fit balena zeitung nr. 2 - 11/2013

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FIT Zeitschrift des Fitnessclubs Balena AG, Angensteinerstrasse 5, 4153 Reinach, Tel. 061 711 01 01 www.fitnessclub-balena.ch Ausgabe November/Dezember 2013 | CHF 6.00 Nr. 2/2013 Adventszeit: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft 2 Proteinriegel 2 für 1 3 Gratis 15 min Power-Plate 1 Gratis Mandarinli Das neue FIT hält viele Überraschungen für Sie bereit. Die Zeitung ist neben News und spannenden Artikeln gespickt mit 24 Kalenderblöckchen, verteilt über alle Seiten. Jedes Kalenderblatt enthält ein kleines Balena Adventsgeschenk für Sie, gültig jeweils am aufgeführten Da- tum. Dies als Dankeschön für Ihre Treue im 2013 oder als Willkommensgruss für neue Gesichter im Balena. Achten Sie auch auf den grossen Balena Weihnachtswettbewerb in dieser Ausga- be. Mitmachen lohnt sich, denn mit etwas Glück gewinnen Sie ein Wellness-Plus-Abo von Balena! Das heisst „Gratis trainieren und es sich gut gehen lassen“. Die Gewin- ner des Wettbewerbs werden noch dieses Jahr erkoren, damit sie bereits diesen Win- ter vom umfangreichen Wellnessangebot profitieren können. Sie sehen, im Balena ist immer etwas los. Auch über die kommenden Festta- ge haben wir nur an Weihnachten und am Neujahrstag geschlossen. Detaillier- te Öffnungszeiten s. Kasten auf Seite 2. Wer neben unseren FIT-News immer auf dem neusten Stand sein möchte, abonniert einfach unseren gratis News- letter auf www.fitnessclub-balena.ch.

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Das neue FIT Balena Zeitung hält viele Überraschungen für Dich bereit. Gute Tipps, spannende Artikel und viel Interessantes übers Balena, Sport, Menschen und Reinach.

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Page 1: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

FITZeitschrift des Fitnessclubs Balena AG, Angensteinerstrasse 5, 4153 Reinach, Tel. 061 711 01 01 www.fitnessclub-balena.ch Ausgabe November/Dezember 2013 | CHF 6.00

Nr. 2/2013

Adventszeit: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

2Proteinriegel 2 für 1

3Gratis 15 min

Power-Plate

1Gratis Mandarinli

Das neue FIT hält viele Überraschungen für Sie bereit. Die Zeitung ist neben News und spannenden Artikeln gespickt mit 24 Kalenderblöckchen, verteilt über alle Seiten. Jedes Kalenderblatt enthält ein kleines Balena Adventsgeschenk für Sie, gültig jeweils am aufgeführten Da-tum. Dies als Dankeschön für Ihre Treue im 2013 oder als Willkommensgruss für neue Gesichter im Balena.

Achten Sie auch auf den grossen Balena Weihnachtswettbewerb in dieser Ausga-be. Mitmachen lohnt sich, denn mit etwas Glück gewinnen Sie ein Wellness-Plus-Abo von Balena! Das heisst „Gratis trainieren und es sich gut gehen lassen“. Die Gewin-ner des Wettbewerbs werden noch dieses Jahr erkoren, damit sie bereits diesen Win-ter vom umfangreichen Wellnessangebot profitieren können.

Sie sehen, im Balena ist immer etwas los. Auch über die kommenden Festta-ge haben wir nur an Weihnachten und am Neujahrstag geschlossen. Detaillier-te Öffnungszeiten s. Kasten auf Seite 2. Wer neben unseren FIT-News immer auf dem neusten Stand sein möchte, abonniert einfach unseren gratis News-letter auf www.fitnessclub-balena.ch.

Page 2: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

2 | Fitnessclub Balena

In dieser Ausgabe:

Öffnungszeiten über die Festtage

Di, 24. DezemberHeiligabend 09:00 - 15:00 h

Mi, 25. Dezember Weihnachten geschlossen

Do, 26. DezemberStephanstag 09.00 - 15.00 h

Di, 31. Dezember Silvester 09.00 - 15.00 h

Mi, 1. Januar 2014 Neujahr geschlossen

Kaum zu glauben! Schon seit bald 5 Jahren kommen 15 Angestellte der Ge-meinde Reinach regelmässig zu mir ins Balena. Statt eines feinen Mittagessens schwitzen und bewegen sich die Teil-nehmenden lieber in ihrer Mittagspause. Warum nur?

Vor allem bei der überwiegend sitzenden Tätigkeit im Büro ist es wichtig, den Körper mit einem sanften und sinnvollen Training auszugleichen. Allzu oft leiden die „Büro-leute“ an schwachen Bauch- und Rücken-muskeln sowie verspannten Schultern und Nacken. Was gibt es da besseres als das „uralte“ Training von Joseph H. Pilates?Durch abwechslungsreiche Übungen zu ruhiger Musik wird der ganze Körper – be-sonders aber die tiefe Rumpfmuskulatur – gekräftigt und so an der Körperhaltung gearbeitet. Aber auch viele Koordinations- und Beweglichkeitsübungen verbessern das Körpergefühl und die Balance und bringen Körper und Geist wieder in Ein-klang. Spezielle Atemübungen steigern die Atmungseffizienz und schaffen Raum für neue Energie.

Zu Beginn wurden wir von Katrin Bauer angefragt, ob wir nicht einen Privatkurs im Rahmen der Gesundheitsförderung für die Angestellten der Gemeinde Reinach an-bieten können. Das habe ich natürlich sehr gerne getan und als erstes kam mir Pilates in den Sinn.

Der Erfolg und die Fortschritte, welche die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemacht haben, sind gewaltig. Unterdessen hat es schon richtige Akrobaten unter ihnen und auch die Yogaverrenkungen lassen sich sehen! Aktiv tun die Mitarbeitenden der Ge-meinde etwas Gutes für ihre Gesundheit und für ihren Rücken. Viele sind mittlerweile ihre Beschwerden losgeworden. Nach der mittäglichen Pilates-Stunde fühlen sich die Teilnehmenden wieder fit und erholt für die zweite Tageshälfte… mit viel Bürokram… Maggie Heiniger

Die Gemeinde Reinach hat einen starken Rücken

7Balena Duschgel

für 2 Fr. statt 5 Fr.

8Nimm Platz auf

dem Massagestuhl

Pilates als Ausgleich ......... Seite 2-3

Gruppenkurse für alle .................... 4

Stefano‘s Laufblog ......................... 6

Erkältungen vorbeugen .................. 8

Grosser Weihnachtswettbewerb .... 9

Was können Proteine? ................. 10

Das „Physio Centro“ ..................... 11

Kurzweiliger Tag der offenen Tür ... 12

Velos für Ghana ........................... 13

Interview: Zwei Generationen ...... 14

Serie: Natürlich abnehmen .......... 15

Christian Schwend beim DFB ...... 16

Mangelware Lehrstelle ................. 17

People .......................................... 18

Was steckt hinter Qualitop? ......... 20

Für (fast) alles zu haben .............. 21

Aus der griechischen Mythologie ... 22

Gruppenkursplan ......................... 23

ImpressumHerausgeber: Fitnessclub Balena AG, Angensteinerstrasse 5, 4153 ReinachRedaktion: Maggie HeinigerGestaltung: John Alder, Alder & Alder GmbHDruck: Druckhaus Kaufmann, D-Lahr Auflage: 14‘000 Ex.Einzelausgabe: CHF 6.00Abo-Preis 2014, 4 Ausgaben: CHF 22.00

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Fitnessclub Balena | 3

Die Gemeinde Reinach hat einen starken Rücken

4Solarium 5 Fr.

statt 10 Fr.

5Gratis Kaffi

8Nimm Platz auf

dem Massagestuhl

6Proteinshake 1/2 Preis

Page 4: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

4 | Fitnessclub Balena

Action im Balena

Seniorengymnastik hält dich jung. Rückengymnastik tut gut.

Immer beliebt: Step-Aerobic Zumba bringt dich in Schwung.

Page 5: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

Fitnessclub Balena | 5

Hausfotograf des Fitnessclubs Balena.Shooting der Fotostrecken auf Seite 4/5/18/19 für FIT Nr. 2

Daniela‘s Aerobic-Kurse sind der Hit. Das einzigartige TRX Suspension Training

Pump it up Come on ladies... Starke Jungs Power-Girl

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6 | Fitnessclub Balena

Mehr Power beim Laufen durch ein gezieltes Training Das beste und damit wirksamste Mittel eines Läufers zur Vorbeugung von Über-belastungen ist ein starker, ausgegliche-ner Körper. Vor allem gut ausgebildete Muskeln, aber auch kräftige Bänder und Sehnen bewahren vor Folgeschäden wie Gelenk- oder Muskelbeschwerden. Ein adäquates Krafttraining verbessert die Lauftechnik und gewährleistet eine sichere, dauerhafte und erfolgreiche Leistung beim Laufen.

Wenn die lokalen Muskeln aber nur schwach ausgeprägt sind oder Dysbalancen vorhan-den sind, dann werden andere Strukturen wie Gelenke, Bänder oder auch Muskeln fehl- oder überbelastet. Allzu oft klagen Vielläufer über Rücken- oder Knieschmer-zen und das kann man mit Krafttraining verhindern.

In einem gut trainierten Körper sendet das Gehirn den Befehl, das Aufsetzen des Fus-ses abzufedern, bevor dieser den Boden berührt. Die Gesäss- und Rumpfmuskulatur kontrahiert, um Becken und Beine zu stabi-lisieren, während die ebenfalls aktivierten Fuss- und Sprunggelenke eine sichere Landung gewährleisten. Sobald jedoch ei-ner dieser Stabilisatoren nicht stark genug ist oder nicht rechtzeitig aktiviert wird, wer-den andere Muskelgruppen übermässig beansprucht, sodass die gesamte Funktion der Muskelkette beeinträchtigt wird.

Fast jeder Läufer hat ein Kraftdefizit in einer Muskelregion und somit eine Beeinträch-tigung im neuromuskulären System, dem Kommunikationssystem zwischen Hirn und Körper. Umgekehrt sind gut funktionierende Nervenbahnen die Voraussetzung dafür, dass STEFANo‘S

Stefano ist Fitness-trainer im Balena und Laufen ist seit über 20 Jahren ein ganz wichtiger Bestandteil seines Lebens. Hier gibt er wichtige Tipps und möchte viele Menschen für den Laufsport begeis-tern.

Nationale SuisseGeneralagentur ReinachHauptstrasse 64153 ReinachTel. 061 717 13 00GeneralagentThomas Theiler

Die Schweizer Versicherung mit Weitblick. www.nationalesuisse.ch

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die Muskeln effizient arbeiten und schnell re-agieren. So haben Sie beim Laufen eine bes-sere Kontrolle und eine grössere Stabilität. Und deswegen ist das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln, sprich eine gute Koor-dination, enorm wichtig.

Ich selber liebe den Laufsport und renne zwischen 120 – 140 km pro Woche und zwar bei jedem Wetter und jeden Tag. Das Laufen gibt mir einen freien Kopf, spricht sämtliche Sinnesorgane an und macht mich glücklich und gesund.Lassen Sie sich im Balena ein für Sie zu-geschnittenes Trainingsprogramm von mir zusammenstellen. Ich werde Sie mit ab-wechslungsreichen Kraft- und Koordinations-übungen für Beine, Rumpf und Gesäss her-ausfordern und fit fürs Laufen machen. Liebe Läufergrüsse, Stefano

Fitnessclub Balena | 7

Laufträff mit Stefano

Zeit: jeden Mittwoch 12.15 - 13.00 Uhrjeden Donnerstag 19.00 - 19.45 UhrTreffpunkt: umgezogen bei der Rezeption im BalenaKosten: Für Mitglieder mit Abo kostenlos. 10er Karte: 1 Mal abstempeln, Probelauf gratisAnfänger herz-lich willkommen!

9Wettbewerb 10

Gatorade

für nur 1 Fr.

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8 | Fitnessclub Balena

WettbewerbShake it easy:

Fett verbrennen wie noch nie!

Zutaten:375 ml Fettarme Ziegenmilch1 Ungeschälter Apfel, klein geschnitten1 Esslöffel Mandelbutter1 halber Teelöffel Zimt 1 Kelle Whey Protein

Nährwertangaben:Fett 16 g – Kohlenhydrate 46 g – Protein 33 g – Kalorien 443kcl.

Die fettarme Ziegenmilch besitzt mehr Nährstoffe als Kuhmilch, unter anderem omega-3-Fettsäuren und konjugierte Li-nolsäure. Beide gelten als starke Fettver-brenner.1 Apfel am Tag hält das Fett vom Leib. Eine Studie ergab, dass die in der Apfel-schale enthaltene Ursolsäure hilft, mehr Fettkalorien zu verbrennen.Mandelbutter enthält mehr monounge-sättigtes Fett als Erdnussbutter. Studien zeigen: Dieses für die Herzgesundheit dienliche Fett kann in Kombination mit Training die Fettverbrennung anheizen. Sie brauchen also Fett, um Fett zu ver-brennen. Auch beim Zimt zeigen zahlrei-che Studien, dass dieses Gewürz die In-sulinsensibilität verbessern kann, welche die Kontrolle des Blutzuckers unterstützt – eine wichtige Funktion, um die Fettzu-nahme zu verhindern! Das Whey Protein fördert nicht nur den Muskelaufbau, son-dern, wie man herausgefunden hat, auch die Fettverbrennung.

Zubereitung: alles für 5-10 sek. in einen Mixer geben, in ein Glas giessen, Strohhalm rein und geniessen! Prost! Yves Baier

Erkältungen vorbeugenDie beste Erkältung ist die, die man gar nicht erst bekommt! Erkältungen sind meist sehr unangenehm: Der Körper wird durch die Erreger geschwächt, man hat Schmer-zen und man fühlt sich schlapp und müde. Eine Erkältung bekommt man nicht einfach so, sondern sie ist oft das Resultat von ne-gativen Lebens- und Ernährungsgewohn-heiten. Es reichen 1-2 Tage wo man „über die Stränge haut“, schwächt so das eigene Abwehrsystem und schon hat man sich an-gesteckt. Besonders wichtig ist eine ausge-wogene Ernährung mit viel obst und Gemü-se, um dem Körper alle lebensnotwendigen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichen-der Menge zur Verfügung zu stellen.

Daneben gibt es aber noch viele weitere Tipps, mit denen man sich vor einer Er-kältung schützen kann:• Genug trinken, wie z.B. Tee und verdünnte Fruchtsäfte. Besonders geeignet sind Ho-lunder- oder Lindenblütentee, die das Im-munsystem anregen.• Ausreichend Vi-tamin C und Zink stärkt das Immun-system. Eine ausge-wogene Ernährung mit täglich genü-gend Früchte und Gemüse ist da sehr wichtig.• Täglich an die fri-sche Luft gehen, so kann sich der Körper besser auf die kalten Temperaturen ein-stellen.• In der Öffentlich-keit nach Möglich-keit Abstand halten, um Ansteckung zu vermeiden.• Mehrmals täglich die Hände waschen.• Warm-kalte Wech-selduschen beleben und aktivieren das Immunsystem.• Den Temperaturen angemessene Klei-dung tragen.• Sport steigert die Immunabwehr. 3-4 mal in der Woche ist ideal.• Ausreichend schla-fen und Stress ver-meiden.

• Trockene Heizungsluft möglichst vermei-den, sie trocknet die Schleimhäute aus und macht sie anfällig auf Ansteckungen.• Täglich mehrmals und ausreichend lüften.• Regelmässige Sauna-Besuche und heisse Fussbäder.

E L E K T R O

brodbeck

I S D N – A D S L – G G A

S E R V I C E – B A U

S E C U R I T Y

Reinach - Metzerlen061 711 19 19www.eb-ag.ch

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Fitnessclub Balena | 9

Wettbewerb

Gewinnen Sie ein Balena Wellness-Plus-Abo!

1. Preis:1 Jahr Fitness-Wellness im Wert von Fr. 1‘250.–

2. Preis:6 Mt. Fitness-Wellness im Wert von Fr. 785.–

3. Preis:3 Mt. Fitness-Wellness im Wert von Fr. 470.–

4. bis 10. Preis:1 Mt. Fitness-Wellness im Wert von Fr. 99.–

Beantworten Sie alle drei Fragen richtig und schicken Sie den ausgefüllten Talon bis spätestens 10. Dezem-ber 2013 an: Fitnessclub Balena AG, Wettbewerb, Angensteinerstrasse 5, 4153 Reinach

1. Frage: In welcher Gemeinde liegt das Balena?

Antwort:

2. Frage: Welche super Telefon-Nr. hat das Balena?

Antwort:

3. Frage: Wie heisst die neue Balena-Zeitung?

Antwort:

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/ort:

Tel.:

Geb.-Datum:Die Mitarbeiter/innen des Balena sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.Nur ein Talon pro Person. Teilnahme ab 16 Jahren. Alle Fragen müssen richtig beantwortet sein. Verlosung der Preise: Freitag 20. Dezember 2013. Eine Bar-auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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10 | Fitnessclub Balena

Was können Proteine?Was sind überhaupt Proteine? Zuerst schauen wir was unser allwissen-des WWW darüber erzählen kann: Protei-ne oder Eiweisse (seltener: Eiweissstoffe) sind aus Aminosäuren aufgebaute biologi-sche Makromoleküle. Proteine finden sich in allen Zellen und verleihen ihnen nicht nur Struktur, sondern sind auch „molekulare Maschinen“, die Metaboliten transportieren, Ionen pumpen, chemische Reaktionen ka-talysieren und Signalstoffe erkennen. Das Wort Protein wurde erstmals 1839 in einer Veröffentlichung von Gerardus Johannes Mulder benutzt.

Protein und Eiweiss ist genau dasselbe!Proteine bestehen aus einzelnen Amino-säuren, die durch eine Bindung (Peptidbin-dung) zu einer langen Kette verknüpft sind. Es können dabei hundert bis tausend Ami-nosäuren verknüpft werden. Da die Proteine aus etwa 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut sind, folgt daraus eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten. Die Amino-säureketten wickeln sich entweder zu einer Spirale (Helix) zusammen oder sie nehmen eine Struktur ähnlich einem gefalteten Blatt Papier an (Faltblattstruktur). Da es so vie-le Aufbaumöglichkeiten gibt, versteht man nun, warum Proteine die verschiedensten Aufgaben erfüllen können. Wichtig ist auch, dass wir ganz klar unterscheiden, dass Pro-teine sogenannte Baustoffe sind und keine Energielieferanten. Erst bei allergrösstem Energiemangel nimmt der Körper Proteine als Energiequelle. Man sollte daher keine Angst haben, dass Proteine dick machen.

Was aber können die Proteine?Sie kennen vielleicht den TV-Spot eines namhaften Shampoo Herstellers, der damit

wirbt, Aminosäuren im Shampoo zu haben, damit die Haare kräftig bleiben. Wenn Sie genug Proteine zu sich nehmen, brauchen Sie solche extrateuren Shampoos und Schönheitsmittelchen nicht, denn Keratin ist der Stoff aus dem unter anderem un-sere Haare und Nägel sind. Sie möchten schnelleres Haarwachstum? Sie möchten kräftigere Nägel und bessere Haut? Neh-men Sie Proteine zu sich, denn Kollagene, die bis zu 1/3 des gesamten Körperproteins ausmachen können, sind Strukturproteine der Haut, des Bindegewebes und der Kno-chen. Als Strukturproteine bestimmen sie den Aufbau der Zelle und damit letztlich die Beschaffenheit der Gewebe und des ge-samten Körperbaus.Schon allein diese Fakten sollten reichen, um Sie zu animieren genügend Proteine zu sich zu nehmen. Doch das ist nicht alles! Im Muskel sorgen die Proteine für Kontraktion und damit für Bewegung! Sie sind wichtig für gewisse Hormonsignale im Körper und unter anderem auch als Antikörper für die Abwehr von Infektionen. Sie reparieren be-schädigte Strukturen und bauen Reserven auf, daher ist das Protein natürlich auch besonders wichtig bei Trainierenden, ganz egal ob Bodybuilding oder einfach straffere oberschenkel und einen flachen Bauch.

Doch was geschieht, wenn wir zu wenig davon haben?Eiweissmangel kann folgende Symptome hervorrufen: Haarausfall (Haare bestehen zu 97 bis 100 % aus Proteinen – Keratin). Im schlimmsten Fall kommt es zur Proteinman-gelkrankheit Kwashiorkor. Menschen (meist Kinder), die an Kwashiorkor leiden, erkennt man an ihrem sogenannten Hungerbauch, der durch eine übermässige Einlagerung von Wasser (Ödeme) hervorgerufen wird.

Weitere Symptome sind: Muskelschwäche, Wachstumsstörungen, Fettleber.

Wieviel Eiweiss sollten wir also zu uns nehmen?Laut einem Bericht kommt es bei unserer westlichen Ernährung höchst selten zu Eiweissmangel und dies auch nur bei ex-trem proteinarmen Ernährungsformen. Die durchschnittliche Mischkost enthält 100 Gramm Eiweiss pro Tag. Den Empfehlun-gen der “Deutschen Gesellschaft für Ernäh-rung“ zufolge sollten Erwachsene täglich etwa 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht mit der Nahrung zu sich neh-men. Bei Kindern und Jugendlichen liegt der Bedarf bei 0,9 Gramm pro Kilogramm, bei schwangeren und stillenden Frauen ist der Bedarf um circa 20 bis 30 % erhöht. Aller-dings kommen regelmässig neue Studien heraus, die wieder andere, leicht veränder-te Zahlen als richtig erachten. Bei ambitio-nierten Trainierenden und Sportlern wird je nach dem eine Proteinaufnahme von 1,5 - 2,0 g pro kg Körpergewicht empfohlen.

Welche Nahrungsmittel haben beson-ders viele Proteine?Proteine gibt es in fast jedem Nahrungs-mittel. Besonders hoch ist das Vorkommen allerdings in Fleisch, Fisch, Eier oder Milch-produkten. Aber auch Nüsse, Soja und Hülsenfrüchte haben einen hohen Prote-ingehalt. Eine ausgewogene Ernährung ist besonders wichtig, dazu gehören gesunde Fette, hochwertige Kohlenhydrate, Vitami-ne und Ballaststoffe. Für Sportler und Fit-nessbegeisterte empfiehlt es sich, je nach Ziel und Ambitionen auch auf proteinreiche Eiweissshakes zurückzugreifen. (Quellen: Agnes-Pockels-Labor, TU Braunschweig / Wikipedia / S.A.F.S.) Yves Baier

Eine Darstellung der 3D-Struktur von Myoglobin mit farbigen α-Helices. Dies war das erste Protein, dessen Struktur mit Hilfe der Kristallstruktur-analyse aufgeklärt wurde. (Wikipedia)

11Freund/in trainiert gratis mit

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Fitnessclub Balena | 11

Das Physio Centro – neu mit Personal Training im Balena„Bewegung, Sport und ein gesunder Geist sind wichtige Bestand-teile meines Lebens. Mich interessiert der Mensch als Ganzes, er steht im Zentrum meiner Behandlungen mit all seinen Facetten und Individualitäten. Mein Bestreben ist es, jedem Einzelnen mit Respekt und Einfüh-lungsvermögen zu be-gegnen.“ Andrea Farkas betreibt mit Erfolg ihre Physio-therapie an der Grellin-gerstrasse in Reinach. Die Praxis liegt gera-de mal einen Steinwurf vom Balena entfernt

und auch die weiteren Synergien sind nahe-liegend: in Zusammen-arbeit mit dem Balena bietet Andrea Personal Training und speziel-le Nachmittagskurse in Kleingruppen an. Dies ist möglich wegen der kurzen Distanz und der hervorragenden Infra-struktur des Fitnessclubs mit seinen modernsten Kraft/Ausdauergeräten, Zirkeltraining, TRX und Power Plate.Fit & happy. So sollen sich die Kunden nach

dem Training mit ihr fühlen, verspricht An-drea. Ihre langjährige Erfahrung als eidg.

dipl. Physiotherapeutin, Fitnessinstruktorin, Personal Coach, Pilates- und Yogatrainerin ist dafür die beste Grundlage. Dazu kom-men eine grosse Portion gesunder Men-schenverstand und viel Einfühlungsvermö-gen, was gerade im Personal Training sehr wichtig ist.

PERSONAL TRAINING ONE-TO-ONE 40+

Speziell angepasst an die Bedürfnis-se von Frauen und Männern ab 40...

• Gewichtskontrolle, • Straffung, Herz-• kreislauftraining• Rehabilitation • nach operatio-• nen, Unfällen, • psychischen • Leiden (burn-out, • Depressionen)• Beratung in • Gesundheits- und • Ernährungsfragen

Andrea steht Ihnen persönlich zur Sei-te und begleitet Sie mit Kompetenz und Einfühlungsvermö-gen durchs indivi-duelle Training. Das erste Beratungsge-spräch ist kosten-los, Termine nach Vereinbarung.

12Nüsse zum Knabbern

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12 | Fitnessclub Balena

Impressionen vom Tag der offenen TürDer Tag der offenen Tür vom 14. Sep-tember war ein super Erfolg und wir dan-ken allen Besucherinnen und Besuchern. Viele neue Kunden und auch bestehende Balena-Mitglieder haben uns besucht und unsere Attraktionen bestaunt und genutzt: Lösliziehen mit vielen tollen Preisen, halber Preis für alle Getränke und Riegel, morgens gratis Kaffi und Gipfeli, gratis Äpfel und Snacks und den ganzen Tag Gruppenkur-se von Zumba, TRX und Circuit bis zu Step und Bikini-Fit mit unserem topmotivierten Instruktorenteam.

Am Ende waren alle müde und zufrieden und einige Kunden nach den vielen Kursen auch erschöpft, sodass das Laufband auch mal für andere Zwecke genutzt wurde...

13Gratis Kaffi

Page 13: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

Fitnessclub Balena | 13

Was haben das Balena, der Veloclub Dornach und „Kumasi“ gemeinsam?Vor etwa 15 Jahren gab es in Aesch eine Sammlung „Velos für Ghana“ und weil ich mir gerade ein neues Bike gekauft hatte, stand der alte und schon ziem-lich müde „Drahtesel“ nur noch nutzlos rum... also ab mit ihm in den Container nach Ghana, zusammen mit vielen an-deren alten „Göppels“. Dort kamen sie zu einer Veloreparatur, wurden wieder fit für die Strasse gemacht und anschlies-send verkauft.

Etwa 10 Monate später, nichts ahnend, be-kam ich einen Brief aus Ghana. Erst dachte ich, es sei irgend so ein Bettelbrief, zudem war er sehr schlecht adressiert. Da stand nur drauf: Marco Agostini, Aesch, Deutsch-land... ein Wunder, dass der Brief überhaupt angekommen war.Ich begann den von Hand und in engli-scher Sprache verfassten Brief zu lesen und traute meinen Augen nicht was da drin-stand. Ein Junge namens Frank hatte ein gebrauchtes Velo in einem Laden gekauft und zuhause dann erst mal richtig geputzt. Dabei war ihm aufgefallen, dass unter dem Sattel eine Etikette klebte und auf der stand etwas verwittert und schlecht leserlich mei-ne Adresse drauf. Die hatte ich voll verges-sen zu entfernen.

Und so begannen wir uns zu schreiben. Erst per Brief und später per e-Mail. Wir merkten schon bald, dass wir beide das Ve-lofahren liebten und welch Zufall, wir waren beide in einem Veloclub. Ich damals im VC Aesch und er im Vita Cycling Club von Ku-masi. Eines Tages kam mir dann die Idee, all die alten und zum Teil kaum gebrauch-ten Velokleider, die jeder von uns Veloclub-Mitgliedern im Schrank rumhängen hatte... warum nicht, nach Ghana zu schicken. Das sollte sich als voller Erfolg herausstellen! Wir sammelten rund 20 kg Material und die Biker des Vita Cycling Clubs waren hell begeistert. Sie schickten uns Foto‘s und ihr Präsident schrieb uns einen Dankesbrief.So kam es, dass wir ihnen regelmässig Material schickten. Einmal etwa 20 nigel-nagelneue, noch in Folie verpackte Tenues (Leibchen und Velohosen). Vor etwa 4 Jah-ren verschickte ich rund 20 Balena-T-Shirts nach Ghana und einmal war es Bargeld, weil sie Pokale und Preise für ein Veloren-nen kaufen wollten, welches sie selber or-ganisierten.

Mit der Hilfe von Guido Albisetti haben wir vom Fitnessclub Balena eine Zusammenar-beit mit dem Veloclub Dornach begonnen. Der VC Dornach hat rund 10 kg Bekleidung (Veloschuhe, Leibchen und Hosen) ge-sponsert, damit wir wieder ein tolles Paket für den Vita Cycling Club zusammenstellen konnten. Insgesamt fast 20 kg Material ist da wieder zusammengekommen und als Antwort haben wir diese tollen Fotos aus Ghana erhalten. Ein grosses Dankeschön an die vielen Spenderinnen und Spender von meinem Freund Frank aus Kumasi und dem Vita Cycling Club...

Ich hoffe, auch in Zukunft mit unserem klei-nen Beitrag die Freundschaft mit anderen Kulturen pflegen zu können. Marco Agostini

14Gratis Brötli am

X-Mas-Zumba

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14 | Fitnessclub Balena

Beatrice und Désirée Zoller – zwei Generationen trainieren im BalenaBalena: Im Balena trainieren wie ihr beide verschiedene Generation zusammen, z.B. Vater und Sohn oder ganze Familien. Was bedeutet das für dich als Mutter, gemeinsam mit der Tochter im selben Studio zu sein? Beatrice: Ich freue mich, dass meine Toch-ter dadurch auch Freude am Sport gefun-den hat und regelmässig etwas für ihre Gesundheit macht. Zudem trifft man sich gelegentlich im Balena und das ist auch schön, zumal man ja die Jungen, sobald sie aus dem Hause sind, nicht mehr oft sieht. Balena: Und wie ist das für dich Désirée? Was für Stunden besuchst du am liebsten im Gegensatz zu deiner Mutter oder was macht ihr auch mal zusammen? Désirée: Ich besuche am liebsten Kurse, wo man richtig „auspowern“ kann wie z.B. Aerobic, Step-Aerobic und Pump it up. Als Ausgleich gehe ich auch sehr gerne ins Pi-lates und Yoga. Dort treffe ich dann manch-mal meine Mutter, was mich jedes Mal sehr freut. Balena: Liebe Beatrice, du bist nun schon über 17 Jahre im Balena und kommst re-gelmässig mehrmals unter der Woche. Wa-rum ist dir das so wichtig? Beatrice: Ich fühle mich dann einfach be-weglicher und belastbarer für den Alltag. Es gibt mir Halt und Kraft um den Haushalt, den Garten und meine Arbeit zu erledigen, sonst habe ich dann wieder Schmerzen. Es geht mir dann einfach besser, wenn ich trai-niert habe. Balena: Du bist ja auch sonst noch sehr aktiv – z. B. in der Seniorenbetreuung. Beatrice: Ja, ich arbeite noch fürs Rote Kreuz, für die Betagtenhilfe Reinach und biete ehrenamtlich Hilfestellung für betagte ältere Menschen. Das ist für mich eine sehr sinnvolle, dankbare und wichtige Aufgabe. Balena: Liebe Désiréé. Du konntest ja aus beruflichen Gründen lange nicht mehr regelmässig trainieren. Wie ist es dir da ergangen und wie fühlst du dich jetzt, da du wieder 4 - 5 Mal die Woche trainieren kannst? Désirée: Die Zeit, in der ich nicht mehr trainieren konnte, war schwierig für mich. Dadurch, dass ich im Büro arbeitete, hatte ich kaum noch Bewegung. Es fehlte mir der Ausgleich, ich hatte Rückenschmerzen und habe natürlich auch zugenommen. Nun, da ich wieder regelmässig trainieren kann, fühle ich mich wieder pudelwohl, ich bin viel fitter und die Rückenschmerzen sind auch verschwunden.

Balena: Was schätzt ihr besonders am Balena? Beatrice: Ich schät-ze die ruhige At-mosphäre und die tollen Rücken-, Pi-lates- und Toning-Stunden. Die Mit-arbeiter sind sehr sympathisch und höflich. Auch die Kontakte mit einem gut durchmischten und netten Publikum schätze ich sehr. Désirée: Ich schät-ze das abwechs-lungsreiche Kurs-programm und die persönliche Atmo-sphäre, die äusserst kompetenten Instruk-toren und das freund-liche Personal. Balena: Wir hoffen, dass ihr noch lange bei uns bleibt und danken euch für das Interview und eure Treue.

15Gratis Äpfel

Page 15: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

Fitnessclub Balena | 15

Natürlich abnehmen ohne Hokus Pokus

„Schlank in 14 Tagen“ oder Abnehmen durch teure Mittel und sensationelle Fettweg-Pülverchen sind weder realis-tisch noch gesund. Wir im Fitnessclub Balena möchten durch eine Anpassung der Essgewohnheiten die Kalorienzahl senken und durch Bewegung den Ener-giebedarf langfristig erhöhen und pro-klamieren ein natürliches Abnehmen. Man muss sich Zeit lassen, Disziplin haben und sein Ziel stets vor Augen hal-ten. Weder Radikaldiäten noch Blitzku-ren halten wir für gesund oder sinnvoll. Jeder kennt ja den berühmten „Yoyo-Effekt“.

Sandra Tschachtli aus Allschwil hat an un-serem „3-Monatsprogramm Vorher/Nachher“ teilgenommen. Nach einem langen Ge-spräch haben wir mit ihr zusammen einen umsetzbaren Trainingsplan ausgearbeitet und die verschiedenen Schritte und Ziele festgelegt. Sie erhielt von unserer Ernäh-rungsberaterin eine Analyse und Tipps, die sie als gelernte Köchin leicht umsetzen konnte. Sandra frühstückte am Morgen mehr, achtete generell auf eine ausgewo-gene Ernährung und auf eine ausreichende

Eiweisszufuhr. Süssgetränke ersetzte sie durch Wasser und Süssigkeiten senkte sie auf ein Minimum.Sie trainierte 3 bis 4 Mal in der Woche rund 1,5 Stunden im Kraft- und Ausdauerbereich und protokollierte ihre Trainingseinheiten wie folgt:

- 1 bis 2 x ein gerätegestützes Kraft- und Ausdauerprogramm- 1 x Powerplate und 40 Min. Cardio- 1 x Gruppenkurs wie Bauch/Beine/Po oder Zumba

Die Trainer begleiteten und motivierten Sandra besonders zu ihrem nicht so gelieb-ten Krafttraining. Genau dieses ist nämlich sehr wichtig, da die Muskeln die grössten „Energiefresser“ sind – matchentscheidend für den langfristigen Erfolg.

Sandra verlor rund 12 kg in den 3 Monaten. „Ich musste weder hungern, noch meine Alltagsgewohnheiten gross umstellen. Auch das Training machte mir immer mehr Spass. Ich fühle mich nun viel wohler und viel fitter als vorher.“

3 Monate später:Sandras Gewicht ist von 84 kg auf 72 kg gesunken. Der Fettanteil fiel von 39% auf 34%.

15Gratis Äpfel

16Gratis Sauna für alle

17Essen & Getränke

1/2 Preis (ausser Proteinsäcke)

Page 16: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

16 | Fitnessclub Balena

Wie wird man Fitnesstrainer beimDeutschen Fussball-Bund?

Christian Schwend im Interview mit Maggie Heiniger.

Hallo Christian! Glückwunsch! Du bist seit dem 1.1.2012 beim Fitnessclub Ba-lena und seit dem 1.7.2013 offiziell beim Deutschen Fussball Bund (DFB) als Fit-nesstrainer für die U19 und zusätzlich für die U15 Nationalmannschaft tätig. Wie kommst du zu so einem Job? Vielen Dank Maggie! Ich bin seit Jahren mit Shad Forsythe in Kontakt, er ist der Fitness-trainer der DFB A-Nationalelf unter Jogi Löw. Wir haben uns letztes Jahr während meiner Hospitation beim FC Bayern in München ge-troffen. Er meinte, ich könnte aufgrund meiner Vergangenheit als Spieler (5 Jahre Torwart Stuttgarter Kickers) und meiner Ausbildungen (u.a. Sportlehrer) sowie mit meinen bisheri-gen Berufserfahrungen im Nachwuchsfuss-ball (3 Jahre BSC YB Konditionstrainer) und im Leistungssport optimal als Fitnesstrainer für den Nachwuchs des DFB arbeiten.

Das hört sich toll an, wie ging es weiter? Bei einem weiteren Gespräch mit dem leiten-den DFB-Junioren Fitnesstrainer haben wir uns im März dieses Jahres über meine bis-herigen beruflichen Stationen ausgetauscht und uns über die genauen Anforderungen eines DFB-Fitnesstrainers unterhalten. Da-nach bekam ich mein erstes Aufgebot für die U16-Nationalmannschaft. Es war An-fang Juni in Berlin, wir spielten im Berliner olympiastadion vor 22.000 Zuschauern 2:2 gegen Frankreich. Ich wurde im Team toll aufgenommen und eingearbeitet, es war für mein erstes Mal ein riesen Erlebnis.

Jetzt bist du haupt-sächlich bei der U19 und auch noch für die U15 Natio-nalmannschaft tä-tig? Ja richtig. Anfang Juli wurde die Einteilung für die neue Saison gemacht und ich war sehr überrascht, dass ich als „Neuling“ gleich bei der U19 einsteigen darf. Das hat aber 2 Gründe. Aufgrund meiner bis-herigen Berufserfah-

rungen und weil der neue U19 Nationaltrainer Marcus Sorg (u.a. Ex-Bundesligatrainer SC Freiburg) vor 12 Jahren mein erster Trainer im Profibereich bei den Stuttgarter Kickers war. Da wir uns kennen waren die DFB Ver-antwortlichen der Meinung, dass es in der Zu-sammenarbeit zwischen uns die wenigsten Probleme gibt. Bei der U15 teile ich mir die 10 Termine pro Saison mit einem Kollegen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit U19 Nationaltrainer Marcus Sorg? Ich muss sagen, dass es für mich am An-fang eine extreme Umstellung war. Ich war, wie schon gesagt, vor 12 Jahren sein Spie-ler, er mein erster Trainer im Profibereich. Jetzt bin ich in seinem Staff und somit sein Kollege. Ich muss ihm professionell und konstruktiv zuarbeiten und auch kontrovers mit ihm über Trainingsinhalte diskutieren. Anfangs hatte ich eine Hemmschwelle aber es wird von Mal zu Mal besser und ich

habe sein vollstes Vertrauen. Das motiviert unheimlich und ich habe grosse Freude an der Arbeit in seinem Team.

Welches sind die bekanntesten Spieler bei der U19 Nationalelf? Max Meyer vom FC Schalke 04, Niklas Stark vom 1. FC Nürnberg, die schon regelmässig in der Bundesliga zum Einsatz kommen und Legionär Serge Gnabry vom FC Arsenal London. Er hatte vor kurzem seinen ersten Premier League Treffer erzielt. Dazu kom-men viele weitere talentierte Spieler, von de-nen man sicherlich noch viel hören wird.

Wie oft finden Lehrgänge oder Länder-spiele statt? Wir sind mit der U19 ca. 10 Tage pro Monat un-terwegs. Die erste Reise im August ging nach Budapest wo wir gegen Ungarn ein erstes Testländerspiel hatten, das leider 2:3 verloren ging. Für den ersten Lehrgang war es wichtig, dass man als Team funktioniert, sprich Spieler und Abläufe kennenlernt. Im September wa-ren wir für 11 Tage auf Reisen, zuerst in den Niederlanden wo wir 6:1 siegten, danach hat-ten wir ein Heimspiel in Münster gegen Grie-chenland, das wir 2:0 gewinnen konnten. Der Match wurde live auf Eurosport übertragen und war für alle im Team ein toller Abend. Jetzt bin ich gerade aus Weissrussland zurück, wo wir 11 Tage ein EM-Qualifikationsturnier hat-ten und gegen Weissrussland (2:1), Lettland (5:0) und Schottland (1:1) einen Schritt zur U19 Europameisterschaft nächstes Jahr in Ungarn gemacht haben. Im November geht es 10 Tage nach Biarritz wo wir Spiele gegen Frankreich austragen. Danach ist Pause bis Februar 2014.

dfb-u19 nationalmannschaft mit christian schwend

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Fitnessclub Balena | 17

Ich bin da, wo ich hin wollte!

Wie im ersten „FIT“ beschrieben, habe ich die einjährige Vorlehre Baselland sehr gut bestanden und die Lehre als Fachmann Bewegungs- und Gesundheitsförderung EFZ begonnen. Schweizweit waren ca. 60 Lehrstellen auf dem Markt. Über 3500 Leute haben sich für diese sehr beliebte Ausbildung bewor-ben. Ich bin sehr froh, eine Lehrstelle bekommen zu haben und bedanke mich bei Frau Heiniger und Herrn Agostini für ihr Vertrauen. Zweimal in der Woche gehts ab ins Bildungszent-rum Bewegung und Gesundheit AG in Basel. Die anderen drei Tage bin ich im Balena tätig, wo ich den Kontakt mit den aufgestellten Kunden sehr schätze. In der Schule haben wir viele Fächer wie Anatomie, Physiologie, Grund-haltung, Allgemein-bildung, Englisch, Funktionelle Bewe-gung, Informatik, Verkauf, Beratung, Ernährung, gesunder Lebensstil und vieles mehr. Der Unterricht ist sehr spannend gestaltet von tollen Lehrkräften.

Alles was ich dort mitbekomme, versuche ich im Lehrbetrieb umzusetzen. Ich möchte mich weiterentwickeln und in der Praxis vie-le Erfahrungen sammeln. Auch im Betrieb habe ich Lernziele und muss Projektarbeiten machen. Ich darf meine Hausaufgaben im Center erledigen, trotzdem muss man dann am Wochenende den Schulstoff nochmals aufarbeiten. Wir haben auch überbetriebliche Kurse bei der SAFS in Zürich. Dort lernen wir ebenfalls vieles über den Fitnessbereich. Bei Fragen stehen mir meine Lehrlingsbetreue-rin, ein Sportlehrer, ein ausgebildeter Fitness-trainer, eine Physiotherapeutin sowie der Ge-schäftsleiter im Balena stets zur Verfügung.Für die Kunden im Balena da zu sein und sie kompetent zu beraten, ist eine tolle Aufgabe. Auch möchte ich selber fit sein und liebe den Sport, deshalb ist mir mein eigenes Training auch sehr wichtig. Ich werde dran bleiben! Tsultrim Nelong

Cool! Das ist aber ein strenges Pro-gramm! Neben deiner Tätigkeit als Sportlehrer und Leiter Administration im Fitnessclub Balena bist du ja noch seit 3 Jahren beim BSC Young Boys im Nachwuchs als Konditionstrainer ange-stellt. Wie bekommst du das alles unter einen Hut? Ja bis Jahresende ist es sicherlich stressig, alles zu koordinieren, aber mein Vertrag bei YB endet zum 31.12.2013 und somit habe ich ab 2014 ein bisschen mehr Zeit für mei-ne Arbeit im Fitnessclub Balena, beim DFB und natürlich für meine Familie, die aktuell definitiv zu kurz kommt.

Durch deinen Job beim DFB bekommst du doch sicher Angebote von Vereinen? Ja das ist richtig, ich hatte auch schon 2 Anfragen aus Deutschland. Jedoch möchte ich nichts überstürzen und muss auch an meine Familie denken. Wir fühlen uns hier in der Region wohl. Was nächsten Sommer passiert lasse ich auf mich zukommen. Zu-dem habe ich erst beim DFB begonnen und möchte das im Moment so weitermachen – dazu die flexible Arbeit im Fitnessclub Ba-lena, weil ich von Euch die Freiheiten für diesen DFB Job bekomme. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei Euch, Maggie und Marco, bedanken. FREI & PARTNER AG

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18Kugelspiel

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People

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21Punsch

Meine Frau hat mich überzeugt...

Auch ein Päuschen tut mal gut... Good vibrations.

Je älter man wird, je mehr muss man tun.

Trainieren macht Spass.

Page 19: FIT Balena Zeitung  Nr. 2  -  11/2013

Hope to see you there...:-)

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Dank dem Balena fühle ich mich gut.

22Wiehnachts-

guetzli

Immer voll auf Zumba.

Mich hat das Zumbafieber gepackt.

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Qualitop und QualiCert – ein Konzept der GesundheitsförderungWer kennt sie nicht, die Marke Quali-top – doch was steckt dahinter? Keine Ahnung? Und da taucht auch noch der Begriff QualiCert auf, noch ein Fitness-label? Nein, hier ein kurzes Update, da-mit Sie den Durchblick haben:

Am Anfang war alles QUALITOP…Der Etablierung von QUALIToP waren mehrere Jahre hauptsächlich politischen Ringens vorausgegangen, bevor die Idee eines Zertifizierungssystems als kartellge-setzkonforme Selektion im Markt im Mai 1996 mit der Gründung eines Verbandes/Vereines umgesetzt wurde. Die damali-gen Gründungsmitglieder waren die Kran-kenversicherer CoNCoRDIA, HELVETIA, KFW Winterthur und SWICA. Später erwei-terte sich der Kreis der Mitglieder durch die HELSANA, die CSS, die ATUPRI und die WINCARE.

Als Pionierunternehmen musste QUALI-ToP alles machen, was zu einem Zertifi-zierungssystem gehört. Kriterien festlegen, Prüfungsverfahren entwickeln, Experten ausbilden, Hunderte von Begehungen or-ganisieren, vor- und nachbereiten usw. Schon in den ersten Wochen und Monaten nach der Gründung wurde zur Definition der Kriterien ein Beirat gegründet, in welchem auch qualitop-fremde Institutionen Einsitz nahmen wie der Schweizerische Fitness Center Verband, die Koordinationsstelle der Migros Klubschulen und Freizeitanla-gen, die ehemalige KIESER-Gruppe, das Bundesamt für Sport, der Schweizerische Verband der Bildungsorganisationen und der Schweizerische Verband für Gesund-heitssport und Sporttherapie.

Nach einem Entscheid des Vorstandes übernahm QUALIToP auf den 01.01.1999 die sogenannte Kursleiter/innen-Zertifizie-rung. In dieser Abteilung führte QUALIToP ab Anfang 1999 Erst- und Re-Zertifizie-rungsverfahren bei rund 8‘000 Kursleiter/innen in verschiedenen Zertifizierungsbe-reichen von Alexander Technik und Auto-genem Training bis zu Rückbildungs- und Schwangerschaftsgymnastik durch.

Auch die Abteilung Fitnesscenter-Zertifizie-rung wuchs und gewann kontinuierlich an Bedeutung und Beliebtheit. Die Zahl der zertifizierten Center wuchs von 194 per 31.12.1996 auf heute über 500. Parallel

dazu stieg die Anzahl der für das Zertifizie-rungsverfahren nötigen Evaluationen vor ort von gut 300 auf gegenwärtig jährlich rund 1‘300.

Das gewaltengetrennte Zertifizierungs-systemUm die Funktionen im Normungs- und Zerti-fizierungswesen völlig unabhängig und neu-tral zu stellen, kam es ab dem 01.01.2008 zur Gewaltentrennung. Die „gesetzgeben-de Behörde“, welche jene Konzepte und Kriterien festlegt und erlässt, die für eine Zertifizierung erfüllt werden müssen, ist in jeder Hinsicht getrennt von der „richterli-chen Behörde“, welche als völlig neutrale, unabhängige „Dritte Partei“ überprüft, ob die erwähnten Kriterien auch eingehalten werden.

Zwei Schritte zur GewaltentrennungNachdem die Qualitop-Krankenversicherer mit einer Statutenrevision die Vorausset-zungen geschaffen hatten, war auf den 01.01.2007 ein rechtlich völlig unabhängi-ger Verein, die „Interessengemeinschaft zur Qualitätssicherung im gerätegestützten Gesundheitstraining“ gegründet worden. Dieser Verein trat an die Stelle des ehe-maligen „Qualitop-Beirates“. Mit der Grün-dung der IQSG war die angestrebte Ge-waltentrennung allerdings noch nicht völlig erreicht; denn die Qualitop-Krankenversi-cherungen waren nicht nur Mitglieder in der IQSG, sondern auch im Verein QUALIToP. Für eine völlige Gewaltentrennung mussten sich die Krankenversicherungen deshalb aus dem Verein QUALIToP „verabschie-den“. Allerdings war dieser zweite Schritt auf dem Weg zu einem völlig gewaltenge-trennten System aus verschiedenen Grün-den schwieriger als der erste. Immerhin musste für den Verein QUALIToP ein neu-er Träger gesucht werden. Und dann war da auch noch die Frage des Namens, der Marke „QUALIToP“ zu regeln.

Aus Qualitop wurde QualiCert, aber Qualitop bliebDer Verein QUALIToP musste in ein Un-ternehmen nach Schweizerischem obliga-tionenrecht gewandelt werden, der Name und die Marke QUALIToP aber sollten auf Grund ihrer Bekanntheit weiterhin als Zei-chen für „geprüfte und zertifizierte Qualität“ von Bewegungsanbietern erhalten bleiben. Deshalb wurden zwei Schritte vollzogen:

- Der bisherige Verein QUALIToP wurde zur Firma QualiCert GmbH, mit den Kran-kenversicherungen als Gesellschafter- Die Interessengemeinschaft IQSG wurde in QUALIToP umgetauft

Zum endgültigen Vollzug der Gewaltentren-nung und zur Sicherung des reibungslosen weiteren Funktionierens übertrugen die Krankenversicherungen sodann ihre Qua-liCert-Gesellschaftsanteile an den Initiator, „Konzeptor“ und Realisator von QUALI-ToP, den bisherigen Geschäftsführer Paul Eigenmann.

Die Anbieter-ZertifizierungMit der Einführung der Anbieter-Zertifizie-rung auf den 01.01.2011 schuf das „neue“ QUALIToP eine richtungsweisende Neu-erung im Bereich der gesundheitswirksa-men Kurse. Einstimmig wurde im Frühjahr 2010 beschlossen, dass nicht mehr nur die leitenden Personen der gesundheitswirk-samen Kurse, sondern auch die gemäss Schweizerischem obligationenrecht recht-lich verantwortlichen Trägerschaften der Kurse - wie Fitnesscenter etc. - nach spezi-ellen Kriterien zertifiziert sein müssen. Nur so kommen letztendlich die Teilnehmer/in-nen in den Genuss der Präventionsbeiträ-ge ihrer Krankenkasse und profitieren von kostengünstigeren Kursbeträgen für ihre Gesundheit.

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Die Mitarbeiter vom Balena – für (fast) alles zu haben...Überall dort, wo es Leute mit Ausstrahlung braucht, sind auch Mitarbeiter des Balena an-zutreffen. Neben Zumba®-Kindergeburtstagen sowie Auftritten und Kursen in Unternehmen und an Sportveranstaltungen bieten wir so al-lerhand auch ausserhalb des Centers an, wie zum Beispiel die Teilnahme an einer Hoch-zeits- und Galashow in Muttenz. „Das war anstrengend, aber eine tolle Erfah-rung. Man kann die wunderbaren Kleider an-probieren und muss doch keine Verpflichtun-gen eingehen” sagt Andrea Farkas, unsere Physiotherapeutin, Pilates-/Personaltrainerin und Zumba-Instructor. Tsultrim Nelong, in Ausbildung als Fachmann für Bewegungs- und Gesundheitsförderung, hatte am Anfang Lampenfieber, konnte dann aber eine hervor-ragende Leistung abliefern. „Das war eine grosse Herausforderung. Ich sehe mich aber noch nicht als Model für die Zukunft.“

fotos nuccio mastrogiacomo

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Die junge Mutter des neugeborenen Achill, packte ihren Sohn etwas unsanft an der rechten Ferse und tauchte ihn ins Wasser...

Um das Kind unverwundbar zu machen, tauchte die Meernymphe Thesis ihr halb-göttliches Kind in die Wasser des Styx, den Fluss der Unterwelt. Dabei bedachte sie aber nicht, dass die Ferse des kleinen Achill nicht nass wurde, was weitreichende Fol-gen hatte: Am Körper des Jungen verblieb eine verletzliche Stelle: die Achillesferse oder -sehne. Man dachte, dies sei weiter nicht schlimm, denn ausser den Göttern wüsste das niemand. Aber wie man weiss waren die Gestalten der griechischen My-thologie eine manchmal recht „gewalttätige Bande“. Die antiken Sagen sind sich nicht einig, ob Gott Apoll die Gräueltaten des Achill beim Krieg vor Troja bestrafen wollte. Gewiss ist nur, dass Apoll einen Pfeil auf die rechte Ferse des Kriegers lenkte und das war dann auch das Ende. Diese Ge-schichte der Antike zeigt auch heute noch, dass kein Mensch und kein System perfekt sind. Alles und jeder hat irgendwo eine

Schwäche und ist verwundbar. Das ist die sogenannte „Achillesferse“ und von der hat jeder mindestens eine! Nun, die Achillesferse ist nicht nur ge-schichtlich gesehen ein „Angriffspunkt“ bei einer Person, sondern kann durchaus auch unfalltechnisch zu einem Problem werden, vor allem betreffend der Achillessehne. Diese ist zwar die stärkste aller Sehnen in unserem Körper und trägt bis zu 800 kg Gewicht, ist aber gleichzeitig auch ein Schwachpunkt des Menschen. Wer sich diese einmal verletzt hat oder dort eine Entzündung eingefangen hat, der weiss was damit gemeint ist. Verletzungen und Entzündungen der Achillessehnen sind oft sehr langwierig und problematisch. Von der Einnahme entzündungshemmender Medi-kamente über Massagen/Physiotherapien bis hin zu Ultraschall- und Stosswellenbe-handlungen reicht die Bandbreite der Heil-methoden, aber oft heilt/hilft nur die Zeit (mehrere Jahre) oder gar eine operation. Darum: Vertrauen Sie Ihrer Achillessehne, denn sie hält einiges aus, aber achten Sie darauf, sie nicht zu überlasten und immer gut gedehnt und trainiert zu halten.

Abfallreduktion und Kampfansage dem LitteringLittering – achtlos weggeworfene Abfälle an öffentlichen Plätzen und in der Natur – nimmt sehr stark zu, stört und verschmutzt die Um-welt. Um die Flut der vielen PET-Flaschen einzudämmen, haben wir für das Balena ei-nen Frischwasser-Trinkbehälter angeschafft und stellen gekühltes Mineralwasser gratis in Mehrwegbechern zur Verfügung. Die Mit-glieder können ihre mitgebrachten Bidons mit Mineralkonzentrationssirup in verschie-denen köstlichen Geschmacksrichtungen aufpeppen und sich jederzeit kostenlos selber bedienen. Auch die Eiweissshakes servieren wir nur noch in Mehrwegbechern und es werden nur noch in Ausnahmefällen Papp-Becher „To-Go“ ausgegeben. Unsere Mitarbeiter wurden geschult und entsorgen die restlichen PET-Flaschen, Alu und das Altglas richtig. Die Kunden schätzen diese neue Dienstleistung sehr und die Abfall-menge konnten wir dadurch um die Hälfte reduzieren. „Klar, wir müssen dadurch auf die Einnahmen aus dem Verkauf von Sport-getränken verzichten und führen nur noch wenige Spezialgetränke in Plastikflaschen, aber das ist uns die Umwelt wert“, sagt Maggie Heiniger vom Balena.

„Die Achillesferse“ – jeder hat mindestens eine

LeserbriefeIhre Meinung interessiert uns! Freude, Kritik, ein Kommen-tar, ein tolles Erlebnis? oder ein Beitrag zum Themenfeld

„Fitness, Wohlbefinden, Gesundheit und Ernährung“ – z.B. ein eigenes Rezept, passend zur Saison? Ein Foto, welches Sie im FIT veröffent-licht sehen möchten... Schreiben Sie uns auf dem Postweg oder per E-mail an [email protected].

24Special mit Daniela Specker & Apero

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