erfolg ausgabe 08-2007

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TREUHAND Permission Marketing Seite 5 STRATEGIE Nutzen Sie Synergien Seite 9 BUSINESS MATCHING Die clevere Lösung für Men- schen, die etwas suchen oder bieten Seite 10 INFORMATIK Wer neue Kunden will, muss gefunden werden Seite 11 MARKETING Nachhaltige Texte für Presse, Print & Web Seite 22 KMU bevorzugen Partner statt Lieferanten Seite 23 FINANZIERUNG Das Rechnungswesen im Umbruch Seite 26 Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 8 November 2007 1. Jahrgang Preis Fr. 3.90 www.netzwerk-verlag.ch AZB 6300 Zug ERFOLG Wie man es schafft, regelmässig in den Medien zu sein www.pixelio.de

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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existengründer mit den diversen Thema rund um KMU Business, Treuhand, Informatik, Gastro, Rechtsbeartung, Versicherung, Gesundheit, Verkauf

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Page 1: Erfolg Ausgabe 08-2007

TREUHANDPermission Marketing Seite 5

STRATEGIENutzen Sie Synergien Seite 9

BUSINESSMATCHINGDie clevere Lösung für Men-schen, die etwas suchenoder bieten Seite 10

INFORMATIKWer neue Kunden will, mussgefunden werden Seite 11

MARKETINGNachhaltige Texte für Presse,Print & Web Seite 22

KMU bevorzugen Partnerstatt Lieferanten Seite 23

FINANZIERUNGDas Rechnungswesen imUmbruch Seite 26

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 8 • November 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

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Wie man es schafft,regelmässig in den Medien zu sein

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Page 2: Erfolg Ausgabe 08-2007
Page 3: Erfolg Ausgabe 08-2007

www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

Editorial

Liebe LeserinnenundLeserWas für einen KMU wichtigist, lesen wir jeden Tag in un-terschiedlichen Newslettern,Zeitungen und gut gemein-ten Ratschlägen auf den ver-schiedensten WebSites. Soll

man als Unternehmerin oder Unternehmer alldiesegutgemeintenTipps&Tricks indenWindschlagen,damanehnicht alle berücksichtigenkann? Sollmannurnachdemeigenen «Bauch-gefühl» vorgehen? Während man bei der Er-ziehung eines Kindes oder eines heranwach-senden Jugendlichen immer wieder den Aus-spruch hört, man müsse die Fehler selbermachen lassen, trifft dies im Business keines-falls zu, denn Existenzen können sehr schnelldavonabhängig sein.Unddochwerden immerwieder dieselben Fehler gemacht, sei diesdurch zu wenig oder zu ungezieltem Marke-ting,durchzuwenigBeachtungdereigenenLi-quidität und der Mahnung ausstehender For-derungen oder den kontinuierlichen Aufbaudes Kundenkreises. Neulich erhielt ich von ei-nem Marketingspezialisten die Frage gestellt«Arbeiten Sie in Ihrer Firma oder an Ihrer Fir-ma». Für viele Unternehmerinnen und Unter-nehmer eine berechtigte Frage, welche dazuverleiten sollte, dass man ein wenig darübernachdenkt und sich vielleicht jedenTag nur 10Minuten Zeit nimmt, nicht das Tagesgeschäftzu verfolgen, sondern sich firmenüberspan-nende Ziele zu setzen und diese sofort umzu-setzen. So könnten dies zum Beispiel sein:• JedenMonateinenneuenPRBerichtverfassen• Eigene Medienliste ergänzen, aktualisierenunddie PRBerichte senden

• Synergiennutzen,NetworkingbetreibenIn diesem Sinne hoffe ich, Ihnen einige Denk-anstösse gegeben haben zu können.

Roland M. RuppVerlagsleitung

InhaltsverzeichnisSchwerpunkte

RechtsberatungWissen Sie,welche Verantwortung Sie als Ver-waltungsrat habenund fürwas Sie haftbar ge-macht werden können? Seite 13

Ausgabe 8 November 07

ReportageDuft statt dicke Luft 4

TreuhandPermission Marketing 5

StrategieGute Vorsätze umsetzen 6/7Synergien nutzen 9

PersonalwesenEthik des Handelns 8

BusinessMatchingBusinesskontakte suchen und finden 10

InformatikSuchmaschinenmarketing 11

GesundheitMeridian Energie Technik 12Kundengeschenke 24

RechtsberatungVerantwortung desVerwaltungsrates 13

AusflugszielKartause Ittingen 14

BusinessInnovative Geschäftsmodelle 15

Aus-/WeiterbildungPersönlichkeit versus Fachwissen 16

NetworkingMehrwertpartner 175.Zuger Unternehmentreffen 25

SicherheitsmesseStellenwert der Sicherheit 19Sicherheit 2007 20

MarketingDesinova 21Nachhaltige Texte 22Partner statt Lieferanten 23

FinanzierungRechnungswesen im Umbruch 26

VorsorgeberatungBerufliche Vorsorge 27

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung,wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

MarketingWie man es schafft, dass Pressemitteilungengedruckt werden, lesen Sie auf Seite 22

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Page 4: Erfolg Ausgabe 08-2007

Zoff und Absenz im Klassenzimmer? Intri-gen und Überdruss am Arbeitsplatz? Dasmuss nicht sein!

Der richtige Raumduft verwandelt dumpfeWut in gesteigerte Aufmerksamkeit, Über-druss und Isolation in positive Energie undSchaffensfreude.

Duft statt dicke Luft

Duft & Kommunikation spielt nicht im esoteri-schen Graubereich.Duft & Kommunikation arbeitetmit den neus-ten Erkenntnissen der Hirnforschung.Bei sorgfältigen individuellen Beratungenwird der Duft eruiert, der Lernwiderständebricht oder aus einermuffigenBelegschaft einschlagkräftiges Teammacht.

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Weitere Informationen finden Sie unter:Kontakt:www.duftkommunikation.chDuftshop:www.duftkommunikation.ch/duft-shop.phpTeamduft/Rating: www.duftkommunikati-on.ch/spezielles.php

Kathrin FassnachtWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Ausgabe 8 November 07Reportage4 ERFOLG

Page 5: Erfolg Ausgabe 08-2007

Treuhand 5ERFOLG Ausgabe 8 November 07

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Anita MandlistGeschäfts-führerin derfam officegmbh,Zug

Die permanente Reizüberflutung führt da-zu,dassMassenmailingsdurchPermission-Marketing abgelöst werden. Heute gehörtes in derGeschäftswelt zumgutenTon,denGeschäftspartnerumEinverständnis zu fra-gen, bevorman ihm Informationen sendet.

Rund100%aller Unternehmenundüber 70%der Privatpersonen in der Schweiz haben Zu-gang zum Internet. 68 % aller potentiellenKunden nutzen das Internet regelmässig(Quelle:www.bfs.admin.ch).

DiesegrosseZahl von Internet-Nutzern istmit-tels Online Marketing leicht und kostengüns-tig erreichbar. Erfolgreiches Online Marketingmuss jedoch zwei Barrieren umgehen, bevores die Konsumenten erreicht:NachDeutschlandundÖsterreichhat auchdieSchweiz mit einem Spam-Gesetz nachgezo-gen, das es verbietet, unerwünschte Massen-mails zu verbreiten.Ausserdem erreichen dieMailbox täglich hunderte Spams, sodass man

Permission Marketing – Die Antwort aufdie steigende Informationsflut

kaum die Spreu vomWeizen trennen kannUmso wichtiger ist es, Strategien zu entwi-ckeln, die Spam Filter zu überwinden und dieEmpfänger zumotivieren,IhreMails zu öffnen.

PermissionMarketingPermissionMarketing bedeutet soviel wie «er-laubtes Marketing». Der Empfänger wird umErlaubnis gefragt, ihm Informationen zukom-men zu lassen.Die Nachricht soll bereits erwartet werden,dann wird sie auch die notwendige Aufmerk-samkeit erhalten.

Permission Marketing ist nutzenorientiert, derEmpfänger wird seine Zustimmung nur danngeben, wenn er einen Vorteil daraus zieht. Deremanzipierte Konsument möchte zudem per-sönlich angesprochenwerden.

Mögliche Formen von Permission Marketingsind Newsletter, Fallstudien, SonderaktionenundWettbewerbe.DieUmsetzungkannaufun-terschiedliche Art erfolgen:

Opt-OutMarketingBestehende Kundendaten werden für Mai-lings verwendet unddie Empfänger ohneaus-drückliche Zustimmung auf die Liste gesetzt.Sie erhalten aber die Möglichkeit sich abzu-melden (opt-out).

Opt-InMarketingDie Empfänger tragen sich freiwillig indieMai-lingliste ein. Auf Ihre Liste können Sie in Offli-ne Medien hinweisen z.B.per Telefon, Flyer,Vi-sitkarten, Inseraten etc.

Double-Opt-InMarketingDie Empfänger müssen die Bestätigung fürden Listeneintrag zurückschicken.Damit wird sichergestellt, dass die E-Mail-Adresse nicht unfreiwillig von anderen Perso-nen auf die Liste gesetzt wird.PermissionMar-keting ist ein Mittel zur Kundenbindung.

Die Responseraten auf Informationen, die mitZustimmungder Empfänger versandtwerden,sind wesentlich höher als auf klassische Mas-senmailings.

DatabaseMarketingDatabase Marketing geht sogar so weit, denKunden individuelle Informationen zu schi-cken.Sämtliche Kundendaten werden in einer Da-tenbank gesammelt und ein Kundenprofil er-stellt, das es ermöglicht, dem Kunden auf ihnzugeschnittene Informationen zukommen zulassen.In Zeiten, wo Kunden sich über das Internetüber Produkte und Preise der Konkurrenz in-formieren können, ist es umso wichtiger, ihrVertrauen zu gewinnen.

Das Ziel ist, den Kontakt zum Kunden aufzu-bauen und ihn zu halten. Besser als ungezielteine grosse Menge an potentiellen Kundenanzuschreiben ist es, die bekannten Kundenlangfristig zu binden.Sind diese zufrieden, werden sie zu Botschaf-tern Ihres Unternehmens.

Unterschied zumPostMailingAuf Online Mailings reagieren die Kunden in-nert 24 Stunden und erwarten eine deutlichschnellere Beantwortung ihrer Anfrage.

Da dem E-Mail kein bunter Prospekt oder ähn-liches beigelegt werden kann, müssen Sie dieAufmerksamkeit der Leser anders reizen. z.B.über interessante Formulierung und Aufma-chung oder Animationmittels Flash-Technolo-gie.

Zukünftige EntwicklungIn der Zukunftwerdendie Kunden immer sen-sibler inBezugaufdenSchutz ihrer Privatsphä-re. Es ist damit zu rechnen, dass dies neben E-Mail-Marketing auch die Post-Mailings unddas Telefonmarketing betreffen wird.

Anita MandlWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Page 6: Erfolg Ausgabe 08-2007

Die meisten guten Vorsätze sterben, langebevor 6 Wochen vergangen sind. Dennochgibt es zwei wichtige Unterschiede.

Erstens: Wenn ein Vorsatz, wie z.B. mit demRauchen aufzuhören, scheitert, ist das schade,aber die Welt dreht sich trotzdem weiter. BeiVorsätzen von Unternehmern,z.B.endlichmaldie Strategie zu überarbeiten, die internenStrukturen zu optimieren, den Außenauftrittzumodernisieren,regelmäßigeMitarbeiterge-spräche einzuführen oder die Steuererklärun-gen mal pünktlich zu machen, hat dies in derRegel drastischere Auswirkungen, wenn mansie nicht umsetzt.Zweitens: Im beruflichen Bereich haben Un-ternehmer keine direkte Kontrolle. Wenn dieangestellte Buchhalterin die Steuererklärungvor sich her schiebt,bekommt sie in der Regelziemlich schnell ein Problem. Beim Unterneh-mer selbst gibt es diese Kontrolle oft nicht.Meist sind es die wichtigen Dinge, die ange-sichts der vielen dringenden Dinge auf derStrecke bleiben. Die dringenden Dinge wer-den nämlich im Gegensatz zu den wichtigenmeist extern kontrolliert, z.B. durch Kunden.Die Aufgabe besteht jedoch darin, gewohn-heitsmäßig dieWichtigen zumachen.Eine derzentralsten (und eine der am häufigsten ver-nachlässigten) Aufgaben des Unternehmersist es,seinePersönlichkeit zuentwickeln.WennIhr Unternehmen nämlich wächst, haben Siezwei Möglichkeiten. Entweder Sie wachsenmit und haben Erfolg oder Ihr Unternehmenwächst Ihnen über den Kopf und Sie gehenunter. Die Fähigkeit, Vorsätze zum Erfolg zuführen, ist eine der wichtigsten persönlichen

Die Fähigkeit, guteVorsätze umzusetzen

Fähigkeiten von Unternehmern. Das Tolle da-ran: Diese Fähigkeit kannman lernen.

ZieleWennmanmit der Realisierung seiner Vorsät-zebeginnt,ist das Entscheidende schongelau-fen. Das Entscheidende ist die Zielsetzung.Siebestimmt zu mindestens zwei Drittel über Er-folg undMisserfolg.• Das Allerwichtigste zuerst: Haben Sie dasZiel aufgeschrieben? Nur durch die Schrift-lichkeit bekommenSie Klarheit für die nach-folgenden Schritte. Formulieren Sie Ihr Zielnotfalls bei jedem der folgenden Schritteeinmal um, bis es passt. Das ist Ihnen zumühselig?Dann ist Ihnen Ihr Ziel nichtwich-tig genug. Sparen Sie sich den Stress undsetzen Ihre Energie lieber fürwichtigereDin-ge ein.

• SinddieZieleklarundhaben sie eineDead-line? Das Ziel «Ich werde in der ersten Wo-che eines jeden Quartals mit jedem meinerMitarbeiter ein einstündiges Gespräch füh-ren» hat eine deutlich höhere Chance, um-gesetzt zuwerden als derVorsatz: «Ich solltemal öfters mit meinen Mitarbeitern reden.»Sie sehen schon: Wenn Sie Ihre Ziele nichtschriftlichniedergelegt haben,fehlt Ihnen inder Regel schon an diesem Punkt die Klar-heit, um festzustellen, ob das Ziel zu der ei-nen oder der anderen Sorte gehört.

• Definieren Siewenige Ziele.Am besten nurein Einziges.Wenn Sie mehrere Ziele haben,müssen Sie Ihre Kraft splitten.Undes gilt im-mer noch:«Voller Einsatz bedeutet voller Er-folg, halber Einsatz bedeutet keinen Erfolg.»Wenn Sie viele Vorsätze haben,dann fragen

Sie sich:Wasdavonwürde IhnenammeistenEnergie und Freude geben,wenn Sie es um-setzen? Was erscheint Ihnen am einfachs-ten?Was würde den größten Entwicklungs-schubbringen?UnddannwählenSie sichei-nen dieser Vorsätze aus. Wenn es sich umVorsätze handelt, die sich auf tägliche Ge-wohnheitenbeziehen,dannkönnenSie sichalle 6 bis 8Wochen einenneuenVorsatz vor-nehmen. So langedauert es,bis sich einiger-maßen stabile Gewohnheiten herausgebil-det haben.

• Im Gegensatz zur Menge spielt die Größeder Ziele kaum eine Rolle. Ob Sie sich vor-nehmen, 10km zu laufen oder beim Mara-thon mitzumachen,macht keinen wesentli-chen Unterschied.Siemüssen in beiden Fäl-len konsequent trainieren.Das kannmanalsTrick benutzen, um mehrere Ziele zusam-menzufassen. Wenn Sie beispielsweise me-ditieren, laufen und gesünder essen wollen,dann könnten Sie das entweder in drei Zielepacken und damit Ihre Chance auf Umset-zung drastisch reduzieren oder nur ein ein-ziges, großes Ziel definieren: «Tägliche Um-setzung eines 'Morgenrituals'» – und dasMorgenritual enthält eben die anderen dreiZiele.WennSiedannnochdas,was Ihnendiegeringsten Schwierigkeiten oder sogarFreude macht, ans Ende packen, steigen dieChancen.

• Die Ziele müssen widerspruchsfrei sein.Angenommen, Sie möchten mit dem Rau-chen aufhören. Nun malen Sie sich das Bildeines Nicht-Rauchers aus. Bei vielen Men-schen sieht dieses Bild so aus: Sie sitzen mitIhren Freunden zusammen und einer bieteteine Zigarette an.Sie schütteln den Kopf.Al-le anderen rauchen. Und Sie sind der Spiel-verderber, der sich aus der Gruppe herausgekegelt hat.KlarerWiderspruch zu Ihren so-zialenZielen.Wenigmotivierend!DiesesBildist schon fast eine Garantie für den Misser-folg. Neues Bild:Sie sind in einer Gruppe,die

Ausgabe 8Strategie6 ERFOLG November 07

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Page 7: Erfolg Ausgabe 08-2007

z.B. Sport macht (oder etwas anderes, beidem nicht geraucht wird). Und mitten imSpiel unterbrechen Sie, weil Sie unbedingtrauchen müssen. Jetzt sind Sie der Spielver-derber, weil Sie rauchen und ernten be-stimmt eine Menge unfreundlicher Blicke.Jetzt müssten Sie mit dem Widerspruch le-ben,wennSie alles so lassenwürdenwiebis-her. Übrigens noch ein Grund,warum Sie IhrZielbild aufschreiben sollten:Nur so könnenSie den Schritt zurücktreten und schauen,obWidersprüche im Ziel versteckt sind.

• Damit verwandt ist die Frage, welchen Ge-winn Sie davonhaben,Ihr Ziel nicht zu errei-chen. Auch hier kann eine simple Änderungdes Zielbilds die Antwort darstellen.

• Wenn Ihr Ziel sich mit Ihrer Identität, alsoder gedanklichen Konstruktion, mit der Siesich selbst erklären, beißt, dann haben Siekaum eine Chance. Wieder das Rauchen.Wenn Sie sich als Raucher sehen, wird essehr schwer.Sie müssen ja zuerst Ihre ganzeIdentität ändern.Unddasmachennurweni-geMenschen gerne.Aber haben Siemal da-rüber nachgedacht, dass Sie als Nichtrau-cher auf dieWelt kamen? Dass Sie Nichtrau-cher sind,der nurmal eine Zeitlang rauchte?Und damit gegen seine Identität handelte?Das entspricht in etwa der alten Frage nachdem halb leeren oder halb vollen Glas – nureben bezogen auf die eigene Identität.

• Die Ziele müssen attraktiv sein. Nichtrau-cher ist gar nichts. Damit haben Sie nichtsgewonnen. Etwas nicht zu tun, ist nicht at-traktiv. Finden Sie neue Etiketten. «Gesund-Atmer» klingt zwar bescheuert, aber wecktein anderes Bild. Stellen Sie sich folgendesBild vor: Sie wachen morgens im Dunkelnauf. Ihre rechte Hand greift zur Zigarette.Und die linke Hand gibt der rechten einenKlaps: «Tu das mal besser nicht!». Klingt fürmich ziemlich schizophren. Nun stellen Siesich folgendes zweite Bild vor: Sie wachenmorgens auf. Die Sonne scheint in Ihr Zim-

mer.Sie treten auf den Balkon und atmen intiefen Zügen die frische Luft ein.Welche derbeiden Varianten ist attraktiver?

• Sinn.Wenn Sie es schaffen, Ihr Ziel in einenübergeordnetenZusammenhangeinzubet-ten, der für Sie eine große Bedeutung hat,dann haben Sie einen wichtigen Schritt ge-macht. Wenn Ihnen wichtig ist, ein großesLebenswerk zu hinterlassen, dann sind Sieeher zunotwendigenÄnderungenbereit alswenn es Ihnen nur darum geht,das Geld fürIhren Lebensunterhalt zu verdienen. Schaf-fen Sie sich alsogroßeVisionenmit einer ho-hen Anziehungskraft. Oder nutzen Sie, fallsSie falu sind,vorhandeneVisionen (Religion,Ökologie etc.) für sich ;-)

• LassenSieeinenExpertenauf IhrZieloder Ih-renVorsatz schauen.Experte ist jeder,der das,was Sie vorhaben, schon erfolgreich gemeis-terthat.Notfallsauch jemand,derdabeischonzehnMalgescheitert ist–vorausgesetzterhatausdemScheiterngelernt.InderRegelhabendiese Leute ein ziemlich gutes Gespür, wasfunktionieren kann undwas nicht.

Letztlichgeht es in allenPunktendarum,einenklarengedanklichenundbildlichenKristallisa-tionskern mit einer starken und eindeutigenemotionalenAnziehungskraft zu schaffen.Ge-lingt Ihnen dies,dann geht der Rest zwar nichtganz von alleine, aber doch wesentlich einfa-cher. Mit demWillen allein kommen Sie näm-lich nur ein bis vierWochen weit.Gewohnhei-ten bilden sich aber erst nach etwa sechs bisacht Wochen heraus. Die emotionale Anzie-hungskraft des Zielbilds ist das Mittel zurÜberwindung der Lücke.

Die RahmenbedingungenSie haben Ihren Vorsatz gefasst. Ganz fest ha-ben Sie sich vorgenommen, das lange liegengebliebene Marketing-Konzept zu erstellen.Sie schalten Ihren Computer an, holen sich ei-ne Tasse Tee,machen die Türe zu, starten Ihre

Textverarbeitung,starren auf den leerenMoni-tor und in diesem Moment klingelt (zumGlück) das Telefon. Ein Kunde möchte ein An-gebot haben. Sie denken sich: Umsätze sindauch gut. Und so erstellen Sie ein Angebot.Auch gut. Aber leider sind Sie Ihrem Vorsatzkein Stück näher gekommen. Bei Lichte bese-henhabenSie sich sogar davonentfernt.DennSie haben gelernt: Unterbrechungen sind eingutesMittel,um demAnblick einer leeren Sei-te zu entgehen.Prioritäten: Ist es Ihnenwich-tiger, das Angebot zu erstellen oder ist es Ih-nen wichtiger, Ihre Vorsätze umzusetzen.Wenn es Ihnen wichtiger ist, das Angebot zuerstellen,dann brechen Sie die ganze Vorsatz-Aktion ambesten gleich ab.EinVorsatz,der Ih-nen nicht wichtig ist, lohnt den Stress nicht.Glaubenssätze: Wir alle arbeiten mit gewis-senRegeln.Teilweise extremsinnlosenRegeln.Eine dieser Regeln ist:Wenn das Telefon klin-gelt,muss ichdrangehen.Dannhatweder dasMarketing-Konzept noch das Angebot diehöchste Priorität, sondern Ihre Regel: «Ichmuss ans Telefon gehen,wenn es klingelt».

Stefan MerathFortsetzung in der nächsten Ausgabe

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Strategie 7ERFOLG Ausgabe 8 November 07

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StefanMerathhatPhilosophie,Psychologie,Publizistik und Informatik studiert und istDi-plom-Soziologe. Er ist seit 10 Jahren Unter-nehmeraus Leidenschaft undkennt allePro-blemeundHöhepunktedesUnternehmerle-bens. Seit einigen Jahren gibt er dieseErfahrungen auch als gefragter Unterneh-mercoach (www.unternehmercoach.com)exklusiv an Unternehmer weiter.

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Page 8: Erfolg Ausgabe 08-2007

Globalisierung und «Shareholder Value»sind inzwischen gängige Begriffe des Le-bens geworden,die imWiderstreit zu Ethikund Moral von unternehmerischen Ent-scheidungen zu stehen scheinen.

In der Kürze dieser Darstellung ist es nichtmöglich, Grundsätze einer Werteorientierungherzuleiten,diewirtschaftliches Handelmora-lisch richtig bewertet.Es ist abermöglich,eini-ge Behauptungen aufzustellen und an Bei-spielen zum eigenen Denken anzuregen. Soist es zunächst wichtig festzulegen, dassGrundwerte über die Zeiten (Epochen) als sta-bil anzusehen sind. Gebote und Verbote desHandelns leiten sich aus religiösen, ethischenundphilosophischenGrundlagenundProzes-sen ab,die zumTeil über Jahrtausende der Ge-schichte andauern. Lediglich die Betrach-tungsweise derWerte kann sich ändern, nichtjedoch die Werte selbst. So hat sich die «Be-wahrung der Würde des Menschen» als einerder ethischen Eckpfeiler herauskristallisiert.Die Antastung der Würde hat immer und im-mer wieder zu weitreichendem Leid geführt.Eine weitere Behauptung ist, dass ethischwertvolles wirtschaftliches Handeln, sich amGemeinwohl orientieren müsse. Reines Ge-winnstreben sei verwerflich, dies gelte insbe-sondere für Unternehmen, die nicht vor Exis-tenzproblemen stünden.

Hierzu gibt es ein sehr interessantes Beispiel,nämlich eine Massnahme der DeutschenBank. Die Bank hat im vergangen Jahr, trotzsehr hoher Gewinne, eine erhebliche Anzahl

Ethik des Handelns in Wirt-schaft und Gesellschaft!

vonMitarbeitern entlassen.Sehr schnellwar inStaat und Gesellschaft der Vorwurf an HerrnAckermann formuliert, in unethischer WeiseArbeitsplätze vernichtet zu haben.Tatsächlichkönnteman schnell undeindeutig anhandderoben genannten Wertefestlegung zu diesemnegativen Ergebnis kommen.

Baut man die Argumentation aber anders auf,so kannmanebensobehaupten,dass es für ei-nenStaat ausserordentlichwichtig ist,eine au-tonome und extrem handlungsfähige Gross-bank zu haben.Die Bank kann allein durch ih-ren Börsenwert international in grossem Stilagierenund ist vor «feindlichen»Übernahmengeschützt.SomitwürdemehrGemeinwohl fürden Staat und die Gesellschaft entstehen, alsdurchdie (alleinbetrachtet) ethischwertvolle-re, aber betriebswirtschaftlich unnötige Wei-terbeschäftigung vonMitarbeitern.An diesem, scheinbar einfachen, Beispielscheiden sich bereits die Geister. Man kannaber, zumindest gedanklich, eine Lösung fürdiesenWiderspruch finden,wennman sichdiefolgende Frage stellt und das Ergebnis auf diebisherige Betrachtung überträgt.

Was ist «die Allgemeinheit», der das Gemein-wohl gebührt? Ist sie das Volk der SchweizerBürger? Ist sie die Bevölkerung der Europäi-schen Gemeinschaft inklusive der Schweiz,Norwegens und der Türkei, oder gar dieWelt-bevölkerung?Ausder aktuellenDiskussionumdenmassivenMissbrauch von Kindern in Indien zur Herstel-lung von Designer-Mode kannman eine klare

Antwort auf diese Frage finden. Die Allge-meinheit sind alleMenschen.Es ist ethisch ab-solut unvertretbar, dass zur Herstellung vonModeartikeln, die entweder billiger an End-kunden abgegeben werden, oder die Gewin-ne von Vertriebs- und Handelsorganisationenentsprechend erhöhen, die Seelen der Geistund die Körper von Kindern regelrecht ver-nichtet werden.Das besonders Schlimme daran ist, dass zu-mindest inMitteleuropa jeder einzelneundal-le Institutionen, sich frei über diese Zusam-menhänge informieren können, jedoch kaumjemand Konsequenzen zieht. Zu einer ethi-schen Gesellschaft gehört eine fortwährendeAufklärung und Information über solche Zu-sammenhänge.

Top-Manager und der einzelne Konsumenthaben am Ende die gleiche Verantwortung.Moral ist nicht teilbar, ebenso wenig wieGrundwerte und Grundrechte.Findenwir denMut die Dinge beim Namen zu nennen, dienicht in Ordnung zu sein scheinen. Kümmernwir uns um das, was uns scheinbar nichts an-geht. Mischen wir uns ein, wo auch immer ei-ner sagt, dass dies niemand etwas angeht. Sokommen wir Stück für Stück ein wenig näherzum Ziel.

Die im Artikel dargestellten Ansätze sind diepersönliche Meinung des Autors.Mit den Kernfragen befasst sich aber auch die(im April 2007 gegründete) Bellheim Gesell-schaft (http://www.bellheim-gesellschaft.de),die nicht nur imdeutschenRaumaktiv ist,son-dern vorrangig den gesamten Kulturraum derDeutschen Sprache abdeckt.Der Autor diesesArtikels ist Gründungsmitglied der BellheimGesellschaft.

Dr. Ulrich Bellmann

Ausgabe 8 November 07Personalwesen8 ERFOLG

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Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Page 9: Erfolg Ausgabe 08-2007

Wir bieten Ihnen keine Beratung an – DerSchlüssel zum KMU-Erfolg liegt in der kla-ren Positionierung, im «Anpacken» und«Umsetzen»- dafür stehenwir ein!

Die nationalen Wahlen haben es klar gezeigt!Zu den Siegern gehörten diejenigen, welcheeine klare Strategie vorzuweisen hatten undderen Exponenten bereit sind,Verantwortungzu übernehmen und zu «handeln».Was in der Politik gilt, ist für dieWirtschaft erstrecht repräsentativ! Die KMU’s bilden dasRückgrat der Schweizer Wirtschaft. Viele kön-nen jedochnicht genügendwachsen,denn imAlltag fehlt den Unternehmen meistens Zeitund Ressourcen,um sichweiter zu entwickeln–undüberdasTagesgeschäft hinausneueGe-schäftsfelder für die Zukunft zu entwerfenoder für Nachhaltigkeit zu sorgen.Die Weiterentwicklung der Schweizer KMU’sundderWirtschafts- undProduktionsstandortSchweiz ist für uns ein Anliegen dem wir unsgewidmet haben!

ProjektecleverumsetzenundSynergiennutzenDie PERFORMANCE4UAG ist auf Projektmana-gement spezialisiert.Wir setzen die anstehen-den Projekte für unsere Kunden um undübernehmen dabei die Umsetzungsverant-wortung (Risk-Sharing).Wir konzipieren,planen,organisieren und rea-lisieren (wie ein Generalunternehmer im Bau-gewerbe) «schlüsselfertig».Innerhalb kurzer Zeit stellen wir für unsereKunden eine Projekt «Task-Force» zusammen,die aus den nötigen Fachspezialisten bestehtund aufeinander abgestimmt ist.Wir sind so-mit in der Lage Projekte weltweit und schnellanzupacken.Unser Kunde muss keinen seiner Mitarbeiteraus seinem täglichen Geschäft abziehen undkeine Reibungsverluste bezüglich Zeit undTeambildung hinnehmen.Mit der professionellen Auslagerung von Ge-samtprojekten können Firmen weiter ihremTagesgeschäft nachgehen,währendwir unse-ren Kunden den Schritt in die Zukunft ermög-lichen: das ist Synergie! Konzentration vonKräften und professionellem Wissen. Wir set-zen ihr gewünschtes Projekt ziel-gerichtet undeffizient um.

Schaffung von Arbeitsplätzen durch Über-nahme derMitverantwortungWir schaffen Arbeitsplätze durch das von unsausgelösteWachstum beim Kunden:

Nutzen Sie Synergien!

Performance Management:Unsere Rolle alsGeneralunternehmen,ProjektleitungundMit-Unternehmer auf Projektbasis mit Umset-zungsverantwortung.Business Management: Unser Kompetenz-Zentrum für Projekt Know-How und SystemEngineering.Business Investment Management: Treu-hand und Steuerung Ihres BusinessInvestments. Damit Ihre Investition zielorien-tiert eingesetzt und verwaltet wird.Technology Management: Unser Kompe-tenz-Zentrum für Engineering und Informati-on Technology

Training: Projektmanagement Schulung undSimulations-Trainingnach IPMA (InternationalProjekt Management Association). Zur Siche-rung der Nachhaltigkeit in Ihrem Unterneh-men.

«Win –Win» Situation für alle BeteiligtenInnovativesUnternehmertummacht auf dieseWeise Spass, weil etwas Neues geschaffenwird, das allen Beteiligten dient, das Mutmacht,und gleichzeitig zu neuen Ideen beflü-gelt!• Wollen Sie die Arbeitsplätze in Ihrer Unter-nehmung sichern?

• Wollen Sie Synergien nutzen für dieWeiter-entwicklung Ihrer Unternehmung?

• Wollen Sie am Wirtschaftsaufschwung teil-haben und die Chance nützen sich für dieZukunft richtig zu positionieren?

Wenn Sie eine dieser Fragen mit «ja» beant-worten können, dann füllen Sie den Antwort-talon aus und senden sie ihn uns per Fax!

Nicolas Abbondanza

Strategie 9ERFOLG Ausgabe 8 November 07

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Antwort – Talon Synergien nutzen für KMU’s

Kreuzen Sie bitte das Zutreffende an:

Gerne profitiere ich von einem unverbindlichen und kostenlosen Erstgespräch denn:o Ja, ich will Arbeitsplätze in meiner Unternehmung sicherno Ja, ich will Synergien nutzen für dieWeiterentwicklung unserer Unternehmungo Ja, ich will am Wirtschaftsaufschwung teilhaben und die Chance nützen uns für die

Zukunft richtig zu positionieren

Name: _________________________________Vorname:__________________________

Firma:__________________________________Strasse: ___________________________

PLZ/Ort:__________________________________________________________________

Am besten erreichen Sie mich von: __________bis:_____________Uhr

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Page 10: Erfolg Ausgabe 08-2007

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Schon die alten Griechen haben es ge-macht: sie trafen sich in der Agora zur Ge-schäftsabwicklung. Heute kennen wir dasGrundprinzip bereits aus dem Personalbe-reichoderdenLiegenschaften.Neu,einzig-artig und konkurrenzfrei ist der Ressour-cen-Mix..

Suchende erzählen…1. «Suche einen Finanz-Coach für die Anferti-gung unseres Businessplans» eröffnete derGeschäftsführer einer kurz vor der Grün-dung stehenden Aktiengesellschaft.

2. «Ich suche eine Nachfolgerin für meine Se-kretärin in einem 20-40% Pensum» antwor-tete der Gründer und Inhaber einerCoaching-Agentur in Bern.

3. «Wir sind vier Frauen und machen Ferien inAthen,können Sie uns ein Sight-Seeing Pro-gramm zusammenstellen. Im Anschlussmöchten wir eine Insel besuchen, welche

Business Matching – die clevere Lösungfür Menschen, die etwas suchen oder bieten!

bietet sich für ein 3-Tage-Programm an?»fragte die weltoffene Sachbearbeiterin ausAarau.

4. «Suche dringend nach einem Kontakt in dieMarketing Abteilung des Forschungsinsti-tuts in Zürich, können Sie mir bitte weiter-helfen?» wollte die Dozentin einer privatenFachhochschule wissen.

5. «Suche für meiner Schweizer Kunden drin-gend einen usbekischen Ländertrainer.Kannstdumirweiterhelfen?» verriet die Län-derspezialisten Koordinatorin eines globalinterkulturell tätigen Beratungs-Unterneh-mens in Kopenhagen.

6. «Suche eine Zweit-Wohnung in Athen» ge-stand der italienische Geschäftsmann, dervor 20 Jahren seine Leidenschaft für Athenentdeckt hatte.

AnbieterInnen erzählen…1. «Wir bieten Coaching, Training und Ausbil-

dung im Bereich per-sönliches Energie Ma-nagement. Wir richtenin Firmen und Organi-sationen Ruheräumeund hochoffizielle Ni-ckerchen für Mitarbei-ter ein – als ZeichenderGesundheits-Präventi-on», sagte der CEO desUnternehmens.2. «Wir vermieten ander Goldküste einepreisgünstige Woh-nung mit Seesicht» er-klärte die betagteHausbesitzerin und batum Unterstützung.3. «Wir reinigen», be-tonte der innovativeGründer eines Reini-gungs-UnternehmensinWinterthur «gänzlichohne Chemie und set-zen dank Microfaserund Wasser auf dieKraft der Natur».4. «Wir vermieten wun-derschöne Räumlich-keiten mit inhouse Ca-tering, Parking und di-rektem SBB Anschlussfür Firmen,Organisatio-nen und Privatanlässe»informierteder Pächter

der unverwechselbar modernen Location.5.«Biete nigelnagelneuen,original verpacktenMacBook Pro zum Verkauf, kennen Sie Inte-ressenten?» fragte der Consultant aus Zü-rich.

6. «Geschäftsprozess Verbesserungen sindmeine Spezialität» betonte der Jungunter-nehmer, Coach&Trainer denUSP seines Un-ternehmens.

7. «Wir haben eine wunderschöne Kunst-Aus-stellung, die wir gerne auch in der Schweizzeigen.KennenSie interessierteGaleristen?»wollte die italienische Fotografin in Florenzwissen.

KKuurrzz ggeessaaggttNational & internationale Projekte, Büros, Feri-enprogramme, Kundenkontakte, Seminar-räumlichkeiten, Musikmanager, Reinigungslö-sungen, Hunde-Sitter, Geschäftspartner…und vieles mehr - Regina Reinhardt kennt dieMenschen dahinter persönlichen und vermit-telt zielsicher.

Die innovative Voll-Blutunternehmerin passtein bestehendes Geschäftsmodell ihrer Per-sönlichkeit an. Schon von klein auf liebt sie esMenschen, bei denen Sie, nach eingehenderBefragung und empathischem Zuhören, Ge-meinsamkeiten entdeckt, zusammen zu brin-gen.

Sie sammelt Menschen seit sie denken kann,ist eine leidenschaftliche, engagierte und ta-lentierte Human Networkerin. So erstaunt esniemanden und die Business Matcherin Regi-na Reinhardt am aller wenigsten, dass sie imrichtigen Moment am richtigen Ort die richti-gen Menschen für die richtige Situation trifft.

Ein aktuelles Beispiel aus jüngster Zeit:«Brauche deine Hilfe», sagte der top motivier-te Geschäftsführer eines Start-up Unterneh-mens. «Suche eine angemessene gemütlicheLocation für eine private Filmvorführung» fuhrer fort. Zwei Stunden später hatte sich – dank einesspontanen Anrufers – die entsprechende Lo-cation gefunden. Drei Arbeitstage danach hat-ten beide Parteien in einem persönlichen Ge-spräch sämtliche Eventdetails zu aller Zufrie-denheit geregelt.Der Deal war komplett!

Regina ReinhardtWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Ausgabe 8 November 07Business Matching10 ERFOLG

Page 11: Erfolg Ausgabe 08-2007

Wer neue Kunden will, muss gefunden werdenSuchmaschinenmarketing ist ein wichtigesInstrument der Kundengewinnung für na-hezu jedes Unternehmen. Kaum eine ande-re Werbeform wird zurzeit so heiss disku-tiert und als vertriebsunterstützenderHeilsbringer gehandelt wie das Suchma-schinenmarketing. Das A und O des Erfol-ges besteht aber darin, dass das entspre-chende Angebot auch von den Interessen-ten gefunden wird.

Der Weg zu vorteilhaften Platzierungen aufden Trefferseiten von Suchmaschinen führtüber geeignete Marketingmassnahmen. Da-bei darf jedoch die Frage nicht aus den Augenverloren werden, welche Suchmaschine für ei-nen Anbieter die richtige ist, wenn es darumgeht, qualifizierte Kontakte zu erhalten.

Der Schlüssel zum Erfolg: die Zielgruppe«Viele Unternehmen verschenken Geld beimSuchmaschinen-Marketing», so ChristianWeiss, Geschäftsführer von «Wer liefert was?»Schweiz und erläutert: «Wer mit Suchmaschi-nenmarketing Erfolg haben will, darf sich nichtvon Klickraten blenden lassen. Im erstenSchritt ist es notwendig, sich einen Überblicküber die verschiedenen Typen von Suchma-schinen sowie deren Funktionsweisen undZielgruppen zu verschaffen.» Die Kunst, genaudann gefunden zu werden, wenn Kundennach Produkten oder Dienstleistungen su-chen, ist das Erfolgsgeheimnis von Suchma-schinenmarketing. Wer in den unendlichenWeiten des Internet gefunden werden möch-te, sollte sich daher fragen, wo seine potenziel-len Kunden suchen.

Für Anbieter aus dem Consumer-Bereich(Business-to-Consumer/B-to-C) bieten sichentsprechend ihrer Zielgruppe vor allemMarketingmassnahmen auf allgemeinenSuchmaschinen wie Google oder Yahoo an,um von Einkaufsentscheidern gefunden zuwerden. Für Hersteller, Händler oder Dienst-leister, die ihre Produkte überwiegend ande-ren Unternehmen anbieten (Business-to-Business/B-to-B), sind dagegen spezialisierteBusiness-Suchmaschinen die ideale Anlauf-stelle. Weiss erklärt das wesentliche Unter-scheidungsmerkmal zu allgemeinen Such-maschinen: «Business-Suchmaschinen ha-ben sich auf die spezifischen Anforderungenvon Unternehmen eingestellt und dement-sprechend ihr Datenmaterial vorqualifiziertsowie zielgruppengerecht aufbereitet.Das entscheidende Kriterium ist die Nähe zurZielgruppe.» Die Lieferantensuchmaschine«Wer liefert was?» ist auf die Anbietersucheim B-to-B spezialisiert und damit ein wichti-ges Arbeitstool für Unternehmen, die im In-ternet nach Produkten oder Dienstleistungensuchen. Weil irrelevante Fundstellen erst garnicht aufscheinen, sparen die Nutzer wertvol-le Zeit und finden aktuelle, präzise und unver-fälschte Informationen.

Allgemeine Suchmaschinen:Nur die Top-Position zähltBei allgemeinen Suchmaschinen findet aktuel-len Studien zufolge nur die erste Ergebnissei-te überhaupt den Weg zum Suchenden. Unter-nehmen müssen sich also mit ihrer Website sogut auf allgemeinen Suchmaschinen platzie-ren, dass ein Interessent diese bei seiner Inter-

netrecherche auch findet. Eine Top-Platzie-rung durch die so genannte Suchmaschinen-optimierung kann jedoch niemand garantie-ren – zu viele Faktoren, die das Unternehmennicht direkt beeinflussen kann, spielen beimAufstellen der Rangliste eine Rolle. So bewer-ten allgemeine Suchmaschinen eine Internet-seite nicht nach deren inhaltlicher Rele-vanz,sondern danach, wie viele Links im Internet aufdie Site verweisen.

Keyword Advertising nach dem Auktions-prinzipUm die eigene Internetpräsenz gegenüberWettbewerbern hervorzuheben, empfiehltsich daher der Einsatz von bezahlten Suchma-schineneinträgen. Für das so genannte «Key-word Advertising» hat sich bei den führendenSuchmaschinen mit allgemeiner Ausrichtungein Auktionsmodell etabliert. Das Unterneh-men, das den höchsten Betrag für einen Such-begriff bietet, erscheint unter den «Sponso-red Links» an erster Stelle. Kosten entstehenerst, wenn der Nutzer auf den Link klickt («Payper Click»). Welche Kosten pro Klick aber tat-sächlich auflaufen, hängt von der Nachfragenach den ausgewählten Suchbegriffen ab. Siekann je nach Branche, Produkt und auch Jah-reszeit sehr stark variieren.

Violeta Hollinek-Sampson

Informatik 11ERFOLG Ausgabe 8 November 07

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Page 12: Erfolg Ausgabe 08-2007

Ausgabe 8 November 07Gesundheit12 ERFOLG

Negative Gefühleentstehen, wenneine Unterbre-chung im Energie-system des Körpersvorhanden ist!

Was ist Meridian Energie Technik?In der fernöstlichen Medizin weiss man, seitTausenden von Jahren, dass Bahnen (Meridia-ne) – in denen ständig elektrische Energiefliesst – den Körper durchziehen. Durch Akti-vierung gewisser Punkte (Meridian/Akupunk-turpunkte) wird die Selbstheilung gefördert.Meridian Energie Technik (MET) nach Franke®ist eine psychologisch-energetische Form derAkupunktur. Mit den Fingerspitzen klopft manauf bestimmte Meridianpunkte und harmoni-siert so den Meridianfluss, was wiederum dieLebensenergie fliessen lässt. Diese Technikwurde von Roger Callahan entdeckt und ent-wickelt. Er erklärt, dass jede Störung im Ge-dankenfeld an einer oder mehrere Energieme-ridiane gekoppelt ist. Mit MET werden nichtnur die Gedankenfelder repariert, sondernauch die dazugehörigen Blockaden in den Me-ridianen aufgelöst. Dadurch lassen sich Be-schwerden in meistens einer Sitzung auflösen.Dr. Rainer Franke hat diese Methode weiterentwickelt und Bücher darüber geschrieben(siehe Literaturverzeichnis). In diversen Fern-sehsendungen hat er die Methode praktischund erfolgreich vorgeführt. Er hat damit aufdiese Technik aufmerksam gemacht und bei

Sorgenfreidank Meridian Energie Technik (MET)

Wie der Erfolg aussehen kannEine Frau kam zu mir. Deren Gatte war vor eini-gen Jahren plötzlich gestorben. Sie hatte be-reits viel Trauerarbeit geleistet, konnte abernoch nicht loslassen. Nach einer Sitzung fühl-te sie sich absolut frei von Trauergefühlen,nach 2 Monaten rief sie mich an und erzähltemir, dass sie sehr glücklich ist und dass dieDarmentzündungen, die sie seit dem Tode ih-res Mannes bis zum Zeitpunkt der MET-Be-handlung regelmässig aufgetreten sind, ver-schwunden sind. Dies zeigt, dass auch gewisseKrankheiten mit psychischen Belastungen zutun haben und mit MET erfolgreich behandeltwerden können.

Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinderund Tiere kann man behandelnMET kann auch bei Kindern und Tieren ange-wandt werden. Und es ist möglich sich dieseTechnik an sich selbst anzuwenden. Darüberhinaus hilft MET sich seiner selbst bewusstwerden, innere Harmonie, Ruhe und Friede fin-den und Verantwortung für das eigene Lebenübernehmen. Meine praktische Erfahrungzeigt, dass zum Beispiel Schlafstörungen in ei-ner Sitzung aufgelöst werden können. Rauch-entwöhnung oder Suchtprobleme benötigenmeist mehrere Behandlungen für einen dau-ernden Erfolg. Wenig oder kein Selbstwertge-fühl zu haben ist nicht sehr angenehm undmanche Menschen leiden darunter sehr. Meistliegen da Erziehungsschemen zugrunde. Die-se erfolgreiche Methode biete ich in Einzelsit-zungen an. Absolut vertraulich und in ange-nehmer Atmosphäre.

Susanne Zumbühl

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einer breiten Bevölkerung das Interesse dafürgeweckt.

Die AnwendungsgebieteDie Anwendungsmöglichkeiten sind sehr viel-fältig. Sehr gute Erfolge kann man erzielen beiÄngsten (z.B. Existenzangst), Stress oder Burn-Out, Trauer, Schuldgefühlen, Eifersucht,Schmerzen, Leistungsblockaden, Schlafstö-rungen oder Mangel an Selbstwertgefühl.Dazu die Geschichte einer jungen Frau, die je-weils bei Menschenansammlungen anfing amganzen Körper zu zittern und Schweissausbrü-che bekam. Bereits nach einer MET-Behand-lung erhielt ich eine Rückmeldung, dass dieseSymptome weg sind und sie sich freut unterMenschen zu gehen und mühelos vor einerGruppe Leuten zu sprechen kann.

MET die schnelle und effektive MethodeMeridian-energetisches Beklopfen lässtTraumata, Phobien, Angst, Schuldgefühleusw. verschwindenBei einer Behandlung mit MET wird zwischendem Klienten und dem Therapeuten das The-ma, das belastet mündlich herausgearbeitet.(Meine Angst vor Spinnen… Meine Bauch-schmerzen…) Der Klient stimmt sich gefühls-mässig auf das Thema ein (Angst, Phobie usw.)während der Therapeut mit den Fingerspitzendie entsprechenden Meridianpunkte leicht be-klopft. Durch das Klopfen und das Aussprechendes Problemsatzes wird das Gedankenfeld auf-gebaut. Auf diese Weise werden energetischeBlockaden im Meridiansystem aufgelöst. DerEnergiefluss wird harmonisiert, emotionalerStress durch inneren Frieden ersetzt.

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Büchertipps:«Klopfen Sie sich frei» Rainer Franke«Klopfen Sie sich frei. Ein Bio Ritter Ratgeber» Rainer Franke«Sorgenfrei in Minuten» Rainer Franke

Page 13: Erfolg Ausgabe 08-2007

Rechtsberatung 13ERFOLG Ausgabe 8 November 07

Immer wiederkehren-de Presseberichte, ins-besondere auch zumFall Swissair, werfendie Frage nach derstraf- und zivilrechtli-chen Verantwortlich-

keit des Verwaltungsrats von neuem auf.Während sich der Stammtisch des Sprich-worts «Die Kleinen hängt man, die Grossenlässt man laufen» erinnert, registriert derPraktiker eine konstante Zahl von zivilrecht-lichen Verantwortlichkeitsansprüchen. Diemeisten werden diskret und aussergericht-lich erledigt, weshalb auch die Einschätzungdes Stammtischs verständlich wird.

In KMU’s wird die Tätigkeit der Verwaltungsräteund anderer Organe aus Kostengründen nur sel-ten versichert. Eine Schadenersatzpflicht gehtdamit zu Lasten des Privatvermögens jedes ein-zelnen. Deshalb ist es für den Verwaltungsratvon eminentem Interesse, welches nun seineAufgaben und Verantwortlichkeiten sind.

Die AufgabenDer Verwaltungsrat ist die Exekutive der Ge-sellschaft, zuständig für die Geschäftsführungund Vertretung. Faktisch ist der Verwaltungsrateinflussreicher als die formal übergeordneteGeneralversammlung, welche meist nur ein-mal jährlich zusammentritt und damit weiter«weg vom Schuss» ist.

Die DelegationSofern die Statuten dies vorsehen und ein ent-sprechender Beschluss der Generalversamm-lung vorliegt, kann der Verwaltungsrat ein Or-

ganisationsreglement erlassen und die Ge-schäftsführung gestützt darauf delegieren. Da-mit ist das Problem der Verantwortlichkeit abermitnichten gelöst: die von Gesetzes wegen un-übertragbaren und unentziehbaren Aufgabenkann der Verwaltungsrat nicht delegieren.

Die unübertragbaren AufgabenDer Verwaltungsrat hat die folgenden unüber-tragbaren Aufgaben (Art. 716a Abs. 1 OR):• die Oberleitung der Gesellschaft und die Ertei-lung der nötigen Weisungen

• die Festlegung der Organisation• die Ausgestaltung des Rechnungswesens, derFinanzkontrolle sowie der Finanzplanung, so-fern diese für die Führung der Gesellschaft not-wendig ist

• die Ernennung und Abberufung der mit derGeschäftsführung und der Vertretung betrau-ten Personen;

• die Oberaufsicht über die mit der Geschäfts-führung betrauten Personen, namentlich imHinblick auf die Befolgung der Gesetze, Statu-ten, Reglemente und Weisungen;

• die Erstellung des Geschäftsberichtes sowiedie Vorbereitung der Generalversammlungund die Ausführung ihrer Beschlüsse;

• die Benachrichtigung des Richters im Falle derÜberschuldung.

Verpflichtet ist der Verwaltungsrat als Kollegium:alle Verwaltungsräte haben diese Aufgaben ge-meinsam zu erfüllen. Hat einer der Verwaltungs-räte – wie in der Vergangenheit gerne der Fall –rein dekorative Funktion so entlastet ihn diesnicht. Er steht gemeinsam mit allen anderen Ver-waltungsräten in der Verantwortung. Der Gesetz-geber sieht den Verwaltungsrat nicht nur als Auf-sichtsorgan, sondern auch als Führungsorgan.

Die Verantwortlichkeit Jeder Verwaltungsrat und alle mit der Geschäfts-führung betrauten Personen haften im Rahmender aktienrechtlichen Organverantwortung ge-genüber den Aktionären und Gläubigern derGesellschaft für denjenigen Schaden, den siedurch absichtliche oder fahrlässige Verletzungihrer Pflichten verursacht haben. Führt diePflichtverletzung zu einer Verminderung desGesellschaftsvermögens, kann der Aktionär nurauf Leistung des Ersatzes an die Gesellschaft kla-gen. Geschädigt ist der Aktionär durch diePflichtverletzung des Verwaltungsrats i.d.R. nurmittelbar, indem das Gesellschaftsvermögenund damit seine Aktie eine Wertminderung er-fährt. Hat der Verwaltungsrat die Geschäftsfüh-rung befugterweise delegiert, so haftet er fürden von der delegierten Geschäftsleitung verur-sachten Schaden, sofern er sich nicht entlastenkann. Entlasten kann er sich durch den Nach-weis, dass er bei der Auswahl, Instruktion undÜberwachung die nach den umständen gebo-tene Sorgfalt angewendet hat. Die Haftung desVerwaltungsrats beschränkt sich in diesem Fallauf die sorgfältige Auswahl, Unterrichtung undÜberwachung des Delegationsempfängers.

Die SolidaritätIm Aussenverhältnis haften die aus aktien-rechtlicher Verantwortlichkeit Ersatzpflichti-gen solidarisch. Grundsätzlich muss jeder Ver-antwortliche für den gesamten Schaden ein-stehen. Ganz oder teilweise entlasten kann ersich nur, wenn sein Verhalten (oder seine Pas-sivität) für den Schaden nicht kausal war odersein Verschulden nur leicht. Im Innenverhältnisdann wird der Schaden «in Würdigung allerUmstände“ aufgeteilt. Massgebend sind die In-tensität des Verschuldens, aber etwa auch dieHonorierung, die hierarchische Stellung unddie damit verbundenen Anforderungen.

Marius Brem

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Die Verantwortlichkeit desVerwaltungsrates

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Page 14: Erfolg Ausgabe 08-2007

Ausgabe 8Ausflugsziel14 ERFOLG November 07

Einmalige LageAbgeschieden aber dennoch in Fussdistanzzur heutigen Welt, inmitten der stillenSchönheit der intakten Thurlandschaft,liegt die Kartause Ittingen, ein ehemaligesKartäuser-Kloster. Gastfreundschaft, Bil-dung und Begegnung, Fürsorge, Selbstver-sorgung, Spiritualität und Pflege der Kultur:Das sind die zentralen Werte der klösterli-chen Vergangenheit. In ihrem Zusammen-spiel entstehen ungeahnte Möglichkeiten,die jeden Besuch der Kartause zu einem ein-drucksvollen Erlebnis werden lassen.

Entdecken Sie die unglaubliche Vielfalt der Na-tur innerhalb und ausserhalb der Klostermau-ern. Spüren Sie im Ittinger Museum dem Le-ben der ehemaligen Mönche nach. MachenSie sich auf, in unserem Thymian-Labyrinth Ih-re Mitte zu finden. Geben Sie sich im Raum derStille einer Meditation hin. Wagen Sie imKunstmuseum Thurgau die Auseinanderset-zung mit zeitgenössischer Kunst.Besuchen Sie ein Konzert oder inspirieren Siesich beim Morgengebet in der Klosterkirche.Geniessen Sie ein feines Mahl und ein Glas aus-erlesenen Ittinger Wein. Suchen Sie sich imKlosterladen unsere Spezialitäten aus derSelbstversorgung aus.

Kartause Ittingen – Entdecken und erleben

Genuss und LebensfreudeGediegen und doch gemütlich lassen sich imRestaurant und in der lauschigen Gartenwirt-schaft kulinarische Spezialitäten geniessen,viele davon aus eigener Produktion. Was aufrund 100 Hektaren Feld, Rebberg, Wald undGärten sowie in den Stallungen und Gewäs-sern lebt und gedeiht, wird in den modernenBetrieben der Kartause zu hochwertigen Spe-zialitäten veredelt und findet seinen Weg indie Küche und auf Ihren gedeckten Tisch.

Inspirierende RahmenprogrammeIn der Kartause Ittingen bieten sich mannigfal-tige Möglichkeiten, Veranstaltungen um ein-zigartige Erlebnisse zu ergänzen, wie es nurhier möglich ist. Von der Weindegustationüber die Rosengärten, ein Konzert in der Klos-terkirche, eine Führung im KunstmuseumThurgau, eine Meditation im Labyrinth bis zurPferdekutschenfahrt und der Kegelbahn.

Klösterliches Hotelerlebnis.Die Stille hören – in einem unserer komfortab-len Hotelzimmer lässt sich die Ruhe nach ei-nem Fest besonders geniessen. Stille, Schlicht-heit und Echtheit prägen unsere Hotelzimmerim Unteren Gästehaus. Einzigartig in Atmo-sphäre und Einrichtung den ehemaligenMönchszellen des Klosters nachempfunden,wird die Nacht so zur wirklichen Erholung fürKörper, Geist und Seele.

Gastfreundschaft aus klösterlicher TraditionSeit bald 25 Jahren organisieren die Gastgeberder Kartause Ittingen anspruchsvolle Veran-staltungen. Termin, Zeitplan, Räumlichkeiten,Essen, Getränke, Blumen, Rahmenprogramme,Übernachten, Attraktionen und vieles mehr: In

der Kartause stossen Sie mit Ihren Wünschenimmer auf offene Ohren. Gerne unterstützenwir Sie bei der Organisation, damit Sie sichganz Ihren Gästen widmen können.

Kartause Ittingen auch 2007 beliebteste Ta-gungsstätte der SchweizBereits zum dritten Mal nach 2005 und 2006wählten Ausbildner und Trainer die KartauseIttingen zu ihrem favorisierten Seminarort. Beider Wahl spielen Lernerfolg und Zufriedenheitder Seminarteilnehmer die entscheidendeRolle.

Jahresschlussessen – ein Dankeschön anIhre MitarbeitendenVerzaubern Sie Ihre MitarbeiterInnen mit derwinterlichen und besinnlichen Atmosphäreder Kartause Ittingen. Zelebrieren Sie diesenspeziellen Abend mit einem festlichen Menuin einem unserer stimmungsvollen Räume.Entführen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Weltder Kartäuser und schenken Sie ihnen einebleibende Erinnerung.

Markus BergerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Öffnungszeiten:

Täglich geöffnetWeihnachten/Neujahr geschlossen.Museen:Mo-Fr 14-17,Sa/So 11-17 Uhr1.4. bis 30.9. jeweils bis 18 Uhr

Anfahrt:SBB bis Frauenfeld mit dem Postauto bis Warth, dann 5 Minuten zu Fuss.

Mit dem Auto auf der Autobahn A7 von Kreuzlingen bis Ausfahrt Frauenfeld West, dann Rich-tung Stein am Rhein.

Page 15: Erfolg Ausgabe 08-2007

Business 15ERFOLG Ausgabe 8 November 07

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Der Anteil innovativer Firmen in derSchweiz liegt bei 68% (Quelle: ETH KOF,2004). Damit befindet sich die Schweiz –trotz eines leichten Rückganges – immernoch europaweit an der Spitze. Alles bes-tens also? Nicht nur. Die Umfrage zum The-ma «Innovative Geschäftsmodelle» findetStärken, aber auch konkrete Optimierungs-potenziale. Die Erkenntnisse sind in The-senform dargestellt.

Befragt wurden total 29 Schweizer Indus-trieunternehmen, wovon 48% mit mehr als500 Mitarbeitenden und 21% mit weniger als100 Mitarbeitenden. Im Jahre 2005 erzielten46% dieser Unternehmen einen Umsatz vonüber 100 Mio. Schweizer Franken. Rund einDrittel der Firmen stammt aus dem Metall-und Maschinenbau gefolgt vom Nahrungs-/Genussmittelsektor (16%) und Chemie/Phar-ma/Textil (10%). Als Branchenleader bezeich-nen sich 36%. Auf den Plätzen zwei und drei inihrer Branche sehen sich 21%. Weltweit tätigsind 80% der befragten Unternehmen.

Ohne innovatives Geschäftsmodell kein ÜberlebenDer Wettbewerb wird zukünftig noch verstärktan der Preisfront entschieden werden, da di-verse Märkte bereits gesättigt sind. Viele Un-ternehmen werden diesen Kampf nicht über-leben. Daher besteht eine der wichtigsten undzugleich schwierigsten Aufgaben des Top Ma-nagements darin, ein innovatives Geschäfts-modell zu entwickeln und umzusetzen. Es si-chert nicht nur das langfristige Überleben desUnternehmens, sondern hat auch die grössten

Die Industrie neu erfinden –Innovative Geschäftsmodelle

Auswirkungen auf Umsatz- und Margen-wachstum. Interessant ist, dass vor allem finan-ziell erfolgreiche Firmen dies erkannt haben.Sie setzen seit einiger Zeit alles daran, sichselbst und ihre Industrie neu zu erfinden.

Umfrageergebnisse:Als wichtigste Innovationsart wird die Pro-dukt-/Dienstleistungsinnovation genannt.Dies erstaunt nicht. Danach folgen Markt-,Strategie- und Verfahrensinnovationen. Er-staunlich ist hingegen, dass die Strategieinno-vation (neues Geschäftsmodell) nur den drit-ten Rang belegt. Da die Wachstumspotenzialehier nachweislich am grössten sind, müsstedieser Innovationsart eine höhere Bedeutungzukommen. Den letzten Rang belegen Organi-sations-, Führungs- und Sozialinnovationen.Produkt- oderMarktentwicklung? Wo liegt derFokus? Unternehmen befassen sich aktuell vorallem mit Produkt-/Dienstleistungserweite-rungen (52%), mit Markterweiterungen (24%),

mit Marktdurchdringung (14%) und mit Diver-sifikation (10%).Quintessenz: Das eine tun und das anderenicht lassen. Innovatives Geschäftsmodell undProdukt-/Dienstleistungsinnovationen – solässt sich die aktuelle Herausforderung um-schreiben.Die heutigen Werttreiber sind höchstwahr-scheinlich nicht diejenigen, mit denen das Un-ternehmen in Zukunft Geld verdienen wird. Jefrüher die Transformationsphase eingeleitetwird, desto besser. Erfolgreiche Veränderun-gen von Geschäftsmodellen (Nutzeninnova-tionen oder veränderte Wertschöpfungsket-ten) wirken sich schnell und nachhaltig auf dasoperative Ergebnis aus. Warum? Sie bieten dieeinzigartige Möglichkeit, der bekannten Kon-kurrenz auszuweichen. Relevante Trends früherkennen und adaptieren, erlaubt dem anhal-tenden Innovationsdruck zu begegnen.

Max Zuberbühler

Page 16: Erfolg Ausgabe 08-2007

Ausgabe 8Aus-/Weiterbildung16 ERFOLG November 07

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Fachwissen/FachkompetenzAusbildung und Berufserfahrung sind sehr oftfachspezifischausgerichtet.• Fachkompetenz «State-of-the-Art»-Wissen.Sagt grundsätzlich nichts über Führungsfähig-keiten, Teamverhalten und weitere extrafunk-tionale Qualifikationen aus. Dies gilt generellund ist absolut brachenunabhängig.

Deshalb gilt:1. «Wer erfolgreich führen will, muss ökono-mischtechnische Rationalität mit sozialerEmotionalität verbinden, um die Unterneh-mensziele plausibel zu machen und zum Ein-satz dafür zu motivieren.»2. «Eine breite Palette persönlicher – aus derPersönlichkeit erwachsender – Qualitäten istVoraussetzung für den Führungserfolg.»

Die Bedeutung der FührungsaufgabeIm Gegensatz zur Vergangenheit, wo der Vor-gesetzte Spezialistin seinem Fachgebiet seinmusste, rücken heute andere Fähigkeiten inden Vordergrund. Grundsätzlich gilt, dass miteinem Aufstieg in der Hierarchie eines Unter-nehmens Führungsaufgaben und Führungs-wissen gegenüber Fachaufgaben an Bedeu-tung gewinnen. Ziel der Führung ist es, denMitarbeiter zu einer optimalen Leistung anzu-regen. Der Vorgesetzte erreicht mit dem Füh-rungsmittel der Sozialen Kompetenz, den Mit-arbeiter zu einer optimalen leistung hinzufüh-ren.

PersönlichkeitDie limbische Persönlichkeit:Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen,dass eine Vielzahl von Verhaltensmusternschon von Geburt an genetisch im Gehirn ver-ankerte, unbewusst ablaufende Programmesind. Koordiniert werden sie vom limbischenSystem des Gehirns, das unter anderem auchdie Emotionen steuert. Dazu bedient es sich

Persönlichkeit versus Fachwissen –Worauf kommt es an?

komplexer biologischer und biochemischerVorgänge, welche die drei im Menschen indi-viduellausgeprägten Urkräfte zum Vorscheinbringen: Dominanz-, Stimulanz- und Balance-Verhalten. DieAusprägungen dieser Kräfte imGehirn bestimmen auch die persönliche Wahr-nehmung und die sich daraus ergebendenReaktionen. So entscheidet die Ausprägungder Urkräfte Dominanz, Stimulanz und Balan-ce im Gehirn eines Menschen mit darüber, inwelchem unternehmerischen Umfeld und inwelcher Funktion nachhaltige berufliche Erfol-ge erzielt werden können. Um diese Sachver-halte bei der Personalauswahl zu berücksichti-gen, sollten die typischen, immer wiederkeh-renden Verhaltensweisen eines Menschen beieiner Rekrutierung und Selektion bestimmtund analysiert werden. Unternehmen, welchedie limbische Persönlichkeit eines potenziel-len Mitarbeitenden kennen, können ihn bessereinschätzen. Diesem wichtigen Punkt wirdheute zu wenig Beachtung geschenkt. PassenPersönlichkeit und Unternehmenskultur nichtzusammen, dann ist ein Scheitern in der Regelvorprogrammiert. Trifft ein innovativerMensch (hohe Dominanz und hohe Stimulanz)auf ein eher traditionelles (balanceorientier-tes) Unternehmensumfeld, dann bauen sichdiesem neuen Mitarbeiter gegenüber oft mas-sive Widerstände auf, die eine Zusammenar-beit unmöglich machen. Das führt zu einerVerschlechterung der Performance bei allenBeteiligten.

Soziale Kompetenz:Als erste Voraussetzung zur Bildung von Sozia-ler Kompetenz ist das Wissen über sich selbstund dies setzt wiederum Selbstachtung vo-raus. Weitgehend gleichbedeutend mit demSelbstwertgefühl ist die Selbstachtung. Sie istwichtig für eine konstruktive Persönlichkeits-entwicklung, für die Fähigkeit zum Zusam-menleben und die seelische Gesundheit desMenschen. Sie hat grossen Einfluss auf das so-ziale, gefühlsmässige und intellektuelleVerhal-ten. Dies zeigt sich besonders dann, wennMenschen Führungsaufgaben übernehmen.Nur eine positive Selbstachtung macht esmöglich, Soziale Kompetenz zu entwickelnund im Umgang mit anderen Menschen anzu-wenden. Daher ist es wichtig, dass Führungs-personen eine stark gefestigte Selbstachtungvorweisen können. Anhand von Checklistenund Gesprächsführung ist bei der Rekrutie-rung und Selektion zu überprüfen und festzu-stellen, inwieweit die Selbstachtung ausge-

prägt ist. DieAnforderung betreffend Sozialer-Kompetenz richtet sich aber nicht nur einsei-tig an die Vorgesetzten, sondern auch an diegeführten Mitarbeiter. Neue AufgabensteI-lung, wie etwa ganzheitliche und projektori-entierte Teamaufgaben, können offensichtlichnicht mehr mit traditionellen Führungstech-niken gesteuert werden.Die Führungskultur erhält eine andere Quali-tät, da aufgrund der neuen Formen der Ar-beitsorganisation das Verhältnis zwischenFühren und Ausführen sich gewandelt hat.Dem Mitarbeiter wird verantwortliches Han-deln abverlangt – darum heisst Führen: «Moti-vieren zum Miteinander» und «Begeistern fürein gemeinsames Ziel». Es gibt keine abschlies-sende Aufzählung der Kompetenzen, die vonder Führungsperson gefordert werden, es ha-ben sich in Literatur und Praxis aber einige «so-ziale Kernkompetenzen» herausgestellt: Kom-munikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit,Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kontaktfähig-keit, Empathie, Rollenflexibilität, Interperso-nelle Flexibilität, Kompromiss/Durchsetzungs-fähigkeit und Selbstreflexion.

Schlussfolgerung:Die moderne Arbeitswelt verlangt nach einemVerbundsystem aus Wissen und Können, Fä-higkeiten und Fertigkeiten, Sozialen Kompe-tenzen und Handlungsorientierungen. DasMiteinander von Fach- und Schlüsselqualifika-tionen, die Fähigkeit zu kooperativem Verhal-ten und zur Teamarbeit, zu Verstehen und Ver-arbeiten von Informationen, zu Kreativität undInnovation, zu Veränderung und Neugestal-tung macht das heute besonders nachgefrag-te Qualifikationspotenzial aus. Die meisten Un-ternehmen haben erkannt, dass Soziale Kom-petenz gerade für die Zukunft zu denwichtigsten Schlüsselqualifikationen zählt.

Roland NaefWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Page 17: Erfolg Ausgabe 08-2007

Sie sind uns Mehrwert

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Networking 17ERFOLG Ausgabe 8 November 07

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Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Websiteund niemand weiss davon. Das World WideWeb ist derart gross geworden, dass ein Un-ternehmen ohne die Verknüpfung von On-und Offlinekampagnen kaum mehr auf-findbar ist.

Die crossmediale Nutzung interaktiver Me-dien ist Segen und Fluch zugleich.Der Mensch wird täglich mit durchschnittlich2000 Werbereizen konfrontiert. Davon bleibengerade mal 25 im Bewusstsein hängen. Alswerbetreibender Unternehmer stehen Sie vorder Herausforderung, neue Wege im Kommu-nikationsdschungel zu gehen. Nur wenn SieSpuren hinterlassen, nimmt der Markt Siewahr.

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Digicomp Academy AGWEKA Verlag AGAtlantic Suisse AGABZ Suisse GmbHDelta Glas ZürichStüsa SchriftenKIS Consulting StuderSchüssel MittlKeyCorner GmbHScore MarketingLamibindeicon GmbHHygiene TechnikWebuniverse InformatikExecutive Office GmbHWin-Lux GmbHReverseSpeech.chOmnitext Markus KesslerKägi AG ReinigungenPartnerConsult Hergiswil AGAtlantic Suisse

Als 60. Partner der Mehrwertprogrammes konntenwir Corinne Kalberer von webuniverse gewinnen.

Page 18: Erfolg Ausgabe 08-2007
Page 19: Erfolg Ausgabe 08-2007

Sicherheitsmesse 19ERFOLG Ausgabe 8 November 07

Die Fachmesse SICHERHEIT 2007, welchevom 13. bis 16. November stattfindet, ge-niesst innerhalb der Sicherheitsbranche ei-nen hohen Stellenwert. Dies belegt die lü-ckenlose Präsenz der Aussteller, welche ih-re neusten Entwicklungen in vier Hallen desMessezentrums Zürich präsentieren. Grossist das Interesse auch seitens der Branchen-verbände und Verlagsunternehmen: Deren46 sind an der diesjährigen Veranstaltungdabei und werden der einzigen SchweizerFachmesse für Sicherheit zusätzliches Ge-wicht verleihen.

Wertvolle VerbandsunterstützungDie grosse Bedeutung der Sicherheits-Messefür die gesamte Branche wird auch durch dasaktive Mitwirken und die Unterstützung sei-tens der bedeutendsten Branchenverbändeunterstrichen. Als Kooperationspartner bei derSICHERHEIT 2007 dabei sind:• swiss safety Verband Schweizer PSA-Anbie-ter (ehemals VSU Verband Schweizer Unfall-verhütungsfirmen)

Hoher Stellenwert der SICHERHEIT 2007

• Verband Schweizerischer Errichter von Si-cherheitsanlagen (SES)

• Schweizerische Vereinigung unabhängigerSicherheitsingenieure und -berater (SSI)

• Schweizerische Unfallversicherungsanstalt(SUVA)

• Verband Schweiz. Schloss- und Beschlägefa-brikanten (VSSB)

Lückenlose Präsenz der Aussteller innerhalbder 16 ThemenschwerpunkteInhaltlich besticht die Sicherheits-Fachmesse,die heuer zum 16. Mal zur Austragung kommt,seit Jahren mit einer äusserst dichten Präsenzsämtlicher Top-Anbieter, welche die Entwick-lung dieser innovativen Branche entschei-dend mitprägen. Messeleiter Heinz Salzgeberfreut sich, dass «alle Bereiche von namhaftenAusstellern mehrfach und professionell be-setzt sind». Insgesamt 16 Themenschwerpunk-te sind an der SICHERHEIT 2007 gesetzt unddecken damit alle Segmente ab, die im Zusam-menhang mit Sicherheitsfragen interessierenund bewegen. Auffallend ist die Zunahme dernamhaften Hersteller im Bereich der Video-überwachung. Aber auch der Bereich Arbeits-schutz und Arbeitssicherheit ist mit über 70Anbietern deutlich stärker vertreten als vorzwei Jahren.

Hochkarätiger FachkongressDie ideale Ergänzung zur Messe bildet der pa-rallel stattfindende Sicherheits-Fachkongress,organisiert durch den Verlag MediaSec AG. Ei-ne Vielzahl von Fachvorträgen, gegliedert in17 Themenmodule sowie hochkarätige Refe-

renten – das sind nur die wichtigsten Faktenzum grössten Sicherheits-Fachkongress im ge-samten deutschsprachigen Raum. Ausserdemermöglicht die Organisation in Halbtagesmo-dulen einen kombinierten Besuch der Messeund des Kongresses. Der Besuch des Kongres-ses ist für Fachleute aus der Sicherheits-Bran-che seit vielen Jahren ein absoluter Pflichtter-min.

Weitere Auskünfte zur Fachmesse:Exhibit & More AG, Postfach 185, 8117 FällandenHeinz Salzgeber, Messeleiter und SandraSchwarz, MedienverantwortlicheTelefon: 044 806 33 99Fax: 044 806 33 [email protected]

Weitere Informationen zum Fachkongress:MediaSec AG, Postfach 50, CH-8127 Forch/ZürichTelefon: 043 366 20 20Fax: 043 366 20 [email protected]/kongresse/sicherheit07

Datum: Dienstag, 13.11. bis Freitag, 16.11.2007Ort: Messezentrum Zürich, Hallen 3, 4, 5 und 6Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag 09.00 bis 17.30 Uhr

Freitag 09.00 bis 17.00 UhrEintrittspreise: Erwachsene CHF 20.-- / Studenten CHF 11.-- (die Eintrittspreise gelten nur für den Messebesuch und nicht für

die Teilnahme am Kongress)

Messethemen:- Mechanische Sicherungstechnik - Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Arbeitssicherheit- Kontroll- und Überwachungseinrichtungen - Brand- und Katastrophenschutztechnik- Einbruch-, Überfall- und Diebstahlmeldeeinrichtungen - Kriminaltechnik- Brandmelde-, Rauch-, Wasser- und Gaswarn-Einrichtungen - Sicherung und Bewachung durch Dienstleistungen- Informations- und Informatiksicherheit - Planung, Ausbildung, Vorschriften, Recht- Einzelgeräte der elektronischen Sicherungstechnik - Fachinformation- Transportschutz-Einrichtungen, Spezialfahrzeuge - Entwicklung, Installation, Dokumentation und Wartung- Nahverteidigungsmittel - Gebäude-Management

Page 20: Erfolg Ausgabe 08-2007

Nach der Aufnahme als 50. Lieferant in dasMehrwertpartnerprogramm der KMU Netz-werke und der Begrüssung in der Oktober-ausgabe, stellt sich die ToKra GmbH als Ihrzukünftiger Partner näher vor.

Das Unternehmen beschäftigt sich mit demHandel und Vertrieb industrieller Kennzeich-nungslösungen auf Basis hochwertiger, selbst-klebender Materialien. Die Konzentration derFirma liegt primär in der Bereitstellung vonKomplettlösungen, bestehend aus innovati-ven Thermotransferdruckern, welche Idealer-weise Schilderdruck- u. Schneidetechnik kom-binieren. Unterstützt wird diese Peripheriedurch Softwarelösungen, die sowohl europäi-sche Grafikbibliotheken als auch alle in der In-dustrie üblichen Anwendungen wie Barcodes,ODBC-Funktionen, etc. beinhalten. Die Be-schriftung selbstklebender Materialien unterVerwendung von Thermotransferdruckernbietet dem Kunden völlig flexible Gestaltungs-möglichkeiten, kurze Reaktionszeiten unterBerücksichtigung einer sehr hohen Qualität.

SICHERHEIT 2007ToKra ist dabei!

Standardprodukte wie das patentierte Lock-out-Tagout-Absperrsystem für Rohre / elektr.Anwendungen, die Warn-, Gebots-, Verbots-,Brandschutz- und Rettungswegkennzeich-nung, runden das Sortiment des Unterneh-mens neben Dienstleistungen wie einenDruck- u. Montageservice ab.

Partizipierend an DIN-Normen und EU-Richtli-nien findet sich die Kennzeichnung in allen In-dustriezweigen. Diesen Märkten bietet die To-Kra GmbH eine Auswahl an klar differenziertenProdukten in Qualität und Preis. Die mit Liefe-ranten zusammen entwickelten Spezialpro-dukte werden durch umfangreiches Know-How, langjährige Erfahrung, fundiertem Wis-sen, als auch durch hervorragendeBeziehungen zu den Internationalen Märktenvertrieben.

Man arbeitet daher nur mit den weltweit füh-renden Lieferanten dieser Branche zusammenund sucht gemeinsam ständig nach Verbesse-rungen, um den Bedürfnissen der Kunden ge-recht werden zu können. Auf der Suche nachimmer leistungsfähigeren Produkten entwi-ckelt ToKra mit seinen Partnern permanentverbesserte Konzepte, die noch benutzer-freundlicher und effizienter sind. So könnenKunden von den besten Lösungen profitierendie der Markt zu bieten hat.

Ein Highlight des Unternehmens das auf derSICHERHEIT 2007 gezeigt wird ist der CPM-100. Neben mehrfarbigen Thermotransfer-druck kann man mit diesem System auchSchilder und Schriftzüge ausschneiden.

Konfrontieren Sie ToKra mit Ihren Anforderun-gen und man wird sich dort zusammen mitden spezialisierten Lieferanten diesen stellen,um Ihnen rasch eine adäquate Lösung anzu-bieten. Mit einer Erfahrung von 15 Jahren undden Partnerschaften zu weltweit operieren-den Lieferanten wie Lighthouse und Bradyverbinden Unternehmen auf der ganzen Weltdiese Namen mit Qualität, Vertrauen und Sta-bilität. Das Unternehmen legt grossen Wertauf Einzelheiten, denn hier weiss man wiewichtig eine gute und zuverlässige Kennzeich-nung ist. Getreu der Firmenphilosophie «Kun-denbedürfnisse genau analysieren und die ef-fizienteste Lösung anbieten», ist das Personalpermanent um einen kompromisslosen Ser-vice bemüht und der Kunde darf eine qualifi-zierte Beratung erwarten.Besuchen Sie die ToKra GmbH auf der SICHER-HEIT 2007 (siehe Titelseite). Gerne freut mansich hier, Sie inskünftig an Bord vieler, zufriede-ner Kunden begrüssen zu dürfen.

Tobias Kranz

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Ausgabe 8 November 07Sicherheitsmesse20 ERFOLG

Wir streben danach, folgende Dienstleistungenengagiert für Sie auszuführen:• Wirtschaftsprüfung• Treuhand• Steuerberatung• Buchführung

TEBOR Treuhand AGBahnhofstrasse 21Postfach 4824CH – 6304 Zug

Telefon 041 729 60 40Telefax 041 729 60 59

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Aussergewöhnliche Menschen gehen nicht einfach zur Arbeit, sie haben eine Mission

Page 21: Erfolg Ausgabe 08-2007

Informatik 21ERFOLG Ausgabe 8Marketing November 07

Grossunternehmen leben es vor und derKMU folgt. Erfolgreiche und verkaufsorien-tierte Internetauftritte bauen auf ContentManagement System. Die Betreuung einerCMS-Site erfordert keine Programmier-kenntnisse und kann mit Zugriffsrechtendurch mehrere Personen erfolgen.

Ein Content Management System (CMS) trenntstrikte den Inhalt vom Design. Das Aktualisierenerfordert keine Programmierkenntnisse, da imbekannten Look eines Textverarbeitungspro-gramm gearbeitet wird. Auch wenn Seiten ver-schoben oder umbenannt werden, entstehenkeine internen «kaputten Links», da ein CMS mitSeiten-ID’s (Seitennummern) arbeitet. Werdenneue Seiten hinzugefügt, bestehende verscho-ben oder entfernt, passt sich die Navigationselbstständig an.

Einfluss auf die SuchmaschinenoptimierungEin gutes Content Management System gibt Ih-nen die Möglichkeit bei jeder Seite relevanteSuchbegriffe (Keywords) und Seitenbeschrei-bungen zu hinterlegen, welche von bestimm-ten Zusatzmodulen verwendet werden. SolcheZusatzmodule können beispielsweise eine Site-map (Inhaltsverzeichnis), ein Glossar (branchen-übliche Begriffe werden ausführlich erklärt)oder eine A-Z Stichwortliste (mit direkten Linkszu den Seiten wo diese Wörter oder Wortkom-binationen hinterlegt wurden) sein. Da dieseZusatzmodule mehr Zusatzinformationen be-nötigen, sind sie eine Fundgrube für die Such-maschinenroboter welche die Webseitendurchforsten und indexieren. Die Seitenbe-schreibungen werden auch bei den Suchresul-taten durch die Suchmaschine angezeigt. Dies

Immer einen Schritt voraus mit CMS

erleichtert den Usern, schnell zu erkennen, wassie auf den Seiten erwartet.

Das Internet lebt von der AktualitätEine beliebte Funktion ist die ‚zeitgesteuerte Pu-blikation’, durch die der Internetauftritt jeder-zeit aktuell erscheint. Sie können Ihr Angebotvorbereiten und vollautomatisch am ge-wünschten Zeitpunkt durch das System auf-schalten lassen. Genauso einfach können Sieauch den Zeitpunkt bestimmen, wann das An-gebot vom System automatisch deaktiviertwerden soll. Veraltete Publikationen gehörennun der Vergangenheit an.

Zusammenarbeit von mehreren PersonenVerschiedene Zugriffsrechte ermöglichen dieZusammenarbeit von mehreren Personen amselben Projekt. So können mehrere Personenihren zugeteilten Bereich betreuen, aktualisie-ren und erweitern. In einen grösseren Unter-nehmen können Personen beispielsweise auchaus verschiedene Abteilungen ihren eigenenBereich bearbeiten.

MehrsprachigkeitMit geringem Aufwand kann man mit einemCMS eine mehrsprachige Website realisierenum sich einen grösseren Publikum zu präsen-tieren. Für diese Aufgaben kann man einzelnePersonen für die jeweilige Sprache frei schalten,sodass nur in diesem Bereich Änderungen vor-genommen werden können.

Voraussetzungen einer zukunftsorientier-ten und verkaufsfördernder Website

Professionelles Design und Übernahme des

Corporate DesignDa eine Website ein starker Imageträger ist, soll-ten die Grafiken für das Design und die verwen-deten Bilder in einer guten Qualität sein. Durchdas Übernehmen der CD (Corporate Design),Logo, Schriftarten, Farben etc. welche auf IhrenBriefschaften verwendet werden, wird Ihr Un-ternehmen schnell und gut erkennbar. In dasDesign selbst können einige Eigenschaften Ih-rer Unternehmensphilosophie eingearbeitetwerden, wie zum Beispiel dynamisch, zukunfts-orientiert, freundlich, kompetent etc..

Benutzerfreundliche FührungDie Benutzerführung wird durch verständlicheNavigationen unterstützt, sodass der Website-besucher schnell die gewünschten Informatio-nen findet. Bei einer umfangreichen Website istein Inhaltsverzeichnis unumgänglich. Die Navi-gation selbst sollte nicht nur mit Javascriptfunktionieren, sondern für jede lokale Einstel-lung nutzbar sein.

Zusätzliche Zeitersparnis für Ihr UnternehmenIst die angebotene Dienstleistung oder das an-gebotene Produkt durch die verwendetenFachausdrücke erklärungsbedürftig, kann einGlossar sehr hilfreich sein, wo man die Fachaus-drücke im voraus verständlich erklären kann. Er-halten Sie oft die selben Fragen von Ihren Web-sitebesucher, ist es sinnvoll, diese in einer FAQzu sammeln und kompetent zu beantworten.Dadurch sparen sie viel Arbeit und Zeit, ständigdie selben Fragen beantworten zu müssen.

SuchmaschinenoptimierungDamit Ihre Website bei den gewünschten Such-begriffen auch auf den ersten Positionen derSuchresultate zu finden ist, ist die Suchmaschi-nenoptimierung von sehr grosser Bedeutung.Die Suchmaschinenoptimierung beinhaltetviele Faktoren und beginnt schon zu Beginn:Beim Aufbau und Strukturierung der Website.

Cornelia Fischer

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Page 22: Erfolg Ausgabe 08-2007

Ausgabe 8Informatik22 ERFOLG Marketing November 07

Wieso werden unserePressemitteilungennicht oder nur seltenabgedruckt?Wieso kommen sowenige Pressevertre-ter an unsere Presse-konferezen? Wasmuss ich unterneh-

men, um nachhaltige Pressearbeit zu reali-sieren? Wie erstelle ich Text, der auch gelesenwird? Soll ich meine Texte fürPresse/Print/Web selber schreiben oderdurch erfahrene Fachleute erstellen lassen?Mit diesen Fragen beschäftigt sich Jürg Fehl-baum seit Jahren und berät die Unterneh-men in allen Belangen bei der Texterstellung.Als langjähriger Chefredaktor mehrererFachzeitschriften und Inhaber eines eigenenPressebüros kennt er die Tücken und Tricksnachhaltiger Texterstellung und der Presse-arbeit als Insider. (www.easytext.ch)

Herr Fehlbaum, was wird bei der Pressearbeit öfters falsch gemacht?Ich stelle in der Praxis immer wieder fest, dassgewisse Unternehmen ihre Pressearbeit nichtnachhaltig genug durchführen. Da findet einMitarbeiter des Verkaufs mal ein wenig Zeitund erstellt gleich eine grosse Anzahl vonPressemitteilungen, verwendet Werbesprücheen masse und sendet alles zusammen an dieentsprechenden Presseorgane, in der Hoff-nung, dass nun alles publiziert werde. Nachhererhält man über Monate nichts mehr von die-ser Firma. Gerade bei der Pressearbeit gilt je-doch der Spruch: «Einmal ist keinmal!» Die Pro-

Nachhaltige Texte fürPresse, Print und Web

dukt-Lebensdauer wird bekanntlich immerkürzer! Nachhaltige Pressearbeit ist deshalbwichtig, denn was nützen die besten Produk-te, wenn sie keiner kennt?

Wie gestaltet man nachhaltige Pressearbeit?So wie man gegen Ende Jahr beispielsweiseein spezifisches Werbebudget für das folgen-de Jahr erstellt, so muss auch die Pressearbeitvorgängig genau definiert werden. Wer ist zu-ständig und kann gute Texte erstellen? Selberschreiben oder die Texterstellung outsourcen?Gibt es inhaltlich eine klare Abtrennung zwi-schen Werbetext für die Inserate und Text fürden redaktionellen Teil? Ist der Text fachtech-nisch genau dem Zielpublikum der Presseor-gane angepasst und wird kontinuierlich infor-miert? Auch ist es inhaltlich ein grosser Unter-schied, ob man für die Boulevard-Presse oderfür die Fachpresse schreibt. Der Redaktor ent-scheidet, ob ein Text publiziert wird oder nicht.Was nicht passt, fliegt in den Papierkorb. Scha-de für die viele Arbeit des Texterstellers.

Inserate sind ja nicht gerade billig.Stimmt. Umso wichtiger ist, dass der «teure»Werbefranken auch optimal eingesetzt wird.Ich verrate bestimmt kein Geheimnis, wenn ichdarauf hinweise, dass Inserat-Kunden bei ei-nem Verlag generell grössere Chancen auf re-daktionelle Unterstützung haben werden, alsFirmen, die die Presse nur für ihre redaktionel-len Beiträge «ausnützen» wollen. AbsoluteWeltneuheiten als «Muss» für die Presse sindbekanntlich eher rar. Kommt hinzu: Im Zeitalterder Gratisblätter leben die meisten Presseor-gane praktisch nur von Inseraten. Ohne diese

Art von «Sponsoring» gäbe es weder eine For-mel 1 noch Privatfernsehen usw.

Wie organisiert man effiziente Pressekonferenzen? Im Laufe der Jahre habe ich unzählige Presse-konferenzen besucht und markante qualitati-ve Unterschiede festgestellt. Erstes Gebot: Ma-chen Sie nur eine Pressekonferenz, wenn Siewirklich Wichtiges mitzuteilen haben! Ein paarzusätzliche Gratis-Tipps: Pressekonferenzensollten höchstens 1,5 bis 2 Stunden dauernund es muss unbedingt eine professionellePressemappe mit CD abgegeben werden.Auch soll die Pressekonferenz an einem Ortstattfinden, der mit öffentlichen Verkehrsmit-teln sehr leicht erreichbar ist. Bis ein Redaktorein bis zwei Stunden Hin- und Rückfahrt inKauf nimmt, braucht es schon sehr viel. Wich-tig ist ebenfalls, die Pressekonferenz möglichst3 bis 4 Wochen vorher anzukündigen. Redak-toren sind viel beschäftigte Leute, die überallgleichzeitig sein sollten. Fatal: Wenn an einerPressekonferenz dann nur 1 Redaktor, aber 6bis 7 Firmenangehörige präsent sind, so ist dasfür beide Seiten fast schon peinlich. Allesschon selbst erlebt.

Texte selber erstellen oder outsourcen?Wer schon selbst einen Fachartikel, Erfolgssto-ry, Publi-Reportage oder ähnliches erstellt hat,weiss, wie viel Arbeit und Korrekturen dahinterstecken. Ich kenne niemanden, der einen um-fangreichen Fachtext gleich auf Anhieb fehler-los und inhaltlich super gestaltet «hinschreibt».Wenn ich an meine Anfangszeiten als Redaktordenke, muss ich heute noch schmunzeln.Übung macht den Meister! Nach unzähligenArtikeln fällt mir dies schon viel leichter. Gehörtja auch zu meiner alltäglichen Tätigkeit alsFachjournalist mit Berufsregister-Eintrag.

Jürg FehlbaumWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Page 23: Erfolg Ausgabe 08-2007

Informatik 23ERFOLG Ausgabe 8Marketing November 07

Im November letztenJahres startete EMAGraphics damit, demKleingewerbe jenes zuermöglichen, wovonGrossbetriebe schonimmer profitierten –professionelle Druck-medien zu günstigen

Konditionen für ihre Werbung zu nutzen.Das Kleingewerbe konnte dies bis anhinmehrheitlich nur verbunden mit hohenKosten realisieren, oder allenfalls nur in be-schränktem Umfang.

Sei es an Tischmessen, Gewerbeausstellungenoder direkt im Kontakt mit den Kleingewerb-lern, so fällt allgemein auf, dass ein Grossteil ih-re Visitenkarten immer noch selber auf quali-tativ schlechtes Papier, ja zum Teil sogar aufvorgestanztes Visitenkartenpapier ausdru-cken. Steckt doch immer noch in den Hinter-köpfen, dass 1'000 gut gestaltete Visitenkartenebenso viele Franken kosten würden – weitgefehlt, zumindest bei EMA Graphics Falger.Hier erhalten Sie sogar für wenig Geld drei Ge-staltungsvorschläge, falls Sie nicht schon eineeigene Vorlage besitzen.

Nicht blöd, aber oft wenig kostenbewusstIm Gespräch mit mir wurden sich viele meinergeschätzten Geschäftspartnerinnen und Ge-schäftspartner erst so richtig bewusst, wie siedurch eine Fehlüberlegung geradezu Geldverschleuderten. Aber nicht nur das! Diese Un-ternehmen sind sich auch nicht bewusst, wel-chen Eindruck sie mit den beschriebenen Ei-genproduktionen hinterlassen – oft einen we-nig professionellen, ja teils einen geradezuunseriösen.Obschon diese Visitenkarten billig wirken, sindsie es die Kosten meist nicht. Vor allem dannnicht, wenn diese auf dem eigenen Printerauch noch farbig ausgedruckt werden. Diesgilt auch für Briefpapier und andere Drucksa-chen wie beispielsweise Flyer und Folder. Mansollte meinen, dass Unternehmer das Rechnenbeherrschen. Wer beispielweise den farbigenDruck von Briefpapier in Eigenproduktion viaFarblaserdrucker durchrechnet, wird auf dasErgebnis kommen, dass für ein Blatt Briefpa-pier mindestens 35 Rappen einkalkuliert wer-den müssen. Beim Druck des Briefpapiers beiEMA Graphics kommt ein Blatt gerade nochauf 5 Rappen, also ein Siebentel oder lediglich14 Prozent der Eigenproduktion!

K(M)U bevorzugen Partnerstatt Lieferanten!

Abgesehen von der Preisersparnis wirkt eineprofessionell hergestellte Visitenkarte und ge-nauso Briefpapier seriöser auf Ihre Geschäfts-partner und Kunden. Das heisst aber auch,dass graphische Elemente und Farben durch-aus eingesetzt werden dürfen und nicht im-mer nur schwarz/weiss dominieren muss. ImGespräch mit meinen Kunden ist mir vor allemaufgefallen, dass Unternehmer des Kleinge-werbes genug von «Nur-Lieferanten» haben –sie suchen Partner, die mitdenken. Partner dieIhren Teil zum eigenen Erfolg beitragen. Part-ner die erkennen, dass das Beste für den Kun-den langfristig auch das Beste für sie selbergenauso wie für ihr Unternehmen bedeutet.Ein einmaliger «Über-den-Tisch-ziehen» Ge-winn ist schlussendlich weniger lukrativ als einzufriedener Partner, der immer wieder auf unszurück kommt. Die Verkaufskraft positiverMundwerbung ist dabei Gold wert.Der heutige Kleinunternehmer ist kein Dumm-kopf und erkennt sehr wohl, wer ihn über denTisch ziehen möchte. Er schätzt es sehr, wennauf seine Bedürfnisse eingegangen und nichtversucht wird das Teuerste zu verkaufen, son-dern das Dienlichste. Ist dieses Grundvertrau-en aufgebaut und erkennt er, dass man ihmMehrwert verschaffen will, ist er auch bereit,für die Produkte und Dienstleistungen einenangemessenen Preis zu bezahlen.

Kooperationen und Wissenstransfer befruchtetIch schätzte es sehr – und lebe auch danach –wenn Geschäftspartner sich gegenseitig un-terstützen und ein Know-how Transfer stattfin-det. In der Schweiz scheint es schwierig, sol-che Unternehmer zu finden. Viele sind sehr aufihr Business konzentriert und horten das Wis-sen, um sich vermeintlich einen Vorteil ver-schaffen zu können. Es ist inzwischen meineÜberzeugung geworden, dass ein gehortetesWissen einseitig und arm macht. Das geteilteWissen stärkt gegenseitig und bringt beideParteien weiter. Wer hortet wird nicht viel wei-ter kommen, weil immer von Ängsten geplagt,jemand könne ihm seinen «Schatz» entwen-den. Es freut mich sehr, dass ich gerade diesesengstirnige Denken an den Tischmessen undden daran teilnehmenden Unternehmern ver-missen darf. Diese Überzeugung auch zu le-ben, hat EMA Graphics dazu bewegt, seit kur-zem Spezialangebote für Firmengründer ein-zuführen. Schlussendlich bin ich überzeugt,dass die Ideen der Netzwerk Verantwortlichen,sowie die gesamte Netzwerkphilosophie in

diese Richtung gehen. An den Veranstaltun-gen wird nicht nur verkauft und Akquisitionbetrieben, sondern es findet ebenfalls Know-how Austausch statt, und mit der Spar Cardprofitieren beteiligte Kleinunternehmen ge-genseitig. Dabei geht es nicht primär darum,dass man sich über den Preis definiert und ei-ne erbarmungslose Rabattschlacht ausgetra-gen wird, denn billig ist fürwahr nicht immergünstig! Der Markt bietet viele Discountdruck-sachen. Ob man sich tatsächlich mit einer Rat-te auf der Rückseite präsentieren möchte, stelltsich sicher da und dort die berechtigte Frage.Schlussendlich ist es hier wie im Baumarkt –ohne Fachwissen kann man zwar herumbas-teln, ein hochstehendes Produkt wird dabeimeist nicht rauskommen.

Zeit ist Geld wert, nämlich Ihre Zeit zum PlanenHeute mehr denn je, spielt Zeit eine immer be-deutendere Rolle. Deshalb lohnt es sich, seriöszu planen, einem Projekt etwas Zeit zu geben.Ganz nach dem Ausspruch, den schon unsereEltern benutzt haben: «Was lange währt wirdendlich gut.» Ein Schnellschuss geht meistnach hinten los und kann nicht nur das Imagevernichten, sondern bringt nebst Ärger zusätz-lich noch finanziellen Aufwand. EMA Graphicshat sich für etwas längere Lieferfristen ent-schieden, damit die Kundschaft möglichst vonunseren günstigsten Preisen profitieren kann.EMA Graphics Partner erhalten somit Zeit, ihreDruckbögen zu füllen, was sich enorm im Preisniederschlägt. Wer plant, der spart – der grös-sere Teil im Werbealltag lässt sich planen. Zeitdafür wird allerdings oft vernachlässigt, wiewir schon vielfach feststellen mussten. KommtIhnen erst eine Woche vor der Ausstellung inden Sinn, dass Sie noch Flyer, Plakate oder Visi-tenkarten usw. brauchen, dann wundern Siesich bitte nicht, wenn sie dies bis viermal mehrkostet, als wenn Sie etwas mehr Zeit einge-räumt hätten! Diese Zahl ist nicht aus der Luftgegriffen, sondern stützt sich auf eines unsererErlebnisse ab. Somit möchte ich alle Leser er-mutigen, die Werbung frühzeitig zu planen,damit Sie von einem grossen Sparfaktor profi-tieren können – dabei EMA Graphics als mit-denkender Partner zu wählen, lohnt sich fürSie allemal.

Fredy FalgerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Page 24: Erfolg Ausgabe 08-2007

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Denkanstoss für die Weihnachtszeit

gespannte Manager und Unternehmer oder«eine Vitamin-Bombe» (ohne Alkohol natür-lich) für einen guten Start in den Winter.

Naturprodukte sind gefragtGerade in der heutigen Zeit findet ein grossesUmdenken statt. Die Menschen interessierensich immer mehr für Naturprodukte: sei es beider Ernährung, der ärztlichen Behandlung oderbei den Pflegeprodukten. Zeigen Sie Ihren Kun-den mit solch speziellen Geschenkideen, dassauch Sie, sprich Ihr Unternehmen, mit der Zeitgeht. Bringen Sie damit zum Ausdruck, dass Ih-nen das Wohlbefinden Ihrer Kunden am Her-zen liegt. Verwöhnen Sie Ihre Kundschaft auf ei-ne ganz besondere Art und Weise.

Langzeitwirkung ist garantiertEin Geschenk mit Langzeitwirkung. Was bedeu-tet das? Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden denkenbereits am Morgen früh an Ihr Unternehmen –zum Beispiel beim Duschen, Zähneputzen oderFrühstücken. Und das Tag für Tag, Woche für Wo-che. Dabei spüren die Kunden auch noch, dassihnen diese Produkte – eben Ihre Geschenke –sehr gut tun. Ist das nicht ein wundervoller Ge-danke? Die Kunden werden sich über ein solchspezielles und sinnvolles Geschenk sehr freuen.Sie realisieren, dass Sie sich Zeit genommenund sich Gedanken gemacht haben und Sie ih-nen etwas Gutes tun wollen.

Und dann ….Wenn sich Ihre Kunden wohl, verstanden,wahrgenommen und geschätzt fühlen, wasgeschieht dann? Genau, sie sprechen mit an-deren Menschen darüber und empfehlen Ihr

Unternehmen, ganz nebenbei, gerne weiter.Was für eine schöne Vorstellung! Die Ge-sprächsthemen bei den nächsten Meetingssind vorprogrammiert und die positive Wir-kung der besonderen Idee garantiert!

Ihre VorteileSie werden persönlich beraten und könnenschon frühzeitig und in aller Ruhe mit der Pla-nung beginnen. Eine klare Budgetplanungund exakte Kostenübersicht ist garantiert. Wasaber noch viel wichtiger ist – Sie sparen Zeit,viel Zeit. Zeit für die Kundenbetreuung, fürNeuakquisitionen, für Ihre Familie und IhreLiebsten. Zeit für neue Ideen und Projekte fürdas nächste Jahr. Zeit um diese schönen Tageeinfach nur zu geniessen.

Es gibt immer eine LösungHaben Sie bis heute noch keine andere Lö-sung für Ihre Kunden gefunden als Wein, Scho-kolade, Kalender, Kugelschreiber oder Ähnli-ches? Dann haben Sie Mut für das Besondereund nehmen Sie mit mir Kontakt auf. FordernSie kostenlos und unverbindlich die Ge-schenk-Ideenliste an oder vereinbaren Sie ei-nen Termin für ein persönliches Gespräch. Ichbin sicher, wir werden auch für Ihre Kundenwertvolle Geschenkideen finden. Am 15. No-vember 2007 können Sie mich an dem Busi-ness-Event in Zug persönlich kennen lernenund noch mehr über mein Angebot und mei-ne Ideen erfahren. Ich freue mich auf Sie.

Caroline Salathé

Was schenken Sie Ihren KundenVielleicht sitzen Sie gerade an Ihrem Arbeits-platz und machen sich Gedanken, was Sie die-ses Jahr wohl Ihren Kunden schenken können.Für Ihre Kundschaft soll es etwas Ausserge-wöhnliches und Spezielles sein. Etwas, das an-dere Unternehmen ihren Kunden bestimmtnicht schenken.

Ein Dankeschön an Ihre KundenZeigen Sie mit einem besonderen Geschenkwie wertvoll und wichtig Ihre Kunden für Siesind. Danken Sie Ihrer Kundschaft für die Treue,für die gute Zusammenarbeit oder vielleichtsogar für die Weiterempfehlung. Die Kundensollen gerade jetzt, in dieser Zeit, spüren, dasssie etwas ganz Besonderes sind für Ihr Unter-nehmen. Sie haben es verdient, dass sie auchein entsprechendes Geschenk bekommen. Si-cher werden Sie mir jetzt zustimmen. Dochwas soll es denn sein?

Ein «Antistress-Programm» für müdeManager oder UnternehmerVerschenken Sie doch einmal «Wohlbefinden»mit hochwertigen Natur-Produkten. Zum Bei-spiel ein «Anti-Stress-Programm» (Bild) für an-

Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Ausgabe 8 November 07Informatik24 ERFOLG Gesundheit

Page 25: Erfolg Ausgabe 08-2007

Bereits zum 5. Mal treffen sich Unterneh-merinnen und Unternehmer zum Erfah-rungsaustausch, zur Anbahnung neuer Ge-schäfte, zur Nutzung von Synergien undzum Eingehen neuer Kooperationen. Am15.11.07 im Herti-Forum, General-Guisan-Strasse 22 in Zug.

Bereits über 1900 Firmen in der Zentral-schweiz haben sich auf den KMU Netzwerkeneingetragen – über 720 Firmen darunter allei-ne auf www.netzwerk-zug.ch und so diesesNetzwerk zu einer der grössten und aktivstenPlattformen im Kanton Zug gemacht. Nun fin-det bereits zum 5. Mal ein Unternehmertreffenstatt und Unternehmerinnen und Unterneh-mer erhalten als Ergänzung zur Präsenz im In-ternet die Möglichkeit, sich selber zu präsen-tieren und neue Synergien und Kooperatio-nen einzugehen. Wiederum besteht dieMöglichkeit, dass sich Firmen an der integrier-ten Tischmesse selber präsentieren und Ihre

Informatik 25ERFOLG Ausgabe 8 November 07Networking

5. Zuger Unternehmertreffen

Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Ausden Erfahrungen der vergangenen Treffenkann wiederum davon ausgegangen werden,dass sich über 100 Unternehmerinnen undUnternehmer zu diesem Treffen einfindenwerden und sich aktiv präsentieren.Besonders interessant dürfte das neu lancier-te «Mehrwertprogramm» sein, welches zum 1.Mal in Zug präsentiert wird und es Unterneh-merinnen und Unternehmern ermöglicht, beiden bereits über 60 Firmen des ProgrammsProdukte und Dienstleistungen günstigeroder mit einem Mehrwert zu beziehen.

Mit der Basler Versicherung, Agentur Zug so-wie der Garage Wild AG konnten wiederumzwei starke Partner für diesen Event gefundenwerden.

Auch Neugründer und Personen, welche mitdem Gedanken spielen, sich selbständig zumachen sind herzlich willkommen. Es bestehtdie Möglichkeit, neue Geschäftsideen zu prä-sentieren und auch eine Investmentbörse wirdaufgebaut.Detaillierte Infos und Anmeldung aufwww.netzwerk-zug.ch

Kurzinterview mit Roland M. Rupp, Initiantvon netzwerk-zug.ch und Veranstalter derZuger Unternehmertreffen:

LZ: Herr Rupp, in Zug gibt es bereits einigeVereinigungen für KMUs. Braucht es einePlattform wie www.netzwerk-zug.ch?RR: Über 720 KMUs im Kanton haben sich be-reits auf der Plattform eingetragen, und nut-zen die Möglichkeiten der eigenen Firmenprä-sentation, kostenlose Kleininserate und die ak-tive Präsenz bei den Unternehmertreffen Dieszeigt doch, dass so eine Plattform noch gefehlthat und von den KMUs gerne genutzt wird.

LZ: Ist die Plattform wirklich kostenlos, wie esüberall steht?RR: Ja. Dies ist tatsächlich so. Jedes Unterneh-men kann sich kostenlos eintragen, Werbe-banner platzieren und auch Inserate aufge-ben. Die Plattform finanziert sich ausschliess-

lich von starken Werbepartnern, welche imKMU Segment tätig sind und als ZielgruppeBesucher der WebSite, unserer Seminare undUnternehmertreffen haben.

LZ: Die KMU Initiative ist aber nicht nur aufdas Internet beschränkt. Wie werden KMUssonst noch unterstützt?RR: Eigentlich haben wir fast einen neuen Be-rufszweig realisiert. Wir haben 19 verschiede-ne Werbemöglichkeiten wie Werbung in Print-medien, im Internet, in eNewslettern, auf Pla-katwänden, Tischsets, in Adressbüchern undvielen weiteren Medien realisiert und könnenso heute KMUs eine aktive Werbepräsenz undeinen guten MarketingMix, stets zugeschnit-ten auf seine Bedürfnisse anbieten. Wir sindaber keine Werbeagentur im klassischen Sinneund realisieren ganze Kampagnen und auchkeine Druckerei und produzieren Visitenkar-ten und Flyer sondern planen, vermitteln undkoordinieren Werbeplätze.

LZ: Neu wurde ein Mehrwertpartnerpro-gramm lanciert. Kartensysteme gibt es javiele. Was unterscheidet Ihr System von an-deren Kartensystemen? RR: Der wichtigste Unterschied für die Anbie-ter ist sicher, dass wir bereits von Beginn wegeine starke Basis haben und innerhalb dernächsten 5 Monate rund 100'000 Karten anUnternehmen abgeben. Insgesamt wird jederAnbieter rund 500'000 mal bei Karteninha-bern sowie in verschiedenen Medien genannt.Auf Seite Karteninhaber ist das Programm na-türlich sehr attraktiv, da bereits jetzt über 60Firmen mitmachen und es so ermöglichen,Produkte und Waren günstiger oder mit einemMehrwert zu beziehen. Das Ziel ist klar, dass wirbis Ende 2008 rund 200 Lieferanten präsentie-ren können. Ganz wichtig ist sicher auch, dasseine solche «Sparcard» direkt online aufwww.sparcard.ch kostenlos angefordert wer-den kann.

Page 26: Erfolg Ausgabe 08-2007

Ausgabe 8 November 07Finanzierung26 ERFOLG

Fortsetzung von Ausgabe 7

2. Standardisierung und Automatisierung von Finanzprozessen

Standardisierung und Automatisierung vonProzessen sind weitere Entwicklungen, dieden Umbruch im Finanzbereich treiben. In vie-len Unternehmen ist zu beobachten, dass einund derselbe Finanzprozess an verschiedenenStandorten oder in verschiedenen Geschäfts-einheiten in unterschiedlicher Art und Weiseund mit unterschiedlichem Ressourceneinsatzabgewickelt wird. Damit ist eine Reihe vonNachteilen bzw. Ineffizienzen verbunden. Sostehen Abschlussdaten z. B. nicht zum glei-chen Zeitpunkt zur Verfügung, Datenverfüg-barkeit und Datenqualität sind nicht einheit-lich, Mitarbeiter können nicht ohne weiteresVertretungen wahrnehmen, zum Teil kommenunterschiedliche IT-Systeme zum Einsatz, Best-Practices werden nicht ausgerollt etc. Durchdie Standardisierung der Prozesse können diegenannten Nachteile weitgehend beseitigtund entsprechende Effizienzsteigerungsmög-lichkeiten realisiert werden. Ausserdem ist dieStandardisierung eine wichtige Vorausset-zung für die Automatisierung.

Bei der Automatisierung werden menschlichebzw. manuelle Tätigkeiten durch Software er-setzt. Der Anwendungsbereich liegt in ersterLinie bei den so genannten Transaktionspro-zessen. Diese weisen zum einen Volumina auf,für die sich der Ersatz menschlicher Arbeits-kraft durch Investitionen in Software und an-dere Technologien wirtschaftlich rechnet. Zumanderen sind diese Prozesse in der Regel weit-

Das Rechnungswesen im Umbruch

gehend standardisierbar. In vielen Unterneh-men sind vor allem Kreditorenprozesse undDebitorenprozesse durch Automatisierungbetroffen.

Die Automatisierung von Finanzprozessen hateinige grundsätzliche Implikationen für dieVeränderungen im Finanzbereich. Zum erstenwird menschliche Arbeitskraft durch Maschi-nen ersetzt. Das wird in einigen Jahren mögli-cherweise zu menschenleeren Büros für be-stimmte Finanzfunktionen führen, vergleich-bar zu menschenleeren Fabriken, in denenRoboter die Arbeit übernommen haben. Zum

zweiten unterstützt die Automatisierung eineBearbeitung der Vorgänge unabhängig vonZeit und Ort. Das heisst, dass ein Kreditoren-vorgang nicht an der Stelle bearbeitet werdenmuss, wo er ausgelöst wird bzw. wo die Kredi-torenrechnung eintrifft. Dies ermöglicht neueOrganisationsformen, die im folgenden Absatzbeschrieben werden. Zum Dritten können da-durch Datenverfügbarkeit und Datenqualität in den entsprechenden ERP Sys-temen bzw. dmit verbundenen Datenbanksys-temen verbessert werden und folglich dieQualität für Management- informationssyste-me gesteigert werden. Das unterstützt die wei-tere Integration von IT Systemen für Finanzenund Controlling. Im Zusammenhang mit Stan-dardisierung und Automatisierung sprichtman auch von der Industrialisierung von Fi-nanzaktivitäten. Wolfgang Schmid

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30Fortsetzung in der nächsten Ausgabe

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Vorsorgeberatung 27ERFOLG Ausgabe 8 November 07

Die geeignete Pensionskasse für seinen Be-trieb und die Mitarbeiter zu finden ist in Anbe-tracht der ständig erscheinenden Negativ-schlagzeilen ein schwieriges Unterfangen.Dennoch lohnt es sich, die Kosten der ver-schiedenen Anbieter zu vergleichen. Die Diffe-renz der Verwaltungs- und Risikokosten sindteilweise beachtlich: Einsparungen bis zu 10%der Gesamtkosten sind durchaus realistisch.

Dank der schlanken Nonprofit-Organisationkann die Stylos Sammelstiftung mit sehr tiefenVerwaltungs- und Risikokosten arbeiten undden Versicherten steht die volle Partizipationam Anlageertrag zu.

Neben den Kosten gilt es auch die Verzinsungdes Altersguthabens zu prüfen. Nicht alle Stif-tungen verzinsen das überobligatorische Al-tersguthaben zum selben Satz wie das gesetz-liche BVG-Guthaben. Dadurch verringert sich das Altersguthabengegenüber einer Lösung mit einer einheitli-chen Verzinsung schnell mal um einige zehn-tausend Franken was zu enormen Einbussenim Alter führen kann.

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Stylos BVG-Sammelstiftung Mühlegässli 2Postfach 98CH-3150 Schwarzenburg

Tel. +41 (0)31 731 38 48Fax +41 (0)31 734 22 80www.stylos-bvg.ch

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Falls Sie bei der Beantwortung der nachstehenden Fragen ein nein ankreuzen müssten, raten wir Ihnen sich über die Dienstleistungen derStylos zu informieren.

Sie sind mit ihrer bestehenden Pensions- � Ja � Neinkassenlösung vollumfänglich zufrieden?

Sie sind sicher das jeder Prämienfranken � Ja � Neinden sie ausgeben nötig ist?

Sie werden in administrativen Belangen � Ja � Neinentlastet und fachkundig unterstützt?

Sie erhalten bei Anfragen stets kompetent � Ja � Neinund rasch die gewünschte Auskunft?

Die Stylos Sammelstiftung hat sich zum Zielgesetzt, qualitativ hoch stehende Leistungenzu einem fairen Preis anzubieten. Neu können wir unseren Kunden einen weite-ren Zusatznutzen anbieten. Mit der SWICA Gesundheitsorganisation konn-ten wir einen speziellen Rahmenvertrag für dieTaggeldversicherung abschliessen. Dank denäusserst günstigen Konditionen sparen unsereKunden zusätzlich wertvolle Prämienfranken.

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Mehrwertpartner 29ERFOLG Ausgabe 8 November 07

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Seite 21DesinovaMarketing . Design . FotografieZielmatte 7 6362 Stansstad [email protected]

Seite 22Pressebüro easytextRosenweg 65525 Fischbach-Göslikonwww.easytext.ch

Seite 23EMA GraphicsGrenzweg 25727 Oberkulm AGwww.ema-graphics.ch

Seite 24Caroline Salathé-GoldnerIm Baumgarten 15624 Bünzenwww.feel-good.ch

Seite 26CFP Business ConsultingLandstrasse 217FL-9495 Triesenwww.cfp-ag.cm

Seite 27Stylos BVG-Sammelstiftung Mühlegässli 23150 Schwarzenburg www.stylos-bvg.ch

Seite 12AutenticaBellerivestrasse 38008 Zürichwww.autentica.ch

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Seite 15ziwZürcher Hochschule Winterthur

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Ausgabe 8Autoren-/Firmenverzeichnnis/Kleinanzeigen30 ERFOLG November 07

Seite 4Kathrin FassnachtDuft und Kommunikation,Hanfackerstr. 68155 Niederhasli

Seite 5fam office gmbhRiedmatt 376300 Zug • www.fam-office.ch

Seite 6/7PR Agentur für Public RelationsPetra SpiekermannHuhnsgasse 34 a 1, 50676 Kölnwww.pspr.de

Seite 8SolidwaysExecutive Search & ConsultingZollikerstrasse 153 CH-8008 Zü[email protected]

Seite 9PERFORMANCE4UAGHirschengraben 348001 Zürichwww.performanceag.ch

Seite 10Regina ReinhardtCoaching, Event & KommunikationGründerin & CEO [email protected]

Seite 11Wer liefert was GmbHBlegistrasse 15, 6340 Baarwww.wlw.ch

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Erfolg 31ERFOLG Ausgabe 8 November 07

ImpressumHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)Verlagsleitung:Roland M. RuppRedaktion:Roland M. [email protected]:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]:Tel. 079 766 20 64Fax. 041 740 42 [email protected] Inserate:Michel Wä[email protected]:grafik desktop publishing walter röllin, 6312 [email protected]:RingierAdligenswilAuflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 5000 ExErscheinung:erscheint monatlichPreise:Jahresabo Fr. 36.–Einzelpreis Fr. 3.90Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor ErscheinungsterminCopyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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