ergebnisse der unternehmensbefragung zu den ......2020/06/16 · arbeitslosenquote steigt von 5,1 %...
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ergebnisse der Unternehmensbefragung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Wirtschaftsstandort Jena Pressekonferenz, 16. Juni 2020
JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
JenaWirtschaft Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie
Wilfried Röpke Geschäftsführer JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH
Prof. Dr. Sebastian Henn Lehrstuhlinhaber Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Mitglied des Wissenschaftlichen Corona-Beirates der Thüringer Landesregierung
Patrick Werner Projektmanager Wirtschaftsservice JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH
Björn Braunschweig Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Pressekonferenz vom 16. Juni 2020
Vorstellung
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ansprechpartner und Multiplikator für Jenaer Wirtschaft (über 1.000 Unternehmensanfragen)
Datengrundlage schaffen: wirtschaftliche Situation einzelner Branchen analysieren
Abstimmung mit Unternehmensverbänden, Netzwerken, Berufsgenossenschaften, Krisenstab und anderen Akteuren
Anlass der Untersuchung und Untersuchungsdesign
Erfahrungen und Leistungen von JenaWirtschaft
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
28 %
14 %
12 % 11 %
9 %
7 %
6 %
13 %
Branchenstruktur der Befragten
Dienstleistungen
Gastgewerbe
Verarbeitendes Gewerbe
Einzelhandel
Information undKommunikationKunst, Unterhaltung undErholungGesundheits- undSozialwesenSonstige
Ziele der Befragung: Schaffung einer Faktenlage für den Wirtschaftsstandort
Jena Betroffenheit analysieren und Handlungsempfehlung
aussprechen (Basis: Branchen-, Unternehmensgrößen- und Standortbezogene Daten)
Umfragedesign: Standardisierte, schriftliche Befragung (webbasiert) 8 Fragenkomplexe 463 teilweise ausgefüllte Fragebögen, davon 417
auswertbar
Anlass der Untersuchung und Untersuchungsdesign
Untersuchungsdesign – Vom Gefühl zur Faktenlage
17 %
21 %
18 %
19 %
9 %
16 %
MitarbeiterInnenanzahl am 01.02.2020
1 MitarbeiterIn
2 bis 4 MitarbeiterInnen
5 bis 9 MitarbeiterInnen
10 bis 24 MitarbeiterInnen
25 bis 49 MitarbeiterInnen
Mehr als 50 MitarbeiterInnenn = 409
n = 409
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
4,5
5
5,5
6
Einschätzung der Geschäftslage im Februar 2020 und für den Rest des
Jahres
Einzelhandel
Gastgewerbe
Gesundheits- undSozialwesen
Information undKommunikation
Kunst, Unterhaltung,Erholung
Verarbeitendes Gewerbe
WissensintensiveDienstleistungen
High-Tech-Unternehmen
(ausgewählte) Kriterien der Betroffenheit Umsatz Einschränkung der Geschäftstätigkeit Zugang zu Kunden und Märkten Vereinbarkeit Familie und Beruf
Starke Betroffenheit der Unternehmen und Mitarbeitenden Unabhängig von Größe/Branche
Besonders starke Betroffenheit in den Wirtschaftszweigen (WZ): Gastgewerbe, Einzelhandel, Kunst/Unterhaltung/Erholung sowie EinzelunternehmerInnen branchenübergreifend
Kurzfristige Folgen für den Wirtschaftsstandort Jena
Betroffenheit der Befragten von der Corona-Pandemie
Ung
enüg
end
Se
hr g
ut Februar Rest des
2020 Jahres
n = 455 n = 346
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Branchenunabhängige konjunkturell bedingte Umsatzrückgänge vor der Krise, ABER: Branchenabhängige Umsatzrückgänge in der Krise
Jenaer Kompetenzfelder nur geringe Umsatzrückgänge oder teilweise Umsatzsteigerungen
High-Tech: über 60 % mit Umsatz gleich oder steigend
Erwarteter Nachfragerückgang für das verbleibende Geschäftsjahr bei 64 % der Befragten (n = 347) Hohe Betroffenheit: Gastronomie, Einzelhandel; Kunst, Unterhaltung und
Erholung Grund: anhaltende Einschränkungen/Auflagen durch Landes- und Kommunalverordnungen Befürchtung Gastronomie: 35 % Betriebsschließung/Insolvenz noch in 2020
Geringe Betroffenheit: digitale Wirtschaft, Verarbeitendes Gewerbe
Kurzfristige Folgen für den Wirtschaftsstandort Jena
Umsatzentwicklung Februar bis April 2020
0 %
10 %
20 %
30 %
40 %
50 %
60 %
70 %
80 %
90 %
100 %
EntwicklungFebruar
EntwicklungMärz
EntwicklungApril
Entwicklung der Monatsumsätze 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat
-100 bis -81 %
-80 bis -61 %
-60 bis -41 %
-40 bis -21 %
-20 bis -1 %
keineVeränderung+1 bis +20 %
+21 bis +40 %
+41 bis +60 %
+61 bis +80 %
+81 bis +100 %
n = 384 n = 378 n = 375
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kurzarbeit und Entlassungen
Weniger Jobangebote (index Research) Weniger Jobangebote in den Jenaer Kompetenzfeldern ab Februar 2020
(Ausnahme: Gesundheitswirtschaft) Zunahme von Stellenangeboten bei Großunternehmen ab April 2020
Kurzarbeit bei >40 % der Jenaer Unternehmen 1.277 Anzeigen über Kurzarbeit (April bis Mai 2020), 16.435 Personen
betroffen Einschränkungen durch Verordnungen von Land und Stadt Keine Aussage zur Inanspruchnahme von Kurzarbeit
MitarbeiterInnentlassung Gastgewerbe und Einzelhandel mit höchstem Anteil an
MitarbeiterInnentlassungen Arbeitslosenquote steigt von 5,1 % (Feb. 2020) auf 5,9 % (Mai 2020)
(+ 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zu Mai 2019)
Kurzfristige Folgen für den Wirtschaftsstandort Jena
7
0% 25% 50% 75% 100%
Alle Befragten
High-Tech-Unternehmen
Information undKommunikation
WissensintensiveDienstleistungen
Einzelhandel
Kunst, Unterhaltung,Erholung
VerarbeitendesGewerbe
Gastgewerbe
Zustimmung der Befragten
Unmittelbare Folgen der Pandemie auf ausgewählte Branchen
Beantragung vonKurzarbeit
TemporäreSchließungaufgrund rechtlicherAnordnung
MitarbeiterInnen-entlassung
MitarbeiterInnen-ausfall aufgrundangeordneterQuarantäne (ohneErkrankte)
n = 54
n = 45
n = 25
n = 41
n = 84
n = 27
n = 78
n = 418
JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Alle Befragten
High-Tech-Unternehmen
Einzelhandel
Gastgewerbe
Kunst, Unterhaltungund Erholung
VerarbeitendesGewerbe
WissensintensiveDienstleistungen
Information undKommunikation
Zustimmung der Befragten
Bis Ende April 2020 in Anspruch genommene Unterstützungsleistungen
Antrag im Rahmen des „Soforthilfeprogramm Corona 2020“ des Landes Thüringen bzw. der Bundesregierung
Antrag auf Kurzarbeitergeld
Antrag auf Stundung bzw. Kürzungvon Steuerzahlungen
Antrag auf Entschädigung wegenErwerbsausfall beim ThüringerLandesverwaltungsamt (§ 56 Abs.1 Infektionsschutzgesetz)
Antrag auf Entschädigung infolgenotwendiger Kinderbetreuung beimThüringer Landesverwaltungsamt(§ 56 Abs. 1aInfektionsschutzgesetz)Antrag auf Stundung bzw. Kürzungvon Mietzahlungen
Kurzarbeitergeld und Corona-Soforthilfe als wichtigste Unterstützungsleistungen
Corona-Soforthilfe (Thüringer Aufbaubank, Stand: Ende Mai 2020): 2.105 Anträge; Auszahlung von 14,9 Mio. €
Liquiditätshilfe und Überbrückungskredite für EinzelunternehmerInnen und Kleinunternehmen vielfach keine Option Unsicherheit über Nachfrage/Zahlungsfähigkeit in der Zukunft;
Kreditbedingungen unattraktiv
Erfahrungen der Unternehmen und Einzelunternehmerinnen Versicherungsprogramme und Soforthilfen schützen mittel- und
langfristig nicht vor Insolvenzen und Arbeitslosigkeit Wahrgenommene Probleme: Unklarheiten bei der Kommunikation;
Bearbeitungszeiten, Auszahlungsmodalitäten
Unterstützung während der Pandemie
Bis Ende April 2020 in Anspruch genommene Unterstützungsleistungen
8
n = 27
n = 84
n = 45
n = 25
n = 54
n = 41
n = 78
n = 418
JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Kunst, Unterhaltung und Erholung
Gastgewerbe
Einzelhandel
Erbringung von freiberuflichen,wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen
Information und Kommunikation
Verarbeitendes Gewerbe
Alle Befragten
Zustimmung der Befragten
Ausfall von Personal aufgrund der Betreuung von Kindern oder nahen Angehörigen
Nein Ja
Vereinbarkeit von Familie und Beruf als eine der größten Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte
Besondere Betroffenheit in Abhängigkeit von Branche/ Unternehmensgröße
Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten und Unternehmen ist Grundvoraussetzung für Erholung des Standortes
Andauernde Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Jena
Eingeschränkte Vereinbarkeit von Familie und Beruf
n = 344 n = 43 n = 28 n = 76 n = 37 n = 44 n = 22
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Negative Auswirkungen fehlender face-to-face-Kommunikation* für 56 % Ausnahme: IKT
Stärkerer Austausch innerhalb der Branche, v. a. in Kunst/Unterhaltung/Erholung (55 %) und Einzelhandel (53 %)
Überdurchschnittliche Bedeutung von Messen, v. a. für Verarbeitendes Gewerbe
Kein Bedeutungsverlust internationaler Netzwerke für 70 % Ausnahme: lokal ausgerichteter Einzelhandel
Vermeidung mittel- bis langfristiger Risikofaktoren
Kommunikation und Netzwerke
10
*direkter persönlicher Kontakt
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Gesamt
Information/Kommunikation
Verarbeitendes Gewerbe
Einzelhandel
Wissensintensive DL
Gastgewerbe
Ja Neutral Nein
Wirkt sich die fehlende f2f-Kommunikation mit Geschäfts-partnerInnen negativ auf Sie/Ihr Unternehmen aus?
Werden internationale Netzwerke nach der Corona-Pandemie an Bedeutung verlieren?
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Gesamt
Gastgewerbe
Information/Kommunikation
Verarbeitendes Gewerbe
Wissensintensive DL
Einzelhandel
Ja Neutral Nein
n = 10
n = 44
n = 33
n = 21
n = 22
n = 180
n = 36
n = 70
n = 32
n = 26
n = 41
n = 312
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Innovationstätigkeiten trotz Krisenbewältigung
Wahrgenommener Nutzen von Digitalisierung (in der Krise) stark branchenabhängig
Einzelhandel: 21 % sehen Digitalisierung als Chance,
16 % setzen Digitalisierungsmaßnahmen um
Information/Kommunikation/Technologie (IKT) bzw. Wissensintensive Dienstleistungen:
56 % bzw. 31 % sehen Digitalisierung als
Chance 50 % bzw. 40 % setzen Digitalisierungs-
maßnahmen um
Vermeidung mittel- bis langfristiger Risikofaktoren
Innovation und Digitalisierung
0 %
10 %
20 %
30 %
Baug. Wissensint. DL Sonst. wirt. DL Handel; Kfz Kunst/U./E.
Innovation als Chance in der Krise
Ich habe/Mein Unternehmen hat krisenbedingte Ausfallzeiten genutzt, um an innovativen Ideen für dasUnternehmen zu arbeiten.
IKT Sonst. DL EH Kunst/U./E. GG Wissensint.DL
Verarb. Gew. Handel; Kfz
0%
20%
40%
60%
IKT Wissensint.DL
EH Verarb. Gew. Sonst. DL Baug. GG Kunst/U./E. Sonst. wirt.DL
Handel; Kfz
Umsetzung: Ich setze/Mein Unternehmen setzt stärker auf Digitalisierung.
Bewertung: Ich/Mein Unternehmen kann in der Krise von Digitalisierung profitieren.
Digitalisierung als Chance in der Krise
JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Baugewerbe (n = 11) | | |
Einzelhandel (n = 24) | | |
Wissensintensive Dienstleistungen (n = 56) | | |
Gastgewerbe (n = 32) | | |
Gesundheits-/ Sozialwesen (n = 13) | | |
Information/ Kommunikation (n = 22) | | |
Kunst/Unterhaltung/ Erholung (n = 15) | | |
Verarbeitendes Gewerbe (n = 35) | | |
Perspektivisch: keine Änderung im Fachkräftebedarf
Trotz Entlassungen: keine kurzfristige Entlastung des Fachkräftemangels (68 %)
Gewinnung (inter-)nationaler Fachkräfte weiterhin mittel- bis langfristige Herausforderung
Entlassungen im Gastgewerbe bei 70 % mittel- bis langfristig wahrscheinlich
Wahrnehmung von Verschärfung in Gesundheits- und Sozialwesen
Vermeidung mittel- bis langfristiger Risikofaktoren
Fachkräfte
Krise hat drängende Fragen verstärkt
Krise hat Fachkräftemangel verringert
Krise hat Fachkräftemangel verstärkt
Hohe Zustimmung
Starke Ablehnung
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Verringerung von Unsicherheiten aufseiten der Unternehmen durch adressdatenbezogene und transparente Krisenkommunikation
Es gibt kein Allheilmittel: Notwendigkeit differenzierter Branchenbetrachtung Verstärkung bestehender Herausforderungen am Standort Jena Corona kein Ende der Globalisierung: Keine Beschränkung auf nationale Netzwerke, sondern fortgesetzte
Internationalisierung Corona kein Ende des Fachkräftemangels: Zukünftig weiterhin auf internationale BewerberInnen setzen und
Willkommenskultur stärken Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Entwicklung von Konzepten für berufstätige Elternteile
Auswirkungen von Corona nicht beschränkt auf Jena: Erfordernis landesweiter Reaktionen
Ableitung der Handlungsbedarfe
Schlussfolgerungen und Handlungsbedarfe
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JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Alle BefragtenGastgewerbe
High-Tech-UnternehmenEinzelhandel
Information und KommunikationVerarbeitendes Gewerbe
Wissensintensive DienstleistungenKunst, Unterhaltung, Erholung
Zustimmung Neutral Ablehnung
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Alle BefragtenEinzelhandelGastgewerbe
Wissensintensive DienstleistungenHigh-Tech-Unternehmen
Information und KommunikationVerarbeitendes Gewerbe
Kunst, Unterhaltung, Erholung
Der Standort Jena wird im internationalen Vergleich langfristig ähnlich aufgestellt sein wie vor der Krise.
Zustimmung Neutral Ablehnung
Branchenunabhängiges Grundvertrauen in den Standort Jena 55 %: Standort im internationalen Vergleich ähnlich aufgestellt wie
vor Krise 24 %: Bedeutungsgewinn des Standortes
Standortvorteile von Jena Wirtschaftsstruktur am Standort (KMU, internationale Unternehmen,
Verknüpfung Wissenschaft und Wirtschaft) Unternehmen der Jenaer Kompetenzfelder als Treiber und
Stabilisatoren des Standortes („Jenaer Motoren“) • High-Tech, Verarbeitendes Gewerbe, Digitale Wirtschaft,
Wissensintensive Unternehmen • Hohe Bruttowertschöpfung und Beschäftigtenzahlen
Pressekonferenz vom 16. Juni 2020
Resilienz des Standortes n = 13
n = 35
n = 25
n = 166
n = 41
n = 28
n = 18
n = 205
14
n = 13
n = 41
n = 35
n = 25
n = 18
n = 166
n = 28
n = 205
Der Standort Jena wird nach der Corona-Pandemie im inter-nationalen Vergleich langfristig an Bedeutung gewinnen.
JenaWirtschaft – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Befragung zeigt differenziertes Bild der Pandemieauswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Jena in Bezug auf Branchen und Unternehmensgrößen
Wirtschaftsmotoren zeigen hohe Krisenresilienz bei gleichzeitig großen Herausforderungen Pandemie wirkt als Katalysator für drängende Fragen (u.a. Vereinbarkeit von Familie und
Beruf, Gestaltung der Digitalisierung von Arbeitswelten, Zugang zu Märkten) Bedrohung der Standortvielfalt durch existenzbedrohende Lage der Unternehmen u.a. in der
Hotellerie, Gastronomie, Veranstaltungswirtschaft und des Einzelhandels
Pressekonferenz vom 16. Juni 2020
Fazit
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16
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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