emc – geschÄftskritische business continuity fÜr sap
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EMC – GESCHÄFTSKRITISCHE BUSINESS CONTINUITY FÜR SAP. EMC VPLEX, EMC Symmetrix VMAX, EMC VNX, VMware vSphere HA, Brocade-Netzwerk, Oracle RAC, SUSE Linux Enterprise. EMC Solutions Group. Überblick. Lösungsüberblick und Architektur Lösungskomponenten und Konfiguration EMC VPLEX Metro - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
1© Copyright 2012 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
EMC – GESCHÄFTSKRITISCHE BUSINESS CONTINUITY FÜR SAP
EMC VPLEX, EMC Symmetrix VMAX, EMC VNX, VMware vSphere HA, Brocade-Netzwerk, Oracle RAC, SUSE Linux Enterprise
EMC Solutions Group
2© Copyright 2012 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
• Lösungsüberblick und Architektur
• Lösungskomponenten und Konfiguration– EMC VPLEX Metro
– VMware vSphere
– SAP-Systemarchitektur
– Oracle-Datenbank
– Brocade-Netzwerk
– EMC Speicher
• Tests und Validierung
• Zusammenfassung und Fazit
Überblick
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Geschäftskritische Business Continuity für SAP
• Beseitigung von Single-Points-of-Failure auf allen Ebenen der Umgebung
• Einführung von Aktiv/Aktiv-Rechenzentren mit RPOs und RTOs von nahezu null
Fehlerbehandlung und Lastenausgleich vollautomatisch
Wartung ohne Ausfallzeit
Vereinfachte Bereitstellung von Oracle RAC auf Extended Distance Clusters
Höhere Infrastrukturauslastung
Aktiv/Aktiv-Rechenzentren
RPOs und RTOs von nahezu null
Unterbrechungsfreie Anwendungsverfügbarkeit
Kein Single-Point-of-Failure
Vereinfachtes Management für hohe Verfügbarkeit
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Herausforderung und Lösung
LösungHohe Verfügbarkeit und Business
Continuity
HerausforderungSingle-Points-of-Failure bei
SAP
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Wegfall von Single-Points-of-Failure
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LösungskomponentenDie geschäftskritische Business Continuity für SAP ERP wird von einer Kombination aus Technologien von EMC, VMware, Oracle, SUSE und Brocade bereitgestellt.
EMC VPLEX Metro
EMC VPLEX Witness
EMC Symmetrix VMAX und EMC VNX
Oracle RAC auf Extended Distance Clusters
VMware vSphere
VMware vSphere High Availability
SUSE Linux Enterprise Server für SAP-Anwendungen mit SUSE Linux Enterprise High Availability Extension
SAP Enqueue Replication Server
Brocade MLXe-Corerouter
Brocade DCX 8510-Backbones
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Lösungsarchitektur
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Datensicherheitsebenen
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VPLEX Metro – Einführung
Standort A Standort B
Standort C
VPLEXWITNESS
VPLEXCross-Cluster Connect
AccessAnywhereAktiv Aktiv
• SAN-basierter Speicherverbund
• Aktiv/Aktiv-Rechenzentren– Ca. 100 km Entfernung
• Workload-Ausgleich
• RPO/RTO von nahezu null
• Rechenzentrumsmigration
• VPLEX High Availability– VPLEX Witness
– VPLEX Cross-Cluster Connect
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VPLEX Metro-KonfigurationLogische Strukturen bei VPLEX
Consistency Group
Virtuelles Volume
Verteiltes Gerät
Gerät
Extent
Speicher-Volume
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VMware-Virtualisierungskomponenten
vSphere 5.0
vMotion
Storage vMotion
EMC PowerPath/VE
EMC VSI (Virtual Storage Integrator)
VMware HA
DRS (Distributed Resource Scheduler)
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VMware vSphere mit VPLEX Metro
Cross-Cluster Connect
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VMware-Konfiguration mit über größere Entfernungen ausgedehnten Clustern
vCenter-Screenshots
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VMware HA- und DRS-Konfiguration
HA und DRS, für VMware mit über größere Entfernungen ausgedehnten Clustern aktiviert
HA-Neustartpriorität für SAP-VMs
HA Heartbeat Datastores
DRS-VM-VM-Affinitätsregel
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EMC Virtual Storage Integrator und VPLEX
Registerkarte für EMC VSI in der vCenter-GUI
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SAP-Systemarchitektur SAP-Anwendungssoftware
– SAP Enhancement Package 4 für SAP ERP 6.0 IDES
– SAP NetWeaver Application Server für ABAP 7.01
– SAP Enqueue Replication Server
Betriebssystem – SUSE SLES (Linux Enterprise Server)
für SAP-Anwendungen 11 SP1– SUSE Linux Enterprise High
Availability Extension
Virtualisierung– SAP-Services auf virtuellen VMware-
Maschinen– Oracle RAC-Datenbank auf
physischen Servern
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SAP-Systemarchitektur – Überlegungen zum Design
Enqueue- und Messaging-Server von Zentralinstanz abgekoppelt und als Services in der ASCS-Instanz implementiert
ERS als Teil der HA-Architektur installiert, um den Verlust von Anwendungssperren zu verhindern
Zwei Dialoginstanzen für redundante Arbeitsprozesse wie Dialog, Hintergrund, Update, Spool
ASCS-Instanz zur Entkopplung vom VM-Hostnamen mit virtuellem Hostnamen installiert
ERS-Instanz mit anderer Instanznummer installiert, um bei gleichzeitiger Clustersteuerung von ASCS und ERS Missverständnisse zu vermeiden
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SAP-Systemarchitektur – Überlegungen zum Design (Forts.)
SAP-Update-Prozesse auf zusätzlichen Anwendungsserverinstanzen konfiguriert
Instanzprofile für ASCS, ERS, Start und Dialog mit ERS-Konfigurationen aktualisiert
Freigegebene SAP-Dateisysteme auf Oracle ACFS gespeichert und als NFS-Shares auf SAP-VMs gemountet – bereitgestellt als hoch verfügbare, von Oracle Clusterware gemanagte NFS-Ressource
Speicher für die gesamte SAP-Umgebung gekapselt, virtualisiert, auf zwei Standorte verteilt und über VPLEX Metro für SAP-Server zugänglich gemacht
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SUSE Linux Enterprise HAE-Konfiguration
SLES HAE schützt die Enqueue- und Messaging-Server über zwei auf VMware-VMs erstellte Cluster-Nodes hinweg.
VMware High Availability schützt die VMs.
Ressourcen-Agents (virtuelle IP-Adresse, Master/Slave und SAPInstance) überwachen und steuern die Ressourcenverfügbarkeit.
Der SAPInstance-Agent steuert die ASCS- und ERS-Instanzen und ist als Master/Slave-Ressource konfiguriert, damit ASCS und ERS nie auf demselben Node gestartet werden.
Eine VMDK-Partition wird als SBD-STONITH-Gerät eingesetzt und mit Mehrfachschreiboption konfiguriert, sodass mehrere VMs gleichzeitig Schreibzugriff erhalten.
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Oracle-Datenbankarchitektur Oracle-Komponenten
– Oracle Database 11g Release 2 Enterprise Edition
– Oracle ASM
– Oracle ACFS
– Oracle Clusterware
Einzelinstanzdatenbank auf physisches RAC-Cluster mit vier Nodes auf ASM migriert
Oracle Extended RAC über VPLEX– Vereinfachtes Management
– Hostverbindungen nur zum jeweiligen lokalen VPLEX-Cluster
– I/O nur einmal von Hosts an das lokale Cluster gesendet – keine doppelten Schreibvorgänge erforderlich
– Kein Bedarf an Bereitstellung von Oracle Voting Disc und Clusterware an drittem Standort
– Wegfall der bei hostbasierter Spiegelung benötigten kostspieligen Host-CPU-Zyklen.
– Absicherung mehrerer Datenbanken und/oder Anwendungen als Einheit
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Oracle-Datenbankkonfiguration Vier ACFS-Volumes über das RAC-Cluster verteilt
gemountet
TRANS, ASCS500, SAPMNT als NFS-Shares auf SAP-Server exportiert
Freigegebene Dateisysteme als hoch verfügbare, von Oracle Clusterware gemanagte NFS-Ressource bereitgestellt
ASM-Laufwerksgruppen passend zum vorhandenen Layout mit Einzelinstanz konfiguriert
ACFS-Volume Mount-Punkt
SAP_O_HOME /oracle/VSE/112
SAPMNT /sapmnt/VSE
USRSAPTRANS /usr/sap/trans
ASCS00 /usr/sap/VSE/ASCS00
ASM-Laufwerksgruppe
Anzahl Laufwerke
Größe der Laufwerksgruppe (GB)
Redundanz
OCR 5 40 Normal
EA_SAP_ACFS 4 64 Extern
EA_SAP_DATA 16 2.048 Extern
EA_SAP_REDO 4 64 Extern
EA_SAP_REDOM 4 64 Extern
EA_SAP_FRA 4 256 Extern
22© Copyright 2012 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Brocade-Netzwerkinfrastruktur
IP-Netzwerk
SAN
23© Copyright 2012 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
EMC SpeicherlayoutStandort A – EMC Symmetrix VMAX Virtual Provisioning
Standort B – EMC VNX5700• Herkömmliche RAID-Gruppen und LUNs
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Tests und Validierung
Tests
Fehler beim SAP Enqueue-Serviceprozess
Ausfall der virtuellen Maschine für die SAP ASCS-Instanz
Ausfall des Oracle RAC-Node
Systemausfall am Standort (VPLEX-Cluster, ESXi-Server, Netzwerk, RAC-Nodes)
VPLEX-Clusterisolierung
Erwartetes VerhaltenDie Anwendung wird ohne Unterbrechung weiter ausgeführt.
25© Copyright 2012 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Fehler beim SAP Enqueue-Serviceprozess
Der SAPInstance-Ressourcen-Agent erkennt/meldet den Fehler.
Der Master/Slave-Ressourcen-Agent stuft SAPASCS1 zum Master hoch (dieser hostet die ASCS-Services).
Der Master/Slave-Ressourcen-Agent startet ERS auf SAPASCS2, sobald dieser Node wieder im Cluster vertreten ist.
Die replizierte Sperrtabelle wird wiederhergestellt.
Ergebnis• Die Anwendung wird ohne Unterbrechung weiter
ausgeführt.
• Es ist kein Eingriff durch einen Administrator erforderlich.
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Ausfall der VM für die SAP ASCS-Instanz
SAPASCS2 ist über den vSphere-Client nicht mehr verfügbar.
Der SAPInstance-Ressourcen-Agent erkennt/meldet den Fehler.
VMHA startet die ausgefallene VM auf dem noch aktiven ESXi-Host neu.
Der Master/Slave-Ressourcen-Agent stuft SAPASCS1 zum Master hoch (dieser hostet die ASCS-Services) und startet ERS auf SAPASCS2, sobald dieser Node wieder im Cluster vertreten ist.
Die replizierte Sperrtabelle wird wiederhergestellt.
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Ergebnis• Die Anwendung wird ohne Unterbrechung weiter
ausgeführt.
• Es ist kein Eingriff durch einen Administrator erforderlich.
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Ausfall des Oracle RAC-Node
Der RAC-Node geht offline, die Instanz VSE003 ist nicht mehr verfügbar.Der Arbeitsprozess der SAP-Instanz stellt eine Verbindung zu einem anderen RAC-Node her.
• Für Anwender verlängert sich die Reaktionszeit bei Transaktionen, wenn der DI-Arbeitsprozess eine Verbindung zu einem anderen RAC-Node herstellt.
• Unvollendete Transaktionen werden auf DB-Ebene rückgängig gemacht, um die Datenkonsistenz zu erhalten. Dem Anwender wird eine Systemfehlermeldung angezeigt, er muss die Transaktion neu starten.
• Es ist kein Eingriff durch einen Administrator erforderlich.
Ergebnis
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Status der Umgebung vor dem Systemausfall am Standort
• Alle RAC-Nodes werden ausgeführt.
• Die VPLEX-Cluster sind auf beiden Seiten verfügbar.
• Die ESXi-Server sind auf beiden Seiten verfügbar.
• Die virtuellen SAP-Maschinen an Standort A und Standort B sind aktiv.
Status
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Systemausfall am Standort
VPLEX Witness setzt die Abkopplungsregel für die Consistency Group außer Kraft, damit VPLEX an Standort B verfügbar bleibt.
Die RAC-Nodes an Standort B bleiben verfügbar.
VMHA startet SAPASCS1 und SAPDI1 an Standort B neu.
SLE HAE erkennt den Ausfall von SAPASCS1 und startet ERS neu, sobald dieser Node wieder im Cluster vertreten ist.
Die Anwendersitzungen auf SAPDI1 werden unterbrochen. Die Anwender können sich jedoch neu anmelden, wenn SAPDI1 an Standort B neu gestartet wird. Während des Neustarts werden neue Anwender zu SAPDI2 geleitet.
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VPLEX-Clusterisolierung
VPLEX Witness setzt die Abkopplungsregel für die Consistency Group außer Kraft, damit VPLEX an Standort B verfügbar bleibt.
Die RAC-Nodes an Standort B bleiben verfügbar.
Die RAC-Nodes an Standort A werden ausgeworfen.
Die ESXi-Server an Standort A bleiben verfügbar.
Die virtuellen Maschinen SAPASCS1 und SAPDI1 bleiben dank VPLEX Metro HA Cross-Cluster Connect aktiv.
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Tests und Validierung
Tests
Fehler beim SAP Enqueue-Serviceprozess
Ausfall der virtuellen Maschine für die SAP ASCS-Instanz
Ausfall des Oracle RAC-Node
Systemausfall am Standort (VPLEX-Cluster, ESXi-Server, Netzwerk, RAC-Nodes)
VPLEX-Clusterisolierung
Beobachtetes VerhaltenDie Anwendung wird ohne Unterbrechung weiter ausgeführt.
32© Copyright 2012 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Zusammenfassung und Fazit
Lösung mit einer Kombination aus Technologien von EMC, SAP, VMware, Oracle, SUSE und Brocade. Ziele:• Beseitigung von Single-Points-of-Failure auf allen Ebenen der
Umgebung
• Einführung von Aktiv/Aktiv-Rechenzentren mit RPOs und RTOs nahe Null
• Bereitstellung von geschäftskritischer Business Continuity für SAP-Anwendungen
Fehlerbehandlung und Lastenausgleich vollautomatisch
Wartung ohne Ausfallzeit
Vereinfachte Bereitstellung von Oracle RAC auf Extended Distance Clusters
Höhere Infrastrukturauslastung
Aktiv/Aktiv-Rechenzentren
RPOs und RTOs von nahezu null
Unterbrechungsfreie Anwendungsverfügbarkeit
Kein Single-Point-of-Failure
Vereinfachtes Management für hohe Verfügbarkeit