einfach gut! praktische unterrichtstipps für den integrationskurs: wortschatz
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Einfach gut!
Praktische Unterrichtstipps für denIntegrationskurs
telc Webinar Einfach gut!
Thema: Wortschatz
Wortschatz optimal präsentieren
1. Motivierende Wortschatzpräsentation
2. Arbeit mit der Wortschatzliste
3. Erstellen von Mind – Maps
4. Einbeziehen der Smartphones in die Semantisierungsphase
2telc Webinar Einfach gut!
Einen großen Einfluss auf den Lernerfolg hat die Lehrkraft selbst.
Spaß an der Vermittlung korreliert mit Lernerfolg.
3telc Webinar Einfach gut!
Einfach gut A.1.1, Lektion 2 Meine Familie und ich
- Bevor die TN das Buch aufschlagen - Bringen Sie Fotos von Ihrer eigenen Familie mit- Zeigen Sie die Fotos und sprechen Sie:
„Das ist mein Vater, Das ist meine Mutter,…“
- Nicht mehr als vier bis fünf neue Wörter- Visualisieren Sie dann diese Wörter an der Tafel/am Board
4telc Webinar Einfach gut!
Beispiel:
der Vater (ä)
die Mutter (ü)
der Bruder (ü)
die Tochter(ö)
Familie
5telc Webinar Einfach gut!
Um eine feste Verankerung im mentalen Lexikon zu erreichen, müssen Vokabeln
ca. 100 Mal wiederholt werden.
Je mehr Wahrnehmungskanäle zum Einsatz kommen, desto fester ist die
Speicherung.
6telc Webinar Einfach gut!
Die Lernenden haben die neuen Wörter nun schon mehrfach gehört und
gesehen, bevor sie mit der Lektion 2 beginnen.
7telc Webinar Einfach gut!
8telc Webinar Einfach gut!
Mit dem Bildeinstieg:„Meine Familie und ich“ wird den
Lernenden der Lernstoff ein weiteres Mal präsentiert in Kombination mit einem
großen Bild und einem Wortigel.
9telc Webinar Einfach gut!
Fragen Sie die Lerngruppe, welche Wörter zum Thema Familie sie noch
kennen und ergänzen Sie den Wortigel ggf. an der Tafel.
10telc Webinar Einfach gut!
Wortschatz wird den Lernenden erneut präsentiert
11telc Webinar Einfach gut!
Bevor Sie den Lernenden den Dialog präsentieren, geben Sie ihnen die Möglichkeit Vermutungen darüber
anzustellen, welches Wort in welche Lücke passt.
12telc Webinar Einfach gut!
Arbeit mit der Wortschatzliste
13telc Webinar Einfach gut!
Bei Sprachanfängern findet das Kodieren und Enkodieren sukzessive statt. Bis zum Niveau B1 werden fest verankerte Sprachen (L1,L2) beim Lernen der neuen Sprache aktiviert.
Deshalb fordern wir hier die Lernenden explizit auf, die Wörter in ihre Muttersprache zu
übersetzen.
14telc Webinar Einfach gut!
Fordern Sie Ihre Lernenden auf, sich neue Wörter in personalisiertem Kontext
zu notieren.
Geben Sie Beispiele vor:
Mein Sohn heißt Abdullah. Mein Mann heißt Ehmad.
15telc Webinar Einfach gut!
Führen Sie Ihre Lernenden langsam an die Memorierungsstrategie der Mind-Map heran.
Vorteile: vernetztes Lernen sukzessive aufbaubar neue Wörter kommen hinzu Wortfelder und Wortfamilien erleichtern das Lernen
16telc Webinar Einfach gut!
Familie
Eltern
Vater(ä)
Mutter (ü)
Geschwister
Bruder(ü)
Schwester (n)
Tante(n)
Onkel
17telc Webinar Einfach gut!
Integrieren Sie das Smartphone in den Unterricht!
18telc Webinar Einfach gut!
Bitten Sie Ihre Lernenden aufzustehen und sich gegenseitig Fotos ihrer
Familienangehörigen zu zeigen, die die meisten in ihren Smartphones
abgespeichert haben und dazu Fragen zu formulieren.
19telc Webinar Einfach gut!
Geben Sie eine visuelle Hilfestellung an der Tafel:
TN A: Wer ist das? Ist das dein Bruder?
TN B: Nein, das ist mein Onkel.
20telc Webinar Einfach gut!
Binnendifferenzierend für schwächere TN.
Bereiten Sie die kurzen Fragen nach der Familie auf Kärtchen vor. Genügend, damit die TN in Gruppen arbeiten können.
Kärtchen werden zugedeckt vor die TN gelegt. Es wird nacheinander gezogen und die entsprechende Frage gestellt.
Beispiel: Hast du Kinder? Bist du verheiratet?.....
21telc Webinar Einfach gut!
Um eine feste Verankerung im mentalen Lexikon zu erreichen, müssen Vokabeln
ca. 100 Mal wiederholt werden.
Je mehr Wahrnehmungskanäle zum Einsatz kommen, desto fester ist die
Speicherung.
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