Bewerbungstipps
von der Bewerbungsstrategie bis zum Vorstellungsgespräch
Deutsche Angestellten-Akademie
wissen wandeln wachsenWeit verbreitet – nah bei Ihnen!
3Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Inhaltsverzeichnis
9. Bewerbungsunterlagen-Checkliste 22
10. Das Vorstellungsgespräch 23
Der Ablauf 23
Die Vorbereitung 24
Das Gesprächsverhalten 24
Fragen, mit denen Sie rechnen müssen
und Vorschläge für Ihre Antworten 25
Fragen des /der Bewerbers/-in 28
Checkliste Vorstellungsgespräch 29
Fragerecht und Offenbarungspflicht 30
11. Telefonieren 31
Vorbereitung des Gesprächs 31
Jetzt geht’s los! 31
Gesprächsvarianten –
telefonische Initiativbewerbung 32
Gesprächsvarianten –
Anruf bei Bewerbung auf eine Annonce 32
Gesprächsvariante – Nachfassaktion 32
Internetadressen rund um die Stellensuche 33
1. Die Bewerbungsstrategie 4
Eine Frage der Einstellung 4
Ausgangsfragen 4
Ihre gesamte Bewerbung soll … 4
Wie und wo finde ich freie Stellen? 5
Wo finde ich Firmenadressen und -portraits? 5
Der Bewerbungsablauf 5
2. Lebenslauf 6
Der Lebenslauf 6
Deutsche Form des Lebenslaufs 6
Übersicht 7
Fremdsprachen im Lebenslauf 8
3. Das Anschreiben 9
Zielstellung 9
Acht Regeln auf dem Weg zum Erfolg 9
Die Vorlage 10
Satzbausteine des Anschreibens 11
4. Die Initiativbewerbung 12
Was ist eine Initiativbewerbung 12
Der ideale Ablauf der Initiativbewerbung 12
Einleitungen bei Anschreiben 13
5. Das Foto 14
Tipps für Bewerbungsfotos 14
6. Das Deckblatt mit Bewerberprofil 15
Das Deckblatt 15
Das Bewerberprofil 16
7. Beispiele für Bewerbungsunterlagen 17
8. Die Internet-Bewerbung 21
Bewerbungsfoto
machen lassen!
4 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
5Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
1. Die Bewerbungsstrategie
Eine Frage der Einstellung
Sie suchen einen neuen Arbeitsplatz. Es geht um Ihre
Zukunft. Es liegt in Ihrer Hand, diese zu gestalten
und sie nicht einfach auf sich zukommen zu lassen.
Sie müssen selbst aktiv werden, und Sie leisten Ihre
Suche nicht für uns DAA-Berater/-innen und auch
nicht für die Arbeitsagentur:
Sie tun es allein für sich!
Leider gibt es keine eindeutigen Regeln der Arbeits-
platzsuche. Doch gerade das ist Ihre Chance, denn
vieles bleibt Ihrer eigenen Fantasie überlassen.
Deshalb: Arbeiten Sie systematisch und zielorientiert.
Hierzu sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Sie
müssen nicht alle Fragen auf einmal beantworten,
doch sollten Sie nach zwei bis drei Wochen die meis-
ten Fragen für sich geklärt haben.
Ausgangsfragen
Sie selbst
Worauf bin ich neugierig?
Was wollte ich schon immer tun?
Was will ich?
Was kann ich?
Wie soll meine zukünftige Arbeit aussehen?
Fragen der Rahmenbedingungen
Wohin will ich? Will ich in der Region bleiben?
In welchem Berufsfeld kann ich mit meiner
Qualifikation noch arbeiten?
Will ich in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten?
Wann sind die Kinder versorgt?
Welche Anfahrtsdauer nehme ich in Kauf?
Möchte ich in einem Großbetrieb oder einem
kleineren Betrieb arbeiten? Vorteile – Nachteile?
Ihre gesamte Bewerbung soll ...
… Aufmerksamkeit erzeugen A Attention
… Interesse entstehen lassen I Interest
… den Wunsch zum
Kennenlernen weckenD Desire
… Handlungsaktivität
bzw. ein Vorstellungs-
gespräch provozieren
A Action
Wer sich keine Fragen stellt, erhält
für sich keine Antwort.
Der Bewerbungsablauf
1. Suchen und finden Sie eine passende Stellenanzeige
oder Firma.
2. Besuchen Sie die Firma im Internet:
Schauen Sie, was die Firma herstellt.
Vielleicht arbeitet die Firma in einem Bereich, den
Sie sehr gut kennen.
Vielleicht produziert die Firma etwas, was Sie
auch schon gemacht haben.
3. Rufen Sie den / die Ansprechpartner/-in an und
fragen Sie nach dem genauen Profil und den
An forderungen der Stelle.
Wenn kein/-e Ansprechpartner/-in genannt ist, an
den die Bewerbung verschickt werden soll, ist
dies der ideale Anlass, anzurufen und zu fragen:
„An wen darf ich die Bewerbung senden?“. So
vermeiden Sie die unpersönliche Anrede „Sehr
geehrte Damen und Herren“.
4. Erstellen Sie Ihre Bewerbungsmappe und passen
Sie mit den gewonnenen Informationen Ihr Bewer-
berprofil und das Anschreiben optimal an.
Bitte beachten Sie dabei, dass alle Elemente der
Mappe (Anschreiben, Deckblatt ggf. mit Bewerber-
profil, Lebenslauf) optisch „aus einem Guss“ sind.
Nähere Informationen zur Gestaltung der Unterlagen
finden Sie auf den folgenden Seiten.
Schicken Sie die Mappe ab.
5. Wenn Sie nach 3 bis 4 Tagen noch nichts gehört
haben, rufen Sie an und erkundigen Sie sich nach
dem aktuellen Stand der Dinge. Damit signalisieren
Sie Interesse.
Wie und wo finde ich freie Stellen?
in Stellenanzeigen
in der Zeitung
in Anzeigenblättern
in Fachzeitschriften
in der Jobbörse der Arbeitsagentur
(www.jobboerse.arbeitsagentur.de)
in Stellensuchmaschinen im Internet *
allgemeine Suchmaschinen
branchenbezogene Suchmaschinen
regional bezogene Suchmaschinen
* Eine Liste mit einer Auswahl von Suchmaschinen
finden Sie im letzten Kapitel.
beim direkten Kontakt mit Betrieben
im Handel und Handwerk ist es durchaus erfolgver-
sprechend, wenn Sie sich mit Ihrer Mappe vorstellen
auf Messen und Ausstellungen können Sie ins
Gespräch kommen
beim Gespräch mit Freunden und Bekannten
machen Sie ein gemeinsames Brainstorming
nutzen Sie persönliche Netzwerke – „Vitamin B“ ist
erfolgreicher als Sie denken!
Wo finde ich Firmenadressen und -portraits?
auf der Homepage der Firma
auf Messen und Ausstellungen
im Wirtschaftsteil der Zeitung und in
Fachzeitschriften
auf der Homepage der IHK, HWK
auf Tafeln bei neuen Gewerbegebäuden
Ich bin Autor/-in und Komponist/-in
meiner Bewerbung und führe die Regie.
6 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
7Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
2. Lebenslauf
Grundregeln für einen aussagekräftigen Lebenslauf
antichronologisch – von heute bis zur Geburt
(absteigend)
übersichtlich – nach Rubriken gegliedert
lückenlos – möglichst nach Monaten
stichwortartig – Position, Firma, Ort, evtl.
Tätigkeitsbeschreibung
Adresse angeben – vollständige Adresse,
Telefonnummer, E-Mail
Datum und Unterschrift – unten links
Deutsche Form des Lebenslaufs
Der Lebenslauf muss klar gegliedert und lückenlos
sein. Dabei werden im ersten Teilbereich die persön-
lichen Daten genannt. Dann folgt die Schulbildung, die
Berufsausbildung, der berufliche Werdegang und zum
Schluss die besondere Qualifikation (EDV-Kenntnisse,
Sprachkenntnisse, sonstige Kenntnisse / Hobbys).
ÜbersichtDer Lebenslauf
Der tabellarische Lebenslauf ist neben dem Deckblatt
und dem Anschreiben das wichtigste Dokument der
Bewerbung (wahrscheinlich das wichtigste Dokument
in Ihrer Bewerbungsmappe). Dabei gewinnt Ihr zukünf-
tiger Arbeitgeber einen Überblick über Ihren bisherigen
Werdegang. Hier gilt es nachzuweisen, dass Sie Ihre
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Sie im
Anschreiben genannt haben, anhand Ihrer Berufs-
stationen im Lebenslauf nachweisen können.
Grundüberlegungen für den Lebenslauf
reine Chronologie oder Rubrikenbildung
es gibt jedoch auch viele Mischformen
Geben Sie immer Adresse und
Telefonnummer an!
Datieren und unterschreiben Sie
den Lebenslauf!
Persönliche Daten
1. Vorname, Name2. Anschrift3. Geburtsdatum/-ort4. Familienstand5. Staatsangehörigkeit6. ggf. Kinder7. ggf. Konfession
E-Mail und Telefonnummer führen Sie in Ihrer persönlichen Kopfzeile auf.
bei kleinen Kindern: Sicherstellung der Betreuung angeben
7. nur bei entsprechender Bewerbung *
Berufstätigkeit
Berufsbezeichnung / PositionArbeitgeber, Ort
mit Monats- und Jahresangabe ggf. Aufgabenschwerpunkte **
Weitere mögliche Etappen, die ebenfalls im Bereich „Berufstätigkeit“ antichronologisch aufgeführt werden:
Wehrdienst / Zivildienst
Institution, OrtEinsatzgebiet ***
mit Monats- und Jahresangabe
Erziehungs-, Pflegezeiten
mit Monats- und Jahresangabe
Aus- und Weiterbildung (beginnend mit der aktuellsten Angabe)
1. Studium Studiengang Name der Universität / Hochschule, Ort
2. Weiterbildung ** Art der Weiterbildung Firma / Institution, Ort
3. Berufsausbildung Art der Ausbildung Firma / Institution, Ort
4. Schulbildung Schulart, Ort Schulabschluss
1. mit Monats- und Jahresangabe ggf. Titel der Abschlussarbeit **, Note, Studienschwerpunkte **, Praktika **
2. mit Monats- und Jahresangabe ggf. Abschluss
3. mit Monats- und Jahresangabe ggf. Abschlussnote
4. mit Monats- und Jahresangabe; geben Sie Ihren höchsten Schulabschluss an
Weitere Kenntnisse
1. Ehrenämter2. Fremdsprachen3. EDV-Kenntnisse4. Führerschein5. ggf. Engagement im politischen,
sozialen und sportlichen Bereich
ausschließlich für das Stellenangebot relevante Angaben, die zum künftigen Arbeitsplatz passen
Abschluss / unterhalb des Lebenslaufs
Unterschrift Ort, Aktuelles Datum
Bei digitaler Bewerbung: eingescannte Unterschrift ACHTUNG: immer das tagesaktuelle Datum!
* bei Bewerbung bei kirchlichen Institutionen o. ä. ** falls relevant für die Stelle, auf die Sie sich bewerben *** bei Bewerbung in ähnlichen Branchen
8 Deutsche Angestellten-Akademie
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9Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Auch die Erwähnung eines kürzlich absolvierten Auf-
frischungskurses kann nützlich sein, ebenso wie die
Erlangung eines bekannten Sprachzertifikats (etwa das
Cambridge Certificate oder der Töfl-Test).
Wenn Sie eine Fremdsprache gut lesen und verstehen
können, aber lange Zeit nicht gesprochen oder
geschrieben haben, können Sie das differenziert
angeben:
Englisch: passiv sehr gut, aktiv gut
Andererseits können Sie betonen, dass Sie sowohl
im aktiven als auch im passiven Sprach gebrauch
firm sind:
Spanisch fließend in Wort und Schrift
Fremdsprachen im Lebenslauf
Wichtig bei der Angabe der Sprachkenntnisse im
Lebenslauf ist, ein Sprachniveau mit anzugeben. Hier
gibt es Allgemeinbegriffe, die man verwenden kann
oder man orientiert sich am offiziellen GER (Gemein-
samen Europäischen Referenzrahmen), in welchem die
Sprachniveaus in 6 Stufen unterteilt werden.
Grundkenntnisse (nach GER: A1 bis A2)
Das bedeutet: Sie verfügen über einen Grundwort-
schatz, kennen die wichtigsten Grammatikregeln
und können einer einfachen Konversation folgen.
Gut (nach GER: B1)
Das bedeutet, dass Sie sich an einer Unterhaltung
beteiligen und fremdsprachige Texte verstehen, also
beispielsweise eine Zeitung lesen können.
Sehr gut / fließend (nach GER: B2)
„Sehr gut“ oder auch „fließend“ bedeutet, dass
Sie weitgehend fehlerfrei sprechen, anspruchsvolle
Texte verstehen und sich auch über komplexe
Themen flüssig unterhalten können.
Verhandlungssicher (nach GER: C1 bis C2)
Das entspricht fast dem Niveau eines Muttersprach-
lers: Sie sprechen fehlerfrei, verfügen über einen
umfassenden Wortschatz (auch im Fachvokabular),
beherrschen idiomatische Wendungen und können
sich auch in kontroversen Verhandlungen mühelos
(sprachlich) behaupten.
Sprachkenntnisse: bitte möglichst konkret
Für den Personaler ist es darüber hinaus hilfreich, wenn
Sie die Angabe des Sprachniveaus mit konkreten
Fakten untermauern, etwa so:
Englisch gut (6 Jahre Schulunterricht, mehrere
Englandaufenthalte)
oder
Englisch fließend (täglicher Gebrauch bei der Arbeit)
Acht Regeln auf dem Weg zum Erfolg
1. Richten Sie den Text auf die Stelle aus. Kein
Standardbrief, wenige Floskeln! Binden Sie Formu-
lierungen aus der Stellenausschreibung in Ihren
eigenen Text ein.
2. Betonen Sie einzelne, wichtige Details aus Ihrem
Lebenslauf, die zum Stellenangebot passen – geben
Sie diesen nicht einfach nur wieder.
3. Formulieren Sie Ihre Sätze knapp und klar. Der /die
Leser/-in will gut informiert werden und keinen
Roman lesen.
4. Wählen Sie positive Formulierungen, beispielsweise
„Teamarbeit ist mir vertraut“ anstelle von „ ... ist mir
nicht fremd“ oder „ein Umzug nach Hamburg wäre
mir angenehm“ und nicht „gegen einen Umzug nach
Hamburg hätte ich nichts einzuwenden“.
5. Vermeiden Sie zögerliche Formulierungen wie „Ich
werde voraussichtlich ... beenden“, besser ist:
„Ich werde ... beenden“ oder „Ich möchte mich
bewerben“, schreiben Sie lieber: „Ich bewerbe
mich“. Vermeiden Sie auch Wörter wie „hätte,
könnte, würde, sollte“ etc. Ihr Text wird selbst-
bewusster klingen.
6. Seien Sie höflich, aber nicht unterwürfig.
7. Beginnen Sie die Sätze nicht mit dem Wort „Ich“!
8. Das Anschreiben ist die erste Seite Ihrer Be-
werbungsunterlagen und wird vor dem Deckblatt
ein geordnet.
Zielstellung
Das Anschreiben gibt Ihnen Gelegenheit, dem aus-
schreibenden Unternehmen mitzuteilen, warum gerade
Sie für diese bestimmte Stelle der / die Richtige sind
und umgekehrt, warum Sie sich gerade auf diese
bestimmte Stelle bewerben.
Ziel ist es, dem ausschreibenden Unternehmen sowohl
a) Ihr authentisches, persönliches Interesse
an der Stelle als auch
b) Ihre Eignung für die Stelle zu vermitteln.
Beides basiert auf den wesentlichen Fakten des Lebens-
laufs. Das Anschreiben ist ein Werbeschreiben für die
eigene Person, das weder von übermäßiger Beschei-
denheit noch von Überheblichkeit geprägt sein sollte.
3. Das Anschreiben2. Lebenslauf
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11Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
3. Das Anschreiben
Ich freue mich, wenn Sie mich nach Prüfung der
Unterlagen zu einem Vorstellungsgespräch einladen.
Hier können wir weitere Details besprechen.
Für alle weiteren Auskünfte stehe ich Ihnen gerne in
einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Ich möchte Sie gerne persönlich von meiner fachli-
chen Kompetenz überzeugen und freue mich auf ein
Gespräch mit Ihnen.
Gerne würde ich mehr über die Position und Ihr
Unternehmen erfahren und freue mich deshalb über
eine Einladung zu einem Gespräch.
Wenn Sie zurzeit keine Stelle zu besetzen haben,
freue ich mich, wenn Sie zu einem späteren Zeit-
punkt auf mich zukommen.
Gerne überlasse ich Ihnen meine Unterlagen für
spätere Personalentscheidungen.
Anzeigenanforderungen
Die erwünschten EDV-Kenntnisse habe ich in der
Schule sowie durch einen Kurs bei der IHK in ...
erworben.
Bereits während meiner Ausbildung zur ... habe ich
mich mit ... beschäftigt und in einem Praktikum bei
der Firma ... meine Kenntnisse vertiefen können.
Meine Fähigkeiten im Bereich ... konnte ich bereits
bei der Mitarbeit am Projekt ... unter Beweis stellen.
Während meiner Tätigkeit in der Firma Y hatte ich
Gelegenheit, wertvolle praktische Erfahrungen auf
diesem Gebiet zu sammeln.
Gehaltsvorstellung
Wiederholen Sie am Ende Ihres Anschreibens
eventuell kurz die wichtigsten Anforderungen an
die Stelle und nennen Sie dann Ihren konkreten
Gehaltswunsch.
Die Gehaltsvorstellung wird üblicherweise als jähr-
licher Bruttobetrag angegeben.
Sind Sie sich nicht ganz sicher, können Sie auch
eine Spanne zwischen zwei Beträgen nennen.
Meine Gehaltsvorstellungen entsprechen dem in
Ihrem Haus üblichen Rahmen von … Euro.
Satzbausteine des AnschreibensEinleitung bei der Annoncenbewerbung
Sie suchen eine/-n ...
Ihr Stellenangebot ist für mich sehr interessant,
da ich über mehrjährige Berufspraxis in derselben
Branche verfüge.
Die angebotene Stelle als ... interessiert mich sehr,
weil ...
Derzeit arbeite ich als (Funktion) bei (Unternehmen /
Firma) in (Ort). Meine dortigen Aufgaben entsprechen
den von Ihnen gewünschten Anforderungen.
Sie beschreiben eine berufliche Aufgabe, die mich
besonders interessiert.
Die von Ihnen ausgeschriebene Position / Aufgabe
als ... entspricht meinen Fähigkeiten / Veränderungs-
wünschen / meiner Qualifikation. Daher bewerbe ich
mich als ... in Ihrem Hause.
Vielen Dank für das freundliche Telefonat mit Ihnen.
Wie besprochen, übersende ich Ihnen meine Bewer-
bungsunterlagen.
Wie telefonisch vereinbart, übersende ich Ihnen
meine Bewerbungsunterlagen, die, wie ich hoffe,
für mich sprechen.
Aufgrund unseres informativen (netten, interessan-
ten, ... ) Telefongesprächs schicke ich Ihnen, wie
besprochen, meine Bewerbungsunterlagen.
Sie suchen ..., ich biete ...
Begründung der Bewerbung
Gerne möchte ich ein größeres / neues Aufgaben-
gebiet selbstständig übernehmen.
Meine Fähigkeiten möchte ich gezielter einsetzen
und größere Verantwortung übernehmen.
Da mein befristetes Arbeitsverhältnis endet, suche
ich einen neuen Wirkungsbereich.
Abschlussformulierungen
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich
auf ein persönliches Gespräch.
Sollten Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen,
stehe ich Ihnen gerne zu einem Vorstellungs-
gespräch zur Verfügung.
Absender Straße, Hausnr.PLZ, Ort
Firma Max MustermannHerr Vorname MusterPersonalabteilungMusterstraße 0011111 Musterhausen Ort, Datum
Ihr Stellenangebot als IT-Netzwerkadministrator
Sehr geehrter Herr Muster,
über die Stellenanzeige in der Zeitung XY habe ich erfahren, dass Sie einen IT-Netzwerkadministrator mit Erfahrung in Projekten für die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur und Netzwerke suchen.
Während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker der Fachrichtung System-integration und in den darauf folgenden zwei Jahren in einem Unternehmen arbeitete ich in Projekten mit und half Netzwerke einzurichten sowie Clients einzubinden. Die Betreuung der Clients über Active Directory gehörte ebenfalls zu meinen Tätigkeiten.
Die Betriebssysteme von PC-Systemen beherrsche ich sehr gut. Auch die Mitarbeit im Support, die Behebung von Störungen und Durchführung von Wartungs-maßnahmen gehörten zu meinen Standardaufgaben. Meine Englischkenntnisse sind gut.
Gern wirke ich als Teil Ihrer IT-Abteilung in der Projektarbeit mit und freue mich auf die Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)Vorname Nachname
Anlagen
Bewerbungsmappe
Adressfeld: 2,5 cm unter dem oberen Rand, 2,5 cm zum linken und rechten Rand beginnen. Bei gestalteter Kopfzeile entfällt die Absender adresse an dieser Stelle. Die Empfängeradresse beginnt dann ca. 6 cm vom oberen Seitenrand.
Ort, Datum: In der Zeile unterhalb des Adressaten werden Ort und Datum rechtsbündig eingetragen.
Betreff: Tragen Sie nach 2 Leerzeilen die Betreffzeile (fett) ein. Sie beginnt ca. 9,5 cm vom oberen Seitenrand.
Anrede: Schreiben Sie nach 2 Leerzeilen die Anrede.
Unterschrift: 4 bis 6 Leerzeilen lassen für die persönliche Unterschrift (digital, eingescannt)
Darunter: Vor- und Nachname „maschinen-schriftlich“
Anlagen:
(1 Leerzeile)
Anlagen (fett), darunter: Art der Anlagen auflisten, z. B. Bewerbungsmappe
Bewerbungstext: ACHTUNG – mit Kleinbuchstaben beginnen!
1. Teil: Warum bewerben Sie sich auf diese Stelle?
(1 Leerzeile)
2. Teil: Was qualifiziert Sie für die Stelle?
(1 Leerzeile)
3. Teil: Beschreiben Sie in Kürze Ihre Persönlichkeit und erwähnen Sie Ihre besonderen Kenntnisse für die ausgeschriebene Position
(1 Leerzeile)
4. Teil: Einladung zum Vorstellungs-gespräch
Die Vorlage
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13Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Der ideale Ablauf der Initiativbewerbung
Der ideale Ablauf der Initiativbewerbung folgt den-
selben Regeln wie der Ablauf einer Bewerbung auf
eine ausgeschriebene Stelle.
Was ist eine Initiativbewerbung?
Eine Bewerbung, die nicht aufgrund einer Annonce,
sondern unaufgefordert verschickt wird.
Vorteile
Viele Stellen werden nicht ausgeschrieben, weil
ausreichend Initiativbewerbungen bei den Unter-
nehmen eingehen. Der / die Personalleiter/-in wird
keine teure und zeitaufwändige Anzeige schalten,
wenn ihm bereits 50 Mappen vor liegen.
Sie haben sehr gute Chancen, einen spontan frei
werden Arbeitsplatz (aufgrund eines plötzlichen
Großauftrags eines Kunden, von Mutterschutz oder
von Krankheit) zu erhalten.
Sie haben wesentlich weniger Mitbewerber/-innen
um eine Stelle.
Sie demonstrieren Engagement, Initiative und
Motivation.
4. Die Initiativbewerbung
Ihr Unternehmen ist marktführend auf dem Gebiet
der ... Darin sehe ich meine Zukunft als ...
Ihr Unternehmen überzeugt durch Qualität und
Zuverlässigkeit. Daher möchte ich bei Ihnen als ...
die Zukunft mitgestalten.
Als ... mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich ...
bin ich überzeugt, für Ihr Unternehmen erfolgreich
tätig sein zu können.
Einleitungen bei Anschreiben
Wie ich durch eine/-n Kollegen/-in erfahren habe,
sucht Ihre Firma Arbeitskräfte im technischen
Bereich. Durch meine 15-jährige Berufserfahrung
verfüge ich über fundierte Kenntnisse in ...
Auf der Messe „Elektro heute und morgen“ bin ich
auf Ihre Firma aufmerksam geworden. Die von Ihnen
produzierten Produkte sind für mich sehr interes-
sant, da ich selbst mehrere Jahre im Bereich Mess-,
Steuerungs- und Regeltechnik tätig war.
Ihre Firma ist mir als führender Hersteller von ...
bekannt.
Ihre Firma ist auf dem Gebiet der Automobilindustrie
tätig. Aus der Presse habe ich erfahren, dass Sie in
drei Monaten ein Motorenwerk in ... eröffnen. Ich
bewerbe mich bei Ihnen deshalb um eine Stelle als
Industriemeister/-in.
Ihre Firma ist in der Nähe meines Wohnorts im
Bereich Straßenbau tätig. Ich selbst verfüge über
mehrjährige Erfahrungen im Straßenbau und ich
bewerbe mich deshalb bei Ihnen um eine Stelle als
Bauingenieur.
Da Ihr Unternehmen in letzter Zeit stark expandiert,
haben Sie sicherlich Bedarf an einem / einer qualifi-
zierten und engagierten Mitarbeiter/-in.
Ihre Firma interessiert mich besonders aufgrund der
hohen Qualität Ihrer Produkte.
Ein Bericht in der (Zeitung / Zeitschrift) am (Datum)
hat mein Interesse an Ihrem Unternehmen geweckt.
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DAA-Bewerbungstipps
15Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
6. Das Deckblatt mit Bewerberprofil
Das Deckblatt
Ihr Deckblatt ist der optische „Aufmacher“ Ihrer
Unterlagen. Gestalterisch sollte es zu Anschreiben und
Lebenslauf passen, auch hier ist es wichtig, dass alles
„aus einem Guss“ ist. Trotzdem können Sie auf Ihrem
Deckblatt spielerisch mit den Elementen umgehen
und Ihr Foto auch gerne in selbstbewusster Größe
platzieren. Ihrer Kreativität sind hier fast keine Grenzen
gesetzt. Beachten Sie dabei, an welchen Empfänger
Ihre Unterlagen gehen: Für eine Bank sollten diese
anders aussehen als für einen Handwerkerbetrieb.
Folgende Informationen gehören auf Ihr Deckblatt:
Titel, z. B.: „Bewerbung als Kauffrau für
Büromanagement“
Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Adresse,
Telefon, E-Mail)
Bewerbungsfoto
Auch das Foto ist entscheidend. Eine Mappe mit einem
netten und schönen Porträt wird länger in der Hand
gehalten als eine Mappe mit einer dunklen und tristen
Aufnahme. Deshalb erhöhen Sie mit einem sehr guten
Bild den Wert Ihrer Bewerbung um ein Vielfaches.
Lassen Sie deshalb Ihre Bewerbungsfotos profes-
sionell erstellen. Sie erzielen damit fast immer eine
bessere Wirkung als mit den billigen Fotos aus dem
Automaten. Lassen Sie sich und Ihre Persönlichkeit
von einem Profi ins rechte Licht rücken.
Sie selbst sollten zum Gelingen der Aufnahme bei-
tragen, indem Sie für eine gepflegte Erscheinung
sorgen: seien Sie ausgeschlafen, frisiert und rasiert,
sorgen Sie für gepflegte Kleidung ohne schrille Farben,
dezentes Make-up usw.
Das digitale Foto fügen Sie anschließend auf dem
Deckblatt Ihrer Unterlagen ein.
5. Das Foto
Morgens in der S-Bahn ein Plakat.
Was schauen Sie zuerst an,
Bild oder Text?
Tipps für Bewerbungsfotos
Nach einem Urlaub ist eine gute Zeit, um Bilder zu
machen.
Lassen Sie mehrere Bilder von sich machen und
zeigen Sie sie Ihren Freunden.
Kleiden Sie sich der Position entsprechend.
Verwenden Sie dezentes Make-up.
Achten Sie darauf, dass Ihre Haare ordentlich
aussehen.
Sie sollten insgesamt gepflegt wirken.
Lächeln Sie.
Achten Sie auch auf den Bildhintergrund.
Das Foto darf gern auch schwarz-weiß sein.
Um wirklich gute Bilder zu haben, sollten Sie diese
von einem / einer Fotografen/-in machen lassen.
Eine alte Journalistenregel besagt: „Bild schlägt
Text.“ Auch wenn es kein/-e Personaler/-in zugeben
wird, aber eines der wichtigsten Auswahlkriterien,
ob eine Bewerbung gelesen wird oder nicht, ist das
Bewerbungsfoto.
Ein/-e Personalchef/-in wird als erstes Ihr Foto unter
die Lupe nehmen und sich in Sekundenschnelle ein
Urteil bilden. Mit diesem Bild im Kopf und der gemach-
ten Meinung beginnt der / die Chef/-in, Ihre Bewerbung
durchzulesen. Auch wenn vom Aussehen abgeleitete
erste Eindrücke völlig falsch sein können, verlassen
sich doch die meisten Personalchefs/-innen auf ihre
Menschenkenntnis und ihren Menschenverstand.
Daran können wir nichts ändern.
16 Deutsche Angestellten-Akademie
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17Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Das Bewerberprofil
Das Bewerberprofil können Sie optional mit auf
Ihrem Deckblatt aufführen. Es dient zur kompakten,
schnellen Übersicht Ihrer markantesten und wichtigs-
ten „Verkaufsargumente“.
Im Bewerberprofil soll Ihre spezielle Qualifikation
sichtbar werden, die Sie für die konkrete Stelle,
um die Sie sich bewerben, auszeichnet. In dieser Auf-
listung Ihrer einzelnen beruflichen Tätigkeiten kommt
das Wichtigste nach oben.
Folgende Regeln sind zu beachten:
Berufsbeschreibung
Listen Sie in Stichworten die einzelnen Tätigkeiten, die
Sie in einem Beruf ausgeübt haben, auf und bringen
Sie diese in die Reihenfolge, in welcher sie am besten
zum geforderten Profil passen.
Nicht chronologisch
Die Auflistung der ausgeübten Berufe erfolgt nicht
chronologisch, sondern nach der Wichtigkeit in Bezug
auf genau die Stelle, auf die Sie sich gerade bewerben.
Keine Zeiten angeben
Wichtig ist, was Sie gemacht haben!Kein Bewerberprofil sieht gleich aus!
Einheitliche Schrift
Wählen Sie die gleiche Schrift wie im Lebenslauf.
Seite
1 Seite
2
Seite
4
Seite
3
••• Vorname Name • Straße Nummer • PLZ Ort • Telefon • Email •••
LEBENSLAUF
Schulische Bildung
MM.JJJJ – MM.JJJJ Schule, Ort
Abschluss:
MM.JJJJ – MM.JJJJ Schule, Ort
Abschluss:
Weitere Kenntnisse
Ehrenamtliche Ta tigkeiten Ehrenamtliche Ta tigkeit, Institution
Sprachen Deutsch: Muttersprache Fremdsprache 1: gute Kenntnisse in Wort und Schrift (B1) Fremdsprache 2: Grundkenntnisse (A2) EDV MS Word: gut MS Excel: sehr gut MS PowerPoint: Grundkenntnisse MS Outlook: gut Fu hrerschein Klasse X
Interessen Hobby 1, Hobby 2
Digitale, eingescannte Unterschrift Ort, TT.MM.JJJJ
••• Vorname Name • Straße Nummer • PLZ Ort • Telefon • Email •••
LEBENSLAUF
Persönliche Daten
Name Vorname Name
Adresse Straße Nummer
PLZ Ort
Geburtsdatum/-ort TT.MM.JJJJ in Musterberg
Familienstand ledig Staatsangeho rigkeit Deutsch
Kinder Kind 1 (Alter X), Kind 2 (Alter X)
Die Betreuung ist sichergestellt
Beruflicher Werdegang
MM.JJJJ – MM.JJJJ Funktion, Firma
• Ta tigkeit • Ta tigkeit • Ta tigkeit • Ta tigkeit
MM.JJJJ – MM.JJJJ Funktion, Firma
• Ta tigkeit • Ta tigkeit • Ta tigkeit
MM.JJJJ – MM.JJJJ Elternzeit
MM.JJJJ – MM.JJJJ Funktion, Firma
• Ta tigkeit • Ta tigkeit • Ta tigkeit
Aus- und Weiterbildung
MM.JJJJ – MM.JJJJ Weiterbildung, Institution
Abschluss:
MM.JJJJ – MM.JJJJ Ausbildung, Institution
Abschluss:
��� Vorname Name � Straße Nummer � PLZ Ort � Telefon � Email ���
Bewerbung als
(Tätigkeit)
Kurzpro�il � Angabe 1
� Angabe 2
� Angabe 3
••• Vorname Name • Straße Nummer • PLZ Ort • Telefon • Email •••
Unternehmen
Name Vorname
Straße Nummer
PLZ Ort
Ort, TT.MM.JJJJ
Bewerbung als Tätigkeit
Sehr geehrte Damen und Herren,
lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor
invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam
et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem
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Sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna
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Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea
takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur.
Sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna
aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est.
Grußformel
Vorname Name
Anlagen
7. Beispiele für Bewerbungsunterlagen 6. Das Deckblatt mit Bewerberprofil
18 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
19Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Seite
5Seite
4
Seite
3
Seite
1
Seite
2
Zeugnisse
S e i t e | 4
H a n s M u s t e r Straße Nummer PLZ Ort Telefon E-Mail
L e b e n s l a u f
I n f o r m a t i k
EDV 1 gut
EDV 2 Grundkenntnisse
EDV 3 Grundkenntnisse
EDV 4 gut
EDV 5 gut
S p r a c h e n
Deutsch Muttersprache
Englisch sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift (B2)
Spanisch gute Kenntnisse in Wort und Schrift (B1)
W e i t e r e K e n n t n i s s e
Hobby 1
Hobby 2
Hobby 3
Digitale, eingescannte Unterschrift Ort, Datum
S e i t e | 3
H a n s M u s t e r Straße Nummer PLZ Ort Telefon E-Mail
L e b e n s l a u f
P e r s ö n l i c h e D a t e n
Name Hans Muster
Adresse Straße Nr.
PLZ Ort
Geburtsdatum und -ort TT.MM.JJJJ in Musterstadt
Familienstand verheiratet
Staatsangehörigkeit deutsch
B e r u f l i c h e r W e r d e g a n g
MM.JJJJ – MM.JJJJ Funktion, Firma, Ort
Tätigkeit
Tätigkeit
Tätigkeit
MM.JJJJ – MM.JJJJ Funktion, Firma, Ort
Tätigkeit
Tätigkeit
Tätigkeit
MM.JJJJ – MM.JJJJ Funktion, Firma, Ort
Tätigkeit
Tätigkeit
Tätigkeit
A u s - u n d W e i t e r b i l d u n g
MM.JJJJ – MM.JJJJ Weiterbildung, Institution
Abschluss
MM.JJJJ – MM.JJJJ Ausbildung als
Abschluss
S c h u l b i l d u n g
MM.JJJJ – MM.JJJJ Schule, Ort
Abschluss
Bewerbung als
Tätigkeit
Straße PLZ Ort Telefon E-Mail
V o rname N ame
K u r z p r o f i l
Angabe 1
Angabe 2
Angabe 3
H a n s M u s t e r Straße Nummer PLZ Ort Telefon E-Mail
Unternehmen
Name Vorname
Straße Nummer
PLZ Ort
Ort, TT.MM.JJJJ
Bewerbung als Tätigkeit
Sehr geehrte Damen und Herren,
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Grußformel
Vorname Name
Anlagen
Seite
1Seite
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4
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3
VORNAME NAME
Straße Hausnummer | PLZ Ort | Telefon | E-Mail
LEBENSLAUF
WEITERE KENNTNISSE
Ehrenamtliche Tätigkeiten Ehrenamtliche Tätigkeit, Institution
Sprachen Deutsch: Muttersprache
Fremdsprache 1: gute Kenntnisse in Wort und Schrift (B1) Fremdsprache 2: Grundkenntnisse (A2)
EDV MS Word: gut MS Excel: sehr gut MS PowerPoint: Grundkenntnisse
MS Outlook: gut
Führerschein Klasse X
Interessen Hobby 1, Hobby 2
Digitale, eingescannte Unterschrift Musterstadt, TT.MM.JJJJ
VORNAME NAME
Straße Hausnummer | PLZ Ort | Telefon | E-Mail
LEBENSLAUF
PERSÖNLICHE DATEN
Name Max Mustermann
Adresse Musterstr. 47
00000 Musterberg
Geburtsdatum / Ort 07.01.1994 in Musterberg
Familienstand ledig
Staatsangehörigkeit deutsch
BERUFLICHE ENTWICKLUNG
MM/JJJJ – MM/JJJJ Funktion | Firma, Ort
Tätigkeit Tätigkeit Tätigkeit Tätigkeit Tätigkeit
MM/JJJJ – MM/JJJJ Funktion | Firma, Ort
Tätigkeit Tätigkeit Tätigkeit
MM/JJJJ – MM/JJJJ Funktion | Firma, Ort
Tätigkeit Tätigkeit Tätigkeit
AUS- UND WEITERBILDUNG
MM/JJJJ – MM/JJJJ Weiterbildung | Institution, Ort
Abschluss: MM/JJJJ – MM/JJJJ Ausbildung | Institution, Ort
Abschluss:
SCHULISCHE BILDUNG
MM/JJJJ – MM/JJJJ Schule, Ort
Abschluss:
VORNAME NAME Straße Hausnummer | PLZ Ort | Telefon | E-Mail
BEWERBUNG ALS
(TÄTIGKEIT )
VORNAME NAME
Straße Hausnummer | PLZ Ort | Telefon | E-Mail
Unternehmen
Name Vorname
Straße Nummer PLZ Ort Ort, TT.MM.JJJJ
Bewerbung als Tätigkeit
Sehr geehrte Damen und Herren,
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Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est.
Grußformel
Vorname Name
Anlagen
20 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
21Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Viele Firmen verlangen heute die Bewerbungen über
Internet, die Tendenz ist steigend.
Der Vorteil der Internet-Bewerbung liegt eindeutig in
ihrer Schnelligkeit. Außerdem sparen Sie Porto und
Papier und beweisen, dass Sie in der Lage sind, mit
Online-Medien umzugehen.
Aber auch hier sollten Sie einige Regeln beachten.
1. E-Mail-Bewerbung als Mail mit Anhang
Für Online-Bewerbungen sollte man sich eine
seriöse virtuelle Anschrift zulegen. E-Mails mit
Absendern wie „[email protected]“ landen im
elektronischen Papierkorb.
Das Allerwichtigste bei der elektronischen Be-
werbung ist die Betreffzeile. Schließlich soll die
Nachricht nicht in der täglichen Mailflut unter-
gehen. Deswegen sollte man lieber „Bewerbung
als Sachbearbeiter/-in“ oder „Bewerbung auf Ihr
Stellenangebot Kundenberater/-in vom 25. Februar
2012 in der SZ“ schreiben als nur „Bewerbung“.
Wenn Sie sich per E-Mail bewerben, schreiben Sie
als Mailtext ein Anschreiben in Kurzversion. Das
Anschreiben muss genauso sorgfältig formuliert
sein wie bei der klassischen Papier-Bewerbung.
Schnelligkeit ist nicht gleichzusetzen mit saloppem
Ton („Denke mal, ich pass zu euch.“). Fügen Sie
hinter die Grußformel und Unterschrift Ihre Anschrift
und Telefonnummer ein.
Erleichtern Sie dem / der Empfänger/-in die Arbeit
und fügen Sie als Anhang nur eine Datei an, die,
wie bei einer Bewerbung in ausgedruckter Form,
Ihre komplette Bewerbungsmappe enthält. Wählen
Sie die Zeugnisse bewusst aus, niemand will sich
durch zahllose Seiten am Bildschirm arbeiten. Am
besten ist eine PDF-Datei geeignet. Verwenden Sie
keine exotischen Formate! Achten Sie auf einen
aussagefähigen Namen der Datei, z. B. „bewer-
bung_maxmustermann.pdf“.
Die gleichen Regeln gelten auch für Initiativbe-
werbungen. Erfragen Sie vorher, wer der / die
Ansprechpartner/-in ist. Keine Schüsse ins Blaue
und keine Betreffzeile mit „Eilt“ oder „Dringend“.
Zur Überprüfung senden Sie die Bewerbung als
Test-E-Mail an sich selbst, so können Sie sehen,
ob Formatierung und Anhänge korrekt ankommen.
8. Die Internet-Bewerbung
Wenn Sie keine Eingangsbestätigung erhalten haben,
fragen Sie nach etwa 3 bis 5 Tagen nach, ob der / die
Ansprechpartner/-in alles erhalten hat.
Für ein Vorstellungsgespräch sollten Sie einen
Ausdruck Ihrer Unterlagen dabei haben.
2. Online-Jobbörsen und Online-Formulare
auf den Internetseiten der Firmen
Bei Online-Jobbörsen gelangt man in der Regel vom
Anzeigentext über einen Button direkt zum Bewer-
bungsformular. Dort steht meistens auch, welche
Dokumente mitgeschickt werden müssen. Und achten
Sie darauf ob das Job-Angebot noch aktuell ist! Achten
Sie auf das letzte Update der Seite.
Das Kontaktformular auf der Homepage ist für
große Firmen ein erstes Selektionsinstrument. Es
empfiehlt sich, den Text außerhalb dieses Formulars
zu verfassen und erst danach hineinzukopieren. Zu
schnell ist eine Absende-Schaltfläche aktiviert und eine
halbfertige Bewerbung geht beim Adressaten ein. Auch
ermöglicht es eine ausreichend schnelle Eingabe, um
evtl. vorgegebene Zeitfenster einzuhalten. Die vorher
erstellte eigene Version kann zur Vorbereitung auf das
Vorstellungsgespräch sehr nützlich sein.
3. Digitale Bewerbungsmappen –
Bewerberwebsite
Die Bewerberwebsite (Bewerberhomepage) ist eine
nur für den Bewerbungsprozess erstellte Homepage.
Sie enthält alle Daten, die eine klassische Bewerbungs-
mappe enthalten würde. Diese Form der Bewerbung
ist in Deutschland noch nicht sehr verbreitet. Im
Internet bieten zahlreiche Firmen unterschiedlicher
Preislage und Qualität ihren Service zur Erstellung der
Website an. Die Website sollte den / die Bewerber/
-in vorstellen, den Lebenslauf sowie Kenntnisse und
Referenzen präsentieren. Mit der Bewerberwebsite
bewirbt man sich, indem man dem Personalverant-
wortlichen den Link, also die URL der Seite, per E-Mail
zusendet. Um die Daten der Website vor Missbrauch
zu schützen, ist es ratsam, die Bewerberwebsite mit
einem Passwort zu versehen, das nur an die Personen
versendet wird, bei denen man sich auch bewirbt.
(Literatur: Svenja Hofert, Praxismappe für die perfekte Internet-Bewerbung, 2. Auflage 2010, Eichbornverlag, Frankfurt, ISBN 978-3-8218-5986-6)
22 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
23Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Die Einhaltung dieser beiden Regeln machen 80 % des
Erfolgs aus (‚Sich treu bleiben‘ heißt dabei aber ganz
sicher nicht unhöflich zu sein, unverschämt aufzutre-
ten, mit der Tür ins Haus zu fallen oder gar sich nicht
auf das Gespräch vorzubereiten!).
Der Ablauf
Phase Was passiert?
1. Begrüßung und Angebot von Getränken Auflockerung der Atmosphäre
2. Vorstellung der Firma • Hören Sie zu.
• Stellen Sie evtl. Zwischenfragen.
3. Vorstellung des Bewerbers / der Bewerberin Ihre Chance, sich vorzustellen, von Ihrem Berufsleben
zu erzählen (umgekehrt chronologisch!) und dabei auf
Ihre Stärken einzugehen.
4. Beschreibung der Stelle Austausch der Meinungen:
• Was erwartet die Firma?
• Was erwarten Sie?
5. Rahmenbedingungen abklären Hier können offene Fragen geklärt werden:
• Arbeitsinhalte
• Arbeitszeiten
• Lohn
• Sozialleistungen
• ...
6. Verabschiedung Entscheidung wird in Aussicht gestellt
10. Das Vorstellungsgespräch
Bleiben Sie sich treu!
Seien Sie höflich!
Jedes Gespräch kann anders ablaufen!
Seien Sie nicht überrascht, wenn Ihr Gegenüber einen anderen Gesprächsverlauf gewählt hat.
9. Bewerbungsunterlagen-Checkliste
Anschreiben • aussagefähig
• passend zur Stelle / Firma formuliert
• unterschrieben
Lebenslauf • Lebenslauf aktuell
• Inhalt vollständig
• evtl. Lücken erklärt
• aussagekräftig (Tätigkeitsbeschreibungen)
• unterschrieben
Foto • aktuell
• Bewerbungsbild, kein isometrisches Passfoto
• digitale Bildqualität okay
Arbeitszeugnisse • vollständig
• evtl. übersetzt / anerkannt
• entspricht die Form den formalen Anforderungen?
(Briefkopf, nicht geknickt, saubere Form)
• entspricht der Zeugnisinhalt den tatsächlich
ausgeübten Tätigkeiten?
• ist alles Wesentliche aufgeführt?
• ist die Zeugnissprache auffällig, muss ich
mich daher auf Nachfragen einstellen?
Schulzeugnisse
Ausbildungszeugnis
• in der Regel genügt das letzte Zeugnis
mit dem höchsten Abschluss
Weiterbildungszertifikate • sind alle wesentlichen und aktuellen Zertifikate dabei?
Arbeitsproben / Referenzen • falls nötig und vorhanden: Sind sie zielführend?
Da Sie Ihre Zeugnisse spätestens zu diesem Zeitpunkt benötigen, bietet es sich an,
sich etwas genauer mit den folgenden Punkten auseinander zu setzen:
• Zeugnissprache in Arbeitszeugnissen
• Übersetzung der Bewertungsskala in Noten
• häufige Zeugniscodes
• Anspruch auf Korrektur von Arbeitszeugnissen / Verjährung
24 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
25Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Fragen, mit denen Sie rechnen müssen und Vorschläge für Ihre Antworten
Fragen zur Bewerbung
01. Warum haben Sie sich bei uns beworben? Antwort: Weil ich von Ihren Produkten / Dienstleis-
tungen überzeugt bin.
02. Was hat Sie an unserer Anzeige besonders ange-sprochen?
TIPP: Einen besonderen Satz aus dem Anzeigen-text nennen.
03. Was wissen Sie über unser Unternehmen? TIPP: Eckdaten, wie z. B. Gründung, Mitarbeiter-
anzahl, Standorte, Unternehmenskultur, Produkt-sortiment von der Website nennen.
04. Was erwarten Sie von einer Anstellung bei uns? Antwort: Ein Arbeitsumfeld, in das ich mit meinen
Kenntnissen gut hineinpasse und in welchem ich mich beruflich weiterentwickeln kann.
05. Warum haben Sie Ihre Stelle verloren, gekündigt etc.?
Antwort: z. B.: befristete Anstellung, Zeitarbeitsfirma, Umstrukturierung, berufliche Perspektive
06. Was können Sie für uns tun? Antwort 1: Meine langfristige gute Mitarbeit im
Sachgebiet und im Team einbringen. Antwort 2: Meine Motivation, mich in neue Themen
und Fachgebiete einzuarbeiten.
Fragen zur Person und Selbsteinschätzung
07. Wie würden Sie sich charakterisieren? Antwort: z. B.: pünktlich, verantwortungsbewusst,
teamfähig, …
08. Wie werden Sie von Freunden oder Bekannten eingeschätzt?
Antwort: freundlich, zuverlässig, …
09. Was sind Ihre besonderen Stärken? Antwort 1: Es macht mir großen Spaß, neue Ideen
zu entwickeln und an Projekten mitzuarbeiten. Antwort 2: Meine Teamfähigkeit, meine Flexibilität und Belastbarkeit sowie meine Lernbereitschaft.
10. Wie erfolgreich waren Sie bisher – nach Ihren eigenen Maßstäben?
Antwort: Ich habe meine Ziele, wie z. B. … erreicht.
11. Nennen Sie Ihre größten Erfolge! Antwort: z. B.: Mein Abschluss in …, meine Ausbil-
dung als …
12. Was ist Ihre größte Schwäche? Antwort: Wenn ich nur Routineaufgaben machen
müsste, würde ich mich langweilen. Ich brauche immer wieder die Herausforderung.
13. Nennen Sie Ihren größten Misserfolg. Antwort: z. B.: sportliches Ereignis
14. Was hat Sie bisher am Stärksten frustriert? Antwort: Es frustriert mich, wenn ich meine Fähig-
keiten nicht einsetzen kann und unterfordert bin.
15. Wie wirken Kritik und Anerkennung auf Sie? Antwort: Beides nehme ich gerne an, es motiviert
mich, mich weiter zu verbessern.
16. Was ist wichtig für Ihre berufliche Zufriedenheit? Antwort: Wenn es eine gute Mischung aus
Gemeinschaftsarbeit und eigenen Aufgaben gibt und eine gute Arbeitsatmosphäre im Büro und Team besteht.
17. Welche Eigenschaften eines Vorgesetzten würden Ihnen die meisten Schwierigkeiten bereiten?
Antwort: Wenn die Anweisungen und Vorgaben für mich unklar sind.
18. Wie würden Sie Ihren letzten Chef charakterisieren? Antwort: z. B.: Mein Chef war freundlich und ko-operativ. (positiv antworten)
19. Welche materiellen Wünsche haben Sie? Antwort: z. B.: Es ist für mich wichtig, meinen
Lebensunterhalt bestreiten zu können sowie meine Freizeit, meine Hobbys und meinen Urlaub zu finanzieren.
20. Was bedeutet für Sie der Begriff „Arbeit“? Antwort: Dass ich eine Arbeitsstelle habe, mit der
ich meinen Lebensunterhalt verdiene und die mir Spaß macht.
21. Was verstehen Sie unter Erfolg? Antwort: Wenn Sie / mein Chef mit meinen Leis-
tungen sehr zufrieden ist.
Die VorbereitungSie sollten sich auf das Vorstellungsgespräch gut vor-bereiten. Planen Sie die rechtzeitige Ankunft ein und berücksichtigen Sie die folgenden Punkte.
Eine Frage der inneren Einstellung
Signalisieren Sie Interesse an der Stelle und am
Unternehmen!
Das Unternehmen ist interessiert an Ihnen. Sonst
wären Sie nicht eingeladen worden!
Partnerschaftliches Verhalten ist wichtig.
Das persönliche Gespräch hat für beide Parteien das
gleiche Ziel: zu prüfen, ob man zueinander passt.
Beide Parteien stellen sich vor: Sie und das
Unternehmen, es steht also 1:1.
Sie haben nichts zu verlieren!
Ein Vorstellungsgespräch ist kein Verhör.
Das Gesprächsverhalten
Folgende Aufstellung gibt das Wichtigste in Kürze
wieder:
Was Sie tun sollten
Fragen Sie! Sie zeigen Interesse und können das Gespräch vertiefen.
Wiederholen Sie die Ihnen gestellte Frage mit anderen Worten.
Sie signalisieren Interesse und vermeiden Missverständnisse.
Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstanden haben!
Sie vermeiden Missverständnisse!
Wenn Ihr/-e Gesprächspartner/-in Sie unterbricht, hören Sie ihm / ihr zu.
Gehen Sie auf Ihre/-n Gesprächspartner/-in ein. Versuchen Sie nicht, sich gegen ihn durchzusetzen.
Gehen Sie präzise auf die Fragen ein und weichen Sie nicht aus!
Ihr Ausweichen könnte Unaufmerksamkeit signalisieren oder Misstrauen erwecken.
Schauen Sie Ihre/-n Gesprächspartner/-in an, wenn Sie mit ihm / ihr reden.
Durchbohren Sie jedoch den anderen nicht mit Ihren Blicken.
Machen Sie sich einige Notizen, notieren Sie die Namen des /der Gesprächspartner/-in.
Sie zeigen so Interesse und halten wesentliche Gesprächsinformationen fest.
Gehen Sie konstruktiv und souverän mit kritischen Bemerkungen um.
Das zeigt Ihrem/-r Gesprächspartner/-in, dass Sie kritikfähig sind. Vielleicht soll gerade Ihre Reaktion getestet werden!
Seien Sie höflich und verhalten Sie sich sicher und selbstbewusst.
Sie erwecken dadurch einen souveränen Eindruck. Ringdrehen, Fingerspielen und Hände im Gesicht sind ein Zeichen von Unsicherheit.
10. Das Vorstellungsgespräch
26 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
27Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
10. Das Vorstellungsgespräch
Fragen zum bisherigen Berufsweg
22. War Ihr Berufsweg bisher konsequent? Antwort: Mein Berufsweg ist durch meinen Lebens-
weg (z. B. Kinder, Ortswechsel, Ausbildung, Ziele) beeinflusst.
23. Warum haben Sie Ihre Stelle so oft (noch nie) gewechselt?
Antwort: Ich habe meine beruflichen Ziele verfolgt und konnte viele Erfahrungen sammeln. (Beispiele nennen)
24. Was hat Ihnen an Ihrer letzten Stelle am besten /nicht gefallen?
Antwort 1: Ich konnte eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen. (positiv)
Antwort 2: Es gab für mich keine Möglichkeiten, mich beruflich weiter zu entwickeln. (negativ)
25. Konnten Sie neue Ideen und Anregungen einbringen und verwirklichen?
Antwort: Wenn ich eine Idee zur Verbesserung eines Arbeitsablaufes hatte, habe ich sie dem Team und meinem Vorgesetzten vorgestellt. Es wurde dann geprüft, ob wir die Idee realisieren. Einige meiner Ideen wurden umgesetzt, wie z. B.: …
26. Was haben Sie in den letzten zwei Jahren für Ihre fachliche Weiterbildung getan?
Antwort: Ich habe die Weiterbildung, das Seminar … bei … absolviert.
27. Arbeiten Sie lieber allein oder in der Gruppe? Warum?
Antwort: Eine gute Zusammenarbeit im Team ist für mich wichtig. Für bestimmte Tätigkeiten ist meine individuelle Leistung gefordert. Auch das mache ich sehr gerne.
28. Sind Sie bereit Überstunden zu leisten? Antwort: Bestimmte Situationen z. B. Aufträge,
Vertretung von Kollegen machen Überstunden erforderlich. Ich bin da sehr flexibel.
29. Ist das Anfangsgehalt entscheidend? Antwort: Für diese Position haben wir über das
Gehalt noch nicht gesprochen. Deshalb würde ich gerne zunächst von Ihnen zu diesem Thema informiert werden.
30. Was machen Sie fachlich besonders gern (ungern) und warum?
Antwort: Zu meinen Aufgaben gehörten z. B. … Das machte mir besonders viel Freude.
31. Welchen Beruf würden Sie sonst gerne ausüben? Antwort: Ich habe mich auf diesen Bereich spezia-lisiert und möchte hier meine Ziele verwirklichen.
32. Wie haben Sie Ihre ursprünglichen Erwartungen im beruflichen Bereich erfüllt?
Antwort: Meine beruflichen Erwartungen konnte ich durch z. B. … umsetzen.
33. Was haben Sie von dem nicht erreicht, was Sie sich vorgenommen hatten?
Antwort: Mein bisheriger beruflicher Werdegang ist meinen Zielen entsprechend verlaufen.
Fragen zur Arbeitsperspektive und
zur beruflichen Zukunft
34. Was schätzen Sie, wie lange es dauern würde, bis Sie sich erfolgreich eingearbeitet haben?
Antwort: Ich habe eine hohe Lernbereitschaft und Motivation, sodass ich dies in der gewünschten Zeit auch umsetzen werde.
35. Welche beruflichen Ziele haben Sie? Antwort: Ich möchte Erfahrungen im neuen Tätig-
keitsfeld sammeln. Durch meine Lernbereitschaft bin ich für neue Aufgaben offen.
36. Was wollen Sie in fünf Jahren verdienen? TIPP: Diese Frage ist nicht generell zu beantworten.
Hier hängt es davon ab, wie das Unternehmen strukturiert ist, welche Karrieremöglichkeiten be-stehen und wie die Ziele des Bewerbers aussehen. Eine mögliche Antwort: In fünf Jahren möchte ich mich bei Ihnen meinem Wissen entsprechend wei-terentwickelt haben und z. B. mehr Verantwortung (Teamleitung, Projektarbeit) übernehmen.
37. Welche Aufgaben möchten Sie übernehmen? Antwort: Ich übernehme gerne die Aufgaben, die
zu meinem Sachgebiet gehören.
38. Wären Sie mit einer Versetzung einverstanden? Antwort: Ja, ich bin flexibel.
39. Welche Weiterbildungsmaßnahmen sehen Sie für sich als sinnvoll an?
Antwort: Die Weiterbildung, die mich beruflich qualifiziert.
40. Welche Aufgaben bereiten Ihnen Schwierigkeiten? Antwort: Für mich sind Aufgaben schwierig, die
unklar gestellt sind, aber in diesem Fall frage ich dann meinen Vorgesetzten.
28 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
29Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
10. Das Vorstellungsgespräch
Checkliste Vorstellungsgespräch
1. Begründung für die Bewerbung! Wie sind Sie auf uns gekommen?
Wieso bewerben Sie sich bei uns?
Warum will ich in dieser Firma arbeiten?
2. Bin ich zu einer Selbstdarstellung in der Lage? Lebenslauf und Bewerberprofil vorher durchsehen!
Was kann ich besonders gut?
Was macht mir beruflich am meisten Spaß?
3. Bin ich über das Unternehmen informiert? Sammeln Sie Informationen über Betriebsgröße,
Produkte, Umsatz, Sparten etc. des Unternehmens.
Notieren Sie sich evtl. weiterführende Fragen, die Sie
im Vorstellungsgespräch stellen wollen.
4. Genauer Treffpunkt? Suchen macht nervös!
5. Anfahrt Seien Sie mindestens 10 Minuten vor dem Gespräch
da – dann haben Sie die nötige Ruhe, um sich darauf
einzustimmen und sich vor Ort zurecht zu finden.
6. Seien Sie ausgeschlafen! Machen Sie vorher einen Spaziergang.
7. Wie heißt mein/-e Ansprechpartner/-in? Notiz mitnehmen.
8. Habe ich die Telefonnummer der Firma dabei? Ist mein Handy geladen?
(Während des Gesprächs ausgeschaltet?)
9. Notizblock? Notizen im Gespräch zu machen, ist durchaus in
Ordnung und wird positiv bewertet.
10. Korrekte Kleidung und Frisur? entsprechend der Position
11. Geforderte Unterlagen liegen bereit? Arbeitsproben etc.
12. Bankverbindung? Reisekostenerstattung (nur im Einzelfall üblich!)
41. Können Sie Referenzen nennen? Antwort: Sie können sich gerne an die Firma …
wenden.
42. Wie war die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten?
Antwort: Mein Umgang mit Kollegen und Vor-gesetzten war angenehm und effektiv.
43. Was ist am Arbeitsplatz besonders wichtig? Antwort: Es ist mir besonders wichtig, mit meiner
Arbeit zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
44. Was erwarten Sie von Ihrem zukünftigen Vorge-setzten?
Antwort: Ich freue mich über z. B. Unterstützung, Vertrauen, Führung
Fragen zum Freizeitbereich
45. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Antwort z. B.: Ich treffe mich gerne mit meinem
Freundeskreis, unternehme etwas mit meiner Familie, höre Musik etc.
46. Welche Hobbys haben Sie? Antwort: Meine Hobbys sind z. B. Joggen, Lesen,
Musik hören etc. TIPP 1: ein Hobby aus dem Bereich Sport –
Sportart genau benennen TIPP 2: Ein künstlerisches / geistiges Hobby: Genau
benennen was. Z. B.: Querflöte spielen etc.
47. Sind Sie Mitglied in einem Verein? Antwort: ja / nein (Verein benennen)
48. Welche Bücher haben Sie in den letzten zwölf Monaten gelesen?
Antwort: Ich habe (1 bis 3 Titel / Autoren benennen) Bücher gelesen.
49. Welche Zeitungen und Zeitschriften lesen Sie regelmäßig?
Antwort: z. B. Tageszeitung, auch online.
50. Wo haben Sie zuletzt Urlaub gemacht? Antwort: Ich war zuletzt in …
Fragen zur persönlichen und familiären Situation
51. Sind Sie verheiratet? Wie lange? Antwort: Ich bin verheiratet / geschieden / ledig /
verwitwet. (die Dauer muss nicht benannt werden)
52. Haben Sie Kinder? In welchem Alter? Antwort: Ja, ich habe … Kinder im Alter von …
(Betreuung gesichert)
53. Was sagt der /die Partner/-in zu der Bewerbung? Antwort: Mein Partner/-in unterstützt mich sehr.
54. Wo und in welchem Beruf arbeitet Ihre Frau / Ihr Mann?
Antwort: Mein Partner/-in ist in der Branche
(benennen) tätig.
Fragen des /der Bewerbers/-in
Besonders gegen Ende des Gesprächs sollten Sie
eigene Fragen stellen, da dies Initiative und Interesse
zeigt. Stellen Sie z. B. Fragen nach folgenden Dingen,
sofern diese noch nicht beantwortet sind:
Mit welchen Personen werde ich zusammen-
arbeiten?
Wer ist mein direkter Ansprechpartner in der
Einarbeitungsphase?
Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
Wann darf ich mit einer Entscheidung rechnen?
Wie lange dauert die Probezeit?
ggf.: Erhalte ich Arbeitskleidung?
(Bäckerei, Krankenhaus)
ggf.: Wie viele Auszubildende stellen Sie ein?
30 Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
31Deutsche Angestellten-Akademie
DAA-Bewerbungstipps
Fragerecht und Offenbarungspflicht
Grundsätzlich unzulässige Fragen
Ausnahmen sind zum Beispiel:
Parteizugehörigkeit
Gewerkschaftszugehörigkeit Aber: Arbeitgeber benötigt die Angabe wegen der Tarif-
bindung – Vorteil für den Arbeitnehmer! Ebenso unzulässig
ist die Frage nach Betriebs- und Personalratszugehörigkeit.
Geplante Heirat
Sexualleben
Kinderwunsch wird trotzdem oft gefragt ...
Schwangerschaft • Nachtarbeit (Schutz der Mutter und des Kindes)
• Schwere körperliche Arbeit
(Schutz der Mutter und des Kindes)
• Medizinische Berufe
(Ansteckungsgefahr und Schutz der Mutter und des Kindes)
• Mannequin
Vorstrafen • Kassierer/-in Diebstahl
• Buchhalter/-in Unterschlagung
• Fahrer/-in Trunkenheit am Steuer
Krankheiten • Verkäufer/-in TBC
• Sekretär/-in chronische Sehnenscheidenentzündung
• Taxi- oder Busfahrer/-in Tabletten- oder Alkoholabhängigkeit
Vermögen • Bankkassierer/-in, Filialleiter/-in, Geschäftsführer/-in
drohende Lohnpfändung, Offenbarungseid
Religion • Einrichtungen wie konfessionell gebundene Kindergärten,
Krankenhäuser, etc.
Was tun, wenn Sie trotzdem gefragt werden?
Die diplomatische Lösung:
Auch unzulässige Fragen sollten Sie beantworten, wenn Sie Ihnen nicht zu unverschämt erscheinen.
Sie können unzulässige Fragen auch falsch beantworten, ohne dass Ihnen theoretisch Nachteile entstehen,
aber praktisch ...
Wenn durch eine Frage Ihre Intimsphäre verletzt wird, so beenden Sie höflich das Gespräch.
Wollen Sie mit einer solchen Person zusammenarbeiten?
Grundsätzlich zulässige Fragen
Vorbildung und Abschlüsse
Berufsweg
bisheriges Gehalt Nur erlaubt bei Arbeit mit ähnlicher oder vergleichbarer
Qualifikation wie zuvor.
Achtung! Zu hohe Angaben des Arbeitnehmers, um einen
höheren Lohn zu erzielen, sind unzulässig!
Beantworten Sie alle zulässigen Fragen wahrheitsgemäß! Die nicht wahrheitsgemäße
Beantwortung zulässiger Fragen kann den Verlust des Arbeitsplatzes zur Folge haben!
Jetzt geht’s los!
1. Begrüßung und Vorstellung: Notieren Sie sich den
Namen Ihres/-r Gesprächspartners/-in und sprechen
Sie ihn / sie mit seinem / ihrem korrekten Namen an!
2. Aufwertung des / der Partners/-in: Erläutern Sie,
warum Sie gerade dieses Unternehmen als ge-
wünschten Arbeitgeber ansehen (z. B.: „Ihr Unter-
nehmen ist für mich als Arbeitnehmer interessant,
weil … Sie eine moderne Firma sind / weil ich Ihre
Produkte kenne und selbst benutze / weil ich in die-
ser Branche schon viel Erfahrung gesammelt habe“).
3. Selbstpräsentation: Überlegen Sie sich eine gute
Formulierung, wie Sie kurz, knapp und knackig Ihre
Fähigkeiten und Ihre Kenntnisse darstellen können.
4. Abfrage des Bedarfs: Erkunden Sie Alternativen.
Wenn derzeit in Ihrem Wunschbereich keine Stelle
frei ist, besteht vielleicht Personalbedarf in anderen
Unternehmensbereichen. Wechseln Sie aber wäh-
rend des Gesprächs möglichst nicht Ihre Stellen-
wünsche nach dem Motto „Ich kann alles“!
5. Terminvorschlag: Wenn Sie Gelegenheit zur per-
sönlichen Vorstellung erhalten, fragen Sie, ob ein
Gesprächstermin innerhalb der nächsten zehn
Tage möglich ist. Berücksichtigen Sie, dass der
Terminkalender Ihres / Ihrer Gesprächspartners/-in
wahrscheinlich voller ist als Ihr eigener!
6. Positiver Abschluss: Sagen Sie Ihrem /Ihrer
Gesprächspartner/-in, dass Sie sich auf das persön-
liche Gespräch freuen. Wenn Sie eine Absage erhal-
ten haben, fragen Sie, ob Sie in einigen Monaten
wieder anrufen dürfen bzw. bieten Sie an, dass Ihre
Unterlagen gerne einbehalten werden dürfen.
Den ersten Eindruck von Ihnen gewinnt Ihr / Ihre
Gesprächspartner/-in während des Telefongesprächs.
Damit dieser Eindruck positiv ist, müssen Sie sich
gründlich vorbereiten! Vorbereitung ist der Schlüssel
zum Erfolg.
Vorbereitung des Gesprächs
1. Machen Sie sich klar, was Sie wollen: Eine Mappe
zusenden, zum Vorstellungsgespräch eingeladen
werden, (…) – nur, wenn Sie dieses Ziel erreichen,
war das Telefonat erfolgreich.
2. Legen Sie Ihren Lebenslauf neben das Telefon. Den
Lebenslauf gestalten Sie am besten rückwärts lau-
fend. Wenn Sie ihn dann von oben herunterlesen,
nennen Sie das Aktuellste zuerst.
3. Halten Sie ihr Bewerberprofil bereit, damit Sie Ihre
Fähigkeiten ohne zu zögern benennen können.
4. Notieren Sie sich drei Fragen zum Unternehmen, die
Sie stellen wollen. Damit zeigen Sie Interesse!
5. Üben Sie Formulierungen mit „bitte“, „danke“, „gern“
usw., damit Sie überzeugend und freundlich wirken.
6. Wählen Sie eine günstige Zeit (nicht in der Mittags-
pause und nicht kurz vor Feierabend) und Ort
(Sie sollten von niemandem gestört werden; kein
Bau- und Straßenlärm im Hintergrund).
7. Legen Sie sich Stift und Papier bereit, damit Sie sich
Notizen machen können.
Ihre Stimme ist Ihr wichtigstes Gut. Denn wer
telefoniert nicht gern mit Personen, die über eine
angenehme Sprechweise verfügen? Mit einer ruhi-
gen Artikulation können Sie überzeugend wirken.
Doch wie kommen Sie zu einer solchen Stimme?
Lächeln Sie innerlich!
Wenn Sie sich gut vorbereitet haben, sind
Sie entspannter. So wird Ihre Stimme weniger
angestrengt klingen. Sie werden ruhiger,
freundlicher und angenehmer wirken.
Trinken Sie vorher einen Schluck Wasser.
11. Telefonieren
Fragen Sie nicht: „Darf ich mich bei Ihnen
bewerben?“ oder „Suchen Sie zurzeit
Mitarbeiter?“ Dann haben Sie fast schon
verloren.
10. Das Vorstellungsgespräch
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DAA-Bewerbungstipps
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Gesprächsvarianten –
Anruf bei Bewerbung auf eine Annonce
„Guten Tag, mein Name ist Daniela Müller. Ich habe
Ihre Anzeige in der Zeitung XY gelesen und habe noch
einige Fragen. Haben Sie einen Augenblick Zeit oder ist
es Ihnen lieber, wenn ich Sie später anrufe?“
Beispiele für offene Fragen:
Welche Anforderungen richten Sie an kauf-
männische Mitarbeiter/-innen?
Welche weiteren PC-Programme als die genannten
sind für die Stelle notwendig?
Wie groß ist der Anteil der buchhalterischen Arbeit?
Wie groß ist Ihr Vertriebsgebiet?
Gesprächsvarianten – Nachfassaktion
„Guten Tag, mein Name ist Frank Müller. Ich habe
Ihnen vor zwei Wochen meine Bewerbungsunterlagen
zugeschickt und möchte gerne wissen:
Haben Sie meine Unterlagen erhalten?
Benötigen Sie noch weitere Informationen zu meiner
Person für eine Entscheidung?
Was ist Stand der Dinge?
Gibt es schon einen Termin für ein Vorstellungs-
gespräch?
Wann kann ich mit einer Nachricht von Ihnen
rechnen?“
Gesprächsvarianten –telefonische Initiativbewerbung
Variante 1
„Guten Tag, mein Name ist Daniela Müller. Ich suche
zurzeit einen neuen Arbeitsplatz als ... und interessiere
mich für eine Mitarbeit in Ihrer Firma / Unternehmen.
An wen darf ich eine Kurzbewerbung richten?“
Variante 2
„Guten Tag, mein Name ist Robert Meyer. Ich suche
zurzeit einen neuen Arbeitsplatz als ... und möchte gerne
mehr über Ihre Firma / Unternehmen erfahren.
An wen kann ich mich wenden? Mit wem kann ich ein
unverbindliches Kennlerngespräch führen?“
Variante 3
„Guten Tag, mein Name ist Daniela Müller. Ich suche
zurzeit einen neuen Arbeitsplatz als ... und möchte
gerne wissen, ob Sie in den nächsten Wochen neue
Mitarbeiter/-innen suchen. An wen kann ich mich des-
halb wenden?“
Variante 4
„Guten Tag, mein Name ist Robert Meyer. Ich suche
zurzeit einen neuen Arbeitsplatz als ... und möchte
Ihnen gerne eine Bewerbung zuschicken. An wen kann
ich diese adressieren?“
Versuchen Sie nicht, einen Termin für ein Vor-
stellungsgespräch zu erhalten, sondern fragen
Sie nach einem Termin für ein unverbindliches
Kennenlerngespräch! Dies hat drei Vorteile:
1. Sie können sich ein konkretes Bild von der Firma
machen und erhalten wichtige Informationen.
2. Der / die Personalchef/-in muss keine Entschei-
dung fällen, ob Sie eingestellt werden oder nicht.
3. Sie haben sich trotzdem „vorgestellt“ und der / die
Chef/-in hat bereits ein Bild von Ihnen.
Stellen Sie keine Fragen, die durch die Anzeige schon beantwortet sind!
Stellen sie keine Fragen zum Gehalt, Urlaub oder ähnlichem!
Stellen Sie keine Fragen, die sich mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten lassen! Sonst wird das
Gespräch nicht flüssig.
Allgemeine Jobportale
jobboerse.arbeitsagentur.de
Das Angebot der Agentur für Arbeit hält über eine
Million Stellenangebote bereit. Die Anmeldung bei
der Jobbörse erleichtert die Suche und die Kom-
munikation mit der Agentur für Arbeit.
gigajob.de
Stellenbörse mit über einer Million Angeboten
xing.com/jobs
ein Angebot des Berufsnetzwerk Xing
jobworld.de
Meta-Job-Suchmaschine, die nach eigenen
Angaben über 50 Online-Stellenbörsen auswertet
jobino.de
Nebenjobs und Mini-Jobs
de.indeed.com
Metasuchmaschine für Stellenanzeigen:
Suche nach Kriterien wie Berufsbezeichnungen,
Unternehmen, Einrichtungen und /oder Orten
yourfirm.de
Stellenangebote im Mittelstand: Praktika, Abschluss-
arbeiten, Traineestellen und Festanstellungen
fazjob.net
Stellenmarkt der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung – FAZ
jobscout.de
Teil der Scout24-Gruppe, zu der u. a. auch
Auto Scout24 und ImmobilienScout24 gehören
jobsintown.de
regionale und berufsgruppenspezifische
Stellensuche
monster.de
eine der ersten kommerziellen Internetseiten und
eine der ersten Online Jobbörsen
stepstone.de
Stepstone gilt derzeit als die am häufigsten besuch-
ten Online-Jobbörsen für Fach- und Führungskräfte.
Für bestimmte Berufsfelder wie beispielsweise
Ingenieure gibt es eigene Channels.
Spezialisierte Jobportale
jobs.zeit.de
besonders für Annoncen aus den Bereichen
Wissen schaft und öffentlicher Dienst kompetent
und aktuell
service.bund.de
Arbeitsstellen oder Ausbildungsstellen im öffentlichen
Dienst des Bundes: Angebote der unterschied-
lichsten deutschen Behörden und Ministerien
ingenieurkarriere.de
Das Stellenportal des Vereins Deutscher
Ingenieure e. V.
jobverde.de
Jobs von Unternehmen und Organisationen, die
entweder in einer grünen Branche tätig sind oder
Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensphilosophie
fest verankert haben
agrarjobboerse.de
Arbeit, Jobs und Bildung mit umfangreichen
Informationen „Rund um das Arbeitsverhältnis“ und
Information „Rund um Bildung“
stellenmarkt.wuv.de
Marketing- und Medienbranche
jobs.hogapage.de
spezialisiert auf die Bedürfnisse der Gastronomie-
Welt: Hotellerie, Gastronomie, Catering und
Gemeinschaftsverpflegung
hoteljobs-aktuell.de
Stellenangebote von der Aushilfskraft bis zum
Hotelmanager
jobsterne.de
Jobs als Koch / Köchin, als Restaurantfachmann/
-frau oder Hotelfachmann/-frau etc. auf den
Webseiten führender Restaurants und Hotels sowie
bei einschlägigen Jobbörsen
jobs.automobilwoche.de
Stellen in der Automobilbranche und direkt auf
Webseiten führender Autohersteller, Autozulieferer,
Autohäuser und Dienstleistern im Automotive
Umfeld sowie bei einschlägigen Jobbörsen
logistikplatz.de
Berufe der Logistikbranche
qm-personal.com
Spezial-Stellenmarkt für Qualitätsmanagement und
Qualitätssicherung
zahn-luecken.de
Stellenangebote der Zahnheilkunde
lzjobs.de
Angebot vom Branchenmagazin Lebensmittel-
zeitung für die Konsumgüter-Branche
Internetadressen rund um die Stellensuche11. Telefonieren
Herausgeber
Deutsche Angestellten-Akademie
DAA Braunschweig
Theodor-Heuss-Strasse 3
38122 Braunschweig
Telefon 0531 317043-2
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Impressum
Layout und Satz
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Fotos
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