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www.dzlm.de
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Programm: Stand 30.05.2014
Registrierung und Begrüßungskaffee (ab 09:00 Uhr im Glaspavillon)
09:45 Begrüßung
(Glaspavillon)
10:00 Von der Forschung in die Praxis – Fort-‐ und Weiterbildung
konkret!
(Glaspavillon)
In diesem Vortrag wird das DZLM kurz vorgestellt und die forschungs-‐
basierten Konzepte des DZLM für effektive Fort-‐ und Weiterbildung
im Fach Mathematik werden erläutert.
10:30 Kurze Pause für Raumwechsel
10:45 Workshops am Vormittag (WS L01-‐L07 und WS M01-‐M04, B01)
(Räume siehe Übersichtstabellen Seiten 2 und 3)
Das DZLM bietet sieben Workshops für Lehrerinnen und Lehrer und
vier Workshops für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an. Eine
detaillierte Übersicht und Abstracts der angebotenen jeweils
90-‐minütigen Workshops finden Sie auf den folgenden Seiten. Die
Anmeldung zu den Workshops erfolgt bei der Online-‐Anmeldung zur
Tagung unter www.dzlm.de/Jahrestagung2014.
12:15 Mittagspause
13:15 Workshops am Nachmittag (WS L08-‐L14 und WS M05-‐M08)
(Räume siehe Übersichtstabellen Seiten 2 und 3)
Wie am Vormittag werden sieben Workshops für Lehrerinnen und
Lehrer und vier Workshops für Multiplikatorinnen und Multiplikato-‐
ren angeboten. Diese sind zum Teil Wiederholungen von Workshops
am Vormittag.
14:45 Kaffeepause
15:15 Festvortrag: „Mathematik: Das kann doch keine Kunst sein?“
(Glaspavillon)
Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Freie Universität Berlin
16:15 Schlusswort und offener Ausklang mit Getränken und Knabbereien
(Glaspavillon)
Künstlerische Begleitung: Gaston (www.gastongaston.de)
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Workshops – LEHRERINNEN & LEHRER
Primarstufe Primar-‐ und Sekundarstufe
RAUM XXX** RAUM XXX** RAUM XXX** RAUM XXX**
10:45 –12:15
WS L01: Wie der Zufall es will
Elke Binner
WS L02: Zum Aufbau von Größen-‐vorstellungen
Dr. Roland Rink
WS L03: Produktives Fördern
Prof. Dr. Marcus Nührenbörger
WS L04: Souveränität und andere Fertigkeiten
Johannes Florin (Gaston)
13:15 –14:45
WS L08: Wie der Zufall es will (Wiederholung)
Elke Binner
WS L09: Zum Aufbau von Größen-‐vorstellungen (Wiederholung)
Dr. Roland Rink
WS L10: Produktives Fördern (Wiederholung)
Prof. Dr. Marcus Nührenbörger
WS L11: Souveränität und andere Fertigkeiten (Wiederholung)
Johannes Florin (Gaston)
Sekundarstufe
RAUM XXX** RAUM XXX** RAUM XXX**
10:45 –12:15
WS L05: Stochastik in der gymnasia-‐len Oberstufe mit dem GTR Prof. Dr. Rolf Biehler, Janina Oesterhaus
WS L06: GTR Kompakt – Ein NRW-‐Fortbildungskonzept zum Einstieg in Analysis mit GTR
Prof. Dr. Andreas Büchter, Prof. Dr. Gilbert Greefrath
WS L07: Sprachsensibler Mathematikunterricht – Ansätze und Herausforderungen
Prof. Dr. Susanne Prediger
13:15 –14:45
WS L12: GeKoDyn: Kompetenzori-‐entiert und dynamisch – mit alten und neuen Medien Geometrie leh-‐ren und lernen
Gaby Heintz
WS L13: Vom Modellieren über Problemlösen bis zur Binnendiffe-‐renzierung – Konzept und Inhalte von Online-‐Fortbildungskursen
Julia Berlin-‐Bonn
WS L14: Differenzierung in unterschiedlichen Lernphasen
Judith Blomberg, Prof. Dr. Lars Holzäpfel
** Die genauen Räume werden erst im finalen Programm ausgewiesen, wenn die Anmeldezahlen der einzelnen Workshops feststehen.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Workshops – MULTIPLIKATORINNEN & MULTIPLIKATOREN
Primarstufe Primar-‐ und Sekundarstufe
RAUM XXX** RAUM XXX** RAUM XXX** RAUM XXX**
10:45 –12:15
WS M01: Fortbildung fachfremd unterrichtender Lehrpersonen – Konzeption und Beispiele
Luise Eichholz, Elena Zannetin, Prof. Dr. Christoph Selter
WS M02: Fortbildungsdidaktik: Gestaltungsprinzipien konkret! Judith Blomberg, Prof. Dr. Lars Holzäpfel
WS M03: Fachspezifisches Unter-‐richtscoaching
Prof. Dr. Fritz C. Staub
WS M04: Professionelle Lerngemein-‐schaften initiieren und begleiten
Prof. Dr. Rösken-‐Winter
13:15 –14:45
WS M05: Fortbildung fachfremd unterrichtender Lehrpersonen – Konzeption und Beispiele (Wiederholung) Luise Eichholz, Elena Zannetin, Prof. Dr. Christoph Selter
WS M06: Fortbildungsdidaktik: Gestaltungsprinzipien konkret! (Wiederholung)
Prof. Dr. Bärbel Barzel
WS M07: Fachspezifisches Unter-‐richtscoaching (Wiederholung)
Prof. Dr. Fritz C. Staub
WS M08: Professionelle Lerngemein-‐schaften initiieren und begleiten (Wiederholung)
Prof. Dr. Rösken-‐Winter
Primarstufe
RAUM XXX**
10:45 –12:15
WS B01: Begleitung von Multiplika-‐torInnen und Kooperationsmöglich-‐keiten mit dem DZLM
Martina Hoffmann, Prof. Dr. Petra Scherer
* Für den Workshop WS B01 können sich nur Moderatorinnen oder Moderatoren aus NRW anmelden, die an der DZLM-‐Qualifizierung „Kompetenzorientierter Mathematikunterricht und Umgang mit Heterogenität“ für die Primarstufe in den Schuljahren 2012/13 oder 2013/14 teilgenommen haben.
** Die genauen Räume werden erst im finalen Programm ausgewiesen, wenn die Anmeldezahlen der einzelnen Work-‐shops feststehen.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für LEHRERINNEN & LEHRER am Vormittag (10:45-‐12:15 Uhr)
WS L01: Wie der Zufall es will WS L02: Zum Aufbau von Größenvorstellungen WS L03: Produktives Fördern
Elke Binner (Humboldt-‐Universität zu Berlin)
Dr. Roland Rink (Humboldt-‐Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Marcus Nührenbörger (Technische Universität Dortmund)
Primarstufe Primarstufe Primarstufe
Kinder erwerben bereits vor dem Schuleintritt Erfahrungen mit verschiedenen Zufallsgenerato-‐ren und treffen erste Wahrscheinlichkeits-‐aussagen. Die Grundschule ist gefordert, die Er-‐fahrungen der Kinder aufzugreifen und Möglich-‐keiten und Chancen für die Entwicklung stochasti-‐scher Denk-‐ und Arbeitsweisen zu erkennen und zu nutzen, ohne dem Stochastik-‐Lehrgang der Sekundarstufe I vorzugreifen. Im Workshop wer-‐den die TeilnehmerInnen Zufallsversuche durch-‐führen, Prognosen prüfen und Wahrscheinlichkei-‐ten berechnen. Es werden die für den Grund-‐schulunterricht relevanten Zugänge, Lösungswege und Darstellungsweisen bei der Auseinanderset-‐zung mit zufälligen Ereignissen herausgearbeitet und diskutiert.
So wie sich der Zahlbegriff und das Verständnis von dem, was eine Zahl ist, im Anfangsunterricht der Grundschule nur durch konkretes Hantieren mit Material und bildhaften Darstellungen von Mengen entwickelt, so kann sich auch ein Ver-‐ständnis von dem, was eine Größe ist, nur über die Anschauung entwickeln. In der Fortbildung werden weitere Gemeinsam-‐keiten zwischen dem Zahl-‐ und dem Größenbe-‐griff herausgearbeitet und daraus Folgerungen für die didaktisch-‐methodische Umsetzung für den Sachrechenunterricht abgeleitet. Mit der Metho-‐de des Experimentierens erfahren die Teilnehmer-‐Innen, wie der Aufbau von Größenvorstellungen im Unterricht konkret gefördert werden kann.
Gegenwärtig finden sich in der Unterrichtspraxis der Grundschule vielfältige Förderanregungen, die gezielt den Blick auf das lernende Individuum ausrichten. Wenn diese allerdings den Kindern keine Gelegenheit bieten, arithmetische Struktu-‐ren bewusst zu erkunden, zu erörtern und zu nut-‐zen, besteht die Gefahr, dass die Förderung ma-‐thematisches Verstehen außer Acht lässt. Im Workshop werden anhand einzelner Beispiele aus der Förderpraxis spezifische Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten für eine in diesem Sinne produktive Förderung von grundlegenden Zahl-‐ und Operationsvorstellungen präsentiert und diskutiert.
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Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für LEHRERINNEN & LEHRER am Vormittag (10:45-‐12:15 Uhr)
WS L04: Souveränität und andere Fertigkeiten WS L05: Stochastik in der gymnasialen Oberstufe mit dem GTR
WS L06: GTR Kompakt – Ein NRW-‐Fortbildungs-‐konzept zum Einstieg in Analysis mit GTR
Johannes Florin (Bühnendarsteller Gaston, www.gastongaston.de)
Prof. Dr. Rolf Biehler, Janina Oesterhaus (Universität Paderborn)
Prof. Dr. Andreas Büchter (Universität Duisburg-‐Essen), Prof. Dr. Gilbert Greefrath (Westfälische Wilhelms-‐Universität Münster)
Primar-‐ und Sekundarstufe Sekundarstufe Sekundarstufe
In diesem Workshop geht es darum Erfahrungen, Techniken und Erkenntnisse der Bühnendarsteller (wie Schauspieler, Kabarettisten, Zauberkünstler) für Lehrkräfte nutzbar zu machen. Ein besonderer Akzent liegt hierbei auf der Körpersprache und der wertschätzenden Kommunikation. • Wie gute Kommunikation funktioniert – Kom-‐
munikation als kreativen Co-‐Konstruktions-‐prozess begreifen.
• Status in der Kommunikation – Müssen Macht-‐spiele wirklich sein? Und wie gestalte ich sie wertschätzend?
• Reflexionen über gute Kommunikation – Wann ist mein Gegenüber in guter Stimmung? Wann fühle ich mich gewertschätzt? „Make your partner be a star!“
• Die Kraft der Gedanken – „Ich liebe Dich vs. Ich hasse Dich!“
• Authentizität in der Kommunikation als Basis für Wertschätzung.
Der Workshop bietet Ihnen eine Einführung in die Möglichkeiten, die Experimente und digitale Si-‐mulationen mit dem GTR im Stochastikunterricht bieten. Dabei geht es darum, einen sachverstän-‐digen Umgang mit Daten zu schulen und stochas-‐tische Phänomene am Übergang von der Sekun-‐darstufe I zur Sekundarstufe II erlebbar zu ma-‐chen. Sie haben die Möglichkeit, gemeinsam an ausgewählten unterrichtspraktischen Beispielen aus unserer viertägigen Fortbildungsreihe „Stochastik konkret 2014“ zu arbeiten, bei wel-‐cher ein besonderer Akzent auf den Einsatz von Simulation und die Modellierung von Problemen aus authentischen Anwendungssituationen ge-‐setzt wird. Weitere Information zur Fortbildungs-‐reihe finden Sie unter: http://dzlm.de/fort-‐und-‐weiterbildung/kurskonzepte/fortbildungsreihe-‐%E2%80%9Estochastik-‐der-‐gymnasialen-‐oberstufe-‐klp-‐und
In NRW werden ab dem Schuljahr 2014/15 grafik-‐fähige Taschenrechner (GTR) verpflichtend im Mathematikunterricht der Oberstufe eingesetzt. In Kooperation zwischen dem DZLM und der Me-‐dienberatung des Landes NRW wurde ein Fortbil-‐dungskonzept entwickelt, mit dem Lehrkräfte über ein halbes Jahr auf die neuen Herausforde-‐rungen vorbereitet werden. An vier Präsenzter-‐minen werden Anregungen gegeben, die im eige-‐nen Unterricht erprobt und dann gemeinsam reflektiert werden. Es geht um sinnvolle Zugänge zum Arbeiten mit GTR, um neue Aufgabenformate für Unterricht und Prüfungen sowie um Fragen der Unterrichtsgestaltung. Ziel der Fortbildung ist es, Lehrkräfte im Wechsel zwischen Phasen des Inputs und der Reflexion der eigenen Erfahrungen so auf die Nutzung des Rechners in den eigenen Unterricht vorzubereiten, dass das damit verbun-‐dene Potenzial zur Intensivierung des konzeptuel-‐len Wissens entfaltet werden kann.
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Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für LEHRERINNEN & LEHRER am Vormittag (10:45-‐12:15 Uhr)
WS L07: Sprachsensibler Mathematikunterricht – Ansätze und Herausforderungen
Prof. Dr. Susanne Prediger (Technische Universität Dortmund)
Sekundarstufe
Vorgestellt werden Ansätze zur sprachsensiblen Förderung des mathematischen Verständnisses und zur gezielten Sprachschatzarbeit im Unter-‐richt. Fachübergreifende Ansätze müssen zu die-‐sem Zweck kritisch überprüft und für fachspezifi-‐sche Notwendigkeiten angepasst werden. Die Ansätze sind empirisch fundiert und praktisch erprobt.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für MULTIPLIKATORINNEN & MULTIPLIKATOREN am Vormittag (10:45-‐12:15 Uhr)
WS M01: Fortbildung fachfremd unterrichtender Lehrpersonen – Konzeption und Beispiele
WS M02: Fortbildungsdidaktik: Gestaltungsprin-‐zipien konkret!
WS M03: Fachspezifisches Unterrichtscoaching
Luise Eichholz, Prof. Dr. Christoph Selter, Elena Zannetin (Technische Universität Dortmund)
Judith Blomberg (Technische Universität Dort-‐mund), Prof. Dr. Lars Holzäpfel (Pädagogische Hochschule Freiburg)
Prof. Dr. Fritz C. Staub (Universität Zürich)
Primarstufe Primar-‐ und Sekundarstufe Primar-‐ und Sekundarstufe
In der Grundschule in Deutschland impliziert das Klassenlehrerprinzip, dass Mathematik auch von Lehrkräften erteilt wird, die keine fachbezogene Ausbildung durchlaufen haben. Das IQB erhob 2011 in seiner Ländervergleichsstudie die Anteile fachfremd unterrichtender Mathematiklehrkräfte (27,3% im Mittel). Dabei ermittelten sie, ebenso wie weitere Studien, einen positiven Zusammen-‐hang zwischen den fachbezogenen Kompetenzen der Lehrkräfte und den Schülerleistungen. Hier setzt das DZLM mit der Entwicklung von Qua-‐lifizierungsmaßnahmen für fachfremd unterrich-‐tende Mathematiklehrkräfte an. In dem Workshop wird die Konzeption eines Fortbildungskurses für Grundschullehrkräfte vorgestellt, der im Schuljahr 2014/15 erstmals in NRW durchgeführt werden soll. Ebenso werden wir Einblicke in die Konzepti-‐on und inhaltliche Ausgestaltung einer Website für fachfremd unterrichtende Mathematiklehrkräfte der Primarstufe geben. Beide Konzeptionen möch-‐ten wir zur Diskussion stellen.
Auf der Grundlage vielfältiger Erkenntnisse aus Forschung und Fortbildungspraxis wurden im DZLM Prinzipien zur Gestaltung von Fortbildungen aufgestellt. Dazu zählen neben der Ausrichtung auf Kompetenzen der Lehrkräfte eine deutliche Teilnehmerorientierung, eine Fokussierung der Arbeit an konkreten Situationen aus der Unter-‐richtspraxis, die gezielte Reflexionsförderung und ein Mix vielseitig gestalteter Präsenzphasen im Wechsel mit Online-‐Phasen. Im Workshop werden verschiedene Wege und Möglichkeiten aufge-‐zeigt, wie diese Gestaltungsprinzipien in Fortbil-‐dungsveranstaltungen konkret realisiert werden können. Dabei fließen Erfahrungen aus verschie-‐denen Multiplikatorenfortbildungen ein, deren Konzeption exemplarisch präsentiert und disku-‐tiert werden.
Fachspezifisches Unterrichtscoaching dient der Weiterbildung von Lehrpersonen „on the job“ mittels Lerngelegenheiten und Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Die Unterstützung geht dabei wesent-‐lich über Prozessberatung hinaus. Im Zentrum stehen das von der Lehrperson und dem Coach mitverantwortete Lernen der Schülerinnen und Schüler und die hierzu relevanten fachspezifisch-‐pädagogischen Überzeugungen. Der Coach über-‐nimmt für die Gestaltung der Lektion Mitverant-‐wortung. Der Workshop bietet eine Einführung in die theoretischen Grundlagen und das Hand-‐lungsmodell des fachspezifisch-‐pädagogischen Unterrichtscoachings. Anhand von videobasierten Beispielen diskutieren die Teilnehmenden die Gestaltung von entsprechenden kooperativen Lernsettings für Lehrpersonen.
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Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für MULTIPLIKATORINNEN & MULTIPLIKATOREN am Vormittag (10:45-‐12:15 Uhr)
WS M04: Professionelle Lerngemeinschaften initiieren und begleiten
WS B01: Begleitung von MultiplikatorInnen und Kooperationsmöglichkeiten mit dem DZLM*
Prof. Dr. Bettina Rösken-‐Winter (Humboldt-‐Universität zu Berlin)
Martina Hoffmann, Prof. Dr. Petra Scherer (Universität Duisburg-‐Essen)
Primar-‐ und Sekundarstufe Primarstufe (geschlossene Zielgruppe)
Professionelle Lerngemeinschaften (PLGen) sind eine bedeutsame Form der kollegialen fachbezo-‐genen Unterrichtsentwicklung, die vor Ort unmit-‐telbar an der unterrichtlichen Praxis ansetzt. In dem PLG-‐Konzept des DZLM werden unterschied-‐liche Ausrichtungen zusammengeführt, sodass die PLG-‐Arbeitsmethoden von eher theoriebasierten bis zu praxisorientierten Ansätzen reichen und schulintern oder schulübergreifend realisiert wer-‐den können. Eine besondere Rolle spielen dabei die durch das DZLM ausgebildeten PLG-‐BegleiterInnen, welche im Rahmen von Fortbil-‐dungen oder Projekten PLGen initiieren, unter-‐stützen und etablieren. In diesem Workshop wird die PLG-‐Programmlinie vorgestellt, und über Pra-‐xisbeispiele wird sowohl ein Einblick in das PLG-‐Begleiter-‐Konzept als auch in die praktische PLG-‐Arbeit gegeben.
Das DZLM möchte MultplikatorInnen auch im Anschluss an Fortbildungen in ihrer Arbeit unter-‐stützen. Angestrebt ist sowohl eine Vernetzung mit dem DZLM als auch eine Vernetzung der MultplikatorInnen untereinander. Im Workshop werden mögliche Maßnahmen und Modelle für eine langfristige Kooperation vorgestellt und re-‐flektiert. Darüber hinaus sollen auch die Bedarfe für konkrete inhaltliche Schwerpunkte mit den Teilnehmenden diskutiert werden. * Für diesen Workshop WS B01 können sich nur Mo-‐deratorinnen oder Moderatoren aus NRW anmelden, die an der DZLM-‐Qualifizierung „Kompetenzorientier-‐ter Mathematikunterricht und Umgang mit Heteroge-‐nität“ für die Primarstufe in den Schuljahren 2012/13 oder 2013/14 teilgenommen haben.
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Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für LEHRERINNEN & LEHRER am Nachmittag (13:15-‐14:45 Uhr)
WS L08: Wie der Zufall es will (Wiederholung)
WS L09: Zum Aufbau von Größenvorstellungen (Wiederholung)
WS L10: Produktives Fördern (Wiederholung)
Elke Binner (Humboldt-‐Universität zu Berlin)
Dr. Roland Rink (Humboldt-‐Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Marcus Nührenbörger (Technische Universität Dortmund)
Primarstufe Primarstufe Primarstufe
Kinder erwerben bereits vor dem Schuleintritt Erfahrungen mit verschiedenen Zufallsgenerato-‐ren und treffen erste Wahrscheinlichkeits-‐aussagen. Die Grundschule ist gefordert, die Er-‐fahrungen der Kinder aufzugreifen und Möglich-‐keiten und Chancen für die Entwicklung stochasti-‐scher Denk-‐ und Arbeitsweisen zu erkennen und zu nutzen, ohne dem Stochastik-‐Lehrgang der Sekundarstufe I vorzugreifen. Im Workshop wer-‐den die TeilnehmerInnen Zufallsversuche durch-‐führen, Prognosen prüfen und Wahrscheinlichkei-‐ten berechnen. Es werden die für den Grund-‐schulunterricht relevanten Zugänge, Lösungswege und Darstellungsweisen bei der Auseinanderset-‐zung mit zufälligen Ereignissen herausgearbeitet und diskutiert.
So wie sich der Zahlbegriff und das Verständnis von dem, was eine Zahl ist, im Anfangsunterricht der Grundschule nur durch konkretes Hantieren mit Material und bildhaften Darstellungen von Mengen entwickelt, so kann sich auch ein Ver-‐ständnis von dem, was eine Größe ist, nur über die Anschauung entwickeln. In der Fortbildung werden weitere Gemeinsam-‐keiten zwischen dem Zahl-‐ und dem Größenbe-‐griff herausgearbeitet und daraus Folgerungen für die didaktisch-‐methodische Umsetzung für den Sachrechenunterricht abgeleitet. Mit der Metho-‐de des Experimentierens erfahren die Teilnehmer-‐Innen, wie der Aufbau von Größenvorstellungen im Unterricht konkret gefördert werden kann.
Gegenwärtig finden sich in der Unterrichtspraxis der Grundschule vielfältige Förderanregungen, die gezielt den Blick auf das lernende Individuum ausrichten. Wenn diese allerdings den Kindern keine Gelegenheit bieten, arithmetische Struktu-‐ren bewusst zu erkunden, zu erörtern und zu nut-‐zen, besteht die Gefahr, dass die Förderung ma-‐thematisches Verstehen außer Acht lässt. Im Workshop werden anhand einzelner Beispiele aus der Förderpraxis spezifische Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten für eine in diesem Sinne produktive Förderung von grundlegenden Zahl-‐ und Operationsvorstellungen präsentiert und diskutiert.
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Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für LEHRERINNEN & LEHRER am Nachmittag (13:15-‐14:45 Uhr)
WS L11: Souveränität und andere Fertigkeiten (Wiederholung)
WS L12: GeKoDyn: Kompetenzorientiert und dynamisch – mit alten und neuen Medien Geo-‐metrie lehren und lernen
WS L13: Vom Modellieren über Problemlösen bis zur Binnendifferenzierung – Konzept und Inhalte von Online-‐Fortbildungskursen
Johannes Florin (Bühnendarsteller Gaston, www.gastongaston.de)
Gaby Heintz (Zentrum für schulpraktische Lehrer-‐bildung Neuss, MNU Bundesvorstand)
Julia Berlin-‐Bonn (Technische Universität Darmstadt)
Primar-‐ und Sekundarstufe Sekundarstufe Sekundarstufe
In diesem Workshop geht es darum Erfahrungen, Techniken und Erkenntnisse der Bühnendarsteller (wie Schauspieler, Kabarettisten, Zauberkünstler) für Lehrkräfte nutzbar zu machen. Ein besonderer Akzent liegt hierbei auf der Körpersprache und der wertschätzenden Kommunikation. • Wie gute Kommunikation funktioniert – Kom-‐
munikation als kreativen Co-‐Konstruktions-‐prozess begreifen.
• Status in der Kommunikation – Müssen Macht-‐spiele wirklich sein? Und wie gestalte ich sie wertschätzend?
• Reflexionen über gute Kommunikation – Wann ist mein Gegenüber in guter Stimmung? Wann fühle ich mich gewertschätzt? „Make your partner be a star!“
• Die Kraft der Gedanken – „Ich liebe Dich vs. Ich hasse Dich!“
• Authentizität in der Kommunikation als Basis für Wertschätzung.
In dem erprobten DZLM-‐Workshop GeKoDyn (Geometrie kompetenzorientiert und dynamisch) geht es um die Verknüpfung von inhaltsbezoge-‐nen und prozessbezogenen Kompetenzen im Geo-‐metrieunterricht und um die didaktischen Vorteile der Dynamisierung geometrischer Figuren. Sie werden einen Einblick gewinnen, wie Geometrie spannend, anschaulich, kognitiv anregend und methodisch abwechslungsreich unterrichtet wer-‐den kann. Im Workshop wird die klassische Hand-‐lungsorientierung (Falten, Schneiden, Puzzeln) mit neuen Medien (Tablet/iPad) kombiniert und an klassischen Problemen der Antike, vor allem Flä-‐chensätze wie Pythagoras, realisiert. Als Soft-‐ware/App wird GeoGebra verwendet.
Für das neue Schulhalbjahr 2014/15 werden über das DZLM bundesweit wieder sechs der an der TU Darmstadt entwickelten Online-‐Fortbildungskurse für Mathematiklehrkräfte mit Schwerpunkt in der SI angeboten. Diese Halbjahreskurse bestehen meist aus sechs Modulen, die in etwa 14-‐tägigem Abstand freigeschaltet werden und einen Arbeits-‐aufwand von ca. 1-‐3 Stunden pro Woche erfor-‐dern. Ziel ist es, die Anregungen zur Unterrichts-‐entwicklung aus den betreuten Online-‐Kursen sofort im eigenen Unterricht auszuprobieren und sich über die gewonnenen Erfahrungen mit ande-‐ren TeilnehmerInnen, insbesondere im Jahrgangs-‐team der eigenen Schule, auszutauschen. Im Workshop werden exemplarisch die Kursinhalte, Aufgabenstellungen sowie bisherige Arbeitspro-‐dukte und die Evaluationsergebnisse zu den Kur-‐sen Modellieren, Problemlösen und Binnendiffe-‐renzierung vorgestellt.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für LEHRERINNEN & LEHRER am Nachmittag (13:15-‐14:45 Uhr)
WS L14: Differenzierung in unterschiedlichen Lernphasen
Judith Blomberg (Technische Universität Dort-‐mund), Prof. Dr. Lars Holzäpfel (Pädagogische Hochschule Freiburg)
Sekundarstufe
Differenzierung findet klassischerweise in Übungsphasen statt. Dort können verschiedene Aufgaben(typen) angeboten werden, ohne dadurch den Unterricht prinzipiell umstellen zu müssen. Doch wie sieht das aus, wenn man der Heterogenität bereits bei der Einführung in ein neues Thema gerecht werden möchte? Dies stellt eine deutlich größere Herausforderung dar, nicht zuletzt auch deshalb, weil hierzu meist geeignete Materialien fehlen. Eine besondere Stellung im Lernprozess hat das Systematisieren und Sichern, da es hier durchaus Grenzen der Differenzierung gibt. Im Workshop werden Konzepte aufgezeigt, die die Möglichkeiten aber auch Grenzen von Dif-‐ferenzierung in allen Lernphasen anhand konkre-‐ter Beispiele thematisieren.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für MULTIPLIKATORINNEN & MULTIPLIKATOREN am Nachmittag (13:15-‐14:45 Uhr)
WS M05: Fortbildung fachfremd unterrichtender Lehrpersonen – Konzeption und Beispiele (Wiederholung)
WS M06: Fortbildungsdidaktik: Gestaltungsprin-‐zipien konkret! (Wiederholung)
WS M07: Fachspezifisches Coaching (Wiederholung)
Luise Eichholz, Prof. Dr. Christoph Selter, Elena Zannetin (Technische Universität Dortmund)
Prof. Dr. Bärbel Barzel (Universität Duisburg-‐Essen)
Prof. Dr. Fritz C. Staub (Universität Zürich)
Primarstufe Primar-‐ und Sekundarstufe Primar-‐ und Sekundarstufe
In der Grundschule in Deutschland impliziert das Klassenlehrerprinzip, dass Mathematik auch von Lehrkräften erteilt wird, die keine fachbezogene Ausbildung durchlaufen haben. Das IQB erhob 2011 in seiner Ländervergleichsstudie die Anteile fachfremd unterrichtender Mathematiklehrkräfte (27,3% im Mittel). Dabei ermittelten sie, ebenso wie weitere Studien, einen positiven Zusammen-‐hang zwischen den fachbezogenen Kompetenzen der Lehrkräfte und den Schülerleistungen. Hier setzt das DZLM mit der Entwicklung von Qua-‐lifizierungsmaßnahmen für fachfremd unterrich-‐tende Mathematiklehrkräfte an. In dem Workshop wird die Konzeption eines Fortbildungskurses für Grundschullehrkräfte vorgestellt, der im Schuljahr 2014/15 erstmals in NRW durchgeführt werden soll. Ebenso werden wir Einblicke in die Konzepti-‐on und inhaltliche Ausgestaltung einer Website für fachfremd unterrichtende Mathematiklehrkräfte der Primarstufe geben. Beide Konzeptionen möch-‐ten wir zur Diskussion stellen.
Auf der Grundlage vielfältiger Erkenntnisse aus Forschung und Fortbildungspraxis wurden im DZLM Prinzipien zur Gestaltung von Fortbildungen aufgestellt. Dazu zählen neben der Ausrichtung auf Kompetenzen der Lehrkräfte eine deutliche Teilnehmerorientierung, eine Fokussierung der Arbeit an konkreten Situationen aus der Unter-‐richtspraxis, die gezielte Reflexionsförderung und ein Mix vielseitig gestalteter Präsenzphasen im Wechsel mit Online-‐Phasen. Im Workshop werden verschiedene Wege und Möglichkeiten aufge-‐zeigt, wie diese Gestaltungsprinzipien in Fortbil-‐dungsveranstaltungen konkret realisiert werden können. Dabei fließen Erfahrungen aus verschie-‐denen Multiplikatorenfortbildungen ein, deren Konzeption exemplarisch präsentiert und disku-‐tiert werden.
Fachspezifisches Unterrichtscoaching dient der Weiterbildung von Lehrpersonen „on the job“ mittels Lerngelegenheiten und Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Die Unterstützung geht dabei wesent-‐lich über Prozessberatung hinaus. Im Zentrum stehen das von der Lehrperson und dem Coach mitverantwortete Lernen der Schülerinnen und Schüler und die hierzu relevanten fachspezifisch-‐pädagogischen Überzeugungen. Der Coach über-‐nimmt für die Gestaltung der Lektion Mitverant-‐wortung. Der Workshop bietet eine Einführung in die theoretischen Grundlagen und das Hand-‐lungsmodell des fachspezifisch-‐pädagogischen Unterrichtscoachings. Anhand von videobasierten Beispielen diskutieren die Teilnehmenden die Gestaltung von entsprechenden kooperativen Lernsettings für Lehrpersonen.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Abstracts der Workshops für MULTIPLIKATORINNEN & MULTIPLIKATOREN am Nachmittag (13:15-‐14:45 Uhr)
WS M08: Professionelle Lerngemeinschaften initiieren und begleiten (Wiederholung)
Prof. Dr. Bettina Rösken-‐Winter (Humboldt-‐Universität zu Berlin)
Primar-‐ und Sekundarstufe
Professionelle Lerngemeinschaften (PLGen) sind eine bedeutsame Form der kollegialen fachbezo-‐genen Unterrichtsentwicklung, die vor Ort unmit-‐telbar an der unterrichtlichen Praxis ansetzt. In dem PLG-‐Konzept des DZLM werden unterschied-‐liche Ausrichtungen zusammengeführt, sodass die PLG-‐Arbeitsmethoden von eher theoriebasierten bis zu praxisorientierten Ansätzen reichen und schulintern oder schulübergreifend realisiert wer-‐den können. Eine besondere Rolle spielen dabei die durch das DZLM ausgebildeten PLG-‐BegleiterInnen, welche im Rahmen von Fortbil-‐dungen oder Projekten PLGen initiieren, unter-‐stützen und etablieren. In diesem Workshop wird die PLG-‐Programmlinie vorgestellt, und über Pra-‐xisbeispiele wird sowohl ein Einblick in das PLG-‐Begleiter-‐Konzept als auch in die praktische PLG-‐Arbeit gegeben.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Festvortrag am Nachmittag (15:15-‐16:15 Uhr)
Mathematik: Das kann doch keine Kunst sein?
Prof. Dr. Günter M. Ziegler (Freie Universität Berlin)
Primar-‐ und Sekundarstufe
Dieser außergewöhnliche Streifzug durch die Geo-‐metrie der Renaissance verbindet drei Giganten (Leonardo, Dürer und Kepler) und ihre Sterne, Polyeder und Ellipsen. Wir werden eine Revoluti-‐on und ein Jubiläum feiern, Fehler suchen und finden, kurz über Geometrie für den Alltag damals und heute raisonnieren, und ein Problem über Bastelbögen besprechen, das schon fast 500 Jahre auf eine Lösung wartet.
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Fort-‐ und Weiterbildung konkret! 3. Jahrestagung des DZLM, 6. September 2014 Universität Duisburg-‐Essen, Campus Essen
Eine Initiative der:
Lageplan Universität Duisburg-‐Essen, Campus-‐Essen
Anmeldung, Begrüßungskaffee und Plenarvorträge finden im Glaspavillon statt, Workshops in den Gebäuden R11 und R12.