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WO STEHT WAS? SEITE
Einladung zum Ersti-Tag / Zeittafel 3
Das Hallo 4
INFOS ZUM STUDIUM 7
Infos fu r “Bachelor Biologie” & “Molekulare Biologie” 8
Infos fu r Lehra mtler 13
DIE KURSE – KOMMENTARE & WISSENSWERTES 14
Struktur und Evolution der Pflanzen/Tiere 15
Botanische/Zoologische Grundu bungen 16
Botanische Grundu bungen 18
Pflanzenphysiologisches Praktikum 19
Biophysik & Mathematik 20
Tierphysiologisches Praktikum 21
Genetik und Mikrobiologie 22
Zellbiologie 24
Ö kologie, Biodiversita t und Evolution 25
Physik 27
Chemie 28
Schlu sselkompetenzen 30
WEITERE WISSENSWERTE DINGE 31
Bu cherliste & Bu cherbo rse 35
AGs 39
Das Bio-Fest 40
Das Q-Kaff 41
Der Botanische Garten 42
Private Exkursionsziele 43
Ab ins Ausland! 46
Theater erleben 48
Hochschulsport 49
Studium Generale 50
HOCHSCHULPOLITIK 51
Gremien an der Uni 52
BAFo G 54
Kneipenfu hrer 55
Ö ffnungszeiten 58
IMPRESSUM 59
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Einladung zum Ersti-Tag
Der Fachschaftsrat Biologie la dt alle Biologie-Erstsemester ein zum Ersti-Tag
AM MITTWOCH, 16. OKTOBER 2013
Beginn: 13:30 Uhr Ört: Alte Mensa (Becherweg 5)
Hier hast du die Mo glichkeit, erste Freundschaften zu knu pfen, dein Präparierbesteck zu kaufen, dich u ber das Studium zu informieren und was leckeres zu essen. Wir zeigen Dir den Campus und die Stadt. Im Anschluss machen wir mit allen Feierwu tigen eine Kneipentour durch die Mainzer Innenstadt.
Bitte denk daran, den Unkostenbeitrag von 2-3€ mitzubringen. Das Pra parierbesteck kostet 25 € ohne Lupe, kann aber auch zu einem spa teren Zeitpunkt noch in der Fachschaft erworben werden.
Wenn du bereits ein Passwort fu r JoGuStINe hast, dann melde dich doch bitte fu r den Ersti-Tag an, damit wir auf jeden Fall genug Verpflegung fu r Alle da haben und auch keiner stehen muss :)
Wir freuen uns u ber Dein kommen!
ZEITTAFEL
Vorlesungsbeginn: Mo, 27.10.2014
Vorlesungsende: Sa, 14.02.2015
Pru fungsanmeldephase: Mo, 12.01.15, 13 Uhr – Mo, 26.01.15, 13 Uhr
Vorlesungsfrei
Allerheiligen: Fr, 01.11.2014
Weihnachtsferien: 22.12.2014–04.01.2015
Vollversammlung Biologie: Infos folgen
Biofete: 13.11.2014, ab 21 Uhr im Q-Kaff
Nikolaustee: TBA, ab 18 Uhr, alte Mensa
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HALLO LIEBE/R ERSTSEMESTER! KEINE PANIK!
Zu Beginn des Studiums muss man sich durch eine Menge Informationen erst einmal durchwu hlen. Um Dir das zu erleichtern, haben wir nur fu r Dich dieses Erstsemester-Heft zusammengestellt. Hier findest Du alles Wichtige auf einen Blick. Lies Dir zuna chst einmal alles in Ruhe durch. Falls dennoch Fragen offen bleiben, kannst du sie uns perso nlich stellen, uns anrufen oder eine E-Mail schreiben.
WER SEID IHR DENN, DASS IHR MIR HELFEN KÖNNT? Wir sind der Fachschaftsrat, sind selbst Studenten und vertreten als solche Deine Interessen. Der Fachschaftsrat wird in der Vollversammlung gewa hlt. Wir sind in vielen Gremien und Ausschu ssen unseres Fachbereichs vertreten, um bei Entscheidungen, die unser Studium betreffen, mitbestimmen zu ko nnen. Jeder Student, der sich fu r die aktive Arbeit im Fachbereich interessiert und etwas bewegen mo chte, ist bei uns herzlich willkommen.
Komm einfach vorbei! Wir treffen uns im Semester immer montags, 18 Uhr im Fachschaftskeller.
UND WAS MACHT IHR SONST NOCH SO? Wir verkaufen Dir das Pra parierbesteck
Wir organisieren die besten Partys (z.B. das legenda re Biofest im Sommer)
Wir helfen Dir, wenn wa hrend des Semesters Probleme auftauchen
Wir organisieren Veranstaltungen, um dich u ber dein Studium zu informieren
Du kannst bei uns Altklausuren und Pru fungsprotokolle ausleihen
Wir bieten eine Plattform fu r den Verkauf gebrauchter Bu cher
5
WO FINDE ICH EUCH? Im „Fachschaftskeller“ der Fachschaft Biologie, Johannes-von-Mu llerweg 6 (siehe Karte im Innenteil des Hefts)
WANN KANN ICH VORBEIKOMMEN? Die Ö ffnungszeiten a ndern sich jedes Semester, ein Plan ha ngt meist an der Tu r zum Fachschaftskeller.
WIE ERREICHE ICH EUCH SONST? Schreib uns eine E-Mail: [email protected] oder ruf uns wa hrend unserer Ö ffnungszeiten an: 06131-39-24217 Öder besucht doch mal unsere Homepage oder Facebook-Seite! Auf unserer Seite im
Internet findet ihr neben wichtigen Terminen, die euer Studium betreffen, auch
Informationen zum Fachbereich sowie Anku ndigungen bezu glich von uns
organisierten Partys.
www.fachschaft.biologie.uni-mainz.de
www.facebook.com/BiofachschaftMainz Warst du beim Ersti-Tag nicht dabei und mo chtest trotzdem gerne einem von uns als deinen persönlichen Ansprechpartner zugewiesen werden? Dann melde dich einfach bei uns! Besonders hilfreich ist auch die Sammlung von Pru fungsprotokollen, die sta ndig durch
Neueintragungen aktualisiert wird. Hier ko nnt ihr erfahren, welche Professoren in der
Vergangenheit was gefragt haben und euch ein Bild davon machen, welche Anspru che
gestellt werden.
Der Fachbereich Biologie kann einen PC-Pool (nur fu r Biologen; Raum neben dem
Sekretariat im EG) sein Eigen nennen. Dort ko nnt ihr an den Computern arbeiten,
Druckarbeiten erledigen oder einfach nur im Internet surfen.
Ansonsten stellt das ZDV (Zentrum fu r Datenverarbeitung) weitere PCs fu r die
Studentenschaft zur Verfu gung. Um jedoch dort an den Computer (und auch bei uns im
Fachbereich) ins Internet zu kommen benötigt ihr einen ZDV-Account, bestehend
aus ZDV-Benutzernamen und ZDV-Passwort. Letzteres
erha lt man bereits bei der Einschreibung. Sollten alle
Stricke reißen gibt es auch noch eine Beratungsstelle im
ZDV.
Wir wu nschen Dir viel Spaß und Erfolg im Studium! Deine Fachschaft
6
?
Stevi
Roland Son
Max
Hier ko nnte DEIN
Foto stehn,
Schau doch einfach mal ganz
unverbindlich auf ein Bier oder eine
Cola bei uns im Keller vorbei.
Wir freuen uns auf dich !
M.Sc. Biomed.
M.Sc.
Bio Jan
Theresa
Eric
Johannes
Niku Sebastian
Stephan
Justine
Katrin
Sandra
M.Sc.
Bio
Sven
David M.Sc.
Anthro
Ilektra Ingrid
Heiko
Julia
Lena
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INFOS ZUM STUDIUM
Es folgt eine U bersicht u ber die zu absolvierenden Module
Um U berschneidungen der Vorlesungen, U bungen etc. auch in spa teren
Semestern mo glichst zu vermeiden, erhaltet ihr hier einen Vorschlag,
welche Kurse ihr am Besten im ersten Semester belegt. Ihr mu sst diesem
zwar nicht folgen, allerdings ist es zu empfehlen. Öb ihr zuerst Physik
(Modul 5) oder Biophysik & Mathematik (Modul 4) machen wollt, ist
euch u berlassen. Das jeweils andere Modul belegt ihr dann im zweiten
Semester.
Die Bachelor-Studienga nge „Biologie“ und „Molekulare Biologie“
unterscheiden sich im ersten Semester noch nicht.
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INFOS FÜR BACHELOR
Studienplan B. Sc. „Biologie“ u. „Molekulare Biologie“:
Euer Stundenplan für die Vorlesungen sähe im ersten Semester ca. so aus:
Mo Di Mi Do Fr
8-10 Uhr
V:
Physik für
Biologen
V:
Chemie für
Biologen
V:
Chemie für
Biologen
V:
Biostatistik
oder
V: Physik
für
10—12 Uhr V:
Biophysik
V:
Zellbiologie V: Botanik
Bitte meldet euch für diese Module in JoGuStINe an!
Solltet Ihr zu der Modulanmeldung Fragen haben, fragt einfach uns oder das ZDV.
Für folgende Kurse sucht ihr euch selbst einen von mehreren
möglichen Terminen aus:
Chemieu bung fu r Biologen, Botanische Grundu bungen,
Mathematiku bungen bzw. Physiku bungen
Damit ihr aber auch wisst was euch in eurem weiteren Studium erwartet, findet ihr auf
den folgenden Seiten eine Modulu bersicht bis hin zu eurer Bachelor-Arbeit.
Die Unterschiede der beiden Studienordnungen sind folgende:
Die Module 10 A und 14 A gelten nur fu r den Bachelor in Biologie, wa hrend 10 B und
14 B ausschließlich fu r den Bachelor in Molekularer Biologie gelten. Außerdem
mu ssen die Studenten der molekularen Biologie fu r ihre Projekt- und Bachelorarbeit
(Module 15 und 16) ein Thema aus dem Bereich der molekularen Biologie oder
Zellbiologie wa hlen, wa hrend die Studenten des Bachelor-Studienganges Biologie keine
Einschra nkung haben.
V = Vorlesung ; Ü = Übung ; P = Praktikum; S = Seminar; E = Exkursion ;
SWS= Semesterwochenstunden ; LP = Leistungspunkte
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INFOS FÜR LEHRAMTLER
In der folgenden U bersicht sind eure Module zum Bachelor- und
Masterstudiengang Biologie fu r das Lehramt am Gymnasium
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Das aktuelle Modulhandbuch und weiter Informationen ko nnt ihr hier
finden: http://www.bio.uni-mainz.de/271_DEU_HTML.php
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FACHSCHAFT LEHRAMT
Hallo liebe Erstis!
Wir, die Fachschaft Lehramt, vertreten alle StudentInnen, die ihr
Fach im Bereich des Bachelor of Education studieren. Aus eigener
Erfahrung wissen wir, wie anstrengend und verwirrend die
ersten Tage an der Uni sein ko nnen. Aber keine Panik! Ihr seid
nicht alleine!
Damit ihr den Blick fu rs Wesentliche nicht verliert, stehen wir euch mit Rat und Tat zur
Seite. Egal, ob ihr wissen wollt, wie euer Studiengang eigentlich aussieht, welche
Seminare und Vorlesungen ihr besuchen sollt oder wo die na chste Party stattfindet, bei
uns gibts auf alle Fragen eine Antwort!
Ihr ko nnt jederzeit in unserem Fachschaftsraum (SB 2, Raum 03-523) vorbeikommen,
außerdem freut sich auch unser Postfach immer u ber eine E-Mail
([email protected]). Zudem findet ihr in unserem Ersti-Heft oder auf unserer
Homepage viele weitere Infos, die fu r euer Lehramtsstudium wichtig sind. Und wenn ihr
in eurem Studium noch Anschluss an nette Leute sucht, begleitet uns doch einfach auf
unsere Ersti-Fahrt! Den genauen Termin findet ihr auf unserer Homepage.
Wir freuen uns auch immer u ber neue Mitglieder in der Fachschaft! Wenn ihr euch also
schon immer mal engagieren wolltet, seid ihr bei uns genau richtig! Kommt einfach zu
unserer na chsten Vollversammlung, dann ko nnt ihr euch mit uns “alten Hasen” zur
Wahl aufstellen lassen.
Wenn du jetzt noch immer nicht genug u ber uns weißt, dann besuche uns doch einfach
im Internet unter:
www.fslehramt.paedagogik.uni-mainz.de/
oder abonniere unseren Newsletter auf derselben Seite.
Fachschaft Lehramt
c/o Fachschaft Pa dagogik
Raum 03-532
Colonel-Kleinmann-Weg 2 (SB II)
55128 Mainz
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Die Kurse – Kommentare und Wissenswertes
Es folgen Texte, die euch einen Einblick in einige Vorlesungen, Praktika
etc. geben
Liebe Studis!
Da sich seit der Bachelor-Umstellung so einiges
getan hat, brauchen wir eure Hilfe:
bitte schreibt Texte u ber eure Vorlesungen,
Praktika, etc., und schickt sie uns zu!
Ihr tut uns und den zuku nftigen Erstsemestern
damit einen großen Gefallen.
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STRUKTUR UND EVOLUTION DER PFLANZEN /
STRUKTUR UND EVOLUTION DER TIERE
Diese beiden Vorlesungen sind noch relativ neu und leider gibt es noch
keine Beschreibung. Urspru nglich gab es eine Vorlesung „Einfu hrung in
die Biologie“, welche die Grundlagen u ber Pflanzen, Tiere und die
Zellbiologie aufarbeiten sollte. Zellbiologie ist jetzt eine eigensta ndige
Vorlesung, zu der es bereits einen Erfahrungsbericht gibt.
Zusa tzlich integriert wurde je eine weitere Vorlesung u ber Pflanzen bzw.
Tiere, die tiefere Einblicke in die Thematik geben sollte. Bisher wurde an
dieser Einfu hrung gelobt, dass mehrere gute Dozenten des Fachbereichs
sich diese Vorlesungs-Reihe teilten.
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ZOOLOGISCHE GRUNDÜBUNGEN
In dem „Schnippelkurs“, wie das zoologische Praktikum auch gerne
genannt wird,
werden einem die verschiedenen Tiersta mme und die Evolution von
Einzellern bis zu
Sa ugetieren nahegebracht. Jede Woche wird in den 4 Stunden Praktika
ein neuer Tierstamm behandelt. Vorher muss man sich jedoch einem
kurzem Test aussetzen, der u ber das Thema an dem Praktikatag geht.
Sinn des Tests ist es, dass man nicht komplett unvorbereitet in die
Praktika geht(nicht dass das mal vorkam).
Aber keine Angst: In der Vorlesung „Strukturen und Funktionen/
Evolution und Baupla ne der Tiere“ wird der Tierstamm mal mehr, mal
weniger besprochen, der in der na chsten Woche dran kommt,d.h. die
Begleitvorlesung sollte man schon besuchen, auch wenn es manchmal fu r
einen Studenten doch schwer ist, sich morgens nach 2 Stunden Schlaf
aufzurappeln. Ansonsten sollte man sich das Wissen selbst aneignen. Hier
kommen Bu cher ins Spiel: Der Ku kenthal, Zoologisches Praktikum ist
unerla sslich fu r diesen Kurs; alles was besprochen wird und Ihr wissen
mu sst, steht in diesem Buch. Auch wenn der Ku kenthal manchmal mehr
Fragen zuru ckla sst als beantwortet(weil man nicht alles beim ersten
Lesen versteht),entha lt er viele nu tzliche Abbildungen und Anleitungen
zum Pra parieren. Wem der Ku kenthal nicht reicht, der kann sich noch
den „Werner Gering Zoologie“ schnappen. Dort sind einige Abbildungen
genauer und der Text einfacher.
Soweit das Theoretische, nun zum Praktischen, zum Schnippeln:
Nachdem man das Anfangstestat und die Vorbesprechung des heutigen
Praktikatages hinter sich hat, teilen die Tischassistenten die Öbjekte aus.
In der ersten Stunde bekommt man z.B. eine Amo be unter das Mikroskop.
an die Vorgaben gehalten hat....
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Im Laufe des Praktikums arbeitet man sich die Tiersta mme runter, von
Einzellern wie die Amo be, u ber Stachelha uter wie Seesterne, bis hin zu
Sa ugetieren wie Ma use. Von einigen Tieren gibt es Dauerpra parate,
andere Öbjekte muss man selbst pra parieren. Anfangs ist eine gewisse
Scheu beim Pra parieren der Öbjekte dabei, die sich aber meistens wieder
sehr schnell legt.
Nachdem man das Praktikum erfolgreich hinter sich gebracht hat, sollte
die Klausur nicht allzu schwer und der Lernaufwand nicht mehr so groß
sein, da man von jedem Thema zumindest mal etwas geho rt hat. Wenn
man dann noch die Tutorien der Tischassistenten besucht (vorausgesetzt
sie werden angeboten) sollte es mit Modul 3 Zoologie klappen.
Ein letzter Tipp: Lasst die Pra parate nicht unter der angeschalteten
Lampe stehen, wenn ihr zu Pause geht. Sorgt außerdem dafu r, dass die
Öbjekte unter Wasser sind…
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BOTANISCHE GRUNDÜBUNGEN
Die Vorlesung zum Praktikum ist einer der ersten im Grundstudium und daher
auch die ersten Wochen sehr u berfu llt. Nach wenigen Wochen lichten sich die
Reihen ein wenig, aber da die Vorlesung sehr gut auf die Kurstage abgestimmt
ist, wird sie eigentlich durchga ngig gut besucht. Die Inhalte werden aber auch
gut pra sentiert, sodass die Vorlesung insgesamt sehr interessant ist.
Das Botanische Grundpraktikum ist a hnlich strukturiert wie das zoologische.
Die Kurstage fangen um 14 Uhr mit einem etwa halbstu ndigen Vortrag von
wechselnden Dozenten an, der in die Thematik des Tages einfu hrt und die
Kursobjekte vorstellt. Danach geht’s ans Mikroskopieren und Zeichnen. Am
Ende des Kurstages steht ein kurzes Testat, das sich mit den wichtigsten
Punkten des Kurstages befasst. Wenn man einigermaßen zugeho rt hat und sich
nicht die ganze Zeit unterm Tisch versteckt hat, ist der Test wirklich einfach und
man kann nicht viel falsch machen. Bewertet werden die Testate von den
Tischassis mit +, 0 oder -.
An den Kurstagen geht es dabei zuna chst um einzellige Algen und Bakterien,
sodass man erst einmal lernen muss zu mikroskopieren. Wenn die ersten
Schwierigkeiten mal u berwunden sind, kann sogar das Spaß machen. Das
anschließende Zeichnen ist zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache, aber
wenn man sich mit seinem Tisch-Assistenten gut stellt und sich ein bisschen
Mu he gibt, kann man dabei wirklich viel lernen!!! Vor allem, wenn man bei der
Beschriftung darauf achtet, alles Wesentliche zu kennzeichnen, kann das eine
super Vorbereitung auf die Klausur sein.
Weiter geht’s mit gro ßeren Öbjekten: Nach dem Zeichnen von Blu ten lernt man
schließlich, dass Erdbeeren keine Beeren, sondern Nu sse sind und darf sich
einen Kurstag lang mit den leckersten Fru chten bescha ftigen. Am Ende kommen
noch einige Tage zur Anatomie der ho heren Pflanzen, wobei man sich
hauptsa chlich mit Achse, Blatt und Wurzel befasst.
Alles in allem ist das Praktikum im Vergleich zu den zoologischen
Anfa ngeru bungen etwas langweilig, aber wenn man sich nicht ganz verweigert,
kann man viel mitnehmen. Und ja, so blo d das klingt: man lernt was fu rs Leben.
Hinterher kann es echt Spaß machen, einfach in der Natur unterwegs zu sein und sich
die Pflanzen genauer anzusehen. Dann freut man sich auch mal daru ber, eine
dichotome Verzweigung hier und einen Kreuzblu tler dort zu sehen.
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PFLANZENPHYSIOLOGISCHES PRAKTIKUM
Die Pflanzenphysiologie-Vorlesung findet Montag und Mittwoch von 10-12 Uhr
statt und wird von Prof. Paulsen und Prof. Wernicke gehalten.
Der Teil von Prof. Paulsen ist super interessant und man wird richtig
mitgerissen. Prof. Wernicke kann hier stimmungstechnisch leider nicht
mithalten, ha lt aber eine gute und sehr informative Vorlesung.
Das Praktikum kann zeitgleich mit der Vorlesung absolviert werden, muss aber
nicht. Hierbei hat jede Gruppe (bestehend aus 2-3 Studenten) einen
individuellen Versuchsplan, sodass jeder an jedem Kurstag ein anderes
Experiment durchfu hrt. Unterstu tzt werdet ihr von eurem Gruppenassistenten,
der euch bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Die 11 Versuche befassen
sich mit den U berthemen der Pflanzenphysiologie von der Samenkeimung u ber
Pflanzenhormone bis hin zur Photosynthese und ich muss sagen: Das war das
interessanteste Praktikum, das ich je absolviert habe.
Man lernt unglaublich viel und wenn man das Glu ck hat, einen guten Hiwi
abbekommen zu haben, ist das mu ndliche Kolloq u ber den jeweiligen Kurstag,
welches mit “+”, Haken oder “-” bewertet wird gar nicht so schlimm sondern
dient tatsa chlich dem Verstehen von ho heren Zusammenha ngen.
Sollte man doch mal ein “-” bekommen ist das auch noch kein Weltuntergang,
dann kommt man bei einem der Praktikumsbetreuer ins Nachkolloq und kann
doch noch einen Haken bekommen. Generell werden mindestens zwei der
regula ren Kolloqs bei einem der Kursleiter durchgefu hrt, damit diese auch
einen U berblick u ber das Arbeiten der Gruppe erhalten. Außerdem wird die
praktische Arbeit jeder Gruppe bewertet.
Was ich sehr sinnvoll finde ist, dass man hier lernt ein richtiges Protokoll mit
Form und Inhaltsverzeichnis und allem drum und dran anzufertigen und, was
noch viel wichtiger ist, man lernt ein Laborbuch selbststa ndig anzufertigen (Ein
unerla ssliches Utensil in eurer spa teren Laufbahn als Biologen!!) und arbeitet
weitgehend selbststa ndig nacheigenem Zeitplan. Da kann man sich natu rlich
auch leicht mal verscha tzen und es kann sein, dass man bis 19:00 noch da sitzt
oder am na chsten Tag nochmal kommen muss.
Alles in allem ist das Praktikum tatsa chlich sehr zeitintensiv, aber am Ende hat
man verdammt viel gelernt!
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BIOPHYSIK & MATHEMATIK
Dieses Modul wird sowohl im Winter- als auch im Sommersemester angeboten
und wird in der Regel im 1. oder 2. Semester belegt.
Biostatistik
Hier wiederholt ihr einen Großteil der Öberstufenmathematik mit dem
Schwerpunkt auf verschiedenen Wahrscheinlichkeitstests und den Verteilungen.
Dadurch, dass man schon viele der Themen in der Öberstufe kennen gelernt hat,
ist die VL Interessant und man kann gut Folgen.
Außerdem werden jede Woche U bungsaufgaben gestellt, die auch gemacht
werden sollten, da ihr insgesamt eine bestimmte Anzahl an Aufgaben richtig
beantwortet haben mu sst um zur Klausur zugelassen zu werden.
Biophysik
Biophysik hat kaum was mit der typischen Physik, wie man sie evtl. aus der
Öberstufe kennt, oder auch in Modul 5 haben wird zu tun. Die Vorlesung ist sehr
biologisch orientiert und ihr werdet Themen wie z.B. die Proteinfaltung,
Methoden zur Struktur und Aufbauanalyse und Aminosa ure behandeln.
Die Klausur wird zu 2/3 aus Biostatistik und zu 1/3 aus Biophysik zusammen
gestellt, wobei der mathematische Teil bei uns sehr auf Statistik beschra nkt war.
Meiner Meinung nach war der Biophysik-Anteil schwieriger als der
mathematische Teil, aber bei jedem liegen die Interessen ja woanders.
Alles in allem ist dieses Modul ganz interessant und gut machbar. Auch wenn
man kein „Mathe-Ass“ ist kann man den mathematischen Teil der Pru fung
schaffen. Also keine Sorge!
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TIERPHYSIOLOGIE
Diese Modul setzt sich wie das Modul Pflanzenphysiologie aus einer zweiteiligen
VL zusammen, die jeweils Mo und Mi von 10 - 12 la uft. Die erste
Vorlesungsstunde geho rt dabei jeweils dem Stoffwechsel-Teil des Moduls, von
11 - 12 ist dann Neurophysiologie ero ffnet. De Stoffwechsel-VL beginnt mit
einem Teil von Prof. Wegener, der die VL leider sehr langweilig gestaltet.
Zuna chst verteilt er das Skript noch auf Papier, fu r das jeder ca. 2 € (?) zahlt.
Anschließend liest er mehr oder weniger aus dem Skript ab und schreibt einiges
daraus nochmal an. Wer sich so langweilt wie ich, kann sich den Stoff anhand
des Skripts und mit dem Purves selbst erarbeiten. Ab dem zweiten
Semesterdrittel u bernimmt Prof. Sto cker die VL und das ist wesentlich besser.
Die VL ist dann auch sehr eng an das Praktikum angelehnt und von den Themen
her interessanter. Die Neurophysiologie-VL wird von Prof. Strauß gehalten und
ist sehr spannend, manchmal aber auch sehr kompliziert. Da hilft einfach nur
nachfragen, Hr. Strauß ist immer fu r Fragen bereit!
Das Praktikum besteht ebenfalls aus zwei Teilen. Ein Teil der Studierenden
beginnt mit dem Stoffwechsel-Teil, die anderen mit Neurophys und nach fu nf KT
wird getauscht. Im Stoffwechsel-Teil arbeitet man zu zweit und absolviert
Experimente zu den Themen Atmung, Muskel, Exkretion, Enzymen und
Respiration. Die Protokolle werden direkt im Anschluss an den KT abgegeben
und mu ssen daher nicht extrem ausfu hrlich sein. Wichtig ist, sich kurz zu
halten! Der KT beginnt jeweils mit einem kurzen Testat, fu r das man sich
einfach mit dem entsprechenden Kapitel aus dem Purves oder Campbell
vorbereiten kann.
Der Neurophys-Teil wird zu dritt durchgefu hrt. Es gibt hier KT zu elektrischen
Fischen, der Weiterleitung von elektrischen Impulsen, dem Geschmackssinn,
Augenbewegungen und Insektenaugen. Der KT beginnt nicht mit einem Testat,
sondern mit einer kurzen Vorbesprechung, auf die man sich aber auch
vorbereiten sollte. Das Protokoll ist ausfu hrlicher als im Stoffwechsel-Teil und
wird auch strenger bewertet. Alles in Allem macht das Modul sehr viel Spaß und
ist mega interessant. Der Lern- und Arbeitsaufwand ist etwas geringer als in
Pflanzenphys und die Kurstage sind wirklich lustig gestaltet.
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MIKROBIOLOGIE
Die Mikrobiologie-Vorlesung wird von Prof. Ko nig und Prof. Unden, den beiden
Institutsleitern gehalten, wobei sich der Informationsgehalt des Ko nig Teils in
Grenzen ha lt. Auch einen roten Faden sucht man hier vergeblich.
Der Unden-Teil ist strukturierter aufgebaut, wobei man sich hier nicht
zuru cklehnen und die Folien vorbeirauschen lassen kann wie in anderen
Vorlesungen, denn so ziemlich ALLES wird an die Tafel gemalt. Der Unden-Teil
hat es zu dem in der Klausur wirklich in sich. Hier heißt es nur: “einfach” alles
auswendig lernen... Da die Klausur eine E-Klausur ist, werden sehr viele Details
abgefragt, die man hinterher eh wieder vergisst (Fachausdruck: Bulimielernen).
Die U bung wird zu zweit durchgefu hrt und bietet eine Einfu hrung in die
mikroskopischen Techniken, die wichtig im Umgang mit Mikroorganismen sind.
Hierbei wird besonderer Wert auf Fa rbemethoden gelegt, mit denen
Bakterienzellen selektiv nachgewiesen werden. Ein weiterer Kurstag zeigt die
unterschiedlichen Stoffwechselwege von Prokaryoten und die Mo glichkeit,
diese daru ber zu charakterisieren. Hier soll euch auch das sterile Arbeiten in
mikrobiologischen Labors na her gebracht werden und wer unsauber arbeitet
findet bei der Auswertung ha ufig einen großen Schleimpilz auf seinem Agar.
Das Praktikum umfasst nur vier Kurstage, zu deren Beginn jeweils ein Testat
geschrieben bzw. ein mu ndliches Kolloq absolviert wird. Dieses tra gt zur
erfolgreichen Teilnahme an der U bung bei, wobei die Bewertung mit 0, 1 oder 2
Punkten erfolgt. Um zur Klausur zugelassen zu werden, braucht man einen
Schnitt von 1,5 Punkten. Am ehesten ist hier das Lernen nach dem “Munk” oder
“Fuchs” zu empfehlen.
Nach Abschluss des mikrobiologischen Praktikums kann sofort mit der
genetischen Grundu bung (Modul 8) begonnen werden.
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GENETIK
Dieses Modul setzt sich aus einer Vorlesung und einem Praktikum mit 8
Kurstagen zusammen. Die Vorlesung wird von den Dozenten der Genetik
Freitags von 14 - 16 Uhr gehalten und beinhaltet die allgemeine Genetik
(Mendel und Co.) sowie die molekulare Genetik und eine Einfu hrung in die
Entwicklungsgenetik. Des Weiteren erha lt man einen kurzen U berblick u ber die
Mo glichkeiten, die es im Rahmen der Gentechnik gibt. Modelltier ist meistens
die Fruchtfliege Drosophila melanogaster, mit der auch im Praktikum gearbeitet
wird.
Dieses wird wie die Vorlesung nur im Wintersemester angeboten und schließt
sich direkt an das mikrobiologische Praktikum an. Letzteres beinhaltet nur vier
Kurstage, die zu Beginn des Semesters absolviert werden, danach kann man
direkt mit Genetik weitermachen. Der Kurstag beginnt mit einem kurzen Testat,
fu r das man sich mit Stichworten im Skript einfach vorbereiten kann. Man sollte
insgesamt nicht zu oft durchfallen (ca. 2x ist erlaubt), um das Praktikum zu
bestehen.
Das Praktikum wird in Zweiergruppen durchgefu hrt und ist sehr streng in
einzelne Teile gegliedert. In Inkubationspausen gibt es immer noch einen
Theorie-Vortrag oder der Tischassistent bespricht den Kurstag nochmal in
seiner Tischgruppe. Das Pipettieren erfolgt praktisch im Akkord,
Eigenverantwortung ist bei diesem Modul so gut wie garnicht gefragt, zum Teil
ist sogar ein fester Zeitplan vorgegeben. Es werden insgesamt nicht so viele
molekularbiologische Methoden erlernt, da man sich die meiste Zeit mit
Entwicklungsmutanten von Drosophila befasst und diese zeichnet. Dabei kann
aber eine ganze Menge u ber die Entwicklung von Insekten lernen, die bis ins
kleinste Detail erkla rt wird. Das ist extrem spannend, da man sehr schnell
feststellt, wie empfindlich der Entwicklungsprozess ist und wie viele Faktoren
eine Rolle spielen.
Im molekularbiologischen Teil des Praktikum kann man dann Bakterien zum
Leuchten bringen und seine eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isolieren.
Insgesamt ein sehr interessantes Modul um mal Einblick in ein Labor zu
gewinnen.
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VORLESUNG ZELLBIOLOGIE
U ber die Vorlesung ko nnen wir leider noch nichts sagen, da sich die
Dozenten gea ndert haben.
Falls du diese Vorlesung besuchst, schicke uns doch bitte einen kurzen
Text daru ber per E-Mail zu!
Diese Vorlesung findet donnerstags von 10 - 12 Uhr statt.
Gehalten wird sie von apl. Prof. Dr. Bernhard Lieb,
Prof. Dr. Walter Sto cker und Prof. Dr Uwe Wolfrum.
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BIODIVERSITÄT/ ZOOLOGISCHE UND BOTANISCHE
BESTIMMUNGSÜBUNGEN
Wenn man dachte, dass man mit dem Schnippelkurs und den botanischen
Grundu bungen die klassischen Bestandteile des Biologiestudiums hinter sich hat, so
erkennt man spa testens in diesem Modul, welche Auswirkungen es haben kann Biologie
zu studieren. Macht euch darauf gefasst die Welt nicht mehr so zu sehen, wie ihr sie bis
heute war genommen habt. Doch fangen wir mit dem Aufbau an.
Die Vorlesung ist in zwei Teile gegliedert. In der ersten Ha lfte bescha ftigt man sich im
Groben mit der Ö kologie. Wer schon immer mal wissen wollte, wie die
Wechselwirkungen der Tiere mit ihrer Umwelt und untereinander sind, kommt hier voll
auf seine Kosten. Alle anderen mu ssen sich hier durchka mpfen, um danach zu dem
spannenderen Thema zu gelangen; der Evolution. Nicht nur die professionelle
Vortragsweise des Dozenten, sondern auch die Thematik an sich macht den
Mittwochmorgen endlich wieder ertra glich. Da diese Vorlesung mit Anthropologie und
Humanbiologie gekoppelt ist, wird die Klausur beide Themengebiete beinhalten. Man
muss also beide Vorlesungen besucht haben. Deshalb wird die Klausur in jedem
Semester angeboten.
Doch jede noch so gute Theoriestunde kann die Erfahrung durch Praxis nicht ersetzen.
Somit ist diese Modul mit den zoologischen und botanischen Bestimmungsu bungen
gekoppelt. Hier lernt ihr an welchen Merkmalen ihr Pflanzen und Tierfamilien erkennen
ko nnt. Wer sich jetzt den guten alten Biologen mit dem Schmetterlingsko cher vorstellt,
ist schon nahe dran. Im Großen und Ganzen sitzt ihr mit eurem Bestimmungsschlu ssel
vor Alkoholpra paraten bzw. Pflanzen und hangelt euch an Hand des A ußeren allma hlich
zur Art (Allergiker sollten sich besonders auf die Gra serbestimmung freuen). Hier ist
auch die gro ßte Gefahr vorzufinden. Erfa hrt man nach den ersten Stunden noch keine
Vera nderung, beginnt man nach und nach mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.
Mhm, dieser Ka fer ko nnte ein Laufka fer sein und diese Pflanze da dru ben ist bestimmt
ein Kreuzblu tler. Es soll vorgekommen sein, dass sich der ein oder andere mal
hingekniet hat, nur um noch einmal genauer hin zu sehen. Öb dieser Zustand
irgendwann einmal abklingt kann ich noch nicht sagen, aber es gibt bestimmt
Schlimmeres, als ein wenig u ber die Flora und Fauna Deutschlands herauszufinden.
Schließlich wollen wir nicht alle mit weißen Kitteln im Labor stehen. Doch wie war das
mit dem Schmetterlingsko cher. Spa testens in einer der zwei Exkursionen im
Zoologiepraktikum findet ihr euch mit einem solchen auf einem Feld wieder. Hier heißt
es nun zu beweisen, dass man auch an lebenden Örganismen bestimmen kann.
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Die zwei Exkursionen in Botanik hingegen ufern in Vortra ge des jeweiligen Fu hrers aus,
die nicht selten durch Zwischenfragen aufgelockert werden. Man sollte es vermeiden in
der Na he des Vortra gers zu stehen, wenn man den Ausflug nur hinter sich bringen
mo chte. Besonders empfehlen kann ich die Exkursion von Herrn Kadereit, da hier die
doch recht trockene Fauna des Mainzer Sands unterhaltsam und informativ dargelegt
wird. Bei den botanischen Exkursionen wird von euch verlangt innerhalb von einer oder
zwei Wochen ein Protokoll anzufertigen, welches mehr oder weniger umfangreich
ausgearbeitet werden muss. Ihr solltet also auf jeden Fall Schreibwerkzeug mitnehmen.
Die zoologischen Exkursionen sind meist ein wenig lockerer. Hier muss im schlimmsten
Fall eine Liste mit Arten erstellt werden.
Abgerundet werden die Bestimmungsu bungen durch zwei Klausuren die jeweils eine
Stunde gehen. In der botanischen Bestimmungsu bung bekommt ihr drei Pflanzen, von
denen zwei bekannt sind und eine komplett neu ist, also nicht in einem Kurstag vor kam.
Noch dazu wird in einem sehr kurzen Theorieteil die Merkmale von bestimmten
Pflanzen abgefragt.
Bei der zoologischen Bestimmungsu bung verha lt es sich a hnlich allerdings ist der
Theorieteil weit ausfu hrlicher.
Zu sagen ist aber, dass man bei beiden Fa chern bestanden hat, wenn man z.B. alle Tiere
und Pflanzen bestimmen kann. Der Theorieteil kann also vernachla ssigt, aber nicht
ignoriert werden, da durch diesen noch ein paar Punkte gesammelt werden ko nnen.
Beiden Klausuren ist gleich, dass man im Bestimmungsteil den Schlu ssel und Skripte
gebrauchen darf, diese aber im Theorieteil verboten sind. Sollte man durch eine der
Klausuren durchfallen ist dies nicht gleich ein Untergang, da man sich so oft wie man
mo chte wiederholen kann.
27
PHYSIK FÜR BIOLOGEN (UND GEOWISSENSCHAFTLER) Ein Vogel im Vakuum hat ein Problem...
Die Physikvorlesung findet abwechselnd bei verschiedenen Dozenten statt… hier ist ein
Erfahrungsbericht:
„Nun ist es doch passiert: da habe ich mich doch all die Jahre in der Schule damit bescha ftigt,
so schnell wie mo glich das Fach Physik zu umgehen und nun begegnet es mir doch wieder im
Bio-/Geostudium!“ – so oder zumindest so a hnlich klangen die Gedanken von vielen
Studenten. Wie viele es tatsa chlich waren wurde einem in der ersten Vorlesung bewusst, als
zahlreiche Ha nde bei der Frage, wer seit der 11. Klasse kein Physik mehr hatte, in die Ho he
schossen. Die Hilflosigkeit des Professors angesichts dieses ernu chternden Ergebnisses war
ihm deutlich anzusehen, doch er versuchte uns zu beruhigen indem er versprach,
versta ndlich und langsam vorzugehen und dass er fu r jede Fragen offen sei.
Nun ja, versta ndlich war vieles nicht und das Tempo war alles andere als langsam, aber der
Prof hatte wirklich ein offenes Öhr fu r jegliche Anmerkungen oder Fragen. Es gab kein
Skript, dafu r wurde alles auf einem Överhead-Projektor einigermaßen lesbar mitgeschrieben
(hier empfiehlt es sich einmal nicht, so weit hinten wie nur mo glich zu sitzen). Um die
Studenten Montags- und Freitagsmorgens wach halten zu ko nnen, wurden zahlreiche
Versuche vorgefu hrt, bei denen man manchmal wirklich das Gefu hl hatte, dass Physik gar
nicht mal so uninteressant ist, wie man es so oft gedacht hat ( vor allem wenn ein Styropor-
Affe mit einem Pfeil abgeschossen wird oder die Lungenkraft von manchen Studenten
getestet wird).
Auch wenn der Theorieteil ein gutes Sitzfleisch erfordert (lasst euch vor allem nicht verru ckt
machen, wenn eine Formel durch zig andere erkla rt wird, die man noch weniger versteht),
wird einem (mehr oder weniger) versta ndlich die physikalischen Grundlagen, wie z.B.
Mechanik, Wa rmelehre, Wellen und Öptik vermittelt.
Die Ernu chterung trifft einen erst, wenn man sich die U bungsbla tter anschaut und feststellt,
dass es vielleicht doch nicht so gut war, die eine oder andere Vorlesung nicht besucht zu
haben. Aber keine Panik, die Assistenten sind meist sehr freundlich und versuchen mit allen
Mitteln die Aufgaben sehr versta ndlich zu erkla ren! Jedoch sollte man die U bungsbla tter so
gut es geht zu Hause vorbereiten, damit man nicht nur dem Assi einen Gefallen tut, sondern
auch um sich selbst zu pru fen, wo man besondere Schwierigkeiten hat! Das hilft enorm zur
Vorbereitung fu r die Pru fung, damit man sich nicht kurz zuvor mit Tausenden von Physik
Bu chern (darunter wahrscheinlich „Physik fu r Dummies“) verru ckt macht.
Meiner Erfahrung nach ist der Physikschein machbar, wenn man nicht alles auf die leichte
Schulter nimmt! Eigeninitiative ist auf jeden Fall gefragt, also (so blo d es sich auch anho ren
mag) setzt euch an die U bungsbla tter und versucht, mit der Vorlesung mitzukommen.
Letztendlich wird es euch wirklich einen großen Vorteil verschaffen, denn es bringt nichts,
wenn man einfach abschaltet und stur mitschreibt!
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CHEMIE FÜR BIOLOGEN
Zweimal die Woche zu nicht ganz studentischer Uhrzeit la dt Herr Flecker zu
Vorlesung Chemie fu r Biologen.
Die Vorlesung gibt es erst seit dem Sommersemester 2011 als eigene Vorlesung
fu r Biologen davor war diese Veranstaltung mit den Chemikern zusammen.
Es werden viele Grundlagen der allgemeinen Chemie erkla rt und es ist auch
immer mo glich Herrn Flecker nach der Vorlesung noch perso nlich Fragen zu
stellen. Es werden keine Öberstufenkenntnisse der Chemie vorausgesetzt,
allerdings wird empfohlen Defizite, mit Hilfe eines Buches (Empfehlung des
Dozenten: Riedel Allgemeine und Anorganische Chemie) aufzuarbeiten.
Zur Vorlesung gibt es wo chentlich ein U bungsblatt mit Aufgaben, was mitunter
sehr zeitintensiv in der Bearbeitung sein kann. Zum bearbeiten der Aufgaben ist
es nu tzlich ein Buch zur Hand zu haben um bei evtl. Problemen nachschlagen zu
ko nnen. Die Lo sung der Aufgaben wird in einem wo chentlichen Tutorium
besprochen, daher empfiehlt es sich diese auch zu lo sen. Die Tutoren sind nett
und helfen gerne bei Problemen beim Lo sen der Aufgabe oder
Versta ndnisschwierigkeiten.
Hat man die Tutorien besucht und die U bungsbla tter gelo st ist die
abschließende Klausur durchaus machbar, also keine Panik.
Das Modul ist Zugangsvoraussetzung fu r das Chemische Praktikum (Modul 6)
und einige weitere Module!.
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PRAKTIKUM CHEMIE FÜR BIOLOGEN
oder
Viele Köche verderben den Brei, aber einer schafft's auch!
Kaum hat man die Chemievorlesung hinter sich gebracht und will sich zuru cklehnen,
fa ngt das ganze wieder von vorn an: um 8 Uhr im Seminar von Manni Mu ller. Dieser,
stets mit einer Prise trockenem Humor und seiner geliebten Schalketasse kaut die ganze
Chemie von hinten bis vorne durch, zumindest den verschwindend kleinen Teil, den wir
Biologen wissen mu ssen, wie „richtige“ Chemiker gerne anmerken…
Erscho pft und u berladen geht’s um 10 ab ins Labor, aus dem man erst gegen 18 Uhr
wieder entlassen wird, mal fru her, mal spa ter! In der Zwischenzeit passiert dann mehr
oder weniger Sinnvolles: Fa llungsreaktionen, bei denen nach Farbe und Niederschlag
gefragt wird, werden meist beantwortet mit “milchig weiß, kalkweiß oder weiß". Bei
diesem Farbenspektrum kann man sich kaum irren... (Sarkasmus der zum Himmel
schreit!!). Bei den Eigenanalysen kann es dann schon einmal passieren, dass man etwas
nachweist, was nicht in der Lo sung war, oder keinen positiven Nachweis fu r etwas, das
man in der Lo sung finden sollte! Ra tseln, tippen und Glu ck haben ist angesagt. Deshalb
nennen die Assistenten die Einzelanalyse auch liebevoll: “Ionen-Lotto".
Spa ter, wenn man total verzweifelt ist, weil es irgendwie nicht so richtig klappt, erfa hrt
man vom “Assi“ mit einem schelmischen La cheln im Gesicht, das heutzutage niemand
mehr so eine Analyse macht, sondern es dafu r Gera te gibt! (Ich frage mich dann, warum
muss ich an so etwas meine Nerven verschwenden??)
Die ganze Sache wird auch dadurch nicht leichter, dass einige Assistenten kein Deutsch
ko nnen (Chinesen-Englisch klingt an sich meist merkwu rdig, und dann soll man noch
Chemie- Vokabeln verstehen??) Doch wenn du denkst, es geht nicht mehr, komm von
irgendwo ein Lichtlein her… und dieses Licht ist Jo rg, der heimliche Chef des
Praktikums, der lieb und geduldig ohne Ende so manche Kniff verra t und immer ein
offenes Öhr fu r verzweifelte Studenten hat! Aber manchmal kann es sogar Spaß machen,
seltsam sprudelnde Su ppchen zusammen zu gießen und einfach mal zu schauen, was
passiert. Dass diese in der Regel giftig sind, erfa hrt man eh erst hinterher. Aber wer
kann schon von sich behaupten selbst synthetisiertes Aspirin geschluckt zu haben?
Alles in allem ist´s gar nicht so u bel. Wenn man tatsa chlich das Seminar besucht und
nicht alle Protokolle von den vorherigen Jahrga ngen abschreibt, kann man sogar was
dabei lernen! (Klingt komisch, ist aber so!)
Und wenn die Versuche mal wieder drei Stunden vor sich hin blubbern mu ssen, ist ja
auch die Mensaria ganz nah.
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SOFT SKILLS
Nein, hierbei handelt es sich nicht um die kleine Schwester des Baseballs,
sondern um ein Modul, dass je nach Dozent, sehr bereichernd sein kann.
Bei den „weichen Fertigkeiten“ handelt es sich um zwei Vorlesungen und
zwei Seminare auf zwei Semester verteilt, in denen man Euch zum
„perfekten Pra sentator“ heranreifen lassen will. In der ersten Vorlesung
(2 Doppelstunden) erza hlt man Euch alles, was Ihr jemals zur
Datenbankrecherche wissen wolltet (oder auch nicht wissen wolltet).
Diese Kurz-Vorlesung dient als Grundlage fu r die beiden Seminare, damit
ihr auch alle Informationen zu Eurem Thema findet. Dieses gilt es dann
mo glichst spannend und mitreißend zu pra sentieren. Dabei bekommt Ihr,
je nach Dozent, nu tzliche Tipps, z. B. zur Gliederung, zur Vermeidung von
Lampenfieber oder zum Vortragsstil allgemein. Euren Vortrag haltet Ihr
zweimal, das erste Mal zum U ben (mit Kritik), das zweite Mal eine
verbesserte Version, die dann benotet wird. In die Benotung fließen
außerdem eine von Euch verfasste Zusammenfassung (Abstract) sowie
ein Poster zum Thema ein. Dabei solltet Ihr beachten, bei welchem Prof
Ihr Euer Seminar macht, denn danach richtet sich meist die
Themenauswahl. Es kann aber auch sein, dass Ihr Euch das Thema frei
aussuchen ko nnt.
Zur zweiten Vorlesung ko nnen wir momentan noch nichts sagen, da sie
noch nicht stattgefunden hat. Insgesamt ist dieses Modul sehr sinnvoll,
allerdings war es im „Premiere- Semester“ noch etwas heterogen, da die
Dozenten unterschiedliche Vorgehensweisen in den Seminaren hatten.
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WEITERE WISSENSWERTE DINGE
Hier findet ihr viele Infos zum Studium, zu Mainz & Umgebung sowie zur
Uni! Desweiteren lernt ihr uns auch ein bisschen na her kennen
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Fachschaftskeller
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BÜCHERLISTE
“Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es geschrieben steht!”
Deshalb geben wir Dir hier ein kleinen U berblick, was Du zum Lernen gebrauchen
ko nntest. Schau zusa tzlich auch auf jeden Fall die Literaturangaben an, die Dir
Professoren geben. Die sind jedoch meist ziemlich lang und viele Bu cher zu ausfu hrlich
fu rs Grundstudium.
Kleiner Tipp: Sieh Dir die Bu cher erst einmal in der Uni-Bibliothek an, bevor Du sie
gleich kaufst. Die UB bietet ha ufig auch E-Books an, kostenlos, wenn du eingeloggt bist.
Ha ufig ist es perso nlicher Geschmack, mit welchem Buch man gut zurecht kommt.
Ebooks findest Du z.B. hier: http://ub.uni-mainz.de/5671.php oder unter
springerlink.com, hierzu musst Du mit VPN ins Netz gehen.
Alle Angaben zu Preisen & Auflagen sind ohne Gewa hr!
Allgemeine Biologie:
CAMPBELL, NEIL A. (2009): Biologie. 8. Auflage, Pearson Studium Verlag [€99,95]
Kommentar (zur 6. Auflage): Grundlagenu bersicht, gut, versta ndlich geschrieben,
umfasst alle Bereiche in der Biologie; muss man nicht kaufen, ist aber durchaus
hilfreich. Wer das no tige Kleingeld hat... Den Campbell gibt es auch in Englisch. Diese
Ausgabe hat den Vorteil, dass sie aktueller und billiger ist, und die Angst vor
englischen Bu chern nimmt.
PURVES, W.K. (2006): Biologie. 7. Auflage, Spektrum Verlag [€69,95]
Kommentar: A hnlich wie der Campbell, auch auf Grundlagenu bersicht ausgelegt.
Allgemeine Botanik und Botanische Anfängerübungen:
NULTSCH (2001): Allgemeine Botanik. 11. Auflage, Thieme Verlag. [€39,95]
Kommentar: U bersicht u ber alle Gebiete der Botanik, gute Einfu hrung, knappe
Zusammenfassung, Einsteigerbuch (mo glichst neuste Auflage).
JA GER, NEUMANN, ÖHMANN (2009): Botanik. 5. Auflage, Nachdruck: [€29,95]
Kommentar: Ebenfalls ein Einsteiger-Kurzlehrbuch. Knappe Zusammenfassung des
Strasburger. Fu r den Anfang ausreichend & sehr versta ndlich, teilweise etwas
verwirrende Gliederung.
STRASBURGER (2008): Lehrbuch der Botanik. 36. Auflage, Spektrum Verlag. [€89,95]
Kommentar: Wird auch die “Bibel der Botanik” genannt. Fu r den Anfang auf jeden Fall
zu umfangreich und kompliziert geschrieben.
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Pflanzenbestimmung:
Schmeil, Fitschen (2009): Die Flora Deutschlands und der angrenzenden La nder. 95.
Auflage, Quelle & Meyer Verlag [€32,95]
Kommentar: Zur Bestimmung im Praktikum, fu r eigene Bestimmung oft zu wenig.
Einfu hrung mit Grundlagen.
Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland. Spektrum Verlag.
Kommentar: Fu nfba ndiges Bestimmungswerk, von dem aber, je nach Interesse, auch
ein bis zwei Ba nde ausreichen, oft genauer als der Schmeil-Fitschen. Sehr hilfreich ist
der 3.Band, in dem fast alle Gefa ßpflanzen gezeichnet sind. Die bessere
Bestimmungsliteratur. Im Praktikum aber Schmeil-Fitschen beno tigt, kann man jedoch
auch ausleihen.
Pflanzenphysiologie:
Heldt, Piechulla (2008): Pflanzenbiochemie. 4. Auflage, Spektrum Verlag [59,95€]
Hess (2008): Biochemie der Pflanzen. 11. Auflage, Ulmer UTB Verlag [39,90€
Kommentar: knapper als der Heldt, daher gut fu r den U berblick.
Allgemeine Zoologie & Zoologisches Anfängerpraktikum:
Ku kenthal (2009): Zoologisches Praktikum. 26. Auflage, Spektrum Verlag. [€45,95]
Kommentar: Die neueste Auflage ist am besten, sehr detailliert, gut zu verstehen,
brauchtihr auf alle Fa lle fu r das Praktikum! Gibt es auch als E-Book in der UB.
Wehner, Gehring (2007): Zoologie. 24. Auflage, Thieme Verlag. [€54,95]
Kommentar: Gute Einfu hrung in alle Teilbereiche, auch fu r spa ter noch als
Nachschlagewerk, detailliert und komprimiert. Neueste Auflage besorgen!
Tierphysiologie:
Eckert (2002): Tierphysiologie. 4.Auflage, Thieme Verlag. [€74,95]
Kommentar: Deutsche Version ist trocken und teilweise schwer versta ndlich;
englische Version angeblich besser. Jedoch sehr hilfreich! Gibt es nur noch gebraucht.
Penzlin (2008): Lehrbuch der Tierphysiologie. 7.Auflage, Spektrum Verlag. [€39,95
Kommentar: Erkla rt manche Sachen anders als Eckert, reicht allerdings alleine nicht
aus.
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Tierbestimmung:
Brohmer (2009): Fauna von Deutschland. 23. Auflage, Quelle & Meyer. [€32,95
Kommentar: Das Buch zum Kurs, das braucht ihr unbedingt! Allerdings ko nnt ihr das
Buch auch gebraucht bekommen bzw. eine a ltere Version.
Stichmann-Marny (2011): Der Kosmos Tier- und Pflanzenfu hrer. 9. Auflage, Kosmos.
[€9,95]
Kommentar: Die ultimative Hilfe fu r den Kurs!! Entha lt ca. 95 % des Tiermaterials mit
Bildern. Damit man auch einmal in natura sieht, was man bestimmt hat.
Genetik:
Janning, KnuST (2008): Genetik. 2. Auflage, Thieme Verlag. [€44,95]
Kommentar: Unerla ssliches Buch eigentlich. Erforderliches Grundwissen & viel
Drosophila. Jedoch schwierig zu lesen.
Mikrobiologie:
Fuchs begr. v. Schlegel (2007): Allgemeine Mikrobiologie. 8.Auflage, Thieme Verlag.
[€54,95]
Kommentar: das MUSSBUCH, didaktisch leider eine Katastrophe
Cypionka (2006): Grundlagen der Mikrobiologie. 4.Auflage, Springer Verlag. [€29,95]
Kommentar: Das Buch, das alles knapp und einfach erkla rt. Reicht aber nicht.
Brock (2008): Mikrobiologie. 11. aktualisierte Auflage, Springer Verlag. [€89,95]
Kommentar: Sehr gut im morphologischen, im physiologischen etwas knapp.
Physik:
Kuchling (2010): Taschenbuch der Physik. 20. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig.
[€22,90]
Kommentar: Versta ndlich, Formelsammlung. Teuer geworden, lohnt sich trotzdem.
Ötten (2010): Repetitorium Experimentalphysik. 3. Auflage, Springer. [€54,95]
Tipler (2009): Physik fu r Wissenschaftler und Ingenieure. 6.Auflage, Spektrum
Verlag.[€79,95]
Kommentar: Gut zum Lernen, einfach, leider teuer.
Chemie:
Mortimer (2010): Das Basiswissen der Chemie. 10. u berarbeitete Auflage, Thieme
Verlag. [€64,95]
Kommentar: Das Muss um nicht unter zu gehen! Neueste Auflage am besten! Gut
erkla rt, Basiswissen fu r den anorganischen und organischen Teil, versta ndlich, gute
Beispiele.
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Riedel (2010): Allgemeine und Anorganische Chemie. 10. u berarbeitete Auflage, de
Gruyter Verlag. [€39,95]
Kommentar: Fu r alle, die den Mortimer nicht mo gen. Die Alternative.
Vollhardt (2005): Organische Chemie. 4. Auflage, Wiley Verlag. [€89,90]
Gut zur Erga nzung sind auch die “.. fu r Dummies” Bu cher, grade in Chemie und Physik.
Dort ist oft mit einfachen Beispielen aus dem ta glichen Leben etwas erkla rt, sodass man
es auch versteht :) .
BÜCHERBÖRSE
Ihr ko nnt natu rliich auch mal bei unserer Bu cherbo rse vorbeischauen. Studis ko nnen
bei uns Bu cher abgeben, die sie nicht mehr brauchen, und wir verkaufen sie zu den
Preisen, die die Studenten ansetzen.
Vor Allem Bu cher wie der Ku kenthal oder der Brohmer werden nur ein Semester
gebraucht und dann oft bei uns billiger weiterverkauft.
Versucht doch einfach mal euer Glu ck!
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NATURSCHUTZ
AN DER UNI MAINZ
Viereckige Augen, schmerzender
Ru cken, gefrustet weil nur
Theoretisches auf dem eigenen
Schreibtisch liegt?
Falls noch nicht, ...das kommt bald!
Lust auf praktische Arbeit in der Natur
oder Engagement fu r den Artenschutz
und noch auf der Suche nach einer
Spielwiese?
Wir sind Studenten aller Fachrichtungen (bis jetzt hauptsa chlich Bio) und
engagieren uns gemeinsam fu r den Natur- und Umweltschutz. Ganz
uneigennu tzig ist das natu rlich nicht, ...abgesehen von dem Spaß, den wir
daran haben, lernt man doch einiges, was so mancher, der sich fu r Tiere und
Pflanzen auch außerhalb des Labors interessiert, im Studium vermissen wird.
Wir haben uns im SoSe 2005 gegru ndet und seitdem schon einige nette
Aktionen gemacht. Zu diesen geho ren Exkursionen (Vo gel, Flederma use & Co)
in interessante Naturschutzgebiete in der Umgebung und Pflegeeinsa tze, die
hoffentlich zur Wiederbelebung alter Flanierteiche im Lennebergwald
beitragen werden. Die Arbeit an den Teichen, die vorher vo llig zugewachsen
und voller Faulschlamm waren, war natu rlich ziemlich zeit- und
kraftaufwa ndig, aber erste Erfolge sind schon zu erkennen! Im Sommer 2006
hat auch eine Libellenkartierung in Mainz stattgefunden, bei der wir fleißig
geholfen haben.
Jeder, der sich in irgendeiner Form fu r Naturschutz interessiert und Lust hat
sich zu engagieren, ist herzlich eingeladen, mal bei uns vorbeizuschauen.
Wir werden jedes Treffen auch am Schwarzen Brett vor HS 18 und am NABU-
Brett (Fahrstuhl im Bio-Geba ude) bekannt geben. Also, wir freuen uns auf neue
Gesichter und Vorschla ge!!!
Bis denn, Eure NABU-Hochschulgruppe
Kontakt: [email protected]
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DAS BIOFEST
Als das größte von einem Fachbereich organisierte Fest ist das Biofest schon fast legendär.
An einem Donnerstag im Sommer steht die Wiese vor dem Biogebäude im Mittelpunkt der
Aufmerksamkeit – dort findet dieses grandiose Fest, welches mit sorgfältig ausgewählten
Lifebands, Bier- und Weinständen und einer Grillstation glänzen kann, statt! Somit ist das
Biofest ein Muss für jeden ordentlichen Studenten!
Da hinter einem tollen Fest auch immer mindestens ebenso tolles Leute stehen, die das
Ganze organisieren, wird das Biofest seit jeher aus Tradition von den Erst- und
Zweitsemestern des jeweiligen Sommersemesters organisiert. Aber keine Panik – mit dieser
Bürde lässt euch niemand alleine. Zur Seite stehen euch die Veteranen aus der Fachschaft
und von vorangegangenen Semestern, denen es immer wieder Spaß macht bei der
Organisation mitzuhelfen.
Um ein Fest von diesem Umfang zu planen braucht es nämlich viele Helfer, um z.B. den
Bäcker mit den günstigsten Brötchen ausfindig zu machen, Grillfleisch zu bestellen, Bands zu
organisieren, Getränkepreise auszuhandeln, Wein zu testen (!), T-Shirts zu entwerfen und
und und… Das Ganze hört sich jetzt zwar vielleicht nach Arbeit an, macht aber in erster Linie
richtig Laune, da man die Gelegenheit hat, mit netten Leuten etwas Größeres auf die Beine
zu stellen. Hinzu kommt, dass die Treffen des Organisations-Teams durch das eine oder
andere Bier und Gegrillte meist zu einem gemütlichen Beisammensein werden. Außerdem
gibt es ja noch die Nachfeier bei der diejenigen, die am Abend des Biofestes alles gegeben
haben, auch noch auf ihre Kosten kommen!
Wenn euer Interesses geweckt ist und ihr im Sommer irgendwann einen entsprechenden
Aushang sichtet, dann fühlt euch eingeladen, zu den regelmäßigen Treffen der Biofest-AG zu
kommen!
Alles in allem ist das Biofest ein tolles Erlebnis und jeder Biologe sollte mindestens einmal
hinter den Kulissen mitgewirkt haben und danach die Jahre natürlich ordentlich vor den
Kulissen, bzw. Bierständen mitfeiern! Der nächste Sommer kommt bestimmt!
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Und was kommt jetzt???
JETZT GEHT’S AB INS KULTUR-CAFÉ!!!
Ist die Vorlesung vorbei, oder mal wieder zum Gähnen langweilig? Müssen noch dringend
irgendwelche wichtigen Fragen zum nächsten Praktikum geklärt werden oder will man
einfach nur ein paar nette Leute treffen, dann ist man hier genau richtig: Guter Kaffee
(Hallo- Wach!), frische Brötchen, Nervennahrung (Schokolade), ... alles ist hier zu finden!
Das Kultur-Café wurde im November 1997 vom damaligen amtierenden AstA ins Leben
gerufen und hat sich trotz heftiger Gerüchte und kräftiger Gegenwehr der Uni und des
Collegium-Musicum bis heute gehalten.
Nach vier Asten und fünf Geschäftsführern (einer war Dipl.-Biologe, also keine Panik nach
dem Studium – wer nix wird, wird Wirt!) wird das Café auch endlich seinem Namen
gerecht: KULTUR-Café aka Q-Kaff. Seit mehreren Semestern finden jeden Abend andere
Veranstaltungen statt:
Montags: Konzerte
Dienstags: Kleinkunst, Kabarett, Liederabende, Dichterlesungen
Mittwochs: Musik
Donnerstags: Fachschaftsveranstaltungen (z.B. die Bio-Feten)
Freitags: offene Veranstaltungen
Wer also künstlerisch veranlagt ist, irgendwo im Keller eine Band versteckt hält oder
sonstige gute Ideen zur Programmgestaltung hat, kann sich ruhig mal bei den
Kulturreferenten oder dem Geschäftsführer melden. Da im Kulturcafé nur Studenten
arbeiten, ist der Geschäftsführer auch der Ansprechpartner für diejenigen, die nach der
Vorlesung lieber Arbeiten, statt Kaffee zu trinken.
Mehr Infos findet ihr hier: www.kulturcafe-mainz.de
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STUDIEREN: IDYLLISCH, PARADIESISCH,
PRAKTISCH URLAUB
(Anleitung fu r ein entspanntes, erfolgreiches Studium)
Ein obligatorisches Muss fu r jeden Biologen stellt selbstversta ndlich der
Botanische Garten dar. Fu hlt ihr euch vom Unistress u berwa ltigt, oder ist euch
einfach mal nach Entspannung zumute?
Der botanische Garten ist genau das Richtige. Neben einem großen Angebot an
pflanzlichem Potenzial gibt es dort die Mo glichkeit, in trauter Zweisamkeit
durch die Lindenalleen zu flanieren, oder sich zum lernen an den im
Eingangsbereich gelegenen Teich auf die Wiese zu legen. Bei allen Aktivita ten ist
man von zahlreichen hier noch dominierenden „roten“ Eichho rnchen umgeben,
die auch keine Scheu an den Tag legen und regelma ßig beim Spielen oder
sonstigen lebenswichtigen Vorhaben zu beobachten sind. Und das ist noch lange
nicht alles. Mit etwa 8.500 Pflanzenarten aus nahezu allen Regionen der Erde ist
der Garten ein lebendes Museum fu r die Vielfalt der Pflanzen.
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KLEINE EXKURSE
Das Naturschutzgebiet „Mainzer Sand” la dt mit einem neu angelegten Informationspfad und
acht neuen Informationstafeln zum Besuch ein. Öb an einem scho nen Sonntagnachmittag mit
der Öma oder mit den Kommilitonen nach der Uni. Im Mainzer Sand findet man eine
Landschaft, die von mediterranen und kontinentalen Pflanzenarten und seltenen Tierarten
besiedelt ist. Kann man wirklich empfehlen, wenn du dich fu r Pflanzen und/oder Insekten
interessierst. Davon findet man zu genu ge. Der Informationspfad leitet die Besucher durch
eines der bedeutendsten Naturreservate Europas, ohne dabei die Landschaft groß zu
beschneiden.
Durch den Umbau des botanischen Gartens wurde die urspru ngliche Fla che der
systematischen Abteilung halbiert und neu strukturiert. Auf der einen Ha lfte wird mit
einigen zusa tzlichen Beeten das neue System untergebracht. Auf der anderen Ha lfte wurden
verschiedene Landschaftsbereiche zum ersten Mal auch nach gartenarchitektonischen
Gesichtspunkten angelegt. Direkt neben der Neuanlage des „Mainzer Sandes“ wurde der
su dosteuropa ische Steppenwald, der ebenfalls Tierhaus und Straße Platz machen musste,
neu gepflanzt. Eine scho ne neue Eigenschaft des Gartens ist die Streuobstwiese, ein
Weinberg und Ackerkulturen mit charakteristischen, heute selten gewordenen Unkra utern,
welche fu r die Besucher offen stehen. Die Geho lzsammlung (Arboretum) und Gewa chsha user
sind von den Vera nderungen nicht betroffen. Besuchern steht der Garten auch wa hrend des
Umbaus offen.
Wenn ihr zu eurer eigenen fachma nnischen Meinung (ihr seid jetzt Biologen) noch
zusa tzliches Wissen erwerben mo chtet, kann ich nur die ganzja hrigen Fu hrungen im
botanischen Garten empfehlen: Manchmal sogar von unseren Professoren aus der Botanik
perso nlich gefu hrte „Wanderungen“ durch einen bestimmten Teil, oder mit einem
spezifischen Thema des Gartens sowie der Gewa chsha user. Auf diesem Fu hrungen kann man
noch viel lernen und erfa hrt unter anderem auch viel praktisches Wissen u ber lokale
Pflanzen, mit dem sich gut bei sonnta glichen Familienspazierga ngen angeben la sst.
Auf dem Universita tsgela nde gibt es noch zwei andere kleinere Ga rten. Nummer eins ist die
ausgelagerte biologische Abteilung, oder auch „Kra utergarten“ auf der Hinterseite des
Biologiegeba udes -> Benzelweg (bei der Fachschaft). Dort werden Pflanzen mit fu r den
Menschen Interessanten Inhaltsstoffen angebaut, sowie exotische Fru chte wie Kiwi oder
Bananen-Stauden. Nummer zwei befindet sich im Gresemundweg. Hierbei handelt es sich um
das Alpinum des botanischen Gartens. Ein mit viel Aufwand hergerichteter Bereich mit
stationa rer Bewa sserungsanlage. Durch das ku nstliche Relief herrscht hier ein Mikroklima
mit erho hter Luftfeuchtigkeit, das fu r Farne und viele Stauden gu nstig ist. Wasserla ufe und
wildromantische Krummholz-Kiefern (Pinus mugo) lassen den Universita tsalltag vergessen.
Weitere Informationen zum botanischen Garten, sowie Fu hrungen, Ö ffnungszeiten, etc.findet
ihr auf seiner Homepage:
www.botgarten.uni-mainz.de
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PRIVATE EXKURSIONSZIELE oder
BOCK AUF BIO Fu r die ganz Unentwegten, die an der BiologInnenkrankheit leiden, an keinem Tier und
an keiner Pflanze vorbeigehen zu ko nnen, die auch in ihrer Freizeit Bock auf Bio haben,
hier einige Exkursionsziele in der Umgebung. Fu r verbilligten Eintritt immer Studi-
Ausweis dabei haben! Und bildet fu r die Ausflu ge Gruppen, gemeinsam macht es mehr
Spaß.
FRANKFURT (Anreise am besten mit der S-Bahn 8 und der U-Bahn, Studi-Ticket)
Palmengarten
Großer Botanischer Garten mit neuen riesigen Tropenha usem und nettem Freigela nde.
Anreise S 8 bis Hbf., weiter mit U-Bahn 6 oder 7 zur Bockenheimer Warte.
Senkenbergmuseum
Großes Naturkundemuseum, besonders fu r Fossilien. Zoologie mit riesiger
ornithologischer und Sa ugetiersammlung. Das Senkenbergmuseum liegt auf dem Weg
zum Palmengarten neben der Uni.
Zoologischer Garten
Besonders sehenswert ist das Aquarium, Exotarium und das Nachttierhaus, lasst Euch
da viel Zeit. Anreise: S 8 bis Konstabler Wache, dann U-Bahn bis zum Zoo.
Ein Tag in Frankfurt kann sehr scho n in einer Musikkneipe in Sachsenhausen
beschlossen werden (ca. 10 Fußminuten vom Zoo), vergesst aber die letzte U-Bahn
nicht.
DARMSTADT (Tagesausflug mit dem Fahrrad, Studi-Ticket)
Landesmuseum Darmstadt
Lage Innenstadt, Sammlungen zur Pala ontologie und Zoologie, daru ber hinaus
Landesgeschichte, Kunst (u. a. Beuys), Archa ologie (u. a. Keltenfu rst vom Glauberg),…
Fossilien- und Heimatmuseum
in der Na he von Darmstadt, sicher sehenswert, war aber noch nicht da.
DONNERSBERG (ca. 80 km von Mainz, Anreise mit O PNV mo glich)
Am besten Wochenendwanderausflug mit Campen. Die Gegend ist landschaftlich sehr
interessant: Perm- und Tertia rfossilien (Steinmuseum in Insheim unbedingt besuchen).
Und wer fu r Geschichte schwa rmt, hier haben schon Ro mer und Kelten Bergbau
betrieben.
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MAINZ UND UMGEBUNG
Naturhistorisches Museum
Eintritt sonntags frei, schaut einfach mal rein. Lage: Na he der Großen Bleiche (Stadtplan)
Altrheinarm bei Ginsheim
reich an Flora und Fauna
Lennebergwald
Einziges gro ßeres Waldstu ck im Mainzer Stadtgebiet. Ein scho ner Kiefernwald auf Sand
mit mediterranem Duft und Licht im Sommer. Viele Singvo gel und Insekten. Die Mainzer
Uni hatte ein interdisziplina res Waldprojekt u ber dieses Gebiet. Gro ßeren Laubwald gibt
es u brigens im (Studi-Ticket) nahegelegenen Taunus.
Mainzer Sand
„Biologen aus der ganzen Bundesrepublik kommen, um dieses Flugsandgebiet zu sehen,
also nutzen Sie die Mo glichkeit, dass Sie hier sind.” (Ein Kursleiter bei den
Pflanzenbestimmungsu bungen.) Eignet sich aber nicht besonders fu r Picknicks und ist
von einer Autobahn, einem Neu-Hochhaus-Baugebiet und einem Tennisplatz umzingelt,
wa hrend ein Teilgebiet bis vor kurzem als Truppenu bungsplatz diente. Trotzdem: mit
biologischen Scheuklappen (und den Augen auf den Boden gerichtet) gesehen, ist es
schon toll, was da so alles rumwa chst und krabbelt; das Meiste ist außerdem ziemlich
selten, also doch besser auf den Wegen bleiben. Der Mainzer Sand ist wie der
Lennebergwald an den Wochenenden wenig zu empfehlen: Zu viele Zweibeiner
unterwegs.
Empfehlenswert fu r Orniexkursionen ist z. B. der Rhein bei Gaulsheim/Fulderaue,
besonders wa hrend der Zugzeiten, oder das Laubenheimer Ried (auch seltene Pflanzen zu
finden), sowie der Kühkopf/Knoblochsaue rheinaufwa rts. Scho n sind (vor allem im
Herbst) auch die Nackenheimer Weinberge, die auf rotem Buntsandstein steil zum Rhein
hin abfallen, und Sicht auf das Mainzer Becken bis Darmstadt ermo glichen.
Na her gelegen ist vielleicht der Friedhof unterhalb der Uni, der besonders bei
Sonnenaufgang ein scho nes Vogelkonzert bietet; oder der Drususgraben in der Stadt, der
aus Ro merzeiten u briggeblieben ist und einen irren Wildwuchs angesammelt hat. Auch der
Kisselberg ist ein lohnenswertes Exkursionsziel, zumindest solange die Öbstba ume noch
nicht durch Bu rora ume (reimt sich sogar) ersetzt sind, was im Moment fast abgeschlossen
ist. U berhaupt lohnen Öbstexkursionen sich immer wieder, zumal z. B. Aprikosen hier noch
runterfallen und Kirschen ha ngenbleiben.
Dies kann natu rlich nur eine kleine Auswahl verschiedener Mo glichkeiten sein. Lasst
Eurem Tatendrang und Eurer Kreativita t einfach freien Lauf, dann mu sste sich eigentlich
fu r jeden etwas finden. Die “Natur” beginnt schon in der na chsten Pflasterritze!
Und schließlich gibt’s ja auch noch den Botanischen Garten.
46
AB INS AUSLAND!
Liebe Erstis, wahrscheinlich werdet ihr schon bald nach Anfang des Studiums, wenn sich
die erste Verwirrung gelegt hat, ihr euch in Mainz und in der Uni eingefunden habt, mit
der Frage konfrontiert:
„Sag mal willst du eigentlich ein Auslandssemster machen?“
Zuerst solltest ihr euch Gedanken machen, ob es sich fu r euch lohnt ein halbes oder ein
ganzes Jahr im Ausland zu studieren. Im Studiengang Bachelor ist es nicht mehr ganz so
einfach an einer Uni im Ausland zu studieren, da die Module festgelegt sind und man das
Schema in der festgelegten Zeit erfu llen sollte. Im Diplomstudiengang war es einfacher,
da man nach dem Grundstudium gehen konnte und die weiterfu hrenden Kurse zum Teil
in der fremden Uni absolvieren konnte. Da der Bachelor-Studiengang jedoch ku rzer ist,
solltet ihr euch fru hzeitig u berlegen, ob ihr noch weg wollt oder nicht! Da die meisten
Örganisationen, welche Austauschstudenten unterstu tzen eine bisher erbrachte
Studienleistung fu r die Bewerbung beno tigen, mu sst ihr sowieso erstmal ordentlich
studieren bevor ihr euch auf und davon machen ko nnt. Es empfiehlt sich also, gegen
Ende des Bachelors, also vor der Bachelorarbeit, oder danach ein bis zwei
Auslandssemester zu nehmen. Allerdings sollte man sich dann noch nicht für den
Master eingeschrieben haben!
Seit einigen Jahren gibt es Örganisationen wie Erasmus und DAAD, die euch bei dem
Vorhaben im Ausland zu studieren unterstu tzen. Diese Örganisationen vermitteln euch
an Hochschulen in Europa und zum Teil auch außerhalb Europas, vereinfachen das
Verfahren zur Anrechnung eurer dort erbrachten Studienleistungen und geben euch
jeden Monat eine kleine Finanzspritze. Allerdings kann es manchmal vorkommen, dass
ihr das Geld erst 3 Monate nach Antritt des Auslandsaufenthalts erhaltet. Vorher also
lieber sparen. Vor allem Erasmus macht es euch relativ einfach, denn die Bewerbungen
sind weniger umfangreich als bei anderen Örganisationen und viel weniger aufwendig
als ein selbstorganisiertes Auslandsstudium. Im Prinzip la uft es bei Erasmus
folgendermaßen: ihr sucht euch ein Land oder eine Uni aus, an der ihr studieren wollt
und die noch nicht vergeben ist (daher lieber ein Jahr vorher schon bewerben oder sich
informieren), alle Unterlagen einholen und sich bewerben. Im Normalfall hat man dann
auch schon den Platz.
Allerdings solltet ihr die Sprache zumindest einigermaßen beherrschen, ein TÖEFL-Test
ist meist jedoch nicht erforderlich. Es ist aber immer gut sich vor der Bewerbung auf die
Sprache vorzubereiten. Hierbei helfen auch die zahlreichen Sprachangebote des
Fremdsprachenzentrums der Uni Mainz (www.fsz.uni-mainz.de/index.php).
47
Selbst wenn ihr Englisch oder Französisch in der Schule hattet, wäre es gut wenn ihr hier
eure Kenntnisse auffrischt oder verbessert. Die Bescheinigung über den bestandenen
Sprachkurs solltet ihr dann auch bei der Bewerbung einreichen. Daher solltet ihr euch zuerst
informieren, welche Sprache an der Uni gesprochen wird. Manche Unis bieten auch
Vorlesungen in Englisch an.
Bei Erasmus gibt es in manchen Ländern Empfehlungen wo man wohnen kann. Im Prinzip
wird das einem jedoch selbst überlassen. Falls ihr euch nur für ein halbes Jahr bewerbt, ihr
aber feststellt, dass ihr eure Zeit im Ausland verlängern wollt, ist das bei Erasmus in den
meisten Fällen möglich. Allerdings wird ein Auslandsaufenthalt mit mehr als 1 Jahr nicht
mehr unterstützt.
Schaut einfach mal auf http://www.uni-mainz.de/studium/152_DEU_HTML.php.
Dort findet ihr die wichtigsten Informationen, auch über Erasmus. Das ERASMUS-Büro der
Johannes Gutenberg-Universität (Abteilung Internationales) ist auf dem Campus zu finden im
Forum 1, EG, Zimmer 00-101.
Auf jeden Fall ist ein Auslandsaufenthalt eine Erfahrung für das ganze Leben. Es erfordert
Mut, aber man bekommt sehr viele schöne Erfahrungen zurück! Meistens gehen mehrere
Personen der gleichen Uni zusammen ins gleiche Land, daher ist es möglich, dass man von
Anfang an schon zu zweit ist. Aber selbst wenn dem nicht so ist, werdet ihr im Ausland
schnell viele Freunde finden, denn egal wie klein die Uni ist oder das Wohnheim, in dem ihr
dort leben werdet:
Austauschstudenten gibt es überall! Wenn ihr wirklich die Sprache und das Land kennen
lernen wollt, solltet ihr nicht aus den Augen verlieren auch die Einheimischen kennen zu
lernen. Außerdem ist es schön auch mal andere Kurse zu besuchen als die Kurse der
heimischen Uni. Ein Auslandsaufenthalt ist eine gute Erfahrung, die euch nicht nur fachlich
und sprachlich, sondern auch persönlich bereichern wird!
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THEATER ERLEBEN
In dieser Saison haben alle eingeschriebenen Studierenden an der Johannes Gutenberg-
Universita t Mainz die Mo glichkeit, kostenlos in allen Platzkategorien Vorstellungen des
Staatstheaters (abgesehen von Premieren und Sonderveranstaltungen) zu besuchen.
Erha ltlich sind die Karten an der Theaterkasse ab dem dritten Tag vor einer Auffu hrung;
fu r den Erwerb genu gt das Vorzeigen von Studierendenausweis und Personalausweis.
Mit der Kooperation kommt der AStA auch seiner (hochschul-)gesetzlichen
Verantwortung nach, sich fu r die kulturellen Belange der Studierenden einzusetzen. Das
Programm des Staatstheaters Mainz, das Schauspiel, Konzerte, Öper und Ballett umfasst,
fu gt sich damit ein in die breite Palette an Partys, Kleinkunst und Poetry Slams, die
schon bislang vom Kulturreferat des AStA angeboten wird.
Folgendes ist dazu wichtig:
1. Die Tickets sind ausschließlich perso nlich an der Kasse des Staatstheaters erha ltlich.
Ö ffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 bis 19 Uhr; Samstag: 10 bis 15 Uhr.
Der AStA vergibt diese Karten NICHT!
2. Die Tickets sind ab dem 3. Tag vor der jeweiligen Vorfu hrung erha ltlich
(„Restpla tze“).
3. Nicht erha ltlich sind Tickets fu r Premieren und Sondervorstellungen.
4. Fu r die Abholung ist die Vorlage des Semestertickets erforderlich.
5. Pro Person ist je Auffu hrung nur eine Karte erlaubt.
6. Vor der Auffu hrung ist noch einmal das Semesterticket mit Eintrittskarte vorzulegen.
7. Bitte benutzt die Eintrittskarte auch wirklich! Ansonsten nehmt ihr anderen die
Chance, ins Theater zu gehen!
Der Spielplan des Staatstheaters ist unter www.staatstheater-mainz.de verfu gbar.
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HOCHSCHULSPORT
Du suchst nach einer Mo glichkeit, nach einem geistig anstrengenden Unitag endlich
ko rperlich aktiv zu werden, nach einer Gelegenheit Studies anderer Fa cher kennen zu
lernen oder einfach mal was Neues auszuprobieren? Und das alles auch noch kostenlos?
(Naja, fast immer.. ;)
Dann herzlich willkommen beim
Als ein Glanzstu ck der Uni bietet dieser ein u berdurchschnittlich großes
Sportprogramm; angefangen bei diversen Ballsportarten, Kampfku nsten und
Leichtathletik u ber Tanzen, Kraft- und Konditionstraining bis hin zu Ausgefallenem wie
Footbag Freestyle, Jonglieren und Unterwasserrugby ist wohl fu r jeden was dabei. Man
kann auch Scheine erwerben wie fu rs Tauchen oder Segeln und als Highlights gibt’s
immer wieder Hochschulturniere und Fahrten zum Beispiel nach Elba um zu tauchen
oder ins Shaolin-Kloster.
Der Abend nach dem Kurs klingt bei vielen Gruppen in geselliger Runde beim
sportlichen Bierchen aus, besonders beliebt ist hier das „Waldi“ am Uni-Stadion. Mehr
u ber die Ö rtlichkeiten und Kurse, die u brigens meist abends und auch in der
vorlesungsfreien Zeit stattfinden, erfa hrst du unter
www.hochschulsport.uni-mainz.de
oder in den Programmheften, die an den Einga ngen der Sporthallen ausliegen.
Also: „Gesa ß“ hoch vom Sofa, wir sehen uns dann!
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STUDIUM GENERALE
Was ist das Studium generale eigentlich? Das Studium generale ist eine Vorlesungsreihe der Uni Mainz die
regelma ßig abends stattfindet. Es gibt jedes Semester zwei bis drei
Themenschwerpunkte. Dieses Sommersemester ist folgenden Themen
gewidmet: „Chaos und Ördnung“, „Das gute Leben“ und „Die Europa ische
Wa hrungsunion — Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven“.
Alle Themen werden in der Regel fa cheru bergreifend gehalten. So hat zum Beispiel bei einem
Thema im WS 06/07 „Der Schlaf – Lebenspha nomen und Forschungsfeld“ eine Historikerin
u ber Traumdeutung in der Antike berichtet, und an einem anderen Tag ein Mediziner die
Lernprozesse wa hrend des Schafes, welche auf wissenschaftlichen Experimenten beruhten,
erla utert. Nach einem solchen Vortrag ist immer eine kleine Diskussionsrunde ero ffnet, in
der man Fragen stellen kann oder Kritik a ußern darf. Die Diskussionen sind mindestens
genau so interessant und unterhaltsam wie der Vortrag selbst. Ha ufig sogar sehr amu sant,
besonders wenn sich zwei Experten u ber ein spezielles Thema streiten.
Was soll mir das bringen? Ha ufig handelt es sich bei den eingeladenen Referenten um in Fachkreisen recht bekannte
Leute und sehr talentierte Forscher. Nach einem solchen Vortrag erha lt man ha ufig die
Mo glichkeit den Vortragenden etwas perso nlich fragen zu ko nnen und diesen kennen zu
lernen. Man gewinnt außerdem einen tollen Einblick in aktuelle Forschungsgebiete oder in
neue Theorien zu verschiedenen Themen. Zudem bekommt man einem Eindruck davon, wie
es sein ko nnte, vor vielen Leuten die eigene Arbeit oder die eigenen Theorien vorzustellen,
was einige von uns vielleicht auch einmal werden machen mu ssen.
Woher weiss ich, wann so etwas stattfindet? U ber den ganzen Campus verteilt ha ngen sta ndig Plakate vom Studium generale, welche
eigentlich gar nicht zu u bersehen sind. Zudem liegen Programmhefte aus (SB II, ReWi, UB,
Philosophicum, Neue Mensa, Neubau Chemie).
Wo finden die Veranstaltungen in der Regel statt? In der Regel finden sie in der Muschel, im Philosophicum oder im ReWi statt. Genaueres steht
aber auch immer auf den Plakaten oder im Programmheft.
Also, fu r alle die Lust haben, sich auch außerhalb des Stundenplans etwas weiterzubilden, ist
das Studium generale definitiv ein Muss! Weitere Informationen findet ihr unter:
www.studgen.uni-mainz.de
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HOCHSCHULPOLITIK
Wie funktioniert eigentlich Politik an der Hochschule, und haben Studenten da
u berhaupt mitzureden?
JA! Und um dir einen groben U berblick zu verschaffen hier ,mal ein kurzes Schema:
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Der FACHBEREICHSRAT (FBR)
Der FBR ist das ho chste Gremium im Fachbereich Biologie.
Hier werden die wichtigen Entscheidungen fu r den Fachbereich getroffen. Die Wahl des
Dekans, Besetzung der verschiedenen Ausschu sse, wie Studium und Lehre, Haushalt,
Bau und a hnliches. Die Mittelzuweisung erfolgt hier und die Neubesetzung von Prof.-
Stellen werden von hier, nach Vorschlag der Berufungskommissionen, an den Senat
weitergeleitet. Und natu rlich wird auch durch den FBR die Pru fungsordnung
verabschiedet. Also alles sehr studirelevante Angelegenheiten und wir sind mit 4
VertreterInnen dabei und haben das selbe Stimmgewicht wie die Profs.
Soweit das Positive... Denn im FBR haben die Profs die Stimmenmehrheit gegenu ber den
anderen Gruppen. Die Profs haben 9, Studis 4, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen 3 und
Nichtwissenschaftliche Mitarbeiterinnen l Stimme. Und da die Profs ja Autorita ten sind,
die u ber jahrzehntelange Erfahrung verfu gen und Weitsichtigkeit besitzen, hat ihr Wort
wesentlich mehr Gewicht als unseres. Dementsprechend fallen dann auch die
Abstimmungsergebnisse aus, aber Denkansto ße ko nnen wir schon mal geben. Zudem
gibt’s Informationen aus erster Hand und es lassen sich Entwicklungen bemerken. Diese
Sitzungen sind o ffentlich, bis auf personelle Angelegenheiten, d.h. ihr ko nnt
vorbeischauen und zuho ren, ein Rederecht fu r Euch muss allerdings beantragt werden.
Aber mehr Leute schaffen mehr Eindruck, ich denke da an eine Kuh usw... Die
studentischen Vertreter werden ja hrlich von euch bei den FBR-Wahlen neu gewa hlt!
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Der Allgemeine Studierenden Ausschuss (kurz AStA) ist Deine
Interessenvertretung gegenu ber Universita t und Gesellschaft. Er
ku mmert sich zum Beispiel um dein Semesterticket, organisiert vielfa ltige
kulturelle und politische Veranstaltungen, bietet kostenlos Sozial-, Rechts
- und BAfo G-Beratung, zum Beispiel fu r Studierende die in Geldnot
geraten sind oder rechtliche Probleme und Fragen haben und unterstu tzt
die vielen Hochschulgruppen an der JGU. Der AStA besteht zur einen
Ha lfte aus politischen Arbeitsbereichen und zur anderen Ha lfte aus
autonomen Referaten.
Die Referent_innen der politischen Arbeitsbereiche werden immer fu r ein
Jahr vom Studierendenparlament (StuPa) gewa hlt und kontrolliert. Bei
den autonomen Referaten u bernehmen dies die Vollversammlungen der
jeweiligen zu repra sentierenden Gruppen. Auf dem o ffentlichen AStA-
Plenum wird u ber aktuelle Probleme diskutiert und u ber die Arbeit
abgestimmt.
Das Plenum findet im Semester jeden Donnerstag um 17:15 Uhr statt und
in der vorlesungsfreien Zeit alle 14 Tage ebenfalls donnerstags 17:15 Uhr
in den AStA-Ra umen am Staudingerweg 21.
Alle Interessierten sind jederzeit willkommen!
Weite Informationen findest Du unter
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BAFÖG – SOZIALHILFE FÜR STUDIERENDE Hinter dieser omino sen U berschrift verbirgt sich doch tatsa chlich etwas durchweg
Positives, nun ja wenn man das BAfo G erstmal bekommt, natu rlich.
Das Bundesausbildungsfo rderungsgesetz wurde nicht nur geschaffen, um die Deutsche
Sprache um ein weiteres u berlanges Wort zu bereichern, sondern soll allen Qualifizierten
(ja, ihr seid qualifiziert, da ihr an dieser Uni studiert!), unabha ngig von deren sozialem
Hintergrund, das Studieren ermo glichen. Der Staat unterstu tzt euch also mit Geld.
Allerdings werdet ihr dafu r erst auf einige Aspekte hin kontrolliert. Zum Beispiel richtet
sich die Ho he des Betrags, auf welchen ihr Anspruch habt, nach dem Einkommen eurer
Eltern und ist auch abha ngig davon, ob ihr noch zu Hause wohnt oder nicht.
Nichtsdestotrotz solltet ihr es einfach probieren und einen Antrag stellen, ein unverzinstes
Darlehen findet sich da Draußen na mlich nicht so schnell. Die Antragstellung solltet ihr
bereits ta tigen, wenn ihr eine sichere Zusage der Uni in euren Ha nden haltet und euch auch
fu r einen Studienplatz an selbiger entschieden habt. BAfo G wird na mlich auch ru ckwirkend
ausgezahlt. Dazu reicht ein formloses Fax / Brief, mit eurem Namen, der Uni, eurem
Studiengang, dem Beginn eures Studiums und wenn mo glich eurer Matrikelnummer,
versehen mit eurer Unterschrift. Dieser Antrag ist insofern wichtig, da erst ab dem
Eingangsmonat dieses Antrages eine ru ckwirkende Zahlung erfolgen kann; im
Wintersemester bspw. also am Semesteranfang, sprich Öktober. Hiernach mu sst ihr Anfang
des Semesters eine ganze Reihe Formbla tter ausfu llen und Unterlagen wie einen Nachweis
u ber das Einkommen eurer Eltern, Mietkosten- und Immatrikulationsbescheinigung und
und und… mitbringen. Dementsprechend stolziert ihr zum Semesteranfang am Besten
schnurstracks zum Amt fu r Ausbildungsfo rderung, welches ihr im Forum Eingang 6 findet,
und lasst euch entweder im dortigen Service-Bu ro oder von eurem Sachbearbeiter (sind
nach Nachnamen sortiert) aufkla ren, welche Formbla tter ihr ausfu llen mu sst. Falls ihr
zufa llig nicht zu viel Zeit u ber habt, empfiehlt es sich dienstags ab 12:30 bzw. freitags
mo glichst gleich um 9:00 Uhr aufzutauchen. Bei weiteren Fragen sind ebenfalls die beiden
oben genannten Adressen die besten Anlaufstellen. Gedulden mu sst ihr euch letztlich
dennoch, da es ab Eingang ALLER Unterlagen gut und gerne noch mal 2-3 Monate
(manchmal la nger, *sto hn*) dauern kann, bis die erste Zahlung auf euer Konto eingeht.
Öbwohl ihr es ru ckwirkend bekommt, ist es also trotzdem in eurem Interesse, alle
Unterlagen schnellstmo glich zusammenzubekommen. Falls sich Probleme ergeben, sich z.B.
eure Eltern oder der Vermieter querstellen, solltet ihr ebenfalls euren Sachbearbeiter
aufsuchen oder wenn’s hart auf hart kommt die AStA-Rechtsberatung.
Amt fu r Ausbildungsfo rderung
Forum universitatis, Eingang 6, 1. ÖG
Tel.: 06131 / 39 972
Fax: 06131 / 25 452
AStA-Rechts- und BAfo G-Beratung
Studihaus
Tel.: 06131 / 39 24 801
Ö ffnungszeiten:
Dienstag, 16-18 Uhr
(hier erhält man nur persönlich eine Beratung,
telefonisch nicht.)
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STUDIEREN IST NICHT ALLES
CLUBS, BARS & KNEIPEN, RESTAURANTS
Alexander the Great
(Bushaltestelle: Mu nstzerplatz)
Hardrockclub-Restaurant-Raucherlounge-
Biergarten
Hintere Bleiche 8
Mi/Do Hard&Heavy Wunschprogramm
Altstadtcafé
(Bushaltestelle: Pfaffengasse)
Scho nbornstraße 9a
Nur tagsu ber geo ffnet, gemu tlich zum
Fru hstu cken
Andaman
(Bushaltestelle: Cinestar)
Neutorstr.16
Cocktailbar Su dseestyle, Mo-Do fu r Studis
erma ßigte Drinks
Annabatterie
(Haltestelle: Kursfu rstenstr.)
Gartenfeldplatz
Unbedingt hingehen: Niedlich eingerichtetes
Cafe , sehr sehr leckere Torten
Augustinerkeller
(Bushaltestelle: Cinestar o. Ho fchen)
Augustinerstraße 26
DER Weinkellerin MZ. Nicht ganz billig aber
ganz scho n lecker
Ballplatzcafé Novum
(Haltestelle: Schillerplatz)
Gemu tliche Lounge am Ballplatz, man
kann hier draußen gut fru hstu cken
Bavaria
Bahnhofplatz
DIE Assikneipe in MZ. Unbedingt hingehen!
Beichtstuhl
(Bushaltestelle: Holzturm/Fort-Malakoff-Park )
Kapuzienerstr. 30
Urige Weinstube mit super Wein & super Essen
Caveau
(Bushaltestelle: Schillerplatz)
Schillerstr. 11
Elektroschrottfreie Zone, fu r Freunde
gepflegter Rockmusik
Citrus
(Bushaltestelle: Fort Malakoff)
Rheinstr. 2
Gemu tlich, stylisch & nicht so gu nstig
City Hilton
(Bushaltestelle: Schillerplatz)
Gutes Fru hstu cksbuffet inklusive Kaffee (zu
einem nicht ganz studentischen Preis!)
Codex
(Bushaltestelle: Ho fchen)
Liebfrauenplatz 5 (Na he Dom)
Gut, um eine Kleinigkeit essen zu gehen
Domsgickel
(Bushaltestelle: Ho fchen)
Grebenstr. 16
nicht so teuer, gut zum Fußball gucken
Dorett Bar
(Haltestelle: Mu nsterplatz)
Zanggasse 36
ehemalige Rotlichtbar, gemu tlich-verruchte
Atmospha re
Fizhbah
(Bushaltestelle: Feldbergplatz)
Frauenlobstr. Ecke Rainmundi Ku nstler Kneipe
mit super Atmospha re Legenda res Brunch am
WE
Eisgrubbräu
(Bushaltestelle: Altstadt)
Weißlilliengasse
Einzige Mainzer Gasthausbrauerei, Köstliches
selbstgebrautes Bier (auch als Meter o.
Biersäule), rustikales Essen & gutes günstiges All-
you-can-eat Frühstück Mo-So
56
50°
Mittlere Bleiche 40
House und Hiphopclub, mitunter sehr namhafte
DJs
Haddocks
(Bushaltestelle: Hindenburgplatz)
Frauenlobstr. 29a
Leckere Knobibaguettes
Heilig Geist
(Haltestelle: Ho fchen o. Brandt)
Mailandsgasse 11
Sehr scho nes Ambiente in ehemaliger Kirche,
gutes Essen
Hintz und Kuntz
(Haltestelle: Ho fchen) Fischtorstraße 1
Gutes Essen, modern eingerichtet
Irish Pub
(Bushaltestelle: Altstadt)
Weißlilliengasse
Guinnes und Kilkenny, Karaoke einmal die
Woche, Jeden Abend Live Musik, meist sehr
voll!
Kamin
(Bushaltestelle: Su dbahnhof / Fort Malakoff)
Kapuzinerstraße 8
Ko lsch im Kranz, sehr empfehlenswert fu r
lauschige Stunden vor dem Kamin
Klingelbeutel
(Haltestelle: Pfaffengasse)
Karta userstraße 6
Urige Kneipe, hier gibt es Spiele
Krokodil
(Bushaltestelle: Feldbergplatz)
Neckarstr. 2
Supergeiles Futter und netter Wirt
Kulturcafe (Q-Kaff)
Universita t, Campus Alte Mensa
Tagsu ber Treff fu r gestresste Bios
Abends Kulturprogramm von Studis fu r Studis
KUZ
(Bushaltestelle: Fort Malakoff)
Dagobertstr. 20B
Disco, Konzerte im Sommer mit großem
Biergarten, legenda re Parties,
Fußballu bertragungen...
Lomo
(Bushaltestelle: Schillerplatz)
Am Schillerplatz
Unten Lounge, oben Kneipe, recht teuer
Medina Lounge
(Bushaltestelle: Holzhof)
Holzhofstr.20
Sehr geile Lounge mit Indischem Flair,
Wasserpfeife & Sandboden
Muffins
(Bushaltestelle: Ho fchen)
Quintinstraße 4
Wohl das ausgefallenste Cafe in MZ, neben
zahlreichen ausgefallenen Muffins locken Bagel
sowie Getra nkespezialita ten in das stylische
Mekka der Koffeinfans
Neros
(Bushaltestelle: Hauptbahnhof)
Mombacherstr. 33
Hier kannst du Sonntags mit der Bedienung um
deine Cocktails wu rfeln
Oma Else
(Bushaltestelle: Altstadt)
Ganz NEU: Hier gibt es alles, vom Fru hstu ck bis
zum Barbetrieb
Panama Bar
(Bushaltestelle: Cinestar)
Loungige Athmospha re gleich gegenu ber des
Cinestar, mu sste eigentl. Panorama-Bar heißen,
da es im Prinzip nur Glaswa nde gibt. Kuh im
Fenster. Am WE manchmal Djs.
57
POMP
(Bushaltestelle: Neubrunnenplatz)
Neubrunnenplatz
Umfangreiches Fru hstu cksangebot
Porter House
(Haltestelle: Schillerplatz)
Große Langgasse 4
Irish Pub, Di + Do Pub-Quizzzzz
Pourist
(Haltestelle: Schillerplatz)
Heugasse 6
Cocktails und Longdrinks in gediegener
Atmospha re
Quartier Mayence
(Bushaltestelle: Pfaffengasse)
Weihergarten 12
Am Wochenende voll mit Schu lern Sonst einfach
gemu tlich und Studitreff
Red Cat
(Bushaltestelle: Schillerplatz)
Emmerich-Joseff Str.13 (nahe Schillerplatz)
Disko im Kellergewo lbe mit gemu tlicher
Athmospha re & wechselndem Musikprogramm.
Mittwochs freier Eintritt
Sausalitos
(Bushaltestelle: Schusterstraße)
Mitternachtsgasse 1
Cocktailbar im Mexiko-Stil. Gutes, leider sehr
teures Essen
Ab 23Uhr Magaritas zum halben Preis
Schillerklause
(Bushaltestelle: Schillerplatz)
Schillerplatz 10
kleine, urige Kneipe im Herzen von Mainz. Gut,
fu r ein Bierchen zum Start eines gelungenen
Studenten-Abends
Schlossbiergarten
Im Schloßhof
Nette Atmospha re
Schröders
(Haltestelle: Feldbergplatz)
Illstr.14 (an der Rheinallee/Neustadt)
Ganz cool eingerichtet, sonntags Tatort, Kicker
Schick und Schön (Coupé 70)
(Haltestelle: Hbf)
Kaiserstr. 15 Der Klassiker unter den
Studentenkneipen. Hier ist immer was los.
Schon Schön
(Haltestelle: Landesbank RLP)
Große Bleiche 60-62
Einer der Anzugspunkte im Mainzer
Nachtleben. Gemu tlich-Scha big eingerichtet, es
gibt auch einen Kicker. Am Wochenende
brechend voll, so dass man bis zur Straße steht
Sixties
(Haltestelle: Mu nsterplatz/Schillerplatz)
Große Langgasse 11
Fußballkneipe, es gibt Kicker, Flipper und Dart
Star(Penthouse)club
(Haltestelle: Cinestar)
Der Aufreisserladen in MZ. Am WE abwechselnd
Hiphop und House, Mi Studentenparty
Sur Intellischence
(Haltestelle: Hauptbahnhof)
Glaubdranweg 999
zu viel von allem und davon nicht zu knapp
Ullis Nachtschicht
Parcusstraße 3
Hier geht man hin, wenn ALLES andere schon zu
hat, meistens entsprechend im Vollsuff… , sehr
athmospha risch
Zur Andau
(Haltestelle: Schillerplatz)
Gaustraße 77
legenda re Kneipe, ein Urgestein des Mainzer
Kneipenlebens
58
Universita tsbibliothek (UB)
allgemein
Ausleihe
Fu hrungen durch die UB
Institutsbibliothek (im ReWi)
Studierenden-Service-Center
Ifodesk
Sachbearbeitung
Bafo g-Amt
Servicebu ro
Beratung & Sachbearbeitung
Mensa (Essensausgabe)
Zentrale Studienberatung (ohne
Termin) Kurzberatung max. 10 Min.
Dekanat Biologie
Studienbu ro Biologie
AHS-Bu ro (Sport)
Mo-Fr, 8-24 Uhr
Sa + So, 10-24 Uhr
Mo - Do, 9 - 20 Uhr
Fr, 9 - 18 Uhr
Ausha nge wa hrend der
Einfu hrungswoche
Mo - So, 8 - 22 Uhr
Mo - Do, 9 - 16 Uhr; Fr, 9 - 13 Uhr
Mo - Fr, 10 - 12 Uhr;
Di, Do 13:30 - 15:30 Uhr
Mo - Do, 8:30 - 11:30 Uhr,
13:00 - 15:30 Uhr
Fr, 8:30 - 12 Uhr
Di, 12:30 - 15:30 Uhr
Fr, 9 - 12 Uhr
Mo - Fr, 11:30 - 14:20 Uhr
Sa, 11:30 - 13:15 Uhr
Mo, Mi, 10 - 11 Uhr
Di, Do, 14 - 15 Uhr
Mo - Fr, 10 - 12 Uhr
Di, Do, 14:30 -16:30 Uhr
Mo - Fr 10 - 12 Uhr
Mo, Mi, Fr 9 - 12 Uhr
Mi, Mi 18 - 20 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
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FACHSCHAFT
BIOLOGIE
Anschrift
Mu llerweg 6
55099 Mainz
tel 06131/39-24217
hp http://www.fachschaft.biologie.uni-mainz.de
fb http://www.facebook.com/biofachschaftmainz
Impressum
Redaktion
Matthias Koschnitzke, Ilektra Schulz, Heiko Endle, Son Nguyen,
Titelbild
Elena Kraft
Wir bedanken uns bei allen fleißigen Autoren!
Fehler und Irrtu mer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewehr!
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CHECKLISTE ZUM ABHAKEN
o ZDV-Account freischalten
o Anmeldung für die Kurse über
JoGuStine (https://jogustine.uni-mainz.de)
o Ersti-Info-Tag 22.10.2014, 13:30 Uhr
(nähere Infos auf Seite 3)
o Studienordnung besorgen und lesen
o Bibliothekskarte (= Studicard) besorgen
(http://www.uni-mainz.de/studium/137_DEU_HTML.php)
o VPN und Remote Desktop einrichten (siehe ZDV-Homepage)
o In Fachschaftsverteiler eintragen:
(schick eine Mail ohne Betreff mit dem Text
“subscribe schneckenpost [email protected]” an