![Page 1: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/1.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 1
Universität Leipzig
Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Vorlesung 3:
Nachfrage und Angebot
Alexander Fink, PhD
![Page 2: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/2.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 2Copyright © 2004 South-Western
PreisEiscreme
0
2.50
2.00
1.50
1.00
0.50
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 MengeEiscreme
$3.00
12
1. Ein Preis- rueckgang ...
2. ... fuehrt zu einem Anstieg der Nachfragemenge Eiscreme.
Nachfragekurve
![Page 3: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/3.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 3
Nachfrage
• Die Nachfragekurve ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Preis eines Gutes und der Nachfragemenge.
• Die Nachfragemenge ist die Guetermenge, die Kaeufer erwerben koennen und wollen.
• Gesetz der Nachfrage: Bei unveraenderten Rahmenbedingungen sinkt die nachgefragte Menge eines Guts wenn der Preis des Guts steigt.
![Page 4: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/4.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 4
Addition individueller Nachfrage
Al Bob
P PP
Al and Bob
MengeMengeMenge
![Page 5: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/5.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 5
Marktnachfrage vs. individuelle Nachfrage
• Die Marktnachfrage ist die Summe der individuellen Nachfragen fuer ein bestimmtes Gut.
• Graphisch werden die individuellen Nachfragen horizontal addiert, um die Marktnachfrage zu ermitteln.
![Page 6: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/6.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 6
0
D
Preis
Menge Eiscreme
Eine Steuer, die den Preis von Eiscreme ansteigen laesst, fuehrt zu einer Bewegung
entlang der Nachfragekurve.
A
B
8
1.00
$2.00
4
Veraenderung der Nachfragemenge Bewegung entlang der Kurve
![Page 7: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/7.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 7
Copyright©2003 Southwestern/Thomson Learning
Preis
Menge Eiscreme
Anstieg derNachfrage
Rueckgang d.Nachfrage
Nachfragekurve, D3
Nachfrage-Kurve, N 1
Nachfrage-Kurve, N 2
0
Veraenderung der Nachfrage
![Page 8: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/8.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 8
Veraenderungen der Nachfrage Verschiebungen der Nachfragekurve
• Veraenderungen der Nachfrage– Ein Verschieben der Nachfragekurve; nach rechts oder links
– Verursacht durch eine Veraenderung, die die Nachfragemenge zu jedem Preis veraendert
• Faktoren, die die Nachfrage veraendern koennen– Einkommen
– Preise verwandter Gueter
– Praeferenzen
– Erwartungen
– Anzahl der Kaeufer
![Page 9: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/9.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 9
$3.002.50
2.001.501.00
0.50
21 3 4 5 6 7 8 9 10 1211
Preis
Menge Eiscreme
0
Anstieg der Nachfrage
Ein Anstieg des Einkommens...
N1
N2
Einkommen Normales Gut
![Page 10: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/10.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 10
$3.002.50
2.001.501.00
0.50
21 3 4 5 6 7 8 9 10
12
Preis
Menge Eiscreme0
Rueckgang d. Nachfrage
Ein Anstieg des Einkommens...
N1N2
Einkommen Inferiores Gut
11
![Page 11: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/11.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 11
Veraenderung der Nachfrage Normales vs. Inferiores Gut
• Wenn das Einkommen steigt, steigt die Nachfrage nach einem normalen Gut.
• Wenn das Einkommen steigt, faellt die Nachfrage nach einem inferioren Gut.
![Page 12: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/12.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 12
Veraenderungen der Nachfrage Substitute vs. Komplemente
• Wenn der Preisrueckgang eines Guts die Nachfrage nach einem anderen Gut verringert, nennt man die beiden Gueter Substitute.
• Wenn der Preisrueckgang eines Guts die Nachfrage nach einem anderen Gut erhoeht, nennt man die beiden Gueter Komplemente.
![Page 13: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/13.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 13
Copyright©2003 Southwestern/Thomson Learning
Preis
0
2.50
2.00
1.50
1.00
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Menge
$3.00
12
0.50
1. Ein Preis- anstieg ...
2. ... erhoeht die Angebotsmenge von Eiscreme.
Angebotskurve
![Page 14: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/14.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 14
Angebot
• Die Angebotskurve ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Preis eines Gutes und der Angebotsmenge.
• Die Angebotsmenge ist die Guetermenge, die Verkaeufer veraeussern koennen und wollen.
• Gesetz des Angebots: Bei unveraenderten Rahmenbedingungen steigt die angebotene Menge eines Guts wenn der Preis des Guts steigt.
![Page 15: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/15.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 15
Addition der individuellen Angebote
P P
Al Bob
P
Al und Bob
MengeMengeMenge
![Page 16: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/16.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 16
Marktangebot vs. individuelles Angebot
• Das Marktangebot ist die Summe der individuellen Angebote fuer ein bestimmtes Gut.
• Graphisch werden die individuellen Angebote horizontal addiert, um das Marktangebot zu ermitteln.
![Page 17: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/17.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 171 5
Preis
Menge Eiscreme0
S
1.00A
C$3.00 Ein Anstieg des
Preises fuer Eiscreme resultiert in einer Bewegung
entlang der Angebotskurve.
Veraenderung der Angebotsmenge Bewegung entlang der Kurve
![Page 18: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/18.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 18
Copyright©2003 Southwestern/Thomson Learning
Price ofIce-Cream
Cone
Quantity ofIce-Cream Cones0
Increasein supply
Decreasein supply
Supply curve, S3
curve, Supply
S1Supply
curve, S2
Shifts in the Supply Curve
![Page 19: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/19.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 19
Supply Changes Shifts in the Supply Curve
• Veraenderungen des Angebots– Ein Verschieben der Angebotskurve; nach rechts oder
links
– Verursacht durch eine Veraenderung, die die Angebotsmenge zu jedem Preis veraendert
• Faktoren, die das Angebot veraendern koennen– Inputpreise
– Technologie
– Erwartungen
– Anzahl der Verkaeufer
![Page 20: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/20.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 20
Angebot und Nachfrage
• Gleichgewicht: Eine Situation in der Nachfragemenge und Angebotsmenge gleich sind.
• Gleichgewichtspreis– Der Preis, der Angebotsmenge und
Nachfragemenge in Uebereinstimmung bringt.
• Gleichgewichtsmenge– Die Angebotsmenge und die Nachfragemenge
zum Gleichgewichtspreis.
![Page 21: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/21.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 21
Preis
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Menge Eiscreme
13
Gleichgewichts-menge
Gleichgewichtspreis Gleichgewicht
Angebot
Nachfrage
$2.00
Gleichgewicht
![Page 22: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/22.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 22
Preis
0
Angebot
Nachfrage
Nachfrage-menge
Angebots-menge
Angebotsueberschuss
Menge Eiscreme4
$2.50
10
2.00
7
Angebotsueberschuss
AngebotsueberschussWenn Preis > Gleichgewichtspreis, dann Angebotsmenge > Nachfragemenge
Es kommt zu einem Angebotsueberschuss.
Verkaeufer werden den Preis senken, um die verkaufte Menge zu erhoehen. Dabei bewegen sich die Marktteilnehmer auf das Gleichgewicht zu.
![Page 23: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/23.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 23
Preis
0 Menge Eiscreme
Angebot
Nachfrage
Angebots-menge
Nachfrage-menge
1.50
10
$2.00
74
Nachfrageueberschuss
Nachfrageueberschuss
NachfrageueberschussWenn Preis < Gleichgewichtspreis, dann Angebotsmenge < Nachfragemenge
Es kommt zu einem Nachfrageueberschuss.
Verkaeufer werden den Preis erhoehen, weil zu viele Kaeufer zu wenige Gueter ‘jagen’. Dadurch bewegen sich die Marktteilnehmer auf das Gleichgewicht zu.he quantity supplied.
![Page 24: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/24.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 24
Drei Schritte fuer die komparativ-statische Analyse
• Entscheide, ob das Ereignis eine Verschiebung der Angebotskurve, der Nachfragekurve oder vielleicht beider Kurven bewirkt.
• Entscheide ueber die Richtung der Kurvenverschiebung.
• Verwende das Angebots-Nachfrage-Diagramm, um die resultierende Aenderung des marktgleichgewichts festzulegen.
![Page 25: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/25.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 25
Preis
0 Menge Eiscreme
Angebot
Urspr.lGleichgewicht
NN
3. . . . und die ver-Kaufte Menge steigt.
2. . . . wodurchder Preis steigt
1. SommerhitzeErhoeht die Nachfrage nach Eis . . .
2.00
7
Neues Gleichgewicht$2.50
10
Wie eine Nachfragesteigerung das Gleichgewicht veraendert
![Page 26: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/26.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 26
Copyright©2003 Southwestern/Thomson Learning
Preis
0 Menge Eiscreme
Nachfrage
NeuesGleichgewicht
Urspr. Gleichgewicht
A1
A2
2. . . . fuehrtzu einemhoeheren Preisf. Eiscreme . . .
1. Ein Anstieg des Preises fuer Zucker…
3. . . . und die ver-kaufte Menge sinkt.
2.00
7
$2.50
4
Wie ein Rueckgang des Angebots das Gleichgewicht veraendert
![Page 27: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/27.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 27
Wettbewerb als Entdeckungsverfahren I
• Der Markt kann als Set von Institutionen verstanden werden, das Informationen produziert
• Jeder Akteur (Konsument, Produzent) hat seinen Anteil an der Produktion von Information, die die Knappheit von Ressourcen (Gueter und Services) in Form von relativen Preisen anzeigt.
• In der Abwesenheit von Interaktionen auf dem Markt wird die Information bezueglich der relativen Knappheit von Guetern und Services nicht kommuniziert
![Page 28: Winter Semester 2011Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik1 Universität Leipzig Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung 3: Nachfrage](https://reader035.vdocuments.net/reader035/viewer/2022070310/55204d6349795902118b8999/html5/thumbnails/28.jpg)
Winter Semester 2011 Alexander Fink, Institut für Wirtschaftspolitik 28
Wettbewerb als Entdeckungsverfahren II
• Der Preismechanismus gewaehrt es Individuen, ihr subjektives Wissen an Fremde zu uebermitteln
• Durch den Marktprozess entdecken Individuen– neues Wissen – auch dem Wissen bezueglich der
komparativen Vorteile von Individuen (Konsumenten, Firmen)