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EINFACH DA SEIN Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e. V. Herzlich willkommen im Maria-Hilf-Krankenhaus

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EINFACH DA SEIN

Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e. V.

Herzlich willkommenim Maria-Hilf-Krankenhaus

MARIA-HILF-KRANKENHAUS – KURZPORTRÄTÜber das Maria-Hilf-Krankenhaus 6Unser Leitbild 7Wegweiser 8

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTEInnere Medizin 10Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie 12Orthopädie 14Gynäkologie und Geburtshilfe 16Anästhesie, spezielle Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie 18Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 20Radiologie 21Medizinisches Versorgungszentrum 24

PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNGPflegerische Versorgung 26Ambulantes Zentrum 27Hygiene im Krankenhaus 28Physikalische Therapie 29Seelsorge 30Krankenhaushilfe – „Grüne Damen und Herren“ 31Sozialer Dienst 31

WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTEKüche 33Qualitäts- und Beschwerdemanagement 34Aus- und Weiterbildung 35Förderverein 36Unsere Partner 37Stiftung der Cellitinnen e. V. 38

IMPRESSUM 40

INHALTSVERZEICHNIS

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,

EINFACH DA SEIN – diesen Leitsatz der Ordensschwestern der Genossen-schaft der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus haben wir uns im Maria-Hilf-Krankenhaus auf die Fahne geschrieben. Und noch immer beschreibt er unser größtes Ziel: die beste gesundheitliche Versorgung, die geprägt ist von Fürsorge und Nächstenliebe. Dafür arbeiten unsere erfahre-nen Fachärzte, qualifizierten Therapeuten, unser geschultes Pflegepersonal sowie Servicekräfte Hand in Hand.

Mit Hilfe dieser Broschüre möchten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Fachbereiche und die interdisziplinäre Zusammenarbeit bie-ten und Ihnen gleichzeitig die Orientierung in unserem Haus erleichtern.

Natürlich stehen Ihnen bei weiterführenden Fragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur Verfügung.

Ihr

Carsten Claus Geschäftsführer

VORWORT

MARIA-HILF-KRANKENHAUS – KURZPORTRÄT

MARIA-HILF-KRANKENHAUS – KURZPORTRÄT6

Heute ist das Maria-Hilf-Krankenhaus Teil der star-ken Gemeinschaft der Stiftung der Cellitinnen e. V., die mit drei weiteren katholischen Krankenhäu-sern und einer Fachklinik für Psychiatrie maßgeb-lich an der medizinischen Versorgung der Stadt Köln sowie der Kreise Rhein-Erft, Rhein-Sieg und Euskirchen beteiligt ist.

Die notärztliche Versorgung von Bergheim und der Umgebung stellt das Krankenhaus mit rund 3.400 Einsätzen im Jahr sicher.

ÜBER DAS MARIA-HILF-KRANKENHAUSDas Maria-Hilf-Krankenhaus (MHK) Bergheim ist ein freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der medizinischen Grundversorgung. Es wurde 1871 von den Schwestern der Kongregation der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ gegründet und steht seitdem in kirchlicher Trägerschaft.

DIE FACHABTEILUNGENDas Maria-Hilf-Krankenhaus verfügt über fünf Fachabteilungen, die im Sinne des Patienten-wohls interdisziplinär zusammenarbeiten:

■ Innere Medizin ■ Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie ■ Orthopädie ■ Gynäkologie und Geburtshilfe ■ Anästhesie, spezielle Intensivmedizin und

spezielle Schmerztherapie

Weiterhin sind im Haus Belegärzte für Hals-, Na-sen- und Ohrenheilkunde tätig. Konsiliarvereinba-rungen bestehen mit Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie sowie für Radiologie.

Speziell für die Versorgung von Säuglingen ist unter der Woche eine Kinderärztin der nahege-legenen Kinderklinik Düren-Birkesdorf im Haus. Die Kinderklinik gewährleistet außerdem eine 24-stündige Rufbereitschaft.

Darüber hinaus verfügt das MHK über ein interdis-ziplinäres Zentrum für ambulante Operationen und Therapie mit 12 Betten.

MARIA-HILF-KRANKENHAUS – KURZPORTRAIT 7

UNSER LEITBILD ■ Wir treten für das Wohl der uns anvertrauten

Menschen ein und achten die Würde Aller in unserem Haus.

■ Das Individuum steht bei unserer Arbeit im Vor-dergrund.

■ Wir stellen sicher, dass die medizinisch-tech-nische Ausstattung dem aktuellen Stand der Wissenschaft und den Bedürfnissen im Kran-kenhaus entspricht.

■ Wir legen Wert auf die gewissenhafte Einhal-tung der Hygienevorschriften und eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung in unse-rem Haus.

■ Patienten, die eine Behandlung in einer Spezi-alklinik oder eine weitere Versorung in einer sta-tionären Pflegeeinrichtung benötigen, werden von uns weitergeleitet.

■ Wir stellen uns in der Pflege und Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse, Sorgen und Ängste der Patienten ein, sofern die Grundver-sorgung aufrechterhalten werden kann.

■ Patienten haben die Möglichkeit, seelsorgeri-sche Betreuung und die Unterstützung durch den Sozialen Dienst in Anspruch zu nehmen.

■ Angehörige sind herzlich willkommen, soweit der Gesundheitszustand der Patienten und der Krankenhausbetrieb es erlauben.

■ Ärzte, Pflegepersonal, Seelsorge und Sozialer Dienst stehen den Angehörigen für Fragen zur Verfügung.

■ Wir setzen uns für ein gutes Betriebsklima, die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter und deren Leistungsfähigkeit ein.

■ Kollegialität, wechselseitiger respektvoller Um-gang, Höflichkeit und Bereitschaft zu notwen-diger Zusammenarbeit sind unverzichtbare Voraussetzungen für die Optimierung unserer Arbeit.

■ Unsere externen Partner dürfen sich auf eine kooperative, wirkungsvolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit verlassen.

■ Wir tragen Verantwortung gegenüber der Ge-sellschaft und Umwelt.

■ Wir begrüßen externe und interne Fortbildun-gen für unsere Mitarbeiter und bieten Informa-tionsveranstaltungen für Patienten und Interes-sierte an.

Physiotherapie (UG)Station EA (EG)Station 1A (1. OG)Hebammensprechstunde (3. OG)

A

Wartebereich ZNA (EG)Ambulates Zentrum (2. OG)Mutter-Kind-Station (3. OG)

BEndoskopie (EG)MVZ (EG)Station 1C (1. OG)Station 2C (2. OG)Station 3C (3. OG)Station 4C (4. OG)

C

Alter Speisesaal (UG)Praxisnetz (EG)P�egedirektion (1. OG)Hospizbüro (2. OG)Konferenzräume (3. OG)

DRöntgenpraxis Bergheim (UG)Cafeteria (EG)Kapelle (EG)Seelsorge (EG)Sozialer Dienst (EG)Grüne Damen (EG)Intensivstation (1. OG)

E

Haupteingang

Eingang Park

Parkplatz

A

B

C

DE

Zentrale Notaufnahme (EG)Zentral-OP (1. OG)

Verwaltung (EG)Kreißsaal (3. OG)Zentralküche (UG)

Innere Funktionsabteilung (EG)

PatientenaufnahmeInformation

Treppenhaus

WC

Notausgang Aufzug

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE10

GASTROENTEROLOGIEDie Gastroenterologie befasst sich mit Speise- röhren-, Magen-, Darm-, Leber-, Gallenblasen-, Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenerkran-kungen.Besonders häufig werden im Endoskopiebereich folgende Untersuchungen durchgeführt:

■ Gastroskopie (Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm)

■ Koloskopie (Endoskopische Untersuchung des Dickdarms)

■ ERCP (Spiegelung und endoskopischer Eingriff an den Gallenwegen)

■ Bronchoskopie (endoskopische Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien)

■ Endosonographie (Ultraschalluntersuchung in den Hohlorganen)

INNERE MEDIZINMit 111 Betten ist die Innere Medizin die größte Abteilung des Maria-Hilf-Krankenhauses. Mehr als 4.500 Patienten werden dort jährlich unter der Leitung von Chefärztin Dr. med. Barbara Beuscher-Willems, Fachärztin für Innere Medizin, behandelt.Die Abteilung verfügt neben der Allgemeinen Inneren Medizin über drei Schwerpunkte, die auch in der Zentralen Notaufnahme ihre Anwendung finden: die Gastroenterologie, die Kardiologie und die Diabetologie.

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE 11

Drei High-End-Ultraschallgeräte stehen zur So-nographie und Echokardiographie sowie für Ge-fäßuntersuchungen zur Verfügung. Daneben zäh-len EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG sowie Langzeit-Blutdruckmessungen zum Leistungs-spektrum der Inneren Medizin.

DIABETOLOGIEIn der Diabetologie berät die Abteilung Innere Me-dizin Menschen mit Diabetes, prüft Folgeerkran-kungen und erarbeitet individuelle Therapieziele. Im Fokus stehen die Nervenstörung mit Emp-findungsstörung (Diabetische Neuropathie), die Durchblutungsstörung der Beine und des Her-zens sowie Nierenerkrankungen.

Folgende Therapien und Beratungsmöglichkeiten werden in diesem Rahmen angeboten:

■ Blutzuckereinstellungen mit verschiedenen bekannten Methoden

■ Ernährungsberatung ■ Behandlung von Diabetikerinnen in der

Schwangerschaft ■ Behandlung des Diabetischen Fußes

Oftmals werden zusätzliche Untersuchungen oder Eingriffe wie ultraschallgesteuerte Probeentnah-men an Organen, die Entfernung von Polypen, die Erweiterung von Engstellen im Magen-Darm-Trakt sowie die Erweiterung und Drainagebehandlung von tumor- und nichttumorbedingten Verengun-gen der Gallengänge vorgenommen. Auch Gal-lengangsteine können ohne größeren chirurgi-schen Eingriff entfernt werden.

Krankhafte Gewebeveränderungen an der Spei-seröhre oder im Darm können im Rahmen einer endoskopischen Behandlung mit Färbeverfahren wie „narrow band imaging“ (NBI) ermittelt wer-den. Somit kann die abschließende Therapie oft endoskopisch erfolgen. Da alle endoskopischen Eingriffe unter Einsatz moderner Sedierungs- bzw. Narkoseverfahren und sorgfältiger Kreislaufbeob-achtung erfolgen, können sie in einigen Fällen am-bulant durchgeführt werden.

KARDIOLOGIEIm Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen wer-den akute Erkrankungen wie der Herzinfarkt oder dessen drohende Vorstufen erkannt und thera-piert; ebenso Herzrhythmusstörungen. Hierzu fin-den zahlreiche Implantationen und Programmie-rungen von Herzschrittmachersystemen statt.

Auch Ultraschall-Untersuchungen des Herzens und der Blutgefäße, z. B. der hirnversorgenden Arterien, werden täglich in großer Anzahl durch-geführt. Bluthochdruck und dessen Folgeerschei-nungen werden medikamentös therapiert und überwacht. Ein etabliertes Verfahren ist außerdem das Schlafapnoescreening.

KONTAKTChefärztinDr. med. Barbara Beuscher-Willems

SEKRETARIATTelefon 02271 / 87-201 [email protected]

12 UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

ZENTRUM CHIRURGIEDas Zentrum Chirurgie umfasst zwei Abteilungen: die Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie sowie die Abteilung Orthopädie.Die Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie bietet unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Stephan Sarter, Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, ein breites operatives Spektrum an.

ALLGEMEINCHIRURGIENeben Operationen mit stationärem Aufent-halt steht geeigneten Patienten für kleinere Ein- griffe, wie Kniegelenkspiegelungen, Leistenbrü-che, Krampfadern und Hämorrhoiden, ein Ambu-lantes Zentrum zur Verfügung. Berufstätigen bie-ten wir auf Wunsch Operationstermine am Freitag mit Erholungsphase am Wochenende an.

VISZERALCHIRURGIEAls anerkanntes „Minimal Invasives Zentrum“ kann die Abteilung Operationen an Blinddarm, Gallenblase, bei Leistenbruch, Zwerchfellbruch, Milzvergrößerungen sowie Magen- und Dickdarm- erkrankungen unter Anwendung der Verfahren der Schlüsselloch-Chirurgie vornehmen. Auch gut- und bösartige Knoten der Schilddrüse kön-

nen mit Hilfe der angewandten Operationsverfah-ren behandelt werden. Diese sind aufgrund der geringen Größe der notwendigen Schnitte beson-ders schonend. Dadurch können postoperative Schmerzen reduziert und die schnelle Genesung der Patienten gefördert werden.

Große Erfahrung besitzt das Team der Chirur-gie außerdem in der Behandlung von Magen- Darm-Erkrankungen. In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Innere Medizin werden bösartige Tumore direkt nach ih-rem Nachweis interdisziplinär an die chirurgische Abteilung übergeben und dort nach einem indi-viduellen Konzept für jeden Patienten und unter modernsten onkologischen Gesichtspunkten operiert. In einer onkologischen Tumorkonferenz

13UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

wird die weitere Behandlung, beispielsweise eine Chemotherapie oder Strahlenbehandlung, fest-gelegt und nach Rücksprache mit dem Hausarzt geplant.

Auch in der Behandlung von Bauchwandbrüchen wendet die Chirurgie bewährte Verfahren an, die die schnelle Genesung der Patienten in den Vor-dergrund stellen. Dabei werden beispielsweise kleine, nicht auflösbare Netze eingesetzt, die eine deutlich frühere Belastbarkeit ermöglichen, ohne einen erneuten Bruch zu riskieren.

UNFALLCHIRURGIEArbeitsunfälle und andere chirurgische Notfälle werden in der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses behandelt. Etwa die Hälfte aller unfallchirurgischen Operationen ist auf Knochen-brüche zurückzuführen. Dabei legt die Chirurgie besonders großen Wert auf eine möglichst sanfte

und stabile Versorgung des Bruches, um die ge-wohnte Lebensqualität und Sportfähigkeit frühzei-tig wiedererlangen zu können. Hierfür werden mo-derne Implantate, meistens aus Titan, verwendet. Gipsverbände und Folgeschäden können durch dieses Verfahren weitestgehend vermieden wer-den. Darüber hinaus erfolgt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Physiotherapie eine frühfunk- tionelle Mobilisation.

KONTAKTChefarztDr. med. Stephan Sarter

SEKRETARIATTelefon 02271 / [email protected]

14 UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

ORTHOPÄDIE Ein kompetenter Partner bei Fragen und Beschwerden rund um den Bewegungsapparat ist die Abteilung Orthopädie mit dem EndoProthetikZentrum MHK Bergheim. Die Leitung liegt bei Chefarzt Dr. med. Christian Hoeckle, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Mit Hilfe einer individuellen und persönlichen Be-handlung sowie modernen Operationsverfahren verhilft das Team der Orthopädie Patienten schnell wieder zu Mobilität und mehr Lebensqualität. Schwerpunkte liegen dabei auf der Endoprothe-tik von Hüfte, Knie und Schulter, der gelenkerhal-tenden Chirurgie, der Sportorthopädie sowie der Wirbelsäulenchirurgie.

ENDOPROTHETIKSeit Frühjahr 2014 ist die Orthopädie als EndoProthetikZentrum MHK Bergheim zertifiziert und Ansprechpartner bei Schmerzen und Be-wegungseinschränkungen an Hüft-, Knie- und

Schultergelenken. Durch den Einsatz eines künst-lichen Gelenks können Patienten langfristig wieder schmerzfrei sein.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den verschiedenen Diagnosen sowie der Güte der Knochensubstanz der Patienten. Diese bilden die Grundlage für die individuelle Wahl des am besten geeigneten Implantats.

Der künstliche Ersatz des Hüft-, Knie- oder Schul-tergelenks zeichnet sich durch schonende Opera-tionstechniken und eine gezielte Vorplanung aus. Dabei kommen verschiedene minimalinvasive

15UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

Zugangsverfahren zum Einsatz, bei denen Mus-keln und Nerven nicht durchtrennt, sondern ledig-lich beiseitegeschoben werden. Das ermöglicht eine schnelle Genesung der Patienten und einen wesentlich früheren Beginn mit der Reha.

GELENKERHALTENDE CHIRURGIEZiel der Orthopädie ist es, die Gelenksituation mit Hilfe verschiedener Behandlungen zu verbessern bzw. zu erhalten.

Dies erfolgt im Bereich der gelenkerhaltenden Chirurgie unter anderem mit folgenden Behand-lungen:

■ Arthroskopie von Schulter, Knie, Hüfte, Sprung- gelenk und Ellenbogen

■ Knorpelregenerative Chirurgie ■ Umstellungsoperationen ■ Fußchirurgie ■ Rekonstruktion der Rotatorenmanschette ■ Stabilisierung der Schulter, zum Beispiel nach

Verrenkungen

SPORTORTHOPÄDIEIn der Sportorthopädie zählen vor allem der Kreuzbandersatz, also der schonende Ersatz des Kreuzbandes durch körpereigene Sehnen, Meniskuseingriffe sowie die knorpelregenerative Chirurgie zum Leistungsspektrum der Abteilung. Darüber hinaus werden auch Bandplastiken, z. B. am Halteapparat der Kniescheibe oder an den Bändern des Sprunggelenks durchgeführt. Dabei werden die Bänder mit Hilfe von Eigengewebe er-setzt oder verstärkt.

WIRBELSÄULENCHIRURGIESchmerzhafte oder instabile osteoporotisch oder traumatisch bedingte Wirbelkörperbrüche können mit Hilfe verschiedener Verfahren zur Stabilisie-rung behandelt werden.

KONTAKTChefarztDr. med. Christian Hoeckle

SEKRETARIATTelefon 02271 / [email protected]

16 UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFEDie Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe steht unter der Leitung der Chefärztin Birgitta Wesenberg, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, und behandelt das gesamte Spektrum der gut- und bösartigen Erkrankungen des inneren und äußeren weiblichen Genitales sowie der Brust.

AMBULANTE OPERATIONENIn unserem Ambulanten Zentrum kann eine Viel-zahl operativer Eingriffe ambulant durchgeführt werden. Dazu zählen beispielsweise Ausschabun-gen, Gebärmutterspiegelungen, Gewebeentnah-men am Muttermund und diagnostische sowie therapeutische Bauchspiegelungen.

MINIMALINVASIVE VERFAHRENIm stationären Bereich tragen minimalinvasive Eingriffe an Eierstöcken, Eileitern sowie zwei scho-nende Verfahren zur teilweisen oder vollständigen Entfernung der Gebärmutter zu einer Verkürzung der Genesungszeit und minimalen Narben bei.

INKONTINENZIn der Behandlung von Inkontinenz und der Sen-kung des Beckenbodens bzw. der Gebärmutter ist die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe eine offiziell durch die Deutsche Kontinenz Gesell-schaft zertifizierte Beratungsstelle. Neben klassi-schen Verfahren der Inkontinenzchirurgie zählen unter anderem Bandeinlagen unter der Harnröhre sowie Netzimplantate zur Unterstützung des Be-ckenbodens zum Leistungsspektrum der Abtei-lung. Die Planung und Durchführung der operati-ven Inkontinenzbehandlung sowie der operativen Therapie der Senkungszustände des Genitales zählen zu den Leistungsschwerpunkten der Ab-teilung.

KREBSERKRANKUNGENIn enger fachlicher Kooperation mit der Chirurgie werden außerdem Krebserkrankungen des weibli-chen Genitales sowie der Brust behandelt. Neben aller erhaltenden und ablativen Verfahren, werden auch Rekonstruktionen der Brust und kosmeti-sche Eingriffe durchgeführt. Eine anschließende Therapie wird im onkologischen Arbeitskreis in-terdisziplinär geplant, sodass eine lückenlose In-formationskette zur individuellen Betreuung der Patientin gewährleistet werden kann.

GEBURTSHILFEDie Geburtshilfe im Maria-Hilf-Krankenhaus zeich-net sich durch eine familienfreundliche und per-sönliche Atmosphäre aus. Erfahrene Ärztinnen, Ärzte, Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Stillberaterinnen und Physiotherapeutinnen be-gleiten Frauen während der Schwangerschaft, unter der Geburt sowie nach der Entbindung. In Zusammenarbeit mit der Kinderklinik des St. Marienhospitals in Düren wird das Team werk-tags außerdem von einer Kinderärztin unterstützt. Auch die Behandlung bei pädiatrischen Notfällen ist durch die enge Zusammenarbeit jederzeit ge-währleistet.

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE 17

SCHWANGERSCHAFTNeben einer Beratung rund um die Schwanger-schaft, Geburt und das Wochenbett, bietet die Geburtshilfe eine Sprechstunde für Frauen mit schwangerschaftsbedingten Erkrankungen und Komplikationen an. Auch zahlreiche geburtsvor-bereitende Maßnahmen wie etwa Akupunktur ab der 36. SSW zählen zum Leistungsspektrum der Abteilung.

ENTBINDUNGIn der Geburtshilfe steht das Wohlbefinden der Frauen im Vordergrund. Daher sind die drei Kreiß-säle mit modernen Kreißbetten, einer „Gebärland-schaft“, einem Gebärhocker und Pezzibällen zur individuellen Wahl der Gebärposition ausgestattet. Außerdem stehen den Frauen zahlreiche geburts- erleichternde Maßnahmen wie sanfte alternative Methoden sowie die medikamentöse Wehener-leichterung und geburtshilfliche Regionalanästhesie (walking PDA) zur Verfügung.

NACH DER GEBURTNach der Geburt werden Mütter und Kinder im Rahmen der integrativen Wochenbettpflege be-treut und gezielt auf ihre Entlassung und die Zeit zu Hause vorbereitet.

KONTAKTChefärztinBirgitta Wesenberg

SEKRETARIATTelefon 02271 / 87-451 oder [email protected]

18 UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

ANÄSTHESIE, SPEZIELLE INTENSIVMEDIZIN UND SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIEDie Abteilung für Anästhesie- und Intensivmedizin wird von Chefarzt Dr. med. Tomas Zvolský, Facharzt für Anästhesiologie, geleitet. Sie umfasst drei fachlich verbundene Ein-heiten: die Anästhesie, die Intensivmedizin und die Schmerztherapie.

ANÄSTHESIEDas Team der Anästhesie führt jährlich rund 3.500 Narkosen durch. Zum Aufgabenfeld gehören ne-ben einer Voruntersuchungsvisite, in der Patienten über die Art der Anästhesie und das anschließen-de schmerztherapeutische Verfahren informiert werden, auch die vorbereitende Prämedikation, die Durchführung der Narkose, die postoperati-ve Überwachung im Aufwachraum sowie die an-schließende Schmerztherapie auf der Allgemein-station.

Zur Senkung von Schmerzen kommen alle rü-ckenmarksnahen Betäubungsverfahren, Lokal-

anästhesien einzelner Körperabschnitte, die Infu-sionstherapie mit Schmerzmedikamenten sowie eine individuell angepasste Schmerzpumpe zur Anwendung.Wehenschmerzen unter der Geburt können mit-tels Periduralkatheter lokal behandelt werden.

SPEZIELLE INTENSIVMEDIZINDie interdisziplinäre Intensivstation steht den Fachabteilungen des Hauses mit zehn Betten zur Verfügung.

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE 19

Dort können Patienten, die sich in einer kritischen Situation befinden, von einem speziell ausgebil-deten Team aus Ärzten und Pflegern besonders überwacht und behandelt werden. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit den Ärzten der zuständi-gen Fachabteilungen.

Durchschnittlich werden so jährlich rund 1.200 Patienten auf der Intensivstation versorgt. Dabei handelt es sich um Schwerverletzte, Patienten mit Vergiftungen und solche nach schweren Operati-onen, Herzinfarktpatienten und Patienten mit aku-ter Lungenerkrankung.

SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIEEin weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die spezielle Schmerztherapie. Diese wird zum einen zur Senkung postoperativer Schmerzen einge-setzt, zum anderen können Patienten mit chroni-schen Schmerzzuständen in einer Schmerzambu-lanz behandelt werden. Diese wird unter anderem bei verschiedenen Formen von Kopf- und Rü-ckenschmerzen sowie Schmerzen bei unheilba-ren Krebserkrankungen in Anspruch genommen.

Die Behandlungsverfahren sind an der jeweili-gen Erkrankung ausgerichtet. Akupunktur, trans- akute elektrische Nervenstimulation (TENS), therapeutische Lokalanästhesie und Nerven-blockade, Stimulationsverfahren, Entspannungs- methoden und medikamentöse Therapien sind nur einige Beispiele, die dabei angewandt wer-den. Darüber hinaus erfolgt eine therapeutische Mitbehandlung in Zusammenarbeit mit unserer krankengymnastischen Abteilung.

KONTAKTChefarztDr. med. Tomas Zvolský

SEKRETARIATTelefon 02271 / [email protected]

20 UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

HALS, NASEN- UND OHRENHEILKUNDEDie Abteilung für Hals, Nasen- und Ohrenheilkunde wird mit vier Betten als Belegabteilung geführt. Die Leitung liegt bei den niedergelassenen Fachärzten Dr. med. Bernhard Hövelmann, Dr. med. Ahmed Kocaman und Eduard J. Müller.

Etwa 400 Eingriffe im Bereich der oberen Atem-wege nimmt die Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde jährlich vor. Dies geschieht im Zentral-OP des Krankenhauses mit der Unterstüt-zung von entsprechend geschultem Personal.

Das Leistungsspektrum der Abteilung ist breit gesteckt. Je nach Erkrankung werden hauptsäch-lich folgende Eingriffe bzw. Maßnahmen durchge-führt:

■ schonende endoskopische Nasenchirurgie und Nasennebenhöhlenoperationen

■ mikrochirurgische Operationsverfahren zur Ge-hörverbesserung

■ Operationen der kleinen und großen Speichel-drüsen

■ mikroskopisch gestützte Eingriffe im Kehlkopf- und Schlundbereich

■ Gaumenmandeloperationen und Polypenent-fernung

■ plastische Formkorrekturen im Gesichts- und Halsbereich

KONTAKTTelefon 02271 / 87-472 [email protected]

UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE 21

RADIOLOGIE Im Bereich der Radiologie arbeitet das Maria-Hilf-Krankenhaus in enger Kooperation mit der Röntgenpraxis Bergheim. Diese wird seit 2011 unter der Leitung der Fachärzte für Radiologie, Dr. med. Wilhelm Maqua, Dr. med. Michael Rado, Marcel Leisten sowie des Facharztes für Radiologische Diagnostik und Nuklearmedizin, Dr. med. Andreas Jacobs, im Souterrain des Krankenhauses betrieben.

Aufgrund der dadurch entstandenen räumlichen Nähe können Synergien genutzt werden, die zu einer noch effizienteren Gestaltung der langjähri-gen Zusammenarbeit beitragen. Beispiele hierfür sind die regelmäßigen Röntgenbesprechungen der Fachabteilungen Chirurgie und Innere Medizin mit der Röntgenpraxis.

Die Röntgenpraxis ist für stationäre Patienten bar-rierefrei direkt über das Krankenhaus zu erreichen. Ambulante Patienten können einen separaten Ein-gang nutzen.

Zum Leistungsspektrum der Röntgenpraxis Berg-heim zählen unter anderem:

■ Kernspintomographie (MRT) ■ Computertomographie (CT) ■ Mammographie-Screening ■ Ultraschalluntersuchungen

KONTAKTTelefon 02271 / [email protected]

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24 UNSERE MEDIZINISCHEN ANGEBOTE

MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM (MVZ)Das Medizinische Versorgungszentrum am Maria-Hilf-Krankenhaus bietet Leistungen im Bereich der Gastroenterologie und der Psychotherapie an.

GASTROENTEROLOGIEIn der Gastroenterologie unterstützt das Medi-zinische Versorgungszentrum die Behandlung von Patienten mit Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes.

Zum Leistungsspektrum zählen:

■ Gastroskopie ■ Koloskopie / Polypektomie ■ Sonographie ■ Kapsel-Endoskopie ■ Funktionstests

(Lactose, Fructose, C13-Atemtest)

PSYCHOTHERAPIEIn der ärztlichen Psychotherapie bietet der Psy- chiater und Psychotherapeut Dr. med. Dipl.- Psych. Winfried Hölscher ein breites therapeu- tisches Spektrum an.

Das Leistungsspektrum umfasst:

■ tiefenpsychologisch fundierte Therapie ■ Verhaltenstherapie ■ Autogenes Training, einzeln oder in der

Gruppe, auch für Kinder ■ Gruppentherapie

KONTAKTTelefon 02271 / 9866-815 oder [email protected]

PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

26 PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

PFLEGERISCHE VERSORGUNGOb auf Station, in Funktionsabteilungen, Operationssälen oder Ambulanzen – die Pflege ist in vielen Bereichen des Krankenhauses tätig.

Ziel ihrer Arbeit ist es, den Genesungsprozess der Patienten mit pflegerischen Leistungen zu unter-stützen. Dazu zählen unter anderem die Förde-rung der Eigenressourcen, die Verabreichung von angeordneten Medikamenten sowie die Doku-mentation des Gesundheitszustandes der Patien-ten. Dabei arbeiten die verschiedenen Fachabtei-lungen im Sinne einer bestmöglichen Betreuung und Behandlung der Patienten interdisziplinär zu-sammen.

FAMILIALE PFLEGEEinen Angehörigen in seinem gewohnten Um-feld zu pflegen, stellt Familien oftmals vor große Herausforderungen. Die „Familiale Pflege“ unter-stützt sie dabei mit verschiedenen Angeboten.

Im Rahmen kostenloser Kursangebote können pflegende Angehörige grundlegende Kenntnisse

über Pflegetechniken erlernen. Dazu gehört auch ein Pflegetraining am Patientenbett im Maria- Hilf-Krankenhaus. Nach Absprache kann dieses ggf. auch in Form eines Hausbesuches angebo-ten werden. Ein regelmäßiger Gesprächskreis mit Gleichgesinnten unterstützt außerdem die Ange-hörigen und vertieft die Pflegekompetenz.

KONTAKTPflegedirektorinSabine Reichstein

Telefon 02271 / [email protected]

27PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

AMBULANTES ZENTRUMImmer öfter können Patienten nach operativen Eingriffen, wie der Behandlung von Leis-tenbrüchen, Kniegelenk- oder Bauchspiegelungen noch am gleichen Tag nach Hause. Diese Operationen werden im Ambulanten Zentrum des Krankenhauses durchgeführt.

Hierfür stehen den verschiedenen Fachabteilun-gen 12 Betten zur Verfügung, die für die Zeit zwi-schen Operation und Entlassung am gleichen Tag genutzt werden können.

Berufstätigen bieten wir auf Wunsch Operations-termine am Freitag mit Erholungsphase am Wo-chenende an.

Neben operativen Eingriffen werden im Ambu-lanten Zentrum Therapien der verschiedenen Fachabteilungen durchgeführt. Auch die Indikati-onssprechstunde der Abteilungen Chirurgie und Anästhesie findet im Vorfeld einer stationären Operation im Ambulanten Zentrum statt.

KONTAKTTelefon 02271 / [email protected]

VORBEREITUNG AUF EINE AMBULANTE OPERATION

Erscheinen Sie zu Ihrem Operationstermin bitte nüchtern.

Bringen Sie bequeme Kleidung, Hausschuhe und gegebenenfalls einen Bademantel mit.

Lose Zahnteile, Schmuck, Piercings, Kontakt-linsen, Make-up und Nagellack sollten vor der Operation entfernt werden.

Bücher oder Zeitschriften können helfen, mögliche Wartezeiten zu überbrücken.

Stellen Sie bitte Ihre häusliche Betreuung in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff sicher.

Bitte bedenken Sie, dass Sie für 24 Stunden nach Narkoseende nicht alleine am Straßen-verkehr teilnehmen dürfen.

Weitere Informationen zur Vorbereitung auf eine Operation erhalten Sie im Ambulanten Zentrum.

28 PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

HYGIENE IM KRANKENHAUSNeben der Diagnostik und Therapie spielt auch die Hygiene eine wichtige Rolle für die Genesung der Patienten. Daher gelten für das Maria-Hilf-Krankenhaus die Empfehlungen des Robert Koch-Institutes, verbindlich vorgeschriebene regelmäßige Messungen sowie Erfolgskontrollen von Hygiene- und Antibiotikatherapieaktivitäten.

Dazu zählt unter anderem eine Screeningunter-suchung auf MRSA-Keime. Diese wird bei Risi-kopatienten bereits vor bzw. bei der Aufnahme durchgeführt. Darüber hinaus tagt regelmäßig eine Hygienekommission, um den hohen Hygie-nestandard aufrechterhalten zu können. Auch der Austausch in MRSA/MRE-Netzwerken ist fester Bestandteil des Hygienemanagements. Für die-ses Engagement wurde das Maria-Hilf-Kranken-haus mit dem MRE-Siegel ausgezeichnet.

Ein weiterer Baustein ist die Aktion „saubere Hän-de“. Dabei werden Mitarbeiter für das Thema

Händedesinfektion sensibilisiert, um der Verbrei-tung von Krankenhausinfektionen vorbeugen zu können.

In der Reinigung der Patientenzimmer wird das Maria-Hilf-Krankenhaus von der KdA-Service GmbH, einem internen Dienstleistungsunterneh-men der Stiftung der Cellitinnen e. V., unterstützt. Hygiene wird dabei mit Hilfe von Versiegelungen des innovativen Hygienesystems HYSYST Health-care sichtbar gemacht.

29PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

PHYSIKALISCHE THERAPIEMit einer Vielfalt von Therapiemöglichkeiten unterstützt die Abteilung für Physikalische Therapie die klinische Versorgung der Patienten im Maria-Hilf-Krankenhaus. Das Physio- Team wird von Marita Schmickler geleitet.

Das Leistungsspektrum der Abteilung umfasst:

■ Krankengymnastik, auch nach PNF-Therapie ■ Manuelle Lymphdrainage mit Kompression ■ Manuelle Therapie ■ Inkontinenzbehandlung/Beckenbodengym-

nastik für Männer und Frauen ■ Massage ■ Lasertherapie ■ Fußreflexzonentherapie ■ Kälte- und Wärmetherapie ■ Elektrotherapie ■ Schlingentisch, S ■ E ■ T ■ Kinesio-Tape ■ Lamellenlaufband ■ Regelmäßige Beckenbodenkurse ■ Dreidimensionale Skoliosetherapie nach

Katharina Schroth ®

■ Krankengymnastik bei Unterschenkelamputati-onen (Einweisung in die Nutzung der „Genium“ Prothese, in Kooperation mit dem Sanitäts-haus Willeke, Bergheim)

Die angebotenen Leistungen können auch von ambulanten Patienten in Einzel- oder Gruppen-therapien in Anspruch genommen werden.

KONTAKTLeiterinMarita Schmickler

SEKRETARIATTelefon 02271 / 87-175 [email protected]

30 PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

SEELSORGEDie Seelsorge bietet Patienten und Angehörigen Unterstützung bei Fragen und Sorgen rund um den Aufenthalt im Maria-Hilf-Krankenhaus. Das geschieht unabhängig jeglicher Konfession. Für Gespräche stehen katholische und evangelische Seelsorger sowie enga-gierte Christen der umliegenden Pfarreien zur Verfügung.

Das Angebot der Seelsorge umfasst individuelle Gespräche, Gebete, die Feier von Gottesdiensten und Sakramenten. Die Seelsorge geht auf die Pa-tienten sowie deren Angehörige ein und sucht mit ihnen nach Schritten, die ihnen weiterhelfen könn-ten. Auf Wunsch vermittelt die Seelsorge für eine Beichte oder Krankensalbung auch einen Besuch eines Priesters der näheren Umgebung.

GOTTESDIENSTIm Erdgeschoss finden Patienten und Angehörige die Kapelle des Maria-Hilf-Krankenhauses. Jeden Samstag um 9:00 Uhr wird dort mit der Remigius- gemeinde Gottesdienst gefeiert. Dieser wird für alle bettlägerigen Patienten auch über die Haus-kanäle im Fernsehen übertragen. Am Sonntag-

morgen wird auf Wunsch ab ca. 10:00 Uhr die Krankenkommunion auf das Zimmer gebracht. Interessierte Patienten können sich hierfür gerne bei den Mitarbeitern der Pflege melden.

Weitere Zeiten finden Sie auf den aktuellen Aus-hängen an der Kapelle sowie auf den Stationen.

KONTAKTKatholische SeelsorgeDiakon Hermann-Josef Klein

Telefon 02271 / 87-115 [email protected]

31PFLEGE, THERAPIE UND BERATUNG

SOZIALER DIENSTBei Fragen, die sich aus Ihrem Krankenhausaufenthalt ergeben, stehen die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Der Soziale Dienst bietet folgende Beratungsangebote:

■ Einleitung von Rehabilitationen sowie geriatri-schen Weiterbehandlungen

■ Beratung bei Fragen zur Pflegeversicherung sowie Beantragung eines Pflegegrades

■ Aufzeigen verschiedener Versorgungsmöglich-keiten der ambulanten oder stationären Pflege

■ Hilfe bei der Beschaffung von Pflegehilfsmitteln wie Rollstuhl, WC-Stuhl, Pflegebett, Sauerstoff-gerät etc.

■ Vermittlung von Selbsthilfegruppen bei den ver-schiedensten Erkrankungen

■ Beratung zu Patientenverfügungen, Vollmachten, vormundschaftsrechtlichen Betreuungen etc.

KONTAKT02271 / [email protected]

KRANKENHAUSHILFE – „GRÜNE DAMEN UND HERREN“Die Grünen Damen und Herren sind eine Gruppe von knapp 20 Helfern, die sich im Maria-Hilf-Krankenhaus ehrenamtlich engagieren.

Sie bieten Patienten über die medizinischen und pflegerischen Bereiche hinaus Unterstützung, um den Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehören unter ande-rem persönliche Gespräche, kleinere Besorgun-gen sowie die Begleitung innerhalb des Kranken-hauses. Darüber hinaus stellen die Grünen Damen und Herren bei Bedarf Kontakt zu weiteren An-sprechpartnern im Haus her und verwalten die hauseigene Kleiderkammer.

Sollten auch Sie Interesse haben, sich ehrenamt-lich im Maria-Hilf-Krankenhaus zu engagieren, freuen sich die Grünen Damen und Herren über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

KONTAKTLeitungGerd Jansen

Mo-Fr: 9:00 – 12:00 Uhr und nach VereinbarungTelefon 02271 / 87-114 (Anrufbeantworter) oder -524 [email protected]

In diesen und sicherlich vielen anderen hier nicht aufgeführten Situationen bieten wir Ihnen eine Hil-festellung an.Wir freuen uns über Ihren Besuch!

WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

33WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

KÜCHEFür abwechslungsreiche Menüs im Maria-Hilf-Krankenhaus sorgt die hauseigene Küche. Täglich wird dort für die Patienten, Angehörigen und Besucher frisch gekocht.

Dabei legen die Köche besonderen Wert auf ein vielseitiges und ausgewogenes Angebot mit fri-schen und regionalen Produkten.

FRÜHSTÜCKAb 8:00 Uhr steht Besuchern ein Frühstücksbuffet zur Verfügung. Von Brötchen, Brot und Croissants, über Käse, Schinken und Marmelade bis hin zu Müsli, Quark und Frühstückseiern bietet die Cafeteria des Maria-Hilf-Krankenhauses eine große Auswahl.

MITTAGSTISCHIn der Mittagszeit haben Besucher die Wahl zwi-schen zwei Menüs. Diese wechseln täglich und sorgen damit für Abwechslung auf dem Spei-senplan. Zusätzlich dazu stehen in regelmäßigen Abständen saisonale und themengebundene Ge-richte auf der Karte. Eine Salatbar mit einer Viel-

zahl an verschiedenen Kombinationsmöglichkei-ten rundet den Mittagstisch der Cafeteria ab.

Ein besonderes Highlight ist der wöchentliche ALL YOU CAN EAT-TAG, an dem sich Besucher an einem reichhaltigen Buffet bedienen können.

NACHMITTAGS werden in der Cafeteria außer-dem Kaffee und Kuchen serviert.

Über den Cafeteriabetrieb und die Versorgung der Patienten auf Station hinaus, beliefert die Küche des Maria-Hilf-Krankenhauses auch Altenheime, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen im Umkreis. Auch für private und geschäftliche Anlässe kann der Catering-Service der Küche ge-bucht werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.bergheim-catering.de.

34 WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

QUALITÄTSMANAGEMENTIm Rahmen des Qualitätsmanagements werden die Unternehmensphilosophie und -politik, die Qualitätsziele, Verfahrensabläufe und medizinische Standards festgelegt.

Kontinuierliche Befragungen von Patienten so-wie deren gezielte Rückmeldungen und die der einweisenden Ärzte und weiteren Kooperations- partner werden für Qualitätsverbesserungen ge-nutzt. Darüber hinaus tragen ein Beschwerde- und Risikomanagement sowie Ergebnisse von internen und externen Audits dazu bei, Verbesserungspo-tentiale zu erkennen und Maßnahmen abzuleiten.

Die Wirksamkeit und Angemessenheit des Quali- tätsmanagements werden in der jährlichen Ma-nagementbewertung überprüft. Sie sind ferner durch Zertifikate, erfolgreiche externe Risikoaudits und Qualitätssiegel bestätigt. Das MHK ist zertifi-ziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

BESCHWERDEMANAGEMENTDas Maria-Hilf-Krankenhaus nimmt Anregungen seiner Patienten ernst. Daher wird ein struktu-

KONTAKTTelefon 02271 / [email protected]

riertes Beschwerdemanagement betrieben, das Lob und Kritik gezielt nachgeht und Anregungen zur Verbesserung der Prozesse und Leistungen gibt. Denn Ziel des Maria-Hilf-Krankenhauses ist es, die Zufriedenheit der Patienten, deren Ange- hörigen und Besucher sicherzustellen. Unterstüt- zung bei der Äußerung positiver und negativer Rückmeldungen erhalten Patienten und Angehö- rige von der Patientenfürsprecherin Maria Müller, Telefon: 02271 / 43797.

35WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

AUS- UND WEITERBILDUNGIm Maria-Hilf-Krankenhaus stehen allen Mitarbeitern zahlreiche Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung zur Verfügung.

AUSBILDUNGJährlich werden im Maria-Hilf-Krankenhaus in Zu-sammenarbeit mit der Louise von Marillac-Schule in Köln und der „Medical School academia chirur-gica“ in Düsseldorf zehn Ausbildungsplätze in der Pflege vergeben. Schüler haben dabei die Wahl zwischen vier Ausbildungsberufen:

■ Gesundheits- und Krankenpflege ■ Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz ■ Operationstechnische Assistenz ■ Anästhesietechnische Assistenz

Die Ausbildungen sind in der Regel auf drei Jahre bzw. bei der Gesundheits- und Krankenpflegeas-sistenz auf ein Jahr ausgelegt. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit zu ab-solvieren.

Weitere Informationen über die Angebote der Lou-ise von Marillac-Schule und der „Medical School academia chirurgica“ finden Sie im Internet unter: www.krankenpflegeschule-koeln.dewww.academiachirurgicaonline.de

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG Nach Abschluss einer Ausbildung sind die be-ruflichen Perspektiven in der Pflege des Ma-ria-Hilf-Krankenhauses längst nicht ausgeschöpft. Mit Hilfe verschiedener berufsbegleitender Weiter-bildungen haben Fachkräfte die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Aufgabenbereiche zu erweitern.

Folgende Weiterbildungen werden angeboten:

■ Praxisanleitung ■ Stationsleitung ■ Fachpflege für Intensiv und Anästhesie ■ OP-Fachpflege ■ Endoskopiefachpflege u. v. m.

FORTBILDUNGENÜber Ausbildungen und berufsbegleitende Weiter-bildungen hinaus bieten die Stiftung der Cellitinnen e. V. und das Maria-Hilf-Krankenhaus ein umfang-reiches Fortbildungsprogramm an.

KONTAKTPflegedirektorinSabine Reichstein

Telefon 02271 / [email protected]

36 WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

FÖRDERVEREINDer Verein der Freunde und Förderer des Maria-Hilf-Krankenhauses setzt sich seit mehr als 15 Jahren für das Krankenhaus ein. Maßnahmen im Wert von rund 280.000 Euro konnten so bereits finanziert werden und haben dazu beigetragen, die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses zu erhöhen und die ortsnahe medizinische Versorgung zu sichern.

WAHRNEHMUNG IN DER ÖFFENTLICHKEITMit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen, wie Veranstaltungen und Informationsständen infor-miert der Förderverein über die Leistungen des Krankenhauses. Ziel ist es, die Wertschätzung der Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte sowie der Verwal-tung zu steigern.

BESONDERE ANSCHAFFUNGEN UND LEISTUNGEN Der Förderverein unterstützt das Maria-Hilf-Kran-kenhaus bei der Finanzierung neuer medizinischer Geräte. So konnten bereits Schmerzpumpen, Spezialbetten, eine Knie- und Schulterschiene, ein Mobilisationsstuhl und vieles mehr gefördert werden. Auch spezielle Betreuungsmaßnahmen wie das mobile Palliativteam werden unterstützt.

KOMFORT FÜR PATIENTENNeben der Diagnose und Therapie trägt auch das Wohlgefühl im Krankenhaus zur Genesung der Patienten bei. Deshalb versucht der Förderver-ein den Aufenthalt mit Patiententransportstühlen, Fernsehgeräten, Sichtschutzvorhängen, Lesezir-kelabonnements und vielem mehr so angenehm wie möglich zu gestalten.

INFORMATIONEN ÜBER DAS KRANKENHAUSDer Förderverein informiert seine Mitglieder regel-mäßig über Neuerungen im Krankenhaus. Dafür werden Vorträge, Führungen und Veranstaltungen über Behandlungsmethoden, neue Abteilungen, die Krankenhausorganisation, gesetzliche Rah-menbedingungen und vieles mehr angeboten.

Weitere Informationen über mögliche Spenden sowie die Mitgliedschaft erhalten Sie auf der Inter-netseite des Fördervereins.

KONTAKTVerein der Freunde und Förderer des Maria-Hilf-Krankenhauses e. V. Bergheim

Telefon 02271 / 66665info@mhk-förderverein.dewww.mhk-förderverein.de

37WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

UNSERE PARTNERDas Maria-Hilf-Krankenhaus arbeitet eng mit starken Partnern aus der Region zu-sammen.

PALLIATIVVERSORGUNG IM RHEIN-ERFT-KREISIm Maria-Hilf-Krankenhaus ist die Palliativpflege ein unverzichtbarer Teil des Versorgungskon-zeptes. Um die spezielle Versorgung auch nach der Entlassung zu gewährleisten, bestehen Ko-operationen etwa mit der Caritas Sozialstation Bergheim, mit stationären Hospizeinrichtungen, Palliativnetzwerken, der Allgemeinen ambulan-ten Palliativversorgung (AAPV), und der Spezia-lisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV).

Der Hospizverein Bedburg-Bergheim mit Sitz im Maria-Hilf-Krankenhaus ergänzt die fachkompe-tente pflegerische und ärztliche Versorgung und bietet eine wertvolle und verlässliche ehrenamtli-che Unterstützung für Betroffene und Angehörige.

PSYCHIATRISCHE VERSORGUNG„Einfach da sein“ für Menschen in körperli-cher und seelischer Not. Dieser Leitsatz des Maria-Hilf-Krankenhauses wird künftig über Trä-gergrenzen hinweg in Bergheim gelebt. Mit dem Bau einer Psychiatrischen Klinik haben sich der Landschaftsverband Rheinland und das Maria-Hilf-Krankenhaus nun für 30 Jahre anei-nander gebunden. In 2017 wird die LVR-Klinik Düren die Psychiatrische Klinik mit 64 Betten, einer Tagesklinik sowie ambulanten Angeboten in Betrieb nehmen.

In der neuen LVR-Klinik werden die häufigsten psychiatrisch-psychotherapeutischen Krankheits-bilder, wie Depression, Angsterkrankungen und psychosomatische Störungen behandelt. Die Therapieverfahren erstrecken sich von der medizi-nischen Grundversorgung, das heißt der Diagnos-tik und Pharmakotherapie, über die psychothe-rapeutische Behandlung bis hin zu aktivierenden und unterstützenden Co-Therapien, wie Ergothe-rapie, Sporttherapie und Musiktherapie.

PHYSIKALISCHE THERAPIEUm jungen Fachkräften Einblicke in die Arbeit der Physiotherapie zu gewähren, vergibt die Physika-lische Abteilung regelmäßig Praktikumsplätze an Auszubildende und Studenten. Das theoretische Fachwissen vermitteln in der Region unter ande-rem die Präha Anna Herrmann Schule, „Die Schu-le“ in Köln, das Rhein-Kolleg Meckenheim und die Hochschule Fresenius.

38 WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

STIFTUNG DER CELLITINNEN e. V. Das Maria-Hilf-Krankenhaus ist Teil des leistungsstarken Verbundes der Stiftung der Cellitinnen e. V. mit Sitz in Köln. Mit vier katholischen Krankenhäusern und einer Fachkli-nik für Psychiatrie und Psychotherapie ist die Stiftung der Cellitinnen e. V. maßgeblich an der medizinischen Versorgung der Stadt Köln und der Kreise Rhein-Erft, Rhein-Sieg und Euskirchen beteiligt.

Mit zwei Kurzzeitpflegen, zehn Altenhilfeeinrich-tungen, einer Tagespflege und einer Beatmungs-pflege ist die Stiftung der Cellitinnen e. V. auch im Pflegebereich erfolgreich. Etwa 1.200 Bewohner haben derzeit in den Einrichtungen ein neues Zu-hause gefunden. Ein mobiler Pflegedienst run-det das Angebot ab. Darüber hinaus bietet der Wohnverbund Hilfen für geistig und psychisch behinderte Menschen an. Die Hilfe kann sowohl in vollstationärer als auch in ambulanter Form er-bracht werden. Insgesamt behandeln, pflegen und betreuen so rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter jährlich ca. 91.000 hilfsbedürftige Menschen.

Neben den pflegerischen, therapeutischen und medizinischen Aufgaben engagiert sich die Stiftung der Cellitinnen e. V. in der Kindererzie-hung und Ausbildung von jungen Menschen: In Frechen-Königsdorf ist sie Trägerin der katholi-schen Kindertagesstätte St. Josef mit 75 Plät-zen, darunter auch Kindergartenplätze für unter Dreijährige.

Als Mitgesellschafterin der Louise von Marillac- Schule bildet die Stiftung der Cellitinnen e. V. jun-ge Erwachsene zu Gesundheits-, Kranken- und Altenpflegern aus. Darüber hinaus sind die Krankenhäuser und Altenhilfeeinrichtungen des

Verbundes Ausbildungsbetriebe für zahlreiche Berufe im Gesundheits- und Verwaltungsmanage-ment.

Menschen mit Handicap erhalten darüber hin-aus die Möglichkeit, in der MIC (Marienborn In-tegration Catering), einer Tochtergesellschaft der MARIENBORN gGmbH, eine Ausbildung zum Koch oder zur Restaurantfachkraft zu absolvie-ren. Die Essensversorgung aller Bewohner der Altenheime übernimmt die angeschlossene Cate-ring-Gesellschaft, zu der je ein Restaurant in der Klosterlandschaft Heisterbach und am Zülpicher Wassersportsee gehören.

Die Stiftung der Cellitinnen e. V. wurde am 1. Januar 2001 gegründet, als die Ordensschwestern der „Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus e. V. Köln, Severinstraße“ ihr im Jahr 1838 gegründetes caritatives Werk in weltliche Hände legten. Mit dem Leitsatz „Einfach da sein“ führt die Stiftung die Arbeit ihrer Gründe-rinnen fort.

39WEITERE INFORMATIONEN UND ERGÄNZENDE ANGEBOTE

Lage und Anzahl der Einrichtungen der Stiftung der Cellitinnen e. V.

40 IMPRESSUM

IMPRESSUM

HERZLICH WILLKOMMEN IM MARIA-HILF-KRANKENHAUSSTAND DEZEMBER 2016Auflage: 5.000 StückErfüllungsort und Gerichtsstand: Köln

HERAUSGEBERMaria-Hilf-Krankenhaus Bergheim/Erft gGmbHKartäuserhof 45 · 50678 KölnTelefon: 02271 / 87-0 · Fax: 02271 / [email protected] · www.maria-hilf-krankenhaus.deV.I.S.D.P.: Geschäftsführer Carsten Claus

GESTALTUNGzakadesign print + web, Karina Zalewski

DRUCKmsk marketingservice Köln GmbH

ANZEIGENFreunde und Förderer des Maria-Hilf-Krankenhauses e. V.Klosterstraße 2 · 50126 BergheimTelefon: 02271 / 66665 · Fax: 02272 / 66663 · info@mhk-förderverein.de

BILDNACHWEISTitelbild: T. Geisel // Seite 4: J. Braun // Seite 5: K. Zalewski // Seite 6-7: T. Geisel // Seite 8-9: K. Zalewski // Seite 10-11: J. Braun // Seite 12-13: J. Braun, Fotolia.com – sudok1 // Seite 14-15: J. Braun, A. Kuklik // Seite 17: Fotolia.com – sonya etchison, Fotolia.com – kei907, J. Braun // Seite 18: Fotolia.com – Kzenon // Seite 19: J. Braun // Seite 20: Fotolia.com – Picture-Factory // Seite 21: Röntgenpraxis Bergheim // Seite 24: J. Braun // Seite 25: K. Zalewski // Seite 26-27: J. Braun // Seite 28: HYSYST Healthcare, H. Witte // Seite 29: Fotolia.com – zinkevych, J. Braun // Seite 30: J. Braun // Seite 32: K. Zalewski // Seite 33: Fotolia.com – Aliaksei Smalenski // Seite 34: Fotolia.com – ra2 studio // Seite 35: J. Braun // Seite 37: Fotolia.com – AKS // Seite 39: J. Corneille

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