erfolg ausgabe 07/2007 vom 11. oktober 2007

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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 7 Oktober 2007 1. Jahrgang Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch AZB 6300 Zug ERFOLG Sparen beim Einkaufen – Schon über 50 Lieferanten machen mit! TREUHAND Erfolgreiche Geschäftsideen Seite 4 PERSONALWESEN Den Arbeitsmarkt einmal anders betrachten Seite 5 FINANZIERUNG Das Rechnungswesen im Umbruch Seite 14 RECHTSBERATUNG Informationspflichten des Arbeitgebers Seite 15 MEHRWERTPARTNER Sparen beim Einkaufen Seite 16 MARKETING Richtige Positionierung Seite 22 REPORTAGE Invoice Discounting & Factoring Seite 26

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Die starke Zeitungfür Selbständige,Unternehmer undExistenzgründer

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Page 1: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 7 • Oktober 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLG

Sparen beim Einkaufen –Schon über 50 Lieferanten machen mit!

TREUHANDErfolgreiche Geschäftsideen

Seite 4

PERSONALWESENDen Arbeitsmarkt einmalanders betrachten

Seite 5

FINANZIERUNGDas Rechnungswesen imUmbruch

Seite 14

RECHTSBERATUNGInformationspflichten desArbeitgebers

Seite 15

MEHRWERTPARTNERSparen beim Einkaufen

Seite 16

MARKETINGRichtige Positionierung

Seite 22

REPORTAGEInvoice Discounting & Factoring

Seite 26

Page 2: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007
Page 3: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

EditorialLiebe Leserinnen undLeserDer Herbst hat Einzuggehalten und wird be-reits durch die erstenWirtschaftsprognosendes Jahres, durch neueAngebote im BereichSPA und Wellness undAngeboten von Reise-

anbietern für Herbsturlaub an uns herangetragen.Während die Wirtschaft - gemäss Zeitungen -boomt und noch nie soviel gebaut wurde wie indiesem Jahr, fragen sich viele KMUs: «Warummerke ich nichts vomAufschwung?».Im aktuellen Jahr wurden bereits über 34'000neue Firmen gegründet und rund 5000 Firmenmussten Konkurs anmelden. Erweitert man nundiese kleine Statistik und zählt noch alle Firmenab,welche altershalber oder aus anderenGründenaufgegeben wurden, so sind immer noch mehrFirmen gegründetworden, als aufgelöst. Dies be-deutet also nichts anderes, als dass das Marktvo-lumen durch nochmehrAnbieter abgedeckt wirdund eine noch klarere Positionierung nötig wird.Nischenplayer haben hier die besten Chancenund wer sich spezialisiert findet auch seinen spe-zifischen Kundenkreis. Im Bericht auf Seite 22und 23 zum Thema «Positionierung im Markt»hat Peter Sawtschenko, einer der führenden Stra-tegen im Bereich Positionierung, für den «Er-folg» dieses interessanteThema aufgegriffen underläutert dieses näher.Auf eineweitere Kreditkarte hat niemand gewar-tet.Was aber wäre, wennmanmit einer Karte beizahlreichen Firmen Produkte und Dienstleistun-gen günstiger beziehen könnte ? Genau dies wirdmit der neuenMehrwertpartnerkartemöglich undbereits jetzt machen über 50 Lieferanten mit undbieten IhrenKunden echtenMehrwert.Alles überdiese höchst interessanteKarte findenSie auf denSeiten 16 und 17.

Roland M. RuppVerlagsleitung

InhaltsverzeichnisSchwerpunkte

MARKETING

Wer nicht automatisch neue Kunden gewinnt,ist falsch positioniert

Seite 22

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Ausgabe 7 Oktober 2007

TreuhandErfolgreicheGeschäftsideen 4

PersonalwesenArbeitsmarkt anders betrachten 5

Aus- undWeiterbildungPrinzip eines Ausbildungssystems 6Zentralschweizer Bildungsmesse 7

InformatikPlanung direkt am Bildschirm 8

GesundheitSchweizer Kneippverband 12Berufschancen 13

FinanzierungRechnungswesen im Umbruch 14

RechtsberatungArbeitsrecht 15

MehrwertpartnerSparen bei Investitionen 16/17

ReportageTranslation Post 9Nutzen für KMU 18Zusammenschluss der Spezialisten 19Spezialisierung Krankenfahrdienst 20Discounting und Factoring 26

Marketingneue Kunden gewinnen 22/23

Debitoren-Verluste vermeiden7 Punkte-Anleitung 24/25

Versicherung/VorsorgeBerufliche Vorsorge 27

NetworkingFox Kammerjäger 28

ErfolgFirmen/Autorenverzeichnis 30Kleinanzeigen 30Impressum 31

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung,wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

Debitorenverluste vermeiden

Fast jedemGeschäftsmann istes schonpassiert,dass gestellte Forderungen nicht beglichenwurden.IndieserAusgabewirddiesesThemaaufgegrif-fen und gleich inmehreren Artikeln behandelt

Seite 24

Page 4: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Sie haben eine Ge-schäftsidee und zö-gern, Sie umzuset-zen? Glauben Sie ansich und Ihre Idee! Esgibt ein paar Richtli-nien, die Ihnen hel-fen können, dieSpreuvomWeizenzutrennen:

Meistens entwickelt sich eine Geschäftsideeaus Überlegungen, die man sich aus berufli-cher oder privater Erfahrung über mehrereJahre gemacht hat. Oft sind es die ausgefal-lensten Ideen, die Erfolg haben. Als Kleinun-ternehmer kann man gegen die Grossen imMarkt nicht konkurrieren. Sie können aber ei-ne Nische belegen und entweder ein neuarti-ges Produkt oder eineneueDienstleistungan-bieten.Folgende Gesetzmässigkeiten gelten für er-folgreiche Geschäftsideen:

1. InteressensgebietDas Gebiet, in dem man sich selbständig ma-chen möchte, muss dem Firmengründer ver-traut sein.Es sollte die eigenen Stärkenund In-teressen widerspiegeln.

2.Ausbildung und BerufserfahrungDer Firmengründer muss eine der Brancheentsprechende solide Ausbildung aufweisen.Dazugehörenmehrere JahreBerufserfahrung.

3. Fokus auf EINE IdeeEs ist wichtig, EINE Idee konsequent zu verfol-

Erfolgreiche Geschäftsideen

gen und alle Anstrengungen daraufhin zu fo-kussieren. Andernfalls besteht die Gefahr, sichzu verzetteln. Ist aus einer Idee ein gut veran-kertes Unternehmen geworden, kann dasnächste Projekt begonnen werden.

4.Problemlösung/KundenbedürfnisDas neue Angebot muss ein Problem lösenoder ein Bedürfnis der Kunden befriedigen.

5. InnovationDie Idee muss innovativ sein oder sich zumin-dest von der Konkurrenz abheben.

6.MarktvolumenEsmuss ein ausreichend grosser Markt für dasProdukt oder die Dienstleistung bestehen.Haben Sie ein neues Produkt geschaffen, soll-ten Sie überlegen, ob Sie die Idee als Patentschützen lassen.

PatentschutzPatentierbar sind neue technische Erfindun-gen, die sich auf Zusammensetzung, Beschaf-fenheit oder Herstellung eines Stoffes,Erzeug-nissen, Verfahren oder Verrichtungen bezie-hen. Wird über die Erfindung bereits vor derPatentanmeldung berichtet (mündlich oderpublizistisch) wird die Erfindung vom Patent-amt nicht mehr als neu eingestuft.Vor der Patentanmeldung kann überwww.espacenet.ch recherchiert werden, obdie Erfindung tatsächlich neu ist.Diese Daten-bank speichert über 70Millionen Patentdoku-mente. Das Institut für Geistiges Eigentum(IGE) bietet gegen Gebühr eine Recherche an.(www.ip-search.ch).

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Liegt bereits eine Patentanmeldung vor, kannbeim IGE eine internationale Recherche bean-tragt werden. Es muss mit einerWartezeit vonrund einem Jahr gerechnet werden.Das nationale Schweizer Patent schützt zwarnur in der Schweiz und im Fürstentum Liech-tenstein, ist jedocheinfachundkostengünstig.Die Erfindung ist ab dem Anmeldedatum ge-schützt und geniesst das so genannte Priori-tätsrecht von zwölf Monaten.Diese Frist kannfür Absatzprognosen, Finanzierung, Verwer-tungundandereÜberlegungenbezüglich Fürund Wider einer teuren internationalen Pa-tentanmeldung genützt werden.Vom Tag der Patentanmeldung bis zur Paten-terteilungdurchdas IGE dauert es in der Regeldrei bis vier Jahre.Die Kosten für eine Patentanmeldung sindnicht zu unterschätzen. Nimmt man dieDienstleistungen eines Patentanwaltes in An-spruch,mussmanmitmehreren tausendFran-ken für das Abfassen der technischen Unterla-gen rechnen. Zu den Kosten für die Anmel-dung und Prüfung kommen jährlicheGebühren,die in jedemLand zubezahlen sind,in dem das Patent angemeldet ist. Durch-schnittlichbietet ein Patent zehn Jahre Schutz,maximal sind es zwanzig Jahre.Bei mehr als drei europäischen Ländern soll-te man eine Anmeldung beim EuropäischenPatentamt in München (EPA) vornehmen.Wird dem Patentgesuch entsprochen, lässtes sich in den einzelnen Mitgliederländernnach Wahl ohne weitere Abklärungen vali-dieren.

Anita MandelWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Ausgabe 7 Oktober 2007Treuhand4 ERFOLG

Wichtige AdressenEidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum(IGE), Einsteinstrasse 2, 3003 BernTel: +41-31-325 25 25,www.ige.ch

Verband Schweizerische Patentanwälte, Rue deGenève 122, 1226 Genève-ThônexTel: 022 348 49 89,www.micheli.ch

Verband der beim Europäischen Patentamt ein-getragenen freiberuflichen schweizerischen Pa-tentanwälte (VESPA), Franz Fischer VESPA, c/o IP-TO AG,Lorrainstrasse 4, 3000 BernTel: 031-332 6809

Europäisches Patentamt (EPA), Erhardstrasse 27,D-80331 München,Tel: +49-892399-0www.european-patent-office.org

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Personalwesen 5ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

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Abschwung und Aufschwung der Wirt-schaft sind unvermeidliche Bewegungenund führen zur Erhöhung der Leistungsfä-higkeit.

Was bedeutet Leistungsfähigkeit in diesemZusammenhang?Um den Begriff der Leistungsfähigkeit zu ver-stehen,mussmandie Produktivität einerwirt-schaftlichen «Handlung» nachvollziehen. DieProduktivität ist am grössten, wenn es mitmöglichst wenig Arbeitsaufwand gelingt, einHöchstmass an Produkten zu erzeugen, unterder Vorraussetzung, dass beliebig viele «Re-sourcen» (Energie, Rohstoffe, etc.) zur Verfü-gung stehen.Gelingt es,möglichst viele Men-schenproduktiv zubeschäftigen,kannderGe-samtertrag hoch gehalten werden.Die Ziele, nach denen dabei ein Betrieb ge-führt wird, sind aber nicht zwangsläufig mitden Zielen einer Volkswirtschaft identisch.Frühverrentungen von erfahrenen Mitarbei-tern steigern die wirtschaftliche Dispositions-fähigkeit und damit Leistungsfähigkeit vonUnternehmen, führen jedoch volkswirtschaft-lich zu einemenormen Schaden.Der Raubbauan Boden- und Naturschätzen stürzt ganzeLänder ins Elend. Korruption, Unterdrückungvon Menschen, Spekulationsblasen an denWeltbörsen, Monopole, politische Inkompe-tenz und Machtorientierung einzelner verzer-rendieRandbedingungenunter denenmarkt-wirtschaftliche Freiheit gedeihen kann.Aus diesen Gründen kollabieren immer wie-derTeile einesMarktes.Dieser dynamischeWi-derstreit führt zu Schwankungen in der Leis-tungsfähigkeit regionaler undnationalerWirt-schaftssysteme.

Den Arbeitsmarkt einmalanders betrachten

Wennmandavonausgeht,dass zwischen zweiHochs derweltwirtschaftlichen Produktion ca.15-17 Jahre liegen, so liegen zwischen demWirtschafthoch und der signifikantenWieder-einstellung von Arbeitskräften, im nächstenZyklus, ca. 10 Jahre. Dies zeigt, dass im Verlaufeines Boom-Zyklus weit weniger als die Hälfteder Zykluszeit (nur ca.5 Jahre) für Wiederein-stellungen genutzt wird.Wer also im Alter von 35 seine Arbeitsstelleverliert, kann nicht damit rechnen 7 oder achtJahre später wieder eine adäquate Anstellungzu erhalten. Frühesten nach 10 Jahren, alsobeispielsweise mit Erreichen des 45 Lebens-jahres wird wieder eine Aussicht auf eine An-stellung da sein. Wem es individuell gelingtschneller eine Wiederanstellung zu finden,wird einen anderen Menschen verdrängen.In einem Zeitraum von 10 Jahren haben sichaber dieAnforderungenandieTätigkeit geän-dert. Einfache Tätigkeiten sind zum grossenTeil «wegrationalisiert».Die Anforderungspro-file qualifizierter Mitarbeiter verschieben sichin andere Bereiche.

Wo stehenwir heute?Nach den dürren Jahren der Weltwirtschaftzeichnet sich eine stabilewirtschaftliche Erho-lung ab. Seit Ende 2005 ziehen immer mehrWirtschaftbereiche an und es scheint einenachhaltige Stabilität zu existieren. Dem glo-balen Wirtschaftzyklus zufolge werden wirdann im Jahr 2014 wieder ein «Top» der Pros-perität erreichen.Entsprechend wird im Laufedes Jahre 2009 das Maximum des Personal-neubedarfs erreicht werden.Der regionale Arbeitsmarkt ist aber nicht glo-bal offen. Trotz möglicher Leistungsfähigkeit

einzelner Mensche ist deren «Transferierung»von einem Kulturraum in den anderen nichtohneweiteresmöglich.So ist dieDiskussion inder Vergangenheit über die Aufnahme vonasiatischen Top-Arbeitskräften im europäi-schen Markt absurd geführt worden, da diekulturellen, sozialen und vor allem individuel-len Bedürfnisse bei der Integration der Men-schen schlichtweg ignoriert worden sind.Damit werden sich Unternehmen in naher Zu-kunft nicht mehr ausreichendmit Arbeitskräf-ten versorgenkönnen.Dies hat nicht zur Folge,dass der nächste «Wirtschafts-Peak» ausbleibt,aber der «Peak»wirdumeinigeZeit (2-3 Jahre)später kommen. Der «Peak» wird auch nichtmehr so ausgeprägt sein,wie beim letztenMal(1999/2000).

Wie kann sich ein Unternehmen verhalten,das im Strudel dieserWeltwirtschaft beste-henwill?1. Das Unternehmen muss in guten ZeitenRücklagenbilden und sich eine Beschränkungauf seine Kernaufgaben auferlegen.Rentabili-tätmussmittel- und langfristigVorrang vor Li-quidität haben.2. Um die Schwankungen des Absatzmarktesfür die eigenen Produkte zu sichern, ist mass-volles eigenes Wachstum notwendig. Das ei-geneWachstummussdeutlichhinter demglo-balenMarktwachstumzurückstehen.EineSyn-chronisierung auf aufgeblähte Märkte führtzum Niedergang des Unternehmens mit dernächsten globalen Krise.3.Die kontinuierlicheWeiterbildung des eige-nen Personals, unter den Randbedingungenneuer Techniken, sichert die Zukunft des Un-ternehmens. Zeiten der verminderten Auslas-tung können sehr gut für die Weiterbildungvon Mitarbeitern genutzt werden. Bei erneu-temAnziehenderWirtschaft existiert danneinWettbewerbsvorteil vor Konkurrenten.4. Die Mitarbeiter durch Beteiligungen an dasUnternehmen binden. Dr.Ulrich Bellmann

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Solidwaysist ein schweizer Unternehmen, das bereitsseit weit über 10 Jahren im ExecutiveSearch und Consulting in Europa tätig ist.

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Page 6: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

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Stellen Sie sich vor, Sie haben ihren indivi-duellen LernplanalleineodernachAbspra-che mit Ihrem Vorgesetzten zusammenge-stellt und können gleich mit dem Lernenbeginnen. Nun arbeiten Sie in einem On-line-Lernsystem, wenn Sie Zeit haben unddazu motiviert sind. Die nächste Bespre-chung mit dem Coach ist bereits fixiert.Dann werden nämlich die bearbeitetenThemen,offeneFragenunddieUmsetzungin die Praxis besprochen.

Auch in diesem Lernsystem gibt es Kurstage.Aber nur noch dann,wenn es vomThema hersinnvoll ist. Zum Beispiel ein Training für dieoptimale Durchführung von Konflikt- oderMitarbeiterbeurteilungsgesprächen.

Die drei Hauptmerkmale diesesAusbildungssystems sind:1. Sicherstellung der Umsetzung des Gelern-ten am Arbeitsplatz durch ein individuellesCoaching am Arbeitsplatz der Lernenden.

2. Flexibilisierungder Lernzeit.DasOnline-Sys-

Das Prinzip eines neuenAusbildungssystems: «Just in Time»

tem steht rund um die Uhr zur Verfügungund ist bei jedem Internetanschluss erreich-bar.

3. Reduktion der Kosten,weil viel weniger Auf-enthalts-, Verpflegungs- und Reisekostenanfallen.

Unser Angebot trägt den Namen «Menukartefür die Führungsausbildung» und bietet dieModule «BASICS», «à la carte» und «Buffet àdiscrétion» an.Das Modul BASICS ist für Mitarbeitende mitFührungsaufgaben,die noch keine Führungs-ausbildung erhalten haben. Das können zumBeispiel Leiterinnen und Leiter von Abteilun-gen, Teams und Gruppen sein. Sie sind zu ei-nem grossen Teil in den Arbeitsprozess (Pro-duktion) eingebunden und Führungsaufga-ben haben nur einen geringen zeitlichenAnteil.Methodisch sindbegleitendesCoaching,3 ein-zelneKurstageundnatürlichuneingeschränk-ten Zugang zum Online-Lernsystem vorgese-hen. Die empfohlene Lerndauer beträgt 6Mo-nate.DasModul «à la carte» richtet sich an erfahre-ne Führungsleute. Die Teilnehmenden habeneine Grundausbildung zu Führungsthemenabsolviert und schon praktische Erfahrungengesammelt. Im Sinne einer Weiterbildung imFührungsbereichwerden nunThemen ausge-wählt, die für die betreffende Stelle wichtigsindunddie Führungsperson sichnochweiterentwickeln kann. Deshalb werden die ge-wünschten Themen in einer Standortanalyseermittelt.Methodisch bieten wir wieder begleitendesCoaching, Online-Lernsystem und einzelne

Kurstage für relevante Themen an. Die Lern-dauer richtet sich nach demUmfang des Lern-plans.

Das Modul «Buffet à discrétion» erlaubt Un-ternehmen, das Lernsystemals Datenbank fürihre Kadermitarbeitenden zu nutzen. Sie ha-ben jederzeit Zugang zu relevanten Füh-rungsinformationen, können im LernsystemnachLösungen suchen,sichmit KollegenüberErfahrungen austauschen oder einen Fach-spezialistennacheinemRat fragen.Sie könnenmit einemBewerber einen Persönlichkeitstestdurchführen oder kurz vor denMitarbeiterge-sprächen zur Leistungsbeurteilung selbstän-dig den Ablauf repetieren.Hier entsteht kein fester Lernplan, jede Benut-zerin und jeder Benutzer entscheidet indivi-duell über Inhalte und Lernwege. In diesemModul stehen das Online-Lernsystem und dieverschiedenenForen für den Informationsaus-tausch zur Verfügung. Dabei legen wir einengrossen Wert darauf, dass Fragen, die in denForen in Foren oder per Mail gestellt werden,innert 24 Std. durch die Spezialisten beant-wortet werden.

Zur Zeit befinden sich folgende Themen imLernsystem:Persönlichkeitsentwicklung, Grundlagen Füh-rung, Resultatorientierte Führung und Leis-tungsverbesserung, Konfliktmanagement,Teamführung, Motivation, Grundzüge der Be-triebswirtschaft, Arbeitstechnik,Projektmana-gement, Kundenorientierung. Der Themen-kreis wird laufend erweitert.Was darf es bei Ihnen sein? Hans Stalder

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Ausgabe 7Aus- und Weiterbildung6 ERFOLG Oktober 2007

SIGMAL fördert und entwickelt die persönlichensowie fachlichen Kompetenzen von Menschen.

Ausgerichtet auf die individuellen Bedürfnisse,realisieren wir zukunftswirksame und praxisbe-zogene Trainingsmodule.

Der Nutzen liegt im praxisnahen Vermitteln derInhalte und der Erfolg ist nachhaltig und messbar.

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Philosophie

Die Seminare mit

Praxisbezug

Page 7: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

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An der zebi, Zentralschweizer Bildungs-messe wird die Erwachsenenbildung mit600 Weiterbildungsabgeboten neu nochstärker gewichtet. Schulabgängerinnenund Schulabgängern werden 120 Berufeaus 22 Berufsfeldern vorgestellt. Die zebifindet vom 8. bis 13. November auf demMessegelände Allmend in Luzern statt.

Dieses Jahr wird Luzern zum vierten Mal zumZentralschweizer Bildungsmekka. An der zebifinden Erwachsene mit Weiterbildungswün-schen richtungsweisendeTipps von Profis.DieJugendlichen der Sekundarstufe I informierensich über mögliche Berufswege.

Motivation zu lebenslangem LernenErwachsene erhalten an der zebi neue Impul-se für den weiteren Berufsweg. Um die Wich-tigkeit dieses Bereiches zu unterstreichen, istdie Erwachsenenbildung besonders stark ver-treten: 600 Weiterbildungsangebote wartenauf das Publikum.Der Tag der Erwachsenen am Samstag,10.No-vember widmet sich dem Thema «Der Erfah-rungeinenWert geben».WasgeltenberuflicheErfahrungen ohne Diplome? Zählen nicht-be-rufliche Referenzen bei der Stellensuche? DieLuzerner Konferenz für Erwachsenenbildungund die Berufs- und Studienberatung zeigen,wie wertvoll in der Freizeit gesammelte Erfah-rungen sind und wie sie bei einer Bewerbungeinfliessen können. Ebenfalls an diesem Tag

Bildung im Zentrum

beantworten Personalchefs Fragen zu Bewer-bungssituationen.

120 Berufe aus 22 BerufsfeldernDie Messe zeigt Jugendlichen im Berufswah-lalter mögliche Bildungswege auf. 120 Berufeaus 22 Berufsfeldern warten darauf, entdecktzu werden.Täglich verraten Lehrmeisterinnenund Lehrmeister, worauf es im Bewerbungs-gespräch ankommt. Die Zentralschweizer Bil-dungsämterkonferenz erklärt, was bei der At-testausbildung neu ist, und erstmals kann diekomplette Produktion der Messezeitung vorOrt mitverfolgt werden.

Michèle Maurer-StarkWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Aus- und Weiterbildung 7ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

Consulting • Technology • Security

CT- Security GmbHUntere Allmendstrasse 15CH- 6312 Steinhausen

Telefon: +41 ( 0 ) 41 740 20 40Telefax: +41 ( 0 ) 41 740 20 [email protected]

SICHERHEIT ZU JEDER ZEIT

Informationen und aktuellesProgramm:www.zebi.ch

Messedatum:Donnerstag, 8.bis Dienstag,13.November 2007

Ort: Messegelände Allmend Luzern

Tag der Erwachsenen:Samstag, 10.November

Öffnungszeiten:Täglich von 09.00–17.00 Uhr

Eintritt: Gratis

Patronatskomitee:Verein BerufsbildungZentralschweiz

Page 8: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

ErinnernSie sichnochandiegrossen,farbi-gen Tafeln in einem Sitzungszimmer, anwelchen versucht wurde, Ferienpläne, Ein-satzpläne etc. aktuell zu halten.Aenderun-gen durchzuführenwar oftmühsamund jenach dem vorhandenen Zeitraster, wurdefrüher oder später jeweils eine kompletteNeugestaltungnotwendig.NebstdennichtzuvernachlässigendenKosten,bestandnurdie Möglichkeit, die eine oder andere Pla-nung auf eine Tafel zu bringen. Ein Blick indie Vergangenheit war fast unmöglich, dadieserBereich janichtmehrvorhandenwar.Um an die Informationen zu gelangen,musste der Mitarbeiter direkt vor die TafelstehenundeineWeitergabedesTafelinhal-tes war fast unmöglich.

Der fast überwiegendeTeil der Nachteile,wel-che eine an derWand hängende Plantafel auf-weist, sindmit der elektronischen Plantafel In-foBoard auf dem PC nun eliminiert.InfoBoard aus dem Hause «Hinze Consulting»in Hamburg lässt sich leicht auf dem PC instal-lieren und es lassen sich beliebig viele, unter-schiedliche Planungen erstellen.DasProdukt ersetzt diebekanntenWandtafelnund bietet vielfältige zusätzliche Möglichkei-ten, diemanheute voneinemEDV -Programmerwartet. Die Planungsmöglichkeiten reichendabei von einer detaillierten Tage / Stunden-,Tage / Schichten- über eine Wochen- bis hinzur Monatsplanung,wobei die Ansicht benut-zerdefiniert einstellbar ist.Nebst demAusdru-cken ist auch die Erstellung von PDF Dateienmöglich, welche anschliessend per E-Mail andienotwendigenEmpfänger versandtwerdenkönnen.

Plantafel – effizientePlanung direkt am Bildschirm

Neu ist nun zusätzlich zur Einzelplatzversiondie mehrplatz- und internetfähige Software«infoBoard - Server Edition» lieferbar.Die hohe Auslastung der Schweizer Produkti-ons- undDienstleistungsbetriebe lässt denBe-darf an einfachen und übersichtlichen be-trieblichen Planungen schnell wachsen.Aufgrund des regen Interesses Schweizer Fir-men an der «Elektronischen Plantafel» desHamburger Unternehmens wird das Produktab sofort in der Schweiz durch die DynamessAG in Baldegg vertrieben.Egal ob Jahresplan, Unterrichtsplan, Stunden-plan, Dienstplan, Raumplan, Sachmittelver-waltung, Marketingplan, Semesterwochen-

plan, Urlaubsplan oder Technikereinsatzplan,die grosse Flexibilität erlaubt die individuelleAnpassung an Ihre Bedürfnisse.Damit der gleichen Lizenzbeliebig viele Pläneerstellt werden können,sind die Kosten von Fr.325.00 der Einzelplatzversion als günstig zubezeichnen.Anhandder 30Tage gültigenTestlizenz habenInteressenten die Möglichkeit, die Softwareausgiebig zu testen.

Mit der dritten Variante elektronischer Planta-feln (Name:digiPlan)werden strukturierte Plä-ne grafisch verwaltet.Diese Plantafel unterstützt den Planer beimPlanungsvorgang mit grafischen Informatio-nen und Vorschlägen und prüft bei der Pla-nung auf Plausibilitäten.Automatische Vertei-lung von Aufgaben, Stunden und Dienstenund automatisch ermittelte Tauschvorschlägemit Einzeichnung der Tauschschritte auf derTafel sind weltweit einzigartig.Über Schnittstellen werden diese Pläne imIntranet/Internet veröffentlicht ,mit einer Na-vigation versehen und ständig automatischaktualisiert. Links zu weiteren detaillierten In-formationsdateien (Dienstbefehle, Unter-richtsmaterialien, Baupläne, «Auftragsta-schen» etc.) werden von der lokalen Planungim Intranet/ Internet durchgereicht.Die Beteiligten werden in dieser Komponenteaktiv per E-Mail und/oder SMSüber Planände-rungen informiert,wenn Sie es wünschen.Diese Lösung wurde kürzlich für die Landes-polizei Liechtenstein zur Dienstplanung mitSchnittstellen zur Einsatzleitzentrale installiert.

Martin ZauggWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Informationen und den kostenfreienDownload für infoBoard finden Sie auf:www.plantafel.ch

Ausgabe 7 Oktober 2007Informatik8 ERFOLG

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Page 9: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Reportage 9ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

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Page 10: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007
Page 11: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

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Oftmals sind genau solche Räumeganz in ihrer Nähe und Sie habendies nicht gewusst. Aber auch für private Anlässe, zur Entspannungoder als Ausflugsziel am Sonntag für die ganze Familie gibt es vieleLokalitäten.Aus diesemGrundwerdenwir Ihnen ab sofort in jeder Ausgabe vonErfolg interessante Hotels und Ausflugsziele vorstellen.Wenn auch Sie ein schönes Ausflugsziel kennen oder wissen, woman besonders gut bedient wird oder Events durchführen kann, soteilen Sie es uns dochmit undwir werden den Betrieb portraitieren.

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ie Hotels Grichting & Badnerhof in Leukerbad feierndas 50-jährige Jubiläum und lassen Sie den Begriff Fe-rien neu für sich entdecken. Die beidenHotels sind Re-

fugien für die schönsten Stunden des Jahres. Hier können Siemit allen Sinnen geniessen. «LukullsTräumereien» haben in denSpeiselokalitäten höchste Priorität: 6-Gang-Schlemmermenüs,wöchentliche Buffets oder Candle-Light-Dinner und jedenAbend ein Wohlfühlmenu für Kalorienbewusste bereichern dieMenükarte. Das spezielle Ambiente in den Restaurants machtdas Gaumenerlebnis noch attraktiver! In der hauseigenenWohl-fühl-Oase werden Ihre natürlichen Ressourcen über massge-schneiderte Programme regeneriert.

AMBIENTE WIE VOR 50 JAHREN!Erleben Sie das Ambiente im Wellness-Hotel Grichting & Badnerhofwie vor 50 Jahren, aber auch zum Übernachtungspreis wie vor 50 Jahren.Fühlen Sie sich wie in den 50er Jahren! Das Team des Gasthotels freutsich, mit Ihnen Erinnerungen aus alten Zeiten zu wecken und in heutigergemütlicher Atmosphäre zu geniessen.

JUBILÄUMS-ANGEBOT• 3 Übernachtungen + (1Nacht gratis mit Zimmer/Frühstück)• Grosses Frühstücksbuffet bis 11.00 Uhr• 6-Gang-Abendessen oder 4-Gang-Wohlfühlmenü• 1 x Teilmassage• 1 x Heubad für Ihn oder 1 x Kleopatrabad für Sie• Freier Eintritt ins Solehallenbad und Römischer Tempel• Service, Kurtaxen, Mwst.

EZ ohne Balkon CHF 525.-, mit Balkon CHF 535.-DZ ohne Balkon CHF 495.-, mit Balkon CHF 505.-HP Aufpreis für die Gratis-Nacht CHF 38.- p/Person

Familie Angela und Klaus Bauer-GrichtingTel. 027 472 77 11 • Fax 027 470 22 69

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AusflugszieleERFOLG

Page 12: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7 Oktober 2007Gesundheit12 ERFOLG

Das ist der SchweizerKneippverband

Über 40 regionale Kneipp-Vereine sind in derSchweiz und im Fürstentum Liechtenstein fürdas natürliche Leben nach der ganzheitlichenMethode Sebastian Kneipps besorgt und bie-ten u.a. regelmässig Kurse für alle zur häusli-chen Kneipp-Praxis an.Das Handeln des Schweizer Kneippverbandesgründet auf der gesundheitlichen und sozia-len Lehre von Pfarrer Sebastian Kneipp (1821bis 1897). Diese ganzheitliche Lehre umfasstdie fünf Säulen:• Wasser (Wasseranreize als Training für unse-ren Organismus)

• Heilkräuter (Anwendung pflanzlicher Heil-mittel)

• Bewegung (natürliche Bewegung und rich-tiges Atmen)

• Ernährung (naturbelassene, vollwertige Er-nährung)

• Lebensordnung (ganzheitlicheBetrachtungdes persönlichenWohlbefindens)

und hat die Erhaltung der Gesundheit, aberauch die Heilung von Krankheiten zum Ziel.Mit den steigenden Gesundheitskosten hatdas Bedürfnis nach einer wirksamen und kos-tengünstigen Gesundheitsvorsorge wiederzugenommen. Eine Aufgabe, der sich derSchweizer Kneippverband mit grossem Inte-resse und Erfolg angenommen hat. Unter an-derem vermittelt er durch in der monatlichenPublikationderKneipp-Zeitschrift «KneippNa-türlich Leben» und durch weitere Fachpubli-kationen, aber auch durch öffentliche Kursedurch ausgebildete Gesundheitsberaterinnenund –berater wichtige Impulse und Anregun-gen zur Gesundheitsförderung.Der Schweizer Kneippverband führt Ausbil-dungskurse für dipl.GesundheitsberaterInnender Kneipp-Hydrotherapie durch, organisiertKneipp-Ferienwochen undVorträge.

Margrit KämpferWeitere Informationen zur Autorin auf Seite 30

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Nächstes Jahr feiert der Schweizer Kneipp-verband sein 75-jähriges Bestehen. Zeit,diesen bescheidenen und doch grossenSchweizerVerband näher vorzustellen.

Hinter dem Schweizer Kneippverband steckteeineüberhundertjährigeGeschichteundeineGesundheitsorganisation, die gemeinnützig,überparteilich und überkonfessionell tätig ist.Der Schweizer Kneippverband vertritt die In-teressen seiner über 12'000Mitglieder aus derSchweiz und dem Fürstentum Lichtensteinund ist zugleich Mitglied der weltweit tätigenInternationalen Kneipp-Konföderation. Alleinim deutschen Sprachraum gibt es rund210'000 Haushalte, in denen gekneippt wird.Damit sind die Kneipp-Verbände nach derWHOdie zweitgrössteGesundheitsorganisati-on auf derWelt.

Fotos Kneippanlage Schwandalpweiher, Flühli LU

Geschäftlich im Tessin oder einmal vom Business ausspannen?

Hotel Atlantico LuganoDas gepflegte 2 Stern Hotel

zwischenMonte Brè undSan Salvatore

Hotel Atlanticovia Concordia 12

6900 Lugano (Schweiz)Tel. 091 971 29 21Fax 091 971 29 22

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Page 13: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Gesundheit 13ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

Die Alternativmedizin bietet gerade fürWiedereinsteigerInnen interessante undvielfältige Ausbildungs- und Berufsmög-lichkeiten.

Das Angebot erstreckt sich vom einfachenMassagekurs bis zur dipl. Homöopathin. Jenach Interesse kann das Wissen auch aufbau-endangeeignetwerden.VieleTätigkeiten kön-nen nach absolvierter Ausbildung zuhause,vielleicht in einem speziell dafür hergerichte-ten Raum, ausgeübt werden. Vom Klientenwird die persönliche Atmosphäre, und dassman ohne Zeitdruck behandelt oder beraten

Berufschancen in der Alternativmedizin

wird, besonders geschätzt.Mittlerweile arbei-ten in der Schweiz einige Tausend Heilprakti-kerInnen, Atem- und BewegungstherapeutIn-nen,MasseurInnen,Lebens- undGesundheits-be¬raterInnen sowie HomöopathInnen. Sieerbringeneinenwertvollenundkostengünsti-gen Beitrag für unsere Volksgesundheit. Un-geachtet dessen,dass die Leistungen von denKrankenkassen meist nur teilweise oder garnichtübernommenwerden,boomtdiese sanf-te Art der Gesundheitsvorsorge.

Das Interesse an gesundheitserhaltendenTechniken und Methoden ist gross und eben-so zahlreich sind die Ausbildungsangebote.Eslohnt sich, wenn man sich vor einer Ausbil-dunggenau informiert.Zu denmeistenThera-pien gibt es entsprechende Verbände,welcheguteAusbildungsplätze kennenundauch spä-ter die Interessen der Praktizierenden vertre-ten.Viele Informationendazu finden Sie in der

Neuauflage 2007 des Heilpraktiker- und The-rapeutenverzeichnis der Schweiz.Neben über3000 Heilpraktiker-Adressen (viele mit Foto)sind auch die meisten Verbände, Schulen undKursanbieter sowie Kurzbeschriebe derThera-pien aufgeführt.

Das handliche Buch hat 432 Seiten und istunter demTitel «Natürlich gesund in derSchweiz» im Buchhandel oder direkt beimVerlag gesund inWalenstadt, Tel+Fax 081710 25 44, zumPreis von Fr. 19.80 + Porto,erhältlich.

Roland DutlerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Page 14: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7Finanzierung14 ERFOLG Oktober 2007

Auslagerung (Outsourcing) vom komplet-tenManagementAccountingunddendazunotwendigen Systemen

Das Controlling hat die Controller eingeholt.Und nicht nur sie. Auch die benachbarten Fi-nanzdisziplinen Accounting und Treasury ge-raten auf der SuchenachwettbewerbsfähigenKostenstrukturen zunehmend in den FokusvonRestrukturierungsmassnahmen,die vor al-lem auf mehr Effizienz abzielen. Der gesamteFinanzbereich ist imUmbruch.ControllingundAccountingwachsen zusammen, immermehrUnternehmen errichten sog. Shared ServiceCenter (SSC).DerTrend geht sehr stark in Rich-tungStandardisierung,Industrialisierung,Aus-lagerung. Die Effektivität des Finanzbereichsmuss aufrechterhalten oder manchmal auchgesteigert werden. Hier ist nicht zuletzt dasControlling gefordert.

Wir übernehmen als Shared Service Center(Managed Services)das komplette Management Accounting, IT(Informationstechnologie und HR (HumanRessources) und stellendazudienotwendigen

Das Rechnungswesenim Umbruch

• zunehmende Komplexität im AccountingUmfeld, v.a. im Zuge des immer notwendi-geren internationalen Präsenz (auch beiKlein- und Mittel-unternehmen) Steuern,Recht, Finanzierung, Stakeholder

• Internationalisierung des AccountingInternationale Rechnungslegungsstandards

• ein zentrales ReportingsystemEinheitliches Tool als Informationslieferant

• keine Trennung zwischen Controlling undAccountingEinheitliche Beurteilung durch einheitlicheBewertungsansätze

• Zukunftsorientierungdes externenAccoun-tingsKurzfristige Strukturänderungen machenzukunftorientierter Bewertungen und Ana-lysen notwendig

• Zahlungsstromorientiertes Accounting undControllingnichtderGewinn,sondernderCash stellt dieFortbestand des Unternehmens sicher

• Qualitative InformationenQuantitative Informationen müssen durchqualitäte ergänzt werden

• BenchmarksBenchmarks zeigen ohne aufwändige Ana-lysenVerbesserungspotentiale auf und spie-geln den Markt

• BASEL IIOptimale Kapitalstruktur reduziert die Kapi-talkosten und erhöht Rentabilität

• Kapitalkosten / KapitalstrukturnichtderGewinn,sondernderCash stellt dieFortbestand des Unternehmens sicher

• häufiger StrategiewechselStrategiewechsel fordern kurzfristig Aende-rungen in der Informationsaufbereitung

• laufende Strukturwechselrasche Marktänderungen, kurze Produktle-benszyklen erfordern Änderungen in derAblauf- und Aufbauorganisation

Wolfgang SchmidWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Fortsetzung in der nächsten Augabe

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InstrumenteundTools als Basis für einegrösst-mögliche Wirtschaftlichkeit, Qualität und Ak-tualität für den Kunden und die CFP.Wirtschaftlichkeit heisst in erster Linie, dasssich der Kunde voll und ganz auf sein Kernge-schäft konzentrieren kann.Qualität können wir durch unsere mehr als 14Jahre Erfahrung im internationalen Konzern-umfeld in einer Vielzahl von Projekten sicher-stellen.

1.AusgangssituationDer Druck zur Effizienzsteigerung, das Zusam-menwachsen von internem und externemRechnungswesensowieneusteEntwicklungender IT-Systeme des Finanzbereichs führen invielen Unternehmen zu massiven Verände-rungn von Finanzprozessen und –organisation.Diese Veränderungen begünstigen sich teil-weise gegenseitig und können als Chance zurpositiven Entwicklung genutzt werden.Aktuelle Entwicklungen, die die Anforderun-gen an das Rechnungswesenmassiv erhöhen.Diese Punkte können Kostentreiber sind undumgekehrt bei entsprechenden Kenntnissenerhebliche Kostenvorteile bringen:

Auszug unseres Kundenstammes

Page 15: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Rechtsberatung 15ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

VielenArbeitgebern ist nicht bewusst,dasssiedenMitarbeiterbei seinemAusscheidenüber die Aufrechterhaltung des Versiche-rungsschutzes informieren müssen. DieVerlet-zung dieser Pflichten kann zu Scha-denersatz führen.

AbredeversicherungArbeitnehmer, welche bei einem Arbeitgeberdurchschnittlich mindestens 8 Stunden proWoche arbeiten, sind obligatorisch gegenNichtberufsunfälle versichert. Die Versiche-rung endet mit dem 30.Tag nach dem Tag, andemderAnspruchaufmindestensdenhalbenLohn bzw. Lohnersatz aufhört. Die Versiche-rungen müssen ihren Versicherten die Mög-lichkeit bieten,die Versicherung durch beson-dere Abrede bis zu 180 Tage zu verlängern.Solche Abreden über die Verlängerung derNichtberufsunfallversicherung (Abredeversi-cherungen) müssen vor dem Ende dieser Ver-sicherung getroffen werden. Für den Versi-cherten bedeutet dies grundsätzlich, dass erspätestens innerhalb von 30 Tagen nach Be-endigung des Arbeitsverhältnisses diese Ab-redeversicherung abschliessen muss. Die Ab-redeversicherung kostet zur Zeit CHF 25.00pro Monat und gilt mit der Einzahlung als ab-geschlossen.Während dem Bezug von Arbeitslosenent-schädigungen,währendWarte- undEinstellta-gen sind Arbeitslose obligatorisch bei der Su-va gegen Unfall versichert.Die Versicherungs-deckung kann jedoch bei ausstehendenEntscheidenderArbeitslosenversicherungaufArbeitslosenentschädigung nicht gegebensein. Um Versicherungslücken zu vermeiden,

Arbeitsrecht:Informationspflichten des Arbeitgebers

empfiehlt es sich in solchen Zweifelsfällen,beider Unfallversicherung des letzten Arbeitge-bers eineAbredeversicherungabzuschliessen.Die Versicherung kann Monat für Monat mit-tels neuer Einzahlung verlängert werden.Vie-le Versicherungen erstatten Prämien zurück,wenn sich imNachhineinherausstellt,dassbe-reits eine andere Unfallversicherung greift.DieVersicherunghatdenArbeitgeberüberdieMöglichkeit der Verlängerung des Versiche-rungsschutzesmittels Abredeversicherung zuinformieren und dieser hat diese Informatio-nen an seineMitarbeiter weiterzuleiten.Wenndieser Informationsfluss nicht funktioniert,kann die Versicherung zu Leistungen ver-pflichtet werden, obwohl an sich keine Versi-cherungsdeckung mehr besteht, und den Ar-beitgeber kanneineSchadenersatzpflicht tref-fen.Das Bundesgericht hat entschieden, dass derInformationspflicht Genüge getan ist, wennmittels Aushang am Anschlagbrett über dieAbredeversicherung orientiert wird. Um ganzsicher zu gehen, dass man seiner Informati-onspflicht als Arbeitgeber nachgekommen ist,empfiehlt es sich jedoch, den austretendenMitarbeiter in einem persönlichen Schreibenausdrücklich auf die Möglichkeit hinweisen,dass er innert 30 Tagen nach seinem Austrittbei der Unfallversicherung des Betriebes eineAbredeversicherung abschliessen kann.

Für den Arbeitnehmer besteht auch die Mög-lichkeit, sich bei seiner Krankenkasse gegenNichtberufsunfälle zu versichern.Die Prämiendafür sind in der Regel jedoch höher als dieAbredeversicherung.

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Übertritt in EinzelversicherungDer Versicherer hat die Pflicht, den aus einerKollektivversicherung ausscheidenden Versi-cherten über sein Recht auf den Eintritt in eineEinzelversicherung zu informieren. Regelmäs-sig überbinden die Versicherer diese Aufklä-rungspflicht den Arbeitgebern.

Meldepflicht bei der KrankenkasseNach dem Krankenversicherungsgesetz hatder Arbeitgeber einen Arbeitnehmer,welcheraus dem Arbeitsverhältnis oder der Nichtbe-rufsunfallversicherung nach UVG ausscheidet,schriftlich darüber zu informieren,dass er diesseiner Krankenkassemeldenmuss.KommtderArbeitgeber dieser Pflicht nicht nach, kann erdazu verpflichtet werden, den Prämienanteilfür die Unfalldeckung samtVerzugszinsen seitder Beendigung der Unfalldeckung nach UVGbis zum Zeitpunkt, in dem die Kasse davonKenntnis erhält, zu übernehmen.

Fazit:Den Arbeitgebern ist zu empfehlen, den aus-tretenden Mitarbeiter mittels Merkblatt oder(Standard-)Brief über folgende Rechte zu in-formieren:• Abschluss einerAbredeversicherungbei derbetrieblichenUnfallversicherung inner-halbvon 30 Tagen nach dem Austritt

• Übertritt von der Kollektiv- in die Einzelver-sicherung

Im selben Schreiben/Merkblatt sollte auch aufdiePflicht,denAustritt ausdemArbeitsver-hält-nis bei der Krankenkasse zu melden, aufmerk-sam gemacht werden. Monika Lütolf-Geiser

Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Page 16: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7Mehrwertpartner16 ERFOLG Oktober 2007

MitdemStart derAktion «SparenbeimEin-kaufen» ist nunein Einkaufsprogramm lan-ciert worden, welches es Unternehmerin-nen und Unternehmern - aber auch Privat-personen, ermöglicht, bei zahlreichenFirmen Produkte und Dienstleistungengünstiger oder mit einem Mehrwert zu be-ziehen.

Durch den grossen Zuspruch, welchen dieKMUNetzwerkemit heute 25 Internetplattfor-men, der eigenen KMU nahen Zeitung undüber 6400eingetragenenFirmen,erfährt,wur-de die Basis geschaffen,um auch ein Einkaufs-programm realisieren zu können.Die Idee dazu war keinesfalls neu.Bereits sehrviele Verbände und Vereinigungen sowie an-dere Einkaufsgesellschaften bieten Ihren Mit-gliedern Vergünstigungen an. In einer so ho-hen Konzentration wie dies aber dieses Pro-gramm realisiert, ist es einzigartig und bietetAnbietern und Bezügern sehr viele Vorteile.

Bereits über 50 Anbietermachenmit undtäglich werden esmehrWährend die Bezüger von Produkten undDienstleistungennatürlich vongewährtenRa-battenundMehrwertenprofitieren,habendieAnbieter in diesem Programm einen anderenBonus: Aktive und wiederkehrende Präsenzbei der eigenen Zielgruppe.Dadurch wird dasProgrammnatürlich auch für dieAnbieter sehrinteressant, denn durch die Medienpräsenz -sei es nun im Internet, in den regelmässigenNewslettern oder in den Printmedien – erhältjeder Anbieter eine aktive Unternehmens-kampagne, vor allem aber ist er regelmässig

So können auch KMU’s bei IhrenInvestitionen sparen

bei der eigenenZielgruppe immerwiederprä-sent. Rund500'000malwird jederAnbieter beiden Karteninhabern und KMUs genannt, wasnatürlich einer kleinen Imagekampagnegleichkommt.

Spezielle Karten für verschiedeneZielgruppenGleich 4 verschiedene Karten stehen zur Ver-fügung und bündeln unterschiedliche Mehr-wertpartner, so dass Inhaber dieser Karten ge-zielt Mehrwerte aus diesem Bereich nutzenkönnen.Neben der Mehrwertpartnerkarte,welche vorallem Angebote von Firmen im Bereich Busi-ness to Business (B2B) vereint sowie allgemei-ne Angebote für Privatpersonen, finden sichauf der Bauherrenkarte Dienstleistungen undProdukte für Bauherren oder angehende Ei-genheimbesitzern. Hier reicht das Spektrumvon Solarzellen für das Ferienhaus bis zuWär-mepumpen.Mit der «Gesundheitskarte» soll es BesuchernderWebSitewww.netzwerk-gesundheit.ch so-wie Inhabern dieser Karte ermöglicht werden,aus einem breiten Spektrum von Angebotenaus den Bereichen Beauty,Wellness,Kosmetik,Sport und Ernährung auszuwählen und aktivGeld zu sparen.

In Kürze wird auch die «Tourismuskarte» er-scheinen. Mit Ihr soll es ermöglicht werden,dass Touristen beim Besuch vonMuseen,Aus-flugszielen und anderen Attraktivitäten aktivGeld sparen können. Die Tourismuskarte eig-net sich auch hervorragend für Tourismusbü-ros und Hotels zur Abgabe an Touristen.

Als 50. Anbieter und Partner dieses Program-mes durfte am 4. September Herr TobiasKranz von der ToKra GmbH begrüsst werden.

Mehrwert auchanderen zugänglichmachenViele Vereine, Verbände und andere Gemein-schaften versuchen heute Ihren Mitgliedernebenfalls solcheMehrwerte zubieten.Ausdie-sem Grund wurde das Mehrwertpartnerpro-gramm so gestaltet,dass auch andere Organi-sationen Partner werden und eigene Mehr-wertpartnerkarten abgeben können. Dankeinem individuellen Druck der Kartenvorder-seiteundden technischenMöglichkeiten,dassdas gesamte Mehrwertpartnerprogrammauch in eine eigeneWebSite integriertwerdenkann.

Sie möchten auch bei über 50Lieferanten günstiger einkaufen?

Gehen Sie aufwww.sparcard.ch und holen Siesich KOSTENLOS Ihre Sparcard.

Page 17: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Mehrwertpartner 17ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

So können auch Sie sofort sparenbeim EinkaufenDer Einkaufspool mit den vielen Spar- undMehrwertpartnernageboten steht keinesfallsnur eingetragenen Firmen in den KMU Netz-werken zur Verfügung. Auch Privatpersonensowie Leser der Zeitung «Erfolg» können da-von profitieren.

Und so einfach können Sie ab sofort vonden vielen Angeboten profitieren:• StartenSie IhrenWebBrowser undgehenSieauf www.sparcard.ch

• Wenn Sie bereits eine Sparcard besitzen, sotragen Sie Ihre Kartennummer ein oder kli-cken Sie auf «Ich möchte auch sparen beimEinkaufen»

• Suchen Sie in der Liste nach dem ge-wünschten Produkt oder der gewünschtenDienstleistung.

• Nehmen Sie mit dem Anbieter Kontakt auf.Gegenüber vielen ähnlichen Programmenist sparcard.ch nicht nur auf das Internet be-schränkt sondern Sie erhalten die verspro-chenen Leistungen auch direkt imGeschäft.

Werden auch Sie Anbieter in diesem Pro-grammund bieten SieMehrwertDas Ziel ist klar: Inhaber der Karte sollen beimöglichst vielen Firmen Produkte undDienst-leistungenmit einemMehrwert beziehenkön-nen. Damit dies auch für die Anbieter interes-sant ist, wurden entsprechende Marketing-massnahmen aufgebaut und werden nunumgesetzt.

Mit über 500'000 Nennungen/Jahr über ver-schiedene Medien (KMU-Plattformen /eNewsletter / Zeitung /Werbebanner etc.) undin regelmässigen Abständen werden die An-bieter derMehrwerte insRampenlicht gerückt.Das Mehrwertpartnerprogramm soll aber kei-neswegs eine «Rabattschlacht» auslösen. Je-der Anbieter in diesemProgrammkann selberentscheiden, welche Art von Mehrwert (Son-derkonditionen und/oder Serviceleistungen)angeboten werden soll.Durch die Abgabe von rund 100'000 Mehr-wertkarten ist eines aber sicher: Das Kunden-potential vergrössert sichMöchten auch Sie Mehrwertpartner werden?

Auf www.sparcard.ch können Sie sich direktonline für das Programm registrieren.

Folgende Firmen machen als Anbieter imMehrwertpartnerprogrammbereits mit:

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Business Limousine AGCirde GmbHClarisWerbung & Partnercopytrend Holding AGClassei.chComputer Service BollingerDekoPointDEONDigicomp Academy AGdir-net gmbhDonTabaco GmbHDruckerei Ennetsee AGeicom GmbHEMA GraphicsEnergie Treff &Wellness ShopErfolgsplanerEuropokalFam OfficeFanti Soft HeizFengshui CoachingGolfodrome AGG.Kägi AGknot & tie agKüchler DruckHSW-Direktmarketing AGHenke GmbHHochsee Team AGHydropsInfodienst Ausschreibungen.chInkasso Organisation AGLamibindLivretto.chLogista EG AGLutz Internet Servicesm & bVerkaufssupportMAF Zürich Consulting Group AGMasskleidung zu Super KonditionenMr. Lens GmbHNeuland AGnetsupermarket.chNew Economy GmbHPartnerConsult AGR.B.BauberatungSonderegger Druck AGStüsa Schriftenswiss universal groupTOKRA GmbHTreufin Reuter AGWebSites4uWebuniversewww.hemd-nach-mass.comZirkumflex AG

A.Frei Clean-System GmbHABZ Suisse GmbHallinonemedia GmbHAPU Kuntur AlpacaAtlantic Suisse AGAudia & CanaliAuto ZüriWestBitlis Music + Game Shop AGBrunoMurerWeinspezialisten

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Ausgabe 7Reportage18 ERFOLG Oktober 2007

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Wie sinnvolle Allianzen echten Zusatznut-zen für unsere KMU’s generieren – und wieman sie erkennt.

KMU’s spielen in der SchweizerWirtschaft eineimmenswichtigeRolle.Dasdies (endlich) nichtnur eine Floskel ist – sondern ernst gemeintesAnliegen, widerspiegelt die hohe Anzahl anDienstleistungsangeboten. Die Gier ist ge-weckt und mittlerweile ist auch dieser Sektorvon Angeboten unterschiedlichster Couleurüberhäuft – eine Unterscheiden zwischenernst gemeinter Hilfestellung und Fängeran-geboten ist schwierig, in diesem Sinne «seriö-se Angebote» werden mit dem Makel der«Bauernfängerei» behaftet. Mögliche Erken-nungsmerkmale für ernst gemeinteAngebote,welche für diesen Markt auch konzipiert wur-den, stellen neben dem Preis-/Leistungsver-hältnis auch das langjährige Agieren der je-weiligen Anbieter dar.

Zwei solcher Unternehmen, die Ihre Haltungmit dem zur Verfügung stellen wirklicher Zu-satznutzen im Interesse der KMU’s seit länge-rem und täglich bekräftigen, sind die KMU-Netzwerk AG und die europa3000 AG.

Geballte Ladung Nutzen für KMU

Die europa3000 AG hat sich u.a.mit der KMU-Initiative einen Namen gemacht, KMU-Netz-werkAGbetreibt erfolgreicheinePlattform fürKU’s,welche eine Reihe innovativer und prag-matischer Lösungen und Synergien zur Verfü-gung stellt. Diese Plattform soll in Kürze mitden OpenServices™ von europa3000 optimalergänzt werden. «Viele KU’s sind in der IT-Um-gebung auf eine rasche und kompetente Un-terstützung angewiesen.Probleme imUmfeldvon HW und den eingesetzten Lösungen sol-len sofort und kostentransparent behoben

werden, um unnötige Warte- und Fahrtzeitenzu vermeiden, denn ein KMU muss produktivsein. Diese Anforderung erfüllt OpenSer-vices™ aufs Beste! Ebenso könnenwirMitglie-der unserer Plattform als Experten und späterin anderen Fachgebieten integrieren und er-reichen sodie höchste Effizienz.» so RolandM.Rupp von KMU-Netzwerk AG. KMU für KMUwirddamit zumgelebtenZiel – zumwirklichenNutzen unserer KMU.

Roland M. RuppWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Page 19: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Reportage 19ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

Interview mit Nationalrat Bruno Zuppiger,Präsident des Schweizerischen VerbandesNetworkMarketing (SVNM),Zürich

Am 3.Mai 2007 haben knapp 400 Gründungs-mitgliederdenSchweizerVerband fürNetworkMarketing Verband (SVNM) ins Leben gerufen.EineGründermitgliederzahl,die bei Grün-dun-gen von vergleichbaren Organisationen in an-deren europäischen Ländern bisher wohl ein-malig sein dürfte.Die Urheber eines Schweize-rischen Verbandes für Network Marketing –eineHandvoll langjährigeunderfahrenerNet-work Marketing Spezialisten planten diesenSchritt seit längerer Zeit.Mit einer Vielzahl vonGesprächenundAbklärungensowieeinerpro-fessionellen Vorbereitung mit Hilfe der FirmaZuppiger & Partner AGwaren guteVoraus-set-zungen für eine gelungene Gründungsver-sammlunggeschaffenworden.ImMomentbe-findet sich der SVNM im Aufbau. Mit dem Prä-sidenten des SVNM, Nationalrat BrunoZuppiger (SVP,Zürich) sprach RolandM.Rupp,

Herzlichen Glückwunsch zu dieser spekta-kulären Verbandsgründung. Sie sind Mit-glied des Nationalrates und gleichzeitigPräsident des Schweizerischen Verbandesfür Network Marketing (SVNM). Für denVerband ist diese Doppelfunktion sicherideal.Werden Sie im eidgenössischen Par-lament dasThemaNetworkMarketingmit-telfristig positiv positionieren können?BZ:Nunvorabgilt es,dasNetworkMarketing inder Schweiz einer breiteren Öffentlichkeit nä-her zu bringen. Schliesslich handelt es sichbeim Network Marketing um eine Bran-chemit einem grossen Zukunftspotential. Undzweitens geht es darum, dass die poli-tischenRahmenbedingungen für dasNetworkMarke-ting in der Schweiz verbessert werden.

Schätzungen sprechen von mehreren10’000Selbständigen,die inderSchweiz imNetwork Marketing tätig sind.BZ: Es ist in derTat so,dass es in der Schweiz ei-ne grosseAnzahl vonNetworkMarketing Spe-zialisten gibt.Sicher sindweit über 10'000 Per-sonen aktiv als Network Marketing Berater tä-tig. Und das Erfreuliche ist: Es sind sehr vieleFrauen,welche in dieser Branche ihr Geschäftaufbauen und zu einem grossen Teil auch er-folgreich betreiben.

Offenbar hat Network Marketing auch inder Schweiz eine immer grössere wirt-

Zusammenschluss der SchweizerNetwork Marketing Spezialisten

schafts- und sozialpolitische Bedeutung.Hier sind Menschen tätig, die nicht daraufwarten, bis ihnen jemand einen Job anbie-tetoder sagt,was sie zu tunhaben.Das sindSelbständige mit einer hohen Eigenmoti-vation. Welchen Stellenwert hat eine sol-cheBerufsgruppe indenAugenderPolitik?BZ: Es ist bemerkenswert, dass eine Vielzahlvon Menschen – Frauen und Männer – eigen-verantwortlich und ihren Möglichkeiten ent-sprechend - eineTätigkeit ausüben,welche siewirtschaftlich und gesellschaftlich unabhän-gigermachen. Ich bin hochmotiviert,mich fürdiese Klein- und Kleinstunternehmen einzu-setzen. Wenn es gelingt, dass möglichst alleNetworkMarketing Spezialisten die ethischenGrundsätzen des SVNM befolgen und amMarkt als seriöse und zuverlässige Geschäfts-leute auftretenund lauter auftritt,dannbin ichüberzeugt, dass die Branche anerkannt wirdund eine gute Zukunft wird.

Als Präsident des Schweizer Network Mar-ketingVerbandeswollenSiezusammenmitden Vorstandsmitgliedern und den Mitar-beitern der Geschäftsstelle möglichstschnell aktiv werden und den Mitgliedernmöglichst viele gute Dienstleistungen bie-ten. Welche Aufgaben stellt sich der Ver-band bis zum Jahresende 2007?BZ: Ich möchte den Schwung aus der Grün-dungsphase ausnützen und den Mitgliedernmöglichst rasch diverse Dienstleistungen an-bieten. So habenwird bereits eine Internetsei-te geschaffen.Unterwww.svnm.ch findenMit-glieder und Interessentenbereits eineVielzahlvon Informationen.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Mitglie-derzahl?BZ: Es wäre natürlich ideal, wenn der SVNMmöglichst rascheinegrosseund repräsenta-ti-

ve Mitgliederzahl verfügen würde. Damitkönnte der Verband die berechtigten Interes-sen seiner Mitglieder gegenüber der Öffent-lichkeit sowiegegenüber Behörden,Institutio-nen und Organisationen mit Nachdruck ver-treten. Denn «Gemeinsam sind wir stark!»Gemeinsam können wir etwas bewegen.

Auch inderSchweizwirddasNetwork-Mar-keting-Geschäftsmodell aufgrund immerwieder auftauchender «Schwarzer Schafe»in den Medien und von Verbraucherschüt-zern kritisiert.

BZ: Wichtig ist, dass der SVNM der Öffentlich-keit dieUnterschiede zwischenunseriösenGe-schäftsmodellen, wie etwa dem sogenannten«Schneeballsystem», und dem seriösen Ge-schäft der Network Marketing Spezialistenaufzeigt. Dann gilt es – sofern es solche hat -,die «schwarzen Schafe» aufzuspüren und die-se zu entlarven.Und schliesslichwill der SVNMseine Mitglieder ausbilden und ein Qualität-scontrolling ein-führen mit dem Ziel, dass dasNetwork Marketing professionell betriebenwird und Unzulänglichkeiten vermieden wer-den können.

Wer kann SVNM-Mitgliedwerden?BZ:Grundsätzlich können inunseremVerbandnur Network Marketing Spezialisten als Aktiv-mitglieder aufgenommenwerden,welchemiteinem Lieferanten mit Sitz in der Schweiz zu-sammenarbeiten.Wir pflegen jedoch auch ei-ne Mitgliederkategorie «Förderer und Gön-ner». Hier können durchaus auch internatio-nale Institutionen, Organisationen oderEinzelpersonen aufgenommen werden, wel-che sich der Branche verbunden fühlen odersich um deren Verdienste bemühen. Sie sindim Verband integriert, können jedoch nur be-schränkt mitbestimmen.

Direktvertrieb bzw.NetworkMarketingLEGAL

• Produkte mit Nutzen und Nachfrage

• Produkte werden direkt beim Hersteller bezogen - für alleEbenen zum identischen Preis

• Bonus bzw. Provision nur für Produktumsatz (meist Zufrie-denheitsgarantie und Rückgaberecht)

• Überholen übergeordneter Vertriebspartner ist möglich

• Überschaubarer Investitionsrahmen ohne grosses Risiko;Startersets meist unter CHF 100.-

• Zeitpunkt des Einstiegs spielt keine Rolle

• Langfristig

• Nicht der Erste, sondern der Beste macht am Meisten Ge-winn

Schneeball- bzw.PyramidensystemeILLEGAL

• Meist kein Produkt bzw. ein Produkt ohne Nutzen oder Nach-frage, Lizenzgebühr

• Produkte werden von der nächsthöheren Ebene bezogen -und von Stufe zu Stufe mit Preisaufschlag weiterverrechnet

• Provision für das Anwerben neuer Ver-triebspartner (Kopf-prämie); der eigentliche Verkauf wird zur Nebensache

• Überholen übergeordneter Teilnehmer ist nicht möglich

• Hoher finanzieller Einsatz, Vertragsstrafen, Mindestabnah-me, teure Kurspakete

• Zeitpunkt des Einstiegs ist wichtig

• Kurzlebig

• Die Letzten in der Kette gehen leer aus

Page 20: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7Reportage20 ERFOLG Oktober 2007

Der ARCHE Kran-kenfahrdienst hatsich auf Überfüh-rungen, Rückfüh-rungen und anderesogenannteSekun-därfahrten im Pa-tiententransportspezialisiert. Da-durch können die

Rettungsfahrzeuge der Schweiz und desangrenzendeneuropäischenFestlandes fürRettungseinsätzeundmedizinischeNotfäl-le freigehaltenwerdenunddurcheinenbe-darfsgerechten Transport werden Kostengesenkt.

Seit Jahren nimmt die Anzahl der Patienten-fahrten, die erforderlich sind aber keinen Not-fall darstellen,stetig zu.DasBundesamt für Sta-tistik hat erhoben,dass rund 20% aller Patien-tenmindestens einmal zwischen zweiHäusernhin und her gefahren werden müssen. Ten-denz steigend. Viele Rettungsfahrzeuge sinddeswegen mit solchen Fahrten auf der Straßeund stehen für wirkliche Rettungsaktionennicht zur Verfügung.Bis im Ernstfall ein Ersatzfahrzeug am Einsatz-ort eintrifft, kann lebenswichtige Zeit verstrei-chen. Denn in manchen Regionen und Kanto-nen stehen nur ein oder zwei Rettungsfahr-zeuge zur Verfügung und der Ersatz muss ausdem weiter entfernten Umland abgezogenwerden. Im Kanton Obwalden müssen bei-

Neue Spezialisierung im Krankenfahrdienstbereichsorgt für Entlastung der Rettungsfahrdienste – undfür nachhaltiges Sparpotenzial

spielsweise jedes Jahr mehrere Hundert -malausserkantonale Ambulanzen eingesetzt wer-den.Damit es gar nicht dazu kommen muss, greiftdie ARCHE genau hier ein. «Wir kümmern unsum die notwendigen Fahrten transportstabi-ler Patienten,» sagt Daniel Coray, Geschäfts-führerdesARCHEKrankenfahrdienstes,«damitdie Rettungsdienste ihrer lebenswichtigenAufgabe ungestört nachkommen können.»EinweitererVorteil auchdieser Spezialisierungsind die dadurch gegebenen Einsparmöglich-keiten von20odermehr%.Da einGroßteil derÜberführungs- undRückführungsfahr-ten und Verlegungs-fahrten nicht vonden Krankenkassenübernommen wer-den, ist es wichtig,die entsprechendenKosten im Sinne derPatienten niedrig zuhalten.Bei Sekundär-fahrten lassen sichEinsparpotenzialeauchdurcheinenbe-darfsgerechtenTransport realisieren.Beispielsweise ist esbei kurzen Trans-portwegen häufignicht notwendig,dass die Begleitper-

son auch medizinisch ausgebildet ist. «Wirstatten unsere Fahrzeuge bedarfsgerechtaus,» betont Daniel Coray, «Die Einsparmög-lichkeiten, die sich dadurch ergeben, gebenwir gern an den Patienten weiter.» Der ARCHEKrankenfahrdienst für Sekundärfahrten ver-steht sich als ein wichtiges Bindeglied in derPatiententransportkette und steht Spitälern,Kliniken, Alten- und Pflegeheimen, Ärzten,Flughäfen und Privatpersonen jederzeit zurVerfügung. 365 Tage im Jahr. 24 Stunden amTag. Daniel Coray

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Ausgabe 7Informatik22 ERFOLG Marketing Oktober 2007

Laut statistischemBundesamt sind im Jahr2006 154.000 Insolvenzverfahren eingelei-tet worden;mehr als 500.000 Gewerbeauf-gaben verzeichnet das Amt. Auch Firmen,die noch existieren, stecken häufig in derKrise. Dabei gibt es eine Geheimwaffe fürungewöhnliche Markterfolge: Positionie-rung. Positionierung ist der Königsweg,sich der Preis- und Austauschbarkeitsfallezu entziehen, Nachfrage und Auftragslagedeutlich zu steigern,neueMarktnischen zufindenundzueiner erfolgreichenMarke zuwerden.

Von 100 Unternehmensneugründungen ster-ben 80 in den ersten fünf Jahren.Weitere fünfJahre schaffen von den verbleibenden 20 Fir-men nur vier.Vier von 100 – das sind dramati-sche Zahlen. Hinter den nackten Zahlen ste-hen Schicksale. Motivierte und engagierteGründer, die mit versierten Business, Marke-ting- und Vertriebskonzepten gestartet sind,um den Markt zu erobern.Nur vier überleben.Nur vier Träume werden wahr.

Wer nicht automatisch neue Kundengewinnt, ist falsch positioniert

Andererseits kennen wir Unternehmen, dieohnegroßeWerbeanstrengung zuWeltmarkt-führern werden.Wir kennen Anwälte und Ärz-te, bei denen Mandanten und Patienten mo-natelangeWartezeiten in Kauf nehmen,um indenGenussderBeratungzukommen.Wir ken-nen Angebote,bei denen der Preis keine Rollespielt.Also muss es doch gehen!Geschäftsideengibt eswie SandamMeer,aberdiemeistenUnternehmengehen falsch indenMarkt und können den einmal eingeschlage-nenWeg nur schwerlich korrigieren. Im Kampfum Kunden und Budgets geraten Unterneh-men, Freiberufler und Berater durch den rui-nösen Wettbewerb schnell in eine Sackgasse.Me-too-Angebote, ein harter Preiskrieg, hoheMarketingausgabenohneEffekt,Investitionenin externe Berater - die Lage wird immer aus-sichtsloser.

Bevor Träume auf dem Friedhof der Kon-kurse landenDabei ist die Lösung ganz einfach. Für vieleUnternehmen ist dieMachtder Positionierung

immer noch ein Buchmit sieben Siegeln.Posi-tionierung beschäftigt sich damit, neueWachstumsfelder im Markt zu finden und zubesetzen, ohne die Kernkompetenz zu verlas-sen. Es geht umWachstumsfelder, in denen IhrUnternehmen, Ihre Dienstleistung oder IhrProdukt als einzigartig wahrgenommen wird,sich entfalten kann und als Leuchtturm unterdenWettbewerbern dasteht.Spezialisierung bzw. eine geschickte Marktni-schenpositionierung ist dabei eine sehr we-sentliche (Überlebens)strategie. Spezialisie-rung sichert das Überleben und die Marktpo-sition – auch in Zukunft und in Krisenzeiten.Jede Branchekrise wird von gewissen Anbie-tern überlebt, sie erreichen Steigerungsraten,wo andere untergehen. Sie expandieren, woandere kündigen.Weil sie spezialisiert sind.Siekönnen passgenaue Problemlösungen anbie-ten, mit denen sie der Konkurrenz überlegensind.Um eine sichtbare Spezialisierung zu erzielen,muss man sich positionieren. Fokussierungstatt Diversifikation, Marktnischenbesetzungstatt breiter Zielgruppenansprache,Alleinstel-lung statt Austauschbarkeit: Das sind die dreiwesentlichen Säulen einer gelungenen Posi-tionierung.

Nicht teureMarketingmaßnahmen, son-dern eine klare Spezialisierung führt zumErfolgJe größer ein Problem, desto stärker derWunsch,einen absoluten Experten für die Pro-blemlösung zu finden. Wenn Sie sich einerschwierigen Herzoperation unterziehen müs-sen, gehen Sie dann zum nächstgelegenenHospital oder in eine Spezialklinik für Herzer-krankungen?Spezialisten geben dem Kunden das gute Ge-fühl, seine Interessen zu vertreten. Spezialis-ten lernen schneller die Wünsche, Ziele, Pro-bleme und Besonderheiten ihrer Kunden ken-nen. Umgekehrt hat der Kunde das Gefühl,dass ihm ein hoher Nutzen geboten wird, dener woanders nicht bekommt. Auch finanziellzahlen sich Einzigartigkeit und Expertentumaus. Der Experte kann wesentlich höhere Ho-norare realisieren: Je spezialisierter, desto hö-her. Er steigert Produktivität undEffektivität,erwird von wichtigen Persönlichkeiten um Ratgefragt, die Medien interessieren sich für ihnund seine Arbeit. Er wird weiter empfohlenund erhält so seine Werbung zum Nulltarif. Ergewinnt seine Kunden automatisch, weil sievon selbst auf ihn zukommen.

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Wer in einer Preis und Austauschbarkeitsfallesteckt, sollte dringend über seine Positionierungnachdenken!

Grabstein Peter Billig

Page 23: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Informatik 23ERFOLG Ausgabe 7Marketing Oktober 2007

Wie sie den Erfolg vermeidenIn meinen Seminaren, Vorträgen und Work-shops treffe ich immerwieder auf die gleichenEngpässe der Unternehmer und Selbständi-gen. Die Negativspirale hat bereits begonnen:Trotz immensem Marketingaufwand bewe-gen sie sich nicht von der Stelle. Die Neukun-dengewinnung ist aufwändig und teuer, derDeckungsbeitrag gering, es mangelt an Liqui-dität, Loyalität und Kreditwürdigkeit. Da wirdam Marketing gefeilt, der Vertrieb wird ange-heizt, die Akquisebemühungen werden ver-stärkt. Undwas tut sich:Nichts! Starre Struktu-ren, eingefahrene Denkmuster, der Irrglaube,dass der Markt keine Neuerungen zulässt, zuviele Mitbewerber mit identischem Angebot:Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.Viele Unternehmen wissen nicht,wo ihre Pro-blemewirklich liegen undwarumes geschäft-lich nicht läuft.Die Geld vernichtende Hoffnungsfalle Marke-ting tut sich auf:Wir müssen etwas tun. MehrAnzeigen, mehr Mailings, mehr Messen. Oderdie Hoffnungsfalle Bauchladen:Wir brauchenmehr Standbeine und verbreitern unser An-gebot.

Wer sich nicht positioniert,wird positioniertDabei ist die wichtigste Frage, die sich Unter-nehmen in der Krise stellen sollten, folgende:«Warum soll ein Kunde ausgerechnet bei unskaufen und nicht bei unseren Wettbewer-bern?» Die wenigsten Unternehmen könnendiese Frage beantworten, weil sie kein Allein-stellungsmerkmal haben. Doch ohne Allein-stellung steigt der Streuverlust in der Wer-bung. Die Umwandlungsquote von Anfragenin Aufträge sinkt. Kundenfindung und -Bin-dung sind teuer und uneffektiv.Die Unterneh-men sitzen in der Preis- und Austauschbar-keitsfalle,weil sie das gleiche anbietenwiederWettbewerb. Austauschbarkeit bringt denKunden dazu, selber nach Unterscheidungs-merkmalen zu suchen. In der Regel ist dannder Preis das wesentliche Kriterium.

Jedes Problem Ihrer Zielgruppe ist eineChanceDoch gerade in den Krisen und Problemen lie-gen die größten Chancen. Der Markt steckt

voller neuer Möglichkeiten, die mit den «Kri-senscheuklappen» aber nicht gesehen wer-den. Insbesondere fürmeine Seminarteilneh-mer und Klienten,die schon alles versucht ha-ben und unter hohem Leidendruck stehen, isteine Neu-Positionierung wirklich die letzteChance, Entlassungen oder Insolvenz zu um-gehen.Positionierung beschäftigt sich damit, LückenimMarkt zu findenund sie zubesetzen.Anderszu sein.Der Erste zu sein.Spezialist zu sein.Miteinem Kunden vonmir, dem RückenVital Zen-trum Bad Laer, haben wir gezeigt,wie es geht.

BildNr.3.ZeitungNiemehrRückenschmerzenPhysioAktiv, ein Anbieter für Gesundheitsfit-ness, verliert durch den harten Wettbewerbfast die Hälfte seiner Kunden. Arbeitsplätzestehen zurDisposition,dieKrise ist da.In einemdreitägigen Workshop wird eine neue Ge-schäftsstrategie erarbeitet, die sich schnell alsSelbstläufer erweist. Aus PhysioAktiv wird dasRückenVital Zentrum Bad Laer und aus demFitnessanbieter ein Rückenspezialist. DurchSpezialisierung auf die neue Zielgruppe,gründliche Schulung der Mitarbeiter, ein neu-es Corporate Design und einige wenige Mar-ketingmaßnahmen, setzt sich das neu defi-nierte RückenVital Zentrum sehr schnell vonderKonkurrenz ab.AmEröffnungstagdesZen-trums kommenbereits 1300 Besucher! Die Fo-kussierung auf die «Leidenszielgruppe» führtin nur zwei Tagen zu einemKundenwachstumvon 40 Prozent. Es bildeten sich Warteschlan-gen von sechs Monaten für besondere, hoch-

preisige Spezialangebote. Vier Wochen nachder Neu-Eröffnung wird RückenVital für den"Oskar für den Mittelstand" nominiert.

Der Traum vomautomatischen ErfolgNicht nur für größere Unternehmen, auch fürEinzelunternehmer, Agenturen, Einzelhandelund Handwerk ist eine intelligente Positionie-rung der entscheidende Erfolgsfaktor.Die An-nahme, eine Zielgruppe sei »zu klein«, ummitihr rentableGeschäfte zumachen, ist einer derhäufigstenTrugschlüsse,denenUnternehmenunterliegen.Fast jedeZielgruppe ist größer,alsman zunächst annimmt. In nahezu jedemWettbewerbsumfeld lassen sichMarktnischenfinden, wenn man kreativ und systematischdanach sucht. Je kleiner und spezieller IhreZielgruppe ist,um so leichter wird es, sie zu er-obern. Lernen Sie die Kraft der PositionierungkennenundwerdenSie zumLeuchtturm in Ih-rer Branche. Peter Sawtschenko

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Wer als Unternehmen zu einem Bauchladenwird, verwässert langfristig seine Marke, verliertan Profil und steht am Ende für nichts.

Mit Positionierungsstrategien aus der Preis undAustauschbarkeitsfalle./

PeterSawtschenko ist unumstrittender füh-rendeStratege für Positionierung imdeutsch-sprachigen Raum.Der anerkannte EKS-Experte und erfahreneConsultant öffnet seinenKunden schonungs-los die Augen über strategische Starre, man-gelnde Anpassung an veränderte Märkteoder ineffiziente Werbebudgets. Er deckt diewirklichen Gründe für Erfolg und Misserfolgauf undbeweist anHandpraktischer Beispie-le, wie Unternehmen authentisch zurNr. 1 im Kopf ihrer Zielgruppe werden kön-nen.Der erfrischende Redner nimmt seine Zuhö-rermit auf eine spannendeundüberraschen-de Exkursion in dieWelt der Positionierungs-strategien.Der Sachbuchautor zeigt,wiemanSpezialisierungsnischen findet und selbst ineiner Krise ungewöhnliche Erfolge erzielenkann.Für Gründer, Freiberufler und kleine Unter-nehmen hat er jetzt ein spezialisiertes Semi-nar- und Coachingangebot aufgelegt.

Weitere Informationen unterwww.sawtschenko.de

«Rasierte Stachelbeeren»So werden Sie die Nr. 1 imKopf Ihrer Zielgruppe.Branding – ErfolgreicheMarktnischen- und Positionie-rungs-Strategien für kleineund mittelständische Unter-nehmen. 3. Auflage

«Positionierung – das er-folgreichste Marketingauf unserem Planeten»Das Praxisbuch für unge-wöhnliche Markterfolge. Vonder Austauschbarkeit zur Al-leinstellung – die erfolg-reichsten Praxis-Strategienfür kleine und mittelständi-sche Unternehmen.GABAL Verlag, Offenbach2005

Page 24: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7 Oktober 2007Informatik24 ERFOLG Debitorenverluste vermeiden

1. Der Lieferantenkredit2. Debitoren-Verluste sind teuer3. Prävention durch Information4. Sieben Massnahmen gegen Debito-

ren-Verluste4.1 Internet:Wie ist mein Kunde im Inter-

net präsent?4.2 Buschtelefon: Was erzählt sich die

Branche über diesen Kunden?4.3 Handelsregister:Wer ist der Kunde im

Detail?4.4 Betreibungsauskunft:Wurdeder frag-

liche Kunde bereits betrieben?4.5 Ampel-Auskunft: Grün ist Gut – Gelb

heisstVorsicht – Rot ist Risiko4.6 Bonitätsauskunft: Eine Analyse der

Unternehmens-Bonität4.7 Überwachung: Mit Sicherheit nichts

verpassen5. Geringe Investition,hoher Nutzen

1.Der LieferantenkreditRund 5'000 Firmen gehen in der Schweiz jähr-lich in Konkurs. Eine überraschend hohe Zahlvon Unternehmen muss darüber hinaus we-gen Liquiditätsmangel Insolvenz anmelden.Tatsächlich ist Liquiditätsmangel in derSchweizerWirtschaftweit verbreitet.Under istansteckend: Unternehmen, deren Kunden dieRechnungen verspätet bezahlen, verzögernihrerseits die Zahlungen an ihre Lieferanten.Denn Lieferantenkredite sind bekanntlich diegünstigsten Kredite.

2.Debitoren-Verluste sind teuerEin konsequentes Debitoren-Managementzahlt sich sofort und unmittelbar aus: Bei ei-

7 Punkte-Anleitung, um Debitoren-Verluste zuvermeiden dank Prävention durch Information.

nem angenommenen jährlichen Umsatz vonCHF 1 Million und einem hypothetischen De-bitoren-Verlust von1% resultiert einAbschrei-ber von CHF 10'000.- pro Jahr. Um diesen Ver-lust wieder zu kompensieren, muss bei einerGewinnmarge von beispielsweise 10% ein zu-sätzlicher Umsatz von CHF 100'000.- generiertwerden. Was ist besser? Den Umsatz massivsteigern oder in die Minimierung der Debito-ren-Verluste investieren?

3.Prävention durch InformationAls Spezialist inBonitätsfragenhatDun&Brad-street einen einfachen Sieben-Stufen-Checkentwickelt, der das Unternehmen vor Zah-lungsrisiken und Liquiditätsengpässen schüt-zen kann.Denn anstatt Mahnungen zu schrei-ben und umständlich Geld einzutreiben, kön-nen sich Unternehmen durch rechtzeitigeInformation effizient und vor allem präventivgegenDebitoren-Verlusteund säumigeZahlerwappnen.

4. Sieben Massnahmen gegen Debitoren-Verluste4.1 Internet:Wie ist mein Kunde im Internet präsent?Der Internet-Auftritt enthält wichtige Hinwei-se zu den Basisinformationen zu einemUnter-nehmen. Neben expliziten Informationen,zum Beispiel zu Umsatz, Anzahl Mitarbeiten-den oder neuen Kunden aus Geschäftsberich-tenoderMedienmitteilungen sind auch impli-zite Informationen von hoher Aussagekraft.Von wann datiert die letzte Mitteilung auf derWebsite?WannwurdedieHomepagedas letz-te Mal aktualisiert?

4.2 Buschtelefon:Was erzählt sich die Branche über diesenKunden?Gerüchte gibt es in jeder Branche. Die be-triebswirtschaftliche Situation eines Unter-nehmens lässt sich nicht verbergen. Über Er-folg oder Schwierigkeiten in einzelnen Unter-nehmen der Branche wird unweigerlichgesprochen. Sich umhören lohnt sich auf je-den Fall.

4.3 Handelsregister:Wer ist der Kunde imDetail?Eine ergiebige Quelle für Informationen überUnternehmen ist dasHandelsregister.Die dortgespeicherten Daten zeichnen ein umfassen-des Bild über einen Geschäftspartner: Seitwann existiert das Unternehmen?Wer sitzt inder Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat?Wo sind die entsprechenden Personen auchnoch aktiv? Wie oft wurde in den letzten Jah-ren der Firmensitz verlegt, der Firmennameund die Revisionsstelle geändert?Wechseltendie verantwortlichen Personen? Häufige Ver-änderungen und Wechsel deuten dabei aufSchwierigkeiten hin.

Unter www.dnbswitzerland.ch/shab oderwww.dnbonline.ch stellt Dun & Bradstreetden unkomplizierten Zugang zu den entspre-chenden Handelsregister-Informationen si-cher.

4.4 Betreibungsauskunft:Wurdeder fraglicheKundebereits betrieben?Ein erstes Bild zur Bonität einesUnternehmensgibt eine Betreibungsauskunft. Diese kann

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Page 25: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Debitorenverluste vermeiden 25ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

über zwei Wege eingeholt werden. Entwederdirekt beim zuständigen Betreibungsamt.Oder bei einem Anbieter von Bonitätsaus-künfte. Spezialisten für Bonitätsfragen wieDun & Bradstreet stellen dabei sicher, dass dieBetreibungsauskunft dem neusten Stand ent-spricht und übernehmen die Abklärung, wel-ches Betreibungsamt für ein fragliches Unter-nehmen überhaupt zuständig ist. Der Wegüber einen Spezialistenwie D&B ist deshalb inder Regel schneller, einfacher und kosten-günstiger.

4.5 Ampel-Auskunft:Grün ist Gut – Gelb heisst Vorsicht – Rot istRisikoUmfassender als eine Betreibungsauskunftsind die so genannten Ampel-Auskünfte vonDun & Bradstreet. Sie berücksichtigen nebenden Betreibungen auch weitere Informatio-nen wie Zahlungserfahrungen, Inkassomel-dungen und Branchenvergleiche. So entstehteine umfassende, einfach verständliche undkostengünstige Bewertung zu einem KundenoderGeschäftspartner:Grünheisst hoheBoni-

tät, gelb heisst Vorsicht und rot bedeutet ho-hesRisiko.Diese einfacheAmpel-Auskunft eig-net sich auch für den Einsatz durch Verkaufs-mitarbeiter (POS = Point of Sales).

4.6 Bonitätsauskunft:eine Analyse der BonitätEinevollständigeAnalysezurBonitäteinesKun-den oder Geschäftspartners bieten die Boni-tätsauskünftevonspezialisiertenAnbieternwieDun & Bradstreet. In diese Reports fliessen alleverfügbaren Informationen zur Bonität einesUnternehmensein.InkassomeldungenundBe-treibungsauskünfte, aber auch Bilanzen undPressemeldungen werden von Dun & Brad-street analysiert und ausgewertet. Die Abde-ckung in der Schweiz beträgt 100%.Dun&Bradstreet führtüber jedederca.500'000Schweizer Firmen genau Buch und kennt wei-tere 117 Mio. Unternehmen aus dem Auslandgenauso gut. Ab CHF 69.– kann man sich beiDun&BradstreeteinenerstenEinblick indieBo-nitätslage von Kunden und Geschäftspartnernverschaffen. Diese Auskünfte können unterwww.dnbonline.ch oder unter www.dnbswit-

zerland.ch online bezogenwerden.EinTipp:Die Auskunft über das eigene Unter-nehmen ist kostenfrei und zeigt die Möglich-keiten dieses Instruments für das Debitoren-Management auf. Zudem verfügt D&B überkostenlose Muster-Auskünfte.

4.7 Überwachung:Mit Sicherheit nichts verpassenDie Schritte 3 bis 6 lassen sich auch automati-sieren und vonder «Holschuld» in eine «Bring-schuld» verwandeln. Bei den Anbietern vonBonitäts-Auskünften lassen sich Beobach-tungsaufträge (Monitoring) zu einzelnen Un-ternehmen platzieren. Sobald z. B. eine Betrei-bung oder eine Inkassomeldung zum fragli-chen Unternehmen neu gefunden wird odersich dessen Bonität aus anderen Gründen ver-ändert, wird dies dem Abonnenten noch amselben Tag per E-Mail angezeigt.

5.Geringe Investition, hoher NutzenVorausschauendes Debitoren-Managementlohnt sich.Wer seine Kunden und deren Boni-tät kennt,spart sichböseÜberraschungenundVerluste. Die Investitionen an Zeit und Geldhalten sich dabei in Grenzen.Die dazu gewon-nene Sicherheit ist hingegen unbezahlbar.

Corina SigristWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

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Dun& Bradstreet (Schweiz) AGD&B ist in der Schweiz und weltweit die füh-rende Informationsquelle für Bonitätsaus-künfte und für Firmenadressen. Unsere Fir-men-Informationen helfen Ihnen mit Ver-trauen zu entscheiden, und dies imKredit-Risiko-Management, im Lieferanten-Managementoderbei derÜberwachungvonMitbewerbern.D&B bietet eine breite Palette von Produktenund Lösungen für die drei Bereiche Kredit Ri-siko Management, Sales und Marketing undSupply Management.

Page 26: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7 Oktober 2007Reportage26 ERFOLG

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Für alle Unternehmen von jeder Grösse,obalteingesessen oder neu, in der ganzenSchweiz…

Das Factoring und Invoice Discounting bieteteineAlternative zudenherkömmlichenFinan-zierungslösungen für Unternehmen an, wel-cheDienstleistungenoderWare auf Rechnungliefern. Das Ziel dieser Lösung ist dem Unter-nehmer (Kreditor) eine schnelle,unkomplizier-te undplanbare Liquidität zubeschaffen,ohneauf die Zahlung der Rechnung seitens desKunden (Debitor) warten bzw. «hoffen» zumüssen. Diese Lösung ist für diejenige Unter-nehmen besonders vorteilhaft welche sich ineiner ExpansionsphasebefindenundaufmehrLiquidität (Working Capital) angewiesen sind.Die Kostenstruktur ist der einer Kontoüber-ziehung ähnlich: man bezahlt eine Bearbei-tungsgebühr und ein vereinbarter Prozent-satz über der banküblichenKreditzins,errech-net auf der Menge der Finanzierung und derZeitspanne der Zahlungsausgleiches der De-bitoren.

Neu gibt es in der Schweiz auch Invoice Dis-counting und Factoring für B2C-Forderun-gen:

Invoice Discountingund Factoring

FactoringDer «Factor» (Forderungskäufer) tritt üblicher-weise als Zessionar gegenüber den Debitorenauf und stellt ihnen direkt die Rechnungen zu.Der Forderungskauf wird somit offiziell («of-fen») mittels Zessionsnotifikation bekannt ge-geben.DieDebitorenbezahlendirekt anden «Factor»,welcher die Auszahlung dem Factoring-Klien-ten (Forderungsverkäufer) zu einembestimm-ten Zeitpunkt garantiert.Meistens werden ca.80% des Rechnungswertes sofort und 20% (abzgl. Zins und Kommission) nach ca. 100 Ta-genweitergeleitet.Diese Stückelung dient zur

Typisches Beispiel:

Factor/In.D.

Inv.D.offen

Inv.D. still

MaximumVorschuss

100%

80%

100%

Jahresumsatz

CHF 100,000+

CHF 100,000+

CHF 100,000+

Discount-/FactoringPrämie %

ab 0.5

ab 0.2

ab 0.5

Bearbeitungsgebühr% vomUmsatz

ab 0.5

ab 0.1

ab 0.1

einfacheren Verwaltung von Storni, Gutschrif-ten, Reklamationen usw..

Invoice DiscountingAbhängig vondenMengen,die betroffen sind(siehe unten), erfolgt die Transaktion mittelseiner «stillen» Zession, d.h. der Klient (Forde-rungsverkäufer) behält die Verwaltung, dasRechnungswesen usw. bei sich und wird dieAusgleichszahlung dem «Invoice Discounter»zu einem bestimmten Zeitpunkt leisten.In beiden Lösungen kann der «Factor/InvoiceDiscounter» optional auch das Kreditausfallri-siko übernehmen. Dies erfolgt mittels Erhe-bung einer separaten Risikoprämie.Inkasso und Bonitätsinformationen: Prescientbietet den Klienten eine vollumfängliche undfrei wählbare Lösung im gesamten «Order toCash»-Prozess an.Die Lösungspartner für Kre-ditschutz und Inkasso unterstehen einemstrengen Selektionskriterium und können be-liebig eingestezt werden.

Luigi Di CerboWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Page 27: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Vorsorgeberatung 27ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

Die geeignete Pensionskasse für seinen Be-trieb unddieMitarbeiter zu finden ist in Anbe-tracht der ständig erscheinenden Negativ-schlagzeilen ein schwieriges Unterfangen.Dennoch lohnt es sich, die Kosten der ver-schiedenenAnbieter zu vergleichen.DieDiffe-renz der Verwaltungs- und Risikokosten sindteilweise beachtlich:Einsparungen bis zu 10%der Gesamtkosten sind durchaus realistisch.

Dank der schlanken Nonprofit-Organisationkanndie Stylos Sammelstiftungmit sehr tiefenVerwaltungs- und Risikokosten arbeiten undden Versicherten steht die volle Partizipationam Anlageertrag zu.

Neben den Kosten gilt es auch dieVerzinsungdes Altersguthabens zu prüfen.Nicht alle Stif-tungen verzinsen das überobligatorische Al-tersguthaben zumselben Satzwie das gesetz-liche BVG-Guthaben.Dadurch verringert sich das Altersguthabengegenüber einer Lösung mit einer einheitli-chen Verzinsung schnell mal um einige zehn-tausend Franken was zu enormen Einbussenim Alter führen kann.

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Stylos BVG-SammelstiftungMühlegässli 2Postfach 98CH-3150 Schwarzenburg

Tel. +41 (0)31 731 38 48Fax +41 (0)31 734 22 80www.stylos-bvg.ch

Wir eröffnen Horizonte

Vorsorge Check-up

Falls Sie bei der Beantwortung der nachstehenden Fragen ein neinankreuzen müssten, raten wir Ihnen sich über die Dienstleistungen derStylos zu informieren.

Sie sind mit ihrer bestehenden Pensions- � Ja � Neinkassenlösung vollumfänglich zufrieden?

Sie sind sicher das jeder Prämienfranken � Ja � Neinden sie ausgeben nötig ist?

Sie werden in administrativen Belangen � Ja � Neinentlastet und fachkundig unterstützt?

Sie erhalten bei Anfragen stets kompetent � Ja � Neinund rasch die gewünschte Auskunft?

Die Stylos Sammelstiftung hat sich zum Zielgesetzt, qualitativ hoch stehende Leistungenzu einem fairen Preis anzubieten.Neu können wir unseren Kunden einen wei-teren Zusatznutzen anbieten.Mit der SWICAGesundheitsorganisationkonn-tenwir einen speziellenRahmenvertrag fürdieTaggeldversicherung abschliessen. Dank denäusserst günstigenKonditionen sparenunsereKunden zusätzlich wertvolle Prämienfranken.

Page 28: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Ausgabe 7Networking28 ERFOLG Oktober 2007

Seit etwa 10 Jahre dürfen wir diesen inte-ressanten und abwechslungsreichen Berufals Schädlingsbekämpfer, altdeutsch Kam-merjäger, für Private,GewerbeundVerwal-tungen in der ganzen Deutschschweiz aus-üben.WirhelfenbeimFlohbefall,derAmei-seninvasion, Fliegen, Schaben, Wespen,Ratten, Mäuse, Marder, schlicht bei allemwas im Haus nicht sein darf, vorausgesetzt,es hat 4bis 8Beineundentspricht demSta-tus Lästling oder Schädling.

Wir erstellen eine Befalls- und Bedarfsanaly-se und finden mit dem Kunden die optimaleBehandlung / Beseitigungart des Problems,dass heisst, so schonend ( für Umwelt undPortemonnaie ), nachhaltig und effizient wiemöglich. Ausserdem versuchen wir die Ursa-che zu finden und zu beseitigen. Leider hältsich in der Bevölkerung hartnäckig das Ge-rücht, dass,wenn Mann / Frau die Dienste ei-nes Kammerjägers beanspruchenmüssen,esaufgrund eigenen Verschuldens so ist. Ausunserer langjährigenErfahrungherauskön-

nen wir sagen,dass dies höchs-tens in5%der Fäl-le zutrifft. Manch-mal habenwir dasGefühl,dieViecherwerfen eine Mün-ze und bei Kopfgehen sie insHausNummer5.Sobaldsie indieFerienge-hen, einkaufen,sich Ware liefernlassen oder nur

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Unsere Fahrzeuge und Personal sind aus denoben erwähnten, aber meist nicht zutreffen-den Vorurteilen nicht Beschriftet.Lassen Sie sich Ihr Wohnen nicht vermiesenund rufen Sie uns ungeniert an.Wir sind in Ih-rer Nähe.Ihre Kammerjäger

Ralph StadlerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Page 29: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Veranstaltungen 29ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

Neuheiten,Tipps und Trends rund ums Bi-ke, Rennvelo, Alltagsvelo und Zubehörzeigt Pedros Bikeshop/Cannondalestorean der Bike-Expo vom 16. bis 18. Novem-ber beim Gemeindezentrum in Rothen-burg.

Zu sehen sind die 2008er Modelle von Can-nondale und Cube, div.Modelle stehen für ei-ne Testfahrt bereit. Interessant ist sicher dasneue Scalpel von Cannondale. Die amerikani-sche Edelschmiede hat auch im nächsten Jahrein sehr vielseitiges und hochwertiges Ange-bot, welches jedes Radsportler-Herz höherschlagen lässt.

Neu finden Sie bei Pedros Bikeshop eine Licht-Teststation. Verschiedene Lichter können mitauf eine Nachtfahrt genommen werden. Tes-ten Sie selber auf einer Tour, welches Licht Ih-nen die grösste Sicherheit imGelände und aufder Strasse bietet.

Vergleichen Sie die Lichter von Cat Eye, NightSun,Princeton,Knog,B+M,Lupine und Hope.Mit der Raclette-Stube und Bike-Bar wird fürdas leiblicheWohl der Besucher gesorgt.

DasganzePedrosBikeshop-Teamfreut sichauf Ihren Besuch und zwar amFreitag 9–12/14–20 Uhr,Samstag 9 –17Uhr und Sonntag 10–17Uhr

Ausstellung besuchen, sich informierenund profitieren:• Cannondale und Cube 2008 Neuheiten• Cannondale DemoTruck mit den 2008 Test-bikes

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Einfach vorbeikommen und profitierenWeitere Informationen unterwww.pedrosbikeshop.ch

Bike-Expo 16. bis 18. November bei PedrosBikeshop/Cannondalestore in Rothenburg

Page 30: Erfolg Ausgabe 07/2007 vom 11. Oktober 2007

Seiten 22/23Agentur für Public RelationsPetra SpiekermannHuhnsgasse 34a50676 Kö[email protected] • www.pspr.de

Seite 24/25Dun & Bradstreet (Schweiz) AGIn der Luberzen 1,CH-8902 [email protected]

Seite 26PRESCIENT GmbHStadelhoferstr. 42Postfach 2718024 Zürich

Seite 27Stylos BVG-SammelstiftungMühlegässli 2Postfach 98CH-3150 Schwarzenburg

Seite 28Ralph StadlerSulzbergstr. [email protected]

Seite 29pedros bikeshop041-252 05 05

Seite 12Schweizer KneippverbandWeissensteinstrasse 35, 3007 [email protected] homewww.kneipp.ch

Seite 13Verlag Gesund

Seite 14CFP Business Consulting AGLandstrasse 217FL-9495 Triesen • www.cfp-ag.com

Seite 15Monika Lütolf-Geiser,Rechtsanwältin, Luzern/ Kriens

Seite 16/17www.sparcard.ch

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Erfolg 31ERFOLG Ausgabe 7 Oktober 2007

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