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OPERATIONSTECHNIK Implantat für die Fixation des Facettengelenks FACET WEDGE Instrumente und Implantate von der AO Foundation zugelassen. Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

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OPERATIONSTECHNIK

Implantat für die Fixation des Facettengelenks

FACET WEDGE

Instrumente und Implantate von der AO Foundation zugelassen.Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

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Bildverstärkerkontrolle

Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, Wiederaufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentenschalen und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung nicht-steriler Synthes-Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes-Broschüre „Wichtige Informationen“ (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 1

INHALTSVERZEICHNIS

EINFÜHRUNG FACET WEDGE 2

AO PRINZIPIEN 4

Indikationen und Kontraindikationen 5

Präoperative Planung und Vorbereitung 6

OPERATIONSTECHNIK Lagerung des Patienten 9

Zugang und Darstellung 10

Einbringen des Kirschnerdrahts 14

Vorbereitung des Facettengelenks 17

Einbringen des Implantats 20

Einbringen der Schrauben 24

Entfernung des Implantathalters 30

Fertigstellung des Aufbaus 31

Implantatentfernung 33

PRODUKTINFORMATION Implantate 35

Füllvolumen 35

Instrumente 36

Montage 39

Demontage 40

Sets 44

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1 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

FACET WEDGE SYSTEM INSTRUMENTE

FACET WEDGE

FACET WEDGE Implantate bieten eine mini­malinvasive Alternative zu herkömmlichen Systemen für die posteriore Fixation bei effi -zienterer Operationstechnik.

Die Operationstechnik bietet die folgenden Vor-teile:• Atraumatischer transmuskulärer Zugang• Gezielte Versorgung des betroffenen Segments• Minimale Röntgenstrahlenexposition• Schonung von Nerven und grossen Gefässen• Direkte Fusion über kurze Distanz

Für die Implantation von FACET WEDGE werden nur wenige Instrumente benötigt.

Geführte Operationstechnik durch kon-trollierte Kirschnerdrahtinsertion durch den durchbohrten Facetteneröffner.

Kombinierter Implantathalter mit Ge-webeschutzhülse ermöglicht reduzierte Instrumentierungszeit.

Spezifi sche Instrumente für die Vorberei-tung des Facettengelenks schaffen opti-male Fusionsbedingungen, Öffnungen im Implantat begünstigen die Fusion.

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 1

IMPLANTAT

SchienenVerhindern Translationsbewegungen und schaffen Kon-takt zwischen Implantat und subchondralem Knochen

KirschnerdrahtlochErmöglicht geführte Insertion über Kirschnerdraht

Niedriges ProfilReduziert Muskel- und Weichteil-Irritationen

SchulterBegrenzt die Insertionstiefe

SchraubenWinkelstabile, divergierende Verriegelungsschrauben sorgen für die Primärverankerung

GrössenUnterschiedliche Implantatgrössen er-möglichen Anpassung an die individuelle Anatomie des Patienten

ÖffnungenBegünstigen die Fusion

ZähneFixieren das Implantat vor der Schraubeninsertion in der gewünschten Position

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1 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

AO PRINZIPIEN

koronalaxial

sagittal

Die bei der korrekten Versorgung von Wirbelsäulenpa-tienten zu beachtenden vier Grundprinzipien begründen und untermauern Design und Methodik des AOSpine Curriculums: Stabilität – Ausrichtung – Biologie – Funk-tion.1, 2

Copyright © AO Foundation

FunktionErhalt und Wiederherstel-lung der Funktion, um Behinderung/Invalidität zu vermeiden

StabilitätStabilisation, um ein spezifi sches therapeutisches Ergebnis zu erzielen

BiologieÄtiologie, Pathogenese, Schutz der neuralen Struk-turen und Ausheilung des Gewebes

AusrichtungHerstellung und Erhalt des dreidimensionalen Wirbel-säulengleichgewichts

1 Aebi M, JS Thalgott, JK Webb (1998) AO ASIF Principles in Spine Surgery. Berlin: Springer

2 Aebi M, Arlet V, Webb JK (2007). AO Spine Manual (2 vols), Stuttgart, New York: Thieme

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 5

INDIKATIONEN UND KONTRAINDIKATIONEN

Verwendungszweck FACET WEDGE Implantate sind für die Fixation der Wirbelsäule zur Unterstützung der Fusion durch Immobilisierung der Facettengelenke vorgesehen, sie können mit oder ohne Knochentransplantat bei der einzel- oder doppelsegmentalen Versorgung von L1 bis S1 verwendet werden. FACET WEDGE kann minimalinvasiv eingebracht werden und sollte nur zur Augmentation anderer Fusions- und Stabilisationstechniken verwendet werden.

Indikationen:• Degenerative Bandscheibenerkrankung• Degenerative Facettengelenkerkrankung (isolierte

symptomatische, von den Facetten ausgehende Rückenschmerzen)

• Postanteriore Pseudarthrosenfusion mit intakter Instrumentierung

Kontraindikationen:• Unilaterale Implantation, es sei denn in Kombination

mit Pedikelschraubenfixation auf der kontralateralen Seite

• Beeinträchtigte Facetten infolge von Dekompressionstechniken

• Spondylolisthesis• Fraktur oder andere Instabilitäten der posterioren

Elemente• Tumor• Akute oder chronische systemische oder lokale spinale

Infektionen

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T

M

10 mm

A

B

T

1

L1–L2

L4–L5

6 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

PRÄOPERATIVE PLANUNG UND VORBEREITUNG

Präoperative PlanungAbhängig davon, welche Segmenthöhe betroffen ist, va-riiert die Ausrichtung der Facettengelenke (1).

Eine axiale Schichtaufnahme (MRT oder CT) der betroffe-nen Wirbelkörperhöhe (Level) anfertigen (2), um:• Ausrichtung des Facettengelenks• Form des Facettengelenks• störende Strukturen (z. B. Osteophyten, Becken)

darzustellen und zu beurteilen.

Die Aufnahmen für die Operation bereithalten. Intraope-rativ erleichtern diese Informationen:• die Wahl eines geeigneten Zugangs• die Lokalisierung der optimalen Lage der Inzision• die Bestätigung des korrekten Einbringungspfads der

Instrumente und Implantate

Um den korrekten Einbringungspfad (T) der Implantate und Instrumente festzulegen, den Eintrittspunkt (A) in das Facettengelenk und den Gelenkraum in 10 mm Tiefe (B) mittels axialen CT- oder MRT-Schichtaufnahme identifizieren. Der Abstand von 10 mm entspricht der in das Facettengelenk eingebrachten Implantatlänge.

Ausgehend von dem auf diese Weise definierten Einbrin-gungspfad (T) den Mittellinien-Offset (mo), d. h. den un-gefähren Abstand zwischen der Mittellinie (M) des Wir-belkörpers und dem Einbringungspfad (T), auf Höhe der Haut bestimmen.

mo

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2

33

M

1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 7

Eine intraoperative Aufnahme im A/P Strahlengang (1) anfertigen und die kraniale (cr) und kaudale (ca) Begren-zungslinie des Facettengelenks einzeichnen. Sicherstel-len, dass die kraniale Wirbelkörperdeckplatte des kauda-len Wirbelkörpers exakt im Strahlengang ausgerichtet ist.

Nicht jeder Patient kann mit einem FACET WEDGE Im-plantat versorgt werden. Vor dem Eingriff ist stets die individuelle Anatomie des Patienten zu prüfen; so kann z. B. ein Konflikt zwischen Ausrichtung des Facettenge-lenks und Lage der Cresta iliaca eine Versorgung mit FACET WEDGE ausschliessen (3).

Ein erhöhtes Risiko wird assoziiert mit:• multisegmentalen Eingriffen• Revisionseingriffen• schwerer Osteoporose

Je nach Indikation und betroffenem Level stehen ver-schiedene Optionen für die Abstützung der anterioren Säule zur Verfügung, welche mit FACET WEDGE kom-biniert werden können. Diese Aspekte sind bei der prä-operativen Planung zu berücksichtigen.

Bei der Behandlung degenerativer Erkrankungen im Frühstadium durch Implantation von FACET WEDGE ist das potenzielle Behandlungskontinuum zu berücksich-tigen.

Um die Lage der Inzision zu definieren, den Mittellinien- Offset (mo) zwischen der kranialen und kaudalen Be-grenzungslinie des Facettengelenks mit einer parallel zur Mittellinie (M) gezogenen Linie einzeichnen.

Hinweis: Die Länge der Inzision muss mindestens 19 mm betragen.

cr

Inzision

camo

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1 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Vorbereitung

Benötigtes Set

01.630.131 FACET WEDGE Standardset (Einsatz 1 und 2)

Optionale Sets

01.612.100 MIS Unterstützungssystem

01.605.903 Set für MIS Posteriore Instrumente

01.615.002 Insight Retraktor Set, Standard-Konfiguration

Das Standardset enthält alle erforderlichen Instrumente und Implantate.

Optional kann der Retraktorrahmen an einem Tisch- Fixationssystem, z. B. MIS Unterstützungssystem (01.612.100), befestigt werden.

Alle benötigten Sets vor Beginn der Operation entsprechend vorbereiten.

Alle erforderlichen Aufnahmen bereithalten, um die Platzierung des Implantats, Ausrichtung des Zugangs und Identifi zierung der individuellen Anatomie des Patienten zu erleichtern (siehe Seite 6).

Präoperative Planung und Vorbereitung

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 9

1Patient lagern

Den Patienten in Bauchlage, in natürlicher Ausrichtung der Wirbelsäule auf einen röntgenstrahlendurchlässigen OP-Tisch lagern. Um intraoperativ eine optimale Visua-lisierung der Wirbelsäule in AP, lateraler und Schrägan-sicht zu gewährleisten, sicherstellen, dass um den OP-Tisch ausreichend Raum für die Positionierung des C-Bogens zur Verfügung steht. Die präzise röntgenolo-gische Visualisierung der anatomischen Orientierungs-punkte und Facettengelenke ist zwingende Vorausset-zung für die Verwendung des FACET WEDGE Systems.

Vorsichtsmassnahme: Das FACET WEDGE Implan­tat ist nicht für die Reposition des Gelenks vor­gesehen.

LAGERUNG DES PATIENTEN

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

1Zugang

Instrumente

03.630.148 Dilatator B 2.0/10.0 mm, für Kirschnerdraht B 2.0 mm

03.610.002 Dilatator B 10.0/13.0 mm, zu Nr. 03.610.001

03.610.003 Dilatator B 13.0/16.0 mm, zu Nr. 03.610.002

03.610.004 Dilatator B 16.0/19.0 mm, zu Nr. 03.610.003

03.615.100 Retraktorrahmen, kranial kaudal

03.615.003 Griff für Retraktor

03.630.140– Retraktorblatt mit Freistellung,143 rechts/links, Länge 80/60 mm

Um die betroffene Höhe exakt zu lokalisieren, muss eine Röntgenaufnahme im anteroposterioren Strahlengang angefertigt werden.

Anhand der präoperativen Planung (siehe Seite 6) die optimale Lage der Inzision festlegen.

Die Länge der Inzision sollte mindestens 19 mm betra-gen (Startdurchmesser des Retraktors).

Das Weichteilgewebe stumpf spalten und das Facetten-gelenk lokalisieren.

Den Dilatator mit dem kleinsten Durchmesser einbringen und das Weichteilgewebe dilatieren. Den Vorgang mit dem jeweils nächstgrösseren Dilatator wiederholen, bis die gewünschte Dilatation B 19 mm erreicht ist.

An der Skala der Dilatatoren auf Hauthöhe die geeignete Länge (60 oder 80 mm) der Retraktorblätter ablesen (1).

ZUGANG UND DARSTELLUNG

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

Die passenden Retraktorblätter am Retraktor befestigen und über die platzierten Dilatatoren schieben, bis die Retraktorblätter auf das Facettengelenk treffen. Die Dila-tatoren entfernen.

Den Retraktor nach kranial/kaudal expandieren und die Retraktorblätter nach kranial/kaudal abwinkeln, um eine optimale Darstellung des Facettengelenks zu erzielen.

Hinweis: Weitere Informationen zur Anwendung des Retraktors siehe Operationstechnik für Insight Retraktor (016.001.034).

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Zugang und Darstellung

2Gelenkkapsel eröffnen

Instrument

03.630.136 Knochenentfernungszange

Vorsichtsmassnahme: Die Facettengelenke so dar­stellen und vorbereiten, einschliesslich Entfernung jeglicher Osteophyten, dass eine korrekte Platzie­rung des FACET WEDGE Implantats gewährleistet ist.

Verbleibende Weichteilstrukturen entfernen, um die Gelenkkapsel des Facettengelenks zu visualisieren.

Die Kapsel eröffnen und das Gelenk darstellen.

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

Zur besseren Visualisierung ist die Gelenkkapsel in den folgenden Illustrationen nicht abgebildet.

Sofern erforderlich mit der Knochenentfernungszange jegliche Osteophyten entfernen (1).

Das fixe Ende der Knochenentfernungszange auf den medialen Gelenkfortsatz setzen und die Osteophyten oberflächlich von medial nach lateral (2) entfernen, um den Situs für die korrekte Insertion des FACET WEDGE Implantats in das Facettengelenk vorzubereiten.

Vorsichtsmassnahme: Beim Entfernen der Osteo­phyten darauf achten, den Gelenkfortsatz nicht zu schwächen.

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1

11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

EINBRINGEN DES KIRSCHNERDRAHTS

1Facettengelenk eröffnen

Instrumente

03.630.139 Facetteneröffner, durchbohrt

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

Vorsichtsmassnahme: Vor Einbringen des Kirsch­nerdrahts den Facetteneröffner verwenden, um die korrekte Positionierung des Kirschnerdrahts und den korrekten Einbringungswinkel (Neutralposi­tion) zu gewährleisten.

Den T-Griff montieren und am Facetteneröffner befesti-gen (siehe Seite 39).

Gegebenenfalls das Segment mobilisieren, um den Ein-trittspunkt in das Facettengelenk zu visualisieren.

Den Facetteneröffner mit dem T-Griff von Hand vorsich-tig bis zum Anschlag in das Facettengelenk einbringen (1). Auf mittige Positionierung und den korrekten Ein-bringungswinkel achten.

Hinweise:• Der T-Griff muss parallel zu den Gelenkflächen

ausgerichtet sein (1).• Den Facetteneröffner nicht über den Anschlag

hinaus einbringen (1).

Die korrekte Platzierung im Gelenkraum anhand der präoperativen Aufnahmen und durch leichte Bewegun-gen des Facetteneröffners überprüfen.

Warnung: Den Facetteneröffner nicht zur Gelenk­distraktion und/oder zum Raspeln der Gelenk­flächen verwenden.

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2

1

3 4

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 15

2Kirschnerdraht einbringen

Instrumente

03.630.139 Facetteneröffner, durchbohrt

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

02.630.139 Kirschnerdraht B 2.0 mm, Spitze mit Gewinde, Länge 320 mm

03.630.137 Schlagaufsatz B 2.0 mm, für Kirschnerdraht, Länge 320 mm

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

Vorsichtsmassnahme: Ausschliesslich den zum System gehörenden Kirschnerdraht verwenden.

Den Kirschnerdraht durch die Durchbohrung des Facette-neröffners einbringen. Den Schlagaufsatz auf den Kirschnerdraht setzen (1) und den Kirschnerdraht in den Knochen treiben, bis der Schlagaufsatz auf den T-Griff trifft (2). Gegebenenfalls mit dem Kombihammer kont-rolliert und leicht auf den Schlagaufsatz schlagen, um den Kirschnerdraht in den lateralen Gelenkfortsatz zu treiben.

Schlagaufsatz und Facetteneröffner entfernen (3).

Hinweise:• Der Gewindeanteil des Kirschnerdrahts kann zur

visuellen Kontrolle der Einbringungstiefe verwen­det werden (4).

• Der Kirschnerdraht muss mit dem Schlagaufsatz eingebracht werden.

• Der Schlagaufsatz begrenzt die Einbringungstiefe des Kirschnerdrahts. Der Kirschnerdraht wird 5 mm tiefer eingebracht als das Implantat bzw. der Facetteneröffner.

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16 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Einbringen des Kirschnerdrahts

Um die mittige Platzierung des Kirschnerdrahts im Facet-tengelenk zu bestätigen, empfiehlt sich die Anfertigung einer Röntgenaufnahme im schrägen Strahlengang, in Ausrichtung der Kirschnerdrahtachse (1).

Der Kirschnerdraht sollte exakt zwischen den kranialen und kaudalen Begrenzungslinien des Facettengelenks sitzen.

Eine Aufnahme in lateraler Ansicht anfertigen, um den Kirschnerdraht parallel zur kranialen Endplatte des kaudalen Wirbelkörpers auszurichten.

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 17

1Probeimplantat/Raspel einbringen

Instrumente

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

03.630.130– FACET WEDGE Probeimplantat mit 03.630.132 Raspel, klein, mittel, gross, durchbohrt

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

Hinweis: Das Probeimplantat mit Raspel verwen­den, um die oberflächlichen Knorpelschichten der Gelenkflächen abzutragen und optimale Bedin­gungen für die Fusion zu schaffen.

Den fertig montierten T-Griff (siehe Seite 39) am kleinen Probeimplantat mit Raspel befestigen.

Das Probeimplantat mit Raspel über den Kirschnerdraht in das Facettengelenk einbringen. Sofern erforderlich, mit dem Kombihammer auf einer Linie mit der Kirschner-drahtachse kontrolliert und leicht auf den T-Griff schla-gen, um das Probeimplantat mit Raspel bis zum Anschlag in das Gelenk zu treiben (1).

Hinweise:• Übermässiges Hämmern kann eine Facettenge­

lenkfraktur zur Folge haben.• Sicherstellen, dass der Kirschnerdraht beim Ein­

bringen des Probeimplantats mit Raspel nicht tiefer in den Knochen getrieben wird.

• Der T-Griff muss parallel zu den Gelenkflächen ausgerichtet sein.

• Das Probeimplantat mit Raspel nicht über den Anschlag hinaus einbringen (1).

VORBEREITUNG DES FACETTENGELENKS

Vorsichtsmassnahme: Bei verbogener Spitze das Probeimplantat mit Raspel nicht weiter verwenden (2). Um zu prüfen, ob die Spitze des Probeimplantats mit Raspel verbogen ist, den Kirschnerdraht durch die Durchbohrung des Probeimplantats mit Raspel einbringen und die axiale Ausrichtung von Implan­tat­ und Kirschnerdrahtspitze vergleichen (3).

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Vorbereitung des Facettengelenks

Erscheint das Probeimplantat mit Raspel zu locker, die nächstgrössere Grösse wählen, bis sichere Press-Fit- Verankerung erreicht ist.

Hinweis: Darauf achten, das Probeimplantat mit Raspel der geeigneten Grösse zu wählen.

Vorsichtsmassnahme: Bei Wahl eines zu grossen Implantats kann sich das Facettengelenk auf der kontralateralen Seite schliessen.

2Gelenkknorpel entfernen

Instrumente

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

03.630.130– FACET WEDGE Probeimplantat mit 03.630.132 Raspel, klein, mittel, gross, durchbohrt

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

Das Probeimplantat mit Raspel aus dem Facettengelenk entfernen. Gegebenenfalls mit dem Kombihammer auf einer Linie mit der Kirschnerdrahtachse kontrolliert und leicht gegen den T-Griff schlagen, um das Probeimplan-tat mit Raspel zu entfernen. Das Probeimplantat mit Raspel wiederholt einbringen und entfernen, bis ausrei-chend Gelenkknorpel abgetragen ist.

Hinweise:• Sofern erforderlich, den Kirschnerdraht beim

Herausziehen des Probeimplantats mit Raspel sichern, um ein Verrutschen zu vermeiden.

• Übermässiges Entfernen des subchondralen Kno­chens kann den Gelenkfortsatz schwächen und zu Non­Union (Pseudarthrosenbildung), segmenta­ler Instabilität oder Facettengelenkfraktur führen.

• Jegliche Manipulationen stets in Ausrichtung des Facettengelenks ausführen. Bei Verwendung des Probeimplantats mit Raspel nur mässigen Kraft­aufwand ausüben.

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4

2

3

1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 19

3Implantatauflagefläche fräsen

Instrument

03.630.134 Fräser für FACET WEDGE

Nach ausreichender Entfernung des Gelenkknorpels das passende Probeimplantat mit Raspel erneut bis zum An-schlag in das Facettengelenk einbringen. Den Schieber am T-Griff drücken (1) und den T-Griff entfernen (2).

Den Fräser über das platzierte Probeimplantat mit Raspel schieben. Den Fräser zur Eintrittsstelle in das Facetten-gelenk schieben, drehen und in den Knochen eine ebene Fläche fräsen, um einen optimalen Sitz des Implantats zu gewährleisten (3).

Hinweise:• Eine Markierungslinie zeigt die maximale Ein­

bringungstiefe des Fräsers an (4).• Sicherstellen, dass eine für die ordnungsgemässe

Fixation des Implantats geeignete Oberfläche gefräst wird.

• Sofern erforderlich, den Kirschnerdraht und das Probeimplantat mit Raspel sichern, um beim Herausziehen des Fräsers ein Verrutschen zu ver­meiden.

Nach dem Fräsen den Fräser entfernen. Das Probe-implantat mit Raspel verbleibt in situ.

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1

2

11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

EINBRINGEN DES IMPLANTATS

1Implantat mit Knochentransplantat füllen

Instrumente

03.630.146 Ladestation für FACET WEDGE

03.630.147 Spongiosastössel für FACET WEDGE

Das zur Grösse des zuvor verwendeten Probeimplantats mit Raspel passende FACET WEDGE Implantat auswählen.

Das Implantat in die entsprechende Öffnung der Lade-station einsetzen (1).

Die Ladestation auf die Seite drehen und den Spongiosastössel verwenden, um das Füllmaterial, z. B. Knochentransplantat oder Knochenersatzmaterial, fest in die Implantatöffnungen zu füllen und zu verdichten (2).

Vor dem Füllen sicherstellen, dass das Implantat ordnungsgemäss in die Ladestation eingesetzt wurde, um Schäden am Implantat zu vermeiden (3).

Das Implantat auffüllen, bis das Füllmaterial aus den Implantatöffnungen austritt (4). Dadurch wird optimaler Kontakt mit den Gelenkflächen gewährleistet,

Weitere Informationen zu den Füllvolumen siehe Seite 35 in dieser Operationstechnik.

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

2Implantathalter am Implantat befestigen

Instrumente

03.630.146 Ladestation für FACET WEDGE

03.630.135 Implantathalter für FACET WEDGE

Um den Implantathalter am Implantat zu befestigen, den Füllblock wieder aufrichten.

Den Schaft des Implantathalters auf das Implantat setzen (1).

Die Gewebeschutzhülse über den Innenschaft schieben. Die flache Feder zurückziehen, damit die Gewebeschutz-hülse vollständig über den Innenschaft nach unten glei-ten kann (2). Falls erforderlich, die Gewebeschutzhülse etwas drehen, bis die flache Feder hörbar einrastet (3).

Die Verschlusskappe auf den Innenschaft schrauben (4).

Hinweis: Sicherstellen, dass die Pfeile (3) zueinan­der weisen, um zu gewährleisten, dass die Gewebe­schutzhülse in Position verriegelt ist.

«Klick»

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Einbringen des Implantats

3Probeimplantat/Raspel entfernen

Instrumente

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

Den T-Griff am Probeimplantat mit Raspel befestigen (siehe Seite 39) und das Probeimplantat mit Raspel ent-fernen. Gegebenenfalls mit dem Kombihammer auf einer Linie mit der Kirschnerdrahtachse kontrolliert und leicht gegen den T-Griff schlagen, um das Probeimplan-tat mit Raspel zu entfernen.

Hinweis: Sofern erforderlich, den Kirschnerdraht beim Herausziehen des Probeimplantats mit Raspel sichern, um ein Verrutschen zu vermeiden.

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1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

4Implantat einbringen

Instrumente

03.630.135 Implantathalter für FACET WEDGE

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

Den Implantathalter mit dem Implantat über den Kirsch-nerdraht schieben. Gegebenenfalls mit dem Kombi-hammer auf einer Linie mit der Kirschnerdrahtachse kontrolliert und leicht auf die Verschlusskappe des Im-plantathalters schlagen, um das Implantat in das Facet-tengelenk zu treiben.

Sicherstellen, dass das Implantat vollständig im Facetten-gelenk sitzt und der Tiefenanschlag des Implantathalters auf der gefrästen Fläche an der Eintrittsstelle in das Ge-lenk aufliegt (1).

Hinweise:• Sicherstellen, dass der Kirschnerdraht beim Ein­

bringen des Implantats nicht tiefer in den Knochen getrieben wird.

• Mit dem Hammer stets nur auf die Verschluss­kappe des Implantathalters schlagen.

• Wenn das Implantat seine endgültige Einbrin­gungstiefe erreicht hat, kann übermässiges Häm­mern zu einer Facettengelenkfraktur führen.

Vor Einbringen der Schrauben ist gegebenenfalls eine röntgenologische Kontrolle der Implantatposition ange-zeigt.

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

EINBRINGEN DER SCHRAUBEN

1Kirschnerdraht entfernen

Vor der Vorbereitung des Schraubenlochs mit der Ahle und der Schraubeninsertion muss der Kirschnerdraht entfernt werden. Gegebenenfalls wird dazu eine Klemm-zange benötigt.

Hinweise:• Sofern erforderlich, den Implantathalter sichern,

um beim Herausziehen des Kirschnerdrahts ein Verrutschen zu vermeiden.

• Den Kirschnerdraht auf einer Linie mit der Achse des Implantathalters herausziehen.

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1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 15

2Ahle

Instrumente

03.630.144 Schaft für Ahle, für Nr. 04.630.135S

03.647.903 Griff, klein, mit Schnellkupplung

Den festen Griff an der Ahle befestigen.

Nach Entfernen des Kirschnerdrahts die Ahle durch die Gewebeschutzhülse des Implantathalters einbringen, um das Schraubenloch vorzubereiten.

Vorsichtsmassnahme: Die Ahle stets in Kombination mit dem Implantathalter verwenden.

Die korrekte Schraubenlochtiefe ist erreicht, wenn die Schulter am Schaft der Ahle auf den oberen Rand der Gewebeschutzhülse trifft (1). Gegebenenfalls muss die Ahle mit kontrolliertem, leichtem Druck in den Knochen getrieben werden.

Sobald die endgültige Schraubenlochtiefe erreicht ist, die Ahle entfernen.

Hinweise:• Beim Vorbereiten des Schraubenlochs mit der Ahle

die Ausrichtung des Implantathalters beibehalten.• Bei Verwendung der Ahle taktil vorgehen und auf

den Widerstand achten, um sicherzustellen, dass die Schraube im Knochen eingebracht wird und das Implantat korrekt platziert wurde.

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16 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

3Schraube aufnehmen

Instrumente

03.630.146 Ladestation für FACET WEDGE

03.630.145 Schraubenzieherschaft T8, selbsthaltend

03.110.002 Drehmomentbegrenzer, 1.2 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.110.005 Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8/1.2 Nm

Die Schrauben in die entsprechenden Steckplätze der Ladestation einsetzen.

Vorsichtsmassnahme: Vor Einbringen der Schrau­ben müssen die Schraubenlöcher mit der Ahle vor­bereitet werden.

Schraubenzieherschaft, Drehmomentbegrenzer und Handstück montieren (siehe Seite 39).

Vorsichtsmassnahme: Wird kein Drehmomentbe­grenzer verwendet, kann es zum Bruch des Schrau­benziehers kommen. Es besteht Verletzungsgefahr für den Patienten.

Um eine Schraube mit dem Schraubenzieher mit Drehmomentbegrenzer aufzunehmen, das Aussenprofil des Schraubenziehers auf den Schraubenantrieb ausrich-ten und die Schraubenzieherspitze in den Antrieb der Schraube drücken. Die Schraube sitzt selbsthaltend im Schraubenzieher.

Einbringen der Schrauben

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1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 17

4Erste Schraube einbringen

Instrumente

03.630.145 Schraubenzieherschaft T8, selbsthaltend

03.110.002 Drehmomentbegrenzer, 1.2 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.110.005 Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8/1.2 Nm

Vorsichtsmassnahme: Den Schraubenzieher stets in Kombination mit dem Implantathalter verwenden.

Die Schraube durch die Gewebeschutzhülse einbringen. Sobald die eingeätzte Markierung am Schraubenzie-herschaft auf den oberen Rand der Gewebeschutzhülse trifft, ist die korrekte Tiefe erreicht (1) und der Schrau-benkopf hat Kontakt mit dem Implantat.

Das empfohlene Drehmoment von 1.2 Nm anlegen, um die Schraube festzuziehen.

Hinweise:• Bei gemäss dieser Operationstechnik platzierten

Schrauben schliessen die Schraubenköpfe gegebe­nenfalls nicht bündig mit dem Implantat ab. Sie sind jedoch ordnungsgemäss verriegelt, wenn das empfohlene Drehmoment von 1.2 Nm angelegt wurde.

• Bei der Schraubeninsertion die Ausrichtung des Implantathalters beibehalten.

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2

1

1

11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

5Gewebeschutzhülse drehen

Die flache Feder 1 zurückziehen und die Gewebeschutzhülse um 180° um den Implantathalter drehen. Sicherstellen, dass die flache Feder in Position einrastet 2.

Sollten die Retraktorblätter die direkte Rotation der Gewebeschutzhülse verhindern, die Gewebeschutzhülse zur Verschlusskappe des Implantathalters ziehen, anschlies send um 180° drehen und wieder nach unten schieben, bis die flache Feder in Position einrastet (1).

Hinweis: Sicherstellen, dass die Pfeile zueinander weisen, um zu gewährleisten, dass die Gewebeschutzhülse in Position verriegelt ist.

Einbringen der Schrauben

«Klick»

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 19

6Zweites Schraubenloch mit der Ahle vorbereiten und zweite Schraube einbringen

Instrumente

03.630.146 Ladestation für FACET WEDGE

03.630.144 Schaft für Ahle, für Nr. 04.630.135S

03.647.903 Griff, klein, mit Schnellkupplung

03.630.145 Schraubenzieherschaft T8, selbsthaltend

03.110.002 Drehmomentbegrenzer, 1.2 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.110.005 Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8/1.2 Nm

Analog zur Vorgehensweise für die erste Schraube (Schritt 2 bis 4) vorgehen, um das Schraubenloch für die zweite Schraube vorzubereiten und die Schraube einzu-bringen.

Vorsichtsmassnahme: Das FACET WEDGE Implan­tat muss mit zwei Schrauben gesichert werden.

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1

3

2

4

2

1

1

2

11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

ENTFERNUNG DES IMPLANTATHALTERS

Nachdem beide Schrauben eingebracht wurden, den Implantathalter entfernen.

Dazu die Verschlusskappe aus dem Innenschaft lösen (1) und entfernen (2).

Die flache Feder zurückziehen und die Gewebeschutz-hülse vom Innenschaft abziehen (3).

Den Schaft des Implantathalters mit leichtem Druck nach medial oder lateral bewegen und vom Implantat lösen (4). Lässt sich der Schaft auf diese Weise nicht lösen, drücken und gleichzeitig drehen.

Hinweis: Nach Entfernung des Implantathalters visuell kontrollieren, ob die Schrauben ordnungs­gemäss im Implantat sitzen.

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

FERTIGSTELLUNG DES AUFBAUS

1Implantat auf der kontralateralen Seite einbringen

Um das FACET WEDGE Implantat auf der kontralateralen Seite des Wirbelkörpers einzubringen, die zuvor be-schriebenen Schritte wiederholen:• Zugang und Darstellung (Seite 10)• Einbringen des Kirschnerdrahts (Seite 14)• Vorbereitung des Facettengelenks (Seite 17)• Einbringen des Implantats (Seite 20)• Einbringen der Schraube (Seite 24)• Entfernung des Implantathalters (Seite 30)

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Fertigstellung des Aufbaus

2Kontrolle der Implantatposition

Die Platzierung beider Implantate röntgenologisch über-prüfen.

Auf einer Röntgenaufnahme im A/P Strahlengang sollten beide FACET WEDGE Implantate symmetrisch links und rechts der Mittellinie sitzen, etwa auf Höhe der kranialen Endplatte des kaudalen Wirbelkörpers.

Auf einer Röntgenaufnahme im M/L Strahlengang sollten beide FACET WEDGE Implantate deckungsgleich überei-nander liegen.

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1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

IMPLANTATENTFERNUNG

Muss ein FACET WEDGE Implantat entfernt werden, die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise befolgen.

1Schrauben entfernen

Instrumente

03.647.903 Griff, klein, mit Schnellkupplung

03.630.145 Schraubenzieherschaft T8, selbsthaltend

03.630.135 Implantathalter für FACET WEDGE

Den festen Griff am Schraubenzieherschaft befestigen.

Den Implantathalter wie auf Seite 21 beschrieben am Implantat befestigen.

Den Schraubenzieher nacheinander in den Antrieb der Schrauben einsetzen und beide Schrauben mit maximal zwei Umdrehungen lösen. Dazu muss nach dem Lösen der ersten Schraube der Schraubenzieher aus der Gewe-beschutzhülse entfernt und die Gewebeschutzhülse wie auf Seite 28 beschrieben um 180° gedreht werden.

Hinweis: Das Lösen der Schrauben mit dem Drehmomentbegrenzergriff kann den Drehmoment­begrenzergriff beschädigen. Daher stets den festen Griff verwenden.

Den Implantathalter wie auf Seite 30 beschrieben ent-fernen.

Mit dem Schraubenzieher beide Schrauben entfernen. Gegebenenfalls die Schrauben mit einer Pinzette aus dem Situs entfernen.

Hinweis: Beim Anlegen des Drehmoments den Schraubenzieherschaft auf einer Linie mit der Schraubenachse führen (1).

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

2Implantat entfernen

Instrumente

03.630.135 Implantathalter für FACET WEDGE

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

Den Implantathalter wie auf Seite 21 beschrieben am Im-plantat befestigen.

Hinweis: Sicherstellen, dass die Pfeile zueinander weisen, um zu gewährleisten, dass die Gewebe­schutzhülse in Position verriegelt ist.

Gegebenenfalls mit dem Kombihammer kontrolliert und leicht gegen die Verschlusskappe des Implantathalters schlagen, um das Implantat aus dem Situs zu lösen.

Implantatentfernung

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2 mm

2.7 mm

3.4 mm

2.5 mm

12.5 mm

12.5 mm

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 15

IMPLANTATE

FÜLLVOLUMEN

04.630.130S FACET WEDGE, klein, Titanlegierung (TAN), golden, steril

Art. Nr. ml

04.630.130S 0.0346

04.630.131S 0.0482

04.630.132S 0.0616

04.630.131S FACET WEDGE, mittel, Titanlegierung (TAN), grün, steril

04.630.132S FACET WEDGE, gross, Titanlegierung (TAN), dunkelviolett, steril

04.630.135.02S FACET WEDGE Schraube, B 3.0 mm, Länge 12 mm, dunkelblau, steril, Packung zu 2 Stück

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16 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

INSTRUMENTE

03.630.148 Dilatator B 2.0/10.0 mm, für Kirschner-draht B 2.0 mm

03.610.002 Dilatator B 10.0/13.0 mm, zu Nr. 03.610.001

03.610.003 Dilatator B 13.0/16.0 mm, zu Nr. 03.610.002

03.610.004 Dilatator B 16.0/19.0 mm, zur Nr. 03.610.003

03.630.140 Retraktorblatt mit Freistellung, rechts, Länge 80 mm

03.630.141 Retraktorblatt mit Freistellung, links, Länge 80 mm

03.630.142 Retraktorblatt mit Freistellung, rechts, Länge 60 mm

03.630.143 Retraktorblatt mit Freistellung, links, Länge 60 mm

03.615.100 Retraktorrahmen, kranial kaudal

03.615.003 Griff für Retraktor

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 17

02.630.139 Kirschnerdraht B 2.0 mm, Spitze mit Gewinde, Länge 320 mm

03.630.139 Facetteneröffner, durchbohrt

03.630.137 Schlagaufsatz B 2.0 mm, für Kirschnerdraht, Länge 320 mm

03.630.130 FACET Wedge Probeimplantat mit Raspel, klein, durchbohrt

03.630.131 FACET Wedge Probeimplantat mit Raspel, mittel, durchbohrt

03.630.132 FACET Wedge Probeimplantat mit Raspel, gross, durchbohrt

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

03.630.134 Fräser für FACET WEDGE

03.630.135 Implantathalter für FACET WEDGE

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Instrumente

03.630.146 Ladestation für FACET WEDGE

03.630.147 Spongiosastössel für FACET WEDGE

03.630.144 Schaft für Ahle, für Nr. 04.630.135S

03.630.145 Schraubenzieherschaft T8, selbsthaltend

03.110.002 Drehmomentbegrenzer, 1.2 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.110.005 Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8/1.2 Nm

03.647.903 Griff, klein, mit Schnellkupplung

03.630.136 Knochenentfernungszange

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2

1

1

2

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 19

MONTAGE

T­Griff montieren 03.630.133, 03.630.139, 03.630.130­132

Drehmomentbegrenzer und Handstück montieren 03.110.002, 03.110.005

1

1

2

2 3

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

DEMONTAGE

Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8/1.2 Nm 03.110.005

2

3

1

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

Griff, klein, mit Schnellkupplung 03.647.903

2

1

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

Demontage

T­Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt 03.630.133

2

1

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2

1

FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 11

Implantathalter für FACET WEDGE 03.630.135

2

3

1

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11 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

68.630.130 Einsatz 1, für Instrumente, für FACET WEDGE

02.630.139 Kirschnerdraht B 2.0 mm, Spitze mit Gewinde, Länge 320 mm

03.630.139 Facetteneröffner, durchbohrt

03.630.137 Schlagaufsatz B 2.0 mm für Kirschnerdraht, Länge 320 mm

03.630.130– FACET WEDGE Probeimplantat mit 132 Raspel, klein, mittel, gross, durchbohrt

03.630.133 T-Griff, für Schnellkupplung, durchbohrt

03.630.134 Fräser für FACET WEDGE

03.630.135 Implantathalter für FACET WEDGE

03.630.138 Kombihammer, B 2.0 mm, durchbohrt

03.630.146 Ladestation für FACET WEDGE

03.630.147 Spongiosastössel für FACET WEDGE

03.630.144 Schaft für Ahle, für Nr. 04.630.135S

03.630.145 Schraubenzieherschaft T8, selbsthaltend

03.110.002 Drehmomentbegrenzer, 1.2 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.110.005 Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8/1.2 Nm

03.647.903 Griff, klein, mit Schnellkupplung

SETS

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FACET WEDGE Operationstechnik DePuy Synthes 15

68.630.131 Einsatz 2, für Instrumente, für FACET WEDGE

03.630.148 Dilatator B 2.0/10.0 mm, für Kirschnerdraht B 2.0 mm

03.610.002 Dilatator B 10.0/13.0 mm, zu Nr. 03.610.001

03.610.003 Dilatator B 13.0/16.0 mm, zu Nr. 03.610.002

03.610.004 Dilatator B 16.0/19.0 mm, zu Nr. 03.610.003

03.630.140 Retraktorblatt mit Freistellung, rechts, Länge 80 mm

03.630.141 Retraktorblatt mit Freistellung, links, Länge 80 mm

03.630.142 Retraktorblatt mit Freistellung, rechts, Länge 60 mm

03.630.143 Retraktorblatt mit Freistellung, links, Länge 60 mm

03.615.100 Retraktorrahmen, kranial kaudal

03.615.003 Griff für Retraktor

03.630.136 Knochenentfernungszange

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16 DePuy Synthes FACET WEDGE Operationstechnik

689.510 Vario Case, Rahmen, Grösse 1/1, Höhe 88 mm

689.507 Stahldeckel, Grösse 1/1, für Vario Case

68.001.103 Deckel für modularen Einsatz, Next Generation, Grösse 1/1

Sets

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