ALLGEMEINBILDUNGRepetition
Geschichte und PolitikGeschichte1 (von althochdeutsch gisciht oder gesciht, Zufall, Ereignis; frühneuhochdeutsch gisciht, Bericht von Geschehenem; lateinisch historia), im weiteren Sinne der Ablauf allen Geschehens in Raum und Zeit (Erdgeschichte, Naturgeschichte); im engeren Sinne bezeichnet der Begriff Geschichte alles in Hinblick auf die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft Geschehene. Der Begriff wird oft als Synonym für Geschichtswissenschaft verwendet.Herodot, der „Vater der Geschichtsschreibung”, verstand im 5. Jahrhundert v. Chr. unter Geschichte das Sammeln von Wissen durch Befragen von Zeugen. Ebenfalls als Geschichte bezeichnete der Philosoph Aristoteles ein Jahrhundert später die Wiedergabe alles Geschehenen. Einfluss auf das gesamte Mittelalter hatte Isidor von Sevilla mit seiner Ansicht, Geschichte sei das selbst Erlebte in Verbindung mit der schriftlichen und mündlichen Überlieferung. Der mittelalterliche Geschichtsbegriff war zudem von der Auffassung geprägt, dass der Mensch abhängig vom Wirken Gottes ist („Heilsgeschichte” oder historia divina). Im Zeitalter der Aufklärung wurde der Einfluss von beispielsweise der Theologie und der Moralphilosophie auf die Geschichte zurückgedrängt. Leopold von Ranke begründete im 19. Jahrhundert die historische Methode, die bis in unser Jahrhundert hineinwirkt und mit deren Hilfe versucht wird, der Struktur der Geschichte auf Grundlage gesicherter historischer Fakten auf die Spur zu kommen.Man unterscheidet folgende wichtige, sich teilweise überschneidende Teilbereiche der Geschichte: politische Geschichte, Kulturgeschichte, Territorialgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Rechts- und Verfassungsgeschichte, Religionsgeschichte und Kirchengeschichte.
Politik2 Bezeichnung für alle Handlungen, die auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens, insbesondere der Staatstätigkeit abzielen. Handlungsträger können dabei der Staat selbst sein, aber auch Parteien, Verbände, Gewerkschaften etc. Ziel politischen Handelns ist es, (mehr) Macht zu erlangen bzw. die staatliche Herrschaft auszuüben oder zu beeinflussen. Die Politikwissenschaft beschäftigt sich mit allen Erscheinungsformen des politischen Handelns, vor allem mit politischen Theorien und Systemen.
Aufgabe1:Lösen Sie das folgende Kreuzworträtsel !
1. Recht, jemanden wählen zu können2. Wird ausser im Kanton Jura im Majorzwahlverfahren gewählt3. Nur wer davon möglichst viele erhält, kann einen Sitz beanspruchen4. An der Urne zu einer Sachvorlage Stellung beziehen5. Kommt es zu einem 2. Wahlgang, gilt meistens diese Art von «Mehr»6. Eine der Möglichkeiten bei der Proporzwahl, den Stimmzettel zu verändern7. Einen Kandidatennamen doppelt aufschreiben8. „Proporzwahl“ auf Deutsch9. Wahlverfahren, bei dem die Mehrheit entscheidet10. Stimme, die auf keinen Kandidatennamen lautet, aber der Partei gegeben wird11. Einen Kandidatennamen von einer andern Wahlliste auf die eigene übertragen12. Kantone, welche nur Anrecht auf einen Ständeratssitz haben
1 Microsoft Encarta2 Microsoft Encarta
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13. Zur Annahme eines Gesetzes ist dieses Mehr erforderlich
Lösungswort : Hat mit der Berechnung der Sitzverteilung im Proporz zu tun
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LösungswortAufgabe 2: Kreuzen Sie an, welche Aussagen auf den National- und welche auf den Ständerat zutreffen.
Nationalrat Ständerat- Volksvertretung- Im allgemeinen Majorzwahlverfahren- 4 – jährige Amtsperiode- Die 5 bevölkerungsreichsten Kantone stellen zusammen mehr als die Hälfte der Abgeordneten - Gesetze beraten und Beschlüsse fassen- Der Kanton Thurgau stellt 2 Abgeordnete- In der Regel 4 Sessionen zu 3 Wochen- Jeder Kanton hat mindestens 1 Sitz zu gut- Oberaufsicht über die ganze Verwaltung- Halbberufsparlamentarier / innen- Der Kanton Thurgau hat sechs davon- Sie sind die Legislative unseres Landes- Sie sind die Exekutive unseres Landes- Er wird auch „Stöckli genannt
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- Roland Eberle und Brigitte Häberli- Fragestunde
Aufgabe 3Kreuzen Sie jeweils an, ob die Aussage richtig oder falsch ist!
Aussage: richtig falschDie Legislative ist für die Rechtssetzung zuständigDer Bundesrat ist die Judikative unseres LandesAlle bürgerlichen Parteien sind im Bundesrat vertretenJeder Schweizer Bürger kann in den Ständerat gewählt werdenDer Nationalratspräsident ist der höchste SchweizerDer Bundesrat wird vom Souverän gewähltDie Kantone sind souveräne StaatenDer Bundesratspräsident ist der mächtigste SchweizerDas Versicherungsgericht ist in LuzernLausanne ist Hauptsitz des BundesgerichtesDoris Leuthard ist Vorsteherin des UVEKBundesrätin Schlumpf ist für die Krankenversicherung zuständigNur Fraktionsmitglieder können in eine Kommission gewählt werdenUm eine Fraktion bilden zu können, braucht es mindestens 10 SitzeKantonales Recht geht gegenüber Bundesrecht vorDer General wird durch den Bundesrat bestimmtDie Vereinigte Bundesversammlung besteht aus National- Stände- und BundesratDie Vereinigte Bundesversammlung hat 246 MitgliederDie Schweiz wendet bei Wahlen eine „Frauenquote“ anInitiativen verlangen ein neues GesetzMiliz heisst nebenamtlich oder nebenberuflichDie SP ist eine bürgerliche ParteiDie Schweiz ist seit 1950 Mitglied der UNODie EU ist die Nachfolgeorganisation der EGDie EWG bestand aus den Staaten BRD, B, NL, LUX, I, F,Die Kommission ist die Exekutive der EUDer Europäische Rat ist die gesetzgebende Behörde der EUDie GUS entspricht der ehemaligen SowjetunionDie Schweiz ist Mitglied der EFTADie Schweiz ist Mitglied der NATOGenf ist Hauptsitz der UNODie Schweiz ist Mitglied im EuroparatLiechtenstein ist eine DiktaturKuba ist eine DemokratieDie Schweiz ist ein christlicher StaatDer Kanton Thurgau ist einer der jüngeren Kantone der SchweizDer Kanton Jura ist älter als der Kanton AppenzellDie Schweiz hat 27 KantoneZürich ist Hauptstadt der SchweizDer Euro ist in der Schweiz offizielles ZahlungsmittelDie Schweiz ist seit Anfang am Schengener Abkommen beteiligt
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Die NEAT ist die 1976 gegründete Nationale Einheit Allgemeiner TransportmittelDie Schwerverkehrsabgabe wird von Autos über 2.5t abgeliefert
Kultur1.. Gesamtheit der geistigen, materiellen u. sozialen Leistungen eines Volkes oder einer Völkergemeinschaft 2. künstlerischer Bereich der Gesellschaft 3. geistige u. soziale Bildung, gepflegte Lebensart 4. (biol.) Zucht von Mikroorganismen unter kontrollierten Bedingungen auf Nährböden 5. Bebauen u. Pflegen von Ackerland 6. Pflanzen- od. Baumbestand
Für uns im allgemein bildenden Unterricht ist insbesondere die Definition 2 für den Aspekt Kultur massgebend. Ursprünglich ist Kultur eigentlich als durch den Menschen beeinflusste Natur zu verstehen (verschiedene Kulturstufen.)
Zur Gesamtheit der Künste gehören Literatur, Musik, die bildenden Künste (Malerei, Architektur, Bildhauerei) sowie die darstellenden Künste (Theater, Tanz, Film). Doch werden vor allem im 20. Jahrhundert die Grenzen fließend (Gesamtkunstwerk). In der Alltagssprache wird unter Kunst gemeinhin die bildende Kunst verstanden
Lösen Sie folgendes Kreuzworträtsel
Lösungswort:Schweizerischer Schriftsteller, der Stücke wie Besuch der Alten Dame oder die Physiker schrieb
1. Ludwig von Beethoven schrieb neun davon2. Volk aus der Antike, auf da die Theaterkunst zurückgeht3. Leitgedanke eines Theater- oder Musikstücks4. etwas bildlich ausgedrücktes wird auch so genannt5. Italienischer Maler, Bildhauer und Architekt, der seiner Zeit voraus war6. Beruf des Schriftstellers Jeremias Gotthelf7. Er leitet die Schauspieler an und probt mit ihnen8. Tragödie (Drama) in 5 Akten von Shakespeare9. Vorlage für einen Film10. anderer Name für Tragödie (Schauspiel mit tragischem Ende)11. Deutscher Begriff für die Karriere (eines Schauspielers...)12. Die Oper hat im Gegensatz zur ...... selten auch Dialoge13. Sologesang mit Instrumentalbegleitung in einer Oper14. Gottfried Keller schrieb „das Fähnlein der sieben....“15. Tanzgruppe16. Zeitepoche, die auf das Spätmittelalter folgte17. Oper von Georges Bizet18. Begriff aus der Malerei, der auch im Theater vorkommt19. Roi ..... ist ein Vertreter der Pop Art, der mit Comicstrips arbeitet20. anderes Wort für Kino
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Lösungswort
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Zeit Epochen Literatur Malerei Musik1789- 1845
Klassik (1750-1830)(Idealismus [Pietismus] <-> Rationalismus [Aufklrg]Biedermeier (1815-1860)
Romantik (1790-1840)
Vormärz, Junges Deutschland, um 1840
Weimarer Klassik (Goethe, Schilller)
Mörike, Stifter, Droste-Hülshoff
Brentano
Büchner
Faust, Willhelm Tell
Idylle vom Bodensee
Gockel, Ginkel und Gockelaja(Märchen)Dantons Tod, Woycek, Leonce y Leona
Füssli
Goya (Anreger der ModerneCaspar David FriedrichJohn Con-stable
Der Tod von Ödipus
Erschiessung der AufständischenEismeer
Der Heuwagen
Haydn, Mozart, Beethoven
Chopin
Verdi:
Schöpfung, Zauberflöte
Nocturnes
div. OpernAida, I due Foscari
1848- 1900
Beginn der Moderne (1870 –1930)Realismus,(1840-1870) Naturalismus(1870-1900)Impressionismus:
Expressionismus:
Gotthelf, C.F Meyer, G. KellerGerhard Hauptmann, IbsenThomas Mann
Drakel: unästhetisch in Sprache und Inhalt
Der Schuss von der KanzelBahnwärter Thiel (Novelle)Tod in Venedig
Vincent van Gogh
Edouard Manet
Paul Gauguin
Munch
Im Obstgarten
Le dejeuner sur l^herbeNafea Faaipoipo(Postimpress.)Der Schrei
Georges Bizet(Impressionism)
Wagner (Programmusik (Nationalist)BrahmsSchönberg
Carmen
Walküre
Sinfonien12-Ton Musik
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1900 –1945
Moderne
Fauvismus (1905-1909)die Wilden TiereKubismusDada (Pferdchen)Surrealismus
Bert Brecht:
Franz KafkaErich Kästner
Frederico Garcia Lorca
Trommeln in der Nacht (Expr).Der Prozess 1925Kinderbücher, CabaretDrei Männer im Schnee
Die Sprache der Blumen
HodlerDiego M. RiveraMatisse
PicassoMarcel DuchampSalvador Dali
ThunerseeCultura TarascanaHarmonie in RotGuernicaFontaine (Pis-soir)Die zerrinnende Zeit
Ralf Benatzky
Im Weissen Rössl
1945 – 1999
PostmoderneTrümmerliteraturSozialitischer Realismus
BeatPopTechno
Wolfgang BorchertOststaatenFriedrich Dürrenmatt , FrischDDR-Literatur: Anna Seghers,Plenzdorf
Draussen vor der Tür
Besuch der Alten DameDie Kraft der SchwachenDie neuen Leiden ...
Matisse
Miro(Surrealist)
Jack Pollock(Abstrackter Expressionismus)
Blauer Akt(Scherenschnittcollage)Frau und Vogel im MondenscheinBlack and White
Rock’n RollBill HaleyMusical:Bern-steinBeatles
Sergio Leone
Rock Arround the clockWest Side Story
Obladi...When i’m 64Filmmusik
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WirtschaftUnter dem Aspekt Wirtschaft befassen wir uns mit den Auswirkungen unseres Handelns auf Wohlstand und Wohlfahrt, also auf die Lebensqualität. In der Betriebswirtschaftslehre befassen wir uns mit den Auswirkungen und Einflüssen im einzelnen Unternehmen. In der Volkswirtschaftslehre schauen wir das Ganze sozusagen aus der Vogelperspektive an. Nicht mehr das einzelne Unternehmen oder die einzelne Person, sondern die Allgemeinheit, die Gesamtheit steht im Vordergrund
Kennen Sie sich mit Begriffen aus der Wirtschaft aus?
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Das Lösungswort senkrecht (markierte Spalte) fasst die Begriffe „Kapital, Boden, Arbeit & Wissen“ zusammen.1. Länger anhaltende Krise einer Volkswirtschaft, mit sehr starker Unterbeschäftigung2. Könnte als Oberbegriff für die Aktivgeschäfte einer Bank verwendet werden3. Dieser Begriff wird verwendet für die gesamte produktive Leistung [Einnahmen] (im
Geldwert ausgedrückt [Fr.]) aller Einwohner eines Landes, wobei es keine Rolle spielt, ob das „Geld“ im In- oder Ausland verdient wurde
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4. Bedürfnisse, die vom Markt abgedeckt werden, um den Konsumenten gerecht zu werden
5. Ein Faktor, der trotz Renditedenken auf keinen Fall vergessen werden darf, damit unsere Lebensqualität nicht beeinträchtigt wird
6. Wirtschaftsordnung die aus dem Liberalismus hervorgegangen ist und auf der Handels- und Gewerbefreiheit als Ordnungsprinzipien beruht
7. So nennt man das System frei schwankender Wechselkurse8. Die Entgegennahme von Geldern zur sicheren Aufbewahrung und zinsbringenden
Anlage bezeichnet man als ........... der Bank9. der Kaufkraftverlust einer Währung wird als............ bezeichnet10. Gibt es für einen Anbieter keine Konkurrenz, so spricht man von einem.......11. Sie bestimmen den Wert einer Währung im internationalen Vergleich12. Gegenwert des Geldes13. Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie Dienstleistungen bezeichnet
man als die drei .........14. Wenn er sinkt, können in der Regel die Mieter profitieren. Auch die Baubranche
profitiert in der Regel davon15. Sie schadet der Wirtschaft, da eine zu geringe Geldmenge im Umlauf ist16. Sie werden in der Wirtschaft gebraucht, um Maschinen zu erneuern, zusätzliche
Produktionsmittel zu schaffen...17. Dienstleistungen (Geldüberweisungen, Kauf- und Verkauf von Wertpapieren...)der
Bank werden so bezeichnet18. Studieren des Marktes, Produktepalette auf den Markt abstimmen, Werbung sind
Aspekte davon19. aus dem Sozialismus entstandene Wirtschaftsordnung
Welche der folgenden Aussagen sind richtig oder falsch?
Aussage: richtig
falsch
Arbeitslosigkeit ist immer saisonal bedingtDas Volkseinkommen misst man am GeldstromDas Sozialprodukt misst man am GüterstromProduzenten können nur investieren, wenn gespart wirdStrukturprobleme wirken sich nicht auf den Beschäftigungsgrad ausDie Lorenzkurve klärt uns über die Einkommenshöhe aufInflation beeinflusst die Beschäftigungslage negativMonopole und Kartelle beeinflussen den Markt zu Gunsten der UnternehmenInvestitionen fördern die ProduktivitätDer Index der Konsumentenpreise wird mittels Warenkorb ermittelt
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Recht
Recht war nicht einfach da, sondern Recht hat sich entwickelt. Wo Menschen zusammenleben braucht es Regeln. Die heute verbindlichen Regeln bezeichnen wir als Recht. Wir unterscheiden aber auch hier zwischen zwingendem Recht (ist so), ergänzendem (dispositivem) Recht (ist so, wenn nichts anderes vereinbart wurde) und einseitig abänderbarem (Besserstellung der zu schützenden Partei) Recht.Es ist aber nicht nur geschriebenes Recht, dass unser Verhalten beeinflusst. Bräuche und Sitten sind zwar nicht verbindlich, aber sie beeinflussen unser Verhalten ebenso wie unsere ethischen Grundsätze, die Moral. Sitten, Bräuche und Moral beeinflussen (bewusst oder unbewusst) unser Rechtsempfinden und somit auch unsere Gesetzgebung. Die Schweiz hat auch die UNO-Charta der Menschenrechte und die Europäische Menschenrechtskonvention ununterschrieben und hat ihr Recht da zu unterordnen. In neuster Zeit spielt auch EU-Recht eine grosse Rolle (Anpassungen)
1) Was passiert mit einem Vertrag, der widerrechtlich ist?
Er muss nur eingehalten werden, wenn er schriftlich abgefasst ist Er ist nichtig
Er muss öffentlich beurkundet werden Er kann angefochten werden
Er ist auch gültig, wenn er mündlich abgeschlossen wurde Er braucht zusätzlich die Unterschrift eines Zeugen
2) Was bedeutet die Aussage: „Keine Strafe ohne Gesetz“? Erklären Sie mit Hilfe eines
Beispiels!
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3) Wir unterscheiden zwischen Privatrecht und Öffentlichem Recht. Unterstreichen Sie in
den folgenden zwei Zeilen alles, was dem Öffentlichen Recht zugeordnet wird!
Personenrecht, Familienrecht, Verwaltungsrecht, Erbrecht, Strafrecht, Obligationenrecht,
Sachenrecht, Staatsrecht, Prozessrecht
4) Durch welche der folgenden 5 Möglichkeiten entsteht eine Obligation nach OR?
durch Gerichtsurteil
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aus ungerechtfertigter Bereicherung
durch Vertrag dafür gibt es keine gesetzlichen Vorschriften
durch unerlaubte Handlungen
5) Wer hat im Falle von Streitigkeiten den Beweis zu erbringen? Geben Sie die
Gesetzesstelle an, die dies regelt. Erklären Sie diesen Sachverhalt!
Gesetzesstelle..................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Erklärung.......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
6) Geben Sie die 2 Voraussetzungen an, die erfüllt sein müssen, damit jemand handlungsfähig ist! ............................................................................................................................................................
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7) n den nachfolgenden Aussagen soll zwischen Recht und Brauch (Sitte / Moral)
unterschieden werden. Kreuzen Sie alle Aussagen an, die ein Recht beinhalten! Dame geht rechts
Lehrlingspflichten Rechtsvortritt
An Weihnachten schmücken wir den Weihnachtsbaum Dem Coiffeur gibt man ein Trinkgeld
Keine Strafe ohne Gesetz In einem Verein wird Geselligkeit gepflegt
Wer heiraten will, meldet sich beim Zivilstandsamt an Am Sonntag herrscht Fahrverbot für LKW’s (Ausnahmebewilligungen möglich)
An Ostern bemalt man in unserer Region Eier
8) Geben Sie die zwei nächsten Stufen in der Hierarchie der Rechtsordnung an:
I Verfassungsstufe
II . ....................................................
III ......................................................
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9) In einem Gesetzesentwurf zur Berufsbildung steht:
Art. 17 Frauen dürfen den Beruf des Anwalts nicht ausüben.
Kann dieser Artikel in das Gesetz aufgenommen werden? Geben Sie die richtige Antwort
und begründen sie.
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10) Ordnen Sie die folgenden Begriffe richtig zu:
Ankläger, Beklagter, Staatsanwalt, Kläger, Angeklagter, Strafbare Handlungen,
Streitigkeiten
Zivilprozess Strafprozess.................................................... .................................................
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11) Sie haben mit Ihrem zukünftigen Lehrmeister, Herr Schlauri, mündlich vereinbart, dass
Sie in seinem Betrieb am 1. August dieses Jahres als Lehrling in seinem Betrieb
beginnen werden. Gilt diese Vereinbarung als Lehrvertrag? Begründen Sie Ihre Antwort
und geben Sie die gesetzlichen Grundlagen an.
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12) Nächstes Jahr wollen Sie eine grössere Ferienreise nach Australien unternehmen. Sie
vereinbaren daher mit Ihrem Lehrmeister, dieses Jahr nur 3 Wochen Ferien zu beziehen
und immer am Freitag schon morgens um 6.30 Uhr mit der Arbeit zu beginnen.
Ausserdem verpflichten Sie sich, am Abend den Betrieb noch von 17 – 19 Uhr zu
reinigen. So kommen Sie zusätzlich zu den normalen 8,5 Tagesstunden noch zu 2,5
Überstunden. Das ergibt zusammen im nächsten Jahr die gewünschten 10
Ferienwochen. Was meinen Sie zu diesem Plan?
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13) Heiri Müller lebt mit seiner Freundin Charlotte zusammen. Sie sind verlobt. In letzter Zeit
haben die beiden oft Streit. Charlotte trifft sich deswegen mit einem ehemaligen
Schulkameraden, mit dem Sie oft die Schulaufgaben gemacht und auch über Ihre
Probleme im Elternhaus gesprochen hat. Sie will ihn um Rat fragen. Als Heiri von diesem
Treffen, das vor zwei Tagen stattgefunden hat, erfährt, wird er rasend vor Eifersucht. Er
schlägt den vermeintlichen Konkurrenten spitalreif und auch Charlotte, die sich
dazwischen stellt, bekommt einiges ab. Nun hat Charlotte endgültig genug. Sie löst die
Verlobung auf.
Womit muss Heiri Müller ausserdem rechnen?
Welche Ansprüche kann Charlotte geltend machen?
Wie sieht die rechtliche Lage für den Schulkameraden Robert aus?
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14) Die soziale Sicherheit ruht in der Schweiz auf 3 Säulen. Erklären Sie die 3 Säulen und
geben Sie zu jeder ein Beispiel an!
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15) Nennen Sie die zwei wichtigsten Merkmale, die erfüllt sein müssen, damit ein Leiden als
Unfall und nicht als Krankheit anerkannt wird.
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16) Welches sind die Grundleistungen der Krankenkassen?
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17) Sie erleiden an einem „Grümpelturnier“ einen Armbruch. Sie arbeiten als Angestellte(r)
bei Dienstleistungsfirma. Welche Versicherung muss den Schaden übernehmen?
Wie gehen Sie vor?
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18) Eine Gruppe Jugendlicher trifft sich jeden Freitag zu einer Party. Auch einige
Parteimitglieder einer oppositionellen Partei sind dabei. Der Gemeinderat sieht dies nicht
gern. Deshalb verbietet er die Versammlung.
Was meinen Sie dazu?
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19) In der Bundesverfassung sind verschiedene Grundrechte aufgeführt. Diese Rechte
werden aber manchmal eingeschränkt. Beantworten Sie folgende Fragen, indem Sie das
verletzte Recht angeben und hinzufügen, ob diese Verletzung rechtlich in Ordnung ist.
Bsp. Markus möchte seine Schwester heiraten. Auf dem Standesamt wird ihm gesagt, dass dies nicht gehe. -> Ehefreiheit, i.O., weil Heirat unter Geschwistern
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verboten ist (ZGB 95)
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Der Saisonier Yasir möchte eine Boutique für Schmuck aus seiner Heimat eröffnen.
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Hans möchte sich mit seinen deutschen Freunden aus der Neonaziszene treffen. Die
Polizei löst diese Versammlung auf, weil Sie davon Wind bekommen hat, dass ein
Asylantenheim überfallen werden soll.
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James, ein Auslandschweizer, verlangt, dass er die Abstimmungsunterlagen in
englischer Sprache zugestellt bekomme. Die Verwaltung geht nicht auf seinen Wunsch
ein.
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20) Lösen Sie folgendes Rätsel
Lösungswort senkrecht: Regelt die individuelle Rechtsbeziehung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitgeber
1. Ein Rechtsgrundsatz heisst. Keine Strafe ohne........2. Er urteilt bei Vergehen gegen das StGB3. Darin sind die Grundrechte unseres Staates (CH) geregelt4. So wird freiwilliges Abtreten von Lohnforderungen an Dritte bezeichnet5. Zur Gründung braucht es 3 Personen und mindestens 100'000 Franken Kapital6. Beinhaltet u.a. das Sachenrecht und das Familienrecht7. Folge einer widerrechtlichen Schadenszufügung8. Darin sind Gesetze detaillierter ausgeführt9. Liegenschaftskäufe werden darin registriert10. eine Rechtsquelle11. Anderes, im Recht oft verwendetes Wort für Verpflichtung12. Es entscheidet bei Streitigkeiten zwischen Bürger und Staat13. Entscheidet bei Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis, sofern der Betrag von
30'000 Fr. nicht überschritten wird14. Wird zwischen dem Unternehmer (Baufirma) und dem Besteller (Bauherr)
abgeschlossen15. Wird bei mangelhafter Lieferung geschrieben16. Zeitspanne, die im Recht eine wichtige Rolle spielt17. Dazu sind Arbeitgeber gegenüber dem Arbeitnehmer angehalten, um Schaden zu
vermeiden18. Vertragsart, die bei Dienstleistungen zum Tragen kommt
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19. Mietvertragsart, bei der in Raten bezahlt wird20. Vertrag zwischen dem Kinobesucher und dem Kinobesitzer
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