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Es empfiehlt sich, den Arlberger Klettersteig von Westen nach Osten zu durchsteigen. Auffahrt: bequeme Auffahrt mit der Galzig- und der Vallugabahn bis zum Vallugagrat – von dort geht man ca. 20 Minuten zur Einstiegsstelle. Erste Bergfahrt von St. Anton: 8.00 Uhr - letzte Talfahrt vom Valluga- grat 16.30 Uhr. Rückfahrt: mit der Kapall- und der Gampenbahn bis nach St. Anton. Letzte Talfahrt vom Kapall um 16.10 Uhr! Achtung: Ruhetage bei den Bergbahnen Kurze Schilderung des Klettersteiges mit Einstieg von der Seite Valluga: Der 1. Turm weist nach wenigen Metern schon eine Schlüssel- stelle auf – einen senkrechten Abstieg von 20 Metern. Um den 2. Turm kann man sich wieder erholen, bevor es wieder zum großen Aufstieg auf die 2.680 Meter hohe Knoppenjochspitze kommt. Es ist die Schlüs- selstelle des Klettersteiges, in fast senkrechtem aber doch gut geglieder- tem Fels. Nach dem Abstieg vom Gipfel der Knoppenjochspitze geht es leicht auf den Gipfel des Lorfekopfes (2.689 m). Der Abstieg ist etwas schwierig. Wer den Klettersteig nicht in voller Länge gehen möchte, kann jetzt von der Lorfescharte absteigen und gemütlich zum Kapall wandern. Wer Kondition genug hat und weitermacht, geht auf die Lisunspitze (2.667 m) und hinüber über den Lisungrat (2.684 m). Dort und bei den „Haizähnen“ geht es über luftige Zacken und Türme. Nach den „Haizähnen“ kann man sich wieder etwas erholen, bis die Tour auf den höchsten Punkt, die Weißschrofenspitze (2.752 m), führt. Man genießt nun den herrlichen Tiefblick links ins Almjurtal oder auf das Panorama der Allgäuer Alpen und rechts auf die schönen Skihänge St. Antons. Nach einer kurzen Rast folgt der Abstieg über den Südgrat – mittelsteiler Abstieg – zum Kapall. Länge: 2.800 m Gehzeit: 4 bis 6 Stunden Schwierigkeit: hohe Anforderung, Klettersteigausrüstung unbedingt erforderlich (Kombination aus Brust- und Sitzgurt mitsamt dem Siche- rungsseil, Steinschlaghelm, Handschuhe, sichere Bergschuhe); absolute Schwindelfreiheit und Klettererfahrung sind notwendig. Erreichbarkeit: von der Seilbahnstation Valluga-Grat ca. 20 Minuten zum Einstieg oder von der Bergstation Sesselbahn Kapall in ca. 30 Minuten – in beiden Richtungen begehbar. Ausstattung: Es wurden 500 Haken für die Verankerung der Seile, 1.050 Seilklemmen und ein 2.000 Meter langes Stahlseil angebracht. Dennoch sind Können und Erfahrung Voraus- setzung. Die umfassende Aussicht reicht von den Lechtaler- und Allgäuer Alpen im Norden über die Stubaier- und Ötztaler Alpen bis hin zur Verwallgruppe und zur Silvretta sowie zum Rätikon und zum Piz Kesch im Herzen Graubündens im Süden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einstieg Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ARLBERGER KLETTERSTEIG W O

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Es empfiehlt sich, den Arlberger Klettersteig von Westen nach Osten zu durchsteigen.

Auffahrt: bequeme Auffahrt mit der Galzig- und der Vallugabahn bis zum Vallugagrat – von dort geht man ca. 20 Minuten zur Einstiegsstelle. Erste Bergfahrt von St. Anton: 8.00 Uhr - letzte Talfahrt vom Valluga-grat 16.30 Uhr.

Rückfahrt: mit der Kapall- und der Gampenbahn bis nach St. Anton.

Letzte Talfahrt vom Kapall um 16.10 Uhr!

Achtung: Ruhetage bei den Bergbahnen

Kurze Schilderung des Klettersteiges mit Einstieg von der Seite Valluga: Der 1. Turm weist nach wenigen Metern schon eine Schlüssel-stelle auf – einen senkrechten Abstieg von 20 Metern. Um den 2. Turm kann man sich wieder erholen, bevor es wieder zum großen Aufstieg auf die 2.680 Meter hohe Knoppenjochspitze kommt. Es ist die Schlüs-selstelle des Klettersteiges, in fast senkrechtem aber doch gut geglieder-tem Fels. Nach dem Abstieg vom Gipfel der Knoppenjochspitze geht es leicht auf den Gipfel des Lorfekopfes (2.689 m). Der Abstieg ist etwas schwierig. Wer den Klettersteig nicht in voller Länge gehen möchte, kann jetzt von der Lorfescharte absteigen und gemütlich zum Kapall

wandern. Wer Kondition genug hat und weitermacht, geht auf die Lisunspitze (2.667 m) und hinüber über den Lisungrat (2.684 m). Dort und bei den „Haizähnen“ geht es über luftige Zacken und Türme. Nach den „Haizähnen“ kann man sich wieder etwas erholen, bis die Tour auf den höchsten Punkt, die Weißschrofenspitze (2.752 m), führt. Man genießt nun den herrlichen Tiefblick links ins Almjurtal oder auf das Panorama der Allgäuer Alpen und rechts auf die schönen Skihänge St. Antons. Nach einer kurzen Rast folgt der Abstieg über den Südgrat – mittelsteiler Abstieg – zum Kapall.

Länge: 2.800 m

Gehzeit: 4 bis 6 Stunden

Schwierigkeit: hohe Anforderung, Klettersteigausrüstung unbedingt erforderlich (Kombination aus Brust- und Sitzgurt mitsamt dem Siche-rungsseil, Steinschlaghelm, Handschuhe, sichere Bergschuhe); absolute Schwindelfreiheit und Klettererfahrung sind notwendig.

Erreichbarkeit: von der Seilbahnstation Valluga-Grat ca. 20 Minuten zum Einstieg oder von der Bergstation Sesselbahn Kapall in ca. 30 Minuten – in beiden Richtungen begehbar.

Ausstattung: Es wurden 500 Haken für die Verankerung der Seile, 1.050 Seilklemmen und ein 2.000 Meter langes Stahlseil angebracht. Dennoch sind Können und Erfahrung Voraus-setzung.

Die umfassende Aussicht reicht von den Lechtaler- und Allgäuer Alpen im Norden über die Stubaier- und Ötztaler Alpen bis hin zur Verwallgruppe und zur Silvretta sowie zum Rätikon und zum Piz Kesch im Herzen Graubündens im Süden.

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Einstieg

Einstieg

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ARLBERGER KLET TERSTEIG

W O

Geführte Tour über den KlettersteigPreise auf Anfrage.

Auskünfte über Schulungen und Kletterkurse erhalten Sie im Informationsbüro St. Anton am ArlbergTel. ++43 (0) 5446-22690Fax ++43 (0) [email protected]

Auskünfte über die Betriebszeiten bei den Seilbahnen:

Arlberger Bergbahnen AGKandaharweg 9, A-6580 St. Anton am ArlbergTel. ++43 (0) 5446/2352-0Fax ++43 (0) 5446/[email protected]

Achtung: Ruhetage bei den Bergbahnen

Kletterberge um St. Anton am Arlberg mit interessanten Routen

Patteriol 3059 mHochalpine Anstiege in den Schwierigkeitsgraden von I bis VI vermitteln unvergessliche Erlebnisse an den Graten und Wänden dieses Felsgiganten.

Roggspitze 2758 mKalkfels wie in den Dolomiten hat dieser trotzige Zacken auf seinem Südpfeiler zu bieten. Die Schwierigkeiten dieser weit-bekannten Genusskletterei liegen nicht über III+.

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Arlberger Klettersteig