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Jahrgang 9 | Ausgabe Nr. 35 4,20 ER ste Adresse Ihr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de Mobile Lagerfeuer für die Terrasse – Garten Mietrechtsänderung – Immobilienrecht Badevergnügen in natürlicher Umgebung Der Schwimmteich 311 Angebote mit Service- Garantie Junges Land mit Tradition und großer Vielfalt – Kroatien

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Die zweite Ausgabe des Immomagazins ERste Adresse ist gerade druckfrisch erschienen. Lesen Sie Spannendes rund ums Wohnen - diesmal zu den Themen Schwimmteich / Urlaubsland Kroation / Mobile Lagerfeuer und Mietrechtsänderung.

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Jahr

gang

9 |

Ausg

abe

Nr.

35

€4,

20

ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de

Mobile Lagerfeuer für die Terrasse – Garten

Mietrechtsänderung – Immobilienrecht

Badevergnügen in natürlicher Umgebung

Der Schwimmteich311

Angebote mit

Service-

Garantie

Junges Land mit Tradition und großer Vielfalt – Kroatien

Editorial

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W i r v e r k a u f e n I h r e I m m o b i l i e – w w w . e r a k r e f e l d . d e

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ heißtes schon in einem alten Sprichwort. Sehr weise, wenn man die Mög-lichkeit hat, sein Urlaubsparadies im eigenen Garten zu schaffen.Nicht nur die Gestaltung des Gartens, vor allem eine Wasserzonewertet den Garten auf. Wasser beruhigt, Wasser entspannt … Wasliegt da näher als ein eigener Pool? Ein Sprung ins kühle Nass bei warmen Temperaturen ohne Kilometer weit zu fahren. Das ist eine verlockenede Vorstellung. Eine, die wahr werden kann, indem man seinen Garten in eine Wasseroase verwandelt! Statt dem klassischengemauerten Pool werden in den letzten Jahren Schwimmteiche immerbeliebter. Er ist eine Mischung aus Swimmingpool und Gartenteich mitdem Vorteil, ohne Chemie auszukommen, denn ein Teil des Schwimm-teichs wird als Regenerationszone geplant. Heißt, die dortigen Pflan-zen übernehmen die Reinigung auf ganz natürliche Weise, so dassdas kühle Nass immer schön sauber ist und klares Wasser führt. Das istnicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel, da derUnterhalt des Schwimmteich weniger kostenintensiv ist. Details zur Planung und Umsetzung lesen Sie ab Seite 3.

Wer (noch) nicht die Möglichkeit hat, über diese Art der Garten -gestaltung nachzudenken, der fährt in den Ferien einfach nach Kroatien. Lassen Sie sich ab Seite 12 inspirieren, um dann selbst zwischen den vielen kleinen Inseln und am Festland Kultur, Land und Leute kennen-zulernen.

Beim Haus- und Wohnungsverkauf sowie Kauf verlassen Sie sich ambesten auf uns – Ihren qualifizierten ERA Immobilienexperten GlimImmobilien. Lassen Sie sich in einem vertraulichen Gespräch überden aktuellen regionalen Immobilienmarkt aufklären und überzeugenSie sich von unserem Dienstleistungsspektrum, das wir Ihnen anbieten,damit auch Sie sicher und sorglos ohne Besichtigungs tourismus anbonitätsgeprüfte Kunden verkaufen. Davon profitieren auch Kaufin-teressenten.

Wir sind immer für Sie da – auch online unter www.erakrefeld.de

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr

Igor GlimERA Gutachter für Immobilienbewertung

Urlaubsparadies im eigenen Garten!

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Der Schwimmteich

Badevergnügen in natürlicher Umgebung

Der Schwimmteich ist die naturnahe Variante zum

Swimmingpool.

Das Baden in einem See kennen viele meist nur aus dem Urlaub oder vom Bag-

gersee in der Nähe. Im eigenen Garten schwimmen zu können beschränkte

sich meist auf die Vorstellung eines gemauerten Swimmingpools, der nur mit

viel Aufwand an Technik, Energie und Chemie betrieben werden kann.

Schwimmteiche sind hier eine echte Alternative und erfreuen sich immer grö-

ßerer Beliebtheit.3

Schwimmteiche ermöglichen natürlichen Badespaß im eigenen Garten. Den größten Platzbedarf hat ein Schwimmteich, der ausschließlich über eine Pflanzenkläranlage gereingt wird

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Vorbei sind die Zeiten, in denen der

blau-weiß gekachelte Pool als Status-

symbol für Wohlstand galt und der

Garten streng durch Waschbetonplatten,

Palisaden oder kleine Holzzäune in

die Bereiche Freizeit-, Zier- und Nutz-

garten unterteilt war. Wer heute seinen

Garten (neu) plant, sieht ihn als Ge-

samtkomplex, in dem die einzelnen

Bereiche fließend ineinander überge-

hen. Ein Schwimmteich lässt sich hier

wunderbar integrieren – der gestalte-

rischen Kreativität sind bei der Um-

setzung des Vorhabens fast keine Gren-

zen gesetzt.

Was ist ein Schwimmteich?

Ein Bade- oder Schwimmteich ist ein

meist künstlich angelegtes Gewässer,

das gegen den Untergrund abgedichtet

ist und auf Grund seiner Beschaffenheit

in der Lage ist, ohne den Einsatz von

chemischen Substanzen wie z.B. Chlor,

sich selbst zu regenerieren. Diese

natürliche Selbstreinigung ist der Natur

nachempfunden und wird durch die

Einteilung in eine sogenannte Bade-

bzw. Schwimmzone, sowie eine Rege-

nerationszone für das Wasser erreicht.

Wie funktioniert

ein Schwimmteich?

Während die Schwimmzone dem rei-

nen Badevergnügen vorbehalten ist

und weitgehend unbepflanzt bleibt,

übernimmt die Regenerationszone den

Reinigungsprozess des Wassers und ist

in die drei Hauptzonen Sumpf-, Flach-

und Tiefwasserzone eingeteilt. Die bio-

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logische Entkeimung des Wassers funk-

tioniert durch bestimmte Stoffwech-

selvorgänge unterschiedlicher Bakte-

rienarten, die sich im Wurzelwerk der

verschiedenen Wasserpflanzen ansie-

deln. Zusätzlich werden im Wasser trei-

bende Trüb- und Schwebstoffe durch

spezielle Teichsubstrate gebunden und

herausgefiltert. Die wichtigste Voraus-

setzung für kristallklares Wasser ist je-

doch der ungehinderte Wasseraus-

tausch zwischen der Schwimm- und der

Regenerationszone. Deshalb sollten

Mauern oder Aufschüttungen, die die

beiden Zonen voneinander trennen,

nicht höher als bis ca. 30 cm unter der

Wasseroberfläche geplant werden.

Der Schwimmteich zum Selbstbau

– geht das?

Wer zum Aushub eines Schwimm-

teiches eine gehörige Portion Muskel-

kraft mitbringt oder mit einem Mini-Bag-

ger umgehen kann, ein wenig hand-

werkliches Geschick bei der Verarbei-

tung der Teichfolie zeigt und einen

„grünen Daumen“ bei der Auswahl der

Bepflanzung hat, kann sich theoretisch

einen Badeteich in Eigenbau erstellen.

In der Praxis jedoch zeigt sich die The-

matik für einen einwandfrei funktions-

fähigen Schwimmteich dann doch ein

wenig komplexer und ist nicht nur auf

den reinen Aufbau beschränkt. Grobe

Fehler, die am Anfang gemacht werden,

verzeiht der Schwimmteich nicht und

man wird keine Freude daran haben.

Das fängt bei der Auswahl des Stand-

ortes an, denn es muss ein ausgewo-

genes Verhältnis zwischen Sonnenein-

strahlung und Schatten gefunden wer-

den. Heizt sich das Wasser im Sommer

zu viel auf, wird die Algenbildung ge-

fördert, das Wasser wird trüb und der

Badespaß ist dahin. Zuviel Schatten,

etwa durch Bäume, die direkt am Teich

stehen, hemmt wiederum das Wachs-

tum der Pflanzen und ist für den Selbst-

reinigungsprozess nicht förderlich. Au-

ßerdem wird das Wasser durch herun-

terfallendes Geäst, Laub oder im Baum

nistende Vögel zusätzlich belastet.

Sehr wichtig ist auch die richtige

Pflan zen auswahl für die Sumpf-, Flach-

und Tiefwasserzone. Hier gilt es, ein aus-

gewogenes Verhältnis der verschiede-

nen, benötigten Bakterienarten, die sich

im Wurzelwerk der Pflanzen ansiedeln,

zu schaffen. Entscheidend ist ein gutes

und stabiles Gleichgewicht all dieser Kri -

terien herzustellen und dabei die Ab-

hängigkeit von Sonneneinstrahlung,

Wassertemperatur, pH-Wert des Was-

sers und Pflanzenwachstum zu be-

rücksichtigen.

Auch über die tatsächliche Nutzung

des Schwimmteiches sollte man sich

schon während der Planung Gedanken

machen. Werden drei oder vier Perso-

nen ca. zwei bis dreimal pro Woche im

Schwimmteich baden oder bringen die

Kinder mehrmals pro Woche die ganze

Schulklasse oder die Kindergarten-

gruppe mit?

Jedem Hausbesitzer, der nicht ge-

rade Wasserwirtschaft, Botanik oder

Landschaftsbau studiert hat, wird bei all

diesen Zusammenhängen, die wie Zahn-

räder ineinander passen müssen, schnell

klar, dass der Aufbau eines optimal

funktionstüchtigen Schwimmteiches

ohne professionelle Hilfe nur sehr

schwer umzusetzen ist. Da der Trend

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Tipps für den eigenen Schwimmteich:

❑✔ Grundfläche: mind. 50 m2 , besser 60-70 m2

❑✔ Mindesttiefe 1,50 m, besser 1,80 – 2 m (sonst erhitzt der Teich zu rasch; Folge: erhöhte Nährstoffbildung

❑✔ Bäume am Ufer oder in der Nähe, um ca. 4 Std. / Tag Schatten zu spenden

❑✔ Erstes Füllen des Teiches mit Leitungs- nicht mit Brunnenwasser

❑✔ Zu Anfang kann es trotzdem zu Algenbildung kommen (pH Wert des Teiches muss sich erst einmal regulieren)

❑✔ Technische Reinigungsmethoden langfristig kosten- und wartungsintensiver:Mischbauweise als Kombi von biologischer und technischer Reinigung

❑✔ Falls Fische im Teich: Umwälzleistung der Pumpen und Filter abstimmen auf hohen Nährstoffeintrag

❑✔ Kosten: ab € 20.000,– (stark abhängig von Eigenleistungen und Größe)

❑✔ Grundreinigung des Teichgrunds im Frühjahr mit einem Schlammsauger ist zu empfehlen oder gleich eine Mini-Kläranlage installieren.

Kompetente Betriebe und Profis sind am Logo der Landschaftsgärtner zu erkennen.

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zum naturnahen Schwimmen in den

letzten Jahren stark zugenommen hat,

gibt es am Markt mittlerweile zahlreiche

Firmen, die sich auf den Bau von

Schwimm- und Naturteichen spezialisiert

haben. Oft bieten diese Firmen schon

fertige Konzepte in vielen verschiedenen

Größen an und man kann sicher sein,

dass hier alle Komponenten präzise

aufeinander abgestimmt sind. Selbst

Sonderwünsche bei der Teichform oder

Gestaltung lassen sich hier meist pro-

blemlos integrieren, solange sie das

Grundkonzept – einen sich selbst reini-

genden Schwimmteich – nicht gefähr-

den. In Abstimmung mit einer Teich-

baufirma können zur Kostenminimierung

beim Bau des Schwimmteiches auch

einzelne Komponenten in Eigenleistung

erbracht werden. Wer handwerkliches

Geschick besitzt, kann den Aushub und

das Verlegen der Teichfolie in Eigenre-

gie übernehmen und überlässt die Aus-

wahl der Wasserpflanzen und das Be-

pflanzen dem Spezialisten. Umgekehrt

ist es genauso gut möglich, sich den

Schwimmteich bauen zu lassen und die

Gestaltung und Bepflanzung selbst zu

übernehmen. Wichtig für das naturnahe

Badevergnügen ist jedoch immer, dass

alle Komponenten aufeinander abge-

stimmt sind und zusammenpassen.

Nach Abschluss der Planung und vor

dem ersten Spatenstich sollte auch – am

besten mit einem Fachmann – ein Pfle-

gekonzept erstellt werden. Der Sinn des

Schwimmteiches ist es zwar, sich selbst

zu regenerieren, da es jedoch ein künst-

lich angelegtes und in sich geschlosse-

nes System ist, fallen dennoch einige

Pflege- und Instandhaltungsarbeiten an.

So sollten in bestimmten zeitlichen Ab-

ständen der pH-Wert des Wassers ge-

prüft, der Wasserstand kontrolliert und

evtl. abgestorbene Pflanzenteile oder

Swimmteich mit italienischem Flair.

sonstige Verunreinigungen abgeschöpft

werden. Welche Maßnahmen zu wel-

chem Zeitpunkt durchgeführt werden

sollten, kann nicht pauschalisiert werden

und ist hauptsächlich von der Größe und

der Bepflanzung des Schwimmteiches

abhängig.

Ausstattung und Technik

Natürlich kann ein Schwimmteich so

geplant und gebaut werden, dass er für

seinen Selbstreinigungsprozess keine

weitere Ausstattung oder Technik be-

nötigt. Jedoch sollte dann die Regene-

rationszone des Wassers wesentlich

größer als die Schwimmzone sein. Bei

den heutigen Grundstücksgrößen ist es

nur selten möglich ein einigermaßen gro-

ßes Schwimmbecken mit der dazu be-

nötigten großen Regenerationszone zu

planen. Mit der entsprechenden Aus-

stattung und mechanischer Technik

lässt sich dieses Größenverhältnis zu

Gunsten der Schwimmzone ausglei-

chen. Über eine mechanische Um-

wälzpumpe kann der Wasseraustausch

zwischen den beiden Zonen optimal ge-

steuert werden. Durch den Einsatz einer

Pumpe kann beispielsweise auch ein

kleiner Bachlauf integriert werden. Der

Flusslauf bringt nicht nur eine optische

Aufwertung, sondern kann mit speziel-

len Kieselgranulaten gefüllt werden,

die durch ihren Filtereffekt für zusätz liche

Wenig Platz im Garten zu haben, heißt nicht automatisch auf den Lieblingsplatz am Wasser verzichten zu müssen. Waren es früher die klassischen Goldfischteiche, in welche man gerade einmal die Zehen eintauchen konnte, gibt es jetzt – dank viel Erfahrung im Schwimmteichbau und moderner Technik – auch die Möglichkeit in kleinen Anlagen seine Runden zu ziehen.

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Wasserqualität sorgen und die Rege-

nerationszone entlasten. Fast schon

Standard bei einem Schwimmteich ist

ein so genannter Skimmer. Ein Skimmer

arbeitet direkt an der Wasseroberfläche

und saugt den obersten Wasserfilm

an. Laub, kleines Geäst und ins Wasser

gefallene Insekten werden in ein im

Skimmer befindlichen Sieb gesammelt

und so bequem entsorgt. Das so vor-

gereinigte Wasser des Skimmers kann

dann über eine Rohrleitung ebenfalls der

Regenerationszone zugeführt werden

und sorgt für eine wesentliche Entla-

stung für die Selbstreinigung.

Die Gestaltung

Bei der landschaftlichen Gestaltung

im und um den Schwimmteich sind kei-

ne Grenzen gesetzt. Von der Bepflan-

zung her ist von Sumpflandschaften über

die mediterrane Oase bis hin zum japa-

nischen Garten alles möglich. Natur-

materialien wie Holz und Stein können

in jeder Form zur baulichen Gestaltung

von Stegen, Brücken oder Terrassen ein-

gesetzt und verarbeitet werden. Wer sei-

nen Schwimmteich in den Abendstun-

den oder im Herbst, wenn es früher dun-

kel wird, ins rechte Licht setzen möch-

te, plant schon vor Baubeginn die ent-

sprechende Beleuchtung mit ein. Dank

stromsparenden Solarleuchten und

langlebigen LED-Leuchten wird der

Schwimmteich so zum Highlight bei der

nächsten Gartenparty. Eine indirekte

Wegebeleuchtung und ein beleuchteter

Strauch am Schwimmteich strahlen

Romantik pur aus. Im Schwimmteich

selbst können mit Leuchtringen und

Schwimmkugeln wunderschöne Ak-

zente gesetzt werden. Eine Unterwas-

serbeleuchtung, evtl. sogar mit einem

eingebauten Farbwechsler, die dezent

aus dem Wasser strahlt, schafft eine

zauberhafte Stimmung von Wohlgefühl

und Harmonie. Beleuchtete Sprudel-

steine, Bachläufe oder kleine Wasser-

fälle spiegeln die Bewegung des Was-

sers wieder und lassen seine Beob-

achter in ein Gefühl von Ruhe und Ge-

lassenheit fallen. Und wer seinem

Schwimmteich eine mystische Note

geben möchte, entscheidet sich für ein

oder zwei Leuchten mit integrierten

Nebelerzeugern. Der Handel bietet hier

eine Unzahl von Möglichkeiten die – in

der richtigen Kombination genutzt –

Stimmungsvoll auch abends mit der richtigen, dezenten Beleuchtung.

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einmalige Effekte erzeugen. Die Be-

leuchtungseffekte sollten jedoch ge-

zielt und mit Überlegung eingesetzt

werden. Denn wenn es zuviel blinkt und

zu bunt leuchtet, ist es mit der Idylle

vorbei und man kommt sich eher vor

wie auf einem Jahrmarkt.

Badevergnügen nur in den heißen

Sommermonaten?

Möchte man einen Schwimmteich

über die normale Badesaison hinaus

auch an kühlern Frühjahrs- oder Herbst-

tagen nutzen, ist das auch keine große

Herausforderung mehr. Mit der Instal-

lation eines Luftwärmetauscher-Ag greg-

ats wird Energie aus der Luft entnom-

men und in komprimierter Form in den

Wasserkreislauf des Schwimmteiches

geleitet. Bei einer Außentemperatur

von nicht unter 5 bis 7 Grad ist es so

möglich, eine Wassertemperatur von

über 20 Grad im Schwimmteich zu

halten.

Zusammenfassend kann man sa-

gen, dass viele Leute, die sich einen

Schwimmteich zulegen möchten, von

der Komplexität des gesamten The-

mas überrascht sind und sich fast schon

überfordert fühlen. Wer sich jedoch ein

wenig mit der Materie befasst, sich nicht

scheut, fachmännische Hilfe einzuholen

und bereit ist auf die natürlichen Vor-

gänge in unserer Natur einzugehen,

der wird sicher schnell erkennen, dass

man sich mit einem Schwimmteich ein

gutes Stückchen Natur und Lebens-

qualität in den Garten zaubern kann.

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Feuerstellen sorgen an Sommer-

abenden nicht nur für wohltuende Wär-

me, sie verbreiten auch eine gemütliche

Stimmung. Offene Gartenfeuer sind al-

lerdings nicht zu empfehlen. Sie können

brandgefährlich sein und müssen in

vielen Gemeinden vorher bei der Stadt-

verwaltung angemeldet werden. We-

sentlich sicherer sind transportable Feu-

erschalen oder -körbe. Auch sie sollten

aber windgeschützt und auf ebenem,

nicht entflammbarem Untergrund plat-

ziert werden. Die Wärmespender sind

je nach Geschmack in den unterschied -

lichsten Materialien erhältlich – schick

aus poliertem Edelstahl, schlicht schwarz

aus pulverbeschichtetem Stahl oder

rustikal in Ton. Ton hat dabei den Vorteil,

dass die Wärme noch lange abstrahlt,

nachdem das Feuer bereits erloschen

ist.

Beim Kauf von offenen Feuerkörben

ist darauf zu achten, dass eine verzink-

te Bodenschale mitgeliefert wird. Diese

sorgt dafür, dass die herunterfallende

Asche aufgefangen wird und so den Gar-

tenboden oder die Terrasse schützt.

Darüber hinaus sollten die Stäbe des Kor-

bes eng genug angeordnet sein, damit

die Glut nicht herausfällt. Bei Feuer-

schalen hingegen ist es wichtig, dass sie

auf robusten Füßen stehen, damit der

Untergrund vor der glühenden Hitze ge-

schützt wird. Die Schalen selber sollten

etwa 40 Zentimeter Durchmesser haben

und 30 Zentimeter hoch sein, damit sich

das Feuer gut entwickeln kann.

Die kleinen Heizungen für draußen

lassen sich mit Hilfe eines Rostes auch

zum Grill umfunktionieren. Feuerschalen

sind hierfür üblicherweise besser ge-

eignet, weil der Abstand zwischen der

Glut und dem Grillgut geringer ist. Wer

Feuerkörbe zum Grillen verwenden

möchte, sollte darauf achten, dass eine

entsprechende Haltevorrichtung für den

Rost im Inneren des Feuerkorbs vor-

handen ist.

Quelle: www.immowelt.de

Garten

Mobile Lagerfeuer für dieTerrasseFeuerschalen haben eine jahrhundertealte Tradition. In letzter Zeit werden siewiederentdeckt – als atmosphärische Dekoration, Wärmespender oder zumGrillen. Lesen Sie, was im Umgang mit den mobilen Lagerfeuern zu beach-ten ist.

Feuerschalen wärmen an kühlen Abenden und sorgen für eine schöne Atmosphäre.

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Knapp 1.200 Inseln mitüber 5.000 km Küste undzusätzlichen ca. 1.750 kmKüste am Festland bietendie besten Vorausset-zung für einen wunder-schönen Urlaub amAdriatischen Meer. Ma-lerische Steilküsten miteinsamen Badebuchtenfür Romantiker, Felsen-und Kieselstränden mitkristallklarem Wasser fürTaucher und herrlichenSandstränden für Ba-deurlauber – in Kroatienfindet jeder „seinen“Strand.

Das Land mit seinen knapp über

4,7 Mio. Einwohnern auf einer Fläche von

ca. 55.500 km2 hat seinen Gästen jedoch

viel mehr zu bieten. Mit seinen acht Na-

tional- und elf Naturparks zählt Kroatien

zu den bestbewahrten ökologischen Re-

gionen in Europa. Die einzigartige Flora

und Fauna des Landes lässt das Herz je-

des Naturliebhabers höher schlagen. In

dem relativ kleinen Land findet man auf

engstem Raum weit über 3.000 ver-

schiedene Pflanzenarten. Wer gerne mit

Die Stadt Dubrovnik wird auch als „Perle der Adria“ und „Kroatisches Athen“ bezeichnet, die gesamte Altstadt wurde 1979 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.Die Stadtmauern von Dubrovnik sind 1940 Meter lang sowie bis zwischen drei und sechs Meter breit und (gegen eine Gebühr) komplett begehbar. Sie sind das besterhaltene Fortifikationssystem in Europa und umfassen einen perfekt erhaltenen Komplex öffentlicher und privater, sakraler und säkularer Bauwerke aus allen Perioden der Stadtgeschichte, beginnend mit seiner Gründung im 7. Jahrhundert. (Quelle: Wikipedia)

Kroatien –junges Land mit Tradition

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und großer Vielfalt

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Kulinarische Köstlichkeiten präsentieren sich an vielen Ecken wie hier am Eingang eines Restaurants in Trogir.

dem Fotoapparat auf Safari geht, be-

kommt mit etwas Glück viele geschütz-

te Tierarten vor sein Objektiv: Den

Gänsegeier trifft man auf der Insel

Cres, Braunbären im Gebiet um die

Gebirgsgemeinde Kutarevo und Delfine

oder die Mittelmeermönchsrobbe in den

Gewässern der Kvarner Bucht. In den

Nationalparks befinden sich mit die letz-

ten Rückzugsgebiete für Wildpferde-

herden.

Geschichte

Die ersten Besiedlungen des heuti-

gen Staatsgebietes von Kroatien gehen

bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. zurück. Il-

lyrer, Kelten und später auch Griechen

ließen sich hier nieder und besiedelten

das Gebiet. Mit dem Aufstieg des Rö-

mischen Reiches kam Kroatien als Teil

der römischen Provinz Illyrien ca. 160 v.

Chr. unter die Herrschaft Roms. Gegen

Ende des vierten Jahrhunderts n. Chr.

wurde das Gebiet bei der Teilung des

Römischen Reiches Westroms zuge-

sprochen. Nach dessen Niedergang im

Jahr 476 begann für das Kroatische

Staatsgebiet ein über Jahrhunderte an-

haltender Wechsel zwischen fränkischer

und byzantinischer Oberhoheit. Während

dieser Zeit wurde das Gebiet oftmals

auch vom Reitervolk der Awaren be-

droht. Der byzantinische Kaiser Hera-

kleios rief – um der Bedrohung des aus

Zentralasien stammenden Reitervolkes

etwas entgegenzusetzen – im 7. Jahr-

hundert die aus dem Norden stam-

menden Kroaten um Hilfe. Die Kroaten

siedelten sich hier an und vermischten

sich nach und nach mit der einheimi-

schen Bevölkerung. Im Jahr 925 wurde

dann unter Tomislav erstmals das Kroa-

tische Königreich ausgerufen. Aner-

kannt wurde das Königreich durch Papst

Johannes X., als er Tomislav in einem

Brief mit „rex croatorum“ (König der

Kroaten) ansprach. Mit der aufstreben-

den Macht Ungarns und später Öster-

reich-Ungarns fiel das Königreich dann

seit dem Jahr 1102 unter das Macht-

gefüge der Habsburger. Nach über 700

Jahren endete nach dem Ersten Welt-

krieg 1918 die ungarische Vorherrschaft

und das Königreich der Serben, Kroaten

und Slowenen entstand. Die über Jahr-

hunderte getrennte Entwicklung der

Kulturen, besonders zwischen Kroaten

und Serben, stellte das junge Königreich

vor fast unlösbare Probleme und es kam

immer wieder zu Unruhen. Während

sich das Königreich zu einem von Ser-

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ben geführten Staat entwickelte, op-

ponierten die Kroaten immer wieder da-

gegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg

wurde dann der Grundstein für die Fö-

derative Volksrepublik Jugoslawien ge-

legt. Aus den Teilrepubliken Slowenien,

Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Ser-

bien, Montenegro und Mazedonien ent-

stand das Blockfreie Jugoslawien und

bekam eine Verfassung, die nach dem

Vorbild der UdSSR gestaltet war. Unter

ihrem ersten Ministerpräsidenten Tito

entfernte sich das Land dann sehr

schnell von dem sowjetischen Vorbild,

näherte sich den blockfreien Staaten im

Westen und knüpfte wirtschaftliche

Kontakte. Nach dem Tod Titos nahmen

die Spannungen zwischen den einzelnen

Teilrepubliken rasch wieder zu und es

gab immer mehr Unruhen. Im Jahr

1991 erklärten dann zunächst Slowenien

und Kroatien ihre Unabhängigkeit von Ju-

goslawien. Noch im gleichen Jahr zogen

Mazedonien und ein Jahr später Bosnien

und Herzegowina nach. Die zentrale Re-

gierung in der Hauptstadt Belgrad woll-

te die Unabhängigkeitsbestrebungen

mit militärischen Mitteln verhindern,

und es kam schließlich durch den 10-

Tage-Krieg in Slowenien (1991), dem

Kroatienkrieg (1991–1995), dem Bos-

nienkrieg (1992-1995) und dem Koso-

vokrieg (1999) zum Zerfall der Jugosla-

wischen Republik.

Die Republik Kroatien wurde am

15.01.1992 von Deutschland und den

meisten anderen EU-Staaten anerkannt

und ist seit 1996 im Europarat. Nach dem

Antrag zur Mitgliedschaft in der EU im Fe-

bruar 2003 wird Kroatien am 1.7.2013 das

28. Mitglied in der Europä ischen Union.

Wirtschaft

Seit der Unabhängigkeit Kroatiens

wurde die Wirtschaft immer mehr pri-

vatisiert und es fand eine Umorientie-

rung hin zum europäischen Markt statt.

Doch die Jahrzehntelange sozialisti-

sche Wirtschaftsform und der lange

Krieg zur Unabhängigkeit des Landes

hatte die Wirtschaft nahezu lahm gelegt

und viele Industrieanlagen weitgehend

zerstört. Die vorherrschenden Betriebe

in der Industrie sind Erdölraffinerien,

Stahl- und Eisenwerke, Chemieunter-

nehmen und Schiffswerften. Traditi-

onsgemäß trägt die Schiffbauindustrie

einen wichtigen Teil zur Wirtschafts -

leistung des Landes bei. Anhand der

Anzahl der Aufträge liegen die kroati-

schen Schiffswerften europaweit auf

Platz zwei, weltweit auf Platz fünf. In der

Landwirtschaft werden hauptsächlich

Zuckerrüben, Kartoffeln, Weizen und

Mais angebaut, in den klimatisch etwas

wärmeren Lagen Obst und Wein. Die

Insel- und Küstenregionen des Landes

zählen zu den ältesten Weinbaugebieten

der Welt. Über 600 verschiedene Weine

mit geschützter Herkunftsbezeichnung

werden hier jedes Jahr gekeltert. In

Süddalmatien werden hauptsächlich

mit Zitrusfrüchten und Tabak hohe

Ernteerträge erzielt. Bei der Viehhaltung

dominiert im Hinternland die Rinder-,

Schweine- und Schafzucht, während

in den Küstengebieten der Fischfang

eine sehr wichtige Einnahmequelle dar-

Hafen von Makarska. Die Stadt liegt in der historischen Region Dalmatien im Zentrum der Makarska

Riviera. Sie ist auch der Zweitsitz der katholischen Erzdiözese Split-Makarska. Am westlichen Ende der Uferstraße Obala kralja Zvonimira beginnt eine Küstenpromenade, auf der man die

Landzunge Sveti Petar umgehen kann (Leuchtturm, Grundmauern der Peterskirche aus dem 15. Jh. sowie die 1993 erneuerte Peterskirche).

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stellt. Mit knapp 2/3 des erwirtschafte-

ten Bruttoinlandprodukts stellt das

Dienstleistungsgewerbe den stärksten

Wirtschaftssektor dar, die Tourismus-

branche weist die höchsten Zuwachs-

raten auf.

Land & Leute

Die Kroaten sehen ihr Land nicht

dem Balkan zugehörig, sondern eher als

mitteleuropäisches Land mit mediter-

ranem Flair. Ebenso vielfältig wie die

Landschaft ist auch die Küche des Lan-

des. Aufgrund des großen Fischreich-

tums werden an der Küste und auf den

Inseln Meeresfrüchte und fangfrischer

Fisch – meistens gegrillt – serviert. Im

Landesinnern sind eher Fleischgerichte

verbreitet, die im Vergleich zum Fisch

deftiger zubereitet werden. Traditionell

wird in Kroatien bodenständig und ein-

fach, jedoch stets mit frischen Zutaten

und äußerst schmackhaft gekocht.

Historisch bedingt findet man in der

kroatischen Küche auch viele Einflüsse

anderer Länder. Griechische Mousaka,

österreichischer Strudel und italieni-

sche Pasta haben hier ihren festen

Platz gefunden und lassen kulinarisch ge-

sehen garantiert keine Langeweile auf-

kommen. Besonders beliebte Vorspei-

sen sind der Paski sir – ein Schafskäse

oder Prsut – ein luftgetrockneter Schin-

ken. Zu den Fleischspezialitäten der

Landesküche zählt das Pasticada – ma-

riniertes Rindfleisch mit Knoblauch und

Zwiebeln in Weiß- oder Rotwein gekocht

und das Peka – unter einer Tonglocke ge-

dünstetes Lammfleisch.

Kroatiens Sehenswürdigkeiten

Um alle Sehenswürdigkeiten, die

Kroatiens Natur und Kultur zu bieten hat,

aufzuzählen, müsste man ein mehr-

bän diges Buch schreiben. Herausra-

gend sind hier wohl der Naturpark Plit-

vicer Seen und die Stadt Dubrovnik, die

neben ihrer wunderschönen Lage an der

Adriaküste wegen der oftmals wech-

selnden Herrschaft viele bauliche und

kulturelle Einflüsse byzantinischer sowie

auch venezianischer Herkunft zeigt.

Plitvicer Seen: Das Gebiet des Na-

tionalparks, der seit 1979 zum UNESCO-

Weltkulturerbe zählt, umfasst 16 Seen,

die fast alle durch Wasserfälle der un-

terschiedlichsten Größen miteinander

verbunden sind. Eingerahmt von teil-

weise unkultivierten Tannen-, Fichten-

und Buchenwäldern haben hier ge-

schützte Tierarten wie Bär, Luchs und

Wolf einen Rückzugsort gefunden, der

ihnen einen idealen und ungestörten

Lebensraum bietet. Ebenso können

hier viele seltene Schmetterlingsarten,

die als bunte Farbtupfer durch die Luft

schaukeln, bewundert werden. Um ei-

nen Bären oder einen Luchs mit eigenen

Augen zu sehen, bedarf es jedoch sehr

viel Glück und Geduld. Die seltenen

Waldbewohner sind sehr scheu und hal-

ten sich am liebsten fernab der mensch-

Die gesamte Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO.Der Ort gilt als herausragendes Beispiel für städtebauliche Kontinuität, hier dervenezianische Einfluss bedingt durch die lange Herrschaft 1420 bis 1797.

St.-Laurentius-Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert. Das westliche Hauptportalist ein Meisterwerk von Radovan und das wichtigste Werk im romanisch-gotischen Stil in Kroatien.

1616

lichen Bewunderung auf. Einzig die

Wölfe bekunden ihre Anwesenheit

durch ihr Heulen weit über die Seen und

Schluchten des Nationalparks. Vielen Be-

suchern, die die verschlungenen Wan-

derwege entlang der Seen und Was-

serfälle zum ersten mal erkunden, haben

das Gefühl, schon einmal hier gewesen

zu sein. Das liegt wahrscheinlich daran,

dass hier viele Filmszenen aus den

weltbekannten Karl May Filmen „Der Öl-

prinz“ und „Der Schatz im Silbersee“

gedreht wurden.

Dubrovnik: Die Stadt gilt als die kul-

turelle Hauptstadt des Landes. Beson-

ders in der historischen Altstadt, die an

drei Seiten vom Meer umspült wird,

fühlt sich jeder Besucher sofort ins

Mittelalter zurückversetzt. Ein einmali-

ges Erlebnis ist ein Rundgang auf der ca.

2 km langen und an manchen Stellen bis

zu 25 m hohen Stadtmauer. Doch in Du-

brovnik kommen nicht nur Kulturinter-

essierte auf ihre Kosten. Wer an einem

milden Abend den Sonnenuntergang am

Meer von einem der vielen gemütlichen

Restaurants beobachtet und dabei noch

die hervorragende Küche mit einem

guten Glas Wein genießt, dem wird Du-

brovnik sicher immer in guter Erinnerung

bleiben.

Die Inseln

Von den fast 1.200 Inseln vor der Kü-

ste Kroatiens sind nur knapp 70 be-

wohnt. Die größten und bekanntesten

Urlaubsinseln sind die Inseln Krk, Cres,

Brac und Hvar. Fast jede Insel hat hier

seine eigene Geschichte und Sehens-

würdigkeiten. Überall findet man Sand-

und Kieselstrände, beeindruckende Un-

terwasserwelten und unberührte Na-

turlandschaften. Doch auch die kleine-

ren Inseln haben ihren Gästen eine

Menge zu bieten. So lockt die Altstadt

der Stadt Rab auf der gleichnamigen In-

sel mit ihrem Wahrzeichen, den vier

Glockentürmen und einer wunder-

schönen Uferpromenade mit urgemüt-

lichen Restaurants und Bars. Auf der In-

sel Ciovo mit seinen knapp 6.000 Ein-

wohnern wächst ein immergrüner

Buschwald, dessen bezaubernder Duft

bis weit aufs Meer hinaus zu riechen ist.

Die Insel Pag ist als das „Ibiza“ Kroa-

tiens bekannt. Bei ausgelassener Stim-

mung finden am berühmten Strand

Zrce fast täglich Beachpartys statt, die

jedes Jahr tausende von Jugendlichen

anziehen.

Ob Bade-, Kultur- oder Abenteuer-

urlaub, ob auf einer Insel- oder auf dem

Festland – wer seinen Urlaub in Kroatien

plant, der muss sich nicht entscheiden.

Für schöne und abwechslungsreiche

Ferientage ist Kroatien auf jeden Fall die

ERste Adresse.

Tucepi ist ein Badeort knapp 2 km südlich von Makarska mit etwa 1000 Einwohnern – er gilt als Touristenmagnet mit seinen malerischen weißen Kiesstränden, die von Kiefern gesäumt sind.

20

Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden✆ +49 (0)611 [email protected]

Immobilienrecht

Mietrechtsänderung –vereinfachte Durchsetzungdes Räumungsanspruchesdes Vermieters bei ZahlungsverzugDas neue Mietrecht sieht mittlerweile vor, dass Räumungsangelegenheitenvorrangig und beschleunigt durchzuführen sind. Räumungsprozesse haben inZukunft Vorrang vor anderen Zivilangelegenheiten.

Es besteht auch die Möglichkeit für

die während des Verfahrens anfallenden

Mieten eine so genannte Sicherungs-

anordnung zu beantragen. Sofern die

Räumungsklage mit der Zahlungsklage

der rückständigen Miete verbunden wird,

so kann der Vermieter den Erlass einer

Sicherungsanordnung für die während

der Prozesslaufzeit anfallenden Mieten

verlangen. Der Mieter ist in diesem Fall

verpflichtet eine entsprechende Sicher-

heit, wie zum Beispiel Bankbürgschaft,

hierfür zu leisten. Erbringt er diese nicht,

hat der Vermieter die Möglichkeit, die

Räumung der Wohnung im Wege des

einstweiligen Rechtsschutzverfahrens

zu beantragen. Gerade diese Möglichkeit

ist in Anbetracht der früher sehr langen

Verfahrensdauer, die teilweise höher als

2 Jahre waren, aus der Sicht der Ver-

mieter äußerst begrüßenswert. So erhält

der Vermieter entweder die Sicherheit für

seine mietvertraglichen Ansprüche oder

den Besitz an seiner Wohnung innerhalb

kurzer Zeit.

Die Neuregelung sieht auch eine

Festschreibung des so genannten Ber-

liner Modells vor. Danach kann der Ver-

mieter sich mit dem Räumungstitel

kurzfristig den Besitz seiner Wohnung

verschaffen ohne eine vollständige

Räumung, die meist äußerst kostenin-

tensiv ist, vornehmen zu lassen. In der

Vergangenheit hatte sich dieses Berli-

ner Modell bereits etabliert, da die

Vermieter in der Regel mehrere tau-

send Euro Vorschuss an den Gerichts-

vollzieher leisten mussten, damit dieser

die Räumung überhaupt auf den Weg

gebracht hat. Soweit möglich, kann der

Vermieter auch von seinem Vermie-

terpfandrecht an den eingebrachten Ge-

genständen Gebrauch machen. Un-

pfändbare Gegenstände hat der Ver-

mieter jedoch herauszugeben. In der

Praxis haben wir die Mieter anlässlich

der Vollstreckung aufgefordert, die ih-

nen gehörenden Gegenstände inner-

halb einer Frist von 2 Wochen abzu-

holen. Dies funktioniert zumindestens

in den Fällen, in denen der Hausrat noch

einen gewissen Wert verkörpert. Ist

dies nicht der Fall, trägt der Vermieter

natürlich die Last der Unterbringung des

Hausrates und gegebenenfalls der Ver-

wertung.

In Zukunft ist der Ausspruch einer

fristlosen Kündigung auch dann möglich,

wenn der Mieter mit einer vereinbarten

Sicherheitsleistung in Höhe von 2 Kalt-

mieten in Verzug ist. Auch dieser Fall wird

nunmehr vom Gesetzgeber als fristloser

Kündigungsgrund im Sinne eines Zah-

lungsverzuges anerkannt.

Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte

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