es grÜnt – frÜhling in melk! - die grünen bezirk melk · melk bietet mir die mög-lichkeit,...

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Noch einmal herzlichen Dank den 559 Wählerinnen und Wählern, die sich bei der Gemeinderatswahl für Grün ent- schieden haben. Sie haben uns mit 17,8 Prozent Stimmenanteil zur zweitstärks- ten Partei in Melk gemacht! Als Parteisprecher und Klubobmann der Grünen Melk kann ich Ihnen versichern, dass unser Team im Gemeinderat, beste- hend aus Stadtrat Mag. Walter Schneck, Dr. in Heidegund Niederer, Berta Höller- Kienegger, Peter Pruzina und mir, versu- chen wird, Ihre Erwartungen zu erfüllen und unsere Themen aus dem Grünen Wahlkampf weiterzuverfolgen. Trotz vieler Beteuerungen und Bekennt- nisse zur Kooperation haben ÖVP und SPÖ in unerfreulicher Weise das Mit- einander nach der Wahl aufgekündigt. Während wir zu unserem Wort gestanden sind und Bürgermeister, Vizebürgermeis- ter und alle Stadträte miteinander ge- wählt haben, wurde schnell klar, wieviel das Wort der Altparteien wirklich wert ist. Einen zweiten Stadtratssitz, der den Grünen aufgrund der Stimmverteilung zugestanden wäre, hat die Mehrheitspar- tei mit Unterstützung der SPÖ verhindert, indem sie den neunten (= Grünen) Stadt- rat „eingespart“ hat. Auch den wichtigen Vorsitz im Prüfungsausschuss, der traditi- onell der stimmenstärksten Oppositions- partei zusteht, also den Grünen, haben ÖVP und SPÖ verhindert. Walter Schneck wird trotzdem die Grü- nen wieder im Stadtrat vertreten und hat die Agenden Kultur, Gesundheit und Integration übernommen. Das ergänzt sich gut mit meinen Agenden als Kultur- sprecher der Grünen NÖ. Als Grünes Team werden wir mit Ihrer/ Eurer Unterstützung in den kommen- den fünf Jahren Melk wieder ein Stück Grüner und somit lebenswerter machen! Schicken Sie mir Ihre Anregungen: [email protected] Emmerich Weiderbauer, Landtags- abgeordneter, Gemeinderat, Mitglied im Prüfungsausschuss des Melker Gemeinderats WWW.MELK.GRUENE.AT FRÜHLING IN MELK! ES GRÜNT – GRÜNE IMPULSE AUSGABE 3/2015 Zugestellt durch Post.at DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN MELK Die fünf Grünen im Melker Gemeinderat (v.l.n.r.): Walter Schneck, Berta Höller-Kienegger, Peter Pruzina, Heidegund Niederer, Emmerich Weiderbauer Melk_04-15.indd 1 Melk_04-15.indd 1 01.04.2015 11:20:37 01.04.2015 11:20:37

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Noch einmal herzlichen Dank den 559

Wählerinnen und Wählern, die sich bei

der Gemeinderatswahl für Grün ent-

schieden haben. Sie haben uns mit 17,8

Prozent Stimmenanteil zur zweitstärks-

ten Partei in Melk gemacht!

Als Parteisprecher und Klubobmann der Grünen Melk kann ich Ihnen versichern, dass unser Team im Gemeinderat, beste-hend aus Stadtrat Mag. Walter Schneck,

Dr.in Heidegund Niederer, Berta Höller-Kienegger, Peter Pruzina und mir, versu-chen wird, Ihre Erwartungen zu erfüllen und unsere Themen aus dem Grünen Wahlkampf weiterzuverfolgen.

Trotz vieler Beteuerungen und Bekennt-nisse zur Kooperation haben ÖVP und SPÖ in unerfreulicher Weise das Mit-einander nach der Wahl aufgekündigt. Während wir zu unserem Wort gestanden sind und Bürgermeister, Vizebürgermeis-ter und alle Stadträte miteinander ge-wählt haben, wurde schnell klar, wieviel das Wort der Altparteien wirklich wert ist. Einen zweiten Stadtratssitz, der den Grünen aufgrund der Stimmverteilung zugestanden wäre, hat die Mehrheitspar-tei mit Unterstützung der SPÖ verhindert, indem sie den neunten (= Grünen) Stadt-rat „eingespart“ hat. Auch den wichtigen Vorsitz im Prüfungsausschuss, der traditi-onell der stimmenstärksten Oppositions-

partei zusteht, also den Grünen, haben ÖVP und SPÖ verhindert.

Walter Schneck wird trotzdem die Grü-nen wieder im Stadtrat vertreten und hat die Agenden Kultur, Gesundheit und Integration übernommen. Das ergänzt sich gut mit meinen Agenden als Kultur-sprecher der Grünen NÖ.

Als Grünes Team werden wir mit Ihrer/Eurer Unterstützung in den kommen-den fünf Jahren Melk wieder ein Stück Grüner und somit lebenswerter machen! Schicken Sie mir Ihre Anregungen: [email protected]

�� Emmerich Weiderbauer, Landtags-abgeordneter, Gemeinderat, Mitglied im Prüfungsausschuss des Melker Gemeinde rats

WWW.MELK.GRUENE.AT

FRÜHLING IN MELK!ES GRÜNT –

GRÜNEIMPULSE

AUSGABE 3/2015Zugestellt durch Post.at

DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN MELK

Die fünf Grünen im Melker Gemeinderat (v.l.n.r.): Walter Schneck, Berta Höller-Kienegger, Peter Pruzina, Heidegund Niederer, Emmerich

Weiderbauer

Melk_04-15.indd 1Melk_04-15.indd 1 01.04.2015 11:20:3701.04.2015 11:20:37

Am Samstag, 14. März 2015, fand in der Tischlerei eine bemerkenswerte, sensationelle Veranstaltung statt: Die „Musikschul-

Session“ der Musikschule Melk-Loosdorf.

DIE VIELFALT WERTSCHÄTZEN UND FÖRDERN

MOBILITÄT FÜR ALLE

Was an die-sem Abend geboten wurde, hätte sich deutlich mehr Besuch verdient! Als Kulturstadtrat ist es mir ein sehr wichti-ges Anliegen:

Wege finden, noch mehr Menschen zu den ureigenen Melker Kulturveran-staltungen zu bringen, um langfristig die Entfaltung des künstlerischen und kulturellen Lebens in und aus Melk zu sichern. Dazu gehören auch verbind-liche, mehrjährige Förderzusagen an die wichtigen Kulturträger in unserer Stadt.

Ich hoffe auch, dass es gelingt, jene Personen, die sich in den letzten Jahren aus der Mitgestaltung des kulturellen Lebens zurückgezogen haben, wieder dafür zu gewinnen, das Kulturleben in unserer Stadt mit ihrem unersetzlichen Können und Wissen mitzugestalten.

In Melk ziehen viele Menschen zu, aus Österreich und aus vielen anderen Nationen. Viele Möglichkeiten zu schaf-fen, dass sich die Menschen, die in Melk leben, kennenlernen können – bei Will-kommensfesten, Info-Veranstaltungen, Kursen und gemeinsamen Aktivitäten, ist mir wichtig. Es gibt bereits zahlrei-che Menschen in Melk, die in diesem Sinn aktiv sind, etwa beim Lerntreff in der Volksschule für Kinder, die Deutsch

nicht als Muttersprache haben. Ich wer-de Wege unterstützen, dass Personen, die neu nach Melk kommen, sich hier willkommen fühlen und rasch umfas-sende Informationen erhalten.

Im Vorjahr wurde Melk als „Gesunde Gemeinde“ zertifiziert. Im Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ entstehen neue Ideen, die ich als verantwortlicher Stadt-rat unterstützen werde. Sie sind herzlich eingeladen, mitzuarbeiten – Termine finden Sie in der Löwenpost und den lokalen Medien. Ich freue mich über Ihre Anregungen an: Tel. 0664 3128625, E-Mail: [email protected]

�� Walter Schneck, Stadtrat für Kultur, Integration und Gesundheit

Schon früh im Leben ist Mobilität zentral und bleibt es bis zum Ende. Daher ist es wichtig, si-chere, umweltfreundliche und leistbare Mobilität für alle Menschen in Melk zu ermöglichen. Dazu gehören kinderwagen-, rollator- und rollstuhl-taugliche Gehsteige mit abgeschrägten Kanten und sicheren Übergängen bei Kreuzungen; Tempo 30-Zonen, die die Sicher-heit erhöhen; ein Angebot von öffentlichem Verkehr in die Katastralgemeinden und ein Radwegenetz, das diese mit der Stadt verbindet.

Sichere Schulwege er-muntern Kinder (und Eltern) statt mit dem „Eltern taxi“ mit dem Fahrrad zu fahren oder zur Schule zu gehen. Das fördert die Gesundheit

und ist gut für die Um-welt.

Nur durch attraktive und abwechs-lungsreiche Gestaltung des Fuß- und Radweges vom Löwenpark in die Altstadt werden mehr Menschen angeregt, von dort auch in unsere schöne Altstadt zu kommen.

Beim Thema Bauen sind mir besonders Umweltverträglichkeit und Nachhaltig-keit wichtig.

Ich freue mich darauf, den Grünen Werten, die mir seit vielen Jahren ein Anliegen sind, nun auch in der Ge-meindepolitik Stimme zu verleihen. Ihre/Deine Anregungen an: [email protected]

�� Berta Höller-Kienegger, Gemeinderätin, Ausschuss für Umwelt, Bau und Verkehr

Wolle, Garne und Handarbeitszubehör am

Rathaus platz Melk. Fachkundige Beratung für

Neu einstei gerInnen und Fortgeschrittene.

Regelmäßige „Strickabende“.

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Als begeisterte Alltagsradlerin, Fußgängerin und

Nutzerin des öffentlichen Verkehrs werde ich die

Grünen Melk ab sofort im Ausschuss für Umwelt,

Bau und Verkehr vertreten.

GRÜNE IMPULSE 03/201502

GRÜNE THEMEN

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Ich habe 15 Jahre Er-fahrung als Einzelunter-nehmer und freue mich auf „meinen“ Ausschuss Wirtschaft & Tourismus. Es ist mir wich-

tig, Jungunternehmen sowie Einzel- und Kleinbetriebe in Melk zu unterstützen. Die Belebung der Altstadt liegt uns Grü-nen besonders am Herzen. Hier müssen Interessierte für die leerstehenden Ge-schäftslokale zielgerichtet angesprochen werden, um gemeinsam mit den vor-handenen Geschäften einen attraktiven Branchenmix zu schaffen. Mit dem Verein „Zunftzeichen“ der Wirtschaftstreiben-den in Melk können da gemeinsam Ideen entwickelt und direkt in den Gemeinde-ratsausschuss eingebracht werden.

Ich selbst lernte als Tourist vor vier Jahren die Schönheit von Melk und der Wachau schätzen – um letztlich ganz hierzubleiben. Melk hat das Glück, dass viele Touristinnen und Touristen „von alleine“ zu uns kommen. Darauf muss aufgebaut werden. Vieles ist ausbau-fähig, etwa die Präsentation unserer Stadt in Print- und Online-Medien. Auch ist der Weg von den Schiffanlegestel-len an der Donau in die Stadt endlich als der wichtige Empfangsbereich zu gestalten, der er für die vielen Menschen ist, die per Rad oder Donauschiff Melk besuchen. Durch maßgeschneiderte Angebote für unsere Radtouristen und die Schaffung attraktiver Packages (Anreise, Nächtigung, Kulinarik, Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Freizeit-Angebote …), kann das touristische Melk noch einladen-der werden. Davon profitieren auch unsere Betriebe.

Ich möchte meine Dankbarkeit, dass ich in Melk mein Zuhause und viele Freun-dinnen und Freunde gefunden habe, durch meine Mitarbeit in Gemeinderat und Ausschuss ausdrücken.

Über Ihre Anregungen freue ich mich: Tel. 0699 11674445, E-Mail [email protected] oder auf Facebook.

�� Peter Pruzina, Gemeinderat, Aus-schuss für Wirtschaft & Tourismus.

Mein Zuhause habe ich vor 16 Jahren in Melk und vor sechs Jahren auch bei den Grünen gefunden.

Als „Neuer“ im Gemeinderat sehe ich manches vielleicht noch mit anderen Augen und darf auch Dinge in Frage stellen.

ZUHAUSE BIN ICH, WO ICH MICH ENGAGIERE

DAS POTENZIAL MELKS NUTZEN

Melk bietet mir die Mög-lichkeit, mich beruflich zu entfalten. Pri-vat finde ich hier sowohl Ruhe als auch Anregung durch das rei-che kulturelle

Angebot, das ich gerne nutze. Dadurch bin ich mit vielen Menschen in Kontakt gekommen, die freundlich auf mich zugekommen sind, weil sie gesehen haben, „Da ist jemand, der dabei ist und mitmachen will.“ So stelle ich die Frage an mich und auch an Sie: Was kann ich Melk zurückgeben?

Ich kann allen raten, sich zu engagieren. Etwa bei einer der vielen Gruppen oder einem Verein, wie Sing- und Theater-gruppe, Sportverein etc., oder durch soziales Engagement. Man wird oft überrascht, wieviel man dadurch für sein eigenes Leben profitiert.

Menschen, die neu nach Melk gezogen sind, das Gefühl geben, willkommen zu sein – das ist ein zentrales Anliegen der Grünen Melk. Sie haben mit den Festen im Stadtpark und dem von Stadtrat Walter Schneck verantwort-lich mitgetragenen Willkommensfest gezeigt, wie bunt und lebendig das soziale Miteinander in Melk gestaltet werden kann.

Es ist mir ein Anliegen Anlaufstelle zu sein, für Einzelpersonen und Gruppen. Sei es für generationenzusammenfüh-rende Projekte (Beispiel Generatio-nenhaus), seien es Aktivitäten, die die Wohngebiete mit der Innenstadt besser verbinden.

Im Ausschuss für Soziales und Sport werde ich als Grüne Gemeinderätin mit all meinem Elan und meiner Begeiste-rungsfähigkeit diese Werte vertreten.

Ihre Anregungen an: [email protected]

�� Heidegund Niederer, Gemeinderätin, Ausschuss für Soziales und Sport

bbiologischrregionalwwertschätzendHauptstraße 14-16, A-3390 Melk

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Impressum „Grüne Impulse“: Medieninhaber und Herausgeber: Die Grünen Melk, www.melk.gruene.at, facebook.com/gruenemelk, E-Mail: [email protected], Albrechtsbergerstraße 34, 3390 Melk · Redaktion: Die Grünen Melk · Druck: gugler print & media, Melk · UWZ 609.

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Immer wieder melden sich betroffene Bürgerinnen und Bür-ger bei uns, weil die Zunahme des Güterzugverkehrs durch Melk Lärm und Erschütterungen mit sich bringen, die die Lebensqualität extrem belasten. So zählte eine Bahnanraine-rin in einer Nacht Mitte März 2015 alleine zwischen 22 und 23 Uhr zehn Güterzüge.

Wir haben bereits mehrmals die ÖBB darauf angesprochen und bekommen Frequenzzahlen rückgemeldet, die nicht einmal im Jahresdurchschnitt stimmen können. Außerdem würden wegen der Lärmschutzwände ohnehin keine Grenz-werte überschritten, heißt es. Und Erschütterungen werden gleich ins Reich der Einbildung verwiesen.

Wir ersuchen daher alle betroffenen Bürgerinnen und

Bürger uns ihre Erfahrungen und Eindrücke mitzuteilen.

Telefonisch: Emmerich Weiderbauer, 0676 3383156 Per E-Mail: [email protected] Und persönlich: alle Grünen GemeinderätInnen und KandidatInnen.

Die vielen Güterzüge durch Melk vermindern durch Lärm

und Erschütterungen die Lebensqualität!

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Dr. Paul BauernbergerDorfnerstraße 23, 3390 MelkTelefon: 02752 5 32 93www.tierarzt-melk.at

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