eine ferienregion entdeckt sich

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Eine Ferienregion entdeckt sich TOURISMUS IM VINSCHGAU POSTE ITALIANE SPA-VERS. IMPOSTABO. -GES. DEKR. 353-03 (ABG. IN GES. 27.02.04 NR. 46) ART. 1, KOMMA, CNS BOZEN 39025 Naturns, Mühlgasse 18 Mobil 333 30 29 240 Fax 0473 66 77 21 [email protected] www.spenglerei-rainer.it NR. 03 (732) - 27.01.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich Garden Park Hotel, Prad Bestellung unter Tel. 0473 618 228 Valentinstag Kosmetik, Massagen, Cremes, Pediküre, Maniküre, Shellac… Bald ist Studio Legale / Anwaltskanzlei Avv. / RA. Giuliano Capperucci Sede di Naturno / Büro in Naturns 39025 Naturno - Via Principale / Hauptstr., 46 Tel. +39 331 7821344 - [email protected] Orari di apertura / Öffnungszeiten: da Lunedì a Giovedì 10-12.30 / Montag bis Donnerstag 10-12.30 Uhr al pomeriggio su appuntamento / Nachmittags nach Vereinbarung NEU in Naturns Anwaltskanzlei Capperucci mit Sitz auch in Verona spezialisiert in Zivilrecht KINDERLAND FUNSLOPE SNOWPARK SCHONEBEN WINTERSPASS IN AM RESCHENPASS

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Page 1: Eine Ferienregion entdeckt sich

Eine Ferienregion entdeckt sich

TOURISMUS IM VINSCHGAU

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Page 2: Eine Ferienregion entdeckt sich

DER KATZENMANN

Foto: sepp

VINSCHGER GESICHTER

Page 3: Eine Ferienregion entdeckt sich

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schluderns Tourismuskonzept im Obervinschgau

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders Oberschüler fordern Klarheit

8 Laas AVS Jahresversammlung

10 Mals Landwirtschaft im Wandel

11 Laas hds auf Seiten der Krebshilfe

12 Mals Innensicht der Sportoberschule

13 LESERBRIEFE

14 VINSCHGER KULTUR 14 Kortsch Theater: Der neueste „Feichtinger“

15 Schluderns Präsidentenwechsel im Vintschger Museum

15 Allitz Kunst in Sonneck

16 VINSCHGER VORSTELLUNG 16 Mals Mals wird aufgewertet

22 Sulden Wellness mit Ortlerblick

26 VINSCHGER SPORT 26 Mals Badminton und die Welt

27 Sulden Dynafit-Vinschgau Cup, Runde zwei

27 VINSCHGER MARKT 27 Kleinanzeigen

27 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

14Kultur

26Sport

Was kratzt mich das?

Was kümmert es einen Salurner, ob zwi-schen dem Vinschgau und der Schweiz eine Zugverbindung gebaut wird oder nicht wird? Was schert es einen Langtau-ferer, ob der Flugplatz in Bozen ausge-baut oder geschlossen wird? Was kratzt einen Gomagoier, dass die Dolomiten als UNESCO-Weltwerbe mit Steuergeld beworben werden oder nicht? Was hat ein Toblacher davon, wenn die Stilfserjoch-straße als schönste Hochalpenstraße der Alpenpässe aufgewertet wird oder nicht? Was interessiert es einen Laureiner, ob das Benko-Projekt in Bozen Wirklichkeit wird oder nicht? Die Liste solcher und ähnli-cher Fragen ließe sich beliebig fortsetzen. Und das nicht nur für Bauvorhaben oder Großprojekte. Wie auch immer die Antworten auf die Fragen ausfallen: einen kleinsten gemeinsamen Nenner haben sie alle. Dieser Nenner ist Südtirol. Und Südtirol ist unser Land. Wir sind nur ein kleiner Fleck in den Alpen. Und wir sind wenige. Das gebietet umso mehr, uns ein bisschen als Einheit zu sehen und zu füh-len. Das heißt aber natürlich nicht, dass wir auf alle Fragen einheitliche Antworten finden müssen. Oder dass nicht kontro-vers und lebhaft diskutiert werden soll. Es geht nur darum, die vielen und oft zu ho-hen Kirchtürme soweit abzubauen, dass wir einander sehen, hören, und verstehen. Als Südtiroler. Dann sind einem bestimm-te Probleme und Anliegen, mit denen sich Bürger anderer Täler, Städte oder Ge-meinden auseinandersetzen, plötzlich ein bisschen weniger egal.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 03/16 3

Page 4: Eine Ferienregion entdeckt sich

Der Tourismus-Riese wird wach geküsst

Die Ferienregion Obervinschgau mit den Mitgliedsgemeinden Mals, Schluderns, Glurns und Taufers hat sich ein „Aufwachprogramm“ verschrieben.

SCHLUDERNS - Dass man den „Touris-musriesen“ Ferienregion Obervin-schgau ausgerechnet im Kulturhaus von Schluderns wach küssen wollte, muss nicht nur an der Verkehr-sanbindung oder an der Qualität des Saales liegen, sondern auch am Potential der kleinen Gemeinde am Saldurbach. Es könnte ein beson-derer Fingerzeig auf die vermarkt-baren Schätze auf engstem Raum wie Ganglegg, Vintschger Museum, Churburg, Schludernser Au, Ritter-spiele und Waalwege sein. Auf alle Fälle war es ganz im Sinne eines Spruches, den die Mitarbeiter von Kohl & Partner am 12. Oktober 2015 in Schluderns an die Wand projiziert hatten: „Es geht nicht darum, was uns trennt, sondern um das, was wir gemeinsam haben.“

Stärken und Schwächen

Mit der Schlusspräsentation am 20. Jänner begann das wirkliche Wachrütteln des „Tourismusriesen Obervinschgau“. Nach der Begrü-ßung durch Bürgermeisterin Ro-selinde Gunsch Koch war es Lukas Gerstl, Präsident der Ferienregion, der Erwartungen weckte: „Wir haben super gearbeitet und Supersachen zusammengestellt.“ Zuvor erinnerte Projektbegleiter Stefan Gruber an den Projektablauf mit Erhebung und Auswertung touristischer Da-ten und Eingehen auf Stärken und Schwächen. Als stärkste Rahmen-bedingung wurde die Landschaft festgestellt. Die Vielseitigkeit und das Familiäre in den Betrieben wur-den als Stärken eingestuft. Märkte,

sportliche und kulturelle Ereignisse, Wandermöglichkeiten wurden der Ferienregion ebenfalls gut geschrie-ben. Zu ihren Gunsten wurden die Vinschgau Card, die Zusammen-arbeit Tourismusverein-Touris-musverband und das einheitliche Auftreten ausgelegt. An Schwächen wurden festgestellt der Verkehr in den Ortschaften, die unbewirtschaf-teten Almen im Winter, der Man-gel an touristischen Leitbetrieben, die touristische Aufbereitung der Wanderwege, die Öffnungszeiten der Tourismusbüros und das man-gelnde „Wir-Gefühl“. Die größten Entwicklungschancen fand die aus 19 Personen bestehende Arbeits-gruppe in der Sport-Kompetenz, der Kultur-Kompetenz, der Naturregion Obervinschgau und in der Stärkung des Wir-Gefühls. Man fand drei Vinschgau-Themen: „Bewegung & Natur, Kultur & Kunst, Kosten & Genießen“. Sie wurden im Sinne von Aktiv-Urlaubern zu „Kultur und Sport“ verdichtet. Darauf bezogen sich 29 Projektideen, die durch den

„Kohl&Partner-Filter“ zu einem Kon-zentrat von 5 „Schlüsselprojekten“ gemacht wurden. Dabei hatten sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe zu fragen, ob das Projekt zum Obervin-schgau passt, ob es einen Mehrwert bringt und ob es sich zur Profilierung der Region eignet.

Optimierung der Büros

Als machbar und umsetzbar wur-de die „Optimierung der Tourismus-büros“ gesehen. Büroleiterin Lea Stecher meinte zusammenfassend:

„Wir wollen weg vom klassischen, veralteten Info-Büro, von Büros mit wenig Frequenz, von unklaren Öff-nungszeiten und unklaren Verant-wortungsbereichen.“ Stadtrat Armin Windegger übernahm die Präsenta-tion des Schlüsselprojekts „Freilicht-bühne Glurns“. Dabei ging er auf die schon bewährte Kleinbühne, auf die Atmosphäre des Bühnen-Standorts, auf Parkplätze, auf die Erfahrungen von Glurns Marketing und auf die Nähe zu Schweiz und Österreich

„Die Projektbegleitung hat geklappt. Auch zu schwierigen Punkten gab es immer einen Plan.“LEA STECHER, BÜROLEITERIN

4 DER VINSCHGER 03/16

VINSCHGER THEMA

Beste Aussichten für die Ferienregion am Erlebnisberg

Watles.

Page 5: Eine Ferienregion entdeckt sich

ein. Er war überzeugt: Die „Glurnser Festspiele“ hätten das Zeug, einmalig zu werden und das „Wir-Gefühl“ zu stärken. Touristik&Freizeit-Präsi-dent Günther Bernhart persönlich stellte den „Erlebnisberg Watles“ mit zwei Maßnahmen als 3. Schlüssel-projekt vor. Zum einen sei es an der Zeit, auf den populären Rodelsport zu setzen, indem die bestehende

Bahn um 4 km nach oben verlängert, beleuchtet und mit den Aufstiegsan-lagen kombiniert werde. Als 2. Er-folgsfaktor sehe man am Watles eine Skiwegverbindung nach Burgeis mit Skidepot oberhalb der Kirche und einem Shuttle-Dienst. Schlüssel-projekt Nummer 4 lautete „Koope-ration Naturregion Obervinschgau“. Die Geduld und die Fähigkeit, ein langfristig zu beackerndes Hand-lungsfeld zu übernehmen, traute man dem Bürgermeister von Mals, Uli Veith, zu. Schlüssel im Schlüs-selprojekt wird selbstverständlich die seit Jahren angestrebte Koope-ration zwischen Landwirtschaft und Tourismus. Eine Grundsatzentschei-dung zum Projektstart ist innerhalb 28. Februar 2016 vorgesehen.

Ein Weitwanderweg

Für das 5. und letzte Projekt nahm sich Projektbegleiter Gruber die Zeit zu erklären, wie man auf den Titel

„Obervinschgau 360 Grad“ kom-me. Es sei darum gegangen, die Aspekte Wir-Gefühl, das Wandern, das beeindruckende Wegenetz und alle Gemeinden einzubinden. Den Oberen Vinschgau habe man als Talkessel gesehen und sich für ei-nen „Weitwanderweg“ entschieden. der zumeist am Bergfuß den Kessel umrundet. Als Forststationsleiter

in Mals und als Jäger war Stefan Peer die „ideale Besetzung“, die 11 Tagestouren über 360° zwischen Prämajur und Plantapatsch vorzu-stellen. Bevor man das Publikum zu Wort kommen ließ, erinnerte Projektbegleiter Gernot Memmer an das eigentliche Ziel des Touris-muskonzeptes: „Die Aufenthaltszeit soll von 3,7 Tagen auf 4 Tage und die Vollauslastung von 121 auf den Südtiroler Durchschnitt von 132 Tagen gesteigert werden.“ Die sich anschließenden Wortmeldungen betrafen drei Projekte. Revierleiter Otto Jochberger machte auf die mögliche Ruhestörung aufmerksam als zusätzliche Erschwernis für die Jägerschaft, die Wild-Population unter Kontrolle zu halten. Roland Peer, Obmann des Heimatpflegever-eines Mals, warnte vor dem Skiweg Watles-Burgeis als schwerwiegen-den Eingriff in die Landschaft und als Sicherheitsrisiko fürs Dorf. Für Wanderführer Reto Wiesler aus Taufers seien ältere Wanderer auf bestimmten Abschnitten des Weit-wanderweges benachteiligt. Südtirol Bike-Leiter Sigfried Weissenhorn bedauerte, dass man ein touristisch so viel versprechendes Thema wie Mountainbiken einfach ausgespart habe. S

Mitglieder der Arbeitsgruppe und Projektbegleiter: Uli Veith, Kurt Sagmeister, Roselinde Gunsch Koch, Günther Bernhart, Armin Windegger, Lea Stecher, Lukas Gerstl, Joachim Theiner,

Stefan Gruber und Gernot Memmer (v.l.).

„Es hat uns alle gut getan“

SCHLUDERNS - Nach der Vorstel-lung des „Tourismusentwick-lungskonzeptes für die Ferien-region Obervinschgau“ sprach der Vinschger mit Lukas Gerstl, Präsident der Ferienregion.der Vinschger: Wie fühlt man sich als Präsident mit Konzept?LUKAS GERSTL: Sehr gut. Die in-tensive Beschäftigung mit der Region hat uns alle gut getan.

Aus den Wortmeldungen war zu entnehmen, dass da doch einiges an Konfliktpotenzial steckt.Das schien so. Die Jägerschaft war nicht ganz korrekt informiert. Das hat sich inzwischen gelöst.

Und die Sorge des Burgeiser Hei-matpflegers betreffend Skiweg vom Watles ins Dorf?Diese Maßnahme ist jetzt nicht in der Projektarbeit entstanden. Un-ser Schwerpunkt war eine attrak-tive Rodelbahn. Den Gedanken einer Verbindung Skigebiet-Dorf hat es schon vorher gegeben. Ein entsprechender Antrag scheint vor längere Zeit bei der Separat-verwaltung deponiert worden zu sein.

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DER VINSCHGER 03/16 5

Page 6: Eine Ferienregion entdeckt sich

Gesundheit vor GeldOberschüler fordern Klarheit in Sachen Krankenhaus und Sanitätsreform.

Landeshauptmann steht Rede und Antwort.

SCHLANDERS - Zwei nicht alltägli-che Schulstunden erlebten über 500 Oberschülerinnen und Oberschüler des Oberschulzentrums Schlanders am 21. Jänner im Kulturhaus in Schlanders. Es war Landeshaupt-mann Arno Kompatscher, dem die Schüler eine Menge von kritischen Fragen zur Reform des Gesund-heitswesens und zur Zukunft des Krankenhauses Schlanders stellten. Ihre Fragen, Befürchtungen und Kritik, aber auch ihre Vorschläge und Wünsche hatten Schülerinnen und Schüler der Technologischen Facho-berschule (TFO), des Sprachengym-nasiums (SG), der Wirtschaftlichen Fachoberschule (WFO) und des Realgymnasiums (RG) in Form von Briefen, grafischen Darstellungen und Texten vorbereitet. In den Brie-fen, die dem Landeshauptmann am Ende der Diskussion mit auf den Weg gegeben wurden, wurden viele Sorgen, Feststellungen, Anliegen und Fragen zum Krankenhaus und zur Sanitätsreform aufgeworfen, die der gesamten Bevölkerung im Tal schon seit einiger Zeit unter den Nägeln brennen. Eine der Kernbotschaften an die Adresse des Landeshauptman-

nes war: Wenn es um die Gesundheit geht, sollen nicht Diskussionen um Geld, Kosten und Einsparungen im Vordergrund stehen, sondern die Menschen, sprich deren Gesundheit.

„Tun Sie das, was menschlich ist“

Die Liste der in vielen Beriefen geäußerten und durchaus stich-haltigen Argumente für den Erhalt der Geburtenstation und weiterer, derzeit bestehender Dienstleistun-gen im Krankenhaus Schlanders ist lang. Oft genannt wurden die langen geografischen Entfernungen und die eventuell damit verbundenen Gefahren für schwangere Frauen, Unfallopfer oder Personen, die einen Herzinfarkt erleiden. Zusätzlich zum Thema der gesundheitlichen und medizinischen Versorgung gaben die Schüler auch zu bedenken, dass ein Abbau von Dienstleistungen die Rolle des Krankenhauses als zweitgrößter Arbeitgeber im Vinschgau (ca. 470 Angestellte) merklich schwächen könnte: „In vielen Familien machen sich Existenzängste breit.“ Mehrfach geäußert wurde der Wunsch, dass es der Mensch ist, der bei politi-

schen Entscheidungen im Vorder-grund stehen muss. Sparen könne man anderswo, nicht aber bei der Gesundheit. Beanstandet wurde auch, dass aufgrund nicht gehaltener Versprechen viel Vertrauen in die Politik verloren gegangen sei. „Wem kann man noch glauben?“ hieß es wörtlich. Kritisiert wurden u.a. die strengen Aufnahmeprüfungen für ein Medizinstudium. Das schrecke viele junge Menschen ab, Medizin zu studieren.

Wem kann man noch glauben?

Neben vielen Fragen und Kritiken zeigten sich die Schüler in etlichen Briefen aber auch überzeugt davon, dass eine Reform des Gesundheits-wesens notwendig ist, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Menschen immer älter werden und dass das eine große Herausforde-rung für die Zukunft darstellt. Es wurde vorgeschlagen, Bürokratie abzubauen und Verwaltungsstel-len zusammenzulegen, ohne dabei aber die gesundheitliche Versorgung zu schmälern. Es sei auch daran zu arbeiten, das junge Menschen eine Perspektive haben, im Gesund-heitswesen Fuß zu fassen. Unmiss-verständlich gefordert wurde mehr Klarheit im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform und der Zukunft des Krankenhauses Schlanders. Als unlogisch werde von vielen empfun-

den, dass am Krankenhaus Schlan-ders einerseits für 16 Mio. Euro der Bettentrakt neu errichtet wird, und andererseits von Schließungen von Abteilungen die Rede gehe.

„Bei der Gesundheit wird nicht gespart“

Wie schon die Schuldirektorin Verena Rinner lobte auch Landes-hauptmann Arno Kompatscher die

„Briefe“ der Oberschüler. Sie hätten sich intensiv mit dem Thema be-fasst. „Ihr habt sehr wohl verstanden, um was es geht. Viele eurer Fragen sind dieselben, wie wir sie auch auf politischer Ebene diskutieren“, so Kompatscher. Dass die Gesundheit das höchste Gut ist, „ist auch uns als Landesregierung klar. Die Ge-sundheit ist uns wichtig und alle öffentlichen Verwaltungen, sprich das Land und auch die Gemeinden, haben entsprechende Prioritäten zu setzen.“ Dass bei der Gesundheit nicht gespart werde, beweise schon allein die Tatsache, dass rund 60% der Geldmittel des Landeshaushaltes in die Bereiche Gesundheit (über 1,2 Mrd. Euro), Bildung (fast 1 Mrd. Euro) und Soziales (ca. 700 Mio. Euro) fließen. Die Ausgaben für die Gesundheit werden weiter zuneh-men. Kompatscher: „Wir gehen der-zeit von zusätzlichen 20 Mio. Euro pro Jahr aus.“ Der Hauptgrund für die Mehrausgaben sei der demografische

„Ich bemühe mich, mein Geld wert zu sein.“ LANDESHAUPTMANN ARNO KOMPATSCHER

6 DER VINSCHGER 03/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Außergewöhnliche Schulstunden im Kulturhaus in

Schlanders.

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Wandel und der damit einherge-hende Anstieg von medizinischen Leistungen für ältere Menschen: „Wir haben heute in Südtirol rund 100.000 Menschen, die über 65 Jahre alt sind. In 15 Jahren werden es 140.000 sein.“

„Schließung war nie ein Thema“

Offen eingeräumt hat Kompat-scher, „dass es uns leider nicht ge-lungen ist, bezüglich der Gesund-heitsreform rechtzeitig Klarheit zu schaffen.“ Das habe zu großen Unsicherheiten in der Bevölkerung und in den Krankenhäusern geführt. Kompatscher beteuerte erneut, dass die Schließung auch nur eines der 7 Krankenhäuser nie ein Thema gewe-sen sei: „Wir schließen mit Sicherheit kein Krankenhaus.“ Im Gegenteil, die Krankenhäuser müssten sich weiter entwickeln, und zwar nach dem Prin-zip „1 Krankenhaus – 2 Standorte“.

Einige Grunddienste werden auch in Zukunft weiterhin sowohl in Meran als auch in Schlanders angeboten werden. Aber es wird auch Speziali-sierungen geben, sodass bestimmte Leistungen ausschließlich in Meran oder aber ausschließlich in Schlan-ders angeboten werden. Kompat-scher: „Insgesamt wird in Schlanders in Zukunft nicht weniger gemacht. Einiges wird dazu kommen, einiges vielleicht kommt weg oder wird neu organisiert.“ Diese Spezialisierungen werden in Leistungskataloge einflie-ßen, welche die Landesregierung spätestens im März genehmigen soll. Im Anschluss daran soll schrittweise mit der Umsetzung der Reform be-gonnen werden. Diese Phase werde sich über Jahre hinziehen.

Die Mindestzahl 500 ist nicht das Problem

Zur Geburtenstation in Schlan-ders sagte Kompatscher, dass die Mindestzahl von 500 Geburten pro Jahr nicht das Problem sei. Selbst die Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin wolle sich nicht an dieser Zahl festnageln. Wohl aber beharre sie auf andere hohe Standards, spe-ziell auf die ständige Anwesenheit (24 Stunden an 365 Tagen) von einer Hebamme, eines Gynäkologen, eines Anästhesisten und eines Pädiaters in

den Geburtenstationen. Südtirol be-mühe sich jetzt um die Möglichkeit, die Standards dahingehend abzuän-dern, dass zum Teil auch Bereit-schaftsdienste möglich sein sollen, wobei aber dennoch die größtmögli-che Sicherheit gewährleistet werden soll. Das Land habe mittlerweile zwar neue Ärztestellen vorgesehen und auch die dafür nötigen Geldmittel eingeplant, „aber es wird nicht leicht sein, Ärzte zu finden.“ Der Mangel an Ärzten sei ein europaweites Problem. Das Land versuche, mit unterschied-lichen Maßnahmen Ärzte in Südtirol einstellen zu können. Als Beispiel nannte Kompatscher die Steigerung der Ausbildungsplätze in den Kran-kenhäusern. Große Sorgen bereite ihm das Fehlen von Hausärzten. Viele Hausärzte gehen in absehbarer Zeit in Pension, „und wir können neue Hausärzte nicht schnitzen.“ Im Auge zu behalten bzw. zu verbessern gelte es auch den notärztlichen Dienst. In Bezug auf die Aufnahmeprüfun-gen für das Medizinstudium hielt Kompatscher fest, „dass es viel mehr Bewerbungen als Studienplätze an medizinischen Universitäten gibt.“

„Wir können neue Hausärzte nicht schnitzen“

Zusätzlich zu den Themen Ge-sundheit und Krankenhaus brach-

ten die Schüler bei der Diskussion noch weitere Anliegen aufs Tapet. So etwa den Flughafen, den Müll-verbrennungsofen in Bozen oder den sogenannten Maulkorb-Erlass, den Thomas Schael, der Generaldirek-tor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, mittlerweile außer Kraft gesetzt hat. Auch die Politikergehälter kamen zur Sprache. Kompatscher dazu: „Meine Kollegen und ich bekommen über ein Drittel weniger als unsere Vorgänger. Die Frage, ob das immer noch zu viel ist, ist natürlich legitim.“ Allerdings sei es weitgehend so, dass Politiker, vor allem auch auf Gemeindeebene, nicht mehr des Geldes wegen in die Politik einsteigen. Er seinerseits be-mühe sich, „mein Geld wert zu sein.“ Die Schuldirektorin bedankte sich abschließend bei den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und der gesamten Schulgemeinschaft für die gelungenen zwei Stunden mit dem Landeshauptmann. Zu den auf-merksamen Zuhörern gehörten u.a. auch Trudi Staffler in Vertretung der

„Freunde Krankenhaus Schlanders“, der Schlanderser Bürgermeister Die-ter Pinggera und Anton Theiner, der Ärztliche Leiter des Krankenhauses. SEPP

Zum Abschluss wurden die „Briefe“ der Oberschülerinnen und Oberschüler dem Landeshauptmann Arno Kompatscher mit auf den Weg gegeben.

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DER VINSCHGER 03/16 7

Page 8: Eine Ferienregion entdeckt sich

Jeder 5. Laaser ist beim AVS

57 neue Mitglieder. Initiative „Umweltbaustelle“ vorgestellt.

LAAS - Die 70. Jahresvollversamm-lung war ein rundes Jubiläum, zu dem der Leiter der Sektion Laas des Alpenvereins, Siegfried Tap-peiner, eingeladen hatte. Dass der Verein jedoch jung und höchst aktiv geblieben ist, zeigten die Tätigkeitsberichte der für die ver-schiedenen Bereiche zuständigen Personen. Ein Reigen von Bildern der Veranstaltungen und Erleb-nisse des vergangenen Jahres, be-gleitet von romantischer Musik, rief bei den zahlreichen Teilneh-merinnen und Teilnehmern an der Vollversammlung angenehme Erinnerungen an die vielen Wan-derungen, Bergtouren und festli-chen Ereignisse wach. Allein das Programm für die Jugendlichen und Kinder wies 85 Tätigkeiten auf, die durchschnittlich von 25 bis 30 Kindern wahrgenommen wurden. Viel Applaus erntete auch der Bericht der Bergrettung. Es sei zwar, was erfreulich ist, ein ruhiges Jahr gewesen, 17 Einsätze wur-den jedoch auch notwendig, um Wanderern zu helfen oder Tiere zu bergen. Zufrieden zeigte sich auch der verantwortliche Leiter der Bergrettung Laas, dass es viele Interessenten für die Bergrettung gibt, die sich derzeit in Ausbildung befinden und sich durch dauernde interne Weiterbildung fit halten für ihre verantwortungsvolle Tä-tigkeit. Nicht minder umfangreich

und vielfältig ist das Programm für 2016. Besonders hervorzuhe-ben ist dabei eine Wanderausstel-lung zu „Gebirgsmüll“, mit der die Wanderer aufmerksam gemacht werden, was alles in luftiger Höhe weggeworfen wird. Jeder soll sich darum bemühen, die Berge sauber zu halten. Gemeinsam mit den Tanaser Bauern ist eine sogenann-te „Umweltbaustelle“ geplant. Auf dem Tanaser Stierberg wird dabei Alm- und Weidepflege betrieben, um die Weideflächen offen zu halten, was nicht nur dem Vieh, sondern auch den dort lebenden Raufußhühnern zugute kommt. Trotz bestehender arbeitsrecht-licher Hindernisse möchte der Alpenverein dem bei manchen Personen bestehenden „Verhinde-rer-Image“ entgegenwirken. Mit-arbeiter an der „Umweltbaustelle“ sind jederzeit willkommen. Wei-tere Programmhöhepunkte sind

eine botanische Wanderung in den Laaser Leiten und eine Klettertour auf die große Zinne. Vom 6. bis 8. Mai ist eine Bikertour entlang der Via Claudia Augusta bis nach Augsburg geplant. Erfreuliches konnte auch zum Mitgliederstand berichtet werden: 57 Mitglieder sind 2015 dazu gekommen, sodass der Stand derzeit bei 738 Personen liegt. „Das heißt, dass jeder 5. Laa-ser Mitglied beim Alpenverein ist“, freute sich der Sektionsleiter. Nach der Ehrung der langjährigen Mit-glieder, die bis zu fünf Jahrzehnten beim Verein dabei sind, gab es noch Grußworte der Ehrengäste. Vizebürgermeisterin Renate Weiss hob die Bedeutung des Alpen-vereins für Laas hervor und be-dankte sich im Namen der ganzen Gemeinde für dessen fruchtbare Tätigkeit. Nationalparkdirektor Wolfgang Platter informierte über den neuesten Stand bei der organi-

satorischen Entwicklung des Na-tionalparks, dessen alte Führung nun aufgelöst wird. Platter erklärte die Schwierigkeiten, denen der Nationalpark bisher ausgesetzt war, da ohne Einbindung der ört-lichen Bevölkerung und vor allem der Bauern der Landschaftsschutz nicht machbar sei in einem Gebiet wie dem Vinschgau, in dem rund 17% der Bevölkerung noch von der Landwirtschaft leben. Dabei komme dem Alpenverein eine ausschlaggebende Bedeutung zu, wie Platter betonte, wofür er auch den Mitgliedern des Laaser Alpen-vereins seinen Dank aussprach. In der abschließenden Diskussion kam wieder einmal der Problem-fall Wanderer-Biker zur Sprache. Man sei auf dem richtigen Weg, hier gute Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Ein generelles Verbot sei nicht zielführend. FRIE

Im Bild (v.l.): Der AVS-Sektionsleiter Siegfried Tappeiner, die geehrter Mitglieder Karl Grasser (50 Jahre), Emma Marx (40) und Bernd Hauser (25), sowie Michl Burger (BRD) und AVS-Ausschussmitglied Monika

Steiner.

Treffen der WK-DienstleiterSULDEN - Am 19. Jänner fand in Sulden ein Treffen der Dienstlei-ter des Weißen Kreuzes Bezirk West statt. Dieses Treffen war etwas Besonderes, denn es brach-te die „Ex“-Dienstleiter, die seit 1996 mit dabei waren, mit und den derzeitigen Dienstleitern zu-sammen. Bei einem gemütlichen Abendessen wurde viel über alte Zeiten gesprochen. Die „harten Kerle“ hielten lange aus und lie-

ßen das Treffen erst in den frühen Morgenstunden im Aprés Club ausklingen. Im Bild (hintere Reihe von links): Ex-DL Josef Reiterer, Florian Winkler, Ex-DL Johann Aspmair, Ex-DL Norbert Redolfi, Ex-DL Harthmann Klotz, Ex-DL Johann Pichler, Ex-DL Hansjörg Prantl, Ex-DL Norman Punter, Daniel Volpi, Ex-DL Thomas Holzknecht, Richard Marsoner und Manuela Gögele; (vorne v.l.):

Fabian Paulmichl, Ex-DL Franz Heinisch, Ex-DL Karl Spechten-hauser, Egon Eberhöfer, Franz

Punter, Günther Zöschg und Pe-ter Kofler. RED

8 DER VINSCHGER 03/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Eine Ferienregion entdeckt sich

Faschingsumzug in SchlandersSCHLANDERS - Am Faschings-samstag, 6. Februar, ist es soweit: rund 16 Vereine und Gruppen werden am 14.30 Uhr auf dem

Kulturhausplatz in Schlanders zum großen Faschingsumzug starten. Der Umzug führt zu-nächst über die Andreas-Ho-fer-Straße und Dr.-Karl-Tinzl-Straße in die Fußgängerzone. Von dort geht es dann in Richtung Stainerparkplatz weiter und über die Hauptstraße zurück in die Fußgängerzone, wo eine große Faschingsfete steigt. Der Umzug ist der Höhepunkt des närrischen Treibens in Schlanders. Begonnen hatte es am 11. November 2015 um 11.11 Uhr mit der Enthüllung einer Frauenskulptur auf dem Sparkassenplatz und der Über-tragung des Regierungszepters an den „Faschingsbürgermeister.“ Er und der Faschingsrat bleiben noch bis zum Aschermittwoch im Amt. An diesem Tag wird das Zepter wieder dem Bürgermeister Dieter Pingger zurückgegeben. Zunächst aber warten alle mit großer Spannung auf den Umzug am 6. Februar. Bereits fest steht, dass es an Überraschungen nicht fehlen wird. SEPP

Seit dem 11. November regiert in Schlanders der

„Faschingsbürgermeister“ (rechts im Bild mit dem

richtigen Bürgermeister Dieter Pinggera). Den Höhepunkt des närrischen Treibens bildet der

Faschingsumzug am 6. Februar.

„Dem Grauen ein Gesicht geben“

SCHLANDERS - Unter diesem Motto wird am Freitag, 29. Jän-ner um 18 Uhr in der Bibliothek in Schlanders eine Ausstellung eröffnet, die das NS-Euthanasie Programm und das Schicksal von behinderten Kindern aus Südtirol am Beispiel der Rosa Unterweger aufzeigt. Zu sehen sind eine Ins-tallation von Thomas Simeaner

sowie ein Projekt der Klasse 4A (2014/15) des Realgymnasiums Schlanders in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und dem Bildungsausschuss Schlan-ders. Rosa Unterweger wurde am 12. Mai 1931 im Gemeindespital in Schlanders geboren. Im August 1942 wurde Rosa in die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren über-stellt, wo sie im Alter von 12 Jahren im August 1943 an den Folgen von medizinischen Expe-rimenten verstarb. Ihre Mutter starb 1992 in Deutschland. Bei der Eröffnung der Ausstellung, die bis zum 19. Februar geöffnet bleibt, werden auch ein Faltblatt und eine Erinnerungsstele an Rosa Unterweger vorgestellt. RED

Rosa Unterweger

DER VINSCHGER 03/16 9

Bitte reservieren Sie rechtzeitig:Tel. 0473 62 65 23, e-mail: [email protected]

Traditionelles Fischessen am Samstag, 20. Februar

Heringschmausam Mittwoch, 10. Februar

Page 10: Eine Ferienregion entdeckt sich

Kurswechsel in der Landwirtschaft

Vortrags- und Diskussionsabend mit Hans Rudolf Herren in Mals

MALS - „Kurswechsel in der Land-wirtschaft – Weiter wie bisher ist keine Option“. So lautet das Thema des mit Spannung erwarteten Vor-trags- und Diskussionsabends, der am Mittwoch, 3. Februar um 20 Uhr in der Aula Magna des Oberschul-zentrums in Mals stattfindet. Der Umweltschutzgruppe Vinschgau, die den Abend zusammen mit wei-teren Organisationen und Gruppen veranstaltet (Adam & Epfl, Bioland Südtirol, Bund Alternativer Anbauer, Hollawint), ist es gelungen, Hans Ru-dolf Herren, Träger des Alternativen Nobelpreises 2013 und Gründer der Stiftung Biovision, als Referenten und Diskussionspartner zu gewin-nen. Der renommierte Insektenfor-scher aus der Schweiz machte sich vor allem mit seinen Methoden zur biologischen Schädlingsbekämp-

fung einen Namen. In den 1980er Jahren führte er eine Kampagne in fast ganz Afrika südlich der Sahara, um eine Schmierlaus unter Kontrolle zu bringen, die die Maniok-Ernte und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen ernsthaft bedrohte. Mittels einer Schlupfwes-pe aus Südamerika war er erfolgreich und wurde 1995 dafür mit dem Welternährungspreis ausgezeich-net. Er habe mit seiner Kampagne 20 Millionen Menschen vor dem Hungertod gerettet, hieß es in der Begründung. Als Co-Vorsitzender des 2008 erschienenen Weltagrar-berichts und Mitglied internatio-naler Gremien setzt er sich für die Umsetzung des Weltagrarberichts auf globaler Ebene ein, u.a. auch bei der Formulierung der neuen Nachhaltigkeitsziele der UNO, die 2015 die Millenniumsziele ablösen sollten. Mit seiner 1998 gegründeten Stiftung Biovision fördert Herren die Wissensvermittlung zu nach-haltigen ökologischen Methoden an Bauern in Ostafrika. Dabei spielt der ganzheitliche Ansatz eine zentrale Rolle: Gesunde Menschen, Tiere, Pflanzen und eine intakte Umwelt sind Ziel in allen Projekten. 2013 wurde Hans Rudolf Herren, zu-

sammen mit der Stiftung Biovision, mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Bereits im Vorfeld der berühmten Volksabstimmung in der Gemeinde Mals zum Thema

„Einsatz sehr giftiger, giftiger, ge-sundheitsschädlicher und umwelt-schädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel“ (mittlerweile gibt es einen noch zu genehmi-genden Verordnungsentwurf für das Verbot bestimmter Pflanzen-schutzmittel) hatte sich Herren hinter all jene gestellt, die sich für eine nachhaltige und ökologische Landwirtschaft einsetzen. Der Wel-tagrarbericht besage ganz klar, dass mit dem Einsatz von Chemie die planetaren Grenzen massiv über-schritten werden. „Obwohl die kon-ventionelle Landwirtschaft mehr als genug produziert (ungefähr die Hälf-te wird verschwendet), sind immer noch über 800 Millionen Menschen chronisch unterernährt Dies kann und darf nicht das Modell für die Zukunft sein“, ist Herren überzeugt. Viele Beispiele und Studien zeigen, „dass eine nachhaltige und damit auch ökologische Landwirtschaft die Weltbevölkerung ernähren kann. Dies hat auch der von der UNO und World Bank in Auftrag gegebene und 2008 erschienene Weltagrarbericht bestätigt. Mit den 2015 verabschie-deten Nachhaltigkeitszielen der UNO besteht Hoffnung.“ Ein wich-tiger Punkt für den Kurswechsel der Landwirtschaft sei der Klimawandel,

„da die heutige Landwirtschaft sehr stark vom Klimawandel beeinträch-tigt ist und zugleich auch stark zum Klimawandel beiträgt.“ Jetzt werde es darum gehen, „den Tatbeweis zu erbringen und mit nachhaltigen und intelligenten Lösungen diesen Kurswechsel weltweit voranzutrei-ben. Das ist eine große Aufgabe, die alle angeht: Konsumenten, Bauern, internationale, nationale und lokale Organisationen. Das heißt, es müs-sen jetzt alle ran. Genau wie es die Bauern und Bürger von Mals ma-chen. Denn Gandhi hat es ja schon gesagt: ,Du musst der Wandel sein, den Du sehen willst’“. RED

Hans Rudolf Herren kommt am 3. Februar nach Mals.

Hans Rudolf Herren Träger des AlternativenNobelpreisesRight Livelihood Award 2013 und Gründer der Stiftung Biovision

Moderation Gudrun Esser (RAI Südtirol) Aula Magna – Oberschulzentrum Mals

Mi. 3. Feb. 2016, 20 Uhr

Umweltschutzgruppe Vinschgau

in Zusammenarbeit mit

Adam & Epfl Bioland Südtirol

Bund Alternativer Anbauer Hollawint

Die Tätigkeit der Umweltschutzgruppe Vinschgau wird unterstützt durch die

umweltvinschgau.wordpress.com

Weiter wie bisherist keine Option

Kurswechsel in der Land-wirtschaft.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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WORT|SPALTUNG (51)

VerpackungsgedankenWenn man etwas verkaufen will, dann ist die Verpackung mindestens genauso wichtig wie der Inhalt. Dies gilt auch für die Politik. Als zum Beispiel die US-Regierung 1917 den Bürgern der Krieg schmackhaft machen musste, wurde eine PR-Offensive gestartet, an der Tausende Menschen beteiligt waren; 2008 hat Israel Werbeexperten beauftragt, das internationale Ansehen aufzupolieren und Barack Obamas „Change“ ist ein Slogan, der in seiner Einfachheit und Verständlichkeit kaum zu überbieten ist. So ist Namensfindung mittlerweile ein gutes Geschäft, wenn man nichts dem Zufall überlassen will. Bezeichnungen wie „Etsch-Di-alog“ (samt Logo) oder „Bildungsomnibus“ fallen nicht einfach vom Himmel. Für die Mitbestimmungsgremien zur Abänderung des Autonomiestatuts hat man sich für „Forum der 100“ und „Konvent der 33“ entschieden. Die Bezeichnungen erinnern mich an den „Rat der 500“ und den „Nationalkonvent“, zwei wenig erfolgreiche Institutionen während der Französischen Revolution. So bleibt zu hoffen, dass der Autonomiekonvent nicht nur Verpackung und ein Mitbestimmungsfeigenblatt bleibt. Z

5.144 Euro für Südtiroler KrebshilfeLAAS - Einen stolzen Betrag in Höhe von 5.144 Euro konnte der Bezirk Vinschgau des hds (Han-dels- und Dienstleistungsverband Südtirol) kürzlich auf das Konto der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, überweisen. Es handelt sich um den Erlös der hds-Spen-denaktion „Vinschger Weihnachts-licht 2015“. Wie hds-Bezirkspräsi-dent Dietmar Spechtenhauser am 19. Jänner bei der symbolischen Spendenübergabe im Gasthaus

„Krone“ in Laas unterstrich, sei es den Kaufleuten und Dienst-leistern ein Anliegen, hilfsbe-dürftige Menschen im Vinschgau zu unterstützen. Er dankte allen beteiligten Geschäften, die pro Adventstag jeweils einen Euro oder mehr gespendet hatten. Außerdem wurden Spendenboxen aufgestellt, sodass sich auch die Kunden betei-ligen konnten. Einen besonderen Dank zollte Spechtenhauser auch dem Werbepartner Tele Radio Vinschgau sowie den Raiffeisen-

kassen des Vinschgaus für die Un-terstützung. Die Spendensummen der Jahre 2013 und 2014 waren an die Vinzenzgemeinschaft Schlan-ders geflossen. Helga Schönthaler Wielander, die Bezirkspräsidentin der Südtiroler Krebshilfe, sowie das Ausschussmitglied Rebekka Wallnöfer bedakten sich für die ansehnliche Spendensumme und versicherten, dass die Spenden an Betroffene im Vinschgau verteilt werden. Sie nutzten auch die Ge-

legenheit, die vielfältige Tätigkeit und die Arbeitsschwerpunkte der Südtiroler Krebshilfe auf Landes- und Bezirksebene vorzustellen. Ziel sei es, Krebspatientinnen und Krebspatienten Hilfestellungen im sozialen, gesundheitlichen, psychologischen und finanziellen Bereich zu bieten. Aber auch An-gehörige von Patienten brauchen oft Information, Beratung und Unterstützung. Krebskranke Frau-en und Männer, die in Geldnot

geraten sind, werden von der Süd-tiroler Krebshilfe im begründeten Einzelfall mit finanziellen Hilfen unterstützt. Als Beispiel schilderte die Bezirkspräsidentin den Fall eines Vinschger Bergbauern, der infolge seiner Krebserkrankung keinem Nebenerwerb mehr nach-gehen kann: „Seine Familie ist in Not.“ Auch die Prävention und die Rechtsberatung gehören zu den Tätigkeitsfeldern der Südtiroler Krebshilfe. SEPP

Vertreter/innen des hds-Bezirksausschusses sowie der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, bei der symbolischen Spendenübergabe.

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Vielseitig und immer internationalerMALS - Einen gediegenen Einblick in das kunterbunte Innenleben des Oberschulzentrums „Clau-dia von Medici“ in Mals konnte man am 18. Jänner gewinnen.

Von 14 bis 17 Uhr informierten Schülerinnen und Schüler des Sozialwissenschaftliches Gym-nasium (SOGYM), der Fachober-schule Wirtschaft (FOWI) und

der Sportoberschule, sowie auch Lehrpersonen die vielen Besucher des Tages der offenen Tür über die vielfältigen Bildungsangebote der jeweiligen Fachrichtungen. An Informationsständen konnten sich Mittelschüler, Eltern und Interessierte ebenso kundig ma-chen, wie bei Führungen, in per-sönlichen Gesprächen und beim Vorführen naturwissenschaft-licher Experimente. Insgesamt studieren derzeit knapp 500 junge Menschen am Oberschulzent-rum in Mals. Zusätzlich zu vielen Partnerschaften, die das OSZ mit Schulen in Sibirien, den USA, in Spanien, Holland, auf Sizilien und anderen Ländern bzw. Orten pflegt, ist das Oberschulzentrum auch anderweitig zunehmend internationaler. Der Druck von Schülern aus Nordtirol, Deutsch-land und der Schweiz sowie aus norditalienischen Regionen für den Besuch der Sportoberschule, speziell im Bereich Wintersport, nimmt laut Schuldirektor Gustav Tschenett stetig zu. Es wurden Aufnahmeprüfungen eingeführt. Tschenett: „Aufgenommen wer-den nur so viele Schüler, die wir sinnvoll betreuen können.“ Mitt-lerweile trifft man in Mals auch auf Sportschüler aus Russland, Holland und Tschechien. Sogar ein Australier besucht die Spor-toberschule, an der laufend neue Schwerpunkte eingeführt wur-

den: Fußball, Badminton, Tennis, Skibergsteigen. Gut bewährt hat sich am OSZ laut Tschenett auch die Tradition von Arbeitspraktika im Ausland, wie etwa in England oder Irland. Solche Aufenthal-te tragen wesentlich dazu bei, fremde Sprachen noch besser zu erlernen. Auch von den Räumen des Schulzentrums und deren Ausstattung konnten sich die Be-sucher des Tages der offenen Tür ein Bild machen. Zu den großen Wünschen des Oberschulzent-rums gehört ein neues Schüler-heim für alle Sportoberschüler auf dem ehemaligen Kasernen-Are-al. Tschenett: „Dieses Vorhaben scheint im Landesbauprogramm 2017 auf.“ Weitere Infos zu den Bildungsangeboten des OSZ Mals gibt es u.a. auch im Internet (www.oberschulzentrum-mals.it). Ein-schreibungen für das Schuljahr 2016/2017 sind bis zum 15. März möglich. SEPP

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EINSTUDIERT IST NICHT ANGELERNT

Die eigene Sprache und der Dialekt sind ein unverzichtbarer Mehr-wert der Kultur und Identität. Jede Sprache beeinflusst unser Wesen, zeigt dem anderen, wie man denkt, handelt und wie man ist. Aber was passiert, wenn Süd-Tiroler glauben Hochdeutsch zu sprechen? Sie müs-sen frustriert feststellen, dass die Bundesbürger ganz anders reden. Verständlicherweise, wo doch der Süd-Tiroler eine Tuta anstelle von einem Blaumann oder Turnanzug kauft. Dann kann einem schon einmal Angst und Bange um die eigene Sprache werden! Und wenn wir Süd-Tiroler höflichkeitshalber

mit „den anderen“ Italienisch spre-chen, dann benutzen wir erst recht eine Fremdsprache. Wer fremde Sprachen spricht, sollte sich im Klaren sein, dass man in der frem-den Sprache anders agiert. Auch stellt sich diese Frage in Bezug aus einem anderen Blickwinkel heraus. Wie können sich Ausländer bei uns integrieren, wenn sie eine auch für uns fremde Sprache zuerst lernen?

DIETMAR WEITHALER, PARTSCHINS, 21.01.2016

WELTUMSPANNENDE KRISENHERDE

Wer die Geschehnisse rund um un-seren Globus mitverfolgt, bekommt

wohl fast das Gefühl, dass gerade ein weltumspannender Krieg statt-findet. Krisenherde hier, Völker-morde dort, Massaker hüben und Gräueltaten drüben bestimmen das Alltagsgeschehen. Abertau-sende mussten deshalb bereits ihre Heimat verlassen und das Heil in der Flucht suchen. Viele verloren dabei ihr Leben. Andere erreichen oft erst nach wochenlangen Stra-pazen das angestrebte Ziel. Nicht überall sind sie willkommen. Diese Völkerwanderung hinterlässt ihre Spuren. Schon des Öfteren stellte sich heraus, dass nicht alle Schutz-suchenden wirklich nur Schutz suchen. So manche verbreiteten mit hinterhältigen Mordanschlägen Angst und Schrecken. Doch auch

innerhalb der Europäischen Union herrscht Uneinigkeit. Das „Impe-rium“ beginnt stark zu bröckeln. Vor einigen Jahrzehnten wurde der Mauerfall noch gefeiert. Heut-zutage versucht man mit Zäunen Menschenströme zu verhindern. Natürlich ist es schwierig, das gol-dene Mittelmaß zu finden. Weil man nicht wirklich absehen kann, wann diese weltumspannende Mi-sere endlich ein Ende finden wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die Spi-rale der Gewalt sobald als möglich menschlicher Vernunft weicht.

PETER FUCHS, HÖRSCHING (ÖSTERREICH),

18.01.2016

LESERBRIEFE

Chronisch entzündliche Darmkrankheiten und HautveränderungVINSCHGAU/NALS - Der Ver-ein für chronisch entzündliche Darmkrankheiten AMICI Onlus lädt ein zu einem Ärzte-Patien-ten-Treffen in der „Lichtenburg“ in Nals, am 29.01.2016 um 19.00 Uhr. In der Region Trentino-Süd-tirol leiden etwa 2.900 Patienten an einer chronischen entzündli-chen Darmerkrankung, etwa die Hälfte davon an Morbus Crohn und die andere Hälfte an Colitis Ulcerosa. Wieviele Betroffene es im Vinschgau gibt, kann der Vorsitzende der Selbsthilfegrup-

pe Stephan Bertagnolli nicht genau sagen, „aber es gibt sie“. Die Art und Weise, wie sich eine chronisch entzündliche Dar-merkrankung bemerkbar macht, kann von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein. Nicht sel-ten kommt die genaue Diagnose sogar erst auf Umwegen zustande, weil sich chronisch entzündliche Darmerkrankungen oft nicht nur im Verdauungstrakt bemerkbar machen, sondern Begleiterkran-kungen, vor allem an Haut, Ge-lenken, Augen oder der Leber,

verursachen. Daher ist es wich-tig, Patienten und Interessierten entsprechende Informationen zu bieten, damit diese Erkrankungen schneller erkannt und therapiert werden können und die Patienten lernen, mit ihnen umzugehen. Thomas Buratti, Gastroenterologe am Krankenhaus Meran, referiert über die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, deren Thera-pie und Neuheiten. Anschließend wird Lukas Tappeiner, Facharzt für Dermatologie am Kranken-haus Bozen, auf die häufigsten

Hautveränderungen bei den Dar-merkrankungen Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn eingehen. Daneben stellt der Verein für chronisch entzündliche Darm-krankheiten seine Tätigkeit zum Nutzen der Patienten vor. Der Vortrag findet je nach Bedarf abwechselnd in beiden Landes-sprachen statt.

Anmeldung für alle Interes-sierten: Tel. 339 5680217 von 12.30 bis 14.00 Uhr oder via E-Mail ([email protected]). INGE

Trauercafé in MalsMALS - Ankommen, da sein, sich austauschen, über Trauer reden, wiederkommen: So lässt sich die Initiative Trauercafé in Mals um-schreiben. Das Trauercafé ist ein offener Treffpunkt für Trauernde, unabhängig davon, wie lange der

Verlust zurückliegt. Der Aus-tausch in der Gruppe kann helfen, den Schmerz über einen Verlust mit anderen zu teilen. Die Trau-ernden werden von Ehrenamt-lichen der Caritas Hospizbewe-gung begleitet. Dazukommen und

Gehen ist während der Treffen möglich. Die Teilnahme ist kos-tenlos. Die Treffen finden in der Kapuzinerstube im Alten- und Pflegeheim Martinsheim in Mals an folgenden Tagen von jeweils 18 bis 19 Uhr statt: Mittwoch,

3. Februar; Mittwoch, 2. März; Mittwoch, 6. April; Mittwoch, 4. Mai; Mittwoch, 8. Juni. Auskünfte bei der Caritas Hospizbewegung (Hauptstr. 131, 39028 Schlanders, Tel. 366 58 89 441, [email protected]). RED

DER VINSCHGER 03/16 13

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Hauptmann Spadone marschiert

Am 12. Februar geht für die Theatergruppe Kortsch der Vorhang auf für die Uraufführung des Tiroler Volksstückes „Hauptmann Spadone marschiert“.

der Vinschger hat mit dem Autor Josef Feichtinger und dem Regisseur Konrad Lechthaler ein Gespräch geführt:

der Vinschger: Hauptmann Spadone ist das erste Tiroler Volks-stück, das den 1. Weltkrieg in Tirol thematisiert?JOSEF FEICHTINGER: Es gibt viele Schriften, Gedichten und Pre-digten, die in Tirol in dieser Zeit verfasst worden sind und die der Kriegspropaganda gedient haben. Aber Theaterstück gab es bisher noch keines darüber.

Und die Theatergruppe Kortsch darf das Stück ihres Hausautors uraufführen?KONRAD LECHTHALER: Als mir Pepi Feichtinger dieses Stück zu lesen gab, war ich sofort fasziniert von der Geschichte, die auf der Bühne einprägsam dargestellt werden kann. „Hauptmann Spadone mar-schiert“ ist ein tolles, bühnentaug-liches Theaterstück und zugleich eine Herausforderung für mich und alle Beteiligten.

Wie erging es den Menschen in Tirol während des 1. Weltkrieges?

JOSEF FEICHTINGER: Das Leben musste ohne Männer weiterge-hen. In den Dörfern gab es nur mehr Frauen, Kinder, Halbwüch-sige, Behinderte und Wehrunfähi-ge. Es galt das Vieh zu versorgen, die Ernte einzubringen und die Kinder großzuziehen. Es herrsch-te sehr viel Not und Elend und viele junge Tiroler starben an der Front.

KONRAD LECHTHALER: Die Frauen haben Männerberufe ausgeübt, haben Felder gepflügt und Hufei-sen geschmiedet, aber die Obrig-keit, den Kaiser oder die Religion nicht in Frage gestellt. Doch je länger Krieg und Not gedauert haben, je mehr Männer aus dem Dorf gefallen sind, umso mehr hat Ernüchterung und Resignation eingesetzt.

Worum geht es in dem Stück „Haupt-mann Spadone marschiert“?JOSEF FEICHTINGER: Es geht um die Menschen im Dorf, um die Frau des Bäckers, die kein Mehl mehr hat, um den Pfarrer Paul Magagna, übrigens der spätere Dekan von Schlanders, der seine Landsleute zum Kampf für Gott, den Kaiser und das Vaterland antrieb. Es geht aber auch um die vom Krieg schwer gezeichneten Heimkehrer, die die letzte Illusion des Krieges verloren haben.KONRAD LECHTHALER: Das Stück führt in eine brutale Zeit, in der die Menschen härter und verroh-ter reagierten als heute. Gewalt gegen Frauen oder Kinder war weit verbreitet und akzeptiert. Diese Härte so darzustellen ist eine große Herausforderung für uns alle.

Wer war dieser Hauptmann Spado-ne?JOSEF FEICHTINGER: Spadone ist eine erfundene Figur eines Tiro-

Im Bild (v.l.): Autor Josef Feichtinger und Regisseur Konrad Lechthaler

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VINSCHGER KULTUR

Ein Szenenbild

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INFOSJOSEF FEICHTINGER

Josef Feichtinger, Jahrgang 1938, lebt und schreibt in Vetzan. Für die Theatergrup-pe Kortsch hat er zahlreiche erfolgreiche Theaterstücke wie „Grummetzeit“, „St. Valentin“ oder „Tod eines Verräters“ verfasst. Sein Buch „Kämpfen für das Heiligste: Tiroler Stimmen zum 1. Weltkrieg“ ist 2013 im Raetia-Verlag erschienen.

lers, der in meinem Stück den Verstand verlor und im Dorf Ge-neral spielt.

Wo ist das Volksstück angesiedelt?KONRAD LECHTHALER: Auf alle Fälle im südlichen Tirol, ohne weiteres auch im Vinschgau; aus unseren Dörfern sind viele junge Menschen im 1. Weltkrieg gefal-len, daher wäre ein Lokalbezug logisch.

Am 12. Februar ist im Kulturhaus von Schlanders die Premiere. Wie viele Aufführungen folgen?KONRAD LECHTHALER: Wir spielen an folgenden Tagen: Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, Freitag, 19. Februar, 20 Uhr, Samstag, 20. Feb-ruar, 20 Uhr, Sonntag, 21. Februar, 17 Uhr, Freitag, 26. Februar, 20 Uhr, Samstag, 27. Februar, 20 Uhr und am Sonntag, 28. Februar, 17 Uhr. Kartenreservierungen unter Handynr. 346 4066069 von 10.30

- 13.30 Uhr und von 17 - 19 Uhr (keine sms). INGE

Kunst im GasthausALLITZ - Die Skulpturen und Plas-tiken aus Stein, Bronze oder Holz, phantasievolle Geschöpfe des in Kortsch lebenden Bildhauers Herbert Lampacher mögen kun-stinteressierte Vinschger bereits kennen. Sicher ist jedoch: die vielfältige Figurenwelt, geschaffen in drei Jahrzehnten, wird überra-

schen und Neues zutage bringen. Die Gruppenschau „Ausstellung im Wandel“, die am 30. Januar ab 19 Uhr eröffnet und den Gasthof Sonneck in Allitz in ein Gast-kunsthaus verwandeln wird, zeigt auch die Arbeiten zweier junger Künstler aus dem Vinschgau: Pa-trick Wieser aus Stilfs und Jasmin

Kiem aus Tschars. Der Name der Ausstellung ist bewusst ge-wählt: Während der Dauer der Ausstellung werden Kunstwerke ausgetauscht, so dass die Schau selbst im Wandel begriffen ist. Bis Ende März sind Ausstellung und Bar an den Wochenenden für alle Interessierten geöffnet. KAT

Wohin geht Weg mit neuem Präsidenten?SCHLUDERNS - Am 23. Jänner hat die lange mit Spannung erwarte-te Vollversammlung des Vereins

„Vintschger Museum“ in Schluderns stattgefunden. Der Kurzzeitpräsi-dent Mag. Michael Böttner hatte bereits im Oktober das Handtuch geworfen und sich in einer Rück-trittserklärung in zackig gehaltenen Worten ohne Angabe von Gründen auf Nimmerwiedersehen vom Mu-seum verabschiedet. Bis zur Neube-stellung hatte Vizepräsident Arthur Pfeifer die Geschicke des mit so viel Elan vom damaligen Bürgermeister und Vinschger Bezirkspräsidenten Kristian Klotz ins Leben gerufenen Museums in die Hände genommen. Das vollinhaltlich verlesene Rück-trittsschreiben wurde von den rund 40 anwesenden Teilnehmern der Vollversammlung schweigend zur Kenntnis genommen. Karin Klotz berichtete sodann als Vorstandsmit-glied über die Aktivitäten des ver-gangenen Jahres unter der Führung Böttners. Es gab Wanderausstellun-gen, bauliche Maßnahmen, Mitwir-kung bei den Südtiroler Ritterspielen und vor allem die organisatorische Zusammenlegung des Museums mit dem Tourismusbüro, was für

den guten Geist des Hauses, Gabi Obwegeser, neue Arbeit und neue Erfahrungen mit sich brachte. Es wurden nahezu 80 Führungen orga-nisiert, an denen rund 350 Personen teilgenommen haben. Erfreulich war auch eine bedeutende Zunahme bei den Einnahmen aus den Museums-besuchen, wie Rechnungsprüfer Trafoier der Versammlung mitteilen konnte. Der Kassabericht, vorgetra-gen von Altpräsident Kristian Klotz, brachte einen ausgeglichenen Haus-halt mit einem Umsatz von über 70.000 Euro. Die Wahl des neuen Präsidenten war dann nur mehr eine Formsache. Es sei nicht leicht gewesen eine Persönlichkeit zu fin-den, die willens und in der Lage war,

die Geschicke des Museums in die Hand zu nehmen. Harald Trafoier, Besitzer des Bioladens zu Füßen der Churburg, wurde sodann mit 29 Stimmen zum neuen Obmann gewählt. In seiner Antrittsrede zeig-te sich Trafoier vom Vintschger Museum prinzipiell begeistert und deutete an, welche Veränderungen er sich in Zukunft vorstellen könn-te: Verbessertes Marketingkonzept, Neudefinition der Zielgruppen, stimmiges Museumskonzept, Neu-ordnung der Öffnungszeiten und eine auf sicheren Beinen stehendes Finanzierungskonzept, an dem der Tourismusverein etwas intensiver beteiligt werden wird. FRIE

Im Bild (v.l.): Die Vorstandsmitglieder Elfriede Mulser und Helene Dietl Laganda, Altbürgermeister Frank mit Schwiegertochter,

Museumspräsident Harald Trafoier, Karin Klotz und Alt-BM Kristian Klotz.

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Weiterbauen am DorfIm Winkelweg und in der Parkgasse von Mals erfolgte eine wertvolle

urbanistische Aufwertung von drei baufälligen Gebäuden

MALS - Viele Malser erinnern sich noch an das ehemalige „Cafè Zerzer“, den alten Stadel der Fa-milie Zerzer im Winkelweg und dahinter in der Parkgasse an das Geburtshaus des Malser Künst-

lers Karl Plattner. Im Sinne eines „Weiterbauens am Dorf“ ist das Projekt des Architekten Dietmar Hafners zu verstehen, der im Auftrag der Familie Zerzer für die gesamte baufällige Bausub-

stanz eine neue urbanistische Funktion konzipierte. Das ehe-malige Plattner-Haus wurde von den Bauherren dazugekauft und abgerissen, um den Winkelweg zu „öffnen“, ohne jedoch das Stra-

ßenbild dort zu verändern. Das neue, moderne Wohnhaus liegt nun weiter nördlich und wurde in Anlehnung an den Unteren Waalweg leicht gedreht. Licht und Luft können besser durch den

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Straßenraum gleiten und durch-brechen die vorherige einengen-de Situation in diesem Bereich. Auch die Ostseite der Fassade des angrenzenden Gebäudes erhält nun mehr Licht. Drei Wohnun-gen mit Gärten, Balkonen und Terrassen sind im neuen Haus,

welches in dunkel beschichte-tem Aluminium verkleidet wurde, entstanden. Sie werden zum Teil von der Besitzerfamilie Zerzer selbst bewohnt, die sich mit der Errichtung der Balkone einen langgehegten Wunsch erfüllt hat und nun einen herrlichen Aus-

blick auf Mals und Umgebung genießen kann. Den Wunsch der Zerzer-Kinder nach einer knallro-ten Rutschbahn erfüllte Architekt Hafner mit der Errichtung einer roten Treppe vom Kinderzim-mer in den Garten. Die gesamte Außengestaltung folgte dem ort-

stypischen Terrassenprinzip; die angelegten Terrassen können als Gemüsegärten oder als freie Gartenflächen benutzt werden.

Das Haus ist ein Klimahaus „A“ mit zentraler Lüftungsanlage; zentral gesteuert mit Heim-Auto-mation sind auch Licht, Raffstores

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usw. Über dem gesamten Dach-flügel und der Bibliothek in der Galerie wurde eine LED-Beleuch-tung installiert; große Dachver-glasungen sorgen für eine gezielte Lichtführung. Die Errichtung des hohen Wohnraumes in der gro-ßen zweigeschossigen Wohnung

folgt dem Prinzip des Raum-im-Raum und wirkt daher großzü-gig und leicht. Bei den Böden entschieden sich die Bauherren für Ulme und exklusiven, groß-formatigen Feinsteinzeugfliesen, die Bäder wurden in Kunstharz ausgeführt. Der alte Stadel wurde

in seiner archaischen Grund-form wieder aufgebaut und er-hielt durch seine Holzverschalung seine monolithische Bauweise. Über das Treppenhaus im Sta-del werden die Wohnungen im neuen Wohnhaus erschlossen. Das Treppenhaus trennt gleich-

zeitig das Stadel-Wohnhaus und das ursprüngliche Haus Zerzer funktional klar voneinander. Es hat eine offene Lärchenschalung für einen natürlichen Licht- und Lufteinlass und eine Überkopf-verglasung, die einen großzügigen Lichteinfall gewährt. Geschickt

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wurde im Inneren der neu ent-standenen Wohnungen im Stadel der Charme des Alten erhalten. So ziert ein Tonnengewölbe die Wohnung im ersten Oberge-schoss und harmoniert hervor-ragend mit den modernen Türen in Massivholz. Ganz bewusst

wurde auf Gauben verzichtet, und die Terrassen oder Loggien in das Volumen eingeschnitten. Alle Wohnungen wurden individuell von den Käufern in Zusammenar-beit mit dem Planer ausgestattet.

Das bestehende Haus Zerzer im Winkelweg mit dem darunterlie-

genden Café wurde generalsaniert. Die neu errichtete Tiefgarage bietet genügend Platz für sämtli-che Wohnungen. Sie verschwin-det weitgehend im Sockel des Stadels und begleitet als „Mau-er“ weiterhin den Straßenzug. Im Laufe von 24 Monaten ist es

dem Architekten Dietmar Hafner und der Familie Zerzer mit Hilfe aller beauftragten Handwerks-betriebe gelungen diesen Malser Ortsteil urbanistisch aufzuwerten und somit am Erscheinungsbild von Mals weiterzubauen. INGE

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Traditionelle „Bauernfosnocht“ in LaatschLAATSCH - Im Jahr 1986 wurde der alte Brauch, in Laatsch eine „Bau-ernfosnocht“ abzuhalten, wieder-belebt. Dabei sollte der alte Kern erhalten, aber durchaus Neues hinzugefügt werden. Seitdem geht der Umzug mit Einakter-Ein-lagen und Larchversteigerung am Faschingsonntag über die Bühne. Heuer findet das Riesenspekta-kel am 7. Februar statt und die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Seit Wochen sind die Mitglieder des Vereins aktiv, bauen an den Umzugswagen und feilen an einem tollen Programm. In manchen Stuben werden die insgesamt fünf Einakter zu ak-tuellen Themen aus Politik, Ge-sellschaft und Dorfleben, aus der Feder der Laatscher Mundart-dichterin Genoveva Blaas Telser einstudiert, um sie am großen Tag möglichst ohne „Hänger“ der Menschenmenge zu präsentieren. Auch Nachrichten, also Missge-schicke aus dem Dorf und der näheren Umgebung, werden von der „Fosnochts-Redakteurin“ in humorvoller Weise in Reimform gebracht und zwischendurch verlesen. Insgesamt wirken an die hundert Burschen und Män-ner während des Umzuges im Vordergrund mit, gemessen an den Einwohnern eine beachtliche Zahl. Die Frauen unterstützen das Spektakel mit Rat und Tat

im Hintergrund, denn die „Loot-scher Fosnocht“ mit ihrer alten Tradition ist eine reine „Män-nerfosnocht“. Jede Frauenrolle wird von einem Mann gespielt und dargestellt. Angeführt wird der große Umzug von den Bau-ersleuten mit ihrem Gesinde und den bäuerlichen Geräten. Auch die verschiedensten alten Hand-werker ziehen im Zug mit. Der Straßenkehrer vertreibt mit sei-nem übergroßen „Reiser-Besen“ den Winter, auch wenn dieser heuer erst spät Einzug hielt, und ebnet so den Weg für den Sä-mann, der den Beginn des neu-en Bauern- und Arbeitsjahres repräsentiert. Aufmarschieren werden auch wiederum die Ba-jazzi und die Schemen. Diese sind übrigens die einzigen Darsteller, die vollmaskiert und unkennt-lich sind. Alle anderen Darsteller und Mitwirkende dürfen sich nur verkleiden und schminken. Die „Fosnochtsmusi“, die ihren Auf-tritt nur am Faschingssonntag hat, begleitet den Umzug und spielt zwischen den einzelnen Thea-tereinlagen auf. Dj Hammala Leif sorgt während des Umzugs für musikalische Einlagen. Ein Teil des Programmes wird am Dorf-platz (beim Gasthaus „Lamm“) und der Rest auf dem Kirchplatz aufgeführt. Den Abschluss des Umzuges, der pünktlich um 14

Uhr im Ortsteil Flutsch startet, bildet die Versteigerung des von der Fraktionsverwaltung zur Ver-fügung gestellten „Larchs“, ehe

sich die närrische Gesellschaft in den Gasthäusern zurückzieht und feiert.

Lootscher Fosnochtam 07. Februar 2016

ab 14.00 Uhr im Ortsteil

„Unterflutsch"(Laatscher Unterdorf)

DER VINSCHGER 03/16 21

Page 22: Eine Ferienregion entdeckt sich

Wellness mit Ortlerblick im Hotel Marlet Sulden

SULDEN - Der Wunsch nach einem großzügigeren Ruheraum veranlass-te die Hoteliersfamilie Gapp einen zusätzlichen Wellnessbereich im ersten Obergeschoss zu errichten. Die Pläne erstellte der Hausherr Arnold Gapp selbst in seinem Ar-chitekturbüro in Schlanders; die Er-weiterung wurde von einheimischen Handwerksunternehmen profes-

sionell und zuverlässig ausgeführt. Der Zubau, der sich nahtlos und stil-sicher ans Hotel Marlet anschließt, wurde in Stahlbeton errichtet, und ein Teil der Dachfläche begrünt.

Neu im Wellnessbereich sind neben dem einmaligen lichtdurch-fluteten Ruheraum ein Whirlpool, eine Bio-Sauna, eine finnische Sauna und ein Dampfbad. In den Nasszel-

len wurden großformatige Fliesen in Beige und dunklem Erdbraun verlegt. Die Holzdecken, Böden und Wände des Ruheraumes wur-den ebenso wie die Treppenstu-fen in heimischer Lärche gefertigt. Ganz nach dem Motto des Hauses

“auf Du und Du mit König Ortler” verfügt der neue Rückzugsort im Hotel über großzügige Panorama-

fenster, die einen einzigartigen Blick auf König Ortler und die umlie-gende Bergwelt bieten. Vom neu errichteten Whirlpool aus ist die imposante Bergwelt am Suldner Talschluss hervorragend zu sehen.

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Unterm Strich international und erfolgreichEinmal im Jahr rückt die Sektion Badminton im ASV Mals eng zusammen und hält Rückschau auf ihre lokale, nationale und internationale Tätigkeit.

MALS - Der Tatort war wie seit lan-gem die Turnhalle der Mittelschule; die Täter waren die Federballer des Oberen Vinschgau und die Tat war die Jahresversammlung der Mitglieder. Traditionell wurde daraus ein Familienfest für Jung und Alt und dem Ausdruck „bei Spiel und Spaß“ wäre mit Tombola und leckerem Buffet hinzu zu fügen. Bei der letztjährigen Mitglieder-versammlung hatten die Verant-wortlichen mit Stefan De March einen überraschend angekündigten Trainerwechsel vor Augen. Damals lag ein Hauch von Unsicherheit über der Feier. Umso entspannter durften De March, Jugendkoordi-natorin Claudia Nista und Kassier Hannes Mair in Bild und Wort auf ein erfolgreiches 2015 zurück-blicken. Das Thema Trainerwech-sel scheint zur Zufriedenheit aller abgehakt zu sein. Henri Vervoort, der Holländer, der nach 12 Jahren Italien-Erfahrung über „Chiari Bad-minton“ aus der Lombardei nach Mals gekommen war, schilderte in Deutsch seine Eindrücke vom Trainingsbetrieb in Mals. Anwei-sungen beim Trainieren pflegt er aber in Italienisch vorzubringen. In der Malser Schulwelt wird das als willkommene Ergänzung des schulischen Sprachunterrichts ge-sehen. Dass die Sektion Badminton von der Bevölkerung nicht nur als sportliche „Kinderbetreuung“ an-gesehen wurde und wird, konnte den Grußworten der Jugend-Refe-

rentin Marion Januth und des Ver-einsvorsitzenden Helmut Thurner entnommen werden, die beide dem sportlichen den menschlich-sozia-len Aspekt gegenüber stellten. Auf beide Schwerpunkte ging Koordi-natorin Nista in ihrer Rückschau ein. Sie erinnerte an die „Erwach-senenliga im VSS“, an die gemeinsa-men Aktivitäten der Freizeitgruppe mit Manfred Köllemann. Durchaus im Bereich Spiel und Spaß anzusie-deln seien auch die Kinderolympi-aden und die VSS Family-Trophy. Richtung Wettbewerb führe dann der VSS-Jugendcup. Die Regio-nalmeisterschaft sei heuer von der

„Malser Mädel-Power geprägt wor-

den“. Zum 7. Mal sei man von der „Under Italienmeisterschaft“ als bester Nachwuchsverein Italiens zurückgekehrt. Zur allgemeinen Italienmeisterschaft erwähnte sie den 21. Nationalen Titel von Maria Luise Mur und die Erfolge der Mas-ters, „die es auch nicht lassen kön-nen“. Sie berichtete von den vielen Trainingscamps, von den Erfolgen bei den Schulmeisterschaften, bei den Gran Prix Turnieren und den zahlreichen internationalen Auf-tritten in Peru, in China, in Slo-wenien, in der nahen Schweiz, am

Bodensee, in Vorarlberg und bei international besetzten Turnieren in Italien. Für Claudia Nista ist es klar: „Unsere Stärke ist unser großes Herz. Wir sind offen für alle. Das haben uns Lorenz und Annelies Waldner vorgelebt und das tragen Stefan (De March) und ich weiter.“ S

Gold-Kinder des ASV Mals Badminton: Marah Punter, Gold im Damendoppel und Mix, Hannah Strobl, Gold im Dameneinzel und

Damendoppel, Lukas Osele, Gold im Herreneinzel und Herrendoppel, Kevin Strobl, Gold im Herrendoppel und Mix (hintere Reihe v.l.); Judith

Mair, Gold im Damendoppel und Mix (U 13), Lisa Sagmeister, Gold im Dameneinzel (U 15), Simon Köllemann, Gold im Herrendoppel (U 15,

vordere Reihe v.l.).

Maria Luise Mur (links) und Monica Memoli nach ihrem

Sieg im Damen-Doppel bei den Italienmeisterschaften.

Aufn

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nes

Mai

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26 DER VINSCHGER 03/16

VINSCHGER SPORT

Über ihn wurde viel gesprochen Henri Vervoort (links) mit Hannes Mair, Claudia

Nista und Stefan De March (v.l.).

Page 27: Eine Ferienregion entdeckt sich

König Oswald ist Herr der Lage

SCHÖNEBEN/SULDEN - Die 4. Auf-lage des Dynafit-Vinschgau Cup begann international, bei perfek-ten Bedingungen und mit gleich zwei Rekorden. Der „Skitouren-könig 2015“, Oswald Weisenhorn aus Mals, war für 224 Mitstreiter das Maß aller Dinge. Er hielt sich einen deutschen Nationalläufer, den besten Südtiroler aus Hafling

und mit Alex Erhard den besten Vinschger vom Leib. Eine Re-kordzeit (35‘08“) brauchte auch die Siegerin von 2015, Susanne Neri (Florenz), um Anna Pircher (Morter) auf Distanz zu halten. Angenehm überrascht wurden die Teilnehmer durch nützliche und süße Geschenke der Sponsoren VI.P Vinschgau und Loacker. Mit

etwas weniger Teilnehmern (183), weniger Höhenmetern, aber mit knackiger Kälte wartete die Kan-zel in Sulden auf. Oswald Weisen-horn‘s Abstände auf Alex Erhard (Burgeis) und Toni Steiner (Laas) waren eindeutig. Ausschließlich Vinschgerisch sprach man auf dem Podium der Frauen. Anna Pircher hatte einen klaren Vorsprung vor Heidi Pfeifer (Lichtenberg) und Gerlinde Baldauf (Glurns). Die Ausgabe in Sulden war eine Pre-miere für die Rennkategorie. Nach 200hm gab es eine Abfahrt, wo-durch der Höhenunterschied auf 700 Metern gegenüber den 500 der Hobby-Fahrer anstieg. Am 5. Februar werden Grenzen über-schritten: Am Freitag um halbacht ist der Dynafit-Vinschgau Cup in Nauders zu Gast. S

Erfolgreich: Toni Steiner, Oswald Weisenhorn, Karl Tappeiner, Karl Höller (Mölten), Sprecher Franz Gruber (v.l.).

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30. JÄNNER, 20 UHRNEPAL - EIN KINDERGARTEN AM DACH DER WELTDurch den Einsatz und die Motivation von Helga und Helmut Spiess konnte im Bergdorf Bolde in Nepal ein Kindergarten errichtet werden. Brigitte Alber und Helmut Spiess berichten vom Projekt und von ihren Reiseerlebnissen in Nepal 2015 in der öffentlichen Bibliothek Mals.

21. FEBRUAR, 6 UHRFAHRT ZU LANDWIRTSCHAFTSMESSETagesfahrt zur 88. Landwirtschaftsmesse (mit großer Ausstellung von Hafl ingerpferden) nach Montichiari. Anmeldung bis 18. Februar (Tel. 338 5075462).

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- Gesellen mit Berufserfahrung- LehrlingBei Interesse sendenSie Ihre schriftliche Bewerbung [email protected]

Kreativer Koch/Köchin für abends ab Mitte März für Hotel Restaurnat

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Wir sind ein erfolgreiches Holzbau-Unternehmen in der Gemeinde Davos mit rund 30 Mitarbeitern. Der moderne Betrieb gliedert sich in die Bereiche Schrei-nerei, Zimmerei und Küchenbau. Eine technische Holztrocknungs-Anlage und das Sägewerk runden unser vielfältiges Angebot ab.

Zur Ergänzung unseres Teams in Davos Wiesen suchen wir eine/n

AVOR/Projektleiter Innenausbau und Schreinerei Sie übernehmen die Verantwortung über die Koordination der Arbeiten im Bereich Innenausbau und Schreinerei.

- Kundenkontakt, Auftragsabklärung, Massaufnahme- Erstellen der Produktionsunterlagen: CAD-Zeichnungen, Materiallisten, Ausführungsbeschreibung- Konstruktions- und Detailplanung - Preisabklärungen und Bestellungen- Projektleitung

Sie bringen eine abgeschlossene Berufsausbildung mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis als Schreiner/in mit. Ausserdem verfügen Sie über eine Weiterbildung als AVOR oder Techniker/in HF. Sie besitzen gute Umgangs-formen, sind verantwortungsbewusst, teamfähig, fl exibel, haben eine rasche Auffassungsgabe, zeigen Einsatzbereitschaft, arbeiten teamorientiert und bewahren auch in hektischen Zeiten den Überblick.

Neben einer verantwortungsvollen Tätigkeit, bieten wir Ihnen zeitgemässe Anstellungsbedingungen, ein motiviertes Team sowie selbständige Arbeit im Betrieb Davos Wiesen.

Informationen erhalten Sie von Hans Bernhard, Geschäftsführer unter Telefon 081 410 50 00 oder auf www.holzbernhard.ch.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an: Bernhard Holzbau AG zu Handen Hans Bernhard Bahnhofstrasse 6 7494 Davos Wiesen

DER VINSCHGER 03/16 29

Page 30: Eine Ferienregion entdeckt sich

VINSCHGER MARKT

Faschingsballin Prad, im Hotel

am Freitag, 05.02.2016Beginn: 20.30 Uhr

Musik: OlmanRauschVerkleidung erwünscht

VERSCHIEDENES

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Sonntag, 31. Jänner 19.30 UhrIRRATIONAL MANIn der schwarzhumorigen Krimi-Komödie beschäftigt sich Woody Allen mit dem perfekten Ver-brechen. Mit Joaquin Phoenix, Emma Stone, Parker Posey u.a.USA 2015, Woody Allen, 95 Min.Ab 14 Jahren

Samstag, 06. Februar 19.30 UhrSonntag, 07. Februar 20.00 UhrICH BIN DANN MAL WEGNach dem gleichnamigen Best-seller von Hape Kerkeling über seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Mit Devid Strie-sow, Martina Gedeck, Katharina Schuch u.a.D 2015, Julia von Heinz, 92 Min.Ab 12 Jahren

Samstag, 13. Februar 19.30 UhrSonntag, 14. Februar 20.00 UhrBRIDGE OF SPIES – DER UNTERHÄNDLERPolitthriller um einen Anwalt, der während des kalten Krieges einen von der Sowjetunion inhaftierten US-Piloten befreien soll. Mit Tom Hanks, Mark Rylance, Scott Shepherd (II) u.a.USA 2015, Steven Spielberg, 132 Min.Ab 14 Jahren

Brennholzbörse Vinschgau

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Fescher 40 Jahre alt, aufgeschlossen, ausgeglichen, vernünftig, naturliebend und verreist sehr gerne, sucht selbstbewusste und aufgeweckte und gesprächige, Lebenspartnerin.

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15. JahrtagWir gedenken Deiner ganz besonders

bei der Hl. Messe am Sonntag, 31.01.16 um 10:00 Uhr in der

Pfarrkirche von Reschen.

In Liebe Deine Familie

Mario Blaas, Reschen*27.01.1974 †02.01.2001

Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung,

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Deutsche Familie mit Wohnsitz in Frankreich sucht ein freundliches Paar für die Betreuung der Kinder, Haushalts tätig keiten sowie Gartenarbeit und Nutztierpflege zur Festanstellung. Gerne auch ein älteres Paar aus dem EU-Gebiet.

Es handelt sich um ein großes und sehr schönes Anwesen mit landwirt-schaftlichem Betrieb in Frankreich, auf dem große und kleine Nutztiere wie Pferde, Esel, Ziegen etc. leben. In der Familie sind drei Kinder zu betreuen sowie ein Haushalt zu führen.

Aufgaben im Bereich der Kinderbetreuung:• Betreuung und Versorgung von drei Kleinkindern• Altersgerechte Beschäftigung der Kinder • Haushaltspflege• Bei Bedarf Zubereitung gesunder und abwechslungsreicher Kinder-

nahrung

Aufgaben im landwirtschaftlichen Bereich:• Mithilfe bei der Tierhaltung und deren Versorgung• MithilfebeiderHeuernteundWeidenpflege• MithilfebeiderPflegeundVersorgungvonGartenundGemüsebeeten• Mithilfe bei Hausmeistertätigkeiten

Anforderungen:• Gute Kenntnisse der deutschen Sprache• Umzugsbereitschaft nach Frankreich • Liebevoller Umgang mit Kindern• Absolute Zuverlässigkeit, Diskretion und hohes Verantwortungs-

bewusstsein• Erfahrung im Umgang mit großen und kleinen Nutz- bzw. Haus tieren• Erfahrung in der Gartenarbeit

Wir bieten:• Festanstellung inklusive gesetzlicher Versicherungen• Eine Wohnmöglichkeit auf dem Anwesen• Naturnahe und wunderschöne Umgebung in einer ruhigen Lage

mitten in Frankreich• Abwechslungsreiche Aufgaben

Wenn Sie Freude und Geschick im Umgang mit Kindern aufweisen, tier- und naturverbunden sind und Sie gerne in Frankreich wohnen wollen, dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung (inklusive Referenzen) an die E-Mail-Adresse [email protected].

Kloster Marienberg in Burgeis/Mals sucht ab 1.April 2016

Mitarbeiter/in für Museum und Verwaltung in VollzeitHauptaufgaben: Mitarbeit im Museum, Klosterladen u. Gästehaus, Museumsführungen mit verschiedenen Zielgruppen, Unterstützung der Leitung in organisatorischen, inhaltlichen und administrativen Belangen.Voraussetzung: dreisprachig (dt, ital, engl), Flexibilität, selbständige Arbeitsweise, gute PC-Kenntnisse, freundliches Auftreten

Schriftliche Bewerbungen innerhalb 13.2.16 an: [email protected]

Möbeltischlerei Karl Prugger

sucht einen Technischen Zeichner und Tischlergeselle zur Erweiterung des Teams. [email protected]

Tel. 338 60 18 048

Der archeoParc Schnals Museumsverein bietet von

Mai bis November eine Teilzeitstelle (55%) als Museumspädgoge/in.

Das saisonale Arbeitsverhältnis ist auch für die Folgejahre möglich.

Bewerbung innerhalb 10. Februar [email protected]. 0473 676 020

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Verkaufe Erlenbrennholz in Prad, kann auch auch

geliefert werden.Tel. 340 27 58 083

Arztpraxis Kinderarzt Dr. Wolfsgruber

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Terminvereinbarung von 10.00 bis 12.00 Uhr bei

Arzthelfer Walter

Tel. 388 15 55 553

Ist auch alles vergänglich auf dieser Erde, die Erinnerung an die Mutter ist unsterblich und gibt uns Trost.

Lieber Sepp, nach dem Ableben deiner lieben Mutter,Anna Laner geb. Mairfühlen wir uns in dieser schweren Zeit mit Dir und Deiner Familie verbunden und wünschen Euch die Kraft, die Trauer zu überwinden und irgendwann Gottes Wege zu verstehen.

Deine Kollegen vom Vinschger

30 DER VINSCHGER 03/16

Page 31: Eine Ferienregion entdeckt sich

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