Gemeindebrief

Evangelische St. Petri-Pauli-

K i r chengemeinde Soes t

Gemeindebrief

Sommer 2016

Andacht

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"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem" (Römer 12,21)

Grimmig will der Teufel schauen. Er ist böse und rechnet mit Bösem. Das Mädchen bringt ihm aber einen Kuchen. Mit einer brennenden Kerze und Herzchen, dem Zeichen der Liebe.

Der Teufel will aber eigentlich Böses stiften. Meist hat er damit auch Erfolg. Dass jemand ihnen einen Kuchen bringt, hat er noch nicht erlebt und das verwirrt ihn. Drei große Fragezeichen stehen über seinem Kopf und bilden einen wunderbaren Kontrast zu den Herz-chen über dem Kuchen. Die Liebe verwirrt den Teufel.

Das Bild hat eine Konfirmandin ge-malt. Am Ende der Zeit suchen sich die Konfir-manden einen Konfirmations-spruch aus und malen dazu ein Bild. Sie nahm den Vers aus Römer 12: "Lass dich

nicht vom Bösen

überwinden, son-

dern überwinde

das Böse mit

Gutem". Dazu dieses Bild vom verwirrten Teufel, das so schön ist, weil es einen genauso überrascht wie das Bibelwort selbst. Natürlich: nicht alle Gewaltprobleme auf dieser Welt lassen sich so leicht lösen. Aber der Bibel gehts zu-nächst mal um die Irritation, den herausfordernden Neuansatz: "Machs doch mal anders!". Immer wieder wird Gewalt mit Gewalt be-antwortet: "Der hat angefangen, der ist schuld!" An diesen Kreislauf ist der Teufel gewöhnt und er freut sich über ihn.

Gemeindebrief

Wie wärs, wenn man einfach mal aussteigt aus diesem Denken? Und dem Bösen einen Kuchen bringt? Das Böse verwirrt, dass es die Gren-zen seiner Macht spürt? Denn da lässt sich jemand nicht vom Hass infizieren, sondern setzt ihm einfach etwas Gutes entgegen. Der Franzose Antoine Leiris hat bei den Anschlägen in Paris seine Frau verloren und dazu ein Buch ge-schrieben mit dem Titel: "Meinen Hass bekommt ihr nicht". In dem Bild der Konfirmandin bekommt der Böse auch keinen Hass. Er bekommt einen Kuchen. Mit einem Licht und einem Herzen. Es ist ein Bild von christlicher Freiheit. Wir sind frei, nicht hassen zu müssen.

Bernd-Heiner Röger

INHALT

Andacht 2

Aus der Gemeinde Neuer Pfarrer 4 Neues Presbyterium 7 Konfirmationen 2016 9

Kirchenmusik Kantor/-in gesucht 11 Termine 2016 13

Aus den Kirchen Beleuchtung Petrikirche 15 Neues aus der Paulikirche 16 Glockenkonzert 19 Glasmalerei in Soest 20 PetriNova 21 Sommerkirche 23

Rückblick 24 Flüchtlinge aus dem Iran 26 Diakonietag in Soest 28 Neues aus dem Kirchenkreis 29 Public Viewing zur EM 30 Grillfest am Ardeyhaus 31 Von Personen 32 Weltgebetstag 2017 34 Kinder und Jugend Kindergottesdienste 35 Mitarbeitergrundkurs 37 Unsere Kreise & Gruppen 38 Kirchgeld 41 Was tun, wenn... 42 Anschriften 43 Dinner in weiss 44

Impressum: Herausgeber: Ev. St. Petri-Pauli Kirchengemeinde Soest, Petrikirchhof 10, 59494 Soest

Redaktion (verantwortlich): Pfr. Bernd-Heiner Röger, Petrikirchhof 10, 59494 Soest, mail: roeger@petri-pauli.de Homepage: www.petri-pauli.de Druck: Druckerei Althoff, Höggenstraße %c, 59494 Soest Der Gemeindebrief erscheint zweimal im Jahr und wird an alle Gemeindemit-glieder verteilt.

Gemeinde

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Liebe Petri-Pauli-Gemeinde! Seit dem 1. April wohnen meine Frau Bettina und ich im Pfarrhaus "Landsknechtweg 1" im Soester Süden. Und in diesem Augenblick sitze ich in meinem "Amtszimmer" - an dem schönen Schreibtisch, den mir meine Mutter von ihrem Vater, meinem Kriminal-kommissar-Groß-vater Friedrich, anvertraut hat. Und sie hat mir zur meiner Ein-führung als Petri-Pauli-Pfarrer eine würdig gerahmte Fotografie ihres Schwiegervaters geschenkt: Pastor-Großvater Eberhard schaut mich jetzt mit gütig-kollegialem Lächeln an. Nach "Christian" stehen beide Namen in meinem Pass. Geboren wurde ich 1964 in Beckum - aber meine Mutterstadt ist Ahlen: Da habe ich meine ersten 18 Lebensjahre verbracht, dort bin ich als evangelischer Junge auf das

katholisch-bischöfliche Mädchen-Gymnasium St. Michael gegangen - im ersten Jahrgang, in dem Jungen dort als Schüler erlaubt waren. Zwei von uns Knaben waren evangelisch - und beide sind Pastor geworden.

Das spricht wohl für diese "Penne". In Münster und in Heidelberg habe ich dann flüssig und zielstrebig Theolo-gie studiert, um dann nach der ent-sprechenden Se-mesterzahl… kein Examen zu machen Zehn Jahre habe ich mich u.a. als Hochzeits- und Be-erdigungsorganist, als Korrepititor und als Walzer-Pianeur für reiche Leute durchgeschlagen. Glaubenszweifel hatte mich heim-gesucht und einen zweifelnden Pastor

konnte es, glaubte ich, doch nicht geben! Es hat ordentlich gedauert bis ich merkte, wie in der Bibel Glaube und Zweifel miteinander verbunden sein dürfen. Wenn ich in der Reihe "Sommerkirche" auch

Neuer Pfarrer in der Gemeinde

Pfr. Christian Casdorff und seine Frau

Bettina

Gemeinde

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über meine Lieblings-Bibelstelle predigen darf, werde ich ein wenig davon erzählen: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben" (Mk 9,24) - für mich ein ernstes und fröhlich machendes Glaubensbekenntnis. Jedenfalls: nach 10 Jahren der Unterbrechung habe ich dann doch mein Examen gemacht. Es war wunderbar, in diesen Jahren schon mit meiner Liebsten, der Musikerin Bettina, verbunden sein und in der Nähe von Hamburg leben zu dür-fen. 1999 hat sie mich erstaunlicher Weise geheiratet - als noch gar nicht klar war, ob das mit dem Pastor-Werden bei mir wirklich noch klappt. Im Süden von Münster war ich dann Vikar - einer schon mit ersten grauen Haaren. Mit 40 Jahren feierte ich meine Ordination zum Pastor (damit war ich immerhin noch 4 Jahre jünger als Paul Gerhardt bei seiner!). Ich hatte da schon meinen Dienst in Bad Sassendorf aufgenommen. Der damalige Superintendent Hans König kannte mich von der Ausbil-dung her, hatte den richtigen Riecher und bat mich, hier in den sechs Reha-Kliniken als Seelsorger zu arbeiten: fünf mit orthopädi-schem Schwerpunkt für Erwachse-ne, eine für Kinder und Jugendliche mit seelischen und psychosomati-

schen Belastungen. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie mich diese Arbeit erfüllt hat… Und schön war es auch, dass ich meine Liebe zu Musik, Literatur und Kunst in vielen Formen mit meinem Seelsorge-Amt verbinden durfte. Denn echte Kultur ist ja kein netter Schnörkel, sondern bringt unsere Seelen in Schwingung und macht sie widerstandsfähig. Und deswegen wird dies immer zu meiner Art, Pastor zu sein, gehören.

Bad Sassendorf und Soest liegen ja in Rufnähe zueinander. Und so hat mich nun (nach 12 Jahren Bad Sassendorf) das Petri-Pauli-Presby-terium als Nachfolger von Werner Vedder als neuen Südpfarrer herbeigerufen. Ich weiß noch, dass mich Helmut Berner nach einem Vorgespräch mit dem Kirchenvor-stand leise lächelnd fragte: "Sie können es sich also vorstellen, sich auf das Abenteuer des Gemeinde-pfarramts einzulassen?" Ja: in der Tat betrete ich als 52jähriger "Graukopf" nun vielfach Neuland in meinem Amt. Da gibt es noch allerhand zu lernen und zu üben. Neuland heißt aber auch: nun darf ich hier im Süden als Pastor in vier Kindergärten gehen, darf im nächs-ten Frühling zum ersten Mal nach einem Jahr gemeinsamen Nachden-kens mit KonfirmandInnen und TeamerInnen Konfirmation feiern.

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Und dann zum Beispiel dieses besondere Zugleich: das Pfarrhaus liegt im "(Neu-)Baugebiet 50" - und eine stattliche Zahl Dörfer mit all

ihren lang gewachsenen Traditio-nen gehören auch zu meinem Bezirk. Das ist wirklich spannend.

Mein Dienstfahrzeug wird in diesem großen Gebiet allein das Fahrrad sein. Freilich: bei den Fahrten hoch zu den Dörfern besteige ich ein elektrisch befeuertes "Pedelec". Pastor-Großvater Eberhard hat 30 Jahre Dienst im schlesischen Eulen-gebirge getan, sein Gebiet war nicht wesentlich kleiner - er hatte wie ich kein Auto, ja ging sogar meistens zu Fuß. Andere Zeiten, gewiss. Und doch gibt mir sein Foto-Lächeln hier auf dem Schreibtisch auch dies-bezüglich Mut.

Und Mut überhaupt zu diesem Neuanfang hat es mir gemacht, dass meine Frau hier schon ein paar

Jahre mit ihrer Jugendchor-Arbeit verortet ist, ich ihr sozusagen einfach "nachgezogen" bin - und dass sie zu dem Wechsel ein klares "Ja" gesagt hat.

So habe ich mich also nun auf das "Abenteuer Gemeindepfarramt" eingelassen. Ich bin gespannt und ich freue mich auf die nächsten Jahre, freue mich auf die Abenteuer, die wir zusammen erleben werden, liebe Petri-Pauli-Gemeinde.

Mit herzlichem Gruß Ihr "Neuer im Süden" Christian Casdorff

Dank An dieser Stelle möchten wir nochmal allen danken, die mitgeholfen haben, die Zeit der Pfarrervakanz im Südbezirk von November 2015 bis März 2016 zu überbrücken. Zu nennen ist vor allem Pfarrer Dietmar Gröning-Niehaus, der viele Gottesdienste in Petri, Pauli und Deiringsen gehalten hat, die anfallenden Beerdigungen im Südbezirk übernahm und die Kindergärten in dieser Zeit betreut. Er war uns eine große Hilfe. Pfr. Pehle hat zusätzlich zum Clarenbachhaus auch den Dienst im Antoniushaus übernommen. Viele Kreise und Gruppen haben sich in dieser Zeit aber auch alleine "versorgt" und ihre Treffen selbständig organisiert. Ihnen allen sei herzlich gedankt!

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Neues Presbyterium

Das neue Presbyterium der St. Petri-Pauli-Kirchengemeinde: vordere Reihe von links: Rita Bökenbrink, Sabine Pätzold, Nina Dodt, Susanne Wenselowski, Silke Heine, Nicole Eichhorst hintere Reihe: Martin Lammers, Pfr.Dr.Christian Welck, Pfr. Bernd-Heiner Röger, Wolfgang Vanselow, Stefan Jasper, Arnd Seuthe

Am 6. März wurden wie in allen evangelischen Gemeinden in Westfalen auch bei uns die neugewählten Presbyterinnen und Presbyter in ihr Amt eingeführt. Rita Bökenbrink, Nina Dodt, Nicole Eichhorst, Silke Heine, Stefan Jasper, Martin Lammers, Sabine Pätzold, Arnd Seuthe, Wolfgang Vanselow und Susanne Wenselowski werden zusammen mit den drei Pfarrern in den nächsten vier Jahren die Geschicke unserer Gemeinde lenken, zwei weitere werden noch im Verlauf des Jahres dazukommen. Wichtige Aufgaben warten auf das Presbyterium: die Suche nach einem neuen Kantor, die Sanierung des Paulidachs, die Planungen für das Reformationsjahr 2017 und vor allem: Kirche zu gestalten in Zeiten eines Umbruchs, in dem sich die Volkskirche zur Freiwilligkeitskirche wandelt.

Nicht jeder muss sich für jedes Thema interessieren. Deshalb gibt es im Presby-terium Ausschüsse und Beauftragungen: Kirchmeister (Finanzen und Gebäude): Silke Heine und Nina Dodt im Team Diakoniepresbyterin: Silke Heine

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Jugendpresbyter: Stefan Jasper, Martin Lammers, Susanne Wenselowski Ökumene und MIssion: Rita Bökenbrink Einteilung Lektorendienste Rita Bökenbrink Delegierte Kreissynode Silke Heine, Martin Lammers, Nina Dodt

In den Vorstand der Alde Kerk Stiftung werden entsandt : Pfr. Bernd-Heiner Röger, Nina Dodt, Wolfgang Vanselow, Susanne Wenselowski dazu kommen Michael Schrader-Brennecke (Vors.),. Matthias Raupach, Helmut Berner

Dem Bauausschuss gehören an: Pfr. Bernd-Heiner Röger (Vorsitzender), K.-H. Kipp, Martin Lammers, Klaus Meyer-Dietrich, Arnd Seuthe, Wolfgang Vanselow

Dem Friedhofsausschuss gehören an: Pfr. Dr.Christian Welck (Vorsitzender), Karl-Heinz Kipp, Markus Rüth, Silke Heine, Nina Dodt, Edelgard Strauss

Der Ausschuss Kirchenmusik wird sich endgültig formieren, wenn der/die neue Kantor/-in da ist. Pfr.Christian Casdorff wird ihn dann leiten, vom Presbyterium werden Sabine Pätzold, Rita Bökenbrink und Martin Lammers mitwirken. Derzeit koordiniert eine Gruppe übergangsweise die Termine.

Den Vorsitz des Presbyteriums hat für das Jahr 2016 Pfr. Bernd-Heiner Röger inne, stellv. Vors. ist Pfr. Dr. Christian Welck

Dank an Helmut Berner Verabschiedet wurden in dem Gottesdienst mit großem Dank auch Wilhelmine Hülsmann, Thomas Schächter und Helmut Berner, die aus dem Presbyte-rium ausgeschieden sind. Helmut Berner war seit 1972, d.h. seit der Gründung der fusionierten Petri-Pauli-Gemeinde, in der Gemeindeleitung tätig, seit 1976 auch als Kirchmeister und damit verantwortlich für die Haushaltsführung der Gemeinde. Eine solch lange Amtszeit hat in Westfalen Seltenheitswert. Wegen seiner besonnenen Art und seiner großen Erfahrung hatte seine Stimme im Presbyterium immer ein besonderes Gewicht. Wir freuen uns, dass er uns auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht.

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10. April 2016

Westbezirk: Leon Bast, Lynn Marie Behrens, Kilian Birkenfeld, Tobias Dröllner, Linda Eurich, Mia Sophie Fabian, Jannis Finkeldei, Erika Flekler, Niclas Flöing, Niclas Galander, Joanna Greier, Phil Heier, Mats Hinzmann, Jana Klee, Jan Köster, Viktoria Kriger, Jodie Celine Langenscheidt, Eike Lau, Kyana Neumann, Marie Nieddu, Sven Oberhaus, Pauline Rademacher, Jannik Rene Sahm, Lennart Samulowitz, Ann-Sophie Schipper, Matthias Schmunk, Lena Schraven, Jannis Jesse Schweizer, Daniel Streile, Leon Töws, Chiara Völkel

17. April 2016 Stadtbezirk: Paula Bake Moritz Bannert, Paul Bigge, Carlotta Bilke, Emma Brauckhoff Karoline Brinkmann Lisa Britten, Stella Brockmann Marvin Frese, Laurenz Gunnemann, Anja Heidenreich, Matthias Heihoff, Erika Hofmann, Marie Hußmann, Anna-Lea Jauns, Lars Kemper, Alexander Klar, Franziska Klar, Leon Köster, Ellen Löbel, Lars Markhoff, Ole Markhoff, Lewin Mentz, Sophie Müller, Marie Mues, Leelou Paschen, Mara Polachowski, Jan Quenkert, Marie Quenkert, Anna Raupach, Jasmin Romberg, Henry Rosenthal, Samuel Roß, Mika Schröter, Lukas Stein, Leonhardt Stich, Alexander Wulff

Konfirmationen 2016

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24. April 2016 Südbezirk: Melina Ballast, Vivien Borsutzki, Carolin Camen, Marie Fabri, Alexandra Hilgemeier, Erika Lietz, Isabella Lorenz, Sarah Marie Scherf, Alina Schlüter, Lea Seeger, Hannah Seeger, Dascha Sidorenko

Die neuen Konfirmanden 2016/17... ... haben am 3. Mai mit dem Konfirmandenunterricht angefangen. 68 Jugend-liche bereiten sich unter der Leitung der drei Pfarrer und begleitet von 25 Jugendmitarbeitern auf die Konfirmation im April/Mai 2017 vor. Zur Konfi-Zeit gehören neben den Treffen am Dienstag Freizeiten, Gemeindepraktika und die Gestaltung von Gottesdiensten. "Auf dich baue ich" - hieß der Gottesdienst am 21. Mai, in dem sie offiziell begrüßt wurden. Im Mittelpunkt stand der Namens-patron der Kirche, Petrus

Kirchenmusik

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Die durch den Weggang von Johann -Albrecht Michael freigewordene Kantorenstelle ist neu ausgeschrie-ben. Im Mai ist die Stellenanzeige in den kirchenmusikalischen Fachblät-tern erschienen. Nun warten wir auf viele gute Bewerbungen.

Wen wir suchen... Das Presbyterium hat sich entschlossen, die Stelle wieder als "A-Stelle" zu besetzen. Die Kirchenmusik ist ein wichtiger Teil un-serer Gemeindearbeit und wir haben viele Wünsche an den/die Neue: eine lebendige musikalische Gestaltung der Got-tesdienste, die Leitung der ver-schiedenen Chöre, die Organisa-tion von Konzerten und das Singen und Musizieren mit der Gemeinde. Offenheit für unterschiedliche Stil-richtungen ist uns wichtig und auch eine Zusammenarbeit mit den En-sembles, die unter ehrenamtlicher Leitung stehen wie dem Jugend-chor und der PetriNova-Band..

Die Stellenanzeige ist auf unserer Internetseite www.petri-pauli.de abrufbar

In der Kantoreiarbeit bahnt sich eine Umstruktierung an. Die Soes-ter Stadtkantorei, die seit einigen Jahren nicht mehr von der Gesamt-heit der Soester Kirchengemeinden wird, wird sich voraussichtlich noch stärker an die Petri-Pauli-Gemeinde

binden und regel-mäßig im Gottes-dienst singen. Es war ein Wunsch der Gemeinde, in Zu-kunft wieder eine starke Gemeinde-kantorei zu haben. Dabei wird die Ver-bindung von Kan-torei und den

anderen Chören eine zentrale Auf-gabe des neuen Kantors sein.

Der Zeitplan: Am 30. Juni ist Bewerbungsschluss. Unter Anleitung von Fachberatern aus Kirchenkreis und Landeskirche wird dann Anfang Juli ein Aus-schuss, zu dem Presbyteriums-mitglieder, aber auch Vertreter der Chöre gehören, die Bewerbungen sichten. Am 23. August werden Auswahlge-spräche mit einigen Bewerber/-in-nen geführt, die in die engere Wahl kommen.

Kantor/Kantorin gesucht

Kirchenmusik

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Am 14. und 15. September stellen sich dann 2-3 Bewerber/-innen mit ihren musikalischen Fähigkeiten vor .Dazu gehört z.B. ein Vorspiel auf der Orgel, Singen und eine Probe mit den Chören. Zeitnah fällt dann das Presbyterium eine Entscheidung. Die Frage ist, wie schnell ein Bewerber/eine Be-werberin sich dann verändern kann. Kündigungsfristen sind einzuhalten. Wenn es gut läuft, wird Anfang Ja-nuar 2017 die Stelle neu besetzt

werden können, vielleicht aber auch erst am 1. März.

In der Übergangszeit.... ... freuen wir uns über viel Hilfe. Die Stadtkantorei wird derzeit geleitet von Daniel Tappe, der Gospelchor von Christina Jacob, die Schola von Bettina Casdorff. Bei den Gottes-diensten helfen viele Musiker aus anderen Gemeinden mit. Allen einen herzlichen Dank!

Bernd-Heiner Röger

Termine 2016 ab 12. Juni Public Viewing zur EM 19. Juni 15.00 Uhr Tauffest am Ardeyhaus 26. Juni Krabbelgottesdienst 29. Juni 18.30 Uhr Dinner in weiß auf dem Peterikirchhof 10. Juli Sommerkirche in St. Petri: "Mein Lieblingsvers der Bibel" 24. Juli Konzertchor Böhlen in St. Petri: "Himmlisches Licht" 31. Juli 15.45 Uhr Glockenkonzert der Soester Altstadtkirchen 19. August 18.00 Uhr Grillfest am Ardeyhaus 4. September Diakonietag auf dem Soester Marktplatz 9.-11. September Konfirmandenfahrten auf den Kirchberghof 17. September Führungen Glaskunst in Soester Kirchen 24. September Westfälischer Kirchenmusiktag in Soest 25. September 19.00 Uhr Konzert: Motettenchor Paderborn und Soester Stadtkantorei singen Rheinberger 2. Oktober Erntedank 9. Oktober 11.30 Uhr Circusgottesdienst an der Stadthalle 23. Oktober Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation 31. Oktober 19.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag in der Johanneskirche

Kirchenmusik

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Trotz der Vakanz in der Kantorenstelle gibt es in diesem Jahr viel schöne Kirchenmusik zu hören:

STADTKANTOREI Leitung: Daniel Tappe

Sonntag, 25. September, 19 Uhr, St. Petrikirche Soest Konzert mit dem Motettenchor Paderborn: Josef G. Rheinberger, Stabat Mater in g; Abendlied Johann A. Hasse, Miserere in c Streichorchester Münster Leitung: Wolfgang Tiemann

Samstag, 26. November, St. Petri: Konzert im Rahmen des Festivals "Celloherbst am Hellweg"

Samstag, 17. Dez., 11 Uhr, St. Petri Hörzeit zum Advent

Montag, 26. Dez., 10 Uhr, St. Petri Festgottesdienst zum zweiten Weihnachtstag

GOSPELCHOR Leitung: Christina Jacob

Samstag, 1. Dez., 11 Uhr, St. Petri Hörzeit

Samstag, 3. Dez., 11 Uhr, St. Petri Hörzeit zum Advent

Heiligabend, 24. Dez. Gottesdienst zur Christnacht

GASTKONZERTE

Sonntag, 24. Juli, 17:00 Uhr St. Petrikirche „Himmlisches Licht“ Der Konzertchor Böhlen singt a cappella geistliche Chormusik Leitung: KMD a.D. Jürgen Schmeer

Samstag, 19. November, 19.30 Uhr "Soester Madrigal Syndikat" St. Petrikirche

Freitag, 23. Dezember, 18.00 Uhr St. Petrikirche Weihnachtsmusik des Soester Vokalensemble Ltg. Michael Busch

Kirchenmusik im Jahr 2016

Westfälischer Kirchenmusiktag Am Samstag, den 24. September, findet in Soest der Westfälische KIrchen-musiktag statt mit Workshops für Sänger, Instrumentalisten und Chorleiter. Zum Abschluss wird um 16.30 Uhr ein Gottesdienst in der St. Petrikirche gefeiert, in dem die Präses Annette Kurschus predigt. Der Wochenschluss-gottesdienst in der Paulikirche fällt an diesem Samstag aus..

Kirchenmusik

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Jugendchöre Die PetriAlaudas und PetriPuellas singen immer öfter gemeinsam und wachsen zu einem schön vollen Klang-körper zusammen, zuletzt bei der Amtseinführung von Christian Cas-dorff am 1. Mai. Im Sommer werden sie bei zwei Hochzeiten singen, worauf sich alle schon sehr freuen. Elternchor Mitte März gab es einen 2. Gottes-dienst, den die Sängerinnen und

Sänger des Chorprojektes aus Konfieltern mitgestaltet haben, das hat allen viel Spaß gemacht und war schön. Alle können sich vor-stellen, bei einem neuen Chorpro-jekt auch wieder mitzusingen, wenn es terminlich geht. Wir bieten es also auch für die Eltern des kom-menden Konfijahrgangs an! Der Termin für einen Gottesdienst, der von Konfis und dem werdenden Elternchor gestaltet wird, ist der 12.11. um 18 Uhr in der Paulikir-che. Ein erster Probentermin zum Kennenlernen ist Sonntag, d. 28.8,

ab 18 Uhr. Wer da nicht kann, aber gerne mitsingen möchte, melde sich bitte einfach bei mir: Tel.74307. Schola Solange noch kein neuer Kirchen-musiker oder Kirchenmusikerin an St. Petri-Pauli den Dienst beginnt,

habe ich die Leitung der Schola übernommen, auch das mit großer Freude. Wir singen am 4.6. im Wochenschlussgottesdienst in der Paulikirche und bekommen dafür zahlreiche Unterstützung aus den Reihen der Stadtkantorei, vor allem in den Männerstimmen. Danach visieren wir die Ausgestaltung der Jubelkonfirmation am 23.10. und das Adventskonzert an.

Bettina Casdorff

Das Chorleben an St. Petri und Pauli wird bunter

PetriAlaudas und PetriPuellas gemeinsam beim Adventssingen

Kirchen

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Das Beleuchtungskonzept für die Petrikirche steht. Mit der Fa. Light-mosphere aus Werl haben wir gute Lösungen gefunden, um die Alde Kerk ins rechte Licht zu setzen. Zum Konzept gehören: • neue Pendelleuchten in den Bögen • Strahler, die das Gewölbe sowie die liturgischen Orte (Ambo, Altäre, Kanzel) und auch die Orgel aus-leuchten. • Leuchten, die das Licht der barocken Kronleuchter im Kreuz-schiff verstärken. • die Umstellung auf die flexible und energiesparende LED-Technik

• die Programmierung von Be-leuchtungsszenarien, die auf Knopf-druck geschaltet werden können. Die Anträge auf denkmalrechtliche Erlaubnis sind gestellt. Sobald sie erteilt sind, kann die Installation beginnen. Rechtzeitig vor Beginn der dunklen Jahreszeit soll die neue Beleuchtung in Betrieb sein.

Die Kosten werden ca. 135.000 € betragen. Die Gemeinde hat ca. 80.000 € zusammen.. 55.000 € müssen noch aufgebracht werden.

Wer für die Beleuchtung spenden möchte: Sparkasse Soest, IBAN DE07 4145 0075 0003 0202 60

Modell der Petrikirche

Ein detailgetreues Modell der St. Petrikirche steht seit einer Woche in der Turmhalle der Kirche. Hergestellt wurde es von Yanik Mkrtchyan, einem in Soest lebenden Armenier, der mit viel Liebe zum Detail die Kirche nachgebaut hat. Verwendet hat er einfache Materialien wie Styropor, Sand und Zahnstocher. Aber selbst im Innenraum sind Bänke und Glasaltar originalgetreu nachempfunden. Für

Besucher ist das Modell ein neuer Blickfang. Yanik Mkrtychan möchte gerne alle Soester Kirchen in dieser Weise, mit der Petrikirche hat er den Anfang gemacht.

Bernd-Heiner Röger

Neue Beleuchtung in St. Petri

Kirchen

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Im letzten Gemeindebrief wurde auf die Notwendigkeit einer umfas-senden Dachsanierung hingewie-sen. Seitdem hat sich einiges getan. Die Lokalpresse widme-te dem Projekt eine ganze Seite. Bei man-chem Zeitungsleser war daraufhin der Eindruck entstanden, angesichts der geschilderten Schä-den stände die Zukunft der St. Paulikirche in-frage. Das ist keines-wegs der Fall! Zwar sind die vom Gutachter fest-gestellten Schäden am Dach erheblich und müssen in naher Zukunft beseitigt werden. Doch sind all diese Schäden reparabel. Zudem wird die Sanierung so gründlich und solide ausgeführt, dass anschließend das Dach und somit auch der Bestand dieser wun-derbaren gotischen Hallenkirche wieder auf Jahrzehnte gesichert ist. Allerdings sind die Kosten erheblich – aktuell wird mit einer Summe von insgesamt 900.000 Euro gerechnet! Erfreulicherweise haben sich bereits viele Spender mit kleineren und größeren Beträgen (einmal sogar mit einem fünfstelliger Betrag!) an den von der Gemeinde zu tragen-

den Kosten beteiligt – dafür herz-lichen Dank! Auch der Freundes-kreis der St. Paulikirche wird einen beträchtlichen Zuschuss leisten. Vor

allem aber liegt inzwi-schen eine erste Förderzusage der Deut-schen Stiftung Denk-malschutz vor! Die Ent-scheidung über die ebenfalls beantragten Fördermittel des Bun-des wird in naher Zukunft fallen – auch hier hoffen wir, dass die St. Paulikirche in die Förderung aufgenom-

men wird. Sobald die entsprechenden Zusa-gen vorliegen, kann – voraussicht-lich im Herbst 2016 - die Dachsanie-rung konkret geplant und die Arbei-ten ausgeschrieben werden. Wenn alles gut geht, wird in 2017 zunächst das Dach des Langhauses saniert werden. In 2018 könnte dann auch das Turmdach in Ordnung gebracht und dabei auch wieder mit einem Bleidach versehen werden. Viele haben und viele werden zur nötigen Dachsanierung der St. Paulikirche beitragen. Darüber freuen wir uns sehr! Wenn auch Sie sich mit einer Spende an der Dachsnierung beteiligen wollen,

Neuigkeiten vom Dach der St. Paulikirche

Kirchen

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können Sie mich ansprechen oder auch direkt ihren Beitrag auf das dafür eingerichtet Spendenkonto der St. Petri-Pauli Kirchengemeinde Soest IBAN: DE51 4145 0075 0000 0940 45 Verwendungszweck: Sanierung Paulidach überweisen.

Selbstverständlich erhalten sie anschließend eine Spendenbeschei-ngung, da solche Zuwendungen steuerlich absetzbar sind. Entgegen manchen Befürchtungen werden die Dacharbeiten übrigens keine negativen Auswirkungen auf den Kirchraum haben und weder

den Gottesdienst noch den Fried-hofsbetrieb in St. Pauli beeinträch-tigen.

Dr. Christian Welck, Pfr.

P.S. Wollen Sie die Paulikirche regelmäßig unterstützen oder sich womöglich persönlich für ihren Erhalt und ihre Verschönerung einsetzen? Dann werden Sie doch Mitglied im Freundeskreis Pauli-kirche e.V.! Näheres erfahren Sie beim Vorsitzenden des Freundes-kreises Herrn Ulrich Wiemann, Auf der Heide 16, 59494 Soest, Telefon 02921 / 63734.

Sommer in Pauli

SOMMER IN PAULI geht ins 6. Jahr. Wieder hat der Freundeskreis der Paulikirche e.V. ein interessantes und abwechslungsreiches Programm erstellt. In den Monaten von Mai bis September findet jeweils am 3. Donnerstag im Monat ein kleines Konzert in der Paulikirche statt. Auf Wunsch der Besucher wurde der Beginn der jeweiligen Konzerte von 17.oo auf 18.oo Uhr verlegt. Wie immer ist der Eintritt frei; am Ausgang wird um eine Spende zur Renovierung des Daches der Paulikirche gebeten. Der Freundeskreis freut sich auf viele Zuhörer.

Donnerstag, 16. Juni: Barockmusik „MIT GÄNSEKIEL UND PFERDEHAAR“ Bernd Udo Winker, Geige / Christoph Hengst, Cembalo

Donnerstag, 21. Juli: „SINGET DEM HERRN EIN NEUES LIED“ Ulrich Schütte, Bassbariton mit Orgelbegleitung

Donnerstag, 18. August: „STACCATO“ Valentin Weichert, Querflöte

Donnerstag, 15. September: „SONNENMUSIK“ Stefan Madrzak an der Walckerorgel

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Außen an der Ostseite des Turm-helms der Paulikirche hängt an einem mächtigen Eichenbalken eine kleine Glocke. Diese wurde im Jahre 1722 von dem westfälischen Glockengießer Bernhard Wilhelm Stule gegossen und dient bis heute als Uhrschlagglocke mit dem Schlagton fis². Stule goss auch das komplett erhaltene 4-stimmige Ge-läute. Das Gußjahr der Uhrglocke ist der Beweis dafür, dass es zu die-ser Zeit eine Turmuhr im mächtigen Pauliturm gab. Über frühere Uhren in der Kirche ist nichts bekannt, denkbar sind sie aber.

Das Uhrwerk von 1722 ist nicht mehr vorhanden. Es wurde 1916 durch ein hochwertiges mechani-sches Werk der Firma Reinhard Vortmann, Recklinghausen, ersetzt. Die Uhr besitzt drei Aufzugswalzen für das Gehwerk und die beiden

Schlagwerke Uhrschlag und Ange-lus (3x3 Schläge). Die drei zentner-schweren gußeisernen Gewichte, die an dicken Stahlseilen hängen, werden bis heute vom Küster 1-2mal in der Woche von Hand mit einer Kurbel aufgezogen. Eine Besonderheit an dieser Uhr ist, dass die Firma Vortmann das Pendel so

konstruiert hat, dass es nicht direkt mit dem Räderwerk verbunden ist, sondern völlig freischwin-gend mit einem Sekun-denzahnrad an zwei Blattfedern aufgehängt ist, was eine enorme Ganggenauigkeit ge-währleistet. Vortmann hatte sich diese geniale Konstruktion patentieren

lassen. das Uhrwerk wurde 1987 nach jahrelangem Stillstand vom Küster in Eigenleistung repariert und in einen betriebsfähigen Zu-stand gebracht. Zwei Jahre später wurde dann noch das gerissene

Die Turmuhr der Paulikirche ist 100 Jahre alt geworden

Kirchen

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Zugseil für den Anschlaghammer der Glocke durch ein neues ersetzt und mit der Mechanik der Uhr ver-bunden. Der Glockensachverstän-dige der Ev. Kirche von Westfalen, Claus Peter aus Hamm, sorgte da-für, dass das Uhrwerk unter Denk-malschutz gestellt wurde. Es ist das einzig voll funktionstüchtige me-chanische Werk in Soest. Das drei-mal tägliche Gebetsläuten mit der Tauf- und Angelusglocke wird ledig-lich durch einen in den frühen 50er

Jahren nachträglich eingebauten Schalter elektrisch ausgelöst. Die Wartung des gesamten Uhrwerks ist relativ einfach, weil alle Schmier-stellen gut zu erreichen sind. Selbst Störungen können dank des über-schaubaren Räderwerks schnell ent-deckt und behoben werden. So be-sitzt die Paulikirche bis zum heuti-gen Tag einen "Zeitzeugen" im dop-pelten Sinne des Wortes - hoffent-lich noch über viele Generationen hinweg. Günter Bönner

31. Juli: Glockenkonzert in den Soester Altstadtkirchen Am 31. Juli wird es in Soest ein Glockenkonzert geben. Soest besitzt einen der umfangreichsten historischen Glockenbestände in Deutschland. 41 Glocken des 12.-20. Jahrhunderts hängen in den Kirchtürmen der Altstadt. So entstand die Idee, ein Glockenkonzert mit dem gesamten historischen Geläut der Stadt vorzubereiten. Ziel dabei ist es auch, das Wissen um die verschiedenen Läutearten und -techniken wieder in die Gemeinden zu bringen. Deshalb werden für die aus-gewählten Glockentürme Läutemannschaften aus interessierten Gemein-demitgliedern gebildet, die entsprechend geschult werden.

Die organisatorische Leitung hat Herr Stephan Haverland. Die fachliche Beratung übernehmen Dr.Gerhard Best und Theo Halekotte, die Glocken-sachverständigen im Erzbistum Paderborn und Claus Peter, der Glocken-sachverständige der Ev. Kirche von Westfalen

Eingeleitet wird das Konzert durch einen Fachvortrag am 29. Juli zur Glockengeschichte, dem Glockenguss und der Verwendung von Glocken. Das Konzert selbst beginnt am 31. Juli um 15.45 Uhr. Nach jedem Programmpunkt wechselt das Publikum zum nächsten Veranstaltungsort. Am Ende steht ein Plenumgeläut.

Kirchen

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Die Soester Kirchen bergen viele mittelalterliche Schätze. Aber auch moderne Kunst ist in Ihnen zu finden! In den 50er Jahren, die ästhetisch eher als bieder gelten, haben sich viele Kirchengemeinden an einer Stelle der Moderne sehr weit geöffnet: bei der Gestaltung der Kirchenfenster. Hier haben zahl-reiche berühmte Künstler in Soest wichtige Werke geschaffen - ein Erbe, das manchem gar nicht bewusst ist. So finden sich in Soest Arbeiten von Vinzenz Pieper, Claus Wallner, Hans Gottfried von Stock-hausen, Wilhelm Buschulte, Hans Kaiser bis hin zu Jochem Poensgen und Anna Pauli - ein "Who is Who" der modernen Glasmalerei. Das Soester Kulturparlament hat einen Führer herausgegeben, der den Titel trägt: "Zeitgenössische Glasmalerei in Soester Kirchen". Hier werden die Werke der ver-schiedenen Glaskünstler in Wiese- und Hohnekirche, Patrokli, Petri und Pauli vorgestellt und von kundigen Autoren beschrieben. Ermöglicht wurde dies durch zahl-reiche Unterstützer und Sponsoren, so z.B. die Kirchengemeinden, die Ev. Landeskirche, Sparkasse und Stadtwerke, die Hellweg-Stiftung

und verschiedene Glaswerkstätten.

Das Heft ist für 7 Euro bei den jeweiligen Kirchengemeinden er-hältlich.

Am Samstag, den 17. September wird es in Soest Führungen geben, bei denen die Fenster und Kunst-werke in den Kirchen von den jeweiligen Autoren erläutert wer-den. In Petri und Pauli finden diese Führungen von 11.00 - 12.30 Uhr. statt Alle Altstadtkirchen sind von 10.00 - 17.30 Uhr geöffnet.

Bernd-Heiner Röger

Glasmalerei in den Soester Altstadtkirchen

Das Noah Fenster (1959) stammt

von Claus Wallner

Gemeinde

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Die vier Gottesdienste der diesjähri-gen PetriNova-Reihe befassen sich jeweils mit einer besonderen Person aus der Bibel.

Judas Im März haben wir den Judas vorgestellt. Naja, vorstellen brauchte man ihn eigentlich nicht, denn DER ist als Person wirklich jedem bekannt. Aber einige unbekannte Aspekte seines Lebens und Han-delns sind dann doch noch zum Vorschein gekommen. Das ist ja auch gerade das Typische an PetriNova und das, was auch uns in den Vorbereitungen immer wieder Spaß macht: die Überraschungs-momente, wenn alte Geschichten neu erzählt werden.

Lydia Und im zweiten PetriNova am 05. Juni? Ja, das ist nun wirklich für Viele (auch aus dem Vorbereitungs-kreis) eine Neuvorstellung: Lydia! Von Lydia wird in der Bibel im 14. Kapitel der Apostelgeschichte er-zählt. Sie war die erste Christin Europas und für die damalige Zeit eine extrem selbstbewusste, eman-

zipierte und erfolgreiche Frau. Sie hatte eine Begegnung mit Paulus, den seine Mission irgendwann auch nach Europa geführt hat. Und

daraus ergab sich dann schon das Thema des Gottesdienstes: Mis-sion. Mission? Was hieß das damals? Was verstehen wir heute darunter? Haben wir nicht alle eine Mission?

PetriNova-Band Ach ja, ich sollte heute auch noch eine Mission erfüllen, weil

wir thematisch beim Vor-stellen sind: Die PetriNova-Band wird vorgestellt. Sie spielt ja immer wieder in unterschiedlicher Beset-zung, aber wenn alle dabei sind, sind es ganz schön viele * (bzw. viele schöne!) Instrumente und Stimmen: � Manuela Schwolle am Keyboard

/ Piano und Gesang � Manfred Keil an der Gitarre � Silke Poelmann, Blockflöte � Thomas Behrning mit Gesang � Olaf Schwolle am Saxophon � Lisa Keil, Gesang � Sören Poelmann, Gitarre � Kim Behrning, Querflöte

PetriNova 2016 - Vier Personen aus der Bibel

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� Tessa Luten, Trommel (Djembe) � Diana Coerschulte, Gesang � Susanne Wenselowski, Gesang � Fred Wenselowski, Gesang � Gunnar Quincke, Horn/ Gesang � Holger Schubert, Gesang/ Cajon � Nina Dodt, Percussion Die Reihenfolge ist rein zufällig und ohne jede Wertung! Und weil wir so viele sind, haben wir auch noch kein gemeinsames Foto mit allen hinge-kriegt! In Kürze wird die Band-Vorstellung etwas ausführlicher im Internet veröffentlicht. Wenn Sie also neugierig geworden sind: Schauen Sie einfach mal rein und blättern Sie die bunten Seiten von www.petri-pauli.de durch! Es gibt immer wieder Neues und Interessantes

dort zu entdecken - und Kontakt aufnehmen für Wünsche, Kritik oder Anregungen können Sie auch! Ach ja, und zum Schluss noch die weiteren Termine für PetriNova: 4. September und 20. November. Wir freuen uns auf Sie!!!

*Auch wenn hier viele Mitwirkende in

der Band aufgelistet sind, können wir

immer noch Verstärkung gebrau-

chen! Spielen Sie ein Instrument oder

singen Sie gerne? Dann sprechen Sie

jemand von uns an. Wir freuen uns

auf neue Stimmen, Klänge, Fähig-

keiten und Ideen – auch im

Vorbereitungsteam

Nina Dodt

für den Vorbereitungskreis

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Im Sommer möchten wir in Petri-Pauli wieder eine besondere Gottesdienstreihe durchführen. Sechs Men-schen sprechen diesmal zum Thema "Mein Lieblings-vers/meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel". Und stellen dabei ihren Bereich kirchlicher Arbeit vor und sagen, was ihnen der Vers in der Praxis bedeutet. Die Jugendreferentin Petra Englert wird über die Geschichte vom Seewandel des Petrus predigen, die Altenheim-leiterin Edna Künne über den Jesajavers "Ja, ich will euch tragen bis ins Alter". Annette Drebusch, leitende Mitarbeiterin der Diakonie, spricht über den Paulusvers "Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden " (Römer 12,15) und auch die drei Pfarrer der Gemeinde haben einen Lieblingsvers herausgesucht. Wir freuen uns auf spannende und persönliche Auslegungen.

Die Sommerkirche findet wieder im Chorraum der Petrikirche statt. Nach dem Gottesdienst laden wir ein zum Kirchenkaffee im Kreuzschiff.

Der Themenplan lautet:

Sonntag Predigtthema

10.07. "Wer auf dem Wasser gehen will, muss aus dem Boot steigen" (Matthäus 14, 22-33) Predigt: Jugendreferentin Petra Englert, Jugendkirche Soest

17.07. "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein" (1. Mose 12,2) Predigt: Pfr. Dr. Christian Welck

24.07. "Ich glaube, hilf meinem Unglauben" (Markus 9,24) Predigt: Pfr. Christian Casdorff

31.07. "Ja, ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet". (Jesaja 46,4) Predigt: Edna Künne, Lina Oberbäumer-Haus der Ev. Frauenhilfe

07.08. "Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte und ich wusste es nicht" - Jakobs Traum (1.Mose 28) Pfr. Bernd-Heiner Röger

14.08. "Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden " (Römer 12,15) Predigt: Annette Drebusch, Diakonie Ruhr-Hellweg

Sommerkirche „Meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel“

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Rückblick Gemeinderadtour am Himmelfahrtstag Ca. 45 Radler hatten sich bei strahlendem Wetter einge-funden. Am Himmelfahrtsfest unternehmen wir alle zwei Jahre eine Gemeinderadtour durch Soest und die Börde. Von der Petrikirche ging es nach Deiringsen, wo wir in der schönen Kapelle Gottesdienst gefeiert haben. Dann führte die Tour über Meiningsen, Ampen und Hattrop in einer Schleife wieder zurück nach Soest. Am Siegmund-Schultze-Haus haben wir gemeinsam zum Abschluss zu Mittag gegessen.

Frühlingssingen in Hattrop Einmal im Jahr tref-fen sich die Frauen-hilfen der Gemeinde reihum zu einem ge-meinsamen Nachmit-tag. Diesmal war die Gemeinschaftshalle in Hattrop Treff-punkt. Fast 80 Frauen waren gekommen und erlebten einen fröhlichen Nachmit-tag mit vielen Früh-

lingsliedern und einer lustigen Aufführung der Hattroper Frauen. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet, Andacht und Segen durften nicht fehlen.

Rast bei den "Dornenvögeln"

Frauen aus Hattrop und Meckingsen führten eine besondere Modenschau auf.

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Nacht der offenen Kirchen in St. Petri Am Pfingstsonntag fand zum siebten Mal in Westfalen die "Nacht der offenen Kirchen" statt. In der St. Petrikirche hatte Presbyter Martin Lam-mers ein mehrstündiges musikalisches Programm organisiert. Südameri-kanische Harfen- und Gitarrenklänge machten den Anfang. Es folgte ein Auftritt des Uwe-Gasse-Trios (Bild). Vier Cellisten rund um Ulrich Rikus spielten klassische und moderne Melodien, ein Saxophonquartett der Musikschule Jazz und Ragtime. Am Ende setzte der Flötist Markus Rüth einen ruhigen Abschluss eines schönen und gut besuchten Abends.

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag Am Pfingstmontag feier-ten wieder alle Soester Christen zusammen Got-tesdienst – diesmal in der St. Petrikirche. Thema des Gottesdienstes war - auch aus aktuellem Anlass - "Grenzenlose Gemein-schaft - eins in Christus (Gal 3,28)". Iranischstäm-mige Christen wirkten im z.T. mehrsprachigen Got-tesdienst mit. Die Predigt hielt Thomas Burungi, ehemals kath. Pfarrer in Völlinghausen. Im Patroklushaus wurde danach gemeinsam zu Mittag gegessen.

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Am Ostersonntag wurden im Rah-men des Familiengottesdienstes "Kinder & Co" im Ardeyhaus sieben iranische Flüchtlinge durch die Taufe in die Kirche aufgenommen (zwei Ehepaare mit insgesamt drei Kinder). Vorangegangen waren ein Kennenlerngespräch, weitere Ge-spräche über bisherige Kontakte zu Christen und Kirche sowie über die Gründe für den Wunsch, getauft zu werden, schließlich ein vierteiliger Taufkurs über mehrere Wochen, der mit Hilfe eines vom Kreis Soest vermittelten Dolmetschers durch-geführt werden konnte.

Nach diesem Ostergottesdienst meldeten sich bei mir drei weitere iranische Ehepaare mit insgesamt drei Kindern im Alter zwischen 3 und 7 Jahren, die ebenfalls Tauf-unterricht bekommen und getauft werden wollten. Wie die vorigen Taufbewerber leben sie noch in der Graf-York-Kaserne in Echtrop, sind also nur mit ungewisser Aufent-haltsdauer in unserem Bereich. Auch dieser zweite Taufkurs wurde inzwischen mit einem kleinen Tauf-fest abgeschlossen. Am Taufgottes-dienst im Ardeyhaus Ende April mit

anschließenden gemeinsamen Mit-tagessen, das die Iraner gekocht hatten, nahmen nicht nur die zuvor getauften iranischen Mitchristen teil, sondern auch zahlreiche deut-sche Gemeindeglieder. Dabei half uns allen wieder der Dolmetscher. Oft klappte die Verständigung aber auch auf Englisch oder mit Gesten und etwas Deutsch. Bei alldem war das Miteinander herzlich und fröh-lich, es wurde gelacht und gesungen und gefeiert! An dieser Stelle möch-te ich, auch im Namen der Iraner, allen danken, die dazu beigetragen haben, dass dieses kleine Tauffest so durchgeführt werden konnte!

Taufe – und dann?

Die Taufe der Iraner stellt uns vor neue Fragen: Wie können wir als Petri-Pauli Gemeinde diesen Mit-christen in ihrer schwierigen Lage beistehen? Wie können wir ihnen eine geistige und geistliche Heimat werden? - Eine erste Antwort waren Sprachkurse, um die die Iraner mich ausdrücklich baten. Denn der Schlüssel zu mehr Verständigung, Austausch und Gemeinschaft ist und bleibt die Sprache. Darum haben wir als Kirchengemeinde,

„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ (Mt 25,35)

Flüchtlinge aus dem Iran werden unsere Mitchristen

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solange es in der Erstaufnahmeein-richtung noch keine Sprachkurse gab, aus Diakoniemitteln (Klingel-beutel im Gottesdienst!) für unsere Flüchtlinge einen Sprachkurs zwei-mal wöchentlich im Ardeyhaus abgehalten. Darüber hinaus bietet die Gemeinde inzwischen einmal im Monat sonntagnachmittags ein „Deutsch-Iranisches Café“ mit Kochen, Singen, Spielen, zweispra-chigem Gottesdienst und Begeg-nungen im Ardeyhaus an.

Pfingsten in Soest

Ein großes Erlebnis war der ökume-nische Gottesdienst aller Gemein-den am Pfingstmontag in St. Petri „Grenzenlose Gemeinschaft – eins in Christus“: deutsche Choräle, ein afrikanischer Prediger, Liedbeiträge eines Chilenen und Schriftlesungen von Christen aus dem Iran ließen das Pfingstereignis unter uns in Soest neu lebendig werden: Gottes Geist vereint! Differenzen der Sprache, der Kultur, der Mentalität und der Persönlichkeit trennen uns

nicht länger. Denn als Christen sind wir gemeinsam auf Gott und seine Liebe bezogen, sind wir, wie der Apostel Paulus sagt, „eins in Christus“ (Galaterbrief 3, 28).

All das sind neue Erfahrungen, für alle Beteiligten. Anfänge, klein, un-scheinbar - und doch voller Verheis-sung! Wie es mit den Flüchtlingen und mit uns weitergeht, kann derzeit noch niemand wissen. Aber wir dürfen davon ausgehen, dass Gott uns nicht ohne Grund zusam-mengeführt hat, dass er Großes und Gutes mit ihnen und mit uns vorhat. Wenn Sie unsere iranischen Mit-christen kennenlernen und ihnen begegnen wollen, schauen Sie doch einmal im „Deutsch-iranischen Café“ vorbei! Das nächste findet am 26.6. im Ardeyhaus statt (ab 13:00 gemeinsames Kochen/Mittagessen, 15:30 Gottesdienst; 16:00 gemein-sames Kaffeetrinken). Auch im Namen der Iraner sage ich: herzlich willkommen!

Dr. Christian Welck, Pfr.

Die Petri-Pauli-Gemeinde im Internet:

www.petri-pauli.de

Hier können Sie auch den kostenlosen Newsletter bestellen, der monatlich erscheint und Sie über alle Termine und Aktivitäten in unserer Gemeinde

informiert

Gemeinde

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Diakonietag in Soest Alle zwei Jahre findet im Kirchenkreis Soest ein zentraler Diakonie-tag statt -iIn diesem Jahr am Samstag, den 3. September von 11.30 - 14.30 Uhr auf dem Soester Marktplatz. Unter dem Thema ‚Die Fülle des Lebens teilen‘ werden unter mehreren größeren Zelten Tische und Bänke für ca. 100 Personen aufgestellt. In diesen Tischgemein-schaften sind Besucher und Passan-ten zu einem kleinen Imbiss und Gesprächen eingeladen. Ein Impro-

visationstheater und musikalische Beiträge sollen aufmerksam ma-chen. Zwischen den Tischen und Bänken werden diakonische Einrichtungen ihre Angebote vorstellen. Natürlich spielt dabei die Arbeit mit Flüchtlingen eine große Rolle.

Ausklingen soll der Diakonietag mit einem Gottesdienst in der Wiesen-kirche um 15.00 Uhr. Im Rahmen dieses Gottesdienstes sollen die neuen Diakoniepresbyter/innen für ihren Dienst gesegnet und ausge-sendet werden.

Spende fürs Soester Hospiz

Diakonie ist auch ein wichtiges Thema im Konfirmanden-unterricht. Im vergangenen Jahr hat sich die Gruppe des Stadtbezirks immer wieder mit dem Thema "Hospizarbeit" beschäftigt. Daraus entstand der Wunsch, das Soester Hospiz mit der Konfirmandenspende zu unterstützen. 460 Euro kamen dabei zusammen, die am 25. April dem Hospiz übergeben wurden. .

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Neues aus dem Kirchenkreis Vereinigung der Kirchenkreise Arnsberg und Soest in Planung Nach mehrjährigen Sondierungsgesprächen der kreissynodalen Strukturaus-schüsse haben im November 2015 die Synoden der Kirchenkreise Arnsberg und Soest die Ergebnisses dieser Beratungen zustimmend zur Kenntnis genommen und beschlossen, eine Vereinigung der beiden Kirchenkreise zu planen und dabei die Kirchengemeinden in die Planung und Entscheidung maßgeblich mit einzubeziehen. Im Abschlussbericht der bisherigen Beratungen heißt es zur Begründung: „Angesichts der schwindenden Finanzkraft der Gemeinden eröffnet nur die Fusion

die Möglichkeit, kreiskirchliche Strukturen so zu gestalten, dass sie dem heutigen

Bedarf und den heutigen (finanziell und personell geringeren) Möglichkeiten der

Kirchengemeinden in beiden Kirchenkreisen besser entsprechen als die gegenwärti-

gen Strukturen, die in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts unter

ganz anderen Voraussetzungen geschaffen wurden.“ Für den neuen Kirchenkreis soll wie bisher gelten: „Er versteht sich konsequent

als Dienstleister der Kirchengemeinden, der das kirchliche Leben vor Ort wirksam

unterstützt a) durch Erfüllung kreiskirchlicher Pflichtaufgaben (Verwaltung,

Leitung, Kreiskantorat), und b) durch das Vorhalten unterstützender Angebote

gemäß den Bedarfen und Möglichkeiten der Gemeinden.“ Derzeit arbeitet eine von beiden Kreissynoden eingesetzte Arbeitsgruppe an den Konturen eines solchen gemeinsamen Kirchenkreises. Die Kreissynoden und Kirchengemeinden werden regelmäßig über den Fortgang der Gespräche informiert. Der Planungsprozess wird Zeit brauchen und kaum vor 2018 abgeschlossen sein. Die Kirchengemeinden wiederum müssen für sich klären, was sie vom neuen Kirchenkreis erwarten. Konkret: welche Aufgaben sie auf den Kirchenkreis über-tragen (und dann auch refinanzieren) wollen, und welche sie in eigener Verant-wortung erfüllen wollen (wofür sie dann auch die entsprechenden Finanzmittel zur Verfügung haben werden). Da die Kirchengemeinden und ihre Wünsche an den Kirchenkreis unterschiedlich sind, gilt es Modelle zu entwickeln, die dieser Vielfalt möglichst gut gerecht werden, so dass jede Kirchengemeinde beim Kirchenkreis die von ihr benötigte Unterstützung findet. Das Presbyterium setzt sich bereits seit April intensiv mit diesen Fragen auseinander, beteiligt sich auch am kreiskirchlichen Diskussionprozess und ist für entsprechende Hinweise und Anregungen offen. Dr. Christian Welck

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Fußball-EM: Übertragungen im Siegmund-Schultze-Haus

Jeder hat die Bilder der letzten Fußball-Weltmeisterschaft vom Sommer 2014 noch gut im Ge-dächtnis: freundliche Gäste sorgten für eine fröhliche und ausgelassene Stimmung und Spaß beim gemeinsamen Fußballgucken per Beamer und Leinwand im großen Saal unseres Siegmund-Schultze-Hauses.

Auch in diesem Jahr und anlässlich der Fußball-Euro-pameisterschaft in Frankreich lädt das Team des Südbezirks rund um Pfarrer Christian Casdorff in Kooperation mit den Mitarbeitenden des “Familien-zentrums Wiesengraben“ wieder zum gemeinsamen Fußballgucken in den Siegmund-Schultze-Weg 102 im Soester Süden ein.

Vor einigen Mona-ten drohte die Übertragung der

Europameister-schaft in den

Gemeindehäusern der evangelischen Gemeinden von Westfalen zu schei-tern, da man sich seitens der Landes-kirche vom Erwerb der Übertragungs-

rechte zurückgezogen hatte. Kurzerhand entschied sich daher das Presbyterium unserer Gemein-de, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und die Übertragungs-

rechte für das Siegmund-Schultze-Haus selber zu erwerben.

Es werden neben sämtlichen Spie-len der Deutschen Nationalmann-schaft auch einige ausgewählte andere Paarungen, z.B. mit der

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Russischen Nationalmannschaft ge-zeigt. Informationen, Termine und Änderungen über die zu übertra-genden Spiele werden auf unserer Website http://www.petri-pauli.de/ rechtzeitig bekanntgegeben.

Die bisher feststehenden Termine für Übertragungen der Gruppen-spiele sind: Sonntag, 12. Juni, 21:00 Uhr: Deutschland – Ukraine Mittwoch, 15.Juni, 15:0 Uhr: Russland - Slowakei

Donnerstag, 16.Juni, 21:00 Uhr: Deutschland - Polen Dienstag, 21.Juni, 18:00 Uhr: Nordirland – Deutschland

Für das leibliche Wohl mit Würstchen vom Grill und kühlen Getränken ist gesorgt. Wir freuen uns, viele Fußballfans zu schönen gemeinsamen Fußballabenden wie-der- und neu begrüßen zu können.

Martin Lammers

Nicole Eichhorst

19. August: Grillfest am Ardeyhaus Am letzten Freitag der Sommerferien – in 2016 also am 19. August – sind wieder Jung und Alt aus Gemeinde und Nachbar-schaft zum Grillfest am Ardeyhaus eingeladen. Bei frisch gegrillten Würstchen, Steaks, Salaten sowie ausreichend Erfri-schungsgetränken lässt sich prima zusammen feiern, klönen, alte und neue Bekannte treffen. Man erfährt Neuigkeiten aus der Gemeinde und kann ein Schwätzchen mit dem Pastor halten. Kinder und Jugendliche finden auf dem weitläufigen Gelände viel Platz für Spiel und Spaß. Alle Speisen und Getränke sind kostenlos, am Ausgang gibt jeder und jede, was ihm angemessen erscheint - Bei schlechtem Wetter wird das Grillfest kurzerhand ins Ardeyhaus verlegt.

Dr. Christian Welck

Gemeinde

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44 Jahre: Heidi Norbat wird im Regenbogen verabschiedet

Es ist ein besonderer Abschied. Heidi Norbat wünscht sich, dass es nicht viel „Tamtam“ gibt. Aber ganz ohne geht es nicht! Denn schließlich arbeitete sie schon als junge Frau im ehemaligen St. Petri-Kindergar-ten an der Stelle, an der heute unser Petrushaus steht. Dann wechselte sie in den neuen Kindergarten der Gemeinde, den Regenbogen in der Haarhofsgasse. Nach nunmehr fast 44 Jahren (!!) geht sie in den Ruhestand. Das gibt es wirklich selten. Wie viele Kinder und Eltern sie in den vielen Jahren begleitet hat kann nicht einmal sie selber sagen. Mit unzähligen Kolle-ginnen, Kollegen und etlichen Pfar-rern hat sie im Laufe der Zeit zu-sammen gearbeitet. Fest steht, dass sie, die inzwischen selber Oma ist, ihren Beruf mit Herzblut gefüllt hat. Wir sagen ihr Dank: Dank für ihre Arbeit, Dank für 44 Jahre, in denen sie so gut wie immer da war, Dank für den Segen, der sie für den Re-

genbogen-Kindergarten war. Und wir wünschen ihr noch viele leben-dige Jahre mit ihrer Familie.

30 Jahre Küster an St. Petri Friedhelm Overbeck Am 1. März hat Küster Friedhelm Overbeck sein 30jähriges Dienst-jubiläum als Küster von St. Petri gefeiert. Seit 1986 ist er für Kirche und Gemeindehaus zuständig, läu-tet die Glocken, bereitet Gottes-dienste und Abendmahlsfeiern vor, hält das Gelände sauber und organi-siert die Verteilung der Kirchen-zeitschrift. Wir haben gratuliert und sagen noch einmal herzlichen Dank!

25 Jahre im Petrushaus Edelgard Strauss Am 10. Juli feiert unsere Gemeinde-sekretärin Edelgard Strauss ihr 25jähriges Dienstjubiläum. Seit 1991 ist sie nicht nur Sekretärin, sondern "Schaltzentrale" unserer Kirchengemeinde und erste An-sprechpartnerin für Besucher und Menschen, die sich per Telefon mit ihren Anliegen an sie wenden. Seit 2009 ist sie auch für die Verwaltung des Kolumbariums in der Pauli-kirche zuständig. Im letzten Ge-meindebrief hat sie die Vielfalt ihrer Aufgaben eindrücklich beschrieben. Wir gratulieren und danken!

Von Personen

Gemeinde

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18 Jahre Organistin: Pia May beendet musikalische Begleitung in Deiringsen Auch sie möchte kein großes Aufheben, aber ein paar Sätze müssen doch im Gemeindebrief stehen! Seit 1998 hat Pia May die monatlichen Gottesdienste in Deiringsen musikalisch am E-Piano begleitet. Sie hatte diesen kleinen und doch wichtigen Dienst von Christoph Schultz übernommen. In seinem Elternhaus traf sich die EC-Jugendgruppe - und Pia May ge-hörte dazu. Diese Gruppe hatte den

monatlichen Sonntagsgottesdienst fest im Programm. Und die junge Frau blieb diesem Dienst all die Jahre treu, auch nachdem sie zum Studium nach Münster gezogen und später dort eine Familie gegründet hatte. All die Gottesdienste im Kindergarten-keller, all die Gottesdienste, die seit 2000 in der wunderbar schlichten Kapelle gefeiert wurden: Pia May saß an den Tasten. Und sie sagt: "Ich habe das nie als einen Job gesehen, sondern als miteinander Gottesdienst feiern und zufällig ist

auch jemand da (also ich), der auch Klavier spielen und das gemein-same Singen begleiten kann." Als neuer Südpastor habe ich diese schöne und bescheidene Haltung sehr positiv erleben dürfen: Zu Frau Mays Klavierspiel singt man einfach gern und ihre Nachspiele schenken einem eine schöne Besinnlichkeit. Aber schon vor unserer ersten

Begegnung wusste ich: aus familiä-ren Gründen gibt sie diesen Dienst nun doch auf - Münster liegt nun eben wahrlich nicht "um die Ecke".. Am 19. Juni spielt sie noch einmal und ich werde am Ende zu ihr auf die Empore klettern, ihr danken im Namen der Gemeinde und ihr einen Segen mitgeben für die Zukunft.

Christian Casdorff

Hörzeiten in der Petrikirche 30 Minuten Texte und Musik zur Einkaufszeit

immer am 1. Samstag im Monat, 11.00 Uhr

Samstag, 4. Juni Hörzeit mit dem Soester Blockflötenkreis Samstag, 2. Juli Hörzeit mit der Chor Cäcilia Hultrop Samstag, 3. Sept. Hörzeit mit dem Gospelchor "Magnificats" Samstag, 1. Okt. Hörzeit mit Orgelmusik (Chr. Balkenohl)

Gemeinde

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Mitarbeit gefragt: Weltgebetstag März 2017 Im Frühjahr 2017 kommt eine Aufgabe auf die Gemeinde zu. Turnusgemäß richten wir den Weltgebetstag in Soest aus - mit einem Kaffeetrinken am Nachmittag, einem Gottesdienst um 16.00 Uhr, einem weiteren Gottes-dienst am Abend und einem anschl. Zusammensein. Dazu gibt es Vorberei-tungsmaterialien, die in jedem Jahr aus einem anderen Land kommen - 2017 von den Philippinnen. Wir suchen Frauen, die Interesse haben, mitzumachen - im Gottesdienst etwas zu lesen, zu dekorieren, Essen vorzubereiten... Frau Rita Bökenbrink gibt Informationen zum Land:

Am Freitag, 3. März 2017, richtet die St. Petri-Pauli-Kirchengemeinde die Gottesdienste zum Weltgebetstag 2017 aus. Die Liturgie zum Thema

„Was ist denn fair? (Am I being unfair to you?)“ wurde von philippinischen Frauen ge-schrieben. Das Titelbild der Liturgie „Ein flüchtiger Blick auf die Situation der Philippi-nen“, das von der jungen Künstlerin Rowena „Apol“ Laxamana-Sta.Rosa geschaf-fen wurde, gibt einen Blick auf ganz verschiedene typische Lebenswelten der Philippinen: auf der einen Seite in vorwie-gend grauen Tönen die tech-nisch hochentwickelte urbane Zivilisation, in der es auch Armut gibt, und auf der anderen Seite idyllische, beina-he paradiesische Szenen aus ländlichen, von der modernen Zivilisation scheinbar unbe-rührten Regionen. In der Mitte,

alles überragend, Justitia mit einem verschleierten Auge und der Waage in der Hand. Die Künstlerin schreibt dazu: „Gott gab den Philippinen

Kinder&Jugend

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Ressourcen im Überfluss, sowohl an Menschen als auch an Gütern. Er sorgt sich um alle Schöpfung. Gottes Sicht auf wirtschaftliche Gerechtigkeit steht im Gegensatz zu der Wirtschaft, in der die Mächtigen und Reichen alle Ressourcen für sich selbst und ihre Familien nutzen. Gott sorgt für alle, auch für die, die das nicht erkennen. >Jesus sagt: Ich aber bin gekom-men, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss>. (Joh.10,10)“

Sind Sie auf die Philippinen und die Gottesdienste zum Weltgebetstag neugierig geworden? Dann planen Sie mit uns

Das 1. Vorbereitungstreffen findet

am Montag, 12. September, um

19.00 Uhr im Petrushaus statt. Dazu laden wir alle interessierten

Frauen herzlich ein.

Fragen beantwortet

Rita Bökenbrink Tel. 02921-5846

boekenbrink@petri-pauli.de

Unsere Kindergottesdienste

Kinderkirche in St. Petri Die "Kinderkirche" ist der Kinder-gottesdienst in der St. Petrikirche für Kinder ab 5 Jahren. Sie findet in der Regel an jedem 2. Samstag im Monat von 10 – 11:30 Uhr statt. Wir beginnen in der Kirche mit Liedern. Jedes Kind, das Geburtstag hat-te, darf sich ein Lied wünschen. Oft spielen die Teamer ein kurzes Anspiel vor oder wir überlegen einen anderen interessanten Einstieg ins Thema. Dann geht es ins Petrushaus, wo wir zum Thema spielen, basteln, reden und oft auch etwas essen. Geleitet wird die Kinderkirche von Pfarrer Röger und einer Gruppe von Jugendmitarbeiterinnen. Der nächste Termin: Samstag, 11. Juni

Kinder&Jugend

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Kinder & Co im Ardeyhaus Jeden Sonntag treffen sich Kinder ab dem Kinder-gartenalter mit ihren Eltern von 11:15 – 12:00 Uhr im Ardeyhaus zum Gottesdienst „Kinder & Co“. Einen großen Raum nimmt immer das gemeinsame Singen ein, das den Kindern besonders viel Spaß macht. Viele Lieder kennen sie schon aus dem Kindergarten, andere lernen sie schnell kennen. Ablauf und Gebete sind bewusst einfach gehalten. Jedesmal steht eine biblische Geschichte im Mittelpunkt, die in einer Gruppe für die Kleinen besonders gestaltet wird, während die Eltern sich in einer eigenen Elternrunde treffen und sich über die Geschichte austauschen. Geleitet wird Kinder & Co von Frau Karin Keil, Pfarrer Dr. Welck und Pfarrer Casdorff.

Krabbelgottesdienst Wussten Sie schon, dass wir in der Petrikirche regelmäßig Krabbelgot-tesdienst feiern? Viermal im Jahr (Ostern, Sommer, Erntedank und Weihnachten) treffen wir uns an einem Sonntagnachmittag um 16 Uhr. In der Mitte eines Stuhlkreises liegen bunte Spielmatten auf den Boden. Wir spielen eine biblische Geschichte unter Beteiligung der Kinder. Wir singen und beten, basteln oder machen einen einfachen Tanz - je nach Thema. Auf jeden Fall ist es ein Gottesdienst in den die Kleinen und ihre Eltern mitmachen. Danach sind wir im Petrushaus bei Kaffee und Kuchen noch eine Weile zusammen. Den nächsten „KraGoDi“ feiern wir am Sonntag, den 26. Juni 2016, 16.00 Uhr im Chorraum der Petrikirche.

Das Vorbereitungsteam: Sabine Raupach, Sonja Schmöle, Nicole Eichhorst, Ulrike

und Klaus Kampelmann, Claudia Salheiser, Barbara Horn, Anne Wagner, Kathrin

Gaschler und Pfr. Bernd-Heiner Röger

Kinder&Jugend

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Tauffest am 19. Juni Am 19. Juni werden wir auf der Wiese am Ardeyhaus ein großes Tauffest feiern. 18 Kinder werden an diesem Nachmittag getauft werden - in einem Gottes-dienst, an mehreren Taufbecken. Die Pfarrer der Gemeinde gestalten den Gottesdienst gemeinsam. Logistisch ist da viel zu bedenken, aber vor allem freuen wir uns auf ein großes, fröhliches Familienfest. Anschließend können die Familien auf der Wiese feiern. Die Getränke spendiert dabei die Kirchen-gemeinde, Kuchen und Torten bringen die Tauffamilien mit. Für ältere Geschwisterkinder gibt es Spielmöglichkeiten auf der Wiese und im Ardeyhaus. Hoffen wir, dass das Wetter gut ist! Bei Regenwetter weichen wir in die Aula des Schulzentrums aus.

Mitarbeiterkurs 2015/16

18 Jugendliche haben im März den Mitarbeiterkurs für Jugendliche abgeschlos-sen. Sie bekamen Rüstzeug vermittelt zur Leitung von Kinder- und Jugend-gruppen: Spielen, Basteln, Erzählen, Singen, Leitung von Gesprächsgruppen, Gruppenpädagogik und -psychologie, Aufsichtspflicht, aber auch geistliche Dinge wie das Halten einer Andacht. Großes Praxisprojekt waren am Ende die drei Kinderbibeltage. Am Ende bekamen alle eine Teilnahmebescheinigung aus-gehändigt. Viele werden künftig im Konfirmandenunterricht oder in der Kinderkirche mitarbeiten. Zum neuen "MAG 2016/17 haben sich 24 Konfirmierte angemeldet. Bernd-Heiner Röger

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Für kleinere Kinder

Krabbelgruppen in allen drei Gemeindehäusern

Info: Gemeindebüro, � 02921 / 13000

Krabbelgottesdienst viermal im Jahr sonntags, 16.00 Uhr im Chorraum der St. Petrikirche. Nächster Termin: 26. Juni

Kontakt: Pfr. Röger, � 02921 / 16679 Ev. Regenbogen-Kindergarten Haarhofsgasse 9a, Soest-Innenstadt, � 02921 / 13933 Leitung: Frau Matz, zuständiger Pastor: Pfr. Röger

Ev. Kindergarten Kleeblatt Am Hellweg 21, Soest-Ampen, � 02921 / 61280 Leitung: Frau Freienstein, zuständiger Pastor: Pfr. Dr. Welck

Mit vielen anderen ev. Kindergärten in unserem Gebiet arbeiten wir ebenfalls eng zusammen.

Für Kinder

Kinderbibelwoche jeweils im Frühjahr

Kinderkirche: jeweils am 2. Samstag im Monat 10 -11.30 Uhr in St. Petri nächster Termin: Samstag, 11. Juni

Kontakt. Pfr. Röger, � 02921 / 16679

Kinder & Co jeden Sonntag, 11.15 bis 12.00 Uhr im Ardeyhaus

Kontakt: Pfr. Dr. Chr. Welck, � 02921 / 60665

Konfirmandengruppen In den drei Gemeindehäusern: Petrushaus (Stadt), Siegmund-Schultze-Haus (Süd), Ardeyhaus (West), jeweils dienstags nachmittags

Für Jugendliche Mitarbeiterkurs für Jugendliche nach der Konfirmation

Kontakt. Pfr. Röger, � 02921 / 16679 Mädchenchor PetriAlaudas mittwochs ab 15.45 Uhr im Petrushaus

(13 - 16 J.) Kontakt: Bettina Casdorff, � 02921 / 74307 Mädchenchor PetriPuellas mittwochs ab 19.00 Uhr im Petrushaus

(16 - 20 J.) Kontakt: Bettina Casdorff, � 02921 / 74307

Erwachsene

Presbyterium Vors. Pfr. Röger � 02921/ 16679

Besuchsdienstkreis Kontakt: Pfr.Dr.Welck, � 02921/ 60665

Theaterfahrten Kontakt: R. Bökenbrink, � 02921/ 5846

Gruppen, Kreise, Angebote der Gemeinde

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Bibelgesprächskreis dienstags 20 Uhr (14tägig) im Ardeyhaus

Kontakt: Pfr. Dr. Welck, � 02921 / 60665

Ökum. Gesprächskreis nach Absprache

Kontakt: Pfr. Dr. Welck, � 02921 / 60665

Kirchenführungen Kontakt: Pfr. Röger, � 02921 / 16679

Gottesdienstkreis PetriNova Kontakt: Nina Dodt, � 02921/ 65583

Frauenhilfen

Frauenhilfe Stadt 2. und 4. Mi. im Monat 15.00 Uhr im Petrushaus

Kontakt: Fr. Sievert, � 02921 / 15297 Frauenhilfe West 2. und 4. Mittwoch 15.00 Uhr im Ardeyhaus

Kontakt: Fr. Reimer, � 02921 / 53178 Frauenhilfe Hattrop/Meckingsen/Katrop 1. Mi. im Monat, 15.00 Uhr

Kontakt: Fr. Kock, � 02921 / 61692 Frauenhilfe Müllingsen/Bergede 3. Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr

Kontakt: Fr. Röttger, � 02921 /71119 Frauenhilfe Ampen 3. Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr

Kontakt: Fr. Geisler, � 02921 / 62671

Frauenkreise

Petri-Frauenkreis 1.Do im Monat, 19.30 Uhr, Petrushaus

Kontakt: Chr. Schliemann, � 02921 / 77594

Frauenkreis Süd 2. Mo im Monat, 15.30 Uhr , S.-Schultze-Haus

Kontakt: U. Emich, � 02921 / 61150

Frauen „Mitten im Leben“ 3. Mi im Monat 19.30 Uhr, S.-Schultze-Haus

Kontakt: E. Strauss, � 02921 / 13000

Frauentreff West 3. Mo. im Monat 20 Uhr, Ardeyhaus, Kontakt: Fr. Deimann

(� 60347), Fr. Häger (� 665302), Fr. Reimer (� 53178)

Weitere Gruppen, die sich bei uns treffen (in Auswahl)

Landeskirchl. Gemeinschaft donnerstags, 19.30 Uhr, S.Schultze-Haus

Info: Hr. Dochow, � 02943 / 870891 Internationaler Frauentreff jeden Dienstag 9.30 Uhr, Petrushaus

Info: Gemeindebüro, � 02921 / 13000 Internationale Frauen jeden Mittwoch 9.30 Uhr, Petrushaus

Info: Gemeindebüro, � 02921 / 13000 Schlaganfallgruppe mittwochs, 9-11 Uhr, Petrushaus

Info: Gemeindebüro, � 02921 / 13000 Anonyme Alkoholiker dienstags, 19.30 Uhr, Petrushaus

Internettreff di+fr 9-13 Uhr, mi+do 16-18 Uhr, Petrushaus

Info: P. Runte, � 02921 / 16252

Gemeinde

40

Kirchenmusik

Jugendchöre siehe unter Jugend

Schola freitags 17.00 Uhr im Petrushaus

Gospelchor „Magnificats“ donnerstags 20.00 Uhr im Petrushaus

Stadtkantorei mittwochs 20.00 Uhr im Ardeyhaus

Kontakt: Frau A. Rode, � 02921 / 81503

Senioren

Seniorennachmittag ca alle 6 Wo. freitags 15-17 Uhr, Petrushaus

Info: Pfr. Röger, � 02921 / 16679

Seniorenclub dienstags 15.00 –17.30 Uhr, Ardeyhaus

Info: A. Häger, � 02921 / 665302, U. Deimann � 60347

Seniorenfrühstück 1. Dienstag im Monat, 9-11 Uhr, Petrushaus

Info: Gemeindebüro, � 02921 / 13000

Freundeskreise / Stiftung

Pauli – Freundeskreis Kontakt: U. Wiemann, � 02921 / 6 37 34

Ardeyhausfreunde Kontakt: Th. Behrning, � 02921 / 34 30 08

Freundeskreis Kiga Ampen Kontakt: A. Wiengarn, � 02921 / 7049616

Freundeskreis Stadtkantorei Kontakt: A. Rode, � 02921 / 8 15 03

Alde Kerk Stiftung Kontakt: M. Schrader-Brennecke, � 02921 / 6 59 76

Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation für alle, die 1946, 1956 oder 1966 konfirmiert wurden. Am 23. Oktober 2016 feiern wir in der St. Paulikirche Goldene, Diamante-ne und Eiserne Konfirmation und laden alle Jubilare dazu ein. An den Festgottesdienst schließt sich ein Empfang und ein gemeinsames Mittag-essen im Petrushaus an. Am Nachmittag gibt es in Verbindung mit dem Kaffeetrinken ein kleines Programm. Pfarrer Christian Casdorff wird diesmal die Leitung übernehmen. Wer in diesem Jahr sein Jubiläum feiert, möge sich im Gemeindebüro melden (Frau Strauss, Tel. 13000). Wir freuen uns auch, wenn Sie uns mit Adressen von Mitkonfirmanden helfen.

Gemeinde 41

Wir haben in unserer Gemeinde ein breites Angebot an Veranstaltungen für alle Generationen. Mit dem „Freiwilligen Kirchgeld“ können Sie unsere Arbeit direkt unterstützen. Es ist als Spende absetzbar und kommt zu 100% unserer Gemeinde vor Ort zugute. Ca. 150 Personen beteiligen sich derzeit daran und geben 5 oder 10 € im Monat. Das hilft uns sehr!

Ich bin bereit, die Ev. St. Petri-Pauli-Kirchengemeinde Soest durch ein regelmäßiges freiwilliges Kirchgeld zu unterstützen.

Name ................................................................................................................. Anschrift: ........................................................................................................... Telefon ...................................................................

Ich/wir gebe/n � monatlich � vierteljährlich � halbjährlich � jährlich

........................ €.

� Ich erteile der Kirchengemeinde St. Petri-Pauli Soest eine Einzugsermächtigung:

Name des Kontoinhabers: ............................................................

Konto - Nr. .............................................................

Bankleitzahl: .............................................................

Name der Bank .............................................................

Beginn des Bankeinzugs: ............................................................

Datum, Unterschrift: ........................................................

St.Petri-Pauli-Kirchengemeinde, SPK Soest IBAN DE58 4145 0075 0000 0154 46 Verwendungszweck: Kirchgeld Petri-Pauli Soest

Gemeinde 42

Was tun, wenn.... ... ich ein Kind taufen lassen möchte? Melden Sie sich bei Ihrem zustän-digen Pfarrer oder im Gemeinde-büro (Tel. 13000)! Taufen finden in St.Petri und St. Pauli in den nor-malen Gottesdiensten oder auch in besonderen Taufgottesdiensten statt, die persönlich gestaltet wer-den. Vor der Taufe findet ein Tauf-gespräch statt, in dem der Ablauf (Lieder, Taufspruch, Beiträge der Paten...) besprochen wird. Wonach oft gefragt wird: Paten müssen nicht unbedingt evangelisch, aber Mitglieder einer christlichen Kirche sein.

... ich einen Patenschein brauche? Den brauchen Sie, wenn Sie Tauf-pate außerhalb unserer Gemeinde werden wollen. Rufen Sie im Gemeindebüro an (Tel. 13000), die Ausstellung geht rasch.

...ich eine kirchl. Trauung plane? Das wichtigste ist, einen Termin auszumachen, um die Kirche zu reservieren. Vor der Trauung führt der zuständige Pfarrer mit Ihnen ein Traugespräch, in dem der Ablauf des Gottesdienstes mit all seinen Elementen (Lieder, Musik, Trau-spruch, Eheversprechen, Segen, Fürbitten etc.) besprochen wird.

.. ich mein Kind in einer anderen Gemeinde taufen oder mich in einer anderen Gemeinde trauen lassen möchte? Dann brauchen Sie ein sog. „Di-missoriale“– einen pfarramtlichen „Erlaubnisschein“. Den bekommen Sie bei Ihrem zuständigen Pfarrer.

... mein Kind ins Konfirmanden-alter kommt und den Unterricht besuchen möchte? Alle Kinder unserer Gemeinde wer-den im Januar jeden Jahres ange-schrieben und bekommen eine Ein-ladung. Der Konfirmandenunter-richt findet in der Regel in der 7. und 8. Klasse statt. Andere Gemeinden konfirmieren z.T. ein Jahr früher, deshalb kann es sein, dass Klassen-kameraden auch schon früher Post bekommen. In Zweifelsfällen kön-nen Sie gerne im Gemeindebüro oder bei Ihrem Pfarrer anrufen, ob Ihr Kind in unserer Liste steht.

... ich wieder in die Ev. Kirche eintreten möchte? Es gibt viele Gründe, wieder zurück zur Kirche zu finden. Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Pfarrer und vereinbaren Sie mit ihm einen Gesprächstermin. Der Wiederein-tritt kann dann direkt bei ihm voll-zogen werden, dem Presbyterium bzw. der Kirchenverwaltung wird er nur noch mitgeteilt

Kontakt 43

St. Petri - Pauli Kirchengemeinde Soest

Gemeindebüro_____________ Frau Edelgard Strauss Petrushaus, Petrikirchhof 10 59494 Soest

Telefon 02921 | 13000 Fax 02921 | 14700 mail: e.strauss@petri-pauli.de

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstags auch 14.00 - 16.00 Uhr

Pfarrer ______________ Stadtbezirk Bernd-Heiner Röger 1 66 79 Vor dem Schonekindtor 15 mail: roeger@petri-pauli.de

Südbezirk Christian Casdorff Landsknechtweg 1 7 43 07 mail: casdorff@petri-pauli.de

Westbezirk Dr. Christian Welck 6 06 65 Paradieser Weg 84 mail: welck@petri-pauli.de

Kirchenmusiker_____________ derzeit vakant

Jugendchöre: B. Casdorff 74307

Öffnungszeiten der Kirchen___ Petrikirche montags-freitags 09.30 - 17.30 Uhr samstags 09.30 - 16.30 Uhr sonntags 14.00 - 17.30 Uhr

Paulikirche di do sa so 14.00 - 17.00 Uhr

Küster

Petrikirche und Petrushaus Friedhelm Overbeck 1 30 80

Paulikirche Günter Bönner 1 28 81

Ardeyhaus Monika Engelbracht 6 27 27 Vermietungen: Dr. Welck 6 06 65

Siegmund-Schultze-Haus Vermietungen: E. Strauss 1 30 00

Weitere Kontakte_________ Jugendkirche Soest 3 47 23 82 Telefonseelsorge 0800111 0 111 Diakoniestation 3 62 04 00

Spendenkonto der Gemeinde St. Petri-Pauli-Kirchengemeinde Sparkasse Soest IBAN: DE51 4145 0075 0000 0940 45

Spendenkonto für die St. Petrikirche Alde Kerk-Stiftung, Sparkasse Soest

IBAN: DE07 4145 0075 0003 0202 60

Gemeinde 44

Dinner in weiss

29. Juni 2016, 18.30 Uhr - Petrikirchhof

Zum zweiten Mal in Soest: • Alle Besucher sind weiß gekleidet. • Die Veranstalter stellen Tische, Stühle und sanitäre Anlagen • Alles andere bringen die Besucher mit: Essen, Getränke, weiße Tisch-decken, weiße Kerzen, weiße Luftballons......

Eintritt: 7 € pro Person (wir müssen die Stühle und Tische selber anmieten)

Anmeldungen mit Angabe der Personenzahl unter: dinner-in-weiss@petri-pauli.de

Veranstalter: Alde Kerk Stiftung der Ev. St. Petri-Pauli-Gemeinde in Soest Der Erlös ist zu 100% für die Arbeit der Stiftung bestimmt, die die Gemeindearbeit der St. Petri-Pauli-Kirchengemeinde unterstützt, inbesondere die Kinder- und Jugendarbeit, die Kirchenmusik und die Erhaltung der alten Kirchen.