Vom ewigen AufschiebenSituative Führung im Projekt
Daniel TillnerAkhlaq Malik
bequem und planlos
Hans-Rupolf Hirsch
dessen Hauptproblem die so genannte Aufschieberitis ist.
Er verschiebt alles auf morgen, hat aber deshalb ein schlechtes Gewissen...
... und befasst sich, um dieses auszugleichen, mit lauter Kleinigkeiten.
Er glaubt, irgendwie wird es schon gehen, und lässt dabei jede Eigeninitiative vermissen.
Oft der typische Gewohnheitsmensch, der mit dem zufrieden ist, was er hat.
Bringt nichts, wenn ich nicht in derrichtigen Stimmung bin
Erst mal die Vorarbeiten!
Morgen wird es besser laufen!
Kein Problem, wenn ich erst mal angefangen habe!
Habe noch jede Menge Zeit!
Die Sache lässt sich eigentlich schnell
erledigen!
Muss mich nur zusammenreißen!
Wem kommt das bekannt vor?
Unter Studenten sind 25 - 70%chronische Aufschieber Aitken 1982, in: Ferrari et al. 1995
Dan Ariely
Termine am Anfang des Semester frei wählbar
feste Terminekeine Termine
„... unsere Gesellschaft erlaubt nicht nur dieProkrastination, sondern sie ermutigt sogardazu und belohnt dieses Verhalten.“
Prof. Joseph R. FerrariDePaul University Chicago
unklare Prioritätensetzung
mangelnde Sorgfalt
schlechte Organisation
Impulsivität
Vermeiden von Feedback
Discomfort anxiety
vorgebliches Priorisieren
Zeitmanagement
Selbstdisziplin
Irrationale Einstellung identifizieren
Selbstvertrauen steigern
Kleine Schritte
Anfangen!
Fortschritt messen und visualisieren
7 Tipps fürHans-Rupolf
Strukturiere deinen Arbeitstag.
Packe Unangenehmes sofort an und schiebe es nicht auf die lange Bank.
Plane deinen Tag schriftlich und setze dir einen verbindlichen Zeitrahmen für jede Aufgabe.
Arbeite ziel- und ergebnisorientiert.
Nimm Unterbrechungen nicht zum Anlass, dich Tagträumereien
hinzugeben.
Engagiere dich und suche dir neue Herausforderungen.
Gewinne Zeit für neue, schönere und spanndere Aufgaben.
7 Tipps für Hans-Rupolf
● Strukturiere deinen Arbeitstag.● Packe Unangenehmes sofort an und schiebe es nicht
auf die lange Bank.● Plane deinen Tag schriftlich und setze dir einen
verbindlichen Zeitrahmen für jede Aufgabe.● Arbeite ziel- und ergebnisorientiert.● Nimm Unterbrechungen nicht zum Anlass, dich
Tagträumereien hinzugeben.● Engagiere dich und suche dir neue Herausforderungen.● Gewinne Zeit für neue, schönere und spanndere
Aufgaben.
If you live each day as it was your last,
someday you'll most certainly be rightSteve Jobs
Start with the First Step
Fragen?
Antworten!
Limbische Modell
Einordnung der Procrastination
Dominanz-
Ohnmacht
Stimulanz-
Blamage
Klarheit-
Überraschung
Balance-
Wertlosigkeit
Limbische Modell
Ursachen
● Weniger betroffen● verkauf nach außen als
ein „gezieltes“ Vergeben von Priorita ̈ten.
Rot
Auswege
Ursachen
● Normalerweise nicht betroffen, kann aber durch zu hoch gesteckte Ziele in Gru ̈n rutschen!
Auswege
● Realistische Ziele setzten
● die eigenen (evtl. zu hohen) Anforderungen kritisch hinterfragen
Blau
Ursachen
● Überschätz Komplexita ̈t von Aufgaben
● unterschätzt gleichzeitig die eigenen Fähigkeiten
Auswege
● Kritisch/objektiv hinterfragen
● professioneller Hilfe von außen (Therapie)
Grün
Ursachen
● Unterscha ̈tzte (zeitliche) Komplexität von Aufgaben
● verschwendet Zeit mit „angenehmeren Aufgaben“
● Spaß-Procrastinator
Auswege
● Zeitmanagement● Selbstdisziplin
Gelb