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E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
E-Procurement
1. Informations- und Kommunikationstechnologiea) Entwicklung der IT und KT
b) Begriffe (New Economy, E-Business, E-Commerce, E-Procurement)
2. E-Procurementa) Beschaffung
b) DPS
c) Standardisierung mit EDI
c) Klassifikation mit eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Informations- und Kommunikationstechnologie
1. IT und KTa) Entwicklung der IT
und KT
b) Begriffe
2. E-Procurement
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Entwicklung der IT und KT
1941: erste elektronische Rechenmaschine
60er: erster Einsatz von Großrechnern
80er: erste firmeninterne Netzwerke; Just-in-Time- Beschaffung
90er: Entstehung des Internet
1. IT und KTa) Entwicklung der IT
und KT
b) Begriffe
2. E-Procurement
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Begriffe
New Economy
E-Business
E-Commerce
C-to-C B-to-C B-to-B
E-Procurement
BWL
VWL
1. IT und KTa) Entwicklung der IT
und KT
b) Begriffe
2. E-Procurement
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
New Economy
-Wandel in der Wirtschaft, durch IT und KT
- Digitalisierung, Vernetzung und Globalisierung
- neue Verhaltensweisen und Strategien werden gefordert
1. IT und KTa) Entwicklung der IT
und KT
b) Begriffe
2. E-Procurement
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Neue Verhaltensweisen
E-Business: elektronische Unterstützung der Leistungserstellung
E-Commerce: elektronischer Einkauf und Verkauf
E-Procurement: elektronische Beschaffung
1. IT und KTa) Entwicklung der IT
und KT
b) Begriffe
2. E-Procurement
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
„...E-Procurement bedeutet die Nutzung v.
IuK – Technologien zur Unterstützung von
elektrischen Beschaffungsprozessen in
Unternehmen...“
(KPMG – Consulting)
E-Procurement
1. IT und KT2. E-Procurement
a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
WARUM E-Procurement???
Grund für die Entwicklung von E-Procurement sinddie ökonomisch unvertretbar hohen Kosten deradministrativen Beschaffungsprozesse.
Das Hauptziel von E-Procurement ist also, einmaximaler Beitrag zur Steigerung desUnternehmenswertes.
1. IT und KT2. E-Procurement
a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
• E-Procurement beschleunigt und strafft den Beschaffungsprozess u.a. durch Reduktion von Lagerbeständen und Produkt-einsparungen durch exakte Bedarfsermittlung
• Synergieeffekte von E-Procurement sind u.a. Senkung von Verwaltungskosten und ein besseres Preis – Leistungsverhältnis bei C – Artikeln und MRO – Gütern
E-Procurement
1. IT und KT2. E-Procurement
a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Beschaffung
Unter Beschaffung versteht man in funktionaler Abgrenzung
diejenigen Aktivitäten, die der Versorgung des Unternehmens mit
fremd erstellten Gütern dienen.
Die Beschaffung lässt sich auch als Beschaffungsprozess in die
Phasen
• Bedarfsentstehung
• Bedarfsplanung
• Bestellvorschlag
• Einkauf
aufteilen
1. IT und KT2. E-Procurement
a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Beschaffung
Der Beschaffungsprozess ist nicht nur ein interner Vorgang, denn
er verlangt auch eine Miteinbeziehung von Lieferanten
Supply Chain Management
Er hat eine bestimmte Reihenfolge von Markttransaktionen, die
mit dem Vier – Phasen – Modell strukturiert werden können:
• Bedarfsentstehung / TA der Informationsphase
• Bedarfsplanung / TA der Absichtsphase
• Bestellvorschlag / TA der Verhandlungsphase
• Einkauf / TA der Abwicklungsphase
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a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Beschaffung
Der Beschaffungsprozess kann ebenso durch unterschiedliche
Organisationsformen erfolgen, die alle eine strategische und
operative Ebene beinhalten. Diese wären:
• Zentralisierte Struktur (eine Einkaufsabteilung, wo strategische
und operative Ebene zusammengefasst ist)
• Dezentralisierte Struktur (Abwicklung über einzelne Geschäftseinheiten mit eigenem strategischen / operativen Beschaffungsbereich)
• Hybride Struktur (Mischung aus zentraler / dezentraler Struktur
mit Empfehlung für Nutzung der e – Technologien)
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DPS
Desktop-Purchasing-System
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DPS
Ein DPS ermöglicht über eine einfache Benutzeroberfläche den Zugriff auf Produkt- und Anbieterinformationen mit integrierter Bestellfunktionalität.
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DPS
Elektronischer Produktkatalog
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Komponenten eines DPS
• Content-Management
• Prozesse und Workflowfunktionalität
• Systemadministration
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Content-Management
• Pflege des Produktkatalogs
• Klassifizierung der Inhalte
• Aggregierung der Inhalte
• Personalisierung der Inhalte
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• Produktsuche
• Verfügbarkeitsprüfung
• Autorisierungsworkflow
• Zuordnung zu Kostenstellen
• Tracking
Prozesse und Workflowfunktionalität
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Systemadministration
• Anlegen der Benutzer-, Anbieterprofile und Geschäftsregeln
• Benutzer- und Benutzerrechteverwaltung
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Verwaltung des Produktkatalogs
3 Methoden zur Verwaltung der Daten
- „Buyer-driven catalog“
- „Supplier-driven extranets“
- „Party catalogs and online trading communities“
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Standardisierung
Lieferant UnternehmenStammdatenPreisliste/ KatalogAnfrageAngebotBestellungBestellbestätigungBestelländerungLiefermeldungEmpfangsbestätigungRechnung
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Standardisierung
Austausch ohne Medienbrüchevereinheitlichtes Format und
gleiche Sprache notwendig
Lösung:
EDI – Electronic Data Interchange
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Komponenten von EDI
E
D
I
EDI - Standard
Kommunikation
Konverter
EDI – Know How
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E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Klassifikation von Produkten
Suche nach einem „Auto“ im Internet:Schlagworte: Auto
FahrzeugKraftfahrzeug PersonenkraftwagenKFZPKWWagenMotorfahrzeugeund... und... und...
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a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Entwicklung von eCl@ss
• Bei elektron. Bestellung häufig verbale Beschreibung der Materialien, Produkte, etc. Sprachschwierigkeiten, Mißverständnisse gemeinsame „Sprache“ notwending
• Entwicklung einer einheitlichen Klassifikationsstruktur eCl@ss
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Entwicklung von eCl@ss
• Entwicklung unter Leitung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie von einer Gruppe von Unternehmen
(BASF, Bayer, Degussa, Hüls, Henkel, InfraServ, Merck, SAP, Solvay, E.ON und Wacker)
1. IT und KT2. E-Procurement
a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
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E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Aufbau der eCl@ss-Struktur
21Sachgebiete
215 Hauptgruppen
1957 Gruppen
2059 Untergruppen
Standard-Merkmalsleisten
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E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Klassifikation – weitere Beispiele
• UN/SPSC (Universal Standard Products and Services Classification Code) USA
• RosettaNet (Konsortium von mehr als 350 Unternehmen)
• ETIM (Vom Zentralverband der elektrotechnischen Handwerke in Holland entwickelt)
1. IT und KT2. E-Procurement
a) Beschaffungb) DPSc) EDId) eCl@ss
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Chancen und Risiken
Grundsätzlich können keine Aussagen über Chancen / Risiken ge-
troffen werden, da das Risikopotential sehr hoch ist.
Chancen sind klar eine Straffung und Beschleunigung der Be-
schaffungsprozesse sowie eine Verschlankung der Verwaltung.
Andererseits stehen diesen Chancen Risiken wie unzählige Stand-
ards und noch nicht ausgereifte Beschaffungssysteme gegenüber.
Zudem ist auch das Thema Security sehr heikel, da auch hier die
Verwundbarkeit der Systeme nach außen sehr groß ist.
1. IT und KT
2. E-Procurement
3. Chancen und Risiken
E-Procurement Clemens Grötz, Miriam Pabst, Carola Schmidt
Chancen und Risiken
Um E-Procurement optimal nutzen zu können, sollte u.a.
• jedem Mitarbeiter Zugang zum DPS ermöglicht werden
• eine klare Regelung der Orderbefugnisse vorhanden sein
• die Verfügbarkeit aktueller, vollständiger Produktkataloge im DPS gegeben sein und als letzter Punkt
• wird die Nutzung internationaler einheitlicher Standards bei Soft- und Hardware empfohlen
1. IT und KT
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3. Chancen und Risiken