Warum hat die Zeppelin Universität mit dem eMA FESH im Jahr 2010 einen eigenen Master-Studiengang für Fa-milienunternehmer gestartet ?
Das war die logische Konsequenz der Entwicklung an der Zeppelin Universität. Als unternehmerische Universität su-chen wir nicht nur unternehmerische Typen als Studierende, sondern teilen auch die klassischen Werte von Familienun-ternehmen, also Langfristigkeit, Wertorientierung und Of-fenheit für Neues. Nachdem im Jahr 2009 das Friedrichs-hafener Institut für Familienunternehmen | FIF gegründet wurde, ist auch unser Netzwerk zu Unternehmer-Familien und Familienunternehmen noch größer und enger gewor-den. Außerdem ist die ZU in einer Region Deutschlands angesiedelt, in der viele Familienunternehmen beheimatet sind. Somit wurde sehr schnell klar, dass wir einen Studien-gang anbieten wollen, der all das lehrt, was auf DAX-Konzer-ne eben nicht zutrifft.
Kann man Nachfolger von Familienunternehmen eigentlich ausbilden?Ein Gespräch über die Lehre des Familienunternehmerischen mit dem wissenschaftlichen Leiter und der
Programmdirektorin des eMA FESH Professor Dr Reinhard Prügl und Dr Ursula Koners.
Was genau ist die Zielsetzung des Studiengangs?
Ziel des Studiengangs ist die Ausbildung eines „generalisti-schen Familienunternehmers“. Nachfolger, Gesellschafter und Führungskräfte von Familienunternehmen, sollen in diesem Studiengang zum einen mit den Denkwerkzeugen ausgestattet werden, um ihre Unternehmen in immer kom-plexer werdenden Umfeldern erfolgreich führen zu können, und zum anderen auch auf andere junge Familienunterneh-merinnen und -unternehmer treffen, mit denen sie sich aus-tauschen können.
Wie wurden die Inhalte des Studiums ausgewählt?
Wir haben die Inhalte sehr bewusst entwickelt und auch mit der Praxis gespiegelt. Ein Master-Studiengang für Fa-milienunternehmerInnen muss ganz besonders konzipiert sein, denn die Studierenden selbst sind ja auch in einer ganz besonderen Situation. Unser Studiengang will all die
Themen vermitteln und vertiefen, die für die erfolgreiche Weiterführung eines Familienunternehmens gebraucht werden. Neben der Betriebswirtschaftslehre speziell für Familienunternehmen sind das auch Fragen der Gover-nance, der Führung, Aspekte der Kommunikations- und Politikwissenschaften, aber auch die Globalisierung, die im Rahmen der internationalen Lernexpedition im Fokus steht. Und das in einer engen Verzahnung von Theorie und direkter Erprobung in der Praxis zwischen den einzelnen Modulen.
Wie gelingt der Balance-Akt zwischen wissenschaftlicher Fundierung und praktischer Relevanz?
Diese Balance charakterisiert eigentlich den gesamten Stu-diengang. Während der einzelnen Wochenmodule werden die vermittelten Inhalte in der Diskussion auch einem „Pra-xistest“ unterzogen. Auch Prüfungsleistungen werden oft anhand von Fallbeispielen oder dem eigenen Familienunter-nehmen erstellt. Außerdem umfasst der Studiengang als ei-
nen wichtigen integralen Bestandteil auch ein Praxisprojekt aus dem operativen Geschäft. Diese Projektarbeit wird von einem Wissenschaftler der ZU betreut und hat konkret zum Ziel, die erlernten Theorien und Modelle in der Praxis umzu-setzen und anzuwenden.
Ist der eMA FESH Studiengang wirklich so besonders?
Auf jeden Fall ist er anders. Inzwischen wissen wir, dass in-nerhalb der jeweiligen Jahrgänge im eMA FESH und auch über die Jahrgangsgrenzen hinweg etwas ganz besonderes entsteht. Es ist mehr als ein Netzwerk oder ein Freundes-kreis, es ist ein Umfeld von absolutem Vertrauen mit dem gemeinsamen Nenner Familienunternehmen. Durch 12 ge-meinsame Modul-Wochen bildet sich im wahrsten Sinne des Wortes ein familiäres Verhältnis, in dem nicht nur be-triebliche sondern auch private Herausforderungen offen an-gesprochen werden. Auch wenn es kitschig klingt: wir sind schon so etwas wie eine große eMA FESH Familie gewor-den, die kontinuierlich wächst.
EMA FESH T EILNEHMER AM SEECAMPUS BEIM ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
Optional:Betriebs-wirtschaftlicherVorkurs
Modul 2Die Finanzierung von Familien-unternehmen
Modul 3Die Strategie von Familien-unternehmen
Modul 4Die Führungs-kompetenz für Familienunter-nehmen
Modul 6Das Innovations-management in Familien-unternehmen
Modul 7Das nachhaltige Wachstum von Familienunter-nehmen
Modul 8Das Familien-unternehmen und seine Umwelt
Modul 5Das Marketing für Familien-unternehmen
Modul 9Das Familien-unternehmen auf globalen Märkten
Modul 10Modul 11
Wochen-endmodulMaster-Kolloquium
DisputationMaster Thesis
Modul 1Die Governance von Familien-unternehmen
Abschluss Projektarbeit, Projektpräsentation, Projektbericht
AnmeldungMaster Thesis
EinreichungMaster Thesis
ZU-Abendveranstaltungen
Modul 12 Die aktuellen Fragestellungen für Familien-unternehmen
Mas
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Projektarbeit
(plus Methoden wissen-schaftlichen Arbeitens)
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1Monat
Präsenzstudium in Fr iedr ichshafen, Zeppel in Universität E
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arbeit Internat ionale Lernexpedit ion
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Credit Points
Module 1– 12 48 CP
Projektarbeit 12 CP
Unternehmenspräsentation 2 CP
Master Thesis + Disputation 28 CP
Total 90 CP Zu den Modulbeschreibungen: zu.de/fesh-module
| Beginn jährlich im Oktober, nächster Studienbeginn: 10. Oktober 2016
| Dauer: 21 Monate, berufsbegleitend
| Dozenten aus Wissenschaft und Praxis
| Gruppengröße: 10-15 Teilnehmer pro Jahrgang
| Umfang: 12 Wochenmodule à 5 Tage (Montag bis Freitag)
ca. vierwöchige Pausen zwischen den Modulen
| Studienorte: 10 Wochenmodule in Friedrichshafen und zwei
Wochenmodule im Ausland im Rahmen der internationalen Lernexpedition
| Abschluss: Master of Arts (M.A.)
| Sprache: deutsch/englisch
| akkreditiert durch ACQUIN
| Studiengebühren: 28.900 Euro
| 90 Credit Points
zzgl. 30 Credit Points für Berufserfahrung
Der eMA FESH auf einen Blick
Inhalte Auszug der Modulthemen
MODUL 1
Die Governance von FamilienunternehmenBesonderheiten von Familienunternehmen | Corporate und Family Governance | Relevante Verträge für Familienunterneh-men | Erbschaftsrecht | Beiräte | Rechte und Pflichten von Ge-schäftsführern und Gesellschaftern | Einführung wissenschaft-liches Arbeiten
MODUL 2
Die Finanzierung von FamilienunternehmenVor- und Nachteile unterschiedlicher Finanzierungsinstrumente für Familienunternehmen | Schnittstellen und Umgang mit Fi-nanzinstitutionen | Unternehmensbewertung | Investitionsrech-nung | Finanzkennzahlen | Controlling-Instrumente
MODUL 3
Die Strategie von FamilienunternehmenGrundlagen der Strategie & Strategiemodelle | Prozess der Stra-tegieentwicklung | Werte, Leitbild und Vision | Strategische Be-sonderheiten von Familienunternehmen | Strategieumsetzung und Controlling | Nachfolgestrategie | Verhandlungsstrategien
MODUL 4
Die Führungskompetenz für FamilienunternehmenPersonalmanagement für Familienunternehmen | Recruiting und Personalentwicklung | Vergütung und Leistungsanreize Umgang mit Gewerkschaften | Führungsmodelle für Familienun-ternehmen | Unternehmenskultur | Arbeitsrecht | Führungsstile
MODUL 5
Das Marketing für FamilienunternehmenMarkenwahrnehmung und Bedeutung | Markenführung | Fami-liness | klassische Vertriebswege und Social Media | B2B versus B2C Marketing in Familienunternehmen | Employer Branding
MODUL 6
Das Innovationsmanagement in FamilienunternehmenModelle für Innovationsprozesse | Rahmenbedingungen für er-folgreiche Innovationsprojekte | potentielle Widerstände für In-novationen bei Familienunternehmen | Open Innovation | Lead-User | Crowdsourcing | Pyramiding | Technologiescreening Innovationskultur | Geschäftsmodellinnovation
MODUL 7
Das nachhaltige Wachstum von FamilienunternehmenRestrukturierung und Wachstumsmodelle | Mergers & Acquisi-tions | Alliances | Nachhaltigkeit und deren Perspektiven | Ge-schäftsmodelle für die Postwachstumsökonomie
MODUL 8
Das Umfeld von Familienunternehmen Politisches Umfeld von Familienunternehmen | Verbände, Netz-werke, Mittelstandsförderung | PR | Umgang mit Medien | Poli-tische Kommunikation | Corporate Social Responsibility
MODUL 9
Das Familienunternehmen auf globalen MärktenEntwicklung der Globalisierung und globale Märkte | interkultu-relle Kompetenzen | Einführung internationale Lernexpedition Bearbeitung der jeweiligen internationalen Kontexte (Gesell-schaft, Politik, Wirtschaft, Kultur) | Methoden wissenschaftli-chen Arbeitens
MODULE 10 & 11
Internationale LernexpeditionReise in einen anderen unternehmerischen Kontext | Besuch von Familienunternehmen, Konzernen, start-ups, social entre-preneurs, politischen Institutionen und Nicht-Regierungsorgani-sationen | Eindrücke aus Industrie und Gesellschaft | Einblicke in alle gesellschaftlichen Besonderheiten des jeweiligen Landes und Reflektion in Bezug auf das eigene Familienunternehmen
MODUL 12
Die aktuellen Fragestellungen für FamilienunternehmenPräsentation der Projektarbeiten | aktuelle Fragesellungen der Teilnehmer | Bsp: Führungsrollen als Nachfolger | Situationsana-lyse im eigenen Nachfolgeprozess etc. | Abschlusstag
Internationale Lernexpedition Familienunternehmen im globalen Kontext
Die zweiwöchige Lernexpedition (Module 10 und 11) eröffnet den Teilnehmern in einem Land ihrer Wahl Perspektiven von Familienunternehmern außerhalb des heimatlichen Kontextes. Sie ermöglicht den Teilnehmern, möglichst viele Aspekte aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft des jeweiligen Ziellandes anders und intensiv kennenzulernen und diese Eindrücke ge-meinsam zu reflektieren. Besonderer Schwerpunkt ist dabei immer, die lokalen Herausforderungen für Familienunterneh-men zu verstehen und mit den eigenen zu vergleichen.
Die internationale Lernexpedition ist weder eine Sommeraka-demie, noch eine Delegationsreise, denn das Programm wird auf Basis bestehender Kontakte der Studierenden und der Zeppelin Universität in jedem Jahr individuell für die jeweilige Gruppe zusammengestellt. Bisherige Ziele der internationalen Lernexpedition waren:
| Brasilien
| Indien
| Vietnam, Singapore und Indonesien
| Argentinien und Chile
| Japan und Taiwan
BESUCH D ES RIND ERMA RK T ES IN BUENOS A IRES
UnternehmenspräsentationAktuelle Herausforderungen im Fokus
Im Verlauf der Präsenzmodule stellen alle Studierenden das je-weilige Familienunternehmen vor, aus dem sie stammen bzw. für das sie aktuell arbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den aktuellen unternehmerischen Herausforderungen.
ProjektarbeitZusatznutzen für die unternehmerische Praxis
Die Projektarbeit begleitet die Phase des ersten Studienjah-res, d.h. von Modul 1 bis Modul 12. Die Teilnehmer bringen da-bei ein konkretes operatives Projekt aus ihrem Unternehmen mit und erleben so ganz konkret den Transfer zwischen wissen-schaftlichen Inhalten und der unternehmerischen Praxis. Dabei werden die Studierenden bei der Bearbeitung ihres selbst ge-wählten Projektes mit den ganz normalen operativen Proble-men der Projektarbeit konfrontiert, wie z.B. interne Verzögerun-gen, die den Abgabetermin gefährden können, neue inhaltliche Anforderungen von der Unternehmensleitung, geänderte Rah-menbedingungen aus der Umwelt etc.
Master-Thesis Praktische Fragen fundiert wissenschaftlich erforschen
In der Master-Thesis wird ein praktisch und wissenschaftlich re-levantes Thema unter Anwendung der erlernten wissenschaft-lichen Methoden erforscht. Ziel der Masterthesis ist die Fähig-keit zu wissenschaftlichem Denken, Arbeiten und Schreiben, natürlich immer in einem engen Betreuungsverhältnis zu den dafür ausgewählten Professoren der ZU.
FAMIL IENGEFÜHRT E T EEPL ANTAGE IN DA RJEEL ING
Geschlechterverhältnis: 68% männlich, 32% weiblich
Altersspanne bei Studienbeginn: 23 bis 57 Jahre | Durchschnittsalter bei Studienbeginn: 27 Jahre
Persönliche Situation: 80% Nachfolger, Gesellschafter oder Geschäftsführer im eigenen Unternehmen, 20 % familienfremde Führungskräfte
Erststudium: 50% BWL, 25% Ingenieurwesen, 10% Geisteswissenschaften, 5% Design & Kommunikation, 5% Medizin/Pharmazie, 5% Sonstiges
Höchster Abschluss bei Studienbeginn: 80% Bachelor, 15% Master, 5% Promotion
Wer studiert den eMA FESH?
Die Diversität der eMA FESH Studierenden ist einerseits sehr hoch:
… das Einzugsgebiet reicht von Kiel bis Bozen.… die Unternehmensgröße reicht von 5 bis 50.000 Mitarbeiter… die Branchen umfassen Maschinenbau, Einzel- und Großhandel, Konsumgüter, Landwirtschaft, Dienstleistungen, Baugewerbe, Handwerk, Medizintechnik, Lebensmittel und viele mehr…
Andererseits haben alle einen gemeinsamen Nenner: die Leidenschaft, im Familienunternehmen etwas zu bewegen.
O-Töne
„Der eMA FESH Studiengang an der ZU war für mich als Ingenieur, der vorher nie etwas von Strategie, Finanzierung, Marketing und Innovation gehört hatte, eine ganz besondere Erfahrung.
Aufgrund der unterschiedlichen Branchenhintergründe gab es, trotz unterschiedlicher Vorkenntnisse der Teilnehmer, sehr interessante und wertvolle Diskussionen.
Ich habe in dem Studium viel gelernt und fühle mich jetzt sehr gut vorbereitet die Nachfolge im elterlichen Betrieb anzutreten.“
JAN ACAR, NACHFOLGER UND GESCHÄFTSFÜHRER RAUMKLIMA GMBH, KAARST
„Hoch professionelle Dozenten aus Forschung und Praxis, die einem in Diskussionen Rede und Antwort stehen und auch auf individuelle Fragen zum eigenen Familienunternehmen eingehen können.
Darüber hinaus war der Austausch mit Gleichgesinnten, also potenziellen Nachfolgern in Familienunternehmen unheimlich wertvoll.“
MARTINA REISCHMANN, NACHFOLGERIN MODEHAUS REISCHMANN, RAVENSBURG
„Ich hätte nie gedacht, dass es zum Thema Familienunternehmen so viel Neues, Wissenswertes und Besonderes zu lehren und lernen gibt. Der Studiengang ist eine einmalige Erfahrung.“
DAN MEYER, PROKURIST KIESELMANN GMBH, KNITTLINGEN
Zulassungsvoraussetzungen
| erster Studienabschluß eines zumindest dreijährigen Studiums an einer Universität, einer gleichgesellten Hochschule oder Fachhochschule- das Studienfach ist dabei nicht von Bedeutung. | eine zum Zeitpunkt des Studienbeginns bestehende Beschäftigung in einem Familienunternehmen | Berufserfahrung in einem (Familien-)Unternehmen von mindestens 12 Monaten – bei besonderer Eignung des Bewerbers kann hier eine Ausnahme gemacht werden | englische Sprachkenntnisse
Bewerbungsprozess
1) kick-off auf zu.de/bewerbung – Sie bekommen im Anschluß daran Ihre Zugangsdaten zugeschickt. 2) Hochladen Ihrer Online-Bewerbung bestehend aus Lebenslauf, den relevanten Zeugnissen und der Beantwortung von einem Dutzend Fragen zu Ihnen und zum Familienunternehmen. 3) Auswahltag an der Zeppelin Universität bestehend aus zwei Einzelgesprächen, einem Englisch-Test und einem Essay. 4) Information über Zulassung innerhalb von zwei Tagen nach dem Auswahltag.
Persönliche Beratung
Jede Weiterbildungsentscheidung ist anders und sehr persönlich – insbesondere beim eMA FESH. Egal ob Sie selbst der poten-tielle Nachfolger sind, als familienfremder Angestellter die Basis für eine erfolgreiche Zukunft im Familienunternehmen legen wollen oder aber schon längst selbst ein Familienunternehmen führen: es gibt immer ganz spezifische Fragen, die Sie jederzeit persönlich mit uns besprechen können. Per E-Mail, per Telefon oder bei einer Tasse Kaffee während eines Besuchs an der Zep-pelin Universität tauschen wir uns gerne über all das aus, was in dieser Broschüre keinen Platz hat.
HAUP TCAMPUS D ER ZEPPEL IN UNIVERSITÄTFOTO: A NDRE AS MEICHSNER
Studiengebühren
Die Studiengebühren betragen insgesamt 28.900,- €, bei semesterweiser Zahlung also 7.225,- €. In diesem Betrag sind enthalten:
| Alle Lehrveranstaltungen| Nutzung aller Hochschuleinrichtungen (Bibliothek, Mensa, W-LAN-Netz incl. Einrichtung einer E-Mail Adresse, Aushändigung einer elektronischen Zugangskarte)| Nutzung von elektronischen Fachdatenbanken, Zeitschriften und Intranet-Zugang| Sämtliche Gebühren: Immatrikulationsgebühr, Prüfungsgebühren, Gebühren für allg. Bescheinigungen (Immatrikulations-, Exmatrikulations- und Studienbescheinigungen)| Transcripts of Records, sämtliche Abschlussunterlagen| Mitgliedschaft im Sportverein VFB Friedrichshafen und in der StudentLounge| Möglichkeit der Mitwirkung und des Besuches aller Kulturangebote der Universität wie z.B. Uni-Chor, Uni-Orchester, Theatergruppe, Bürgeruni, etc.| Studiengangsberatung und Begleitung durch den wissenschaftlichen Leiter und die Programmdirektion| Nutzung von Studierendenarbeitsplätzen (incl. PC mit Internetzugang)| Zugang zum Außengelände mit eigenem Strand und Sportfeld| Reiseplanung und Organisation der internationalen Lernexpedition| kostenlose Teilnahme an allen Veranstaltungen des Friedrichshafener Instituts für Familienunternehmen | FIF
Die Studiengebühren können alternativ dem Studierenden oder aber dem Familienunternehmen in Rechnung gestellt werden. In vielen Fällen führte die Teilnahme am eMA FESH bereits zu einer Verbesserung des ratings bei Kreditinstituten, da der Stu-diengang zur Regelung der Nachfolge beiträgt.
T E AMAUFGABEN IM EMA FESH
Das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen | FIF als familiäre Heimat des eMA FESH
Das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen | FIF beschäftigt sich seit der Gründung im Jahr 2009 in Forschung, Lehre und Weiterbildung insbesondere mit den zentralen unternehmerischen und familiären Herausforderungen und Chancen von Familienunternehmen in Bezug auf deren Zukunftsfähigkeit. Dabei werden alle Themen wie beispielsweise Strategie, Innovation, Markenführung und Unternehmensnachfolge aus einer generationen-übergreifenden und interdisziplinären Pers-pektive betrachtet. Unser Ansatz ist dabei bewusst forschungsstark und gleichzeitig anwendungsorientiert unternehmerisch.
Das FIF leistet einen Beitrag dazu, die Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen aktiv zu gestalten und arbeitet dabei mit allen Generationen einer Unternehmerfamilie zusammen:
| mit der jungen Generation im Rahmen des Projekt2024 und durch spezielle Kurse in den Bachelor- und Master-Studiengängen der Zeppelin Universität | projekt2024.de
| mit der Nachfolger-Generation, die sich vor oder während der Übernahme der operativen Verantwortung im Unternehmen entsprechend weiterbilden will im Rahmen des berufsbegleitenden Master-Studiengangs eMA FESH | zu.de/fesh
| mit der aktiven Generation im Rahmen des FIF-Panel und durch den regelmäßigen Austausch im Rahmen von Veranstaltungen, Workshops und Fallstudien | fif-panel.de
AUSBLICK VOM SEECAMPUS D ER ZEPPEL IN UNIV ERSITÄT
Mehrwertige mediale & unternehmerische Angebote
Friedrichshafener FamilienFrühlingDer Unternehmerkongress für die ganze Familie
w familienfruehling.de
ZU Executive EducationImpact Education – Bildung für Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung
w zu.de/executive-education
BürgerUniversitätPersönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft sprechen zu Bürgern aus der Region
w zu.de/buergeruni
ImpulsmanufakturInterdisziplinäre Fragestellungen aus der Praxis bearbeitet von Wissenschaftlern und Studierenden
w impulsmanufaktur.de
Student Project Office | SPOffStudentisches Engagement in Initiativen
w zu.de/spoff
Digitale Forschungsdelikatessen
w zu-daily.de
Impressum
Zeppelin Universität gemeinnützige GmbHAm Seemooser Horn 20 88045 Friedrichshafen
Text: Dr. Ursula KonersForm: Philipp N. Hertel
Bildnachweis: Zeppelin Universität, Andreas Meichsner
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