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Elternabend der Schule … vom …

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Page 1: Elternabend der Schule … vom …. Sie haben mit Ihrem Kind viel gesprochen Geschichten vorgelesen, Bilderbücher erzählt, Verse vorgesagt, Lieder gesungen

Elternabend der Schule … vom …

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Sie haben• mit Ihrem Kind viel gesprochen• Geschichten vorgelesen, Bilderbücher erzählt, Verse

vorgesagt, Lieder gesungen ...• sich nicht dem Sprachstand des Kindes angepasst und

auch schwierige Wörter und Sätze verwendet• Gestik, Mimik, Ausdruck, Erklärungen eingesetzt• immer wieder das Gleiche wiederholt• gewusst, dass Ihr Kind viel mehr versteht als es selbst

sagen kann• erlebt, wie Ihr Kind gleichzeitig Wissen über die Welt

erwirbt und die Sprache lernt

Erinnern Sie sich, wie Ihr Kindseine erste Sprache gelernt hat?

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Ihr Kind hat• vielleicht schon vor der 1. Klasse Wörter entziffert

und geschrieben• Erfolgserlebnisse gehabt, wenn es selbst etwas

lesen oder schreiben konnte• dabei selbstverständlich auch Fehler gemacht• alles Mögliche gelesen, nicht nur im Lesebuch• Deutsch evtl. als zweite Sprache gelernt und

zwischen den Sprachen und Kulturen problemlos hin- und hergewechselt

… und wie kam es zum Lesen und Schreiben?

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Ähnlich, wie es seine Erstsprache gelernt hat:– Inhalten begegnen, die interessant und neu sind– die neue Sprache viel hören– Verstehenshilfen nutzen (Gestik, Mimik, Ausdruck, ...)– Wörter und Sätze nachsprechen– selber etwas sagen oder schreiben– Fehler machen dürfen– ...

aber auch anders, als es die Erstsprache gelernt hat:– bereits Erfahrung im Sprachenlernen– schulisches Lernen– ...

Wie lernt Ihr Kind nun Französisch?

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Französisch lernen mit Mille feuilles

Pro Schuljahr

3 magazines

1 revue

1 Audio CD

1 CD ROM

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am Anfang stehen interessante franz. Hör- und Lesetexte, der so genannte Input

activités (Übungen) helfen, das Gehörte und Gelesene zu verstehen, neues Wissen über die Welt zu erwerben und gleichzeitig Sprache zu lernen

in einer tâche, einer anspruchsvollen Aufgabe, wird das Gelernte angewendet

Der Aufbau einer Lerneinheit von Mille feuilles

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Eine didaktische Landkarte zur Orientierung

1) Die Inputtexte als Ausgangspunkt

2) Die activités (Übungen) zum Bearbeiten von Texten und zum Erwerb von Wortschatz, Strukturen, Regeln, Strategien

3) Die tâche als Ziel und grosse Aufgabe

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• sind authentisch, also nicht für den Französischunterricht konstruiert

• erzählen Neues Spannendes, Wissenswertes

Kinder sollen sie• oft hören• nicht Wort-für-Wort übersetzen• zu Beginn global und nicht im Detail verstehen

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• meist offene Übungen mit Zusammenhang zu den Inhalten und als Vorbereitung auf die tâche• selten kleinschrittige exercices

Hausaufgaben:• sich an Aufgabenstellungen in Mille feuilles halten• keine eigenen Aufgaben entwickeln • zur Arbeit mit der CD-Rom ermuntern

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Eine tâche steht am Ende einer Lernetappe, eines parcours, und ermöglicht den Kindern, das in den activités Gelernte selbstständig anzuwenden.

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Lernstrategien

Techniken und Verfahren, die das Lernen unterstützen

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Die revue zeigt, was die Kinder im Verlauf eines Schuljahres gelernt haben:

• die Ziele• die sprachlichen Mittel (Wortschatz, Grammatik)• die Lernstrategien

Mit Hilfe der revuekönnen Sie mit IhremKind über sein Französischlernen sprechen

Die revue als Überblick

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Multimediale CD-ROM als Lernbegleiter

Eine CD-Rom mit dem ganzen magazine sowie allen Audioaufnahmen, Filmen und Lernsoftware

Eine Audio-CD mit allen Audioaufnahmen

Ermutigen Sie ihr Kind, die CDs zu nutzen.

Gewähren Sie ihm wenn möglich Zugang zu einem Computer.

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• Kinder lernen Schritt für Schrittund müssen nicht von Anfang alles richtig machen – wie beim Lernen der Erstsprache

• Das Kind darf, muss sogar Fehler machen – Fehler gehören zum Lernen

• Mut zu Fehlern – ein Merkmal erfolgreicher Lernender• Die Kinder sollen angstfrei experimentieren lernen, mutig

sein

Korrigieren Sie keine Texte nach, die die Lehrperson akzeptiert hat

Haben Sie Vertrauen, dass jetzige Fehler das spätere Erlernen der richtigen Form nicht beeinträchtigen

Mut zu Fehlern

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Bewusstheit für Sprachen und Kulturen

Wer offen für andere Sprachen (und Kulturen) ist, erlernt diese leichter: Sprachvergleiche mit z.B. Englisch oder den Herkunfts-sprachen einzelner Kinder sind eine Möglichkeit, das Potential zum Sprachenlernen zu nutzen.

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…und so geht’s dann weiter in der 4. Klasse …

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Ein neues, eigens für die 3. und 4. Klasse geschaffenes Wörterbuch