ein beschwerlicher weg - dresden online 2 dresdner journal dresdner nachrichten / freitag, 2....

6
Leben Unterhaltung Beratung • Geschäftsanzeiger Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de 44. Woche / 2. November 2007 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Tagung „Frauen in der Wissenschaft – Stieftöchter der Alma Mater?“ Dresdner Kulturtipps 6 Lerntherapie 2 Retrospektive 3 Kleinanzeigenmarkt 6 weitere Inhalte: Ausgebaut Verbesserung in der Heiztechnik: 2007 keine Engpässe bei Holzpellets l Seite 4 Verbessert Gebrauchsfähigkeit im Vordergrund: 3. Usability Tag am 8. November l Seite 2 Informiert Wunschberuf im Gastgewerbe: 11. Infotag für Schüler am 3. November l Seite 3 Das Zitat Unwissenheit ist eine Situati- on, die den Menschen eben- so hermetisch abschließt wie ein Gefängnis. Simone de Beauvoir (1908- 1986), frz. Schriftstellerin u. Philosophin Kulturherbst 2007 Im Flughafen Im Rahmen des „Klotzscher Kul- turherbstes 2007“ findet am 3. November von 10 bis 18 Uhr ein „Buntes Klotzscher Stadtteilfest“ im Flughafen Dresden Terminal statt. Alle Dresdner sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. DN Vernetzt Visionen im Austausch: 15 Jahre Dresdner Transferbrief l Seite 5 Wetter zum Wochenende Quelle: www.wetter.de, Stand 1. November 2007 Ein beschwerlicher Weg Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes der Bundesrepublik ga- rantiert die Gleichberechtigung von Mann und Frau. In der Rea- lität sieht es aber oft anders aus. Dr. Hildegard Küllchen, Frauen- beauftragte der TU Dresden, ist überzeugt: Neben Militär und Kir- che ist der Wissenschaftsbetrieb noch immer eine der stärksten Bastionen der männlichen Dominanz. Von Ullrich Bemmann Gestern vor genau einhundert Jah- ren – am 1. November 1907 – wur- den die ersten Frauen an der TU Dresden zum Studium zugelassen. Die aus diesem Anlass stattfinden- de wissenschaftliche Tagung am 2. und 3. November im Festsaal des Rektorats steht unter dem Mot- to „Frauen in der Wissenschaft – Stieftöchter der Alma Mater?“. Dass diese Fragestellung nicht all- zu weit hergeholt ist, zeigen die Fakten: Von etwa 450 Professuren der TU sind gerade einmal acht Prozent mit Frauen besetzt. Zu Beginn des Studiums ist das Verhältnis der Geschlechter noch ausgewogen, doch je höher die akademische Qualifizierung, desto weniger Frauen sind dabei. Bei der Promotion machen sie nur noch ein Drittel der Kandidaten aus, bei der Habilitation gerade einmal ein Fünftel. Doch woran liegt das? „Eine offene Diskriminierung gibt es nicht mehr“, weiß Frau Dr. Küll- chen, „die Zurückstellung geschieht eher auf informeller Ebene.“ Die Hochschulen sind noch immer von Männern geprägt, Studentinnen mangelt es daher häufig an Vorbil- dern. Viele lassen sich zudem da- von einschüchtern, dass ihnen ge- rade in technischen Berufen nicht zugetraut wird, mindestens genau- so gut zu sein wie ein Mann. Sie sehen selbst wenig Chancen, in der Industrie oder im Wissenschafts- betrieb Fuß zu fassen, und wei- chen auf Lehr- und Assistenzberu- fe oder in den sozialen Sektor aus. Diejenigen, die sich von all diesen Widrigkeiten nicht abschrecken lassen, haben mit anderen Hürden zu kämpfen. So sind Berufungs- kommissionen traditionell haupt- sächlich mit Männern besetzt, die meist ihren Geschlechtsgenossen den Vorzug geben. In so genannten „old boys networks“ wie zum Bei- spiel Burschenschaften bekommen Anwärter Informationen und Un- terstützung, ohne die es schwer ist, in der Hochschule Fuß zu fassen. Frauen sind hier ausgeschlossen und auf sich allein gestellt. Eine Möglichkeit, dieses Pro- blem zu beheben, sieht Hildegard Küllchen in der Anonymisierung der Verfahren. „Es ist nachgewie- sen, dass schriftliche Arbeiten von Frauen häufig schlechter bewertet werden.“ Auch bei Projekten sind Antragstellerinnen im Nachteil. „Insgesamt ist jedoch ein kulturel- ler Wandel erforderlich“, ergänzt die Frauenbeauftragte. Vorurteile müssten verschwinden, Wissen- schaftlerinnen endlich auch gleich behandelt werden. Tagung im Festsaal des TUD-Rek- torats (Mommsenstraße 11): 2. 11. ab 10 Uhr, 3. 11. ab 9 Uhr , Eintritt: jeweils 10 Euro In Peru ist sie eine Nationalheldin – die Dresdnerin Maria Reiche, die 1928 ihr Staatsexamen an der Tech- nischen Hochschule Dresden in den Fachrichtungen Mathematik, Physik und Geographie ablegte. Maria Reiche gehört zu den herausragenden Forscherinnen des 20. Jahrhunderts. Sie hat die Bodenzeichnungen von Nasca weltberühmt gemacht: Jene Spuren einer untergegangenen Inka-Kultur, über deren Bedeutung die Wissenschaft immer noch rätselt. Die Spekulationen reichen von einem gigantischen Sternenobserva- torium über ein Bewässerungssystem bis hin zu Landebahnen für Erich Dänikens Außerirdische. Wie auch immer das Rätsel um die Bodenzeichnungen gelöst wird, eines ist klar: Ohne den unermüdlichen Einsatz der Dresdnerin wären diese einmaligen Geoglyphen neben der Panamericana schon längst Bauarbeiten zum Opfer gefallen. Foto: Universitätsarchiv der TUD, Fotodokumentation, Portrait M. Reiche Unterstützung in der kalten Jahreszeit Nachtcafés für Wohnungslose PC-Kurs Für Senioren Im Medienkulturzentrums (Schan- dauer Straße 64) findet vom 19. bis zum 30. November jeweils von 13 bis 15 Uhr ein PC-Kurs für Senioren statt. Die Teilnehmergebühr beträgt 90 Euro. Anmeldungen telefonisch unter 31540670 noch möglich. DN Auch in diesem Jahr werden in der kalten Jahreszeit wieder Nachtcafés für Wohnungslose ge- öffnet. Vier evangelische und zwei katholische Kirchgemeinden öff- nen zusammen mit der Dresdner Heilsarmee ihre Türen für Men- schen, die kein Zuhause haben. Nun schon zum zwölften Mal machen sie seit gestern bis zum 31. März an jedem Tag von 20 bis 7 Uhr dieses Angebot. Einlass ist bis 24 Uhr möglich. Der Eintritt für die Gäste liegt bei einem Euro. Geöffnet – doch an verschiedenen Tagen – haben: Dreikönigskir- che, Christopheruskirche, Pfarrei Heilige Familie, Gemeindehaus Dresden-Loschwitz, Zionskirche, Heilsarmee, Pfarrei St. Petrus. DN traumhaftes Wohnen in Kleinzschachwitz

Upload: dolien

Post on 14-Aug-2019

223 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Ein beschwerlicher Weg - Dresden Online 2 Dresdner Journal Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007 Dresdner Nachrichten  Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger

Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de

44. Woche / 2. November 2007

Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

■ Tagung „Frauen in der Wissenschaft – Stieftöchter der Alma Mater?“

Dresdner Kulturtipps 6

Lerntherapie 2

Retrospektive 3

Kleinanzeigenmarkt 6

■ weitere Inhalte:

Ausgebaut Verbesserung in der Heiztechnik: 2007 keine Engpässe bei Holzpellets l Seite 4

VerbessertGebrauchsfähigkeit im Vordergrund: 3. Usability Tag am 8. November l Seite 2

Informiert Wunschberuf im Gastgewerbe: 11. Infotag für Schüler am 3. November

l Seite 3

■ Das Zitat

Unwissenheit ist eine Situati-on, die den Menschen eben-so hermetisch abschließt wie ein Gefängnis.Simone de Beauvoir (1908-1986), frz. Schriftstellerin u. Philosophin

■ Kulturherbst 2007

Im Flughafen

Im Rahmen des „Klotzscher Kul-turherbstes 2007“ fi ndet am 3. November von 10 bis 18 Uhr ein „Buntes Klotzscher Stadtteilfest“ im Flughafen Dresden Terminal statt. Alle Dresdner sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. DN

VernetztVisionen im Austausch: 15 Jahre Dresdner Transferbrief l Seite 5

■ Wetter zum Wochenende

Qu

elle: ww

w.w

etter.de, Stand 1. N

ovember 2007

Ein beschwerlicher Weg

Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes der Bundes republik ga-rantiert die Gleichberechtigung von Mann und Frau. In der Rea-lität sieht es aber oft anders aus. Dr. Hildegard Küllchen, Frauen-beauftragte der TU Dresden, ist überzeugt: Neben Militär und Kir-che ist der Wissenschaftsbetrieb noch immer eine der stärksten Bastionen der männlichen Dominanz.

Von Ullrich BemmannGestern vor genau einhundert Jah-ren – am 1. November 1907 – wur-den die ersten Frauen an der TU Dresden zum Studium zugelassen. Die aus diesem Anlass stattfi nden-de wissenschaftliche Tagung am 2. und 3. November im Festsaal des Rektorats steht unter dem Mot-to „Frauen in der Wissenschaft – Stieftöchter der Alma Mater?“. Dass diese Fragestellung nicht all-zu weit hergeholt ist, zeigen die Fakten: Von etwa 450 Professuren der TU sind gerade einmal acht Prozent mit Frauen besetzt.

Zu Beginn des Studiums ist das Verhältnis der Geschlechter noch ausgewogen, doch je höher die akademische Qualifi zierung, desto weniger Frauen sind dabei. Bei der Promotion machen sie nur noch ein Drittel der Kandidaten aus, bei der Habilitation gerade einmal ein Fünftel. Doch woran liegt das? „Eine offene Diskriminierung gibt es nicht mehr“, weiß Frau Dr. Küll-chen, „die Zurückstellung geschieht eher auf informeller Ebene.“ Die Hochschulen sind noch immer von Männern geprägt, Studentinnen mangelt es daher häufi g an Vorbil-dern. Viele lassen sich zudem da-von einschüchtern, dass ihnen ge-rade in technischen Berufen nicht zugetraut wird, mindestens genau-so gut zu sein wie ein Mann. Sie sehen selbst wenig Chancen, in der

Industrie oder im Wissenschafts-betrieb Fuß zu fassen, und wei-chen auf Lehr- und Assistenzberu-fe oder in den sozialen Sektor aus. Diejenigen, die sich von all diesen Widrigkeiten nicht abschrecken lassen, haben mit anderen Hürden zu kämpfen. So sind Berufungs-kommis sionen traditionell haupt-sächlich mit Männern besetzt, die meist ihren Geschlechtsgenossen den Vorzug geben. In so genannten „old boys networks“ wie zum Bei-spiel Burschenschaften bekommen Anwärter Informationen und Un-terstützung, ohne die es schwer ist, in der Hochschule Fuß zu fassen. Frauen sind hier ausgeschlossen und auf sich allein gestellt.

Eine Möglichkeit, dieses Pro-blem zu beheben, sieht Hildegard Küllchen in der Anonymisierung der Verfahren. „Es ist nachgewie-sen, dass schriftliche Arbeiten von Frauen häufi g schlechter bewertet werden.“ Auch bei Projekten sind Antragstellerinnen im Nachteil. „Insgesamt ist jedoch ein kulturel-ler Wandel erforderlich“, ergänzt die Frauenbeauftragte. Vorurteile müssten verschwinden, Wissen-schaftlerinnen endlich auch gleich behandelt werden.

Tagung im Festsaal des TUD-Rek-torats (Mommsenstraße 11): 2. 11. ab 10 Uhr, 3. 11. ab 9 Uhr, Eintritt: jeweils 10 Euro

In Peru ist sie eine Nationalheldin – die Dresdnerin Maria Reiche, die 1928 ihr Staatsexamen an der Tech-nischen Hochschule Dresden in den Fachrichtungen Mathematik, Physik und Geographie ablegte. Maria Reiche gehört zu den herausragenden Forscherinnen des 20. Jahrhunderts. Sie hat die Bodenzeichnungen von Nasca weltberühmt gemacht: Jene Spuren einer untergegangenen Inka-Kultur, über deren Bedeutung die Wissenschaft immer noch rätselt. Die Spekulationen reichen von einem gigantischen Sternenobserva-torium über ein Bewässerungssystem bis hin zu Landebahnen für Erich Dänikens Außerirdische. Wie auch immer das Rätsel um die Bodenzeichnungen gelöst wird, eines ist klar: Ohne den unermüdlichen Einsatz der Dresdnerin wären diese einmaligen Geoglyphen neben der Panamericana schon längst Bauarbeiten zum Opfer gefallen. Foto: Universitätsarchiv der TUD, Fotodokumentation, Portrait M. Reiche

■ Unterstützung in der kalten Jahreszeit

Nachtcafés für Wohnungslose■ PC-Kurs

Für Senioren

Im Medienkulturzentrums (Schan-dauer Straße 64) fi ndet vom 19. bis zum 30. November jeweils von 13 bis 15 Uhr ein PC-Kurs für Senioren statt. Die Teilnehmergebühr beträgt 90 Euro. Anmeldungen telefonisch unter 31540670 noch möglich. DN

Auch in diesem Jahr werden in der kalten Jahreszeit wieder Nachtcafés für Wohnungslose ge-öffnet. Vier evangelische und zwei katholische Kirchgemeinden öff-nen zusammen mit der Dresdner Heilsarmee ihre Türen für Men-

schen, die kein Zuhause haben. Nun schon zum zwölften Mal machen sie seit gestern bis zum 31. März an jedem Tag von 20 bis 7 Uhr dieses Angebot. Einlass ist bis 24 Uhr möglich. Der Eintritt für die Gäste liegt bei einem Euro.

Geöffnet – doch an verschiedenen Tagen – haben: Dreikönigskir-che, Christopheruskirche, Pfarrei Heilige Familie, Gemeindehaus Dresden-Loschwitz, Zionskirche, Heilsarmee, Pfarrei St. Petrus. DN

traumhaftes Wohnen

in Kleinzschachwitz

Page 2: Ein beschwerlicher Weg - Dresden Online 2 Dresdner Journal Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007 Dresdner Nachrichten  Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007

Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbH,Geschäftsführer: Karsten TonnTharandter Str. 31–33, 01159 DresdenTel.: 03 51 / 4 56 80-0Fax: 03 51 / 4 56 80-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

Anzeigenverwaltung/-teil:Heike Wunsch (verantwortlich),E-Mail: [email protected]

Redaktion:Radostina Velitchkova, Thessa Wolf, Karsten Tonn (v.i.S.d.P.)E-Mail: [email protected]

Satz & Gestaltung / Herstellung:Mandy Preßler, Radostina Velitchkova

Druck:Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Vertrieb:Pirnaer Rundschau Vertriebs- und Wer-beagentur P. Hatzirakleos

Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nach-richten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustim-mung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

■ Impressum

■ Pfi ffi kus in Dresden

Keiner kann nichts und keiner kann allesAm vergangenen Wochenende lud die Praxis für Lerntherapie zum Tag der offenen Tür ein

■ 3. Welt Usability Tag

Schönheit ist nicht allesGute Produkte müssen gebrauchsfähig sein

Fachmann

Anja Neuber ist 27 Jahre alt und Diplom-Psychologin. Ihre Kollegin Sigrun Treuger – 33 und Diplom- Heilpädagogin. Seit zwei Monaten leben beide ihren Traum. Am 3. September eröffneten sie endlich die eigene Praxis für Lerntherapie und am vergangenen Sonnabend luden sie zu einem Tag der offenen Tür ein. „Wir haben sehr viel Freu-de an unserer Arbeit“, sagt Anja Neuber, „weil wir jeden auch noch so kleinen Erfolg der Kinder miter-leben dürfen.“ Wenn ihr ein Kind mit Rechenschwäche strahlend von der Drei in Mathe erzählt, wenn sie einen einseitigen Brief von einem Mädchen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche bekommt, dann fühle sie sich bestärkt und dankbar für ihren Beruf. Doch auch die kleinen Fort-schritte machen sie glücklich, denn bis zur Drei in Mathe und dem einseitigen Brief können Monate vergehen.

„Der erste und entscheidende Schritt ist die umfangreiche Di-agnostik“, erklärt Neuber. „Wir müssen zunächst feststellen, wo das Kind steht und woraus seine Schwierigkeiten resultieren.“ Wäh-rend die sogenannte ADHS – Auf-merksamkeitsdefizit-Hyperaktivi-tätsstörung – eine starke erbliche

Komponente hat, sind Lese-Recht-schreib-Schwächen (LRS) und Rechen-Schwächen (RS) in vielen Fällen sozial determiniert. Zu ihren Ursachen zählen u. a. mangelnde Förderung und ungünstige Lern-strukturen der Kinder. Familiäre Belastungen und überfüllte Klassen sind ebenso Gründe für LRS und RS. Auch Wahrnehmungsdefi zite und Konzentrationsschwierigkeiten spielen eine wesentliche Rolle. „Die Störungsbilder sollten schon im Grundschulalter von Lehrern und Eltern erkannt werden“, so Neuber. Wenn das Kind danach regelmä-ßig therapeutische Unterstützung bekomme, seien die Defi zite im Lesen, Schreiben und Rechnen so gut wie komplett zu beheben. Nur bei ADHS gebe es keine endgültige Heilung, doch die Kinder würden Strategien erlernen, um ihre Stö-rung zu kompensieren.

„Der Erfolg der Lerntherapie hängt stark von Eltern und Leh-rern ab“, betont Neuber. Die Stö-rungsbilder würden allerdings viele Eltern verunsichern und die meisten Lehrer überfordern. „Wir unterhalten uns deshalb ausführ-lich mit den Eltern, beraten sie, geben ihnen Anregungen und Tipps für das Lernen zu Hause.“ Die Diagnostik wird gemeinsam

mit den Eltern ausgewertet, es fi nden regelmäßige Schulungen statt. „Wir kontaktieren auch die Lehrer und führen nach Bedarf detaillierte individuelle Gesprä-che durch“, so Neuber.

Kinder mit LRS und RS besu-chen die Praxis einmal wöchent-lich für 45 Minuten und werden individuell betreut. Bei den Kin-dern mit ADHS hingegen seien Erfahrungen in der Gruppe von Vorteil. Während der Therapie-sitzungen werde am aktuellen Lernstoff gearbeitet, doch auch an der Persönlichkeit der Kinder. Es sei enorm wichtig, das Selbst-bild und das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken. „Sie müssen

wieder Freude am Lernen haben und ihre Ängste abbauen“, resü-miert Neuber. Liebevolle Unter-stützung bekommen die Pfi ffi -kus-Kinder dabei jedoch nicht nur von Frau Neuber und Frau Treuger, sondern auch von Zah-lenfi schen, einäugigen Schnecken und vielen anderen lustigen und geheimnisvollen Spezies. „Kei-ner kann nichts und keiner kann alles“ lautet das Pfi ffi kus-Motto und das Ziel beider Therapeu-tinnen ist es, Kinder, Eltern und Lehrer fachkundig auf einem Weg, der selten einfach ist, zu be-stärken und zu begleiten.

Bei Fragen – Tel.: 8732157

Wer kennt das nicht: Das neue Haushaltsgerät ist zwar form-schön und sehr preiswert aber nicht gerade praktisch. Die Knöp-fe und Schalter lassen sich nur schwer betätigen und man muss ein richtiger Fingerakrobat sein, um manche Funktionen bedienen zu können. Am 8. November, dem Welt Usability Tag, widmen sich Experten rund um den ganzen Globus der Gebrauchsfähigkeit von Produkten.

Was bei Staubsauger, Bügeleisen & Co. Probleme bereitet, ist bei modernen Medientechnologien nicht minder kompliziert. Jan-Henning Raff vom Media Design Center der Technischen Universität kennt sich mit dieser Fragestellung aus. Gemeinsam mit seinen Kol-legen entwickelt er Werkzeuge für das E-Learning, also das Lernen mittels Computer und Internet. Seit einiger Zeit wird das „virtuelle Studieren“ als Ergänzung zu Vorle-sung und Seminar an der TU ange-boten. Studenten können so zum Beispiel zusätzliche Übungen ab-solvieren, sich eine aufgezeichnete Vorlesung erneut anschauen oder in Foren und Chats mit anderen über alle Themen der Lehre dis-kutieren. „Für uns steht dabei im Vordergrund, dass die angebotenen

Werkzeuge fehlerfrei funktionieren und möglichst einfach zu bedienen sind“, erklärt Jan-Henning Raff. Der Nutzer soll über eine komple-xe Technik nicht sein eigentliches Anliegen aus den Augen verlieren oder durch eine extrem anspruchs-volle Steuerung frustriert werden.

Bisher ist das noch keine Selbst-verständlichkeit. Wenn beim Um-gang mit dem Handy oder beim Einkaufsversuch im Online-Shop unerwartete Schwierigkeiten auftre-ten, zweifeln Nutzer nicht selten an

ihren Fähigkeiten. In der Regel ist der Fehler jedoch bei den Herstel-lern zu suchen: Sie entwickeln Ge-räte, Software oder Websites meist nur aus der eigenen Sicht heraus, ohne sich in die Perspektive der Anwender hineinzuversetzen. Denn das, was auf der Basis technischen Fachwissens gestaltet und konstru-iert wurde, muss vom Nutzer auch nachvollzogen und verstanden werden können. Ein Gedanke, der zunehmend an Bedeutung gewinnt und mit dem mittlerweile dritten

Welt Usability Tag in die Öffent-lichkeit getragen werden soll.

In Dresden und elf anderen deutschen Städten treffen sich des-halb Experten, um sich über nut-zerfreundliche und gebrauchstaug-liche Produkte zu informieren und auszutauschen. Bei der Veran-staltung im Media Design Center stehen Vorträge zur Analyse von Internetseiten, interaktivem Fern-sehen oder zu einer globalen Bibli-othek für lesebehinderte Menschen auf dem Programm. Auch neue In-terfaces werden eine Rolle spielen: „Bisher erfolgt die Kommunikati-on zwischen Mensch und Compu-ter hauptsächlich über Bildschirm, Mouse und Tastatur“, weiß Jan-Henning Raff. „In Zukunft wer-den auch Berührungssteuerungen oder Hörinterfaces an Bedeutung gewinnen.“ Für Hinweise zur Ge-brauchsfähigkeit ihrer Produkte sind die Fachleute selbstverständ-lich immer dankbar. Interessierte Laien sind deshalb zu der Veran-staltung herzlich eingeladen. bem

3. Welt Usability Tag8. November 12.45-18.30 Uhr Media Design Center der TUD, Weberplatz 5, Raum 43, Eintritt frei. Mehr im Internet unter: www.worldusabilityday.de/dresden

Jan-Henning Raff vom Media Design Center der TU Dresden. Foto: Kern

In einer bunten Socke sind Walnüsse versteckt. Ertaste, wie viele es sind! Unter den Tierpärchen, festgehalten in inniger Umarmung auf einem Blatt Papier, haben zwei den falschen Partner ausgewählt. Welche? Irgendwo lauert eine einäugige Schnecke vom fremden Planeten und eine Biene ist luftkrank. Der Einstieg in die Welt von Pfi ffi kus, die Praxis für Lerntherapie in der Hohen Straße 22, ist spielerisch, doch nicht leicht. Viele der Kinder, die hierher kommen, haben Wahrnehmungsdefi zite und Konzentrationsschwierigkeiten, keine Mengenvorstellungen und ein mangelhaft ausgebildetes Stel-lenwertsystem.

Von Radostina Velitchkova

Anja Neuber hat sehr viel Freude an ihrer Arbeit, obwohl die Verantwor-tung, die die 27-jährige Diplom-Psychologin zu tragen hat, enorm ist.

Zeitzeuge StricknadelGesucht: Ausstellungsstücke für Handarbeitsmuseum

Webrahmen und Werbeplakate, Stricknadeln und Wolle werden ge-sucht. Gefragt sind historische Stü-cke eines der am meisten gepfl egten Hobbys der vergangenen Jahrhun-derte: Handarbeit. Sie sollen un-tergebracht werden in einem neuen Museum. Dieses will seine Pforten 2008 in Hechingen am Fuße der Hohenzollernburg öffnen. Der Ort ist ein Kreativzen-trum in der Strick-warenfabrikation: Preisgekrönte De-signer wie Frederic Zwerger entwarfen dort unlängst die erste Kollektion von Strickgar-nen, mit denen sich Kleidung in Anlehnung an Werke des Künst-lers Friedensreich Hu n d e r t w a s s e r stricken lassen. Dort fi ndet sich auch die kleinste noch produzieren-de Garndruckerei Deutschlands.

Nun werden historische Strick-nadeln, Wollknäul und Nähzeug ge-sucht, auch Hand-spinngeräten und Strickmaschinen. Diese und unzäh-lige andere Zeit-zeugen sollen als Sachspende oder Leihgabe einen würdigen Platz auf bis zu 1.000 Quadratmetern Aus-stellungsfl äche fi nden. Thematische Schwerpunkte sollen insbesondere

das Stricken, Sticken, Nähen, We-ben, Knüpfen und Häkeln sein. Gut erhaltene Kleidungsstücke sind ebenfalls gefragt, um den techni-schen Fortschritt und den modi-schen Zeitgeist vergangener Tage zu veranschaulichen. Zwar liegen traditionelle Handarbeiten wie das Stricken derzeit wieder hoch im Kurs. Nicht zuletzt deshalb, weil

sich selbst Stars wie Julia Roberts zu dem kreativen Hobby bekennen, das individuelle Kleidung her-vorbringt. Doch von der einstigen Hochkultur und weiten Verbrei-tung in Deutsch-land ist nur we-nig geblieben: Zu groß die Über-macht preiswer-ter Textilien aus Fernost, zu hek-tisch die moder-nen Zeiten. Das Handarbeitsmu-seum will an eine reiche Kulturge-schichte erinnern, die vor Jahrhun-derten begann, als die handwerkliche Anfertigung von K l e i d u n g s s t ü -cken, anders als heute, ausschließ-lich Männern vorbehalten war.

KaLo / Foto: PR

Bei Fragen – Telefon: 7471/4025 (Wolfgang Zwerger)

Kuschelige Kunstwerke: Hand-arbeit ist auch heute noch en vogue – wie es im Laufe der Jahrhunderte dazu kam, will das Deutsche Textil Handar-beitsmuseum ab 2008 zeigen.

■ Ausstellung

Sehen mit anderen Augen■ Diskussion

Wer kontrolliert wen?Die Sächsische Aufbaubank – För-derbank – (SAB) präsentiert ab Dienstag, dem 6. November eine Ausstellung des Integrationsamtes des Sächsischen Landesamtes für Familie und Soziales unter dem Titel „SEHEN – mit anderen Au-gen, HÖREN – einander verstehen,

BEWEGEN – Grenzen überwin-den, INTEGRIEREN – gemeinsam handeln“. Die Ausstellung wird bis zum 29. November – täglich zwi-schen 9 und 18 Uhr – im Kunden-beratungszentrum der SAB, Pir-naische Straße 9 (01069 Dresden), zu sehen sein. DN

Ein Roboter, der den Haushalt be-sorgt? Eine Ampel, die selbstständig den Verkehr regelt? Der Fortschritt hat einen Beigeschmack, sagt Prof. Johannes Weyer von der Universität Dortmund. Der Techniksoziologe untersucht das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine. Wer kon-

trolliert wen im Zeitalter der auto-nomen Technik?, lautet die leitende Fragestellung, der er sich auch am Sonntag, dem 4. November, 11 Uhr im Foyer des Societaetstheaters Dresden (An der Dreikönigskirche 1a) widmen wird. Der Eintritt kos-ten drei bzw. fünf Euro. DN

Foto: Paul Kern

Page 3: Ein beschwerlicher Weg - Dresden Online 2 Dresdner Journal Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007 Dresdner Nachrichten  Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007

Birgit FeistauerLohnbuchhaltung

Kurt-Frölich-Straße 9 01219 Dresden

Tel.: 03 51/4 72 11 63E-Mail: [email protected]

■ Retrospektive

Zum ersten Mal PolkeIm Lipsiusbau an der Brühlschen Terrasse werden die „Schätze von drei Königen“ gezeigt

Der letzte Ankauf war einfach zu groß, um ihn im Lipsiusbau mit unterzubringen. Aber die frühen Werke von Sigmar Pol-ke sind ohnehin vielschichtiger, abwechslungsreicher, immer wieder überraschend. „Nach 2000 kam nicht mehr viel Neu-es“, resümiert Götz Adriani, der Kurator der Ausstellung an der Brühlschen Terrasse. Zum ersten Mal hängen Werke des Großen der Gegenwartskunst in Dres-den und damit auch zum ersten Mal im Osten überhaupt.

Von Thessa WolfDer Ort war neu und auch die Nachbarn. Die 160 Polke-Werke hatten bisher den Lipsiusbau an der Brühlschen Terrasse in Dres-den nie von innen gesehen. Und einige neben sich und von der Wand gegenüber kannten sie auch noch nicht. Denn damit sich die Schau in der sächsischen Landes-schau auch wirklich „Große Sig-mar Polke Retrospektive“ nennen kann, wurden die Gemälde und Zeichnungen aus drei verschiede-nen Sammlungen zusammenge-stellt. Sammlungen, in denen Pol-ke neben Beuys und Richter hängt. „Jeder Sammler ist der König sei-ner Ausstellung“, konstatierte der Direktor der Dresdner Gemälde-galerie, Martin Roth. Und man sei sehr froh, drei Könige zusammen-gebracht zu haben. Frieder Burda, Josef Froehlich und Reiner Speck hatten ihre Schätze bereits in Ba-den-Baden und in Wien gezeigt. Von dort kamen sie an die Elbe, in den Geburtsort des einstigen Künstlerfreundes Gerhard Richter. Polke hatte vor Jahren eng mit ihm zusammengearbeitet. Später ging

Anzeige

Bildung & Existenzgründung

Am vergangenen Donnerstag, dem 25. Oktober enthüllte André Sarrasani zusammen mit Michael Schneider, Besitzer des Dresdner Toyota Autohauses Erlebniswelt Schneider, das kristallblaue Sonder-modell Auris Sarrasani-Edition. Von dem Modell gibt es insgesamt nur zwanzig Fahrzeuge. Diese sind mit dem Trocadero-Logo und An-dré Sarrasanis Unterschrift am Heck sowie auf der Kofferraumklappe versehen. Zudem sind die Fußmatten mit dem Trocadero-Logo und der Unterschrift bestickt. Wer die Sarrasani-Edition bestellt, wird zur Dinnershow ins Trocadero – Sarrasani Theater Dresden eingeladen. Dort überreicht André Sarrasani dem Käufer die Schlüssel seines neu-en Wagens während der Show auf der Bühne. DN / Foto: Kern

das Verhältnis auseinander. „Jetzt ist es sehr distanziert“, umschreibt es Götz Adriani höfl ich.

Wie auch immer man den tie-fenpsychologischen Wink werten mag – für Dresden ist die Ausstel-lung ein Glück. Denn da sie nicht nur die Werke dreier Sammlungen vereint, sondern auch die Arbeiten mehrerer Jahrzehnte, ist der Gang durch den Lipsiusbau sozusagen der Weg durch das Künstlerleben Sigmar Polkes. Und immer wieder wird dem Betrachter ein Blick in das Innenleben des Malers gestat-tet, ein kurzer Kontakt mit seiner teilweise überbordernden Phanta-sie. Klar, jedes künstlerische Werk erzählt eine Geschichte. Polkes Bil-der aber erzählen nicht nur eine, sie bergen mehrere Geschichten und geben sie stückweise preis. Das

mag auch daran liegen, dass der Künstler verschiedene Materialien, wie beispielsweise Stoff und Farbe, verknüpft. Vor allem aber hängt es wohl an seinen unterschiedlichen Blickwinkeln, an den Überzeich-nungen und an den verschiedenen Ebenen. „Schwimmbad“ nennt sich so ein semitransparentes Bild auf zwei zusammengenähten Syn-thetikstoffen, das ein Bordellschiff auf dem Rhein zeigt – in der Mitte ein Schwimmbad. Auf dem roten

und braunen Unter-grund wird in Punkten und Umrissen gefl ir-tet. Es ist heiß – und es menschelt. Bei anderen Werken scheinen Hin-ter- und Vordergrund weniger eindeutig, fast ist es, als würden sie während des Betrach-tens wechseln. Er ver-suche immer wieder den Scheincharakter eines Bildes aufzuzei-gen und zu überwin-den, heißt es von Pol-ke. Seine Bildsprache greife die lyrische Ab-straktion in der Nach-folge Kandinskys, die fi gürliche Verzerrung des Kubismus oder geometrische und mi-nimalistische Kunst auf. Oder anders: Wer

sonst zeigt so eindrücklich, wie ein Liebesakt zwischen zwei Tortende-ckeln seinen Lauf nimmt oder wie fantastisch Thermodynamik wirkt, wenn man sie einfärbt? Und nichts ist dabei endgültig, wie auch die acht Gouachen „Jenseitskontakte“ zeigen, die der Künstler 1995 in Blau-Weiß über den Karton wan-dern ließ. Fazit: Polkes Werke sind allesamt anstrengend – aber ihre Schönheit erschließt sich meistens dem Auge des willigen Betrachters.

■ Sigmar Polke. Eine Retrospektive

Bis zum 27. 01. 2008; Galerie Neue Meister, Kunsthalle im Lipsiusbau Katalog: Polke. Eine Retrospektive, Die Sammlungen Frieder Bur-da, Josef Froehlich, Reiner Speck; Hrsg. v. Götz Adriani; mit einem ausführlichen Gespräch zwischen Götz Adriani und den Sammlern; 256 Seiten; 179 farbige Abbildungen, Hatje Cantz Verlag, Ostfi ldern 2007, 28 Euro, ISBN 978-3-7757-1892-9

Sigmar Polke: Freundinnen, 1965/66. Öl auf Leinwand. 150 x 190 cm. Sammlung Froehlich, Stuttgart, © Sigmar Polke

Wer sich für eine Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe interes-siert, sollte sich den 3. November vormerken. Von 11 bis 13 Uhr la-den die Dresdner Accor Hotels zu einer Informationsveranstaltung über Ausbildungsmöglichkeiten der Branche in das Mercure Hotel Newa auf der Prager Straße ein.

Hier sind alle wichtigen Anlauf-stellen zum Thema Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe wohl einmalig unter einem Dach an-zutreffen: die Berufsberatung der Agentur für Arbeit, die IHK, das Berufl iche Schulzentrum, der Ar-beitgeberverband DEHOGA und Accor als europäischer Marktfüh-

Wunschberuf im GastgewerbeInfotag für Schüler am 3. November

rer unter den Hotelgruppen. Vor allem Schüler der 9. und 10. Klas-sen und ihre Eltern können sich hier umfassend beraten lassen. Zu Beginn der Veranstaltung werden um 11 Uhr die sechs Ausbildungs-berufe, aber auch die Möglich-keiten einer weiteren berufl ichen Entwicklung in der Branche vor-gestellt. Im Anschluss sind per-sönliche Gespräche an den Stän-den möglich, wo auch zahlreiche Informationsmaterialien zur Ver-fügung stehen. Außerdem laden Azubis zu einem Rundgang durch das Mercure Hotel Newa und die Ibis Hotels mit Blick hinter die Kulissen ein. zän

Der 11. Infotag für Schüler und Eltern über Ausbildungsberufe im Gast stätten- und Hotelwesen fi ndet am 3. November von 11 Uhr bis 13 Uhr im Mercure Hotel Newa auf der Prager Straße statt. Foto: zän

Neue FördermittelDas Programm nennt sich „Gründercoaching Deutschland“ und beinhaltet neue Fördermittel für Existenzgründer. Junge Unter-nehmen können dabei eine Beratung in Anspruch nehmen, die mit 4.500 Euro gefördert wird. Außerdem fasst die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ihre Programme „StartGeld“ und „Mik-ro-Darlehen“ ab Januar 2008 zu einem neuen Produkt zusam-men. Das nennt sich dann „KfW-Startgeld“ mit etwa 30 Prozent Zinssenkung. Der Verein für Existenzgründer und Kleine Unternehmen Start-UpSachsen bietet zu diesen neuen Fördermitteln und zur Unter-nehmenssteuerreform ein Seminar an. Existenzgründer können vom 7. bis 9. November daran teilnehmen. Jeder, der dabei ist, bekommt entsprechende Software. Außerdem bietet der Verein Beratung und Betreuung in der Vorgründerphase sowie Hilfen zum Unternehmenskonzept. DN

Weitere Informationen und Anmeldung: Tel.: 2727096 oder per E-Mail: [email protected]

■ riesa efau

Alle Religionen

■ Dresden-Edition von ColoKult

Zum AusmalenDresdens Attraktionen gibt es jetzt auf Postkarten zum Ausmalen. Kinder können so ihre eigenen Farben für die Bauwerke fi nden. Das ist die Idee hinter der neuen Dresden-Edition von ColoKult. Das Postkartenset besteht aus 13 Motiven, die einzeln oder als ge-bundener Malblock erhältlich sind. Damit die Kinder beim Malen auch

etwas über Dresden lernen, erklärt auf jeder Karte ein kurzer Text auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch, welches Gebäude hier ausgemalt werden kann. Ein kleiner Stadtplan zeigt außerdem die Lage des Gebäudes. DN

Infos: www.colokult.deTelefon: 8025300

Im November dreht sich beim „riesa efau“ alles um das Thema Weltreligionen. Das Ganze be-ginnt am 6. November, 19.30 Uhr und geht der Sache sozusagen auf den Grund. „Historisches – Ent-stehung der Weltreligionen“ ist der erste von vier Dienstagen über-

schrieben. Cornelius Henker wird die Grundlagen der Religionen be-handeln, ihre Entstehung erklären und Gemeinsamkeiten und Unter-schiede vorstellen. Henker erklärt, warum Religionszugehörigkeit immer wieder Angriffsfl äche für Diskriminierung ist. DN

Wenn es eine Vision gibt, braucht es Mutige, die diese mittragen, konzep-tionell betreuen und entsprechend umsetzen. Als wir 1997 die Berufs-fachschule für Technik als unseren ersten Baustein eines privaten Schul-zentrums für Grafi k und Medien genehmigt bekamen, ahnten wir nicht, wie viel wir in 10 Jahren be-wegen können: Über 1280 Schüler verließen bisher erfolgreich unsere Bildungsfabrik für Kreative.

Die Konzentration auf das gestal-terisch-technische Berufsfeld wurde für uns zur einmaligen Chance auf diesem Gebiet das entsprechende Know-How aufzubauen und gezielt weiterzuvermitteln.

10 Jahre mediencollege

Auch inhaltlich wurde mit der Berufsausbildung für Grafi k/ Medien an der Berufsfachschule für Technik, dem Erwerb der Fachhochschulreife an der Fachoberschule für Gestaltung

und dem Fachschulstudium an der Fachschule für Gestaltung, ein komplexes Bildungskonzept am mediencollege aufgebaut.

Mit der täglichen Arbeit, die un-sere Schüler, das Lehrerkollegium und alle Mitarbeiter des mediencol-lege leisten, schaffen wir gemeinsam Voraussetzungen für den persönli-chen Lebensweg eines jeden einzel-nen Schülers, einer jeden einzelnen Schülerin.

Insbesondere der praktische An-satz ist uns in der Wissensvermitt-lung sehr wichtig, so konnten in der Vergangenheit Projekte unterschied-licher Auftraggeber wie für den Dresdner Zoo, die Städtischen Bi-

bliotheken Dresden, das Comenius-Institut, die Barmer Ersatzkasse, die Unternehmensgruppe Theo Müller, die Firma Igeltour oder die Firma Lichtenauer umgesetzt werden.

Wir danken unserem Kollegium, unserer Schülerschaft und nicht zu-letzt unseren Praxispartnern für 10 Jahre Arbeit sehr herzlich und freu-en uns auch in Zukunft gemeinsam Projekte umzusetzen.

Herzlich laden wir am 17.11.2007 von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr alle Kollegen, Partner, Freunde, Förderer, „Ehemalige“ und interessierte Be-werber ein, am Tag der offenen Tür Rückschau auf 10 Jahre mediencol-lege in Dresden zu halten

Page 4: Ein beschwerlicher Weg - Dresden Online 2 Dresdner Journal Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007 Dresdner Nachrichten  Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Dresdner Ratgeber4 Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007

Alternative Energie

Zahlen, Fakten, PerspektivenDas Jahrbuch Erneuerbare Energien 2007 ist ab sofort erhältlich

Die Holzpellet-Produktion: ausgebaut Die Solaranlage: nachgerüstet

Heizen mit Umgebungswärme Wärmepumpen nutzen sogar Minusgrade

Kohle, Erdöl und Erdgas sind in ihrem Vorkommen begrenzt und auch Atomenergie ist keine wirklich zukunftsfähige Lösung. Vor diesem Hintergrund, einhergehend mit steigendem Umweltbe-wusstsein, hat die Energiegewinnung aus nachwachsenden Roh-stoffen, Sonnenenergie und Erdwärme in den letzten Jahren im-mer mehr an Bedeutung gewonnen.

Von Ullrich BemmannDass der Anteil der Erneuerbaren Energien steigt, ist unbestritten, doch nur einige wenige Fachleute dürften konkrete Vorstellungen über das quantitative Ausmaß ha-ben. Das „Jahrbuch Erneuerbare Energien“ ist das Mittel der Wahl, um diese Wissenslücke zu schlie-ßen. Und nicht nur das: Autor Frithjof Staiß stellt positive und negative Effekte einzelner Energie-quellen und Technologien einan-der gegenüber, zeigt Perspektiven auf, erläutert Kostenstrukturen und politische Zusammenhän-ge. So analysiert er beispielsweise die wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren Energien und un-tersucht die mit ihrer Verbreitung einhergehenden Arbeitsplatzeffek-te, immer im Auge behaltend, dass es sich dabei um sehr komplexe Themen handelt. Wo das Zahlen-material an sich nur wenig aus-sagekräftig ist, weist Staiß darauf hin, nicht jedoch, ohne seine Sicht der Dinge plausibel zu erklären.

Neben einer ausführlichen Marktübersicht und den Instru-menten zur Förderung Erneuer-barer Energien befasst sich das Jahrbuch auch mit der politischen Dimension des Themas. Alle rele-vanten Dokumente, vom Kyoto-Protokoll bis hin zum Koalitions-vertrag der aktuellen Regierung, werden vorgestellt und erläutert. In zwei weiteren Kapiteln geht der Autor ausführlich auf die Perspek-tiven der Erneuerbaren Energien und ihren Stellenwert auf interna-tionaler Ebene ein.

Auf der CD-ROM fi nden sich noch einmal alle Tabellen und Ab-bildungen des Buches, die sich mit einem Mouseclick als separates pdf-Dokument oder als Power-point-Datei ausgeben lassen. Das ist insbesondere dann interessant, wenn einzelne Aufstellungen für Vorträge genutzt werden sollen. Als vorteilhaft für weitere Recher-chen zu bewerten sind die Di-rektlinks von der Quellenangabe zu den jeweiligen Internetseiten

sowie separate Link- und Litera-turlisten. Teil zwei des Jahrbuches, der statistische Teil, existiert aus-schließlich in virtueller Form. Hier fi ndet sich umfangreiches Zahlen-material in Tabellen und Grafi ken aufgearbeitet.

Das Jahrbuch Erneuerbare En-ergien ist eine unschätzbare Fak-ten- und Zahlensammlung, Nach-schlagewerk und unerlässliche Argumentationshilfe für alle, „die sich mit den weiten Themenfeldern der Energieversor-gung, En-ergiefor-schung und - t e c h n o l o -gie sowie der Energiepolitik beschäftigen“, wie es im Vorwort des Herausgebers heißt. Laien werden sich je-doch mit dem Jahrbuch schwertun. Zum einen bedarf es eines gewissen Repertoires an Begriffl ich-keiten, um den Ausführungen des Autors überhaupt folgen zu können. Zum anderen hat Frith-jof Staiß, gerade weil er streng wissenschaftlich und ideologiefrei argumentiert, nicht auf alle Fragen

eine Patentlösung parat. Das dürf-te die Mehrzahl der Leser über-fordern, die eindeutige Antworten suchen. In seinem Vorwort sieht Staiß das, Bezug nehmend auf Technologien, Produkte, Dienst-leistungen und Instrumente zur Förderung der Marktentwicklung jedoch versöhnlich: „Im Detail ist sicher nicht alles perfekt, aber es

ist gelungen, den Anteil an Erneuerbaren Ener-

gien hierzulande bin-nen weniger Jahre

zu verdoppeln und er wird weiter

wachsen.“ Wir sind also auf

einem guten Weg.

Frithjof Staiß: Jahrbuch Erneu-erbare Energien 2007Biebersteinverlag Radebeul476 S., 35,20 EuroISBN 978-3-927656-19-2

Warum sitzen manche Katzen gerne auf dem Kühlschrank, mög-lichst weit am hinteren Rand? Weil dort die Wärme aufsteigt, die an der Rückseite des Gerätes ab-gegeben wird. Zuvor wurde diese Wärme dem Innenraum entzo-gen, damit die Lebensmittel bei niedrigen Temperaturen frisch bleiben. Nach dem gleichen Prin-zip, nur in umgekehrter Richtung, funktioniert eine Wärmepumpe: Sie sammelt vorhandene Wärme aus der Umgebung, die z. B. in der Luft oder im Erdreich gespeichert ist. Innerhalb der Anlage dient die

aufgenommene Wärme dazu, den Heizkreislauf des Gebäudes aufs gewünschte Temperaturniveau anzuheben. Der Trick dabei: Selbst aus Minusgraden in der Umge-bung können die heutigen Geräte ausreichende Wärmemengen für eine Heizungs-Vorlauftemperatur von 55 °C oder mehr produzieren. Möglich ist das, weil in den Wär-mepumpen ein spezielles fl üssiges Kältemittel zirkuliert, das bereits bei der Zufuhr geringer Mengen von Umgebungswärme verdampft. Im gasförmigen Zustand lässt es sich dann verdichten, wodurch

seine Temperatur stark ansteigt. Diese Wärme wird über einen Wärmetauscher an die Heizung abgegeben, das Kältemittel kühlt wieder ab, verfl üssigt sich und nimmt seine ursprüngliche Aus-dehnung an. Der Kreislauf kann von vorne beginnen.

Für das Verdichten des Kälte-mittels wird natürlich elektrische Energie benötigt. Moderne Wär-mepumpen sind jedoch technisch so ausgereift, dass aus einem Kilo-watt elektrischer Antriebsenergie oft mehr als vier Kilowatt Wär-meertrag resultieren. Den weitaus

größten Anteil übernimmt also die kostenlose Umgebungswärme, wobei es sich ja letztlich um ge-speicherte Sonnenenergie in Luft, Erde oder Wasser handelt. Wär-mepumpen haben deshalb heute ihren festen Platz im Sortiment der Herstellers, die Energiespar-Systeme anbieten. Umgebungs-wärme ist ebenso wie die direkte Solarstrahlung eine regenerative Energie, für deren Part an der Heizleistung keine Verbrennung erforderlich ist und somit auch keine Abgase freigesetzt werden. sup

Im Jahr 2007 werden die in Deutschland produzierten Holz-pellets erstmals die Marke von ei-ner Mio. Tonnen übersteigen. Das gab der Deutsche Energie-Pellet-Verband e. V. (DEPV) bekannt. Wie im Vorfeld der Fachmesse Interpellets 2007 in Stuttgart zu erfahren war, gibt es bereits 44 deutsche Pelletswerke, weitere 13

sind geplant oder im Bau. Der Pellets-Verbrauch liegt derzeit bei etwa der Hälfte der produzierten Menge, sodass steigende Preise oder Lieferengpässe infolge eines unzureichenden Angebots nicht zu befürchten sind. Es besteht stattdessen ein großes Potenzial für den weiteren Ausbau dieser in-novativen Heiztechnik. sup

Sonnenenergie nutzen, Wärme-kosten senken: ein lohnenswer-tes Ziel, das nicht nur Bauherren vorbehalten bleiben muss. Leis-tungsstarke Sonnenkollektoren lassen sich auch nachträglich auf vorhandenen Dächern installie-ren. Damit dies ohne aufwändige Baumaßnahmen geschehen kann, sollte auf unkomplizierte Monta-

ge-Möglichkeiten geachtet wer-den. So sind die Solaranlagen eini-ger Systemanbieter dank spezieller Kollektor-Montagesets auf jedem Dach schnell installiert und inner-halb weniger Stunden betriebsbe-reit. Für Dächer, die erheblich von der empfohlenen 45°-Neigung ab-weichen, gibt es jetzt auch fl exible Aufstellgerüste. sup

Stiftung führt Lebenswerk fort

Unbestritten ist, dass regenerative Energien wie die Kraft der Son-ne in unserem Alltag künftig eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Bereits heute leisten z. B. Kollektoren zur Nutzung der Son-nenwärme sowie Solarzellen zur umweltfreundlichen Stromerzeu-gung einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen klimagefährdende Schadstoff-Emissionen. Und ohne einen massiv wachsenden Anteil dieses Solar-Beitrags wird der ge-fürchtete Klimawandel kaum noch aufzuhalten sein. Zusammenhänge, die dem Ingenieur Reiner Lemoi-ne (1949–2006) seit vielen Jahren bewusst waren – lange bevor die

aktuellen Klimaschutzberichte der Vereinten Nationen die Öffentlich-keit aufrüttelten.

Lemoine, der als Pionier im Be-reich der regenerativen Energien gilt, gründete im September 2006 kurz vor seinem Tod die Reiner Lemoine Stiftung, die die Ziele und Ansprüche seines Lebenswerks fortführen soll. Die gemeinnützige Stiftung soll die Nutzung regenera-tiver Energien auf zahlreichen Ebe-nen unterstützen und vorantrei-ben. So sieht die Stiftungssatzung z. B. die Förderung von Promoti-onsstipendien, Forschungs- und Bildungsprojekten vor. sup www.reiner-lemoine-stiftung.de

Solarkollektoren sammeln die Sonnenwärme: Ohne die Nutzung rege-nerativer Energien wird der Klimawandel nicht aufzuhalten sein. Foto: Deutsche Stiftungsagentur

Regelungstechnik, MSR-Projektierung, Schaltschrankbaufür Lüftungs- und Heizungsanlagen, SolaranlagenKundendienst, Wartung FernwärmeRegler-Support, -umrüstungenErsatzteilverkauf, -montageInbetriebnahmen

Tel.: (0351) 56 34 09 46 · Fax: (0351) 56 34 09 39Email: [email protected]

➢➢➢➢

Installateur-und Klempnermeister OLAF LINCK

• Sanitärinstallation• Heizungsbau• Solartechnik

Eisenacher Straße 4 • Regenwassernutzung01309 DresdenTelefon 03 51 / 2 51 44 14Telefax 03 51 / 2 51 64 78 Funktelefon 01 72 / 4 05 78 60E-Mail: [email protected] www.sanitaer-linck.de

Energieberater (HWK)

Eine neue Heizungspart Geld und Energie

Weishaupt Solar Systeme – Wärme von der Sonne● Fügen sich harmonisch

in jedes Dach● Perfekt abgestimmte

Systemtechnik● Hohe Stabilität,

lange Nutzungsdauer

Weishaupt Sole-Wasser-Wärmepumpe● Leistungsstarkes Gerät● Integrierte Heizkreis-

und Solekreisarmaturenbei der Sole-Kompakt

● Hochleistungs-Wärme-tauscher

● Leiser Betrieb

Niederlassung Dresden, Am Wüsteberg 4, 01723 KesselsdorfTelefon (03 52 04) 4 51-0, Telefax (03 52 04) 4 51 80e-mail: [email protected]

Brenner und Heizsysteme

Page 5: Ein beschwerlicher Weg - Dresden Online 2 Dresdner Journal Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007 Dresdner Nachrichten  Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Dresdner Ratgeber 5Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007

Immobilien

Die Prüfung von Beton, der Stahl in puncto Festigkeit in den Schatten stellt, Verbund-werkstoffe von Textilien mit Metallen oder Keramik für den Leichtbau, extrem leistungs-fähige LEDs, Nanopartikel und innovative Produkte aus Holz sind nur einige wenige The-men, die im aktuellen Dresd-ner Transferbrief zu fi nden sind. Seit 1993 unterstützt das Magazin den Technologieaus-tausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft durch thema-tisch gestaltete Transferhefte.

Von Ullrich BemmannHerausgegeben wird der Dresd-ner Transferbrief gemeinsam von der Technischen Universität Dresden (Forschungsförderung/Transfer), der TechnologieZen-trum Dresden GmbH, der BTI Technologieagentur Dresden so-wie von der GWT – TUD GmbH. Vierteljährlich erscheint das Blatt in gedruckter und elektronischer Form und informiert über neues-te Forschungsergebnisse und Pro-duktentwicklungen als Angebot für die Wirtschaft.

Die TechnologieZentrum Dres-den GmbH ist ein Verbund von über 140 kleinen und mittleren Unternehmen. Die Firmen aus den Bereichen Bau-, Werkstoff- und Umwelttechnologie, Biomedizin-, Produktions-, Sensor-, Kommuni-kations- und Mikrosystemtechnik sowie Elektronik haben ihren Sitz an einem der derzeit drei Standor-te des TZ in der Landeshauptstadt.

Die BTI Technologieagentur Dresden GmbH – eine Gründung von Landeshauptstadt, IHK und Handwerkskammer – unterstützt diese und andere Unternehmen durch Beratung, hilft Innovati-onsvorhaben von der Idee bis zur Markteinführung umzusetzen. Zu den Hauptaufgaben der Tran-ferstelle der TUD und der GWT-TUD GmbH gehört die effektive

Tue Gutes und rede darüberDer Dresdner Transferbrief unterstützt den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Vermarktung des im Prozess der Forschung an der Technischen Universität Dresden erworbenen Wissens, z.B in Form von Patenten und Lizenzen.

Kräfte bündelnDie aktuelle Ausgabe des Dresd-ner Transferbriefes unter der Thematik „Mit Visionen zu neu-en Werkstoffen” beginnt mit dem Slogan „Im Netzwerk liegt die

Kraft”, und genau darum geht es bei diesem Projekt. Die Kräfte vie-ler Einrichtungen und Unterneh-men werden zusammengeführt, um so Aufmerksamkeit zu errei-chen, neue Kontakte zu knüpfen und letztendlich wirtschaftliche Erfolge zu erzielen.

„Unser Transferbrief wird deutschlandweit verbreitet”, er-klärt Dr. Dietmar Herglotz, einer der vier Mitstreiter der vierköp-

fi gen Redaktionskommission. Exemplare des gedruckten Ma-gazins sind an Technologiezen-tren, Universitäten und Hoch-schulen, an Forschungsinstitute und Transferorganisationen, an öffentlichen Einrichtungen und an Unternehmen, insbesonde-re KMU, gerichtet und auch auf Messen erhältlich. Der Dresdner Transferbrief sorgt dafür, dass auch anderenorts bekannt wird, an welchen innovativen Projek-ten Wissenschaft und Wirtschaft in Dresden arbeiten. So erfahren die Leser der aktuellen Ausgabe beispielsweise, dass die Novaled GmbH innerhalb von nur vier Jahren zum Weltmarktführer bei organischen Leuchtdioden aufge-stiegen ist. Das sind Halbleiter aus nur wenige Nanometer dicken Schichten organischen Materials, die Licht jeglicher Farbe abstrah-len können. In nicht allzu ferner Zukunft werden daraus hauch-dünne und fl exible Displays mit brillanten Farben entstehen.

Erfolge erzielenMittels des Dresdner Transferbrie-fes können auch Unternehmen Werbung für sich machen, die in keiner direkten Verbindung zu den Herausgebern stehen. Die An-zeigen helfen zudem das Vorha-ben zu fi nanzieren. Dass sich die Ausgaben lohnen, davon ist Dr. Herglotz überzeugt: „In einem der letzten Transferbriefe haben wir über die Namos GmbH berichtet, die sich auf komplexe, funktio-nelle Oberfl ächenbeschichtungen spezialisiert hat. Der Geschäfts-führer, Dr. Hofi nger, hat mir vor Kurzem berichtet, dass sich daraus viel versprechende Kontakte erge-ben haben.”

Die nächste Ausgabe des Dresd-ner Transferbriefes „Information und Kommunikation” wird das Leistungs- und Transferangebot auf der CeBIT Hannover 2008 präsentieren.

KLEINANZEIGEN

Ankauf- und VerkaufTechnik A & V – sofort Bargeld für gebrauchte

Technik! HiFi-TV-Video-Foto-Computer-Tele-fon-Notbook-Organizer-Spielkonsolen & Spie-le usw. Dresden: Leipziger Str. 50, Tel. 8582870 + Bautzener Str. 51, Tel. 8010994; Freital: Dresdner Str. 81, Tel. 6489769

Große Schätze zu kleinen Preisen, A & V v. Bekleidg., Spiel- u. Haushaltswaren, Heimtextilien, Elektronik, Schmuck,..., „Unsere Schatztruhe“, Oschatzer Str. 20, 01127 DD, Telefon: 0351/4058083, Internet: www.unsere-schatztruhe.de

SOFORT – Bargeld!Antikladengeschäft kauft alteAnsichtskarten, Matchbox, Mosaik-hefte, Zigarettenbilderalben, Münzen,Schmuck, Gold, Silber, alte Uhren,DDR-Kameras, Objektive, Ferngläserund alles von CARL ZEISS.Borsbergstraße 21, Dresden,Tel. 0351/604 971, Mo – Fr 10 – 18 Uhr

AnkaufSchrott Ankauf – Schnell, kompetent Baran-

kauf. Wir kaufen ständig Metalle, Schrott, Le-gierungen von Industrie, Gewerbe und Bevöl-kerung. Telefon: 0351/4019956, 0162/4156350, Behringstraße 21, 01067 Dresden

Krüger´s Sofort Ankauf von: Fotoapparaten bis Ende DDR Zeiten, Carl Zeiss Ferngläsern, Gold, Silber, Schmuck, Münzen, Orden und Abzeichen, Arm- und Taschenuhren, Match-box, Plastikautos, Eisenbahnen, Ansichtskar-ten, Mosaik und DDR Spielzeug, Emalieschil-der, Möbel vor 1920, Puppen, Telefonkarten usw., Tel. 0351/3129160, Schandauer Str. 67, 01277 Dresden, Mo, Di, Do 10 - 18 Uhr, Mi u. Fr 12 - 18 Uhr

Gold – Schmuck, Zahngold, Bestecke, Mün-zen, Armband- und Taschenuhren, Telefon: 0351/4713010, tägl. von 10.00–18.30 Uhr; Fa. Netz, 01187 Dresden, Chemnitzer Str. 92. Hausbesuche nach Vereinbarung möglich!

AnwälteFamilienrechtliche Probleme? Beratung: Je

früher, desto besser! RAin Dr. Veronika Frey, Fachanwältin für Familienrecht, Bernhardstr. 104, 01187 Dresden, Telefon: 0351/828050

AutomobilAuto-Ankauf – Kaufe ständig zu Höchstprei-

sen von Top bis Schrott. Unfall, Motor- Getrie-beschäden, Kfz Entsorgung, Verschrottung, Telefon: 0162/4156350 oder 0351/4019956, Behringstraße 21, 01067 Dresden

Bildung/UnterrichtFinden Sie Ihre Stärken! Beratung & Coaching

zur effektiven Bewerbung sowie Orientierung & Wegbegleitung bei emotionaler Belas-tung, Cornelia Heinz, Telefon: 0351/4244242, Internet: www.staerkenfi nden.de

Akademikerin erteilt engl. Sprachunterricht und Nachhilfe für Alt und Jung. 0351/4067715

Musikunterricht von erfahrenem / praxisbezo-genem Lehrer. Vork. erwünscht, a. n. Beding. Konzertgit./Begleitgit./E.-Git./Akustikgit. Telefon 0179/9847080 o. 0177/4558560

DienstleistungUnternehmens- und Existenzgründungsbe-

ratung sowie betriebswirtschaftliche Leis-

tungen auf Anfrage unter 0351/4124282, Be-ratungsBüro Michael Müller, 0177/4866975, www.bbmmdd.de

Elektrotechnik Link & Stöcklein, Ihr freundlicher Hausgeräte-Kundendienst und Ersatzteilverkauf vieler Marken. Telefon 0351/8304406

Keine Besetzung fürs Büro? ... Urlaubs-, Krankheitsvertretung auf Hon.-Basis, Schreibarbeiten nach Diktat/ Konzept, Korr. -Lesen, Telefon, Mailing usw. Frau Milos, Tel.: 0351/ 4707933, offi [email protected]

Haushaltwerbung zum fairen Preis! Auch kl. Mengen ab 1.000 Stk. Flyer, Prospekte u. Warenpr., Werbemittelverteilung K. Ziller, 0351/4415070.www.werbemittelverteilung-dresden.de

Glaskratzerentfernung, Schutzbeschichtung, Glaspolitur, Anti-Graffi ti - SCRATCH EX! Wir sorgen für Durchblick! Telefon: 0351/3155674 oder 0163/6832930

Dienstleistung/BauZeichenbüro AutoCAD, 2D, 3D, Ändern

v. Plänen, Aufmass, Revisionen, HLS, Grund-risse, Bestandspläne, Plotten, Dipl.-Ing. Günther Scheibe, Telefon: 0351/8384509, www.guenther-scheibe.de

Preiswert bauen Dachdecker- und Dach-klempnerarbeiten vom Fachmann preisgüns-tig ausgeführt, Telefon: 035248/225217 oder 0151/15374101

Fliesen vom Fachmann verlegt zum fairen Preis, Badkomplettsanierung, Zwischendecken uvm. Telefon: 035209/21849 oder 0172/3558688

Handwerksbetrieb Dekorative Malerei Lars Peterhänsel. Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich, Struckturputze, Schmuck-techniken, Imitationen, preiswert und fl exibel, kompetent und fair. Telefon/Fax: 0351/4761435, Funk: 0173/7642182

Dienstleistung/ITNotebookreparaturen & Service, ACER,

HP, Gericom, Medion u.a., preiswert, schnell & kompetent, com@sutra IT-Service, Wer-nerstraße 40, 01159 Dresden, Telefon: 0351/4242636, Internet: www.comasutra.de

Spezialrein. Ihrer PC-/ Bürotechn. (Bildsch., Tastat., ZE, außen/innen, Telef., Drucker, u.a.) vor Ort durch Techniker, Preis-Leist. sehr gut, DIB-Service, Strehl.-Str. 12, 01069 DD, T. 4657377, www.dib-clever.de

DruckerpatronenDruckerpatronen und Toner zu teuer? Nicht

mit uns! Wir befüllen und liefern preiswerten Ersatz. GERMAN tinten TANKE, Reichen-bachstr. 21, 01069 Dresden, 0351/4668793

FloristikBlumen und Floristik für jeden Anlass und

jeden Geldbeutel, Gärtnerei Jens Berthold, Cossebaude, Gohliser Str. 4, Tel. 0351/4537059

Freizeit/FerienHunsrück, App. 50 m², ruhige Lage, wald-

reich, Radwege, 30 km bis Trier, 65 km bis Luxemburg, ab 20 Euro/Nacht, Abholung vom Bhf. mögl., Telefon: 01745227784, Mail: [email protected]

GartenEnglish Gardens. Inh. J. Matthes, Merbitzer

Str. 23b, 01157 Dresden, fachgerechte Garten-

pfl ege, Gartengestaltung und -beratung, be-sonders auch für klein(st)e Hausgärten, Tel.: 0351/2085884, www.english-gardens.de

Gastronomie/Erlebnisgastronomie

Kulinairische Genüsse zu Hause, Arabische Spezialitäten, Party- und Plattenservice, kalte und warme Buffets, Individualbestellung ab 2 Pers., Telefon: 0351/4702195, 0174/2478058, Internet: www.bistro-art.com, jetzt Aktions-rabatt nutzen!

Gesundheit/WellnessGesunde Ernährung von A bis Z, Bio-

Backwaren aus eigener Bäckerei und Milch-produkte aus privater Käserei, kompetente Beratung bei Lebensmittelallergien, Oschat-zer Straße 20, 01127 DD, 0173/1463359, www.allergiebaecker.de

Übergewicht? Wir helfen Ihen! Individu-elle Lösungen für langfristige Erfolge, Beratung und Betreuung, Info‘s: Telefon: 0351/45409591.

Leiden Sie an Rheuma? Wir empfehlen Rheuma-Kuren im Wüstensand und Urlaub in orientalischer Atmosphäre. Vermittlung über deutschsprachiges Hotel „Les Amis“ in Tinghir-Marokko, Telefon: 00212/70234374, www.amistamt.ag.vu

Haushaltaufl ösungenHaushaltsaufl ösungen mit Ankauf und

Wertverrechnung, besenreiner Überga-be zum kleinen Preis übernimmt Antik-laden. Kostenlose Beratung, Telefon 0176-20837736

ImmobilienKaufgesuch

Wir suchen im Auftrag verschiedener Inter-essenten Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäu-ser sowie Bauernhöfe und Villen in Dresden und Umgebung. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Schatz unter Tel. 0351/433130 gern zur Verfügung. Weitere Gesuche fi nden Sie unter www.der-immo-tip.de/gesuche

Niedersedlitz, schöne 5-R.-Whg. 100 m², Laminat, Bad m. Wa. u. Fußbdhzg., Gäste-WC m. Dusche, zwei Abstellr., Stellpl. Günstig. Telefon: 0351/8588580.

Suchen ab sofort Lagerhalle oder Scheune zur Miete, Pacht oder Kauf im Raum Rade-berg / Pulsnitz. Tel. 0178/8727730

ImmobilienSonstiges

Heinz von Heiden – über 100 Häuser im Programm, z.B. Modicus 113 m², Komfort-ausstattung f. 59.000 EUR, Büro Dresden 0351/417375, www.dresden-massivhaus.de

Kopieren/BindenKopien ab 3,3 Cent, verschiedene Bindungen

ab 1,75 EUR, Lingnerallee 3, 01069 Dresden, 0351/4818455, Mo.–Fr. 8–18 Uhr, 1. + 3. Samstag 10–14 Uhr, www.copyshop-alpha-print.de

Kunstberatung

Marketing„Gib jedem Tag die Chance, der schönste dei-

nes Lebens zu werden.“ Mark Twainwww.agentur-dresden.com

„Mit Visionen zu neuen Werkstoffen“ – so das Thema der aktuellen Ausgabe. Diese sowie weitere Informationsangebote des Dresdner Transferbriefes sind im Internet zu fi nden: http://tu-dresden.de/forschung/wissens-_und_technologietransfer/dresdner_transferbrief

Rene Ebert Parkettlegermeister

Versiegeln vorhandener Parkettböden • Massivdielung undandere Parkettarten • Muster- und Kassettenbödenin eigenerHerstellung • Ökologische, naturnahe Oberflächenbehandlung

aus Ölen und Wachsen • Schadstofffreier Fußbodenaufbauaus Holz • Einheimische farbintensive Obsthölzer • Verlegung

Striesener Str. 47, 01307 Dresden, Tel. 0351 – 20 58 77 87Fax 035055 – 6 83 36, Funk 0151/12 16 71 47

E-Mail [email protected], www.natuerlich-apfel-parkett.de

Page 6: Ein beschwerlicher Weg - Dresden Online 2 Dresdner Journal Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007 Dresdner Nachrichten  Aufl age Dresden 20.000 Exemplare

Kleinanzeigenmarkt6 Dresdner Nachrichten / Freitag, 2. November 2007

2,50 €je Kleinanzeige zzgl. MwSt

bis 5 Zeilen

gerahmt 12 , mit Logo 15 , mit Rahmen + Logo 22 . Alle Preise zzgl. 19% MwSt.)

www.dresdner-nachrichten.de

RadebergHauptstrasse 3

Tel.: 0 35 28-44 34 80

Wir präsentieren Ihnenunsere 2. Trauringkollektion

Vom 1. Februar bis 1. August 2008

gibt es 15 % Rabattauf alle Ringe unserer Trauringhersteller

Ihre Goldschmiede

MotorradMZ + Simson zu verkaufen: ES 250 Gespann

für 1600 Euro, TS 125 für 750 Euro, ETZ 125 für 1000,- Euro, ETZ 250 für 1200 Euro, Simson Schwalbe für 700 Euro, Tel. 0173 / 5617227

NähmaschinenserviceNähmaschinenreparatur, alle Typen (auch

DDR), An- & Verkauf, Änderungsschneide-rei, Bügelservice. Nähmaschinen-Service, Ladenpassage Altleuben 14, 01257 Dresden, 0351/20781592

ReiseUrlaub im Harz – Ferienwohnungen, Gäs-

tezimmer, Sonderpreise - Hausprospekte, www.zurschanze.de - Tel.: 05586/452

Insel Usedom – günstige FEWO, FH, Ap. - 200 m zum Ostseestrand, Haustiere erlaubt, Tel. 038375/2360, www.koelpinsee.com

KENYA ! Badeferien & Safaris, tolle Angebo-te mit Tiefstpreisgarantie nur direkt vom Spezialisten. NOVA - TOURS, 01139 Dresden, Leipziger Str. 260 Gratiskatalog 0351 8567063 oder im Internet: www.jambokenya.de

TSCHECHIEN & SLOWAKEI, z. B. Herbst, Weihnachten, Silvester und Winter, über 400 tolle Angebote preiswert und direkt online suchen & buchen beim Spezialisten: www.nova-tours.de

Berlin – moderne 2-Zimmer-FEWO in süd-licher Grünanlage, beste Verkehrsanbindung, von Privat, Telefon: 04562/223120

FLUGANGST? Ehemaliger Pilot des Luft-hansa-Konzerns erklärt Ihnen in einem Seminar die Hintergründe der Fliegerei und hilft Ihnen die Angst zu besiegen. Rainer Plesse 0351/8800986, Internet:

www.fl ieg-entspannt.deMAROKKO! deutschsprachiges Hotel im

Atlasgebirge, 20 EUR HP, Campingplatz 3,50 EUR, europäischer Standard mit WC+Dusche, Hotel+Restaurant „Les Amis“, Tel.: 00212/70234374, Internet:www.amistamt.ag.vu

Pension Teichblick Lichtenberg bietet in der Nähe von Dresden günstige Übernachtungs-möglichkeiten in EZ und DZ mit DU, WC, TV und Radio ab 8 EUR/Tag bei Monatsmiete. Tel. 035955/755811

Ostseebad - Kühlungsborn - OstHotel “Zur Sonne”

Dünenstraße 9 ATel. (03 82 93) 6 06 - 40 / Fax - 44

04.11.–10.11. Ü/HP 2 Personen 350,-€10.11.–18.11. Ü/HP 2 Personen 470,-€

(Martinsgans-Essen)18.11.–25.11. Ü/HP 2 Personen 400,-€22.12.–27.12. Ü/HP 2 Personen 500,-€

(Weihnachten)

Herzlich willkommen!

www.hotel-zur-sonne-kuehlungsborn.de

SingleNeu! 8und8-Treff – 8 Damen treffen 8 Herren

zu 8 kurzen Gesprächen. Dann entscheiden die Teilnehmer ob es ein 2. Treffen gibt. Info und Anmeldung bei Rainer Locke, Telefon: 0351/4415070

StellenmarktSuchen Telefonistin f. Terminvereinbarung

auf selbstständiger Basis. SDV Verlags GmbH, Tel. 0351/45680112

Suchen Außendienstmitarbeiter für expan-dierendes Anzeigengeschäft. SDV Verlags GmbH, Tel. 0351/45680112

Nachhilfe für Schüler u. Erwachsene in allen Fächern + Klassenstufen, individuelle Betreuung unter 0351/2880145, Dipl.-Ing. Ursula Hunger.

TierbestattungTierfriedhof. Lieblings-Ruh in idyllischer

Lage, Inh. V. Rothe, preiswerte Tierbestattung, Telefon 0351/4030458, Funk 0172/7930458, Internet www.tierhaus.de

TIERFRIEDHOF Frank Ziegenbalg, 01157 Dresden/Stetzsch, Auskünfte unter: Telefon 035203/37346, Funk 0172/3719996, Internet www.tierfriedhof-dresden.de

TIERBESTATTUNG Im Rosengarten, Re-gion Dresden, persönliche Beratung und Betreuung, 01067 Dresden, Am Schießhaus 5, telef. erreichbar Tag & Nacht: 0351/4842564, im Internet unter: www.tierbestattung-dresden.de

TiermarktUrlaub für Ihr Tier! Liebevolle Pfl ege für

Katzen, Hunde, Vögel und Kleintiere, 6500 m² Auslauf, beheizbare Zwinger. Tierpension Witt, Possendorf/Rundteil, Tel.: 035206/21888, 0172/5645345, www.tierpension-witt.de

VerkaufVerkaufen ständig aus Firmenaufl ösungen

Büromöbel, Bürotechnik, Baustoffe, Türen, Fenster, Baumaschinen, Baugeräte, Sandstein, Zaunanlagen, Betonerzeugnisse, Granit, Re-galsysteme, Hebezeuge, Schalungen, Gerüste, uvm. Tel. 0178/8727726

VerschiedenesZu viel Bücher? Ich hole alle Bücher (Zeit-

schriften) ab, die Sie nicht mehr Benöti-gen. Gern auch größere Mengen. Telefon: 035249/78333

8mm Film auf DVD – Kopiere Ihre Schmal-fi lme & DIAs auf DVD zur Wiedergabe über einen DVD-Player im Fernsehgerät! Ohne Projektor & Leinwand. Preiswert und schnell! Tel.: 0351/4727166

Annahme von Möbeln und Hausrat für so-ziale Zwecke, Wertstoffhof Pieschen, Heidestr. 34, Telefon: 0351/8584104, Mo-Fr 12-19, Sa 8-12, nur für Selbstanlieferer, keine Abholung möglich, Internet: www.abfallgut.de

Restauration, Herstellung u. Vertrieb erz-gebirgischer Volkskunst, Drechslerarbeiten, Kunstgewerbe Reinhard Pusch, Pfarrweg 10, 01768 Reinhardtsgrimma, 035053/47639

8 Damen treffen 8 Herren zwischen 46 und 58 zu 8 kurzen Gesprächen. Termin: 7.11.07, 19 Uhr, weitere Veranstaltungen (andere Altersgruppen) auf Anfrage! Rainer Locke, Telefon: 0351/4415070

Feldenkrais Kurs: „Bewusstheit durch Be-wegung“ m. Adelheid Meyer (80 J.) 3./4.11. Beg. Sa. 18.30h, 65,00 EUR. Info u. Anm.: New Dawn e.V., Grunaer Weg 27, Tel.: 0351/8013887. www.newdawn.oshomanjusha.de.

WerbungVisitenkarten-Depot.de - Ihr Eilservice - Visi-

tenkarten, Flyer, Banner, Webdesign, Kfz- und Schaufensterbeschriftungen, Leipziger Str. 50 in DD, Tel.: 2674955

„Sie planen einen Image-Film Ihres Unter-nehmens? Oder Sie möchten Ihre Hochzeit, Familien, Vereins- oder Geschäftsfeier pro-fessionell in Bild und TV - Qualität erleben? Unser junges Team setzt Ihren persönlichen Event medial um! Kontakt: 0351/2130530 oder www.veitv.de“

DD wichtige Adressen