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Kurs: Management Information Systems
Impulsvortrag 2
Von der Praxis in die Forschung und zurück
Susanne Robra-Bissantz
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 2
1. Was für Fragen stellen sich mir im Bereich „IT“ oder „Informationssysteme“?
2. Welche Konzepte stellt mir die „Forschung“ in der Wirtschaftsinformatik dafür bereit?
3. Wie kommt die Forschung darauf – was kann ich von der Wirtschaftsinformatik fordern?
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Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
2. Wir haben so viel IT – keiner nutzt das richtig, ich komme damit auch nicht zurecht...
3. Was muss man denn nun tun, damit eine neue IT macht, was ich will ...
4. Gut. Nun heißt es immer, IT sei strategisch relevant...
5. Was bringt die Zukunft? Was bringen neue Technologien? Ich will nicht nur Reagieren...
6. Und: sollen wir nun ein IT-Projekt starten?
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Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
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Na klar! Beispiel Algorithmische Methoden
Das Informationssystem soll Bestellungen beim Lieferanten in Lose aufteilen.
Methoden:
1. Konzeption: Entwicklung eines Algorithmus basierend auf den beeinflussbaren durchschnittlichen Gesamtkosten.
2. Implementierung: Software-Entwicklung (Modellierung, Programmierung, Test)
j
h=i
A+Ke (h - i)= =
j
h=i
Mh
M h
j
h=iMh
ki,j
Kgi,j
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Algorithmische Methoden, Modelle ...
Wenn wir „die Welt“ verbessern wollen ...
Wir entwickeln „Artefakte“ – irgend etwas Künstliches.
Ingenieurwissenschaftliche Methoden („Nachdenken“ und Gestalten)
Brücke oder auchRoutenplanungssoftware
Fließbandprozesse oderGeschäftsprozesse(Workflows)
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Konstruktionsorientierte Forschung
Idee
Begleitung(Test,
Einführung,Verbesserung)
Gestalten
Konzepte Prototypen
Technologie
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Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
2. Wir haben so viel IT – keiner nutzt das richtig, ich komme damit auch nicht zurecht...
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Gestaltung von Informationssystemen
Wie kommt der Mensch mit neuen Technologien (in betriebs-wirtschaftlichen Aufgaben) zurecht?
Empirische Forschung
Wie müssen Anwendungssysteme (Software) aussehen, die betriebswirtschaftliche Aufgaben lösen?
Konstruktionsorientierte Forschung
Mensch
TechnikAufgabe
WI
Beschreiben,Erklären undGestalten!
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Gestaltung von Informationssystemen
Technik: FeinwerktechnikNachrichtentechnikBauingenieurwesen
Informationssystem
Informationstechnik
Betriebliche Software
Betriebswirtschaftliche Aufgabe
Mensch
Anwendungssystem
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Empirische, verhaltenswissenschaftliche Methoden
Warum ist sie verzweifelt?Experimente ... oder?
Empirische Studien, Befragung mit z. B. „Kausalanalyse“
- Gründe für „Verzweiflung“- Problem: Veränderliches Verhalten- Problem: Befragungssituation
- Studiendesign (Fragestellungen ... ) wichtig
- Hohe Anzahl von Probanden sichert die Ergebnisse
- Statistische Methoden zur Prüfung der Signifikanz
Ziel: „Theorie“, die etwas Bestehendes erklären kann.
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Empirische, verhaltenswissenschaftliche Methoden
Perceived Usefulness
Intention to Use
Perceived Ease of Use
Perceived Enjoyment
Quelle: Van Der Heijden, H. (2004): User Acceptance of Hedonic Information Systems.
• Finden Sie das System einfach zu bedienen?
• Empfinden Sie Spaß daran, das System zu bedienen?
• ...
Beabsichtigen Sie, das System zu nutzen?
Nutzungsabsicht (y) = a*Einfachheit (x1) + b*Spaß (x2) ... (wie Regression)
Neue Theorie: Wenn das System Spaß macht, dann wird es genutzt.
Befragung ohne Theorie ist Marktforschung!
Bestehende Theorie, z. B.:Einfache Systeme werden genutzt.
Forschung: neue FragestellungMuss es zusätzlich nicht auch Spaß machen, Systeme zu bedienen?
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Empirische, verhaltenswissenschaftliche Methoden
Wir gehen davon aus, dass wir die „Welt“ nicht wirklich verbessern können.
Wir versuchen zu erklären, warum etwas irgendwie ist...
Naturwissenschaftliche Ansätze und Verhaltenswissenschaftliche Ansätze
Warum fällt ein Stein?Experimente
Warum ist sie verzweifelt?Experimente ... oder?
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Empirische Forschung
Idee
Erklären (Empirie)
Neue theoretische Ansätze / Konzepte
Theoretische Ansätze
Problem: „Rigor vs. Relevance“
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Exkurs: Qualitative, verhaltenswissenschaftliche Methoden
• Wenn wir etwas sehr Neues erkunden wollen ...
• Es existiert keine oder keine genau passende bestehende Theorie (häufig im E-Business, vor allem Social Media).
• Lösung: Interviews. Diese sind offener von den Fragestellungen her, wir erhalten bessere Einsicht in „Gründe“ für irgendetwas. Sie sind jedoch nicht wirklich statistisch, quantitativ auswertbar.
• Wichtig dann: gute Methode, z. B. Grounded Theory oder Qualitative Analyse nach Mayring.
• Auch möglich: „Blogmining“ oder Ähnliches - Gewinnen von Erkenntnissen aus bestehenden Beiträgen.
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Methode: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
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Beispiel für eine qualitative Auswertung
Hier auch:Theoretische Basis
Generalisieren, Reduktion usw. von mindestens zwei Personen
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Grounded Theory
Inhalte der Interviews erfassen
Datenkodierung
Interviews führen
Datensammlung
Theorie-Ansätze entwickeln
bis „alles gesagt“
Datenanalyse
Offene CodesSelektive Codes bis zur „Saturierung“ Theoretische Codes
Paralleles Sammeln,Kodieren und Analysierender Interviews
Parallel: Memos zu Inhalten, Arbeitsweise, Auffälligkeiten erstellen und sammeln
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 19
Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
2. Wir haben so viel IT – keiner nutzt das richtig, ich komme damit auch nicht zurecht...
3. Was muss man denn nun tun, damit eine neue IT macht, was ich will ...
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Design Science
Idee
Erklären (Empirie)
Neue theoretische Ansätze
Begleitung(Test,
Einführung,Verbesserung)
Gestalten
Konzepte Prototypen
Theoretische Ansätze Technologie
„Design Science“
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 21
Design Science: Erklären und Gestalten
„Sinneswahrnehmung ohne Verstand ist leer, Verstand ohne Sinne ist blind.“ (Kant)
Die derzeitige Sicht auf Methoden der Wirtschaftsinformatik
• Empirische, Verhaltenswissenschaftliche Studien dauern häufig zu lang oder sind gar nicht durchzführen, da das Informationssystem noch nicht existiert.
• Alleinige Gestaltung ist nicht wissenschaftlich, da der Beweis fehlt, dass oder warum man Recht hat.
Erklärung ist wissenschaftlich („rigor“), Gestaltung ist praxisnah („relevance“). Und jetzt?
Einbettung in ein großes, allgemeines „multipragmatisches“ Vorgehen (ingenieurs- und verhaltenswissenschaftlich)
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 22
Design Science
Hevner et al.: Design Science in Information Systems Research 2004
Pro
blem
stel
lung
aus
der
Pra
xis
Zusammenstellung aus„Grundlagen“
• Theorien,• Best Practices• Bestehende Modelle
und „Methoden
• empirische Studien• Simulationen• „Engineering“
+ Suche nach „Wahrheit“
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 23
Verschiedene Möglichkeiten als Beispiel für Design Science
Literaturanalyse
Beschreibung
Simulation / Modellierung
Gestaltung / System und Test
AngrenzendeTheorie
ErklärungsmodellNeue „Theorie“
Gestaltungs-ansätze, Konzepte
Prototyp, praktischeRealisierung
G
Fallstudien in derPraxis
Prototypen
Erklärungsmodell
Öffentliche Diskussion
Interviews mitPraxispartnern
Interpretation
Erklärungsmodell(neue Theorie)
praktischeRealisierung
E E
E
G
G
G
• Erklären und Gestalten.• Warum gestalte (implementiere) ich das System auf diese Art?• Zudem: Wie beweise ich, dass ich es richtig gemacht habe?• Jedoch: Durchaus vielfältige Methodenauswahl – aus allem bis jetzt.
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 24
Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
2. Wir haben so viel IT – keiner nutzt das richtig, ich komme damit auch nicht zurecht...
3. Was muss man denn nun tun, damit eine neue IT macht, was ich will ...
4. Gut. Nun heißt es immer, IT sei strategisch relevant...
![Page 25: Von der Praxis in die Forschung und zurück](https://reader034.vdocuments.net/reader034/viewer/2022042713/54855f85b4af9ff8228b48e1/html5/thumbnails/25.jpg)
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 25
E-Business-Management
Unternehmens-strategien
BetrieblicheAufgaben
Trends und neue Technologien
Innovations-potenzial
• Alle Bereiche des Geschäfts und des Management unter dem Blickwinkel der „IT“ sehen...
• Methoden der Strategie-Entwicklung zur Unterstützung in der Suche nach Innovationspotenzialen
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 26
Strategie-Entwicklung und Innovationen
MarktaufgabeUnternehmenszieleUnternehmensvision
ProzesseAufgaben
Struktur
Strategie
Techno-logien
Situationsanalyse
Innova
tion
Informations-technologien
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 27
Methoden der Strategie-Entwicklung im E-Business
Beispiele:
• Situation im E-Business: Kunden können einzeln angesprochen werden. Kunden haben höhere Macht. Gegenüber Konkurrenten müssen wir Standards setzen ... ... ... (Methode: z. B. SWOT-Analyse, Technologieradar)
• Strategie im E-Business: Es gibt neue Strategien, wie z. B. die Informationsführerschaft oder die E-Service-Strategie ... ... ... (Methode: z. B. Strategie- und Business-Plan-Entwicklung)
• Struktur im E-Business: Unternehmen können im E-Business ganz neue Strukturen aufbauen, Mitarbeiter interagieren anders, es entstehen neue Geschäftsmodelle (Methode: z. B. Geschäftsmodellentwicklung, Customer Integration)
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 28
Beispiel: IT-Trends
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 29
Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
2. Wir haben so viel IT – keiner nutzt das richtig, ich komme damit auch nicht zurecht...
3. Was muss man denn nun tun, damit eine neue IT macht, was ich will ...
4. Gut. Nun heißt es immer, IT sei strategisch relevant...
5. Was bringt die Zukunft? Was bringen neue Technologien? Ich will nicht nur Reagieren...
![Page 30: Von der Praxis in die Forschung und zurück](https://reader034.vdocuments.net/reader034/viewer/2022042713/54855f85b4af9ff8228b48e1/html5/thumbnails/30.jpg)
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 30
E-Business-Management
Unternehmens-strategien
BetrieblicheAufgaben
Trends und neue Technologien
Innovations-potenzial
• Alle Bereiche des Geschäfts und des Management unter dem Blickwinkel der „IT“ sehen...
• Methoden der Strategie-Entwicklung zur Unterstützung in der Suche nach Innovationspotenzialen
• Neue „Methoden“ zur Entwicklung von „neuen“ Ideen – kreativ, kooperativ und „normativ“...
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 31
Kreativitätstechniken, besser: Design-Thinking
Die „Design Thinking“ Schule ...
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 32
Design Thinking „Prozess“
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 33
Beispiel
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Action Research
Fokus: • Systeme (Gesellschaften, Organisationen), die nicht ohne Weiteres beeinflussbar sind.• Zusammenarbeit zwischen Forschern und „Beforschten“ (eben den „Systemen).• Normative Ausrichtung: Veränderung ist gewünscht, Erklären allein genügt nicht,
Gestaltung bezieht sich jedoch nicht allein auf die IT.
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 35
Umfassendes Modell: IT ist strategisch relevant
Erklären (Empirie)
Neue theoretische Ansätze
Begleitung(Test,
Einführung,Verbesserung)
Gestalten
Konzepte Prototypen
Theoretische Ansätze Technologie
„Design Science“
Unternehmens-ziele, -visionen-strategien ...
Trends und neue Technologien
Innovations-potenzial
![Page 36: Von der Praxis in die Forschung und zurück](https://reader034.vdocuments.net/reader034/viewer/2022042713/54855f85b4af9ff8228b48e1/html5/thumbnails/36.jpg)
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 36
Beispiel
Das Informationssystem soll dazu beitragen, dass sich die Qualität des Studiums erhöht.
1. Analyse / Ideenfindung /Innovation: Wie kann die Studiumsqualität erhöht werden?
2. Normativ: Kooperation zwischen Studierenden und Mitarbeitern hilft
3. Zusammenarbeit: Wie funktioniert „Beschwerde“?, Wie schaffe ich es, dass Mitarbeiter
mitdiskutieren? Wie muss dann das Informationssystem aussehen?
4. Implementierung: Software-Entwicklung, Einführung, Beobachtung, Anpassung ...
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Fragestellungen
1. Kann mir nicht einmal jemand kurz ein Tool basteln, mit dem ich ...?
2. Wir haben so viel IT – keiner nutzt das richtig, ich komme damit auch nicht zurecht...
3. Was muss man denn nun tun, damit eine neue IT macht, was ich will ...
4. Gut. Nun heißt es immer, IT sei strategisch relevant...
5. Was bringt die Zukunft? Was bringen neue Technologien? Ich will nicht nur Reagieren...
6. Und: sollen wir nun ein IT-Projekt starten?
![Page 38: Von der Praxis in die Forschung und zurück](https://reader034.vdocuments.net/reader034/viewer/2022042713/54855f85b4af9ff8228b48e1/html5/thumbnails/38.jpg)
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Evaluation!
Unternehmens-ziele, -visionen-strategien ...
Trends und neue Technologien
Innovations-potenzial
Erklären (Empirie)
Neue theoretische Ansätze
Begleitung(Test,
Einführung,Verbesserung)
Gestalten
Konzepte Prototypen
Theoretische Ansätze Technologie
Evaluation
Zielkriterien:Kosten, Qualität ...
„Passung Problem“
„PassungMensch“
„Informations-Management“
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WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 39
Wirtschaftsinformatik
Gestaltung von Informationssystemen für die „Wirtschaft“
Soziotechnische Systeme
... zur „Verarbeitung“ von Informationen
Hardware / Software / Mensch(en)
Identifizieren
Analysieren
Erklären
Konzipieren
Implementieren
Unternehmen
Organisationen
auch: Verwaltung
Private (z. B. Kunden)
EinzelaufgabenProzesse / MärkteKooperationen
- unterstützen- automatisieren
Methoden
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Ein bisschen philosophisch ...
Welche Methode wir auch immer wählen – es hat einen Grund...
1. Können wir die Welt, wie wir sie sehen, überhaupt verändern?
2. Glauben wir überhaupt daran, dass wir die Welt erklären können?
3. Reicht es uns, die Welt zu erklären oder wollen wir sie verbessern?
4. Und: was von alldem trifft auf die Wirtschaftsinformatik zu?