elementare begegnungen mit naturwissenschaften -...
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Elementare Begegnungen mit Naturwissenschaften
– mit Kindern experimentieren …
Herzlich willkommen zu

Innovationstag SWiSE 9.März 2013
… wo auch die
coolsten Gamer
spielend be-greifen
und anpacken
dürfen
Beni Liggenstorfer

Schon müde?
C A A. B G G. F G A B C C C.
C A A. B G G. F A C C F . . .
G G G G G A B. A A A A A B C.
C A A. B G G. F A C C F.
© Technorama / März 2013

Public understanding of science
You think that the public reads „Scientific American“?
Wrong!
The public drinks beer and watches football!!!
George Tressel (NSF 1987)
© Technorama / März 2013

1. Säule
-PHÄNOMENE
-WAHRNEHMUNG
-SPIELEN
© Technorama / März 2013

Sonnentaler
© Technorama / bl / März 2013

Halo
© Technorama / bl / März 2013

2. Säule
-PHÄNOMENE
-WAHRNEHMUNG
-SPIELEN
© Technorama / März 2013

Wahrnehmung 1
© Technorama / März 2013

Wahrnehmung 2
© Technorama / März 2013

Spiel im Wald
© Technorama / bl / März 2013

Reizüberflutung
Eine immer eintöniger werdende Umwelt, die den Sinnen nichts zu 'tun' übrig lässt und den grundlegenden körperlichen Erfahrungs- und Entwicklungsmöglichkeiten immer weniger (Spiel)Raum gibt - Kükelhaus spricht geradezu von 'Lebensentzug' - korrespondierte in seinen Augen mit einer künstlichen Reizüberflutung, die durch die Überforderung bestimmter Sinne wie Sehen und Hören zum weiteren Abbau einer differenzierten Wahrnehmungsfähigkeit beiträgt.
© Technorama / März 2013

Wahrnehmungsspiele
- Flummi & Co
- seltsamer Durchblick
- 3 Daumen
- eigentlich unmöglich
- Knoten in den Armen
© Technorama / März 2013

Lernen - Entwicklung
Lernen ist nichts anderes als ein Sektor der kognitiven Entwicklung, die durch Erfahrung erleichtert wird. ... Was das Lernen von Begriffen anlangt, die Kinder in ihrer spontanen Entwicklung nicht schon erreicht haben, so ist dies völlig nutzlos.
Jean Piaget, 1970
© Technorama / März 2013

© Technorama / März 2013

3. Säule
-PHÄNOMENE
-WAHRNEHMUNG
-SPIELEN
© Technorama / März 2013

Das Spiel, das Wissen schafft
Sehr viel später machte ich im Labor selbst Versuche und spielte herum - nein, Entschuldigung, ich habe niemals Versuche gemacht, ich habe immer herumgespielt. R. Feynman (1918 – 1988) (Nobelpreisträger für Physik)
© Technorama / März 2013
Wolfgang Pauli und Nils Bohr

Schüler sollen mehr Chemie und Physik büffeln
© Technorama / März 2013

© Technorama / März 2013
„Kinder und Jugendliche von heute lassen sich nicht
mehr motivieren, sind desinteressiert ……“
Beobachtung zeigt aber:
- Kinder wollen … sich bewegen … bauen mit
einfachsten Materialien …Geborgenheit suchen
und geben … erproben, erforschen, versuchen,
untersuchen … Natur beobachten … wollen Wissen
erlernen … bei Aktivitäten von Erwachsenen
mitmachen …
Nur ein Narr macht keine Experimente (Darwin)
Frau Dr. Astrid Kaiser / Uni Oldenburg

Curiepunkt
© Technorama / März 2013

Polarisation
© Technorama / März 2013

Wirbelstrom
© Technorama / März 2013

Landepunktvorhersage
© Technorama / März 2013

Leonardobrücke
© Technorama / März 2013

© Technorama / März 2013

vertieft sein DÜRFEN
© Technorama / bl / März 2013
Wo zu viel erklärt wird, da staunt niemand mehr. H. Kükelhaus

Naturwissenschaftliche Allgemeinbildung
Ist für uns:
› Beobachtung, Staunen, Spielen
› Idee, Ahnung, Gespür (Hypothese)
› Probieren, Versuch, Experiment (Validierung)
› Erkennen, be-greifen, er-fassen, ver-stehen (persönliche „Theorie“)
© Technorama / März 2013

Typisch?
Der Lehrer nimmt „den Bach“ durch. Er zeigt ein Bild. Er zeichnet an die Wandtafel. Er beschreibt. Er schildert. Er erzählt. Er schreibt auf. Er diktiert ins Heft. Er gibt eine Hausaufgabe. Er macht eine Prüfung. Hinter dem Schulhaus fliesst munter ein Bach vorbei. Vorbei.
© Technorama / März 2013

Zusammenfassung
Der einfachste Versuch,
den man selbst gemacht hat,
ist besser als der schönste,
den man nur sieht.
Michael Faraday, 1791 - 1867
© Technorama / März 2013

Unser Motto
© Technorama / März 2013
Man hört und vergisst.
Man sieht und erinnert sich.
Man tut und versteht!