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Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik Praktikum Dezentrale Energiesysteme DEZ 1 Brennstoffzellen Lehrgebiet Regenerative Energiesysteme und Elektrotechnik Prof.-Dr.-Ing. Jens Haubrock

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Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik

Praktikum Dezentrale Energiesysteme

DEZ 1 Brennstoffzellen

Lehrgebiet Regenerative Energiesysteme und Elektrotechnik

Prof.-Dr.-Ing. Jens Haubrock

Inhalt

1 Einleitung ......................................................................................................................................... 1

2 Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle............................................................................................ 2

2.1 Aufbau ..................................................................................................................................... 2

2.2 Funktionsweise ........................................................................................................................ 3

2.3 Spannungs-Strom-Kennlinie .................................................................................................... 4

2.4 Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ........................................................................................... 5

3 Versuchsdurchführung .................................................................................................................... 7

3.1 Aufnahme der U-J-Kennlinie ................................................................................................... 7

4 Versuchsauswertung ....................................................................................................................... 9

4.1 Darstellen der U-J-Kennlinie .................................................................................................... 9

Einleitung

Seite 1

1 Einleitung

Derzeit wird weltweit der Großteil an Energie durch fossile Brennstoffe, wie Kohle, Erdöl und Erdgas

erzeugt. Da diese Quellen nicht unbegrenzt vorhanden sind und die Erzeugung von Energie einen

hohen Schadstoffausstoß mit sich bringt, wird nach Alternativen zur konventionellen

Energieerzeugung gesucht. Erneuerbare Energien wie Wind, Solar und Wasser stellen die Lösung für

eine CO2-freie und unerschöpfliche Energiegewinnung dar. Deswegen wird der Ausbau regenerativer

Energien weiter vorangetrieben. Die Abhängigkeit vom Wetter und damit eine Unregelmäßige

Energieerzeugung stellt die Energiekonzerne aber vor eine weitere Aufgabe und die Frage: Wie kann

man Energie am sinnvollsten speichern?

Eine Möglichkeit ist die Speicherung von Energie in Wasserstoff. Hierbei wird durch eine chemische

Reaktion mit Sauerstoff elektrische Energie frei. Dieses Prinzip entdeckte Christian Friedrich

Schönbein bereits 1839. Drei Jahre später entwickelte Sir William Grove die erste Brennstoffzelle

(Gaszelle) durch Reihenschaltung mehrerer Einzelzellen. Durch die Entdeckung des

elektrodynamischen Prinzips und den Bau großer Generatoren, geriet die Brennstoffzelle vorerst in

Vergessenheit. Die ersten Anwendungen der Brennstoffzelle ergaben sich erst in den Sechzigern des

20. Jahrhunderts in der Raumfahrt und beim Militär in Unterseebooten.

Aufgrund ihrer Vorteile wie, z.B. :

• hoher elektrischer Wirkungsgrad in weiten Lastbereichen (einige mW bis mehrere MW)

• bei Wasserstoffbetrieb keine Emissionen

• Bei Einsatz von Kohlenwasserstoffen und einer vorgelagerten Brennstoffaufbereitung nur

sehr geringe Emissionen

• hoher Gesamtwirkungsgrad bei Abwärmenutzung

• einfache Leistungsanpassung durch modularen Aufbau

• mechanisch einfache Systeme ohne bewegte Teile

• eine hohe Energiedichte [J/kg]

• geräuscharmer Betrieb

können Brennstoffzellen bald aber eine wesentliche Rolle im stationären sowie mobilen Einsatz

spielen, wie z.B. zur dezentralen Energieversorgung eines Hauses oder beim Antrieb eines Pkws.

In diesem Versuch werden Ihnen praktische Erfahrungen mit der Polymermembran-Brennstoffzelle

vermittelt. Sie erlernen grundlegendes Wissen über den Aufbau und die Funktionsweise von

Brennstoffzellen und erfassen die Abhängigkeit von den einzelnen Betriebsparametern der PEMFC

bei der Stromerzeugung.

Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle

Seite 2

2 Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle

Die Brennstoffzelle nutzt die Reaktionsenergie die entsteht, wenn ein zugeführter Brennstoff (z.B.

Wasserstoff) auf ein Oxidationsmittel (Sauerstoff/Luft) stößt und wandelt dieses in elektrische

Energie um. Da der Prozess einer Verbrennungsreaktion ähnelt, aber keine Verbrennung im

eigentlichen Sinne stattfindet, bezeichnet man es als „kalte Verbrennung“.

2.1 Aufbau

Wie in Abbildung 2.1 zu sehen, besteht die PEM Brennstoffzelle aus 2 Elektroden, die durch eine

Polymerelektrolytmembran voneinander getrennt sind.

Das Herzstück der PEMFC (engl. Proton Exchange Membrane Fuel Cell) ist die Membran-Elektroden

Einheit (MEE). Sie besteht aus einer protonenleitfähigen Kunstoffmembran die mit den Elektroden

verpresst wird. Die aus dünnen Kohlenstoffpapier bestehenden Elektroden sind mit einer feinen

Platinschicht besprüht. Das Platin dient hierbei als Katalysator. Für eine Optimale Verteilung und

Heranführung der beiden Reaktionsgase, werden zusätzlich noch sogenannte Gasdiffusionslagen an

die Elektrotden angepresst. Die ganze Einheit ist von Bipolarplatten umschlossen. Sie dienen der

elektrischen Kontaktierung von Anode und Kathode benachbarter Zellen beim bilden eines Stack und

sind zusätzlich für die Zufuhr der Reaktionsgase und Abfuhr der Reaktionsprodukte zuständig (siehe

Abbildung 2.2).

Da die Polymermembran durch das Verpressen, teilweise in die poröse Elektrodenstruktur

hineinragt, entsteht an dieser Stelle eine Drei-Phasen-Grenzfläche. Dort findet die Reaktion zwischen

Gas, Wasser und dem Katalysator statt.

Abbildung 2.1 Darstellung des Prinzips der Brennstoffzelle

Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle

Seite 3

2.2 Funktionsweise

Bei der PEMFC wird einer Elektrode (Anode) Wasserstoff zugeführt. Der Katalysator oxidiert das

Wasserstoffmolekül in 2 Wasserstoffionen und 2 Elektronen.

�� ↔ 2�� � 2�

(1)

Die an der Wasserstoffelektrode erzeugten Protonen können nun in den Elektrolyten übertreten und

hinterlassen Elektronen in der Anode, die dadurch ein negatives Potenzial annimmt. Der Sauerstoff

wird der Kathode zugeführt und bildet mit den Wasserstoffprotonen und den im Platin vorhandenen

Elektronen Wasser. Die Kathode nimmt nun ein positives Potential an. Verbindet man die beiden

Elektroden, fließen die Elektronen von der Anode zur Kathode. Dort dissoziieren die

Sauerstoffmoleküle (O2) und nehmen die Elektronen der Anode auf (Reduktion). Die Sauerstoffionen

können mit den Protonen des Elektrolyten zu Wasser (H2O) reagieren.

12� �� � 2�

� � 2� ↔ ���

(2)

Um die elektrische Arbeit nutzen zu können, werden Anode und Kathode an einen elektrischen

Verbraucher angeschaltet. Die nun freiwerdende Energie liegt in Form von Wärme und Elektrizität

vor. Als Gesamtreaktion ergibt sich:

12� �� ��� ↔ ��� � ������

(3)

Der Stoff- und Energieumsatz lässt sich über den Massenstrom von Wasserstoff und Sauerstoff oder

durch die elektrische Belastung beeinflussen.

Die gelieferte Spannung ist vom Brennstoff, von der Qualität der Zelle und von der Temperatur

abhängig und liegt theoretisch bei 1,23V bei einer Temperatur von 25°C. In der Praxis liegen die

Spannungen jedoch, abhängig von der Belastung der Zelle, etwa bei 0,9V bis 1V. Für größere

Spannungen werden mehrere Zellen in Reihe geschaltet (Stack).

Abbildung 2.2 Schematischer Aufbau einer PEMFC

Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle

Seite 4

2.3 Spannungs-Stromdichte-Kennlinie

Abbildung 2.3 zeigt die Abhängigkeit der Spannung von der Stromdichte. In der U-J-Kennlinie sind die

einzelnen Spannungsverluste gut zu erkennen. Im Folgenden werden diese Verluste näher erklärt.

Reversible Zellspannung:

Durch die Reaktion des in der Brennstoffzelle umgesetzten Wasserstoffes entsteht Wärme- bzw.

Elektrische Energie, dies wird als freie Reaktionsenthalpie ΔH bezeichnet. Könnte man die ganze

Reaktionsenthalpie in Elektrizität umwandeln so könnte man mit einer Zelle eine thermoneutrale

Spannung von Uth = 1,481V erzeugen.

��� � �

∆�

� ∗ �

(4)

Abbildung 2.3 U-J-Kennlinie der PEMFC

Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle

Seite 5

Da aber nicht alles in elektrische Energie umgesetzt werden kann, muss von der freien

Reaktionsenthalpie die Wärmeenergie abgezogen werden. Daraus entsteht die reversible

Zellspannung URev = 1,23V.

���� � �

∆� − � ∗ ∆�

� ∗ �= −

∆�

� ∗ �

(5)

Ruhespannungsverluste:

Die Ideale Spannung URev liegt im Leerlauf vor. Der theoretische Wert von 1,23V wird aber nie

erreicht, da Spannungsverluste z.B. bei Reaktionshemmungen oder ungenügender Gasdiffusion

auftreten. Deswegen liegt die Zellspannung U0 im Leerlauf bei Werten zwischen 0,9V bis 1V.

Elektrokinetischer Bereich:

Ist ein Bereich in dem nur kleine Zellströme vorherrschen. Die Spannungsverluste die hierbei

entstehen sind Aktivierungsverluste, die nötig sind damit die Wasserstoffmoleküle am Katalysator

Elektronen abgeben und Protonen bilden.

Ohmscher Bereich:

Die ohmschen Verluste sind größtenteils auf den Spannungsfall an der Membran und den Kontakten

der Brennstoffzelle bzw. dem Elektronenleiter zurückzuführen.

Diffusionskontrollierter Bereich:

Wenn der Wasserstoff- bzw. Sauerstoffgehalt abnimmt, entstehen Konzentrationsverluste. Die

Spannung fällt stark ab, dieser Zustand gleicht einem Kurzschluss.

U(Igrenz) = 0

(6)

2.4 Wirkungsgrad der Brennstoffzelle

Bei der Brennstoffzelle muss man zwischen den folgenden Arten der Bestimmung vom Wirkungsgrad

unterscheiden:

Thermodynamischer Wirkungsgrad

Der thermodynamische Wirkungsgrad ηth gibt das Verhältnis der maximal nutzbaren elektrischen

Energie (Heizwert) zur gesamten chemischen Energie (freie Reaktionsenthalpie) an.

η!" =

∆G

∆H

(7)

Bei den Reaktanden Wasserstoff und Sauerstoff liegt der Wirkungsgrad unter Standardbedingungen

bei 83,2% mit ΔGHo = -237,13 %&

'() (flüssiges Produktwasser) und bei 94,5% mit ΔGHu = -228,57

%&

'()

(gasförmiges Produktwasser). Der thermodynamische Wirkungsgrad beschreibt das System im

Gleichgewichtszustand, wenn noch kein Strom fließt und ist ein rein theoretischer Wert.

Grundprinzip der PEM Brennstoffzelle

Seite 6

Elektrischer Wirkungsgrad

Der elektrische Wirkungsgrad ηelekt beschreibt das Verhältnis von der nutzbaren elektrischen Energie

zur eingesetzten chemischen Energie. Hierbei muss die Zellspannung Uzell durch die thermoneutrale

Spannung Uth gerechnet werden.

*�)�%� �

�+�))U!"

��� ∗ �

Δ�∗ �+�))

(8)

Spannungswirkungsgrad

Der Spannungswirkungsgrad ηU ist das Verhältnis von Zellspannung zur reversiblen Zellspannung.

*. =

�+�))

����=−

� ∗ �

Δ�∗ �+�))

(9)

Stromwirkungsgrad

Der Stromwirkungsgrad ηI berechnet sich aus dem gemessenen Zellstrom IZell durch dem theoretisch

möglichen Strom Ith.

*/ =

0+�))

0��

(10)

wobei 0�� =

123 ∗ � ∗ �

1' ∗ 4

(11)

und 123 =

13

1 + 0,00366 ∗ 9:

(12)

Gesamtwirkungsgrad

Der Gesamtwirkungsgrad setzt sich aus dem Produkt der einzelnen Wirkungsgrade zusammen.

*;�< = *�� ∗ *. ∗ */

(13)

Versuchsdurchführung

Seite 7

Brennstoffzelle Operator

(Versorgungseinheit) Controller

3 Versuchsdurchführung

3.1 Versuchsaufbau

Abbildung 3.1 stellt den Versuchsaufbau für das Praktikum dar:

3.2 Aufnahme der U-J-Kennlinie

In dem ersten Versuchsteil nehmen Sie an einer elektronischen Last, die Messwerte der Spannungen

und Leistung bei verschiedenen Temperaturen und unterschiedlicher Luftzufuhr auf. Hierbei ist

darauf zu achten das die Messwerte in einem bestimmten Zeitintervall aufgenommen werden. Da

das in den Zellen entstehende Wasser zu Spannungsfällen führt. Deswegen wird der Stack

automatisch nach einiger Zeit ausgespült (purgen).Tragen Sie die Werte für jede Messung in die

dafür vorgesehenen Tabellen 3.1 und 3.2 ein.

1. Stellen Sie als Erstes über das Bedienteil den Temperatursollwert auf 9<()) � 40°und den

Luftüberschuss auf λ = 1,5. Hat der Istwert der Temperatur den Sollwert erreicht, starten Sie die

Messung in dem Sie den Laststrom ILast an der elektronischen Last langsam jede Minute von 0A-15A

in 1A-Schritten steigern. Nehmen Sie hierbei für die verschiedenen Lasten die Stackspannung auf.

Fahren Sie nun ebenfalls minutenweise den Laststrom um 1A von 15A-0A zurück und nehmen Sie

wieder die Stackspannung auf.

2. Wiederholen Sie die Selbe Messung für9<()) � 40°und λ = 4.

3. Stellen Sie nun den Temperatursollwert auf 9<()) � 50° und den Luftüberschuss auf λ = 1,5.

Führen Sie die gleiche Messung wie in den vorhergehenden Aufgabenpunkten durch.

4. Wiederholen Sie die Messung bei gleicher Temperatur 9<()) � 50° und einem Luftüberschuss von

λ = 4. Ansonsten ist der Versuch wie in den vorhergehenden Aufgabenpunkten durchzuführen.

Abbildung 3.1 Aufbau des Versuchstandes

Versuchsdurchführung

Seite 8

λ= 1,5 λ= 4

ILast

[A]

JLast

[mA/cm²]

UStack↑

[V]

UStack↓

[V]

UZelle↑

[V]

UZelle↓

[V]

UStack↑

[V]

UStack↓

[V]

UZelle↑

[V]

UZelle↓

[V]

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16 Tabelle 3.2 Spannung und Strom des Stack bei der Temperatur 40°C

λ= 1,5 λ= 4

ILast

[A]

JLast

[mA/cm²]

UStack↑

[V]

UStack↓

[V]

UZelle↑

[V]

UZelle↓

[V]

UStack↑

[V]

UStack↓

[V]

PStack

[W]

UZelle↑

[V]

UZelle↓

[V]

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16 Tabelle 3.3 Spannung, Strom und Leistung des Stack bei der Temperatur 52°C

Versuchsauswertung

Seite 9

4 Versuchsauswertung

4.1 Darstellen der U-J-Kennlinie

Die Angaben der Einzelzellspannung und Stromdichte sind entscheidende Größen um

Brennstoffzellen untereinander besser vergleichen zu können. Wird der von der Zelle produzierte

elektrische Strom durch die aktive Fläche geteilt, erhält man die Stromdichte J. Bei dieser

Brennstoffzelle ist der Wert von 1A ≙ 37,5 mA/cm². Die Einzelzellspannung kann man ermitteln,

indem man die Stackspannung durch die Anzahl der Module z = 42 teilt.

1. Stellen Sie die Einzelzellspannungen in Abhängigkeit von der Stromdichte in den dafür

vorgesehenen Diagrammen 4.1 bis 4.4 dar.

2. Errechnen Sie die Stackleistung und stellen Sie diese in Abhängigkeit von der Stromdichte in dem

Diagramm 4.5 dar.

Diagramm 4.1 Einzelzellspannung in Abhängigkeit von der Stromdichte bei ϑϑϑϑ=40°C und λ = 1,5

0

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600

Ein

zelz

ell

spa

nn

un

g [

V]

Stromdichte [mA/cm²]

Versuchsauswertung

Seite

10

Diagramm 4.2 Einzelzellspannung in Abhängigkeit von der Stromdichte bei ϑϑϑϑ=40°C und λ = 4

Diagramm4.3 Einzelzellspannung in Abhängigkeit von der Stromdichte bei ϑϑϑϑ=50°C und λ = 1,5

0

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600

Ein

zelz

ell

spa

nn

un

g [

V]

Stromdichte [mA/cm²]

0

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600

Ein

zelz

ell

spa

nn

un

g [

V]

Stromdichte [mA/cm²]

Versuchsauswertung

Seite

11

Diagramm 4.4 Einzelzellspannung in Abhängigkeit von der Stromdichte bei ϑϑϑϑ=50°C und λ = 4

Diagramm 4.5 Leistung des Stack in Abhängigkeit von der Stromdichte

0

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600

Ein

zelz

ell

spa

nn

un

g [

V]

Stromdichte [mA/cm²]

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600

Leis

tun

g [

W]

Stromdichte [mA/cm²]