fettlebertherapie
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Die wichtigsten Fakten im Überblick: Die Basis der Ernährung sollte aus Gemüse (zubereitet mit hochwertigen Ölen) undzuckerarmen Obstsorten bestehen. 3 Mahlzeiten pro Tag und möglichst keine Zwischenmahlzeiten/Snacks. Täglich gehören hochwertige Eiweißlieferanten wie mageres Fleisch, Fisch, Geflügel,Eier, fettarme Milch- und Milchprodukte sowie Nüsse und Hülsenfrüchte auf den Tisch.Sie sorgen nicht nur für einen langen Sättigungseffekt, sondern verhindern auchHeißhungerattacken. Zu jeder Mahlzeit ein Eiweißlieferant! Es sollten ballaststoffreiche bzw. komplexe Kohlenhydratträger bevorzugt werden(Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis). 2-3 Liter pro Tag trinken: Wasser und Tees (bevorzugt Löwenzahn und Schafgarbe) Tellerprinzip beachten (Logi-Methode):50 % Gemüse, 25 % Fleisch/Fisch und 25 % ballaststoffreiche Beilage Grundsätzlich sollte eine Ernährungsumstellung immer mit dem Hausarzt oder einemErnährungsmediziner besprochen werden.Logi-Methode:Logi (Low Glycemic Index) heißt zu deutsch: niedriger Blutzuckerspiegel. Die Logi-Methodebaut auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung. Am wichtigsten sind stärkearmeGemüse, Salate, Obst und hochwertige Öle. Auch Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehörenzur täglichen Nahrungsaufnahme. In geringerem Maß sind Vollkornprodukte (Basmati-,brauner Reis, Nudeln) zu genießen - die üblichen Portionsgrößen erzeugen eine hoheglykämische Last! Getreideprodukte aus Weißmehl, Kartoffeln und Süßwaren sollen seltenoder gar nicht konsumiert werden, weil sie den Blutzuckerhaushalt zu stark belasten.TRANSCRIPT
Die Ernährungs-Docs a
Therapie bei Fettleber Erstsendung: Montag, 19.01.2015, 21:00 Uhr Die wichtigsten Fakten im Überblick:
� Die Basis der Ernährung sollte aus Gemüse (zubereitet mit hochwertigen Ölen) und zuckerarmen Obstsorten bestehen.
� 3 Mahlzeiten pro Tag und möglichst keine Zwischenmahlzeiten/Snacks. � Täglich gehören hochwertige Eiweißlieferanten wie mageres Fleisch, Fisch, Geflügel,
Eier, fettarme Milch- und Milchprodukte sowie Nüsse und Hülsenfrüchte auf den Tisch. Sie sorgen nicht nur für einen langen Sättigungseffekt, sondern verhindern auch Heißhungerattacken. Zu jeder Mahlzeit ein Eiweißlieferant!
� Es sollten ballaststoffreiche bzw. komplexe Kohlenhydratträger bevorzugt werden (Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis).
� 2-3 Liter pro Tag trinken: Wasser und Tees (bevorzugt Löwenzahn und Schafgarbe) � Tellerprinzip beachten (Logi-Methode):
50 % Gemüse, 25 % Fleisch/Fisch und 25 % ballaststoffreiche Beilage � Grundsätzlich sollte eine Ernährungsumstellung immer mit dem Hausarzt oder einem
Ernährungsmediziner besprochen werden.
Logi-Methode: Logi (Low Glycemic Index) heißt zu deutsch: niedriger Blutzuckerspiegel. Die Logi-Methode baut auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung. Am wichtigsten sind stärkearme Gemüse, Salate, Obst und hochwertige Öle. Auch Fleisch, Fisch und Milchprodukte gehören zur täglichen Nahrungsaufnahme. In geringerem Maß sind Vollkornprodukte (Basmati-, brauner Reis, Nudeln) zu genießen - die üblichen Portionsgrößen erzeugen eine hohe glykämische Last! Getreideprodukte aus Weißmehl, Kartoffeln und Süßwaren sollen selten oder gar nicht konsumiert werden, weil sie den Blutzuckerhaushalt zu stark belasten. Kategorie Geeignete Lebensmittel Ungeeignete Lebensmittel
Brot und Backwaren, Beilagen, Süßwaren
Vollkornbrot, Vollkornknäckebrot, Vollkornbrötchen. Haferflocken, Müsli ohne Zucker; Vollkornnudeln, Vollkornreis, Pellkartoffeln
Weißbrot, Toastbrot, Zwieback, Weizen- und Milchbrötchen, Croissant; Hartweizennudeln, geschälter Reis, Pommes, Kroketten, Kartoffelbrei, Kartoffelpuffer, Pfannkuchen; Kuchen, Torten, Kekse, Eiscreme, Bonbons, Schokolade, Waffeln ...
Obst (2 Portionen/Tag)
Aprikosen, Marillen, Apfel, Brombeere , Clementinen, Erdbeeren (frisch), Kiwi, Grapefruit, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Sauerkirschen, Nektarine, Papaya, Orange, Pflaumen, Pfirsiche, Stachelbeere, Wassermelone, Zwetschgen
In Maßen: Banane, Kaki (Sharon), Weintrauben, Kirsche, Ananas, Mango, Honigmelone und Birne Ungeeignet: gezuckerte Obstkonserven, Trockenobst und Obstmus
Die Ernährungs-Docs a
Gemüse (3 Portionen/Tag)
Alle Salatsorten, Bohnen, Sojabohnen, Linsen, Erbsen, Paprika, Möhren, Gurke, Tomate, Fenchel, Aubergine, Artischocken, Spinat, Zucchini, alle Kohlarten, Radieschen, Spargel, Sauerkraut und alle Pilze
Mais und Süßkartoffeln
Nüsse und Samen (ca. 20 g/Tag)
Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Cashewkerne, Macadamia, Pinienkerne, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne
Erdnüsse und gesalzene Nüsse
Fette und Öle (ca. 2 EL/Tag)
Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl, Leinöl, Weizenkeimöl und Butter
Schweine- und Gänseschmalz, Butterschmalz, Palmfett, Mayonnaise, Sonnenblumenöl, Distelöl
Getränke (2-3 Liter/Tag)
Wasser, ungezuckerter Tee und Kaffee
Fruchtsaft, Softdrinks, Kakao, Alkohol
Fisch und Meeresfrüchte
Aal, Forelle, Heilbutt, Hering, Kabeljau, Karpfen, Lachs, Makrele, Sardine/Sardellen, Scholle, Seezunge, Steinbutt, Thunfisch, Flusskrebs, Garnelen, Hummer, Krabben, Shrimps
Fisch in Mayonnaise oder Sahne eingelegt
Wurstwaren und Fleisch
Corned Beef, Putenbrustaufschnitt, Koch- und Lachsschinken, Kassler, Schinkenzwiebelmettwurst, Aspik Hühnerfleisch, Putenfleisch, Schweinefilet, Schweinerücken, Rinderfilet
In Maßen: Leberwurst, Mettwurst, Weißwurst, Salami, Schinkenspeck, Mortadella, Fleischwurst Bockwurst, Bratwurst, Blutwurst, Fleischkäse/Leberkäse. Nackenfleisch, Bauchspeck
Eier, Milch und Milchprodukte, Käse
Eier; Milch 1,5 % Fett, Buttermilch, Speisequark bis 20 % Fett, Naturjoghurt 1,5 % Fett; Käse bis 45 % Fett i. Tr.: Schnittkäse, Weichkäse, Fetakäse, Mozzarella - besonders mager: Harzer Käse, körniger Frischkäse
Sahne, Schmand und Creme fraiche. Pudding, Milchreis, Fruchtjoghurt, Fruchtquark, Kakaozubereitungen, Fruchtbuttermilch