farbiges - gethsemane-wue.de · mit „mici“ (gesprochen: mitsch) und die kuchentheke bereichern....
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Fotos: Gethsemane
Familiengottesdienst zu Ostern
Farbiges
Gemeindeleben
Führung im Bunker
Gottesdienst zur Kirchweihmit Gethsemanechorund Weltkinderhaus
Ökumenischer Stationenweg
Kunst-ausstellung(s. S. 12)
Konfi-Freizeit in Pappenheim (s. S. 6)
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Farbige Gemeinde / Grußwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gottesdienst zur Kirchweihmit Gethsemanechorund Weltkinderhaus
es ist Sommer und das ökumenische Sommerfest steht vor der Tür! Wenn ich das Wort „ökumenisch“ im Konfirmandenunterricht oder in der Schule nenne, dann blicken mich die Ge-sichter fragend an. Es ist für viele Schüler und Schülerinnen ein Fremdwort. Öko-nomisch verstehen manche und fragen sich, warum ein Sommerfest wirtschaft-lich sein soll.
Ganz anders ist die Reaktion, wenn ich mit einem Ehepaar spreche, in der die eine Person evangelisch, die andere Per-son katholisch ist. Sie können bei diesem Wort Geschichten erzählen, manchmal ist Schmerzvolles dabei, doch gewöhnlich leuchten ihre Augen. Sie erinnern sich an die An-fangszeiten am Heuchel-hof und wie hier von An-fang an die evangelische und katholische Kirche enger zusammengelebt, geglaubt und gehandelt haben als an manch an-derem Ort.
Ökumene kommt von dem griechischen Wort „Oikumene“ und bedeu-tet so viel wie „die ganze bewohnte Welt“. Ökumene heißt also über die eigene kleine Welt hinaus sehen und die ganze Welt in den Blick nehmen. Es heißt zu fragen, wie der Andere sei-nen Glauben lebt, und voneinander zu lernen.
Es freut mich zu sehen: Hier am Heu-chelhof wird Ökumene gelebt. Die Öku-
mene zwischen e v a n g e l i s c h e n und katholischen Christen. Und die Ökumene zwi-schen Christen aus den unterschied-lichsten Winkeln dieser Erde, wie aus Kasachstan, Russland, Siebenbürgen, dem Banat, der Ukraine oder Deutsch-land.
Ökumene heißt nicht: Wir müssen alle auf die gleiche Art und Weise glauben. Aber es heißt, das Gemeinsame wich-tiger nehmen als die Unterschiede. Pau-
lus schreibt:
„Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Skla-ve noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ Gal 3, 26-28
Wenn wir das ernst nehmen, dann ent-decken wir: Die Ökumene ist ein Schatz. Er macht unsere Gemeinde hier am Heu-chelhof reich: Durch die Unterschiedlich-keit und die Vielfalt, durch den Glauben und die Liebe, die uns zusammenhalten. Wir haben allen Grund zu feiern!
Ihre Vikarin Elke Schwab
Gethsemane �/2014
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Sonntag, 07.09.14 Gottesdienst 10:30 Uhr Sonntag, 14.09.14 Gottesdienst 10:30 Uhr parallel KindergottesdienstSonntag, 21.09.14 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr Taufgottesdienst 11:45 UhrSonntag, 28.09.14 Gottesdienst 10:30 Uhr
Sonntag, 03.08.14 Gottesdienst mit Taufe 10:30 UhrSonntag, 10.08.14 Gottesdienst 10:30 Uhr Sonntag, 17.08.14 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr Sonntag, 24.08.14 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 31.08.14 Gottesdienst 10:30 Uhr
Samstag, 05.07.14 Taufgottesdienst 11:00 UhrSonntag, 06.07.14 Gottesdienst 10:30 UhrFreitag, 11.07.14 Kindergartengottesdienst 10:45 UhrSonntag, 13.07.14 Gottesdienst 10:30 Uhr parallel Kindergottesdienst Taufgottesdienst 11:45 Uhr Krabbelgottesdienst 16:00 UhrSonntag, 20.07.14 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 UhrSonntag, 27.07.14 Gottesdienst 10:30 Uhr
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten
Juli
Juni
August
Pfingstsonntag, 08.06.14 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr parallel Kindergottesdienst Taufgottesdienst 12:00 UhrPfingstmontag, 09.06.14 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 15.06.14 Gottesdienst 10:30 UhrSonntag, 22.06.14 Gottesdienst mit Taufe 10:30 UhrSonntag, 29.06.14 Ökumenischer Gottesdienst zum Sommerfest vor der Gethsemanekirche 11:00 Uhr danach Festbetrieb (siehe Mittelseiten)
Titel: Ökumenisches Sommerfest 2013; Foto: Gethsemane; Layout Gisela Selbach
September
Sonntag, 05.10.14 Familiengottesdienst zum Erntedankfest 10:30 Uhr
Oktober
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gottesdienste / Gemeindeleben
Neues aus dem Gemeindeleben
Kirche mit KindernKindergottesdienst, Pfingsten, 08. Juni, 10:30 Uhr
Kindergottesdienst, Sonntag, 13. Juli, 10:30 UhrKrabbelgottesdienst, Sonnatg, 13. Juli, 16:00 Uhr
Kindergottesdienst, Sonntag, 14. September, 10:30 UhrFamiliengottesdienst, Erntedank, 05. Oktober, 10:30 Uhr
Sommerfest am 29. Juni gemeinsam mit Peter und PaulDieses Jahr findet das ökumenische Sommerfest am 29. Juni vor der Gethse-manekirche statt. Der ökumenische Got-tesdienst beginnt um 11.00 Uhr und hat das Thema: Peter und Paul – Gesichter des Glaubens.
Denn tatsächlich fällt das Fest dieses Jahr genau auf den Erinnerungstag im Kir-chenjahr an die Apostel Petrus und Pau-lus. Deshalb feiern dieses Jahr die Pfarrei St. Sebastian, die Gethsemanegemeinde und die Landsmannschaft der Sieben-bürger Sachsen gemeinsam. So können die vielen Gesichter des Glaubens an einem bunten Fest zusammenkommen. Die Siebenbürger Sachsen werden sich unter anderem im bunten Programm einbringen und kulinarisch den Grill mit „Mici“ (gesprochen: Mitsch) und die Kuchentheke bereichern.
Konfis träumen ihren GottesdienstGroßartig, wie die diesjährigen Konfir-mandinnen und Konfirmanden am 30. März etwas von ihrem Glauben in der Kir-che gezeigt und mit der Gemeinde gefei-ert haben! Die Erzählung von Adam und Eva haben sich die Jugendlichen selbst als Thema gesucht. Dabei haben sie sich
mit dem Erwachsenwerden in der Span-nung von Freiheit und Schuld auseinan-dergesetzt – wie eben auch Adam und Eva erwachsen werden, als Gott sie aus dem Paradies wirft.
Die Konfis hatten den Mut, die Gemeinde zu beteiligen, so bekam der Glaube an diesem Sonntag wirklich viele Stimmen.
Die Jugendlichen haben sich einen Got-tesdienst erträumt, zu dem sie auch in Zukunft kommen würden:• Eine spätere Uhrzeit und dann auch nicht so lang• Spannende Fragen aus der echten Welt• Die Gemeinde macht mit• Mit Chor und mehreren Instrumenten, auch mal rockiger• Überhaupt: Viel coole Musik• Auch mal draußen in schöner Land- schaft• Jeder soll willkommen sein• …
Segenswünsche auf den Rücken - Konfi-Freizeit in Pappenheim
Gethsemane �/2014
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Das Schöne ist: Manches davon gibt’s bei uns schon längst. Anderes dürfen wir erst noch erfinden – vielleicht ja mit den Ju-gendlichen selbst bei einem Jugendgot-tesdienst?
Konfi-Freizeit34 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Betreuerinnen und Betreuern sind im Mai auf Freizeit nach Pappenheim gefahren. Was bedeutet Segen für unser Leben? Dieser Frage sind wir gemeinsam nachgegangen. Etwas von diesem Segen konnten wir in unserer Gemeinschaft erfahren. Und aus der Bibel haben wir überrascht gehört, dass Gott selbst ein Schlitzohr wie den Jakob segnet. Jakob
hatte sich immerhin den Erstgeburtsse-gen von seinem Bruder Esau ergaunert. Segen bedeutet, dass Gott den Jugend-lichen richtig viel zutraut. Ich finde, es ist ungeheuer wichtig, dieses Vertrauen Gottes gerade in der unsicheren Zeit der Pubertät zu spüren.
Kirchgeld 2014In den vergangenen Wochen hat viele von Ihnen ein Brief zum Kirchgeld 2014 erreicht.
In Bayern wird, anders als in anderen Tei-len Deutschlands, weniger Kirchensteuer erhoben. Die Kirchensteuer ist der Mit-gliedsbeitrag der Kirche. Diesen Beitrag hat die Kirche so organisiert, dass wohl-habende Christinnen und Christen mehr bezahlen und ärmere gar nichts zahlen müssen.
Das Kirchgeld soll diese Kirchensteuer ergänzen. Auch fürs Kirchgeld gilt: Rei-che müssen mehr zahlen, und wer wenig zum Leben hat, zahlt nichts. Es bleibt zu großen Teilen in unserer Kirchengemein-de. Das waren in den letzten Jahren mei-stens 4 - 5.000 Euro.
Diese Summe brauchen wir in unserem Haushalt. Der kirchliche Haushalt ist kein Geheimnis, sondern jedes Jahr haben alle Evangelischen die Möglichkeit, im Pfarramt nachzulesen, was mit ihrem
Gottesdienst in der Weidenkirche
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Gemeindeleben
Geld genau gemacht wird. Hauptsächlich werden damit die Mitarbeite-rinnen und Mit-arbeiter der Ge-meinde bezahlt, die dafür sor-gen, dass Got-tesdienste und G e m e i n d e l e -ben stattfinden können: Die Se-
kretärin, der Hausmeister, die Mesnerin, die Reinigungskraft, der Kirchenmusiker. Das sind Kosten im Hintergrund, die so wunderbare Dinge wie eine Tauf-erinne-rungsfeier oder eine fröhliche Kirchweih erst möglich machen.
Kurzum: Schön, wenn Sie auch dieses Jahr Ihr Kirchgeld für unser Gemeindele-ben übrig haben. Ich sage im Namen des Kirchenvorstandes schon mal herzlichen Dank dafür.
Zerstörungswut an der KircheIn der Nacht auf Karsamstag haben Unbe-kannte den Schaum eines Feuerlöschers an die Fenster des Gemeindesaales ge-sprüht. Mit großem Aufwand mussten diese wieder gereinigt werden.
In der Osternacht wurde dann mit einem massiven Blumenkübel versucht, eine Scheibe des Saales einzuschlagen. Die Unbekannten haben erheblichen Sach-schaden angerichtet. Wir haben Anzeige bei der Polizei erstattet.
Viele Menschen aus unserer Gemeinde lässt so eine Zerstörungswut fassungslos zurück. Wie kommt jemand dazu, sich so rücksichtslos und kriminell zu verhalten?
Die Gethsemanekirche gehört den evan-
gelischen Christinnen und Christen auf dem Heuchelhof. Wir sollten diese Kirche also nicht nur „wie“ unsere eigene Woh-nung behandeln, sondern wie unser ei-genes Zuhause, wie einen festen Ort für den Glauben eben!
Ich freue mich daran, dass sich so viele Menschen in unserer Gemeinde mit Sorgfalt um unsere Räume bemühen – vielen Dank dafür! Sie sind auch denen ein gutes Beispiel, die diese Sorgfalt erst noch lernen müssen.
Fussball vor GethsemaneViele Heuchelhöfer fiebern in diesen Wo-chen mit der deutschen, und vielleicht auch mit der russischen Nationalmann-schaft der Fussball-Männer bei der Welt-meisterschaft mit. Was macht da mehr Spaß, als gemeinsam die Spiele anzuse-hen! Gemeinsam mit dem SC Heuchelhof organisiert die Gethsemanegemeinde dieses Jahr ein Public Viewing vor Ge-thsemane, bzw. im Gemeindesaal.
Gezeigt werden alle Spiele der Deut-schen Nationalmannschaft sowie die der Russischen ab dem Achtelfinale.
Warum diese Kooperation? Kirche und Sport verbindet viel: Integration und Gemeinschaft. Gleichzeitig können sich beide ergänzen: Die kirchliche Botschaft hilft dem Sport seine Leichtigkeit zu las-sen und ihn nicht bierernst zu nehmen. Der Sport hilft, dass die Emotionen dabei sind. Da wiederum haben wir verkopften Protestanten gewiss Nachholbedarf.
Willkommen sind alle, die gerne mitzit-tern, sich bei einem Sieg mitfreuen oder bei einer Niederlage mit enttäuscht sind, wenn in friedlicher und bunter Gemein-schaft von Alt bis Jung das WM-Fussball-fest gefeiert wird – beim Public Viewing vor Gethsemane. Pfarrer Max von Egidy
Fotos: Gethsemane
Vandalismus an der Kirche
Gethsemane �/2014
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Palmsonntag im Kindergottesdienst. Alle standen staunend vor der langen, noch ganz leeren Osterkerze. „Ist die groß!“ - rief eines der jüngsten Kinder mir zu.
Dann ging es los. Aus bunten Wachsplat-ten schnitten die Kinder Mosaiksteine aus, während sich die Größeren zusammen mit zwei Konfirmanden um die Buchstaben Alpha und Omega, die Jahreszahl und die Grundform des Kreuzes kümmerten. So verwandelte sich innerhalb einer guten Stunde die Osterkerze in ein buntes Kunstwerk - geformt von diesen jungen Künstlern und Künstlerinnen unserer Gemeinde. Danke allen Kindern, Konfirmanden und ganz besonders An-drea Zenker für die künst-lerische Leitung!
Im Zentrum der Kerze steht ein Kreuz aus bunten
Mosaiksteinen mit einer goldenen Os-tersonne in der Mitte. Die Kerze steht für den Glauben an Jesus Christus, der unser Leben hell macht.
Die Osterkerze wurde am Ostermorgen das erste Mal angezündet mit den alten
Worten: „Jesus Christus ist auferstanden. Er vertreibe das Dunkel der Herzen.“ Sie brennt in jedem Got-tesdienst, und an ihr wer-den die Taufkerzen ent-zündet.
Sie haben nun die Gele-genheit ein Jahr lang in jedem Gottesdienst dieses Kunstwerk zu bestaunen - vorne schräg links hinter dem Altar. Und dann den-ken Sie daran: Auch Sie ge-hören wie ein solcher bun-ter Mosaikstein zu unserer Gemeinde!
Vikarin Elke Schwab
Wir dürfen präsentieren: Unsere Osterkerze 2014
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Foto: Gethsemane
Im Kindergottesdienst angefertigt: Das Motiv
auf der Osterkerze
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Osterleuchter / Public Viewing / Konfi-Kurs
Konfi - Kurs Konfi-Jahrgang 2014/2015
Donnerstag, 03.07. 19 Uhr Erster Elternabend mit Anmeldung zur Konfirmation
Samstag, 12.07. ca. 10-13 Uhr Erstes Kennenlernen und Basteln der Konfikerze
Sonntag, 13.07. 10.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Freitag, 19.09. 17-18.30 Uhr Konfikurs im Gemeindesaal
Freitag - Sonntag, 26.09 - 28.09. Erste Konfirmandenfreizeit auf der Burg Rieneck
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Ergebnisse aus der Fragebogenaktion von Februar- März 2014
Von Februar bis März 2014 haben wir unterschiedliche Menschen befragt, um besser zu sehen was im Café H1 guten Anklang findet und was noch mehr gebraucht wird.
Hier die wichtigsten Ergebnisse:
TeilnehmerInnen:
Frauen: 36Männer: 8
Alter: 39- 65 Jahre 2266 - 90 Jahre 20
Seit wann kennen Sie das Café H1?
seit dem 1. Mai 2012 (Tag der Eröffnung) 32seit 1 Jahr 12weniger als 4 Wochen 2
Wie oft kommen Sie hierher?
mindestens 1x in der Woche 16mindestens 1x im Monat 9seltener als 1x im Monat 13nie 2
Was gefällt Ihnen besonders am Café?
Essen 18Kaffee und Kuchen 21Atmosphäre 23
Die Teilnahme an Angeboten wie: Strickcafé, Spielecafé, Filmcafé, Bastelcafé wurden 5- 8 mal genannt.
Anregungen für Veränderungen: Mehr Werbung (3x) Hinweisschilder aufstellen (3x), Gästetoilette (3x), die Zeit für das Mittagessen verlängern.
Als weitere Angebotswünsche wurden folgende genannt: Rechte und Pflichten eines Bürgers, Mustervorlagen für Anträge, Märchen aus unter-schiedlichen Kulturen, politische Themen, Projekte wie: Jung trifft Alt
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Diakonin Cornelia Dennerlein
Neues aus dem Café H1
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Den Haager Str. 16, Kontakt: 0931- 6677158Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag 11:00 - 17:00 Uhr, Samstags geschlossen!
Programm Juni - OktoberWährend des Programms läuft der Cafébetrieb weiter!
Familien-Café: Dienstag, 24.06.14, 15:00 - 16:00 UhrHausaufgaben mit Kindern Das Thema kann in Familien immer wieder zu Spannungen führen. Welche Möglich-keiten habe ich als Verantwortliche, die Situation für alle Beteiligten angenehmer zu gestalten und am Ende die Hausaufgaben doch erledigt zu haben? Christine Adler, Erziehungsberatungsstelle Heuchelhof, Familientherapeutin/ Sozialpädagogin
Familien-Café: Dienstag, 15.07.14, 15:00 - 16:00 UhrKonflikte konstruktiv lösenOb wir es wollen oder nicht, Konflikte gehören zu unserem Alltag. Hinweise wie Kon-flikte verstanden und konstruktiv bearbeitet werden können gibt Christine Adler, Erziehungsberatungsstelle Wü- Heuchelhof, Familientherapeutin/ Sozialpädagogin
Info-Café: Dienstag, 16.09.14, 15:00 - 16:00 UhrMütterrente, Rente bei Erwerbsminderung, Rente mit 63Im Rentensystem verändert sich einiges und Paulina Frick gibt kompetent Auskunft über die Auswirkungen. Paulina Frick, Mitarbeiterin im Concierge und Stadtteilzen-trum „Altes Schwimmbad“
Erzähl-Café: Freitag, 10.10.14, 15:00 - 17:00 UhrWie schön ist die Heimat.Viele Erinnerungen verbinden uns mit ihr. An diesem Tag möchten wir Sie einladen Lieder, Geschichten und Erfahrungen miteinander zu teilen. Es laden ein: Diakonin Cornelia Dennerlein, Alexander Schröder, Lubov Weizel
Lese- Café: Jeden Freitag 15:45 – 16:45 Uhr mit Martina Preuß und Kerstin Kemmerich.Gemeinsam und regelmäßig wollen wir ein Buch lesen.
Spiele-Café: Jeden Mittwoch ab 14:30 Uhr
Strick-Café: Jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Spenden willkommen.
Ansprechpartnerin:
Diakonin Cornelia Dennerlein, Tel.: 660 572 [email protected]
Café H1
Foto: Gethsemane
Gethsemane �/2014
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Kunst - kreativ und buntBereits zum sechsten Mal fand zum Fest der Fantasie eine Kunstausstellung in der Gethsemanekirche statt.
15 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Grafik und Malerei hatten sich zusammengefunden, um die Ausstel-lung zu gestalten. In Acryl, Öl oder mit Bleistift, als Aquarell oder mit Ölkreide
waren Blumen, Bäume, Por-traits, Landschaften und Stadt-ansichten aber auch abstrakte großformatige Motive und fili-grane Zeichnungen zu sehen.
Fünf Fotografen zeigten die künstlerischen Möglichkeiten der Schwarzweiß- und Farbfo-tografie mit Kamera und Bild-bearbeitung.
Besondere Aufmerksamkeit konnten Intarsienarbeiten aus
Holz und ein Kreuzweg aus gebrannten Tonreliefs auf sich ziehen.
Durch die große Vielfalt der Exponate, die Beteiligung von Jung und Alt, die Breite der Kunstmittel und –wege wur-de die Ausstellung ein besonderes sozi-ales Kunstwerk. Es war ermutigend, dass sie mit fast 400 Besuchern wieder auf so reges Interesse stieß. Ernst- Martin Eras
Lauter kreative Heuchelhöfer!
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Openair-Konzert bei GethsemaneSamstag, 19.07.14, 20:00 Uhr; Eintritt 10,-- €, ermäßigt 8,-- €
Am 12. April wurde das neu erbaute Haus der Arche, Rot-tenbauer, Margeritenweg, in einem feierlichen Gottesdienst den Bewohnerinnen, Bewoh-nern und Mitarbeitenden über-geben.
Die Geistlichen der katho-lischen und evangelischen Kirche, Pfr. Horst Sauer, Diakon Johann Loch-Karl und Diakonin Cornelia Dennerlein seg-neten Menschen und Räume.
Im Oktober 2013 sind 26 Menschen mit Handicap aus dem Prager Ring in ihr neues Haus mit 30 Plätzen in Rottenbau-er eingezogen. Die anfängliche Wehmut über den Verlust der „alten“ Heimat ist nun der Freude über helle Räume, viel
Platz und Einzelzimmer mit Nasszellen gewichen, so dass das neue Haus nun immer mehr zu einem Zuhause wird, in dem die Menschen die dort leben, sich wohl und geborgen fühlen können.
Diakonin Dennerlein ist seit Januar an einem Nachmittag der Woche als Seel-sorgerin in den Häusern der Behinder-tenhilfe der Arche in Rottenbauer und auf dem Heuchelhof tätig.
Cornelia Dennerlein
Ein Haus aus lebendigen Steinen
Feierliche Einweihung der neuen Arche
Kunstausstellung / einweihung Arche / Konzert
Foto: Arche
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Café H1, mitten drin!
1,30 € für einen Kaffee, 2,20 € für einen Tee, vielleicht einen Kuchen? Im Sommer ein Eis oder mittags ein volles Essen? Film schauen mit bekannten Gesichtern aus dem Viertel, Brettspiele lernen bei einem Stückchen Torte? Oder einfach ein biss-chen in der Sonne sitzen und vorbeilau-fende Nachbarn grüßen?
Das Café H1 ist nicht schon wieder so ein Ort der Ruhe, irgendwo abgelegen im Nirgendwo, mit Yoga-Musik, wo es ei-gentlich allen langweilig ist. Das Café H1 ist mittendrin, an der Straße zum Place de Caen, wo das Leben ist. Man kommt
ins Quatschen mit Leuten, die man jeden Tag sieht aber eigentlich noch nie ange-sprochen hat... und man wüsste eigent-lich so gerne, was die so machen...?
Café H1, für mich als Praktikant ist das der Anlaufpunkt um mitzubekommen, was im Viertel los ist, ohne Verpflichtung und das Gefühl, irgendwie gut auftreten zu müssen. Auch ohne top gekleidet zu sein ist es ein besonderer Ort: Auch die Nach-barn aus den Heimen für Menschen mit Behinderung sind manchmal da, ein Ort, wo Konfis mit SeniorInnen spielen, Kin-der vorbeidüsen, um sich ein Eis zu ho-len und die Diakonin ein offenes Ohr für alle hat. Es ist belebt, einfach weil es alles, vom schwarzen Tee bis zum Mittagessen, zum Mitnehmen gibt. Aber wer kommt, will auch noch ein bisschen bleiben.
Nach vier Wochen hier am Heuchelhof will ich weitererzählen, dass es ein fittes Viertel ist, ein lebendiges und ein span-nendes Viertel. Eines, in dem man gut miteinander lebt, und in dem man stolz auf sich ist.
Wie komme ich dazu, das zu erzählen? Weil ich oft im Café H1 war.
Philipp Sieg, Gemeindepraktikant
Begegnung und Freude beim Spielen
Foto: Gethsemane
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40 Jahre lebendige Evangelische Gemeinde die 90er Jahre, ein Interview mit Johann Mann
Café H1 / Interview
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Es sind die vielen engagierten Menschen, die unsere Gemeinde im Laufe der vier Jahrzehnte aufgebaut und geprägt ha-ben, Menschen, die aus anderen Stadt-teilen, aus anderen Teilen Deutschlands aber auch aus anderen Ländern hier am Heuchelhof in der Gethsemanegemein-de eine Heimat gefunden haben.Dazu gehört auch eine große Gruppe Deutschstämmiger aus Siebenbürgen, die „Siebenbürger Sachsen“. Einer davon ist Johann Mann, der mit seiner Familie eher zufällig auf dem Heuchelhof lande-te und blieb.
In unserem Gespräch erzählt Johann Mann von seinen ersten Begegnungen, der herzlichen Aufnahme durch die Heu-chelhöfer und den Freundschaften, die bis heute Bestand haben. Er bringt seine Dankbarkeit für all diese positiven Erfah-rungen zum Ausdruck, die in ihm das Bedürfnis weckten, der Gemeinde et-was zurück zu geben. Johann Mann war in den Jahren 2006 – 2012 Mitglied des Kirchenvorstands und ist bis heute maß-geblich an der Organisation der ökume-nischen Sommerfeste beteiligt.
Wie lange leben Sie schon auf dem Heuchelhof?
Meine Familie und ich kamen im Febru-
ar 1984 als S p ä t a u s -siedler aus Siebenbür-gen auf den H e u c h e l -hof.
Was hat Sie herge-führt?
Als Spät-aussiedler hatten wir die Zuzugs-g e n e h m i -gung vom L a n d r a t s -amt Uffenheim erhalten. Das Übergangs-wohnheim am Heuchelhof war das am nächsten gelegene von Uffenheim. So kamen wir nach Würzburg, obwohl wir uns eher in der Stuttgarter Umgebung niederlassen wollten.
Was waren Ihre ersten Eindrücke?
Die ersten Eindrücke waren natürlich überwältigend. Obwohl wir uns über die hiesigen Gegebenheiten vorher gründ-lich informiert hatten (soweit man das konnte), gab es trotzdem den einen oder
anderen kleinen Kul-turschock.
Es war Fasching und die Art und Weise, wie in den Medien über die Obrigkeit hergezogen wurde, war für uns unfass-
Johann Mann mit Enkelin Ida beim Sommerfest 2012
Gethsemane �/2014
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TEST 2012
bar. Man muss bedenken, wir kamen aus einem Land, in dem es keine Meinungs-freiheit gab.
Durch welche Tür sind Sie in die Gemeinde gekommen?
Die Kirchengemeinde hatte für uns auch in Siebenbürgen einen hohen Stellen-wert. So war es selbstverständlich, dass wir auch am Heuchelhof in der Gemein-de den Anschluss suchten.
Dabei gaben uns gebürtige Siebenbür-ger, die schon länger am Heuchelhof wohnten, Hilfestellung, aber auch viele neu gewonnene Heuchelhöfer Freunde, denen wir sehr dankbar sind.
Was hat die Gemeinde in den 90er Jahren besonders geprägt?
Die Gemeinde ist in diesen Jahren weiter gewachsen, hat sich gefestigt und wurde
bunter.
Das Gemeindehaus in der Den Haager Straße konnte an Feiertagen und an Kon-firmationen den Andrang kaum bewälti-gen.
Dieses Wachsen der Gemeinde hat dann die Gedanken an die Notwendigkeit, die Planung und Bauvorbereitungen für die Gethsemanekirche bestimmt.
Ich sehe noch die Modellentwürfe für die neue Kirche, die im Gemeindehaus auf-gestellt wurden. Die Gemeindeglieder konnten ihre Meinung, ihre Ideen ein-bringen und wurden somit in die Pla-nung für die neue Kirche einbezogen.
Welche Erinnerungen haben Sie persönlich an diese Zeit in der Gemeinde?
Die Erinnerung an eine Zeit, in der man zwanzig Jahre jünger war, ist natürlich
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Interview / Sommerfest
Fotos: Gethsemane
immer et-was verklärt. Es war die Zeit, in der unsere bei-den Töchter konfirmiert w u r d e n , meine Frau i n n e r h a l b der evan-g e l i s c h e n F r a u e n -gruppe bei den Klei-dermärkten m i t w i r k t e und ich gelegentlich bei der Ausrichtung von Festen mithalf.
Beeindruckend und sehr schön war für uns die gelebte Ökumene hier am Heu-chelhof, besonders auch für unsere Kin-der. Wir wussten oft nicht, ob die Freun-dinnen unserer Töchter evangelischen oder katholischen Glaubens waren. Die-se Frage war für uns und für alle anderen unwichtig, selbst als unsere Tochter Sabi-ne Sprecherin der katholischen Jugend am Heuchelhof wurde.
Ich erinnere mich gerne an das freund-schaftliche Verhältnis zu Familie Claussen,
das auch heute noch besteht. Sie waren es auch, die meiner Frau nahelegten, die Lehrbefähigung für den evangelischen Religionsunterricht zu erlangen.
Was wünschen Sie der Gemeinde zum 40. Geburtstag?
Sie möge wachsen und gedeihen, wei-terhin fruchtbare Arbeit leisten und den Menschen eine Orientierungshilfe in einem manchmal unübersichtlichen All-tag sein!
Das Interview führte Johanna Paul
Konfirmation 1990 mit Pfr. Ulf Claussen im Gemeindezentrum
Ökumenisches Sommerfestbei der Gethsemanekirche
Sonntag, 29. Juni 2014
Tragen auch Sie zum Gelingen bei!
Bitte spenden Sie uns wieder einen Ihrer guten Salate und / oder Kuchen, oder helfen Sie für eine Stunde an einem unserer vielen Stände mit. Vielen Dank!
Bitte melden Sie sich im Pfarramt unter Tel. 60260.
Weitere Informationen finden Sie auf den ökumenischen Seiten nach Seite 25.
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Gethsemane �/2014
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Wann? jeden Donnerstag von 17-18 Uhr (außer in den Ferien)Wo? Jugendraum Gethsemanekirche (Eingang Heuchelhofstr.) Wer? Kinder von 4 bis 9 Jahren
DieKindergruppeinderGethsemanekircheBasteln,spielen,backen,Aktionenundvielesmehr!!
Mehr Info im Pfarramt, Tel. 60260 oder donnerstags bei der Gruppenleitung.EsfreuensichaufEuchJuliaundMarina
Minigottesdienst„Mit Händen und Füßen - Gott hat uns wunderbar gemacht“Was können wir nicht alles mit unseren Händen und Füßen unternehmen: Klatschen und streicheln, gehen und stampfen
und uns daran freuen. Herzliche Einladung zum Minigottesdienst und anschließendem
Beisammensein.Wer: Kinder ab 0 und ihre Familien Wann: Sonntag, 13.Juli 2014, 16.00 UhrOrt: GethsemanekircheTeam: Olga Bifeld, Viktoria Maurer, Cornelia Dennerlein
Familiengottesdienst am Erntedankfest, 05.10. 2014, um 10:30 UhrHier schon ein kleiner Ausblick auf den Herbst: Auch in diesem Jahr wollen wir am Erntedankfest wieder Äpfel mosten. Wir freuen uns, wenn Sie Äpfel mitbringen.
Vorher aber wünschen wir allen einen schönen Sommer!
Foto: Brigitta Hohenester.pixelio
Foto: Gethsemane
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Kinder / Weltkinderhaus
Berner Str. 3, Tel. 67176
Foto: Simone Hainz.pixelio
Mit sehr unterschiedlich verzweigten Wurzeln ausgestattet sind vor etwa drei Jah-ren fünfunddreißig kleine Kinderchen zu uns ins Weltkinderhaus gekommen, um hier ihre Zeit bis zum Schuleintritt zu „verbringen“.
„Verbringen“ klingt ein wenig wie „vertun“ oder „vertrödeln“ oder „verstreichen las-sen“ – dazu jedoch hat kein Kind Zeit im Weltkinderhaus. Die vorbereitete Umgebung in jedem Funktionsraum lädt ein und lockt die Kinder, ihre Welt zu entdecken und zu erfahren. Jede kleine Begebenheit und jedes große Lernen veranlassen ein stetes Wachsen der zarten Wurzeln und so sind aus den ehemals hilfsbedürftigen Kinder-chen selbstbewusste Kinder mit kräftigen Wurzeln geworden.
Ein gut im Boden verwurzelter Baum hält so manchem Ansturm stand – wie unsere Kinder, die so schnell nichts aus der Ruhe bringt.
Ausgestattet mit allen wichtigen körperlichen, geistigen und sozialen Kompetenzen entlassen wir diese „Großen“ bald in eine neue aufregende Welt. Wir alle vom Erzie-herTeam wissen, dass diese Kinder das Herz am rechten Fleck haben und die allerbe-sten Aussichten auf einen guten Schulstart im Herbst 2014.
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen:
Wurzeln und Flügel.“
So lassen wir sie ihre Flügel ausbreiten
und hinaus in die Welt fliegen,leicht mögen sie dahin schweben -
getragen vom Verständnis und der Liebe ihrer Eltern,
eingebettet in Wolken aus tausend guten Wünschen von uns allen
in eine wahrhaft wunderbare Zukunft.
J. W. von Goethe
Das ErzieherTeam vom Weltkinderhaus
Foto: JMG.pixelio
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Was gibt es Schöneres als zusammen mit anderen Kindern die Ferien zu beginnen. Am besten mit Lagerfeuer, Stockbrot, Nachtwanderung, Spielen und Spaß ohne Ende.
Bitte mitbringen: Schlafsack, Isomatte und Persönliches wie Lieblingskissen oder so.
Wir freuen uns auf Euch: Michelle Busch, Valerie Heimberger, Ca-roline Pufahl, Stella Stein, Julia Lösch, Elke Schwab, Manu Wiedmeier, Julia Schnei-der, Cornelia DennerleinWer: Kinder 6 - 12 JahreWann: 29./30. Juli
Endlich Ferien! Übernachten in Gethsemane!
Voll freudiger Er-wartung kamen am Samstag den 12. April 2014, von 14.00 – 17.00 Uhr 28 Kinder in die Geth-semanekirche.
Start war in der Kir-che, in der Vikarin Elke Schwab die Ge-schichte vom Einzug Jesu in Jerusalem erzählte und mit den Kindern sang.
Danach folgten Spiele, um einander ken-nenzulernen. Die Kinder konnten an ver-schiedenen Tischen allerlei Dinge rund um Ostern basteln oder backen, so zum Beispiel einen Ostergarten kreieren, Os-termobile basteln, Ostereier und Taschen bemalen, Flying Eggs herstellen, Plätz-chen mit Ostermotiven backen.
Das siebenköpfige Team aus ehrenamt-lichen Mitarbeiterinnen hatte alle Hände voll zu tun und ließ sich von der Begeis-terung der Kinder anstecken.
Cornelia DennerleinKunst auf der Tasche:Der Osterhase trägt aus!
Beginn/ Ende: 16.00 - 10.00 Uhr
Kostenbeitrag: 3,-- €; Geschwister 2,-- €Anmeldung bei Diakonin Cornelia Dennerlein: Tel. 0931/ 66057280; Mail: [email protected]
Bitte immer angeben: Name des Kindes, Alter, Allergien o.ä. sowie Telefonnummer bzw. Mailadresse
Cornelia Dennerlein
Kinderosterbasteln
Foto: Gethsemane
Foto: Albrecht E. Arnold, pixelio
Kirche mit KindernKindergottesdienst, Pfingsten, 08. Juni, 10:30 Uhr
Kindergottesdienst, Sonntag, 13. Juli, 10:30 UhrKrabbelgottesdienst, Sonnatg, 13. Juli, 16:00 Uhr
Kindergottesdienst, Sonntag, 14. September, 10:30 UhrFamiliengottesdienst, Erntedank, 05. Oktober, 10:30 Uhr
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Foto: Kita
Kinder / Kita Vogelshof
Kita Vogelshof, Bukarester Str. 9, Tel. 661116
Liebe Gethsemanegemeinde,
vor einem Jahr schrieben wir noch an dieser Stelle von einem Anfang, der geschafft war und von Jonna, die mit ihrem Bru-der Lovis gemeinsam in die Kita geht. Wir berichteten von der nicht immer leichten Tatsache, dass unsere Jüngsten in der neu-en Gruppe viel Neues kennen lernen: Lieder, Regeln und Ab-läufe. Und wir erzählten von der Notwendigkeit einer intensiven Eingewöhnung.
Nicht immer ist es selbstver-ständlich, dass Eltern viel Zeit mitbringen können. Aber um einen guten Start in der Krippe ermög-lichen zu können, ist genau dies um so wichtiger: Zeit.
Und diese ist unglaublich schnell verflo-gen. Vor einem Jahr ist unser Kita-Team um vier PädagogInnen gewachsen, 12 Krippenkinder kamen zu uns und mitt-lerweile sind die ersten in den Kindergar-ten gewechselt, und wir gewöhnen neue Kinder bei uns ein.
Auch sie finden schnell Zugang. Wenn wir auf den vergangenen Monat zu-rückblicken, in dem es immer wieder in Strömen regnete, so erinnern wir uns an zahlreiche Kinder, die in Regensachen durch die Pfützen hüpften, die das Was-ser sammelten und die Blumen damit gossen, die in der Erde riesige Schlamm-löcher gruben und bis zu den Knien darin versanken. Sie alle hatten ihren Spaß.
Zu den ersten Kindern, die wir in dieser Zeit bereits im Kindergarten begrüßen konnten, gehört Niklas.
Mit zwei Jahren kam er zu uns und er-oberte sich innerhalb kurzer Zeit die ge-samte Einrichtung und die Herzen der Erwachsenen. Am liebsten hält er sich im Garten auf, fährt dort Bobby-Car oder buddelt im Sand. Im Kreis singt er bereits die Lieder mit und möchte an allen Spie-len teilnehmen. Nur mit den Grenzen tut er sich noch schwer.
Aber auch das braucht und bekommt seine Zeit.
In diesem Sinn freuen wir uns über ein erfolgreiches Jahr nach unserer großen Erweiterung, bedanken uns herzlich für jegliche Unterstützung und alle netten Worte der Begleitung.
Ihr Team von der Kita Vogelshof
Wie schnell die Zeit vergeht!Unsere Krippe wird ein Jahr alt
Niklas in der Vogelnestschaukel der Krippe während der Einweihungsfeier
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Gethsemane �/2014
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Konzerte in Gethsemane
Mittwochs9:00 - 11:00 UhrGemeindezentrum
Kontakt: Gisela Selbach Tel. 68384
PFINGSTFERIEN
25.06.14 Elefant, Acht und Schmetterling Bewegung fürs Gehirn Referentin: Tamara Gehrsitz, Heilpädagogin
09.07.14 Unter uns gesagt... Klatsch gehört zum Alltag
23.07.14 Salatvariationen Kostproben und Rezepte
SOMMERFERIEN
17.09.14 Die historische Juliusspital-Apotheke Referentin: Marianne Erben Treffpunkt: 9:30 Uhr am Echter Denkmal
01.10.14 Wo der Himmel die Erde berührt Über die Arbeit der Bahnhofsmission Referent: Helmut Fries
15.10.14 Besuch in Malawi Referentin: Helga Höpffner
X = Zu diesem Thema sind auch Männer herzlich willkommen!
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Kontakt: Ernst-Martin Eras, Tel. 68368
Samstag, 19.07.14, 20:00 Uhr Der Mond ist eingefangen Eine literarische musikalische Mond betrachtung Ann-Kathrin Schneider und Klez‘amore (weitere Informationen auf Seite 13)
Samstag, 25.10.14, 17:00 Uhr Bläserkonzert mit dem Moenus-Ensemble
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Info-Seiten
Seniorenkreis
Spätlese
PFINGSTFERIEN
23.06.14 Tischabendmahl Referent: Pfr. Max von Egidy
30.06.14 Ausflug in den Hofgarten Veitshöchheim Referent: Erns-Martin Eras
07.07.14 Treffpunkt Café H1
14.07.14 Die Bildhauerin Emy Roeder Ein Lebensbild Referent: Ernst-Martin Eras
21.07.14 Achtung 14:00 Uhr! Auf dem Jakobsweg Bildervortrag; Referent: Lorenz Hummel
28.07.14 Sommerfest
In den Sommerferien:
04.08./11.08./ 18.08./25.08./01.09./ 08.09./15.09. jeweils Treffpunkt Café H1
22.09.14 König David trifft das tapfere Schneiderlein Referent: Ernst-Martin Eras
25.09.14 Achtung Donnerstag! Tagesausflug nach Eisenach zusammen mit St. Sebastian und St. Paul Organisation: Ulf Claussen
29.09.14 25 Jahre Spätlese Gottesdienst und Jubiläumsfeier mit Ehrengästen und Pfr. Max von Egidy
06.10.14 Treffpunkt Café H1
16.10.14 Achtung Donnerstag!
Fischessen in Boxberg und Besuch des Elfenbeinmuseums Organisation: Werner Putz
Montags15:00 - 17:00 UhrGemeindezentrum
Gäste jederzeit willkommen!
Kontakt: Trinnes Tel. 662678, Putz Tel. 69785, Eras Tel. 68368
Kontakt: Jutta Wachter-Claussen Tel. 4174022
30 Jahre Literaturkreis auf dem Heuchelhof!
Lesung mit Uta Neumann
Donnerstag, 10.07.2014, 19:00 Uhr
Gäste sind herzlich willkommen!Literaturkreisim Gemeindezentrum
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Gethsemane �/2014
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SeniorenheimeHeuchelhof, Rottenbauer,Höchberg, Waldbüttelbrunnund GiebelstadtWohnpflegeheimefür Menschen mit Behinderungin Würzburg
für Menschen mit Behinderung und Senioren
Tagesfördergruppefür Menschen mit Behinderung
Sozialkaufhausin Rottenbauer
Nähstubein Rottenbauer
Café „Drei Eichen“in Rottenbauer
Café HI am Heuchelhof
SozialstationBetreutes Wohnen
Anschriften und Telefonnummern unter www.arche-wuerzburg.de
Informationen unter:Moskauer Ring 1
97084 Würzburg-Heuchelhof
20 Jahre Arche Würzburg
Sommerfest der Archeam Samstag, 12. Juli 2014
ab 10:30 Uhr ökumenischer Gottesdienstab 11:30 Uhr Mittagessen ab 13:30 Uhr Aktionen und Stände:Ponyreiten, Rollfietstour, Hüpfburg, Spiele, Bar15:00-16:00 Uhr Rundfahrt mit einem Oldtimer Große Tombola mit attraktiven Gewinnen:Rundflug, Reitstunde, etc.
Freuen Sie sich auf reichlich Unterhaltung und viel Spaß für Jung und Altin der Arche Drei Eichen
ARCHE Drei EichenWürzburger Str. 2 a97084 Würzburg-Rottenbauer
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Gethsemane
Pfarramt Kopenhagener Str. 9:
Öffnungszeiten: Di. Mi. und Do.: 10:00 - 13:00 Uhr, Do.: 14:00 - 16:00 UhrTel. 60260, Fax 6677581Mail: [email protected]; Internet: www. gethsemanekirche-wuerzburg.de
Pfarrer / Diakonin / Vikarin:
Pfarrer Max von Egidy, Tel. 60260, Mail: [email protected];
Diakonin Cornelia Dennerlein, Tel.: 66057280Mail: [email protected]
Vikarin Elke Schwab, Tel. 35821466Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Kita Weltkinderhaus: Tel. 67176
Kita Vogelshof: Tel. 661116
Mesnerin:
Anneliese Weißmann, Tel. 69217
Organist/Kantor:
Fred Elsner Tel. 0177-9386668
Spendenkonten:
Sparkasse Mainfranken, Würzburg BLZ 79050000, Kto-Nr. 1300029
Orgel: Raiffeisenbank HeuchelhofBLZ 79090000, Kto.-Nr. 1267361
Herausgeber:
Evang.-Luth. Gethsemanegemeinde Würzburg
Redaktion:
Pfr. Max v. Egidy, Vikarin Elke Schwab, Johanna Paul, Helmut Nowicki, Dunya Stöhr (Werbung), Gisela Selbach; Info: Tel. 68384
Satz/Layout:
Gisela Selbach Mail: [email protected]
Druck: Vinzenz Werkstätten
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe: 12.09.14
Kirchenbücher / Impressum
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Aus den Kirchenbüchern
getauft wurden
am 20.04. Eugen Terekhov
am 10.05. Valentin Emmerich Nico Kondrjuk
am 24.05. Andreas Moor Nadja Moor
verstorben sindam 10.04. Jost Schäfer, 87 Jahre am 28.04. Sofia Fakesch, 85 Jahream 14.05. Lydia Schreiner, 81 Jahre
geheiratet haben
am 25.04. Nina und Stefan Steinbach
Ökumenisches Sommerfest
11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
danach Festbetrieb mit Bratwurst, Steak, Siebenbürger Mici, Salat,
Kaffee und Kuchen
Sonntag, 29. Juni 2014bei der Gethsemanekirche
Es laden Sie herzlich dazu ein:
Kath. Pfarrei St. Sebastian, Evang.-Luth. Gethsemanegemeindeund Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen
Büchereiflohmarkt
Bühnenprogramm
Peter und Paul Glaube hat viele Gesichter
Info-StändeEßfelder Blaskapelle
Bewegungsspiele
Ökumenisches Sommerfest
11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
danach Festbetrieb mit Bratwurst, Steak, Siebenbürger Mici, Salat,
Kaffee und Kuchen
Sonntag, 29. Juni 2014bei der Gethsemanekirche
Es laden Sie herzlich dazu ein:
Kath. Pfarrei St. Sebastian, Evang.-Luth. Gethsemanegemeindeund Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen
Eine-Welt-Laden
Kinderprogramm
Peter und Paul Glaube hat viele Gesichter
Siebenbürger Tanzgruppe
Eßfelder Blaskapelle
Fahrradwerkstatt