effectuation beim agile barcamp leipzig 2016
TRANSCRIPT
Mittel-analyse
Handlungs-optionen
Vereinbarungenmit Partnern
Neue Mittel,neue Optionen
Handlungsanlass
Interaktionmit
anderen
Effectuation:Vereinbarungen mit jenen eingehen,
die sich wirklich einbringen wollen
Kausale Logik:Die passenden Partner findenund Schnittstellen definieren
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Effectuation:Umstände und Zufälle
als Hebel nutzen
Kausale Logik:Von Umständen undZufällen abgrenzen
A B A
X
Y
Z
…
EFFECTUATION
… ist eine Entscheidungs- und Handlungslogik erfolgreicher Gründer und innovativer Unternehmer
Situation: Ungewissheit, Zufälle
Vorgehen: Iterativ
Innensicht: Fokus auf die vorhandenen Mittel
Außensicht: Fokus auf Partnerschaften
Operationalisierung:1 Prozess
SCRUM
… ist ein leichtgewichtiges Rahmenwerk zur Organisation der Produktentwicklung im Team
Situation: Komplexität, Veränderungen
Vorgehen: Iterativ
Innensicht:Fokus auf Selbstorganisation im Team
Außensicht: Fokus auf Kundenbedürfnisse
Operationalisierung:1 Prozess, 3 Rollen, 4+1 Events, 3 Artefakte
[Stacey]„PAVE“-Strategien
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WIE: METHODE/ TECHNOLOGIE
ZU
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Effectuation
Bricolage
Scrum
EffectuationAdaption
VisionPlanung
Leitfrage: “Wie erschaffen wir unter Ungewissheit ein erfolgreiches Produkt?”
EFFECTUATION:
…denkt (und handelt) wie ein Unternehmer
… ist verantwortlich für die ständige Pflege und Aktualisierung des Mittelinventars
… identifiziert und sucht aktiv neue Partnerschaften (Partner, Investoren, Lieferanten, Stakeholder, Kunden, …)
…verhandelt bindende Vereinbarungen mit Partnern und dokumentiert diese
…gestaltet die Produkt Vision (leitet Handlungsalternativen und Ziele aus den vorhandenen Mitteln und Rahmenbedingungen ab) und passt sie stetig an
…entscheidet über Experimente nach dem Prinzip des Leistbaren Verlustes
Leitfrage: “Wie arbeitet das Effectual Scrum Team am besten zusammen?”
EFFECTUATION:
…sorgt dafür, dass Effectuation Prinzipien verstanden und gelebt werden (im EffectualScrum Team und in der Organisation)
…coacht den Product Owner hinsichtlich Effectuation
…Nutzt Effectuation-Prinzipien zur Entwicklung des Teams
…sorgt dafür, dass das Team Zufälle erkannt und aktiv nutzt
Leitfrage: “Wie setzen wir die Anforderungen an unser Produkt am besten um?”
EFFECTUATION:
…bringt eigene Mittel in das gemeinsame Mittelinventar ein
…unterstützt den Product Owner aktiv bei der Nutzung von Zufällen
…unterstützt den Product Owner bei Gesprächen/ Vereinbarungen mit potenziellen Partnern
Zweck: Vorbereitung von Product Backlog Einträgen für die nächsten 2-3 Sprints
EFFECTUATION:
◌ Blick auf das Mittelinventar: Womit können wir etwas tun? Was steht uns zur Verfügung? Was bringen unsere Partner ein? Wen kennen wir noch?
◌ Visualisierung der Handlungsoptionen (z. B. mithilfe einer Ziellandkarte)
◌ Vorbereitung von Verhandlungen mit potenziellen Partnern (Verhandlungslog)
Zweck: Planung der Product Backlog Einträge für den nächsten Sprint
EFFECTUATION:
◌ Verhandlungen als Elemente des Sprints einplanen (Dokumentation im Verhandlungslog)
Zweck: Sicherstellung des Informationsflusses im Entwicklungsteam
EFFECTUATION:
◌ Vierte Frage: „Welche Zufälle haben sich ereignet?“
Zweck: Vorstellung der umgesetzten Sprint Backlog Einträge
EFFECTUATION:
◌ Vorstellung neu getroffener Vereinbarungen mit Partnern (Verhandlungslog)
Zweck: Überprüfung der Zusammenarbeit und Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen
EFFECTUATION:
◌ Regelmäßige Aktualisierung des Mittelinventars (Was haben wir gelernt? Wen haben wir neu kennengelernt?)
◌ Genauer Blick auf Zufälle und die Nutzung von Chancen
Das Mittelinventar dient dazu, die im Effectual Scrum Team vorhandenen Mittel transparent und damit nutzbar zu machen
Dabei geht es auch darum, solche Mittel transparent zu machen, die zum aktuellen Zeitpunkt keinen offensichtlichen Bezug zum Vorhaben haben
Das Mittelinventar wird regelmäßig aktualisiert: Veränderungen, Zufälle und neue Partnerschaften bringen i. d. R. neue Mittel
Passion,Präferenzen und Werte
Fertigkeiten,Kompetenzen
und Wissen
Ressourcen,Quellen
Kontakte,Netzwerke
Das Verhandlungslog ist eine unsortierte Sammlung von Vereinbarungen mit Partnern. Es dient sowohl zur Vorbereitung von Vereinbarungen als auch zur Dokumentation:
◌ Welche Motive und Interessen verfolgen beide (potentiellen) Partner?
◌ Welche Mittel bringen beide Partner ein?
◌ Welche Vereinbarung wurde konkret getroffen?
Aus jeder Vereinbarung resultieren neue Mittel und Handlungsoptionen!
…
Mittel-analyse
Handlungs-optionen
Vereinbarungenmit Partnern
Neue Mittel,neue Optionen
Handlungsanlass
Interaktionmit
anderen
BUILDIDEATE
Markt/ Wettbewerber/ Kunden/ Partner
Wertschöpfung/ Produktentwicklung
Strategie/ Ausrichtung/ Partnerschaften
Business Functions
…