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Fit & Gesund FREITAG, 27 SEPTEMBER 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN WOHLBEFINDEN LEBEN IN BALANCE Der Alltag verlangt den Men- schen oft viel an Herausforde- rungen ab. Um sie bestehen zu können, ist es wichtig, auf ein Leben in Balance zu achten. SCHNUPFENZEIT RECHTZEITIG VORBEUGEN Mit dem „goldenen Herbst“ kommen auch die Schnup- fenviren zurück. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich aber gut vorbeugen. VORARLBERGER NACHRICHTEN

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Fit & GesundFREITAG, 27 SEPTEMBER 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

WOHLBEFINDEN

LEBEN IN BALANCEDer Alltag verlangt den Men-schen oft viel an Herausforde-rungen ab. Um sie bestehen zu können, ist es wichtig, auf ein Leben in Balance zu achten.

SCHNUPFENZEIT

RECHTZEITIG VORBEUGENMit dem „goldenen Herbst“ kommen auch die Schnup-fenviren zurück. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich aber gut vorbeugen.

VORARLBERGERNACHRICHTEN

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 20132 Fit & Gesund

Mit einer Herznot-fallkarte will das Femail auf steigende Todesfälle reagieren.

WELTHERZTAG. Laut Statis-tik Austria starben 2012 über 20000 Frauen an einer Herz-Kreislauf-Er-krankung. Das waren sig-nifi kant mehr als Männer im gleichen Jahr (13848). Während bei Männern die Rate an Todesfällen sogar kontinuierlich abnimmt, steigt sie in Österreich bei Frauen wieder an. Alar-mierend sind Studiener-gebnisse die belegen, dass Frauen am ersten Herzin-farkt fast doppelt so häu-fi g sterben wie Männer. Anlässlich des Weltherz-tags am 29. September will die Femail-Fachstelle Frauengesundheit mit der Herausgabe einer Herznotfallkarte auf diese Situation hinweisen.

Gender-Medizin ist die internationale Fach-bezeichnung für Hu-manmedizin unter ge-schlechtsspezifischen Gesichtspunkten. Dieser Fachbereich erlangte in den letzten 20 Jahren große Bedeutung durch die Erforschung von geschlechtsspezifischen Unterschieden diverser Krankheitsbilder und Wirkungsweisen von Me-dikamenten. Trotz klarer wissenschaftlicher Er-kenntnis werden Herz-infarkte bei Frauen aber immer noch häufi g falsch oder zu spät diagnosti-ziert und behandelt. Eine Ursache dafür ist, dass die Symptome weniger ein-deutig sind als jene der Männer. Die Herznotfall-karte will für frauentypi-sche Infarktsymptome sensibilisieren. Die Karte wird kostenlos an Ordina-tionen und Gesundheits-einrichtungen versendet.

Herzinfarkt: Was müssen Frauen wissen?

● 80 Prozent aller Herz-Kreislauf-Erkrankungen

sind auf Verhaltens risiken zurückzuführen und könnten daher vermie-den oder zumindest unter Kontrolle gebracht wer-den.

● Risikofaktoren sind: Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Rauchen, Stress, keine oder unre-gelmäßige Bewegung.

● Bei Frauen erhöht sich das Herzinfarktrisiko mit den Wechseljahren, da die schützende Funkti-on der weiblichen Hormo-ne sinkt.

● Frauen haben oft an-dere Herzinfarkt-Alarm-zeichen bzw. Symptome als Männer.

● Mögliche Warn-zeichen: Kurzatmigkeit, Atemnot, Übelkeit, Erbre-chen, Bauchschmerzen, kalter Schweiß, unerklär-liche Erschöpfung, Mü-digkeit für Tage oder Wo-chen, Erstickungsgefühl, starke Schmerzen/Druck in Brustkorb, Schul-terblättern und Armen (<5Min), bei Frauen oft im Rücken und Unterkiefer (<5Min), Schwindel

Risiken reduzieren● Bewegung: Schon 30

Minuten Bewegung am Tag helfen dabei, das Risi-ko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls zu vermin-dern. Versuchen Sie Bewe-gung und Sport als fi xen Teil in Ihren Tagesablauf einzuplanen: Nehmen Sie

die Treppe, nicht den Lift. Laufen Sie oder fahren Sie mit dem Rad zur Arbeit, steigen Sie eine Station früher aus und gehen Sie den Rest zu Fuß.

● Rauchstopp: Ihr Risiko für eine Herz-Kreislauf erkrankung sinkt schon nach einem Jahr. In der Folge entspricht Ihr Erkrankungsrisiko all-mählich wieder dem eines Nichtrauchers/Nichtrau-cherin.

● Gewicht: Ein ge-sundes Körpergewicht senkt das Risiko eines Herz infarkts oder Schlag-anfalls.

● Gesundheitscheck: Um Risiken früh erken-nen und behandeln zu können, ist es empfeh-lenswert, die wichtigsten Faktoren für ein gesundes Herz-Kreislaufsystem zu überprüfen: Blutdruck, Blutzucker, Blutfette (Cholesterin). Ein zu ho-her Blutdruck stellt eine große Gefahr dar.

● Gesunde Ernährung: Achten Sie darauf, frische Nahrungsmittel, Obst und Gemüse, mageres Fleisch sowie Fisch zu sich zu nehmen. Gerade Fertig-produkte beinhalten oft Unmengen von Salz und Zucker.

Weitere Infos: Femail Fraueninformationszentrum

Vorarlberg, Marktgasse 6, 6800 Feldkirch; Tel. 05522 31002-0, E-Mail: [email protected]

und www.femail.at

Frische Nahrungsmittel sind bekömmlicher als Fertigprodukte.

Vorsicht: Frauenherzen schlagen deutlich anders

Kommentar

MarliesMohr

Gehören Sie auch zu denjenigen, denen schon der bloße Gedanke an einen Zahnarztbesuch die Schweiß-perlen auf die Stirne treibt und die deshalb jeden Kontrolltermin bis zum Sankt Nimmerleinstag ver-schieben? Dann kann ich Sie zumindest dahingehend beruhigen, dass Sie mit dieser Angst nicht alleine dastehen. Rund zehn Prozent der Bevölkerung – und das ist doch eine beachtliche Menge – leidet wie Sie. Jeder Zahnarztbesuch wird zum Horrortrip. Wenn sie denn überhaupt gehen. Viele warten so lange zu, bis ihr Gebiss komplett ramponiert ist. Dann kommt zur Angst oft noch die Scham. Dabei gibt es heutzutage

gute Methoden, diesem Problem beizukommen. Hypnose oder mentales Training beispiels weise. Auch in Vorarlberg wer-den sie angeboten. Ich hab‘s ausprobiert. Einfach so, weil ich wissen wollte, wie es sich anfühlt, und ob es wirkt. Ich sage Ihnen: Es fühlt sich wirklich gut an. Lesen Sie dazu auch einen Bericht auf Seite 9 des aktuellen

„Fit & Gesund“-Journals. Mikroskopisch klein sind an-dere Dinge, die uns jetzt schön langsam das Fürchten lehren. Es handelt sich um Viren und Bakterien. Richtig geraten: Die Schnupfenzeit zieht wieder ins Land. Wie Sie sich vor den winzigen Plaggeistern schützen kön-nen, erfahren Sie auf Seite 14. Dass Frauen und Männer unterschiedlich ticken, ist längst bekannt. Aber hätten Sie auch gewusst, dass mehr Frauen an einem Herz-infarkt sterben als Männer? Nein? Es verhält sich aber so. Mitverantwortlich dafür sind die anders gearteten Symptome. Das Femail nimmt dem Weltherztag am 29. September zum Anlass, um eine Herznotfallkarte speziell für Frauen aufzulegen (Seite 2). Informie-ren Sie sich, und werfen Sie doch einmal einen Blick darauf. Er kann vielleicht Ihr Leben retten.

Von Angst und Frauenherzen

Ich sage Ihnen, es fühlt sich wirklich gut an.

[email protected]

Impressum

Redaktion:Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Verkauf:Patrick Fleisch, Tel. 05572 501-818, E-Mail: patrick.fl [email protected]

Beiträge, Fotos und Quellen:Marlies Mohr, Heidemarie Netzer, Roland Paulitsch, Bernd Hofmeister, Fotolia, Shutterstock

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013Fit & Gesund 3

Neue Ansätze in der Phy-siotherapie bringen nach-haltige Erfolge in der Reha.BOOM. Das funktionelle Training erlebt derzeit in der Fitnessbran-che einen großen Boom. Immer mehr Bewegungswillige zieht es weg vom klassischen Fitnesstrai-ning hin zum funktionellen Kraft- Ausdauertraining. In der Phy-siotherapie gibt es diesen Trend schon länger.

Über 400 ÜbungenEiner, der damit gute Erfahrun-gen macht, ist Marcel Oswald aus Bürs. Er baut das funktionelle Training bereits in der REHA-Pha-se eines Patienten ein. Dafür ver-wendet Oswald ein sogenanntes „Kinesis One“-Gerät. Es ermög-licht dem Patienten, über 400 funktionelle Übungen auszufüh-ren. „Entwickelt wurde es aus der Idee heraus, dem Menschen die Natürlichkeit von körper licher

Aktivität näherzubringen und damit die Lebensqualität zu stei-gern“, erklärt der Physiothera-peut. Das bedeutet, die Übungen orientieren sich an den Wurzeln der natürlichen Bewegung. „Die-ses Muster, das den Körper und seine Funktionalität wiederent-decken hilft, bringt rasche und vor allem nachhaltige Erfolge in der Rehabilitation“, so Oswald.

Muskelketten in AktionDenn: „Bei diesem Training wer-den die gesamten kinetischen Muskelketten des Körpers akti-viert und trainiert, statt nur ein-zelner Muskeln wie dies etwa bei einem Standard-Fitnesstraining der Fall ist.“ Dem Therapeuten selbst ermöglicht die neue Trai-ningsform mit dem Patienten Alltagsbewegungen zu simulie-ren und diese somit wieder zu er-lernen.

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Funktionelles Training bewährt sich in der Rehabilitation immer mehr.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 20134 Fit & Gesund

Die Signale einer Überforderung sollten unbedingt ernstgenommen werden.

ANFORDERUNGEN. Frau S. kommt in Beratung, weil sie nach den Ferien erst so richtig urlaubs-reif ist. Statt der erhoff -ten Erholung erlebte sie Stress an verschiedenen Fronten. Nun beginnt der Herbst und es geht mit den Anforderungen weiter. Neben den schul-pfl ichtigen Zwillingen, die Aufmerksamkeit brau-chen, wird sie an ihrem Arbeitsplatz mehr gefor-dert, weil eine Kollegin krankheitsbedingt länger ausfällt.

Die Wege zum Super-markt, zur Musikschule und zum Sportverein wer-den zur Herausforderung,

seit das Auto verkauft ist. Frau S. weiß nicht, wie sie das alles unter einen Hut bringen soll und fühlt sich energielos.

Leben unter DruckEs gibt Zeiten im Leben, in denen man stark un-ter Druck steht. Diese meistert man dann häufi g durch „Erledigen“ seiner Aufgaben, was in aller Regel auch recht lang er-folgreich funktioniert,

vor allem wenn man Au-sicht auf Entlastung in naher Zukunft hat. Der Körper hilft in diesen Pha-sen tatkräftig mit, indem er mehr Adrenalin frei-setzt, welches uns noch leistungsfähiger macht. Wird diese Ausnahme-situation jedoch zum

Dauer zustand, geht es an die Energiereserven und schlägt sich auf das per-sönliche Wohlbe fi nden. Je nach Veranlagung melden sich dann seine „Schwachstellen“ ver-mehrt. Migräne, Schlaf-störungen und muskulä-re Verspannungen treten

häufi g in Zusammenhang mit anhaltendem Stress auf. Meist geht damit auch ein sozialer Rückzug einher, denn man möchte einfach nur „seine Ruhe haben“. Nimmt man diese Warnsignale nicht ernst, läuft man Gefahr, ins Burn-out zu rutschen.

Work-Life-Balance – so meistern Sie Ihren Alltag

Psychologin Sabine Fleisch.

EXPERTENTIPP: Mag. Sabine Fleisch MSc, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis, Klaus

➔ Atmen sie tief und regelmäßig, essen Sie bewusst und ausgewogen und kauen Sie Ihre Nahrung ausreichend lang. So versorgen Sie Ihren Körper mit dem nötigen „Treibstoff “, um auch größere Herausforderungen meistern zu können

➔ Achten Sie auf Ihren Körper➔ Sorgen Sie für tägliche Bewegung. Sie werden

widerstandsfähiger und belastbarer➔ Sorgen Sie für gute Schlafbedingungen, was

Räumlichkeit, Belüftung und Schlafzeiten anlangt. Ein Abendritual, wie noch ein paar Seiten zu lesen oder ein Bad zu nehmen, erleichtert das Einschlafen und fördert Regenerationsfähigkeit des Körpers

➔ Verwöhnen Sie Ihren Körper mit einer Massage oder einer anderen Wohlfühlzeremonie

➔ Achten Sie auf Ihr psychisches Wohlbefi nden

➔ Fragen Sie sich, ob Sie genug Menschen und Dinge in Ihrem Leben haben, die Sie gerne „mögen“. Die regelmäßige Pfl ege von Freundschaften und Hobbys ist kein Luxus, sondern Notwendigkeiten, um den Anforderungen des Alltags standhalten zu können. Nur wer genießen kann, kann auch längerfristig erfolgreich arbeiten

➔ Sorgen Sie für Entlastung bei Alltäglichkeiten und seien Sie nachsichtiger bei dem, was Sie von sich verlangen

➔ Geben Sie Ihrem Geist ausreichend und entspre-chende Nahrung. Seien Sie off en für Neues und geben Sie sich die Chance, Ihr Wissen und Ihre Interessen zu erweitern

➔ Planen Sie fi xe Zeiten für die Pfl ege von Körper, Geist und Psyche im Alltag ein, erst recht, wenn es stressreich zugeht.

Tipps, wie Sie auch in stürmischen Zeiten in Balance bleiben:

HANSATON sucht Teilnehmer für eine groß angelegte Hör studie.

Viele Menschen verstehen manch-mal schlecht, obwohl sie noch gut hören können. Insbesondere bei leise sprechenden Gesprächspart-nern, in Gesellschaft und bei Hin-tergrundgeräuschen treten Pro-bleme beim Sprachverstehen auf. Die Betroffenen fragen sich oft: Sind meine Ohren oder die Umge-bung schuld? Ursache für diese Ver-stehprobleme ist ein Ausfall der Sinneszellen für hohe Töne im In-nenohr. Wer eine solche Hochton-hörminderung hat, bemerkt sie oft gar nicht, da tiefe Töne noch pro-blemlos gehört werden. Doch die bestehenden Verstehschwierig-keiten verunsichern Betroffene so-wie Angehörige.

Studienteilnehmer gesuchtIn Kooperation mit der renom-mierten Meinungsforscherin Dr. Sophie Karmasin werden nun ös-terreichweit Studienteilnehmer für die aktuelle HANSATON-Hörstudie gesucht. Es soll untersucht werden, wie die neue Hör-Technologie mit Spracherkennung das Verstehen

und die Lebensqualität der Betroffenen stei-gern kann. Denn so unterschiedlich, wie Menschen ihr Leben gestalten, so unterschiedlich sind die Anforde-rungen an Hör-systeme. Manchen Menschen ist das Verstehen in gesel-ligen Runden wich-tig, andere möchten beim Fernsehen mehr verste-hen. Wenn man gerne an Vorträ-gen oder Diskussionsrunden teil-nimmt, ist es wichtig, den Redner klar und deutlich zu verstehen. Mu-sikliebhabern ist der natürliche Klang sehr wichtig. Wer im Thea-ter oder Kabarett die Pointe auf-grund von Verstehschwierigkeiten nicht mitbekommt, hat im wahrs-ten Sinne des Wortes nichts zu la-chen. HANSATON möchte nun im Rahmen der aktuellen Hörstudie herausfinden, wo sich Menschen mit Verstehschwierigkeiten Verbes-serung wünschen und wie moder-ne Hörsysteme das Sprachverste-hen verbessern können.

Jetzt anmelden!Die Studienteilnehmer können kostenlos die neuesten Hörsys-teme testen, die zudem absolut unauffällig sind. Es werden insbe-sondere Teilnehmer gesucht, die in Gesellschaft, bei TV-Sendungen mit Musikuntermalung oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen.

Sie hören gut, verstehen aber schlecht?

Im Rahmen der HANSATON-Hörstudie können kleine, moderne Hörsys-teme kostenlos getestet werden. Foto: Hansaton

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Anmeldung unter Tel. 0800 898 898 (kostenlos), per E-Mail an [email protected] auf www.hansaton.at oder direkt in einem HANSATON Hörkompetenz-Zen-trum, 4 x in Vorarlberg: in Bre-genz, Dornbirn, Lustenau, Bludenz.

Hörstudie

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013Anzeigen 5

Fruchtiger SnackAusgedehnte Wanderungen in den Bergen – darauf freuen sich viele von uns. Immer mit dabei: Fruchtschnitten von Darbo.

Wandern, Hiking, Trekking – egal wie man es nennt, eines ist sicher: Mit Wandern ver-bindet man Positives wie Na-turerlebnis, körperliche Akti-vität und Entspannung. In den Pausen braucht der Körper ei-nen Snack, der einerseits Ener-gie spendet, andererseits aber nicht belastet. Besonders prak-tisch für unterwegs sind die Fruchtschnitten von Darbo. Für Wanderer, sportliche Ge-nießer und alle, die sich etwas

Gutes tun wollen, hat Darbo saftige Obstkompositionen in handliche 40g-Riegel verpackt und diese passen in jede Ta-sche und in jeden Rucksack.

Natürlich fruchtig, natürlich ohne ZuckerzusatzDie Fruchtschnitten von Dar-bo mit einem hohen Fruchtan-teil gibt es in den köstlichen Sorten „Rosenmarille“, „Wald-beeren“, „Wildpreiselbeeren“ und „Schwarze Johannisbee-ren“. Und das Beste daran: Alle Fruchtschnitten sind natürlich ohne Zuckerzusatz und ent-halten zudem keine Farb- und Konservierungsstoffe.

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monisch ausgleichen - sich dabei wohlfühlen und abnehmen.

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mehr), 2 kurärztliche Beratungsgespräche, 1 Blutuntersuchung,

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schwimmbecken, u.v.m.

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Umhausen im Ötztal

Telefon 05255 50160gültig vom 01.12. bis 22.12.2013

Heublumenwoche Das Bad mit Heublumen wirkt leicht durchblutungsfördernd und zugleich beruhigend auf den Körper. Bleiben Sie natürlich gesund mit der Kraft der Blumenwiese!

7 Nächte im 4-Sterne-Kurzentrum Bad Häring mit Vollpen-sion, 1 kurärztliches Beratungsgespräch, 3 Heublumen-packungen - teil, 2 Heublumenbäder, 2 Heilmassagen - teil, 2 auf Ihre Beschwerden abgestimmte Therapien, freie Nut-zung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiz-tem Außenbecken, 1 Heublumenbadezusatz (500 ml) als Erinnerungsgeschenk u.v.m.

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Was den Patienten am meisten interes-siert: Wodurch können Komplikationen vermieden werden? Wie sind die Schmerzen während und nach der Behandlung? Wann kann ich wieder autofahren und arbeiten?

Moderne Technik. Mit dem FS 200 Laser der Fa. Wavelight steht Professor Philipp als erstem in Österreich zusätz-lich zum highend Excimer Laser Alle-gretto wave Eye-Q neuerdings der mo-dernste Femtosekundenlaser zur Verfü-gen. Dabei handelt es sich um die schnellste Platform der Welt. Mit noch nie da gewesener Präzision kann mit beiden Lasern so die Fehlsichtigkeit behandelt werden. Alle Operations-schritte werden durch einen Laser durchgeführt mit einer unvorstellbaren Genauigkeit (Abweichung weniger als 10 Mikrometer). Man spricht deshalb auch von einer „klingenlosen Lasik“. Ein weiterer Vorteil von Femto-Lasik ist die Schmerzfreiheit und die rascheste heu-te mögliche visuelle Rehabilitation, wo-bei in der Regel bereits nach einem Tag wieder autofahren und arbeiten möglich

ist. Aus diesem Grund werden von Prof. Philipp Behandlungen hauptsäch-lich am Freitagnachmittag angeboten, sodass der Patient am Montag wieder voll einsatzfähig ist – ganz ohne Stress! Beste Ergebnisse. Durch diese neueste Technik können Komplikatio-nen weitgehend vermieden werden, da bei dieser Methode alle entscheiden-den Operationsschritte ausschließlich durch Computer gesteuerte Laser durchgeführt werden. Mit Femto-Lasik haben wir so quasi das Sicherheitsnetz in der Laserchirurgie, das wir uns so lange gewünscht haben.

Zusätzlich zu Femto-Lasik werden von Dr. Philipp in altbewährter Weise Epi-LASIK, LASEK und auf Wunsch man-cher Patienten auch die NO-TOUCH-Methode angeboten. Dabei handelt es sich um Verfeinerungen der Photore-fraktiven Keratektomie (PRK), also um eine reine Oberflächenbehandlung, die besonders für Patienten mit dünneren Hornhäuten und verminderter Tränen-produktion geeignet ist.A

NZE

IGE

Zentrum für refraktive ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Wolfgang Philipp

Facharzt für:• Augenheilkunde & Optometrie• Chirurgische Behandlungen

bei Augenerkrankungen• Laserchirurgie• Femto-Lasik, Epi-LASIK• Implantierbare Kontaktlinsen

Ärztehaus beim DEZDr.-Ferdinand-Kogler-Straße 30A-6020 Innsbruck

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Behandlungsspektrum von Femto-LASIK und Epi-LASIK:Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt.Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt.Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt.

Blick mit Femto-Lasik schärfenFemto-Lasik ist die neueste Technik bei der Laser-Behandlung von Fehlsichtigkeit.

Dieser Goldstandard ermöglicht ein Sehen unabhängig von Brille und Kontaktlinse.

Page 7: Fit & Gesund - VOL.AT

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013

VORARLBERGERNACHRICHTEN

Fit & Gesund 7

Denn eine allzu intensive Lärmbe-lastung schadet auf Dauer dem ganzen Körper.

LÄRMBELASTUNG. Das Ohr hat nie Feierabend – selbst während des Schlafs sind die Ohren auf Alarm ge-stellt und nehmen Ge-räusche wahr. Sie werden registriert, bleiben aber in den meisten Fällen folgenlos und der Schlaf wird nicht unterbrochen. Anders sieht es bei außer-gewöhnlichen und stö-renden Geräuschen aus, die allgemein als Lärm be-zeichnet werden.

Zunächst einmal ist Lärm eine Empfi ndung, die von jedem anders wahrgenommen wird. Partygäste empfi nden die Musik sicherlich nicht als Lärm, der Nachbar dage-gen, der gerne einschlafen würde, schon.

Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Din-gen, wie etwa dem kläf-fenden Hund oder dem Rasenmäher. Was für den einen normale Alltags-geräusche sind, das geht dem anderen gewaltig auf die Nerven. Allerdings gibt es inzwischen objek-tive Daten über Lärm und

die daraus entstehenden Belästigungen, bzw. wann Lärm gesundheitsschäd-lich wird. Dies geschieht über die Ermittlung von Schallwellen, die in Dezi-bel gemessen werden. Die Hörschwelle liegt bei 0 Dezibel, die Schmerzgren-ze bei 120, ab dann tut Lärm weh. Jenseits dieser

Grenze besteht Verlet-zungsgefahr, bei 150 Dezi-bel kann sogar das Trom-melfell platzen. Dazu muss man wissen, dass ein vorbeifl iegender Dü-senjet 130 Dezibel Lärm erzeugt und ein Arbeitge-ber bereits ab 85 Dezibel Lärm einen Gehörschutz zur Verfügung stellen muss. Lärm ist somit vor allem Krach, der ungesun-den Stress verursacht und krank macht.

Lärm ist überallViele Jugendliche ha-ben schon Anzeichen von Schwerhörigkeit. So belegen beispielsweise Studien im deutschen Bundesland Hessen, dass jedes zehnte Kind dort schwerhörig ist und damit verbunden einen schlech-teren Notendurchschnitt hat. Aber auch Kleinkinder werden nicht verschont. Dudelnde Kinderhan-dys, elektronisches Spiel-

zeug, Kassetten rekorder und Rasseln, selbst die kleinsten Kinder leben schon in einer unglaubli-chen Lärmkulisse. Kaum jemand ist sich wirklich bewusst, dass eine Tril-lerpfeife, direkt am Ohr des anderen gepfi ff en, mit 130 Dezibel der Lärm-kulisse eines Flugzeugs gleichkommt. Damit ist die Schmerzgrenze schon überschritten. In 25 Zen-timetern Abstand vom Ohr des anderen bringt es eine Spielzeugpistole auf sage und schreibe 150 Dezibel, ein Hörschaden ist nicht auszuschließen. Ein vierstündiger Disko-thekenbesuch richtet im Ohr gleichviel Schaden an wie eine 40-stündige Arbeitswoche bei 85 De-zibel. Wir sollten uns also angewöhnen, mehr Rück-sicht auf unsere Ohren zu nehmen und zu besonde-ren Anlässen einen Gehör-schutz zu tragen.

Die Ohren brauchen mehr Rücksicht

Regelmäßige Kontrollen helfen das Gehör gesund zu erhalten.

Sie hören gut,verstehen aberschlecht?HANSATON sucht Teilnehmerfür eine Hörstudie!

Anmeldung unter 0800 898 898 (Anruf kostenlos),per E-Mail an [email protected], auf www.hansaton.atoder direkt bei HANSATON in Bregenz,Dornbirn, Lustenau und Bludenz.

Page 8: Fit & Gesund - VOL.AT

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013

VORARLBERGERNACHRICHTEN

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Freitag, 26. Oktober 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 23. Novmeber 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 09. November 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Informationsabendezur

Augenlaserbehandlung

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augenlaserzentrum bregenz

Haus am Hafen | Seestraße 6 | A-6900 BregenzTel. (0043) 5574 / 58179

Anmeldung zum Infoabend, telefonisch oder unter www.oculovision.at

FREITAG, 23. NOVEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

FREITAG, 14. DEZEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

REFERENT: DR. MED. STEPHAN MASCHAUER, MÜNCHENBEGRENZTE TEILNEHMERZAHL;ANMELDUNG UNTER 05574/58179

E-MAIL: [email protected]

Anmeldung zu einer kostenfreien Kurzuntersuchung, telefonisch oder unter www.oculovision.at

Donnerstag, 10. oktober 19.00 Uhr

Dr. stephan MaschaUer

Mittwoch, 16. oktober 19.00 Uhr

Dr. anDreas Linke

Dienstag, 22. oktober 19.00 Uhr

Dr. aDrian arbUnescU-pecher

Donnerstag, 24. oktober 19.00 Uhr

Dr. stephan MaschaUer

iM aUgenzentrUM bregenz, haUs aM hafen

seestrasse 6, bregenz

begrenzte teiLnehMerzahL; anMeLDUng Unter 05574/58179e-MaiL: [email protected]

Wir berichteten schon oft über das The-ma Augenlasern, nichts übertrifft je-doch einen Tatsachenbericht: deshalb an dieser Stelle, ein Erfahrungsbericht eines Patienten am OP-Tag:

Schlag auf SchlagUm 14 Uhr hatte ich meinen Termin. Ich

war sehr aufgeregt. Mit mir saßen noch

zwei weitere Patienten im Wartebereich,

ich war gespannt darauf, was passieren

würde. Die Leiterin des Zentrums, Anita

Baas, ging mit uns noch einmal die

Formalitäten durch, es war eine sehr

verständnisvolle, lockere Atmosphäre.

Vorgespräch und Instruktionen Der operierende Arzt, Dr. Stephan Ma-

schauer, führte die ausführliche Vorun-

tersuchung noch einmal durch, er prüfte

noch einmal, sind meine Augen gesund,

keine Auffälligkeiten, welche Werte sollen

korrigiert werden, damit ich hinterher

ohne Brille genau so gut sehe wie aktuell

mit „best-korrigierender Sehhilfe“

Langsam, aber sicher, nervös Ich war freudig nervös, hatte ich ja schon

von vielen meiner Freunde und Be-

kannten diese positiven Resonanzen

bekommen und konnte somit dem Ein-

griff vertrauensvoll entgegensehen.

Auge um Auge Im Vorbereitungszimmer wurden meine

Augen mit Tropfen betäubt, ich bekam

eine Haube und Überschuhe, eine OP-

Assistentin holte mich ab und schon lag

ich auf der Liege im Operationssaal. Dr.

Maschauer erklärte mir jeden einzelnen

Schritt, der gemacht wird, genau. Zuerst

setzte er mir eine Lidspange ein, das

spannte ein wenig. Was mich ein wenig

beunruhigte, war der Gedanke, dass

gleich ein Instrument, einem feinen Ho-

bel gleich, einen Teil meiner Hornhaut

einschneiden würde. Ich hatte schon im

Vorfeld gehört, bei dem Vorgang wird es

dunkel. So war es auch, aber das ganze

dauerte nur wenige Sekunden und tat

überhaupt nicht weh, es war nur ein

bisschen unheimlich, weil es dabei für

mich, trotz offener Augen, dunkel war.

Als das vorbei war, wurde der Laser über

mich geschwenkt. Ich hatte die Anwei-

sung ein grünes Blinklichtchen anzu-

schauen, welches, als der Arzt diesen

„Deckel“, der gerade zur Seite geklappt

wurde, sich zu einer Blinkwolke, ziemlich

verschwommen, verwandelt hatte.

Schmerzen? Nein, es tat nicht weh. Es

hat gerattert und gestunken, das war al-

les. Und nach 15 Sekunden war es auch

schon wieder vorbei. Nachdem der Laser

seine Arbeit getan hatte, spülte Dr. Ma-

schauer die Hornhaut ab, klappte diesen

Hornhautdeckel zurück, er setzte mir

zum Schutz meines Auges eine weiche

Kontaktlinse ein und direkt im An-

schluss hatte er sich mein linkes Auge

„vorgenommen“.

Zurück zu den Lebenden Dr. Maschauer ließ mich gleich nach der

OP die Sehtafel lesen. Juhuuu ich bin nicht

blind, ich kann ja schon deutlich besser

sehen, als davor ohne Sehhilfe, ich bin

wirklich beeindruckt. Mein Kreislauf ist

super und ich kann mich im Aufenthalts-

raum ausruhen. Sachen zu sehen, die da-

vor nicht möglich waren zu erkennen.

Klar, alles ist noch etwas „milchig“, aber

das hatte mir Frau Baas schon gesagt.

Erste Nachkontrolle Dr. Maschauer hat meine Augen ca. eine

halbe Stunde nach der OP kontrolliert,

mir den Heilungsverlauf erklärt, alle not-

wendigen Medikamente mitgegeben,

und dann durfte ich heimgehen, mit

den Informationen, die nächsten 5 Stun-

den kann es sehr blenden, oder ein

Fremdkörpergefühl, gleich, als wenn

man sich Sand in die Augen streut, ist

normal. So bin ich gerüstet mit Medika-

menten, Augenklappen (zur Sicherheit

für die Nacht).

Der Tag danach Klar hatte ich die Nacht nicht ruhig ge-

schlafen, ich hatte einfach Angst, mir in

die Augen zu greifen. Dafür war der

Morgen „danach“ so scharf, das hatte ich

mir vor der OP nicht im Entferntesten

vorstellen können. Ich durfte jetzt Auto

fahren, OHNE Sehhilfe. Gleich rauf aufs

Rad, eine Raddtour machen – erlaubt.

Viel Spaß!!

Würde ich es wieder machen? Auf jeden Fall, das war eine meiner be-

sten Entscheidungen, die ich treffen

konnte. Ein Leben ohne Nasenvelo, ist

doch toll. Für jeden, der sich den Schritt

überlegt: Jeder hat Angst, das ist normal.

Ein ganz kurzer Eingriff, der das Leben

verändert, am nächsten Tag, wieder voll

einsatzbereit, und eben, und das finde ich

das Schönste, Lebensqualität ohne Brille.

Jochen Harms

Wieder gut sehen

Page 9: Fit & Gesund - VOL.AT

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013Fit & Gesund 9

Mit Hilfe von Hyp-nose oder Mental-training ist der „Marathon Man“ kein Thema mehr.

LÖSUNGEN. Was Dustin Hoff man in „Marathon Man“ an Zahnbehandlun-gen über sich ergehen las-sen musste, war nichts für schwache Nerven. Und selbst heute noch plagt viele die Angst vor dem Zahnarzt allein deshalb, weil sie diesen Film ge-sehen haben. Aber auch ungute Behandlungen in der Kindheit sind oft so tief verwurzelt, dass sich Erwachsene nicht zum Zahnarzt trauen.

Doch inzwischen gibt es Hilfe. Zahlreiche Zahn-ärzte arbeiten mit Hypno-se, Mentaltraining oder, wenn gar nichts anderes geht, mit Narkose. Angst vor dem Zahnarzt ist kei-neswegs ein Problem von

wenigen. Im Gegenteil. „Etwa 10 Prozent der Pa-tienten haben echte Angst vor einer Zahnbehand-lung“, sagt der Feldkircher Zahnarzt Dr. Wolfgang Burger. Er teilt diese Angst in drei Kategorien: Angst vor Schmerzen, Angst vor Spritzen und Angst vor einem möglichen Würge-reiz. In jedem Fall ist laut

Burger eines wichtig: „Wir müssen den Patienten un-bedingt ernstnehmen.“ Dazu gehört, dass sich der Zahnarzt genug Zeit nimmt für ein erstes aus-führliches Gespräch, in dem die Lösungsmöglich-keiten ausgelotet werden.

Angst klassifi zierenWolfgang Burger beginnt damit, dass er seine Pati-enten die Angst auf einer Skala von 1 bis 10 klassi-fi zieren lässt. Dann sei es relativ einfach, die Rich-tung zu fi nden. Weniger ausgeprägte Formen der Angst versucht er, mit Mentaltraining, Hypnose oder Trance abzubauen. Wobei er hier vor allem mit „wohltuenden und

angenehmen Bildern“ sowie positiven Formu-lierungen arbeitet. Auch auf das richtige Ambiente kommt es an. Ruhig soll es sein. In der Praxis von Wolfgang Burger gibt es dafür ein Extrazimmer. Nur das Ticken der Uhr ist zu hören und die Stimme des Zahnarztes, die leise entsprechende Anweisun-gen gibt. Schöne Erleb-nisse oder Erinnerungen, die er heraufb eschwört, lassen die Angst bald in den Hintergrund treten. Die Hypnose geht jedoch nie so weit, dass sich der Patient unwohl fühlt. „Es muss ihm jederzeit mög-lich sein, die Behandlung zu unterbrechen“, so Bur-ger, der sich schon seit mehr als zwanzig Jahren dem Angstthema widmet und das Fortbildungsdi-plom „Kommunikation und Hypnose“ der Zahn-ärztekammer erworben hat. Oft gelingt es mit

klinischer Hypnose, das Problem zu lösen. Dann beginnt der „sanfte“ Ein-stieg in die Zahnbehand-lung. Er führt meist über einfache Behandlungen wie etwa die Mundhygie-ne. Auf diese Weise lässt sich auch ein Angstpati-ent meist wieder in den Behandlungszyklus inte-grieren.

Keine KassenleistungBei schweren Angst-attacken stellt eine Zahn-behandlung in Narkose meist die einzige Alterna-tive dar. In solchen Fällen arbeitet Burger mit einem Facharzt für Anästhesie zusammen. Therapien ge-gen Zahnarztängste sind allerdings keine Kassen-leistungen. Sie müssen selbst bezahlt werden.

Eine Liste der Zahnärzte, die „Angstbehandlungen“ anbieten, gibt es bei der Landeszahnärzte-

kammer, Tel. 050511-6850

Entspannt beim Zahnarzt: Hypnose macht es möglich.

Keine Angst mehr vor dem Zahnarzt

Albrecht Schmierer„Eine Therapie für die entspannte Behandlung“Roger Callahan„Leben ohne Phobie“

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T 05552 68162-0 . [email protected] . www.dr-euler.at

Rathausstraße 2, 6900 Bregenz · T 05574 54560

[email protected] · www.zahnarzt-kapeller.at

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T 05522 303 1599 . [email protected] . www.gesichtschirurg.at

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Ganzheitliche Zahngesundheit – für Kinder & ErwachseneBei DDr. Irmgard Simma steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht nur seine Zähne. Denn Zähne und Zahnstellung beeinflussen Gesundheit, Wohlbefinden und das äußere Erscheinungsbild. Mit modernen Regulierungsmethoden werden Zähne und Kiefer sanft in die richtige Stellung gebracht – unterstützt von Entspannungs-übungen, Osteopathie oder Mundakupunktur und auch der Mitarbeit des Patienten. Dann werden verblüffende Ergebnisse erzielt, so DDr. Simma.

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Page 10: Fit & Gesund - VOL.AT

Nehmen Sie sich im ****Well-nesshotel Warther Hof Zeit für Erholung, tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes und lassen Sie sich verwöhnen, denn der Gast ist König.

Mit ganzem Herzen genießen, mit allen Sinnen erleben und im Ur-laub am Arlberg rundum glücklich sein. Lassen Sie sich im 4-Sterne-Hotel in Warth am Arlberg ein auf intensive Urlaubstage in den Ber-gen und auf Rundum-Verwöhner-lebnisse mit der ganzen Familie.Sie werden sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken: Urlaub am Arlberg macht einfach Sinn!

Zimmer – Entspannung purAlle Zimmer des Hotels sind kom-fortabel eingerichtet und laden zu Entspannung und Wohlfühlen ein. Sie schlafen besonders gut in nach Samina Schlafsystemen angepassten Betten. Bis zum 15. Oktober gilt die attraktive Warth-Lech-Gästecard. Danach gewährt der Warther Hof für die restliche Herbstsaison auf die Doppelzim-mer „Orion“, „Auriga“ und „Phö-nix“ zehn Prozent Rabatt

Wellness & BeautyWellness & Beauty wird im Alpine Wellnesshotel ganz großgeschrie-ben, deshalb hat das Vier-Sterne-Wellnesshotel ein ganz besonde-res Schmankerl für Sie. „Tauchen Sie ab und erleben Sie, wie schön sich Gesundheit durch Wasser an-fühlen kann. Nicht nur das Panora-maschwimmbad oder der Wasser-fall laden dazu ein, sondern auch Wasserbetten, auf denen Sie ihren Gedanken freien Lauf lassen kön-nen“, schwärmt Familie Roiderer.

Die „Warther Lebensquelle“ des Wellnesshotels bietet viele Mög-lichkeiten zur Entspannung und Regeneration. Der Gast entschei-

det, was ihm gut tut. Der Warther Hof bietet individuelle Anwendun-gen für Wellness & Beauty in einer Atmosphäre, in der Sie Ihre Seele baumeln lassen können. Mus-kelentspannung auf höchstem Ni-veau erleben Sie bei einer wohltu-enden Massage. Entspannen Sie im „s’Saunadörfle“ und umgeben Sie sich mit wohliger Wärme bei der Massage und in den Saunen.

Genuss den ganzen TagDer Urlaub im Warther Hof soll ein ganz besonderes Erlebnis sein. Das erfahrene Küchenteam zaubert sei-nen Gästen in den Wellnessferien zu

jeder Jahreszeit passende kleine und große, regionale und internationale Köstlichkeiten. Frische und höchste Qualität sind bei den Zutaten ga-rantiert, großer Wert wird dabei auf heimische Produkte gelegt.

Vom reichhaltigen Wellness-Frühstücksbuffet mit Bio- und Allergiker-Ecke über die herzhafte oder auch süße Nachmittagsjause mit täglich wechselnden hausge-machten Kuchen und Torten bis zum mehrgängigen abendlichen Wahlmenü, das Alpine Wellness-hotel verwöhnt seine Gäste von früh bis spät. Die kulinarische Krö-

nung eines jeden Urlaubstages genießen Sie abends in den Res-taurants. Freuen Sie sich auf exqui-siten Gaumenkitzel in der Schu-achterstube, der Walserstube, der Hochtannbergstube, im Aruthgar-ten, im Wintergarten und in der Wälderstube oder lassen Sie sich von Donnerstag bis Sonntag im exklusiven Gourmet-Stüberl ver-wöhnen.

Ein Traum wird wahrMit dem Zusammenschluss der Skigebiete Warth-Schröcken mit Lech-Zürs entsteht eine neue Di-mension des Wintersportvergnü-

Goldenen Herbst genießenWellness & Spa

Wellnesshotel Warther HofBregenzerwaldstraße 536767 Warth am ArlbergTel. +43 5583 3504Fax. +43 5557 [email protected]

Wellness: Panoramaschwimmbad, Saunadörfle, Wasserfall, Wasserbetten, …SPA: Beauty & Kosmetik, Massage Sport: Fitness mit Yoga, Pilates, Qui Gong, Rückenfitness, Wassergymnastik, …Aktiv: Wandern, Schneeschuhwandern, Nordic Walking, Joggen

Page 11: Fit & Gesund - VOL.AT

gens. Die neue 10er-Gondelbahn verbindet die Skigebiete zum größten Skigebiet in Vorarlberg mit 47 Liften und Bahnen sowie 190 Kilometern Pistenabfahrten.

Zwischen dem 8. und 21.12. gibt es dafür wochentags ein Kennen-lern-Spezialarrangement.

Umfassende SeminarbetreuungAuf 1500 m oder 1900 m ist die Luft so rein und der Kopf frei um Neues zu lernen. In den Seminar- und Tagungsräumen des Hotels (Widderstein bis 25 Personen, Aruthgarten bis 50 Personen, Alm Murmelebau 15 Personen, Hoch-alm auf 1900 m bis 50 Personen) haben Sie die Chance, Außer-gewöhnliches zu erreichen. Ob für Seminar oder Tagung, kleine Konferenz oder Vortrag, Bespre-

chung oder Incentive – das Hotel empfängt Sie in der wunderschö-nen Region am Arlberg mit einem herzlichen Lächeln und vermittelt Ihnen sofort das Gefühl, willkom-

men zu sein! Au-ßerdem eignet sich die naturbelasse-ne Landschaft und Bergkulisse herrlich für Erkundungstou-ren nach den Semi-naren und Tagun-gen. Gerne plant das Hotel auch ein Teambuilding Pro-gramm in Zusam-

menarbeit mit der Alpinschule Warth.

Selbstverständlich erstellt Ihnen das Wellnesshotel Warther Hof gerne und unverbindlich ein indi-viduelles Angebot für Ihre Semi-nare und Incentives. Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns, mit Ihnen professionell und mit Liebe zum Detail Ihre Veranstaltung in unse-rem Wellnesshotel am Arlberg zu organisieren und durchzuführen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Familien Jäger & Roiderer und das „Warther Hof“-Team!

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Schon um 587 EUR pro Person

„VN Fit & Gesund“-Leser können 5 Schnuppertage (4 Übernachtungen inkl. Package, wie oben angeführt) für zwei Erwachsene gewinnen – mit der richtigen Antwort und mit etwas Glück. Die Gewinnspielfrage lautet:

Wie viele Restaurants hat der „Warther Hof“?

Antwort: per Mail an [email protected], per Post an Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschluss: 14. Oktober 2013. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sie über weitere Aktionen des Wellnesshotel Warther-Hof sowie Russmedia GmbH informiert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnspiel

„Warther Hof“-Schnupperpaket• 4 Übernachtungen• inkl. „Warther Hof“-Verwöhnpension (Wellness-Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause, 5-Gang-Abendmenü, Vitalmenü und vegetarisches Menü, Buffetabende, alkoholfreie Getränke, wöchentlich Tanz und Musik, geführte Wanderungen mit Lechweg- und Yoga-Wanderung Fitness- und Sportprogramm mit Nordic-Walking-Tour• inkl. Paket Hera (1 Verwöhn-Gesichtsbehandlung (80 Min), Venuspackung, eine Teilkörpermassage und Handparaffin)• oder inkl. Paket Venus (Teilkörpermassage, Fußreflexzonenmassage, Moorpackung, Honig-Zirbenbad und Fußparaffin)

Bei uns ist der Gast König und das

spürt er überall in unserem Hotel.

Monika RoidererGeschäftsführerin

Page 12: Fit & Gesund - VOL.AT

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 201312 Fit & Gesund

HEILMASSAGE. Ursprüng-lich soll der Leibarzt des Dalai-Lama diese Massage entwickelt haben. Inzwi-schen gelangte das Wissen darüber in den Westen, sodass diese besondere Behandlung auch hier-zulande genutzt werden kann. Die Tibetisch Ener-getische Heilmassage ist eine spezielle, sehr sanfte und tiefgreifende Rücken-

massage mit ausgewähl-ten Ölen. Sie soll Stress, Unruhe und Erschöpfung beseitigen und dient der Lösung von Blockaden, Ängsten und überholten Mustern.

Achtsame Bewegungen„Für die Massage ver-wende ich hochwerti-ges erwärmtes Sesamöl. Es wirkt beruhigend, stärkend und gilt als Nerventonikum“, erklärt Andrea Nolte vom Ge-sundheitszentrum der Therme in Bad Waldsee. Es sind vorsichtige, acht-same Bewegungen, mit denen sie über den Kör-per streift. Alles passiert viel sanfter als bei einer herkömmlichen Massage. An Stellen, an denen sie Energieblockaden spürt, verweilt sie länger, um diese zu lösen.

Die Behandlung dau-ert eine gute Stunde und besteht aus zwei Teilen. Zunächst erspürt die Therapeutin Blockaden und Ängste. Im nächsten Schritt versucht sie, die-se zu lösen. Zum Schluss verwendet Andrea Nolte verschiedene Aura-Soma-Quintessenzen, die in Al-kohol gelöste Naturstoff e enthalten. Sie besitzen unterschiedliche Farben und Düfte. Jeder Farb-ton hat eine Bedeutung. So steht Hellolivgrün für Ruhe und Gelassenheit, Hellviolett hilft, negative Einstellungen und Verhal-tensmuster aufzulösen. „Vor der Behandlung lasse ich den Klienten spontan eine bestimmte Farbe aus-wählen. Fast immer passt die gewählte Aura-Soma- Quintessenz zum vorlie-genden Gemütszustand.“

Entspannen nach dem Vorbild des Dalai-Lama

Best Ager setzen auf die Pool-PositionStärkend. Sportarten im Wasser stehen bei der Gene-ration 50+ hoch im Kurs. Sie stärken Herz und Kreislauf und helfen, die Beweglichkeit und das persönliche Wohlfühlgewicht zu erhalten. Auch Dr. Johannes Neumann, Experte vom Heilbäderverband Baden-Württemberg, begrüßt diesen Trend: „Der Auftrieb im Wasser entlastet Bänder, Sehnen und Gelenke vom eigenen Gewicht“, weiß der Mediziner. „Davon profi -tieren vor allem Menschen, die sich bis ins hohe Alter hinein schonend fi t halten möchten.“ Doch es gibt noch weitere Vorteile. Der Widerstand im Wasser sorgt auf schonende Weise für eine Kräftigung der Muskulatur und der Körper verbraucht jede Menge Kalorien, was vor allem fi gurbewusste Menschen freut.

Eine Massage zum Wohlfühlen.

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Berufsbezeichnungen /-ausübung für EU-Bürger in D vollumfänglich, in Österreich teils nicht /eingeschränkt möglich.

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Page 13: Fit & Gesund - VOL.AT

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013

VORARLBERGERNACHRICHTEN

Anzeigen 13

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stellt werden. Darüber hinaus wird die mentale Entspannung unterstützt.Physiotherm Infrarotkabinen können ideal zur Regeneration nach dem Sport sowie bei kör-perlichen Belastungen einge-setzt werden. Der Platzbedarf ist mit 0,9 m² sehr gering und für den Anschluss benötigen Sie lediglich eine gewöhnliche Haushaltssteckdose. Wir infor-mieren Sie gerne über die Vor-teile dieser Durchwärmungs-anwendung im Beratungscen-ter Koblach, Straßenhäuser 65, [email protected], Tel.: 05523 69250-41.

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Page 14: Fit & Gesund - VOL.AT

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 201314 Anzeigen

Hallux valgus – kleine Schnitte, große Wirkung: Neue minimalin-vasive Operation bringt beste Er-gebnisse bei Zehenfehlstellungen.

Durch die Fehlstellung der Groß-zehe nach außen kommt es zu ei-ner Vorwölbung des Mittelfuß-köpfchens, das damit vollständig dem Schuhdruck ausgeliefert ist. Die Haut über dem Mittelfußköpf-chen bekommt eine höhere Belas-tung („wenn der Schuh drückt“)und es kann zu Entzündungen der Haut sowie zu Rötungen, Schwel-lungen und Überwärmungen kommen. Dies ist dadurch bedingt, dass am Mittelfußköpfchen unter der Haut ein Schleimbeutel sitzt, der sich bei entsprechendem Schuhwerk sowie bei Reibung ent-zünden kann. Zusätzlich kommt es durch die Fehlstellung der Groß-zehe zu einer Verschiebung der übrigen Zehen nach außen, die dann langfristig ebenfalls in einer Fehlstellung verbleiben. Dadurch kommt es zu einer Störung des natürlichen Gangbildes und zu Schmerzen beim Gehen.

Operative MöglichkeitenDurch die falsche Belastung und Fehlstellung im Bereich des Vor-

fußes kommt es vermehrt zu Hüh-neraugen sowie zu Schwielen-bildung und in der Folge zumeist zu einer Arthrose des Großzehen-grundgelenkes, die wie jede Ar-throse zu Schmerzen, Entzün-dungen und Bewegungseinschrän-kungen führen kann. Die Abweichung der Zehe nach außen und damit die Verlagerung bzw. Krallenbildung der benachbarten Zehen sind auch kosmetisch un-schön und stellen neben den Schmerzen einen Hauptgrund des Wunsches nach einer operativen Sanierung dar. Insbesondere im Sommer, beim Tragen von offenen Schuhen, wird die Verformung der Zehen auch zum kosmetischen Problem.

Konservative MöglichkeitenDas Tragen eines Spezialschuhs, spezielle Einlagen und Schienen stellen lediglich eine Linderung dar. Die Fehlstellung der Großzehe wird dadurch nicht behoben.

Neue operative Techniken – bessere ErgebnisseDie heutigen operativen Tech-niken sind darauf ausgerichtet, ge-lenks- und funktionserhaltend zu sein. Zusätzlich gibt es ein sehr differenziertes Vorgehen, sodass individuell (vorheriges genaues Ausmessen der Fehlstellung) sehr gute Ergebnisse erzielt werden können. Eine Innovation in der operativen Korrektur ist dabei die minimalinvasive Fußchirurgie

(ohne große Hautschnitte, in den USA bereits seit 30 Jahren erfolg-reich durchgeführt) sowie die Ver-wendung von selbstauflösenden Schrauben. Daraus resultiert eine wesentlich kürzere Operation so-wie die Möglichkeit, den Eingriff in Lokalnarkose sowie tagesklinisch durchführen zu lassen. Die Schrau-ben lösen sich nach 12–18 Mona-ten von selbst auf, sodass ein Zweiteingriff für die Metallentfer-nung (wie bei herkömmlichen Me-tallschrauben) nicht mehr not-wendig ist. Minimalinvasiv können nicht nur Hallux-valgus-Fehl-stellungen, sondern auch Hallux rigidus, Krallen- und Hammer-zehe, „Schneider Ballen“ der Kleinzehe, Fersensporn, Mittel-fußschmerzen (Metatarsalgie) und Haglund Exostosen operiert werden. Der Vorteil der neuen Techniken liegt darin, dass eine schnellere Rückkehr zu Beruf und Sport meistens schon nach fünf bis sechs Wochen möglich ist.

Eingriff durch zertifizierte Chirurgen Die minimalinvasive Fußchirur-gie stellt keine Standardoperati-on dar. Da diese Operationstech-nik sehr anspruchsvoll ist, sollte sie ausgebildeten und zertifi-zierten Ärzten für minimalinva-sive Fußchirurgie vorbehalten sein. (Sämtliche zertifizierte Chi-rurgen finden Sie unter der Homepage der Gesellschaft für minimalinvasive Fußchirurgie www.grecmip.eu).

Daten & Fakten

Wenn der Schuh drückt und schmerzt

Dr. Hermann LeidolfFacharzt für Unfallchirurgie/ [email protected]

Praxis in Innsbruck: Salurner Straße 15A-6020 InnsbruckTel. +43 512 908383

Praxis in LiechtensteinLandstraße 170FL-9494 SchaanTel. +423 231 2082

LEISTUNGSSPEKTRUM

– Behandlung von akuten und chronischen Muskel-, Sehnen- und Gelenksverlet-zungen inklusive operative Behandlung

– Arthroskopische Behand-lung von Schulter-, Knie-, Hand- und Sprunggelenken

– Behandlung von Sport-verletzungen

– Fußchirurgie, spezialisiert auf Hallux-Operationen

– Allgemein beeideter und ge richt lich zertifizierter Gutachter

– Spezialist für konservative und operative Arthrosethe-rapie (Knorpelzellverpflan-zung)

Normaler Halluxschuh – dieser musste bisher 6 Wochen nach der OP getragen werden. Durch mo-dernste OP-Techniken kann eine Woche nach der OP der angenehme und kosmetisch schönere „Balleri-na“ nur mehr für 3 Wochen getra-gen werden. Fotos: Praxis Dr. Leidolf

Operative Lösung – vor und nach minimalinvasiver Operation.

Dr. med. Hermann Leidolf,Facharzt für Unfallchirurgie.

Die Operation wird über drei kleine Hautstiche durchgeführt.

Page 15: Fit & Gesund - VOL.AT

Ein starkes Immun-system ist das beste Rezept gegen Hus-ten und Heiserkeit. NASENDUSCHEN. Hals-schmerzen, Husten und Heiserkeit: Sie bringen in der kalten Jahreszeit vie-le zum Verzweifeln. Die Leistungsfähigkeit nimmt ab, die Stimme versagt, lästiges Husten und stän-diges Nasenputzen zerrt an den Nerven. „Ich bin erkältet“, heißt dann die Selbstdiagnose – „akuter Schnupfen“ nennt es die Medizin. „Ich muss etwas dagegen tun“, lautet das logische Vorhaben.

Virale UrsachePräparate wie AspirinC, Mexa VitC und Co. kom-men ins Gespräch und werden in den Apotheken verstärkt nachgefragt. „Nicht die richtigen Mit-tel“, sagt Mag. Brigitte Gröbner von der Blumen-egg Apotheke in Thürin-gen. „Sie helfen gegen Symptome wie Fieber oder Schmerzen. Die ei-gentlichen Ursachen ei-nes Erkältungsschnupfen können damit nicht be-handelt werden.“ Denn: „Beim akuten Schnup-fen handelt es sich um eine Reaktion der Nasen-schleimhaut auf äußere Reize wie Viren und All-ergene“, konkretisiert die Apothekerin und ergänzt: „Bei 80 Prozent der Be-troff enen hat der Schnup-

fen virale Ursache.“ Übertragen werden die Erkältungsviren durch Tröpfcheninfektion. „Da-her besser in die Armbeu-ge niesen als in die Hand“, rät Gröbner. Sogar das höfl iche Handschütteln kann bereits ansteckend sein.

Vorbeugend: Nase reinigenDer Ursprung eines Schnupfens liegt nicht selten in Unterkühlung: nasse, kalte Füße, zu wenig warm angezogen, aber auch einseitige Er-nährung oder Stress im Lebensalltag begünstigen sein Auftreten. Jedenfalls gründet der eigentliche Ausbruch meist in einem geschwächten Immun-system. „Dieses trainieren und stärken“, nennt die Apothekerin als geeigne-te Prophylaxe und präzi-siert: „Ausgewogene Er-nährung, die ausreichend mit Vitaminen und Mikro-nährstoff en versorgt, Be-wegung an der frischen Luft, gut gelüftete Räume, regelmäßige Saunabesu-che und die Reinigung der Nase gehören dazu.“

Dabei legt die Fachfrau, auch persönlich, großen Wert auf eine befeuch-tete und gereinigte Na-senschleimhaut – regel-mäßig und vorbeugend. „So können sich Viren erst gar nicht festsetzen.“ Sie empfi ehlt Nasendu-schen, Wasser angerei-chert mit Emser Salz, oder

Nasensprays, die Meer- oder Kochsalzlösungen enthalten. „Sie sollten immer ohne Konservie-rungsmittel sein und auf keinen Fall solche mit abschwellender Wirkung

verwenden. Die können bei längerer Anwendung zu Austrocknung und Gewöhnung führen.

Alternative TherapieFährt trotz allem das un-angenehme Gefühl der Kälte durch die Glieder, beginnen Halsschmerzen, Husten oder Heiserkeit zu plagen und rinnt die Nase, dann gibt es eine Reihe al-ternativer Therapien: Viel Wasser trinken, Kamille oder Salzlösung inhalie-ren, Brust und Rücken mit ätherischen Ölen (in Salbenform) einreiben, Räume gut durchlüf-ten und eventuell mit ätherischen Ölen verfei-nern, mit erhöhtem Kopf schlafen und gleichzeitig feuchte Tücher aufh än-gen. Auch heiße Tees mit Ingwer zubereitet sowie Zwiebel im Wickel oder im Schlafzimmer aufgestellt, zeigen Wirkung.

Nasenduschen oder Nasensprays mit ab-schwellender Wirkung (nur kurzfristig verwen-det!) bringen eine „freie“ Nase. Zudem bietet die Homöopathie wertvol-le Arzneimittel. „Diese

sind als Zusatz indikation bedenkenlos einsetzbar“, spricht die Apotheke-rin von der möglichen ursächlichen Behand-lung. „Wir sind täglich ständig mit Infekten kon-frontiert“, resümiert Mag. Brigitte Gröbner. „Sie ge-hören einfach dazu und helfen gleichzeitig, das Immunsystem zu trainie-ren und zu stärken.“

Wenn’s bakteriell wirdWenn jedoch aus der tropfenden Nase eine verstopfte wird und sich das Sekret gelblich-grün verfärbt, Kopf- oder Ohrenschmerzen sich in die Liste der Beschwerden einreihen und die Kör-pertemperatur über 38,5 Grad steigt, wird die Apo-thekerin hellhörig: „Dann hat sich aus dem viralen Schnupfen möglicher-weise eine bakterielle Nasennebenhöhlenent-zündung entwickelt“, be-schreibt Gröbner.

In diesem Fall rät die erfahrene Apothekerin, einen Arzt zu konsul-tieren. „Ein bakterieller Infekt gehört in ärztliche Behandlung.“

Der Herbst beginnt – und mit ihm halten auch die lästigen Erkältungsviren Einzug.

Bei Schnupfen empfi ehlt sich: Nase freiVORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013Fit & Gesund 15

Auch regelmäßige Bewegung bei kühleren Temperaturen härtet das Immunsystem ab.

Infekte trainieren

und stärken unser Immunsystem. MAG. BRIGITTE GRÖBNER,APOTHEKERIN

Page 16: Fit & Gesund - VOL.AT

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013

VORARLBERGERNACHRICHTEN

16 Anzeigen

Menschen, die pflegebedürftige Angehörige zu Hause betreuen, leisten eine sehr wertvolle Arbeit. Zumeist sind es Frauen, die diesen Einsatz leisten und auf berufliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten verzichten. Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse, weitere Sozialversicherungsträger, Arbeiterkammer und Land Vorarlberg drücken mit der Aktion „Hilfe für die Helfenden“ ihre Wertschätzung für pflegende Angehörige aus. Unter bestimmten Voraussetzungen (genaue Informationen erhalten Sie bei der Arbeiterkammer unter Tel. 050 258 4216 bei Evelyne Kaufmann) können pflegende Angehörige einen kostenlosen einwöchigen Erholungsaufenthalt im Kurhotel Rossbad in Krumbach in Anspruch nehmen. Dieses Angebot umfasst neben dem Aufenthalt auf Basis Vollpension und der Nutzung von Anwendungen im Kneippbereich im Wert von 150 Euro auch die Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme, die eine Hilfestellung für die pflegerische Arbeit und den Umgang mit der psychischen Belastung bietet. Eine Woche Pause von der täglichen Arbeit ist nicht nur eine Wertschätzung für die Pflegenden, sondern auch ein Beitrag, um Abstand zu gewinnen, neue Kräfte zu sammeln und Leiden zu lindern bzw. deren Entstehung entgegenzuwirken. Für 2014 sind wieder zehn Turnusse im Rossbad in Krumbach geplant. Die Antragsformulare für die Urlaubsaktion gibt es bei der Vorarlberger Arbeiterkammer und in jeder VGKK-Servicestelle.

www.vgkk.at

TippRezeptgebühren stellen für Versicherte mit ge-

ringem Einkommen eine erhebliche Belastung

dar. Betroffene können deshalb über Antrag von

der Rezeptgebühr befreit werden. Eine Befrei-

ung ist möglich, wenn das monatliche Nettoein-

kommen 837,63 Euro für Alleinstehende oder

1255,89 Euro für Ehepaare nicht übersteigt.

Sofern jemand sehr viele Medikamente benö-

tigt, erhöhen sich diese Beträge auf 963,27

Euro bzw. 1444,27 Euro. Bezieher einer Aus-

gleichszulage sind generell (ohne Antragstel-

lung) von der Entrichtung von Rezeptgebühren

befreit. Alle anderen Versicherten bezahlen die

Rezeptgebühr so lange, bis die Summe der

bezahlten Rezeptgebühren zwei Prozent des

Jahres-Nettoeinkommens erreicht (Rezept-

gebührenobergrenze). Danach erfolgt automa-

tisch eine Befreiung für den Rest des Jahres.

Rezeptgebühren für mitversicherte Angehörige

werden mitberücksichtigt.

Beim Stecken der e-card wird dem verschrei-

benden Arzt eine Rezeptgebührenbefreiung des

Versicherten angezeigt und er vermerkt diese

auf dem Rezept. Damit fällt in der Apotheke

keine Gebühr mehr an.

Zu beachten ist, dass die Befreiung von der

Rezeptgebühr bei erreichen der Rezeptgebüh-

renobergrenze nicht zu einer Befreiung von

Kostenanteilen für Heilbehelfe und Hilfsmittel –

z. B. Brillen, Krücken etc. – sowie Spitalskosten-

beiträgen nach dem Landesgesetz führt.

Der Antrag auf Rezeptgebührenbefreiung

gilt gleichzeitig als Antrag auf Befreiung vom

Service-Entgelt für die e-card. Antragsformulare

sind bei der VGKK-Hauptstelle in Dornbirn und

in allen Servicestellen erhältlich oder können

über die VGKK-Homepage www.vgkk.at unter

dem Punkt „Online Services – Formulare“

heruntergeladen werden.

Herbert Seethaler,Abteilungsleiter

Leistungsabteilung

Erholungsurlaub für pflegende Angehörige

LR Schmid, AK-Präsident Hämmerle und VGKK-Obmann Brunner zu Besuch bei pflegenden Angehörigen im Rossbad Krumbach. (Foto: VLK)