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PEQ – Projekt für Pflege, Engagement und Qualifizierung // //
Erfahrungen und Erkenntnisse
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege
„Pflegebedürftige begleiten und Angehörige entlasten – Seniorenbüros übernehmen Verantwortung“
Frankfurt am Main, 13.10.2015
Dr. Julia Schlicht
PEQ – Projekt für Pflege, Engagement und Qualifizierung // //
Agenda
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 2
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege - Was ist
das und wer engagiert sich?
Wie ist das Engagement ausgeprägt – unterschiedliche Facetten
und Einbindungsmöglichkeiten
Nebenwirkungen
Möglichkeiten
Begünstigende Bedingungen
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Bürgerschaftliches Engagement hat
viele Ausprägung
Seite 3
Engagementfeld Pflege
Ehrenämter in gemeinnützigen
Organisationen
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Gemeinwohlorientierte Tätigkeiten
(„bezahltes Ehrenamt“)
Selbsthilfe
Nachbarschaften
Genossenschaftliche Aktivitäten
Ehrenamt mit
rechtlichen Auftrag
Vereinsvorstände
Besuchsdienste
Organisierte Nachbarschaftshilfen
Alzheimergesellschaft
Nachbarschaftliche Hilfen
Seniorengenossenschaften
Seniorenvertretungen
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Bürgerschaftliches Engagement kommt
unterschiedlichen Menschen zugute
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Hilfebedürftige Älteren=47
Selbstständige Älteren=32
Angehörige / Familien=31
Demenzkranke n=29 PflegebedürftigeÄltere n=20
Quelle: Hundenborn 2015 nach ZQP Datenbank
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Agenda
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 5
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege - Was ist
das und wer engagiert sich?
Wie ist das Engagement ausgeprägt – unterschiedliche Facetten
und Einbindungsmöglichkeiten
Nebenwirkungen
Möglichkeiten
Begünstigende Bedingungen
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Möglichkeiten institutioneller Einbindungen
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Vgl. Bubolz-Lutz/Kricheldorff 2006
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Agenda
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Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege - Was ist
das und wer engagiert sich?
Wie ist das Engagement ausgeprägt – unterschiedliche Facetten
und Einbindungsmöglichkeiten
Nebenwirkungen
Möglichkeiten
Begünstigende Bedingungen
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Nebenwirkungen
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„Entgrenzungsprozesse zwischen Engagement und Erwerbsarbeit bieten eine
Chance, gefährden aber auch den mit Freiwilligkeit verbundenen Eigensinn
und die eigentliche Handlungslogik unentgeltlicher Tätigkeiten“ Enquete Kommission „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“
- • BE ist nicht Daseinsvorsorge
- • Grenzen zwischen Engagement und Erwerbsarbeit
- • Monetarisierungstendenzen
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Agenda
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Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege - Was ist
das und wer engagiert sich?
Wie ist das Engagement ausgeprägt – unterschiedliche Facetten
und Einbindungsmöglichkeiten
Nebenwirkungen
Möglichkeiten
Begünstigende Bedingungen
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Engagementwünsche
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Quelle: Naumann/Schacher 2013
28 % Engagementfeld Pflege = attraktiv
38 % häuslicher Bereich
27 % stationärer Bereich
(n=1011)
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege
31 % beides
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Förderung bestimmter Bereiche
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80
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61
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32
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Alltagssituation (z.B. Mobilität, Einkäufe)
Freizeitaktivitäten
Amtgänge
soziale Integration und Teilhabe amgesellschaftlichen Leben
Pflegerische Hilfen
Psychozioziale Unterstützung vonpflegenden Angehörigen
Bereiche, in denen aus Sicht der Bevölkerung das Engagement in der Pflege
gestärkt werden sollte. (in %)
Quelle: Naumann/Schacher 2013
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Möglichkeiten und Notwendigkeiten
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Teilhabe und Mitwirkung
Positive Effekte auf
Gesundheit und sozio-
ökonomischen Status
Stärkung des Nahraums
Stärkung Generationen-
dialog
Positive Effekte
Vielfalt statt Normierung
Zielgruppen adäquate
Ansprachen und
Gewinnung
Hauptamtliche
Strukturen
Abbau von Konkurrenz-
situationen
Anerkennungskultur
Qualifizierung
Förderung
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Agenda
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 13
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege - Was ist
das und wer engagiert sich?
Wie ist das Engagement ausgeprägt – unterschiedliche Facetten
und Einbindungsmöglichkeiten
Nebenwirkungen
Möglichkeiten
Begünstigende Bedingungen
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Qualifizierungen
ein Instrument der Engagementförderung
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Gewinnung und Bindung von Engagierten
Qualitätssicherung
Bedarfsgerechte Unterstützung
Sicherheit
Erwerb von Kompetenzen
Spaß und Anerkennung
+
+
+
Trägern
Pflegebedürftige/
Angehörige
Engagierte
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege
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Projektbausteine
Projektzeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2015
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 15
Baustein I
Tätigkeits- und
Kompetenzprofil
Baustein II
Modulares Curriculum
Baustein III
Praxisleitfäden
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I. Tätigkeits- und Kompetenzprofil
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Konstruktion eines Curriculums
Erstellung des
Curriculums
Weiterent-
wicklung
Implemen-
tierung
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Projektbausteine
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Baustein I
Tätigkeits- und
Kompetenzprofil
Baustein II
Modulares Curriculum
Baustein III
Praxisleitfäden
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II. Curriculum
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 18
Bestandsaufnahme Inhaltsanalytische
Auswertung
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Bestandsaufnahme
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 19
Bestandsaufnahme Inhaltsanalytische
Auswertung
Ausgewählte
Ergebnisse
Übersicht
47 Ansätze:
•15 Konzepte (von 14 Trägern)
•32 Curricula (von 25 Trägern)
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Bestandsaufnahme
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 20
Bestandsaufnahme Inhaltsanalytische
Auswertung
Ausgewählte
Ergebnisse
Zielgruppen
Ältere Menschen
ambulantes
Versorgungssetting
Ältere Menschen
stationäres
Versorgungssetting
pflegebedürftige
Erwachsene
pflegebedürftige Kinder
und Jugendliche
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Bestandsaufnahme
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 21
Bestandsaufnahme Inhaltsanalytische
Auswertung
Ausgewählte
Ergebnisse
Kurssysteme
10
3 1
9
1
9
1
0
5
10
15
20
25
30
Basiskurse Aufbaukurse Verstetigung
> 40 Stunden
21-40 Stunden
15-20 Stunden
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Bestandsaufnahme
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 22
Bestandsaufnahme Inhaltsanalytische
Auswertung
Ausgewählte
Ergebnisse
Schulungsinhalte
0 20 40 60 80 100
Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungen
Methoden und Möglichkeiten der Betreuung
Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen
Selbstmanagement im Kontext des bE
Kommunikation und Gesprächführung
psychosoziale Situation
Umgang mit akuten Krisen
Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen
Wahrnehmung des sozialen Umfeldes
Basiswissen über Krankheits- und Behinderungsbilder
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Bestandsaufnahme
13.10.2015 BE im Umfeld von Pflege Seite 23
Bestandsaufnahme Inhaltsanalytische
Auswertung
Ausgewählte
Ergebnisse
Zusammenfassung
Modellprojekte Träger LV
•gute
Skalierbarkeit
•erprobt
•zielgruppen-
spezifisch
•Bedarfs-
gerecht
•erprobt
• träger-
spezifisch
•Rahmen-
bedingungen
•abstrakt
+
-
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Kontakt
Weitere Informationen zum Projekt unter
www.deutscher-verein.de/peq
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Michaelkirchstraße 17/18 ∙ 10179 Berlin
Projektleitung: Dr. Julia Schlicht
[email protected] ∙ Telefon +49 30 62980-515
Projektreferentin: Eva Gehltomholt
[email protected] ∙ Telefon +49 30 62980-626
Projektassistenz: Jessica Schon
[email protected] ∙ Telefon +49 30 62980-625