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Dr. Ralf Gutfleisch: Lebensqualität in deutschen Städten UA-Mitgliederversammlung, Mannheim, 20.11.14 Lebensqualität in deutschen Städten - koordinierte Bürgerbefragung Referent: Dr. Ralf Gutfleisch Veranstaltung: Mitgliederversammlung Urban Audit Datum: 20.11.2014

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Dr. Ralf Gutfleisch: Lebensqualität in deutschen StädtenUA-Mitgliederversammlung, Mannheim, 20.11.14

Lebensqualität in deutschen Städten

- koordinierte Bürgerbefragung

Referent: Dr. Ralf Gutfleisch

Veranstaltung: Mitgliederversammlung Urban Audit

Datum: 20.11.2014

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Das Gemeinschaftsprojekt

Urban Audit:

europaweite vergleichbare Datensammlung zur städtischen Lebensqualität

Methode:

qualitative Datensammlung

Bürgerbefragung

Bürgerbefragung in Europa

Flash-Eurobarometer Urban Audit

Telefonbefragung alle drei Jahre

von DG Regio beauftragt (bis 2009 Fa. Gallup; 2012 Fa. TNS)

rd. 70 ausgewählte europäische Städte

darunter 7 deutsche

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Das Gemeinschaftsprojekt

Bürgerumfrage in Deutschland

Zusammenschluss dt. Städte mit dem Ziel eine gemeinsamen Umfrage zu organisieren (Kosis-Gemeinschaft UA / VDSt, Gründung: 2006)

Fragebogen entspricht dem EU-Fragenmodul mit entsprechendenZusatzmodulen

ADM Telefonstichprobenverfahren

Nettostichprobe liegt je nach Stadt zwischen 500 und 1000 Interviewten(insgesamt 13.700 Interviews in 20 Städten)

CATI gesteuert (Computer Assisted Telephone Interviewing)

Grundgesamtheit: deutsch sprechende Bevölkerung ab 15 Jahren in Privathaushalten in beteiligten Städten

durchführendes Institut: Ifak, Taunusstein (bereits 2006, 2009, 2012)

Beginn: Herbst / Winter 2015 – EU-abhängig

Ergebnisse: Anfang 2016

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Das Gemeinschaftsprojekt

2006 15+7 2009 20+7 2012 20+7

Braunschweig

Bremen

Darmstadt

Dresden

Frankfurt a.M.

Freiburg i.Br.

Heidelberg

Koblenz

Köln

Konstanz

Nürnberg

Oberhausen

Saarbrücken

Stuttgart

Wiesbaden

EU-Städte:

Berlin

Dortmund

Essen

Frankfurt/O.

Hamburg

Leipzig

München

Augsburg

Bielefeld

Braunschweig

Darmstadt

Düsseldorf

Frankfurt a.M.

Freiburg i.Br.

Fürth

Heilbronn

Koblenz

Köln

Konstanz

Mannheim

München

Nürnberg

Oberhausen

Saarbrücken

Stuttgart

Wiesbaden

Zwickau

EU-Städte:

Berlin

Dortmund

Essen

Hamburg

Leipzig

München

Rostock

Augsburg

Braunschweig

Bremen

Darmstadt

Dresden

Düsseldorf

Frankfurt a.M.

Freiburg i.Br.

Fürth

Heilbronn

Kassel

Koblenz

Konstanz

Mannheim

Nürnberg

Oberhausen

Saarbrücken

Stuttgart

Wiesbaden

Zwickau

EU-Städte:

Berlin

Dortmund

Essen

Hamburg

Leipzig

München

Rostock

Beteiligte Städte

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Das Gemeinschaftsprojekt

Modularer Aufbau des Fragebogens

Fragebogen entspricht dem EU-Fragenmodul mit entsprechendenZusatzmodulen (EU/Städte)

Module 2012 (Standard, Aktives Altern, Inklusion, Bürgerbeteiligung, Familie)

Zusatzfragen von Städten

Vergleichbarkeit wird zwischen den Befragungen angestrebt (2006, 2009, 2012)

Veränderungen aufzeigbar

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Das Gemeinschaftsprojekt

Standard

Zufriedenheit mit öffentlichen Einrichtungen/ Dienstleistungen, Lebens-, Wohn-qualität, Sicherheits-empfinden, wichtigste Themen für Stadt

Dieser Fragebogen wurde für alle 20 Städte gleichermaßen erhoben.

Interviewlänge: 8 Minuten

Zufriedenheit mit öffentlichen Einrichtungen/ Dienstleistungen, Lebens-, Wohn-qualität, Sicherheits-empfinden, wichtigste Themen für Stadt

Dieser Fragebogen wurde für alle 20 Städte gleichermaßen erhoben.

Interviewlänge: 8 Minuten

Modul Aktives Altern

Berufstätigkeit, Ruhestand, ehren-amtliche Tätigkeiten, Weiterbildung, soziale Kontakte

Dieser Fragebogen wurde für drei Städte als Zusatzmodul erhoben:Braunschweig, Bremen,

Oberhausen

Interviewlänge: 10 Minuten

Modul Inklusion

UN-Behinderten-rechtskonvention, Behinderungen – eigene/im Haushalt, Bewertung und Verwirklichung von Inklusion, behinderten-gerechte Stadt

Dieser Fragebogen wurde für zwei Städte als Zusatz-modul erhoben:Bremen,

Wiesbaden Interviewlänge: 6 Minuten

Modul Bürgerbeteiligung

Informations-verhalten zu Lokalem, politische Partizipation, Bürgerbeteiligung per Internet, Felder der Bürger-beteiligung

Dieser Fragebogen wurde für drei Städte als Zusatz-modul erhoben:Koblenz, Saarbrücken, Wiesbaden

Interviewlänge:6 Minuten

Familienmodul

Familienfreundlich-keit der Stadt, Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation für ältere Menschen

Dieser Fragebogen wurde für eine Stadt als Zusatzmodul erhoben:Braunschweig

Interviewlänge:5 Minuten

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Das Gemeinschaftsprojekt

Grundmodul: Ergebnisse

Zufriedenheit mit öffentlichen Dienstleistungen / Einrichtungen / Lebensqualität - Städte insgesamt

Schulen

Zustand von Straßen und Gebäuden

Sportanlagen

Lärmpegel

Sauberkeit

Vorhandensein von Einzelhandelsgeschäften

Öffentliche Flächen

Luftqualität

ÖPNV

Grünflächen

Kulturelle Einrichtungen

Gesundheitsversorgung

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

41%

46%

50%

47%

55%

43%

56%

53%

41%

46%

45%

46%

19%

16%

22%

27%

22%

36%

25%

27%

40%

36%

41%

45%

eher zufrieden sehr zufrieden

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Das Gemeinschaftsprojekt

Grundmodul: Ergebnisse

Zufriedenheit mit der Luftqualität

∎ überhaupt nicht zufrieden ∎ eher unzufrieden ∎ eher zufrieden ∎ sehr zufrieden

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Das Gemeinschaftsprojekt

GrundmodulWelche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten für Ihre Stadt?

Basis: Angaben in Prozent; Mehrfachantworten möglich (bis zu 3 Antworten)

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Das Gemeinschaftsprojekt

Auswertung

gemeinsamer Tabellenband, digitaler Datensatz, Methodenbericht und erste Analyse durch Ifak

Austausch der Einzeldaten mit der EU

Analyse der beteiligten Städte und der AG

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Das Gemeinschaftsprojekt

Interesse geweckt?

Mehr Informationen unter:

www.staedtestatistik.de

VDSt-Umfragebeauftrate Ulrike Schönfeld-Nastoll, Stadt Oberhausen

Treffen der AG Lebensqualität am 15.01.2015 in Frankfurt am Main

Nur wer die Probleme der BürgerInnen kennt, kann sie auch lösen!

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Dr. Ralf Gutfleisch: Lebensqualität in deutschen StädtenUA-Mitgliederversammlung, Mannheim, 20.11.14

Vielen Dank.

Dr. Ralf Gutfleisch

Bürgeramt, Statistik und Wahlen

Zeil 3, 60313 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0)69 38493, Fax: +49 (0)69 212 36301

E-Mail: [email protected]