fashiondaily 06. juli 2012
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All for FashionTag der offenen Tür bei Kate Moss, deutsche Designer auf internationalem Parkett werden unter die Lupe genommen und in der Review die Termine für den Fashion Week Endspurt.TRANSCRIPT
Eva Doll ist Schauspiele-rin, schreibt Artikel für Magazine und macht Mu-sik. Trotzdem ist sie vor allem als Model bekannt und würde gerne mal mit Miu Miu arbeiten.
Am zweiten Tag der Fashion Week zeigten Marcel Ostertag, Blame, Laurèl und Issever Bahri ihre neusten Entwürfe am Brandenburger Tor.
Sven Krüger, Macher der prOjEKT GALErIE, be-antwortet unsere Fragen zum Thema Avantgarde und steht in der rubrik Standpunkt Michael Mich-alsky gegenüber.
Unique Models Fashion Shows Standpunkt
3 8 16
Berlin Fashion Week S/S 2013 Freitag, 06. juli 2012Die Zeitung von
All for FashionTag der offenen Tür bei Kate
Moss, deutsche Designer
auf internationalem Parkett
werden unter die Lupe
genommen und in der
Review die Termine für
den Fashion Week Endspurt.
Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tvVideo
NEWSBerlin Fashion Film Festival
Nennt drei Filme über Mode!
“Coco Chanel”, “Blow up”, “Der
Teufel trägt prada”, damit könnt
ihr keinen Award abstauben. Neu
und anders: Das Fashion Film
Festival mit Auftakt am 3. juli
auf der Show & Order im Heiz-
kraftwerk. Gezeigt werden Filme
zum Thema Mode, die von Kura-
toren (Vogue Italy, Esmod Berlin,
Sugarhigh, FIEr management
und Furore) im rahmen eines
Online-Wettbewerbs ausgewählt
wurden. In der jury u.a. der
schwedische regisseur johan
renck sowie die in paris leben-
de Fashion-Kritikerin und Video-
journalistin Diane pernet. Mode
im Bewegtbild natürlich auch on-
line zu sehen. Wir fragen euch in
ein paar Tagen noch mal...
Annette Görtz im Café Moskau
Erstmalig bietet die Messe The
Gallery seinen Besuchern ver-
schiedene Fashionshows. Am 4.
juli um 19 Uhr zeigte Annette
Görtz ihre Entwürfe für den kom-
menden Sommer im legendären
Café Moskau, bei denen Leichtig-
keit das zentrale Thema ist und
die reflexion von Licht im Was-
ser eine große rolle spielt. „Ich
setze auf meinen Stil, nicht auf
Trends.“, so Annette Görtz. Und
damit ist sie seit der Labelgrün-
dung im jahr 1984 erfolgreich.
Mit mehr als 50 Mitarbeitern und
500 Verkaufspunkten weltweit,
ist Annette Görtz heute eine fes-
te Größe im internationalen Fa-
shion-Business. Nach der Show
gab es im rosengarten des Café
Moskau eine After-Show-party
für geladene Gäste.
Blutsgeschwister macht
Kindermode
Wenn es Lage und Lebenum-
stände erlauben, bietet sich Fa-
milienplanung geradezu an. Bei
einem Gesamtumsatz 2012 von
über sieben Millionen Euro, über
70 Mitarbeitern, einem Online-
shop, acht deutschlandweiten
Flagshipstores, rund 285 Han-
delspartnern und über 13.000
Facebook-Fans muss sich die
Modemarke mit Sitz in Stuttgart
und Berlin nicht lange schwan-
ger tragen: Die neue Linie
„Blutsgeschwister Kids“ soll die
bisher vorgestellte „Blutsbaby“-
Kollektion, einer Linie aus
„Blutsschwester“- identischen
Mini-Modellen, erweitern. Im
Frühjahr/Sommer 2013 im Kin-
derfachhandel, also ruhig Blut!
The Shit Shop-Opening
Nix von der Stange, alles von
der Strange. “The Shit Shop”
ist ein Concept Store mit in-
tegriertem Tattoo-Studio. Der
begehbare Kleiderschank von
Ochsenknecht-Babe Bonnie
Strange eröffnet am 7.7. und
bietet jungdesignern wie Odyll
Studios, Barre|Noir, Adas Avenue
Schmuck oder etablierten Labels
wie jeffrey Campbell platz. Ob
Fremd- oder Eigenkreation, cus-
tomized Vintage-Klamotten aus
paris, importierten Glitzer-Tops,
Kleider und Accessoires, jedes
einzelne Teil wurde von Bonnie
selbst ausgewählt oder bereits
getragen: Ihre red Carpet Outfits
machen den trashy 80s Glam-
Chic the f***ing shit perfekt!
Zitty-Modebuch-Launch
So pünktlich wie zu den Schauen
fast niemand, ist bereits am 25.
6. die fünfte Ausgabe des „Mode-
buch“ erschienen. Herausgege-
ben wird der 216-Seiten-Schin-
ken vom Berliner Stadtmagazin
Zitty, umgesetzt vom Bureau Ma-
rio Lombardo. Schwerpunkt dies-
mal: Migranten und Grenzgänger.
Einbringen und Grenzen setzen.
Auf circa 10 Seiten finden wir
offensichtlich digital verzerrte
Collagen, denen die Lookbooks
als Vorlage dienten. Der Service-
Teil bietet einen Überblick über
den Status Quo des Berliner Mo-
degeschehens. portraits, Shops
und Boutiquen, sowie Interviews
mit Szene-Connaisseuren. 12,50
Euro am Kiosk, auf den Messen,
im Zitty-Onlineshop.
Fred Perry wird 60
Das britische Label Fred per-
ry feiert in diesem jahr sein
60-jähriges jubiläum. passend
zu diesem besonderen Anlass
wird es in der Herbst/Winter-
Kollektion jubiläumsprodukte
geben. Dazu wurde tief im Fred
perry-Archiv gewühlt und dank
Bildern und Illustrationen wird
das original polohemd aus dem
jahr 1952 wieder neu aufgelegt.
Das legendäre Shirt wird es in
sechs verschiedenen Farben wie
weiß, rehbraun, kastanienbraun,
gletscherblau, dunkelblau und
schwarz geben. Dazu kommen
die passenden Schuhe in dunkel-
blau und weiß.
Alexa Chung hat Angst vor dem roten Teppich
Alexa Chung gesteht, dass sie bei jedem Auftritt auf dem roten
Teppich nervös wird. „Der rote Teppich ist so ein furchteinflö-
ßendes und surreales Erlebnis – man muss einfach drauf hof-
fen, dass man keine hässliche Grimasse zieht“, verrät Chung
im Gespräch mit dem Magazin ‚more!‘. „Ich glaube nicht, dass
Glamour Teil meines Aufgabenbereichs ist und wenn man nicht
konkurrieren kann, dann kann man es auch gleich ganz sein
lassen.“ Was die Wahl ihrer Outfits angeht, so möchte die schö-
ne Brünette individuell sein und lässt sich dabei unter anderem
von den 1960ern inspirieren. „Ich bin von den 60ern beses-
sen“, gibt sie zu. „Manchmal denke ich, dass ich im falschen
jahrzehnt geboren wurde.“
Dolce & Gabbana designt Kindermode
Das italienische Designerduo macht ab jetzt auch Mode für die
ganz Kleinen und besteht darauf, dass diese Kollektion „eine
Mini-Version“ ihrer Hauptlinie und demnach ebenso stylisch
ist. Sie achten deshalb darauf, dass auch die Kindermode die
gleiche Qualität hat wie die luxuriösen Sachen für Erwachse-
ne. „Dies ist nicht der Moment, um an Qualität nachzulassen“,
betont Dolce. Für die Marke Dolce & Gabbana sei die Auswei-
tung auf Kindermode außerdem „die logische Konsequenz“ zur
Weiterentwicklung gewesen. Weiterhin verraten die beiden,
dass sie auch rat bei Müttern suchten. „Wir haben viele Mütter
interviewt, weil unsere Kollektion praktisch sein musste. Wir
haben viel gelernt, zahlreiche Details.“ Die Kollektion, die sich
an Kinder bis zehn jahre richtet, wird ab juli erhältlich sein..
Justin Bieber: Neuer Duft ist erwachsener
Der kanadische popsänger bringt bald den Nachfolger seines
ersten Dufts ‚Someday‘ auf den Markt und gibt seinen Fans im
Interview schon jetzt eine kleine ‚Schnupper-probe‘. „Girlfriend
ist eine reifere Version von Someday“, sagt der 18-jährige Mäd-
chenschwarm gegenüber ‚WWD‘. „Es enthält zwar einige der-
selben Geruchsstoffe, aber ist erwachsener. Es wird ein groß-
artiges parfüm und ich glaube, dass die Leute es sehr mögen
werden.“ „Girlfriend“ wird an seine weiblichen Anhänger ge-
richtet sein. Interesse daran, einen Männerduft zu entwickeln,
hat er eigener Aussage zufolge nämlich nicht. „Wir wollten ei-
nen Duft für meine weiblichen Fans kreieren, ich habe aber
keine Ahnung, was sonst noch so zustande kommt. Momentan
bin ich nicht daran interessiert, ein Männerparfüm zu machen.“
Tag der offenen Tür bei Kate Moss
Die 38-jährige Kate Moss ist für ihren rockigen Kleidungsstil
bekannt und gesteht nun, dass sie sich vor allem ihres Man-
nes jamie Hince wegen nicht traut, im biederen Aufzug das
Haus zu verlassen. „Er würde durchdrehen, wenn ich mich
wie eine Hausfrau kleiden würde!“, verrät das Supermodel im
Interview mit der deutschen ‚Grazia‘. Dass sie manchmal mit
offenem Hosenstall fotografiert wird, begründet sie mit ihrer
Vergesslichkeit. „Ich habe ein problem mit reißverschlüssen.
Ich vergesse manchmal einfach, sie zuzumachen, wenn ich zur
Tür rausrenne“, muss sie zugeben, beteuert aber, dass ihr das
nicht peinlich sei. „Nee, das ist doch lustig!“
GoSSip
Täglich neu auf www.fashiondaily.tvNews
2 Aktuelles Freitag, 06. juli 2012
Eva Doll klingt wie
der neue Name
einer puppe von
BabyBorn. Mehr
Gemeinsamkeiten
lassen sich allerdings auch
nicht finden. Das 21-jährige
Model (IZAIO) aus Tschechien
ist nämlich weder süß, still
oder lieb, sondern eher das
komplette Gegenteil. Ausla-
dende Gestik, ein Schwall von
Englisch mit herrlich rauchi-
gem Akzent und immer ein
bisschen schneller mit den
Worten als mit den Gedan-
ken. Das Model ist eigentlich
Schauspielerin und in die
ganze Mode-Branche nur so
reingerutscht.
Wie wurdest du entdeckt?
Ich habe in Tschechien viel
Theater gespielt und die Leu-
te haben mir immer gesagt,
ich solle es mal mit dem Mo-
deln probieren. Aber ich war
mir anfangs nicht sicher. Im-
mer perfekt aussehen und
dünn sein... prag Agency hat
mich dann kontaktiert und
einen Monat später fand ich
mich plötzlich in Hong Kong
wieder. So schnell kann das
manchmal gehen.
Hast du einen Lieblings-Desi-
gner?
Mit john Galliano habe ich
immer gerne gearbeitet. Er
ist ein faszinierender Mann.
Immer am rauchen, cool sein
etc. Für die Zukunft würde ich
gerne mal etwas mit Miu Miu,
Givenchi oder Hugo Boss ma-
chen.
Was trägst du beim ersten
Date?
Auf jeden Fall muss es sexy
sein (lacht). Ich erinnere
mich noch an das erste Date
mit meinem jetzigen Ehe-
mann. Ich hatte einen kurzen
rock an, obendrüber Fell und
sonst nichts. Für ihn war es
magisch. Da bin ich mir si-
cher.
Was war das Merkwürdigste,
was dir je bei einem Job pas-
siert ist?
Das war bei einem Casting in
London. Nachdem ich zu dem
gewünschten Termin nicht
konnte, schrieb der Desig-
ner BITCH auf meine Setcard.
Zum Abschied wollte er mich
dann auch noch küssen. Ich
bin nichts wie weg da.
Bist du bei Shootings lieber
im Studio oder on Location?
Eine Location ist immer
spannender. Es gibt so viel
zu entdecken und es kann
viel mehr schiefgehen oder
spontan entstehen. Außer-
dem gibt es permanent Klei-
nigkeiten zu essen.
Kannst du dich noch an eine
besondere Location erin-
nern?
Hmm... ja Kuba. Dort haben
wir gerade eine Kampagne
geshootet, als plötzlich hau-
fenweise Kinder angelaufen
kamen. Die waren völlig fas-
ziniert von der Kamera und
davon, sich selbst auf Fotos
zu sehen. Ich habe sie unent-
wegt fotografiert.
Wie hat sich die Modelwelt
seit der Ära der Supermodels
verändert?
Gerade gestern habe ich mir
ein altes Magazin angeschaut.
Wunderschöne Frauen mit
kurzen Haaren und breitem
Lächeln. Eine mehr sexy als
die Andere. Ich glaube, damals
ging es noch mehr um die Frau
an sich. jetzt gibt es viele
ost-europäische Mädchen, die
wahrscheinlich auf Grund ih-
rer weichen Züge wahnsinnig
erfolgreich sind. Ich meine,
die Männer lieben das. Sie
lieben zarte, weiche Frauen.
Außer mein Mann (lacht). Der
mag eher solche Mädchen wie
mich.
Hast du Lieblings-Fotografen?
Oh ja! Ich würde liebend ger-
ne ein Mal mit Helmut New-
ton zusammenarbeiten. Das
könnte allerdings schwierig
werden. Ansonsten finde ich
Steven Klein super. Bei sei-
nen Fotos wird immer viel ge-
schauspielert und es gibt viele
requisiten. Das gefällt mir.
Was wäre eine ideale Werbe-
kampagne für dich?
Bulgari (lacht). Ich bin halt ein
Mädchen aus Tschechien, das
unglaublich auf Schmuck ab-
fährt. Oder parfüm-Werbung.
Etwas, wo man einer Marke
ein Gesicht gibt und sie dich
buchen, weil du genau das wi-
derspiegelst, was sie zu ver-
kaufen versuchen.
Was ist dein Lieblingsgericht?
Switchkova. Es ist ein tsche-
chisches Gericht mit Karotten,
Sour Creme, Dumblings und
rindfleisch. Getoppt mit Cran-
berries. Aber unter den etwas
bekannteren Gerichten liebe
ich Steak Tartar.
Was machst du, wenn du nicht
modelst?
Ich bin ja eigentlich Schau-
spielerin, aber sonst schreibe
ich auch viel. Vor allem kleine
Artikel für Magazine machen
mir viel Spaß. Außerdem habe
ich mal in einer Band gespielt.
Im Moment ist es aber eher
ein Solo-projekt.
E
Eva DollEin interview mit Model Eva Doll.
Interview: Marlen Stahlhuth
Mit viel Temperament von Tschechien zur Vogue
»ich bin ein Mädchen
aus Tschechien, das unglaublich auf Schmuck
abfährt«
VIDEO-INTERVIEW
Interview auf www.fashiondaily.tvVideo
Portrait 3Freitag, 06. juli 2012
Patricia (cheaperia)patricia ist freie journalistin und Fotografin in Berlin und hat sich mit ihrem Blog cheaperia einen Traum erfüllt. Mit cheaperia möchte sie den Menschen helfen und Inspirationen bieten, die, ge-nauso wie sie, nur ein begrenz-tes Budget besitzen. Täglich berichtet sie über Mode, Beauty, Lifestyle, Living und mehr für den kleinen Geldbeutel.
Laura Werner (THE LIMITS OF CONTROL) Laura Werner schreibt seit zwei-einhalb jahren für ihren eigenen Blog THE LIMITS OF CONTrOL. Mit dem Blog möchte sich Laura selbst ausdrücken und darstel-len. Sie präsentiert ihre Outfits, die sie trägt und berichtet über Neuigkeiten aus der Modewelt. „Bloggen ist doch etwas Main-stream geworden, jedoch sind ich und mein Blog sehr individuell.“
Jasmin (my berlin fashion) Die 17-jährige Berlinerin jasmin hat ihr Blog „my berlin fashion“ vor zwei jahren gegründet. Seit-dem gehört das Bloggen zur ih-rem Alltag wie der tägliche Weg zur Schule. jasmin wollte sich mit ihrem Blog eine Möglichkeit schaffen, sich mit anderen Leu-ten über Mode zu unterhalten und auszutauschen und hätte damals nie gedacht, dass ihr Stil so gut ankommt.
4 Blogs
BLoGRoLL
Leggings LovelysallySchuhe H&M Tasche VintageOberteil Rosaring Asos Kette Romwe
FashionDaily hat
die Macher dreier Blogs um Looks
zur Fashion Week gebeten.
Freitag, 06. juli 2012
jacke ZaraHose Acne Top WeekdayTasche Chanelring YSL Schuhe Asos
rock H&MTasche Jumex Kette Gina TricotGürtel H&MSchuhe H&MArmband H&MBluse Jumex
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AlexanderBrille: Vintage, Cardigan: Boss, Hemd & Hose: H&M, Creepers: Demonia, Tasche: Second Hand
JuleLeggin: H&M, Top: Zara, Schuhe: Vaga Bond, Tasche: aus New York, Kette: pop Up
Marlenrock: Anna Wegelin, rucksack: Adidas, Schuhe: Converse ChucksTop: H&M Trend
AngelicaHemd: Vintage, Hose: Levis, Schuhe: jeffrey Campbell
Finja Shirt: Monki, Hose: cheep mondaySchuhe: Urban Outfitters, Mütze und Clutch: American Apparel
Kiki (therandomnoise.com)parker: Vintage aus paris, Short: Diesel, Sneakers: Missoni x ConverseTasche: Vintage, T-Shirt: Schiesser
Lesley Schuhe: Office, Stumpfhose: Top-shop, Hose: Vintage, jacke: New Look, Bluse und Tasche: Bankock
LoisTop: Zara, rock: ZaraSchmuck: H&M, Schuhe: Billi BiTasche: Bershka
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Freitag, 06. juli 2012
Look 7
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Freitag, 06. juli 2012
8 Catwalk Report
FASHioN SHoWSWenn uns Neonfarben im S/S 2013 des Nachts noch öfter den Weg
leuchten, als es momentan der Fall ist, dann haben wir das auch
dem Designer-Duo Sarah Büren und Sonja Hodzode zuzuschreiben.
Ihre detailverliebten und zugleich sportlichen Entwürfe funkeln uns
derzeit, zusammen mit Taschen aus einer MCM-Kooperation, vom
Schaufenster der Galeries Lafayette entgegen. Und wenn man es
weiß, sieht man den printlastigen Designs und den kontrastierenden
cleanen Elementen auch an, dass die beiden bereits für Marc jacobs,
Hugo Boss, Michael Michalsky und preen gearbeitet haben. Filigran
eingewebte Neonfäden, feiner Glitzerstaub auf Blazern, Disteln und
Anemonen als zentrale Motive. Grauschattierungen treffen auf rost
und neongelb. Vor Schönheit geblendet? Blame it on the Award win-
ning girls and their edgy “Neon Sparkled Nights”.
Blame
LaurèlKlick, klick, klick, “la dolce vita” beginnt mit einem paparazzi-Szena-
rio und versetzt das publikum gleich beim ersten Look in die Stim-
mung von Federico Fellini’s Film-Klassiker.
“I wanna fall in love” flötet Chris Isaak, während das publikum sich
mitten im Verlauf eines perfekten Urlaubstages wiederfindet. Was
mit bustier- und taillenbetonten Spitzen-Kombis in Orange-, rot-
und Cremetönen beginnt, steigert sich über Tageskleider in Vichy-
Karo und A-Linien-Mäntel bis hin zu bodenlangen Kaftankleidern im
elektrisierenden Mix aus leuchtenden Farben. Gelb, orange, pink die
griechischen Einflüsse der Onassis-Dynastie sind in den roben un-
verkennbar. Als das Licht ausgeht, ist der jet Set der 60er jahre sanft
auf der Straße des 17. juni gelandet und die Laurèl-Kundin weiß, sie
kann nächsten Sommer jeden Tag Amalfi und San remo haben.
Freitag, 06. juli 2012
Marcel ostertag
issever Bahri
Text: janine Dudenhoeffer, Fotos: Trevor Good
Freitag, 06. juli 2012
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Coming Soon!
10 Essay
„Think global, act local.“ Diese
Binsenweisheit der Grassroots-
Bewegung haben sich Berliner
Modedesigner längst abge-
schminkt. „Think global, act glo-
bal“ heißt die Erfolgsstrategie
für kleinere Label. Deutschland
lahmt sowohl als produktions-
standort wie als Absatzmarkt,
wenn man in einem Avantgarde-
feld jenseits der Kaufhausstan-
ge agiert. Selbst Lala Berlin, eine
Erfolgsstory auf dem deutschen
Markt, spart sich diese Saison
nach jahrelanger Nibelungen-
treue eine Show auf der Berlin
Fashion Week, um die Kräfte
für die Expansion im Ausland
zu bündeln. Aber wohin wendet
man sich abseits der konventio-
nellen Achse Berlin-paris?
Nach japan und dorthin, wohin
der Wind – sprich Einladungen
der jeweiligen Landesinstitutio-
nen und des Goethe Instituts –
einen weht. Oder dahin, wohin
einen Kneipenbekanntschaften
vermitteln. Esther perbandt,
seit fünf jahren mit eigenem
Laden in Berlin Mitte ansässig
und längst ein etablierter Name,
kam so zehn jahre nach Mauer-
fall nach Moskau: „Während des
Studiums bin ich im Sommer
1999 nach Moskau gegangen,
als sich alle anderen nach paris
orientierten. Ich arbeitete da-
mals mit langen blonden Zöpfen
in der Boogie Bar hinterm Tre-
sen. Dort lernte ich jemanden
kennen, der mir einen Kontakt
in Moskau empfahl. Kauf dir
ein Ticket und fahr da hin. Ich
bin ein paar Tage mit dem rus-
sischen Künstler durch Moskau
gelaufen. Ich kannte ihn nicht,
aber es stellte sich heraus,
dass es Gosha Ostretsov war,
der zehn jahre lang bei jean-
Charles de Castelbajac in paris
gearbeitet hatte. Er hat Skulp-
turen gebaut, gemalt, war aber
auch als Stylist für die russische
Vogue tätig. Er konnte kein Eng-
lisch, ich nur wenig russisch und
kein Französisch. Er rief mich ei-
nes Abends an, ob ich ihm bei
einem Kleid helfen könne. Wir
haben die Nacht durchgearbei-
tet. Mensch, hat er sich gedacht,
die Deutsche kann ja richtig
reinhauen. Daraufhin haben wir
eine komplette Kollektion er-
stellt, 30 Outfits, handbedruck-
te Stoffe, Latex. Mit der Kollek-
tion wurden wir nach Tiflis auf
ein Avantgardefestival eingela-
den, alles von der Mafia orga-
nisiert. Wir mussten eine Nacht
auf der Straße schlafen, weil das
Hotel nicht bezahlt worden war.
Vor Moskau war ich das nette
Mädchen mit den blonden Zöp-
fen. Ich habe mir noch dort die
Haare abgeschnitten.“
Organisierter läuft der Mix
aus Kulturaustausch und Ge-
schäftsanbahnung ab, wenn
man als eingeführte Größe von
Modeinstitutionen ins Ausland
eingeladen wird. Katja Schlegel
und Kai Seifried von Starstyling
äußern sich euphorisch über
ihre Asienerfahrungen: „Unsere
Termine in Korea haben besser
funktioniert als die Shows in
Deutschland. Wir hatten hier
zwar Hunderte von Clippings,
aber auf den Verkauf hat sich
das kaum ausgewirkt. Eingela-
den wurden wir in Korea von
einer staatlich subventionierten
Agentur. Korea ist ein riesiges
produktionsland, hat aber we-
nig Design. Sie wollten europä-
isch gewachsenes Design in ihre
Messe integrieren, um internati-
onal Angriffspunkte zu bieten.
Die Britney Spears von Korea
hat sich einen pulli von uns ge-
holt, den wir nagelneu mitge-
bracht hatten. Das produkt läuft
seitdem 1a. Die Mädels, die auf
die Musikerin stehen, schreiben
uns koreanische Emails: Wel-
cher pulli ist das, welche Größe,
ich will den gleichen! Das funk-
tioniert ohne pressearbeit. Das
Testimonial war der Türöffner.
Dann folgten die Stylisten. Die
fliegen zum Teil auch nach ja-
pan, wo wir bei ‚Wut Berlin‘ ver-
kaufen. Einer der koreanischen
Topstylisten hat dort unsere
gesamte Special Edition aufge-
kauft.“
Etwas ambivalentere Erfahrun-
gen haben Derya Issever und
Cimen Bachri vom Label Issever
Bahri, preisträger des „premi-
um Young Designers Award“
und des Senats-Wettbewerbs
„Start your fashion business“,
in Istanbul gesammelt: „Wir
lieben Istanbul, wir haben bei-
de türkische Verwandtschaft.
Es ist wichtig für uns, den Fuß
auch in den türkischen Markt
zu bekommen“, bekräftigt Ci-
men Bachri. „Aber die Messe
in Istanbul hat für uns nichts
gebracht“, räumt Derya Issever
ein, „wir haben uns sehr gefreut,
dort eingeladen worden zu sein.
Aber für unser spezielles Ange-
bot ist die Messe viel zu breit
aufgestellt, zeigt von Kinder-
daunenjacken über Unterwä-
sche bis zu Abendkleidern al-
les. Obendrein saßen wir direkt
neben einer Showbühne mit
ohrenbetäubendem programm
von morgens bis abends …“ Nach
solch einer Ernüchterung ist
man auch wieder froh, trotz der
Schwierigkeiten in Deutschland
und der globalen Ausrichtung
vom sexy Berlin umarmt zu
werden. „Ich freue mich riesig“,
strahlt Esther perbandt, „nach
1 1/2 jahren endlich wieder in
Berlin zu zeigen!“
Issever Bahri auf der Fashion Week in jakarta Fashion Week jakarta mit Issever Bahri (2. und 4. von links) und Starstyling (2. und 3. von rechts)
Von Jan Joswig
Wollen Berliner Label wachsen, müssen sie über den Tellerrand der deutschen Hauptstadt hin-ausblicken. Nur so findet man kongeniale Käu-fer – und wird alte Zöpfe los. Wir haben einen bunten Strauß an Erfahrungs-berichten von Berliner Desig-nern auf inter-nationalem par-kett gepflückt.
Think global, act global
Jan Joswig
jan joswig schreibt als freier
journalist über Mode, Menschen
und Sensationen. Wenn er nicht
gerade für das Fashion Daily in
die Tasten haut, schreibt er unter
anderem für Zoo Magazine, Zitty,
Intersection oder De:Bug. Neben
seinen spannenden und humor-
vollen Texten, ist er vor allem für
seine außergewöhnlichen Outfits
bekannt und viel unterwegs als
Kurator, Art Director, popspezia-
list und Dj.
Freitag, 06. juli 2012
12 Editorial
Fotos: Scarlett Werth, Fotoassistenz:
Michaela Stahl, Model: Olga Potchernina
(On1 Models),
Styling: Julia Quante,
Hair & Makeup: Aennikin
Kleid & Gürtel Kaviar GaucheSchuhe United Nude
Haarschmuck (Kette) Akkesoir
CiCoGNECoquETTE
Freitag, 06. juli 2012
Bestickte Seidenbluse Kaviar Gaucherock Dietrich Emter
Bluse By Malene BirgerHose Vladimir Karaleev
CiCoGNE
Bluse By Malene BirgerHose Vladimir Karaleev
Freitag, 06. juli 2012
Kleid WkndlvrsArmreif Ada‘s Avenue
14 Editorial
Bluse Anita Krizanovicrock Kaviar Gauche
Haarschmuck(Kette) Akkesoir
Bluse Malaika Raissrock Lala BerlinKette Ada‘s Avenue
Freitag, 06. juli 2012
16 Meinung
STANDpuNKTZwei personen,
zwei Sichtweisen.
Heutiges Thema: Avantgarde.
Was bedeutet Avantgarde
für Sie?
Avantgarde ist forward thinking, das Unbekannte, Neue
suchen und realisieren. Weg von Zwängen, raus aus Denk-
schablonen. Thinking out of the box, wie man so schön sagt.
Das kann ein Lebensstil sein oder eine Einstellung oder eben
auch Mode. Modedesigner sind, neben Künstlern, klassische
protagonisten der Avantgarde.
Das ist eine schwere Frage, das kann ich nicht beantworten.
Muss Avantgarde radikal
und provozierend sein?
Nein, denn es ist eine Einstellung und kein Look. Avantgarde
kann aber muss nicht radikal sein, wobei diese Einschätzung
dann immer von den Beobachtern kommt. Den Leuten, die
eben nicht Avantgarde sind und es vielleicht auch nicht ver-
stehen.
In keinem Fall; alles ist erlaubt, was eine starke Orientierung an
der Idee des Fortschritts vorantreibt.
Wer ist ein absoluter
Avantgarde-Designer?
Das ist schwer allgemein zu sagen denn, viele Designer
hatten anfänglich Avantgarde- Ideen. Sie entwickeln ihre
Designsprache nach und nach mehr in die kommerzielle
richtung und nur wenige behalten dauerhaft avantgardisti-
sche Grundzüge. Damit geht oft eine geänderte Lebensein-
stellung einher. Avantgarde kann sehr unbequem sein; auch
für den Designer selbst.
Wahrscheinlich der Designer, der mehr kreirt als nur kurze Moden &
Trends sondern kleine revolutionen in der gegenwärtigen, zukünf-
tigen Gesellschaft auslöst; sei es durch Schnitt, Technik, Stoff, wahn-
sinnige gute neue Ideen oder einfach Coolness (lacht). Man weiss ja
nie, was kommt. Aber der Designer an sich ist der Avantgarde nicht
verpflichtet, da er hauptsächlich Moden & Trends kreiren soll, damit
es sich bestmöglich verkauft und keine kleinen gesellschaftlichen re-
volutionen auslöst.
Und wer steht für das Ge-
genteil?
Definitiv ist die Idee von Berlin als Modemetropole avant-
gardistisch.
Wahrscheinlich der Landhausstil, Lodenlook, Folklore etc.
Ist Berlin Avantgarde? Definitiv ist die Idee von Berlin als Modemetropole avantgar-
distisch.
Berlin an sich selbst als Stadt & regierung nicht,
aber die vielen großartigen, bunten, aufgeschlossenen
Bewohner aus der ganzen Welt machen Berlin in jedem Fall
Avantgarde. Mal schauen, wie lange noch.
„Avantgardisten sind Leute,
die nicht genau wissen,
wo sie hinwollen, aber als
erste da sind“
(Schriftsteller und regisseur romain Gary)
Hauptsache, sie kommen an. Ich hingegen weiß genau, wohin
ich will. MICHALSKY wird eine internationale Lifestyle- Marke.
Ich bin mitten auf dem Weg, Blick gerade aus, hohes Tempo...
Und wahrscheinlich schon wieder weg sind, wenn Ihre Idee berühmt
wird (lacht). ja es bedarf in jedem Fall diesem Talent; es gibt einige
Leute in meinem Umfeld, die dieses Talent besitzen und wir sie ins-
geheim dafür bewundern. Aber das macht, Spaß bringt Inspiration,
Leben & Liebe in diesen job.
Michael Michalsky(Designer)
Sven Krüger(Macher der prOjEKT GALErIE)
Freitag, 06. juli 2012
Ein purEr GEnussVieles lässt sich durch das Hinzufügen
von Gutem noch verbessern – nur die
reinheit nicht! Diesem Grundsatz fol-
gend ist in Zusammenarbeit mit Berlins
Erfolgsdesigner und Multitalent Michael
Michalsky das neue Q spreequell
premium Mineralwasser entstanden.
AnZEiGE
KlArEs DEsiGn Mit KlArEM AnsprucHMEtropolEn -DEsiGn trifft BErlinEr HErZ
Klare formen, elegante schnitte: so
entwirft Michalsky tragbare Mode mit
einem Hauch Glamour für jedermann.
Dabei ist es die symbiose von Klassik
und trend, mit der er sich seine unver-
wechselbare Handschrift erarbeitet hat
und aufgrund derer er heute das un-
bestrittene Aushängeschild Berlins ist,
wenn es um guten Geschmack geht.
Was Michael Michalsky hier entworfen
hat, ist das konsequente outfit für eine
Erfrischung, die nicht weniger will, als
Genussmenschen mit höchstem An-
spruch schon beim Mineralwasser zu
erobern. Dabei ist natürlich auch das
ausgesprochen positive urteil anerkann-
ter sommeliers und die Vergabe des
ÖKo-tEst siegels „sehr gut“ über den
Geschmack des spreequell Mineral-
wassers durchaus hilfreich.
Wer auf den Geschmack gekommen
ist, genießt das neue Q spreequell
premium ab sofort in der gehobenen
Gastronomie und überall, wo man
etwas von gutem Mineralwasser ver-
steht.
Editorial AZ Michalsky230x320.indd 1 20.06.12 16:16
18 Who is next?
Geradlinige Schnitte, mini-
malistische Looks, dezente
Farben – das kann doch jeder
Designer. Das junge Berliner
Label BArrE|NOIrE weigert
sich, diesen beliebigen, be-
liebten Kurs der deutschen
Mode einzuschlagen. Viel
eher steht dem Label interna-
tional: bunte Stoffe, fließende
Seide, auffällige Muster mit
wohl durchdachten Applika-
tionen in Kombination mit
weiblich verspielten Schnit-
ten. Der Stil, den der Desig-
ner Timm Süssbrich seit 2009
für sein Label verfolgt, ist
ganz genau sein eigener. Et-
was französisch, leicht ameri-
kanisch und sonst ist erlaubt,
was gefällt. Hauptsache, es
ist nicht langweilig und eben
anders als bei den ande-
ren. So auch sein Standort
in Berlin. Es ist nicht Mitte,
es ist nicht Kreuzberg, son-
dern reinickendorf, genau
am Märkischen Viertel. Ist es
gut, dass ein so junges Label
so viel wagt? Der lebensfro-
he Designer ist jedenfalls auf
dem Erfolgskurs und präsen-
tiert seine neueste Kollek-
tion diese Saison erstmals
im großen weißen Fashion
Week-Zelt. Was BArrE|NOIrE
sonst noch so besonders
macht, schrieb ein journalist
bereits sehr passend: „Das
plakativ Verstörende, das in
Berlin typisch ist, findet bei
BArrE|NOIrE nicht statt.“
Das, was Timm Süssbrichs
Mode ausmacht, ist die Liebe
zum Detail und der Hang zur
Konzeptlosigkeit. Denn nichts
ist schöner, als die Spontani-
tät in der Mode, offen für alle
Trends zu bleiben und mit sei-
nem eigenen Stil, einen ganz
neuen und eigenen Trend zu
setzen, den man sonst nir-
gendwo anders sieht. So tut
es der mystisch schwarze
Balken, BArrE|NOIrE.
Von Julia Quante
Das Label BARRE|NOIRE ist mit seiner modischen Spontanität auf Erfolgskurs in Deutschland
Eva PolEschEnski
Designerin
EDiToR‘S CHoiCE
Designer Timm Süssbrich feiert sein Debüt auf der Fashion Week
Timm Süssbrichs Entwürfe sind vor allem bunt und nicht langweilig
Konzeptionelle Konzeptlosigkeit
Freitag, 06. juli 2012
grünDungsjahr Des LabeLssommer 2008
Markenzeichenselbst designte Paillettenstoffe
saisonhighLightoversized Pieces
Wo zu finDen?freitag, 06.07.2012, 17.00 uhr MbfW-zelt, studio und weltweit käuflich über not just a Label.
Deine stärken & schWächen?100%iger arbeitseinsatz - fast immer mit einem Lächeln auf den Lippen.aber ich kann nicht ohne mein handy leben!
unD vorher?ich habe jura & bWL studiert.
unD Danach?never know what’s coming up.
Das führende WebTV für Mode, Beauty und Design.
Every Day starts with the same story.
She colored her lips while shopping her slips.
Sometimes things go wrong!
STRANGE MoRNiNG RiTuALSModels: Bonnie Strange, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Samsung Galaxy Tab 2, Fotos: Felix Krüger
www.facebook.com/SamsungMobileDeutschland
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Advertorial 19 Freitag, 06. juli 2012
DAVoR & DANACH
20 Out & Dining
ShopS
1 Konzept 86, Skalitzer Straße 86, 10997 Berlin
3 Drapierte Stoffbahnen statt Bilder und rollo-
Markisen im Sparkassen-Charme, das elektrisieren-
de Süd-Ost-Berlin schien Lisa Filippini und Niccolò
Montanari die perfekte Umgebung für ihren Zwitter
aus Showroom und Store. Ziel des Stores ist es,
ohne Umwege über Einzelhändler direkt von den
Designern kaufen zu können. Zudem ist jedes der
Avantgarde-Stücke für ein paar Tage und einen
Bruchteil des Verkaufspreises zu leihen.
www.konzept86.com
ShopS
2 Kaviar Gauche Vintage, Brunnenstr. 6, 10117 Berlin
3 Der Torstrassenvirus greift um sich, die untere
Brunnenstrasse ist bereits infiziert. Zwischen Agentu-
ren und Galerien, sollte die geneigte Kaviar-Gauche-
Frau schon genau wissen, was und wo sie es sucht.
Im Kaviar Gauche Vintage Store kann sie sich zwar
gerade mal um sich selbst drehen, findet dafür aber
avantgardistische Showpieces sowie Off-Season- und
Einzelstücke mit bis zu 50 % off. Geniales Upcycling-
Konzept. www.kaviargauche.com
Galerien
3 Helmut Newton Stiftung , jebensstr. 2, 10623 Berlin
3 Am 1. juni öffnete das Museum für Fotografie seine
Flügel für Helmut Newtons “White Women/Sleepless
Nights/Big Nudes”. Was in den ersten publikationen
noch DinA3-Seiten waren, wurde zu menschengroßen
prints aufgezogen. Keine Ebenbilder, Ikonen an der
Schwelle von Mode zur Aktfotographie. parallel findet
man die Fotos seines holländischen Freundes jan de
Wit. Eindrucksvoll und unaufgeregt, wie das Museum
selbst. www.helmut-newton.de
CaféS
4 Bonanza Coffee Heroes, Oderberger Str. 35, 10435
Berlin
3“Kees van der Westen ist berühmt für seine Espresso-
maschinen.“ erzählt Yumi Choi. “Wir haben gerade seine
Neueste bekommen.” jetzt folgt etwas über Brüh-
gruppen und Druckaufbau. Das beschreibt so ziemlich,
worum es hier geht. Extrem guten Kaffee! Für alle, die
Auction-Lot aus Guatemala und Varietät pacamara mit
Kirsch-Aromen nicht die Bohne interessiert: Man kann
hier auch einfach einen Kaffee mit Milch bestellen.
www.bonanzacoffee.de
Stoffe über Stoffe schmücken Konzept 86
Freitag, 06. juli 2012
Out & Dining 21
reStaurantS
5 Pantry, Friedrichstraße 120, 10117 Berlin
3 Na, auch an pantry-Küche gedacht? Der neue Laden
ist allerdings weniger Kombüse, vielmehr „Speisekam-
mer voll Köstlichkeiten“. Hinter Bambus und Lamel-
len gibt’s neu-deutsche Kochkunst wie „Filet vom
organic Shetland-Lachs mit grünem Apfel, palmzucker,
heiligem Basilikum & Kartoffelcreme“ an massiven Ei-
chentischen, unter Original-Ölbildern des Malers paul
Maier-pfau, dem Großvater von David Canisius, einem
der Macher. www.pantry-berlin.com
BarS
6 The Grand, Hirtenstraße 4, 10178 Berlin
3 „Wir sind wie ein Hotel, nur dass man nicht über-
nachten kann“ sagt Martin Hölzl, der neben jesko
Klatt und rainer Möckel das Grand Hotel Feeling
in Berlin Mitte reinterpretiert. Die Kritzeleien der
ehemaligen Communal-Armenschüler gehören zum
guten Ton im neuen Hybrid aus restaurant, Bar und
Event-Location. Sichtbeton mit Bröckelputz, klassische
Kristalllüster und Chesterfield’s dürfen dieser Tage
nicht fehlen. www.the-grand-berlin.com
CluBS
7 Gretchen, Obentrautstraße 19, 10963 Berlin
3 Mitten in Kreuzberg, in den ehemaligen Stallungen
des preußischen 1. Garde-Dragoner-regiments Köni-
gin Victoria von Großbritannien wurde das Gretchen
gekrönt. Von außen unschuldig, verwandelt es sich
nachts zum Objekt der Begierde und bietet genug
platz, um zum fetten Elektro-Sound in die Dance-Are-
na zu galoppieren. Aber Gretchen wäre nicht Gretchen,
wenn es nicht auch unplugged, Dj-Sets und Live-Kon-
zerte präsentierte. www.gretchen-club.de
Wo essen? Wo trinken? Wo tanzen? Wo einkaufen?
Wir haben uns umgehört und präsentieren Euch hier
persönliche Tipps für Berlin!
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EIN STUDIENPROJEKT DER AMD AKADEMIE MODE & DESIGN BERLIN / LEHRREDAKTION MM4 / WWW.AMDNET.DE
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DAS SCHÖNSTEBEFREIT UNS
VON UNS SELBST.“Khalil Gibran
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Freitag, 06. juli 2012
Heute, 6. Juli 2012: Morgen, 7. Juli 2012:
pREViEW
22 Dates & Pics
Kaviar GaucheBackstage
Kaviar GaucheBackstage
Kaviar GaucheBackstageKaviar Gauche
Backstage
10.30
12.00
11.30
15.00
18.00
19.00
21.00
21.30
23.00
Marc Philippe CoudeyreMercedes-Benz Fashion Week, Studio Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Blacky Dress Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Fashion Blogger CaféBar Babette, Karl-Marx-Allee 36, Berlin-Mitte
By invitation only
Malaika Raiss Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3, Berlin-Mitte
By invitation only
Steven Tai Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
EP_ANOUI Mercedes-Benz Fashion Week, Studio Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Perret Schaad Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Cointreau Fashion Tete-a-teteradialsystem, Holzmarktstraße 33, Berlin-Friedrichshain
By invitation only
Kunsthochschule Berlin Weißensee Gemäldegalerie, Matthäikirchplatz, Berlin-Kreuzberg
By invitation only
Michalsky StylenightTempodrom, Möckernstraße 10, Berlin-Kreuzberg
By invitation only
Universität der Künste BerlinMercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Original. Berlin & Bagua Paris Fashion Week Party, hosted by Schowi, Palina Power & Irving Jr.Club Flamingo, Kleine präsidentenstraße, Berlin-Mitte. Open to public
13.30
17.00
20.30
10.00
12.00
11.30
15.00
17.00
18.00
23.00
Irene Luft Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Romanian Designers Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Fashion Blogger CaféBar Babette, Karl-Marx-Allee 36, Berlin-Mitte
By invitation only
Sebastian Ellrich Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Holy Ghost Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Istanbul Next Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Sissi Goetze Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
Miranda Konstantinidou Mercedes-Benz Fashion Week, Catwalk Showspace Brandenburger Tor
By invitation only
GOMMA Party zur Fashion WeekClub Flamingo, Kleine präsidentenstraße, Berlin-Mitte
Open to public
16.30
19.00
Die nächsten Ausgaben zur nächsten Fashion Week. Vielen Dank an alle, die geholfen haben.
Idee, Konzept und Herstellung:
Freshmilk NetTV GmbHIm SpreespeicherStralauer Allee 2aD-10245 BerlinT +49 30 36 444 09-50F +49 30 36 444 09-99www.freshmilknet.tv
www.fashiondaily.tvwww.freshmilk.tv
Herausgeber:Kai Wermer
Leitender Redakteur:Anna BührmannMargarita Kozakiewicz
Art Director:juha richterChristina resch (Assistenz)
Lektorat: jelar Kuwan
Druck: Berliner Zeitungsdruck
Redaktionelle Mitarbeit:jan joswig, julia Quante, janine Dudenhoeffer, Marlen Stahlhuth, David Kurt Karl roth
Bilderpatrick Walter, Scarlett Werth, Stella Schwendner, Trevor Good, André C. Hercher, Marlen Stahlhuth
Besonderer Dank an:Absolution pr, Kaviar Gauche, reichert pr, Arne Eberle press+Sales, Network pr, Silk relations, Laurèl, Izaio Models, Did you know pr
impressum
Alle Termine in unserer Event-Map: www.fashiondaily.tv oder www.facebook.com/fashiondailytv Infos
Freitag, 06. juli 2012
REViEW
Review 23
Laurèl ShowCosma Shiva Hagen
Don’t shoot the messenger TissueGäste
Cobra Killer Club by CamelSven Marquardt (Mitte)
Designscouts EventDesignerin Franziska Michael mit ihren Models
Funkstore Berlin VernissageManuel Cortez, Martin Carstensen
(Funkstore)
Capsulerainer Metz und Isabell de Hillerin
Launch Samsung Galaxy Tab 2 designed by GMK Oumy Sakho, Zoe Helali
Laurèl ShowKatja riemann mit Tochter paula
Launch Samsung Galaxy Tab 2 designed by GMKFernanda Brandao, Guido Maria Kretschmer
Oumy SakhoLaunch Samsung Galaxy Tab 2 designed by GMK
Monica Ivancan mit Schwester Miriam
Anette_Goertz_Anzeige_Fashion_Daily_Fr_0612.indd 1 05.07.12 12:33