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EINFÜHRUNG UND EFFEKTE DER EAKTEErkenntnisse aus der Pilotierung in den gemeinsamen Einrichtungen und der Initiative Qualitätsarbeit des BMAS
Delivering Transformation. Together.
© Sopra Steria Consulting
AGENDA
0|Kurzvorstellung Sopra Steria Consulting
0|Ausgangslage
1|Die Pilotierung der eAkte in den gE
2|Erkenntnisse aus der Pilotierung
3|Exkurs: Das Forschungsvorhaben
4|Das Projekt (2015-2016)
5|Die Erkenntnisse
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte3
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0|KURZVORSTELLUNG SOPRA STERIA CONSULTING
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte4
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3,6 Mrd.
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20+
EIN FÜHRENDER EUROPÄISCHER ANBIETER FÜR DIGITALE TRANSFORMATION
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte5
OFFSHORE
6.500
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LEISTUNGSPORTFOLIO IM DETAIL: PUBLIC SERVICES
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte6
IT-Strategie | IT Governance | IT Service management | IT Security | Enterprise Content Management | CRM | Business Intelligence | SAP Solutions und Prozessoptimierung | Identitätsmanagement
Application Management | Testing Services | Operation Services | Infrastructure Management | Business Process Services
Digital GovernmenteGovernmenteAkte / eVerwaltungsarbeitProzessintegration
Public ManagementHaushaltsmanagementPersonalmanagementÖffentliches BeschaffungswesenFördermanagement
Arbeit & Soziales | Healthcare | Innere Sicherheit | Defence | Steuern & Justiz | Transport und Verkehr
TRANS-FORMATION
METHODEN & TECHNOLOGIE-
PORTFOLIO
BRANCHENSPEZIFISCHESLÖSUNGSPORTFOLIO
INDUSTRIALISIERTESERVICE LINES
Business ConsultingOrganisations- und ProzessberatungPersonalbedarfAufgabenkritikChange Management
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0|AUSGANGSLAGEFokus: Arbeits- und Sozialverwaltung
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte8
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WIR ERLEBEN DIE ARBEITS- UND SOZIALVERWALTUNG IM AUFBRUCH IN RICHTUNG DIGITALER EXZELLENZ
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte9
Prozessmanagement & Organisation
Digitalisierung& Durchgängigkeit
Effektive Steuerungsimpulse
Bürger haben gesteigerte Erwartungen in Bezug auf
die Schnelligkeit des Verwaltungshandelns.
Die immer engere Verzahnung von Geschäfts-
und IT-Prozessen macht das vorhandene
Potential sichtbar.
Durch privates Internet-Nutzungsverhalten geprägt, erwarten Bürger aber auch Sachbearbeiter
medienbruchfreie Dienstleistungen bzw. IT-Systeme bis hin zu
(teil-) automatisierten Dienstleistungen (KI)
Politik und Verwaltung müssen auf allen Ebenen in immer kürzeren Zyklen Entscheidungen treffen
und Auskunft geben. Hierzu benötigen sie die richtigen (IT-) Werkzeuge gepaart mit Evaluations-/
Analysekompetenz.
Ziel: Bessere Beratung & Wirkung von Fördermaßnahmen bei (notwendigerweise) reduziertem Ressourceneinsatz
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1|DIE PILOTIERUNG DER EAKTE IN DEN gE
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte10
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PILOTIERUNG IN DEN GEMEINSAMEN EINRICHTUNGEN
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte11 © Sopra Steria Consulting
• Pilotierung in 2015 in 6 ausgewählten gEum sicherstellen, dass die eAkte SGB II die Arbeit und die Prozesse im Jobcenter gut unterstützt.
• In der 6-monatigen Pilotierungsphase lag daher ein besonderes Augenmerk auf: • dem IT-Verfahren des Basisdienstes, • den Scan- und Routingprozessen, • den Prüfaufträgen der AGzIT,• sowie dem Einführungsprozess an sich • und dem Qualifizierungskonzept.
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AUSGANGSLAGE UND ZIELSETZUNG
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte12
Ablösung der heute üblicherweise als Ablagesystem verwendeten Papierakte senkt prinzipiell Kosten.
Ein schnellerer, ortsunabhängiger,kontinuierlicher Zugriff auf relevante Unterlagen soll möglich werden.
Die Einführung im SGB II soll die gEbei der weiteren Professionalisierung der Leistungserbringung unterstützen.
Digitale Transformation (Medienbruch-freiheit) schafft Spielräume in der qualifizierten Sachbearbeitung.
Die heterogene Prozess- und Organisationshoheit in den gE muss hinreichend berücksichtigt werden.
Die heterogene Ausgestaltung der JC (Organisation und Prozesse ) ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren im SGB II
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� Zusammenführung der eingegangenen und digitalisierten Poststücke mit den aus den Fachverfahren erstellten Druckstücken ermöglicht ein langfristig gespeichertes, gerichtsverwertbares und revisionssicheres Ablagesystem.
� Die Vollständigkeit und Lesbarkeit der Akten wird auch für externe Stellen, wie Sozialgerichte, sichergestellt.
� Die Auskunftsfähigkeit weiterer Organisationseinheiten (SC, EZ)wird gesteigert (Erhöhung Fall-abschlussquote und Kunden-zufriedenheit).
ARGUMENTE FÜR DIE EINFÜHRUNG IN DEN gE (1/3)
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte13 © Sopra Steria Consulting
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ARGUMENTE FÜR DIE EINFÜHRUNG IN DEN GE
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte14
ARGUMENTE FÜR DIE EINFÜHRUNG IN DEN gE (2/3)
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ARGUMENTE FÜR DIE EINFÜHRUNG IN DEN GELES BELLES HISTOIRES
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte15
Positive Effekte auf Bearbeitungsdauer durch Reduzierung von Transport-, Liege- und Wartezeiten
Erhöhung der Übersichtlichkeit durch direktes „Einfügen“ in die eAkte
Reduzierung von Lagerbedarf und somit von Mietkosten.
ARGUMENTE FÜR DIE EINFÜHRUNG IN DEN gE (3/3)
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2|ERKENNTNISSE AUS DER PILOTIERUNGZukunftssichere Strategien im Kontext der digitalen Transformation
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte16
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ERKENNTNISSE AUS DER PILOTIERUNG
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte17
Trotz anfänglicher Skepsis der FK und MA: Dezentrales Scannen ist nicht zwingend erforderlich
Scandienstleistung
Prozessmanagement
Prozessklarheit als stabilisierender
Erfolgsfaktor für eine reibungslose Einführung
Empfehlung für den Einstieg in Prozessanalyse bzw.
Prozessmanagement inkl. einer Vereinheitlichung, wo
organisatorisch angezeigt.
Die Anwenderinnen und Anwender setzen positive Erwartungen in die eAkte
Mehrarbeit lohnt sich
Frühzeitiger Aufbau von Supportstrukturen für die gE und Kommunikation zu Rahmenbedingungen einer gelingenden Einführung
Der Aufwand zur Einführung wurde von den GF unterschätzt
Changemanagement & Kommunikation
Systemseitige Auswertungen bestätigen Annahmen aus der
Voruntersuchung und das Potential der eAkte SGB II
Geschäftsführungen zeichnen ein
deutlich positives Bild der eAkte SGB II
Ebenso wird mittel- bis langfristig mit
Effizienzgewinnen durch die eAkte gerechnet.
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3|EXKURS: DAS FORSCHUNGSVORHABENQualitätssicherung im SGB II: Governance und Management, BMAS Erkenntnisse (nicht nur) für die Einführung der eAkte
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte18
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DAS FORSCHUNGSVORHABEN DES BMAS:DIE ZIELE WAREN MEHRDIMENSIONAL
Beschreibung existierender Qualitätssicherungs-aktivitäten in den Jobcentern
Status Quo
Analyse und Bewertung der Governance in der Qualitätssicherung
Governance-Ebene im SGB II
Begleitung und Unterstützung der Arbeit des Bund-Länder-Ausschusses
UAG Qualitätssicherung
Ermittlung lokaler Good-Practice-Beispiele
Good-Practice
Ermittlung einer empirischen Grundlage für die Weiterentwicklung und Verbreitung
vorhandener Qualitätssicherungsmaßnahmen.
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte19
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DIE ERGEBNISSE:FOLGENDE KERNBEFUNDE LASSEN SICH ZUSAMMENFASSEN
Große Heterogenität bei der Prozessgestaltung
Große Heterogenität im Qualitätsverständnis
Prozessqualität: Fundament der Qualität der Leistungserbringung
Governance ist heterogen und orientiert an Ergebnisqualität
Prozess- und Organisations-veränderungen finden
weitestgehend isoliert statt
Systematische und prospektive Ansätze sind selten
Qualitätsverständnis variiert über die (Hierarchie-) Ebenen und ist
oftmals diffus
Instrumentelle Betrachtungs-weise ist dominant
QUALITÄTSARBEIT SGB II
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte20
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4|DAS PROJEKT (2015-2016)Beratung zum Prozessmanagement als Qualitätsinstrument BMAS
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte21
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DAS PROJEKT (2015-2016): UNTERSTÜTZUNGSANGEBOT DES BMAS AN DIE JOBCENTER
Teilnahme der Berater an bundesweiten und
regionalen Informations-veranstaltungen
Information
Moderierte „Good- Practice“Gruppe der Jobcenter, die eine
Unterstützungsberatung in Anspruch genommen haben
Austausch
Kontingent an kostenlosen Beratungstagen für die
Jobcenter zur Unterstützung
Unterstützungsberatung
Kurzübersicht gängiger Methoden und Instrumente
der Qualitätssicherung
Begleitmaterialen
Unterstützungswerkzeug zur Durchführung einer
initialen Selbstbewertung der Jobcenter
Qualitäts-Check
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte22
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5|DIE ERKENNTNISSEBeratung zum Prozessmanagement als Qualitätsinstrument
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte23
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01
02
03
IM DETAIL:KERNBEFUNDE AUS DEN UNTERSTÜTZUNGSBERATUNGEN
Viele diskutierte Aspekte der Qualitätsarbeit sind bereits vor Ort im Einsatz. Überführung der Aktivitäten in einen KVP ist die zentrale Entwicklungschance
Interne und externe Rahmen-bedingungen bestimmen
jeweiligen Qualitätsansatz. Aktivitäten und Defizite in den Jobcentern haben individuelle
Schwerpunkte
Hohes Entwicklungsniveau der beteiligten Jobcenter
Jeweils individuelle Entwicklungs-profile in der Qualitätsarbeit
Aber: Alle JC zeigen ähnliche Kernbereiche zur Verbesserung
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte24
Führung: Motivation, Werte vermitteln, Leitideen vorleben,
Beschäftigte aktivieren
Kommunikation: Transparenz und Information zu Führungsentscheidungen
Prozesse: Erhebung, Analyse, Verbesserung und Dokumentation
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IM DETAIL:LOKALE PROZESSORIENTIERUNG – RICHTIG ABER SCHWIERIG
Gewachsene, heterogene Ausgestaltungen sind
mitunter starr.
Die „Komfortzone“:Festhalten an Altem
Häufig fehlt es an einer Dokumentation der Prozesse
oder diese ist veraltet.
Die Verbindlichkeit:Prozessbibliothek
Ein systematisches und dynamisches Management von Prozessen findet nicht
statt.
Die Systematik:Prozessmanagement
Die Erkenntnisse des Forschungsvorhabens zur
Qualitätssicherung im SGB II konnten erneut bestätigt
werden: Die lokale Ausgestaltung
der Prozesse aufgrund der heterogenen Rahmen-
bedingungen ist richtig!
Bestätigung des Forschungsberichts
Lokale Herausforderung
Lokale Herausforderung
Lokale Herausforderung
Lokale Ausgestaltungzwingend für Erfolg
Die erfolgversprechende lokale Ausgestaltung von Qualitätsarbeit führt vor Ort zu Herausforderungen bei denen viele Jobcenter Unterstützung benötigen.
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte25
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DEN HERAUSFORDERUNGEN ADÄQUAT BEGEGNEN
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte26
Das Verständnis über die Vorteile strategischem Engagements ist in den Jobcentern zum Teil nicht ausreichend ausgeprägt.
Strategisches Engagement
Dies behindert eine systematische Beschäftigung mit Qualitätsarbeit sowie den hierfür notwendigen Kompetenzaufbau.
Systematische Beschäftigung
Die Stärkung der Projekt-management - bezogenen Kompetenzen sowie von Methodenkenntnissen (z.B. KVP) sind gewinnbringende Faktoren.
Kompetenzaufbau
Die erforderliche Ausein-andersetzung mit den eigenen Prozessen im Rahmen der eAkte –Einführung kann als Einstiegstor genutzt werden.
Prozessmanagement
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FRAGEN
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte27
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KONTAKT
13.09.2017Einführung und Effekte der eAkte28
Sopra Steria ConsultingPublic ServicesHans-Henny-Jahnn-Weg 2922085 Hamburg
www.soprasteria.de
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