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Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach GEMEINDEBRIEF GEMEINDE- BRIEF 06 + 07 2010 Juni + Juli WEGWEISER Seite 5 Gemeindepädagogin für Nanzenbach und Eibach Seite 13 Konfirmanden 2010 Seite 18 Die Macht der Vergebung Seite 26 Wer bin ich? Seite 29 Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht

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Page 1: Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach R …gemeindebrief-online.johannes-weil.de/gmbrf/2010-juni_juli_gembrf... · Reiner Gail, 1.Vorsitzender CVJM Nanzenbach Stefan Fetscher, Pfarrer

Evangelische KirchengemeindeNanzenbach

GEMEINDEBRIEF

GEMEINDE-BRIEF06 + 072010Juni + Juli

WEG

WEI

SER

Seite 5 Gemeindepädagogin für Nanzenbach und EibachSeite 13 Konfirmanden2010Seite 18 Die Macht der VergebungSeite 26 Wer bin ich?Seite 29 AnmeldungzumKonfirmanden-Unterricht

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2 Wegweiser 2010-06+07

Edi

toria

lInhalt Impressum

Titelfoto: epd Bild / Peter Widmann Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit

3 Editorial4 Geistliches Wort5 Aus dem Kirchenvorstand: Gemeindepädagogin für Nanzenbach und Eibach

8 Liebe lernen in Frankfurt Klausurtagung von KV und CVJM-Vorstand

10 Familiennachrichten11 Goldene Hochzeiten 12 Geburtstage13 Konfirmanden201014 Was machen die denn alle hier? Ostergottesdienst 2010

16 Muki-AusflugindenDonsbacherTierpark18 Die heilsame Kraft der Vergebung Frühstückstreffen aller Frauen

20 Gottesdienstplan22 Konfirmandenfreizeit201024 Persönlichkeiten: Heinrich Böll25 Kinderseite26 Wer bin ich? – Dorfpersonen-Rätsel27 Buchtipp28 Zum Nachdenken29 AnmeldungzumKonfirmanden-Unterricht31 Aus der Diakoniestation Dillenburg32 Informationen und Veranstaltungen39 Wochenplan40 Anschriften und Telefonnummern

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3Wegweiser 2010-06+07

Edi

toria

l

Alt und Jung – das Miteinander der Generationen ist ein wichtiges Merkmal der Gemeinde Gottes. Die Kirche ist seit jeher eine Einrichtung, in der alte und junge Men-

schen ihren Platz haben, weil sie bei Gott ihren Platz haben und weil sie von ihm geschätzt und gebraucht werden. Älte-re und jüngere Menschen sollen sich deshalb in unserer Ge-meindewohlfühlenundsichimGemeindebriefwiederfinden.Das Miteinander von älteren und jüngeren Gemeindemitglie-der ist eigentlich Teil jedes Gemeindebriefes, aber diesmal kommtes,sofindeich,ganzbesonderszumVorschein.

Alt und Jung, aber doch vor allem die Jüngeren, wird unse-re neue Gemeindepädagogin Astrid Reschke im Blick haben. Sie wird für mindestens drei Jahre in unserer Gemeinde tätig sein und stellt sich auf Seite 7 vor. Damit ihre Arbeit gelingt, brauchtsiedieUnterstützungaller,ebenvonAltundJung.

Alt und Jung begehen in diesen Tagen besondere Feste: Einen hohen Geburtstag, die Goldene Hochzeit oder die Kon-firmation.Dazugratulierenwirganzherzlich!

Alt und Jung haben an Ostern gemeinsam im Gottesdienst die Auferstehung Jesu gefeiert. Ein Bericht darüber findetsich auf den Seiten 14 und 15 – hoffentlich eine schöne Erin-nerung für Alt und Jung.

Wie das Zusammenleben von Alt und Jung in der Familie funktionierenkann,darüberhabensichdieKonfirmandenaufderKonfirmandenfreizeitGedankengemacht. „MeineElternhaben immerRecht!“,hießdasThema(Seiten22und23).Man kann gespannt sein, was sie dazu im Vorstellungsgottes-dienst am 6.Juni präsentieren.

Alte und junge Gemeindebriefseiten werden Sie im nächs-ten Gemeindebrief nebeneinander sehen können. Wir feiern nämlich ein besonderes Jubiläum: 30 Jahre Gemeindebrief. Deshalb wird in der nächsten Ausgabe die Titelseite des ers-ten Gemeindebriefes von 1980 neben den aktuellen Seiten zu sehen sein. Darauf können wir uns jetzt schon freuen.

Alt und Jung wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen die-ser Ausgabe.

Alt und Jung

Stefan Fetscher, Pfarrer(Redaktionsteam)

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4 Wegweiser 2010-06+07

Geistliches Wort

Eltern ehren:

In einem strengen Winter wird ein No-madenvolk im Norden Alaskas von ei-ner Hungersnot heimgesucht. Als man

weiterzieht,beschließtderHäuptling-wiees das Stammesgesetz vorsieht – zwei alte Frauen zurückzulassen, da sie unnüt-ze Esserinnen sind. Die beiden werden, sich selbst überlassen, der Kälte ausge-liefert...

Sich in Notzeiten von den Alten zu tren-nen, das hat es früher wirklich gegeben, gerade bei Nomadenvölkern. Die grau-sigeMaßnahmeentlastete die Jüngerenund sicherte ihnen die Zukunft. Zugleich aber erfror der Blick aufs eigene Alter zur Panikperspektive: Wann werden meine Kindermichalssolästigempfinden,dasssie mich aussetzen? „DusollstdeinenVaterunddeineMutter

ehren...“.DasviertederZehnGebotere-gelt das Verhältnis der Generationen, zu-mindest in der einen Richtung. Es sichert den Alten auch dann ein Überleben, wenn sie nichts mehr zum Ein- und Auskommen beitragen können. Dieses Gebot ist eine frühe Form dessen, was in unserer Spra-che„Generationenvertrag“genanntwird.

Die im vierten Gebot geforderte Verant-wortung erfährt heutzutage eine drama-tische Aktualisierung: Die Zahl der Alten nimmt stetig zu; die Rentenkosten wach-sen entsprechend, und die Belastung für die nächsten Generationen erreicht eine kritische Marke. Das ist die wirtschaftliche Seite. Daneben steht die Frage, wie bei-spielsweise die 60-jährige Tochter mit ih-rem über 80-jährigen Vater umgeht. Nimmt sie ihn zu sich nach Hause oder bringt sie ihn im Heim unter? Wie viel Kraft hat sie eigentlich?Schließlichistsieselbstnichtmehr die Jüngste.

Das vierte Gebot nimmt ihr die Ent-scheidung nicht ab. Es sagt nur: Vergiss nicht den Zusammenhang der Generati-onen. Vor dir waren deine Eltern, so wie nach dir Jüngere kommen, selbst wenn dukeineeigenenKinderhast.Undwenndu für den Vater einen Heimplatz suchst, dann tue das, weil das die beste Lösung für ihn ist. Oder: Entscheide dich genau aus diesem Grund dafür, ihn zu dir zu neh-men. UndwozusollenMutterundVaterge-

ehrt werden? Wer sich alle zehn Gebo-te vor Augen führt, stellt fest, dass allein das „Elterngebot“ mit einem Verspre-chenverbundenist:„DusollstdeinenVa-ter und deine Mutter ehren, auf dass du lange leben wirst in dem Land, das dir Gottgibt“(2.Mose20,12).Dasistüberra-schend. Die Menschen sind doch immer davon ausgegangen, dass die Kinder die Zukunftsind.UndhierwirdmeineZukunftdamit verknüpft, dass ich die Eltern ehre und so meine Herkunft achte. Wer sich als ein Glied in der Generationenkette sieht, gewinnt die Zukunft gerade dadurch, dass er seine Herkunft achtet.

Wer miterleben möchte, wie jun-ge Menschen heu-tedas „Elterngebot“verstehen, ist zum Vorstellungsgottes-dienst der Konfir-manden am 6.Juni in Nanzenbach ein-geladen.

Stefan Fetscher, Pfarrer

Herkunft achten – Zukunft gewinnen

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5Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Aus dem Kirchenvorstand

Gemeindepädagogenstelle für Nanzenbach und Eibach

Ab 1.November 2010 wird Astrid Re-schke zunächst für eine Dauer von 3 Jahren die Arbeit von Kirchengemein-den und CVJM in Nanzenbach und Ei-bach im Umfang von 16 Stunden wö-chentlich als Gemeindepädagogin unterstützen (siehe auch die persönli-che Vorstellung von Astrid Reschke).Ihre Anstellung erfolgt über das Deka-nat. Die beteiligten Gemeinden müssen lediglich einen Teil der anfallenden Per-sonalkosten aufbringen.

Astrid Reschke hat sich im März den Vorständen des CVJM und der Kirchen-gemeinde Nanzenbach / Eibach vorge-stellt. Beim gemeinsamen Kennenler-nen hat uns Astrid Reschke überzeugt und wir freuen uns darauf, dass sie durch ihre Persönlichkeit und ihr Enga-gement unsneue Impulse für dieUm-setzung unserer Aufgaben und Ziele ge-ben wird.

Es ist vorgesehen, dass Astrid Re-schke für insgesamt 8 Wochenstunden in Nanzenbach tätig sein wird. Der Kos-tenbeitrag, der hierfür jährlich aufzubrin-gen ist, beträgt 2.000 €, monatlich also rund 170 €.

Die Finanzierung erfolgt über den CVJM Nanzenbach.

Vorgesehen sind Besuche in den Gruppen, Gestaltung von Familiengot-tesdiensten, Mitwirkung beim Alpha-Kurs, Aufbau eines Angebots für junge

Erwachsene, Durchführung einer Kin-derbibelwoche, etc. Die genauen Aufga-benfelder wird der Vorstand des CVJM zusammen mit den Mitarbeitern der ein-zelnen Gruppen und Astrid Reschke noch genauer abstimmen.

Ihr könnt diese wichtige Arbeit durch eure zweckgebundene Spende für den CVJM unterstützen. Möglich ist z.B. eine einmalige Spende auf das Spen-denkonto des CVJM Nanzenbach:

CVJM Nanzenbach Kontonummer 107 000 432Sparkasse Dillenburg, BLZ 516 500 45Verwendungszweck: Astrid Reschke

Möglich ist auch eine regelmäßigeSpende. Bitte dafür den beiliegenden Abschnitt ausfüllen und bis zum 31.Juli bei Reiner Gail, Mike Nickel oder Pfarrer Fetscher abgeben. Wirdankeneuch füreureUnterstüt-

zung und freuen uns auf Astrid Reschke und ihren Dienst.

Reiner Gail, 1.Vorsitzender CVJM Nanzenbach Stefan Fetscher, Pfarrer

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6 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Ja, ich unterstütze die Tätigkeit der Gemeindepädagogin Astrid Reschke im CVJM Nanzenbach in der Zeit vom 01. November 2010 bis 31. Oktober 2013 durch

eine monatliche Spende in Höhe von __________ €

eine jährliche Spende in Höhe von __________ €

Für die Spende erteile ich eine Einzugsermächtigung von meinem

Konto Nr. ________________________________________

bei der ________________________________________ (BankoderSparkasse)

BLZ ________________________________________

Kontoinhaber ________________________________________ (VornameundName) ________________________________________ (Straße,Hausnummer)

________________________________________ (PostleitzahlundWohnort)

_________________________________________________________________ (Ort,Datum,Unterschrift)

Gemeindepädagogenstelle im CVJM Nanzenbach

Einzugsermächtigung

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7Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Hallo!

Ich heißeAstrid Reschke, bin 34 Jah-re alt, Diplom-Sozialpädagogin und habe eine theologische Ausbildung am CVJM-Kolleg gemacht. Ich bin verheira-tet mit Dekanatsjugendreferent Micha-el Reschke und wohne in Dillenburg. In meiner Freizeit lese und koche ich ger-ne; ich mag Musik und Geocaching.

Seit viereinhalb Jahren arbeite ich als Gemeindepädagogin mit halber Stelle im Evangelischen Dekanat Dillenburg und bin seitdem in der Kirchengemeinde Dil-lenburg tätig. Dort leite ich gemeinsam mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen eine Jungschar und eine Jugendgrup-pe, habe die bestehende Jugendarbeit gefestigt und mit einem jährlichen Kin-derbibelwochenende neue Impulse ge-setzt. Darüber hinaus unterstütze ich mit vier Wochenstunden die Arbeit der Ev.

Dekanatsjugend bei Projekten und biete gemeinsam mit meinem Mann eine Ju-gendfreizeit in den Sommerferien an.

Nach fünf Jahren steht für mich ein Gemeindewechsel an, was sicher nicht ganz einfach wird für mich und die Ju-gendarbeit in Dillenburg. Aber ich freue mich darauf, ab 1. November in Nanzen-bach und Eibach in der Kinder- und Ju-gendarbeit tätig zu werden. Ich bin ge-spannt darauf, vielen neuen und auch einigen bekannten Gesichtern zu be-gegnen und die Kirchengemeinden und CVJMs näher kennen zu lernen. Als Ge-meindepädagogin möchte ich mich mit meinenGabenundmeiner beruflichenErfahrung einbringen, die bestehende Kinder- und Jugendarbeit unterstützen und mit neuen Ideen bereichern. Mein Herz schlägt dabei besonders für die Begleitung junger MitarbeiterInnen und das Projekt der Kinderbibelwoche. Mein Wunsch ist, dass junge Menschen sich in Gemeinde und CVJM zu Hause füh-len, sich einbringen und mit gestalten und dass wir als Christen gemeinsam unseren christlichen Glaube leben und gestalten.

Ich freue mich darauf, Sie und Euch näher kennen zu lernen.Herzliche Grüße und auf eine gute

Zusammenarbeit,

Ihre /Eure Astrid Reschke

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8 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

„Die3FarbenderLiebe“–diesesBuchvon Christian A. Schwarz stand im Mit-telpunkt einer gemeinsamen Klausurta-gung von Kirchenvorstand und CVJM-Vorstand in Frankfurt.

Doch fangen wir vorne an: Das Hes-senticket – mit Bus und Bahn durch Hes-sen! Diesem Angebot der DeutschenBahn konnten auch Kirchenvorstand und CVJM-Vorstand nicht widerstehen und, ehe man sich versah, waren sich alle (9+5) einig, dass dieAnreise zumKlausurwochenende mit dem Zug erfol-gen sollte.

Freitag ging es mit guter Laune, aber auch einiger Neugier los, denn in dieser Zusammensetzung waren alle das ers-te Mal gemeinsam unterwegs. Neben demThema „Liebe lernen“ sollte auchdie Gemeinschaft eine wichtige Rolle an dem Wochenende spielen.

Tagungsort war das Spenerhaus, das Hotel- und Tagungszentrum des Ev. Re-gionalverbandes am Dominikanerklos-ter. Die zentrale Lage mitten in der Innen-stadt war ein idealer Ausgangspunkt für die Aktivitäten des Rahmenprogramms. So konnten wir schon am Freitagabend nach Ankommen und Abendessen, den Ausblickauf dieSkylinegenießenundden Abend in einem netten Café an der Alten Oper ausklingen lassen.

Am Samstag wurde es mit der ersten Arbeitseinheitkonkret.DasBuch„Die3FarbenderLiebe“dientealsGrundlagefür den theoretischen Teil, den Pfarrer Fetscher den Teilnehmern nahe brach-te: Gerechtigkeit, Wahrheit und Gnade; diese drei Ausdrucksweisen der Liebe Gottes sollten das Leben jedes Chris-ten prägen. Je nach persönlichem Aus-gangspunkt bedeutet Wachstum in der

Liebe dann für jeden Menschen etwas ande-res. Das wurde anhand eines Fragebogens so-fort ausprobiert. Die Aus-wertung fiel zwar nichtganz leicht, aber als sie geschafft war, waren alle von den Ergebnissen überrascht und begeis-tert. Jederweißnun,woer anzusetzen hat, um Gottes Liebe noch bes-

Aus dem Kirchenvorstand

Liebe lernen in Frankfurt Klausurtagung von KV und CVJM-Vorstand

Im Fischerboot im Bibelmuseum

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9Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

ser mit anderen Menschen zu teilen.

Der zweite Teil des Samstags war für den Be-such im Bibelhaus am Mu-seumsufer reserviert. Das Bibelhaus ist ein echtes Highlight inFrankfurt!Ori-ginale aus den orientali-schen Ländern (Kleidung,Zelt, Getreidesteinmüh-le,Wüstensand, Duftöl…)lassen einen eintauchen in das Leben zur Zeit Abrahams. Nicht mal annähernd konnte man mit der Di-gitalkamera die dichte Atmosphäre ein-fangen.

Den Abschluss des Besuchs bilde-te eine Erfahrung, die im Neuen Testa-ment beschrieben ist: Die Fahrt in einem Fischerboot - bei einem ohrenbetäuben-den Sturm auf dem See Genezareth.

Am Samstagabend stand eine ge-meinsame Andacht mit Abendmahlsfei-er auf dem Programm – ein Erlebnis in

dergroßenHeiliggeist-Kirche,dieextrafür uns reserviert wurde.

Der Sonntagmorgen stand im Zei-chen des Gottesdienstbesuchs in der Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg. Pfarrer Dr. Jeffrey Myers hielt den Got-tesdienst in einer angenehmen Atmo-sphäre und setzte nicht nur durch seine Sprachmelodie einen nachdenklichen KontrapunktzumThema „Langeweile“.Die Feedback-Runde im Spenerhaus bildete den inhaltlichen Abschluss einer

Klausurtagung, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Versorgt mit einem individuellen Imbiss und ausgestattet mit dem Hessen-Ticket, gelangten alle wohlbe-halten nach Nanzenbach zurück.

Text

Fotos

Thorsten MoosdorfStefan FetscherFriedrich SchäferStefan Fetscher

„Abraham“ und „Sara“ im Bibelmuseum

Versuch eines Gruppenbil-des auf dem Römer

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10 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Familiennachrichten

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Ge-meindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann diese im Pfarrbüro schiftlich anfordern.E-Mail: [email protected]

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11Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Ge-meindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann diese im Pfarrbüro schiftlich anfordern.E-Mail: [email protected]

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12 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Geburtstage

Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:Wir freuen uns, Ihren Geburtstag ab dem 70. Lebensjahr im Gemeindebrief bekannt zu ge-ben und neben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken. Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in Nanzenbach verteilt.Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Namens und Ihres Ge-burtstages nicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbü-ro, und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.

Wir gratulieren ganz herzlich allen Gemeindegliedern, die im Juni und Juli ihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Ge-meindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann diese im Pfarrbüro schiftlich anfordern.E-Mail: [email protected]

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13Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

JAHRGANG 1995 / 96

Evangelische Kirchengemeinde

Nanzenbach

KONFIRMANDEN2010

gemeinsam mit den Eibacher Konfirmanden

KONFIRMATIONZURGOTTESDIENSTE

Beide Gottesdienste in der Ev. Kirche in NanzenbachKonfirmation am 13. Juni 2010, 10.00 Uhr

VorstellungderKonfirmandenam06.Juni2010,10.00Uhr

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Ge-meindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann diese im Pfarrbüro schiftlich anfordern.E-Mail: [email protected]

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14 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

„Was machen die denn alle hier?“

Staunend schaute Beppo, der Clown, in die gefüllte Kirche, denn er wusste nicht so recht,

wo er gelandet war. Angezogen von den bunten Ostereiern, die in Nestern über-all in der Kirche versteckt waren, ge-langte er mitten in den Familiengottes-dienst am Ostersonntag.

Angefangen hatte dieser mit einer mu-sikalischenBegrüßungdesGemischtenChoresunddemOstergruß.

Auch die kleinen Gäste kamen an diesem Morgen nicht zu kurz, denn es gab viel zu sehen und zu erleben.

Dass man die tollen Ostereier nicht nur einfach so essen, sondern auch ganz spannende Dinge damit machen kann,zeigtenElaundUlrichaneinemkleinen Experiment. Mit ein bisschenGeschick und physikalischem Denken passt so auch mal plötzlich ein zu gro-ßesEidurcheinenzukleinenFlaschen-hals.

Eben diese Ostereier waren es auch, die die Aufmerksamkeit Beppos auf sich zogen. Gerade wollte er eines der Osternester plündern, als Stefan Fet-scher ihn dabei erwischte und ihm er-

Ostergottesdienst 2010

Beppo (Claudia Klein) befragt Pfarrer Stefan Fetscher

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15Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

klärte, dass die Eier noch für den Got-tesdienst gebraucht werden. Damit war die Neugierde von Beppo geweckt, und er stellte viele Fragen rund um das The-ma „Gott, Auferstehung und Ostern“.DassmanunserenGott nicht „Ostern“nennt und man ihn nicht sehen kann, waren für den Clown genauso neu, wie die Auferstehungsgeschichte selbst. Mit ein bisschen Hilfe aus dem Publikum und natürlich durch die Unterstützungdes Pfarrers verstand er jedoch schnell, dass wir Ostern feiern, da Jesus nach der Kreuzigung von den Toten aufer-standen ist. Dadurch hat er uns gezeigt, wie sehr Gott uns lieb hat. In einem klei-nen Filmabschnitt und während der Pre-digt wurde weiter vertieft, dass die Liebe

untereinander auch ein wichtiger Be-standteil unseres Leben sein soll.

Damit aber während des Gottesdiens-tes nicht immer nur von Eiern gespro-chen wurde, bekamen die Kinder nun die Gelegenheit, eines der Osternester in der Kirche zu suchen und ein buntes OstereiundetwasSüßesmitnachHau-se zu nehmen.

TextFotos

Janina ReehRüdiger Klein

... und auch die Gottesdienstbesucher

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16 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Mu-Ki Ausflug in den Wildpark Donsbach

Am 7. April machten sich die Mut-ter-Kind-Kreis – Mitarbeiterinnen und 8 Mütter mit ihren Kinder auf

den Weg in den Donsbacher Wildpark.

Endlich mal wieder ein Außentermin,bei dem das Wetter mitspielte. Die Son-

ne strahlte mit uns um die Wette. Dieses Jahr mussten wir nicht in die Scheune ausweichen, sondern erkundeten den ParktrockenenHauptesundFußes.

Nachdem alle Kinderwagen den steilen Berg hin-aufgeschoben wa-ren, erwarteten uns die voraus-geeilten Kinder und Michael Göh-lert vom Wildpark beim Rotwildgehe-ge. Die Kinder wa-ren ganz Ohr und

einige trauten sich sogar, die Hirsche selbst zu füttern.

Bei den Wild-schweinen blieben wir etwas auf Di-stanz. Ob es am Geruch lag oder am Respekt vor den bis zu 160 kg schweren Keilern? Von den 20 Frisch-lingen diesen Jah-res waren leider nur noch 5 am Le-

Unterwegs zu Fuß und auf Rädern ...

... und mit einem Fachmann

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17Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Text+Fotos Conny Schäfer

ben. Einige waren zu schwach, und andere wurden von einem„Überläufer“(ein zweijährigerKeiler) gerissen.Auf unsere Frage, was aus dem Übel-täter geworden ist, erhielten wir die knappe, trockene Antwort:„Wurst!“

Welches Fell ge-hört zu welchem Tier? Ist dies das Geweih vom Hirsch oder vom Elch? Auch die Mütter lagen nicht immer rich-tig und Michael Göhlert wusste von manchem Jägerlatein zu berichten. Zur ErinnerungandenAusflugerhieltendieKinder eine Holzscheibe mit dem einge-brannten Logo des Wildparks als Ge-schenk.

Weil es so schön sonnig war, ließen wir uns imKioskbereich ge-mütlich nieder, und die Kinder er-kundeten derweil das Ziegengehe-ge, die Kaninchen-ställe und staun-ten nicht schlecht über die langen

Fleißige Helfer ...

... beim Füttern

Hörner der Steinböcke. Zwei kleine ZickleindurftensichübereineExtrapor-tion Streicheleinheiten freuen.

Wir freuten uns, dass Gott uns so ei-nen schönen Nachmittag geschenkt hat und ließen unser Abschlusslied „AlleLeut…“vielstimmigdurchdenWildparkklingen.

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18 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Die heilsame Kraft der Vergebung

Am 17.April war es wieder soweit. Die Nanzenbacher Kirchenge-meinde hatte zum Frühstückstref-

fen eingeladen. Etwa 60 Frauen trafen sich im Gemeindehaus, um an früh-lingshaft gedeckten Tischen ein lecke-res Frühstück einzunehmen. Ein kleines „Pläuschen“zuhalten,umsichdannaufden Vortrag von Andrea Schmidt zum Thema „Die heilsameKraft derVerge-bung“zukonzentrieren.

Frau Schmidt arbeitet beim Blau-en Kreuz und ist zuständig für die Er-wachsenenbildung bzw. die Schulung von Mitarbeitern. Als Einstieg zum The-ma wählte sie Beispiele aus der Bibel: Das „Vaterunser“ oder die Geschichtevom verlorenen Sohn, in der Vergebung und ihre Auswirkungen bis zur letz-ten Konsequenz deutlich werden. Wie

man mit Vergebung und den erfahrenen Verletzungen und Kränkungen umge-hen kann um, sie zu bewältigen, mach-te sie an Beispielen deutlich. Alle hatten einsgemeinsam:Umwiedereinbefrei-tes und selbstbestimmtes Leben zu füh-ren, war die Aufarbeitung der erlittenen Beschädigungen notwendig. Andern-falls wird diesen negativen, teils zerstö-rerischen Erfahrungen die Macht gege-ben, das gesamte Leben zu bestimmen oder gar zu verbittern. Dazu die Aussa-geeinesBetroffenen:„DiebesteRacheistes,glücklichzusein.“Aberumdahinzu kommen, bedarf es einiger bewuss-ter Schritte.

1. SCHÜTZEN: Sich nicht mehr der Situation oder der Nähe der Menschen aussetzen, wo Verletzungen erfahren wurden.

2. VERSTEHEN: Versuchen, Ein-sicht in Leben und Beweggründe des-sen zu erlangen, der Verletzungen zu-gefügt hat.

3. RELATIVIEREN: Die erlittenen Be-schädigungen in einen größeren Zu-sammenhang stellen. Warum ist das so geschehen? Wie hätte ich reagiert?

4.DELEGIEREN:FürerfahrenesUn-recht muss ein Ausgleich geschaffen werden, etwa von einem Gericht. Die „Rache“bewusstGottüberlassen.

Frühstückstreffen für alle Frauen

Andrea Schmidt vom Blauen Kreuz

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Aus der Gemeinde

TextFotos

Margret Boldt Angelika Müller

5. NACHDENKEN WANN ich ver-gebe: Zu schnelles Vergeben kann be-deuten, dass ich mich mit der Situation, eventuell auch meiner eigenen Verant-wortung, nicht auseinandersetzen will. Zu spätes Vergeben kann die Bitterkeit inmeinemLebensogroßwerden las-sen, dass mir die Rückkehr in ein fried- und freudvolles, erfülltes Leben nicht mehr möglich ist.

Fazit: Die heilsame Kraft der Vergebung

können wir in unserem Leben nur dann spüren, wenn wir, mit Gottes Hilfe und selbst erfahrener Vergebung, bereit sind, unseren „Schuldigern“ zu verge-ben.

Lebhafte Gespräche beim Frühstück

Bedenkenswertes für jedes Alter

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20 Wegweiser 2010-06+07

GottesdienstplanEvangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

2010Juni06.06.2010 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden10.00Uhr Predigt: PfarrerStefanFetscher Musik: Band„One*Aim“,Nanzenbach Kollekte:FürdieeigeneGemeinde(HohesCGottesdienst) Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

13.06.2010 Konfirmation 10.00Uhr Predigt: PfarrerStefanFetscher Musik: JosephineHickel,Eibach(Orgel/Piano) Kollekte: Für den CVJM Nanzenbach

20.06.2010 Leben aus Barmherzigkeit(1.Tim.1,12-17) 9.30Uhr Predigt: PfarrerStefanFetscherAbendmahl Musik: JosephineHickel,Eibach(Piano) Kollekte: Für bes. Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not u. a.

27.06.2010 Leben aus Gnade (Römer14,10-13) 9.30Uhr Predigt: PrädikantinLuiseBrietzke,Wissenbach Musik: CosimaScholl,Ewersbach(Orgel),GemischterChor Kollekte: Für den Evangelischen Kirchentag

Weitere Informationen rund um den Gottesdienst siehe auf Seite 37

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Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Gottesdienstplan2010Juli

03.07.2010 hohes C - Gottesdienst im CVJM-Heim in Eibach19.30Uhr Predigt: Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Band“one*aim”,Nanzenbach

04.07.2010 Leben „in der Welt“ (1.Kor.1,18-25)9.30Uhr Predigt: Pfarrer Stefan Fetscher Musik: RüdigerKlein,Nanzenbach(Piano) Kollekte:FürFlüchtlingeundAsylsuchende(DWHN) Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

11.07.2010 Leben aus der Taufe (Römer6,3-8)9.30Uhr Predigt: Pfarrer Eberhard Hoppe, Eibelshausen Musik: KatharinaBurk,Nanzenbach(Orgel) Kollekte: Für die Notfallseelsorge

18.07.2010 Leben in der Gemeinde(Apg.2,41-47)9.30Uhr Predigt: Prädikant Bernd Gail, Nanzenbach Musik: JosephineHickel,Eibach(Piano) Kollekte:FürbesonderegesamtkirchlicheAufgaben(EKD) Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

25.07.2010 Leben im Licht(Eph.5,8-14)9.30Uhr Predigt: Prädikant Werner Brietzke, Wissenbach Musik: MartinDroß,Manderbach(Orgel) Kollekte: Für die eigene Gemeinde

Weitere Informationen rund um den Gottesdienst siehe auf Seite 37

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22 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Meine Eltern haben immer Recht!

Am Mittwoch, 21. April, machten sich17Konfirmandenund5Mit-arbeiter aus Nanzenbach und Ei-

bach auf den Weg nach Hartenrod. Dort wardasJugend-undFreizeitheim„HausBergfried“fürdienächstendreiTageun-ser Zuhause. Nachdem die Zimmer ein-geteilt waren, begannen wir auch gleich mitdemProgramm.UnserThema lau-tete:„MeineElternhabenimmerRecht“.Zuerst machten wir uns Gedanken da-rüber, warum es zuHause zu Konflik-ten kommt. Dabei fielen Stichwörterwie Hausaufgaben, Taschengeld, Ge-schwister, Essen, Klamotten, Wegge-hen usw.

In kurzen Rollenspielen haben wir versucht, einige Konflikte nachzuspie-

len. Dabei ging es auch darum, zu über-legen, wie ein Streit beigelegt, oder ein Kompromiss gefunden werden kann.

Neben der Arbeit am Thema stand das gemeinsame Singen im Vorder-grund. Jan-Erik Will, Daniel Schenker oder Simone Hille begleiteten uns auf der Gitarre, so dass es nicht lange dau-erte,biswirunsfürein„Konfirmanden-lied“ entschieden hatten: „Bist zu unswieeinVater.“DasLiedwirdauchbeimVorstellungsgottesdienst gesungen. Natürlich kamen auf der Konfirman-

denfreizeit auch die Gemeinschaft und der Spaß nicht zu kurz:AmMittwoch-abend machten wir erst einige Grup-penspiele und danach eine Nachtwan-derung mit einem besonderen Highlight:

Die Gewinner des Billy 2010

KonfirmandenfreizeitinHartenrod

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23Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Die Eibacher und Nanzenbacher Konfirmanden 2010 mit ihren Betreuern

Dem Weg durch den stillgelegten Eisen-bahntunnel in Hartenrod.

Am Donnerstagmorgen, nach dem Frühstück, teilten wir uns in vier Grup-pen ein, um uns Gedanken zu machen über ein kurzes Anspiel zum Thema. Das hat allen viel Spaß gemacht undwar lustig. Am Nachmittag haben wir die Stücke das erste Mal geprobt und an-schließendmit derKameraaufgenom-men. Nach getaner Arbeit sind wir bei schönstem Frühlingswetter nach Bad Endbach zum Kneipp-Park gewan-dert. Dort waren ein Tretbecken und ein Schlammbecken die besonderen Attrak-tionen. Auf dem Rückweg gingen wir in Hartenrod noch ein leckeres Eis essen. Abends führten wir uns dann die The-aterstücke gegenseitig vor und wählten das beste Anspiel. Die Gruppe unter der Regie von Sibylle Göbel hatte gewon-nen. IhrAnspiel hatte den Titel: „Tele-fonieren“.MiteinerAbendandachtging

Text

Fotos

Ann-Sophie Scheiter Franziska Hartmann Stefan Fetscher UweHartmann

das Programm für diesen Tag zu Ende, was aber nicht bedeutete, dass alle so-fortschlafengingen.:)

Am Freitagmorgen gingen wir nach dem Frühstück in unsere Zimmer und mussten leider schon unsere Koffer pa-cken. Wir trafen uns ein letztes Mal in den Kleingruppen und besprachen die Themen Abendmahl und Taufe. Danach konnten wir Gott einen Brief schrei-ben, in dem wir unsere Sorgen, Proble-meundSündennannten.Anschließendwurden die Zettel im Feuer verbrannt.

Danach feierten wir unser erstes Abendmahl. Mit dem Mittagessen ging die Freizeit leider schon zu Ende.

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Persönlichkeiten

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Kinderseite

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26 Wegweiser 2010-06+07

Aus der Gemeinde

Wer bin ich?Miträtseln und gewinnen

Wir laden Sie wieder ein, mit zu rätseln und zu gewinnen.Dasgleiche leichteSommerkleidchenhatte „SchmitzEdith“.DieMuttervonEdithnähtevielundbesondersauch für Kinder aus unserem Dorf. Daran erinnert sich unsere Kandidatin noch genau.InderHauptstraßeistsiegeboren;dortwohntesiemitdenElternundGroßeltern.Mit6Geschwisternistsiegroßgeworden.8Jahre langbesuchtesiedieVolks-schule,damalsnochdie„AlteSchule“undspäterdannauch die neue. Bis zu ihrer Heirat im Jahr 1949 war sie zuhause und hat mitgearbeitet im Haushalt und in der Landwirtschaft; insbesondere war sie für die Kühe ver-antwortlich. Ihre einzige Schwester hatte es da bes-ser; sie durfte damals schon arbeiten gehen. Mit einem Kuhwagen ist sie nach ihrer Hochzeit dann umgezo-

gen in das Haus der Schwiegereltern. Über 60 Jahre schon wohnt sie in diesem Haus und wird jetzt von ihrer Familie umsorgt. Ihr Ehemann starb vor 13 Jahren. DreiKinderhatsie,dazu9Enkelund3Urenkel.BeigutemWettergehtsiegernenoch ein wenig im Dorf spazieren, und sie freut sich immer, wenn jemand zu Be-such kommt.

Die Lösung werfen Sie bitte im Briefumschlag mit Ihrem Absender versehen in den Briefkas-ten am Pfarrbüro oder geben ihn sonntags in der Kirche ab. Eine Teilnahme per E-Mail ist auchmöglich([email protected]).Drei Wochen nach Erscheinen des Gemeindebriefes ist Einsendeschluss. Nicht mitmachen dürfen Familienangehörige der Kandidaten sowie Angehörige des Redaktionsteams und des Pfarrbüros.Der Gewinner wird ausgelost; natürlich gibt es wieder einen interessanten Preis.

Die Fotos zeigen Manfred Hartmann, unseren Kandidaten aus dem letzten

Gemeindebrief.

Frau Anita Gail hat einen Gutschein einer Dillenburger Gärtnerei gewon-nen.Herzlichen Glückwunsch.

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Buchtipp / CD-Tipp

Buchtipp:UrsulaReeh

Bücher vonMax Luca-do sind Geschichten und Ereignisse, meist

aufgegriffen aus dem ganz gewöhnlichen Alltagsleben mit seinen Problemen; da trifft sich beim Lesen jeder ir-gendwo wieder. Wenn dann noch gute Ratschläge und christlich fundierte Texte esgenau auf den Punkt bringen – dann nimmt man seine Bü-cher immer mal wieder ger-ne in die Hand.

Der Autor steht als Pas-tor im Gemeinde- und Rund-funkdienst und arbeitet als Schriftsteller. Er hat drei Töchter, lebt mit seiner Frau inTexasundzähltzudener-folgreichsten christlichen Au-toren der Welt.

Aus dem Inhalt:Stellen Sie sich vor, Sie

stecken knietief im Schla-massel des Alltags und alles läuft schief.

Dann stehen Sie vor ei-ner wichtigen Entscheidung. Entweder ist der Tag für Sie gelaufen, oder Sie schütteln alles ab und starten neu.

Entscheiden Sie sich dazu, diesem Zitronentag noch eine Chance zu ge-ben!HaltenSienichteinfachnurdurch,sonderngestaltenSie.UndwissenSiewas? Aus 24 guten Stunden wird ein ge-lungener Tag; aus 7 gelungenen Tagen

eine mehr als erträgliche Woche, und aus mehr als erträglichen Wochen wer-den angenehme Monate.

Max Lucado zeigt mit praktischenTipps, wie wir aus den Zitronen, die uns das Leben gibt, Limonade machen kön-nen.

>>LimonadenrezeptefürZitronentage>>vonMaxLucadoJeder Tag verdient seine ChanceFrancke-Buch – ISBN 978-3-86827-032-7

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Zum Nachdenken

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29Wegweiser 2010-06+07

Informationen und Veranstaltungen

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Anmeldung zum Konfirmanden-Unterrichtfür Nanzenbach und Eibach

Jahrgang 1996/97

Unterrichtsbeginn:Dienstag,24.08.2010,16.00Uhr, Ev. Gemeindehaus in Nanzenbach

Konfirmation: Sonntag,29.05.2011, 10.00UhrinEibach, 13.30UhrinNanzenbach

Der Konfirmandenunterricht behandelt diewesentlichen Inhalte des christlichenGlaubens. Er dient dazu, dass junge Menschen mit dem Glauben vertraut wer-denundsichbeiderKonfirmationzuihmbekennenkönnen.ZumUnterrichtgehörtauchdieregelmäßigeTeilnahmeamGottesdienstunddieTeilnahmeanderKon-firmandenfreizeit.

DerKonfirmandenunterrichtfindetwöchentlich,dienstagsvon16.00–17.30Uhrstatt, abwechselnd in Nanzenbach und Eibach.

Zum Konfirmandenjahrganggehörenalle, die imZeitraumvom01.07.1996biszum 30.06.1997 geboren wurden. Wer zusammen mit diesem Jahrgang in die Schule geht, kann auf Antrag ebenfalls teilnehmen.DieTaufeistnichtVoraussetzungfürdieTeilnahmeamUnterricht.SiekannauchzusammenmitderKonfirmationgeschehen.

Bei Interesse bitte das Formular ausfüllen und bis zum 31.07. 2010 im Pfarramt (VormHübschbeul)oderbeiFrauWeber(Gießestr.5,Eibach)abgeben.

Für die Kirchenvorstände der Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach und Eibach

Stefan Fetscher, Pfarrer

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30 Wegweiser 2010-06+07

Informationen und Veranstaltungen

Anmeldung zum Konfirmanden-Unterrichtfür Nanzenbach und Eibach

Jahrgang 1996/97Kind:Name: ..................................................... Vorname: ..............................................

geboren am: ........................................... in: ..........................................................

getauft am: ............................................. in: ..........................................................

Taufspruch: ...............................................................................................................

Anschrift: ..................................................................................................................(PLZ,OrtundStraße,Hausnummer)

Telefon-Nr.: ...............................................................................................................

Schule: .....................................................................................................................(NamederSchule,AnschriftundTelefon-Nr.)

Eltern/Erziehungsberechtigte:Name, Vorname / des Vaters: ......................................................................

ggf. Geburtsname: ...................................................................................................

geboren am: ........................................... in: ..........................................................

Name, Vorname / der Mutter: .....................................................................

ggf. Geburtsname: ...................................................................................................

geboren am: ........................................... in: ..........................................................

...................................., ......................... .............................................................(Ort) (Datum) (Unterschrift der Eltern/Erziehungsberechtigten)

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Aus der Diakoniestation

Diakoniestation Dillenburg „Pflege in guten Händen“LiebeGemeindebriefleserinnenundGemeindebriefleser,alles im Leben hat seine Zeit…

Im Mai endet mein Zivildienst in der Diakoniestation Dillen-burg. Während dieser Zeit habe ich gesehen, wie wichtig die ArbeitderPflegerinnenundPflegerimambulantenDienstist.Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag jedoch mehr in der Ver-waltung.Nun werde ich mich entscheiden, ob ich in meinem Beruf als Automobilkaufmann weiterarbeite , oder ein Studium beginne.Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diako-niestationweiterhineineguteZeit!

„MeinHerzschlägtfürdiePflege“;soentschiedsichFlorianBorchert,wiederseinenDienstinderPflegeaufzunehmenundnichtmehralsPflegedienstleitertätigzusein.

Bis zum Besetzen der Stelle der stell-vertretendenPflegedienstleitungbeklei-tet er das Amt kommisarisch.

DiakoniestationDillenburg,Hof-Feldbach-Straße6-8,35683DillenburgTel.:02771-5551;Fax:02771-6667Sprechzeiten:Mo.-Do.8.00-16.00UhrundFr.8.00-13.00UhrBankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, BLZ 520 604 10, Kto.4103971 E-Mail:[email protected]: www.diakoniestation-dillenburg.de

Auch in diesem Jahr starten wir wieder sportlich durch:„Die6.BenefizveranstaltungderDiakoniestation“beginntam11.September,Start:10UhrTennisplätzeManderbach.Walken,Wandern,JoggenundRadfahren.

Eine gesegnete Sommerzeit wünscht das Team Ihrer Diakoniestation

FrauHeikeMartinhatdiePflegedienst-leitung ab dem 1. April übernommen.Alles Gute und Gottes Segen für beide inihrenunterschiedlichenAufgaben!

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Informationen und Veranstaltungen

Was ist ein Alpha-Kurs?Der Alpha-Kurs ist eine praktische

Einführung in den christlichen Giauben. Entwickelt wurde der Kurs in einer Ge-meinde in London. Kurse dieser Art wer-den mittlerweile in unzähligen Kirchen und Gemeinden auf der ganzen Welt durchgeführt. Dabei werden Themen be-handeltwie„WarumstarbJesus“,„Wa-rumundwiesollichinderBibellesen“oder„WasbewirktderHeiligeGeist“.Al-pha Kurse gibt es für verschiedene Ziel-gruppen. Der Alpha-Jugend-Kurs wen-det sich dabei in Stil und Ablauf speziell den Bedürfnissen von Jugendlichen zu.

Wie läuft ein Alpha-Kurs ab?Der Kurs in Nanzenbach wird in der

Zeit vom 19. September bis zum 28. No-vemberjeweilssonntagsstattfinden.Ineinem Alpha-Kurs werden an 10 Aben-den die Grundlagen des christlichen Glaubens vermittelt. Geplant ist auch, einmal einen ganzen Tag gemeinsam zu verbringen.

Die Abende beginnen jeweils mit ei-nemgemeinsamenEssen.Es schließtsich ein kurzer Vortrag zum jeweiligen Thema des Abends an. Danach kann man in kleineren Gruppen noch das Ge-hörte diskutieren oder hinterfragen.

Für wen ist Alpha?Der Alpha-Kurs richtet sich an alle Ju-

gendlichen ab 15 Jahren, die mehr über den Glauben wissen möchten, am Glau-

ben interessiert sind oder Antworten auf ihre Fragen zum Glauben suchen.

Anmeldungen zum Alpha Kurs wer-den ab Mitte August verteilt und auch im Gemeindebrief August/September ent-halten sein.

Für nähere Informationen kann man sich schon jetzt an Reiner Gail wenden. Telefon: 02771-8140290, E-Mail:[email protected]

Dem Sinn des Lebens auf der SpurAlpha Kurs für Jugendliche

Der CVJM wird ab dem 19. September bis Ende November wieder wöchentlich je-weilssonntagsab18.30UhreinenAlpha-KursfürJugendlicheanbieten.

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Informationen und Veranstaltungen

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Informationen und Veranstaltungen

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Am 11.Juni beginnt die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft, dasgrößteSporter-eignis in diesem Jahr. Endlich, möchte man sagen. Die Stimmung steigt, der Blutdruck auch. Deutschland freut sich darauf, bei der Vergabe des WM-Titels wieder ein Wörtchen mitzureden. Tau-sende fußballverrückte Südafrikaner,die Fans der teilnehmenden Nationen in den Fußball-Tempeln, undMillionen indererstenReihevordemFernseherfie-bern den Spielen entgegen – auch wir in Nanzenbach.

Wir wollen das Eröffnungsspiel und die Spiele der deutschen Mannschaft live im Gemeindehaus erleben. Die Ortsver-eine und viele Helfer werden dafür sor-gen, dass die Übertragungen zu einem Erlebnis werden und fußballbegeister-te Menschen sich in unserer Gemeinde zu Hause fühlen. Wir gehen davon aus, dass die Stimmung genauso gut wird, wiebeiden letztenFußballübertragun-gen. Damit Du keinen Termin verpasst, hier eine Übersicht:

Jetzt geht’s los:Kickoff 2010 im Gemeindehaus

Tag Datum Spielpaarung Spielbeginn GruppenspieleFreitag 11.06.2010 Südafrika-Mexiko 16.00UhrSonntag 13.06.2010 Deutschland-Australien 20.30UhrFreitag 18.06.2010 Deutschland-Serbien 13.30UhrMittwoch 23.06.2010 Ghana-Deutschland 20.30Uhr

AchtelfinaleSamstag 26.06.2010 ZweiterGr.D-SiegerGr.C 20.30Uhr oderSonntag 27.06.2010 SiegerGr.D-ZweiterGr.C 16.00Uhr

ViertelfinaleFreitag 02.07.2010 SiegerAF1-SiegerAF3 20.30Uhr oderSamstag 03.07.2010 SiegerAF2-SiegerAF4 16.00Uhr

Dienstag 06.07.2010 HalbfinaleI 20.30UhrMittwoch 07.07.2010 HalbfinaleII 20.30Uhr

Sonntag 11.07.2010 Finale 20.30Uhr

Übertragungsort:Ev.GemeindehausNanzenbach,Hauptstraße19,35690Dillenburg

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35Wegweiser 2010-06+07

Informationen und Veranstaltungen

Hiermit bestelle ich im Gesamtwert von _________ Euro KollektenbonsStückelung der Kollektenbons:______ Stück „Kollektenbeutel 20,00 €“

in einer Stückelung von 1x 5,00 €, 5x 2,00 €, 5x 1,00 €______ Stück zu 1,00 €______ Stück zu 2,00 €______ Stück zu 5,00 €______ Stück zu 10,00 €

Den Bestellwert von _________ Euro habe ich auf das Konto Nr. 104 570 bei der Sparkasse Dillenburg BLZ 516 500 45 überwiesenbzw. werde ich bei Erhalt der Kollektenbons bar bezahlen.

Angaben für Spendenbescheinigung:

Dlbg.-Nanzenbach, _________

(Gewünschte Stückelung bitte angeben)

Name, Vorname:

Strafle:

Plz., Ort:

Telefonnummer:

(Unterschrift)

_________________________________________________________

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Bestellschein Kollektenbons fürder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Muster der Vorderseite eines Kollek-tenbons mit dem Wert 2 €. Auf der Rückseite der jeweiligen Kollektenbons mit den Werten 1, 2, 5 und 10 € befinden sich verschiedene Motive aus Nanzenbach. Größe der Kollektenbons 50 x 82 mm.

KollektenbonsKollektenbons im Gesamtwert ab 20 Euro können mit dem nachfolgenden Bestell-schein bestellt und zu den Geschäftszeiten (siehe Umschlagrückseite des Gemeinde-briefes) im Pfarrbüro abgeholt werden. Kollektenbons können ebenfalls nach dem ersten Gottesdienst mit Kirchenkaffee im Monat erworben werden.Hintergrund für dieses Angebot ist, dass

man mit dem Erwerb der Kollektenbons im Wert von mindestens 20,00 Euro auch Anspruch auf eine Spendenquittung erhält. Der Spender entscheidet dann bei den nächsten Gottesdienstbesuchen, mit wel-chem Betrag er die jeweilige sonntägliche Kollekte unterstützen will.Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

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36 Wegweiser 2010-06+07

Informationen und Veranstaltungen

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Termine 2010/2011Sonntag, 06.Juni VorstellungsgottesdienstderKonfirmandenSonntag, 13.Juni KonfirmationSonntag, 27. Juni Kreisjungschartag des CVJM KreisverbandesSonntag, 15. August Allianzgottesdienst zum Jubiläum 75 Jahre SchützenvereinMittwoch, 18. August EinschulungsgottesdienstFreitag, 27. – Sonntag, 29.August Jungscharfreizeit des CVJMSamstag, 04. September Kinder-KleiderbörseFreitag, 29. Oktober Frauen-KleiderbörseSamstag, 06. November Mitarbeiternachmittag des CVJMSonntag, 07. November Konzert BläserkreisSonntag, 05. Dezember Büchertisch des CVJMSamstag, 12. März Seminar mit K. J. Diehl

cvjmNANZENBACH

[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation]

Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + EibachCVJM Eibach + CVJM Nanzenbach

[wir sind da. du auch?]

a different way of gottesdiensthohes C

Samstag.03.Juli2010,19:30Uhr.

CVJM-Heim. Eibach.

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37Wegweiser 2010-06+07

Informationen und Veranstaltungen

Besuchsdienst der Gemeinde

Fühlen Sie sich manchmal allein und wünschen sich jemanden, - der mit Ihnen spricht, - der einfach mal vorbeischaut, - Ihnen etwas vorliest, -oderaucheinenSpaziergangmitIhnenmacht!?

Wir bieten in unserer Gemeinde einen Besuchsdienst an.Melden kann sich jeder, der einen Besuch wünscht.

Sprechen oder rufen Sie mich an:UrsulaHerrmann,Tel.33317,Ansprechpartnerin des Kirchenvorstandes

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Informationen rund um den Gottesdienst:Kleinkindbetreuung (bis ca. 3. Lebensjahr) während des GottesdienstesDieKinderkönnenzwischen9.15und9.25UhrimCVJMHeiminderGasse7abgegeben und nach dem Gottesdienst wieder abgeholt werden.

Fahrdienst zum Gottesdienst Ansprechpartner: SieglindeundArturHartmann,Warthestraße20, Telefon 02771-33349Wenn möglich, sollten Sie bis freitags Ihren Abholwunsch angemeldet haben.

Predigt per E-Mail empfangenWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durchlesen möch-te, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen. Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist, jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gerne zugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-MailandasPfarramt:[email protected]

Gottesdienst auf Tonträger Die Gottesdienste werden als MP3-Datei aufgenommen. Diese Tonträger können ausgeliehen werden. Info im Pfarrbüro, Telefon 02771-33661.

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Johannes Calvin

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Informationen und Veranstaltungen

Bibel- und Gebetsstunde

Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächen mit dem

Heidelberger Katechismus

Gemeindebrief farbig im Internet:http://www.gemeindebrief-online.johannes-weil.de/

jedenMittwoch,20.00Uhr,imEv.Gemeindehaus

Datum: TextderBibeltageslese: Einleitung:

02. Juni Hebräer 11,32-40 Wolfgang Schäfer

09. Juni Keine Bibel- und Gebetsstunde

16. Juni Amos 6,1-14 Pfr. Stefan Fetscher

23. Juni Hosea 1,1-9 Klaus Göbel

30. Juni Hosea 5,8-15 Pred. Markus Schütt

07. Juli Keine Bibel- und Gebetsstunde

14. Juli Allianzstunde Pred. Ströhle

21. Juli Johannes 6,16-21 Dieter Nickel

28. Juli Johannes 7,1-13 Erich Gail

MitherzlichenGrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg

Montag, 07.06.201018.30Uhr CVJM-HeimEibach,WeihergartenThema: „JesusChristus–verurteiltunterPilatus“(Frage38)Referent: Pfarrer Stefan Fetscher, Nanzenbach

Montag, 05.07.201018.30Uhr Ev.GemeindehausEibelshausen,EiershäuserStraßeThema: „JesusChristus–fürunsgekreuzigt“(Frage39)Referent: Pfarrer Wieland Schäfer, Eibelshausen

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Wochenprogrammin Nanzenbach

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Sonntag 09.30 Uhr Hauptgottesdienst Ev.Kirche Parallel dazu Kleinkinderbetreuung im CVJM-Heim 09.30Uhr Kindergottesdienst Gemeindehaus DieKinderkönnenab9.20Uhrzum Gemeindehaus kommen bzw. gebracht werden. EndedesKindergottesdienstesum10.45Uhr 18.30Uhr Bibelstunde Gemeindehaus (jeweils2.SonntagimMonat)

Montag 17.00Uhr DiewildenJungscharkerle CVJM-Heim Dienstag 09.30Uhr Zwergentreff(2.und4.DienstagimMonat) CVJM-Heim 16.00Uhr Konfirmandenstunde Gemeindehaus (abwechselndinNanzenbachundEibach) 19.30Uhr Mädchenkreis CVJM-Heim 19.30Uhr Jungenschaft CVJM-Heim 20.00Uhr GemischterChor Gemeindehaus

Mittwoch 16.00Uhr Mutter-Kind-Kreis Gemeindehaus (jeweils1.MittwochimMonat) 16.00Uhr FrauenTreffenSich Gemeindehaus (jeweils2.MittwochimMonat) 18.00Uhr Mädchen-JungscharI CVJM-Heim 20.00Uhr Bibel-undGebetsstunde Gemeindehaus

Donnerstag 17.30Uhr Jungen-JungscharI CVJM-Heim 17.00Uhr Frauenkreis(14-tägig) Gemeindehaus 18.30Uhr Gottesdienstvorbereitungskreis Gemeindehaus (14-tägig) 20.00Uhr Fußball-Gruppe Sporthalle 19.45UhrAbfahrtanderoberenBushaltestelle Rote-Berg- Schule Dlbg.

Freitag 16.30Uhr/ Mädchen-JungscharII CVJM-Heim 17.30Uhr Winterhalbjahr16.30Uhr/Sommerhalbjahr17.30Uhr

Hauskreise und Kleingruppen an verschiedenen Wochentagen.InfobeiWolfgangSchä[email protected]

cvjmNANZENBACH

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Anschriften und Telefonnummern

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Ge-meindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann diese im Pfarrbüro schiftlich anfordern.E-Mail: [email protected]