english h - cornelsen verlag · web viewin jeder unit gibt es auch eine Übung make a word web zum...

50
1 ENGLISH H · Highlight, Bände 5B und 6B für den Englischunterricht in den Schuljahrgängen 9 und 10 an Hauptschulen in Niedersachsen Die Schülerbücher 5B und 6B des Lehrwerks ENGLISH H · Highlight wurden zuletzt in den Jahren 2003 und 2005 von Ihnen zugelassen (die zugehörigen Aktenzeichen sind 15.370/09 für Band 5 und 16.131/07 für Band 6). Im Folgenden möchten wir darlegen, dass diese Bände auch die Anforderungen der Standards im neuen Kerncurriculum 2006, Hauptschule, Englisch erfüllen. Die Auflistung enthält links die Anforderungen des Kerncurriculums Englisch, die am Ende des Schuljahrgangs 9 bzw. 10 von Hauptschülerinnen und Hauptschülern erfüllt werden sollen. In den zwei Spalten rechts finden Sie entsprechende Belege und Beispiele aus den Bänden Highlight 5B und 6B. Hinweis: Sie finden diese Synopse in elektronischer Form im Cornelsen Teachweb unter www.cornelsen.de/highlight Standards im Fach Englisch für die Schuljahrgänge 9 und 10 Kerncurriculum: Kompetenzen nach Schuljahrgang 9 Belege in Highlight 5B Kerncurriculum: Kompetenzen nach Schuljahrgang 10 Belege in Highlight 6B 1. Kommunikative Kompetenzen 1

Upload: others

Post on 18-Mar-2020

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

1

ENGLISH H · Highlight, Bände 5B und 6B für den Englischunterricht in den Schuljahrgängen 9 und 10 an Hauptschulen in Niedersachsen

Die Schülerbücher 5B und 6B des Lehrwerks ENGLISH H · Highlight wurden zuletzt in den Jahren 2003 und 2005 von Ihnen zugelassen (die zugehörigen Aktenzeichen sind 15.370/09 für Band 5 und 16.131/07 für Band 6). Im Folgenden möchten wir darlegen, dass diese Bände auch die Anforderungen der Standards im neuen Kerncurriculum 2006, Hauptschule, Englisch erfüllen. Die Auflistung enthält links die Anforderungen des Kerncurriculums Englisch, die am Ende des Schuljahrgangs 9 bzw. 10 von Hauptschülerinnen und Hauptschülern erfüllt werden sollen. In den zwei Spalten rechts finden Sie entsprechende Belege und Beispiele aus den Bänden Highlight 5B und 6B.

→ Hinweis: Sie finden diese Synopse in elektronischer Form im Cornelsen Teachweb unter www.cornelsen.de/highlight

Standards im Fach Englischfür die Schuljahrgänge 9 und 10

Kerncurriculum: Kompetenzen nach Schuljahrgang 9

Belege in Highlight 5B

Kerncurriculum: Kompetenzen nach Schuljahrgang 10

Belege in Highlight 6B

1. Kommunikative Kompetenzen

1.1 Hör- und Hör-/SehverstehenDie Schülerinnen und Schüler könnennach Schuljahrgang 9

– zentrale Gedanken eines Unterrichts-gespräches verstehen.

– das Thema von Ge-sprächen und die Hauptargumente in

Hörverstehen und Hör-Sehverstehen spielen in Highlight seit den ersten Bänden eine große Rolle. Es gibt begleitend CCs und CDs, die die Listening-Texte in Form unterschiedlicher Textsorten sowie alle im SB (= Schülerbuch) abgedruckten Text-Teile, Lieder (mit inhaltlichem Bezug zum Thema der jeweiligen Unit) und Stories beinhalten. Alle Text-Teile und Stories sind von native speakers gesprochen und werden im SB mit Grafiken oder Fotos optisch unterstützt. Auf den Extra pages 1 (ähnlich auch bei 2) gibt es eine zweiseitige, comichaft dargestellte Bildergeschichte. Die Summaries und das Vocabulary enthalten eine Fülle von hilfreichen Illustrationen/Cartoons.

1

Page 2: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

2

einer Alltagskommu-nikation verstehen.

– wesentliche und erfragte Informatio-nen aus kurzen, aber authentischen Durch-sagen entnehmen.

– Tonaufnahmen und Fernsehmeldungen über Ereignisse von persönlichem Inte-resse die wesentlichen Informationen ent-nehmen, wenn der Kommentar durch das Bild unterstützt wird.

– altersgerechten Filmen wesentliche Infor-mationen entnehmen.

Die Stories sind mit passenden Geräuschen aufgenommen; bei den Dialogen wurden Wendungen im SB-Text wie „He said“, „asked Jennifer“ weggelassen, um einen stärkeren Hörspielcharakter zu erhalten.Die Listening-Texte (die den S (= Schülerinnen und Schüler) nicht in gedruckter Form vorliegen) enthalten auch unbekannten Wortschatz, der aus dem Kontext erschlossen werden kann. In ihrer Gestaltung als Mitteilungen, Dialoge, Interviews, didaktisierte Radioprogramme und An-/Durchsagen bieten sie ganz verschieden ausgerichtete Aufgaben zum Hör- und in Form von beigefügtem Bildmaterial besonders auch zum Hör-/Sehverstehen. Mit Hilfe der Tonaufnahmen und den zugehörigen Abbildungen im SB entnehmen die S geforderte Informationen und trainieren und verbessern so ihr Hör- und Hör-/Sehverstehen. Zusätzliche Aufgaben zu den Listening-Texten im SB bietet auch das WB (= Workbook) am Ende des Heftes. Der Listening-Text in U5 beinhaltet ein Bewerbungsgespräch; alle anderen Text-Teile und die Story in dieser Unit beziehen sich auf Berufspraktika und die Berufswelt; Listening-Teile der Extra Units, bes. Extra U3, S. 93, Anrufbeantworteransage.Das Handbuch für den Unterricht (=HBU) bietet Hilfen zur inhaltlichen Erschließung der Songs und zur Weiterarbeit. Dabei werden ihre Wirkung und ihr emotionaler Gehalt berücksichtigt. Es stehen zur Verfügung:Wahlweise Kassette oder CD zum SB für English H Highlight, Band 5.English Coach Multimedia: Zu jeder Unit bietet die Software auch medienspezifische Hör- und Hör-Sehverstehensübungen an.

nach Schuljahrgang 10

– Unterrichtsgesprächen folgen.

– den Hauptpunkten von längeren, lebens-weltbezogenen Ge-sprächen im Alltag folgen.

– in einfachen authen-tischen Situationen zentrale Informatio-

Die auf den CCs/CDs zum Schulbuch (=SB) befindlichen Textteile und Songs sind mit deutlich sprechenden native speakers aufgenommen und erlauben das kontinuierliche Üben des Hörverstehens. In Verbindungen mit den Grafiken und Fotos des SB lässt sich auch das Hör-Sehverstehen jederzeit schulen.Auf den Active English-Seiten, die vor allem die Vermittlung kommunikativer Kompetenzen zum Gegenstand haben, befindet sich je eine ausführliche Listening-Übung mit anschließenden Aufgaben zum gehörten Text. Es handelt sich in den meisten Fällen um Gespräche oder Telefonate, die unter einer bestimmten Thematik bezüglich der Sprach-mittel stehen. Hier und unter den anderen Hörsequenzen befinden sich sowohl didaktisierte Texte mit alltags-bezogenen Inhalten als auch über Medien vermittelte Gebrauchtexte (z.B. Radiosendungen, ein Radiowerbespot zum Thema Wählen, Interviews). Es müssen klare und einfache Ansagen und Mitteilungen vor allem in den Gesprächs- und Telefonsequenzen verstanden und wesentliche Informationen und Handlungsschritte

2

Page 3: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

3

nen auf Nachfrage verstehen.

– den wesentlichen Handlungsschritten in Filmen und Tonauf-nahmen folgen.

entnommen werden. Die in einem direkten Anwendungskontext vorgestellten Sprachmittel sollen in den anschließenden Aufgaben von den S verwendet und damit für den weitergehenden Gebrauch trainiert werden. Vor allem kommen sie damit auch dem Umfang und des Niveaus des Unterrichtsgesprächs zugute. Alle Listening-Übungen der Active English-Seiten beinhalten drei Aufgaben zum Hörtext – Basic listening mit einfachen Zuordnungsaufgaben; Listening for details für intensives Hören und Listening for language für die sprachliche Schulung anhand des Hörverständnisses, u.a. auch der Sprachmittlung: z.B. U1, S. 10 (Dialoge zu Persuading); U4, S. 52 (Telefongespräche zu Describing people and places; U5, S. 66 (Dialoge zum Thema Job interviews und Talking about yourself, an den Hörtext anschließende Interpretation-Exercise 4).WB: Zu den Listening-Übungen und Hörsequenzen aller Units gibt es im WB jeweils eine Seite mit weiteren Aufgaben zu verschiedenen Hörstilen: S. 6, 15, 24, 33 und 42.HBU: Die sog „Strategie-Inseln“ können als eine Hilfe bei der Gestaltung und zunehmenden Effektivität des Unter-richtsgespräches dienen. Die Aktualität der Themen für die S ebenso wie die zur Verfügung gestellten Redemittel, Diskussionsstrategien und ihre Anwendung in Übungen tragen dazu bei, dass die S dem Unterrichtsgespräch insgesamt leichter und besser folgen können. Es gibt zudem „Strategie-Inseln“ explizit zu Listening. Es stehen zur Verfügung: Wahlweise Kassette oder CD zum SB für English H Highlight, Band 6.English Coach Multimedia: Zu jeder Unit bietet die Software auch medienspezifische Hör- und Hör-/Sehverstehensübungen an.Video: British Festivals über das Begehen und die Traditionen britischer Feiertage in acht Episoden.

1.2 Lesen/Leseverstehen Die Schülerinnen und Schüler könnennach Schuljahrgang 9

– einfache Alltagstexte und fiktionale Texte unter Anwendung verschiedener Rezep-tionstechniken im Wesentlichen selbst-ständig verstehen.

– einfachen Texten gezielt Informationen entneh-men, um eine

Band 5, Schuljahrgang 9:Im Anschluss an die Stories werden jeweils zwei Textverständnisfragen gestellt. Unterschiedliche Textsorten werden den S in den Reading-Texten auf der jeweils dritten Practice Page einer Unit angeboten (u.a. Broschüre eines Einkaufs-zentrums, Auszug aus einem Jugendmagazin, biographischer Informationstext, Broschüre eines Veranstaltungszentrums für Musik, Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf). Dort enthaltener unbekannter Wortschatz befindet sich nur in der alphabetischen Wortliste im Anhang des SB; die S lernen dadurch den Umgang mit Wortlisten und das Erschließen unbekannten Wortschatzes aus dem Zusammenhang. Zu diesen Texten werden stets Global- und Detailverständnis- sowie sprachliche Fragen gestellt. In den Kontext der Unit eingebettet finden sich kurze Alltagstexte verschiedener Textsorten wie Briefe, Werbe- und Stellenanzeigen, Stadtpläne, charts, Bewerbungsbogen, Praktikumsbericht, Poster, Zeitungsartikel etc. im Kontext verschiedener Übungen (v.a. denen der

3

Page 4: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

4

bestimm-te Aufgabe zu lösen

Practice Pages). Darüber hinaus verfügen die meisten Look at …- bzw. English worldwide-Seiten, die Extra Units und das WB über weitere Lese- und Alltagstexte. Im HBU befinden sich unter den Kopiervorlagen auch weitere Texte zu den verschiedenen Themen und Kontexten der Units, mit denen das Leseverstehen geübt und überprüft werden kann. Außerdem werden im HBU Hilfen und Vorschläge zur inhaltlichen Erschließung der Songs und Gedichte zur Weiterarbeit angeboten.Zu Bd. 5 gibt es in der Cornelsen English Library für die Jahrgangsstufe 9 zwei aktuelle Lektüren: Harley Honeymoon und Rosso.

nach Schuljahrgang 10

– einfache Alltagstexte und fiktionale Texte unter Anwendung verschiedener Rezep-tionstechniken inhalt-lich selbstständig erschließen.

– einfachen Texten selbstständig gezielt Informationen entneh-men, um eine bestimm-te Aufgabe zu lösen.

Band 6, Schuljahrgang 10:Die neuen Wörter in den Reading-Texten sind bewusst nicht im chronologischen Wörterverzeichnis Vocabulary ausgewiesen, sondern nur in den alphabetischen Wortschatzlisten enthalten. Die S sollten unbekannte Wörter aus dem Kontext erschließen und nur gelegentlich Wörter nachschlagen. Gleiches gilt für die umfangreichen Lesematerialien in den Skill Options und Topic Options.Die verschiedenen Textarten der Unit-Teile bieten sich gut für Verständnisübungen zu Global- und Detailinformationen in Alltagstexten und fiktionalen Texten an (u.a. Beiträge aus Zeitungen und Jugendmagazinen, Dialoge, Liedtexte, kurze und längere erzählende Lektüretexte, Kurztexte aus dem Internet und E-Mails). Des Weiteren findet sich nach jeder Unit eine Folge des in insgesamt 5 Teilen erzählten Serials, das einen umfassenden Lektüretext darstellt, an dem sich sowohl detailliertes als auch globales und zusammenhängendes Lesen und Textverständnis üben lassen. Am Ende der regulären des Bandes ist außerdem ein Serial quiz (S. 74/75) angefügt.Neben den diversen Textsorten der regulären SB-Units (u.a. längere Alltags- und Gebrauchstexte sowie persönliche und formelle Mitteilungen, Briefe etc.) ist in diesem Zusammenhang besonders auf die Options-Seiten hinzuweisen, die mit einer Fülle von Sach- und Gebrauchstexten und Buchauszügen ausgestattet sind (z.B. S. 76, fingierter Werbetext, Verbraucherbrief und kurzer Zeitungsartikel zu einem Energy Drink; S. 104, vier Berichte über Probleme im Beruf).Zum Serial gibt es am Ende jeder WB-Unit eine weitere Seite mit Aufgaben zum Textverständnis.HBU: Die vielen „Strategie-Inseln“ zu Reading beziehen sich auf ausgewählte Texte und Textabschnitte aus dem SB. Nachdem durch an die S persönlich gerichtete Fragen Vorwissen aktiviert und das Thema vorbereitet wurde, werden anschließend Hilfestellungen geboten, um unbekannte Wörter aus dem Kontext, aus Ähnlichkeiten mit bekannten deutschen Wörtern oder gebräuchlichen engl. Wörtern im deutschen Sprachgebrauch und aus Umschreibungen und aus Illustrationen abzuleiten. Die S werden auf das Auffinden der Hauptaussagen durch Fragen u.ä. ebenso vorbereitet wie auf selektives und detailliertes Lesen, bspw. mit key words, headlines und der Anfertigung von Tabellen.

4

Page 5: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

5

1.3 Sprechen

An Gesprächen teilnehmen Die Schülerinnen und Schüler könnennach Schuljahrgang 9

– ihren Standpunkt verständlich machen.

– bekannte Redewen-dungen zunehmend flexibel anwenden.

– Informationen erfragen und weitergeben.

Die Themen und authentischen Alltagssituationen bieten durchgehend Sprechanlässe und Übungsmöglichkeiten, sowohl im Unterrichtsgespräch als auch im Dialog. Die Active English-Seiten bieten als Ausgangspunkt Modell-Dialoge zu Alltagssituationen, die von den S abgewandelt und in verschiedenen Rollenspielen weiter erprobt werden. Eine Fülle von relevanten Redemitteln wird so abwechslungsreich geübt und gelernt, ebenso wie das Fragen stellen und Antworten geben. Einige Beispiele: Travelling around the city (S. 16/17), TV and the cinema (S. 44/45), Going to a party (S. 72/73). Diese bieten ggf. auch Ausgangssituationen für das Anfertigen eigener Notizen mit den wichtigsten Redemitteln für einen abgewandelten Dialog. Hinzu kommen eine Vielzahl von Gesprächs- und Themen-anregungen mit deutlichem Alltagsbezug für Dialogübungen und den classroom discourse, sowohl auf den Präsentationsseiten als auch hinsichtlich der Fragen am Ende der Info Boxes. Auch die englischen Arbeitsanwei-sungen enthalten Wortschatz und Redemittel, die für den classroom discourse und bei Gruppenarbeiten wichtig sind.Gespräche im Klassenverbund oder in kleinen Gruppen können auch mithilfe einiger Kopiervorlagen des HBU initiiert werden. Hier gibt es eine Reihe von bildlichen Darstellungen, die die S mündlich ausführen können.Auch in diesem Band werden die S durch stetige Anwendung und Wiederholung daran erinnert, im Englischen Fragen mit "please" zu stellen. In U5 unter Active English, S. 72/73, finden sich Übungen zum informellen, höflichen Bedanken und zum Hilfe anbieten auf Englisch. Andere alltägliche Höflichkeitsformeln werden im SB und WB in immer abgewandelten Begrüßungs- und Alltagssituationen (s. bes. Active English-Dialoge) sowie bezüglich des schriftlichen Ausdrucks (Briefe, Postkarten, E-Mails) geschult. Außerdem befindet sich ein entsprechendes Hinweiskästchen im Vocabulary, S. 121.Weitere Redemittel finden sich außerdem in den Kommentaren des HBU. Hier werden überdies eine Vielzahl an Modellgesprächen zwischen Lehrkraft und S geboten.

nach Schuljahrgang 10

– in Diskussionen ihren Standpunkt verständlich machen und auf

Die Themen und authentischen Alltagssituationen bieten durchgehend Sprechanlässe und Übungsmöglichkeiten, sowohl im Unterrichtsgespräch als auch im Dialog. Die Active English-Übungen der Units sind weniger auf gelenkte Dialogübungen ausgerichtet als vielmehr auf die Erweiterung der kommunikativen Mittel der S in Alltagssituationen. Zusammen mit den auf die Hörsequenzen bezogenen Aufgaben werden die S mit

5

Page 6: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

6

Äußerungen reagieren.

– bekannte Redewen-dungen flexibel und routiniert anwenden.

– Informationen austauschen.

Sprachmitteln ausgestattet, die für ganz spezifische Gesprächssituationen und ganz allgemein die Dialog- und Gesprächsführung auf Englisch trainieren. Die hier erworbenen Mittel und Fertigkeiten kommen auch der Bearbeitung verschiedenster Aufgaben und durch die Bereitstellung sprachlicher Mittel besonders auch den Schülerbeiträgen im Unterrichtsgespräch zugute. Es gibt eine ganze Reihe von Übungen (u.a. auch die vorgegebenen Dialoge unter Speaking), die anwendungs-orientierte dialogische Situationen involvieren (u.a. modifizierbare Übungen in U5 zu Angaben zur eigenen Person bspw. in einem Bewerbungsgespräch). Unter den Übungen der Units befinden sich solche zur dialogischen, argumentativen Auseinandersetzung mit Themen (u.a. For and against auf den Präsentationsseiten der Units, bspw. zu den Feldern Freizeit, Beruf, Medien und häufigen Problemen Jugendlicher), die größtenteils als Anregungen vor-gegeben sind, meist in Partnerarbeit (u.a. in Rollenspielen) bearbeitet werden sollen und eine weitere gute Vorberei-tung auf die umfangreichere Diskussion von Themen im Rahmen des Unterrichtsgesprächs bieten. Hier sind auch die Diskussionsvorschläge auf den Topic Option-Seiten angesiedelt, die auch schriftlich bearbeitet werden können. WB: Mit den auf den Step by Step- und Revision-Seiten aufgegriffenen und vertieften Redemitteln leisten die Übun-gen im WB einen Beitrag zum Ausbau der kommunikativen Kompetenzen der S in möglichen Gesprächssituationen.HBU: Ein Gutteil der „Strategie-Inseln“ der Kopiervorlagen beschäftigt sich mit „class discussions“. Hier wird ein aus dem SB bekanntes Thema zur Diskussion gestellt, z.B. Fitness oder Violence, und den S Vorgehensweisen (Notizen anfertigen, mit Schlüsselwörtern arbeiten, mind mapping etc.) und nützliche Redemittel angeboten, um die Diskussion effektiv und interessant zu gestalten. Nachdem zunächst in kleineren Gruppen gearbeitet wird, werden schließlich alle Ideen und Argumente gesammelt und auf ein Unterrichtsgespräch ausgeweitet.

Zusammenhängendes Sprechen Die Schülerinnen und Schüler könnennach Schuljahrgang 9

– Arbeitsergebnisse dar-stellen und eine kurze, eingeübte Präsentation zu einem vertrauten Thema geben.

– in kurzen Sätzen Tätig-keiten

Sehr gute Anlässe zum Präsentieren von zuvor z.B. in Gruppenarbeit erzielten Arbeitsergebnissen bieten die Class projects (fünf an der Zahl, die sich jeweils auf der letzten Präsentationsseite befinden). Sie involvieren in den meisten Fällen auch die Beschaffung bzw. Erarbeitung und Präsentation von Veranschaulichungsmaterial. Beispiele: U3, S. 39, Class project: Pop standards; U5, S. 67, Class project: Texas.Darüber hinaus bieten die Präsentationsseiten Sprachanlässe (meist mit einer grünen Umrahmung gekennzeichnet), die mit dem Thema verbundenen sind, monologisch bearbeitet werden können und persönliche Erfahrungen und Meinungen der S ansprechen (Info boxes mit Transfer-Fragen). Außerdem bietet das HBU

6

Page 7: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

7

beschreiben und Ereignisse in Form einer Aufzählung berichten.

zahlreiche weitere Impulse, um die S zu Meinungsäußerungen zu veranlassen.

nach Schuljahrgang 10

– Arbeitsergebnisse zusammenhängend darstellen und eine eingeübte Präsentation zu einem vertrauten Thema geben.

– Tätigkeiten beschreiben und über Ereignisse berichten.

Der Band bietet eine Fülle verschiedener Sprechanlässe; sie sind meist mit zwei schematischen Anführungszeichen gekennzeichnet und auch zur schriftlichen Ausarbeitung geeignet. Sie ermöglichen in ihrer Offenheit auch Berichte der S über eigene Erlebnisse und Erfahrungen; die S sind in diesem Zusammenhang (mit Hilfe der erarbeiteten Sprachmittel von den Active English-Seiten) u.a. dazu angehalten, Meinungen und Gefühle zu äußern und über Tätigkeiten und Ereignisse zu berichten. Im Rahmen verschiedener Gruppen- und Projektarbeiten sollen Arbeitsergebnisse präsentiert und u.a. auch Notizen zum Sprechen über gelesene oder gehörte Texte verwendet werden, z.B. U1, S. 7, Fitness Project; U4, S. 49, Music Project; S. 51, Ex 7, Gruppenarbeit zu Umweltproblemen mit note-taking und anschließender Präsentation der Ergebnisse.WB: Mit den auf den Step by Step- und Revision-Seiten aufgegriffenen und vertieften Redemitteln leisten auch die Übungen im WB einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der kommunikativen Kompetenzen der S in Vortrags-situationen. S. auch S. 28, Ex 1b, Vorbereitung auf einen kurzen Vortrag in der Klasse mit Informationen über Irland. An vielen Stellen kommen außerdem noch Übungen zum Listen anfertigen (in argumentativer Auseinan-dersetzung mit Themen) hinzu, die eine wesentliche Vorbereitung für Argumentationen und Vorträge darstellen.

1.4 SchreibenDie Schülerinnen und Schüler könnennach Schuljahrgang 9

– eine sehr kurze, elementare Beschreibung von Ereignissen, Handlungen, Plänen und persönlichen Erfahrungen

Ganz unterschiedliche Schreibanlässe und -aufgaben (sowohl gelenkte als auch offenere) gibt es im SB, WB und HBU. Besonders hervorzuheben sind hier die Writing-Aufgaben der Practice Pages – anhand weniger Vorgaben sollen relativ freie schriftliche Texte produziert werden (z.B. Versprachlichung einer Bildergeschichte, S. 21; Verfassen persönlicher Briefe und Mitteilungen anhand von wenigen englischen und deutschen Vorgaben, z.B. S. 49 und 71; Verfassen eines Berichts und eines Schülerzeitungsartikels, S. 63 bzw. 76). Auch im Anschluss an die Stories gibt es meist weitere, freie Schreibaufgaben (Task C), die z.B. auch perspektivisches Erzählen oder das Ergänzen der Story beinhalten (S. 15, S. 29, S. 57). Die auf den Präsentationsseiten des SB angebotenen, in den Info boxes enthaltenen Diskussionsvorschläge und Themenanregungen können auch schriftlich bearbeitet werden und erfragen sowohl die persönlichen Erfahrungen

7

Page 8: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

8

erstellen. – einen einfachen

persönlichen Brief schreiben.

– nach Modellen einfache, kreative Texte schreiben.

der S als auch z.B. Ereignisse, Pläne oder Meinungen. Weitere Schreibaufgaben befinden sich auf den Extra Unit-Seiten.Die Schreibübungen im WB umfassen sehr unterschiedliche Textsorten.Im HBU gibt es unter den Kopiervorlagen eine Vielzahl von Bildergeschichten (bes. KV 10, 11, 16, 20). Diese können als offene Schreibübungen dienen, indem die S die visuellen Informationen schriftlich in z.B. eine zu-sammenhängende Geschichte mit kreativen und argumentativen Ergänzungen umformen. Die Bildergeschichten beziehen sich thematisch auf unterschiedliche Units bzw. Unit-Teile und können mit dem dort durchgenommenen Sprachmaterial bearbeitet werden.

nach Schuljahrgang 10

– anwendungsorientierte Sachtexte nach sprachlichen Vorgaben anfertigen.

– zu vertrauten Themen Fragen stellen, kurze einfache Stellungnahmen abgeben, in kurzen Sätzen ihre Meinung begründen.

– kurze, einfache, kreative Texte schreiben.

An verschiedenen Stellen im Band werden unterschiedliche Möglichkeiten zum gelenkten und offene(re)n Schreiben angeboten.Die Options im hinteren Teil des Bandes bieten verschiedene Anlässe und Anregungen zur schriftlichen Textpro-duktion und können direkt an die Units angeschlossen werden, sodass die Dichte an Schreibübungen pro Lerneinheit erhöht und intensiviert wird. Die durch den gesamten Band laufende Vielzahl an Sprechanlässen, mit zwei schematischen Anführungszeichen gekennzeichnet, ist auch zur schriftlichen Ausarbeitung gut geeignet.Im Zusammenhang mit ganz unterschiedlichen Aufgabenstellungen müssen unter anderem anwendungsorientierte Sachtexte (u.a. Lebenslauf und Bewerbungsschreiben, Berichte, argumentative Texte bes. im Rahmen der expliziten Argumentationsübungen der vierten Präsentationsseite jeder Unit) meist nach Vorgaben angefertigt werden sowie kürzere informative und persönliche Texte (zu schulischen, berufsorientierten und anderen altersgemäßen Themen, u.a. Briefe und E-Mails) abgefasst werden. In anderen Fällen müssen Textvorlagen bearbeitet werden (z.B. indem ein Ende ergänzt wird); in U4, S. 55, Comprehension Ex 2, müssen außerdem Handlungsabläufe bzw. Inhalte perspektivisch wiedergegeben werden. Auch im Rahmen der Projects ist schriftliche Textproduktion gefragt.WB: Neben Lückentexten und Worträtseln verfügt das WB über einen große Anzahl von Schreibaufgaben, die nach Umfang, Zielsetzung und Art der Textproduktion variieren. Ein großer Anteil dieser Aufgaben verlangt das schriftliche Gliedern, Ergänzen oder freie Verfassen von Dialogen vorgegebener Parteien, andere sollen das Anlegen von Listen u. Stichpunkten üben und eine wesentliche Vorbereitung für das Verfassen argumentativer Texte darstellt. HBU: Alle „Kreativ-Inseln“ befassen sich mit Übungen zu creative writing mit dem Ziel kurzer kreativer schriftlicher Produktionen der S. Ihnen werden verschiedene formale Vorgaben geboten, an denen sie sich orientieren können, z.B. in Form eines „Akrostichon“, Haikus, visuellen Gedichts oder Text-Bild-Gedichts. Zudem befasst sich „Strategie-Insel“ 15 zu Writing explizit mit Schreibkompetenz. Hier soll unter Bezug auf das entsprechende Thema im SB ein fingierter Entwurf einer Science Fiction Story zusammen mit einem Partner

8

Page 9: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

9

bearbeitet und unter Berücksichtigung der beigegebenen Tipps möglichst lebendig gestaltet werden.

9

Page 10: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

10

1.5 SprachmittlungDie Schülerinnen und Schüler

– können mündlich in Alltagssituationen und schriftlich zu vertrauten Themen Äußerungen und Texte von der einen in die andere Sprache übertragen.

– setzen zunehmend Strategien und Hilfs-mittel ein (Voraus-planung, Wörterbücher, Orientierung an Bedürf-nissen des Gesprächs-partners, Umschrei-bungen).

Band 5, Schuljahrgang 9:Erste Vorübungen zu Sprachmittlung werden auf den Practice Pages angeboten. Hier haben die S satzweise ins Englische zu vermitteln: U1, S.19, Ex 6; U2, S. 33/34, Ex 7, 11; U3, S. 47/48, Ex 6, 11; U4, S. 61/62, Ex 7, 11; U5, S. 75, Ex 7; S. 76, Ex 11.In U3 und U5 befindet sich auf Practice Pages-Seite 49 bzw. 76 je eine Writing-Aufgabe (Leserbrief; Artikel für eine Schülerzeitung), die die Übertragung von deutschen Wendungen in den zu schreibenden, englischen Text vorsieht.Darüber hinaus geht es jeweils bei den letzten beiden Exercises auf den Active English-Seiten aller Units um im Dialog umzusetzende, kommunikative Wendungen Deutsch-Englisch. Hier erfordern die deutsch gesteuerten flow charts die Umsetzung von Fragen und Antworten in Dialogform auf Englisch, wobei die Sätze einen zusammen-hängenden Kontext bilden. Dabei müssen sich die S an den Bedürfnissen ihres Gesprächspartners orientieren. Umschreibungen werden zunächst v.a. jeweils in Exercise 3 zum Reading-Text verlangt und außerdem in Extra U5, S. 107, Ex 6 behandelt.Es ist ein englisch-deutsches Vocabulary (zu jeder Unit) mit Lautschrift und ein englisch-deutsches Dictionary mit Lautschrift enthalten. Die S können die S diese Mittel beim eigenständigen Erschließen von Texten oder bei der selbstständigen Produktion von kurzen Texten verwenden.Besonders hervorzuheben sind in diesem Kontext die Using a dictionary-Aufgaben des Vocabulary. Hier wird gezielt der Gebrauch von und Umgang mit Wortanhang und Wörterbüchern trainiert. Als weitere Hilfsmittel im Verlauf der Unit dienen außerdem die Checkpoints, die den S kurze Erinnerungs- und Merkhilfen zu den aktuellen sprachlichen Themen bieten. Am Ende jeder Unit befindet sich eine Summary zum sprachlichen und grammatischen Thema der Unit, die auch Übertragungen von englischen Sätzen und Äußerungen ins Deutsche beinhaltet.HBU: Unter den Kopiervorlagen befindet sich Travelling in the USA, Parts 1–5, eine fünfteilige Übungsreihe zur Sprachmittlung (auch spezifisch zu Charakteristika des AE). Die Aufgabe besteht darin, die deutschen Dialogteile ins Englische zu übertragen und anschließend im Rollenspiel das Gespräch vorzutragen. Die Aufgabenstellung kann auch dahingehend verändert werden, dass die englischen Dialogteile ins Deutsche übertragen werden. Als Endprodukt hätte man dann deutsche Gespräche, die jeweils einen längeren kommunikativen Austausch darstellen.Band 6, Schuljahrgang 10:Die vielfältigen Sprachmittlungsübungen umfassen sowohl die sinngemäße Wiedergabe einzelner Informationen vom Englischen ins Deutsche als auch die dialogische Sprachmittlung Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch in

10

Page 11: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

11

ver-schiedenen authentischen Begegnungssituationen. Nahezu alle englischsprachigen didaktisierten Texte und Ge-brauchstexte und die dazugehörigen Aufgaben eignen sich auch zur stellenweisen und vom Thema abhängigen Wie-dergabe und Besprechung in der deutschen Sprache. Außerdem können das Vocabulary und Dictionary im Anhang sowie Wörterbücher eingesetzt werden. Als weitere Hilfsmittel im Verlauf der Unit dienen außerdem die Check-points und Revisions, die den S kurze Erinnerungs- und Merkhilfen zu den aktuellen sprachlichen Themen bieten.Mit Hilfe besonders der Interpreting-Übungen der Active English-Seiten können die S Alltagsgespräche erproben, in denen sie Mittler zwischen deutschsprachigen und englischsprachigen Sprechern und Sprecherinnen sind und in der jeweils anderen Sprache Informationen sinngemäß wiedergeben müssen. Des Weiteren können die S im Rahmen der Translation-Aufgaben und einigen weiteren, in den Unitverlauf eingestreuten Aufgaben üben, Inhalte von einfachen Sätzen und Texten (u.a. Berichten) in der jeweils anderen Sprache bzw. die Inhalte englischsprachiger Texte (auch mit Hilfe von Wörterbüchern u.ä.) auf Deutsch wiederzugeben (z.B. S. 28 und 56). Mit Hilfe der Listening- und Speaking-Texte der Active English-Seiten lernen sie darüber hinaus zunehmend, wesentliche Informationen aus kurzen englischsprachigen Alltagsgesprächen sinngemäß auf Deutsch wiederzugeben. HBU: Die Kopiervorlagen berücksichtigen sowohl (verbale) Sprachmittlung als Interpreting Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch in Dialogform, als auch das schriftliche, sinngemäße und zusammenhängende Übersetzen vorgegebener Texte vom Englischen ins Deutsche. Beim Interpreting, das Thema einer Vielzahl der „Strategie-Inseln“ ist, liegt die Betonung darauf, dass auf eine sinngemäße Übersetzung geachtet wird (gleiches wird auch bezüglich der Translations hervorgehoben). Anhand des vorgegebenen Dialogs sind einige Tipps und Verweise auf vorangegangene Übungen (z.B. im SB) zur Übersetzung spezifischer Stellen aufgelistet. Ein Teil der „Strategie-Inseln“ befasst sich mit Translation. Hier liegen meist kurze Sachtexte vor, in denen bereits bestimmte Stellen hervorgehoben und für die Suche nach Alternativen, z.B. mit Hilfe des Wörterbuchs, vorgemerkt sind. Mit der richtigen schriftlichen Übersetzung verschiedenartiger Texte befassen sich auch die drei sog. „Worksheets“ unter den Kopiervorlagen. Hier sind zwei längere englische Texte vorgegeben, denen jeweils ein deutsches Übersetzungs-beispiel gegenübergestellt ist. Der satzweise Vergleich kann allgemein auf Schwierigkeiten und Ähnlichkeiten in solchen Übersetzungsarbeiten aufmerksam machen.

11

Page 12: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

12

1.6 Verfügung über sprachliche Mittel

WortschatzDie Schülerinnen und Schüler nach Schuljahrgang 9

– verfügen über genügend Wortschatz, um elementaren Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden und Grund-bedürfnisse befriedigen zu können. Die aus Schuljahr-gang 7 und 8 bekannten Themenbereiche (Freunde und Familie, Essen und Trinken, Schule, nähere Umgebung, Hobbys, Freizeit, Reise, Medien, Berufe, Sport) werden vertieft.

– verfügen über genügend sprachl. Mittel, um in einf-acher Form ihre Meinung zu vertrauten Themen zu äußern, sich mit Hilfe von Umschrei-bungen und Wiederholungen zu äußern.

– beherrschen einfache grammatische Begriffe.

In Übungen unterschiedlichster Art wird der Wortschatz in Kontexten angewendet und umgewälzt. So verfügen die S über einen Grundwortschatz, mit dem sie sich zu bekannten Themen und in Alltagssituationen verständigen können.Den Wortschatz betreffende Aufgaben auf den Practice Pages sind: U1, S. 19, Ex 2–5; U2, S. 33, Ex 2–6; U3, S. 47, Ex 2–5; U4, S. 61, Ex 2–6; U5, S. 75, Ex 2–6. In jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist die jeweilige Ex zu den Reading-Texten, in denen vorgegebene Wörter aus dem Text umschrieben, also kurz inhaltlich erklärt werden sollen. Außerdem sind Umschreibungen Thema in Extra U5, S. 107, Ex 6 (Find the words that mean…).Beim Hören der Hörtexte und Lesen der Reading-Texte auf den Practice Pages und denen der Extra Units erwerben die S u.a. auch rezeptiven Wortschatz.Auch im WB werden unter Words, words, words unterschiedliche Wortschatzübungen angeboten. Mit all diesen verschiedenen Mitteln wird Wortschatz gezielt umgewälzt, strukturiert und neuer mit bekanntem Wortschatz vernetzt. Dasselbe gilt auch für die Words, words, words-Aufgaben im WB. Die Einführung und Erinnerung bestimmter grammatischer Begriffe zu den in der Unit geübten sprachlichen Themen übernimmt vor allem die Summary am Ende der jeweiligen Unit.Die S können mit Hilfe des chronologischen Wörterverzeichnisses Vocabulary die jeweils zu den Unit-Abschnitten gehörenden neuen Wörter und Wendungen lernen. Dort gibt es neben Tipps und Visualisierungen zum Wörterlernen Extra words zu ausgewählten Themenbereichen, die illustriert sind und mit Lautschrift angegeben werden. Dies zusammen mit den Beispielsätzen, Wortfeldübersichten und Test yourself-Aufgaben macht das Vocabulary zu einem lexikalischen Lernort.HBU: Das HBU gibt weitere Hilfen zum Erstellen von Karteien für Wortschatz und Grammatik.

12

Page 13: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

13

nach Schuljahrgang 10

– verfügen über genügend sprachliche Mittel, um sich in angemessener Form zu bekannten Themen und berufs-bezogenen Situationen zu äußern.

– beherrschen einfache grammatische Begriffe.

Viel Wortschatzarbeit wird in den Übungen der Active English-Seiten geleistet; ihnen sind u.a. Wendungen und nützliche Vokabeln zur Anwendung beigegeben, um eine umfassendere Gesprächssituation zu begünstigen und auch das Unterrichtsgespräch im Bezug auf Fragen, Beschreibungen und Stellungnahmen zu bereichern. Darüber hinaus umfassen viele Exercises der Practice Pages auch Vokabelarbeit zur Umwälzung, Strukturierung und Vernetzung des Wortschatzes. Auf den Präsentationsseiten wird bereits wichtiges und spezifisches Einstiegsvokabular für das jeweilige Hauptthema der Unit geliefert, das sich meist mit verschiedenen Erfahrungs- und Interessenfeldern der Jugendlichen deckt. Besonders ist Ex 3 der jeweils vierten Präsentationsseite einer Unit hervorzuheben, in der deutsche Wörter vorgegeben sind und ihre englischen Äquivalente aus dem Textzusammenhang oder aufgrund von Analogien in der Lexik der beiden Sprachen erschlossen werden müssen. Durch diese Gegebenheiten wird auch die Arbeit in Gruppen oder mit einem Partner in der englischen Fremdsprache erleichtert. Nach manchen Listening-Übungen der Active English-Seiten wird der neue Wortschatz in unterschiedlich gestalteten Interpreting-Übungen angewendet. Daneben stellen die Translation-Übungen des Bandes sehr effektive Möglich-keiten für Wortschatzerweiterung und -festigung dar. Außerdem verfügen alle Units und die Options des Anhangs über Get it right-Kästen, die den S als Hilfe für die Verfestigung und zunehmend fehlerlose Anwendung ihrer Redemittel im Kontext dienen sollen. An vielen verschiedenen Stellen gibt es Aufgaben zur Erklärung und Umschreibung des Wortschatzes. Sie dienen u.a. der Erschließung von Bedeutungen, der Auffrischung und Erinnerung von altem Wortschatz und der zunehmenden Souveränität mit dem eigenen Wortschatz. Im Anhang auf S. 106–114 befinden sich zu jeder Unit Wordbanks zu den behandelten Themen (auf die auch in einigen Exercises verwiesen wird), die die S mit einer Vielzahl zusätzlicher und hilfreicher Vokabeln zu bestimmten Themen ausstatten. Oftmals finden sich hier unterstützend Illustrationen und für alle Vokabeln ist am unteren Seitenrand die Lautschrift angegeben. Die Wörter des Vocabulary im Anhang (orientiert an den einzelnen Unit-/Extra Unit-/Options-Abschnitten) sind teilweise illustriert. Hinzu kommen hier die Test yourself-Aufgaben, die auch zum Vokabeltraining und -überprüfen dienen können. Das Vocabulary ist neben den Illustrationen zu den Wörtern der Unit zudem mit blau umrandeten Vokabelkästen ausgestattet, die zu ausgesuchten Themen nützliche Wörter sammeln. Eine große Anzahl von unterschiedlichen Tipps zum Vokabellernen runden die Möglichkeiten des Wortschatztrainings ab. Zum Anhang gehört außerdem ein englisch-deutscher Dictionary-Teil, der alphabetisch die Wörter aus den Highlight Bänden 1–5 auflistet. Grammatische Begriffe werden in den als grammar sheets verwendbaren Checkpoints und Revisions der Units wiederholt und teilweise eingeführt und grammatische Regelmäßigkeiten bewusst gemacht (vgl. auch nächsten Abschnitt zu Grammatik).WB: Die Vielzahl an Lückentexten, Satzergänzungsübungen und Worträtseln (unter Gebrauch der neuen Wörter einer Unit) im WB stellen eine sehr gute Möglichkeit für die S zur Festigung und Verinnerlichung ihres

13

Page 14: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

14

englischen Wortschatzes dar. Außerdem gibt es pro Unit zwei Step by Step-Seiten, die neben der Festigung von Strukturen auch der Bereitstellung und Übung der in der entsprechenden Unit im SB vorgestellten Redemittel, Vokabeln und Wendungen dienen (u.a. in Form von Worträtseln). Gleiches gilt für die ersten 2 bis 3 Seiten jeder WB-Unit, die das Äquivalent zu den Präsentationsseiten im SB darstellen und auf denen der sinngemäße Einsatz von wichtigen und nützlichen Wörtern und Wendungen (in Orientierung am Thema) geübt wird. HBU: Hier gibt es ein großes Angebot an Kopiervorlagen, namentlich sog. „Kreativ-Inseln“ und „Strategie-Inseln“, die den S unter Einbezug kleiner Übungen verschiedene Tipps und Strategien zur Wortschatzerweiterung und zum Vokabeltraining aufzeigen: Word webbing, Aufgaben zum Interpreting in längeren Lesetexten, Arbeit mit key words, Wortähnlichkeiten zwischen Deutsch und Englisch, Bedeutungserschließung aus Textzusammenhängen, Gedichte nach Vorgaben verfassen. Zusätzlich bietet unter den Kopiervorlagen die Bearbeitung der „Worksheets“ zu Translation Gelegenheit zur Wortschatzarbeit.

GrammatikDie Schülerinnen und Schüler können

– (komplexere) Aussagen, Fragen und Auffor-derungen in bejahter und verneinter Form ver-stehen und formulieren.

– bekannte Handlungen, Ereignisse und Sachver-halte als gegenwärtig, vergangen oder zukünftig verstehen u. formulieren.

– Anzahl, Art und Zuge-hörigkeit von Gegen-ständen,

Band 5, Schuljahrgang 9:Auf den Präsentationsseiten und speziell auf den Active English-Seiten werden wichtige Redemittel in Alltagssituationen angeboten und auf unterschiedlichste Weise geübt. Das übliche Satzmuster SPO wurde in den ersten Bänden explizit vermittelt und wird nun ständig implizit wiederholt und angewendet. Dies gilt ebenso für Orts- und Zeitangaben wie Häufigkeitsadverbien.In U5 in Band 3 wurden Relativsätze mit who und that vorgestellt. In U1 in Band 4 wurde das gerund in der Subjekt- und Objektform eingeführt. In U3 dieses Bandes wird who/that im Zusammenhang mit der Einführung von Relativsätzen ohne Pronomen wiederholt. Besonders im Rahmen der Dialogübungen der Units (bes. Active English in U1 und 2) können die S üben, zuneh-mend Aussagen über sich und Dritte zu machen. Weitere wichtige Stellen zu Aussagen, Beschreibungen u.ä.: U2, Wiederholung der Reflexivpronomen myself, yourself etc.; U3, direkte und indirekte Rede (Checkpoint und Ex 6, 7 zu direkter und indirekter Rede, außerdem in Extra U3, S. 95); Units 2, 4 und 5, Practice Pages, Ex 8, Pronouns. Außerdem finden sich hier explizite Übungen zu Vergleichen: U1, S. 20, Ex 7; U3, S. 48, Ex 7. Präpositionen werden immer wieder auch implizit und gebündelt geübt. Explizite Übungen: U1, S. 20, Ex 9; U2, S. 34, Ex 10; U3, S. 48, Ex 9; U4, S. 62, Ex 10; U5, S. 76, Ex 9; Extra U1, S. 83, Ex 9.Auf den Practice Pages jeder Unit befindet sich mind. eine Übung zur Verneinung. Die S haben die Konjunktionen and, or, but, because, that und although bereits kennen- und anwenden gelernt. Implizit wird der Gebrauch solcher Satzverbindungen in allen Units und in verschiedenen Übungen weiter trainiert. Durch die Vielfalt der Textarten und Aufgabentypen werden die S im Unterricht immer wieder dazu angehalten, zunehmend komplexere Aussagen, Fragen und Aufforderungen nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu

14

Page 15: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

15

Lebewesen und Sachverhalten erkennen und mit einfachen Satzmustern beschreiben.

– räumliche, zeitliche und einfache logische Bezie-hungen erkennen und mit einfachen sprachlichen Strukturen ausdrücken.

formulieren. Die S lernen und üben Dialoge in verschiedensten Alltagssituationen auf den Active English-Seiten und beantworten die in den And you?-Kästen gestellten Fragen auf den Präsentationsseiten.Die in den ersten drei Bänden eingeführten und verwendeten Tenses (simple present, present progressive, present perfect, going to-future und will-future) werden weitgehend vorausgesetzt immer wieder in den Units verwendet und von den S umgewälzt, sodass der Umgang mit den Strukturen immer vertrauter wird und die S in die Lage versetzt werden, einfache räumliche und zeitliche Beziehungen zu erkennen und wiederzugeben. Richtungsangaben und räumliche Beziehungen: U1, S. 20, Ex 9; U2, S. 30/31, Ex 1, 3. WB: U2, S. 11, Ex 12 a/b. Zeitliche Beziehungen: Extra U4, S. 99, Checkpoint und Ex 2 und 3 zu for und since. Im Einzelnen werden die Zeitformen im SB vor allem an diesen Stellen behandelt: U1: Wdh. will und going to; should; rezeptiv, Bedingungssatz Typ I; U2: Wdh. simple present und present progressive; U4: Wdh. present perfect; U5: Bedingungssatz Typ I mit will und anderen Modalverben und Typ II; Extra U1, S. 83, Checkpoint, past perfect; Extra U2, S. 89, Checkpoint und Übung zum past progressive, auch Extra WB U2.Als grammatische Nachschlage- und Erinnerungs-Hilfen stehen den S neben der Summary am Ende jeder Unit auch die Checkpoints auf den Präsentationsseiten zur Verfügung.Band 6, Schuljahrgang 10:Grammatik wird vor allem rezeptiv vermittelt und durch die Übungen ein grammatisches Bewusstsein trainiert. Grammatische Regeln werden nicht präskriptiv formuliert und bewusst gemacht, sondern aktiv durch Übungen und deskriptiv mit den Beispielen der Checkpoints und Revisions vermittelt. An jede Unit lässt sich eine sog. Structures Option anschließen, die die S mit weiteren grammatischen Mitteln ausstattet und so ihre Ausdrucksmöglichkeiten erweitert. Alle Units und die Options des Anhangs verfügen außerdem über Get it right-Kästen, die den S als Hilfe für die zunehmend fehlerlose Anwendung und Umgebungsbestimmung ihrer grammatischen Mittel dienen sollen.An das Dictionary schließt sich eine detaillierte Tabelle von Irregular Verbs an.Behandelt bzw. wiederholt (wenn auch in vielen Fällen allein rezeptiv) werden neben den bereits bekannten und weiterhin implizit geübten Strukturen (u.a.): past perfect, direct/reported speech und passive voice, einige gerund-Formen, modals und conditional clauses (als einer der Zusammenhänge, die den S angeboten werden, um räumliche, zeitliche und logische Bezüge innerhalb eines Satzes erkennen und ausdrücken zu lernen).SB: U1 (S. 6–15), Anwendung von simple past und present perfect (Wdh.), Fragen und Kurzantworten, die eigene Meinung in Diskussionen vertreten (auch Höflichkeitsformeln), Bedenken äußern und andere überzeugen; U2 (S. 20–29), nach Meinungen fragen, widersprechen, past passive (Wdh.); U3 (S. 34–43), time phrases, über Pläne sprechen (Absichten, Entscheidungen und Angebote, Fahrpläne), Adjektive und Adverbien (Wdh.), Konjunktionen (Wdh.), Anwendung der ing-Form (Wdh.), active/passive (Wdh.); Vergleiche anstellen (Wdh.); U4 (S. 48–57), Orte und Menschen beschreiben, past perfect (Wdh.), S. 55, Ex 5, Anwendung von modal verbs; U5 (S. 62–71), über sich selbst sprechen /berichten (Art und Wiese, Stärken, Schwächen), Nomenbildung aus Verben, one/ones (Wdh.), allowed to/able to (Wdh.) Präpositionen und ing-Form nach Präpositionen; Structures Option 1,

15

Page 16: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

16

S. 78f., direkte und indirekte Rede (Wdh.), present perfect progressive, for und since; Structures Option 2, S. 84f., present passive, present perfect passive, future passive; Structures Option 3, S. 90f., ing-Form zur Verkürzung von Sätzen, present participles und past participles als Adjektive; Adjektive als Substantive; Structures Option 4, S. 96f., If-Sätze; Structures Option 5, S. 100f., Bewerbungen, personal passive, Substantive mit und ohne Artikel; Vocabulary-Tipp S. 119 und Test yourself S. 125 mit Übung zu Präpositionen.WB: In den Aufgaben des WB werden die in den einzelnen Units/Skill Options eingeführten oder wiederholten Strukturen aufgegriffen und geübt. Besonders sind dabei die Revision-Seiten für jede Unit hervorzuheben. HBU: Unter den Kopiervorlagen befinden sich vier sog. „Grammatik-Inseln“. Sie ergänzen und erklären noch einmal bestimmte grammatische Aspekte und Strukturen, die in den Units bereits aufgegriffen wurden: past passive, direct/indirect speech, present/past participles, conditional sentences. Alle vier „Grammatik-Inseln“ beinhalten mindestens eine Test yourself-Aufgabe zur eigenständigen Überprüfung des Lernstandes der S.

Aussprache und IntonationDie Schülerinnen und Schüler

– erwerben im Laufe des Sprachlernprozesses wesentliche Aussprache- und Intonationsmuster der Fremdsprache, die es ihnen ermöglichen, eigene Kommunikationsabsichten weitgehend zu realisieren.

Band 5, Schuljahrgang 9:Durch die Nutzung der CCs/CDs können alle Texte und Lieder, von native speakers gesprochen, präsentiert werden. Die S haben so kontinuierlich Gelegenheit, sich an authentische britische und amerikanische Sprecher-/innen, deren Intonation und Aussprache zu gewöhnen und erhalten außerdem ein Vorbild für die eigene Aussprache. Die S können in den Dialogen auf den Active English-Seiten und durch das Vorlesen der Stories üben, flüssig zu sprechen und Texte darstellend vorzutragen. Überdies beschäftigen sich die Einführungsseiten mit phonologischen Unterschieden zwischen AE und BE – mit Lautschrift und phonetisch orientierter Listening-Übung. Des Weiteren bietet das Vocabulary Gelegenheit, mit der Lautschrift umgehen und sie interpretieren zu lernen. Auch hier befinden sich hervorgehobene Hinweise zum American English vocabulary.Band 6, Schuljahrgang 10:Alle Hörtexte der Units sind als CD/CCs verfügbar und von native speakers gesprochen, deren Aussprache und Intonation auch als Vorbild für die Aussprache der S dienen soll. Die Lernenden haben so kontinuierlich Gelegen-heit, sich an authentische britische und amerikanische Sprecher, ihre Intonation und Aussprache zu gewöhnen. Gleichzeitig geben die Gesprächskonstruktionen und -abläufe ein Muster für die sprachliche Sinngestaltung und auch kontextbedingte Intonation im Englischen und helfen den S dabei, zunehmend korrekt und akzentfreier zu sprechen. Das Verständnis der englischen Aussprache und Intonation wird besonders auch mit den Exercises zu Listening der jeweils ersten Active English Seite jeder Unit trainiert.Vocabulary und Dictionary im Anhang benutzen für alle Wörter außerdem die Lautschrift, deren Symbole zu

16

Page 17: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

17

Beginn des Anhangs mit Beispielen illustriert werden. Im Vocabulary gibt es auch immer wieder Hinweise (mit einem blauen Ausrufezeichen markiert) zur Betonung und Aussprache ausgesuchter, schwieriger Wörter. Die Test your-self-Aufgaben dieser Seiten beinhalten kurze Übungen zur englischen Aussprache unter dem Einsatz der Lautschrift.Möglichkeiten zur Verbesserung und Überprüfung der eigenen Aussprache und Intonation bieten auch Übungen im Band, die das Aufzeichnen von Arbeitsergebnissen involvieren: U2, S. 23, Ex 7; U3, S. 39, Ex 4; U4, S. 49.WB: S. 52, Ex 3 – hier soll nach Reimwörtern für vorgegebene Wörter gesucht und die Ergebnisse notiert werden.

OrthografieDie Schülerinnen und Schüler können

– Wörter, Wendungen und Sätze aus dem produk-tiven Grundwortschatz überwiegend korrekt schriftlich wiedergeben.

– kurze Texte zu bekannten Themen orthographisch so verfassen, dass Zweifel an der Wortbe-deutung nicht entstehen.

Band 5, Schuljahrgang 9:Die korrekte Orthografie wird vor allem durch die vielfachen Anwendungsmöglichkeiten in den Schreibaufgaben gründlich geschult und durch die häufige Wiederholung bestimmter wichtiger Wörter und Ausdrücke in den Texten und Aufgaben geübt und gefestigt. Die unterschiedlichen Schreibübungen der Units sind meist gelenkt, sollen also mittels der Orientierung an Vorgaben und Modelltexten bearbeitet werden, sodass auch eine Orientierung an der Orthografie der Bezugstexte erfolgen kann. Als fortgeschrittene Übungen zur Orthografie können einige freier gestaltete Schreibanlässe genutzt werden. Lückentexte und bes. die Listening-Aufgaben sowie reproduzierende Zuordnungsaufgaben trainieren neben dem Wortschatz auch die Rechtschreibung.Des Weiteren geben die Checkpoints der Units und die Summary Hinweise und Merkhilfen zur Orthografie, Beson-derheiten sind häufig farbig im Wort hervorgehoben. Im Anhang werden die English sounds auch im Hinblick auf die Umsetzung der Laute in der englischen Schreibung, also auch im Zusammenhang zwischen Phonologie und Or-thografie, betrachtet (S. 153). Im Vocabulary finden sich kleine blaue Warndreiecke, die auf Besonderheiten der Schreibung von Wörtern oder ihrer Wortformen hinweisen. Daneben wird besonders auf den Einführungsseiten und im Vocabulary unter American English vocabulary auf Unterschiede zwischen den Schreibweisen des AE und des BE hingewiesen. Die englisch-deutsche Wortschatzliste in den Anhängen ermöglicht den S ein Überprüfen von Wörtern in selbst verfassten Texten, bei denen sie unsicher sind.Band 6, Schuljahrgang 10:Die englische Orthografie wird hauptsächlich rezeptiv im Durchgang durch das SB vermittelt. Wiederholt werden alte und neue Wörter und Formulierungen aufgegriffen und prägen sich so nach und nach ein. Alle Wortschatzübungen der Units können schriftlich bearbeitet werden und bieten so Möglichkeiten, die orthographische Sicherheit der S aktiv zu trainieren. Ein Teil der Schreibübungen involviert die Orientierung der eigenen Textproduktion an einer Vorlage, sodass die S anhand dieser Vorlage die Orthografie ihrer eigenen Texte überprüfen können. Des Weiteren geben die Checkpoints und Revisions der Units implizit Hinweise und Merkhilfen zur Orthografie, Besonderheiten sind häufig farbig im Wort hervorgehoben.

17

Page 18: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

18

In der Wordbank auf S. 114 im Anhang geht es im Zusammenhang mit der Transformation von Verben in Nomen auch um die entsprechend richtige Schreibung. Im Vocabulary beinhalten die Test yourself-Aufgaben kurze Übungen zur englischen Rechtschreibung.WB: Die Vielzahl an Lückentexten, Satzergänzungsübungen und Worträtseln (unter Gebrauch der neuen Wörter einer Unit) im WB stellt eine sehr gute Möglichkeit für die S dar, die Rechtschreibung ihres englischen Wortschatzes aktiv und intensiv zu üben und zunehmend zu verinnerlichen.

2. Methodenkompetenzen

Textrezeption (Hör- und Hör-/Sehverstehen und Leseverstehen)Die Schülerinnen und Schüler können

– die verschiedenen Techniken des globalen, suchenden und detaillierten Hörens und Lesens (skimming, scanning und intensive listening and reading) auf unterschiedliche Textsorten anwenden.

– sich einen groben Über-blick über Struktur und Inhalt eines Textes verschaffen.

– wichtige Textstellen kenntlich machen.

– unterschiedliche Techni-ken zum Notieren und Ordnen von Grundge-danken und Detailinfor-mationen einsetzen

Band 5, Schuljahrgang 9:Mit den zugehörigen CCs/CDs werden viele Texte geboten, die hörend wie lesend aufgenommen werden können. Speziell die Stories und Reading-Texte sind (auch) als Lesetexte gedacht. Zu den Stories werden jeweils drei, zu den Reading-Texten jeweils eine ganze Seite mit Verstehensüberprüfungsaufgaben angeboten. Eine Fülle von weiteren Vorschlägen bietet das HBU. Im Anschluss an Story-, Reading- oder Listening-Texte müssen die S Schlüsselwörter, Wendungen und kurze Sätze – je nach Fragestellung – selbst auffinden und wiedergeben oder sie werden ihnen vorgegeben und müssen z.B. in Form von Right/Wrong-Aufgaben oder Lückentexten bearbeitet werden. Dabei wird auf das Überprüfen von Global- und Detailverständnis abgezielt. Die verschiedenen Hör- und Lesetechniken wie skimming, scanning, intensive listening and reading werden also im Bezug auf ganz unterschiedliche Textsorten (z.B. Zeitschriftencover, Broschü-rentexte, Internetseiten, Artikel, Briefe/E-Mails, Biographien, informative Texte der Info boxes und Präsentations-seiten) und Aufgabenstellungen geübt. Sie umfassen in den meisten Fällen auch Aufgaben zum Ordnen des Inhalts und das Heraussuchen von Detailinformationen. Die Aufgaben im Anschluss an die Stories sind unterschiedlich gestaltet und helfen z.B. in Form der Find the lines-Aufgaben den S, mit Vorgaben die Geschichte zu gliedern und strukturiert zusammenzufassen. Dabei kann mit Schlüsselwörtern und mind maps gearbeitet werden. Aufgaben zur Gliederung der Stories gibt es auch im WB. Das HBU erläutert, wie die S die Texte gliedern, wie sie Überschriften für Textabschnitte finden oder Textabschnitte inhaltlich zusammenfassen können. Die Stories sind auf den CCs/CDs mit passenden Geräuschen aufgenommen; bei den Dialogen wurden Wendungen im SB-Text wie „He said“, „asked Jennifer“ weggelassen, um einen stärkeren Hörspielcharakter zu erhalten.Alle Stories, Reading- und Listening-Texte sind mit Illustrationen, Fotos, Karten etc. versehen, die den S beim Überblick gewinnen und Erschließen helfen. Sie lassen sich außerdem im Vorfeld heranziehen, um über den Inhalt

18

Page 19: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

19

(u.a. strukturierende Randno-tizen, Zwischenüber-schriften, mind maps).

– Verständnislücken (z.B. im Wortschatz) durch intelligent guessing schließen.

– Wörterbücher zum Nachschlagen nutzen.

der Texte zu spekulieren und Vor- und Kontextwissen zu aktivieren bzw. auch mit Schlüsselwörtern zu arbeiten. Diese Vorgehensmöglichkeit wird in Bd. 5 gezielt durch je eine pre-reading question ausgeweitet. Ausführliche Hilfen zur Aktivierung des Vorwissens bietet das HBU.Die Aufgaben zu den Reading-Texten sind stets unterteilt in eine Aufgabe zu globalem und zusammenhängenden Lesen sowie Einzel- und Detailinformationen, eine Aufgabe zu suchendem Lesen und drei Aufgaben zu Wortschatz-arbeit sowie eine Aufgabe zu Sprachmittlung. In den Reading-Texten enthaltener unbekannter Wortschatz befindet sich nur in der alphabetischen Wortliste im Anhang des SB, sodass die S den Umgang mit dieser Liste, so kein Wörterbuch vorhanden ist, üben können. Der Umgang mit den Reading-Texten sowie den Stories und Listening-Texten ermöglicht den S die Erschließung der Bedeutung der neuen Wörter aus dem Zusammenhang (intelligent guessing). Besonders Exercise 2 zu den Reading-Texten ermöglicht es den S sich zu vergewissern, ob sie die Bedeutung einiger der neuen Wörter richtig erschlossen haben. Für die vorgeschlagene selbstständige Erschließung der Reading-Texte kann alternativ zur alphabetischen Liste auch ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung gestellt werden. Neben Vocabulary und Dictionary stehen den S in jeder Unit Checkpoints und die entsprechende Summary zum Nachschlagen zur Verfügung.Note-taking wird durch die Bearbeitung der Hörtexte mithilfe von konkreten Fragestellungen zum Inhalt im Listening-Teil der Practice Pages geübt: Die S halten die Antworten in Notizform nach oder während des Hörens fest. Auch die Class projects involvieren Notizenmachen und Stichwortzettel. Die Listening-Texte enthalten auch unbekannten Wortschatz, der aus dem Kontext erschlossen werden kann. Zu den Lesetexten, zu Projekten und freieren Aufgabenstellungen bietet wiederum das HBU Vorschläge zum Anfertigen von Notizen. Hier wird auch nochmals auf das ggf. für Bd. 3 und 4 bereits geführte Lesetagebuch hingewiesen (S. 16).Im WB und HBU werden weitere Aufgaben zur Verstehensüberprüfung bezüglich der Stories und verschiedenen Reading- und Listening-Texte angeboten, beispielsweise in Form von Right/Wrong-, Multiple choice- und What are these lines about?-Aufgaben und auch komplexeren, weiterführenden Aufgabenstellungen.Band 6, Schuljahrgang 10:Allen Texten des SB (auf den Präsentationsseiten, im Serial, zu den Reading- und Listening-Texten) sind Illustra-tionen, Fotos, Karten etc. beigefügt. Diese lassen sich im Vorfeld heranziehen, um über Inhalt der Texte zu speku-lieren. Zu Beginn einer Unit wird auf den Präsentationsseiten immer auch spezifisches Kontextwissen vermittelt sowie durch die thematischen Bezüge etwaiges Vorwissen aktiviert, sodass diese zur Erschließung der weiteren Texte und Hörtexte der Unit herangezogen werden können. Von Vorwissen Gebrauch zu machen wird auch implizit mit dem Serial geübt, mit dem außerdem suchendes bzw. selektives und globales Lesen trainiert werden kann.Auf fast alle Hör- und Lesetexte (für Belegstellen zu Hörtexten s. Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen, für Lesetexte s. Belegstellen unter Leseverstehen) folgen Aufgaben zum detaillierten und suchenden bzw. selektiven Lesen und Hören (explizit besonders die Aufgaben zur Listening-Übung der Active English-Seiten und die

19

Page 20: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

20

Compre-hension-Aufgaben zum Reading-Text jeder Unit). Die verschiedenen Hör- und Lesetechniken wie skimming, scanning, intensive listening and reading werden also anhand von unterschiedliche Textsorten und Aufgaben-stellungen geübt. Um das Schließen von Verständnislücken durch intelligent guessing geht es implizit immer in den Aufgaben zu den Reading-Texten. Ihnen sind immer Dictionary work-Aufgaben nachgestellt, mit denen die S neuen Wortschatz erschließen und ggf. ihre Vermutungen über mögliche Bedeutungen überprüfen können. Explizit werden die S zum Spekulieren über Wortbedeutungen mithilfe des Kontext auf S. 54, Dictionary work, aufgefordert. Erst nach diesem guessing sollen sie das Dictionary zu Hilfe nehmen.Für einen Teil von Aufgaben müssen auch einfache Notizen gemacht, Listen angefertigt oder Texte nach Vorgaben gegliedert werden. Auch die Erschließung der Bedeutung unbekannter Wörter, u.a. auch in Analogie zu bekannten Wörtern aus dem Deutschen, lässt sich wiederholt üben. Hier ist Ex 3 der jeweils vierten Präsentationsseite einer Unit hervorzuheben, in der deutsche Wörter vorgegeben sind und ihre englischen Äquivalente aus dem Textzu-sammenhang oder aufgrund von Analogien in der Lexik der beiden Sprachen erschlossen werden müssen. Außerdem im SB: U4, S. 52, Ex 4, After Listening; U5, S. 66, Ex 4, After Listening.WB: Ein Teil der Aufgaben im WB beinhaltet auch die Arbeit mit vorgegebenen Tabellen und Listen, mit Notizen und headlines (z.B. S. 18). Den meisten Textteilen sind Illustrationen oder ähnliches visuelles Material beigegeben. HBU: Unter den Kopiervorlagen des HBU (den „Strategie-Inseln“) befindet sich KV 26 zu Mind mapping und Notizen anfertigen; KV 23 beinhaltet die Arbeit mit key words (wie viele andere der KV auch) und Listen; auf KV 16 und 17 sind jeweils Tabellen vorgegeben, die es mit Stichpunkten auszufüllen gilt; KV 12 involviert Notizen, bei KV 10 und 29 soll mit headlines gearbeitet werden und auf KV 8 werden die S zum Gliedern eines Textes aus U2 in Absätze aufgefordert. Im Allgemeinen verfügen die „Strategie-Inseln“ im HBU an verschiedenen Stellen über Tipps zur Erschließung von Wortbedeutungen aus dem Kontext des Textes oder anhand von Analogien gegenüber dem Deutschen (z.B. KV 4, 8). Außerdem wird auch immer wieder zur Technik vom Markieren wichtiger key words eines Textes angeregt (z.B. KV 4, 10, 16).

InteraktionDie Schülerinnen und Schüler können

– sich in realen Alltags-situationen mit unter-schiedlichen, englisch-sprachigen Personen verständigen und Verständigungsprobleme

Band 5, Schuljahrgang 9:Die Active English-Seiten bieten als Ausgangspunkt Modell-Dialoge zu Alltagssituationen, die von den S abge-wandelt und in verschiedenen Rollenspielen weiter erprobt werden. Eine Fülle von relevanten Redemitteln wird so abwechslungsreich eingeschliffen und gelernt, ebenso wie das Fragen stellen und Antworten geben. Einige Beispiele: Travelling around the city (S. 16/17), TV and the cinema (S. 44/45), Going to a party (S. 72/73). Diese bieten auch Ausgangssituationen für das Anfertigen eigener Notizen mit den wichtigsten Redemitteln für einen

20

Page 21: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

21

durch Interaktions-strategien (Rückfragen, Vereinfachungen, Um-schreibungen, Höflich-keitsformeln und nonver-bale Mittel) überwinden.

– Techniken der Sprach-mittlung einsetzen.

abgewandelten Dialog. Hinzu kommen eine Vielzahl von Gesprächsanregungen für Dialogübungen und den classroom discourse, sowohl auf den Präsentationsseiten als auch am Ende der Info Boxes. Auch die engl. Arbeits-anweisungen enthalten Redemittel, die für den classroom discourse und bei Gruppenarbeiten wichtig sind.Gespräche im Klassenverbund oder in kleinen Gruppen können auch mithilfe einiger Kopiervorlagen des HBU initiiert werden. Hier gibt es eine Reihe von Bildergeschichten, die die S mündl. ausführen und besprechen können. Höflichkeitsformeln und Begrüßungsformen werden immer wieder implizit im Rahmen verschiedenster Lehrbuch-texte und (Dialog-)Übungen aufgegriffen und dadurch zunehmend eingeschliffen. Beispielweise verinnerlichen die S durch ständige Anwendung, dass im alltäglichen Umgang jede höfliche Frage nach Auskunft oder Information im Englischen mit „please“ gestellt wird und ihnen für Antworten u.a. die spezifische Form der Kurzantworten zur Verfügung stehen (z.B. S. 31, 45). In U5 unter Active English, S. 72/73, finden sich Übungen zum informellen, höflichen Bedanken und zum Hilfeanbieten auf Englisch.Andere alltägliche Höflichkeitsformeln werden im SB und WB in zu übenden, immer abgewandelten Begrüßungs- und Alltagssituationen (s. bes. Active English-Dialoge) sowie bezüglich des schriftl. Ausdrucks (Briefe, Postkarten, E-Mails) geschult. Außerdem befindet sich ein entsprechendes Hinweiskästchen im Vocabulary, S. 121.Weitere Redemittel finden sich außerdem in den Kommentaren des HBU. Hier werden überdies eine Vielzahl an Modellgesprächen zwischen Lehrkraft und S geboten.Vorübungen zu Sprachmittlung und damit auch zum erleichterten kommunikativen Umgang in der Fremdsprache werden auf den Practice Pages angeboten. Hier haben die S satzweise ins Englische zu vermitteln: U1, S. 19, Ex 6; U2, S. 33/34, Ex 7, 11; U3, S. 47/48, Ex 6, 11; U4, S. 61/62, Ex 7, 11; U5, S. 75, Ex 7.Darüber hinaus geht es jeweils bei den letzten beiden Exercises auf den Active English-Seiten aller Units um im Dialog umzusetzende, kommunikative Wendungen Deutsch-Englisch. Hier erfordern die deutsch gesteuerten flow charts die Umsetzung von Fragen und Antworten in Dialogform auf Englisch, wobei die Sätze einen zusammen-hängenden Kontext bilden. Dabei müssen sich die S an den Bedürfnissen ihres Gesprächspartners orientieren. Umschreibungen werden zunächst v.a. jeweils in Exercise 3 zum Reading-Text verlangt. Viele weitere Aufgaben (And you?, Story-Tasks) können mündl. bearbeitet werden und die S können dabei in Interaktion mit der Lehrkraft und den MitS üben, ein Gespräch in Gang zu halten und das, was sie ausdrücke wollen, ggf. zu umschreiben.HBU: Unter den Kopiervorlagen befindet sich „Travelling in the USA, Parts 1–5“, eine fünfteilige Übungsreihe zur Sprachmittlung (auch spezifisch zu Charakteristika des AE).Band 6, Schuljahrgang 10:Interaktion ist ein zentraler Aspekt der Active English-Seiten. Anhand der Dialoge der Listening-Übungen dieser Seiten wird den S implizit immer wieder bewusst gemacht, dass bestimmte kulturspezifische, besonders sprachliche Konventionen zu beachten und anzuwenden sind. Darauf weisen besonders die Get it right-Kästen dieser Seiten hin (speziell in U1 und 2). Sie geben neben einer Fülle von gebräuchlichen Sprachmitteln und

21

Page 22: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

22

idiomatischen Wendungen auch Tipps zum höflichen sprachlichen Umgang (vor allem in Situationen, in denen es auf den Ton ankommt), bspw. beim höflichen Nein sagen und widersprechen. Sie stellen aber auch die Möglichkeiten für einen bestimm-teren und sehr deutlichen Ausdruck vor. Richtiges und dagegen abgegrenzt unangemessenes Handeln in Begeg-nungssituationen wird den S im Allgemeinen implizit in den verschiedenen Texten und im Serial beispielhaft vorgeführt und voneinander differenziert. Gute Übungsmöglichkeiten bieten in diesem Zusammenhang außerdem die For and against-Aufgaben der Präsentationsseiten, in denen die angemessene argumentative Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen und Standpunkten im Dialog oder in der Gruppe trainiert wird.Weitere Beispiele finden sich auf den Active English-Seiten im SB: U1, S. 10; U3, S. 38; U4, S. 52; U5, S. 66.WB: Die Gesprächssituationen und Dialoge der Übungen im WB führen den S auch exemplarisch mit sprachlichen und grammatischen Mitteln Umgangformen und angemessenes Verhalten und Formulieren auf Englisch vor. Die S bekommen so zunehmend ein Gefühl dafür vermittelt, was solche Begegnungssituationen von ihnen als beteiligte Sprecher verlangen und wie sie sie angemessen bewältigen können.

Textproduktion (Sprechen und Schreiben)Die Schülerinnen und Schüler können

– sich zielorientiert Infor-mationen aus unterschied-lichen englischsprachigen Textquellen beschaffen und diese bearbeiten.

– Techniken des Notierens zur Vorbereitung eigener Texte nutzen.

– Texte mit Hilfe von Stichwörtern und Glie-derungen mündl. Vortra-gen oder schriftlich verfassen.

Band 5, Schuljahrgang 9:S. auch Punkt 1.4 – Schreiben: SB, WB und HBU bieten eine Fülle von Schreibaufgaben mit Modellbeispielen, Vorgaben und Anleitungen, um Texte zu erstellen und sie anschließend auf Korrektheit zu überprüfen. Besonders hervorzuheben sind hier die Writing-Aufgabe der Practice Pages – anhand weniger Vorgaben (u.a. Stichworte) sollen relativ freie Texte geschrieben werden: z.B. S. 21, Bildergeschichte versprachlichen; S. 49, Leserbrief nach deutschen Vorgaben schreiben. Auch im Anschluss an die Stories gibt es meist weitere, freie Schreibaufgaben (Task C), die z.B. auch perspektivisches Erzählen oder das Ergänzen der Story beinhalten (S. 15, S. 29, S. 57).Kommunikative Sprachkompetenz und Techniken zur Vorbereitung eigener mündl. Texte können bei den vorzutragenden Active English-Dialogen erprobt werden sowie bei den zahlreichen zusätzlichen Aufgabenstellungen im HBU. Auf den Active English-Seiten werden typische Redemittel inklusive Höflichkeitsformeln für mögliche Alltagssituationen präsentiert und in Variationen geübt (Travelling around the city; Travelling in the USA; TV and the cinema; In a national park; Going to a party). Auch die Dialoge zwischen den Jugendlichen in den Units verdeut-lichen, wie man sprachlich angemessen in unterschiedlichen Kontexten als Gesprächspartner auftritt.Viele weitere Aufgaben (Transfer-Fragen der Info boxes, Story-Tasks) können sowohl mündl. als auch schriftlich bearbeitet werden. Dabei üben die S in Interaktion mit der Lehrkraft und den MitS kontinuierlich ein Gespräch in Gang zu halten und das, was sie ausdrücken wollen, ggf. zu umschreiben oder zu vereinfachen.

22

Page 23: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

23

– die Phasen der Textpro-duktion (Entwerfen, Schreiben/Vortragen, Überarbeiten/Evaluieren) selbstständig durch-führen.

– Hilfsmittel zur Erstellung von Texten (Wörter-bücher, Grammatiken) zielorientiert einsetzen.

Die zuvor z.B. in Gruppenarbeit erzielten Arbeitsergebnisse der fünf Class projects können von den S der Klasse vorgestellt werden. Diese Projekte involvieren auch die Beschaffung, Bearbeitung und Präsentation von Veranschaulichungsmaterial. Beispiele: U3, S. 39, Class project: Pop standards; U5, S. 67, Class project: Texas. Darüber hinaus bieten die Info boxes der Präsentationsseiten Transfer-Fragen, die mit dem Thema verbunden sind, mündl. oder schriftlich bearbeitet werden können und persönliche Erfahrungen und Meinungen der S ansprechen. Außerdem gibt das HBU zahlreiche weitere Impulse, um die S zu Meinungsäußerungen zu veranlassen. Zur eigenständigen Überprüfung von Textproduktionen und Arbeitsergebnissen können die S im Strukturbereich die als grammar sheets verwendbaren Checkpoint-Karteikarten verwenden, sofern sie auch über vorherige Bände hinweg konsequent erstellt wurden. Am Ende jeder Unit befindet sich eine Summary zum behandelten sprachlichen und grammatischen Thema. Die verschiedenen Sprachaufgaben der Practice Pages eigenen sich ebenfalls zur Überprüfung des eigenen Lernstandes (Anfertigen von word webs, verschieden gestaltete Arbeit mit word groups etc.). Hilfreiche Hinweise zur eigenen Textproduktion und zum Lernen geben die Visualisierungen und verschiednen Hinweise zum Wörterlernen im Vocabulary. Zum Überprüfen des gelernten neuen Wortschatzes und zur Erwei-terung des Vokabulars werden auf den Vocabulary-Seiten Using a dictionary-Aufgaben angeboten. Das HBU gibt weitere Hilfen zum Erstellen von Karteien für Wortschatz und Grammatik. Der wiederholte Umgang mit den genannten Hilfsmitteln soll die S auch dazu anregen und motivieren, sie für die eigenständige mündl. oder schriftliche Textproduktion zu nutzen. Zum „Umgang mit Texten“ bietet das HBU generelle Erläuterungen (S. 15/16), die sowohl für die Textrezeption als auch für die produktive Auseinandersetzung mit Texten bestimmte Texterschließungs- und Schreibtechniken beschreiben. Zu den einzelnen Unit-Texten werden diese Hör-/Lese-/Schreib-Techniken konkret angewandt und ermöglichen durch Wiederkehr den S die Entwicklung eigener Strategien im Umgang mit verschiedenen Texten und Textsorten. Band 6, Schuljahrgang 10:In einem Gutteil der Übungen zu Schreiben wird das Umformen von vorgegebenen Texten in eigene schriftliche Produktionen gefordert, z.B. S. 43, Ex 2. So werden die S damit vertraut gemacht, Textquellen und andere Vorlagen für eigene Produktionen effektiv zu verwenden. Weitere Aufgaben, die diese Fähigkeit vorbereiten und trainieren: In Ex 2 auf S. 71 sollen Stichpunkte in einen zusammenhängenden Bericht umgewandelt werden; Ex 7, S. 23, verlangt das Umformen gehörter Werbetexte in einen eigenen. Teilweise werden aus Antworten zu Interviews die ursprünglichen Fragen abgeleitet, z.B. S. 27, Ex 4, oder das Ende von Geschichten ergänzt (z.B. S. 54, Ex 2; S. 82f. Task 3); oder es werden aus Stichworten zusammenhängende Texte gebildet (z.B. S. 29 Ex 1 und 3). Auch die Umformung von Interviews in Berichte ist gefragt (S. 57, Ex 1, S. 78, Ex 2; S. 97, Ex 2), ebenso wie das Verschriftlichen von Bildern und Bildgeschichten (S. 57, Ex 3; S. 85, Ex 2 oben).Die verschiedenen Projekte und eine Reihe anderer Aufgaben verlangen auch das Sammeln und Notieren von Stichworten und Ordnen von Ideen und Informationen zur späteren mündl. Vorstellung der eigenen Ergebnisse (z.B. U3, S. 39, Ex 4, Dialogübung zu talking about plans mit dem Notieren von Ideen; U4, S. 49, Music Project,

23

Page 24: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

24

Gruppenarbeit zur Formulierung und Aufnahme eines Musikradioprogramms). Auch Anschauungsmaterial gilt es für einige der Projekte zu sammeln, auszuwerten und einzusetzen; einige Übungen involvieren das Aufzeichnen des verfassten Textes mit dem Kassettenrekorder o. ä. Bei den vielfältigen Diskussionsfragen auf den Topic Option-Seiten bietet sich stets eine Ideensammlung in Notizform ebenso an wie die anschließende gemeinsame Besprechung der gesammelten Meinungen; z.B. S. 98, Class work zu irischer Geschichte mit dem Sammeln (und Notieren) von Informationen im Internet und in Büchern und ihrer Verwertungund Veranschaulichung in Form einer Zeitleiste. Viele der Aufgabenstellungen zu Techniken wie skimming, scanning, intensive listening and reading umfassen auch Aufgaben zum schriftlichen Ordnen des Inhalts und das Heraussuchen von Detailinformationen. Das HBU erläutert, wie die S Texte gliedern, wie sie Überschriften finden oder Textabschnitte inhaltlich zusammenfassen können. Im WB auf S. 28, Ex 1b, wird die Vorbereitung auf einen kurzen Vortrag in der Klasse mit Informationen über Irland geübt. An vielen Stellen kommen außerdem noch Übungen zum Listenanfertigen (in argumentativer Auseinandersetzung mit Themen) hinzu, was eine wesentliche Vorbereitung für Projekte, Diskussionen und Vorträge darstellt. Das WB verfügt über zusätzliche Gelegenheiten, Texte umzuformen bzw. zu gestalten.

LernstrategienDie Schülerinnen und Schüler können

– Hilfsmittel zum Nachschlagen und Lernen, z.B. Wörter-bücher, Grammatik-bücher, selbstständig nutzen.

– Verfahren zur Vernetzung (z.B. mind maps), Strukturierung (z.B. Wortfelder) und Speicherung (z.B. Wortkarteien) von sprachlichen Mitteln anwenden.

Band 5, Schuljahrgang 9:Es ist ein englisch-deutsches Vocabulary (zu jeder Unit) mit Lautschrift und ein englisch-deutsches Dictionary mit Lautschrift enthalten. Die Lehrkräfte können die S diese Mittel beim eigenständigen Erschließen von Texten oder bei der selbstständigen Produktion von kurzen Texten verwenden lassen. Als weitere Hilfsmittel im Verlauf der Unit dienen außerdem die Checkpoints, die den S kurze Erinnerungs- und Merkhilfen zu den aktuellen sprachlichen Themen bieten und als grammar sheets dienen können. Am Ende jeder Unit befindet sich eine Summary zum behandelten sprachlichen und grammatischen Thema. In jeder Unit befinden sich auf den Practice Pages-Seiten verschieden gestaltete sprachliche Aufgaben, die auf die Vernetzung, Strukturierung (Ansätze von mind mapping) und Speicherung von sprachlichen Mitteln abzielen; hier wird in jeder Unit eine Aufgabe zur Erstellung von word web (sie stellen Möglichkeiten für clustering und brainstorming dar) angeboten sowie Aufgaben zu Wortgruppen, Gegensätzen und Umschreibungen. Das Vocabulary bietet zu jedem Unit-Abschnitt eine Using a dictionary-Übung, die den S den richtigen Umgang mit Wörterbüchern und ihren groben Aufbau vermittelt sowie zur Erweiterung und Festigung von Wortschatz beiträgt. Der wiederholte Umgang mit diesen Hilfsmitteln soll die S letztlich auch dazu anregen und motivieren, sie für die eigenständige mündl. oder schriftliche Textproduktion zu nutzen. Darüber hinaus können die Ergebnisse der

24

Page 25: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

25

Aufgaben der Practice Pages auch auf Wortkarten festgehalten und eine Wortkartei angelegt werden. Hierdurch entsteht ein effektives Lern- und Nachschlagemittel zum Vokabel- und Wortfeldertraining. Die Dictionary work-Aufgaben auf der jeweils ersten Practice page einer Unit beziehen sich stets auf den vorange-gangenen Reading-Text. Sie involvieren neben der intensiven Arbeit mit dem Lesetext, dem Dictionary und zwei-sprachigen Wörterbüchern u.a. das Anfertigen von Listen, Partnerarbeiten, kontextgerechte Anwendung bestimmter vorgegebener Wörter aus dem Text und guessing. Besonders auch die verschiedenen Translation-Übungen erfordern immer wieder die Arbeit mit dem Dictionary oder mit zweisprachigen Wörterbüchern.Band 6, Schuljahrgang 10:Es ist ein englisch-deutsches Vocabulary (zu jeder Unit) mit Lautschrift und ein englisch-deutsches Dictionary mit Lautschrift enthalten. Die Lehrkräfte können die S diese Mittel beim eigenständigen Erschließen von Texten oder bei der selbstständigen Produktion von kurzen Texten verwenden lassen. Als weitere Hilfsmittel im Verlauf der Unit dienen außerdem die Checkpoints und Revisions, die den S kurze Erinnerungs- und Merkhilfen zu den aktuellen sprachlichen Themen bieten und als grammar sheets dienen können. Es gibt zu jedem Reading-Text mindestens einen Arbeitsauftrag zu Dictionary work, sodass die S zunehmend vertraut mit Nachschlagewerken umgehen können. In jeder Unit befinden sich auf den Practice Pages-Seiten unter Language sprachl. Aufgaben, die auf die Vernetzung, Strukturierung (Ansätze von mind mapping) und Speicherung von Wortschatz und sprachlichen Mitteln abzielen. Hier gibt es u.a. Aufgaben zu Wortgruppen, Gegensätzen (z.B. S. 13, Language Ex 1) und Umschreibungen (z.B. S. 13, Language Ex 2; S. 69, Language Ex 2 und 3).Im Vocabulary findet sich zu jedem Unit-/Extra Unit-/Options-Abschnitt ein Test yourself-Kasten, mit dessen Hilfe die S ihren Lernstand und ihr Sprachgefühl in Form von Worträtseln u.ä. überprüfen können. Hier finden sich zusätzlich einige nützliche Tipps zum systematischen und dabei spielerischen Vokabellernen, z.B. mit verschieden gestaltetem Einsatz von Wortkarten, z.B. im „ABC game“ (S. 121) oder im „Three minute game“ (S. 123).Im WB werden verschiedene Arten von Worträtseln und Aufgaben zur Spracharbeit eingesetzt, bildgestützte Aufgaben, häufig auch Ordnungsaufgaben, bei denen z.B. Sätze eines Gesprächs in die richtige Reihenfolge gebracht werden müssen, Lückentext-Übungen, crosswords und Erstellung von word webs. Besonders sind im WB die Übungen der Step by Step-Seiten und der Revision-Seiten hervorzuheben sowie die große Anzahl von Ergän-zungsaufgaben. Die Mehrheit der Übungen unter Step by Step und Revision dienen auch der weitgehend selbst-ständigen Überprüfung des eigenen Lernstandes und -fortschritts. Das Anfertigen von Listen und damit verbunden die argumentative Auseinandersetzung mit Themen und Fragestellungen wird an vielen Stellen im WB geübt, ebenso wie die Formulierung der eigenen Meinung und die Auseinandersetzung mit anderen Standpunkten. Zu weiteren Techniken der Wortschatzerweiterung und -sicherung s. WortschatzHBU: Die auch Wortschatzarbeit betreffenden Aufgaben der Kopiervorlagen zumindest zu Translation und Interpreting involvieren den Gebrauch eines zweisprachigen, in Kopiervorlage 29 sogar eines einsprachigen

25

Page 26: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

26

englischen Wörterbuchs; an einer Stelle wird auch systematisch Mind mapping geübt (KV 26). Die Übungen der „Strategie-Inseln“ zu Class discussion zielen auch darauf ab, dass die S zunehmend problemlos Englisch als die Sprache für Partner- und Gruppenarbeiten einsetzen und Notizen anfertigen. Die „Kreativ-Inseln“ üben intensiv Wortschatz durch das Erstellen von word webs und Wortgruppen. Neben den Test yourself-Aufgaben im Vocabulary des SB, die den S zur Lernstandsüberprüfung zur Verfügung stehen, verfügt im HBU die KV 8 sowie jede Grammatik-Insel über Test yourself-Aufgaben, durch die die S ihren Lernfortschritt nachvollziehen können.

Präsentation und MedienDie Schülerinnen und Schüler können

– Präsentationstechniken einsetzen (Medienwahl, Gliederungs- und Visualisierungstechniken sowie Gruppen-präsentationen).

Band 5, Schuljahrgang 9:Es gibt insgesamt fünf Class projects sowie drei weitere in den Extra Units. Fast alle involvieren jeweils das Zusammentragen und Auswerten von Informationen und die Präsentation der Arbeitsergebnisse mit entsprechenden Anschauungsmaterialien (v.a. Bildmaterial, Poster etc.). Das SB gibt kurze Hilfen zur Materialbeschaffung und -bearbeitung und zur Präsentation fertiger Produkte. Auch die Ergebnisse der produktorientierten zusätzlichen Aufgabenstellungen im HBU werden der übrigen Lerngruppe oder anderen Klassen vorgestellt. In allen Fällen werden im HBU Vorschläge gemacht, wie die S ihre Ergebnisse erarbeiten und vorstellen können und somit bei der Präsentation ihrer Arbeiten immer sicherer werden. So werden zu den Active English-Dialogen und unter „Weiter-arbeit“ / „Festigung“ / „Freiarbeit“ häufig Aufgabenstellungen angeboten, die zur Vorbereitung z.B. das Anfertigen von Stichworten und Notizen erfordern, bevor die S Dinge szenisch umsetzen und ihre eigenen Texte vortragen. In diesen Dialogübungen können alle Techniken für eine flüssige Präsentation erprobt werden. Generell bieten sich also sehr viele Gelegenheiten, Präsentationstechniken wie Gliederungsverfahren, Gruppenpräsentationen etc. in der Gruppe zu üben und vor der Klasse einzusetzen.Band 6, Schuljahrgang 10:Die verschiedenen Projects (meist in Gruppenarbeit zu erarbeiten) und eine Reihe anderer Aufgaben verlangen das Sammeln, Notieren und Gliedern von Ideen und Informationen zur späteren mündl. Präsentation der eigenen Ergebnisse. Auch Anschauungsmaterial gilt es für einige der Projekte zu sammeln, auszuwerten und einzusetzen; einige Übungen involvieren das Aufzeichnen des verfassten Textes mit dem Kassettenrekorder und das Vorstellen der Tonaufnahme. Weitere Beispiele: U1, S. 7, Fitness Project mit schriftlich abgefasster Fitness-Übung und passender Musik; U2, S. 23, Ex 7,Verfassen und Aufnahme eines Wähleraufrufs. Bei den vielfältigen Meinungs-fragen auf den Topic Option-Seiten bietet sich stets eine Ideensammlung in schriftlicher, notizenartiger Form ebenso an wie die anschließende gemeinsame Besprechung der gesammelten Gedanken; S. 98, Class work zu irischer Geschichte mit dem Sammeln von Informationen im Internet und in anderen Büchern und ihrer Anwendung und Veranschaulichung in Form einer Zeitleiste.

26

Page 27: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

27

Im WB auf S. 28, Ex 1b, wird die Vorbereitung auf einen kurzen Vortrag in der Klasse mit Informationen über Irland geübt. An vielen Stellen kommen außerdem noch das Übungen zum Listenanfertigen (in argumentativer Auseinandersetzung mit Themen) hinzu, das eine wesentliche Vorbereitung für Projekte, Argumentationen und Vorträge darstellt. Im HBU werden an einigen Stellen nützliche Vorschläge dafür gemacht, wie die S ihre Ergebnisse erarbeiten und vorstellen können und somit bei der Präsentation ihrer Arbeiten immer sicherer werden.

– mit Lernprogrammen arbeiten.

– neue Technologien zur Informationsbe-schaffung, zur kommu-nikativen Interaktion und zur Präsentation der Ergebnisse nutzen.

Band 5, Schuljahrgang 9:Zu Bd. 5 gibt es die spezielle Übungssoftware English Coach Multimedia.U5, S. 67, Class project zu Texas (Informationen sollten u.a. aus dem Internet beschafft werden).Band 6, Schuljahrgang 10:Zu Bd. 6 gibt es die spezielle Übungssoftware English Coach Multimedia.Die S werden an mehreren Stellen im SB dazu aufgefordert, ihre Meinung zu ausgewählten Themen in einer E-Mail zu formulieren und diese an Highlight zu senden (S. 7, S. 36 (mit E-mail glossary), S. 37, Ex 7, S. 57 im Anschluss an Ex 2 sowie auf einem Großteil der Topic Options-Seiten: S. 81, S. 87, S. 93, S. 105). Sie können damit E-Mails zur kommunikativen Interaktion einsetzen und lernen zunehmend, ihre eigene Meinung dem Kontext angemessen zu formulieren. Auf S. 67, Ex 3, sollen die S deutsche Jobanzeigen in Zeitungen und Magazinen finden und auf Englisch besprechen. Skills Options 3 (S. 88/89) beschäftigt sich mit dem Internet und den Meinungen der S hierzu und gibt auch die Web-Adresse der BBC-Homepage an. In Topic Option 4 gibt es ein Class work-Projekt, für das die S geschichtliche Informationen über Irland aus dem Internet und aus Büchern beschaffen sollen.

Lernbewusstheit und LernorganisationDie Schülerinnen und Schüler können

– Partner- und Gruppen-arbeit organisieren und dabei über die Zielbe-schreibung, die Rollen-verteilung, den Ablauf und die Präsentations-formen entscheiden.

– selbstständig, mit einem Partner oder in Gruppen längere Zeit arbeiten.

– projektorientiert arbeiten.– für sie förderliche

S. a. vorheriger Punkt.Band 5, Schuljahrgang 9:Auf Partnerarbeit wird in vielen Übungen verwiesen, bes. im Zusammenhang mit den Dialogübungen der Active English-Seiten (bei den ähnlich gebauten Dialogen können Zweier-Teams immer wieder das Einüben und szenische Vortragen von Dialogen erproben) und bei den Class projects. Für die letzteren ist meist Team- bzw. Gruppenarbeit gefragt und die S arbeiten an einem bestimmten Projekt, dessen Ergebnisse von einem Mitglied der Gruppe der Klasse vorgestellt werden kann. Diese Projekte involvieren die Beschaffung und Bearbeitung von unterschiedlichen Materialien und Quellen sowie die visuelle und mündl. Präsentation der Arbeitsergebnisse. Zunächst arbeiten die S in mehreren kleinen Gruppen und tragen ihre Ergebnisse anschließend z.B. in Form eines großen Posters zu einem Klassenprojekt zusammen. Das SB gibt kurze Hilfen zur Materialbeschaffung, -bearbeitung und zur Präsentation fertiger Produkte. In allen Fällen werden im HBU Vorschläge gemacht, wie die S ihre Ergebnisse erarbeiten und vorstellen können und somit bei

27

Page 28: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

28

Lernbe-dingungen erkennen und nutzen, ihr Lernen organisieren und die Zeit einteilen.

– Fehler erkennen und diese Erkenntnisse für den eigenen Lernprozess nutzen.

– ihren eigenen Lernfort-schritt beschreiben und z.B. in einem Portfolio dokumentieren.

der Präsentation ihrer Arbeiten immer sicherer werden. Bei vielen Projekten wie den Class projects und den im HBU vorgeschlagenen Gruppenarbeitsaufgaben können die S zunächst mit Anleitung, später selbstständiger lernen, Abläufe und Präsentationen zu organisieren und umzusetzen und so ihren eigenen Lernprozess zu organisieren.Das Training der kommunikativen Sprachkompetenzen ist insbesondere mit Hilfe der Active English-Dialoge (auch auf den CCs/CDs) möglich.Die verschiedenen Hinweise und Übungen im Vocabulary geben Hilfen und Orientierungsmöglichkeiten beim systematischen und strukturierten Lernen der Fremdsprache (z.B. mithilfe von rhymes, S. 119). Ähnliches leisten außerdem die sprachlichen Übungen der Practice Pages, die den S verschiedene Zugänge zu neuem Wortschatz und seiner Strukturierung bieten (z.B. in Form von word nets, Wortgruppen und Gegensatzpaaren). Mit der Bearbeitung dieser Übungen bieten sich den S Möglichkeiten zur systematischen Überprüfung des eigenen Lernstandes und der erworbenen sprachlichen Fertigkeiten. Die Using a dictionary -Aufgabe zum jeweiligen Unit-Abschnitt (zu U1, 2, 4 und 5) des Vocabulary soll die Arbeit mit einem zweisprachigen Wörterbuch vorbereiten und fördern. Zur Über-prüfung von Aussprache und Intonation steht den S die Lautschrift im Vocabulary und Dictionary zur Verfügung. Die Lehrkräfte können die S diese Mittel auch beim eigenständigen Erschließen von Texten oder bei der selbst-ständigen Produktion von kurzen Texten verwenden lassen. Der wiederholte Umgang mit den verschiedenen angebotenen Hilfs- und Lernmitteln soll die S dazu anregen und motivieren, sie für die eigenständige mündl. oder schriftliche Textproduktion und bei Lernprozessen zu nutzen. Band 6, Schuljahrgang 10:Der Band verfügt über eine Vielzahl und Vielfalt verschiedener, thematisch gestalteter Möglichkeiten zu Phasen der Partner- und Gruppenarbeit auf Englisch. Auf Partnerarbeit wird in vielen Übungen verwiesen, bes. im Zusammen-hang mit den Dialogübungen der Active English-Seiten (bei den ähnlich gebauten Dialogen können Zweier-Teams immer wieder das Einüben und szenische Vortragen von Dialogen erproben) und bei den Class projects. Für die letzteren ist meist Team- bzw. Gruppenarbeit gefragt und die S arbeiten an einem bestimmten Projekt, dessen Ergeb-nisse von einem Mitglied der Gruppe der Klasse vorgestellt werden können. Diese Projekte und weitere kleinere, in den Unitverlauf eingestreute Aufgaben (bes. Diskussions- und Dialogübungen) involvieren die Beschaffung und Bearbeitung von unterschiedlichen Materialien und Quellen sowie die visuelle und mündl. Präsentation der Arbeitsergebnisse, z.B. U2, S. 25, Ex 4; S. 40, Dictionary work; U4, S. 48, S. 49, Music Project.Das SB gibt kurze Hilfen zur Materialbeschaffung, -bearbeitung und zur Präsentation fertiger Produkte. In allen Fällen werden im HBU Vorschläge gemacht, wie die S ihre Ergebnisse erarbeiten und vorstellen können und somit bei der Präsentation ihrer Arbeiten immer sicherer werden. Bei vielen Projekten wie den Class projects und den im HBU vorgeschlagenen Gruppenarbeitsaufgaben können die S zunächst mit Anleitung, später selbstständiger lernen, Abläufe und Präsentationen zu organisieren und umzusetzen und so ihren eigenen Lernprozess zu organisieren.Den S stehen als Hilfsmittel und Merkhilfen im Durchlauf der Units u.a. die Checkpoints und Revisions zur

28

Page 29: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

29

Verfügung. Die verschiedenen Hinweise (Useful tips) und Übungen im Vocabulary geben Hilfen und Orientierungs-möglichkeiten beim systematischen und strukturierten Lernen der Fremdsprache (z.B. mithilfe von Wortkarten, S. 117). Im Vocabulary werden außerdem Test yourself-Aufgaben angeboten, mit denen die S ihren Lernfortschritt nachvollziehen und ihren Lernstand überprüfen können. Ähnliches leisten außerdem die Language-Übungen der Practice Pages, die den S verschiedene Zugänge zu neuem Wortschatz und seiner Umwälzung und Strukturierung bieten (z.B. in Form von Wortgruppen, Gegensatzpaaren und Umschreibungen). Mit der Bearbeitung dieser Übungen bieten sich den S Möglichkeiten zur systematischen Überprüfung des eigenen Lernstandes und der erworbenen sprachlichen Fertigkeiten dar. Die Dictionary work-Aufgabe zum jeweiligen Reading-Text soll die Arbeit mit einem zweisprachigen Wörterbuch fördern und für die S selbstverständlich machen. Zur Überprüfung von Aussprache und Intonation steht den S die Lautschrift im Vocabulary und Dictionary zur Verfügung. Die Lehrkräfte können die S all diese Mittel auch beim eigenständigen Erschließen von Texten oder bei der selbstständigen Produktion von kurzen Texten verwenden lassen. HBU: Alle vier „Grammatik-Inseln“ beinhalten mindestens eine Test yourself-Aufgabe zur eigenständigen Überprüfung des Lernstandes der S.

3. Interkulturelle KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler

– kennen elementare spezifische Kommuni-kations- und Interaktions-regeln ausgewählter englischsprachiger Länder und können in vertrauten Situationen sprachlich angemessen handeln.

– kennen gängige Sicht- und Wahrnehmungs-weisen, Vorurteile und Stereotype des eigenen und des fremdkulturellen Landes und setzen sich mit ihnen auseinander.

Band 5, Schuljahrgang 9:Durch die Auswahl der Themen und die Darstellung aus der Sicht amerikanischer Jugendlicher gewinnen die S Einblicke in das Leben Gleichaltriger in den USA. Es gibt eine Einführungsseite mit ersten Informationen über die USA und mit Hinweisen auf Eigenheiten den amerikanischen Aussprache und Schreibweise. Unter den Fragen der Info boxes der Präsentationsseiten befindet sich pro Unit mindestens eine, die auf die persönliche Erfahrung und Stellungnahme zum betreffenden Thema abzielt. Damit werden die S automatisch auch zum Vergleich ihrer Situation mit der der amerikanischen Jugendlichen veranlasst. Auch Fotos von authentischen amerikanischen Stadtszenen, Häusern, Läden, Autoschildern und Landschaften laden zu Vergleichen ein. Besonders in U5 werden kulturelle Eigenheiten in den USA deutlich in Bezug auf die Tradition von Schulveranstaltungen an High Schools und bestimmten Sportarten (hierzu auch Look at … – S. 4). Lebendige kulturelle Einblicke werden auch durch die songs vermittelt.Zudem geben die blauen Info boxes (jeweils auf der Präsentationsseite und am Ende der ersten Active English-Seite) eine Fülle von weiteren Informationen über die Zielsprachengemeinschaft, die auch zu Vergleichen anregen.Das Lehrwerk ist umfangreich bestückt mit informativen Texten zu wichtigen Orten in den USA und Aspekten seiner Geschichte: U2, S. 37; U3, S. 51; U4, S. 65; Extra U2, S. 88/89, Texte und Übungen zum Cowboy-Mythos. Neben den hier aufgeführten Look at…-Seiten sind auch die English

29

Page 30: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

30

– sind neugierig auf Fremdes, aufgeschlossen für andere Kulturen und akzeptieren kulturelle Vielfalt ohne Angst und Vorbehalte.

– sind bereit, ungewohnte Erfahrungen auszuhalten, sich auf fremde Situa-tionen einzustellen und sich in Situationen des Alltagslebens angemessen zu verhalten.

– können sich in Bezug auf die Befindlichkeiten und Denkweisen in Personen aus einer fremden Kultur hineinversetzen.

– können Missverständ-nisse und Konfliktsitua-tionen erkennen und versuchen, diese mit den ihnen zur Verfügung stehenden sprachlichen Mitteln zu klären bzw. zur Klärung beizutragen.

Die Kenntnisse und Fertigkeiten beziehen sich insbesondere auf Charak-teristika der eigenen und der fremdsprachlichen Gesell-schaft und Kultur aus folgenden Bereichen:

- persönliche

Worldwide-Seiten zu nennen, die sich mit Englisch in verschiedenen Ländern und Englisch als internationale Verkehrssprache beschäftigen. Die Extra Units bieten weitere kulturelle Einblicke: z.B. Extra U1, Immigranten in den USA; Extra U4 u.a. zu Toronto/Kanada und einigen Commonwealth-Ländern; Extra U2: Myths about Germans, Special Days in the USA.Einblicke in Sprachnormen erfolgen vorwiegend implizit. Wie erwähnt machen die Einführungsseiten die S aller-dings auf spezifische Unterschiede zwischen AE und BE bezügliche der Aussprache und Schreibung aufmerksam (z.B. S. 9). In U5, S. 72/73, finden sich Übungen zum informellen, höflichen Bedanken und zum Hilfe anbieten auf Englisch. Auch die Dialoge zwischen den Jugendlichen in den Units (Active English, Stories etc.) verdeutlichen, wie man sprachlich angemessen in unterschiedlichen Kontexten als Gesprächspartner auftritt. Sprachliche Besonder-heiten werden außerdem in z.B. Extra U1 (Text F) und Extra U2 (Text D) berührt. In Extra U5 gibt es ein Quiz zu Bezeichnungsunterschieden zwischen AE und BE. Im Vocabulary finden sich blaue Kästen, in denen ausgewählte Wörter zu einem bestimmten Themengebiet zusammengestellt sind. Daneben gibt es mit blauen Warnschildern markierte Hinweise zu Sprachbesonderheiten und -konventionen oder typischen Fehlerquellen.Band 6, Schuljahrgang 10:Die S bekommen im Durchgang durch die Texte der Units und das Serial einen umfassenden Überblick über unter-schiedliche Aspekte der Lebensgestaltung und Jugendkultur Gleichaltriger in den USA und in GB, ebenso wie Einblicke in Berufsaussichten, Berufsorientierung (auch anhand von Bewerbungsschreiben, Tipps zu und Vorbereitung auf Bewerbungsgesprächen, Stellenanzeigen) und -interessen von englischsprachigen Altersgenossen. In U2 und 4 werden kurz Möglichkeiten und Beispiele der politischen und gesellschaftlichen Mitwirkung Jugendlicher aufgezeigt (u.a. S. 22, Wählen in den USA und GB; S. 50, Texte zum Thema Umweltbewusstsein und persönlichem Umweltengagement in Irland; zu Umweltthematiken außerdem Structures Option 4). Das Internet und moderne Medien werden ebenso thematisiert (s. bes. U 3 zu technischen Errungenschaften vor allem im IT-Bereich und Skills Option 3) wie die Rolle von Werbung im Bezug auf Jugendliche (s. bes. U2 und Structure Option 1) und wiederkehrend vor allem die Situation Jugendlicher in der modernen Gesellschaft (s. bes. im Bezug auf Ernährung, Körperbewusstsein und Fitness U1; Imagefragen und die „can-do“ generation U2; Einfluss von Computer und Internet U3; Berufsaussichten, Probleme am Arbeitsplatz und berufliche Mobilitätsanforderungen U5). U3 befasst sich im abstrahierten Sinne außerdem mit interkultureller Verständigung (s. A science fiction story, S. 40), in U5, S. 68, wird ein Auszug aus einem self-help book geboten, der thematisiert, wie man bei Bewerbungen und in der Berufswelt einen guten Eindruck macht und worauf in diesem Kontext generell Wert gelegt wird. Skills Option 1 (S. 76/77) behandelt das Thema Werbung und Jugendliche. In Topic Option 1 (S. 80) geht es um Abenteuer- und Extremsport. Skills U2 handelt vom Dating. In Topic U2 (S. 86/87) geht es auch um den Umgang mit den Thema Waffen in den USA. Skills U4 befasst sich mit den Ghettos in großen Städten der USA am Beispiel von Chicago, veranschaulicht mit Nick Caves Interpretation von In the ghetto; Topic U4 befasst sich mit der Geschichte des Nordirlandkonflikt (mit einem Auszug aus

30

Page 31: ENGLISH H - Cornelsen Verlag · Web viewIn jeder Unit gibt es auch eine Übung Make a word web zum übergreifenden Thema der Unit: S. 19, 33, 47, 61, 75. Besonders hervorzuheben ist

31

Lebensgestaltung- Ausbildung/Schule- Teilhabe am

gesellschaftlichen Leben

- Berufsorientierung.

McCourts Angela’s Ashes). In Skills Option 5 geht es um Berufsorientierung und -bewerbung und auch Topic Option 5 beschäftigt sich mit der Berufswelt, einigen diesbezüglichen Problemen und mit Problembewältigung am Arbeitsplatz. Das Serial erlaubt des Weiteren neben Einblicken in Leben und Kultur Englands zusätzliche Einblicke in andere englischsprachige Länder, namentlich Irland, die USA und Australien, sodass hier auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen Ländern berührt werden. (U4 im WB enthält zusätzliche Informationen zu Irland und Wales.) Vor dem thematischen Hintergrund von fremdenfeindlichen Übergriffen, Gewalt und Nationalismus werden immer wieder Werte wie kulturelle und ethnische Vielfältigkeit in Gesellschaften, Toleranz und sportliche Fairness hervorgehoben.Die Jugendlichen sind also immer wieder explizit oder auch durch die in der Darstellung in Sach- und Gebrauchs-texten und didaktisierten Texten der Units vermittelten Wiedererkennungseffekte und auffälligen Unterschiede zum direkten und anerkennenden Vergleich mit der eigenen Situation, den eigenen Lebensbedingungen und kulturellen Eigenheiten angehalten.In den For and against-Übungen auf den Präsentationsseiten werden die S in Dialogarbeit dazu aufgefordert, bestimmte (eventuell fremde) Standpunkte zu vertreten und sich so argumentativ mit anderen Meinungen und Sichtweisen auseinanderzusetzen. Ähnliches wird auch durch die Übungen des SB zum perspektivischen Erzählen geleistet, in denen die S gelesene oder gehörte Geschichten aus der Sicht beteiligter Personen wiedergeben sollen, z.B. S. 55, Comprehension Ex 2.In verschiedenen Übungen des WB werden Einstellungen und Haltungen auch in Gegenüberstellung thematisiert, vor allem in solchen Aufgaben, die Gesprächssituationen involvieren (u.a. zu den Themen Ernährung und Fitness, Politik/Umwelt, Tourismus, Rassismus/Gewalt, Internet). Außerdem steht zu Verfügung: Video: British Festivals über das Begehen und die Traditionen britischer Feiertage in acht Episoden.

31