empfehlungen für den referenten zur durchführung 1.zur inhaltlichen vorbereitung des vortrags...

18
Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1. Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber „Pflege“ und Informationen aus dem betanet, der Datenbank für Sozialfragen im Gesundheitswesen (www.betanet.de, Stichwort „Pflege – Pflegeversicherung“), zur Verfügung. 2. Der Vortrag ist auf den Ratgeber „Pflege“ abgestimmt. Dieser kann als Seminarunterlage dienen. 3. Die Texte auf den „Notizenseiten“ (Menü Ansicht) zu diesen Folien sind schlagzeilenartig konzipiert und für Sie als roter Faden während des Vortrags gedacht. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, vertiefende Informationen einzubauen, bzw. mit Hinweis auf den Ratgeber zu erwähnen. Hinter den ausgeblendeten Folien verbergen sich weitere Notizenseiten mit Informationen für die vorherige Folie. 4. Die Powerpoint-Präsentation beinhaltet einige Animationen (Textelemente erscheinen erst nach Mausklick). Diese spielen, methodisch eingesetzt, eine wichtige Rolle bei der Erklärung der Inhalte. 5. Sie haben die Möglichkeit, am Ende des Vortrags auf regionale Ansprechpartner (z. B. Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen o. ä.) aufmerksam zu machen. 6. Ab 01.07.08 tritt die Pflegereform in Kraft. Änderungen im Leistungsbereich wurden im Vortrag aktualisiert. 7. Die Präsentation beginnt mit Folie, bzw. Seite 2. Viel Erfolg! Pflegefall – was nun?

Upload: tederich-weisberg

Post on 06-Apr-2015

103 views

Category:

Documents


1 download

TRANSCRIPT

Page 1: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung

1. Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber „Pflege“ und Informationen aus dem betanet, der Datenbank für Sozialfragen im Gesundheitswesen (www.betanet.de, Stichwort „Pflege – Pflegeversicherung“), zur Verfügung.

2. Der Vortrag ist auf den Ratgeber „Pflege“ abgestimmt. Dieser kann als Seminarunterlage dienen.

3. Die Texte auf den „Notizenseiten“ (Menü Ansicht) zu diesen Folien sind schlagzeilenartig konzipiert und für Sie als roter Faden während des Vortrags gedacht. Selbstverständlich steht es Ihnen frei, vertiefende Informationen einzubauen, bzw. mit Hinweis auf den Ratgeber zu erwähnen. Hinter den ausgeblendeten Folien verbergen sich weitere Notizenseiten mit Informationen für die vorherige Folie.

4. Die Powerpoint-Präsentation beinhaltet einige Animationen (Textelemente erscheinen erst nach Mausklick). Diese spielen, methodisch eingesetzt, eine wichtige Rolle bei der Erklärung der Inhalte.

5. Sie haben die Möglichkeit, am Ende des Vortrags auf regionale Ansprechpartner (z. B. Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen o. ä.) aufmerksam zu machen.

6. Ab 01.07.08 tritt die Pflegereform in Kraft. Änderungen im Leistungsbereich wurden im Vortrag aktualisiert.

7. Die Präsentation beginnt mit Folie, bzw. Seite 2.

Viel Erfolg!

Pflegefall – was nun?

Page 2: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem
Page 3: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Pflegefall – was nun?

©Heiner Witthake – Fotolia.com

Page 4: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Der Weg zur Pflegestufe Der Weg zur Pflegestufe

Die 3 Pflegestufen Die 3 Pflegestufen

Leistungen Leistungen

Pflegefall – was nun?

Page 5: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Der Weg zur Pflegestufe

Pflegekasse folgt KrankenkassePflegekasse folgt Krankenkasse

Anruf genügt: Datum!Anruf genügt: Datum!

Auftragsformular ausfüllen:

Pflegeperson benennen

Auftragsformular ausfüllen:

Pflegeperson benennen

Page 6: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

PflegetagebuchPflegetagebuch

• Pflegezeiten über 14 Tage minutengenau dokumentieren

• Erhältlich bei Pflegekassen oder unter www.betanet.de

Der Weg zur Pflegestufe

Page 7: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Was zählt als Pflege? Was zählt als Pflege?

Verrichtungen des täglichen Lebens:

• Körperpflege• Mobilität• Ernährung• Hauswirtschaftliche Versorgung

Der Weg zur Pflegestufe

Page 8: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Besuch des MDK-Gutachters Besuch des MDK-Gutachters

• Angehörige/pflegende Person soll anwesend sein

• ärztliche Gutachten, Berichte von betreuenden Diensten, Medikamente

• Pflegetagebuch

• Anmeldung des Hausbesuchs durch den MDK einige Tage vorher

Der Weg zur Pflegestufe

Page 9: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Bescheid der Pflegekasse Bescheid der Pflegekasse

• Bescheid von der Pflegekasse, welche Pflegestufe vorliegt

• Recht auf Einsichtnahme des Pflegegutachtens

• Widerspruch

Der Weg zur Pflegestufe

Page 10: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Pflegestufe I Pflegestufe I

Pflegestufe II Pflegestufe II

Pflegestufe III Pflegestufe III

mindestens 46 Minuten Grundpflege im Tagesdurchschnitt

mindestens 2 Stunden Grundpflege im Tagesdurchschnitt

mindestens 4 Stunden Grundpflege im Tagesdurchschnitt

Erheblich Pflegebedürftige

Schwerpflegebedürftige

Schwerstpflegebedürftige

Die 3 Pflegestufen – Voraussetzungen

Page 11: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

• Pflegesachleistung: Ambulanter Pflegedienst

• Kombinationsleistung: Pflegegeld und Sachleistung werden kombiniert

Leistungen – Häusliche Pflege

• Pflegegeld: Angehöriger, keine Pflegefachkraft

Höhe der Leistungen abhängig von der Pflegestufe!Höhe der Leistungen abhängig von der Pflegestufe!

Page 12: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

• Geeignete Adressen finden

• Kostenloses Informationsgespräch vereinbaren

• Angebot sollte verständlich erklärt sein

• Mehrere Angebote einholen

• Berücksichtigung von individuellen Wünschen

• Qualifiziertes Pflegepersonal

• Überschaubare Anzahl von Pflegekräften

Leistungen – Häusliche Pflege

Wie komme ich zum richtigen Pflegedienst?Wie komme ich zum richtigen Pflegedienst?

Page 13: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

• Ersatzpflege

• Tages- und Nachtpflege

• Zusätzliche Betreuungsleistungen

Leistungen – Häusliche Pflege

Weitere HilfenWeitere Hilfen

• Kurzzeitpflege

Page 14: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

• Pflegehilfsmittel

… zur Erleichterung der Pflege… zur Körperpflege… zur selbstständigen Lebensführung… zur Linderung von Beschwerden… zum Verbrauch bestimmt (max. 31 € pro Monat)

Leistungen – Häusliche Pflege

Weitere Hilfen Weitere Hilfen

• WohnumfeldverbesserungZuschuss max. 2.557,– € je Maßnahme

Page 15: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

• Pflegezeit für Berufstätige

Leistungen – Häusliche Pflege

Weitere Hilfen Weitere Hilfen

• Kurzzeitige Arbeitsverhinderung

Page 16: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

• Voraussetzung: Häusliche Pflege ist nicht mehr möglich

• Eigenanteil muss selbst getragen werden

• Höhe der Leistungen ist abhängig von der Pflegestufe

Leistungen

Vollstationäre PflegeVollstationäre Pflege

Page 17: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

betafon hilft Ihnen gerne weiter!

Noch mehr Tipps? Noch Fragen?

betafonIhr telefonischer Expertenrat für Sozialfragen

01805 2382366

Page 18: Empfehlungen für den Referenten zur Durchführung 1.Zur inhaltlichen Vorbereitung des Vortrags stehen Ihnen der Ratgeber Pflege und Informationen aus dem

Vielen Dank fürIhre Aufmerksamkeit!