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Energie clever einsetzen und Kosten sparen

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Energie clever einsetzen

und Kosten sparen

Das RKW Hessen

Das RKW – Tradition & Erfahrung

Gegründet 1921

• Auf Initiative der Großindustrie und der Politik

Gründerväter: Carl Friedrich von Siemens und der VDI.

• Heute: RKW Hessen – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der

Wirtschaft e.V. (gemeinnütziger Verein) und RKW Hessen GmbH

• Teil des bundesweiten RKW-Netzwerkes

Die Idee

Wir ermöglichen kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu

externem Know-how, machen sie fit, leistungs- und wettbewerbsfähig.

Das RKW Hessen wird getragen von:

Unternehmen, Verbänden, Kammern, Gewerkschaften, Universitäten,

Kreditinstituten, Hessischer Landesregierung

Welche Bausteine fehlen zu Ihrem Erfolg?

Die Hessische Initiative

für Energieberatung im

Mittelstand

Hessische Initiative für

Energieberatung im Mittelstand

Partner der Initiative:

• Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern

• Deutscher Gewerkschaftsbund (Bezirk Hessen-Thüringen)

• Hessischer Handwerkstag

• IG Bergbau, Chemie, Energie (Landesbezirk Hessen-Thüringen)

• IG Metall (Bezirksleitung Frankfurt)

• Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände

Die Hessische Initiative für Energieberatung

im Mittelstand wird finanziert vom

Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie,

Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Hessische Initiative für

Energieberatung im Mittelstand

Ausgangslage

• In vielen Unternehmen ist eine

weitere Steigerung der

Energieeffizienz technisch möglich

und finanziell attraktiv.

• Organisatorische Veränderungen und

Investitionen in eine energetische

Modernisierung sind insbesondere im

betrieblichen Interesse, wenn sie

dauerhaft Kosten senken.

Hessische Initiative für

Energieberatung im Mittelstand

Ziele

• Informationsdefizite in kleinen und mittleren Unternehmen (bei

Geschäftsführung und Mitarbeitern) über energetische und finanzielle

Einsparmöglichkeiten und konkrete Handlungsoptionen überwinden

• Kleine und mittlere Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig halten und

Arbeitsplätze in Hessen sichern

• Die Unternehmen ermutigen, die bestehenden Beratungsangebote in

Anspruch zu nehmen

Welche Potenziale birgt die Energieeffizienz?

10 % bis 20% Energiekosten-Einsparung fast immer

einfach und kurzfristig rentabel möglich

Weitere Einsparungen häufig durch

Investitionen zu erschließen

Kulinarische Leckereien

energieeffizient produziert

Die Sulzbacher Delikatessen Manufaktur Rudolf Achenbach GmbH & Co. KG

spart nach der Hessen-PIUS-Beratung bis zu 22 Prozent Energie ein!

„Im Zuge der regulären

Ersatzinvestitionen haben wir

uns für eine energiesparende

Technik entschieden.“

Petra Moos-Achenbach, Geschäftsführerin

der Rudolf Achenbach GmbH & Co. KG,

90 Mitarbeiter

Querschnittstechnologien

• Beleuchtung

• Wärmedämmung

• Gebäudeautomation

• Heizung

• Lüftung, Klimatisierung, Kühlung

• Kälteerzeugung

• Erneuerbare Energien

• Blindstromkompensation

• Elektromotoren und Antriebe

• Energieoptimierte EDV – Green IT

• Druckluft

• Industrieöfen

• Trocknungstechnik

• Wärmerückgewinnung

• Kraft-Wärme-Kopplung

• Fuhrpark, Logistik

Maßnahmen

• Bestandsaufnahme im Betrieb / Kennzahlen

• Energieeinkauf und Lastenmanagement

• Mitarbeitermotivation

• Organisatorische Maßnahmen

• Energie-Tische und Netzwerke

• Brennstoffsubstitution

• Energiemanagementsystem

• Beratung und Beratungsförderung

• Wirtschaftlichkeit, Methoden der Investitionsrechnung

• Finanzierung und Investitionsförderung

• Finanzierung durch Contracting

Warum externe Beratung für Energieeffizienz?

Qualifizierter, systematischer

Blick von außen

Umfassende

Bestandsaufnahme zum

Gesamtunternehmen

Konkret berechnete

Einsparmöglichkeiten

Autohaus Schmitt GmbH & Co. KG

Im Rahmen eines kostenfreien Impulsgesprächs des RKW Hessen bei der Autohaus Schmitt GmbH & Co. KG in Neckarsteinach wurde

eine erste Bestandsaufnahme durchgeführt, die ein Energieeinsparpotenzial von mindestens 30 Prozent aufzeigt.

„Wir wussten, dass wir mit den veralteten

Ölheizungen etwas unternehmen müssen.

Aber die Denkanstöße im Impulsgespräch

gingen doch weit darüber hinaus und

zeigten uns zahlreiche

Energieeinsparpotenziale auf.“

Arndt Schmitt, Junior Chef der

Autohaus Schmitt & Co. KG, 24 Mitarbeiter

Welche Unterstützung gibt es für mehr

Energieeffizienz im Mittelstand?

• Energieeffizienz Impulsgespräche beim RKW Hessen

(Förderung Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie),

• Energieberatung Mittelstand der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau

(Förderung Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie),

• Hessen-PIUS beim RKW Hessen (geförderte Beratung zum Produktionsintegrierten

Umweltschutz) des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und

Landesentwicklung,

• Angebote der Kammern, z.B. das Beratungs- und Weiterbildungsangebot der

Handwerkskammern und Informations- und Weiterbildungsangebote der Industrie- und

Handelskammern (Veranstaltungen und Weiterbildung, z.B. zum Energiemanager)

• und weitere regionale oder spezifische Angebote …

Energieeffizienz Impulsgespräche

• unabhängige und anbieterneutrale Vor-Ort-Orientierungsgespräche

• durch speziell geschulte Umweltingenieure des RKW Hessen

• fokussiert auf schnell umsetzbare, wirtschaftliche Maßnahmen

• zugeschnitten auf Ihr Unternehmen

• mit Überblick der für Sie nutzbaren Fördermöglichkeiten für Beratung und Finanzierung

• Tipps zur konkreten Umsetzung

• gezielt aufbereitetes Know-how in Faktenblättern, die bei Ihnen bleiben

• bei geringem Zeit-Invest von max. 2 Stunden einschließlich Betriebsrundgang

• Zu 100% gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

und damit für Sie ohne Kosten Gefördert durch:

Energieberatung Mittelstand der KfW

Initialberatung:

• Analyse der Schwachstellen des Energieeinsatzes in Ihrem Unternehmen

• Beschreibung der Ausgangssituation

• Beschreibung bestehender Mängel

• Vorschläge für Energieeffizienzmaßnahmen

• Der Zuschuss beträgt 80 % der förderfähigen Beratungskosten, max. förderfähiger

Tagessatz 800,00 €, max. 2 Beratertage

Detailberatung

• Vertiefung der Energieanalyse

• Erarbeitung eines konkreten Maßnahmenplanes

• Der Zuschuss beträgt 60 % der förderfähigen Beratungskosten, förderfähiger Tagessatz

800,00 €, Beratungszeitraum 8 Monate

Energieberatung Mittelstand der KfW

Die Beratungen können nur gefördert werden, wenn die Energiekosten des letzten Jahres

am zu untersuchenden Standort Ihres Unternehmens 5.000 Euro überschritten haben.

Ein Programm der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau – gefördert vom BMWI

Informationen unter: www.kfw.de

Gefördert durch:

Hessen-PIUS (Beratung zum

Produktionsintegrierten Umweltschutz)

• Gefördertes Beratungs-Programm zur Ermittlung von Einsparpotenzialen

bei Energie, Material und Rohstoffen

• maximale Förderung liegt pro Beratungstag bei 400 € (450 € in EFRE-Vorranggebieten)

bei höchstens 10 Beratungstagen pro Projekt

• Aus einem qualifizierten Berater-Pool empfiehlt das RKW Hessen Spezialisten

zum Thema Energie-, Ressourcen-, Prozess- und Abfalloptimierung

Informationen unter: www.rkw-hessen.de/pius.html

Hessen-PIUS wird gefördert

vom Hessischen Ministerium

für Wirtschaft, Verkehr und

Landesentwicklung und dem

Europäischen Fonds für

regionale Entwicklung

Industrie- und Handelskammern

IHK Thema: „Energie und Umwelt“

• Mit den richtigen Maßnahmen soll der Umbau der

Energieversorgung so gestaltet werden, dass

diese den Unternehmen nicht zum

Standortnachteil werden.

• Es werden verschiedene Seminare sowie

persönliche Beratung zu Themen aus den Feldern

Energie und Rohstoffe angeboten.

• Ausbildung zum zertifizierten Energiemanager

IHK: richtet sich an Energiedienstleister sowie

Fach- und Führungskräfte, die als

Energieverantwortliche im Unternehmen fungieren

Industrie- und Handelskammern

Ausbildungsmaßnahmen zum Energiemanager IHK:

• Dieser Praxislehrgang richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die im Unternehmen für ein effizientes Energiemanagement zuständig sind.

• Berufsbegleitender Lehrgang von 240 Unterrichtsstunden, davon 160 Präsenzstunden und 80 Selbstlernstunden über Projektarbeit und elektronische Medien.

• IHK-Zertifikat: EnergieManager, Effiziente Energietechnik und betriebliches Energie-management

• Prüfung: Schriftlicher Lehrgangstest von 60 Minuten Dauer und Benotung der Projektarbeit

• Dozententeam: Qualifizierte Praktiker aus dem Kompetenznetzwerk Dezentrale Energie-technologien (deENet)

Termin 2013:

• IHK Darmstadt: 1.11.2013 - 10.05.2014

Informationen unter: www.ihk-hessen.de

Handwerkskammern

Experten bieten für Mitglieder kostenfreie Energieeffizienzberatungen an, um sich in

dem Themenspektrum Energiebeschaffung, Fördermöglichkeiten, Innovative

Technologien und Elektromobilität zurechtzufinden.

Umfangreichere darüber hinaus gehende Energieeffizienzanalysen sind förderfähig

und können teilweise erstattet werden

Ergänzend dazu gibt es verschiedene Publikationen:

• Positionspapier des hessischen Handwerks zur Energiezukunft

• Merkblätter sowie die Praxisratgeber-Reihe Energieeffizienz

Ansprechpartner:

• HWK Kassel – Herr Quast http://www.hwk-kassel.de/beratung/betriebsberatung/umweltschutzberatung.html

• HWK Wiesbaden – Herr Dunschen und Herr Simon http://www.hwk-wiesbaden.de/44,410,275.html

• HWK Frankfurt – Herr Eberling http://www.hwk-rhein-main.de/de/391/energieeffizienz-beratung.html

Hessen ModellProjekte – Förderung angewandter Forschungs- und

Entwicklungsprojekte

• Es werden bis zu 49 % der Projektausgaben von Forschungs- und Entwicklungsprojekten,

die in Kooperation mehrerer Partner bearbeitet werden, gefördert.

• Diese Zuwendung muss durch finanzielle Eigenanteile des antragstellenden Unternehmens

und der Partner kofinanziert werden.

Zur Finanzierung solcher Vorhaben stehen derzeit zwei Maßnahmen zur Verfügung:

LOEWE - Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz

KMU-Modell- und Pilotprojekte (kurz MPP)

Informationen unter:

www.innovationsfoerderung-hessen.de

gefördert vom Hessischen

Ministerium für Wirtschaft,

Verkehr und

Landesentwicklung und dem

Europäischen Fonds für

regionale Entwicklung

Hessen ModellProjekte

LOEWE - Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz:

• mit der Förderlinie 3: LOEWE-KMU-Verbundvorhaben

• besteht seit 2008 und wird aus Landesmitteln finanziert.

• die Hessen Agentur fungiert als Projektträger für das Hessische Ministerium für

Wissenschaft und Kunst (HMWK).

• Bezuschusst werden hiermit Forschungsvorhaben, die durch kleine und mittlere

Unternehmen (KMU) im Verbund mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus

Hessen realisiert werden.

gefördert vom

Hessischen Ministerium

für Wissenschaft und

Kunst

Hessen ModellProjekte

KMU-Modell- und Pilotprojekte (kurz MPP)

• Forschungs- und Entwicklungsprojekte zwischen KMU mit unterschiedlichen

Kernkompetenzen mit Vorrang in Nord- und Mittelhessen sowie der Odenwaldregion.

• Die Mittel stellt das Land Hessen zur Verfügung, die durch den Europäischen Fonds für

Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert werden.

• Projektdurchführende Stelle für das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und

Landesentwicklung (HMWVL) ist die Hessen Agentur.

gefördert vom Hessischen

Ministerium für Wirtschaft,

Verkehr und

Landesentwicklung und dem

Europäischen Fonds für

regionale Entwicklung

Einsparerfolge trotz höherer Produktion

Die Kreck GmbH führte nach einer Hessen-PIUS Beratung

ein Energiemanagementsystem ein, das den Energieverbrauch

um ca. 30 Prozent reduzierte.

„Kostenintensive Produktionsprozesse

und Verbrauchsgewohnheiten lassen

sich heute klar zuordnen und

Handlungsalternativen ableiten.“

Hans-Martin Kreck,

Geschäftsführer Kreck Metallwarenfabrik GmbH,

80 Mitarbeiter

Übersicht Investitionsprogramme

Investitionskredite

Programm Inhalte Förderung

KfW-Umwelt Allgemeine Umweltschutzmaßnahmen

Zinssatz ab 1% p.a. fest auf 10 Jahre

KfW-Energieeffizienz Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz

Zinssatz ab 1% p.a. fest auf 10 Jahre

KfW-Erneuerbare Energien

Nutzung Erneuerbare Energien zur Erzeugung von Strom und Wärme

Zinssatz 0,85 % p.a. fest auf 10 Jahre

Informationen unter: www.kfw.de

Übersicht Investitionsprogramme

Zuschussprogramme

Programm Inhalt Zuschuss

Förderung von hocheffizienten Querschnittstechnologien im Mittelstand

Austausch einzelner Anlagen durch effizientere Anlagen

60% der förderfähigen Beratungskosten, max. 3.000,00 €

Marktanreizprogramm Ausbau erneuerbarer Energien im Wärmemarkt

Zuschuss liegt zwischen 1.300,00 € und 18.000,00 €

Informationen unter: www.bafa.de

Präzisionswerkzeuge aus

effektiver Produktion

Einsparpotenzial allein bei der Druckluft mit Wärmerückgewinnung:

ca. 2.200,00 € pro Jahr, Investition: 2.000,00 €, Amortisation in 0,8 Jahren

„Die stetige Modernisierung unserer

Maschinen und Verfahrenstechniken

sowie Kostensenkung bei Material- und

Energieeinsatz ist für uns ein

Wettbewerbsfaktor.“

Kirsten Schoder-Steinmüller,

Geschäftsführerin Schoder GmbH, 89 Mitarbeiter

Weil es sich rechnet!

Ihre Ansprechpartner

Büro Eschborn

Düsseldorfer Straße 40

65760 Eschborn

Telefon: 0 61 96 / 97 02-70

Telefax: 0 61 96 / 97 02-99

[email protected]

Ansprechpartner

Nord- und Osthessen: Andrea Dreuw-Dietzel

Süd- und Mittelhessen: Ulrike Herud

Die Hessische Initiative für

Energieberatung im Mittelstand wird

finanziert vom Hessischen Ministerium

für Umwelt, Energie, Landwirtschaft

und Verbraucherschutz.

www.energieeffizienz-hessen.de