emk marbach gemeindebrief #101

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GEMEINDEBRIEF Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Marbach am Neckar Ausgabe Nr. 101 DEZ 2013 JAN 2014 FEB 2014

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Gemeindebrief Monate Dezember 2013 bis Februar 2014.

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G E M E I N D E B R I E FEvangelisch-methodistische Kirche Bezirk Marbach am Neckar

Ausgabe Nr. 101DEZ 2013JAN 2014FEB 2014

Liebe Leserinnen und Leser,liebe Freunde,

Was heißt hier „Glück“? Diese Zeilen fallen in den Anfang des

Advents. Ist es nun ein Glück, Advent zu erleben?

Wir gehen auf Weihnachten zu – mal wieder! Ist Weihnachten ein

Glück für uns? Weil Gott Mensch wird?

Die Jahreslosung für das kommende Jahr 2014 bemüht ein Sehn-

suchts-Thema schlechthin – das Glück.

Nähe Gottes ist Glück- so ist es aufgeschrieben. Ich will das nicht

grundsätzlich in Zweifel ziehen, möchte aber fragen: Wie geht

das – Gott nahe zu sein? Und wie erfahre ich diese Nähe als Glück?

Die Jahreslosung folgt im Jahr 2014 der Einheitsübersetzung; vie-

le kennen Psalm 73, 28 aber auch in der Version der Lutherbibel,

Ausgabe 1984: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott hal-

te.“ Auch hier wird deutlich: Nähe zu Gott schafft Freude, macht

glücklich. Doch inwiefern?

Nähe zu Gott schafft Freude, macht glücklich

Das Bild der Künstlerin Annerose Eberle kann uns womöglich et-

was erschließen, das sich ansonsten mit wohlgesetzten Worten

schwer beschreiben lässt.

Ein Kreuz in rot-orange, blassen Orangetönen und im unteren Teil

keilförmigen Anteilen von Rot und Violett. Ein gekröntes Kreuz,

denn die Spitze bildet eine Königskrone.

Dann eine Dornenkrone, die dort im Scheitelpunkt des Kreuzes

Rosen trägt.

Was heißt hier „Glück?“

2

Unverkennbar deutlich ist eine gelbe

Scheibe wie eine große Sonne, dazu ein

blaues Zelt, dessen Spitze das stilisierte

Auge Gottes abbildet.

Ein Mensch unter dem Kreuz, ein bloßer

Mensch mit erhobenen Armen zwischen

Kreuzesstamm und einer grünen Säule, die

vielleicht einen Baum darstellt.

Alles ist hintergründig gefüllt mit einer Art

Grau. Doch was wir hier von der Künstlerin

farblich aufgetragen finden, ist kein Grau,

das nur aus Schwarz und Weiß gemischt

ist, sondern eine Farbkomposition aus Vio-

lett und Blau. Gegenwart Gottes (Blau) in

der Gemeinschaft von Menschen (Violett)

zu erleben – das ist Glück.

Hier wird Gott Mensch. Hier gewinnt das

Kreuz seinen Sinn und blüht auf, weil sich

in der Nachfolge Jesu Menschen hingeben

können, ohne sich zu verlieren.

Das Zelt als Haus für alle ist heilsam durch-

brochen vom Licht, wirkt nicht abgeschlos-

sen, ist nicht durch Anschauungen und ge-

genseitige Ressentiments dicht gemacht.

Und das Auge an der Spitze blickt offen

nach vorn, nicht argwöhnisch herab. Gott

erhebt sein Antlitz auf dich zum Segen.

Offene Augen sehen und leuchten und

blicken freundlich respektvoll in die Welt.

Auch unsere?

Überhaupt neigt sich das Kreuz einem je-

den und jeder zu, breitet Arme des Segens

aus, um einzuschließen, nicht auszuschlie-

ßen, um zu krönen, nicht um die Krone zu

tragen. Der nächste, der sie bekommen

soll, ist der Mensch, um den es hier geht.

Es ist derjenige, der sich im Bild wieder-

findet.

Der Mensch, jeder Mensch – ein Königskind.

Der Mensch, jeder Mensch - ein Königs-

kind. Und wenn dieser Mensch empfängt,

wirft er gleichsam alles mit Freude wieder

an den Himmel. Blumenkranz und Krone,

Licht und Leben – alles muss weitergege-

ben werden, denn nur geteiltes Glück ist

mein Glück.

Und Gott ist darin zuhause, ist nahe –

wenn sein Haus sich öffnet, sich seine

Menschen verschenken, wenn sie sich zu-

neigen und im Grau von manchem Alltag

sich die Gegenwart Gottes und die Gemein-

schaft wirklich bewähren.

Dann leben wir im Licht des Geistes Got-

tes. Dann sind wir offen für diese Welt

und für uns selbst allemal. Dann haben

wir glücklich das Reich Gottes unter uns

erkannt – sind wir wach für Advent, Weih-

nachten und jede Zeit.

Mit der Übersetzung eines Liedtextes von

Michael und Lisa Gungor wünsche ich allen

aufgeweckte Weihnachtstage und ein se-

gensreiches Jahr 2014.

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“Wake up, sleeper”

Freut euch, ihr alle, die ihr bedürftig seid,

das Reich Gottes gehört euch,

das Reich Gottes, es ist euers.

Freut euch, die ihr matt und zerrissen seid,

Sünder und Heilige zugleich,

das Königreich Gottes ist für euch.

Wehe denen, die lehren mit großer Religiosität,

im Reichtum und Verehrung ihres Buches.

Wehe denen, die den Namen Gottes missbrauchen,

während sie die Seele der anderen verderben.

Wach auf, wach auf,

Schläfer, wach auf von den Toten.

Wacht auf, wacht auf,

die ihr einsam seid und verloren,

ihr von Verachtung erkrankten,

ihr alle sollt genesen dürfen.

Freut euch, ihr ewigen Zyniker

und ihr Verrückten,

ihr, die ihr den Frieden sucht,

alles soll wieder ganz werden.

Sogar ihr, ihr Lehrer großer Religiosität,

die uns voneinander trennt,

der Himmel findet sich doch in allen von uns,

deshalb kehrt um und lebt auf.

aus dem Album: Ghost Upon The Earth (2011)

Wake up, sleeper

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TIEFBLICK

Wach auf, wach auf,

Schläfer, wach auf von den Toten.

Wacht auf, wacht auf,

die ihr einsam seid und verloren,

ihr von Verachtung erkrankten,

ihr alle sollt genesen dürfen.

Weck uns auf, weck uns auf,

öffne uns die Augen und erwecke uns.

Mach uns wach, wachsam,

öffne unsere Augen, erwecke uns.

Lass deine Kirche wach sein – jetzt!

Nachzuhören, davon einmal in einer grandiosen

„Untergrundbahnhof-Live-Version“ hier:

http://www.youtube.com/watch?v=nSHB8OEK4rc

http://www.youtube.com/watch?v=MpQXzT7DOD0

Die Jahreslosung mit dem Bild von Annerose Eberle kann in der Erlöserkirche erworben werden. Folgende Formate wer-den angeboten:Lesezeichen 0,50 EURPostkarte (einseitig bedruckt) 1,00 EURA4-Poster 4,00 EURA3-Poster 7,50 EURPoster 40 x 60 cm 20,00 EUR

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TIEFBLICK

Jeder achte Mensch auf derWelt – also fast 850 MillionenFrauen, Kinder und Männer –geht abends hungrig ins Bett.Das müsste nicht sein. Jederkönnte satt werden!

Fruchtbares Land ist eineGabe Gottes. Diese Gabe istausreichend vorhanden, sie solltezum Wohle aller genutzt werden.Sie gilt es, für zukünftige Genera-tionen zu bewahren. Leider ge-schieht das aber bei weitem nichtüberall. Wir arbeiten mit unserenPartnern weltweit daran, diekleinbäuerliche Landwirtschaft zustärken. Sie ist zentral für die Welter-nährung. Die Vereinten Nationen habendeshalb 2014 zum Jahr der kleinbäuerlichen Familienbetriebe ausgerufen. Das macht uns Hoffnung.

Mit Unterstützung der Projektpartner von Brot fürdie Welt entwickeln Kleinbauernfamilien ihre Fähig-keiten weiter. Erträge nachhaltig steigern, die Land-wirtschaft stärker gegen Dürren und Regenschützen und die Böden auch für die nächste Gene-ration erhalten – darum geht es. Dass es so vielenMenschen mit Gottes Hilfe und Unterstützung un-seres Werkes gelingt, ist Grund zur Hoffnung! Wirunterstützen die Kleinbauern auch beim Ausbauihrer Verarbeitungs- und Absatzmöglichkeiten. Dasbringt Geld für die Ausbildung der Kinder, für Medi-kamente, für Investitionen in die Landwirtschaft.Und natürlich stehen wir ihnen im Konfliktfall bei,damit ihnen ihr Land nicht weggenommen wird.

Denn das passiert immer häufi-ger. Ein weltweit steigender

Fleisch- und Energiekonsum ver-braucht immer mehr Böden für

Energiepflanzen, Nahrungs- undFuttermittel. Jährlich gehen so Millio-

nen Hektar Ackerland den Kleinbauernund für die Sicherung der Ernährungverloren. So vergrößert sich das Heer

der Hungernden auf dem Land Tag fürTag! Das wollen wir mit unseren Projekten verhindern.

Gott verheißt allen Menschen „dasLeben und volle Genüge“. SchließenSie sich uns an, unterstützen Sie unsmit Ihrem Gebet und mit Ihrer

Spende, damit alle Menschen Zugangzu Gottes guten Gaben haben. Land zum

Leben – Grund zur Hoffnung: Machen Sie mit beider 55. Aktion von Brot für die Welt!

Für die Evangelische Kirche in DeutschlandDr. h.c. Nikolaus SchneiderVorsitzender des Rates der EKD

Für Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Präsidentin Cornelia Füllkrug-WeitzelEvangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung

Für die FreikirchenPräsident Ansgar HörstingVereinigung Evangelischer Freikirchen e.V.

Aufruf zur 55. Aktion Brot für die Welt

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung

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Sag doch einfach mal Danke ...

... und du siehst mit neuen Augen

... und du lernst wieder staunen über Kleinigkeiten

... und der Konkurrenzkampf hat ein Ende.

Sag doch einfach mal Danke ...

... und die Rechthaberei verstummt,

... und die schlechten Gedanken verkümmern,

... und die Atmosphäre wird spürbar wärmer.

Sag doch einfach mal Danke ...

... und du lernst was Glauben bedeutet,

... und du durchbrichst die Selbstverständlichkeit,

... und du findest wieder Zugang zu den Menschen.

Sag doch einfach mal Danke ...

... und du kannst wieder aufatmen,

... und du entdeckst einen Schatz

... und die Gesichter werden fröhlicher.

Sag doch einfach mal Danke ...

und lass dich beschenken

und denk nicht: Wie muss ich´s vergelten,

Sag doch einfach mal Danke ...

... zu einem Menschen – zu Gott!

Sag doch einfach mal Danke – sag´s- doch!

Danke für alle Gaben zum Erntedank.

Unsere Sammlung ergab 40.527,90 Euro.

Margret Schwaderer

ERNTEDANK (von Friedhelm Geiß)

Sag einfach mal Danke

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EINBLICK

Am 14. Nov. 2013 beschloss der Bau-und

Finanzausschuss, mit dem Abriss und den

Neubaumaßnahmen an der Erlöserkirche

am 22. April 2014, nach Ostern, zu be-

ginnen. Die Kirchenbaubehörde (BKB) hat

unserem Bauvorhaben zugestimmt. Das

Baugesuch liegt inzwischen bei der Stadt

Marbach.

Ab Ostern 2014 verändert sich der „ge-

wohnte Gemeindealltag“ grundlegend.

Doch bis dahin gibt es noch viel zu beden-

ken und zu planen. Damit viele mitmachen

können, werden am 18. Januar 2014 um 9 Uhr alle Interessierten herzlich zu einem

„Raumplanungs-Frühstück“ eingeladen.

Die neue Küche, die Gruppenräume, der

Begegnungsbereich, der Gottesdienstraum,

der Raum der Stille …, sie alle sollen in

unseren Köpfen Gestalt gewinnen. Ge-

meinsam und in Arbeitsgruppen wollen wir

leidenschaftlich diskutieren und kreativ-

spielerische Lösungen entwickeln.

Der Neubau ist ein Teil unseres gemeinsa-

men Bauprojektes. Der zweite Teil sind die

umfangreichen Arbeiten am bestehenden

Kirchengebäude.

Letzteres wollen wir soweit als möglich in

ehrenamtlicher Eigenleistung umsetzen.

Diese Eigenleistungen beginnen mit dem

neuen Jahr. Ob alt oder jung, ob Mann

oder Frau – hier können wir uns mit un-

seren „göttlichen“ Talenten einbringen an

der gottgewollten Stelle. Die Strophe aus

dem oben angeführten Lied gibt uns dazu

die Motivation.

Einbringen durch Mithelfen und Mitdenken

Transparent wollen wir Sie/Euch informie-

ren und zur Mitarbeit einladen.

Die zu gegebener Zeit aufliegenden Ar-

beitslisten konkretisieren, wann welche

Arbeiten durchgeführt werden und welche

Mitarbeit erforderlich ist.

Gott baut ein Haus, das lebt.Er selbst weist dir die StelleIn Ecke, Mauer, Schwelle,da, wo du nötig bist.

Gott baut sein Haus mit dir!

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EINBLICK

Kostenlos helfen!Unsere Gemeinde hat einen Spenden-Shop bei

BILDUNGSSPENDERSo funktioniert es: - gehen Sie auf die Internetseite www.bildungsspender.de/emk-marbach eine Registrierung ist nicht erforderlich, - dort finden Sie über 1.000 Partner-Shops, die Sie bestimmt kennen, - starten Sie Ihren Einkauf mit Klick auf das Logo des gewünschten Partner-Shops, - durch den Einkauf wird automatisch eine Spende an unsere Gemeinde ausgelöst, - Sie zahlen keinen Cent mehr für Ihren Einkauf im Vergleich zum direkten Besuch auf den Seiten der Partner-Shops.Bildungsspender ist gemeinnützig, strebt keine Gewinnerzielung an, ist selbständig und unabhängig. Gefällt Ihnen die Idee? Einfach weitersagen. Je mehr sich beteili-gen, desto höher fallen die Spenden für alle Einrichtungen aus. Mitmachen können fast alle gemeinnützigen Einrichtungen mit Sitz in Deutschland.Unterstützen Sie kostenlos unsere Gemeinde. Das geht ganz einfach. Starten Sie Ihre Online-Einkäufe im Spenden-Shop unserer Gemeinde unter:

www.bildungsspender.de/emk-marbachAktueller Spendenstand (20.11.2013): 644,79 EUR

So laden wir alle ein, sich intensiv einzu-

bringen: in der Fürbitte, im kritisch-kons-

truktiven Mitdenken, auf dem Bau, beim

Verpflegen der freiwilligen Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter.

Für den Bau- und Finanzausschuss:

Reiner und Traugott Holzwarth

Gott baut ein Haus, das lebt. Er gibt dir auch das Können,lässt dir den Auftrag nennen, damit du nützlich bist.Waltraud Osterland

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EINBLICK

1Jana, du bist gerade in Litauen. Wie kam das, dass du gerade dort bist - und was machst du dort?

Ich bin hier in Litauen für einen europäi-

schen Freiwilligendienst bei einer Waldorf-

Schule in Kaunas, der zweitgrößten Stadt

Litauens. Ost-Europa hat mich schon im-

mer interessiert und die Chance, durch

Litauen eine ganz andere Seite Europas

kennenzulernen, hat sich dadurch perfekt

angeboten. Zudem ist das Projekt, in dem

ich arbeite - die Waldorf-Schule - ein sehr

cooles Projekt, das mir viel Freiraum für

Eigeninitiative lässt, diverse Arbeitsauf-

gaben hat und mir die Möglichkeit bietet,

viele verschiedene Sachen auszuprobieren.

Ich begleite verschiedene Ausflüge, unter

anderem in den lokalen Wald, der ganz

in der Nähe ist, helfe in der Küche mit

der Kindergartengruppe, beim Sport- und

Sprachunterricht (Deutsch und Englisch),

bin eine Aufsicht in der Sporthalle und in

den Pausen, musiziere mit den Kindern und

habe die Möglichkeit, eigene Projekte auf-

zubauen. Ich wollte nach der Schule nicht

gleich mit dem Studieren weitermachen

und fand es deshalb angebracht, einen

Freiwilligendienst zu machen, da ich über-

zeugt bin, dass so etwas sehr lohnenswert

ist.

2 Gibt es etwas typisch „Litauisches“ im Alltag, das wir hier in Deutsch-land so gar nicht haben oder ken-nen? Erzähl doch ein wenig aus

dem Leben dort.

Typisch Litauisch? Naja kommt drauf an.

Die Sprache ist sehr anders und Kaunas -

als noch wirklich echte litauische Stadt -

spricht sehr wenig Englisch, was die Kom-

munikation oft recht unterhaltsam macht.

Anders ist, dass Litauen beispielsweise in

der Infrastruktur noch ein bisschen aufho-

len muss. Die Straßen haben mehr Löcher

als Straßenbelag und bei Regen, den es

hier leider ziemlich oft hat (lietuva heißt

auf Litauisch „Regen“), verwandeln sich

die Straßen in ein Schwimmbad, und der

eigentliche Spaziergang zum Bus wird ein

Abenteuerlauf aus über Pfützen und Bäche

springen und Autos ausweichen, die einen

sonst komplett nass spritzen.

Rustikales Essen

Das Essen hier ist auch noch sehr rustikal.

Hauptsächlich Kartoffeln, Suppen und sü-

ßes Brot. Schmeckt aber richtig gut.

Den Litauern wird nachgesagt, dass sie

am Anfang sehr kalt und verschlossen sind

und es eine Weile braucht sie kennenzuler-

Drei Fragen an ... oder: Was macht eigentlich Jana Lempp?

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EINBLICK

nen. Aber die Litauer, die ich bis jetzt ken-

nenlernen durfte, sind extrem warmherzig

und offen.

Was es in Deutschland weniger oder fast

gar nicht gibt, ist zu lernen, mit sehr we-

nig auszukommen und zu improvisieren.

Darin sind Litauer nämlich extrem gut und

ich lerne auch fleißig dazu.

Aber es macht ziemlich Spass!

Das Haus, das ich mir mit vier anderen

Freiwilligen teilen darf, hatte zu Beginn

ziemlich viele Macken, und wir haben

schnell lernen müssen zu improvisieren.

Mit Rohrbrüchen, gefluteten Kellern, Ka-

belbränden, Verstopfungen, Schimmel,

auseinander fallenden Möbeln und einem

sehr alten Gasofen lernt man die Realität

ganz anders kennen, die kleinen Dinge zu

schätzen und kann einiges erleben.

Nie hätte ich erwartet, ein Rohr zu repa-

rieren oder selber einen Duschvorhang zu

basteln. Aber es macht ziemlich Spaß. Ach

so, und dann vielleicht noch, dass Litauen

als Basketball-Land bekannt ist und darauf

ziemlich stolz ist. Also statt Fußball eben

nur Basketball und das auf ziemlich hohem

Niveau. Gefällt mir sehr.

3 Wenn du nach vorn schaust: Ist dein Aufenthalt jetzt eine Art Sta-tion in die Zukunft. Was hast du nach heutigen Plänen da vor?

Für die Zukunft bin ich mir noch nicht

sicher. Dafür ist dieses Jahr unter ande-

rem auch gut. Verschiedene Bereiche und

Aufgaben auszutesten, um zu sehen, was

ich mir gut vorstellen könnte. Jetzt ge-

rade tendiere ich in Richtung Sprachen,

Sport, Internationale Kommunikation und

Psychologie. Aber noch nichts Festes, es

bleibt also weiterhin spannend! Nach die-

sem Jahr kommt aber sehr wahrscheinlich

ein Studium. Wo und was ist noch nicht

sicher, aber die Universität in Freiburg

würde mich schon sehr reizen, und einen

coolen Studiengang hat es dort auch, der

nennt sich Liberal Arts and Sciences (kurz

LAS), also englischsprachig, international

und breitgefächert. Mal sehen :)

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EINBLICK

JAT Jugend­aktionstagevon Muriel Scheible

JAT in Marbach war für mich eine neue und tol-

le Erfahrung. Ich habe viele neue Leute kennen

gelernt, mit denen ich viel Spaß hatte und in Zu-

kunft hoffentlich auch haben werde. Bei den of-

fenen Abenden haben viele Selbstbewusstsein ge-

zeigt, das ich nicht wirklich habe wenn es darum

geht auf der Bühne oder vor vielen Menschen et-

was vorzustellen. Manche Personen haben so viel

Selbstbewusstsein gezeigt, dass ich mir gedacht

habe, dass ich dieses Selbstbewusstseinvermögen

mir durch meinen Willen erarbeiten kann. Ich bin

froh dass ich das aus dieser Woche mitnehmen

darf. Dieser JAT hat mich dadurch beeindruckt

dass es überhaupt nicht wichtig war was man

nicht kann, wie man aussieht usw. Als die Woche

zu Ende war wollten viele noch länger bleiben,

obwohl es sehr lange und anstrengende Tage wa-

ren. Diese Jugend-Aktions-Tage werden bestimmt

nicht meine letzten gewesen sein.

12

RÜCKBLICK

Einkehrtage des Männertreffs

14 Männer des Männertreffs trafen sich

vom 15.11. – 17.11.2013 im geistlichen

Zentrum auf dem Schwanberg in der Nähe

von Würzburg zur inneren Einkehr und

Ruhe.

Peter Wahl organisierte zum wiederholten

Male die diesjährigen Einkehrtage.

Er wurde deswegen von der dortigen

Schwesterngemeinschaft oft mit „Pfarrer

Wahl“ angesprochen, was in der Runde für

großes Gelächter sorgte.

Neben der Teilnahme an den Gebetszei-

ten des geistlichen Zentrums diente auch

ein Meditationskurs zur Entspannung und

„Entschleunigung“ von den alltäglichen

Herausforderungen.

Das Thema der diesjährigen Einkehrtage

war „Mein Bibelverständnis“. Hierbei ging

es zum einen um

den Umgang mit

der Bibel als auch

um die Auslegung

des Bibelwortes.

Natürlich kam der

Austausch unter-

einander beim Wandern oder dem gemüt-

lichen Zusammensein im Gewölbesaal am

Abend nicht zu kurz.

Pfarrer Wahl und seine Schwestern

Da allen Teilnehmern die offene und

freundliche Atmosphäre des geistlichen

Zentrums Schwanbergs gut gefallen hat,

werden die Einkehrtage 2014 wieder auf

dem Schwanberg stattfinden.

Mathias Bühler

13

RÜCKBLICK

Heimgegangen

Von unserem Gemeindebezirk sind im letz-

ten Kirchenjahr verstorben:

Karl Marona aus Benningen. Er wurde am

17. Januar im Alter von fast 81 Jahren

heimgerufen. Der Bibeltext zur Bestattung

am 23. 1. ist dem Buch Micha, Kapitel 6,8,

entnommen: Es ist dir gesagt, Mensch, was

gut ist und was der HERR von dir fordert,

nämlich Gottes Wort halten und Liebe

üben und demütig sein vor deinem Gott.

Am 14. März verstarb nach langer Krank-

heitszeit Doris Wägerle aus Steinheim im

Alter von 77 Jahren. Bei der Trauerfeier

hörten wir auf Worte aus dem Johannes-

evangelium, Kapitel 14: Jesus spricht zu

ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit

und das Leben; niemand kommt zum Vater

denn durch mich (Vers 6).

Hansjörg Wörner aus Erdmannhausen

vollendete am 15. März seinen Lebens-

weg ebenfalls nach einem langen Weg der

Krankheit im Frieden. Er wurde 71 Jahre

alt. Die Trauerfeier orientierte sich an Mat-

thäus 6, 19-34, wo Jesus über die Sorge

spricht. Daraus sei Vers 33 zitiert: Trachtet

zuerst nach dem Reich Gottes und nach

seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles

andere zufallen.“

Emma Schuster aus Pleidelsheim verstarb

am 4. Juli im Alter von 90 Jahren. Es war

der Trost von Psalm 23, welche die Trauer-

feier am 10.7. erfüllte. Der Herr ist mein

Hirte.

„Es ist das Leben vom Sterben umwoben. Es ist der Tod aufgehoben im Leben. Es ist eines wie das andere; es ist das eine mit dem jeweils anderen. Und du kannst nicht das eine ohne das andere haben. Denn sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Leben wir, so leben wir dem Herrn. Ob wir nun leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“ N.N. nach Römer 14,8

Aus der Gemeindefamilie

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RÜCKBLICK

Es war der 24. Juli, an dem Walter Ehring

von uns gegangen ist. Er wurde 80 Jah-

re alt und hat auch in beschwerlicher Zeit

sein Vertrauen stets behalten. Die Bei-

setzung stand unter dem Bekenntnis von

Psalm 103: Lobe den HERRN, meine Seele,

und was in mir ist, seinen heiligen Namen!

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss

nicht, was er dir Gutes getan hat.

Margarete Schulze erreichte nach 100

Jahren das Ziel ihrer Lebensreise. Gebo-

ren am 6. März 1913 in Berlin wurde sie

am 20. August diesen Jahres in Marbach

heimgerufen. Die Beerdigung fand statt

am 28. 8. Wir lassen uns trösten mit Wor-

ten aus Jesaja 43, 1: Fürchte dich nicht,

denn ich habe dich erlöst; ich habe dich

bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

Martha Etzel verlebte die letzten Jahre

ihres Lebens im Pflegeheim in Hochberg

und ging dort am 4. Oktober von uns. Sie

wurde 85 Jahre alt. Bestattet wurde sie am

9. Oktober in ihrem langjährigen Wohnort

Tamm. In Psalm 90 lesen wir die Mahnung

und Ermutigung für alle Tage des Lebens:

„Herr, lehre uns bedenken, dass wir davon

müssen, auf das wir klug werden.“

Psalm 90,12

TAUFE

Am 29. September wurde Hannes Deubler, Sohn von Benjamin und Sandra Deubler aus

Freiberg, in der Erlöserkirche getauft. Mit den Eltern und der „großen“ Schwester Leni

freut sich die ganze Gemeinde und wünscht der Familie eine große Portion vom guten

Segen Gottes, der unseren Alltag bunt werden lässt und Freude schenkt.

Nächste Seiten (16 und 17): KU-Freizeit September 2013 auf dem Dilsberg (bei Heidelberg)

15

RÜCKBLICK

16

17

Ein Abend in Stegmaiers Besen

Bibel und Wein

Bibel und Wein? – Passt das zusammen? –

Und ob! – Schließlich ist in der Bibel an

über 200 Fundstellen vom Wein die Rede.

Die Station Erdmannhausen ging mit obi-

ger Frage schon längere Zeit schwanger

und überlegte, wie sie daraus ein jährli-

ches Event mit Außenwirkung machen

könnte. Und so kam es, dass im Jahr 2006

– just zum 100-jährigen Kapellenjubiläum

– in Stegmaiers Besen das erste Mal „Bibel

und Wein“ angeboten wurde.

Jetzt, im Oktober 2013, trafen sich unsere

Erdmannhäuser mit vielen Freunden und

Außenstehenden zum achten Mal in der

Besenstube zu einem besinnlichen, fröhli-

chen und themengefüllten Abend.

Die knapp 60 Besucher saßen dicht ge-

drängt an sieben Tischen und erfreuten

sich an den in drei Abschnitten von Pastor

Dieter Jäger ausgelegten Texten aus Buch

Jesaja, den dortigen „Weinbergliedern“.

Sabine Deubler umrahmte die einzelnen

Abschnitte mit passenden Flötenstücken

und Gitarrenliedbegleitung.

So saßen wir in besinnlicher und fröhlicher

Runde beieinander.

Dazwischen schnell und hurtig die Bedie-

nung, gute Gespräche an den Tischen, da

oder dort eine Lachsalve in der Runde - und

der Wirt servierte höchstpersönlich mit.

Und so sagt es Sirach in Vers 31: „Der Wein

zur rechten Zeit und in rechtem Maß ge-

trunken, erfreut Herz und Seele!“

Jetzt dürfen wir uns schon auf das Jahr

2014 in Stegmaiers Besen freuen!“

Theo Weber

18

RÜCKBLICK

„Film ab“ in der Erlöserkirchevon Jogi Hoffarth

Am Mittwoch, den 11. Dezember 2013,

läuft in unserer Filmreihe Stolpersteine

„Die Zeit, die man Leben nennt“ von

Sharon von Wietersheim (Deutschland /

Österreich, 2008, FSK 6 Jahre, Laufzeit 88

min.).

Der junge, sympathische Pianist Luca steht

vor dem unmittelbaren Durchbruch seiner

internationalen Karriere, als ein Unfall ihn

all seiner Träume und Hoffnungen beraubt.

Von der Hüfte ab gelähmt, verfällt er in

eine tiefe Depression, aus der ihn weder

seine große Liebe Josephine, noch seine

geschiedenen Eltern herausreißen können.

Völlig in sich zurückgezogen, beschließt

Luca, seinem Leben ein Ende zu bereiten,

als er wider Willen die Bekanntschaft des

unkonventionellen Roderick macht.

Die Zeit, die man Leben nennt erzählt die

Geschichte von einem außergewöhnlichen,

jungen Mann, der alles verlieren musste,

um das Wichtigste im Leben zu finden...

sich selbst.

Am Dienstag, den 21. Januar 2014 zei-

gen die Filmfreunde Marbach die Tragik-

komödie „Das Schwein von Gaza“ von

Sylvain Estibal (Frankreich / Deutschland

/ Belgien, 2011, FSK 12 Jahre, Laufzeit 99

min.).

Irrwitzige Odyssee eines palästinensischen

Fischers, der ein Schwein aus dem Meer

fischt und versucht, es zu verkaufen. Nicht

leicht in einem Gebiet, in dem die verfein-

deten Moslems und Juden Schweine als

unrein betrachten.

Groteske und hoffnungsvolle Komödie, die

von den Absurditäten auf Seiten der Paläs-

tinenser wie der Israeli lebt.

Am Dienstag, den 25. Februar 2014 wird

von den Filmfreunden Marbach die Komö-

die „Bis zum Horizont, dann links!“ von

Bernd Böhlich gezeigt (Deutschland, 2012,

FSK 12 Jahre, Laufzeit 93 min.).

Im Seniorenheim Abendstern ist die letz-

te Lebensstation erreicht und der Alltag

zwischen Gymnastikstunde, Lesenachmit-

tag und Spieleabend sieht nicht gerade

verlockend aus. Das denkt sich auch Herr

Tiedgen, den der ständig gleich getaktete

Tagesablauf nach und nach zermürbt. Als

dann eines Tages ein Rundflug mit einer

ausrangierten Passagiermaschine auf dem

Veranstaltungsplan steht, sieht Tiedgen

seine Chance gekommen. Eine abenteuer-

liche Reise in ferne Gefilde nimmt ihren

Lauf.

Auszeichnung der Deutschen Film- und Me-

dienbewertung mit dem Prädikat „beson-

ders wertvoll“.

Der Eintritt zu den Filmveranstaltungen

ist frei, Spenden zur Kostendeckung sind

erwünscht.

19

AUSBLICK

20

AUSBLICK

WeihnachtsfeierSonntagsschule Pleidelsheim

Am dritten Advent (15.12.2013) feiern

wir um 16 Uhr unsere Sonntagsschul-

weihnachtsfeier. Wir laden die ganze

Gemeinde ein, an diesem Nachmittag zu

kommen, um zu sehen und hören, was die

Kinder vorbereitet haben und uns dadurch

mitteilen wollen! Die Sonntagsschulkinder

sind fleißig dabei, Texte, Musikstücke und

Lieder zu üben und freuen sich sicherlich

über zahlreiche Gäste!

Lebendiger

AdventskalenderPleidelsheim

Am Samstag, 21. 12. 2013, öffnen wir um

18 Uhr unser geschmücktes Fenster für den

Dorfkalender im Advent. Seit vielen Jah-

ren nehmen wir an dieser schönen Tradi-

tion teil und freuen uns immer, dass sich

so viele ganz unterschiedliche Menschen

aus dem Ort aufmachen, um gemeinsam zu

singen, Texte und ein Musikstück zu hören

und sich dann anschließend in die Kapelle

zu Punsch, Glühwein und Gebäck einladen

lassen. Wer dazu kommen mag – herzliche

Einladung dazu um 18 Uhr!

Für die SoS: Heike Weng

WeihnachtsfeierSonntagsschule Marbach

Herzliche Einladung zur Weihnachtsfeier

der Sonntagsschule Marbach

am 22. Dezember 2013 um 16.30 Uhr in

der Erlöserkirche.

Wir freuen uns auf unsere Kinder, die El-

tern und die ganze Gemeinde. Gemeinsam

möchten wir uns auf den Weg machen, um

das Jesuskind zu begrüßen.

Mehr wird nicht verraten – das ist eine

Überraschung!

Aber es werden einige Tiere dabei sein!

FrauentagEmK Winnenden

Am Samstag, 15. Februar 2014 in der

EmK in Winnenden, Wallstraße 10, 71364

Winnenden.

„Ich sehe was, was du nicht „siehst“

Ich höre was, was du nicht hörst – ich rie-

che was, was du nicht riechst – ich spüre

was, was du nicht spürst.

Ist meine Wirklichkeit auch die der ande-

ren? Verstehe ich immer, was andere mei-

nen? Fühle ich mich verstanden, richtig

wahrgenommen? Jede stolpert gerne mal

über falsch Verstandenes. Allzu schnell

deuten wir das, was wir sehen, riechen,

schmecken und spüren.

21

AUSBLICK

Und wie wir unsere Wirklichkeit wahrneh-

men, hat Einfluss auf unsere Kommunika-

tion, auf unser Konfliktverhalten und auf

unser Wohlbefinden.

Pastorin Monika Brenner nimmt uns am

Vormittag mit auf die Suche nach der

objektiven Wirklichkeit. Nach einem ge-

mütlichen Mittagessen gestalten wir den

Nachmittag mit weiteren Aktivitäten. Mit

einem zauberhaften Abschluss werden wir

gegen 15.00 Uhr den Tag beschließen.

Einladungen liegen ab Januar 2014 in den

Gemeinden aus. Eine Anmeldung ist nicht

erforderlich.

EdeltrödelErlöserkirche Marbach

Am Samstag, den 22. Februar 2014 wol-

len wir zu Gunsten unseres Bauprojektes

einen „Edeltrödel“ veranstalten.

Dafür suchen wir:

altes Glas, altes Leinen, Nachtwäsche aus

Großmutters Zeiten, Silber, Porzellan, Kup-

fer, antiquarische Bücher, Raritäten

Wir würden uns freuen, wenn Sie / Ihr uns

bei diesem Projekt unterstützt.

Schönes, Altes, Feines

Also, ganz praktisch bitten wir, auf der

Bühne zu kruschteln, die Schränke zu

durchforsten, um viele alte Schätze zu

finden und diese dann dem Edeltrödel zur

Verfügung stellen.

Ansprechpartnerinnen, die gerne beraten,

sichten und natürlich entgegen nehmen,

sind Elisabeth Holzwarth (39787), Ingrid

Holz (38048) und Karin Wohlfarth (4871).

Aber jetzt ist es an der Zeit, auch ganz

herzlich zu diesem Tag einzuladen.

Kommen, schauen, staunen und genie-

ßen…

Zwischen 10 Uhr und 17 Uhr sind neben

dem Edeltrödel viele kleine Gaumenfreu-

den für Sie / Euch gerichtet.

Sie haben noch kein Weihnachtsge-

schenk für Ihre Enkelkinder und wissen

auch nicht, was man an Teenager oder

Jugendliche verschenken kann?

Wir haben die Lösung:

Die Wintergemeindefreizeit!

Einfach ein Anmeldeexemplar in der

Kirche mitnehmen! Oder die Anmeldung

liegt immer noch daheim und hat den

Weg noch nicht zu Monika gefunden?

Dann aber schnell……

Wir freuen uns schon riesig auf eine

paar pulverschneeige, sonnenscheinige,

winterfreudige und unvergessliche Tage

bei der Wintergemeindefreizeit!

Eva-Maria Teichmann

22

AUSBLICK

Wild & Rostbratenessen 2014Erlöserkirche Marbach

Zum 12. Mal bietet der Posaunenchor sein

Wild- und Rostbratenessen an, um da-

mit die begonnene Idee fortzusetzen und

gleichzeitig etwas für die weitere Jung-

bläserausbildung und Pflege seiner Instru-

mente zu tun.

Das Essen findet statt am 9. Februar 2014

in unserem Gemeindesaal in Marbach und

beginnt um 11.30 Uhr.

Es gibt wieder Hirschkalbskeule mit Spätz-

le und Salat sowie einen Nachtisch. Auch

dieses Mal wird für die Nicht-Wildesser der

schon legendäre Rostbraten serviert.

Ganz herzliche Einladung jetzt schon. Bitte

den Termin vormerken.

Dieses Jahr werden wir die Hälfte des er-

zielten Überschusses für den Neubau un-

seres Gemeindezentrums zur Verfügung

stellen.

Euer Posaunenchor Marbach

Meile 2014

Erstens kommt es anders - und zwei-

tens als man denkt. So lautet ein fröh-

licher Spruch - den im kommenden Jahr

auch leider die geplante Marbacher

Meile trifft.

"Wir schaffen es einfach nicht", so der

allgemeine Tenor aus dem Projektteam

Meile. Zuvor haben wir uns intensiv da-

rüber Gedanken gemacht und sind zu

dem Schluss gekommen, die Meile um

ein Jahr auf 2015 zu verschieben.

Die baulichen Veränderungen und Maß-

nahmen an unserer Erlöserkirche hätte

einen optimalen Ablauf nicht möglich

gemacht. Im Augenblick prüfen wir,

wie wir mit kreativen Ideen die Arbeit

in Liberia trotzdem 2014 unterstützen

können. Nur: Gelaufen wird rund um die

Erlöserkirche 2014 nicht. Dafür 2015.

Geplant ist Sonntag, der 12. Juli 2015.

23

AUSBLICK

brass in concertKonzert mit der Neckar Brass Band

Sonntag, 16. Februar 2014Erlöserkirche Marbach/Neckar

Die Neckar Brass Band (NBB) besteht ak-

tuell aus 30 Bläsern und zwei Schlagzeu-

gern aus verschiedenen Posaunenchören

des Neckarverbandes im Bund Christlicher

Posaunenchöre Deutschlands, vorwiegend

aus dem Großraum Stuttgart.

Seit 2005 spielen die Blä-

serinnen und Bläsern in

Brass Band-Formation.

Vorbild sind die engli-

schen Brass-Bands und

die schweizerischen Brass

Band Posaunenchöre.

Die Brass Band Besetzung

ermöglicht mit ihren ver-

schiedenen Instrumenten-

registern ein erweitertes

Klangspektrum und ein

differenziertes Musizieren.

Aufgabe der Neckar Brass Band ist es,

engagierte Bläserinnen und Bläsern aus

Posaunenchören zu fördern und zu for-

dern und ihnen die Möglichkeit zu geben,

anspruchsvolle Werke zu spielen, die im

Posaunenchor der Heimatgemeinde nicht

ohne weiteres realisiert werden können.

Mit Musik aus unterschiedlichen Musik-

Epochen und Musik-Stilen wollen sie ihren

Glauben an Jesus Christus bezeugen.

Neben Gospels und Liedbearbeitungen bil-

den Filmmusiken einen Schwerpunkt im

aktuellen Konzertprogramm.

Musikalischer Leiter der Neckar Brass Band

ist Roland Werner. Er ist seit 1984 haupt-

amtlicher Bundesposaunenwart im bcpd.

24

AUSBLICK

so schönSind sie nicht schön...

Die Nikoläuse aus der Produktion

von Theo Weber. Da ist Weihnach-

ten schon im Sommer.

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26

Dezember1.12. 09:30 Uhr Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim

11:00 Uhr Gottesdienst in Steinheim

17:00 Uhr Musik zum Advent, Erlöserkirche Marbach

3.12. 10:00 Uhr Wandergruppe

4.12. 09:00 Uhr Gebetskreis in Marbach

19:30 Uhr Gesprächsabend innerhalb der Aktion

„25 Tage zwischen Ewigkeit und Menschwerdung“

6.12. 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

8.12. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst in Marbach

ab 11.00 Stand auf Weihnachtsmarkt Marbach

14:00 Uhr Adventskaffee in der Erlöserkirche

19:30 Uhr Kreis Erwachsener in Erdmannhausen

11.12 19:30 Uhr Filmabend/Stolperstein

12.12. 14:30 Uhr Kreis der Älteren

19:00 Uhr Bau- und Finanzausschuss

13.12. 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

15.12. 09:30 Uhr Gottesdienste in Marbach, Erdmannh.,

und Pleidelsheim

10:00 Uhr Besuchsgottesdienst in der

Evangelischen Kirche Steinheim

16:00 Uhr Sonntagschulweihnachtsfeier in Pleidelsh.

16.12. Hausgebet im Advent (versch. Orte/Zeiten)

17.12. 19:00 Uhr Männertreff (im Schillerhof Marbach)

18.12. 19:30 Uhr Gesprächsabend innerhalb der Aktion

„25 Tage zwischen Ewigkeit und Menschwerdung“

19.12. 20:00 Uhr Bezirksfrauengruppe

20.12 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

21.12. 18:00 Uhr Adventsfenster in Pleidelsheim

22.12. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst in Marbach

11:00 Uhr Sonntagschulweihnachtsfeier in Steinheim

TermineHerzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen(ohne regelmäßige Veranstaltungen, Änderungen vorbehalten)

ÜBERBLICK

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22.12. 16:30 Uhr Sonntagsschulweihnachtsfeier in Marbach

24.12. 16:00 Uhr Bezirks-Familiengottesdienst

Christvesper zum Heiligabend in Marbach

25.12. 10:00 Uhr Bezirksgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag in Marbach

29.12. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst mit Abendmahl in Marbach

31.12. 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in Marbach

18:00 Uhr Ökum. Jahresschlussandacht, Burgplatz

18:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in Erdmannh.

19.30 Uhr KE, Silvesterfeier in Erdmannhausen

Januar 20141.1. 11:00 Uhr Bezirksgottesdienst zu Neujahr in Marbach

6.1. 19:30 Kreis Erwachsener

5.1. 09:30 Uhr Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim

11:00 Uhr Gottesdienst in Steinheim

7.1. 09:00 Uhr Gebetskreis in Marbach

9.1. 14:30 Uhr Kreis der Älteren

10.1. 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

12.1. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst in Marbach

12-19.1. Allianzgebetswoche (aktuelle Ankündigungen beachten!)

14.1. Vorbereitungstreffen Weltgebetstag in Marbach

14.1. 19:30 Uhr Bibelabend in Pleidelsheim

15.1. 19:30 Uhr Bibelabend in Steinheim

16.1. 19:30 Uhr Bibelabend in Erdmannhausen

19:00 Uhr Bau- und Finanzausschuss

17.1. 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

18.1. 09:00 Uhr Raumplanungs-Frühstück

19.1. 09:30 Uhr Gottesdienste in Marbach,

Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim

11:00 Uhr Gottesdienst in Steinheim

15:00 Uhr Treff

21.1. 19:30 Uhr Filmabend

22.1. 19.30 Uhr Bezirksvorstand

24.1. 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

ÜBERBLICK

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26.1. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst Marbach, Besuchssonntag v. Sup. S. Reissing,

anschließend Bezirksforum mit den einzelnen Gemeindeversamm-

lungen; Mittagessen „bring & share“, Kaffee

19:30 Uhr Ökumenisches Abendgebet

28.1. 19:30 Uhr Bibelabend in Pleidelsheim

29.1. 19:30 Uhr Bibelabend in Steinheim

19.30 Uhr Vorbereitungsabend für „ALM-JAT“

30.1. 19:30 Uhr Bibelabend in Erdmannhausen

20:00 Uhr Bezirksfrauengruppe

31.1. 07:00 Uhr Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

Februar1.2. 09:00 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück

2.2. 09:30 Uhr Gottesdienste in Marbach,

Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim

11:00 Uhr Gottesdienst in Steinheim

4.2. 10:00 Uhr Wandergruppe

19:30 Uhr Männertreff

5.2. 09:00 Uhr Gebetskreis in Marbach

9.2. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst in Marbach

Wild- und Rostbratenessen –

der Posaunenchor lädt ein

11.2. 19.30 Uhr Bezirkskonferenz

Bibelabend in Pleidelsheim entfällt

12.2. 19:30 Uhr Bibelabend in Steinheim

13.2. 14:30 Uhr Kreis der Älteren

19:30 Uhr Bibelabend in Erdmannhausen

19:00 Uhr Bau- und Finanzausschuss

16.2. 09:30 Uhr Gottesdienste in Marbach,

Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim

11:00 Uhr Gottesdienst in Steinheim

18.00 Uhr Konzert Neckar-Brass-Band, Erlöserkirche

19.2. 19:30 Uhr Bezirksvorstand

22.2. Edeltrödelmarkt, Erlöserkirche

ÜBERBLICK

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23.2. 09:30 Uhr Bezirksgottesdienst in Marbach

19:30 Uhr Ökumenisches Abendgebet

25.2. 19:30 Uhr Filmabend

19:30 Uhr Bibelabend in Pleidelsheim

26.2. 19:30 Uhr Bibelabend in Steinheim

27.2. 19:30 Uhr Bibelabend in Erdmannhausen

20:00 Uhr Bezirksfrauengruppe

VORSCHAU: vorauss. (21.)-22. März: ALM-JAT – Jugend-Aktionstag(e)-kom-

pakt, veranstaltet vom Verbund Asperg-Ludwigsburg-Marbach

ÜBERBLICK

Herbstimpressionen aus der Jungschar

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Unsere Senioren2.Dezember Gerlinde Ehring LB-Poppenweiler 79 Jahre

5.Dezember Elfriede Bühler Murr 78 Jahre

9.Dezember Elisabeth Blank Kirchberg 81 Jahre

11.Dezember Siegfried Glock Marbach 75 Jahre

15.Dezember Margot Schüle Marb.-Rielingshausen 85 Jahre

17.Dezember Rolf Häußermann Steinheim 74 Jahre

20.Dezember Ruth Mammel Kirchberg-Neuhof 84 Jahre

20.Dezember Erich Zacher Pleidelsheim 77 Jahre

1.Januar Elfriede Bühler Erdmannhausen 85 Jahre

4.Januar Rose Lang Marbach 77 Jahre

4.Januar Adolf Riegraf Murr 81 Jahre

9.Januar Herbert Lautenschläger Pleidelsheim 75 Jahre

15.Januar Gerhard Glock Marbach 78 Jahre

25.Januar Helmut Preller Steinheim-Höpfigheim 85 Jahre

26.Januar Albrecht Holz Affalterbach 78 Jahre

2.Februar Theo Weber Kirchberg-Neuhof 84 Jahre

3.Februar Siegfried Weller Pleidelsheim 75 Jahre

6.Februar Erich Wägerle Steinheim 86 Jahre

7.Februar Irene Gleich Marbach 78 Jahre

14.Februar Ruth Dautel Marbach 81 Jahre

19.Februar Almuth Kronenberg Ilsfeld-Auenstein 73 Jahre

Unsere Runden19.Dezember Wilfried Pflüger Marbach 70 Jahre

23.Dezember Andreas Metzger Erdmannhausen 50 Jahre

29.Dezember Anke Riegraf Pleidelsheim 40 Jahre

3.Januar Stephan Himmel Marbach 40 Jahre

12.Januar Sabine Jenner Berlin 50 Jahre

14.Januar Julika Gönnenwein Remseck-Hochberg 40 Jahre

28.Januar Andreas Jung Aspach 50 Jahre

15.Februar Marianne Schieber Erdmannhausen 90 Jahre

17.Februar Rudolf Riegraf Steinheim 80 Jahre

29.Februar Christopher Schäuble Ludwigsburg 30 Jahre

ÜBERBLICK

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Unsere Jüngsten7.Dezember Jonas Könninger Steinheim 10 Jahre

3.Januar Lucas Bühler Marbach 11 Jahre

5.Januar Alexander Fendt Biet.-Bissingen 4 Jahre

12.Januar Lara Pfeifer Berchtesgaden 9 Jahre

15.Januar Tim-Jonas Pfingstler Erdmannhausen 14 Jahre

28.Januar David Glock Backnang 9 Jahre

30.Januar Ferdinand Steinhilber Walheim 11 Jahre

30.Januar Maximilian Steinhilber Walheim 11 Jahre

15.Februar Thabea Glock Backnang 11 Jahre

19.Februar Elina Maile Steinheim-Kleinbottwar 4 Jahre

28.Februar Vivien Schmidt Erdmannhausen 14 Jahre

(Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, wurde jemand vergessen, oder möchte jemand zukünftig ausdrücklich nicht genannt werden, bitte beim Redaktionsteam melden)

ÜBERBLICK

Alles Gute &

Gottes Segen

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Gemeindekonto Konto 3015566KSK Marbach, BlZ 604 500 50

Druck Gemeindebrief-DruckereiGedruckt auf Recycling-Papier, Auflage 500 Stück

Layout-TeamTamara Hoffarth, Achim Seiter, Urs Weigel

Redaktionelle Mitarbeit Monika Brenner, Dieter Jäger, Peter Schäuble, Achim Seiter, Karl-Heinz SteinhilberBeiträge an [email protected]

Fotosalle privat

Titelbild Annerose Eberle, Möglingen

Redaktionsschluss nächster Gemeindebrief: 14. Februar 2014

Erscheinungstermin nächster Gemeindebrief: 02. März 2014

Pastor Dieter Jäger (V.i.S.d.P.)/Büro Wielandstraße 18, 71672 MarbachTelefon: 07144/52 69, Fax: 07144/120 25, eMail: [email protected] Wohnung: Rosenstraße 19, 71729 Erdmannhausen,Telefon: 07144/1302630

Lokalpastorin Monika Brenner/Büro Wielandstraße 18, 71672 MarbachTelefon: 07144/80 93 44, Fax: 07144/120 25, eMail: [email protected] Wohnung: Meisenstraße 13, 71672 Marbach, Telefon: 07144/3344207

Stationen im ÜberblickPleidelsheim, Friedrichstraße 3Murr, Dorfweg 16Steinheim, Pfarrstraße 28Erdmannhausen, Kirchstraße 6Marbach, Schafgartenstraße 4

Impressum