Zusammen unterwegs

Evangelische Kirchengemeinde Liederbach

GEMEINDEBRIEF September bis November 2017

Aus dem Kirchenvorstand

Liebe Gemeinde,

ein guter Ort für viele, so lautet ein Leitwort für unsere Kirchengemeinde. Dass sich möglichst viele Leute zu diesem Ort aufmachen und sich heimisch fühlen in unserer Gemeinschaft, ist unser Anliegen. Dafür braucht es Menschen, die bei Gottesdiensten, Veranstaltungen, Kinder- und Ju-gendarbeit aber auch Verwaltungs- und Instandhaltungsaufgaben mitarbeiten - sowohl ehrenamt-lich als auch im Angestelltenverhältnis. Einen großen Teil seiner Arbeit widmet der Kirchenvor-stand daher den Mitarbeitern.

Herzlich willkommen heißen wir Dina Brokbals im Kirchenvorstand. Sie wurde im Gottesdienst am 6. August als Nachfolgerin von Hassan Yarlou in ihr Amt eingeführt. Als Juristin und langjähriges Mitglied im Sulzbacher Kirchenvorstand wird sie ihre Kompetenzen nun in unserer Kirchenge-meinde einbringen.

Am 27. August haben wir im Rahmen des Gottesdienstes unsere Gemeindesekretärin Regina Müller in den Ruhestand verabschiedet. Auch an dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank für zwanzig Jahre loyale Mitarbeit. Ende August endete ebenfalls das Jahr im Bundesfreiwil-ligendienst für Nils Rieger. Wir danken ihm für seinen Einsatz in unserer Gemeinde.

Wie Sie den Veröffentlichungen der letzten Wochen und Monate entnehmen konnten, haben wir in verschiedenen Bereichen um MitarbeiterInnen geworben. Es freut uns außerordentlich, dass ge-rade im ehrenamtlichen Bereich sich mehrere Helfer gemeldet haben, die nun diesen Gemeinde-brief erstmalig ausgetragen haben. Zur Vorbereitung des sonntäglichen Kirchkaffees würden wir uns über weitere Unterstützung freuen. Auf die Stellenausschreibungen für eine Hausmeistertätig-keit und das Gemeindesekretariat sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Unsere Kirchen-gemeinde als Arbeitgeber wird geschätzt und angestrebt. Ein Umstand, der uns sehr erfreut.

Besuchen Sie die Gottesdienste und Veranstaltungen, die in diesem Gemeindebrief vorgestellt werden. Viele helfende Hände und kreative Köpfe haben sie ermöglicht.

Ihr

Robert Postelt, Vorsitzender des Kirchenvorstands

Gedankenanstoß

Wie zerbrechlich wir doch sind

Wie ein Abendgebet ist dieses Lied, und ich denke, es ist wirklich das Lied unse-rer Tage: Der Sting-Song „Fragile“.

„…damit wir niemals vergessen, wie zerbrechlich wir sind.“

Wer das Lied nach einem vollen Tag vor dem Einschlafen – zum Beispiel in der Konzertversion zu Sting’s 60ten Geburtstag mit ihm selbst und seinem Freund

Steve Wonder auf seiner unvergleichlichen Harmonika - hört, kann nur zu Tränen gerührt sein – so wahr ist es.

„Weiter und weiter wird der Regen fallen, wie Tränen eines Sterns ….

wird der Regen sagen, wie zerbrechlich wir sind.“

Sting hat es seit 1987 bei vielen Gelegenheiten gesungen. Und es hat – traurig zu sagen – immer gestimmt: In den letzten Jahren nach der Terror-Attacke auf das World Trade in New York 2001 und bei der Wiedereröffnung des Musik-Theaters „Bataclan“ in Paris 2016, ein Jahr nach seiner Verwüstung durch Bom-ben-Terror mit unglaublich vielen Opfern.

Zerbrechlich sind unsere Leben, unser Körper, unsere Tage, unsere Nächte, unsere Gefühle, unsere Lieben, unser Mut, unser Frieden, unser Wohlstand, unsere Pläne, unsere Träume. Da ist es gut, sich an das Naturwunder des Bam-bus und seine Resilienz, also seine Biegsamkeit auch bei stärkstem Druck, zu erinnern. Keine Niederlage! Zerbrechlich – sicher. Aufstehen – immer. Und so heißt Sting’s nächstes Lied auf seinem Konzert: „Brand New Day“ oder „Ganz

neuer Tag“! Nach dem Abendgebet, in dem ich mit „Fragile“ meine zerbrechliche Natur bekenne, freue ich mich auf den brandneuen Tag.

Bleiben Sie behütet! Ihr Hans Ulrich Reitzel Und hier zum Anhören der YouTube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=gnZgNYoZkeU

Menschen in unserer Gemeinde

Wir fragen, Dirk Schäfer antwortet: Ein guter Sonntag beginnt für mich … gut ausgeschlafen mit einer Tasse Kaffee Mein Lieblingsort in unserer Gemeinde … ist der Rasensportplatz Mein Motto für den Alltag lautet … Carpe diem und positiv denken

Rund um die Uhr einsatzbereit

Jedes Jahr an Christi Himmelfahrt lädt die Liederbacher Feuerwehr zum Vatertag ein. Erstmalig wurde hierbei auf Wunsch der Feuerwehrleute ein neues Einsatzfahrzeug bei einem öku-menischen Festakt geweiht. Ein guter Anlass, mit Gemeindebrandinspektor Dirk Schäfer über den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr zu sprechen.

Dirk Schäfer arbeitet als Betriebsleiter bei der Firma Kilb in Kelkheim. In seiner Freizeit engagiert sich der Hobbyfußballer seit 1977 in der Liederbacher Feuerwehr. 2014 übernahm er als Gemeindebrandinspektor deren Leitung. Wie alle anderen Feuerwehrleute auch arbeitet er ehrenamtlich. Das einzusetzende Freizeitpensum ist enorm. Dabei machen ungefähr 90 Einsätze pro Jahr nicht einmal den größten Teil aus. Auch bei der Feuerwehr nimmt die Verwaltungsarbeit und schriftliche Dokumentation viel Zeit in Anspruch. Manche Einsätze haben sich tief in sein Gedächtnis eingeprägt und Dirk Schäfer räumt ein, dass es dauert, bis man die Bilder wieder aus dem Kopf bekommt. Wo früher nach einem Einsatz ein gemeinsamer Schnaps im Kreis der Kameraden reichen musste, bekommen die Feuerwehrleute heute professionelle Unterstützung von Kriseninterventionsteams. Ein Angebot, das gern angenommen wird.

Mit viel Engagement widmet sich die Feuerwehr dem Nachwuchs. Dazu gehört die Brandschutz-erziehung in den Kindergärten und der Grundschule, wo es sogar eine eigene Feuerwehr AG gibt. Großer Beliebtheit erfreut sich die Kinderfeuerwehr. Von hier wechseln die Nachwuchskräfte über die Jugendfeuerwehr schließlich in die Einsatzabteilung. Die älteren Kollegen achten darauf, die jungen Leute behutsam an ihre mitunter schwierigen Einsätze heranzuführen.

Was motiviert Menschen zu diesem ehrenamtlichen Einsatz? Bei Dirk Schäfer ist es die Faszi-nation für die Feuerwehrtechnik und der Teamgeist. Aus seiner Sicht ist die Feuerwehr seit der Zusammenlegung der Ortsteile Alt Niederhofheim und Oberliederbach hervorragend aufgestellt. Seine Arbeit macht ihm Freude. IrisOtto

Rückblick

Akute Ansteckungsgefahr

Die ökumenischen Kinderbibeltage sind ohne Zweifel ein Höhepunkt in unserem Gemein-deleben. Vom 9. bis 11. August erfüllten über einhundert Kinder an drei Vormittagen das Gemeindezentrum mit Leben. Mit allen Sinnen und viel Spaß entdeckten sie die Geschichte von Elia, der zunächst mutig gegenüber seinem König Gottes Wort vertrat, dann aber aus Angst vor einer Strafe in die Wüste floh. Dort erlebte er, dass Gottes Hilfe oft ungewöhnlich ist. Aber wen der Mut verlässt, dem schenkt Gott neue Kraft.

Wir möchten an dieser Stelle einen Blick auf die vielen Helfer werfen, die jedes Jahr die Kinderbi-beltage ermöglichen. Bereits im Februar traf sich ein kleines Team um Gemeindepädagogin Sabi-ne Müller. Es galt, ein geeignetes Thema zu finden und erste Ideen für dessen Umsetzung zu sammeln. Das Altersspektrum der Kinder reicht erfahrungsgemäß von 5 bis 12 Jahren. Für jeden sollte etwas dabei sein. Die stattliche Zahl von am Ende 27 Betreuern (15 Erwachsene und 12 Jugendliche) schaffte diesen Spagat. Jeder von ihnen brachte sich mit den eigenen Talenten und im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten ein. Es wurden die Texte für das morgendliche Anspiel mit dem lustigen Bauchredner Theodor und dem Raben Rio geschrieben und geprobt. Ein Schat-tenspiel wurde einstudiert. Ein Team bereitete diverse Experimente vor, bei denen die Kinder selbst aktiv werden konnten. Für die Musikbegeisterten wurde ein kleines Musical ausgearbeitet. Jede Menge kreative Ideen zum Malen und Basteln wurden gesammelt und das notwendige Ma-terial eingekauft. Anmeldungen mussten in erfreulich langen Listen erfasst werden. Einen Nach-mittag dauerte allein die Abschlussbesprechung und der Aufbau im Gemeindezentrum. Zwei flei-ßige Küchenfeen füllten den Kühlschrank mit Bergen von Lebensmitteln für den täglichen Pausen-imbiss, ganz zu schweigen von den vielen Getränkeflaschen.

Dann ging es los. Wer meint, dass damit die eigentliche Arbeit erst begann, hat nur bedingt Recht. Die Atmosphäre war während dieser drei Tage ganz besonders. Es ist das nette Miteinander und die Hilfsbereitschaft. Die Jugendlichen begleiteten die Schnitzeljagd, Bastelarbeiten und Experi-mente. Die älteren Kinder halfen den jüngeren und unterstützten das Team gern bei den Anspie-len. Aus manchen Teilnehmern werden so „fließend“ neue Mitarbeiter. Schwer zu sagen, wessen Begeisterung ansteckender war: die der Kinder oder die der Betreuer. Fragen Sie doch einfach mal jemanden, der dabei war. Oder werfen Sie einen Blick in die Zeitung der Kinderbibeltage, die ein Reporterteam extra erstellt hat. Aber Vorsicht: Die Begeisterung ist ansteckend. Iris Möller

Kindergarten Die Ritterwiesen

Sommer, Sonne & mehr…

Die diesjährigen Schulkinder wurden beim Abschieds-fest mit Übernachtung in der Jugendherberge verab-schiedet. Bei super Wetter hatten wir auch dieses Jahr eine schöne und lustige Zeit in Oberreifenberg. Inzwi-schen wurden die Schulkinder eingeschult.

Neue zukünftige Vorschulkinder sind in den Gruppen nachgerutscht. Sie sind stolz darauf, jetzt endlich ein Vorschulkind zu sein.

Die vielen heißen Sommertage werden zum Planschen mit unserem Seehund und zum Rutschen auf unserer Wasserrutsche genutzt. Außerdem kann so herrlich an unseren Sand- und Wassertischen rumgematscht wer-den.

Unsere Bastelthemen sind zurzeit in allen Gruppen ähn-lich: vom Sandstrandbild über Unterwasserwelten bis hinzu kleinen Booten, die gebastelt und gefaltet werden. Es ist eben Sommer. Das spiegelt sich in allen Gruppen wider und die Kids werden sensibilisiert, an den Son-nenhut zu denken oder die Sonnencreme nicht in der Gruppe sondern auf Arme, Beine und Gesicht zu vertei-len.

Neue Kinder kommen langsam nach. Es ist immer wie-der spannend, zu sehen wie neue Freundschaften ent-stehen und eine Gruppe zusammen wächst.

Kindergarten Ritterwiesen

Kindergarten Bahnstraße

Karl sprengt sein Zuhause

In der Bahnstraße geht es schon herbstlich zu, denn im Außenbereich wächst seit einiger Zeit der kleine Karl heran und hält Erzieher wie Kin-dergartenkinder auf Trab. So klein ist er nämlich gar nicht mehr, kein Wunder bei der fürsorglichen Behandlung, die ihm regelmäßig zuteil wird. Sogar als Karl umziehen musste, halfen alle tatkräftig mit, ihm ein neues Zuhause zu ermöglichen. Das Kindergarten eigene Hochbeet war nämlich schon bald viel zu klein für den schnell wachsenden Kürbis. Ob das reichen wird, um bei der hr3 Kürbiswette den ersten Platz zu bele-gen und so dem Kindergarten 100 Frühstückspakete zu bescheren, sieht Kindergartenleiterin Ewa Jurkiewicz allerdings kritisch. „Es geht ja auch um den Spaß”, erklärt sie, und den haben die Kinder zweifelsohne. Von der Wette hatte sie im Radio gehört, sich sogleich angemeldet und als die Samen ankamen, zusammen mit den Kindern ein Stückchen aufkei-mendes Leben in die Erde gesetzt. Als dieses Leben dann immer mehr Platz in Anspruch nahm, erklärte sich eine Mutter bereit, zusammen mit den Kindern ein neues Hochbeet für Karl zu bauen. Dort wächst und ge-deiht er nun und ist ein spannendes Projekt, das die Kinder hautnah mit-erleben.

Weil dieses Jahr schon recht feierlastig war, will die Kindergartenleiterin das anstehende Ernte-dankfest ruhiger gestalten. Ein Gottesdienst mit Pfarrerin Helling und anschließenden Apfelwaffel-verkauf wird vollkommen ausreichen, da ist sich Frau Jurkiewicz sicher. Aus dem Erlös soll das Puppentheater Kolibri, das jedes Jahr im Januar die Kinder mit hessischen Puppenspiel erheitert, mitfinanziert werden. Doch vorher steht die Vorschularbeit an: Wöchentliche Treffen, bei denen die Themen Verkehrserziehung, Brandschutzerziehung mit der Feuerwehr und naturwissenschaft-liche Experimente die Kinder auf die Schulzeit vorbereiten. Dem Kindergarten Bahnstraße steht also ein gemächlicher Herbst bevor, dem es dennoch nicht an spannenden Entdeckungen man-geln wird. Jonas Reiter

Gottesdienste

Tag Datum Zeit Gottesdienste Ort

Sonntag 03.09. 10:00 Gottesdienst mit Einführung der neuen KonfirmandInnen

Kirche

Sonntag 03.09. 16:00 Gottesdienst für kleine Leute Gemeindezentrum

Sonntag 10.09. 10:00 Gottesdienst mit Taufen Kirche

Sonntag 17.09. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Kirche

Donnerstag 21.09. 16:00 Gottesdienst im Haus am Park AWO

Sonntag 24.09. 10:00 Kerbegottesdienst Festzelt

Sonntag 01.10. 10:00 Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl Kirche

Sonntag 08.10. 10:00 Gottesdienst Kirche

Sonntag 15.10. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Kirche

Donnerstag 19.10. 16:00 Gottesdienst im Haus am Park AWO

Sonntag 22.10. 11:00 Familiengottesdienst im Herbst Gemeindezentrum

Sonntag 29.10. 10:00 Gottesdienst (Winterzeit) Kirche

Dienstag 31.10. 19:00 Gottesdienst zum Reformationstag Kirche

Sonntag 05.11. 10:00 Gottesdienst mit Taufe Kirche

Sonntag 12.11. 10:00 Gottesdienst Kirche

Sonntag 12.11. 11:00 Zentraler Festgottesdienst des Dekanats Kronberg mit anschließendem Empfang

Thomaskirche, Marxheim

Sonntag 12.11. 16:00 Gottesdienst für kleine Leute Gemeindezentrum

Donnerstag 16.11. 16:00 Gottesdienst im Haus am Park AWO

Sonntag 19.11. 10:00 Gottesdienst am Volkstrauertag Kirche

Mittwoch 22.11. 19:00 Taizé-Gottesdienst zum Buß- und Bettag Kirche

Sonntag 26.11. 10:00 Gottesdienst zum Totensonntag mit Abendmahl Kirche

Veranstaltungen

Tag Datum Zeit Veranstaltungen Ort

Freitag 01.09. 19:00 Katharina von Bora bittet zu Tisch Kirche

Donnerstag 07.09. 15:00 Frauenkreis – Merianausstellung Höchst

Sonntag 17.09. 15:00 Café Miteinander unter der Kastanie Kirche

Sonntag 17.09. 17:00 Benefizkonzert mit Sopran, Oboe und Orgel Kirche

Samstag 23.09. 15:30 Dekanatskonfitag zum Reformationsjubiläum

Mittwoch 27.09. 13:00 Mittagstisch* DRK-Seniorenbegegnungsstätte

Donnerstag 19.10. 15:00 Frauenkreis Gemeindezentrum

Mittwoch 25.10. 13:00 Mittagstisch* DRK-Seniorenbegegnungsstätte

Samstag 28.10 15:00 Luther auf der Spur – Familiennachmittag Gemeindezentrum

Donnerstag 09.11. 15:00 Frauenkreis Gemeindezentrum

Samstag 25.11 09:30 Kreatives Frühstück „Advent“* Gemeindezentrum

Mittwoch 29.11 13:00 Mittagstisch* DRK-Seniorenbegegnungsstätte

Donnerstag 30.11. 19:30 Konzert mit Sefora Nelson, Einlass 19:00 Uhr Kirche *Bitte um Anmeldung im Gemeindebüro

Wöchentliche Treffen im Gemeindezentrum

DIENSTAG 15:30 UHR KONFIRMANDENKURS 1

DIENSTAG 17:30 UHR KONFIRMANDENKURS 2

MITTWOCH 16:30 UHR JUNGSCHAR

MITTWOCH 20:00 UHR KIRCHENCHOR

DONNERSTAG 10:00 UHR KRABBELKREIS

FREITAG 16:00 UHR KREATIVTREFF

Veranstaltungen

Sefora Nelson - Konzert

Donnerstag, 30. November

Die Songwriterin kommt in die Ev. Kirche, Alt Oberliederbach 5.

Einlass: 19:00 Uhr - Beginn: 19:30 Uhr Eintritt frei - Bitte reservieren Sie trotzdem unter seforanelson@evkliederbach.de eine Eintrittskarte. Nicht abgeholte Karten verfal-len 15 Minuten vor Konzertbeginn.

Keines ihrer Konzerte gleicht dem anderen. Jedes für sich ist ein unvergessliches Erleb-nis. Ob mit ihren inzwischen international bekannten Hits wie „Lege deine Sorgen nieder“, ganz neuen Liedern oder solchen, die seit Hunderten von Jahren Christen Hoffnung geben – oder einem Ausschnitt aus ihrem Buch zu Psalm 23. Wer Sefora Nelson begegnet, trifft auf eine einmalige, spontane Künstlerin, die in verschiedenen Ländern und Sprachen zu Hause ist und die Zuhörer mitten ins Herz trifft.

Benefizkonzert für die Ökumenische

Diakoniestation Vortaunus

Seit über 10 Jahren veranstaltet der Förderverein der Ökumenischen Diakonie-station Vortaunus in einem seiner Bezirke (Altenhain, Neuenhain, Bad Soden, Lieder-bach und Sulzbach) Benefizkonzerte mit gefälliger klassischer Musik. Das diesjährige Konzert findet in Liederbach statt.

Musikalische Perlen aus Barock, Klassik und Romantik

von J. S. Bach, H. Purcell, G. F. Händel, W. A. Mozart u.a.

für Sopran, Oboe und Orgel

Sonntag, 17. September 2017 17:00 bis 18:30 Uhr

Evangelische Kirche Liederbach

Alt-Oberliederbach 5 Eintritt frei

Es musizieren: Antonia Regis (Sopran) Johannes Christ (Oboe) Capucine Payan (Orgel)

Mach mit, sei dabei!

Gottesdienst

für kleine Leute

Wann? Sonntag, 3. September

und Sonntag, 12. November

jeweils ab 16:00 Uhr

Wo? im Evangelischen Gemeindezentrum

Was? Passend zu Jahreszeit und Kirchenjahr wird

ein Thema vorbereitet, dem die kleinen Gottesdienstbesucher gut folgen können. Im

Anschluss gibt es für die Kinder ein Spiel- und Bastelangebot.

Wer? alle Kinder

von 1 bis 5 Jahren mit Eltern, Geschwistern und

Großeltern

Bald ist es wieder soweit: Krippensingspiel

Wenn du mindestens fünf Jahre alt bist, gerne singst oder musizierst und vielleicht sogar eine Sprechrolle übernehmen möchtest, dann melde dich am besten gleich an.

Wir proben immer freitags von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr.

Im Gemeindezentrum 24. November und 01. Dezember

In der Kirche 08., 15. und 22. Dezember

Die öffentliche Generalprobe findet am Samstag, 23. Dezember um 15:30 statt. Das Krippenspiel wird im Weihnachtsgottesdienst am Heilig Abend um 15:30 Uhr aufgeführt.

Gerade bei den Sprechrollen ist es wichtig, dass du bei allen Proben anwesend bist.

Bitte melde dich per Email an:

krippenspiel2017@evkliederbach.de

Wir freuen uns auf dich!

Krippensingspiel

500 Jahre Reformation

„Luther auf der Spur“ Nachmittag für Kinder, Eltern und Großeltern

Wir begeben uns auf eine Schnitzeljagd, um Martin Luther, seine Frau Katharina und ihre Freunde Lukas Cranach und Philipp Melanchton kennenzulernen. Dabei warten viele spannende Aufgaben auf dem Weg. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Essen im Hause Luther… Wann: am Samstag, den 28. Oktober 2017

Von 15:00 bis 17:00 Uhr

Treffpunkt am Evangelischen Gemeindezentrum, Die Ritterwiesen 2

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gemeindezentrum statt.

Das Café Miteinander vor der Kirche

Das Café Miteinander vor unserer Kirche hat an folgenden Sonntagen nachmittags geöffnet: 3. September und 17. September

Von 15:00 bis 17:00 Uhr können Sie bei uns leckeren Kuchen und Kaffee oder Saft in netter Ge-sellschaft genießen. Schauen Sie doch bei einem Spaziergang einfach mal bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Mehrgenerationenprojekt

Herzliche Einladung zum kreativen Frühstück mit Ideen für den Advent

Wie immer starten wir mit einem leckeren Frühstück. Danach binden wir ADVENTSKRÄNZE UND GESTECKE und stellen verschiedene kleine „Mitbringsel“ für die Advents- und Weihnachtszeit her. Groß und Klein, Alt und Jung sind herzlich willkommen. Wann: Samstag, 25. November 2017

von 9:30 Uhr bis circa 12:30 Uhr

Wo: Evangelisches Gemeindezentrum,

Die Ritterwiesen 2

Kosten: 5,00 € pro Person

Anmeldung: bis zum 23. November an sabinemueller211@gmail.com oder an das Gemeinde-büro 06196 - 52 70 60.

Wer macht mit beim ökumenischen lebendigen Adventskalender 2017 ? Ab 1. Dezember startet wieder der lebendige Adventskalender. Jeden

Abend trifft man sich um 18:00 Uhr bei einer andere Familie oder Gruppe vor der Haustür, um gemeinsam zu singen, eine Geschichte zu hören oder ein schön gestaltetes Fenster zu bewun-dern. Wir suchen Familien oder Gruppen, die bereit sind, für ca. eine halbe Stunde vor ihre Haus-tür einzuladen. Wir unterstützen gerne bei der Auswahl von Ideen oder Geschichten und freuen uns auf viele nette Begegnungen. Anmeldungen und Terminabsprache mit Gemeindepädagogin Sabine Müller per Email unter sabinemueller211@gmail.com oder per Telefon: 01578 - 78 90 180.

Haben Sie´s gewusst?

Buß- und Bettag

Wir alle kennen ihn, aber was hat es mit dem Buß- und Bettag auf sich? Der evangelische Feier-tag soll einen Tag der Umkehr von unseren Sünden kennzeichnen, ein Tag, an dem wir uns be-wusst machen, was nicht richtig läuft und wovon wir uns distanzieren wollen. Einen Tag der Buße also, wie der Name schon sagt. Doch was haben wir uns unter Buße vorzustellen? In Jona 3, 4-10 predigt Jona der Stadt Ninive ihren bevorstehenden Untergang, worauf sich alle Bewohner samt König in Sack und Asche werfen, sich selbst und ihrem Vieh strenges Fasten auferlegen und sich von allem Frevel gegen den Herrn lossagen, um den Herrn zu besänftigen. Obgleich sie erfolg-reich sind und Gott gnädig stimmen, müssen wir uns nicht ebenfalls einen Sack überziehen, um für unsere Schuld zu büßen. Heutzutage bedeutet Buße viel mehr, dass man sich bewusst macht, welche Fehltritte wir begehen, sie zu bereuen und eine Veränderung anzustreben.

Die Kirche hat immer wieder einen solchen Bußetag angeordnet, um einem Unheil vorzubeugen. So wurde der erste solcher Tage 1532 in Straßburg abgehalten aus Furcht vor dem stetig wach-senden Osmanischen Reich. 1878 gab es in 28 deutschen Ländern insgesamt 47 Bußtage, die sich auf 24 verschiedene Tage verteilten. Durch das “Reichsgesetz über die Feiertage” wurde 1934 deutschlandweit festgelegt, dass Buß- und Bettag am Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr zu feiern sei, also vor dem 23. November. Während des zweiten Weltkriegs wurde der Feiertag auf einen Sonntag gelegt, um in den Kriegszeiten mehr Arbeit aufbringen zu können. Nach Kriegsende durften die Menschen den Buß- und Bettag wieder wie gewohnt feiern, bis er in der DDR 1966 mit Einführung der 5-Tage-Woche abgeschafft wurde. In Westdeutschland hin-gegen blieb der Feiertag bestehen, mit Ausnahme von Bayern, wo er 1952 wieder eingeführt wur-de. Mit der Wiedervereinigung wurde der Feiertag wieder in ganz Deutschland begangen - bis 1995 am Buß- und Bettag wieder gearbeitet werden musste, um die neue Pflegeversicherung für die Arbeitgeber tragbarer zu gestalten. In den meisten Bundesländern kann sich jedoch jeder Arbeitnehmer an diesem Tag der Besinnung frei nehmen, ohne einen Urlaubstag zu verlieren, wenn er auf seinen Lohn für diesen Tag verzichtet. So ist es uns also allen möglich, zumindest einmal im Jahr in uns zu gehen und zu prüfen, ob wir mit unserem Verhalten tatsächlich zufrieden sind oder doch lieber etwas ändern möchten. Jonas Reiter

Evangelische Kirchengemeinde

Die Ritterwiesen 2, 65835 Liederbach Telefon 06196 - 52 70 60 Fax 06196 - 52 70 61 E-Mail: ev.kirchengemeinde.liederbach@ekhn-net.de Homepage: www.evkliederbach.ekhn.de

Evangelisches Gemeindebüro Liederbach, Die Ritterwiesen 2 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr

Pfarrerin Barbara Helling: 06196 - 52 70 60 und 069 - 30 87 185 Sprechstunde Donnerstag von 10:00 bis 11:00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Pfarrer Hans Ulrich Reitzel: 06196 - 52 70 60 und 0176 - 34 13 21 78 Sprechstunde nach Vereinbarung

Mehrgenerationenprojekt Zusammen unterwegs: Gemeindepädagogin Sabine Müller: 06196 - 52 70 60 und 0157 - 87 89 01 80

Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Robert Postelt E-Mail: kv.kirchengemeinde.liederbach@ekhn-net.de

Spendenkonto für die Energetische Sanierung des Gemeindezentrums: IBAN DE54 5019 0000 6100 3322 62, BIC FFVBDEFFXXX

Impressum

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Liederbach Die Ritterwiesen 2, 65835 Liederbach Auflage: 2000 Exemplare Redaktion: Iris Otto (Kirchenvorstand), Dr. Beate Meichsner, Iris Möller, Sabine Müller, Jonas Reiter, Doris Rudolph (Kirchenvorstand)Fotos: Selina Hasenstab, Sabine Müller, Jonas Reiter, Iris Otto, Dirk Schäfer, Gerth Medien

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