fa - nr. 763

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Fortuna Aktuell 28. Spieltag 2010/2011: Fortuna - Erzgebirge Aue - Themen: * Im Interview: Ken Ilsø * Gelungene Generalprobe in der airberlin world

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Seite Rubrik

3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

4 Wut und Entsetzen über Zwischenfälle in Duisburg

6+8 Interview mit Ken Ilsø

9 1:0-Testspielsieg gegen kampfstarke Australier

10 Haupt- & Premium-Sponsoren

11 Co-Sponsoren & Partner

12 Tolles Familienfest beim 9:1-Sieg gegen den Garather SV

14 Yesterday - Fortuna gegen den FC Erzgebirge Aue

16 Fink verlängert / Kruse kommt / Aleks Spengler erhielt Ehrenurkunde der Stadt

18 Spieltagsstatistik

20 Saison-Statistik 2010/2011

22-23 Prominententipp

24 „Fit wie ein Turnschuh“ - mit Bröker, Lukimya und der BürgerStiftung / Zwei Tickets plus ein Trikot - zum Sonderpreis in die airberlin world

26 Fortunen-Sturm auf die Stadtsparkasse / Fortuna-Idole signieren bei der Düsseldorfer Autogrammbörse

28 Neu: „95 Olé! - Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ / Fortuna begrüßt das 6 000. Mitglied

29 Kooperation zwischen Fortuna und dem SV 19 Straelen / Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder April 2011

30 Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

31 Mannschaftsaufstellung FC Erzgebirge Aue

32 Unser Gast: FC Erzgebirge Aue

34 Interview mit Rico Schmitt

36-37 Über die airberlin world zur U 17 Europameisterschaft

38 Fannews

40-44 Club 95

46 2. Mannschaft: Zwei verdaddelte Punkte / Der kleine Fanstand bei der „Zwoten“

48 Jugend: Siege in Meisterschaft und Pokal / News: Jogi Löw bat zum Training in die ESPRIT arena

50 Handball: Aufatmen in der Handballabteilung / News: Viersener Eleven zu Besuch in der ESPRIT arena

52 Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim SC Rot-Weiß Oberhausen

54 Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsratswahlen / Spielplan 2010/2011

Impressum

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolf-gang Böse, Dirk Deutschländer, An-dreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout: Stadionwelt Christian Lewandowski

Bildbearbeitung: mei-work

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfilmung, Verarbeitung mit elek-tronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers.Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

03VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis

Liebe Freunde der Fortuna,mit dem heutigen Spiel heißt es vorübergehend Abschied neh-men von der ESPRIT arena, in deren vergleichsweise junger Geschichte die Fans schon so manches große Spiel gesehen haben. Man denke nur zurück an die Partie um den Auf-stieg in die 2. Bundesliga, als über 50.000 Fortuna-Fans die Mannschaft zum Sieg über die Zweitvertretung von Werder Bremen trieben - und danach eine ganze Stadt im Freuden-taumel versank. Oder an die unvergessliche Pokalnacht, als der frischgebackene Zweitligist den Hamburger SV am Ran-

de einer Erstrundenniederlage hatte. Kurzum: Jeder Fortuna-Anhänger kann mit Sicherheit seine eigene Lieblingsgeschich-te zur ESPRIT arena erzählen, die sich seit September 2004 zugetragen hat.Doch Wehmut braucht nicht aufzukommen. Denn kaum weniger reizvoll ist die Aus-sicht auf die nächsten drei Par-tien in der airberlin world, dem mobilen Stadion innerhalb des Arena-Sportparks, das nur we-nige Meter nordwärts liegt und in Rekordzeit errichtet wur-de. Auch diese Begegnungen dürften alleine wegen der Ver-

gänglichkeit ihrer Kulisse un-vergesslich bleiben. Die Gene-ralprobe ist übrigens geglückt: Vor einer Woche bezwang die Deutsche U 17-Nationalmann-schaft dort ihre Altersgenossen aus der Ukraine und legte den Grundstein für ihre Qualifika-tion zur Europameisterschaft. Dieses gute Omen, aber auch die durchweg positiven Stim-men zur neuen Lokation, lassen hoffen, dass die airberlin world auch für Fortuna zur Trutzburg wird - wie es die ESPRIT arena bekanntlich bereits ist.Dies darf den Blick vor dem heutigen Vergleich mit dem

Gast vom FC Erzgebirge Aue nicht versperren. Die Elf von Trainer Rico Schmitt weckt mit ihrem aktuellen Saison-verlauf - dank seiner Heim-stärke und sicheren Abwehr steht der Aufsteiger aktuell auf Rang vier - Erinnerungen an die Vorsaison von Fortuna Düsseldorf. Und die knappe Niederlage in Aue lässt vermu-ten, dass heute zwei Teams auf Augenhöhe aufeinandertref-fen. Somit verspricht auch das letzte Spiel dieser Saison in der ESPRIT arena eine spannende und unterhaltsame Begegnung zu werden.

Mit sportlichen Grüßen

Peter Frymuth Hermann TecklenburgThomas Allofs Wolf WernerPaul Jäger

Torhü-terge-spann Marciniak und Scholl als Garanten des Erfolges

Damen lassen der HSG II keine Chance im Derby

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Entsetzen und gro-ße Wut herrschen bei den Verantwortlichen der Fortuna und der Mannschaft auch zwei Wochen nach den er-neuten Vorfällen vor, die sich beim Meis-terschaftsspiel gegen den MSV Duisburg im Fortuna-Fanblock ereigneten. War zuvor gerade erst seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine Strafe von 25.000 Euro ausgesprochen und für den Wiederholungsfall eine Platzsperre ange-droht worden, kam es am vorvergangenen Freitagabend in der MSV-Arena abermals zur Eskalation, als so-wohl vor als auch kurz vor Ende der Partie pyrotechnische Ge-genstände abgebrannt wurden.„Die Vorkommnisse in der MSV-Arena sind durch nichts zu ent-schuldigen. Zumal es sich hier - von einem Fall abgesehen - auch noch ganz offensichtlich

um eine abgesprochene Aktion handelte. Unsere Geduld ist aufgebraucht. Wir werden unsere An-kündigung umsetzen bzw. haben schon ent-sprechende Maßnahmen in die Wege geleitet, alle zur Verfügung stehen-den Mittel zu nutzen, um gegen diese Leute vorzugehen“, sagte Pe-ter Frymuth, Vorstands-vorsitzender der For-tuna unter der Woche. Gleichzeitig wies er dar-auf hin, „dass wir uns sehr wohl bewusst sind, dass der deutlich über-wiegende Teil der Fans-zene mit diesen Dingen überhaupt nichts zu tun hat und Einsicht in die Gegebenheiten zeigt.“Trauriger Höhepunkt der Vorfälle in Duis-burg war der Wurf einer brennenden Seenotret-tungsfackel in den In-nenraum des Spielfeldes, die nur aufgrund des dort installierten Fang-netzes nicht mitten auf dem Spielfeld und damit in einem Pulk von Ak-teuren landete. Der Tä-

ter konnte unterdessen identifiziert und gefasst werden. „Dies ist ein unglaubliches Verhalten, das angemessen sanktio-niert werden muss“, sag-te Frymuth, der gleich-zeitig ankündigte, dass man die Täter für mög-liche finanzielle Schä-den „vollumfänglich in Regress nehmen“ wer-de. „Einige scheinen die Konsequenzen nicht be-greifen und einsehen zu wollen. Solche Aktionen haben negativen Einfluss auf unser Budget und können die Existenz des Vereins ernsthaft aufs Spiel setzen.“ Man kön-ne sich keine weiteren Strafen erlauben, „und eine Platzsperre oder ein Teilausschluss wären ein finanzieller Alptraum.“Fortuna Düsseldorf war bereits einmal - in der 3. Liga - zu einer Ticketkontingentierung verurteilt worden und musste dabei finanzi-elle Einbußen von ca. 300.000 Euro hinneh-men. „Dies wäre finanzi-ell kaum darstellbar.“ Bis

dato sei allerdings noch keine Mitteilung einer Bestrafung eingegangen: „Wir haben bisher keine Rückmeldung vom DFB bezüglich eventueller Sanktionen erhalten und hoffen, dass wir glimpf-lich davon kommen“, berichtet Frymuth vom aktuellen Stand der Din-ge.Der Vorstandsvorsit-zende weiß gleichzeitig um die Diskussion, die in der Fanszene derzeit vorherrscht. „Uns sind die Forderungen nach Legalisierung von Py-rotechnik durchaus be-kannt und wir beschäf-tigen uns nicht erst seit Kurzem mit diesem Thema. Doch solan-ge es keine einheitliche Regelung zum legalen Einsatz dieser Dinge gibt, werden wir uns an geltende Gesetze hal-ten. Und wir werden nicht dulden, dass sich Einzelne willfährig dar-über hinwegsetzen und gleichzeitig unserem Verein immensen Scha-den zufügen.“

NEWS04

Wut und Entsetzen über Zwischenfälle in Duisburg Abermals drastische Sanktionen erwartet- Einer der Täter identifiziert und gefasst

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Kurz vor dem Ende der zweiten Transferperiode im Winter wechsel-te Ken Ilsø zur Fortuna. Der 24-Jäh-rige kam vom dänischen Club FC Midtjylland an den Rhein. Sein Ver-trag läuft zunächst bis zum Saison-ende - danach hat die Fortuna eine Kaufoption auf den Offensivakteur. In seinen bislang acht Einsätzen für die Rot-Weißen erzielte Ilsø bereits vier Tore. Unvergessen ist dabei sein Dreierpack zum 6:0-Erfolg bei seinem Heimdebüt gegen den FSV Frankfurt.

„Fortuna Aktuell“ sprach mit ihm über seinen sportlichen Werdegang, frühere Vereine, seine zweite Station im Aus-land, die aktuelle Saison bei der Fortu-na, seine persönlichen sportlichen Ziele und sein außergewöhnliches Studium. Außerdem antwortet der Däne auf ei-nige Fragen, die von Fans via Facebook gestellt wurden.

Ken, Du bist in Kopenhagen geboren, wo Du auch fuß-ballerisch groß geworden bist?

Das ist richtig, ich habe dort zunächst für kleinere Vereine gespielt. In der Ju-gend bin ich dann in die Fußballschule des FC Kopenhagen gegangen. Aller-dings wurde ich dort wieder aussortiert, weil ich als zu klein angesehen wurde. Daher bin ich zum BK FREM gewech-selt, wo ich sehr erfolgreich war. Zu je-ner Zeit war für mich jedoch gar nicht klar, was ich überhaupt machen werde und ob ich den Weg als Profi-Fußballer einschlagen will. Das war die Zeit, als

ich auch sehr viel und sogar recht er-folgreich Tischtennis gespielt habe.

Also könntest Du heute wie schon einige Deiner Lands-leute - etwa Michael Maze oder Martin Monrad - bei Borussia und nicht bei For-tuna Düsseldorf spielen?

Nein, so gut war ich dann doch nicht. Aber ich habe mir immer mit meinem Bruder wahre Schlachten an der Platte geliefert. Da wollte keiner von uns ver-

lieren. Außerdem habe ich festgestellt, dass der Tischtennissport mir mental sehr viel gibt. Der Kopf wird frei. Ich konnte mich so als Fußballer verbes-sern. Nur musste ich mich irgendwann entscheiden, ob ich auf das eine oder das andere setze. Und da hat eben der Fußball knapp gesiegt.

Zum Glück für die Fortuna! Allerdings ist Düsseldorf be-reits Deine zweite Station im Ausland.

Ich bekam, als ich gerade 18 Jahre alt war, die Chance, zum SC Heeren-veen in die Niederlande zu wechseln. Dort konnte ich nebenbei auch meine Deutschkenntnisse verbessern, weil ich die Sprache bereits in der Schule gelernt hatte. Dort blieb ich zwei Jahre, ehe ich wieder zurück in meine Heimat, zu Søn-derjysk, wechselte, mit denen ich in die erste dänische Liga aufgestiegen bin und im ersten Jahr in der Superliga den Klas-senerhalt geschafft habe. 2009 hat mich dann der FC Midtjylland verpflichtet.

Wie kam es zum Kontakt zur Fortuna und was wusstest Du eigentlich vor Deinem Wechsel über Deinen jetzi-gen Verein?

Mein Berater hat mich gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, hierhin zu wech-seln. Und da ich ohnehin schon immer in Deutschland spielen wollte und die Bundesliga ein sportliches Ziel von mir ist, gab es für mich überhaupt keine Zweifel. Diesen Wechsel habe ich im Übrigen bis heute keine einzige Sekun-de bereut. Vom Verein wusste ich, dass er eine große Tradition und auch vie-le Jahre in der Bundesliga gespielt hat, aber in den letzten Jahren auch sportli-che Täler durchlaufen hatte.

Gleich im ersten Heimspiel gegen den FSV Frankfurt konntest Du beim 6:0-Sieg Dein Debüt mit drei Toren krönen. Sicherlich ein phan-tastisches Gefühl, oder?

Natürlich war dies etwas ganz Be-sonderes für mich. Aber es ist auch schwierig, damit umzugehen, denn die Leute erwarten automatisch mehr von Dir und man macht sich selbst mehr Druck. Aber eigentlich mag ich eine solche Situation, in der ich gefordert werde. Vielmehr liebe ich es, in den großen Arenen zu spielen. Ganz nach dem Motto: Den Löwen zum Fraß vorgeworfen zu werden.

War eigentlich Dein Torjubel - der symbolische Telefon-anruf - spontan?

Teils, teils. Ich kannte jemanden von unserem Sponsor RING. Mehr im Scherz hatte ich vor dem Spiel zu ihm gesagt, dass ich bei einem Treffer von mir ein imaginäres Telefongespräch führe. Er war direkt davon begeistert. Nur dass es dann gleich drei Mal ge-klingelt hat, ist einfach der Wahnsinn!

Also hatte es nichts mit Dei-ner Freundin in Dänemark zu tun?

Nein, eher nicht. Obwohl sie genau zu dem Zeitpunkt tatsächlich in un-serer Heimat war. Aber wir wohnen zusammen hier in Düsseldorf und

haben eine schöne Wohnung ganz in der Nähe vom Rhein, den ich sehr zu schätzen gelernt habe. Auch die Stadt habe ich bereits in mein Herz geschlossen. Ohnehin liebe ich große Städte. Kopenhagen ist natürlich auch ziemlich groß, aber doch irgendwie anders. Und dort habe ich immer in der Umgebung gewohnt. Hier bin ich mittendrin.

Was gefällt Dir an Düssel-dorf besonders?

Die Art und Weise, wie hier gelebt wird, der „way of life“. Die Leute treffen sich mittags, gehen zusam-men essen und reden miteinander, um dann auch in Kauf zu nehmen, abends länger arbeiten zu müssen. Ich finde, dass dies eine sehr angenehme Lebensweise ist.

Und was sagst Du zu den Fans?

Oh, ich gebe zu, das hat mich am meis-ten überrascht. Wie gesagt, ich wusste, dass die Fortuna ein Traditionsverein ist, der nach ein paar Jahren in den unteren Spielklassen wieder zurück in die Bundesliga will. Aber ich merke hier, dass nicht nur die Unterstützung auf den Rängen da ist, sondern dass fast die ganze Stadt hinter dem Club steht. Das hatte ich in der 2. Bundesli-ga ehrlich nicht erwartet.

„In Deutschland ist dieEuphorie noch größer“Ken Ilsø im Interview der Woche

06 INTERVIEW

Gute Ballbeherrschung und hohes Laufpensum zeichnen den dänischen Neuzugang aus

Die Geste von Ken Ilsø nach seinen drei Toren gegen FSV Frankfurt, die anschließend auf einem T-Shirt verewigt wurde.

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Name Ken Ilsø

Position: Offensives Mittelfeld / Stürmer

Trikotnummer: 20

Geburtsdatum: 02.12.1986

Größe: 1,82 m

Gewicht: 77 kg

Schuhgröße: 42,5

Nationalität: Dänisch

Im Verein seit: 22.01.2011

Geburtsort: Kopenhagen

Wohnort: Düsseldorf

Familienstand:Ledig (Freundin Mette)

Bisherige Vereine:BK Pioneren, BK Friheden, FC Kopenhagen, BK FREM, SC Heerenveen (NL), Sønderjysk Elitesport, FC Midtjylland, Fortuna Düsseldorf

Beruf / Ausbildung:Wirtschaftsstudium China

Größte Erfolge bislang:Aufstieg mit Sønderjysk in die 1. dänische Liga

Hobbies:Fußball, Sprachen, Tischtennis, Sport allgemeinLieblingsteam:Real MadridIdol Deiner Jugend:Heute Cristiano Ronaldo, früher Zlatan Ibra-himovic, Michael Ballack und Francesco TottiDein Lieblingsort in Düssel-dorf:Rhein, Altstadt, Kö und CafésMit welcher Person wür-dest Du gerne einen Tag die Rollen tauschen?Mit dem chinesischen Premierminister Wen JiabaoIn welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt?Avatar

Welches Konzert hast Du zuletzt besucht?John Mayer

Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?Bundesliga.de, facebook und goalwire.com

Bestes Computerspiel:Als Junge habe ich immer Fußball-Manager-spiele gespielt

Im Fernsehen sehe ich am liebsten:Fußball, Filme, Dokumentationen

08 INTERVIEW

1. Was ist für Dich der größte Un-terschied zwischen Dänemark und Deutschland?

Im Fußball ist es die Liebe zu die-sem Sport. In Deutschland ist die Euphorie noch größer. Für viele Fans ist es eben nicht nur ein Spiel, sondern wirklich eine Herzensan-gelegenheit. Das spürt man ganz oft in den Stadien, die fast überall sehr gut gefüllt sind. In Dänemark gibt es solch eine Treue und Be-geisterung nur in Kopenhagen bei Brøndby und beim FC.

2. Wenn Du zum jetzigen Zeit-punkt entscheiden könntest: Wür-dest Du bei der Fortuna bleiben?

Ich möchte gerne hier bleiben.

Aber das habe ich schließlich nicht alleine zu entscheiden - ich muss einerseits ins Mannschaftsgefüge passen, andererseits müssen sich auch die Clubs über die Modalitä-ten eines Wechsels verständigen.

3. Kannst Du eigentlich jetzt die „Humba“?

Einmal habe ich sie ja gemacht und ein anderes Mal Jens Langeneke. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich jetzt schon textsicher bin! Aber ich werde das gerne weiter üben.

4. Kennst Du das Fortuna-Bröt-chen?

Nein, was ist das?Man nehme ein Brötchen,

schneidet es auf, legt einen Schokokuss hinein und klappt es wieder zusammen!

Das hört sich gut an. Ich habe mal etwas Ähnliches in Holland geges-sen. Die nehmen dafür aber Scho-kostreusel.

5. Welches Lied im Stadion gefällt Dir besser: „We are red - we are white - we are Danish Dynamite“ oder „95 Olé“?

Hier und in diesem Umfeld? Ja na-türlich „95 Olé“. Das andere kann ich ja noch hören, wenn ich einmal für die dänische Nationalmann-schaft spiele…

Fünf Facebook-Fragen von Fortuna-Fansan Ken Ilsø:

Jeder Mensch hat Träume. Wovon träumst Du im Alter von 24 Jahren beruflich?

Die Bundesliga war immer schon mein Ziel. Das bleibt weiterhin mein Ziel und war mit ausschlaggebend für meinen Wechsel. Mein größter Traum ist die spanische Liga und dort ins Bernabeu-Stadion einzulaufen. Als kleiner Junge habe ich zu Hause ganz gebannt die Spiele von Real Madrid - damals noch mit Zidane, Figo und Raúl - ganz dicht vor dem Fernseher verfolgt. Das war immer ein Ritual für mich: Ein Glas Limonade und dazu ein Toastbrot mit Schokocreme. Der FC Barcelona wäre auch nicht schlecht, wobei das natürlich ein echter Fan nie zugeben würde! Aber ihre Art und Weise Fußball zu spielen ist einfach phantastisch.

Bleiben wir kurz bei Deiner Kindheit. Als Du ein kleiner Junge im Alter von fünf Jah-ren warst, hat Dänemark 1992 seinen ersten und bis-lang einzigen internationalen Titel gewonnen - die Fuß-ball-Europameisterschaft. Im Finale gab es ausgerechnet gegen Deutschland einen 2:0-Erfolg. Kannst Du Dich daran noch erinnern?

Na klar, an die Tore von John „Faxe“ Jensen und Kim Vilfort kann ich mich noch gut erinnern. Und vor allem dar-an, dass ich nach jedem Tor raus in den Garten gerannt bin, die Tore sozusagen selber nachgespielt und dazu auch noch den Live-Kommentar gesprochen habe.

Spieler wie Michael Laudrup oder Tor-hüter Peter Schmeichel sind heute immer noch Helden bei uns. Sie haben auch bei ihren Vereinen sehr viele Titel geholt und Trophäen gewonnen, Laudrup vor allem bei Real Madrid und Schmeichel mit Manchester United. Eine schöne Erinnerung ist das - bis heute.

Aber eines Deiner Fußball-Idole ist ein Deutscher, näm-lich Michael Ballack. Wie kommt das?

An ihm hat mich immer fasziniert, wie er sich auf dem Platz mit dem Ball bewegt. Seine Präsenz und die Körpersprache, die ihm eine Autorität verleihen sowie seine Power haben mir sehr gut gefallen. Das wollte ich in meiner Anfangszeit als Profi immer in mein Spiel übernehmen. Aber man wird ja schließlich auch älter und dann sucht man nach seinem eige-nen Stil.

Kommen wir zurück zur For-tuna. Inwieweit kanntest Du die 2. Bundesliga?

Ehrlich gesagt, kannte ich die Liga nicht so genau. Wenn man vielleicht einmal von Hertha BSC Berlin absieht, weil es ebenfalls ein Traditionsverein ist. Und dann noch den FC Augsburg wegen Nando Rafael. Gegen ihn habe ich ein-mal in Dänemark gespielt, als er noch bei Aarhus GF war. Ansonsten war mir wenig über die Vereine und ihre Art und Weise, Fußball zu spielen, bekannt. Das mag aber auch daran liegen, dass es von Spielen der 2. Bundesliga im dänischen Fernsehen nicht sonderlich viel zu se-

hen gibt. Ich bin inzwischen besser in-formiert, denn seit ich hier bin, habe ich mir schon einige Zweitliga-Spiele ange-schaut.

Auch den heutigen Gegner, den FC Erzgebirge Aue?

Von Aue weiß ich, dass sie defensiv gut stehen, bei Ballbesitz sehr geordnet spielen und auf Sicherheit bedacht sind. Somit liegt es an uns, diesen Riegel zu knacken.

Abseits des Fußballplatzes hast Du vor einiger Zeit ein Universitätsstudium begon-nen und Dich für Chinesisch eingeschrieben. Wie bist Du darauf gekommen?

Das Chinesisch-Studium umfasst die Sprache, den Kulturraum und die Wirt-schaft. Mich hat dieses riesige Land mit all diesen Facetten schon immer faszi-niert. Also habe ich mich dazu entschie-den, an der Universität in Aarhus ein Studium zu beginnen, das sich aber mo-mentan sozusagen im Stand-by-Modus befindet, weil ich vor meinem Wechsel nicht genau wusste, wie lange ich fort sein werde. Vor einem Jahr war ich mit meiner Freundin in Peking und in die-sem Sommer will ich wieder dorthin. Al-lerdings spreche ich bislang lediglich ein paar Wörter.

Ken, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine gesunde sowie torreiche Zeit in Düs-seldorf!

Spielerstatistik: 2. Bundesliga - 8 Spiele / 4 Tore (Stand: 30.03.2011)

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NEWS 09

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Ein zweikampfbetontes, schnelles Fußballspiel sah Chefcoach Norbert Meier beim sportlichen Vergleich seiner Fortuna mit der U 23-Natio-nalmannschaft Australiens. Das Tor des Tages gelang Sascha Dum in der 19. Spielminute per Linksschuss von der Strafraumkante.Die Australier gingen auf dem Platz der Sportschule Wedau in Duisburg von der ersten Minute mit hoher Laufintensität und wuchtigem Körpereinsatz beherzt zu Werke, während die Fortuna mit spielerischen Mitteln den Weg zum Tor suchte. Die Defensivreihe der Mann-

schaft vom fünften Kontinent hielt das Geschehen aber geschickt vom eigenen Kasten fern, den mit Mitch Langerak der Reservetorwart von Borussia Dort-mund bemannte. Knapp 20 Minuten waren dann ge-spielt, als die Australier eine Ecke von links nur unzureichend zu klären vermochten. Sascha Dum, der bereits Minuten zuvor mit einem Flachschuss in Langerak seinen Meister gefunden hatte, zielte diesmal genauer und ver-senkte das Leder unten rechts im Tor zur verdienten Fortuna-Führung. Bald darauf zwang Marco Christ - an diesem

Tag mit der Kapitänsbinde ausgestattet - mit einem sehenswerten Distanz-schuss den australischen Keeper zu einer Glanztat. Insgesamt zeigten die Flingeraner in den ersten 45 Minuten eine engagierte Vorstellung und gingen verdient mit der Führung im Rücken in die Kabine. Zur Pause wechselte Norbert Meier vier Mal, und der Spielfluss kam seiner Elf in der Folge ein wenig abhanden. Die U 23 Australiens vermochte dar-

aus jedoch kein Kapital zu schlagen und gefährdete das von Michael Mel-ka sicher gehütete Fortuna-Tor nicht nennenswert. Schlussendlich blieb es bei dem knappen Sieg für die Düssel-dorfer, deren Co-Trainer Uwe Klein anschließend zu Protokoll gab, „einen verdienten Erfolg“ gesehen zu haben, „gegen eine sehr zweikampfstarke Mannschaft, die nicht zurückgesteckt hat. Wir können mit dem Test zufrie-den sein.“

Fortuna Düsseldorf: Melka - van den Bergh (46. Heise), Tiago, Lu-kimya (46. Schwertfeger), Weber - Fink (46. Costa), Christ - Dum (61. Philippe), Tankulic (46. Rösler) - Ilsø (73. Leikauf), Torghelle (73. König)Australien U 23: Langerak - Cans-dell-Sheriff, Madaschi, McGowan (46. Lowry), Herd (46. McGrath) - Holland, Sarota - Troisi, Amini, Leckie (46. Mooy) - Kruse (69. Gi-annou)Tor: 1:0 Dum (19.)

1:0-Testspielsieg gegen kampfstarke AustralierSascha Dum erzielt den einzigen Treffer nach 19 Minuten

Die Fortunen lieferten sich mit den Australiern packende Zweikämpfe - hier Kai Schwertfeger…

… oder Christian Weber, behielten aber letztlich die Oberhand.

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Haupt- und Trikotsponsor

Hauptsponsor & Trikotsponsor 2. Mannschaft

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SPONSOREN

Co-Sponsoren

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Partner

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Ein wunderschöner erster Frühlings-tag, eine tolle Anlage und ein ge-waltiger Zuschauerzuspruch: Das Freundschaftsspiel der Fortunen beim Garather SV am vergangenen Sonntag fiel in vielerlei Hinsicht (positiv) aus dem Rahmen. Dass die Rot-Weißen die Partie mit 9:1 gewannen, war dabei eines der Highlights des Tages.

Unter dem Motto „Einfach nur Fußball“, das von den Stadtwerken Düsseldorf präsentiert wurde, waren die Flingeraner Profis im Düsseldorfer Süden angetreten - und das wollten mehr als 2.500 Zuschau-er nicht verpassen. Lange vor Spielbeginn setzte eine wahre Völkerwanderung in Richtung Koblenzer Straße aus den umlie-genden Straßen ein. Der Stadtteil Garath feiert diesjährig seinen 50. Geburtstag und der dort beheimatete Sportverein sein 45-Jähriges. So war die Bezirkssportanlage an der Koblenzer Straße in eine Feiermeile umfunktioniert worden - inklusive einer kleinen Schlemmermeile, einer Hüpfburg und einem Kinderkarussell, aber auch ei-nem Stand für Fanartikel.Im Mittelpunkt stand natürlich das Spiel, das um 11.00 Uhr im Beisein von Stadt-werke Düsseldorf-Vorstand Rainer Pen-

nekamp und Fortunas Finanzchef Paul Jäger angepfiffen wurde. Bis auf Sascha Dum, der wegen einer leichten Verletzung geschont wurde, aber als Zuschauer dabei war, hatte Chefcoach Norbert Meier den kompletten Profikader und zwei Spieler der Zwoten aufgeboten. Erstmals nach sei-ner Verletzung stand auch Andreas Lam-bertz - für eine Halbzeit - wieder auf dem

Platz. Hoch motiviert ging das Kreisliga-A-Team gegen den Zweitligisten ans Werk und war redlich bemüht, solange wie mög-lich ein torloses Unentschieden zu halten. Dies Vorhaben gelang knappe 11 Minuten, dann traf Oliver Fink erstmals für die Rot-Weißen. Doch auch danach hielten sich die Südstädter wacker, denn den nächsten Treffer markierte Sascha Rösler erst in der 32. Minute. Noch vor der Pause erhöhte Maximilian Beister, der gerade wieder von der U 20-Nationalmannschaft zurückge-kehrt war, mit einem Doppelschlag zum 4:0-Halbzeitstand.Nach dem Seitenwechsel erhöhte der ein-gewechselte Marco Königs mit drei Tref-fern am Stück, die die Tore fünf, sechs und sieben bedeuteten - ein Hattrick, der dem Youngster sichtlich Freude bereitete. Die Schlussakzente aus Fortuna-Sicht setzten

Ranisav Jovanovic und Sandor Torghelle mit den Treffern acht und neun. Dennoch konnte Keeper Michael Melka, der seinen Kollegen Michael Ratajczak zur Pause ab-gelöst hatte, die Heimreise nicht mit einer weißen Weste antreten. Nach einem Ab-sprachefehler in der Abwehr gelang dem Garather Spieler Ahmed Alimanovic in der Nachspielzeit der viel umjubelte Ehren-treffer für die Gastgeber. Hervorzuheben ist, dass die Partie im wahrsten Sinne ein Freundschaftsspiel war, das von beiden Seiten ausgesprochen fair geführt wurde und es somit nach Beendi-gung der Begegnungen keine nennenswer-ten Blessuren gab.Auf dem Weg zum gemeinsamen Mittag-essen, zu dem der Garather SV eingela-

den hatte, standen die Akteure den vielen Fans noch für zahllose Erinnerungsfotos zur Verfügung. Besonders begehrt waren ebenso die Autogramme der Zweitligapro-fis, vor allem das von Andreas „Lumpi“ Lambertz, der nach der Begegnung sein Debüt nach sechswöchiger Verletzungs-pause in diesem Test so kommentierte: „Es war schön, mal wieder eine Halbzeit zu spielen. Hier und da zwickt es noch ein wenig. In der kommenden Woche wird sich entscheiden, ob ich am Samstag ge-gen Aue spielen kann.“ Die ausgespro-chen gelöste Atmosphäre sorgte für gute Laune, wie auch die Verantwortlichen der Stadtwerke Düsseldorf, des gastgebenden Garather SV und der Fortuna gemeinsam feststellten.Peter Heinen: „Es war ein wunderbarer Tag und wir sind sehr stolz, dass die Fortu-

na unser Gast war und uns dieses Geburts-tagsgeschenk gemacht hat. Die Leute aus dem Stadtteil haben die Veranstaltung sehr gut angenommen und sie hat gezeigt, dass die Fortuna offenbar sehr viele Anhänger im Düsseldorfer Süden hat. Hoffentlich sehen wir uns in einem solchen Rahmen sehr bald wieder. Von mir aus könnte solch ein Vergleich zur Tradition werden!“Immerhin war es bereits das dritte Aufein-andertreffen beider Vereine im Rahmen ei-nes Freundschaftsspiels. Der Garather SV konnte dabei seine alte „Tradition“ fortset-zen und erneut einen eigenen Treffer über den klassenhöheren Gegner bejubeln. Gar 3:16 lautete einmal das Endresultat in den 1980er Jahren - Ende 2004 gab es eine 2:7-Niederlage für den Kreisligisten.

NEWS12

Tolles Familienfest beim 9:1-Sieggegen den Garather SVStadtwerke Düsseldorf präsentierten „Einfach nur Fußball“ an der Koblenzer Straße

Stand im Freundschaftsspiel beim Garather SV zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder auf dem Platz: Kapitän Andreas Lambertz im Einsatz gegen gleich drei Gegner.

Vollen Einsatz zeigte nicht nur Thomas Bröker…

… sondern auch Sascha Rösler, der zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Fortuna traf.

Und nach dem Spiel waren Autogramme gefragt, wie hier bei Johannes van den Bergh…

…oder Assani Lukimya, der gleichfalls von Kindern und Jugendlichen umringt wurde.

Fortuna1. HalbzeitRatajczak; Schwertfeger, Tiago, Lan-geneke, Heise, Fink, Leikauf, Beister, Lambertz, Bröker, Rösler

2. HalbzeitMelka; Weber, Lukimya, Costa, van den Bergh, Bodzek, Christ, Königs, Ilsø, Torghelle, Jovanovic

Tore: 0:1 Fink (11.), 0:2 Rösler (32.), 0:3 Beister (36.), 0:4 Beister (38.), 0:5 Kö-nigs (56.), 0:6 Königs (59.), 0:7 Königs (63.), 0:8 Jovanovic (71.), 0:9 Torghelle (85.), 1:9 Alimanovic (90.)

SchiedsrichterMaximilian Stahl (Homberg)

Zuschauer: 2.521

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YESTERDAY14

Fortuna gegen den FC Erzgebirge Aue - keine Paarung, die sonderlich ge-schichtsträchtig daher kommt. So trafen beide Club im Hinspiel, am 5. November 2010, erstmals auf dem Niveau der Zweit-klassigkeit aufeinander. Und die ging für die Fortuna leider daneben. Denn an je-nem kühlen Freitagabend gab es für die Rot-Weißen beim frisch gebackenen Auf-steiger (und Zweitliga-Rückkehrer) eine kalte Dusche in Form einer späten und unglücklichen 0:1-Niederlage. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff begrub ein Kopfballtreffer von Hensel die Hoffnung auf (wenigstens) einen Punktgewinn im Erzgebirge.Denn bis zu jenem Zeitpunkt waren die Rheinländer die über weite Teile tonangeben-de Mannschaft, wie auch FCE-Trainer Rico Schmitt anschließend zugab.Rot-Weiße und Lila-Weiße, „Veilchen“ ge-nannt, trafen sich davor jeweils eine Spiel-klasse tiefer - in der Regionalliga Nord sowie in der 3. Liga. Erstmals kam es zum Aufein-andertreffen beider Clubs am 18. November 2000. Am 17. Spieltag sahen gerade einmal 3.000 Zuschauer im Rheinstadion einen 4:1-Sieg für das Team, das damals noch von Aleksandar Ristic trainiert wurde - seinerzeit bereits in seiner dritten Amtszeit bei den Flin-geranern. Die Treffer steuerten Oleg Poutilo (später änderte er seinen russischen Namen ins weißrussische Aleh Putsila), Marcus Ma-rin, Christoph Kempers und Marinko Miletic bei. In der Abwehr spielte unter anderem ein Mann namens Goran Vucic - seit einigen Jahren schon Trainer der „Zwoten“ von For-tuna. Im Rückspiel, am 26. Mai 2001, gab es dann für die Fortuna in Aue nichts zu holen. Die Mannschaft des neuen und mittlerweile dritten Trainers in jener Saison, Tim Kamp, unterlag glatt mit 0:2. Am Saisonende belegte Aue einen sicheren siebten Platz, während die Fortuna sportlich eigentlich abgestiegen war - wäre da nicht noch die Sache mit dem defekten Faxgerät in Wilhelmshaven gewe-sen…Nach dem Klassenerhalt am „Grünen Tisch“ gingen die Flingeraner in der neuen Spielzeit 2001/02 somit erneut in der Regi-onalliga Nord an den Start. Am 17. Spieltag (wieder einmal im November!) trennten sich beide Vereine im Erzgebirgsstadion 2:2-Un-entschieden. Die Düsseldorfer Treffer erziel-ten dabei Dirk Michels und Boris Kondev, wobei zweimal eine Führung der Gastgeber egalisiert werden konnte. Im Rückspiel am letzten Spieltag saß mit dem zu Saisonbeginn noch aktiven Verteidiger Stefan Emmerling wieder einmal ein neuer Mann auf dem Trainerstuhl. Zum Saisonabschluss durfte er sich gemeinsam mit den 3.700 Anhängern über einen glatten 3:0-Erfolg freuen. Gleich zweimal traf Publikumsliebling Frank Mayer

sowie der gerade aus der A-Jugend gekom-mene Michael Rentmeister. Damit hatte der Jubel aber auch schon ein jähes Ende. Denn bereits vor diesem Spiel war klar, dass die Fortuna nun endgültig in die Viertklassigkeit absteigen musste.Dem sportlichen folgte zwangsläufig bei der Fortuna auch ein personeller Umbruch. Fortan gingen sich beide Vereine jahrelang aus dem Weg, zumal sich Aue über fünf Spielzeiten (2003-08) als eine der kleinsten Zweitliga-Städte im Bundesliga-Unterhaus etablieren konnte. Erst in der Saison 2008/09 gab es ein Wiedersehen - nun in der neuen 3. Liga. Im dritten Anlauf klappte es endlich mit dem ersten Dreier im Erzgebirge. Ranis-av Jovanovic erzielte kurz vor Spielende das Siegtor zum 1:0. Im Rückspiel am 14. März 2009 sahen 12.100 Zuschauer ein Spiel ohne Treffer. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Flin-geraner noch auf dem dritten Rang, den sie bis zum großen Saisonfinale allerdings noch um einen Platz verbessern sollten. Der di-rekte Zweitliga-Aufstieg war somit geschafft. Doch Aue, das in jener Saison noch den zwölften Rang belegte, ließ nicht lange auf sich warten, denn nur ein Jahr später gelang dem FCE ebenfalls der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Genau am heutigen Tag vor 20 Jahren…Der heutige 2. April vor 20 Jahren hielt eine klein, weil sehr prestigeträchtige Überra-schung bereit: Denn da gewann die Fortuna in der Bundesliga beim seinerzeit amtieren-den Champion FC Bayern München mit 1:0. Es war bis heute der letzte und insgesamt ei-ner von drei Erfolgen der Flingeraner beim

Deutschen Rekordmeister in 22 Aufeinan-dertreffen an der Isar. In der Saison 1966/67 hieß es 2:1 für die Fortuna und 1985/86 in einem atemberaubenden Match 3:2. For-tuna-Vorstand Thomas Allofs sorgte mit seinem zehnten Saisontreffer an jenem 23. Spieltag für den Erfolg und bescherte den rund 400 mitgereisten Fans (unter den nur 18.000 Zuschauern!) einen fast exklusiven Jubel im Münchener Olympiastadion, den wohl nur wenige Fortuna-Anhänger in ihrer Karriere live verfolgen durften. „Karneval in München“ schallte es noch lange nach Schlusspfiff durch den Düsseldorfer Block. Oberster Übungsleiter war damals der Ös-terreicher Josef „Pepi“ Hickersberger, der Jahre zuvor auch selbst die Fußballstiefel für die Fortuna geschnürt hatte. Im Aufgebot standen neben Thomas Allofs noch heute so bekannte Spieler wie beispielsweise Mike Büskens, Jörg Albertz, Ralf Loose, Karsten Hutwelker, Michael Schütz, Anthony Baf-foe, Sven Demandt, Carlo Werner und Tor-hüter Jörg Schmadtke, der sich damals über Monate hinweg in Länderspielform präsen-tierte . Auf Seiten des FC Bayern agierten nicht minder bekannte Größen und frisch gekürte Weltmeister wie Raimond Aumann im Tor, Klaus Augenthaler, Hansi Pflügler, Stefan Reuter und Olaf Thon sowie Stefan Effenberg, aber auch Brian Laudrup und Roland Wohlfarth. Als Tabellenneunter durfte die Fortuna nach diesem Auswärts-erfolg bei drei Punkten Rückstand (es galt noch die alte Zwei-Punkte-Regel) sogar vom Europapokal träumen. Mit dem Erreichen des zwölften Platz am Saisonende schwang daher seinerzeit auch unüberhörbare Ent-täuschung mit.

Besonderheiten

Letzter Sieg:20.09.2008, 3. Liga,FC Erzgebirge Aue - F95 0:1 (0:0)

Letzte Niederlage:05.11.2010, 2. Bundesliga,FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0)

Höchster Sieg:18.11.2000, Regionalliga Nord,F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0)

Höchste Niederlage:26.05.2001, Regionalliga Nord,FC Erzgebirge Aue - F95 2:0 (1:0)

Torreichstes Spiel:Fünf Treffer am 18.11.2000,Regionalliga Nord,F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0)

Höchste Zuschauerzahl Heim: 12.099 Zuschauer am 14.03.2009, 3. Liga,F95 - FC Erzgebirge Aue 0:0

Niedrigste Zuschauerzahl Heim:3.000 Zuschauer am 18.11.2000, Regionall. Nord,F95 - FC Erzgebirge Aue 4:1 (1:0)

Höchste Zuschauerzahl Aus-wärts:11.600 Zuschauer am 05.11.2010, 2. Bundesliga,FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0)

Niedrigste Zuschauerzahl Aus-wärts:2.900 Zuschauer am 17.11.2001, Regionall. Nord,FC Erzgebirge Aue - F95 2:2 (1:1)

Letzter Torschütze für Fortuna:Jovanovic zum 0:1 (87.) am 20.09.2008, 3. Liga,FC Erzgebirge Aue - F95 0:1 (0:0)

Letzter Torschütze für Aue:Hensel (84.) zum 1:0 am 05.11.2010, 2. Bundesliga,FC Erzgebirge Aue - F95 1:0 (0:0)

In der Gesamtbilanz liegt Fortuna mit einem Sieg vor Aue bei positi-vem Torverhältnis. Bisher wurde noch kein Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue verloren.

In den letzten drei Spielen fielen nur zwei Tore und alle Begegnun-gen standen zur Halbzeit 0:0.

Frank Mayer gelang es bisher als einzigem Fortuna-Spieler, mehr als ein Tor gegen Aue zu erzielen (18.05.2002, Regionalliga Nord, 3:0).

Yesterday - Fortuna gegenden FC Erzgebirge AueUnd warum heute auch sonst ein besonderer Tag ist…

Die Bilanz der Pflichtspiele der Fortuna gegen FC Erzgebirge Aue:

Liga Klasse Spiele S U N Tore

1. Bundesliga 1 Gesamt 0 0 0 0 0 : 0

Aufstiegsrunde zur 2 Gesamt 0 0 0 0 0 : 01. Bundesliga

2. Bundesliga 2 Heim 0 0 0 0 0 : 0 Auswärts 1 0 0 1 0 : 1 Gesamt 1 0 0 1 0 : 1

Aufstiegsrunde zur 3 Gesamt 0 0 0 0 0 : 02. Bundesliga

Regionalliga Nord 3 Heim 2 2 0 0 7 : 1 Auswärts 2 0 1 1 2 : 4 Gesamt 4 2 1 1 9 : 5

3. Liga 3 Heim 1 0 1 0 0 : 0 Auswärts 1 1 0 0 1 : 0 Gesamt 2 1 1 0 1 : 0

Gesamtbilanz Heim 3 2 1 0 7 : 1 Auswärts 4 1 1 2 3 : 5 Gesamt 7 3 2 2 10 : 6

DFB-Pokal Heim 0 0 0 0 0 : 0 Auswärts 0 0 0 0 0 : 0 Gesamt 0 0 0 0 0 : 0

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Auf eine erstklassige 2. Liga!

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Oliver Fink bleibt auch über den Sommer hinaus ein Fortune. Der 28-Jährige unterschrieb am Sonntag einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag. Damit konnte der Verein einen wei-teren Stammspieler des Zweitliga-Teams mittelfristig an sich binden.Fink, der 1982 im oberpfälzischen Hirschau geboren wurde, war im Jahr 2009 von der SpVgg Unterhaching ins Rheinland gewechselt. Schon bald

avancierte er zu einem der Leistungs-träger, die in der vergangenen Saison zu einem herausragenden 4. Platz in der Abschlusstabelle beitrugen. In der laufenden Saison kam der Mittelfeldak-teur bislang zu 24 Einsätzen. Er erziel-te dabei drei Tore und bereite weitere drei vor.Begonnen hatte Fink seine Karriere bei SSV Jahn Regensburg, wo er bereits in der Saison 2003/2004 zu regelmäßigen

Einsätzen im Zweitliga-Team kam. Drei weitere Jahre spielte er auch bei Wacker Burghausen als Stammspieler in der 2. Bundesliga.Peter Frymuth: „Das bisher gezeigte Engagement hat unseren Entschluss, mit Oliver Fink zu verlängern, recht leicht gemacht. Er gehört unbestritten zu den Spielern, die in unserer Zu-kunftsplanung eine wichtige Rolle spie-len.“

NEWS16

Oliver Fink verlängert bei Fortuna28-Jähriger unterschreibt neuen Zwei-Jahres-Vertrag

Verlängerte bei der Fortuna um weitere zwei Jahre: Mittelfeld-Routinier Oliver Fink.

Noch sind einige Partien in der laufenden Spielzeit zu absolvie-ren, doch die Vorbereitungen für die Saison 2011/2012 laufen bereits auf Hochtouren. Am Freitag stellte die Fortuna mit dem australischen Spieler Robbie Kruse eine erste Ver-stärkung für die Offensive vor.Der in Brisbane geborene Kruse ist 22 Jahre alt. Der Rechtsfuß besetzte bis-

lang Positionen im Sturm bzw. Außen-sturm. In der laufenden Saison bestritt der 1,81 Meter große Akteur 19 Spiele in der australischen A-League und er-zielte dabei 11 Tore. Außerdem ist er aktueller Nationalspieler mit bislang vier Einsätzen, in denen er ebenfalls einmal erfolgreich abschloss.Begonnen hatte Kruse seine Karriere 2007 bei den Brisbane Roar, wo er auf

26 Einsätze kam und vier Treffer mar-kierte. 2009 wechselte er zu Melbourne Victory. Dort erzielte er in insgesamt 39 Begegnungen 16 Treffer.Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab er 2004 für die U 17, für die er in elf Partien dreimal das Tor traf. Ab 2006 spielte er fünfmal für die austra-lische U 20.Fortuna Düsseldorfs Vorstandsvor-sitzender Peter Frymuth begrüßte die Vertragsunterzeichnung: „Wir freuen uns, Robbie Kruse bei uns begrüßen zu dürfen. Seine Verpflichtung ist ein wichtiges Signal dafür, dass wir einen weiteren Schritt darin machen wollen, die Mannschaft kontinuierlich weiter-zuentwickeln.“ Frymuth warb jedoch gleichzeitig um Geduld mit dem jungen Spieler: „Aber auch für Robbie Kru-se ist der Wechsel ein großer Schritt. Wir müssen alle dazu beitragen, dass er sich schnell einfindet, dann werden auch die sportlichen Dinge ihren Weg finden.“Diesen Ausführungen schloss sich auch Chefcoach Norbert Meier an:

„Robbie Kruse ist ein Spieler mit gro-ßem Entwicklungspotential, aber er ist kein fertiger Spieler. Er kommt hier in völlig neue Lebensumstände, muss sich akklimatisieren, und wir werden ihm alle Zeit der Welt dafür geben. Er hat Anlagen, sich richtig gut zu entwickeln, und unser Weg muss sein, das gemein-sam mit ihm zu tun.“ Weiter führte der Trainer zu den Hintergründen der Verpflichtung aus: „Wir sind bereits im Januar auf ihn aufmerksam geworden. Es ist für uns sehr wichtig, schnell zu sein, bevor andere Vereine das tun.“ Der junge Australier selbst freut sich schon auf die Landeshauptstadt und ihren Verein: „Es ist toll, in diesem wunderbaren, traditionsreichen Verein spielen zu dürfen. Auch über die Stadt habe ich mich schon zuvor im Internet informiert, es ist eine tolle Stadt. Das Interesse von Fortuna hat mich sehr geehrt und ich denke, das ist eine tolle Gelegenheit mich weiterzuentwickeln und meine Fähigkeiten zu zeigen. Ich kann es kaum erwarten, in diesem Weltklasse-Stadion aufzulaufen.“

Robbie Kruse kommt zu Fortuna DüsseldorfAustralischer Nationalspieler unterschreibt einen Drei-Jahres-Vertrag

„Trug“ erstmals ein Trikot von Fortuna Düsseldorf: Neuzugang Robbie Kruse, umrahmt vom Vorstandsvorsitzenden Peter Frymuth und Chefcoach Norbert Meier.

Seit über zwanzig Jahren arbeitet Aleksandar Spengler für die Fortuna. Eine, wie Chefcoach Norbert Meier es einmal ausdrückte, „Institution in diesem Verein und überdies ein herzensguter Mensch.“ Mitte März wurde der Mannschaftsbetreuer der Rot-Weißen im Düsseldorfer Rat-haus für sein Engagement mit einer Ehrenurkunde bedacht.Sportdezernent Burkhard Hintzsche überreichte in Vertretung des Oberbür-germeisters dem gebürtigen Serben, der sich seit 1980 aufopferungsvoll in den Dienst von Generationen von Fortuna-Fußballern gestellt hat, zum Dank und als Wertschätzung seiner Leistungen gemeinsam mit dem Präsidenten des

Düsseldorfer Stadtsportbundes, Peter Schwabe, die Urkunde und eine Ehren-nadel.Im Rahmen der Veranstaltung „Heraus-ragende Erfolge für den Düsseldorfer Sport im Jahre 2010“ wurden - neben zwölf weiteren Funktionären - auch vierzig aktive Athleten aus insgesamt 14 Sportarten für ihre Leistungen geehrt, darunter einige kontinentale Titelträger und Weltmeister. So wurden die Ruderer Lukas Müller (Welt- und Europameister im Deutschland-Achter und Publikum-spreisträger der jüngsten „Düsseldorfer Nacht des Sports“) und Robby Gerhardt (Weltmeister im Leichtgewichts-Achter) vom Ruderclub Germania ebenso mit einer Auszeichnung bedacht wie Timo

Boll und Christian Süß. Die beiden Tischtennisspieler vom Rekordmeister Borussia Düsseldorf tragen den Na-men der Stadt durch ihre Erfolge, deren Aufzählung jeden Rahmen sprengt, seit Jahren in die Welt hinaus und prägen das

Image der Sportstadt Düsseldorf maß-geblich mit.Eine illustre Runde großer Namen also im Düsseldorfer Rathaus - und mitten-drin ein sichtlich erfreuter Aleks Speng-ler, der von seiner Frau Beatrix und Sohn Luca begleitet wurde. So sehr sich Spengler über die Auszeichnung freute, ein Wunsch steht bei ihm immer noch an oberster Stelle: Dass die Rot-Weißen in nicht allzu ferner Zukunft wieder auf die europäische Fußballbühne zurück-kehren.Fortuna Düsseldorf gratuliert Aleksan-dar Spengler zu der besonderen Ehrung, bedankt sich für über zwanzig Jahre großartige Arbeit und freut sich auf vie-le weitere gemeinsame Saisons.

Aleks Spengler erhielt Ehrenurkunde der StadtFortuna-Betreuer im Rathaus ausgezeichnet

Aleksandar Spengler wurde Mitte März im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses von Sportdezernent Burkhard Hintzsche (l.) und dem Präsidenten des Düsseldorfer Stadtsportbundes, Peter Schwabe (r.), für sein besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

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Mitten im Leben.

Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!

von Duisburg, Aachen und Oberhausen.

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Gesamt AuswärtsHeim

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Die letzten SpieleDie Zuschauertabelle

Torjägerliste Der 27. Spieltag

Karten

Zuschauer am 18./19./20./21. März: 142.639. - Schnitt: 15.848Zuschauer insgesamt: 3.397.273. - Schnitt nach 243 Spielen: 13.980.

Verein GR R

Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf 0:0 (1:0)

Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr 1860 München - Karlsruher SC 5:1 (3:0)

Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr FC Ingolstadt 04 - Hertha BSC 1:1 (0:0)

Sa., 19.03.2011 13:00 Uhr FC Augsburg - RW Oberhausen 2:0 (1:0)

Sa., 19.03.2011 13:00 Uhr VfL Osnabrück - Alemannia Aachen 1:3 (0:0)

So., 20.03.2011 13:30 Uhr FC Erzgebirge Aue - Greuther Fürth 0:0 (0:0)

So., 20.03.2011 13:30 Uhr 1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld 2:2 (1:2)

So., 20.03.2011 13:30 Uhr SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt 2:2 (2:1)

Mo., 21.03.2011 20:15 Uhr VfL Bochum - Energie Cottbus 1:0 (0:0)

20 Tore:Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

16 Tore:Benjamin Auer (Alemannia Aachen)

15 Tore:Sascha Mölders (FSV Frankfurt)

13 Tore:Nando Rafael (FC Augsburg)

12 Tore:Benjamin Lauth (TSV 1860 München)

11 Tore:Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin)

10 Tore:Chong Tese (VfL Bochum)Stefan Leitl (FC Ingolstadt 04)

9 Tore:Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC Berlin)Raffael (Hertha BSC Berlin)Uwe Hünemeier (FC Energie Cottbus)

8 Tore:Michael Thurk (FC Augsburg)Srdjan Baljak (MSV Duisburg)Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)

7 Tore:Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue)Torsten Oehrl (FC Augsburg)Emil Jula (FC Energie Cottbus)Sercan Sararer (SpVgg Greuther Fürth)Alexander Iashvili (Karlsruher SC)Nicky Adler (VfL Osnabrück)

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

MSV Duisburg – F95 1:0 (0:0)

MSV Duisburg: Yelldell - Benjamin Kern, Reiche, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Yilmaz (74. Trojan), Baljak (89. Schäffler), Sahan (90.+2 Säumel) - Maierhofer. - Trainer: SasicFortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber (81. Christ), Lange-neke, Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Bodzek, Oliver Fink - Bröker, Dum (72. Ilsö) - Rösler (78. Torghelle), Beister. - Trainer: MeierTore: 1:0 Maierhofer (68.)Gelbe Karten: Reiche (2), Benjamin Kern (3) - Weber (3), Oliver Fink (6), Bodzek (5)Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)Zuschauer: 21.777

18 STATISTIK NACH DEM 27. SPIELTAG

F95 – SC Paderborn 07 0:0 (0:0)

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Schwertfeger, Lukimya-Mu-longoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek, Costa (67. Ranisav Jovanovic) - Beister, Zoundi (46. Dum) - Ilsö, Rösler.SC Paderborn 07: Masuch - Jens Wemmer, Mohr, Strohdiek, Raitala - Krösche, Alushi - Guie-Mien, Brückner (86. Jansen), Heithölter (85. Brandy) - Manno (78. Jorge Mosquera).Tore: -Gelbe Karten: Ranisav Jovanovic (2), Dum, van den Bergh (4) - Heithölter (3), Jens Wemmer (3)Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg)Zuschauer: 18.536

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Hertha BSC Berlin 27 17 5 5 55 :25 56FC Augsburg 27 16 6 5 50 :21 54VfL Bochum 27 16 4 7 39 :28 52FC Erzgebirge Aue 27 14 6 7 31 :28 48Greuther Fürth 27 13 8 6 37 :21 47FC Energie Cottbus 27 13 6 8 53 :38 45MSV Duisburg 27 12 7 8 40 :26 43TSV 1860 München 27 11 9 7 36 :27 40Alemannia Aachen 27 10 8 9 45 :46 38Fortuna Düsseldorf 27 11 3 13 33 :34 36FSV Frankfurt 27 10 4 13 38 :41 341. FC Union Berlin 27 8 8 11 28 :33 32SC Paderborn 07 27 8 7 12 26 :37 31FC Ingolstadt 04 27 7 6 14 32 :41 27Karlsruher SC 27 7 6 14 36 :60 27VfL Osnabrück 27 7 4 16 35 :51 25Rot-Weiß Oberhausen 27 6 6 15 22 :46 24Arminia Bielefeld 27 3 5 19 22 :55 14

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

FC Erzgebirge Aue 14 10 3 1 19 :6 33 FC Augsburg 14 9 3 2 28 :11 30 Hertha BSC Berlin 13 9 2 2 29 :13 29VfL Bochum 14 9 2 3 22 :15 29FC Energie Cottbus 13 8 4 1 29 :13 28Fortuna Düsseldorf 13 9 1 3 23 :8 28MSV Duisburg 14 9 1 4 27 :13 28Greuther Fürth 13 7 4 2 18 :9 25FSV Frankfurt 13 7 1 5 22 :15 22TSV 1860 München 14 5 6 3 19 :15 211. FC Union Berlin 14 5 5 4 18 :16 20VfL Osnabrück 14 6 2 6 22 :21 20Karlsruher SC 13 6 2 5 21 :22 20SC Paderborn 07 13 5 4 4 16 :17 19Alemannia Aachen 13 5 4 4 22 :25 19Rot-Weiß Oberhausen 13 5 3 5 14 :16 18FC Ingolstadt 04 14 4 4 6 15 :18 16Arminia Bielefeld 14 2 3 9 13 :28 9

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Hertha BSC Berlin 14 8 3 3 26 :12 27FC Augsburg 13 7 3 3 22 :10 24VfL Bochum 13 7 2 4 17 :13 23Greuther Fürth 14 6 4 4 19 :12 22TSV 1860 München 13 6 3 4 17 :12 21Alemannia Aachen 14 5 4 5 23 :21 19FC Energie Cottbus 14 5 2 7 24 :25 17MSV Duisburg 13 3 6 4 13 :13 15FC Erzgebirge Aue 13 4 3 6 12 :22 151. FC Union Berlin 13 3 3 7 10 :17 12FSV Frankfurt 14 3 3 8 16 :26 12SC Paderborn 07 14 3 3 8 10 :20 12FC Ingolstadt 04 13 3 2 8 17 :23 11Fortuna Düsseldorf 14 2 2 10 10 :26 8Karlsruher SC 14 1 4 9 15 :38 7Rot-Weiß Oberhausen 14 1 3 10 8 :30 6VfL Osnabrück 13 1 2 10 13 :30 5Arminia Bielefeld 13 1 2 10 9 :27 5

Hertha BSC Berlin --- 532.362 13 40.951Fortuna Düsseldorf --- 280.410 13 21.570TSV 1860 München 16.700 264.250 14 18.875FC Augsburg 30.660 262.306 14 18.736Alemannia Aachen --- 234.821 13 18.063MSV Duisburg 21.777 198.510 14 14.1791. FC Union Berlin 15.789 194.033 14 13.860VfL Bochum 16.558 187.962 14 13.425Karlsruher SC --- 172.981 13 13.306VfL Osnabrück 12.500 180.900 14 12.921Arminia Bielefeld --- 180.999 14 12.928FC Energie Cottbus --- 152.690 13 11.745FC Erzgebirge Aue 12.000 135.236 14 9.660FC Ingolstadt 04 10.820 104.653 14 7.475SC Paderborn 07 5.835 96.134 13 7.395SpVgg Greuther Fürth --- 94.420 13 7.263Rot-Weiß Oberhausen --- 73.666 13 5.667FSV Frankfurt --- 50.940 13 3.918

TSV Alemannia Aachen 1 0

FC Erzgebirge Aue 2 0

FC Augsburg 1 2

Hertha BSC Berlin 1 3

1. FC Union Berlin 2 2

DSC Arminia Bielefeld 2 2

VfL Bochum 3 0

FC Energie Cottbus 0 2

MSV Duisburg 2 1

Fortuna Düsseldorf 2 1

FSV Frankfurt 0 1

SpVgg Greuther Fürth 1 1

FC Ingolstadt 04 0 0

Karlsruher SC 1 0

TSV 1860 München 1 1

Rot-Weiß Oberhausen 2 2

VfL Osnabrück 3 2

SC Paderborn 3 3

Gesamt 27 23

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Dum

/Christ

Bröker/Costa

11.09.10FSV

Frankfurt - F951:0

5.613Ratajczak

Weber

TiagoLangeneke

van den BerghC

ostaZ

oundi D

umFink

RockenbachW

ellingtonTorghelle/Rockenbach

Beister/Dum

Gaus/W

ellington

19.09.10F95 - 1860 M

ünchen1:2

21.140Ratajczak

Weber

TiagoLangeneke

van den BerghC

ostaLam

bertzBröker

FinkG

ausW

ellingtonJovanovis/G

ausChrist/Costa

Torghelle/Tiago

22.09.10FC

Ingolstadt 04 - F953:0

5.901M

elkaW

eberLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Costa

Christ

BrökerFink

JovanovicW

ellingtonD

um/C

ostaTorghelle/Jovanovic

Gaus/W

ellington

27.09.10F95 - V

fL Bochum0:1

20.400M

elkaW

eberLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Schwertfeger

Christ

BrökerFink

Zoundi

JovanovicG

aus/Weber

Beister / BrökerW

ellington / Schwertfeger

02.10.10V

fL Osnabrück - F95

2:314.400

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke (1)

van den BerghLam

bertzC

hristBröker

Fink (1)Z

oundi (1)Jovanovic

Gaus/Jovanovic

Costa / C

hristTorghelle/Bröker

15.10.10F95 - FC

Augsburg

1:021.054

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke

van den BerghLam

bertzC

hristZ

oundiFink

Bröker (1)

JovanovicBeister/C

hristRösler/Jovanovic

Costa/Bröker

24.10.10SC

Paderborn - F953:0

10.103M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Lambertz

Costa

Zoundi

FinkBröker

JovanovicRösler/Jovanovic

Gaus/C

ostaTorghelle/Bröker

01.11.10F95 - M

SV D

uisburg1:0

31.400M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Lambertz

BeisterZ

oundiFink

BrökerRösler

Jovanovic/BeisterC

osta/BrökerG

aus/Rösler

05.11.10E

rzgebirge Aue - F95

1:011.600

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke

van den BerghLam

bertzBeister

Zoundi

FinkJovanovic

RöslerG

aus/JovanovicC

osta/RöslerTorghelle/Langeneke

13.11.10F95 - Rot-W

eiß Oberhausen

3:020.100

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke (1)

van den BerghLam

bertzC

hristZ

oundiFink (1)

BrökerRösler

Gaus/C

hristTorghelle (1)/Rösler

Beister/Bröker

20.11.10U

nion Berlin - F951:0

14.309M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Tiagovan den Bergh

Lambertz

Costa

Zoundi

FinkBröker

RöslerG

aus/Zoundi

Torghelle/RöslerC

hrist/Costa

27.11.10A

rminia Bielefeld - F95

0:210.726

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke

van den BerghLam

bertzTorghelle

Zoundi

FinkB

röker (2)Rösler

Gaus/Rösler

Costa/G

ausBeister/Torghelle

04.12.10F95 - K

arlsruher SC1:0

20.095M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Lambertz

JovanovicZ

oundiFink

BrökerR

ösler (1)C

osta/JovanovicG

aus/RöslerBeister/Z

oundi

11.12.10A

lemannia A

achen - F950:0

20.071M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Lambertz

JovanovicZ

oundiFink

BrökerRösler

Dum

/JovanovicC

osta/RöslerBeister/Z

oundi

18.12.10F95 - G

reuther Fürth1:0

18.117M

elka Schw

ertfeger Lukim

ya-Mulongoti

Langeneke van den Bergh

Lambertz

Beister (1)

Zoundi

FinkBröker

RöslerD

um/Z

oundiG

aus/BeisterC

osta/Rösler

ckru

nde

15.01.11F95 - FC

Energie C

ottbus3:1

18.000M

elka Schw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Lambertz (1)

BodzekZ

oundiFink (1)

Bröker (1)

RöslerBeister/Z

oundiTorghelle/Rösler

23.01.11H

ertha BSC Berlin - F95

4:236.162

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke

van den BerghLam

bertz (2)Bodzek

Zoundi

FinkBröker

RöslerJovanovic/Z

oundiD

um/Bodzek

Ilsø/Fink

28.01.11F95 - FSV

Frankfurt6:0

18.027M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Ilsø (3)B

odzek (1)Z

oundiFink

Dum

RöslerB

eister (2)/Zoundi

Weber/D

umG

aus/Rösler

07.02.111860 M

ünchen - F951:1

15.800M

elkaSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

Lambertz

BodzekIlsø

FinkD

umRösler

Beister/Lambertz

Gaus (1)/Rösler

Jovanovic/Dum

13.02.11F95 - FC

Ingolstadt 043:1

20.700M

elkaSchw

ertfegerTiago

Langeneke (2)van den Bergh

BodzekFink

Beister (1)

Dum

IlsøRösler

Ilsö/Gaus

Beister/Christ

Dum

/Torghelle

18.02.11V

fL Bochum - F95

2:024.100

Melka

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke

van den BerghBodzek

Fink Beister

Dum

Ilsø

Rösler van den Bergh/W

eberD

um/Bröker

Rösler/Jovanovic

27.02.11F95 - V

fL Osnabrück

2:122.212

RatajczakSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langenekevan den Bergh

FinkBodzek

BeisterZ

oundiIlsø

Rösler (2)

Langeneke/TiagoBeister/G

ausIlsö/Bröker

07.03.11FC

Augsburg - F95

5:217.455

RatajczakSchw

ertfegerLukim

ya-Mulongoti

Langeneke (1)van den Bergh

FinkBodzek

BeisterIlsø (1)

Zoundi

BrökerBodzek/C

ostaBeister/Torghelle

Zoundi/Dum

12.03.11F95 - SC

Paderborn0:0

18.536Ratajczak

Schwertfeger

Lukimya-M

ulongotiLangeneke

van den BerghBodzek

Costa

BeisterZ

oundiIlsø

RöslerCosta/Jovanovic

Zoundi/D

um

18.03.11M

SV D

uisburg - F951:0

21.777Ratajczak

Weber

LangenekeLukim

ya-Mulongoti

van den BerghBodzek

FinkBröker

Dum

RöslerBeister

Dum

/IlsöRösler/Torghelle

Weber/C

hrist

02.04.11F95 - E

rzgebirge Aue

09.04.11Rot-W

eiß Oberhausen - F95

15.04.11F95 - U

nion Berlin

24.04.11F95 - A

rminia Bielefeld

29.04.11K

arlsruher SC - F95

08.05.11 F95 - A

lemannia A

achen

15.05.11G

reuther Fürth - F95

DFB

-Po

kal.

15.08. 10TuS K

oblenz - F951:0

9.065Ratajczak

Weber

Lukimya

Langenekevan den Bergh

CostaZoundi

Dum

ChristTorghelle

JovanovicBeister/D

umW

ellington/TorghelleG

aus/Weber

Die A

ngaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem

Rahmenterm

inkalender. Das genannte D

atum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis M

o.).

Page 21: FA - Nr. 763

Dabei sein ist alles

Und nach dem Spiel kommen wir ins Spiel.Wir sind die Experten für Reinigung und Entsorgung nach jeder Großveranstaltung und jedem Sportevent – überall in der ganzen Region.

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Page 22: FA - Nr. 763

Fortuna Düsseldorf vs. FC Erzgebirge Aue

22 PROMINENTENTIPP

Michael BrechterAgentur Michael Brechter

Michael BreitkopfJKP GmbH

C. De LucaLa Brisella

Georg W. BroichBroich Premium Catering

Hans BrüggenBedachungen Brüggen

Rainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Peter AckermannRheinbahn AG

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Björn BeckerAwista GmbH

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Dirk ElbersOberbürgermeister

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Michael DahmenMEDA KÜCHEN

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Dr. Ralf HausweilerVorsitzender SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Nico JahnAwista GmbH

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Paul MeisterRoberts Bistro

Guido MelcherMEDA KÜCHEN

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Lutz MeurerHeilpraktiker

Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Michael NasebandSchauspieler

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Christoph PetersKälte Klima Peters

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Herbert GollMax Goll GmbH

Joachim HunoldAir Berlin

Fritz LohmannRomantik-Hotel Gravenberg

Dr. Oliver MünksDie Zahnärzte/Kö-Center

Page 23: FA - Nr. 763

Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 PunkteRichtige Tendenz: 1 Punkt

Preise

1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft

Wolfgang VietenGF Vietentours

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

Tabelle Tipp Pkt.Björn Becker 2:2 17Sascha Beumer 2:1 16Hans Noack 0:0 14Dr. Reinhold Ernst 1:0 14Hans-Norbert Nolte 0:0 14Primo Lopez 0:1 13Erwin Schierle 1:1 13Alexander Keuter 2:1 13Dr. med. dent. Oliver Münks 3:2 13C. de Luca 1:0 13Frank Tölle 1:0 13Georg Broich 1:0 13Herbert Goll 3:1 13Nicola Stratmann 2:2 12Fritz Lohmann 3:1 12Dr. Dirk Kall 2:1 12Axel Pollheim 1:0 12Daniel Peters 2:2 12Dirk Elbers 2:1 12Kay Fremdling 1:2 12Peter Ackermann 2:1 12Frank Faber 1:1 12Joseph Hinkel 1:0 12Daniel Sauerzapf 1:1 12Christoph Peters 2:1 12Jürgen Vogt 0:1 11Hans Joachim Driessen 0:0 11Matthias Mauritz 1:0 11Rainer Pennekamp 2:1 11Michael Brechter 2:1 11Kiyoshi Koinuma 1:0 11Michael Naseband 1:0 11Michael Breitkopf 1:0 11Peter Verhülsdonk 1:0 11Jörg Hemmann 2:0 11Thomas Engmann 1:0 10Paul Meister 2:0 10Karl Trautmann 2:0 10Michael Müller 1:0 10Winfrid Hanssmann 1:0 10Rainer Cox 2:2 10Michael Hanné 0:0 10Jan Sönke Eckel 2:1 10Christina Begale 1:2 10Michael Dahmen 1:1 10Nico Jahn 2:1 10Georges Vasiliadis 2:1 10Manfred Kiel 4:1 9Hans Brüggen 0:0 9Heiner Kamps 2:1 9Dieter vom Dorff 0:0 9Heinz Hessling 2:1 9Thomas Timmermanns 1:0 9Dr. Ralf Hausweiler 1:1 9Gerrit Mallock 3:2 9Ralf Schneider 1:0 9Hans Brandenburg 1:0 9Albrecht Woeste 1:1 8Jochen Rölfs 0:2 8Michael Keuter 1:2 8Peter Fröhlich 4:0 8Friedrich W. Rogge 1:1 8Michael Schnitzler 2:0 8Dr. Wulff Aengevelt 2:1 8Guido Melcher 1:0 8Klaus-Peter Müller 2:1 8Dirk Gatzen 1:1 7Lutz Meurer 0:2 7Joachim Hunold 2:1 6Herbert Göritz 0:2 5Christian Diedrich 2:0 4Wolfgang Vieten 1:1 2

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Daniel SauerzapfCredit Suisse

Die Mehrheit ging in der letzten Partie gegen den SC Paderborn von einem Sieg aus. Das 0:0, das nach 90 Minuten feststand, sorgte somit für Bewegung in der Tabelle des Prominenten-Tipps. So schaffte es Primo Lopez mit dem exakt richtig vorhergesagten Ergebnis um 41 Plätze bis auf Rang 6. Rollt er nun etwa von hinten das Feld auf?Gegen den erwartungsgemäß starken Gegner, den FC Erzgebirge Aue, sind die Prognosen verhaltener - wenn auch abermals die Mehrheit mit einem Sieg der Fortunen rechnet.

23PROMINENTENTIPP

Daniel PetersKälte Klima Peters

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Karl TrautmannEP

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Axel PollheimSIGNA Property Funds

Page 24: FA - Nr. 763

NEWS24

Bundesliga setzt Aktion „Sportler für Sportler“ fortSolidarität im Spitzensport zugunsten der Deutschen Sporthilfe

Was vor zwei Jahren erfolgreich starte-te, fi ndet nun eine weitere Fortsetzung: Die DFL Deutsche Fußball Liga, die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes und die Bundes-liga-Stiftung stellen zum dritten Mal mit vielfältigen Maßnahmen einen

kompletten Spieltag unter das Mot-to „Sportler für Sportler“. Mit dieser Aktion demonstriert der Profi fußball einmal mehr seine Solidarität und Ver-bundenheit zu Spitzenathleten anderer Sportarten und nimmt Verantwortung innerhalb der Sportfamilie mit dem Ziel wahr, deren Öffentlichkeitswir-kung weiter zu erhöhen.Zum einen wird „Sportler für Sportler“ auf den Spielfeldern sichtbar: Am 28. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga gibt es bei jeweils einer Freitags-, Sams-tags-, Sonntags- und Montagsbegegnung einen eigenen Aktionstag. Dort werden,

Zwei Tickets plus ein Trikot - zum Sonderpreis in dieairberlin worldNur heute und nur hier in der ESPRIT arena: Aktionsangebot für 77 Euro

Es werden besondere Spiele, die die Fortuna ab dem 30. Spieltag in der airberlin world, dem mobilen Stadion im Arena-Sportpark, austragen wird. Schon im Vorfeld ist abzusehen: Die letzten Partien der laufenden Saison werden in der 20.055 Zuschauer fassen-den Arena mit Gewissheit ganz rasch ausverkauft sein. Daher bietet die For-tuna ihren Fans nur heute und hier in der ESPRIT arena ein ganz besonde-res Angebot: Zwei Tickets für eines der Spiele und ein Trikot zum Gesamtpreis von 77,00 Euro.Konkret bedeutet dies, dass man zu zweit bei einem der drei Spiele dabei sein kann - wahlweise gegen den 1. FC Union Berlin (15.04.), DSC Arminia Bielefeld (24.04.) oder den TSV Alemannia Aachen (08.05.). Zusätzlich erhält man das rot-weiße Ori-

ginal-PUMA-Heimtrikot der laufenden Saison.Das Angebot ist kontingentiert - was an-gesichts der knappen Kapazitäten in der airberlin world angesichts 13.000 verkauf-ter Dauerkarten und dem Pfl ichtanteil von 10 Prozent, der dem jeweiligen Gastverein zusteht, nachvollziehbar sein dürfte.Da Dauerkartenbesitzer auch in der airber-lin world ihre angestammten Plätze behal-ten, ist keine freie Block- bzw. Platzwahl möglich. Der Gesamtpreis von 77,00 Euro bezieht sich auf zwei Tickets der Katego-rien 3, die sich in den Blöcken 24, 25 und 31 befi nden, sowie das Trikot. Die Ermä-ßigung für Jerseys in Kindergrößen ist bei diesem Angebot aufgehoben.Das Angebot ist ausschließlich heute gültig und am Fanartikelstand Süd er-hältlich.

Gesundes Kochenmit Ken und OliDer Kids Club zu Gast bei MEDA-Küchen

Immer wieder für eine neue Überra-schung gut ist der inzwischen 600 Mit-glieder starke Kids Club der Fortuna. Beim letzten Event wurden erstmals die Kochlöffel geschwungen, die Mes-ser gewetzt, es wurde geschnibbelt, gepresst und gebrutzelt. 18 Jung-Fortunen trafen sich gemeinsam mit Oliver Fink und Ken Ilsø bei MEDA Küchen in Ratingen und bereiteten in der dort ansässigen Kochschule ihr eigenes Essen zu. Dies war nicht nur lecker, sondern - zum Erstaunen man-ches kritischen Kindes - auch noch ziemlich gesund.So standen Vollkorn-Sandwiches mit Hähnchenbrust und Salat, Kartoffel-Wedges aus dem Ofen, frisch gepresste Säfte und Obstspieße mit Schokolade so-wie Joghurt auf dem Menüplan. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von den bei-den Zweitliga-Profi s Oliver Fink und Ken Ilsø. Nachdem sich die beiden Kicker zu-nächst für das obligatorische Erinnerungs-foto zur Verfügung stellten und fl eißig Autogramme gegeben hatten, waren auch die beiden Ballkünstler mit Feuereifer bei der Zubereitung dabei - und den Mädchen und Jungen dadurch ein gutes Beispiel.Mit optimaler Wirkung, wie Fabian Köhn, 6, begeistert feststellte: „Echt toll! Das war ja echt super interessant und dazu auch noch lecker! Das hätte ich gar nicht gedacht.“ Da kann man nur „Guten Appetit“ wünschen.

Der Kids Club beim LänderspielEbenfalls einen ganz besonderen Mo-ment erlebten 25 Mitglieder des Fortuna

Kids Clubs am vergangenen Dienstag. Denn sie durften als Einlaufkids beim U17-EM-Qualifi kationsspiel zwischen Deutschland und der Schweiz im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich mit den beiden Mannschaften und den Schiedsrichtern auf den Platz laufen. Natürlich konnten sie sich nachher in Begleitung ihrer Eltern auch noch das Fußballspiel anschauen und freuten sich über einen 2:0-Sieg des DFB-Nachwuchses, der sich damit für die Europameisterschaft im Mai in Serbien qualifi zieren konnte.Der Fortuna Kids Club wird in Koo-peration mit der AOK Regionaldirek-tion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt.Weitere Informationen und Anmelde-formulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Ho-mepage unter www.fortuna-duessel-dorf.de in der Rubrik Kids Club.Direkte Ansprechpartnerin ist die Pro-jektleiterin, Sonja Reidenbach, die per E-Mail unter [email protected] bzw. telefonisch unter 02 11- 23 80 116 zu erreichen ist.

ähnlich wie in den vergangenen Jahren, Spitzensportler gemeinsam mit den Pro-fi fußballern in die Fußballstadien einlaufen und den Spielball übergeben.Eine weitere Maßnahme ist die neuerli-che Unterstützung der im vergangenen Jahr gestarteten Aktion „Dein Name für Deutschland“ der Deutschen Sporthilfe, in der jeder Bürger aufgerufen ist, mit einem Betrag von drei Euro den Spitzensport in Deutschland zu fördern. Alle Fußballpro-fi s der Bundesliga und 2. Bundesliga stehen mit ihrem Namen für die Aktion und un-terstützen die Kampagne unter dem Motto „Die Bundesliga für Deutschland“. Insge-samt sind somit 983 Profi s in diesem Jahr Sponsoren des deutschen Spitzensports. In der dazu erstellten Anzeige stellen alle gegenwärtig aktiven Fußballer gemeinsam ein Motiv dar, mit dem sie ihre Verbunden-heit und ihren Teamgeist ausdrücken.„Nach den großen Erfolgen in den ver-gangenen Jahren war es für uns selbstver-ständlich, dass wir auch in dieser Saison wieder einen Spieltag ganz ins Zeichen der Solidarität zu Sportlern anderer Sportarten stellen. Wir freuen uns, dass sich Clubs und Spieler ohne Ausnahme daran beteiligen und die gute Sache bedingungslos unter-

stützen“, sagt DFL-Geschäftsführer Tom Bender.Hintergrund für die Bundesliga, die Ak-tion „Sportler für Sportler“ weiterhin tat-kräftig zu unterstützen, ist die Tatsache, dass der Profi fußball als Sportart Nummer 1 in Deutschland insbesondere medial eine Ausnahmeposition im Spitzensport einnimmt. Die Bundesliga zollt anderen Sportarten, in denen ebenso Top-Leistun-gen erbracht werden, die jedoch monetär und in der Öffentlichkeitswirkung weit hinter den Möglichkeiten des Profi fußballs zurückbleiben, insofern Respekt, dass sie ihnen durch ihre Popularität zu mehr Be-kanntheit verhilft. Außerdem soll damit verstärkt auf die Arbeit der Deutschen Sporthilfe aufmerksam gemacht werden.Seit 2008 sind DFL Deutsche Fußball Liga und Bundesliga-Stiftung bereits Premium-Partner der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Neben zwei Kampagnen in TV und Print hat insbesondere die Bundesliga-Stiftung vielfältige Akzente für eine lebendige Part-nerschaft gesetzt. Die Übernahme von 34 Patenschaften für aussichtsreiche Nach-wuchsathleten ist nur ein Beispiel für die bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Zusammenarbeit und gelebte Solidarität.

Hatten wortwörtlich „Spaß in den Ba-cken“ - die Jung-Fortunen des Kids Club, die gemeinsam mit Oliver Fink und Ken Ilsø allerlei Leckereien zubereiteten.

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NEWS26

Eine rot-weiße Invasion stand der Stadt-sparkasse Düsseldorf am vergangenen Mittwoch ins Haus. Denn wie schon im vergangenen Jahr fanden sich die Pro-fikicker der Fortuna beim Haupt- und Trikotsponsor zu einer großen Auto-grammstunde ein. Bevor die Wünsche der Fans, die im Atrium in einer immer länger werdenden Schlange verharrten, erfüllt wurden, gab es einen Empfang für die Fortunen durch den Vorstand des Kreditinstituts hoch über den Dä-chern der Stadt.Schon eine gute Stunde vor Startschuss fan-den sich die ersten Fans ein und warteten gespannt, bis ihre Idole an einer etwa 30 Meter langen Tischreihe Platz genommen hatten.Das Team war zuvor einer Einladung in die 20. Etage des markanten Hochhauses gefolgt, wo sie vom Vorstandsvorsitzenden Peter Fröhlich sowie dessen Vorstandskolle-gen Thomas Boots und Andreas Goßmann zu einem kleinen Empfang erwartet wur-den. Als Dankeschön für die langjährige, gute Zusammenarbeit überreichte der Vor-standsvorsitzende der Fortuna, Peter Fry-muth, der von Finanzchef Paul Jäger und Vorstand Hermann Tecklenburg begleitet wurde, ein signiertes Original-Trikot sowie das Buch über die vergangene Spielzeit.In einer kurzen Ansprache hob Peter Fröh-lich hervor, dass er den Aufwärtstrend der Fortuna mit großem Respekt und Freude

zugleich beobachtete und wünschte der Mannschaft weiterhin viel Erfolg. Gleich-zeitig wusste er davon zu berichten, dass er unlängst mit einem Fortuna-Schal in Köln unterwegs war und dort auf einen Sympa-thisanten der Rot-Weißen (aus Düsseldorf)

getroffen war. „Ein schönes Gefühl“, kom-mentierte der Sparkassen-Chef die Situati-on.Als die Kicker anschließend das Atrium be-traten, waren viele von ihnen überwältigt. Andreas Lambertz: „Es ist so überragend,

wie sich hier alles in den letzten Jahren ent-wickelt hat. Ich freue mich, wie sehr die Menschen heute hinter uns stehen.“ Der Kapitän muss es wissen, denn er ist seit 2003 im Kader und hatte erheblichen An-teil daran, dass die Fortuna inzwischen wie-der im Profigeschäft erfolgreich mitmischt.Fast komplett versammelt, folgte die Kür - lediglich auf die Unterschriften von Tho-mas Bröker (erkrankt) und Maximilian Beister (der mit der U 20-Nationalmann-schaft unterwegs war) musste der rot-wei-ße Anhang verzichten. Sascha Dum: „Die Begeisterung schwappt überall in der Stadt auf uns über - nicht nur im Stadion. Es ist toll, wenn man die Fans einmal so nah er-leben kann.“Poster und Autogrammkarten gab es in ausreichenden Mengen und Mitgebrachtes wurde ebenso unterschrieben. Selbst ein kleiner Fanstand, an dem man an diesem Tag aktuelle Fortuna-Trikots zum Sonder-preis erstehen konnte, war vorhanden.Wie zu erwarten, blieb es nicht bei der Autogramm-„Stunde“. So gingen die Ball-künstler in die Verlängerung. Eine Selbst-verständlichkeit für das Team, denn Chef-coach Norbert Meier ist nicht nur bei einer solchen Gelegenheit stets ein Vorbild: „Wir gehen erst, wenn auch der letzte Fan zufrie-den ist.“ Dies war nach knapp zwei Stun-den der Fall, als Ken Ilsø als Letzter den Bus bestieg und man gemeinsam wieder in Richtung ESPRIT arena zurückfuhr.

Fortunen-Sturm auf die StadtsparkasseGroße Autogrammstunde an der Berliner Allee

Gruppenbild beim Empfang hoch über den Dächern Düsseldorfs.

In einer langen Schlange warteten die Fans auf die Autogramme ihrer Idole - hier Jens Langeneke.

In der nunmehr achten Auflage lockt die Düsseldorfer Autogrammbörse am morgigen Sonntag, 3. April, Sammel-wütige und Interessierte ins Pestalozzi-haus an der Grafenberger Allee 186. Ab 9.30 Uhr können sieben Stunden lang Unterschriften aus aller Welt begutach-tet, gehandelt und getauscht werden. Für alle Fortuna-Fans lohnt sich ein Be-

such noch aus einem weiteren Grund: Einige Helden der Vereinsgeschichte schauen zu einer Signierstunde vorbei.In Heiner Baltes, Ralf Dusend und Günter Thiele greifen gleich drei Mitglieder jener Flingeraner Mannschaft, die im Jahre 1980 letztmals den DFB-Pokal nach Düsseldorf holte, zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr zum Signierstift. Wer damals noch keine Unterschrift der drei Akteure erhaschen konnte (oder schlichtweg noch zu jung war), hat nun eine gute Gelegenheit dazu.Während der beinharte Abwehrmann Bal-tes - wie schon im Jahr zuvor - als Stamm-spieler das Pokalfinale 1980 mitgestaltete, standen die beiden jungen Angreifer Du-send und Thiele gerade am Anfang ihrer Karriere. Ralf Dusend, der von 1977 bis 1987 beachtliche 239 Ligaspiele für die Rot-Weißen absolvieren sollte, blieb der Fortuna in der Folgezeit genauso treu wie Teamkollege Günter „Schädel“ Thiele, der von 1979 bis 1986 genau 128 Mal das rot-weiße Trikot trug. Heiner Baltes beendete ein Jahr später, nach der Saison 1980/1981 und insgesamt 281 Spielen für die Fortu-

na, seine erfolgreiche Karriere, deren Hö-hepunkt sicherlich das Endspiel um den Pokal der Pokalsieger 1979 gegen den FC Barcelona war.Flankiert werden die drei Pokalhelden üb-rigens vom Isländer Atli Eðvaldsson, zwi-schen 1981 und 1985 ebenfalls 122 Mal für die Flingeraner am Ball, sowie dem ehema-ligen Spieler und Trainer Benno Beiroth. Komplettiert wird die Signier-Runde vom früheren Nationaltorhüter Wolfgang Kleff, den die meisten zwar als erfolgreichen Schlussmann der Gladbacher Borussia in Erinnerung haben. Doch „Otto“ - so sein Spitzname wegen einer gewissen Ähnlich-keit, aber in jedem Fall ähnlich komödianti-schem Talent wie Otto Waalkes - trug über zwei Saisons in 59 Partien auch das Trikot der Landeshauptstädter. Da darf man sei-ne Meriten als UEFA-Cup-Sieger, mehr-facher Deutscher Meister und Pokalsieger durchaus in den (rot-weißen) Hintergrund stellen.Aber auch für all diejenigen, die keine per-sönliche Unterschrift der Helden von einst wünschen - oder schon besitzen - bietet die

8. Düsseldorfer Autogrammbörse reichlich Auswahlmöglichkeiten. An über 60 Ti-schen werden allerlei Autogramme aus den Bereichen Film, Sport, Musik, Politik, Lite-ratur und Kunst feilgeboten. Die Auswahl an verschiedensten Sammelalben, alten Bravo-Ausgaben und weiteren Zeitschrif-ten, Pressefotos sowie allen Arten von Memorabilien dürfte auch viele Sammler zufriedenstellen, die dem Fußball und ins-besondere der Fortuna nicht so zugeneigt sind.Eine besondere Aktion kommt übrigens dem „Regenbogenland“ zugute, dem be-kanntlich auch die Fortuna eng verbunden ist. Von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr zeichnen sechs Comic-Künstler und Cartoonisten für das Kinderhospiz, zu dessen Gunsten überdies eine Tombola veranstaltet wird. Unter den Cartoonisten finden sich unter anderem mit Dirk Pietrzak (u.a. BILD, Bra-vo), Volker Dornemann und Oliver Hilb-ring, dessen Comicstrips die „Reviersport“ schmücken, mehrere bekannte Gesichter der Szene. Viele gute Gründe also, morgen ins Pestalozzihaus zu gehen.

Fortuna-Idole signieren bei derDüsseldorfer AutogrammbörsePflichttermin für Autogrammjäger - mit sechs Altstars der Fortuna

Heiner Baltes - wie er zu seiner aktiven Zeit aussah. Wer den alten Abwehrre-cken wiedersehen möchte, sollte den Termin im Pestalozzi-Haus am morgi-gen Sonntag nicht verpassen.

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Als zentrales Bindeglied des Düsseldorfer Sportveranstaltungs-netzwerkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ide-engeber für Veranstalter, Sportfachverbände, Sponsoren und die Öffentlichkeit. In dieser Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Ver-anstaltungsangebot und transpor-

Düsseldorf – die SportstadtAls zentrales Bindeglied des Düsseldorfer Sportveranstaltungsnetz-werkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ideengeber für Veranstalter, Sportfachverbände, Sponsoren und die Öffentlichkeit. In dieser Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Veranstaltungsangebot und transportiert dadurch das dynamische und weltoffene Image der Sportstadt Düsseldorf.

sportAgentur Düsseldorf GmbHTel.: +49 (0)211/15 98-16 [email protected]

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Seit seiner Einweihung vor wenigen Wochen erfreut sich der Fortuna-Kreißsaal in der Diakonie des Kai-serswerther Florence-Nightingale-

Krankenhauses größter Beliebtheit. Viele Kinder haben seitdem bereits in rot-weißer Umgebung das Licht der Welt erblickt und gleichzeitig von der erstklassigen medizinischen Qualität einer der führenden Institutionen im Bereich der Geburtshilfe profitiert. Der Wahlspruch „Ein Leben lang mit Fortuna“ wird überdies hier mit Leben gefüllt, denn die Eltern können ihre Sprösslinge gleich nach der Geburt für eine Mitgliedschaft bei den Flingera-nern anmelden - diese Freuden wur-den auch der Mitgliedsnummer 6000 zuteil.Mit beachtlichen 49 Zentimetern Größe und 3.680 Gramm Gewicht kam in der Kaiserswerther Diakonie Luisa Helene Naß am 4. März 2011 auf die Welt. Vom Tag der Geburt an ist die Kleine auch Mitglied der großen Fortuna-Familie und

sie darf stolz sein, denn sie, oder besser gesagt ihre Eltern, ist diejenige, die die magische Grenze ins 7. Tausend vollzo-gen hat. Doch Luisas Mutter Mirjam Her-resthal hat nicht nur deshalb allen Grund, stolz zu sein, weshalb „Fortuna Aktuell“ unter der Woche mit ihr ein kurzes Inter-view führte:

Zunächst einmal herzliche Gratulati-on zur Geburt von Luisa! Geht es Ih-nen und Ihrer Tochter gut?Absolut, alles ist reibungslos verlaufen. Donnerstags begab ich mich in den For-tuna-Kreißsaal im Florence-Nightingale-Krankenhaus, Luisa kam wenige Stunden darauf am Freitagmorgen um 3.45 Uhr durch eine natürliche Geburt auf die Welt.

Wie kamen Sie auf die Idee, Ihren Nachwuchs in diesem Krankenhaus und dann auch noch im rot-weißen Ambiente zur Welt zu bringen?Zunächst einmal wurde unsere erste Tochter auch schon in der Kaiserswerther Diakonie geboren. Wir haben damals sehr gute Erfahrungen gemacht und uns vor allem bei Oberarzt Dominik M. García-Piés fachlich wie menschlich sehr gut auf-gehoben gefühlt. Deswegen war für uns klar, dass wir auch zur Geburt unseres zweiten Kindes wieder in die Diakonie wollen. Ich habe dann in der Zeitung die Berichterstattung zum Fortuna-Kreißsaal gesehen, zusätzlich hat mein Lebensge-fährte, der beruflich im Krankenhaus zu tun hatte, davon berichtet.

Und dann fassten Sie den Entschluss, diesen Ort für die Entbindung zu wählen?Ja, gemeinsam mit einer guten Freundin und Nachbarin, die zu dieser Zeit auch ein Kind erwartete, fanden wir es eine tol-le Idee, uns für den Fortuna-Kreißsaal an-

zumelden. Meine Freundin hat ihr Kind dann zwei Tage vor mir ebenfalls dort auf die Welt gebracht - seitdem juxen wir schon, dass unser Nachwuchs jetzt ge-meinsam auf Tour gehen kann.

Welche Bedeutung hat die Fortuna für Sie und Ihre Familie?Ich würde uns schon als interessierte An-hänger bezeichnen. Leider ist es so, dass man mit zwei Kindern einfach sehr viel weniger Zeit hat, um beispielsweise aktiv zu Spielen der Fortuna zu gehen. Die Par-tien sind außerdem ja häufig genau dann, wenn die Kinder ihren Mittagsschlaf hal-ten.

Ist Luisas ältere Schwester denn auch schon ein Teil der Fortuna-Familie?Als Sophia vor 18 Monaten geboren wur-de, gab es diese Einrichtung in der Diako-nie ja leider noch nicht. Aber wir haben trotzdem das Gefühl, dass aus den bei-den Fußball-Mädchen werden könnten. Wir wohnen in einer Spielstraße, auf der die Kinder der Nachbarschaft jeden Tag Fußball spielen. Sophia und Luisa werden wahrscheinlich als erstes einen Fußball haben wollen, statt zum Ballett zu gehen.

Da lassen wir uns gerne überraschen. Halten Sie uns bitte auf dem Laufen-den, Frau Herresthal.

Fortuna Düsseldorf wünscht der gesam-ten Familie das Allerbeste - und hofft ge-meinsam mit den Eltern und den beiden Töchtern auf ein langes und gesundes Leben in Rot und Weiß.

Neu: „95 Olé!Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“Seit Donnerstag die erste Fernsehsendung der Fortuna bei center.tv

NEWS28

Es ist die neue TV-Sendung, die sich an alle Fortuna-Anhänger und diejenigen, die es noch werden wollen, richtet. „95 Olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ - das neue rot-weiße Nach-richtenformat, das beim Lokalsender center.tv während der kompletten Saison immer donnerstags vor einem Heimspiel um 20 und 22 Uhr ausge-strahlt wird. Durch die Sendung, die zu-nächst jeweils 15 Minuten dauern wird, führt Martin Ammermann.Spielberichte sind ebenso zu sehen, wie viel Hintergrund-Berichterstattung zu aktuellen

Themen. So war bei der Premiere ein Nach-bericht zum Freundschaftsspiel beim Gara-ther SV zu sehen, das Nachwuchsleistungs-zentrum wurde vorgestellt und als Gast im Studio war Kapitän Andreas Lambertz. Als Drehort wurde im Übrigen die Terrasse des Tulip Inn gewählt - authentisch mit dem Ra-sen der ESPRIT arena im Hintergrund.Die Sendung lebt allerdings auch von den Fans der Rot-Weißen, die ihre Fragen an Spieler, Trainer, Manager oder ganz allge-mein stellen können. Die Redaktion wird zu jeder Sendung Einsendungen auswählen. Wer mitmachen möchte, schreibt einfach

an [email protected]. Unter allen Einsendern wird die „Frage der Woche“ gekürt und als Präsent gibt es dafür einen Sonderpreis - diesmal ein Originaltrikot der Fortuna mit der Unterschrift von Andreas Lambertz.Das komplette TV-Programm und weitere Ausstrahlungstermine von „95 Olé! Das Stadtwerke Düsseldorf Fan-Magazin“ gibt es auch unter: www.centertv.de. Zu empfan-gen ist der Fernsehsender für die Regionen Düsseldorf, Neuss und Mettmann über das analoge und digitale Unitymedia-Kabelnetz auf Kanal 18 und live im Internet via Web-TV.

In geschlossener Mann-schaftsstärke, sprich: mit insgesamt 30 Kindern und ebenso vielen begleitenden Eltern, feiern die hockey-spielenden Knaben D des DSD Düsseldorf, die über-wiegend eingefleischte For-tuna-Fans und somit ständi-ge Besucher der Heimspiele sind, zum Saisonabschluss

auch das letzte Heimspiel der Fortuna in der ESPRIT arena.Die Jungs der Jahrgänge 2002 u. 2003 konnten in der abgelaufenen Hallensaison mit beiden im Spielbetrieb gemeldeten Mannschaften den Titel gewinnen und dadurch den Pokal mit nach Düsseldorf nehmen. Dabei blieben die Youngsters im kompletten Saison-verlauf ungeschlagen und zeigten für ihr Alter schon ein enormes spielerisches Niveau.Dieser außergewöhnliche Erfolg musste natürlich entsprechend gefeiert werden und so entschied man sich für ein gemeinsames Spiel- und Spaßwochenende mit den Eltern und ein großes Matratzenlager im Vereinsheim.Krönender Abschluss ist der heutige gemeinsame Besuch des Spiels der Rot-Weißen. Ein Teil des Familienblocks ist somit heute fest in der Hand des DSD. Wollen wir hoffen, dass die Jungs nach der vergangenen Nacht, die recht kurz ausgefallen sein dürfte, dem Spiel enthusiastisch folgen können und die Fortuna ihre Serie von zuletzt zehn Heimspielen ohne Niederlage auch gegen den FCE fortsetzen kann.

Kapitän Andreas Lambertz war bei der Premiere von „95 olé! Das Stadtwerke Düsseldorf-Fanmagazin“ am vergangenen Donnerstag zu Gast bei Martin Ammer-mann.

Fortuna begrüßt das 6 000. MitgliedLuisa Naß erlebt einen rot-weißen Start ins Leben

Sie ist seit ihrer Geburt das 6 000. Mitglied in der Fortuna-Familie: Luisa Helene Naß, die vor knapp einem Monat das Licht der Welt erblickt hat.

(Werdende Eltern, die daran interessiert sind, ihr Kind im Fortuna-Kreißsaal auf die Welt kommen zu lassen, können sich jederzeit an den Oberarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe der Kaisers-werther Diakonie, Dominik M. García-Pies, wenden.)

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NEWS / GEBURTSTAGE 29

Geburtstagsliste Fortuna-Mitglieder April 20111. AprilEdmund Kühn (1931)Willi Schenk (1932)Jürgen Büssow (1946)Tom Koster (1962)Herbert Kern (1963)Ralf Woelk (1965)Alexander von Saurma (1966)Jörg Osinski (1967)Ralf Mayer (1970)Thomas Schüttken (1972)Ira Raaymann (1973)Lukas Schnell (1994)Lousia Brüll (1997)Fabienne Becker (1999)Simon Stump (2000)Alexandra Lang (2000)Jannik Sauren (2002)Julius Falk Sperber (2003)Luca Seemann (2006)Vinh-Tan Rüther (2009)

2. AprilKarl-Heinz Adomat (1939)Hartmut Schmitz (1959)Frank Wilmes (1960)Manfred Mathan (1966)Michael Alles (1969)Marius Müller (1973)Oliver Günther (1974)Nils Brummer (1978)Daniel Roscher (1988)Nico Strauß (1998)Dustin-Gene Krieger (1998)Hendrik Zumbroich (1999)Youssef Semi (2000)Björn Könighorst (2000)

3. AprilPaul Zorndorf (1945)Udo M. Lohse (1952)Detlef Wanick (1955)Rüdiger Warnecke (1959)Jürgen-Karl Hammers (1962)Kai Kordon (1964)Peter Roszyk (1971)Marcus Goetz (1972)Corvin Grüllich (1975)Sven Burmeister (1976)Michael Brechter (1978)Sascha Lewerenz (1981)Ferhat Gültekin (1981)Sascha Puchalla (1984)Fabian Dalemanns (1992)Tobias Freese (1998)Paul Luis Rixecker (2002)Philipp Gollak (2004)William Bruch (2006)

4. AprilHarald Kuckhoff (1938)Margret Schenk (1939)Günter Karen-Jungen (1945)Klaus Kleophas (1949)Josef Tichelkamp (1952)Dr. Ralf Seier (1959)Jörg Schabelreiter (1960)Peter Henn (1960)Wolfgang Walk (1961)

Gerd Hochmuth (1962)Nicola Kamps (1967)Axel Schirrmeister (1968)Stefan Wildt (1969)Torsten Dietz (1969)Udo Bock (1969)Uwe Backes (1969)Paul Michel (1971)Aladin Grabus (1977)Alexander Jung (1979)Francois-Nicolas Berthold (1980)Frank Lange (1981)Volkan Yarali (1985)Kanischka Taher (1991)Nedzat Husejinovski (1994)Philipp Koronowski (1996)Maximilian Möhker (2000)Maximilian Möhker (2000)Paul Klöckner (2003)Henri Klöckner (2003)Lilian Geue (2003)Linus Horn (2004)

5. AprilFritz Zahn (1939)Karl-Heinz Klein (1942)Matthias Pieper (1961)Frank Plassmann (1962)Torsten Krahl (1965)Anke Cours (1970)Patricia Pruss (1971)Christian Stromberg (1973)Thilo Dabels (1974)Daniel-Nicholas Groß (1979)Sebastian Arendt (1979)Michael „Hain“ Kelleners (1980)Jennifer Töpperwein (1984)Florian Vogel (1993)Dustin Beyen (2001)Alexna Deniz-Lützeler (2003)

6. AprilHelmut Schmidt (1930)Gerd van Rijn (1938)Hans-Georg Fink (1943)Uwe Willer (1964)Wolfgang Will (1967)Frank Hans (1967)Michael Mützell (1972)Mike Eigen (1972)Andreas Damrich (1975)Doris Kube (1977)Nils Reiferth (1991)Simon Schlüter (1995)Fabian Lang (2003)Mats Schmidt (2009)

7. AprilGünter Stübs (1928)Ursula Lukas (1961)Silvester Poensgen (1962)Andreas Herrmann (1968)Wolf-Ulrich Krall (1977)Tim Stahr (1981)Thomas Peters (1981)Tim Olepp (1986)Benjamin Dürr (1997)Dennis Klappert (1999)Leonhard Kortmann (2001)

8. AprilWolfgang Wagener (1936)Jürgen Erdmann (1939)Wolf Werner (1942)Rolf Remers (1952)Rainer Giskes (1957)Clemens Baum (1965)Georg Bauer (1974)Tobias Klarmann (1975)Michael Klein (1977)Sebastian Marx (1983)Hiriki Mori (1986)Julian Dany (1988)Josefine Blanke (1990)Nele Teipelke (1999)Lara Jean Fortuna Breuer (2006)Helena Karla Schmitz (2009)

9. AprilGuglielmo Martinelli (1948)Kajo Ploenes (1949)Uwe Schwickert (1955)Pit Lewe (1961)Ralf Sander (1964)Freddy (Manfred) Erlacher (1965)Jürgen Birr (1966)Britta Hiller (1968)Andreas Mattick (1969)Monika Krings (1973)Michael Kiefer (1978)Markus Roßkothen (1981)Maria Eidner (1984)Niklas Falk Leven (1992)Fabian van de Sand (1999)Julius Kujawski (2010)

10. AprilBernd Tietz (1947)Friedhelm Horn (1952)René Fuchs (1969)Sascha Kappertz (1975)Benjamin Seidel (1978)Emilia Vuillot (2003)Oskar Scheer (2008)

11. AprilErnst Haase (1933)Werner Fassbender (1933)Horst Königshausen (1947)Peter-Michael Halcour (1949)Thomas Zöller (1951)Frank Birmelin (1967)Peter Pawlak (1968)Guido Breitenbach (1968)Boris Schwindt (1970)Andreas Hecker (1970)Marc Landgraf (1973)Sinisa Arnautoric (1975)Markus Schmitt (1979)Axel Kahl (1979)Andreas Borgmann (1984)Leon Sippl (2002)Frieda Koch (2008)Niko Bruno Kleber (2008)

12. AprilRoland Speck (1934)Wilfried Hoffmann (1946)Wolfgang O. Klein (1952)

Heiko Becker (1967)Markus Ludwig (1968)Arno Schäfer (1971)Nicole van de Sand (1972)Boris Simons (1972)Dirk Jungmann (1974)Dejan Radovanovic (1977)Thomas Gucek (1983)Mirko Thamm (1986)Julia Emily Fortuna Bremer (1998)Niko Nikola Raicevic (1999)Lotta Peters (2010)

13. AprilDr. med. Reiner Wienhöwer (1937)Uwe Mergelsberg (1941)Manfred Löbig (1950)Alfred Wilke (1957)Uwe Bradt (1960)Dr. Rainer Frerich (1965)Philip Steinberg (1970)Saadya Franck (1973)Patrick Hoff (1975)Thorsten Zimmer (1977)Jan Wenninger (1989)Johannes Niemeier (1990)Sebastian Maruschke (1991)Philipp Stangor (1995)Giacomo-Filippo Russo (1999)Isabel Reh (2009)

14. AprilWerner Buskasper (1945)Aribert Köppen (1956)Martin Heide (1960)Jörg Skowasch (1963)Ralf Häfner (1964)Matthias Baatz (1965)Oliver Koehnen (1969)Marc Fries (1969)Arne Wolters (1970)Marc Neumann (1983)Jens Liebegott (1983)Maximilian Schröder (1986)Maikel Schleiden (1993)Julian Gaszak (1997)Joline Weiß (1998)Maximilian Holstein (2003)Maximilian Hermes (2004)Nick Klaus Brankamp (2004)

15. AprilHeinz Mehn (1940)Lothar Gräsner (1943)Manfred Müller (1944)Reiner Napp (1949)Hans-Peter Imholz (1955)Ulrich Becker (1955)Yildiray Kutlu (1970)Marc Fuhrberg (1971)Sven Stevens (1976)Jürgen Frankiewicz (1977)Markus Rittscher (1984)Simon Scholz (1997)Nathalie Schäckel (1999)Felis Ajro (1999)Lorenz Wernscheid (2001)Evelina Botsari (2004)Dennis Johannes Hartwig (2005)

Lea Alice Stumpe (2007)Lana Marlene Bierbach (2007)Colin Schulz (2008)

16. AprilHorst König (1938)Hermann Tecklenburg (1948)Ernst-Rüdiger Klein (1949)Manfred Rudolph (1956)Hermann Josef Derksen (1958)Marie-Luise Gockel (1959)Bernd Bergmann (1964)Susanne Roden (1966)Robert Nitz (1967)Christian Flügge (1967)Bernd Goebel (1971)Sven Mühlsiepen (1975)Bryan Albertz (1975)Michael Ratajczak (1982)Fabian vom Dorff (1985)Mert Kocaman (1997)Nikolai Bierholz (1997)Christina Arlt (2001)Lukas Kornblum (2007)

17. AprilHelge Achenbach (1952)Jören Weißenberg (1957)Wolfgang Schmidt (1960)Roland Kaspar (1960)Ralf Lewald (1968)Volker Althaus (1971)Marcus Rosenau (1974)André Hillebold (1986)Tobias Oelliger (1992)Lucas Dietz (2001)Finnja Sophie Giesen (2008)

18. AprilKalli Simon (1940)Hans-Ulrich Sterz (1943)Anna-Maria Tannerbauer (1949)Wolfgang Ibel (1949)Christof Wolff (1964)Rafael Spelter (1964)Iris Gebhardt (1966)Jörg Aschenbrenner (1966)Giovanni Romeo (1967)Ingo Machwürth (1968)Markus Benning (1971)Corinna Arnold (1974)Nina Weber (1975)Cuma Eryilmaz (1990)Vitus Mathias Terviel (1995)Fabienne Schippers (2001)Jennifer Eulitz (2003)Oliver Bütow (2005)Timo Schüttendiebel (2009)

19. AprilProf. Dr. Reinhard Vossen (1947)Hans Abel (1947)Tobias Bachmüller (1957)Ralf Schipke (1960)Klaus Möller (1963)Werner Haslach (1965)Stefan Garstecki (1966)Dr. med.Ralph Ewerhart (1969)Jens Cassel (1969)

Jürgen Schröder (1972)Marcel Botsch (1974)André Müller (1978)Thomas Hill (1978)Michael Bieltzki (1982)Stefan Deffner (1984)Christian Franke (1993)Niklas Paulath (2001)Selma Lou Schneider (2009)Lennart Berg (2010)Moritz Baude (2010)

20. AprilHans Ludenberg (1936)Gerhard Bauer (1950)Johann Gagliardi (1952)Jürgen Adrian (1956)Johannes Kedzior (1961)Andreas Schneider (1962)Petra Jonas (1963)Jochen Philipsen (1964)Thomas Neukirchen (1971)Claudia Fuhrberg (1971)Ralf Bierfeld (1971)Guido Strucksberg (1972)Tommy Uhlig (1990)Dennis Brück (1990)Stephan Soltynik (1991)Robin Alexander Rößing (1992)Andre Arimond (1993)Dominik Dobras (1994)Christopher Diel (1994)Tobias Dann (1998)Clemens Bittscheidt (1998)Yanneck-Sennah Beddy (1999)Chiara Ossendot (2000)

21. AprilSascha Dücker (1962)Frank Hakenes (1965)Oliver Gerrard (1967)Dr. Steffen Tschuschke (1968)Robert Schwalbe (1973)Sascha Daum (1977)Stefan Schmidt (1979)Dominique Thomas Bauer (1982)Andreas Siek (1983)Thomas Lüdicke (1991)Sven Könighorst (1993)Evans Werle (1995)Timm Emanuel (2004)Timm Philipp Angerhausen (2006)

22. AprilJürgen Kolter (1962)Ulrich Förster (1962)Klaus Könighorst (1963)Esko Schmitz (1974)Markus Hermanns (1974)Christian Demmerle (1988)Jennifer Piepenbrink (1990)Dominik Pape (1990)Alex Liebau (1995)Ramon Hofmann (1999)Tobias Wegener (2003)Daan Hanraths (2010)

23. AprilDieter Stein (1938)

Ulrich Kukulies (1953)Michael Maier (1957)Dorothee Schramm (1960)Michael Becker (1962)Otto Müller (1963)Stefan Schoer (1966)Thomas Schadll (1966)Matthias Rammler (1966)Axel Hebmüller (1967)Jens Rathmer (1971)Dr. Markus Buschhaus (1973)Daniel Schorn (1981)Dennis Urban (1987)Bedi Ucar (1991)Bessem Ayari (1991)Alexander Kinna (1996)Omar Semosovic (2000)Leon Cannas (2003)Frieda Henrike Dolle (2007)Myla Cheyenne Jungmann (2010)

24. AprilWalter Schuch (1930)Reinhold Reidenbach (1952)Alfred Scheufen (1960)Wolfgang Fiegen (1961)Thomas van Essen (1964)Klaus-Martin Wendt (1965)Thomas Perlick (1965)Ilias Papadopoulos (1965)Stefan Karduck (1965)Ralf Drees (1968)Stephan Riedel (1970)Jörg Klein (1976)René Pfitzmann (1984)Magnus Oskar Büttgen (2010)

25. AprilProf. Dr.-Ing. Markus Lüpertz (1941)Frank Leufen (1965)Bettina Siek (1979)Sven Koritki (1979)Patrick Seidel (1980)Emanuele Frasca (1996)Nick Backes (2003)Luis Höltkemeyer (2006)Linus Jonathan Dombach (2007)

26. AprilDoris Grosse (1943)Franz Kocken (1944)Rainer Ratke (1958)Rainer van Straaten (1962)Peter Vollberg (1963)Dieter Boumanns (1964)Arne Fischer (1969)Thomas Becker (1972)Peer Kalmbach (1974)Henning Dieregsweiler (1975)Benjamin Wiehn (1983)Simon Baumeister (1985)Kevin Krause (1991)Marc Daniel (1996)Hannes Garstecki (1997)Nico Fabian Todorovic (2008)

27. AprilUwe Mierau (1953)Ernst-Peter Jaegeler (1954)

Karl-Heinz Weimar (1960)Ralf Puder (1960)Marco Tosello (1964)Norbert Hamm (1965)Martin Klomfas (1969)Michael Schmidt (1978)Vincent Scheidemann (1989)Robin Bröchler (1990)Robin Böhm (1991)Annalena Thiel (2000)Junpei Takashima (2003)28. AprilTetsuo Kawasaki (1945)Wolfgang Kluth (1956)Norbert Lohausen (1958)Jörg Nicklaus (1961)Christian Uhlenbruck (1967)Michael Terhaag (1971)Thore Jürgensen (1971)Mohammed Abdalla (1972)Julian Berhang (1979)Andrea Klattig (1984)Tanja Wienekamp (1986)Dennis Rupeter (1990)Jennifer Theisen (1992)Rebecca Sölter (1992)Marco Giesler (1992)Davor-Teodor Vuillot (2003)Henry Krause (2008)Janik Noah Scherchel (2010)

29. AprilKurt von Mrozik (1946)Hans Paffrath (1959)Detlev Fornfeist (1959)Roland Ringes (1963)Frank Zilske (1968)Britta Schulz (1969)Hannes Schmitt (1969)Marko Pöschel (1976)Rafael Franke (1980)Katrin Kraft (1983)Sebastian Flor (1990)Jasmina Magenta Schlichtmann (1999)Robin Denis Kampl (1999)Kalle Schmidt (2006)Emil Thom (2010)

30. AprilHeinz Simon (1930)Horst Dieter Weinhold (1968)Andreas Giesa (1970)Geneviève Langkamp (1972)Frank Tietz (1973)Nicole Ringes (1973)Dr. med. Stefan Schönberger (1974)Carsten Müller (1974)Burkhard Klasmann (1974)Marco Schausten (1976)Eric Scheffer (1978)Michael Becker (1981)Martin Wagner (1982)Marcel Budweg (1983)Daniel Bambauer (1983)Manuel Kaulen (1984)Deniz Gözukara (1984)Thomas Schüpping (1986)Yavuz Baser (1998)Roman Dylan Carl Fischer (2003)

Kooperation zwischen Fortuna und dem SV 19 StraelenAngebot für junge Nachwuchstalente

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf und Niederrheinligist SV 19 Straelen werden ab sofort eine enge Kooperati-on im Jugendbereich umsetzen. Beide Clubs unterzeichneten hierzu im März ein Abkommen. Dieses sieht in den kommenden Jahren eine Zusammenar-beit in drei Schwerpunktbereichen vor.Dazu zählt die Sichtung von Talenten im Ju-gendbereich mit der Durchführung gemein-samer Trainingseinheiten ebenso wie die Ansetzung von Testspielen, insbesondere in der Phase der Saisonvorbereitung. Weiterhin sieht die Zusammenarbeit vor, dass die For-tuna ihr Know-How bezüglich Trainingsin-halten und fußballerischer Ausbildung im Zuge von Fortbildungsveranstaltungen an den Verein im Kreis Kleve weitergibt.

„Wir möchten gerne in Straelen von dem Wissen und den Trainingsinhalten, wie sie in einem Profiklub Anwendung finden, pro-fitieren. Von daher sehen wir hier für unsere Talente ein sehr gutes Betätigungsfeld, wo sie in Kontakt zu einem Lizenzverein stehen - mit intensiver Betreuung und im Dialog mit den Eltern“, sagt der Präsident Her-mann Tecklenburg, der zugleich Mitglied im Vorstand der Fortuna ist. Ein weiterer Vorteil sind dabei zweifelsohne die hei-matnahen Trainingsmöglichkeiten für den Straelener Nachwuchs unter Aufsicht der Fortuna-Trainer und - wenn ein Spieler eine bestimmte Qualität erreicht hat - ein mögli-cher Wechsel in eines der Nachwuchsteams der Landeshauptstädter.Die Vorbereitung dieser Kooperation hat sich über ein knappes halbes Jahr erstreckt. Federführend waren dabei Hermann Teck-lenburg und Markus Hirte, Leiter des Nach-wuchsleistungszentrums der Fortunen. Hir-te: „Wir wollen keine Unterschiede bei den Vereinen machen, sondern ein konstruktives Miteinander realisieren.“ Unterstützt wird Hirte in seiner Trainingsarbeit von Marcus Giesenfeld, seit Jahren Jugend-Trainer bei

den Flingeranern und für die Sichtung im Jugendbereich des Clubs zuständig.Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf dem E- bis C-Jugend-Bereich. Hirte stellte dabei klar: „Wir bieten dieses Zusatztrai-ning für die talentiertesten Spieler an, so dass es auch ein Mehraufwand für sie sein wird. Aber wer mehr will, muss auch mehr tun!“ Die Inhalte bestehen vor allem aus Technikschulung und der Schulung des in-dividuellen taktischen Verhaltens.Der Gesamtverein SV 19 Straelen hat über 2.200 Mitglieder in den unterschiedlichsten Sportarten und darf somit durchaus als ein breit aufgestellter Verein angesehen werden. Neben dem Fußball gibt es eine Badminton-Abteilung, Handball, Judo, Karate, Turnen, einen Lauftreff und viele andere Sportarten, die angeboten werden.Im Fußballsport erlebte der Verein vor al-lem ab den 1990er Jahren seine Blütezeit. So konnte 1996 der Aufstieg in die Oberli-ga Nordrhein, die damals vierte Spielklasse im deutschen Fußball, gefeiert werden. In der Saison 1998/99 erreichte der Club so-gar die erste Hauptrunde im DFB-Pokal. Trainer war damals, bei seinem ersten Job

in Deutschland, der Niederländer Jos Lu-hukay, der mittlerweile über die Stationen KFC Uerdingen, 1.FC Köln, SC Pader-born und Borussia Mönchengladbach beim Zweitligist FC Augsburg arbeitet und mit den Fuggerstädtern ans Tor zur Bundesliga anklopft. Gegner an jenem 29. August 1998 im Pokal war übrigens Fortuna Düsseldorf. Der Zweitligist behielt am Ende in einem unterhaltsamen Spiel mit 7:4 (!) die Ober-hand - unter anderem durch fünf Treffer des ehemaligen Stürmers Marek Lesniak.

Erstes Auftakttraining auf der Platzan-lage des SV Straelen.

Markus Hirte (r.) und Marcus Giesen-feld (l.) von Fortuna betreuen die Trai-nings gemeinsam mit Straelens Coach Sebastian Clarke

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30 DER KADER

Fortuna Düsseldorf

SchiedsrichterFlorian Steuer (Menden)Schiedsrichterassistent: Mike Pickel Schiedsrichterassistent: Marc Frömel4. Offizieller: Robert Kampka

Schiedsrichter-BetreuerKarl-Heinz Adomat

Moderatoren im StadionIlja Ludenberg André Scheidt

Sascha Dum03.07.1986Mittelfeld8

Maximilian Beister06.09.1990

Angriff11Thomas Bröker

22.01.1985Angriff18

Adam Bodzek 07.09.1985Mittelfeld13

Assani L.–Mulongoti25.01.1986

Abwehr5Michael Melka

09.07.1978Torwart1

Michael Ratajczak 16.04.1982

Torwart22Tiago C. B. Calvano

19.05.1981Abwehr4

M. Schulze Niehues 11.11.1988Torwart

Aleksandar Spengler06.10.1951

Mannschaftsbetreuer

Ulf BleckerOrthopädie

Mannschaftsarzt

Ulrich KeilKardiologie

Mannschaftsarzt

Thomas Gucek12.04.1983

Physiotherapeut

Sandor Torghelle05.05.1982

Angriff14Marco Königs

25.01.90Angriff23

Unser Team:

Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düssel-dorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

33

TorMichael Melka

Michael Ratajczak

Maximilian Schulze-Niehues

AbwehrTiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

MittelfeldAdam Bodzek

Marco Christ

Claus Costa

Sascha Dum

Oliver Fink

Ken Ilsø

Andreas Lambertz

Patrick Zoundi

AngriffMaximilian Beister

Thomas Bröker

Marcel Gaus

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Sascha Rösler

Sandor Torghelle

Jens Langeneke29.03.1977

Abwehr6Kai Schwertfeger

08.09.1988Abwehr31

Johannes van den Bergh21.11.1986Abwehr21

Christian Weber15.09.1983Abwehr2

Marco Christ06.11.1980Mittelfed10

Claus Costa15.06.1984Mittelfeld3

Oliver Fink06.06.1982Mittelfeld7

Andreas Lambertz15.10.1984Mittelfeld17

Patrick Zoundi19.07.1982Mittelfeld15

Marcel Gaus02.08.1988

Angriff19Ranisav Jovanovic

05.11.1980Angriff 9

Die Fans05.05.1895

Tribüne

Michael Stahl09.12.1959

Torwarttrainer

Uwe Klein11.01.1970

Co-Trainer

Wolf WernerVorstand Sport /

Manager

Norbert Meier20.09.1958

Cheftrainer

Bernd Restle09.11.1954

Physiotherapeut

Dirk Schauenberg12.03.1969

Fitnesstrainer

Sven Michel01.03.1976Masseur

Alois TeuberOrthopädie

Mannschaftsarzt

Sascha Rösler28.10.1977

Angriff30

Ken Ilsø02.12.1986Mittelfeld20

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FC Erzgebirge Aue

TorMichael Arnold

Stephan Flauder

Martin Männel

AbwehrThomas Birk

Adli Lachheb

René Klingbeil

Tomasz Kos

Pierre Le Beau

Thomas Paulus

Dominic Rau

Kevin Schlitte

MittelfeldMarc Hensel

Jan Hochscheidt

Tobias Kempe

Patrick Milchraum

Fabian Müller

Oliver Schröder

Sascha Weirauch

Jörn-Andreas Wemmer

AngriffNajeh Braham

Skerdilaid Curri

Sebastian Glasner

Enrico Kern

Alban Ramaj

Ivan Ristovski

Patrick Sonntag

Kevin Stephan

Robert Strauß

Tore:

Karten:

31DER KADER

Unser Gast:

Martin Männel 16.03.88

Tor1Michael Arnold

15.05.89Tor24

Stephan Flauder 30.05.86

Tor26Thomas Birk

05.07.88Abwehr7

Adli Lachheb 22.06.87Abwehr5

René Klingbeil 02.04.81Abwehr15

Tomasz Kos 04.04.74Abwehr3

Pierre Le Beau 08.03.86Abwehr2

Thomas Paulus 14.03.82Abwehr4

Dominic Rau 29.11.90Abwehr21

Kevin Schlitte 04.11.81Abwehr6

Marc Hensel 17.04.86

Mittelfeld22Jan Hochscheidt

04.10.87Mittelfeld17

Tobias Kempe 27.06.89

Mittelfeld27

Patrick Milchraum 26.05.84

Mittelfeld31Fabian Müller

06.11.86Mittelfeld30

Oliver Schröder 11.06.80

Mittelfeld20Sascha Weirauch

13.08.89Mittelfeld29

Jörn-Andreas Wemmer 13.05.84

Mittelfeld25Najeh Braham

20.05.77Angriff9

Skerdilaid Curri 06.10.75Angriff14

Sebastian Glasner 06.05.85Angriff8

Enrico Kern 12.03.79Angriff18

Alban Ramaj 08.11.85Angriff28

Ivan Ristovski 18.01.91Angriff23

Patrick Sonntag 29.06.89Angriff19

Kevin Stephan 23.07.90Angriff13

Robert Strauß 07.10.86Angriff11

Rico Schmitt 275.09.1968

Trainer

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Skisprung-Legende Jens Weißflog drückt für den Aufstieg die DaumenHöhenflug des FC Erzgebirge Aue soll heute in Düsseldorf weitergehen

Beim FC Erzgebirge Aue, heute zum vorerst letzten Heimspiel der Fortuna in der ESPRIT arena zu Gast, ging es in den letzten Mo-naten nur in eine Richtung: Steil bergauf ! Großen Anteil am uner-warteten Höhenflug der „Veilchen“ hat dabei unbestritten Trainer Rico Schmitt. Im Jahr 2008 führte der 42-Jährige zunächst die U 23 des FC Erzgebirge in die Oberliga, wurde dann im Juni 2009 zum Cheftrainer befördert. In der abgelaufenen Sai-son stieg er mit den Sachsen völlig überraschend von der 3. Liga in die 2. Bundesliga auf.Kein Experte hatte den FCE vor der letzten Saison auf dem Zettel, auch wenn die Sachsen schon am 13. Spiel-tag erstmals auf einem direkten Auf-stiegsplatz standen. Den behielten sie - mit einer kurzen Unterbrechung - ab dem 26. Spieltag auch inne, waren zeitweise sogar Tabellenführer und konnten sich mit 68 Punkten - nur einen Zähler hinter Osnabrück - ein-

drucksvoll in den Profifußball zurück-melden.Noch weniger wurde vor der laufen-den Spielzeit erwartet, dass Aue eine bedeutsame Rolle einnehmen oder gar um den Aufstieg mitspielen würde. Aber genau das ist aktuell Realität: Die ersten drei Tabellenplätze sind für die Schmitt-Elf sieben Spieltage vor dem Saisonende weiterhin in Reichweite. An fünf Spieltagen war der FCE gar schon Spitzenreiter.Um für den Saison-Endspurt gerüstet zu sein, dachte sich Schmitt, der sei-nen Vertrag in Aue erst kürzlich bis 2013 verlängert hat, während der Län-derspielpause eine besondere „Trai-ningseinheit“ aus. Zunächst ging es mit dem Bus in die kleine sächsische Gemeinde Cranzahl, wo eine Dampf-lok der Fichtelbergbahn auf die FCE-Mannschaft wartete. Das „Dampf-ross“ brachte die Spieler dann nach Oberwiesenthal, im Anschluss ging es mit der Seilbahn auf den rund 1.200 Meter hohen Fichtelberg.

Dort brach der Erzgebirge-Tross dann zu einer Wanderung auf. Dabei kam die Gruppe auch bei einem Mann vorbei, der sich mit „Höhenflügen“ bestens auskennt. Der FCE-Kader kehrte nämlich im Hotel des ehemali-gen Skisprung-Stars Jens Weißflog ein. Der 46-Jährige gewann nicht weniger als drei Olympische Goldmedaillen und viermal die legendäre Vierschan-zen-Tournee. Und weniger hier, als im Erzgebirge ist es kein Geheimnis, dass Weißflog seit vielen Jahren dem FC Erzgebirge kräftig die Daumen drückt.Die Wanderung durch das Fichtelge-birge war weniger als verkappte Trai-ningseinheit gedacht, um die ohnehin schon guten Ausdauerwerte weiter zu steigern, sondern vielmehr eine Maßnahme zum „Teambuilding“. Der Zusammenhalt wird in Aue groß geschrieben. Schließlich verfügt der FCE über keine Mannschaft, die mit Stars oder überragenden Einzelspie-lern gespickt ist. Vielmehr ist es die

Geschlossenheit, die Aue auszeich-net.Besonders die Defensive des ehema-ligen DDR-Oberligisten, von 1963 bis 1993 unter dem Namen „Wis-mut Aue“ spielend, stellt die Gegner meist vor schwere Aufgaben. In gleich zwölf der 27 Partien in dieser Saison stand hinten die „Null“. Nur einmal erlaubten sich die Sachsen einen Aus-rutscher. Beim 0:6 im Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus erwischte die Schmitt-Elf einen rabenschwarzen Tag. Viel besser lief es beim Hinspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Ein Kopf-balltor von Marc Hensel bescherte Aue einen 1:0-Erfolg.Insgesamt standen sich Düsseldorf und Aue bisher in sieben Liga-Parti-en gegenüber. Zweimal setzte sich der FCE durch, dreimal behielt die Fortu-na die Oberhand. Zwei Begegnungen endeten mit einem Remis. In Düssel-dorf konnte Aue (zwei Niederlagen, ein Unentschieden) noch nicht gewin-nen. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue

UNSER GAST32

Anschrift des Vereins:Lößnitzer Straße 9508280 Aue

Tel.: 03771/59820Fax: 03771/598229

E-mail: [email protected]: www.fc-erzgebirge.de

Zugänge:Kempe (SV Werder Bremen II), Kern, Schlit-te, Schröder (alle FC Hansa Rostock), Lach-heb (Hallescher FC), Milchraum (Alemannia Aachen), Müller (1. FC Kaiserslautern), Ste-phan (Hertha BSC II), Strauß (FC Augsburg)

Gegründet:August 1945

Vereinsfarben:Lila-Weiß

Stadion:Erzgebirgsstadion (16.350 Plätze)

Abgänge:Agyemang (SV Wacker Burghausen), Cimen (Eintracht Frankfurt II), Gambo, Hiemer, Schaffrath (alle Ziel unbekannt), Müller (FSV Frankfurt), Klotz (SC Paderborn 07), Petkov (Karriere beendet), Stark (Wormatia Worms)

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INTERVIEW MIT DEM GÄSTE-TRAINER34

„Können auf eine sehr gute Saison noch das i-Tüpfelchen draufsetzen“Aues Trainer Rico Schmitt vor dem heutigen Spiel in der ESPRIT arena

Rico Schmitt, Trainer des heutigen Gastes FC Erzgebirge Aue, wird auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie der Sachsen stehen. Der 42-Jährige hat seinen Vertrag vor wenigen Tagen, um zwei Jah-re, bis 2013 verlängert. „Wir wollen auch in den nächsten zwei Jahren mit Rico Schmitt weiter erfolg-reich zusammenarbeiten und un-seren Verein in der 2. Bundesliga fest etablieren. Mit Rico Schmitt haben wir einen Cheftrainer, der mit unserer Mannschaft diese Vorhaben und Ziele angeht und

umsetzen wird“, ist Bernd Keller, Präsident des FC Erzgebirge Aue, überzeugt.Möglicherweise ist für Aue aber schon in dieser Saison sogar noch mehr drin. Denn der Rückstand auf die Aufstiegsplätze ist für den Neu-ling durchaus noch aufholbar. Wir sprachen mit Rico Schmitt vor dem Spiel in der ESPRIT arena.

Die Saison 2010/2011 ist auf die Zielgerade eingebogen. Wie fällt Ihr Fazit bis hierher aus?

Ich möchte unsere Saison mit der letzten Spielzeit von Fortuna Düssel-dorf vergleichen. Die Fortuna hatte in der Saison 2009/2010 als Aufsteiger nach 27 Runden 45 Punkte auf dem Konto. Wir haben jetzt 48. Das waren und sind hervorragende Zahlen und Leistungen.

Mit welcher Marschroute gehen Sie in die letzten Begegnungen? Der Sprung auf den Relegations- oder sogar auf einen direkten Aufstiegsplatz ist alles an-dere als unrealistisch!

Die Rechnung ist einfach. Es sind noch sieben Partien zu spielen, 21 Punkte zu vergeben. Wir wollen so viele Zähler wie möglich einfahren. Damit können wir auf eine ohnehin schon sehr gute Saison das i-Tüpfel-chen draufsetzen. Das ist ein ehrgei-ziges Ziel.

Die zweite Spielzeit nach einem Aufstieg gilt als be-sonders schwer. Wie sehen Ihre mittelfristigen Ziele mit dem FCE aus?

Unter anderem hat das Beispiel Fortu-na Düsseldorf gezeigt, dass die zweite Saison nach dem Aufstieg in der Tat nicht leicht ist. Unser Ziel ist es, uns in der 2. Liga wieder auf Dauer zu stabilisieren. Dabei können wir von Vereinen wie Düsseldorf durchaus lernen. Es ist eine Herausforderung für den Verein, sich mit einigen der besten Mannschaften im deutschen Profi-Fußball zu messen.

Das Hinspiel gegen Düs-seldorf war eine knappe Angelegenheit. Wie schät-zen Sie die Fortuna aktuell ein?

Das Duell aus der Hinrunde dürfte allen Beteiligten noch ziemlich im Kopf geblieben sein. Damals war die Fortuna in der ersten Hälfte überle-gen. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann das Tor für Düssel-dorf fällt. Mit Glück und Geschick haben wir die Null und das Remis gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann aber gesteigert

und durch ein Standardtor - sicher ein wenig glücklich - gewonnen. Der Fortuna ist es im Laufe der Saison gelungen, sich zu stabilisieren. Gera-de in der Rückrunde hat die Fortuna bewiesen, über welche Substanz und Qualität die Mannschaft verfügt. Für uns wird das heute ein sehr schweres Auswärtsspiel, zumal Düsseldorf äu-ßerst heimstark ist.

Wie sieht es personell aus? Welche Spieler fallen defi-nitiv für die heutige Partie aus?

Oliver Schröder absolviert seine Reha-Maßnahmen in Düsseldorf. Er steht nicht zur Verfügung.

Herr Schmitt, wir danken Ihnen für das Interview. (MSPW/tk)

Aues Trainer Rico Schmitt

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Über die airberlin worldzur U 17 EuropameisterschaftGelungene Einweihungsfeier in der Ausweichstätte der Fortuna

MOBILES STADION36

Wenn die Güte einer Generalprobe als Maßstab gelten darf, können alle Fans der Düsseldorfer Fortuna drei Festtagen im April und Mai entgegenfiebern. Die U 17-Nati-onalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes hat der airberlin world nämlich einen Einstand nach Maß beschert. Die Auswahl von Steffen Freund bezwang in ihrem Spiel der UEFA Eliterunde die Ukraine mit 2:0 (2:0) und sorg-te somit für eine rundum geglück-te Eröffnungsveranstaltung des mobilen Stadions, das der Fortuna für die letzten drei Saisonheim-spiele als temporäre Heimat zur Verfügung stehen wird. Man könnte beinahe jetzt schon weh-mütig werden beim Gedanken daran, dass die airberlin world in ungefähr sechs Wochen bereits wieder Ge-schichte ist. Elegant und majestätisch liegt sie in ihrem rot-weißen Gewand im Arena-Sportpark, weich gebettet in Tonnen von Rindenmulch. Nach knapp dreimonatiger Bauzeit ist das Schmuckkästchen jetzt auch offiziell eingeweiht - zum Dank für die ein-drucksvolle Kulisse von 6.300 Zu-schauern durfte die airberlin world ihre blütenreine Weste behalten, denn die Deutsche U 17-Nationalmann-schaft hinterließ die Spielstätte mit einer makellosen Bilanz.Der Gegner aus der Ukraine hatte am vergangenen Samstagnachmittag wenig entgegenzusetzen. Zu deut-lich, zu souverän hatten die Jungs von Steffen Freund die Partie der UEFA Eliterunde beherrscht. Geschickte Kurzpassstafetten wechselten sich ab mit energischen Antritten über die Außen, während die Strategen in der Spielfeldmitte immer wieder das

Tempo wechselten und meisterlich das Spielgeschehen verlagerten. Die logische Folge der Vielzahl an er-spielten Gelegenheiten war zunächst die Führung durch Nico Perrey nach zehn Minuten. Der lange Innenver-teidiger von Arminia Bielefeld hatte den Ball auf Vorlage des Rostockers Nils Quaschner aus kurzer Distanz in die Maschen gedrückt und die Stahlrohrtribünen der airberlin world zum ersten Mal erzittern lassen. Im wahrsten Wortsinn, denn nicht nur die vielen auf Einladung des Fußball-verbandes Niederrhein angereisten Jugendfußballteams auf den Rängen hatten schnell herausgefunden, dass die Konstruktionen einen vortreff-lichen Klang- und Resonanzkörper abgeben, wenn man darauf rhyth-misch mit den Füßen hämmert. Den Vertretern der Zweitligateams von Union Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen dürfte ein kalter Schauer den Rücken hinabgelaufen sein beim Gedanken daran, zu welch einschüchterndem Röhren die airber-lin world erst anheben könnte, wenn das 20.055 Zuschauer fassende Haus ausverkauft und die Fortuna-Fange-meinde in Feierlaune ist.Unter den Augen von DFB-Sportdi-rektor Matthias Sammer spielte die deutsche U 17 auch nach dem frühen Führungstor energisch nach vorne, immer unterstützt von ihrem Coach Steffen Freund, den die Atmosphäre in der rot-weißen Trutzburg offen-sichtlich auch nicht kalt ließ, immer wieder trieb es den hochengagierten Ex-Profi bis an den Rand seiner Coa-chingzone. Dies schien zu fruchten, denn in Minute 31 konnte Freund abermals jubeln, als der Leverkusener Goalgetter Samed Yesil im Nachset-

zen vom rechten Fünfereck zum 2:0 einschoss. Erneut hob die airberlin world zum grollenden Bass an und deutete ihr Potential an, bei voller Auslastung zum unvergesslichen He-xenkessel werden zu können. Mit der sicheren Führung im Rücken ließ es die deutsche Elf in Halbzeit Zwei etwas ruhiger angehen, ohne den Ukrainern nennenswerte Torgelegen-heiten zu gestatten. Nach 80 Minuten Spielzeit und dem Schlusspfiff zum 2:0-Endresultat konstatierte Steffen Freund, es sei „phantastisch, was die Sportstadt Düsseldorf hier meinen Jungs ermöglicht hat. Mein ausdrück-licher Dank an alle Verantwortlichen, denn die meisten Spieler hatten bis-lang selten Gelegenheit, vor einer derart tollen Kulisse zu spielen.“Damit die U 17 derartige Bedingun-gen antreffen konnte, mussten die Schweizer Eventbauer der Firma Nüssli gut drei Monate lang ganze Arbeit leisten. Fortuna-Chefcoach Norbert Meier und sein Team wichen für ihre Übungseinheiten auf die „Kleine Kampfbahn“ aus und räum-ten das angestammte Trainingsfeld, auf dem Fachleute der Stadt zunächst eine fünfzig Zentimeter dicke Schot-terschicht als Fundament auslegten.Ab Mitte Januar traten dann bis zu achtzig Nüssli-Fachkräfte auf den Plan und steckten die vorgefertigten Tribünenmodule zusammen, die in insgesamt 135 Sattelzügen in den Are-na-Sportpark eingerollt waren. Noch während die Sitzschalen den Rohbau überzogen, hob ein Schwerlastkran die Dachträger an den Ort ihrer Be-stimmung; es folgten die Flutlicht-masten und das in den Vereinsfarben gehaltene Kleid aus 12.000 Quadrat-metern winddurchlässiger Gaze.

Bevor das Gesamtkunstwerk am 15. März von der DFL abgenommen wurde, verlegten die Stadionbauer sämtliche Leitungsbahnen und Rohre, richteten Funktionsräume, Umkleide-kabinen und Medienräumlichkeiten ebenso ein wie die Toilettenhäuser und den VIP-Bereich. Kurze Zeit später wurde das Schmuckstück dann auf den Namen „airberlin world“ ge-tauft, ehe den DFB-Junioren die gro-ße Ehre zuteilwurde, den frisch ver-legten Rollrasen im Schmuckkästchen einzuweihen. Norbert Meier, der - wie auch der Fortuna-Vorstandsvor-sitzende und DFB-Jugendausschuss-Vorsitzende Peter Frymuth - seine künftige Heimspielstätte auf Zeit per-sönlich in Augenschein nahm, gab zu, „eigentlich neidisch sein zu müssen, die Premiere nicht selber spielen zu dürfen“.Die U 17-Auswahl von Steffen Freund festigte mit dem Dreier in Stockum indes ihre gute Ausgangs-position in der UEFA Eliterunde, die sie bereits zwei Tage zuvor mit einem 2:0-Erfolg über die Türkei in der Krefelder Grotenburg geschaf-fen hatte. Am vergangenen Diens-tag behielt sie dann abermals mit 2:0 die Oberhand, dieses Mal über ihre Altersgenossen aus der Schweiz. Dies war gleichbedeutend mit der Qualifikation zur U 17-Europameis-terschaftsendrunde, die vom 3. bis zum 15. Mai in Serbien ausgetragen wird. Ob die Düsseldorfer Fortu-na der airberlin world nach ihren drei Begegnungen eine ebenso wei-ße Weste hinterlässt wie die Nach-wuchskräfte des DFB? Ein derartig geschichtsträchtiger Abschied wäre diesem Kleinod der Stadionbaukunst wahrlich zu wünschen!

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MOBILES STADION 37

Vom Trainingsplatz zum mobilenStadionMeisterleistung innerhalbknapp drei Monaten

Der Auftakt: Als erstes wurden auf dem Areal im Arena-Sportpark Grundplatten verlegt, auf denen die Baufahr-zeuge manövrieren konnten. Hier ein Blick vom Dach der ESPRIT arena aus knapp 60 Meter Höhe, wo auch die Webcam der Stadt Düsseldorf montiert ist.

Die einzig wahren Farben – rote Gaze-Verklei-dung und weiße Dachplanen.

In gleicher Ausführung auch in der gegenüberlie-genden Ecke: Die Videoleinwand.

Die Premierein derairberlin worldErfolgreiche Einweihung zumSpiel der deutschen U 17

Die airberlin world erinnert in ihrer Basiskonstruktion an englische Fußballstadien. Hier vom Zugang aus nörd-licher Richtung gesehen.

Der Blick von der Kamerabrücke auf der Westtribüne nach Süden. Die Vorbereitungen für die Verlegung des satten Grüns sind ebenfalls in vollem Gange.

In fast abenteuerlichem Tempo ließen die Kon-strukteure der Schweizer Eventbau-Firma Nüssli eine Tribüne nach der anderen in den Himmel wachsen.

Täglich konnte man vor dem Hintergrund der ES-PRIT arena sichtliche Baufortschritte feststellen. Dabei waren Kräne und anderes schweres Bauge-rät nur punktuell im Einsatz.

Zwischen dem VIP- und Medienbereich gibt es - zur einfacheren Erreichbarkeit - einen eigenen Übergang zur Haupttribüne.

Der VIP- und Medienbereich erstreckt sich über zwei Ebenen und umfasst 2.800 Bruttoquadratme-ter.

Nach Fertigstellung aller Tribünen wurde auch der neue Rasen verlegt. Zu diesem Zeitpunkt war in der airberlin world „nur noch“ Fein-Tuning not-wendig.

Der Aufbau der Flutlichtmasten in der airberlin world war noch einmal eine spannende und Ge-duld erfordernde Präzisionsarbeit.

Fortuna-Cheftrainer Norbert Meier und U 17-Na-tionaltrainer Steffen Freund präsentierten gemein-sam das Länderspielplakat im neuen Stadion.

Gut gefüllte Ränge beim nationalen Vergleich zwischen den U 17-Teams Deutschlands und der Ukraine…

… bestimmten die Szenerie vor einer Woche. Der 2:0-Sieg war eine gelungene Teiletappe auf dem Weg zur EM-Qualifikation für das deutsche Team.

Die Teams Deutschlands und der Ukraine beim U 17-Länderspiel kurz vor dem Anpfiff. 6.300 Zuschauer sorg-ten mit ihrer lautstarken Unterstützung für eine hervorragende Atmosphäre.

Nico Perrey erzielte mit einer geschickten Kör-perdrehung das 1:0 für die Deutsche National-mannschaft und ließ sich anschließend von seinen Teamkollegen feiern.

Die Premiere in der airberlin world, dem mobilen Stadion im Arena-Sportpark, war gelungen. Nun freuen sich die Fortunen auf ihre drei Spiele in der Arena auf Zeit.

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Fast 10.000 Kilometer Luft-linie von Düsseldorf ent-fernt entstand der Urlaubs-Schnappschuss, den Rainer Siegmund (m.) der Fortuna zukommen ließ. Spätestens jetzt ist das F95-Logo auch in Vietnam populär, denn auf seiner vierwöchigen Rundreise durch das Land am Südostzipfel Asiens

hielt der langjährige Fan die rot-weiße Fahne stets griffbereit. Die Herzen seiner beiden Begleiter, die Siegmund während der Bootsfahrt durch das Mekong-Delta - wie sollte es anders sein - bei einem Gespräch über Fußball kennen lernte, schlagen zwar für den Hamburger SV beziehungsweise Bayern München, nichtsdestoweniger packten sie bereitwillig beim Vorhaben an, die Farben der schönsten Stadt am Rhein angemessen in Szene zu setzen.Die Liebe Rainer Siegmunds zu den Fortunen lodert bereits seit über 50 Jahren. Damals besuchte er mit seinen Eltern regelmäßig die Spiele der Flingeraner. Diese Leidenschaft konnte er an seine Enkel, die „glücklicherweise ebenfalls Fortuna-Fans“ geworden sind und mit denen er regelmäßig in die ESPRIT arena kommt, weitergeben. Inzwischen lebt er in der Nähe von Mönchengladbach - „wo die Fortuna-Aufkleber an unseren Autos öfter schon mal belächelt worden sind“. Mit einem Augenzwinkern weiß er an-zufügen: „Wollen wir mal abwarten, wie sich das in der nächsten Saison darstellt!“

FANNEWS38

Fortuna-treu lud zur MitgliederversammlungAndreas Hintz als Vorsitzender abermals bestätigtDer älteste Fanclub der Rot-Weißen, Fortuna-treu, lud Mitte März zur jähr-lichen Jahreshauptversammlung ein. Zum wiederholten Male wurde dabei dem Vorsitzenden Andreas Hintz von den Mitgliedern das Vertrauen ausge-sprochen - ebenso wie der Finanzchefin Sonja Bender.Charakterisiert werden die Zusammen-künfte der Fortuna-treuen im Wesentlichen durch drei Punkte: Einen sehr geordneten Ablauf, eine harmonische Atmosphäre und

die Wiederwahl gestandener Kräfte. Nicht viel anders sollte es in diesem Jahr sein - und doch kann man jetzt schon absehen, dass der Verein einer nicht unerheblichen Veränderung entgegenblicken muss. Und dies betraf weniger die fast schon margi-nal anmutenden Satzungsänderungen, die ebenfalls auf der Tagesordnung standen und ebenso eine fast gegenstimmenfreie Mehrheit fanden wie die Entlastung des Vorstandes und der Gremien. Vielmehr stellte sich Andreas Hintz zum voraussicht-

lich endgültig letzten Mal zur Wahl als Vor-sitzender. Berufliche Gründe zwingen den 39-Jährigen, dieses von ihm mit großem Engagement betriebene Ehrenamt in ande-re Hände zu geben.Sein möglicher Nachfolger wurde von Hintz persönlich vorgeschlagen und anschließend ebenfalls mit fast absoluter Mehrheit in den Vorstand gewählt: Oliver Franz. Der 36-Jährige soll das Jahr, in dem Andreas Hintz noch zur Verfügung steht, nutzen, um sich entsprechend einzuarbeiten - damit der

Übergang bei Fortuna-treu „so geräuschlos wie möglich gewährleistet ist“, so Hintz. Gleichfalls darf man davon ausgehen, dass Hubert Ronschke, als 2. Vorsitzender lang-jähriger Vorgänger von Oliver Franz, dann ebenfalls wieder zur Wahl steht - was auch für die Kontinuität des Vereins spräche.Hintz versprach, auch nach der Zeit als Vorstand Fortuna-treu weiterhin zur Verfü-gung zu stehen. Eine Anmerkung, die von den Anwesenden mit sichtlicher Erleich- terung zur Kenntnis genommen wurde.

Mitgliederversammlung bestätigt VorstandsarbeitSupporters Club stellt sich für das Jahr 2011 auf

Am 25. März fand die diesjährige Jah-resmitgliederversammlung des Suppor-ters Club Düsseldorf statt. Genau 91 Mitglieder machten von ihren Rechten Gebrauch und fanden sich im Haus der Jugend an der Lacombletstraße ein.Zu Beginn des Abends informierte der Vor-stand über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Allem voran stand die eigene Ge-schäftsstelle an der Münsterstraße, die, als

lang gehegter Wunsch, im Jahr 2010 endlich bezogen werden konnte und seither dreimal wöchentlich ehrenamtlich öffnet. Neben regelmäßigen Aktivitäten wie Auswärtsfahr-ten, Support Area oder Fanstand berichtete der Vorstand weiterhin über die neu ein-geführten Stammtische zu verschiedenen Themen, Gespräche mit Verein, Stadt und Polizei sowie über zeitnahe Reaktionen der Verantwortlichen, zum Beispiel beim The-

Der neue, alte Vorstand und die Beiratsmitglieder des SCD traten nach Versammlungsende zum Gruppenfoto an.

Im Mai vergangenen Jahres war die Mannschaft von Chef-coach Norbert Meier nach Saisonschluss bekanntlich auf Süddeutschland-Tour. Eine der Stationen hieß da-bei Salem am Bodensee, wo die rot-weiße Troika einen herausragenden Empfang genießen durfte. Die rot-weißen Salemer hatten sich

gegen ihre rot-weißen Kollegen nämlich richtig ins Zeug gelegt und nicht nur ein kleines Volksfest organisiert, sondern auch ein T-Shirt mit dem Motiv „Cult meets Salem - RWS vs F95“ entwerfen lassen.Als Dankeschön für den großen Aufwand und die gute Organisation hat die Fortuna eine Ge-geneinladung ausgesprochen. So werden die Stadionmoderatoren Ilja Ludenberg und André Scheidt zum heutigen Spiel eine Delegation von Rot-Weiß Salem begrüßen dürfen, die seit gestern Nachmittag im Tulip Inn ihre Zimmer bezogen hat. Auf ausdrück-lichen Wunsch wur-den ihnen Karten für Block 33 auf der Südtribüne zugeteilt. Und damit sie als süddeutsche Fortu-na-Fans auch leicht zu identifizieren sind, tragen sie alle ihre Cult-Shirts. Auch von dieser Stelle: Herzlich Willkommen!

ma Eurovision Song Contest. Besonders erfreulich war im letzten Jahr auch die Ent-wicklung der Mitgliederzahl. Der Supporters Club vergrößerte sich von vormals 820 Mit-gliedern auf aktuelle 1560 Mitglieder. Den-noch wurde in diesem Jahr erneut in aller Deutlichkeit betont, dass der Dachverband von der Unterstützung seiner Mitglieder lebt - jedes Mitglied ist dazu aufgerufen, sich ak-tiv einzubringen.Positive Resonanz fand die Arbeit des Vor-stands ganz offensichtlich, denn er wurde komplett bestätigt und bleibt daher auch im kommenden Jahr in seiner bewährten Form bestehen. Im Beirat hingegen gab es einige

Wechsel, da vier bislang Amtierende aus per-sönlichen Gründen nicht erneut kandidiert haben. Daniel Kubiak und Vincent Kruchen bleiben dem Beirat erhalten, verstärkt wird das Gremium durch Corvin Grüllich, Fre-deric Newiger, Dominik Hoffmeyer und Wolfgang Korte. Vorstand und Beirat wer-den sich in Kürze zu einer konstituierenden Sitzung zusammenfinden.Der Supporters Club bedankt sich an die-ser Stelle bei allen, die aus dem Beirat aus-geschieden sind: Andreas Kuch, Benjamin Belhadj, Bastian Skalnik und insbesondere Thors Haedecke, der seit sieben Jahren die Arbeit des SCD intensiv vorangetrieben hat.

„In den Farben rot und weiß“ - hier auf schwarz undvom Bodensee: Das Team von RW Salem.

Einige Spieler der Fortuna hatten im vergangenen Jahr das Cult-Shirt der Salemer übergestreift - in unmittelbarer Umgebung des weltberühmten Schlosses.

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2. MANNSCHAFT46

Trainer Goran Vucic brachte es in der Presse-konferenz auf den Punkt: „Das Unentschie-den gegen Elversberg letzte Woche fühlte sich an wie ein Sieg, das Remis heute gegen Dortmund wie eine Niederlage“. Genau so fühlten sich wohl alle Fortunen, denen der er-folgreiche und zum Greifen nahe Abschluss eines schönen Fußballspiels aufgrund einer unerklärlichen Nachlässigkeit in letzter Mi-nute verwehrt wurde.Dass mit den Borussen aus Dortmund ein star-kes Team ins Paul-Janes-Stadion kommen würde, war kein Geheimnis. Aber die Formation der Zwoten konnte sich auch sehen lassen, denn mit Kai Schwertfeger, Claus Costa und Marcel Gaus liefen als echte Verstärkung drei Spieler aus dem Zweitligakader auf. Kai Schwertfeger übernahm mit der rechten Innenposition in der Abwehrkette seinen früheren Stammplatz, während Claus Cos-ta als defensiver Sechser dem offensiv orientier-ten Sebastian Michalsky den Rücken freihielt. Der Kapitän schien sich auf dieser Position richtig wohl zu fühlen, denn er kurbelte immer wieder das Angriffsspiel der Zwoten an und krönte ei-nes seiner besten Spiele in dieser Saison in der 36. Minute mit dem Führungstreffer der Flingeraner. Bis dahin hatte sich bei kaltem, aber sonnigem Frühlingswetter ein ansehnliches und von bei-den Seiten auf einem guten technischen Niveau geführtes Spiel zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe entwickelt. Marcel Gaus agierte in der Spitze und war ein ständiger Unruheherd für die Abwehr der Gäste. Die erste Großchance der Zwoten hatte allerdings Luka Tankulic, der im Abschluss eines schnell vorgetragenen Angriffs über die Stationen Philip Heise, Massih Wassey und Marco Königs in der achten Minute aber nur die Querlatte traf. Die Gäste waren ebenfalls im-mer gefährlich, und Maximilian Schulze-Niehues wurde mehr als einmal geprüft. Dann kam der von Massih Wassey geschossene Freistoß, den die BVB-Mauer zunächst abblockte. Der Ball kam zu Sebastian Michalsky, der nahm genau Maß und beförderte ihn aus rund zwanzig Metern flach ins linke untere Toreck zum 1:0. Vor dem Pau-senpfiff mussten die Zwote-Supporter allerdings noch einmal tief durchatmen, als Luka Tankulic einen Kopfball von Christian Eggert gerade noch

von der Linie kratzte. Insgesamt mussten die Fans aber kaum zittern, denn dieses Mal stand die De-fensive sicher und sattelfest. Claus Costa entlas-tete sie bereits wirkungsvoll im Vorfeld, und Kai Schwertfeger, der gewohnt sicher und abgeklärt agierte, integrierte sich als sichtbare Verstärkung nahtlos in die Abwehrkette.Die zweite Spielhälfte war gerade erst drei Minu-ten alt, als die Flingeraner, wie schon häufiger in dieser Saison, plötzlich und unerwartet ein kurio-ses Tor kassierten. Marco Stiepermann trat einen Freistoß von der Mittellinie, und der Ball segelte unter ungläubigem Staunen der Zuschauer über alle Köpfe hinweg und zwischen den Händen von Maximilian Schulze-Niehues hindurch ins Tor. Die Partie war damit wieder offen und ver-lief, auch was Fehlerquote und Torchancen betraf, ausgeglichen. Jeder Ballverlust einer Mannschaft brachte sofort Gefahr für die andere, so dass sich ein für die Zuschauer unterhaltsames Spiel mit vielen Torraumszenen entwickelte. Eine starke Leistung zeigte Marcel Gaus, der die BVB-Ab-wehr unter Dauerstress setzte und auch sein tech-nisches Können unter Beweis stellte, als er sich gleich zweimal in Folge trickreich auf der linken Seite freispielte, bis zur Grundlinie durchlief und nach innen in den Strafraum passte. Das erste Mal wurde Marco Königs am Abschluss gehin-dert, und das zweite Mal hätte der inzwischen ein-

gewechselte U 19-Spieler Patrick Schikowski den Ball aus fünfzehn Metern unbedrängt einfach nur flach ins leere Tor schieben müssen, wollte es aber zu gut machen und setzte den Ball über die Latte. Gaus machte die erneute Führung der Zwoten dann in der 80. Minute selbst klar. Ein Spielzug von Luka Tankulic über Mahmoud Najdi, der nach seiner Einwechslung das Angriffsspiel noch einmal belebte, endete bei Claus Costa, der mit einem Direktschuss den BVB-Keeper Zlatan Alomerovic prüfte. Dieser konnte den Ball nur abklatschen lassen, Marcel Gaus war zur Stelle und erzielte im Nachschuss das 2:1. Eigentlich hatte die Zwote, zumal die Gäste nach einer gegen Sevdail Selmani verhängten Gelb-Roten Karte ab der 83. Minute in Unterzahl spielten, den Sieg und auch drei immens wichtige Punkte damit schon im Sack, als eine unerklärliche Aktion von Philip Heise in der 90. Minute auf der linken Seite in der Nähe der gegnerischen Eckfahne (!) für die eiskal-te Ernüchterung sorgte. Statt den Ball zu halten und auf Zeit zu spielen, beförderte er den Ball unbedrängt mit der Hacke ins Aus. Die Borussen warfen ein, es folgte ein langer Pass in die Spitze, und Marco Stiepermann war zur Stelle und traf zum nicht mehr erwarteten Ausgleich. Danach herrschte auf Seiten aller Fortunen nur noch be-troffene Fassungslosigkeit darüber, zwei Punkte nach einem der besten Spiele der Saison am Ende

doch noch so verdaddelt zu haben. Verständlich, dass viele der Zwote-Spieler, die durch Leichtsinn um die verdienten Früchte ihres starken Einsatzes gebracht worden waren, nach dem Schlusspfiff wutentbrannt in die Kabine stürmten.BVB-Interimstrainer Hannes Wolf ordnete das Ergebnis in der Pressekonferenz als einen glück-lichen Punktgewinn ein. „Wir sind erst nach der Führung der Düsseldorfer wach geworden. Wir haben dann den glücklichen Ausgleich erzielt, waren dann zu passiv und haben zu viele Zwei-kämpfe verloren. Dann haben wir nach erneutem Rückstand in letzter Minute doch noch den glück-lichen Ausgleich erzielt.“Goran Vucic, dem die Fassungslosigkeit noch ins Gesicht geschrieben stand, sprach von einer gefühlten Niederlage. Weiter sagte er: „Meine Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gezeigt und über neunzig Minuten Gas gegeben. Marcel Gaus hat dann trotz des Rückschlags kurz nach dem Wiederanpfiff doch noch die verdiente Füh-rung erzielt. Leider sind einige Spieler in Phasen, wie zum Ende des Spiels, zu hektisch statt auf Zeit zu spielen. Mit den beiden Punkten mehr hätten wir die Abstiegsplätze erst einmal verlas-sen. Wir haben aber noch einige Spiele vor uns, die wir jetzt dazu nutzen müssen, die Klasse zu halten.“ (RR)

Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues - Altenbeck, Schwertfeger, Leikauf, Heise, Michalsky, Costa, Wassey (67. Schikowski), Königs (77. Najdi), Tankulic (88. Incilli), GausBorussia Dortmund II: Alomerovic - Hornschuh, Treude, Neumeister, Sobiech, Eggert (46. Hasanbegovic), Kandziora (66. Boztepe), Selmani, Stiepermann, Bakalorz (74. Paurevic), Le TallecTore: 1:0 Michalsky (36.), 1:1 Stiepermann (48.), 2:1 Gaus (80.), 2:2 Stiepermann (90.)Gelbe Karten: Michalsky, Schwertfeger - Neumeister, KandzioraGelbrote Karten: Selmani (83., wiederholtes Foulspiel)Schiedsrichter: Timo Ide (Frielendorf)Zuschauer: 290

Zwei verdaddelte Punkte Fortuna Düsseldorf II – BVB 09 Borussia Dortmund II 2:2

Sp. S U N Tore Diff. Pkte.

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18.

SC Preußen Münster 25 15 6 4 38:19 19 51

Borussia Mönchengladbach II 25 13 8 4 43:25 18 47

Eintracht Trier 25 14 4 7 41:26 15 46

VfL Sportfreunde Lotte 25 12 8 5 32:23 9 44

1. FC Kaiserslautern II 24 13 4 7 41:29 12 43

1. FC Köln II 25 10 8 7 42:26 16 38

Wuppertaler SV Borussia 25 10 8 7 36:37 -1 38

FC Schalke 04 II 25 10 7 8 25:25 0 37

SV Elversberg 25 8 11 6 30:31 -1 35

Borussia Dortmund II 25 9 6 10 35:34 1 33

SC Verl 25 8 8 9 26:26 0 32

FSV Mainz 05 II 25 8 7 10 33:33 0 31

VfL Bochum 1848 II 25 7 9 9 35:40 -5 30

SC Wiedenbrück 2000 24 8 5 11 32:41 -9 29

FC 08 Homburg 25 5 7 13 19:32 -13 22

Bayer 04 Leverkusen II 25 5 6 14 22:40 -18 21

Fortuna Düsseldorf II 25 5 5 15 27:40 -13 20

DSC Arminia Bielefeld II 25 3 5 17 15:45 -30 14

Regionalliga West

Beim letzten Heimspiel der „Zwoten“ gegen Borussia Dortmund II (Endstand: 2:2) kam erstmalig der neue Fanstand im Paul-Janes-Stadion zum Einsatz. Im Angebot: T-Shirts mit der Aufschrift „Ein echter 95er“, hand-tellergroße Stoffkraken im „Orakel Paul“-Stil und Autogrammbälle unserer Zwoten.Sowohl die T-Shirts als auch die Kraken wurden von den Stadtwerken Düsseldorf zweckgebun-den für die Anschaffung von Spiel- und Trai-ningsbällen gespendet. So gingen die Shirts gegen eine Mindestspende von 3,00 € „über die Theke“, während die Stoffkraken bereits ab einer Spende von 2,00 € den Besitzer wechselten.Aber auch die Autogrammbälle zum moderaten Preis von 18,95 Euro, von denen 13,00 Euro an die Jugend gehen, fanden neue Besitzer.Auf diese Weise kamen 207,00 Euro für den rot-weißen Nachwuchs zusammen.Der Fanstand wird künftig häufiger bei Heim-spielen im Paul-Janes-Stadion Anwendung fin-den. Auch ist angedacht, das Sortiment im Laufe der Zeit um einige ausgewählte „Zwote“-Mer-chandisingartikel dauerhaft zu erweitern.In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal

auf die Becher-Sammelaktion hingewiesen. Vor dem Getränkestand und vor der Tribüne sind zwei rote, deutlich markierte Tonnen aufgestellt, in die Pfandbecher eingeworfen werden können.Die Pfanderlöse, die durch diese Sammlung er-zielt werden, kommen ebenfalls in voller Höhe der Fortuna-Jugend zugute. So war es vor weni-gen Wochen möglich, sechs neue Spielbälle an-zuschaffen.

Der kleine Fanstand bei der „Zwoten“ - ein schöner Erfolg, der der Jugend zugute kommtFortuna Düsseldorf II – BVB 09 Borussia Dortmund II 2:2

Die noch ausstehenden Partien der Zwoten in der Saison 2010/2011

Heim- FSV Mainz 05 II- Sportfreunde Lotte- FC Schalke 04 II- 1. FC Kaiserslautern II- Wuppertaler SV Borussia

Auswärts- Borussia Mönchengladbach II- 1. FC Köln II- SC Verl- VfL Bochum II

Beim 2:2 gegen Dortmunds Reserve sah es lange nach einem Sieg der Zwoten aus, doch durch einen Gegentreffer in buchstäblich letzter Minute reichte es nur für eine Punkteteilung.

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JUGEND / NEWS48

Ein bisschen eifersüchtig konnte man schon auf die Spieler der U 11, der U 16 und der U 18 werden - angesichts dessen, was Petrus am vergangenen Wochenen-de in meteorologischer Hinsicht spen-dierte. Während die erwähnten Teams es mit den Comedian Harmonists hielten und dank spielfreier Tage „Wochenend‘ und Sonnenschein“ genießen durften, wies der Terminkalender für die übri-gen Nachwuchsauswahlen von Fortuna Düsseldorf Einsatzpflicht aus. Der wol-kenlose Himmel beflügelte die Aktiven allerdings ganz offensichtlich, gelangen ihnen doch mit einer Ausnahme durch-weg Siege. Entlohnt wurden die Erfolge der U 9, der U 10, der U 14 und der U 15 mit drei Punkten; die U 17 und die U 19 durften dank ihrer gewonnenen Partien den Einzug in die jeweils nächsten Run-den des Niederrheinpokals bejubeln.

Coach Alexis Portselis hatte für seine U 9 ein Testspiel beim TuS Grevenbroich aus-gemacht, um seinen Schutzbefohlenen eine zusätzliche Ampulle frischen Selbstvertrau-ens zukommen zu lassen. Die Jungs nahmen das Angebot dankend an und demonstrier-ten am Sonntag ihr gesamtes Repertoire. Von Spielwitz und Lust an der gepflegten Kombination getrieben, stillten sie beinahe nebenher noch ihren Torhunger und fegten den Gastgeber mit sage und schreibe 18:0 vom Rasenviereck. Samed Onur verzückte die Kiebitze am Spielfeldrand zudem noch mit einem wunderbaren Seitfallzieher der Marke „Tor des Monats“.

Weniger einseitig, dafür unter dem Mot-to „Duplizität der Ereignisse“ präsentier-

te sich das Fußballwochenende der U 10. Coach Sven Schneider musste schon im Meisterschaftsspiel beim Post SV Telekom bemängeln, dass seine Auswahl den Ball am liebsten ins Tor tragen wollte und die 1:0-Pausenführung noch einmal in Gefahr geriet, ehe der knappe 4:3-Erfolg unter Dach und Fach war. Zwei Tage später wa-ren die Parallelen im Testkick gegen die SG Wattenscheid 09 dann unübersehbar: Hier kam der Kontrahent gar nach einem 2:0 aus F95-Sicht zur Halbzeit noch einmal zurück in die Partie, die nichtsdestoweniger mit 5:3 ebenfalls ein Happy End für die Fortuna bereithielt.

Ein solches war der U 12 im Rahmen des Reviersportcups gegen den VfL Bochum leider nicht beschieden. Trotz zweimaliger Führung, für die jeweils Rinor Rexha ver-antwortlich zeichnete, gelang es den Rot-Weißen nicht, entscheidend davonzuziehen, da die Revierstädter jeweils ausglichen. Zur Pause hieß es folgerichtig 2:2, nach dem Wechsel gab F95 die Kontrolle über das Spiel ab und kassierte noch das 2:3, das in dieser interessanten und engen Begegnung gleichbedeutend mit der Entscheidung zu-gunsten des VfL war.

Erfolgreicher gestaltete die U 14 ihren dop-pelten Einsatz. Sowohl in der Meisterschaft beim Bonner SC als auch im Test gegen die DJK Sportfreunde Bocholt 97 gingen die Schützlinge von Robert „Pico“ Niestroj mit einem Siegerlächeln auf den Lippen in die Kabinen. Der Sportclub aus der ehe-maligen Bundeshauptstadt hatte beim 3:1 der Fortuna (Tore: Feyzullah Demirkol, Yassine Khadraoui, Cem Öztoprak) ebenso

das Nachsehen wie tags darauf die Bochol-ter beim 8:0 am Flinger Broich - ein Beleg für die qualitative Breite des Kaders, denn in dieser Partie gab Niestroj vor allem Ak-teuren aus der zweiten Reihe eine verdiente Bewährungschance.

Christian Krone war der Matchwinner bei der Partie der U 15. Unter den Augen seines Trainers Samir Sisic waren dem Youngster beide Treffer gegen die SG Wattenscheid 09 vergönnt - allerdings gelang es ihm und seinen Mitspielern erst nach einer ereignis-armen ersten Halbzeit, den Schalter um-zulegen und das Heft des Handelns fest in die Hand zu nehmen. Nach dem glanzlosen Pflichterfolg muss sicher eine Leistungsstei-gerung her, wartet doch in der kommenden Woche mit Borussia Mönchengladbach ein harter Prüfstein auf die U 15.Fortuna U 15: König – Riboth (65. Knoche), Röber, Yildiz, Kasparek (50. Salau) – Buchen (48. Srikanthan), Koro-nowski, Ucar, El Yaouti (65. Freitag) – Daff, KroneTore: 1:0, 2:0 Krone (55./66.)

Vogelwild ging es im Niederrheinpokal-Duell der U 17 zu, deren Coach Antonio Molina - gerade im ersten Durchgang - die Schweißperlen auf der Stirn gestanden ha-ben dürften. Auf der heimischen Platzan-lage hielten die jungen Fortunen den Gast vom TSV Bockum dank eklatanter Defen-sivmängel eigenhändig im Spiel, gestatteten sie ihm doch satte drei Gegentreffer. Fünf eigene Torerfolge sorgten nichtsdestowe-niger für eine 5:3-Pausenführung. Nach dem Wechsel beruhigten drei weitere Tore die Nerven der U 17, die in der Folge auch

hinten nichts mehr anbrennen ließ. Rou-ven Wahlfeldt avancierte mit insgesamt vier Treffern zum Mann des Tages und hatte somit maßgeblichen Anteil am 8:3-Sieg und dem Weiterkommen in die nächste Runde.Fortuna U 17: Heller (70. Metz)– Olgar, Nilgen, Husejinovski (41. Kirste), Karpuz – Tada (70. Jusuf), Bölükbas, Akca, Kurt – Wahlfeldt (60. Ohm), Lorefice Tore: 1:1, 2:2, 4:2, 7:3 Wahlfeldt (9./25./33./58.); 3:2 Kurt (32.); 5:2 Tada (35.); 6:3, 8:3 Lorefice (48./65.)

Auch die U 19 sicherte sich im Niederrhein-pokal den Einzug ins Viertelfinale, gleichwohl gelang der Sprung nicht in einer vergleichba-ren Ergebnisdeutlichkeit. Die Elf von Sinisa Suker ließ jeglichen Spielwitz vermissen und quälte sich ohne Aggressivität durch die Par-tie bei den Sportfreunden Baumberg, die die frühe Führung durch Tugrul Erat nach einer guten Viertelstunde egalisieren konnten. Die Gastgeber, bei denen mit Markus Feinbier ein langjähriger Fortune an der Seitenlinie steht, hielten das Remis bis weit in die zweite Hälfte hinein, ehe sie dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und das zweite und dritte Ge-gentor durch Brisevac und Keppeler hin-nehmen mussten. Fortunas U 19 trifft in der Runde der letzten Acht auf die SF Hamborn 07 und dürfte gewarnt sein - mit Borussia Mönchengladbach konnten die Hamborner einen renommierten Vertreter aus dem Wett-bewerb befördern.Fortuna U 19: Nowicki – Hofrath, Hazai-meh, Fahrian (46. Ak), Tulumovic – Müller (90. Younes), Tumbul, Basatli (59. Leven), Schikowski (59. Keppeler) – Erat, BrisevacTore: 1:0 Erat (9.); 2:1 Brisevac (73.); 3:1 Keppeler (83.)

Siege in Meisterschaft und PokalDie Resultate der Jugendteams im Überblick

Hoher Besuch in der ESPRIT are-na: Einen Tag vor dem Testspiel gegen die australische Fußballna-tionalmannschaft am vergangenen Dienstag absolvierte die Mann-schaft von Bundestrainer Joach-im Löw eine Trainingseinheit auf dem Rasen, der sonst den Kickern der Fortuna vorbehalten ist.

Unter den wachen Augen ihres obersten Übungsleiters und seinem Funktionsteam betrieben 17 aktu-elle Auswahlspieler mit dem Adler auf der Brust ein leichtes Vorberei-tungstraining, das nach dem Auf-wärmen kurze Sprints, Passübungen und ein Abschlussspiel bereithielt. Neben den Stars Philipp Lahm, Sami Khedira, Mesut Özil und Je-rome Boateng, die bereits nach dem samstäglichen 4:0-EM-Qualifika- tionssieg über Kasachstan abgereist waren, fehlte nur Werder Bremens Abwehrmann Per Mertesacker, der zu Regenerationszwecken im Hotel geblieben war.Löw und sein Team unterstrichen damit einmal mehr die enge Ver-bundenheit des DFB zum Standort Düsseldorf, der vor Wochenfrist

und am Dienstag auch im Rahmen der UEFA Eliterunde der U 17-Na-tionalmannschaften einmal mehr seine Tauglichkeit als Trainings- und Spielstätte unter Beweis gestellt hat-te. Bereits in den vergangenen Jah-ren hatte auch die A-Nationalelf immer wieder ihr Quartier in der nordrhein-westfälischen Landes-hauptstadt aufgeschlagen und wird auch am 11. Oktober dieses Jahres wieder erwartet: Dann ist die Aus-wahl Belgiens zu Gast im vielleicht vorentscheidenden Europameister-schafts-Qualifikationsspiel.Trotz der optimalen Vorbereitungs-bedingungen, die man in der ESPRIT arena vorfand, ging das Test-Län-derspiel gegen die vom deutschen Trainer Holger Osieck betreute Na-tionalmannschaft Australiens tags

darauf in Mönchengladbach mit 1:2 verloren. Die engagierten „Socce-roos“ vom fünften Kontinent konn-ten dabei gegen die Auswahl von Joachim Löw, der einige Stamm-kräfte zugunsten mehrerer Talen-te wie André Schürrle oder Marcel Schmelzer geschont hatte, gar einen Rückstand umbiegen.Die Fans von Fortuna werden bei diesem Match vor allem in den letz-ten zehn Minuten besonders genau hingeschaut haben: Angreifer Rob-bie Kruse, der vergangene Woche einen ab der neuen Saison gültigen Vertrag bei den Rot-Weißen un-terzeichnet hatte, wurde in der 80. Spielminute bei den Australiern für Harry Kewell eingewechselt und konnte sich gleich einige Male in Szene setzen.

Jogi Löw bat zum Training in die ESPRIT arenaÜbungseinheit der Deutschen Nationalmannschaft am Montag

Die Deutsche Nationalmannschaft trainier-te am Montagabend in der ESPRIT arena.

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HANDBALL / NEWS50

Aufatmen in der Handballabteilung Herren holen wichtigen Sieg, Damen sichern Klassenerhalt

Doppelter Anlass zur Freude für die For-tuna-Handballer: Die 1. Herrenmann-schaft konnte zwei wichtige Punkte für den Klassenverbleib in der Landesliga verbuchen. Beim 30:25 (12:12) gegen Winfried Huttrop überzeugte das Team von Trainer Zeljko Bozic vor allem im kämpferischen Bereich und entschied

die lange Zeit enge Partie für sich. Auch in der nächsten Saison für die Verbands-liga planen darf ab sofort die 1. Damen-mannschaft. Das Stadtderby gegen die Zweitvertretung der HSG Düsseldorf gewannen die Rot-Weißen souverän mit 22:10 (14:6) und holten damit die letzten notwendigen Zähler.

Torhütergespann Marciniak und Scholl als Garanten des Erfolges Dass eine Handballmannschaft mehr ist als die Summe der einzelnen Teile, stellten die Herren bei ihrem Heimspiel gegen den Esse-ner Tabellennachbarn von Winfried Huttrop unter Beweis. Die Ausfälle der etatmäßigen Spielmacher André Rehm und Philipp Fuchs, die Coach Zeljko Bozic im Vorfeld doch ei-nige Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hat-ten, kompensierte das Team mit einer beein-druckenden Kampf- und Willensleistung vor allem in der Schlussviertelstunde.Bis dahin hatten die Zuschauer ein sehr aus-geglichenes Spiel gesehen, das im Zeichen zweier starker Abwehrreihen gestanden hat-te. Die Führung in der spannenden Partie wechselte im Minutentakt, doch keines der beiden Teams konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Das gelang erst ab der 43. Minute, und zwar dem Gastgeber: Die For-tuna gestattete den Essenern neun Minuten lang nichts Zählbares und zog mit vier eige-

nen Treffern uneinholbar davon. Bis zum Ende der Spielzeit ließ man nun nichts mehr anbrennen und behielt letztlich mit 30:25 die Oberhand und damit die zwei wichtigen Punkte. Als Stützpfeiler des Erfolges hatten sich in den sechzig Minuten zuvor beson-ders die beiden Torhüter Martin Marciniak und Torsten Scholl verdient gemacht, die bei insgesamt 25 Wurfversuchen der Esse-ner Gäste dem Ball erfolgreich den Flug ins Netz verwehrten. Darüber hinaus bekam Tobias Stursberg ein Sonderlob von Bozic: Mit zwölf Treffern war „Babba“ der erfolg-reichste Werfer seiner Mannschaft.

Aufstellung: Marciniak, Scholle - Menzel (4/1), Kret-zer (4), Markus Rittscher, Schlinker (1), Stursberg (12/4), Steinert, Benny Ritt-scher, Marzouk (1), Praest (3), Brünning, Weiss (5), Abt

Damen lassen der HSG II keine Chance im Derby Wie die Herren verfügt auch die Damenver-tretung der Fortuna über einen Rückhalt der Extraklasse zwischen den Pfosten. Petra Bitto unterstrich die überragende Form, in der sie sich seit Wochen befindet, auch im Stadtderby der Fortuna gegen die Zweite der HSG Düs-seldorf. Am Ende stand die beeindruckende Bilanz von 19 abgewehrten Würfen im Ar-beitsnachweis von Bitto, die damit ihr Scherf-lein zum deutlichen 22:10 (14:6) beitrug.Dass der Sieg nicht deutlicher ausfiel, war auch ein Verdienst von Bittos Pendant im HSG-II-Gehäuse, obgleich die Fortuna-Damen sich besonders im zweiten Durchgang im Auslas-sen klarster Torchancen hervortaten. In Halb-zeit Eins hatte besonders die schnelle Adriana Weber, die am Samstag ihren 31. Geburtstag feierte, mit vielen Tempogegenstoßtoren da-für gesorgt, dass sich die Überlegenheit der Rot-Weißen auch im Ergebnis niederschlug - bei Spielschluss sollte Weber alleine acht Mal eingenetzt haben. Über die Zwischenstände 14:6, 17:7 und 21:9 arbeitete F95 letztlich das klare Schlussergebnis heraus, das HSG-Coach Gert Stöcker sportlich kommentierte: „Heu-te waren wir alleine aufgrund der personellen

Situation chancenlos. Kompliment an meine Torfrau, die ebenso wie Fortuna-Keeperin Pe-tra Bitto eine gute Leistung zeigte.“Heike Stanowski kommentierte die Partie im Anschluss ähnlich nüchtern. „Natürlich freue ich mich über den Sieg im Derby, auch wenn es sicherlich kein Spiel mit großen Highlights war“, bemerkte die Trainerin der Flingerane-rinnen, ehe sie einen Ausblick auf die letzten beiden Partien wagte, die ihre Auswahl frei von Abstiegssorgen bestreiten kann: „Es war sicherlich ein souveräner Sieg aus einer soliden Abwehr heraus. Mit der Chancenverwertung können wir nicht zufrieden sein, aber wir ha-ben durch den Sieg auf jeden Fall den Klas-senerhalt sicher und können die kommenden beiden Spiele in der Verbandsliga genießen.“

Aufstellung:Petra Bitto (19/1 Paraden) - Jennifer But-zen (2), Vera Kraft, Petra Skafar (1), Meike Biewald (2/2), Maria Eidner (1), Carola Frede, Kerstin Jördens, Daniela Neumann (1), Dorina Noske (2), Svenja Steltenkamp, Elke Stanowski (4), Jana Walter (1), Adria-na Weber (8)

Viersener Eleven zu Besuchin der ESPRIT arenaSchülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule unterstützen die Fortuna

Im Rahmen des Schulprojekts, das die Fortuna im Oktober 2008 wiederauf-leben ließ, sind zu jedem Heimspiel in der ESPRIT arena Fußballfans aus Schulen Düsseldorfs und Umgebung eingeladen. „Einfach nur Fußball - mit Schulen aus der Region“ eben! Zum heutigen sportlichen Vergleich mit dem FC Erzgebirge Aue werden etwa 250

Mädchen und Jungen der Anne-Frank-Gesamtschule aus Viersen erwartet.„Sich wohl fühlen, etwas leisten, Verant-wortung übernehmen“ - in diesem Drei-klang hat die Anne-Frank-Gesamtschule in Viersen ihr Schulmotto verdichtet. Die Bil-dungseinrichtung sieht ihren Auftrag nicht nur in bloßer Wissensvermittlung, sondern möchte für ihre Schülerinnen und Schüler die bildungs- und erziehungsrelevanten Er-fahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiten bieten, die sie als notwendig erachtet, damit die werdenden Erwachsenen in Gegenwart und Zukunft eigenständige Wertungen vor-nehmen und Verantwortung innerhalb der Gesellschaft übernehmen können. Besonderes Augenmerk legt die Schule auf die Vermittlung von Toleranz, Respekt, Solidarität und demokratischem Denken - nicht zuletzt deshalb wählte sie im Sep-tember 1995 als Namenspatronin die 1929

geborene Anne Frank. Das Tagebuch der Tochter jüdischer Eltern gewährt Millionen von Menschen authentische Einblicke in die schreckliche Zeit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis kurz vor ihrem Tod, denn Anne Frank starb 1945 im Konzent-rationslager Bergen-Belsen. Die Namensge-bung begreift die Gesamtschule als Auftrag und Verpflichtung zugleich und engagiert sich in zahllosen Projekten für das Geden-ken sowie die Vermittlung der Grundwerte toleranten Zusammenlebens.Auch darüber hinaus bietet die Anne-Frank-Gesamtschule ein reiches Portfolio an Aktivitäten und Arbeitsgemeinschaften. Regelmäßige Theater- und Konzertveran-staltungen zählen ebenso dazu wie Sport-, Mathematik- und Lesewettbewerbe sowie Austauschveranstaltungen mit ihrer Part-nerschule in Barcelona. Zudem unterhält das Bildungshaus in Kooperation mit vielen

engagierten Eltern ein Leseförderzentrum. Darüber hinaus besteht eine enge Zusam-menarbeit mit der Hochschule Niederrhein, berufs- und studienvorbereitende Maßnah-men ergänzen das Bildungsangebot weiter. Die Lehranstalt teilt sich auf zwei Stand-orte innerhalb Viersens auf - während die Jahrgangsstufen 5 bis 8 in der Rahserstraße beheimatet sind, befindet sich das Gebäude der 9. bis zur 13. Klassen in der Lindenstra-ße. Die 250 Schülerinnen und Schüler, die heute sicherlich einen wichtigen Mosaik-stein bei der Unterstützung der rot-weißen Farben bilden, dürfen sich vor Anpfiff der Partie auf ein besonderes Highlight freuen. Neben der Begrüßung auf den Videole-inwänden der ESPRIT arena werde auch die beiden Fortuna-Stadionsprecher André Scheidt und Ilja Ludenberg die besonderen Gäste herzlich willkommen heißen.

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Für den SC Rot-Weiß Oberhausen, am kommenden Samstag (9. April) ab 13.00 Uhr Gastgeber der Fortuna, hat die Zeit der „Endspiele“ begonnen. Den „Kleeblättern“ aus der CentrO.-Stadt bleiben nicht mehr viele Gele-genheiten, um den drohenden Abstieg in die 3. Liga noch abzuwenden. Die Ausgangsposition könnte besser sein, denn die Mannschaft von RWO-Trai-ner Theo Schneider, der erst seit kur-zem bei RWO im Amt ist, war mit drei Zählern Rückstand auf das „rettende Ufer“ in die Länderspielpause gegan-gen. Bereits seit fünf Partien haben die Ruhrstädter nicht mehr gewonnen. Wie es überhaupt nur zwei Siege in den ver-gangenen 21 Partien gab.Seit vier Runden hat Theo Schneider die Verantwortung als Trainer für die Ober-hausener. Er hatte Hans-Günter Bruns ab-gelöst, unter dem der ehemalige Bundesli-gist der Durchmarsch von der Oberliga bis in die 2. Liga und dort in der vergangenen Saison der Klassenerhalt gelungen war. Doch Erfolg ist vergänglich und als dieser ausblieb, waren auch die Tage Bruns‘ ge-zählt. Unter Theo Schneider, zuvor lange Jahre U 23-Trainer bei Borussia Dortmund, lief es zunächst recht ordentlich. Einem 0:0 gegen den MSV Duisburg folgte ein 1:1 beim TSV 1860 München. Zuletzt setzte es allerdings gegen die Aufstiegsaspiranten FC Erzgebirge Aue (1:2) und FC Augsburg (0:2) zwei Niederlagen. „Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand“, betont Theo Schneider jedoch, der weiterhin einem Sieg mit Oberhausen unter seiner Regie opti-

mistisch entgegensieht. Außer Frage steht indes, dass ein Abstieg in die 3. Liga für den Club aus dem Ruhrgebiet gravierende Fol-gen hätte. Der Etat müsste von derzeit 8,9 Millionen Euro drastisch auf 4,4 Millionen Euro heruntergefahren werden. Zumindest finanziell würden die Rot-Weißen damit in der 3. Liga wohl allenfalls im Mittelfeld mitmischen.Aber noch bleiben den Oberhausenern sieben Spiele Zeit, den Gang in die Dritt-klassigkeit zu verhindern. Dafür müssen aber sowohl die Angriffs- als auch die Ab-wehr-Leistungen deutlich gesteigert wer-den. Keine Mannschaft erzielte weniger Tore (22), nur drei Mannschaften kassier-ten mehr Gegentreffer (46) als RWO. Top-Torschütze ist der frühere Gladbacher Mo-ses Lamidi (sechs Saisontreffer) vor Ronny König (fünf). Das Duo erzielte damit exakt

die Hälfte aller Oberhausener Tore. Die geringe Entfernung zwischen Oberhausen und Düsseldorf (die Stadtkerne trennen 36 Kilometer) sorgt dafür, dass beim Derby am kommenden Samstag gleich mehrere Spieler auf beiden Seiten auf ihren ehema-ligen Verein treffen werden. RWO-Torhü-ter Sören Pirson, die Abwehrspieler Ma-rinko Miletic und Fabian Hergesell sowie Mittelfeldspieler Tim Kruse trugen in ihrer Karriere schon einmal das Trikot mit dem F95-Logo. Übrigens war auch Ex-Trainer Hans-Günter Bruns für die Flingeraner am Ball.Auf Seiten der Fortuna sind es Sascha Rös-ler und Jens Langeneke, die bei ihrem ehe-maligen Verein antreten werden.Trainer Theo Schneider wird sicherlich nicht unglücklich darüber sein, dass er ge-gen die Fortuna einige Alternativen für sein

Idealteam aufbieten kann. Denn mit Dani-el Gordon, Dimitrios Pappas und Kapitän Benjamin Reichert sind gleich drei Ober-hausener im morgigen Heimspiel gegen Union Berlin gelb-gesperrt, kehren gegen die Fortuna aber wieder in das Aufgebot zurück.An die Duelle mit Düsseldorf aus der jüngeren Vergangenheit werden sich die Rot-Weißen aus Oberhausen nur ungern erinnern. Die letzten vier Vergleiche in der 2. Liga und in der Regionalliga Nord gingen allesamt an die Fortuna. Dabei ge-lang RWO jeweils kein eigener Treffer. Der letzte Sieg einer Oberhausener Mannschaft in einem Ligaspiel gegen Düsseldorf liegt bereits mehr als 20 Jahre zurück: In der Zweitliga-Saison 1987/1988 setzte sich RWO am 9. April im Niederrhein-Stadion mit 2:0 durch. (MSPW/tk)

Neu-Trainer Theo Schneidersoll die „Kleeblätter“ rettenFür RWO stehen im Abstiegskampf nur noch „Endspiele“ an

Die Mannschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen

SC Rot-Weiß Oberhausen - Fortuna DüsseldorfSamstag, 09.04.2011, Anstoss 13:00

Daten zum VereinSC Rot-Weiß Oberhausen e.V.Rechenacker 6246049 OberhausenTel.: 0208-970 970Fax: 0208-970 97-97E-Mail: [email protected]: www.rwo-online.deGründungsdatum: 18. Dezember 1904 StadionSzadion Niederrhein (21.318 Plätze)

Anfahrt mit dem PKWAufgrund der begrenzten Parkmög-lichkeiten rund um das Stadion Nieder-rhein wird prinzipiell zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln geraten.

Zielinformationen für Ihr Navigations-system: Adresse: Lindnerstraße 2-6, 46149 Oberhausen (GPS: 51°29′37″ N 6°51′16″ O)Fanbusse Gästefans: Adresse: Konrad-Adenauer-Allee, 46149 Oberhausen (GPS: 51°29′32″ N 6°51′37″ O) - (bitte nutzen Sie den rechtsbündig abgesperrten Seitenstrei-fen)

Anfahrt mit dem ÖPNVPendelbusse ab Hauptbahnhof, Sterkra-de Bahnhof und Osterfeld Bahnhof:Am Hauptbahnhof Oberhausen, Sterkra-de Bahnhof und Osterfeld Bahnhof stehen Park&Ride-Plätze zur Verfügung. An Spielta-gen verkehren ab ca. 2 Stunden vor Anstoss Pendelbusse ohne Zwischenstopp zwischen

Auswärts zu Gast im Stadion Niederrhein

Das Stadion Niederrhein (Foto: SC Rot-Weiß Oberhausen)

Oberhausen Hauptbahnhof und Stadion Nie-derrhein bzw. zwischen Sterkrade Bahnhof / Osterfeld Bahnhof und Stadion Niederrhein, diese können von RWO-Fans kostenlos ge-

nutzt werden. Nach Spielende fahren die Busse vom Wendehammer hinter der Em-scherkurve zurück zum Hauptbahnhof bzw. nach Sterkrade und Osterfeld.

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MITGLIEDERVERSAMMLUNG / SPIELPLAN54

Spielplan2010/2011Rückrunde (Hinrunde in Klammern)

18. Spieltag: 14. - 17. JanuarKarlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1:0 (1:4)1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1 (2:2)FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1:0 (1:0)Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (0:2)1860 München – VfL Bochum 1:3 (2:3)FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) 2:0 (4:1)MSV Duisburg – VfL Osnabrück 4:1 (3:1)Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 1:1 (1:2)RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.) 1:3 (2:3)

19. Spieltag: 21. - 24. JanuarSC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) 1:1 (0:1)VfL Osnabrück – 1860 München 0:1 (1:3)FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 1:1 (1:4)Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) 2:1 (2:1)Alemannia Aachen – Karlsruher SC 4:2 (0:3)Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) 4:2 (2:1)Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1:0 (2:1)FSV Frankfurt – RW Oberhausen 4:0 (0:1)VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:0 (0:1)

20. Spieltag: 28. - 31. JanuarFortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) 6:0 (0:1)RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 1:1 (2:1)FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 0:1 (2:3)1860 München – MSV Duisburg (Sa.) 1:1 (1:2)Alemannia Aachen – Greuther Fürth 2:2 (1:1)Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) 1:3 (1:3)Karlsruher SC – Energie Cottbus 1:0 (5:5)1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 0:2 (0:2)FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (2:0)

21. Spieltag: 4. - 7. FebruarEnergie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) 3:3 (3:2)FSV Frankfurt – Greuther Fürth 0:0 (0:1)VfL Osnabrück – FC Augsburg 0:2 (2:2)Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) 1:2 (1:1)SC Paderborn 07 – Karlsruher SC 3:0 (1:2)VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) 2:1 (1:3)MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue 3:1 (0:1)FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1:0 (0:1)1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (2:1)

22. Spieltag: 11. - 14. Februar1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) 3:3 (1:4)RW Oberhausen – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 (0:1)Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (0:2)Alemannia Aachen – FSV Frankfurt 2:1 (3:1)Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 (0:3)Arminia Bielefeld – VfL Bochum 2:2 (1:3)Karlsruher SC – Hertha BSC 2:6 (0:4)FC Erzgebirge Aue – 1860 München (Mo.) 1:0 (0:0)

23. Spieltag: 18. - 21. FebruarVfL Bochum – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 2:0 (1:0)1860 München – FC Augsburg 0:2 (2:1)FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 0:2 (0:1)SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen (Sa.) 1:3 (0:2)MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 0:1 (0:2)FSV Frankfurt – Karlsruher SC (So.) 1:2 (2:0)VfL Osnabrück – RW Oberhausen 3:1 (0:1)FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld 3:0 (1:0)Hertha BSC – Energie Cottbus (Mo.) 2:2 (1:0)

24. Spieltag: 25. - 28. FebruarEnergie Cottbus – FSV Frankfurt (Fr.) 2:1 (2:3)1. FC Union Berlin – 1860 München 0:1 (0:1)RW Oberhausen – MSV Duisburg 0:0 (0:3)Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 (Sa.) 1:1 (1:3)Alemannia Aachen – Hertha BSC 0:5 (0:0)Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück (So.) 2:1 (3:2)Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 1:4 (1:1)Greuther Fürth – VfL Bochum 1:1 (2:0)FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:1 (2:3)

25. Spieltag: 4. - 7. MärzHertha BSC – FSV Frankfurt (Fr.) 3:1 (1:0)1860 München – RW Oberhausen 1:1 (0:0)VfL Osnabrück – Greuther Fürth 0:2 (0:3)VfL Bochum – Karlsruher SC (Sa.) 1:1 (2:0)SC Paderborn 07 – Energie Cottbus 0:5 (1:3)MSV Duisburg – Arminia Bielefeld (So.) 1:2 (3:1)FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin 0:0 (1:1)FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen 2:1 (1:2)FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Mo.) 5:2 (0:1)

26. Spieltag: 11. - 14. MärzKarlsruher SC – MSV Duisburg (Fr.) 3:1 (0:3)Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue 1:2 (0:2)FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 1:2 (1:0)Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Sa.) 0:0 (0:3)1. FC Union Berlin – FC Augsburg 0:0 (1:2)Arminia Bielefeld – 1860 München (So.) 0:3 (0:0)Energie Cottbus – VfL Osnabrück 2:0 (0:2)Alemannia Aachen – VfL Bochum 1:3 (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC (Mo.) 0:2 (0:2)

27. Spieltag: 18. - 21. MärzMSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 1:0 (0:1)1860 München – Karlsruher SC 5:1 (4:2)FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC 1:1 (1:3)FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) 2:0 (3:0)VfL Osnabrück – Alemannia Aachen 1:3 (1:2)SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 2:2 (0:2)1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 2:2 (2:1)Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth 0:0 (2:1)VfL Bochum – Energie Cottbus (Mo.) 1:0 (1:2)

28. Spieltag: 1. - 4. AprilArminia Bielefeld – FC Augsburg (Fr.) -:- (0:3)Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 -:- (2:1)Karlsruher SC – VfL Osnabrück -:- (0:0)Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Sa.) -:- (0:1)SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg -:- (0:2)Hertha BSC – SC Paderborn 07 -:- (0:1)Alemannia Aachen – 1860 München -:- (1:2)Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin -:- (1:2)FSV Frankfurt – VfL Bochum (Mo.) -:- (0:1)

29. Spieltag: 8. - 11. AprilMSV Duisburg – Alemannia Aachen (Fr.) -:- (2:2)FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth -:- (1:1)VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld -:- (1:2)Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf (Sa.) -:- (0:3)1860 München – Energie Cottbus -:- (0:0)Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) -:- (1:1)1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt -:- (1:2)SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 -:- (2:1)VfL Bochum – Hertha BSC (Mo.) -:- (0:2)

30. Spieltag: 15. - 18. AprilFC Ingolstadt 04 – VfL Bochum (Fr.) -:- (4:1)FSV Frankfurt – 1860 München -:- (3:3)Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin -:- (0:1)Energie Cottbus – MSV Duisburg (Sa.) -:- (2:2)Hertha BSC – VfL Osnabrück -:- (0:2)SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 (So.) -:- (4:0)Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen -:- (0:3)Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue -:- (1:2)Karlsruher SC – FC Augsburg (Mo.) -:- (1:3)

31. Spieltag: 21. - 25. AprilErzgebirge Aue – Energie Cottbus (Fr.) -:- (0:6)VfL Osnabrück – FSV Frankfurt -:- (1:4)SC Paderborn 07 – VfL Bochum -:- (0:3)Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC (Sa.) -:- (0:4)1860 München – SpVgg Greuther Fürth -:- (0:1)FC Augsburg – Alemannia Aachen (So.) -:- (3:1)1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 -:- (0:1)Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld -:- (2:0)MSV Duisburg – Hertha BSC (Mo.) -:- (2:0)

32. Spieltag: 29. April - 2. MaiKarlsruher SC – Fortuna Düsseldorf (Fr.) -:- (0:1)Hertha BSC – 1860 München -:- (0:1)VfL Bochum – 1. FC Union Berlin -:- (1:0)SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück -:- (2:2)Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen -:- (2:1)FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue (Sa.) -:- (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld -:- (4:1)FSV Frankfurt – MSV Duisburg -:- (3:1)Energie Cottbus – FC Augsburg (Mo.) -:- (0:4)

33. Spieltag: 8. MaiArminia Bielefeld – Karlsruher SC (So.) -:- (0:1)Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth -:- (0:0)Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen -:- (0:0)MSV Duisburg – SC Paderborn 07 -:- (0:0)FC Augsburg – FSV Frankfurt -:- (2:1)VfL Osnabrück – VfL Bochum -:- (1:2)Erzgebirge Aue – Hertha BSC -:- (0:2)1860 München – FC Ingolstadt 04 -:- (1:1)1. FC Union Berlin – Energie Cottbus -:- (0:0)

34. Spieltag: 15. MaiVfL Bochum – MSV Duisburg (So.) -:- (1:0)Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld -:- (3:1)FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue -:- (1:3)Hertha BSC – FC Augsburg -:- (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf -:- (0:1)SC Paderborn 07 – 1860 München -:- (1:0)Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen -:- (4:0)FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück -:- (1:2)Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin -:- (1:3)

Die diesjährige ordentliche Mit-gliederversammlung von Fortuna Düsseldorf findet unter Bezugnah-me von § 10 der Vereinssatzung in knapp zwei Wochen, am 13. April 2011, ab 19.00 (Einlass ab 18.30 Uhr) statt. Versammlungsort ist aber-mals die Heinrich-Heine-Gesamt-schule, Graf-Recke-Straße 170 in 40237 Düsseldorf. Zu den Tages-ordnungspunkten gehören unter anderem die turnusgemäßen Wah-len zum Aufsichtsrat des Vereins. Die Kandidatenliste wird in diesem Zusammenhang eine Woche vor der Versammlung in der Geschäftsstelle ausgelegt bzw. auf der Homepage der Fortuna veröffentlicht.Gemäß § 27 der Vereinssatzung kön-nen die Mitglieder von Fortuna Düssel-dorf dem Vorstand die zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder vorschlagen. Der Vorschlag für einen Kandidaten muss mindestens durch drei stimmbe-rechtigte Mitglieder schriftlich erfolgen und kann nur mit einer schriftlichen Einverständniserklärung des Vorge-schlagenen eingereicht werden. Der Vorschlag ist mindestens sechs Wo-chen vor der Mitgliederversammlung einzureichen. Die Frist für die Einrei-chung von Vorschlägen endete am 2. März 2011. Die Auslage der Wahlliste erfolgt ab dem 5. April, also acht Tage vor der Mitgliederversammlung.Besetzt wird der Aufsichtsrat mit neun Mitgliedern. Hiervon werden durch die Mitgliederversammlung von Fortuna Düsseldorf fünf Aufsichtsratsmitglie-der gewählt, während drei Aufsichts-ratsmitglieder bereits durch den Wahl-ausschuss bestellt wurden. Der neunte Aufsichtsratsposten wurde durch den Sportausschuss bestimmt, der sich aus

den Leitern der Abteilungen Jugend-fußball, Handball und Laufen zusam-mensetzt.

Die Aufgaben des Aufsichtsrates sind wie folgt festgelegt:• Bestellung und Abberufung des Vor-

stands• Kontrolle der Wahrnehmung der

Vereinsaufgaben durch den Vor-stand

• Festlegung der Aufgaben weiterer Vorstandsmitglieder

• Empfehlung an die Mitgliederver-sammlung über die Entlastung des Vorstands

• Beschlussfassung über den Finanz-plan des Vorstandes

• Feststellung des Jahresabschlusses/ Verabschiedung des Geschäftsbe-richts

• Bestellung des Wirtschaftsprüfers (soweit nach Verbandsvorschriften erforderlich)

• Genehmigung von bestimmten Rechtsgeschäften des Vorstands (Katalog des §14 Abs.3 der Satzung)

• Einwilligung in Ausgaben, die den Haushaltsplan überschreiten

• Vertretung des Vereins gegenüber dem Vorstand

Aufsichtsratsvorsitzender von Fortuna ist Dr. Dirk Kall. Seine Stellvertrete-rin ist Dr. Dagmar Starke. Durch das Votum der Mitglieder in das Gremium berufen wurden Günter Karen-Jungen, Marcel Kronenberg, Dr. Dagmar Star-ke, Burchard von Arnim und Albrecht Woeste. Vom Wahlausschuss bestellt wurden Dr. Dirk Kall, Dr. Heinrich Pröpper und Stefan Heinig. Als Vertre-ter der Abteilungen wurde Dieter vom Dorff bestimmt.

Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsrats-wahlenAm 13. April 2011 in derHeinrich-Heine-Gesamtschule

Auch in diesem Jahr Veranstaltungsort der Mitgliederversammlung von Fortuna:Die Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Recke-Straße.

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