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SEMINAR MIT OP-HOSPITATION Allgemein- und Visceral- chirurgie, Koloproktologie MIC bei Defäkationsobstruktion 19. Februar 2019 MIC bei Defäkationsobstruktion St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Koloproktologie Chefarzt PD Dr. med. Matthias Kraemer Am Heessener Wald 1 | 59073 Hamm Eine genaue Anfahrtsbeschreibung findet sich auf unserer Internetseite www.barbaraklinik.de Kostenpflichtige Parkplätze stehen auf dem Klinikgelände zur Verfügung. Eine Unterkunft kann gff. über das Sekretariat vermittelt werden. 2 2 61 58 61 63 63 1 1 Ahlen Heessen Bockum- Hövel Hamm RICHTUNG WERL RICHTUNG SOEST RICHTUNG BECKUM RICHTUNG MÜNSTER DRENSTEINFURT KAMENER KREUZ Ahlener Straße Lipperandstraße Münsterstraße Soester Straße Dr.-Loeb- Caldenhof- Straße Dortmunder Straße Uentroper Straße Mansfelder Straße Unter der Schirmherrschaft von Eine Veranstaltung der Das Seminar ist als Fortbildung mit 11 Punkten von der Ärz- tekammer Westfalen/Lippe anerkannt.

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Allgemein- und Visceral- chirurgie, Koloproktologie

MIC bei Defäkationsobstruktion 19. Februar 2019

MIC bei Defäkationsobstruktion

St. Barbara-Klinik Hamm-HeessenAllgemein- und Viszeralchirurgie, KoloproktologieChefarzt PD Dr. med. Matthias KraemerAm Heessener Wald 1 | 59073 Hamm Eine genaue Anfahrtsbeschreibung findet sich auf unserer Internetseite www.barbaraklinik.deKostenpflichtige Parkplätze stehen auf dem Klinikgelände zur Verfügung. Eine Unterkunft kann gff. über das Sekretariat vermittelt werden.

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KAMENERKREUZ

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Münsterstraße

Soester Straße

Dr.-Loeb-Caldenhof-Straße

Dortmunder StraßeUentro

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MansfelderStraße

Unter der Schirmherrschaft von

Eine Veranstaltung der

Das Seminar ist als Fortbildung mit 11 Punkten von der Ärz-tekammer Westfalen/Lippe anerkannt.

Die Defäkationsobstruktion ist eine weit verbreitete Folge von dege-nerativen Veränderungen des unteren Verdauungstraktes und korre-liert entsprechend mit dem Lebensalter. Symptome entwickeln sich oft schleichend und werden in aller Regel über lange Zeit verkannt oder fehlgedeutet. In der Spätphase der Dekompensation führt die Obst-ruktion zu dem typischen Mischbild einer „verstopften Inkontinenz“, unter der gerade ältere Menschen häufig leiden.

Der innere Rektumprolaps ist eine zwar wichtige, aber nicht die einzige Ursache für Defäkationsobstruktion. Der obstruierende Intussuszepti-onsprozess des Prolaps beginnt bei der Schleimhaut. Schub- und Scher-kräfte der Entleerungprozesse verstärken teufelskreisartig Intussus-zeption, Obstruktion und bindegewebige Veränderungen. Spielarten des inneren Prolapses können Auslöser proktologischer Krankheitsbil-der sein. Das Rektum verliert aber auch entsprechend der Ausprägung des Prolapses an eigener Funktionalität. Der degenerative Funktions-verlust des Rektum steht dabei in Analogie zu den vielfältigen und bekannten Verschleiß- und Alterungsfolgen anderer Organsysteme und ist somit keine Besonderheit (man denke in diesem Zusammen-hang nur an Augen, Haut, Muskeln, Gelenke, Gefäße, Herz etc.). Es wäre geradezu verblüffend, wenn ausgerechnet das Rektum (der Magen-Darm-Trakt insgesamt!) trotz der alltäglichen Beanspruchung als Aus-scheidungsorgan von degenerativen Veränderungen verschont bliebe. Die Folgen von Verschleiß und Alterung für die Entleerungsfunktion des Rektums werden aber in der gängigen Literatur merkwürdiger-weise bislang nicht wahrgenommen. In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich auch die Frage, welche sonstigen Auswirkungen eine quasi vorprogrammierte degenerative Schwächung der Entleerungs-funktion für den vorgeschalteten Darm haben könnte, etwa bei der Entstehung von Divertikeln.

Ziel unseres Seminars ist, mit Ihnen Pathophysiologie der Defäka-tionsobstruktion, Diagnostik und therapeutische Optionen, sowie Ergebnisse eigener Studien zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Technik und Durchführung von minimalinvasiven laparosko-pischen und transanalen Verfahren, die wir an einigen Fällen vorfüh-ren werden. Die räumlichen Gegebenheiten unserer Operationssäle beschränkt dabei die Hospitationsmöglichkeit auf maximal 6 Teilneh-mer.

Wir verzichten bewusst auf eine Industrieunterstützung, um uns mit Ihnen gänzlich unbeeinflusst über Produkteigenschaften austauschen zu können. Wir erheben daher zur Kostendeckung Teilnehmergebüh-ren. Das Treffen richtet sich an interessierte Viszeralchirurgen.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr

Matthias Kraemer mit Team

8.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Patienten(Besprechungsraum der Allgemeinchirurgie, EG im Klinikhauptgebäude)

8.30 - 14.00 UhrOP-Programm(zur Mittagszeit: Imbiss im OP-Aufenthaltsraum)

ab ca. 14.00 Uhr Vorträge und Diskussion (Konferenzraum, UG im Klinikhauptgebäude)

• Was ist „Defäkationsobstruktion?“ Pathophysiologie und Diagnostik

• Der Teufelskreis aus degenerativen Strukturveränderungen und Funktionsverlust: Korrelation von klinischen und histopathologischen Befunden beim inneren Rektumprolaps. Ergebnisse einer Studie.

• Die Defäkationsobstruktion als Ursache für die Divertikelkrankheit des Kolons. Pathophysiologische Begründung und Ergebnisse einer Studie.

• Konservative und chirurgische Behandlungs- optionen

18.00 UhrAbschlussimbiss und Ende der Veranstaltung

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

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Termin: Dienstag, 19. Februar 20198.00 - ca. 18.00 Uhr

Ort St. Barbara-Klinik Hamm-HeessenAm Heessener Wald 1 59073 Hamm

AnmeldungSekretariat der Allgemeinchirurgie Frau Braun / Frau Grohmann Tel. 02381 681-1401 Fax 02381 681-1168Email: [email protected]

Teilnahmegebühr 80,00 € (inkl. Mittags- und Abschlussimbiss)

Anmeldung formlos telefonisch oder per Email (bei Email bitte Rückantwort abwarten, ob noch Plätze verfügbar sind).

Die Anmeldebestätigung erfolgt nach Eingang der Teilnahmegebühr.

Bei Überschreitung der Teilnehmerzahl (max. 6 Teil- nehmer) werden überwiesene Beträge von Interessenten, die nicht mehr berücksichtigt werden können, zurück überwiesen.

Bankverbindung DKM MünsterIBAN DE64 4006 0265 0003 1528 00 Kontoinhaber: St. Barbara-Klinik Hamm GmbH Stichwort: MIC-Seminar

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