flotte & wirtschaft 10/2013

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10/2013 Einzelpreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at Winterreifen Die Testsieger von ÖAMTC und ARBÖ ... ab Seite 24 Gewinnspiel Auf in die steirische Toskana ... ab Seite 64 Mit dem SX4 S-Cross rollt die Modelloffensive von Suzuki an. Reichlich Platz, effiziente Motoren und wohlüberlegte Preise sprechen Flotten an – ab Seite 10. Der neue Ford Kuga im großen Flottencheck Servicekosten und Restwert im Vergleich mit Mazda CX-5, Toyota RAV4 und VW Tiguan ab Seite 42 Die flotte Alternative IAA Frankfurt Impressionen von der Frankfurter Autoshow ... ab Seite 34

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FLOTTE & Wirtschaft ist DAS österreichische Magazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Page 1: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at

WinterreifenDie Testsieger vonÖAMTC und ARBÖ

... ab Seite 24

GewinnspielAuf in die steirischeToskana

... ab Seite 64

Mit dem SX4 S-Cross rollt die Modelloffensive von Suzuki an.

Reichlich Platz, effiziente Motorenund wohlüberlegte Preise sprechen

Flotten an – ab Seite 10.

Der neue

Ford Kuga im großen

Flottencheck

Servicekosten un

d Restwert im

Vergleich mit Mazda CX

-5,

Toyota RAV4 und

VW Tiguan

ab Seite 42

Die flotte Alternative

IAA FrankfurtImpressionen von derFrankfurter Autoshow

... ab Seite 34

1 Cover Seitenzahl **!ros_ok OK STS_titel flotte 02.10.13 14:36 Seite 1

Page 2: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Am Arbeitsplatz darf es keine Kompromisse geben - schon gar nicht, wenn es um Kosten und Effizienz geht. Der wirtschaftliche Verbrauch ab 4,3 l/100 km, die niedrigen Emissionswerte, die 5 Jahre Garantie ohne Kilo meter begrenzung sowie die hohe Werterhaltung lt. Eurotax überzeugen. Attraktives, modernes Design, umfassender Komfort und überkomplette Ausstattung versüßen Ihnen den Arbeitsalltag. Besiegeln Sie ein gutes Geschäft. Ihr Hyundai-Fleet Business Center freut sich auf Ihren Besuch.

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Page 3: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Advertorial I 3

Wer viel fliegt, lernt die Vorteile der Business Class schnell

zu schätzen. Hyundai bietet den Firmenkunden nun

ebenfalls zahlreiche Vorteile, das alles aber nicht nur ohne Busi-

ness-Class-Zuschlag, sondern zu Preisen, die sich sehen lassen

können. Hyundai Fleet Business Manager Michael Schmied kennt

die Bedürfnisse der Firmenkunden, in den mittlerweile 15 Fleet

Business Centern in ganz Österreich gibt es gleich mehrere

Vorteile: „Die persönliche Betreuung ist enorm wichtig,

daher gibt es in jedem Fleet Business Center auch eine spe-

zielle Kontaktperson für Firmenkunden.“

Verschiedene Fuhrpark-ModuleDie mobilitätsorientierte Betreuung genießt dabei sehr

hohen Stellenwert und das bereits ab dem ersten Auto. Das

Hyundai-Fuhrparkmanagement von Denzel Leasing ist flexi-

bel aufgestellt und besteht aus mehreren Blöcken: „Im Modul ,Basic’

ist das klassische Operating-Leasing enthalten, ,Comfort’ bietet

darüber hinaus sämtliche Wartungsarbeiten. Das Paket ,Premium’

beinhaltet zusätzlich Verschleißteile und die §-57a-Überprüfung,

,Superior’ umfasst dann noch Sommer- und Winterreifen samt Ser-

vice und Einlagerung.“ Unabhängig von der Art der Finanzierung

punktet Hyundai mit einer kilometerunabhängigen 5-Jahres-Garantie.

Günstige Economy-ModelleAber auch auf das Hyundai-

typische exzellente Preis-Leis-

tungs-Verhältnis muss man als

Firmenkunde nicht verzichten,

im Gegenteil. Ab Ende Oktober

gibt es zusätzlich zu den

komplett ausgestatteten

Business-Class-Model-

len i30 Kombi und i40

Kombi auch die Busi-

ness-Economy-Modelle:

„Der Hyundai i30 Kombi

mit 90-PS-Turbodiesel

ist schon ab 15.990 Euro,

der i40 Kombi bereits ab 21.990

Euro zu haben.“

Firmenkunden-WebsiteDie Standorte und Serviceleis-

tungen der Fleet Business Cen-

ter präsentiert Hyundai auf

einer eigens eingerichteten

Website, wo man sich mittels

ATU-Nummer registriert. Pro-

befahrten samt Hol- und Bring-

service können dort ebenfalls

angefragt werden:

www.hyundai.at/firmenkunden

Mit eigenen Fleet Business Centern in ganz Österreichsowie attraktiven Business-Modellen mit 5 Jahren Garantieohne Kilometer-Beschränkung und speziellen Fuhrpark-Modulen punktet Hyundai bei Firmenkunden ab dem 1. Auto.

Individuelle Betreuung auf höchstem Niveau durch die Hyundai Fleet Business Center

• Persönliche Kontaktperson im Verkauf

• Persönliche Kontaktperson im Kundendienst

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• Service- und Wartungspakete zum Fixpreis

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• Rechnung (Kundendienst) auf Lieferschein (bei Bonität)

• Außen- und Innenreinigung gratis(Basic, ab Mindestumsatz)

Hyundai-FlottenmanagerMichael Schmied bietetFirmenkunden in denFleet Business Centernzahlreiche Vorteile

Business Class zum Economy-Tarif

2-3 Hyundai **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:39 Seite 2

Page 4: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Intensive Verbundenheit mit der Natur, Stille, Schwerelosigkeit. Christian Redl, einer der weltbestenFreitaucher unter Eis, findet es im Wasser einfach geil. Auf der Straße vertraut er einem Kia.

Luft anhalten konnte er schon als Sechsjähriger gut. Damals

tauchte Christian Redl mit dem Onkel auf den Grund des

Neufelder Sees, nur mit Maske, Schnorchel und Flossen. Fand ein

versunkenes Boot und setzte sich hinein, minutenlang. Zehn

Jahre später wurde die kindliche Neugier zum Hobby des Nieder-

österreichers. Seit acht Jahren schließlich taucht der ehemalige

Finanzdienstleister beruflich ab. Freitauchen allein war dem

heute 37-Jährigen allerdings zu wenig Herausforderung, also ging

er unters Eis. Mit einem Atemzug minutenlang ins brutal kalte

Wasser, sein Rekord liegt bei 61 Meter Tiefe (aufgestellt 2012). Im

Flottenpromi des MonatsChristian Redl

4 I 10/2013

März des heurigen Jahres überbot ihn ein Deutscher, 65 Meter!

Den Weltrekord will er sich zurückholen, er arbeitet bereits daran …

Für seine Trainings, Vorträge und Tauchgänge ist Redl viel unter-

wegs. 75.000 Kilometer in den vergangenen zweieinhalb Jahren.

Der Kia pro_cee’d ist ihm dabei verlässlicher und geräumiger

PS-Partner: „Ein sportlicher Dreitürer mit ausreichend Platz,

sieben Jahren Garantie und unschlagbarem Preis-Leistungs-

Verhältnis.“ Dass er im gar nicht Geheimen davon träumt, mit

einem Lamborghini Aventador ausnahmsweise mal über Eis zu

schlittern, ist eine andere Geschichte. • (PEM)

Foto: C

arina Pink

wart

4 promi.d.monats **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:40 Seite 1

Page 5: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Der Combo

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Page 6: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Denzel Bank 32Fuhrparkmanagement fürKlein- und Mittelunternehmen

Mercedes E-Klasse 33Klassische Formen treffen auf modernste Technik

Opel Insignia 38Das Opel-Flaggschiff zeigtsich hochwertig wie nie

Nissan Juke Nismo 39Viel Sport-Kosmetik und ein kleines Leistungs-Update

Honda CR-V 40Feiner Turbodiesel plus Automatikgetriebe

Volvo 41Künftig gibt’s nur noch Vierzylinder im Angebot

Mazda3 14Erste Ausfahrt mit dem sportiv-sparsamen Japaner

VW Golf Variant 16Der Test des Bestsellers offenbart die Qualitäten

Leasing 19Die Finanzierungsform istweiterhin sehr beliebt

Seat Leon ST 20Der schicke Spanier möchteden Flottenmarkt aufmischen

Peugeot 308 21Mit riesigem Kofferraum auf Firmenkundenfang

Toyota Pro Ace 22Startschuss für das neue Nutzfahrzeug von Toyota

Fiat Panda 2390 Fiat Panda für die Forstaufsicht Tirol

Toyota Auris 28Mit mehr Emotion und sparsamen Motoren

Dacia Logan MCV 29Der rumänische Preisbrecherhat Firmenkunden im Visier

Flottencheck:Ford KugaServicekosten und Restwertim Vergleich mit Mazda CX-5,Toyota RAV4 und VW Tiguan

ab Seite 42

Gläsernes FirmenautoFirmen sollten den Datenschutzbei Telematik-Systemen nicht aufdie leichte Schulter nehmen

ab Seite 8

IAA BackstageUniv. Prof. Dr. Bernhard

Geringer wirft einen

technischen Blick auf

die Neuheiten der IAA

Seite 37

WinterreifenDie mit Spannung erwartetenWinterreifen-Tests der Auto-fahrerclubs stehen fest

ab Seite 24

IAA FrankfurtDie Highlights der interna-tionalen Automobilausstel-lung 2013

ab Seite 34

TitelstoryMit dem SX4 S-Cross möchteSuzuki verstärkt im Firmen-und Flottenbereich mitmischen

ab Seite 10

6-7 flotte_inhalt Hueber Geringer **!ros_ok_Layout 1 01.10.13 21:18 Seite 1

Page 7: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Lexus RX 450hDas Hybrid-SUV macht imPraxistest eine gute Figur

Seite 52

Hyundai Genesis Coupé 56347 PS sorgen für eine große Portion Fahrspaß

VW Beetle Cabrio 57Retro-Optik und moderneTechnik samt Spardiesel

Rückspiegel: Jauernig 62In Währing entstanden Sonder-karossen auf Mercedes-Basis

BMW Z4 63Der Bayern-Roadster machtauch mit 4 Zylindern Spaß

Smatrics 49Strom zum Fixpreis, auch fürFlottenbetreiber interessant

Grüne Post 51Fotovoltaik-Anlage als Elektro-Tankstelle

Mapo 51Additiv zur Reinigung des Diesel-Partikelfilters

Jaguar F-TypeDie Raubkatze brüllt, dass einem die Spucke weg bleibt

ab Seite 58

In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas.

Flotte WorteDie Nationalratswahl ist geschlagen, bis sich eineKoalition formiert, vergehtvermutlich noch einige Zeit.Dass die Grünen Einzug indie Regierung halten, ist unwahrscheinlich, Experi-mente wie jene auf der Mariahilfer Straße bleibenuns auf Bundesebene damithoffentlich erspart. Ob esÄnderungen in der Ver-kehrspolitik geben wird, ist noch nicht abschätzbar,dass die Stärkung des öffentlichen Verkehrs weitervorangetrieben wird, dürfteaber – egal in welcher Kon-stellation – fix sein. Und dasist ja auch grundsätzlichnicht schlecht, schließlichnehmen Umweltbelastungund Staus dadurch ab. Allerdings muss der Wechselin die Öffis auch zumutbarsein, vor allem im Hinblickauf den zeitlichen Aufwand.Wer auch immer an dieMacht kommt, sollte tun-lichst davon Abstand halten,die Autofahrer mit neuenBelastungen so weit an ihreGrenzen zu treiben, dass deröffentliche Verkehr – auchwenn eigentlich unzumut-bar – der letzte Auswegbleibt. Abstand nehmensollte man auch davon, (Berufs-)Kraftfahrern immer neue Schikanen einzubauen, die sie bei derAusübung ihrer täglichenArbeit behindern und auchsonst außer viel Ärger wenigbringen. Außer diesen (frommen)Wünschen finden Sie in deraktuellen Ausgabe die High-lights der IAA in Frankfurt,das Ranking der Winter -reifentests von ÖAMTC und ARBÖ sowie jedeMenge Autotests sowieTipps und Tricks wieSie mit IhremFuhrpark Geldsparen können.

Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur

Achtung NoVA-Falle!Steuerberaterin Dr. Patricia

Hueber gibt Tipps zu nach-

träglichen Fahrzeug-

Umbauten

Seite 50

GewinnspielDas Hotel Steirerland in der steirischen Toskana wartet miteinem Verwöhnwochenende aufab Seite 64

AlternativeErdgas

Es spricht sehr vielfür Erdgasfahrzeuge,

Boom gibt’s abernoch keinen

Seite 48

Prinzen-EmpfangJohannes Prinz zu Fürstenberg schwört bei seinemFuhrpark auf die Allradkompetenz von VW

ab Seite 60

Zukunfts-ChanceFlottenprofi Henning

Heise über den Trug-

schluss hoher Rabatte

und den Stellenwert

von Serviceleistungen

Seite 18

6-7 flotte_inhalt Hueber Geringer **!ros_ok_Layout 1 02.10.13 14:21 Seite 2

Page 8: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Das Internet hat ohne Frage unser Leben verändert. Dass bei

all den Vorteilen aber gerade im Bereich des Datenschutzes

einiges im Argen liegt, wurde in den letzten Wochen und Monaten

mehr als deutlich. Systematisch wurden und werden Länder, Re-

gierungen, aber auch einfache Bürger ausspioniert, oftmals unter

dem Deckmantel der Verbrechensbekämpfung. Die Methoden

der US-amerikanischen National Security Agency NSA wider-

sprechen in vielen Bereichen zumindest europäischen Gesetzen.

Fahrtenschreiber als elektronische FußfesselDer Datenschutz wird leider aber auch von vielen Firmen mit

Füßen getreten, wie der Kurier kürzlich berichtete. Ein Heizungs-

technik-Konzern hat in seine Firmenautos elektronische Fahr-

tenschreiber eingebaut, die permanent den Bewegungszustand

des Autos erfassen. Der Mitarbeiter, der das Gerät als „elektroni-

sche Fußfessel“ bezeichnete und es aus seinem Fahrzeug aus-

baute, wurde daraufhin gekündigt.

Eingriff in die persönliche FreiheitUnd das, obwohl er sich vorher von der Arbeiterkammer bestä-

tigen ließ, dass der Einsatz solcher Systeme nur mit ausdrückli-

cher Zustimmung des Fahrers erlaubt sei. Das Grundsatzurteil

des Oberlandesgerichtes

Wien sah die Entlassung als

ungerechtfertigt und sprach

dem Ex-Mitarbeiter 14.000

Euro Entschädigung sowie die

Ersetzung der Verfahrenskos-

ten zu. Diese permanente

Leistungskontrolle sei ein ver-

pönter Eingriff in die persön-

liche Freiheit. Erlaubte Über-

wachungsmög l i chke i t en

durch den Dienstgeber sind

zum Beispiel Stechuhren, die

direkte Videoüberwachung

eines Arbeitsplatzes ist aber

ebenfalls tabu. Der Arbeit-

nehmer muss sich grundsätz-

lich kontrollieren lassen, die

freie Entfaltung seiner Per-

sönlichkeit darf vom Arbeit-

geber aber nicht unterbunden

werden.

8 I 10/2013

VERNETZTES

AUTOAK T U E L L E S T HEMA

Gefahr und Chance des gläsernen Firmenautos

Das vernetzte Fahrzeug ist auf dem Vormarsch und bietet unzählige Möglichkeiten, die man damit nutzenkann. Telematik-Tools aber zur lückenlosen Mitarbeiter-Überwachung zu nutzen, ist nicht nur verboten, sondernkann die Firmen teuer zu stehen kommen.Von Stefan Schmudermaier

Bei der GPS-Überwachungder Firmenautos gilt es, diegesetzlichen Richtlinieneinzuhalten

8-9 Aktuelles Thema **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:49 Seite 8

Page 9: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Adaptive Versicherungsprämie?Mit der zunehmenden Fahrzeugvernetzung wird

diese Überwachungsproblematik künftig noch deut-

lich stärker. Denn was einerseits ein Vorteil sein kann

– wie z. B. die Weitergabe von verkehrsrelevanten

Daten für Telematik-Systeme – kann sich bei falscher

Anwendung schnell zum Boomerang für den Mitar-

beiter entwickeln. Bereits jetzt arbeiten Versicherun-

gen daran, die Prämien künftig dem Fahrstil des Fah-

rers anzupassen. Sprich, wer defensiver unterwegs ist

– das Auslesen von Parameter wie Gaspedalstellung,

Lenkwinkel etc. stellt kein Problem dar – soll weniger

Prämie zahlen als jene, die ihr (Firmen-)Auto flotter

und damit risikobehafteter bewegen.

Zustimmung notwendigDie möglichen Einsatzszenarien sind jedenfalls vielfältig. Um dem

Datenschutz Genüge zu tun, ist eine Zustimmung des Fahrzeug-

halters bzw. des Fahrers notwendig, er kann darüber entscheiden,

welche Daten er wem weitergibt. Die österreichische Firma AMV

Networks bietet mit dem AMV-System ein Tool an, das quasi das

missing link zwischen Fahrzeug und Mobilitätsdienstleister bildet.

Anonyme und verschlüsselte Daten ohne SpeicherungDass der Datenschutz dabei ernst genommen wird, zeigt ein

Blick auf die Eckpfeiler des Systems. Verarbeitet werden nur ano-

nyme Fahrzeugdaten, die in keinem direkten Zusammenhang

mit dem Fahrer bzw. Zulassungsbesitzer stehen. Dieser ist AMV

auch nicht bekannt. Die Daten werden anonym und in Echtzeit

über verschlüsselte Verbindungen weitergeleitet. Und ganz

wichtig: Der Fahrzeughalter bzw. Fahrer entscheidet, ob und

welche Daten er wem freigibt, um z. B. Mobilitätsdienstleistun-

gen in Anspruch zu nehmen. AMV steht in Gesprächen mit meh-

reren großen Herstellern, die an der Implementierung eines sol-

chen Standards sehr interessiert sind. Vernetzte Fahrzeuge sind

schließlich ein weiterer, wichtiger Baustein, um das autonome

Fahren künftig zu ermöglichen

Vorteile der VernetzungBei all den drohenden Gefahren darf man aber auch die Vorteile

der Vernetzung nicht außer Acht lassen. Neben klassischen

Diensten wie Stauwarnung können die Systeme auch auf Unfälle

10/2013 I 9

hinweisen, beim Überholen

assistieren oder z. B. vor Glatt-

eis warnen. Aus einem opti-

mierten Verkehrsfluss lässt sich

zudem auch volkswirtschaftli-

cher Nutzen ziehen, der die

Kosten einer solchen System-

implementierung bereits nach

wenigen Jahren um ein Vielfa-

ches wieder hereinspielt.

Einhaltung der GesetzeEines steht aber bereits jetzt

fest, der legere Umgang oder

der mitunter sogar vorsätzli-

che Bruch des Datenschutzge-

setzes wird künftig nicht un-

geahndet bleiben und

voraussichtlich sogar noch

schärfer bestraft. Gerade im

Bereich von größeren Fahr-

zeugflotten ist bei Telematik-

Lösungen besonders darauf

zu achten, dass geltende Ge-

setze genau eingehalten wer-

den, andernfalls kann es teuer

werden. •

Vernetzte Fahrzeuge: Das aufder Vorrangstraße befindlicheFahrzeug wird vor dem vonrechts kommenden Einsatz-auto gewarnt

Smartphone-Apps zeigen aufeinen Blick den Standort allerFirmenfahrzeuge

8-9 Aktuelles Thema **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:25 Seite 9

Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10 I Advertorial

Dass sich Suzuki-Modelle dem jeweiligen Untergrund an-

passen, gehört zum Kern der Marke. Die Allradkompetenz

hat schon lange Tradition und noch heute bringt einen der Jimny

selbst über grobes Gelände. Die Anpassungsfähigkeit des moder-

nen SX4 S-Cross geht darüber jedoch hinaus: Er lässt sich ebenso

an die unterschiedlichen Bedürfnisse einer Firma anpassen.

Während etwa der Außendienst mit dem Allradantrieb zu jeder

Jahreszeit und jedem Wetter sicher unterwegs ist, fühlt sich

die Abteilungsleitung auf den Ledersitzen wohl und blickt im

urbanen Umfeld durch das großzügige Panoramaschiebedach.

Start der ModelloffensiveWie Suzuki Austria-Geschäftsführer Helmut Pletzer erläutert,

können die Suzuki-Händler passende Packages von Dienstleis-

tungen wie Fixser-

vice, Serviceverträge

und Finanzierungs-

angebote anbieten,

natürlich individuell

auf die Anfor-

derungen

des je-

weiligen

Unter-

nehmens abgestimmt. „Der SX4 S-Cross ist der Start

in eine Modelloffensive von Suzuki. Bis 2016 werden

insgesamt 5 komplett neue Fahrzeuge in die Palette der

Marke aufgenommen“, sagt

Pletzer. Darum werden nicht

nur neue Leistungen wie die

3+2-Garantie und die auf maxi-

mal 10 Jahre verlängerbare

Mobilitätsgarantie angeboten.

Auch werden neue Wege in der

Kommunikation mit den

Händlern bestritten. Pletzer:

„Den Händlern wurden die

Vorteile des neuen Modells in

einem extra aufbereiteten und

der Festspielstadt Salzburg

gerecht werdenden Theater-

stück im Schauspielhaus prä-

sentiert.“

ALLGRIP steuert dieKraftverteilung an die 4Räder und integriertdabei weitere Faktorenwie das ESP oder dasGetriebe

Suzuki bringt mit dem SX4 S-Cross eine echte Alternative für Flotten nach Österreich. Das komfortable Fahrzeug bietetnicht nur den größten Kofferraum seiner Klasse, sondern lässt sich an den jeweiligen Firmeneinsatz individuell anpassen.

Schauen Sie sich das an!

10-11 Suzuki Titelstory NEU **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:15 Seite 1

Page 11: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Fantastisch wirtschaftliche Motoren2 Motoren, bei denen viele Maßnahmen zur Verbrauchsreduk-

tion getroffen wurden, stehen zur Wahl. Der 1,6-Liter-Benzin -

motor verfügt unter anderem über leichtere Kolben und Pleuel-

stangen sowie eine zweistufige Ölpumpe mit Überdruckventil,

um das Gewicht und damit auch den Spritkonsum gering zu

halten. Beim 1,6-Liter-Dieselmotor sorgt zum Beispiel der

Turbolader mit variabler Turbinengeometrie dafür, den Kraft-

stoff niedrig zu halten.

Die fantastisch wirtschaftlichen Motoren begnügen sich im End-

effekt mit 4,2 Liter (2WD-Diesel) und 5,4 Liter (2WD-Benziner in

der Version ohne automatischem Start-Stopp-System). Ein

mühelos sportliches Schaltverhalten ist mit allen Getriebevari-

anten möglich. Das 5-Gang-Schaltgetriebe für den Benziner

zeichnet sich zudem durch erhöhte Festigkeit des Getriebege-

häuses, womit Lärm und Vibrationen unterdrückt werden, aus.

Dieselfahrer verfügen über einen Gang mehr. Dank optimierter

Übersetzungsverhältnisse verbessert sich die Kraftstoffeffizienz.

Ebenso möglich ist die Ausstattung mit einem CVT-Getriebe:

Hier erweitert ein Verteilergetriebe den Übersetzungsbereich,

eine gerade Schalthebelführung gewährleistet müheloses Wäh-

len des Automatikprogramms. Im manuellen 7-Gang-Modus

dirigiert man die Kraftverteilung über Schaltwippen am Lenkrad,

ohne das Lenkrad loszulassen.

Der richtige Modus für jedes TerrainWer sich für Allrad entscheidet, hat das ALLGRIP-Allradsystem

mit 4 Modi an Bord. Die neue Allrad-Generation von Suzuki ist

eine Weiterentwicklung der bekannten Marken-Technologien

und bietet entspanntes Fahren und Fahrspaß unter verschie-

densten Fahrbedingungen. Integriert sind dabei die Steuerung

von Motor, Getriebe und ESP, womit eine optimale Kontrolle in

Abhängigkeit von den Straßen- und Fahrbedingungen ermög-

licht wird. Vom SPORT-Modus für kurvenreiche Strecken bis zum

SNOW-Modus für jegliche rutschigen Oberflächen wird die

jeweils beste Traktion geliefert, die zu den Anforderungen passt.

Die Zukunft ist schon daDer nächste wichtige Halt auf

dem Österreich-Fahrplan von

Suzuki ist der iV-4, der in

Frankfurt auf der IAA gestan-

den ist und mit Beginn 2015

in Serie gehen wird. Er setzt

die sprichwörtliche Allrad-

kompetenz von Suzuki fort

und beweist einmal mehr,

warum man als Spezialist im

Klein- und Kompaktwagen-

bereich gilt. Mit 4,21 Meter

Länge zielt die Marke auf das

boomende Klein-SUV-Seg-

ment und wird richtig per-

sönlich: Nicht umsonst lässt

sich das Buchstabenkürzel

mit „Individual Vehicle“ über-

setzen. Sowohl außen als

auch innen lässt sich der iV-4

nach eigener Vorstellung ge-

stalten – Farbkontraste gehö-

ren dazu, wie die Messe-Stu-

die gezeigt hat. •

Die Kernkompetenzen derMarke auf einen Blick: Klein-wagen, Kompakte und Allradler

Beide 1,6-Liter-Motorensind sehr sparsam. DasDrehmoment spricht fürdas Dieselaggregat

Suzuki SX4 S-Cross – schon gefahrenGrundmodell Benzin: 1,6 clear

Grundmodell Diesel:1,6 DDiS clear

Hubraum | Zylinder 1.586 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4

Leistung 120 PS (88 kW) bei 6.000/min 120 PS (88 kW) bei 3.750/min

Drehmoment 156 Nm bei 4.400/min 320 Nm bei 1.750/min

Beschleunigung | Vmax 11 s | 180 km/h 12 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,4 l Super | 124 g/km 4,2 l Diesel | 110 g/km

Kofferraum 430–1.269 l 430–1.269 l

Basispreis | NoVA 19.490 € (inkl.) | 5 % 21.990 € (inkl.) | 4 %

Fazit: Suzuki geht moderne Wege und spricht mit diesem Modell verstärkt Flotten an.Das Plus für Firmen: wirtschaftliches Fahrzeug mit großem Platzangebot, Allrad

Werksangaben

Noch immer bietet derJimny Allradkönnenzum günstigen Preis.Der iV-4 (o.) wird 2015nach Österreich kommen

Advertorial I 11

10-11 Suzuki Titelstory NEU **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:15 Seite 2

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v

12 I 10/2013

Tests des ÖAMTC durchaus

ernst nehmen“, weist jedoch

darauf hin, dass immer Ver-

besserungsmöglichkeiten

bestehen. Vor allem im Be-

reich der Fußgängersicherheit

können neben den Rändern

der Windschutzscheibe oder

der Kante der Motorhaube

Verletzungen entstehen.

Durch seinen aktiven Fuß -

gängerschutz schnitt der

Lexus hier als Bester ab.

Bei den aktuellen Crashtests

des ÖAMTC und seiner Part-

nerclubs wurden wieder gute

und sehr gute Noten verteilt.

Von 5 getesteten Neuwagen

erreichten Lexus IS, Mazda 6

und Toyota Corolla mit 5 Ster-

nen die Bestnote. Beim Mit-

subishi Space Star und Opel

Adam reichte es zu 4 Sternen.

ÖAMTC-Cheftechniker Max

Lang ist erfreut, „dass die Au-

tohersteller die unabhängigen

Sicherheit: Sehr gut

Mit dem neuen Leon ST hat Seat ein echtes Firmen- undFlottenfahrzeug im Programm. Interessenten haben am 23. Oktober die exklusive Gelegenheit, einen ersten Blick aufden praktischen und schicken Spanier zu werfen und alle flotten-relevanten Fahrzeuge Probe zu fahren. Darüber hinaus sorgt Seatnicht nur für das leibliche Wohl, sondern präsentiert einen Vor-trag vom Extrem-Alpinisten Axel Naglich. Der Kitzbühler hat2007 die längste Skiabfahrt der Welt gemeistert und erzähltvon seinen Abenteuern und seiner Motivation, immerneue Wege zu gehen. Das Premierenevent findet am23. Oktober ab 13.00 Uhr im Studio 44, Renn-

weg 44 in 1038 Wien statt. Anmeldung unter [email protected]

Exklusiv:Seat Leon ST

Die Ford Motor Company kündigt eine Hochdach-Version desneuen Transit Custom an und diese ist ab sofort bestellbar. Aus-geliefert wird der Transporter noch im Verlauf dieses Jahres.Verglichen mit dem Flachdach bietet die erhöhte Version eine um370 Millimeter, auf 1,78 Meter, angehobene Laderaumhöhe.Damit ergibt sich ein um 20 Prozent erhöhtes Laderaumvolumenbis zu 8,3 Kubikmetern. Je nach Radstand fasst der Transit bis zu3 Europaletten, welche durch die weit öffnenden Seitentürenauch entsprechend verladen werden können.

Hochdach für Transit

12-13 einsteigen groß **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:27 Seite 2

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

10/2013 I 13

3 Mitsubishi L200 Pickup-Modelle mit Gratis-Zubehörpaketsind bis 31.12.2013 erhältlich. Die L200-SondermodelleProfi, Hubertus & Forst zielen auf Unternehmer und Freibe-rufler, die echte Lastentaxis und Geländeeigenschaften fürden harten Arbeitsalltag mit einer Anhängelast von 2.700Kilo gramm suchen. Steuerliche Vorteile bietet das Mitsub-ishi Pickup-Modell L200 für Unternehmer durch seine Vor-steuerabzugsberechtigung und NoVA-Befreiung. Zur Wahlstehen 2 Turbo-Diesel-Motoren mit 136 bzw. 178 PS. Das Modell Profi enthält das Gratis-Zubehörpackage (beste-hend aus einer Laderaumwanne plus einer Up Stone Alumi-nium-Ladeabdeckung) im Wert von 2.100 Euro, das ModellHubertus das Gratis-Zubehörpackage (bestehend aus einerLaderaumwanne, einem Überrollbügel, einer Anhängevor-richtung und einer Werkzeugbox) im Wert von 2.300 Euround das Modell Forest das Gratis-Zubehörpackage beste-hend aus einer Laderaumwanne, einem Unterfahrschutzplus einer Seilwinde mit Heckwindenträger, ebenfalls imWert von 2.300 Euro.

Gratis-Package

Fiat bringt eine speziell für Unternehmen ausgelegte Aus-stattungsvariante der Fiat Professional-Modelle. Die leichtenNutzfahrzeuge sind nicht nur attraktiv kalkuliert, sondern bieten ebenfalls eine etwas höherwertige, komfortbetonte Aus-stattung. Beim Motor wurde auf die beliebtesten Varianten zu-rückgegriffen. So verfügen beispielsweise der Fiat Fiorione Easy(73 PS, Diesel, 7.990 Euro) sowie der Fiat Doblò Cargo Easy (90PS, Diesel, 10.990 Euro) über eine Schiebetür an der Seite.Dem Doblò spendierte man außerdem eine manuelleKlimaanlage. Der Scudo Comfort (128 PS, Diesel,15.490 Euro) kommt mit extra CD-Radio.

Zur Serienversion beträgt der Preis-vorteil 6.850 Euro.

Die neuenEasy Modelle

werden sie auch auf andereFahrzeugmodelle ausgeweitetund um weitere Funktionen er-gänzt. Um die neuen mobilenOnline-Dienste nutzen zu kön-nen, benötigt der Anwender inVerbindung mit einem der bei-den genannten Modelle das Na-vigationssystem Discover „Pro"und die Mobiltelefonvorberei-tung „Premium". Eine weitereVoraussetzung ist ein Blue-tooth-fähiges Mobiltelefon miteinem „remote SIM Access Pro-file" (rSAP) oder eine SIM-Karte mit Datenoption.

Die neuen mobilen „Car-Net"-Online-Dienste von Volkswagenstehen Nutzern ab sofort zurVerfügung. Zu den neuen Diens-ten zählen internetgestützteVerkehrsinformationen sowierealitätsgetreue Umgebungs-und Panoramaansichten viaGoogle Street View und GoogleEarth. Zudem gibt es eine Son-derziel-Suchfunktion mit indivi-dueller „Point of Interest"-Ein-gabe. Die Online-Dienstewerden zunächst im Golf GTIund Golf GTD als Sonderaus-stattung angeboten. Zukünftig

VW: neue Navidienste

12-13 einsteigen groß **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:27 Seite 3

Page 14: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

14 I 10/2013

Mit CX-5 und Mazda6 hat die Marke nicht nur in Österreich

großen Rückenwind bei den Zulassungen verspürt, nicht

nur bei den Privatkunden, sondern auch bei den gewerblich ge-

nutzten Fahrzeugen. Der Fokus liegt hier aber nicht auf riesigen

Flotten, sondern vor allem bei den KMUs ab einem Fahrzeug. Mit

dem neuen Mazda3 treffen die Japaner nun abermals genau ins

Schwarze, das Kompaktmodell wirkt nicht nur wie aus einem Guss,

sondern erfreut auch mit unkonventionellen Lösungsansätzen.

Kraftvolle und sparsame MotorenWährend die meisten Autohersteller auf Downsizing – weniger

Zylinder und Hubraum, dafür Turboaufladung – setzen, geht

Mazda hier einen eigenen Weg. Unter dem Namen „Skyactiv“ sind

gleich mehrere Technologien zusammengefasst, statt Downsizing

gibt’s Rightsizing. 3 Benziner (100, 120 und 165 PS) sowie ein

Turbodiesel mit 150

PS stehen zur Markt-

einführung am 25.

Oktober am Start, die

Limousine folgt dann

ein paar Wochen spä-

ter. Noch länger wird

man auf einen klei-

neren Turbodiesel

warten müssen, der

Blick auf die Benzi-

ner lohnt sich aber.

Vor allem die goldene Mitte mit

120 PS gibt eine gute Figur ab,

in nur 8,9 Sekunden auf Tempo

100 km/h genehmigt sich das

Triebwerk im Schnitt nur 5,1

Liter. Das Fahrwerk ist durch-

aus knackig, das Auto selbst

versprüht hohe Solidität bei

niedrigem Geräuschniveau.

Tolles Multimedia-CenterLob verdient auch das neue

und sehr einfach zu bedie-

nende Multimedia-Center samt

Navi und Smartphone-Anbin-

dung. Die Preisliste des neuen

Mazda3 startet bei 16.990 Euro,

der günstigste Diesel kommt

auf 23.990 Euro. Firmenkunden

profitieren von maßgeschnei-

derten Finanzierungsangebo-

ten ab dem ersten Fahrzeug. •

Mister Rightsize

Mazda3 – schon gefahrenGrundmodell Benzin: G100 Emotion

Grundmodell Diesel:CD150 Challenge

Hubraum | Zylinder 1.496 cm3 | 4 2.191 cm3 | 4

Leistung 100 PS (74 kW) bei 6.000/min 150 PS (110 kW) bei 4.500/min

Drehmoment 150 Nm bei 4.000/min 380 Nm bei 1.800/min

Beschleunigung | Vmax 10,8 s | 182 km/h 8,1 s | 210 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Super | 119 g/km 4,1 l Diesel | 107 g/km

Kofferraum | Zuladung 364–1.263 l | 610 kg 364–1.263 l | 590 kg

Basispreis | NoVA 16.990 € (inkl.) | 4 % 23.990 € (inkl.) | 4 %

Fazit: Schicke Schale, feiner Kern, der neue Mazda3 überzeugt auf Anhieb.Das Plus für Firmen: sparsame Motoren, hohe Zuladung, Top-Multimedia-System

Werksangaben

Hochwertiger Arbeitsplatzmit zahlreichen Multimedia-Features; der Kofferraumfasst zwischen 364 und1.263 Litern

Der neue Mazda3 ist nicht nur optisch, sondernauch technisch auf der Höhe der Zeit. Statt„Downsizing“ geht Mazda bei den Motoren allerdings den Weg des „Rightsizings“.Von Stefan Schmudermaier

14 Mazda3 **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:12 Seite 1

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

landrover.at

Der Discovery 4 überzeugt auch als LKW (NoVA-befreiter 4-Sitzer) und Fiskal-LKW (vorsteuerabzugsfähiger 2-Sitzer). Mit einer maximalen Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen und dem großzügigen 2 m3 Laderaum schließen Sie zukünftig jedes Geschäft kompromisslos ab.

So Sieht ein erfolgreicheS geSchäftSmodell auS:

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Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

16 I 10/2013

Vor einiger Zeit forderte ein anderer deutscher Autohersteller

auf einer Plakatwerbung: „Definieren Sie brauchen.“ Nun.

Mit der neu erschienenen Variante des Golf VII hat Volkswagen

eine klare Antwort auf Lager. Vor allem im gefahrenen Testmodell

hatte man einfach nie das Gefühl, sich mehr zu wünschen.

Sparsam und trotzdem überzeugend spritzigGetestet wurde der neue Golf Variant mit einem 105-PS-Diesel -

motor aus 1,6 l Hubraum. Die Kraft übertrug ein Direktschaltge-

triebe (DSG). Genau in dieser Kombination lag die Faszination des

Fahrzeugs. Mit 105 PS ist der Golf in der heutigen Zeit wahrlich

nicht übermotorisiert, doch in Kombination mit dem DSG sehen

in der Stadt als auch auf der Autobahn so manche großen Brüder

oder Cousins aus dem VW-Konzern richtig alt aus. Und das bei

einem Testverbrauch von 5,5 Litern auf 100 km. Ohne Sparfuß.

Attraktiv ist beim Golf auch das Fahrwerk. Kanaldeckel werden

gekonnt geschluckt und auch bei zügiger Fahrweise bleibt der

Wagen in Kurven stabil. Wie bei Volkswagen üblich, ist das Auto

auch in Notsituationen noch sehr freundlichen gesinnt und neigt

zum Untersteuern. Die Elek-

tronik wie ESP oder ABS bleibt

– auch im mit DSG unwahr-

scheinlichen Fall, dass der

Motor abstirbt – weiter aktiv.

Weniger und mehrZum Vorgänger verlor der Golf

rund 105 Kilogramm, wobei

das Kofferraumvolumen um

jeweils etwas mehr als 100

Liter, auf 605 bis 1.620 Liter

stieg. Die Rücksitzlehnen kann

man zwar asymmetrisch um-

legen, unverständlicherweise

lässt sich der Laderaum durch

die fixe Rückbank aber nicht

mehr durchgehend eben ge-

stalten. Schade.

Haptik und Verarbeitungsqua-

lität überzeugen VW-typisch,

auch die Ergonomie passt.

Generell wirkt der Golf wie ein

perfekter Schwiegersohn:

Ordentlich, elegant und völlig

unauffällig. Aber nicht günstig. •

Volkswagen bringt mit dem Golf Variant VIIdie nächste Generation des Klassikers unterden Firmenautos. Warum so viele daraufschwören, verdeutlicht der Test.Von Matthias Kreutzer

Mehr Auto braucht man nicht

Volkswagen Golf Variant – im TestGrundmodell: 1,2 TSI Trendline

Testmodell:1,6 TDI DSG Comfortline

Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4

Leistung 85 PS (63 kW) bei 4.300/min 105 PS (77 kW) bei 3.000/min

Drehmoment 160 Nm bei 1.400–3.500/min 250 Nm bei 1.500–2.750/min

Beschleunigung | Vmax 12,6 s | 180 km/h 11,2 s | 193 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 7-Gang aut. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,0 l Super | 115 g/km 4,0 l Diesel | 104 g/km

Kofferraum | Zuladung 605–1.620 l | 610 kg 605-1.620 l | 605 kg

Basispreis | NoVA 20.190 € (inkl.) | 4 % 27.320 € (inkl.) | 4 %

Fazit: hohe Qualität, überzeugende Motor-Getriebe-Kombination, kein SonderangebotDas Plus für Firmen: sparsam im Unterhalt, großer Kofferraum

Werksangaben

Das aufgeräumte Cockpitüberzeugt in Sachen Optikund Haptik, gutes Platzan-gebot auch im Fond

16 Golf Variant **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:42 Seite 1

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Der beste Mitarbeiter.

Toyota Frey Austria Symbolfoto. Fahrzeug in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Dank serien mäßiger Stabilitätskontrolle (VSC) bietet Ihnen der neue Toyota Proace ein Höchstmaß an Stabilität und Sicherheit auf allen Transportwegen. In der Praxis überzeugen die effizienten Dieselmotoren, lange Serviceintervalle und drei Jahre Garantie.

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Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

KOLUMNE

18 I 10/2013

Der Flottenkunde als Zukunfts-chance für die Autoindustrie

Erfolgsfaktoren, wenn man

sich im Flottenbereich lang-

fristig etablieren möchte. Dies

lässt sich im österreichischen

Flottengeschäft deutlich beob-

achten, dass dies nicht nur

graue Theorie, sondern tat-

sächlich gelebte Praxis ist.

Partnerschaft ist gefragtDie Ausrichtung auf den

Moment, durch Rabatte

Marktanteile zu gewinnen

oder zu verteidigen, wird ge-

rade im Flottengeschäft lang-

fristig nicht funktionieren und

sich meiner Meinung nach in

der Zukunft rächen.

Die Ausrich-

tung auf eine

langfristige,

faire und

partner-

s c h a f t

liche Zu-

sammen-

arbeit mit

dem Fir-

menkun-

den wird

den Erfolg

bringen. •

Nach wie vor beklagt die Autoindustrie zum einen die

schwächelnden Absatzzahlen, zum anderen die hohen

Rabatte. Insbesondere im Firmenbereich haben die Nachlässe

ein noch nicht dagewesenes Ausmaß angenommen. Als Firma

sich die Hände zu reiben und zu sagen „so günstig haben wir

noch nie eingekauft“, ist aber etwas trügerisch.

Natürlich sind günstige Einkaufskonditionen kein Nachteil, aber

die wahre Kenngröße bleiben die Vollkosten (TCO). Es ist auch

unbedingt Bedacht auf die Wiederverkaufswerte und die Be-

triebskosten zu legen. Der Spruch „Billig gekauft ist meist teuer“

trifft hier besonders zu. In der Praxis erleben wir immer wieder,

dass vermeintlich teure Fahrzeuge sich in den Vollkosten als

günstig herausstellen und umgekehrt.

Hohe Rabatte sind oft ein TrugschlussDie Autoindustrie setzt auf immer höhere Rabatte in der

Meinung, damit die Kosten des Fahrzeugs zu senken und ihre

Fahrzeuge attraktiver zu machen. Dies ist allerdings ein Trug-

schluss. Die hohen Rabatte erweisen sich oft als Bumerang, denn

sie beeinflussen den Restwert negativ, was dann letztendlich wie-

der zu höheren Gesamtkosten führt. Um im Flottengeschäft

langfristig Erfolg zu haben, wird es darauf ankommen dem

Kunden die tatsächlichen Vorteile wie Wertbeständigkeit, güns-

tige Betriebskosten und somit gute TCO aufzuzeigen.

Dienstleistungen sind gefragtAuch werden im Flottensektor Dienstleistungen rund um

den Betrieb des Fahrzeugs wie Hol- und Bringservices, Fuhrpark-

managementlösungen, Servicepakete u. v. m. immer gefragter.

Zeit ist für Firmen ein wichtiger Faktor, ob es die des Mitarbeiters

ist, der in die Werkstätte oder zum Reifenwechsel fährt, oder die

interne Kraft, die sich mit der administrativen Bearbeitung des

Fuhrparks beschäftigt. Mit Dienstleistungen rund um den Fuhr-

park kann oft sehr viel mehr eingespart werden, es ist allerdings

aufzuzeigen und nicht so einfach darzustellen wie ein Rabatt.

Der Firmenkunde gewinnt für die Autoindustrie immer stärker

an Bedeutung. Nicht nur, dass bereits deutlich mehr als 50 % des

Neuwagenverkaufs hier abgesetzt werden, sondern auch die

hohe Fahrleistung ist zu beachten. Fährt der Private im Schnitt

10.000–12.000 Kilometer im Jahr, so liegt die durchschnittliche

Fahrleistung im Flottenbereich, nur Pkws betrachtet, bei etwa

35.000. Dies ist dreimal so viel. D. h. aber auch, der Flottenkunde

braucht deutlich öfter Reifen und kommt häufiger in die Werk-

stätte.

Immer mehr Hersteller erkennen dies und versuchen, ihre

Flottenaktivitäten auf- bzw. auszubauen. Denn ein Vorteil des

Flottenkunden ist, dass man ihn einmal überzeugen muss,

dann kauft er immer wieder

und bringt der Werkstätte

guten Umsatz. Man muss sich

nur um ihn kümmern. Der

Nachteil ist, dass der Flotten-

kunde „treu“ ist. D. h., ihn von

einem Wechsel zu überzeugen,

ist nicht einfach und bedarf

Geduld und einen langen

Atem. Dies ist in der heutigen

Zeit, wo es primär um kurzfris-

tige Ziele geht, nicht die Stärke

vieler Marktteilnehmer.

Andere BedürfnisseDer Flottenkunde hat ganz

andere Bedürfnisse als der

Private. Die Diplomarbeit

„Key Account Manage-

ment im österrei-

chischen Automo-

bilhandel“ hat

aufgezeigt, dass

für den Flotten-

kunden der di-

rekte Ansprech-

partner einer der

wichtigsten Ent-

scheidungskrite-

rien ist. Eine lang-

jährige Beziehung

mit einem verlässli-

chen Gegen-

über ist

einer der

Henning Heise ist Geschäftsführer der fleetconsulting GmbH und unabhängiger Fachmannim Flotten- und Fuhrparkbereich. Er steht vielen Firmen beratend zur Seite.

18 kolummne Heise **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:05 Seite 1

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Unter den rund 170 geladenen Gästen, die Mitte September

in ein Seminarzentrum der Unicredit am Wiener „Kaiser-

wasser“ kamen, war nicht nur aufgrund des unterhaltsamen

Rahmenprogramms die Stim-

mung heiter: Im Immobilien-

leasing wurde im erste Halb-

jahr ein Neugeschäftsplus von

12,9 Prozent verzeichnet, bei

Mobilien gab es einen leichten

Zuwachs von 0,4 Prozent. Der

mit Abstand wichtigste Zweig

ist aber das Kfz-Leasing: Hier

wurde zwar ein Volumenrück-

gang um 1,9 Prozent auf 1,7

Milliarden Euro verzeichnet,

der Neuwagenmarkt war mit minus 8,4 Prozent aber noch viel

stärker rückläufig. In Relation betrachtet, gewinnt das Leasing

Dennoch ging es beim diesjährigen Treffender Leasingunternehmen „übersinnlich“ zu:Ein Mentalist sorgte für gute Unterhaltung.

also weiterhin an Bedeutung.

Lediglich die Fuhrparkmana-

ger könnten „magische“ Un-

terstützung gut gebrauchen:

Sie mussten in den ersten 6

Monaten ein Neugeschäftsmi-

nus um satte 12,3 Prozent auf

266 Millionen Euro hinneh-

men. Hier spiegelt sich laut Dr.

Michael Steiner, Obmann des

Verbands Österreichischer

Leasingunternehmen (VÖL),

die aktuelle Wirtschaftslage

wieder: „Unternehmen sind

sehr vorsichtig bei Investitio-

nen sowie bei der Planung

ihrer Ressourcen.“ • (HAY)

Dr. Michael Steiner (l.) über-reichte dem „Branchendoyen“Mag. Rudolf Fric das GoldeneEhrenzeichen des VÖL

Autoleasing istkeine Zauberei

Das Autoleasing ist dermit Abstand wichtigsteZweig der heimischenLeasingwirtschaft

19 Leasingforum **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:47 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

20 I 10/2013

Mit dem Leon hat Seat voll ins Schwarze getrof-

fen, das sportive Design, gepaart mit der

bewährten Technik aus dem VW-Konzernregal, findet

Anklang. Mit dem auf der IAA in Frankfurt präsentierten

Kombimodell Leon ST haben die Spanier nun auch

Firmen- und Flottenkunden im Visier. Im Segment der

Kompakt-Kombis trifft der Seat zwar auf starke Mitbe-

werber wie den neuen VW Golf, Ford Focus, Opel Astra,

Hyundai i30 & Co, fürchten muss sich der Newcomer

aber mit Sicherheit nicht.

Sehr gutes PlatzangebotDas nach Drei- und Fünftürer dritte Mitglied der Leon-

Familie punktet nicht nur mit optischen Reizen, son-

dern auch mit einem adäquaten Laderaum. Bereits in

Standard-Konfiguration lassen sich 587 Liter verstauen,

klappt man die Rücksitze um, fasst der Kofferraum bis

zu 1.470 Liter. Aber auch als Fahrer findet man Gefallen am

Interieur, die sportive Linie setzt sich im Innenraum fort, Ergono-

mie wird dabei groß geschrieben. Eine perfekte Sitzposition für

ermüdungsfreies Fahren ist schnell gefunden, optional sorgt ein

Navigationssystem für die Ansage des Weges.

Safety firstDie Sicherheit wird

groß geschrieben, mit

dem Maximum von 5

Sternen und stolzen

94 Prozent der maxi-

malen Punktezahl

beim Insassenschutz

ist man gerade im be-

ruflichen Einsatz gut

behütet unterwegs.

8 Motoren stehen zur WahlMotorisch schöpft der Seat

Leon ST aus dem Vollen, stehen

doch nicht weniger als 4 Benzi-

ner und 4 Turbodiesel in einer

Leistungsrange von 86 bis

184 PS zur Verfügung. Optional

gibt’s das formidable DSG-

Doppelkupplungsgetriebe, das

komfortabel und sparsam ist.

Mit 4 Ausstattungs-Levels lässt

sich der Leon Kombi auch bes-

tens an die jeweiligen Bedürf-

nisse anpassen, zahlreiche

Optionen bis hin zu LED-

Scheinwerfern geben dem schi-

cken Spanier den Feinschliff.

Firmenkunden dürfen sich

zudem über Business-Pakete

(Klimaautomatik, Einparkhilfe

u. v. m.) freuen, der Preisvorteil

beträgt bis zu 1.070 Euro. •

Mit dem Leon ST will Seat künftig verstärktim Flotten- und Firmenwagen-Bereich mitmischen, der schnittige Spanier hat trotz starker Konkurrenz das Zeug zum Bestseller.Von Stefan Schmudermaier

Spanischer Verführer

Seat Leon ST – NeuvorstellungGrundmodell Benzin: 1,2 TSI

Grundmodell Diesel:1,6 TDI

Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4

Leistung 86 PS (63 kW) bei 4.300/min 90 PS (66 kW) bei 2.750/min

Drehmoment 160 Nm bei 1.400–3.500/min 230 Nm bei 1.400–2.750/min

Beschleunigung | Vmax 12,1 s | 178 km/h 13,0 s | 178 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,2 l Super | 119 g/km 4,1 l Diesel | 108 g/km

Kofferraum | Zuladung 587–1.470 l | 527 kg 587–1.470 l | 524 kg

Basispreis | NoVA 16.990 € (inkl.) | 4 % 20.290 € (inkl.) | 4 %

Fazit: Der Newcomer hat das Zeug dazu, das Segment aufzumischen.Das Plus für Firmen: großer Kofferraum, schicke Optik, sparsame Motoren

Werksangaben

Das Cockpit ist ergonomischeinwandfrei, der Kofferraumfasst bis zu 1.470 Liter

20 Seat Leon ST **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:00 Seite 1

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Peugeot hat es momentan alles andere als leicht. Die

Verkaufszahlen sind stark rückläufig, eine Kooperation,

wenn nicht sogar die Übernahme durch einen anderen Auto -

konzern, scheint zumindest nicht mehr ausgeschlossen.

Ein Zugpferd wäre jetzt also wichtiger denn je und zu genau diesem

könnte sich der neue 308 entwickeln. Wer dem Kompakt-Löwen

zum ersten Mal in Natura gegenübersteht, der spürt nicht den

Hauch einer Krise, ganz im Gegenteil.

Kofferraumwunder mit vielen QualitätenEs ist erstaunlich, um wie viel reifer, hochwertiger und fescher der

308 geworden ist, die Überraschung ist im positiven Sinne mehr als

gelungen. Bei ersten Testfahrten stellt man mit Freude fest, dass die

Technik hält, was die

Optik verspricht. Das

Geräuschniveau ist

niedrig, der Koffer-

raum mit 470 Litern

der größte im Kon-

kurrenzumfeld. Und

auch das Fahrwerk

harmoniert gut mit

dem sportiven Look

des 308, französische

Sänfte war gestern.

Kombi folgt Mitte 20143 Benziner sowie 2 Turbodiesel

decken ein Leistungsspektrum

von 82 bis 156 PS ab, die Selbst-

zünder sind mit Verbräuchen

von 3,6 bzw. 3,7 Litern echte

Kostverächter. In Anbetracht

der kompletten Ausstattung

kann sich der neue Peugeot 308

auch preislich sehen lassen, ab

16.900 Euro geht’s los. Und

Mitte 2014 folgt der Kombi SW,

wir sind gespannt. • (STS)

Überraschunggelungen

Peugeot 308 – schon gefahrenGrundmodell Benzin: 1.2 VTi 82 Access

Grundmodell Diesel:1.6 HDi 92 FAP Access

Hubraum | Zylinder 1.199 cm3 | 3 1.560 cm3 | 4

Leistung 82 PS (60 kW) bei 5.750/min 92 PS (68 kW) bei 4.000/min

Drehmoment 118 Nm bei 2.750/min 230 Nm bei 1.750/min

Beschleunigung | Vmax 13,3 s | 171 km/h 12,8 s | 183 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,0 l Super | 114 g/km 3,6 l Diesel | 95 g/km

Kofferraum | Zuladung 470–1.309 l | 465 kg 470–1.309 l | 475 kg

Basispreis | NoVA 16.900 € (inkl.) | 4 % 19.500 € (inkl.) | 3 %

Fazit: der 308 kann das Ruder für Peugeot herumreißen.Das Plus für Firmen: großer Kofferraum, sparsame Motoren, hohes Qualitätsniveau

Werksangaben

Auch beim modernenCockpit blieb keinStein auf dem anderen

Mit dem neuen 308 hat Peugeot gute Karten,verlorene Marktanteile wieder gut zu machen,der kompakte Löwe punktet mit riesigemKofferraum und sparsamen Motoren.

Der neue Peugeot 308 siehtaus allen Blickwinkeln gut aus

21 Peugeot308 **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:43 Seite 1

Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

22 I 10/2013

Seit dem Ende des Hiace vor rund 2 Jahren wurde

es ruhig um die Toyota-Nutzfahrzeugschiene,

nun versucht man mit dem Pro Ace verlorenes Terrain

zurück zu gewinnen. Der Pro Ace ist allerdings keine

Toyota-Eigenentwicklung, sondern stammt aus der

2012 unterzeichneten Kooperation mit dem PSA-Kon-

zern. Dementsprechend rasch ging die Umsetzung

dann über die Bühne, seit 1. Oktober steht das Fahr-

zeug bei den Händlern.

Kastenwagen oder Doppelkabine in 2 LängenDer Toyota Pro Ace ist als Kastenwagen sowie Doppelkabine zu

haben, neben dieser grundsätzlichen Entscheidung kann der

Kunde auch aus 2 Radständen sowie einer Hochdachvariante

beim Kastenwagen

wählen. Preislich

hat man sich an den

französischen Brü-

dern orientiert, der

Einstiegspreis von

21.000 Euro (netto)

für den 90-PS-Tur-

bodiesel im kurzen

Kastenwagen ist in

jedem Fall attraktiv.

Darüber hinaus

warten 2 weitere

Turbodiesel mit 128

bzw. 163 PS auf

Kundschaft, das

Topmodell lässt

sich auch mit einer

6-Gang-Automatik

kombinieren.

Zahlreiche OptionenDie Liste der Extras ist um-

fangreich, vom zum Start

um 25 Prozent auf 975 Euro

(netto) reduzierten Klimapa-

ket (Klimaanlage und beheizte

Außenspiegel) über Sitzhei-

zung, Tempomat und CD-

Radio bis hin zu verschiede-

nen Varianten bei Trennwand,

Heckklappe bzw. Flügeltüren

und den seitlichen Schiebe -

türen reicht das Angebot. •

Ab sofort hat Toyota mit dem Pro Ace wiederein leichtes Nutzfahrzeug im Programm, gewählt werden kann zwischen 2 Varianten,2 Längen und 3 Turbodieselmotoren.Von Stefan Schmudermaier

Ein neues Ass im Toyota-Ärmel

Toyota Pro Ace – NeuvorstellungGrundmodell Kasten kurz: 1,6 D-4D 90 L1H1

Topmodell Kasten lang:2,0 D-4D 165 L2H1

Hubraum | Zylinder 1.560 cm3 | 4 1.997 cm3 | 4

Leistung 90 PS (60 kW) bei 4.000/min 163 PS (120 kW) bei 3.750/min

Drehmoment 180 Nm bei 1.500/min 340 Nm bei 2.000/min

Beschleunigung | Vmax 16,5 s | 145 km/h 10,5 s | 170 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 6,7 l Diesel | 177 g/km 6,4 l Diesel | 168 g/km

Laderaum | Zuladung 5 m3 | 1.013–1.125 kg 6 m3 l | 1.029–1.137 kg

Basispreis 21.000 € (exkl.) 24.850 € (exkl.)

Fazit: Der Pro Ace sorgt für frischen Wind bei Toyota-Firmenkunden.Das Plus für Firmen: zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, 3 Jahre Garantie

Werksangaben

Ein funktioneller Arbeits-platz sowie ein Laderaumzwischen 4 und 6 m3

22 Toyota ProAce **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:47 Seite 1

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Headline 1zei-

Wenn die Tiroler Forstaufsicht Fahrzeuge für ihre Flotte

bestellt, dann müssen diese vor allem eines sein,

robust. Im Rahmen eines mehrwöchigen Praxistests konnten

sich die Forstaufseher von den Qualitäten des allradgetriebenen

kleinen Italieners überzeugen. Schlussendlich konnte sich der

Fiat Panda 4x4 gegenüber dem Mitbewerb durchsetzen.

Ein echtes ArbeitsgerätIn einem ersten Schritt wurden 40 Fiat Panda 4x4 mit dem 0.9

TwinAir Turbo-Benziner bzw. dem 1.3 MultiJet Turbodiesel durch

die Einkaufsgenossenschaft GemNova DienstleistungsGmbH

geordert, weitere 50 Fahrzeuge kommen im Rahmen eines Folge-

auftrages noch hinzu.

Ausgeliefert werden die Autos über das Tiroler Fiat-Händlernetz,

die ersten Fahrzeuge wurden bereits an ihre Nutzer übergeben.

Zum Einsatz kommen die Panda 4x4 für die Arbeit im Wald sowie

Großauftrag für Fiat in Österreich, die Forst-aufsicht Tirol ordert insgesamt 90 Panda 4x4,die Bewährungsprobe im Winter bestand derItaliener mit Bravour.

im alpinen Bereich. Der kleine

Italiener punktet dabei mit sei-

ner Wendigkeit und dem seri-

enmäßigen, permanenten All-

radantrieb, der dank des

ELD-Sperrdifferenzials zusätz-

liche Unterstützung – vor

allem beim Anfahren auf rut-

schigem Untergrund – bietet.

Die Preisliste des flinken

Allradlers beginnt übrigens

bei 15.590 Euro für den turbo-

aufgeladenen Zweizylinder-

Benziner, der Turbodiesel

schlägt mit 1.000 Euro mehr

zu Buche. • (STS)

Die Fahrzeuge werden sukzessiveüber das Tiroler Fiat-Händlernetzausgeliefert

Harter Einsatzfür den Panda

Der Fiat Panda 4x4 hat sichim Testeinsatz bewährt,die Tiroler Forstaufsichthat 90 Autos geordert

23 Panda Übergabe *** OK STS_Layout 1 01.10.13 19:43 Seite 1

Page 24: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

24 I 10/2013

Insgesamt 17 Modelle der Dimension 185/60 R15 T und 15 Rei-

fen der Dimension 225/45 R17 H nahm der ÖAMTC ganz

genau unter die Lupe. 11 der 32 getesteten Produkte schnitten

mit „sehr empfehlenswert“ ab, 16 wurden mit „empfehlenswert“

beurteilt, ein Modell war „bedingt empfehlenswert“. „4 Reifen

liegen mit ,nicht empfehlenswert’ am unteren Ende der Skala“,

sagt ÖAMTC-Reifenexperte Fritz Eppel.

Grip bei Nässe ist in Österreich besonders wichtigDer Grund für das schlechte Abschneiden der 4 schwächsten

Modelle im aktuellen ÖAMTC-

Winterreifentest liegt – einmal

mehr – in den Eigenschaften

auf nasser Straße. „Gerade die-

ser Fahrbahnzustand ist in

Österreich im Winter aber am

häufigsten anzutreffen“, so

Eppel. „Dementsprechend

wichtig sind gute Nassgriffei-

genschaften.“

Die Ergebnisse im Detail: 7 der

17 in der Dimension 185/60

R15 T getesteten Reifen wur-

den mit „sehr empfehlens-

wert“ beurteilt: Am besten

schneidet der Continental

ContiWinterContact TS 850 ab,

der sich hauchdünn vor seinen

Konkurrenten Dunlop Winter

Response-2, Firestone Winter-

hawk 3, Michelin Alpin A4, No-

kian WR D3, Goodyear Ultra-

Grip 8 und Semperit

Speed-Grip 2 durchsetzen

konnte.

DurchgefallenMit „nicht empfehlenswert“

beurteilt sind in der Dimen-

sion 185/60 R15 T der Kormo-

ran Snowpro b2 und der

Marangoni 4 Winter E+. Der

Nexen Eurowin 600 ist hinge-

gen „bedingt empfehlens-

wert“, laut Hersteller aber nur

noch in Restbeständen vor-

handen und wird durch den

Nexen Winguard Snow G abge-

löst.

Doppelsieger Conti TS 850 Die Dimension 225/45 R17 H

wurde als Beispiel für etwas

Die kalte Jahreszeit naht mit Riesenschritten,bald steht auch der Reifenwechsel bevor. Die Autofahrerklubs ÖAMTC und ARBÖ testetenaktuelle Wintermodelle auf Herz und Nieren.

Mit den bestenEmpfehlungen

24-27 Winterreifen **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:59 Seite 24

Page 25: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 25

breitere und etwas sportlichere Winterreifen ausgewählt. Bei den

17-Zollern erreichten 4 der 15 getesteten Modelle ein „sehr emp-

fehlenswert“, auch hier sicherte sich der Continental ContiWin-

terContact TS 850 den Spitzenplatz, gefolgt von Bridgestone Bliz-

zak LM 32-S, Michelin Alpin A4 und Uniroyal MS plus 77.

9 Winterreifen schnitten mit „empfehlenswert“ ab, 2 (Interstate

Winter IWT-2 und Sailun Ice Blazer WSL2) kamen über ein „nicht

empfehlenswert“ nicht hinaus. „Wie auch bei anderen sicher-

heitsrelevanten Produkten

sollte der Preis nicht das

alleinige Kriterium für eine

Kaufentscheidung sein“, sagt

Eppel.

Der ARBÖ-Test9 Premium-Winterreifen der

Dimension 185/60 R15 tes-

tete der ARBÖ mit seinen

deutschen Partnern ACE

(Auto Club Europa) und GTÜ

(Gesellschaft für Technische

Überwachung). Sieger des Tests ist der Conti TS 850, dicht dahin-

ter der Dunlop Winter Response 2 auf Platz 2, gefolgt vom

Michelin Alpin A4 auf Rang 3. Weiters wurden die Pneus Fire-

stone Winterhawk 3, Nokian WR D3, Goodyear Ultra Grip 8,

Pirelli Winter Snowcontrol 3 und Vredestein Snowtrac 3T von der

Jury als „empfehlenswert“ eingestuft.

Bedingt empfehlenswertDie Bewertung „bedingt emp-

fehlenswert“ wurde nur dem

Fulda Montero 3 verliehen.

„Schade, denn auf trockenem

Untergrund sowie auf Schnee

konnte der Reifen punkto

Traktion und Handling mit

allen anderen

mithalten. Lei-

der wurde dem

Reifen die Aqua-

planing-Tests

mit 7 Millimeter

Wassertiefe zum

Verhängnis“, so

die Tester.

Abschl ießend

bleibt festzuhal-

ten, dass man

gerade beim

Reifen nicht an der falschen

Stelle sparen sollte. Allerdings

konnten auch Pneus aus

dem mittleren Preissegment

durchaus gute Ergebnisse ein-

fahren. • (DSC)

Der Testsieger

Mit dem ContiWinterContactTS 850 sichert sich Conti-nental heuer gleich einenDreifach-Sieg bei den Rei-fentests der heimischenAutofahrerclubs. In der Di-mension 185/60 R15 setzteer sich beim ÖAMTC undbeim ARBÖ an die Spitze,auch die ÖAMTC-Wertungin der Dimension 225/45R17 entschied der in vielenBereichen im Vergleichzum Vorgänger verbes-serte Winterreifen für sich.

24-27 Winterreifen **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:59 Seite 25

Page 26: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

26 I 10/2013

Die Wahl des richtigen Winterreifens ist mitunter eine

schwierige Angelegenheit, schließlich lässt der Preis

allein noch nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Quali-

tät des Pneus zu. Für Fuhrparkbetreiber ist das Preis-

Leistungs-Verhältnis natürlich ganz besonders wichtig,

schließlich möchte man, dass seine Fahrzeuge sicher

durch den Winter kommen, ohne dass dafür das Budget

über Gebühr strapaziert wird.

Vredestein Snowtrac 3Vredestein zählt zu jenen Reifenmarken, die mit hoher

Qualität zu sehr fairen Preisen punkten können. In den

unabhängigen Tests der Automobilclubs ist Vredestein

immer unter den Besten zu finden, so

wurde der Snowtrac 3 erst kürzlich

vom ÖAMTC als empfehlenswert ein-

gestuft. Gerade Fahrer in schneerei-

chen Gegenden werden den Snowtrac

3 schätzen, gehört er doch zu den

Top-Reifen auf verschneiten Fahr-

bahnen. Das markante Profil mit der

innovativen Längsrille sorgt für ver-

besserte Kurvenhaftung, die Quer -

rillen sorgen für einen optimierten

Selbstreinigungseffekt.

Von 13 bis 16 ZollDank einer ausgeklügelten Position

des linken und rechten Profilanteils

in Bezug zum mittleren Profilblock

zeichnet sich der Vredestein Snowtrac 3

auch durch ein besonders geringes

Abrollgeräusch aus. Das Modell ist in

Größen von 13, 14, 15, und 16 Zoll er-

hältlich, das Angebot reicht vom

145/70 R13 bis zum 205/55 R16 und deckt somit gleich mehrere

Fahrzeugklassen bis zur Mittelklasse perfekt ab.

Vredestein Wintrac xtreme SAber auch für Sportwagen und die Oberklasse hat Vredestein den

richtigen Winterreifen im Programm. Der neue Wintrac xtreme S

zählt sich zum Ultra-High-Performance-Segment und ist für Ge-

schwindigkeiten bis zu 300 km/h (Geschwindigkeitsklasse Y)

ausge leg t .

Der von Giu-

giaro gestaltete Win-

trac xtreme S überzeugt

nicht nur bei Schnee und Eis,

sondern auch bei trockener

oder nasser Fahrbahn. Die

Zick-Zack-Lamellen sorgen für

ein hervorragendes Handling,

gerade verlaufende Lamellen

ermöglichen maximale Trak-

tion und kurze Bremswege.

Zusätzlich überzeugt das

Modell mit niedrigem Roll -

widerstand und langer

Lebensdauer. Zu haben

ist der Reifen in 16, 17,

18, 19 und 20 Zoll, in

Dimensionen zwi-

schen 215/65 R16 bis

275/30 R20.

Apollo Alnac 4GSeit heuer ist erstmals

auch die Marke Apollo

– der Vredestein-Mut-

terkonzern – mit einem

Winterreifen in Öster-

reich vertreten. Die in

Europa noch junge Marke

wartet mit einem besonders

guten Preis-Leistungs-Verhält-

nis auf wie aktuell der Apollo

Alnac 4G. •

Stark in allen Segmenten

Der VredesteinSnowtrac 3 ist ein perfekter Allroundermit Top-Performance im Schnee

Apollo und Vredestein bieten eine breite Palettean Winterreifen für die unterschiedlichstenFahrzeuge, das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis zeichnet die beiden Marken aus.Von Stefan Schmudermaier

Apollo steigt mit dem Alnac 4G

erstmals auch in den österreichischen

Winterreifen-Markt ein

Der Vredestein Wintrac xtreme S istfür Hochleistungs-fahrzeuge ausgelegt

24-27 Winterreifen NEU **!ros_ok_Layout 1 02.10.13 14:50 Seite 26

Page 27: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Gerade zur Herbstzeit bzw. im Winter entscheidet

nicht nur die richtige Reifenwahl über die Si-

cherheit eines Fahrzeuges. Auch eine klare Sicht kann

in manchen Situationen von großer Bedeutung sein.

Die regelmäßige Reinigung der Frontscheibe – und

zwar innen und außen – sollte daher nicht vernachläs-

sigt werden. Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit

sollte man auch das Firmenauto winterfit machen.

Frostschutz und ReinigungSobald die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sin-

ken, darf ein Scheibenfrostschutz nicht fehlen. Die

Spezialisten von Mapo haben ein frostsicheres Reinigungsmittel

für die Scheibenwaschanlage entwickelt, das nicht nur eine strei-

fenfreie Reinigung der Windschutzscheibe ermöglicht, sondern

auch mit den unterschiedlichsten Systemen (mit und ohne Fächer-

düsen) eingesetzt werden kann.

Das Konzentrat lässt sich beliebig mit Wasser verdünnen und ist

Ein effektiver Scheibenfrostschutz ist im Winter besonders wichtig.

im Verhältnis 1:1 bis zu minus

21°C winterfest. Mapo Pre-

mium Scheibenfrostschutz

Lemon kann aber auch im Ver-

hältnis 1:10 im Sommer ver-

wendet werden, der lästige

Wechsel zwischen unterschied-

lichen Reinigern gehört somit

der Vergangenheit an.

Besonders positiv: Polycarbo-

nat-Gläser bei Scheinwerfern,

Lacke, Kunststoff und Alumi-

nium werden nicht angegriffen,

neben der Reinigungsleistung

erfreut das im gut sortierten

Fachhandel erhältliche Produkt

auch mit einem zarten Lemon-

Geruch. • (STS)

Ein effektiver Scheiben-frostschutz samt Reinigerist in der kalten Jahreszeitunumgänglich

Klare Sicht fürmehr Sicherheit

24-27 Winterreifen NEU **!ros_ok_Layout 1 02.10.13 14:50 Seite 27

Page 28: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Der Toyota Auris trat in 1. Generation ein schweres Erbe an,

war er doch der Nachfolger des weltweit äußerst erfolgrei-

chen Corolla. Diese Schuhe waren dem Japaner aber dann doch zu

groß, die Verkaufszahlen blieben hinter den Erwartungen. Mit ein

Grund dafür war das relativ emotionslose Design innen wie außen.

Auris Nummer 2 weiß da auf Anhieb besser zu gefallen. Optisch

wirkt der kompakte Toyota nun deutlich gefälliger und sportlicher,

auch beim Interieur ist der Fortschritt sicht- und spürbar.

Spritziger Motor, kleiner VerbrauchGefallen dürfte der Auris aber nicht nur seinem Fahrer, auch der

Fuhrparkverantwortliche hat Grund zur Freude. Zwar ist der werks-

seitig angegebene Verbrauch von 3,8 Litern in der Praxis kaum zu

erreichen, mit niedrigen Fünfer-Werten kann man aber auch sehr

zufrieden sein.

Dabei bleibt erfreulicherweise auch der Fahrspaß nicht auf der

Strecke, subjektiv ist der 1,4-Liter-Vierzylinder deutlich spritziger,

als die 12,5 Sekunden auf Tempo 100 km/h vermuten lassen wür-

den. Alle Auris-Modelle sind übrigens mit einem 6-Gang-Getriebe

ausgestattet, was nicht nur beim Verbrauch, sondern auch bei der

Geräuschkulisse von Vorteil ist. Beim Fahrverhalten bleibt der

kompakte Japaner unauffällig, das Fahrwerk ist ausgewogen und

grundsätzlich eher dem

Komfort verpflichtet.

Komplette AusstattungDer Innenraum ist funk-

tionell und ergonomisch

einwandfrei, auch größer

gewachsene Fahrer fin-

den auf Anhieb eine gute

Sitzposition. Ein Lob ver-

dient auch das Touch&

Go-Navigationssystem,

das ab 561 Euro zu haben ist

und auch eine Bluetooth-Frei-

sprecheinrichtung beinhaltet.

Praktisch: Auch die serienmä-

ßige Rückfahrkamera ist in den

zentralen Monitor integriert.

Ebenfalls vorbildlich ist die bei

allen Ausstattungsvarianten ab

dem Basismodell serienmäßige

Klimaanlage.

Attraktive PreiseAuch preislich präsentiert sich

der neue Toyota Auris als echte

Alternative im Kompakt -

segment. Unser serienmäßig

fast voll ausgestatteter 90-PS-

Turbodiesel 1,4 D-4D Style

kommt auf 23.070 Euro, das

Basismodell ist ab 16.990 zu

haben. Das Hybridmodell star-

tet bei 25.320 Euro •

Der neue Toyota Auris weiß mit kompletterAusstattung, sparsamen Motoren und deutlich mehr Emotion beim Design auch Firmenkunden zu begeistern.Von Stefan Schmudermaier

Willkommen zurück

Toyota Auris – im TestGrundmodell: 1,33 dual VVT-i Young

Testmodell:1,4 D-4D Style

Hubraum | Zylinder 1.329 cm3 | 4 1.364 cm3 | 4

Leistung 99 PS (73 kW) bei 6.000/min 90 PS (66 kW) bei 3.800/min

Drehmoment 128 Nm bei 3.800/min 205 Nm bei 1.800–2.800/min

Beschleunigung | Vmax 12,6 s | 175 km/h 12,5 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,4 l Benzin | 125 g/km 3,8 l Diesel | 99 g/km

Kofferraum | Zuladung 360–1.200 l | 550 kg 360–1.200 l | 620 kg

Basispreis | NoVA 16.990 € (inkl.) | 5 % 23.070 € (inkl.) | 4 %

Fazit: Toyota bringt Emotionen zurück in die Kompaktklasse.Das Plus für Firmen: komplette Ausstattung, sparsamer Motor, faire Preise

Werksangaben

Toyota bietet eine kompletteAusstattung sowie ein Navizum kleinen Preis, der Koffer-raum fasst 360 bis 1.200 Liter

28 I 10/2013

28 Toyota Auris Foto **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:45 Seite 1

Page 29: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 29

Die Zahlen sind beeindruckend. Im Jahr 2006, als Dacia in

Österreich mit der Logan Limousine startete, ließ sich nur

jeder 500. Neuwagenkäufer beeindrucken. Dann kamen der

Logan Kombi (MCV), der kleine Sandero, das günstige SUV na-

mens Duster sowie im

Vorjahr der Familien-Van

Lodgy. Seit der Dokker

heuer als Lieferwagen

und Großraum-Van star-

tete, ist die Palette fürs

erste komplett – und er-

folgreich: Bis Ende August

wurden 2013 4.918 Neu-

wagen verkauft (Marktan-

teil: 2,21 Prozent).

Neuer Logan MCV soll zusätzliche Kunden bringenDoch einen Haken haben die Erfolge. Bisher war Dacia vor allem

am Privatmarkt erfolgreich. Vor allem deshalb, weil nach dem

Auslaufen des Logan-Pickup ein Angebot für gewerbliche Kun-

den gefehlt hatte. Erst seit dem Frühjahr, da der Dokker als kos-

tengünstige Alternative zu den

etablierten Kleinlieferwagen

erhältlich ist, kommen auch

Geschäftsleute in die Schau-

räume. Jetzt, da die neueste

Generation des 4,49 Meter lan-

gen Logan MCV bereit steht,

könnte sich das Interesse der

Flottenkunden weiter verstär-

ken – hofft zumindest Dacia-

Österreich-Chef Samuel Bu-

cket. Erste Testfahrten zeigten,

dass der Logan MCV das Zeug

dazu hat. Er ist kein Raum-

wunder mehr (dafür gibt es

nun Lodgy und Dokker), doch

dafür ist er optisch deutlich

hübscher geworden. Und mit

einem Einstiegspreis von 8.290

Euro konkurrenzlos günstig:

Zu haben ist der MCV in je

2 Benzin- und Dieselvarianten

mit 75 bzw. 90 PS. • (MUE)

Dacia Logan MCV – schon gefahrenGrundmodell Benzin: 1.2 16V 75

Grundmodell Diesel:dCi 75

Hubraum | Zylinder 1.149 cm3 | 4 1.461 cm3 | 4

Leistung 75 PS (55 kW) bei 5.500/min 75 PS (55 kW) bei 4.000/min

Drehmoment 107 Nm bei 4.250/min 200 Nm bei 1.750/min

Beschleunigung | Vmax 14,5 s | 162 km/h 14,6 s | 164 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,8 l Super | 135 g/km 3,8 l Diesel | 99 g/km

Kofferraum | Zuladung 573–1.518 l | 479 kg 573–1.518 l | 505 kg

Basispreis | NoVA 8.290 € (inkl.) | 6 % 11.090 € (inkl.) | 4 %

Fazit:Wer einen kostengünstigen Kombi sucht, ist mit dem Logan MCV gut bedient.Das Plus für Firmen: Der Importeur bietet preiswerte Serviceverträge für Vielfahrer.

Werksangaben

Das Interieur ist deutlichhochwertiger als beim Vor-gänger, der Kofferraum fasstzwischen 573 und 1.518 Liter

Flotten erobernNachdem sich Dacia bei Privatpersonen seit2006 zu einer Alternative im Niedrigpreis-Segment entwickelt hat, will man dies nunauch bei Geschäftskunden schaffen.

29 Dacia Logan Neu **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:37 Seite 1

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

30 I 10/2013

Bücher sind mobilIm Rahmen eines Kultursponsorings übergibt der Vorstandsvorsit-zender der Wolfgang Denzel Auto AG, Ing. Alfred Stadler, einen Hyundai i30 Kombi an die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB).„Hier werden Kultur und Historie unseres Landes archiviert und füralle nachfolgenden Generationen erhalten. Diese wertvolle Arbeitmöchten wir gern unterstützen“, so Stadler. Dr. Johanna Rachinger,Generaldirektorin der ÖNB, erklärt: „Wir verwahren 10 Millionen Objekte an mehreren Plätzen in Wien und der alte Firmenwagen war bereits seit 1996 im Einsatz“, und freut sich über das gänzlicheSponsoring des Wagens. Der ÖNB steht damit ab sofort ein 100 PSstarkes Fahrzeug mit 1.642 Liter Laderaum zur Verfügung.

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

Der ersteVertreter von Hondas neuer

Motoren- und Antriebsgenerationwurde im CR-V präsentiert und ist ab 19. Okto-

ber in Österreich erhältlich. Unter dem klangvol-len Namen „Earth Dreams Technology“ sollen sich laut

Honda die Kombinationen vor allem – durch Effizienz gepaart– mit Fahrspaß auszeichnen. So liefert der 1,6-Liter-Motorim CR-V 120 PS und 300 Nm Drehmoment. Der Verbrauchliegt laut dem Hersteller hier bei einem Durchschnittvon 4,5 Litern auf 100 Kilometer. Der Einstiegspreisbeträgt 27.470 Euro. Serienmäßig sind zum

Beispiel die Start-Stopp-Funktion undder Eco Assist bei allen Model-

len inkludiert.

Erdenträume

In markanter Optik präsentiert sich der neue Suzuki Swift Sport

5-Türer: Ein großer Kühlergrill dominiert die Frontpartie, die

hinteren beiden Türen fügen sich ins markante Gesamtbild ein.

Schwarz lackierte A- und B-Säulen sowie 17-Zoll-Leichtmetall-

felgen sorgen für ein sportliches Profil. Der 136 PS starke 1,6-Liter-

Benzinmotor ermöglicht ansprechende Fahrleistungen. Von 0 auf

100 beschleunigt der kompakte Sportler in 8,7 Sekunden, 195

km/h beträgt seine Höchstgeschwindigkeit. Zur Serienaus-

stattung zählen unter anderem elektrische Fensterhe-

ber vorn und hinten, Klimaautomatik, Tempomat

sowie ein CD-Radio mit USB-Anschluss, Bluetooth-

Freisprecheinrichtung und Bi-Xenon-Scheinwerfer

mit Lichtsensor. Der neue Swift Sport 5-Türer kos-

tet 18.990 Euro und ist ab sofort bei allen österrei-

chischen Suzuki-Händlerpartnern erhältlich.

Kompakt-Sportler

30-31 aufsteigen groß 1 **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:36 Seite 1

Page 31: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Das Flotten- und Fahrzeugmanagementunternehmen Lease-

Plan Österreich erwarb kürzlich die Bawag P.S.K. Fuhrparklea-

sing zu 100 Prozent. Die Akquisition umfasst rund 6.500 Fahr-

zeuge und ermöglicht es LeasePlan, im profitablen

österreichischen Sektor der kleinen und mittleren Unterneh-

men zu expandieren. Dies ist ein Segment der Flotten- und

Fahrzeugmanagement-Branche, in der die LeasePlan-Gruppe

weltweit bereits über umfangreiche Expertise verfügt. Die

Übernahme unterstützt außerdem die selektive Wachstums-

strategie von LeasePlan. „Die Akquisition der Bawag P.S.K.

Fuhrparkleasing GmbH ist eine wunderbare strategische

Ergänzung und wir freuen uns darauf, unseren neuen

KollegInnen bei LeasePlan Österreich begrüßen zu können”,

sagt Nigel Storny, Geschäftsführer von LeasePlan Österreich.

Neuer Eigentümer

10/2013 I 31

Der Allradantrieb 4Motionstellt die ideale Verbindung zwischen

Auto und Straße her und sorgt somit für einPlus an Fahrsicherheit. Volkswagen bietet für noch

mehr Sicherheit und Komfort auf Österreichs Straßenden 4Motion-Allradantrieb für die Modelle Golf 7, Golf 7 Variant, Tiguan, Passat, Passat Variant, Passat Alltrack, Volks-

wagen CC und Sharan ab sofort bis 31. Oktober 2013 zum Preisvon 4 VW-Original-Winterkompletträdern an. Der Preisvorteilbeläuft sich bis zu 2.491 Euro. So kostet der intelligente All-radantrieb beispielsweise beim Passat 2.0 TDI 4Motion140 PS Comfortline 999 Euro extra. Daruber hinauserhalten alle Kunden bei Finanzierung uber die

Porsche Bank im Privatkunden-Paket 1.000 Euro Bonus.

Allrad-Aktion

Einsatz kommen. Hier wird

ein R17-Modell des „Ventus S1

evo²“ verwendet.

Produziert wird der Reifen für

die S-Klasse im südkoreani-

schen Hauptwerk Geumsan,

das Modell für die E-Klasse

kommt aus dem europäischen

Werk in Ungarn. Bei beiden

Modellen lagen die Schlüssel-

faktoren der Entwicklungsar-

beit bei der Senkung des

Rollwiderstandes sowie

des Abrollgeräusches.

Auch in Sachen Hand-

ling und Komfort

konnten die Reifen

weiterentwickelt

werden. Neben den

Mercedes-Modellen

bedient Hankook das

5er-Modell von BMW.

Auch Modelle der

Marken von Herstel-

lern wie Ford, Volkswa-

gen, General Motors,

Volvo, Daihatsu, Mitsub-

ishi, Hyundai und Kia

wurden schon mit Han-

kook-Reifen ausgeliefert.

Der südkoreanische Reifen-

hersteller Hankook wurde

mit seinem Ultra High-

Performance-Modell „Ventus

Prime²“ in den Erstausstatter-

Pool für die neue Mercedes

S-Klasse aufgenommen. Neu

ist auch, dass auf den Blue-

EFFICENCY-Modellen der

E-Klasse Hankook-Reifen zum

Hankook glückt Coup

Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

30-31 aufsteigen groß 1 **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:36 Seite 2

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

32 I 10/2013

Immer mehr Flottenbetreiber setzen auf Fuhrparkmanage-

ment, die Vorteile liegen auf der Hand. Kunden profitieren

vom Knowhow der Spezialisten, der Aufwand reduziert sich er-

heblich, zudem sind die Kosten genau kalkulierbar. Sinnvoll ist so

eine Fahrzeugverwaltung aber nicht nur für große Fuhrparks mit

dutzenden oder gar hunderten Autos, auch kleine Unternehmen

können profitieren.

Attraktive Konditionen für KMUEleonore Schober, Leiterin des Bereichs Fuhrparkmanagement

bei der Denzel Bank, erklärt: „Professionelles Fuhrparkmanage-

ment ist keine Frage der Größe, wir bieten attraktive Konditionen

für KMU, die bereits ab dem ersten Fahrzeug greifen.“

Sorgen vor einer Verkomplizierung der Abläufe sind übrigens

unbegründet: „Wir bieten rasche und unkomplizierte Entschei-

dungen und haben sogar am Samstag geöffnet. Das garantiert

eine bestmögliche Abwicklung aller Anliegen.“

Fuhrparkmanagement zum Fixpreis für alle MarkenDas Denzel Leasing Fuhrparkmanagement ist für alle Marken

verfügbar, ganz egal ob Pkw oder Nutzfahrzeug. Die Kunden

profitieren zudem von einem einzigen Ansprechpartner, der die

vielfältigen Serviceleistungen koordiniert. Die Basis bildet das

Full Service Operating Leasing, das gleichbedeutend mit einer

monatlichen Fixrate ist.

Schober: „Diese Finanzierung bietet auch interessante steuerli-

che Vorteile, die gerade Kleinunternehmer oft übersehen und

nicht nutzen. Wir beraten auch in dieser Hinsicht, um das Maxi-

mum für den Kunden herauszuholen.“

Modularer AufbauFixer Bestandteil des Full Ser-

vice Leasings ist die Wartung

des Fahrzeuges, im Basispaket

sind bereits alle Kosten für Ser-

vice, Verschleiß und §-57-

Überprüfung inkludiert, darü-

ber hinaus lassen sich optional

drei weitere Module hinzufü-

gen. So lassen sich etwa Reifen

samt dem zugehörigen Service

ebenso integrieren, wie Versi-

cherungsdienstleistungen –

samt Leihwagen – oder das

komplette Treibstoffmanage-

ment mittels Tankkarte.

Volle TransparenzDer Kunde hat dennoch den

vollen Überblick. „Die Abwick-

lung bzw. Abrechnung ist völlig

transparent, eine professio-

nelle Rechnungskontrolle ist

ebenso selbstverständlich wie

eine Direktverrechnung der

Module“, so Schober weiter.

Die Denzel Bank deckt das

komplette Finanzierungsspek-

trum von Leasing über Kredit

bis hin zum Fuhrparkmanage-

ment ab.

Darüber hinaus liegt die Kon-

zentration auf das traditionelle

Bankenkerngeschäft, der Fi-

nanzierung von Konsum- und

Investitionsgütern durch Spar-

einlagen ohne jegliche Speku-

lation. • (STS)

Alles aus einer Hand

Denzel Bank Fuhrpark-leiterin Eleonore Schoberbietet auch für kleine undmittlere Unternehmen attraktive Fuhrpark-lösungen

Die Denzel Bank setzt beim Fuhrparkmanagement auf einfacheund effiziente Lösungen, das modular aufgebaute System bietetindividuelle Möglichkeiten und volle Transparenz für den Kunden.

32 Denzelbank **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:09 Seite 1

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 33

Die E-Klasse von Mercedes ist der Ausdruck von Solidität

schlechthin. Die Evolution erfolgt behutsam, Revolutio-

nen bleiben beim Design aus. Wer einmal Mercedes gefahren ist,

der wird sich auf Anhieb wohlfühlen in der neuen E-Klasse.

Dieses „Willkommen zuhause“-Gefühl bieten nicht mehr viele

Autos, beim „E“ stellt es sich aber in der Minute ein.

Alles ist dort, wo es schon immer war, selbst auf den schrulligen

Multifunktionshebel, der mit Blinker und Wischer in Personal-

union immer noch etwas überfrachtet wirkt, halten die Stuttgar-

ter eisern fest. Was im Falle unseres Testautos aber auch Vorteile

bringt, der Wählhebel für die Automatik sitzt rechts am Lenkrad

und erlaubt eine großzügig gestaltete Mittelkonsole mit vielen

Ablagen. Erfreulicherweise ist der Tempomat nun so angebracht,

dass ihn zumindest Neulinge der Marke nicht mehr mit dem

Blinker verwechseln können.

Jede Menge PlatzOptisch ist die E-

Klasse zwar moderner

geworden, die neuen

Scheinwerfer tragen

den Hauptteil daran.

Die vielzitierten Tu-

genden wurden aber

beibehalten, die

Türen schließen mit

einem satten „Plopp“,

die Verarbeitung ist

auf höchstem Niveau und das

Platzangebot kann sich sehen

lassen. Kein Wunder, dass die

E-Klasse bei vielen Taxi- und

Mietwagenunternehmern

nach wie vor erste Wahl ist.

Hoher Preis, sparsamer MotorIm Falle unseres Testwagens

noch dazu keine günstige,

inklusive Annehmlichkeiten

wie Navi, adaptiven Scheinwer-

fern, Automatik oder Lederaus-

stattung kommt man auf stolze

77.000 Euro, ausgehend vom

Basispreis von rund 50.000.

Dafür gibt’s den absolut ausrei-

chenden und mit rund 7 Litern

auch sparsamen, 204 PS star-

ken Doppelturbodiesel und ein

Fahrwerk, das ganz dem Kom-

fort verschrieben ist. •

Zwischen Tradition und Moderne

Mercedes E-Klasse – im TestGrundmodell: E 200 CDI

Testmodell:E 250 CDI

Hubraum | Zylinder 2.143 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4

Leistung 136 PS (100 kW) bei 2.800/min 204 PS (150 kW) bei 3.800/min

Drehmoment 360 Nm bei 1.600–2.600/min 500 Nm bei 1.600–1.800/min

Beschleunigung | Vmax 10,2 s | 210 km/h 7,7 s | 240 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 4,8 l Diesel | 125 g/km 4,8 l Diesel | 126 g/km

Kofferraum | Zuladung 540 l | 565 kg 540 l | 565 kg

Basispreis | NoVA 43.750 € (inkl.) | 6 % 50.150 € (inkl.) | 6 %

Fazit:Wer das Budget hat, kann mit der E-Klasse nichts falsch machen.Das Plus für Firmen: hohes Komfort- und Qualitätsniveau, sparsamer Motor

Werksangaben

Traditionelles Mercedes-Cockpit mit praktischem Automatikwählhebel, adaptive Xenon-Schein-werfer mit bösem Blick

Die E-Klasse setzt vollauf klassische Linien

Die E-Klasse bleibt auch nach der umfassendenModellpflege ein Fixstern, traditionelle Wertetreffen hier auf modernste Technik.Von Stefan Schmudermaier

33 Mercedes E-Klasse **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:08 Seite 1

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

34 I 10/2013

Der Seat Leon ST ist für Firmen-kunden ganz besonders interessant.Schicke Optik und sparsame Motoren sowie attraktive Preise.

Skoda wildert mit dem back in der heiß umkä Klasse. Viel Platz für w Mit dem GLA zeigt Mercedes ein

Crossover-Modell auf Basis der A-

Klasse. Das kompakte SUV bie

tet nicht

nur Offroad-Look, sondern a

uch Allrad.

Impressionen von der IAA

Startschuss: Der BMW i3läutet eine neue Ära ein.Künftig auch wieder viersitzig:

die smart-Studie fourjoy.

Volvo Coupé Concept: Aus-blick auf künftiges Design.

Noch ist der VW Cargo up!eine Studie.

Volkswagen goes electric, 2014

gibt es sowohl den Golf als

auch den up! mit Batteriebetrieb.

Der Mazda3 punktet nichtnur mit schnittiger Optik.

Der 308 könnte Peugeotaus der Krise führen.

34-36 IAA **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:55 Seite 34

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Der aktuelle Renault Espace ist seiteiner gefühlten Ewigkeit auf demMarkt, die Studie Initiale Paris gibteinen Ausblick auf den Nachfolger.

Der neue Hyundai i10 überrascht mit

einer für diese Klasse ungewohnten

Solidität, mit der 5-Jahres-Garantie

auch bei Firmenkunden ein Thema.

dem Rapid Space- mkämpften Golf- ür wenig Geld.

10/2013 I 35

Satte 420 PS bringt die Toyota-StudieYaris Hybrid-R Concept auf die Straße,der 300-PS-Benziner ist mit zwei je 60 PSstarken Elektromotoren kombiniert.

Ein echter Offroader ist der InsigniaCountry Tourer trotz Allrad freilich nicht,dem Trend zu Fahrzeugen im Offroad-Look ist aber nun auch Opel gefolgt.

Mit dem Civic Tourer zeigt Honda einenschnittigen Kombiableger, der nicht nur mitjeder Menge Platz, sondern auch pfiffigenLösungen wie den Magic-Seats überzeugt.

Golf Plus war gestern, die 2014 startendeneue Generation hört auf den NamenSportsvan und soll nun auch jüngere Zielgruppen sowie Firmenkunden erschließen.

34-36 IAA **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:04 Seite 35

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Bevor der Nachfolger kommt, gibt’s noch schnell den Überdrüber-Gallardo von Lamborghini. Der 570 PS starke V10-Bolide ist auf 50 Exemplare limitiert.

Das Concept S-Class Coupé gibt einenAusblick auf das künftige S-KlasseCoupé, gelungene Linien wecken Begehrlich-keiten auf das Mercedes-Topmodell.

Der BMW i8 ist ein Hybrid-Sportwagenund wird von einem 231 PS starken Drei-zylinder sowie einem 131-PS-Elektromotorangetrieben. 0-100 km/h in 4,4 Sekunden!

Ebenfalls ein Hybrid-Sportler ist der Porsche 918 Spyder. Er bringt es auf eineSystemleistung von aberwitzigen 887 PS,Tempo 100 km/h gibt’s nach 2,8 Sekunden.

Nun weiß auch das Audi A3 Cabrio zu gefallen, der auf der A3 Limousinebasierende Zweitürer wirkt wie aus einem Guss, kein Vergleich zum Vorgänger.

Jaguar bietet mit der Studie C-X17 einenAusblick auf das erste SUV der Marke.Dank Alu-Monocoque ist der Offroadertrotz bulligem Auftritt ein Leichtgewicht.

36 I 10/2013

34-36 IAA **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:05 Seite 36

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

KOLUMNEIAA: Die neuste Frankfurter Mode

Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Geringer ist Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften an der TU Wien. Er gilt international als einer der renommiertestenExperten für Fahrzeug- und Motorentechnik.

immer mehr Technologie und

Komplexität – und damit mehr

Kosten und Ausfallwahr-

scheinlichkeit?

Die rasant steigenden gesetzli-

chen Anforderungen mit kon-

trären Vorgaben (weniger CO2,

höhere Sicherheit und einfa-

chere Bedienung sowie höhere

Zuverlässigkeit) orientieren

sich aber an den technischen

Möglichkeiten. Ob Endkunden

und Hersteller wollen oder

nicht: Es wird kein

Stillstand er-

laubt. •

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt

war auch heuer wieder ein Wegweiser für die Modell- und

Techniktrends der kommenden Jahre. Mit großer Spannung

wurden die ersten reinen Elektrofahrzeuge von zwei großen

deutschen Fahrzeugherstellern der Öffentlichkeit vorgestellt.

Blickt man auf die dabei gewählte Fahrzeugarchitektur, so zeigt

sich die derzeitige Unsicherheit über die Bereitschaft der Kun-

den, diese zwar ökologischen, aber nicht wirklich ökonomischen

– weil sehr teuren – Antriebe auch in größerer Zahl zu kaufen.

Unterschiedliche AnsätzeVolkswagen hat sich dafür entschieden, innerhalb der bestehen-

den Modellpalette einzelne Antriebsmodule auf elektrischer

Basis zu entwickeln und in existente Plattformen zu integrieren.

Gewisse Kompromisse müssen gemacht werden. Für den Her-

steller ist es aber einfacher und kostengünstiger, „Sonder -

modelle“ mit elektrischem Antrieb anzubieten und damit bei

Bedarf schneller auf verändertes Käuferverhalten zu reagieren.

BMW geht den konträren Weg: Der i3 punktet mit einer kompro-

misslos auf Elektroantrieb und Batterieverstau ausgelegten,

durch Gewichtsminimierung und unkonventionellen Material-

wahl extrem leichten Karosserie. Durch das Design dieses Fahr-

zeugs ist es möglich, ein eigenes Erscheinungsbild darzustellen.

Technisch hat die Variante, ein eigenes E-Fahrzeug zu entwi-

ckeln, gleich mehrere Vorteile: weniger Gewicht, eine auf opti-

mierte Sicherheit und bestmögliches Crashverhalten ausgelegte

Struktur sowie die Möglichkeit, in einfacher Weise mehrere Vari-

anten von E-Antrieben (zum Beispiel mit kleinem Verbren-

nungsmotor als Reichweitenverlängerer) einzubauen.

Offene FragenDiese Optionen zeigen aber gleichzeitig die Unsicherheit der

Fahrzeughersteller hinsichtlich zukünftiger Antriebe: Kommt

der E-Antrieb in breiter Front? Oder aber ist der Konsument

nicht bereit, quasi mit der Reservetankreichweite eines Diesel-

fahrzeugs vorlieb zu nehmen und lehnt diese Antriebstechnik

komplett ab? In diesem „Worst Case“ wären die hoch ambitio-

nierten Flottenziele der EU für 2020 aber kaum mehr erreichbar

und die öffentliche Diskussion würde wohl erneut starten.

Innovation bei ErdgasAuch eine neue „Gasoffensive“ startete in Frankfurt. Audi stellt

erstmals den g-tron (ein bivalentes Gasfahrzeug) mit neuartiger

Versorgung über synthetisches Erdgas (hergestellt aus Über-

schuss-Windstrom und damit komplett CO2-frei) vor. In einem

Mitte September veranstalteten Expertenforum an der TU Wien

stellte Audi im Detail diese neuartige und überaus interessante

Gasherstellung vor: CO2, welches bei der Verbrennung frei wird,

wird in identer Höhe wieder bei der Herstellung des Methan -

gases aus der Umwelt abgezogen – der ideale Kreislauf ohne

Anstieg des „Global CO2“.

Assistenzsysteme in SerieAber nicht nur Antriebe waren

Trendsetter in Frankfurt: Neue

Oberklassefahrzeuge bringen

Assistenzsysteme in die Serie,

die noch vor einigen Jahren

kaum träumbar waren. Spur-

halte- und Abstandsassistenz

sind bereits Standard, Einpark-

assistenten werden immer in-

telligenter, das selbstständige

Einfahren in Parkhäuser ist

bald Serie. Ein schrittweises

Vorgehen ist beim selbststän-

digen Lenken erkennbar: So

bald der Fahrer länger die

Hand vom Lenkrad gibt, wird

das System abgeschaltet, um

kein Haftungs- oder gar Sicher-

heitsproblem zu bedingen.

Kein StillstandMan könnte sich

fragen, wozu das

alles gut ist. Mo-

derne Fahrzeuge

sind zuverlässig,

sparsam und kom-

fortabel. Weshalb

10/2013 I 37

37 kolumne Geringer **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:02 Seite 1

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

38 I 10/2013

Rund 60 Prozent der bis jetzt verkauften Insignia

fanden Verwendung als Flottenfahrzeuge.

Gründe dafür liegen wohl in der Sparsamkeit des rang-

höchsten Rüsselsheimers. Mit dem neuen Facelift er-

scheinen nun auch 3 neue Motoren, ein Diesel mit 140

PS sowie 2 Benziner mit 170 und 250 PS, welche die bis-

her schon klassenbesten Werte noch einmal toppen.

So verbraucht der 2,0-Liter-Turbodiesel auf dem Papier

nur 3,9 l/100 km. Der Testverbrauch bei zügiger Fahr-

weise, zum Teil auf deutschen Autobahnen, wich zwar 1,5 Liter

nach oben ab, dennoch ein sehr respektabler Wert. Neuzugänge

bei den Benzin-Motoren für die Chef-Etage sind der 1,6 Liter mit

170 PS und der 2,0 Liter mit 250 PS, welche wahlweise auch mit

einer Sechsgang-Automatik ausgestattet werden können.

Touchpad erleichtert die BedienungBeim Design legte man vor allem auf die Verbesserung der Aero -

dynamik wert und konnte mit

0,25 CW hier den Klassenbest-

wert erreichen. Ein wichtiger

Punkt im Lastenheft der Inge-

nieure war die Verringerung der

Bedienelemente in der Mittel-

konsole. Bei der Top-Ausstat-

tung findet man zwar weniger

Knöpfe rund um das jetzt auch

mittels Touchpad bzw. Touch-

oberfläche bedienbare Info-

tainment-System, am Lenkrad

sind dennoch viele zu finden.

Generell ist die Haptik vor allem

in den höheren Ausstattungs -

varianten richtig gelungen und

versprüht Ober-

klasse-Flair. Auch

das Navigations -

system ist mit gro-

ßem Touchscreen

und feiner Grafik

nun up to date.

Kleine Kritik: Die

Knöpfe der Klimatronik wur-

den durch berührungssensible

Elemente ausgetauscht. Sieht

gut aus, funktioniert aber leider

nicht bei jeder Berührung.

Gesund sitzen Für Langstreckenfahrer beson-

ders interessant sind die – ge-

meinsam mit der „Aktion ge-

sunder Rücken E.V.“ ent-

wickelten – Sitze. Auch auf lan-

gen Fahrten bleibt man fit und

frei von Verspannungen. Die

ersten Autos werden im Okto-

ber ausgeliefert, die Preisliste

des Viertürers startet bei 23.090

Euro, den Sports-Tourer gibt es

ab 24.290 Euro. •

Opels Flaggschiff wurde außen wie innenüberarbeitet, die sparsamen Motoren über-zeugen ebenso wie das neue Bedienkonzept.Von Matthias Kreutzer

Neuer Touch für das Flaggschiff

Der neue Crossover (u.)des Insignia hört auf denNamen „Country Tourer“,zu haben ab 37.190 Euro

Opel Insignia – schon gefahrenGrundmodell Benzin : Sports Tourer 1.4 Turbo

Grundmodell Diesel:Sports Tourer 2.0 CDTI

Hubraum | Zylinder 1.364 cm3 | 4 1.956 cm3 | 4

Leistung 140 PS (103 kW) ab 4.900 /min 120 PS (88 kW) bei 4.000/min

Drehmoment 200 Nm bei 1.850–4.900/min 300 Nm bei 1.700–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 11,5 s | 200 km/h 12,4 s | 190 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,6 l Super | 131 g/km 3,9 l Diesel | 104 g/km

Kofferraum | Zuladung 540–1.530 l | 517 kg 540–1.530 l | 567 kg

Basispreis | NoVA 24.290 € (inkl.) | 5 % 26.390 € (inkl.) | 4 %

Fazit: Der überarbeitete Opel Insignia ist spürbar hochwertiger als sein Vorgänger.Das Plus für Firmen: neue, sehr sparsame Motoren, ergonomische Sitze

Werksangaben

Die Mittelkonsole hat deutlichweniger Knöpfe als beim Vor-gänger, bedient kann auchmittels Touchpad werden

38 Opel Insignia **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:01 Seite 1

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Stämmige Statur, rote Außenspiegel, ebensolche Zierleisten,

breite Kotflügel, Heckspoiler und ein fettes Auspuff-Endrohr.

Dazu das bereits bekannte verschmitzte Krokodil-Gesicht. – Mit

dem Nissan Juke Nismo ist ein extraordinärer Auftritt endgültig

garantiert. Ein in „Nissan Motorsport“-Manier angriffiger Sportler

ist aus dem kompakten Stadt-SUV allerdings nicht geworden. Zehn

PS mehr als die stärkste Standard-Version sind kaum merkbar.

Nach wie vor überzeugend: sein stramm-komfortables Gebaren.

In kernigen Kurven grinst man

ähnlich schelmisch wie der

Juke. Dank dreier Fahrmodi

lässt sich’s auf der Autobahn

dann auch mal sparsam gleiten,

der Testschnitt von knapp acht

Litern ist o. k.

Außen hui, innen huierNahezu noch bestechender als

sein Exterieur ist der Innen-

raum: viel Rot, schwarzer

Crocodile rockt

Hochglanzlack, Sportpedale

sowie Lenkrad, Schaltknauf

und tolle Sportsitze im Alcan-

tara-Look.

Nissan-mäßig mustergültig und

bedienerfreundlich sind Naviga-

tionssystem und Telefonanbin-

dung. Wer’s allrädrig und auto-

matisch liebt, muss um 4.000

Euro tiefer in die Tasche greifen

als für unser Testmodell. • (PEM)

Der Juke war schon bisher ein extravaganterZeitgenosse. Als Nismo ist der bullige Crossover definitiv nicht mehr zu übersehen.

Nissan Juke – im TestGrundmodell: 1.6 Visia

Testmodell:1.6 DIG-T 4x2 Nismo

Hubraum | Zylinder 1.598 cm3 | x 1.618cm3 | x

Leistung 94 PS (69 kW) bei 5.400/min 200 PS (147 kW) bei 6.000/min

Drehmoment 140 Nm bei 3.200/min 250 Nm bei 2.400–4.800/min

Beschleunigung | Vmax 12,0 s | 168 km/h 7,8 s | 215 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 6,0 l Super | 138 g/km 6,9 l Super | 159 g/km

Kofferraum | Zuladung 251–830 l | 450 kg 251–830 l | 428 kg

Basispreis | NoVA 15.990 € (inkl.) | 6 % 27.890 € (inkl.) | 8 %

Fazit: zuverlässig Aufsehen erregender Auftritt, quirlig-bequemes FahrvergnügenDas Plus für Firmen: Auffallen zum passablen Preis

Werksangaben

39 Nissan Juke **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 14:57 Seite 1

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

40 I 10/2013

Das SUV-Segment ist nach wie vor im Steigen

begriffen und auch wenn der Zuwachs haupt-

sächlich von den kompakten Modellen kommt, er-

freuen sich auch die größeren Sport Utility Vehicles

nach wie vor großer Beliebtheit. Mit dem neuen CR-V

hat Honda ein Fahrzeug im Programm, das auch

Potenzial bei Firmenkunden hat.

Das Platzangebot ist sehr ordentlich, zwischen 589

und 1.669 Liter finden Platz im Heck des Japaners. Kri-

tik muss sich der CR-V allerdings bei der Zuladung ge-

fallen lassen, 428 kg beim Basismodell bzw. 468 kg

beim Testauto sind alles andere als üppig.

Ein feines TriebwerkFreude kommt indes beim Motor auf. Der 2,2-Liter-

Turbodiesel leistet 150 PS und gehört zu den feinsten

Selbstzündern auf dem Markt. Akustisch zurückhal-

tend wartet er bei Bedarf mit ausreichend Power auf und erfreut

den Fuhrparkverantwortlichen zudem mit seiner Sparsamkeit.

Zwar gibt es anderswo bereits 8-Gang-Automatikgetriebe, doch

auch die 5 Fahrstufen des Honda CR-V geben keinen Anlass zur

Kritik. Durchschnittlich genehmigte sich unser allradgetriebenes

Modell 7,5 Liter

Diesel.

Beim Sparen

hilft der Econ-

Modus, der die

Kennlinie des

Gaspedals in

Richtung Spa-

ren trimmt, der

Eco-Assist zeigt

zudem an, ob

sich der Fahrer

auch daran hält. Der Honda

CR-V ist ohnedies eher Gleiter

statt Hetzer, was sich auch po-

sitiv auf den Spritkonsum aus-

wirkt. Die Geräuschdämmung

ist tadellos, auch bei höheren

Geschwindigkeiten.

SicherheitsplusGerade im Winter lernt man

schnell die Vorzüge des Allrad-

antriebs zu schätzen, bietet

dieser doch ein großes Sicher-

heitsplus. Ein ganzes Paket an

Assistenzsystemen soll die Si-

cherheit weiter erhöhen, der

radargesteuerte Abstandstem-

pomat funktioniert allerdings

nicht bei niedrigen Geschwin-

digkeiten und konnte uns in

der Praxis daher nicht ganz

überzeugen. •

Der neue Honda CR-V istoptisch ansprechend, bietetviel Platz und erfreutden Firmen-Fahrermit feinem Turbo-diesel samt Auto-matikgetriebe.Von Stefan Schmudermaier

In der Ruhe liegt die Kraft

Das Cockpit gibt keineRätsel auf, die Übersicht-lichkeit nach hintenkönnte besser sein

Honda CR-V – im TestGrundmodell: S 2.0 i-VTEC 2WD

Testmodell:Executive 2.2 i-DTEC 4WD AT

Hubraum | Zylinder 1.997 cm3 | 4 2.199 cm3 | 4

Leistung 155 PS (114 kW) bei 6.500/min 150 PS (110 kW) bei 4.000/min

Drehmoment 192 Nm bei 4.300/min 350 Nm bei 2.000–2.750/min

Beschleunigung | Vmax 10,0 s | 190 km/h 10,6 s | 190 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 5-Gang aut. | AllradØ-Verbrauch | CO2 7,2 l Super | 168 g/km 6,8 l Diesel | 180 g/km

Kofferraum | Zuladung 589–1.669 l | 428 kg 589–1.669 l | 468 kg

Basispreis | NoVA 25.590 € (inkl.) | 8 % 43.800 € (inkl.) | 10 %

Fazit: Der Honda CR-V bietet ein gelungenes Package.Das Plus für Firmen: Allrad, Automatik und ein vorzüglicher Turbodiesel

Werksangaben

40 Honda CRV **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:59 Seite 1

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 41

Acht-, Sechs-, Fünf- und Vierzylinder, kaum eine Motorenfamilie, die bei

Volvo bisher in den unterschiedlichen Baureihen nicht zum Einsatz kam.

Doch damit ist nun Schluss. Künftig setzen die Schweden auf zwei neue Motoren,

die ein sehr breites Leistungsspektrum abbilden und sich mit vier Zylindern

begnügen. Dass das Konzept funktioniert, haben erste Testfahrten mit den facege-

lifteten Modellen S60, V60 und XC60 gezeigt.

Vierzylinder-Motoren völlig ausreichendDer 306 PS starke Benziner ist dank

Kompressor – für die unteren Drehzah-

len – und Turbo – für die oberen Dreh-

zahlbereiche – gleich doppelt aufge-

laden und lässt mit seiner

Spurtstärke keine Sechs- oder gar

Achtzylinder vermissen. Auch der 182

PS starke Turbodiesel geht ordentlich

zur Sache, die neue, optionale Achtgang-

Automatik macht ihre Sache ebenfalls gut.

Ab Mitte November kommen die neuen Trieb-

werke (Benzin 140–306 PS, Diesel 120–230 PS)

in den Modellen S60, V60, XC60, V70, XC70 und S80 zum Einsatz, die Kombination

mit Allradantrieb wird bis Anfang 2015 nachgeliefert. In weiterer Folge sind auch

Dreizylinder ein heißes Thema, Elektroautos haben derzeit keine Priorität. Dafür

konzentriert man sich verstärkt auf Plug-in-Hybrid-Modelle. Der dafür benötigte

Platz ist bei der neuen Plattform bereits vorgesehen, so lassen sich kleine Elektro-

motoren ebenso unterbringen wie die nötigen Batterien.

Sichere VernetzungNachgelegt hat Volvo auch bei der

aktiven Sicherheit, so kann das

System nun auch Fahrradfahrer

erkennen und eine Notbremsung

einleiten. Überarbeitet wurde auch

das Multimedia-Center, das nun mit

noch besserer Smartphone-Integra-

tion punktet. •

Volvo schrumpft die Triebwerkspalette von acht auf zweiMotorenfamilien mit je vier Zylindern. Statt auf Elektro-antrieb liegt der Fokus auf Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid.Von Stefan Schmudermaier

Vier gewinnt

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Zwei neue Vierzylinder-Motorenfamilien mit einer

Leistung von 120 bis über 300 PSkommen bei Volvo zum Einsatz

Das Volvo-Notbremssystem erkennt nun auch Fahrradfahrer

41 Volvo Motoren Anmerkung **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:58 Seite 1

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Während das Mittelklasse-Segment stetig schrumpft,

zeigt die Kurve der kompakten SUVs steil nach oben.

Auch immer mehr Firmen wechseln von der klassischen Limou-

sine oder dem herkömmlichen Kombi in eines der immer zahl-

reicher werdenden Sport Utility Vehicles.

Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Von der besseren Über-

sichtlichkeit über das einfachere Ein- und Aussteigen – gerade

bei Firmenautos ein starkes Argument – bis hin zur perfekten

Wintertauglichkeit und dem größeren Platzangebot reichen die

Argumente Pro-SUV.

Zumindest das Winter-Argument gilt im Falle unseres Flotten-

check-Kandidaten nicht, leitet unser Test-Kuga seine Kraft doch

nicht an alle 4 Räder, sondern nur auf die Vorderachse, womit

man aber selbst im schneereichen Österreich in 99 Prozent der

Fälle gut bedient ist. Alle anderen genannten Vorteile erfährt

man im wahrsten Sinn des Wortes schnell und lernt, diese auch

zu schätzen.

Turbobenziner als Diesel-AlternativeMotorisch haben wir dieses Mal auf den 150 PS starken Ecoboost

Turbobenziner mit 1,6 Liter Hubraum gesetzt. Da im Firmen-

und Flottenbereich aber nach wie vor der Diesel die Nase vorn

hat, bekam dieser den Zuschlag bei den Service- und Restwert-

berechnungen auf der nächsten Doppelseite.

Zurück zu unserem Testauto. 150 PS verhelfen dem Kuga zu

ordentlichen Fahrleistungen, wenngleich der idente Motor im

Focus doch spürbar spritziger wirkt. Hier wie dort erfreut das

Aggregat mit Verbrauchswerten, die man einem Turbobenziner

Kompakte SUVs stehen derzeit besonders hoch im Kurs, bieten sie ihren Fahrern dochgleich mehrere Annehmlichkeiten. Wir haben uns einen der jüngsten Vertreter dieserSpezies, den Ford Kuga, näher angesehen und die Kosten mit dem Mitbewerb verglichen.Von Stefan Schmudermaier

VielfahrersDarling

S E R I EFLOTTE

NCHECK

4

42 I 10/2013

42-45 Flottencheck Ford Kuga **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:53 Seite 14

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 43

42-45 Flottencheck Ford Kuga **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:53 Seite 15

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

in so einem Fahrzeug gar nicht zugetraut hätte. Mit knapp über

7 Litern findet man das Auslangen, ohne zum Verkehrshindernis

zu werden. Sparsame Naturen zaubern eine 6 vors Komma, aber

auch über 8 Liter sind natürlich möglich. Im Gegensatz zum

Focus gibt es übrigens beim Kuga

auch den 182-PS-Benzinmotor

mit Automatikgetriebe, die Dop-

pelkupplung bleibt dem Diesel

vorbehalten. Dank dem Ford-

typischen, knackigen Fahrwerk

kommt auch beim Kuga richtig

Fahrspaß auf, zu flott gefahrene

Kurven werden mit dezentem Un-

tersteuern quittiert. Den Allrad-

antrieb vermisst man im Sommer

freilich nicht, Traktionsprobleme

sind dem kompakten SUV fremd.

Mehr Platz als beim VorgängerApropos kompakt, gegenüber dem

Vorgänger ist der Kuga spürbar gewachsen, was sich positiv auf die

Platzverhältnisse im Innenraum auswirkt. Vor allem in der zweiten

Reihe geht es nun luftiger zu, der Kofferraum ist von 410 auf 456

Liter angewachsen und lässt sich durch das Umklappen der Rück-

sitzlehnen bis zu 1.653 (Vorgänger 1.405) Liter erweitern.

Schwächen in der BedienungsergonomieWährend es an der Material- und Verarbeitungsqualität kaum

etwas zu Kritisieren gibt, muss sich der Kuga in Sachen Ergono-

mie ein paar Schelten gefallen lassen. Zu viele Knöpfe und Schal-

ter sind über die Mittelkonsole verteilt, zudem ist der Bildschirm

des Navigationssystems ziemlich klein ausgefallen.

Schade zudem, dass das rechte Steuerkreuz am Lenkrad nicht

mehr wie beim Focus zum Bedienen des Navigationssystems

ausgelegt ist, sondern – die beim Focus weiter unten ange-

brachte – die Telefonsteuerung beinhaltet. Eine Überlegung

ist gerade für Vielfahrer das Sicherheitspaket (u. a. Totwinkel-

Assistent, City-Notbremsassistent, Verkehrsschilderkennung,

aktiver Spurhalteassistent) wert.

Ford Kuga – im TestGrundmodell Diesel: 2,0 TDCi Trend

Testmodell:1,6 EcoBoost Trend

Hubraum | Zylinder 1.997 cm3 | 4 1.596 cm3 | 4

Leistung 140 PS (103 kW) bei 3.750/min 150 PS (110 kW) bei 5.700/min

Drehmoment 320 Nm bei 1.750–2.750/min 240 Nm bei 1.600–4.000/min

Beschleunigung | Vmax 10,6 s | 190 km/h 9,7 | 195 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,9 l Diesel | 154 g/km 6,6 l Super | 154 g/km

Kofferraum | Zuladung 456–1.653 l | 645 kg 456–1.653 l | 520 kg

Basispreis | NoVA 29.600 € (inkl.) | 7 % 27.300 € (inkl.) | 7 %

Fazit: Der Ford Kuga in zweiter Generation bietet mehr Platz und ist spürbar erwachsenergeworden. Je nach Kilometerleistung kann der 150-PS-Benziner eine Alternative sein.

Werksangaben

Ab 26.900 geht’s losDie Basisausstattung „Trend“

ist OK, aber nicht berau-

schend. So ist die Klimaanlage

lediglich manuell, Alufelgen,

Freisprecheinrichtung, Regen-

sensor und weitere Annehm-

lichkeiten kosten extra.

Unterm Strich ist es somit ver-

nünftiger, gleich zur „Tita-

nium“-Ausstattung zu greifen,

dort sind diese und weitere

Goodies serienmäßig. Emp-

fehlenswert ist die per Fuß-

schwenk automatisch öff-

nende Heckklappe.

Ab 27.300 Euro ist der Ford

Kuga zu haben, der günstigste

Turbodiesel mit 140 PS kostet

2.300 Euro mehr. Ob und ab

wann sich der Selbstzünder

rechnet, hängt von der Jahres-

fahrleistung ab. Der Aufpreis

für den Allradantrieb liegt bei

rund 3.000 Euro. •

44 I 10/2013

Das Cockpit kennt man bereitsaus dem Focus, das Platzange-bot zeigt sich deutlich größerals beim Vorgänger; der Navi-Bildschirm ist allerdings etwasklein geraten

42-45 Flottencheck Ford Kuga **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:54 Seite 16

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Ford Kuga2,0 TDCi Trend

Mazda CX-5CD150 Emotion

Toyota RAV42.0 D-4D City

Volkswagen Tiguan2,0 TDI BMT Trend & Fun

Hubraum | Zylinder 1.997 cm3 | 4 2.191 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4

Leistung 140 PS (103 kW) bei 3.750/min 150 PS (110 kW) bei 4.500/min 124 PS (91 kW) bei 3.600/min 140 PS (103 kW) bei 4.200/min

Drehmoment 320 Nm bei 1.750–2.750/min 380 Nm bei 1.800–2.600/min 310 Nm bei 1.600–2.400/min 320 Nm bei 1.750–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 10,6 s | 190 km/h 9,2 s | 202 km/h 10,5 s | 180 km/h 10,2 s | 193 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,9 l Diesel | 154 g/km 4,6 l Diesel | 119 g/km 4,9 l Diesel | 127 g/km 5,3 l Diesel | 139 g/km

Kofferraum | Zuladung 456–1.653 l | 645 kg 503–1.620 l | 515 kg 647–1.846 l | 600 kg 470–1.510 l | 614 kg

Basispreis | NoVA 29.600 € (inkl.) | 7 % 26.990 € (inkl.) | 5 % 27.980 € (inkl.) | 6 % 30.100 € (inkl.) | 7 %Werksangaben

Die FLOTTEN-Check-Bilanz

Der neue Ford Kuga überzeugt mit geräu-

migem Innenraum und praktischen Featu-

res wie der automatischen Heckklappe. In

Sachen Verbrauch führt er das Feld aller-

dings an, preislich liegt er nur knapp hinter

dem VW zurück. Beim Restwert halten sich

alle 4 Modelle in etwa die Waage.

Mit nur 4,6 Liter Verbrauch entscheidet der

Mazda CX-5 dieses Kapitel klar für sich,

zudem ist er in der Anschaffung der güns-

tigste des Quartetts. Nicht so bei den War-

tungs- und Verschleißkosten, hier ist der Ja-

paner der teuerste im Vergleich.

Der Toyota RAV4 kann sich beim Koffer-

raumvolumen deutlich von der Konkurrenz

absetzen, mit 647–1.848 Litern gewinnt er

dieses Kapitel überlegen. Trotz der geringe-

ren Leistung steht er den Mitbewerbern bei

den Fahrleistungen um nichts nach.

Der Volkswagen Tiguan ist der Teuerste des

Quartetts und liegt bei den technischen

Daten im Mittelfeld. Dafür überrascht er

mit den geringsten Wartungs- und Ver-

schleißkosten. In absoluten Zahlen hat er

aber den höchsten Wertverlust.

Wartungs- und Verschleißkosten in EuroFord Kuga2,0 TDCi Trend

Mazda CX-5CD150 Emotion

Toyota RAV42.0 D-4D City

Volkswagen Tiguan2,0 TDI BMT Trend & Fun

Kilometer/Monate 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60

Servicekosten 1.587,22 1.355,09 1.658,60 1.232,88 1.821,06 1.225,21 1.066,12 986,11

Verschleißkosten 2.163,02 2.178,43 2.340,37 2.714,11 1.321,20 2.286,09 1.267,80 1.924,05

Gesamtkosten 3.750,24 3.533,52 3.998,97 3.946,99 3.813,29 3.511,30 3.042,87 2.910,16

Kosten pro Kilometer 0,0313 0,0353 0,0333 0,0395 0,0318 0,0351 0,0254 0,0291

Kosten pro Monat 104,17 58,89 111,08 65,78 105,92 58,52 84,52 48,50

28.000

Mazda CX-5 Toyota RAV42.2D-4D Cross Country

VW Tiguan2.0 TDI Trend & Fun

Wertverlust in Euro Vorgängermodelle

24.000

20.000

16.000

12.000

18.900 21.950

16.080

16.620 19.080

10.860

19.980

n36M/25TKMWertverlust in Euro (inkl.)Händlereinkauf n48M/40TKM

90

Restwert in Prozent Vorgängermodelle

8070605040302010

38,6

26,5

41,6

29,2

45,1

31,8

Restwert in Prozent Händlereinkauf

26.000

Ford Kuga2,0 TDCi Trend

Mazda CX-5CD150 Emotion

Toyota RAV42.0 D-4D City

VW Tiguan2.0 TDI BMTTrend & Fun

Wertverlust in Euro

22.000

18.000

14.000

10.000

18.96824.047

14.634

23.017

17.19821.991

13.052

20.923

17.82922.765

13.766

21.623

19.180

25.284

14.123

23.297

n36M/20TKMWertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf n60M/20TKM

n12M/40TKMn36M/40TKM

90

Restwert in Prozent

8070605040302010

46,6

32,3

58,8

35,2 46,9

32,1

59,7

35,4 46,9

32,2

59,0

35,6 46,9

30,0

60,9

35,5

Restwert in Prozent Händlereinkauf

n36M/20TKMn60M/20TKM

n12M/40TKMn36M/40TKM

n36M/25TKMn48M/40TKM

Ford Kuga2,0 TDCi Trend

Mazda CX-5 Toyota RAV42.2D-4D Cross Country

VW Tiguan2.0 TDI Trend & Fun

Ford Kuga2,0 TDCi Trend

S E R I EFLOTTE

NCHECK

Der Ford Kuga und seine Herausforderer im FLOTTEN-Check

4

10/2013 I 45

Quelle: Quelle:

Ford Kuga2,0 TDCi Trend

Mazda CX-5CD150 Emotion

Toyota RAV42.0 D-4D City

VW Tiguan2.0 TDI BMTTrend & Fun

kein Vorgängermodell

kein Vorgängermodell

Quelle:Kalkulationsbasis: Modelljahr 2013

Quelle: Quelle:

42-45 Flottencheck Ford Kuga **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 19:54 Seite 17

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Alternative Antriebe und kreative

Die Errichtung einer sogenannten „Supercharger“-Station im Großraum Wien hat Tesla Motors angekündigt. Damit lässt sich dasTesla-Modell S zwanzigmal schneller als an den meisten herkömm-lichen Steckdosen laden. Knapp eine halbe Stunde reicht, um denTesla S für rund 250 Kilometer Fahrstrecke (zur Hälfte) mit Strom„aufzutanken“. Für eine vollständige Ladung ist rund eine Stundeerforderlich. Bereits für Ende 2014 kündigt Tesla Motors an, sollen100 Prozent der Bevölkerung von Österreich, Deutschland, derSchweiz, der Benelux-Länder einen Supercharger in 320 KilometerReichweite haben. Dabei handelt es sich nicht um den Batterie-tausch (Swap), der in den USA derzeit getestet wird. Die erste euro-päische Supercharging-Station befindet sich in Norwegen.

Tesla baut „Supercharger“

46 I 10/2013

Der österreichische Herstellervon einspurigen E-Fahrzeugen - iO

Scooter - präsentiert mit der „King Kong“einen elektrisch betriebenen Cargo Scooter. Der-

zeit testet die österreichische Post drei Prototypen imtäglichen Betrieb. Der Fuhrparkleiter der Post, Alexan-

der Casapiccola, sieht den E-Scooter als „technisch ausge-

reift“ an und kann sich vorstellen, dass die King Kong fos-silbetriebene Mopeds und auch Motorräder mit 125 und 250 ccm in hügligeren Gegenden ablösen könnte. DieDaten sind beeindruckend, so soll der E-Scooter,mit einer Maximalreichweite von 140 Kilome-

ter, auch vollbeladen bis zu 70 Kilo-meter schaffen.

Post testet E-Scooter

Die Neuentwicklung des Nissan e-NV200, ein rein elektrisch

betriebener Kleintransporter, steht kurz vor der Serienfer-

tigung. Gemeinsam mit großen Flottenkunden und deren

Rückmeldungen soll das batteriegetriebene Nutzfahrzeug

genau nach Kundenwünschen entwickelt werden. Als An-

trieb fungiert ein 109 PS starker Elektromotor. Gespeist wird

dieser von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reich-

weite von rund 140 Kilometern im europäischen Fahrzyklus.

Mittels Schnellladestationen kann die Batterie innerhalb

einer halben Stunde auf 80 Prozent geladen werden. Laut

Nissan ist der e-NT400 besonders geeignet für Firmen im

städtischen Betrieb. Besonders hervorgehoben wird die

emissionsfreie Mobilität sowie das gute Platzangebot und

die Vielseitigkeit dieses Modells.

Besonderer Pluspunkt: Durch das neue Telematik-System

kann die gespeicherte Energie auch für Elektrowerkzeuge

oder andere externe Geräte genutzt werden. Ebenfalls Kom-

ponenten des e-NT400 nutzt die, sich noch Entwicklung

befindliche, E-Version des Nissan Cabstars.

Nissans E-Transporter

46-47 umssteigen groß **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:23 Seite 46

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Geschäftsideen: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

10/2013 I 47

Der neue Ford Focus Electric ist das erste Elektro-Serienmodellvon Ford. Sein Elektroantrieb basiert auf einer Lithium-Ionen-Batterie (23 kWh) und bietet eine Reichweite von 162 Kilometernund eine Höchstgeschwindigkeit von 137 km/h. Angetriebenwird er von einem effizienten Elektro-Motor mit einer Leis-tung von 145 PS. Die flüssigkeitsgekühlte Batterie redu-ziert Energieverlust und Wärmeentwicklung des Elek-tromotors und sorgt für besondere Langlebigkeit.

Der Startschuss für den Verkauf in Öster-reich zum Preis von 39.990 Euro

erfolgte kürzlich.

Verkaufsstartfür Focus Electric

Euro ist der ZOE für breite Käufer-

schichten erschwinglich“, meint

Olivier Gadefroy, Generaldirektor

der Renault Österreich GmbH. Das

Jubiläumsfahrzeug erhielt der regio-

nale Energieanbieter Wien Energie

und war Teil einer Bestellung von

7 E-Fahrzeugen. Damit stockt dieser

seinen Fuhrpark an Elektrofahrzeugen

auf 12 Fahrzeuge auf. Geschäftsführer

Robert Grüneis begründet: „Damit

erreichen wir unsere Kunden klima-

schonend, denn wir tanken unsere

Fahrzeuge mit Ökostrom.“

Bei den Z.E. Modellen legt der franzö-

sische Autohersteller mit über 1.000

verkauften Fahrzeugen den Mitbewer-

bern kräftig vor. Gesamt erreicht Re-

nault 67 Prozent Marktanteil. Erfolg-

reichstes Modell in der Palette ist der

Twizzy, von welchem bereits 338 Stück

an Kunden übergeben wurden. Der

Kompakttransporter Kangoo Z.E. folgt

auf Rang 2, gefolgt vom ZOE. Vom

voll-elektrischen Kleinwagen wurden

seit dessen Marktstart vor 3 Monaten

schon über 240 Einheiten verkauft.

„Mit einem Einstiegspreis von 20.780

Renault knackt 1000er

Vor Kurzem vermeldete Ford die

Produktion des zweimillionsten Motors

der EcoBoost-Serie. Die verschiedenen

Modelle dieser Reihe werden weltweit

produziert und erfreuen sich internatio-

nal, als auch in Österreich großer Be-

liebtheit. So entschieden sich 48 Prozent

aller österreichischen B-Max-Käufer für

ein Modell mit EcoBoost-Motor (1,0

Liter, Dreizylinder). Dieser Motor wurde

auch zum „International Engine of the

Year“ 2012 und 2013 gewählt und ist

ebenfalls in fast allen Modellen von Ford

erhältlich. Um die steigende Nachfrage

bedienen zu können, baut Ford derzeit

seine Motorenwerke aus.

Power in kleinen Dosen

46-47 umssteigen groß **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:23 Seite 47

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

48 I 10/2013

Beim ÖAMTC-Expertenforum zeigten Vertreter der Auto -

hersteller sowie Referenten der Gasversorger oder Ent-

wickler neuer Technologien in diesem Bereich, dass Methangas

(CNG) eine echte Alternative zum herkömmlichen Diesel- oder

Bezinfahrzeug darstellt.

„Einsparungen bis zu 50 Prozent bei den Kraftstoffkosten sowie

deutlich niedrigere Emissionen machen Erdgas derzeit zu einer

alltagstauglichen

Alternative“, er-

klärte ÖAMTC-Ver-

b a n d s d i r e k t o r

Oliver Schmerold.

Die Zahlen geben

Schmerold recht,

denn nicht nur

beim Bezugspreis

liegt Erdgas deut-

lich unter Benzin

und Diesel, auch beim Verbrauch ist der Treibstoff top. So benöti-

gen Fahrzeuge neuer Generationen mit CNG-fähigem Verbren-

nungsmotor wie der neue Audi A3 g-tron (ab ca. 38.000 Euro) im

Mittel weniger als 3,5 kg Gas auf 100 Kilometer. Mit 88–95 g/CO2

fährt man dabei auch noch umweltschonend.

1.600 Kilometer kombinierte ReichweiteEntscheidet man sich für ein Fahrzeug mit dualen Tanks (Benzin

und CNG) wie in der neuen E-Klasse 200 Natural Gas Drive

(49.680 Euro) legt man im reinen Gasbetrieb 400 Kilometer zu-

rück. Verwendet man auch noch die Benzinreserve, sind es 1.600

Kilometer, die am Stück absolviert werden können. Der Fahrer

bekommt dabei vom Wechsel der Treibstoffarten nichts mit. Nur

das Fassungsvermögen des

Kofferraums leidet etwas, da

darunter der Gastank unterge-

bracht wurde.

Doppelte SicherheitGas ist sicher und zwar auf

2 Arten. Zum einen erklärt Vol-

ker Steinbach von der Bundes-

anstalt für Geowissenschaften

und Rohstoffe Hannover, ist

„eine Verknappung fossiler

Energieträger aus geologischer

Sicht in den kommenden Jah-

ren nicht zu erwarten.“

Zum anderen versichert Chef-

techniker und Crashtestver-

antwortlicher des ÖAMTC,

Max Lang, dass die Fahrzeuge

auch bei einem Unfall sicher-

heitstechnisch unbedenklich

sind.

Warum dennoch nicht mehr

davon verkauft werden, liegt

laut Lang vor allem auch an der

Einstellung der Mitarbeiter in

Autohäusern, die oftmals sogar

von gasbetriebenen Fahrzeu-

gen abraten. „Der Kunde sollte

sich hier vorab selbst ausführ-

lich informieren“, rät Lang. •

Das Erdgas-Tankstellennetz ist an den Hauptverkehrswegenzufriedenstellend ausgebaut worden.Von Matthias Kreutzer

Dipl. Ing. Reinhard Ottenstellte die Technik rund umden neuen Audi A3 g-tron vor

Erdgas ist „Jetzt“-Alternative

Prof. Peter Hofmann vonder TU Graz zeigte ganzneue Einblas-Technologienim Motorenbereich

48 Öamtc Erdgas **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:55 Seite 1

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 49

Bei der Präsentation in Wien zog Michael Viktor Fischer,

Geschäftsführer von Smatrics, Parallelen zur Handywelt: Vor

20, 25 Jahren seien Handys sehr teuer gewesen – und dennoch hät-

ten sie sich durchgesetzt. Heute gebe es Tarife der Netzbetreiber,

die extrem günstig seien. Und so

ähnliche Dinge plant auch Sma-

trics. Das Unternehmen, das je

zur Hälfte dem Verbund und

Siemens gehört, will die Fahrer

von Elektroautos mit Strom ver-

sorgen – und zwar gewisserma-

ßen „all inklusive“ mit mehreren

verschiedenen Tarifmodellen.

Ausbau der InfrastrukturZwar gibt es vorerst nur rund

3 Dutzend von Smatrics betrie-

bene Stromtankstellen in Öster-

reich, doch bis Jahresende sol-

len es 60 (und Mitte 2014 schon

80) sein. Angeboten werden

derzeit 3 Pakete: Zu einem Ein-

führungspreis von 9,90 Euro

(später 39 Euro) pro Monat gibt

es unbegrenztes Laden an den

öffentlichen Ladestationen,

wobei 100 Prozent Strom aus

Wasserkraft garantiert wird. Der Kunde kann auf einer App jeder-

zeit absehen, wo sich die nächste freie Ladestation befindet und er-

hält eine Karte, mit der er sich bei der Ladestation identifiziert.

Durchaus auch für alternativ gesinnte Flottenbetreiber istdas Angebot von Smatrics interessant: Kunden können zueinem fixen Preis Strom fürs Elektroauto tanken.

Strom zum Fixpreis

Am Handy kann man schauen,wo die nächste Ladestationist – und ob nicht gerade je-mand anderer Strom tankt

Zu Hause oder unterwegs Wer sein Elektroauto auch zu

Hause laden will, kann sich –

ebenfalls vorerst um 9,90 Euro

pro Monat (später 59 Euro) –

eine Wallbox installieren,

wobei die Installationskosten

für diese Ladestation mit 1.090

Euro (später 1.500 Euro) ange-

geben werden.

Jene Kunden, die neben dem

unbegrenzten Laden zu Hause

und an den öffentlichen Statio-

nen auch ein Pannenservice

und andere Annehmlichkeiten

haben wollen, müssen dafür

pro Monat 99 Euro (später 149

Euro) zahlen. Zu den konkre-

ten Zielen, wie viele Kunden

man erreichen wolle, hält sich

das Unternehmen vorerst be-

deckt. Doch die Eigentümer

(Verbund und Siemens) haben

unmissverständlich klar ge-

macht, dass in 3 bis 4 Jahren

der Break-even erreicht wer-

den soll. • (MUE)

49 smatrics **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:49 Seite 1

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

KOLUMNE

50 I 10/2013

Vorsicht bei Kfz-Umbauten, NoVA auch nachträglich möglich!

Entstehung der NoVA-Schuld

(bei der zolltariflichen Einstu-

fung) ein Lkw angeschafft wor-

den sei und dieser auch ord-

nungsgemäß angemeldet

worden war. Aufgrund der Ge-

ringfügigkeit des Umbaus sei

auch keine Anzeige notwendig

gewesen.

NoVA-Pflicht gegebenAus Sicht des UFS war die NoVA-

Pflicht jedenfalls gegeben, weil

der oben erwähnte Auffangtat-

bestand erfüllt war. Dieser for-

dert nur das Vorliegen eines

Pkws und einer Zulassung. Im

Sachverhalt ist der Pkw zwar erst

nachträglich vorhanden gewe-

sen, aber das ändert nichts an

der Erfüllung der Voraussetzun-

gen für die NoVA-Pflicht. „Ob

diesfalls kraftfahrrechtlich eine

(Neu-)Typisierung (oder Umty-

pisierung) erforderlich ist, ist

unmaßgeblich.“

Auch das vom Unternehmer an-

geführte Argument, wonach der

Grundsatz von Treu und Glau-

ben verletzt sei (der Unterneh-

mer hatte ja vom Finanzamt

eine positive Telefon-Auskunft

erhalten), wurde vom UFS abge-

wiesen, weil beim Telefonat mit

dem Finanzamt der nachträgli-

che Umbau nicht erwähnt

worden ist. •

Der Normverbrauchsabgabe (NoVA) unterliegen grundsätz-

lich die Lieferung und der Eigenimport von bisher im

Inland noch nicht zum Verkehr zugelassenen Kraftfahrzeugen.

Als Auffangtatbestand unterliegt der NoVA auch generell die erst-

malige Zulassung von Kraftfahrzeugen zum Verkehr im Inland.

Als Kraftfahrzeuge im Sinne des NoVAG gelten hauptsächlich

Personenkraftwagen; Ausnahmen von der NoVA-Pflicht bestehen

vor allem für Lastkraftwagen. Die Listen, welche Fahrzeuge vorsteu-

erabzugsberechtigt sind bzw. von der NoVA ausgenommen sind,

können auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen

abgefragt werden und liegen auch bei Kraftfahrzeug-Händlern auf.

Befindet sich der Kombi auf der Liste der zum Vorsteuerabzug be-

rechtigten Kraftfahrzeuge, liegt keine NoVA-Pflicht vor (Fiskal-Lkw).

Maßgebend ist dabei die zolltarifliche Einstufung zu jenem Zeit-

punkt, in dem ein NoVA-Tatbestand verwirklicht wurde.

Hundegitter machte Fiskal-Lkw zum PkwIm gegenständlichen Sachverhalt, der dem UFS (Unabhängiger

Finanzsenat) Wien zur Entscheidung vorgelegt wurde, hatte ein

Unternehmer einen Land Rover Discovery 4 angeschafft. Hierbei

handelt es sich grundsätzlich um einen NoVA-befreiten Lkw, für

den auch der Vorsteuerabzug in vollem Umfang zusteht. Dies

wurde dem Unternehmer auch von Seiten des Finanzamtes im

Rahmen einer telefonischen Anfrage bestätigt.

Im Zuge einer Betriebsprüfung wurde dann allerdings festgestellt,

dass der Unternehmer statt der serienmäßigen Trennwand ein

Hundegitter in den Wagen eingebaut hatte. Bei dem Hunde -

gitter handelte es sich um ein Trenngitter aus Metall, das fest

mit dem Fahrzeug verbunden ist, und nicht lediglich um

eine Trennwand aus Netzgewebe. Dieser Einbau ist zwar

nicht anzeigepflichtig, aber dem Unternehmer wurde auf-

grund dieser nachträglichen Veränderung der Vorsteuer-

abzug aberkannt, die Ausscheidung einer Luxustangente

auferlegt und die Abfuhr der NoVA vorgeschrieben.

Verlust NoVA-Befreiung und VorsteuerabzugAus Sicht der Finanzverwaltung war aus dem vormals als

Lkw geltenden Kraftfahrzeug ein Pkw geworden, der

nicht mehr sowohl von der NoVA befreit ist als

auch zum Vorsteuerabzug berechtigt ist. Seitens

des Finanzamtes wurde dies damit begründet,

dass der umgebaute Land Rover nicht mehr

die in der BMF-Liste geforderten Ausstat-

tungsmerkmale aufwies.

In der Berufung wurde vom Unternehmer

eingewendet, dass zum Zeitpunkt der

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

November 2011 I ??

50 kolumne hueber **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:54 Seite 1

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Das Energie-Projekt der Post liest sich beeindruckend: Auf

11.500 m2 Dach des Briefzentrums Inzersdorf/Wien

werden über 3.528 Fotovoltaik-(PV)-Module mit einer Gesamt-

leistung von 880 kWp (Kilowatt peak) montiert. Gemeinsam mit

einer zweiten PV-Dachanlage in Oberösterreich, die September

kommenden Jahres vollendet sein wird, wird das Zustellunter-

nehmen damit jährlich 1,4 Mio. Kilowattstunden produzieren.

Die Gesamtkosten: rund 1,7 Mio. Euro. 40 Prozent der umwelt -

relevanten Mehrinvestitionen werden gefördert.

Stille Post als VorbildDie enorme Leistung der PV-Anlage soll den Energiebedarf der

künftigen Elektro-Flotte decken. Und die wird weiter wachsen,

trägt sie doch einen wesentlichen Teil dazu bei, dass die Post

(eine von acht Modellregionen E-Mobilität des Klima- und

Energiefonds) seit 2011 alle Sendungen klimaneutral zustellt.

Bis 2015 sind für den gelben Fuhrpark über 1.000 ein- und mehr-

spurige Elektrofahrzeuge geplant. Etwas problematisch, weiß

Auf den Dächern der Post geht’s heiß her: In Inzersdorf entsteht Österreichs größte Fotovoltaik-Dachanlage.

Post-Vorstand Walter Hitziger:

„Wir haben mit einer rasche-

ren technischen Weiterent-

wicklung der Autos gerechnet

und nach wie vor zu wenig

Standorte mit Lademöglich-

keiten. Doch wir brauchen 250

Tage im Jahr verlässlich ein-

satzbereite Fahrzeuge!“

Ingmar Höbarth, Geschäfts-

führer des Klima- und Energie-

fonds, schätzt das Engage-

ment der Post hoch: „Die

Postler haben Vorbildfunktion

und wirken als Multiplikato-

ren, wenn sie lautlos und

sauber Briefe und Pakete zu-

stellen!“ • (PEM)

Fahrer von modernen Diesel-Fahrzeugen kennen das

Problem. Damit der Dieselpartikelfilter (kurz DPF) ein-

wandfrei arbeiten kann, sind Regenerierphasen nötig. Diese

werden von der Bordelektronik gesteuert, dafür nötig sind höhere

Temperaturen im Abgassystem wie sie etwa bei Autobahnfahrten

auftreten. Wer mit seinem Fahrzeug aber überwiegend in der Stadt

oder im Kurzstreckenverkehr unterwegs ist – z. B. Paketdienste –

hat Probleme, dieses für die Filterregeneration notwendige Tem-

peraturfenster zu erreichen.

Reduzierter Rußausstoß dank AdditivAls Folge kann es zu Systemstörungen kommen, ohne einen Werk-

stattaufenthalt kann die Fahrt oftmals nicht fortgesetzt werden.

Teure Fahrzeugausfälle sind die Folge, dabei müssten diese gar

nicht sein. Die Mapo-Schmierstofftechnik GmbH hat spezielle

Additive im Programm, die solchen Problemen vorbeugen. Alle

3.000 bis 5.000 Kilometer wird dieser Zusatz einem vollen Tank

beigemengt. In der Folge reduziert sich nicht nur der Rußausstoß,

auch der Verbrennungsprozess wird optimiert, vor allem beim

Sauberer Partikelfilter

Kurzstrecken-Einsatz. Darüber

hinaus bietet Mapo Additive für

Diesel- und Benzin-Injektoren,

die ebenfalls den Verbren-

nungsvorgang verbessern und

für die Langlebigkeit des Mo-

tors und damit dem Werterhalt

des Fahrzeuges sorgen. • (STS)

Probleme mit dem Diesel-Partikelfilter treten oft beim Einsatz aufKurzstrecken auf, ein spezielles Additiv schafft Abhilfe.

Dachentdecker Walter Hitziger, UmweltministerNiki Berlakovich und Ingmar Höbarth vor denPV-Modulen (v. l.)

Der Post geht ein Licht auf

Wenn der Diesel-Partikel-filter erst einmal aussiehtwie im Bild oben links,hilft nur noch ein Besuchin der Werkstatt

10/2013 I 51

51 Post-Mapo **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:53 Seite 1

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Toyota ist der weltweite Vorreiter in Sachen Hybridantrieb, das

erste Serienmodell – der Prius I – rollte bereits im Jahr 1997

auf die Straße. Mittlerweile sind weltweit mehr als 5 Millionen

Hybridfahrzeuge unterwegs, das technische Knowhow von Toyota

kommt natürlich auch dem Luxusableger Lexus zugute. So zum

Beispiel dem SUV Lexus RX450h.

Ein Sechszylinder-Benziner mit 249 PS ist kombiniert mit 2 Elektro-

motoren an der Vorder- bzw. Hinterachse (der Allradantrieb erfolgt

ausschließlich durch den hinteren E-Motor), die 123 bzw. 50 kW

leisten. Die Systemleistung liegt bei 299 PS und somit knapp über

dem RX350, in Sachen Verbrauch ist der Unterschied deutlich

größer. 10,7 Liter auf 100 km sind es beim 350er, das Hybridmodell

findet mit lediglich 6,3 Litern das Auslangen, theoretisch.

Großes SparpotenzialIn der Praxis sollte man seine

Fahrgewohnheiten unter

Umständen etwas anpassen,

um den Spritverbrauch nied-

rig zu halten. Sanftes Anfah-

ren und vorausschauendes

Fahren schaden natürlich

auch bei konventionell be-

triebenen Fahrzeugen nicht.

Besonders punkten kann der

RX450h innerstädtisch, wo

der Japaner immer wieder rein

elektrisch unterwegs ist. Wäh-

rend der RX350 dort laut Werk

14,4 Liter schluckt, sind es beim

Hybriden nicht mehr als

6,5 Liter. In der Praxis kamen

wir auf einen Schnitt von 8 bis

9 Litern, nur wer das Gaspedal

zu tief drückt, hat einen 10er

vor dem Komma.

KomplettausstattungDie Ausstattung „F Sport“ um-

fasst so gut wie alle Annehm-

lichkeiten serienmäßig, die bei

X5, M-Klasse und Co richtig ins

Geld gehen. Unter diesem

Aspekt ist der Lexus RX450h mit

knapp 80 Tausendern zwar kein

Schnäppchen, in Relation aber

ein immer noch sehr fair kalku-

liertes Angebot. •

Der Lexus RX450h ist eine echte Alternativezu großen Diesel-SUVs, wer seinen Fahrstilanpasst, wird mit niedrigem Verbrauch belohnt, besonders im urbanen Bereich.Von Stefan Schmudermaier

Die(sel) Alternative

Lexus RX – im TestGrundmodell: RX 350

Testmodell:RX 450h F Sport

Hubraum | Zylinder 3.456 cm3 | 6 3.456 cm3 | 6

Leistung 277 PS (204 kW) bei 6.200/min 249 PS (183 kW) Benzinmotor +2 E-Motoren mit 123 und 50 kWDrehmoment 346 Nm bei 4.700/min

Beschleunigung | Vmax 8,0 s | 200 km/h 7,8 s | 200 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang aut. | Allrad CVT stufenlos | AllradØ-Verbrauch | CO2 10,7 l Super | 250 g/km 6,3 l Super | 145 g/km

Kofferraum | Zuladung 496–1.570 l | 570 kg 496–1.570 l | 590 kg

Basispreis | NoVA 73.490 € (inkl.) | 15 % 79.911,60 € (inkl.) | 7 %

Fazit: schickes SUV zum fairen Preis samt zeitgemäßem AntriebDas Plus für Firmen: positives Image, komplette Ausstattung

Werksangaben

Hochwertige Materialienin perfekter Verarbeitung,das Platzangebot ist abernur durchschnittlich

52 I 10/2013

52 Lexus RX450 Hybrid **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:52 Seite 1

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

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Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

54 I 10/2013

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M

fahrer für seine sportlichen

Erfolge und unternehmeri-

schen Leistungen ausgezeich-

net. Der Preis wird seit 2011

vergeben und wurde heuer

von Brembo-Präsident Al-

berto Bombassei übergeben.

Als erster Preisträger wurde

Bernie Ecclestone selbst aus-

gezeichnet. 2012 erhielt

Ferrari-Chef Luca Cordero

di Montezemolo diese Aus-

zeichnung ebenfalls in Italien.

Der dreifache Formel 1-Welt-

meister und derzeitiger Auf-

sichtsratsvorsitzende des

Mercedes-Formel-1-Teams,

Niki Lauda, wurde im Rahmen

des Grand Prix von Italien

(Monza) mit dem „Ecclestone-

Award“ ausgezeichnet. Mit

dem vom italienischen Brem-

senhersteller Brembo gestifte-

ten Preis, in Form einer eigens

dafür gebauten Bremsanlage,

wurde der ehemalige Renn-

Lauda ausgezeichet

Beim Designpreis „autonis“ der deutschen Fachzeit-schrift „auto motor und sport“ sicherte sich Land Rover beiden Geländewagen gleich mit 2 Modellen einen Stockerlplatz.Auf dem ersten Rang landete der neue Range Rover Sport, die-ser konnte bei der reinen Leserwahl gut ein Drittel der Herzenfür sich gewinnen. Land Rovers Design-Director Gerry McGovernschwärmt: „Er ist markant, leistungsstark. Alles an ihm sagt:Fahr mich!” Der größere Bruder Range Rover konnte sich beider Wahl mit 23,6 Prozent der 18.000 abgegebenen Stimmenden dritten Rang sichern. Auch die mit Land Rover verwandte Marke Jaguar konnte einen Erfolg ver-

zeichnen. Der vor Kurzem erschienene Jaguar F-Type erreichte in der Kategorie

Cabrios den ersten Platz.

Designmit Erfolg

Mit diesem passenden Titel zeigt das Heeresgeschichtliche Museum(HGM) eine Sonderausstellung im Fliegerhorst Hinterstoisser inZeltweg. In dieser Außenstelle des HGM sind neben Fotodokumenta-tionen und Filmen auch zeitgenössische Rennautos und Erinne-rungsstücke zu sehen. Unter anderem beschäftigen sich einige Bereiche der Ausstellung mit der Rennfahrer-Legende JochenRindt. So sind in Zeltweg persönliche Stücke aus seinem Besitz zubewundern. Die Ausstellung läuft noch bis 20. Oktober, die Eintritts-preise belaufen sich auf 3 Euro. Infos: www.hgm.or.at

Dröhnende Motoren

54-55 aussteigen groß **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:56 Seite 2

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 55

: Mobilität weckt Emotionen.

Die Vorarlbergerin Bettina Lässer aus Lauterach ist Siegerindes „Mercedes-Benz Lady Day 2013“. Sie setzte sich in 8 spannenden Bewerbsstationen im ÖAMTC Fahrtechnik-Zentrum Teesdorf gegen 50 weitere Finalistinnen durch.Damit gewann sie den Hauptpreis, einen Mercedes-Benz A-Klasse. Mehr als 6.000 Damen hatten sich heuer für denvom ÖAMTC in Kooperation mit den Partnern Mercedes-BenzÖsterreich, Casinos Austria, Michelin, Wienerin und Shell Aus-tria durchgeführten Wettbewerb angemeldet. Das kostenlose,eintägige Trainingsprogramm war speziell auf Frauen zuge-schnitten. 600 Damen wurden ausgelost und waren schließlichbei der 16. Auflage des spannenden Fahrsicherheitsbewerbsam Start. Die jeweilige Siegerin des Einzelbewerbes pro Trai-ningstag kam eine Runde weiter in den Finalbewerb.Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Galaabend imCasino Baden mit Überraschungsgast Franz Klammer. Dortwurden die Preise von Gregor Waidacher, Leitung Presse, Public Relations und Sponsoring bei Mercedes-Benz Öster-reich, überreicht. Abgesehen von der Mercedes-Benz A-Klasse für die Gesamtsiegerin und den Sachpreisen für dieBundeslandsiegerinnen wurden auch Sonderpreise der Kooperationspartner ausgespielt.

Siegerin gekürt

On- und Offroad-Aufgaben, technisches Verständnis undflinke Auffassungsgabe waren die entscheidenden Auf -gaben beim abschließenden Finale des Land Rover Einsatz-kräfte-Teamwettbewerbs 2013. Platz 1 errangen die SalzburgerClemens Eisl und Georg Zopf von der FFW Abersee/Sbg. Auf denPlätzen folgten Julius Schlener und Andreas Osztovits (RK Güs-sing/Bgld.) sowie Florian Freilinger und Jürgen Kühberger (RKLeonding/OÖ). Die Sieger erhalten einen Land Rover Discovery4 (im Wert von 60.000 Euro), zur Verfügung gestellt für einJahr. Die Zweitplatzierten gewannen einen Land RoverFreelander 2 (im Wert von 40.000 Euro) für ein hal-

bes Jahr, die Drittplatzierten einen LandRover Defender für 3 Monate (im

Wert von 30.000 Euro).

Helden des Alltags

des auf 1963 Stück limitierten

Jubiläums-Modells „50 Jahre

911“. Zugleich feierte der

neue Porsche 911 Turbo seine

Österreichpremiere. Für große

Begeisterung sorgte der auf

der IAA erstmals der Öffent-

lichkeit präsentierte 918 Spy-

der. Der Hochleistungshybrid

beeindruckt mit technischen

Werten wie seinen 887 PS, die

den Supersportwagen in nur

2,8 Sekunden von Null auf

Hundert beschleunigen. Laut

Porsche liegt der Verbrauch

dennoch nur bei 3,3 l/100 km.

Bei der Jubiläumsfeier am

Salzburgring Ende September

fanden rund 350 Porsche des

Typs 911 den Weg zur be-

kannten österreichischen

Rennstrecke. 700 Porsche-

Freunde feierten dort den

50-jährigen Geburtstag des

ab 1964 gebauten deutschen

Sportwagens. Zu den Ehren-

gästen zählten der Aufsichts-

ratsvorsitzende der Porsche

AG, Dr. Wolfgang Porsche,

und Rallye-Legende Walter

Röhrl. Höhepunkt der Veran-

staltung war die Enthüllung

50 Jahre Porsche 911

54-55 aussteigen groß **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:01 Seite 3

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Wer sich in der Sportwagenliga umsieht, denkt vermut-

lich nicht sofort an die Marke Hyundai. Zu unrecht, wie

das Genesis Coupé durchaus eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Das Topmodell leistet stolze 347 PS, der 3,8-Liter-Sechszylinder

beschleunigt in 6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 km/h. Die

245er-Hinterreifen im 19-Zoll-Format haben es dabei mitunter

nicht leicht, die Kraft auch auf die Straße zu bringen. Wer

das elektronische Stabilitätsprogramm deaktiviert, kann den

Koreaner auch mit dem Gaspedal lenken.

Kein Kind von TraurigkeitUntermalt wird die Beschleunigung durch ein feines Brüllen des

Sechszylinders, die Kraftentfaltung erfolgt dabei ziemlich linear,

das Triebwerk holt sich die Power dabei aus dem Hubraum.

Turboaufladung gibt’s

nur beim 275 PS starken

Vierzylinder-Basismo-

dell. In Sachen Ver-

brauch ist der V6 nicht

unbedingt ein Kostver-

ächter, in Anbetracht

der Leistung sind die

rund 12 Liter unseres

Testwagens aber noch

halbwegs in Ordnung.

Die Fahrwerksabstim-

mung ist trotz des Hangs zur

Sportlichkeit nicht zu hart,

auch längere Strecken lassen

sich mit dem Genesis durch-

aus komfortabel bewältigen.

(Fast) alles drinErst recht in Anbetracht der

opulenten Serienausstattung.

Klimaautomatik ist ebenso

Standard wie schlüsselloser

Zugang, Tempomat, Lederaus-

stattung, Xenon-Scheinwerfer,

Einparkhilfe oder die schicken

19-Zoll-Alufelgen. 2 Extras gibt

es mit Metallic-Lack und

Schiebedach dennoch, ein Na-

vigationssystem ist für den Hy-

undai Genesis aber leider

nicht zu bekommen. Der Preis

ist mit 47.990 Euro dennoch

eine Kampfansage. •

Mit 347 PS ist das Genesis Coupé dasstärkste Hyundai-Modell in Österreich, für 48.000 Euro gibt es eine überkompletteAusstattung und jede Menge Fahrspaß.Von Stefan Schmudermaier

Der mit dem Heck tanzt

Das Cockpit ist aufgeräumt,Navi gibt es leider keines,das Design des Genesisweiß aber zu gefallen

Hyundai Genesis Coupé – im TestGrundmodell: 2.0 Turbo

Testmodell:3.8 V6 GDI

Hubraum | Zylinder 1.998 cm3 | 4 3.778 cm3 | 6

Leistung 275 PS (202 kW) bei 6.000/min 347 PS (255 kW) bei 6.400/min

Drehmoment 373 Nm bei 2.000–4.500/min 400 Nm bei 5.300/min

Beschleunigung | Vmax 7,4 s | 236 km/h 6,1 s | 240 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 9,4 l Super | 220 g/km 10,7 l Super | 248 g/km

Kofferraum | Zuladung 284 l | 385 kg 284 l | 351 kg

Basispreis | NoVA 43.990 € (inkl.) | 13 % 47.990 € (inkl.) | 15 %

Plus: attraktiver Preis, komplette AusstattungMinus: kein Navigationssystem verfügbar

Werksangaben

56 I 10/2013

56 Hyundai Genesis **!ros_ok OK STS_Layout 1 01.10.13 20:51 Seite 1

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Drei VW Käfer standen im Lauf der Jahrzehnte im Familien-

besitz: Im klassischen Weinrot der 1950er-, dem hellen

Beige der 1960er- und im Sumatragrün der 1970er-Jahre. Braun

war also nicht dabei, das war damals nicht wirklich aktuell für

die Fahrzeuge aus Wolfsburg.

Doch jetzt, wo die mittlerweile zweite Generation der Neuauf-

lage auch als Cabrio bei den Händlern steht, ist das Auto mit den

klassischen Rundungen auch in Braun erhältlich, zumindest

wenn man es in der Version 70s ordert. Das passt dem Auto per-

fekt und mit dem Beige des Verdecks und der Ledersitze ver-

sprüht das Cabrio viel Eleganz.

Gut, dass da auch die Praxistauglichkeit nicht nachhinkt: Im Ge-

gensatz zu anderen Cabrios, wo die hinteren Sitze (wenn über-

haupt) nur für Kleinwüchsige zu verwenden sind, haben im „The

Beetle Cabrio“ auch Größergewachsene durchaus Chancen, län-

gere Fahrten ohne große Verrenkungen zu überstehen (vor

allem, wenn das Verdeck geöffnet ist).

Verdeck bleibt auch im geöffneten Zustand stets sichtbarRund zehn Sekunden dauert es, bis man den hoffentlich blauen

Himmel über den Köpfen genießen kann. Das funktioniert auf

Knopfdruck und wie beim legendären Vorgänger bleibt das zu-

sammengeklappte Verdeck hinter den Rücksitzen sichtbar. Mit

einer Persenning

lässt es sich bin-

nen weniger Se-

kunden elegant

verstecken. Einzi-

ger Nachteil: Wer

diese Abdeckung

im geschlossenen

Auto mitführt,

benötigt rund die

Hälfte des Koffer-

raums, der mit

225 Litern ohnedies nicht

wirklich opulent ausgefallen

ist und nur durch eine kleine

Luke zu benutzen ist.

Spardiesel zum hohen PreisFrüher galt stets die Regel, dass

ein Cabrio und ein Dieselmotor

nicht wirklich zusammenpas-

sen. Das stimmte auch, als

noch die lauten Pumpe-Düse-

Aggregate unter der Motor-

haube werkten. Doch jetzt, wo

auch Volkswagen auf die leisere

Common-Rail-Technik setzt,

können auch Cabrio-Kunden

zu den sparsameren Dieselmo-

toren greifen. In unserem Fall

war es der 140 PS starke 2.0-

Liter-Diesel, der auch in vielen

anderen VW-Konzernmodellen

zum Einsatz kommt. Mit knapp

unter sechs Litern findet man

in der Praxis das Auslangen.

Das größte Manko bei diesem

Auto ist allerdings der Preis: Mit

35.104,53 Euro ist der offene

VW nicht wirklich als Schnäpp-

chen zu bezeichnen. •

Ein Cabrio für jene, die mit dem Käfer von einst aufgewachsen sind,aber auch für jene, die dieses Auto immer schon fahren wollten. „The Beetle Cabriolet“ erwies sich im Test als perfekt alltagstauglich.Von Mag. Heinz Müller

Tradition in moderner Form

VW The Beetle Cabriolet – im TestGrundmodell: 1.2 TSI

Testmodell:2.0 TDI 70s

Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4

Leistung 105 PS (77 kW) bei 5.000/min 140 PS (103 kW) bei 4.200/min

Drehmoment 175 Nm bei 1.550–4.100/min 320 Nm bei 1.750–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 11,7 s | 178 km/h 9,9 s | 196 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 6,1 l Super | 142 g/km 5,1 l Diesel | 134 g/km

Kofferraum | Zuladung 225 l | 447 kg 225 l | 463 kg

Basispreis | NoVA 23.190 € (inkl.) | 6 % 32.530 € (inkl.) | 6 %

Fazit: viel näher am Ur-Käfer als bisher, aber auf der sicheren Seite mit Platz für 4Das Plus für Firmen: das ideale Fahrzeug, um Werbebotschaften zu transportieren

Werksangaben

Ein gediegenes Interieur,Zusatzinstrumente imCockpit und ein Koffer-raum mit 225 Litern

Optisch ist der Käfer deutlichnäher an seinem Urahn als

der Vorgänger

10/2013 I 57

57 VW Beetle *** OK STS_Layout 1 02.10.13 15:24 Seite 1

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

58 I 10/2013

Gänsehaut garantiertDer neue F-Type macht Schluss mit der noblen Zurückhaltungvon Jaguar. Der Roadster brüllt, dass es eine wahre Freude ist.Von Stefan Schmudermaier

Jaguar ist nicht unbedingt

eine Marke der lauten

Töne, britische Noblesse und

noble Zurückhaltung sind da

schon eher das Credo. Mit dem

neuen F-Type werden die in in-

discher Hand befindlichen Bri-

ten diesem Image aber so ganz

und gar nicht gerecht. Und das

ist nicht nur gut so, sondern

sogar exzellent!

Chefdesigner Ian Callum hat

einmal mehr eine Linie gezau-

bert, die klassische Jaguar-At-

tribute mit der Moderne ver-

bindet. Diese Linie zieht sich

durch das ganze Auto, das Inte-

rieur mit eingeschlossen.

58-59 Jaguar F-Type **!ros_ok_Layout 1 02.10.13 15:21 Seite 1

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

10/2013 I 59

Unschlagbare SoundkulisseStatt des versenkten Drehrads, das gut zu den Limousinen passt,

gibt es im F-Type wieder einen echten Wahlhebel für das Automa-

tikgetriebe. Das macht vor allem im manuellen Schaltmodus

Sinn, wo die 8 Gänge nicht nur mit den Schaltwippen, sondern

auch durch Ziehen und Drücken am Hebel in Windeseile gewech-

selt werden können.

Die Soundkulisse, die die Gangwechsel begleitet, ist nur schwer in

Worte zu fassen. Erst recht, wenn man die Sound-Taste für die

Klappensteuerung des Auspuffs aktiviert. Dann wird schnell klar,

dass die üppigen Endrohre keine Zierde sind, sondern vor allem

in Tunnels für ein derart infernalisches Brüllen sorgen, dass man

sich in einem Formel 1-Auto im Tunnel von Monaco wähnt.

Die goldene MitteDer Dreiliter-Sechszylinder mit 380 PS ist zwischen dem Sechszy-

linder mit 340 und dem V8 mit 495 PS leistungstechnisch die gol-

dene Mitte. Nach nur 4,9 Sekunden zeigt der Tacho 100 km/h, die

Spitze liegt bei nicht minder beeindruckenden 275 km/h.

Die Sportsitze sind nahezu perfekt, erst recht, wenn man 3.394

Euro in die Performance-Sitze investiert. Apropos investieren, die

Möglichkeiten, den F-Type zu individualisieren sind schier gren-

zenlos, allein 11 unterschiedliche Alufelgen stehen zur Wahl. Wer

möchte, kann auch

die Bremsen einem

Upgrade unterziehen.

Wir hätten an der

Hochleistungsbrems-

anlage unseres Test-

autos aber nichts aus-

zusetzen gehabt.

Gleiches gilt auch für

das Fahrwerk, die

adaptiven Dämpfer

passen sich der Fahr-

bahn an und erlauben trotz

sportlicher Grundabstimmung

auch durchaus komfortable

Autobahnfahrten. Nichts desto

trotz liegt das eigentliche Re-

vier der Raubkatze natürlich in

kurvigem Geläuf.

Mini-KofferraumFür größere Reisen eignet sich

der F-Type leider nur sehr ein-

geschränkt. Das Kofferraumvo-

lumen beträgt lediglich 196

Liter, der Stauraum ist zudem

sehr, sehr flach.

Der Preis dieses nichts desto

trotz großen Spaßmachers be-

ginnt bei 85.600 Euro, unser F-

Type S (ab 98.90 Euro) kam

samt einigen Extras auf

117.246 Euro. Und liegt damit

immer noch 7.000 Euro unter

dem Grundpreis des V8 S. •

Der F-Type ist durch unddurch stylisch, vom Cockpitüber die Auspuffrohre biszu den Türöffnern

Jaguar F-Type – im TestGrundmodell: F-Type

Testmodell:F-Type S

Hubraum | Zylinder 2.995 cm3 | 6 5.000 cm3 | 8

Leistung 340 PS (250 kW) bei 6.500/min 380 PS (280 kW) bei 6.500/min

Drehmoment 450 Nm bei 3.500–5.000/min 460 Nm bei 3.500–5.000/min

Beschleunigung | Vmax 5,3 s | 260 km/h 4,9 s | 275 km/h

Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Hinterrad 8-Gang aut. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 9,0 l Super | 209 g/km 9,1 l Super | 213 g/km

Kofferraum | Zuladung 144–196 l | 433 kg 144–196 l | 433 kg

Basispreis | NoVA 85.600 € (inkl.) | 12 % 98.900 € (inkl.) | 12 %

Plus: verführerische Optik, unglaubliche SoundkulisseMinus: sehr kleiner Kofferraum

Werksangaben

58-59 Jaguar F-Type **!ros_ok_Layout 1 02.10.13 15:21 Seite 2

Page 60: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

My home is my castle“, sagt der Engländer. Aber Johannes

Prinz zu Fürstenberg ist kein Engländer. Er entstammt

dem ältesten hohen Adel Deutschlands. Der Stammbaum des

Fürstlichen Hauses Fürstenberg geht auf die Grafen von Achalm

und Urach zurück, deren Wirken im heutigen Württemberg das

Kapitel „Die Grafschaft in den Gauen Pfullichau und Schickerstal“

in den Geschichtsbüchern füllt. Und so ist Prinz zu Fürstenberg

heute Herr über das Schloss Weitra. Doch dieses ist nicht sein Zu-

hause. Viel mehr ist es, mit all den Ländereien, seine Firma. Der

Prinz wohnt mit seiner Familie etwas abseits von Weitra.

Schmuckkästchen im WaldviertelDie Burg wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut – zur Grün-

dungszeit von Weitra – in Kriegen belagert, im 16. Jahrhundert als

das bis heute erhaltene Renaissance-Schloss aufgebaut und wie-

der belagert. Nach mehreren Bränden im 17. Jahrhundert wurde

das Schloss erneut renoviert – aus dieser Zeit stammen die Barock-

und Rokokoelemente. Diese nahmen im Zweiten Weltkrieg Scha-

den, als sowjetische Besatzungstruppen das Schloss devastierten.

Für die Niederösterrei-

chische Landesaus-

stellung 1994 ließ Prinz

zu Fürstenberg Schloss

Weitra wieder einmal

renovieren und be-

gann, es wirtschaftlich

zu nutzen. Als Som-

merbühne etwa, als

Hochzeitsschloss, als

Brauereimuseum oder

Ausstellungsort.

Den Fuhrpark bestim-

men Allrad-Fahrzeuge.

„Um das Schloss zu er-

halten, gibt es einen

Betrieb“, lässt sich Johannes

Prinz zu Fürstenberg in die

Karten blicken. „Wir betreiben

In einem roten Fotoalbumohne silbernen Knopf

Johannes Prinz zuFürstenberg ist Herrüber das Schloss Weitraim Waldviertel

Johannes Prinz zu Fürstenberg setzt in seinem Fuhrpark auf den Allrad-Antrieb, denn „schön allein tut es nicht“, beschreibt er seine Einstellungzu Autos, „sie müssen auch einen praktischen Nutzen haben“.

Foto

s: G

raf F

oto

60 I 10/2013

60-61 Fuerstenberg **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:20 Seite 1

Page 61: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Forst-, Land- und Teichwirt-

schaft.“ Einige Gründe sind

verpachtet wie der Golfplatz,

gleich in der Nähe des Schlos-

ses. Andere werden selbst be-

wirtschaftet.

„Dementsprechend ist unser

Fuhrpark. Vom schlechten

Forstweg über die nasse Wiese

vor den Teichen bis hin zu den

matschigen Feldern müssen

unsere Fahrzeuge alle Gege-

benheiten meistern. Und das

funktioniert nur mit Allradfahr-

zeugen.“

Alles AllradVor dem Schloss stehen ein

Touareg, eine Doppelkabine,

ein Caddy, eine Pritsche – alles

Allradfahrzeuge. Bis auf einen

alten Kübelwagen, welchen der

Fuhrparkleiter, ein echter Graf,

der stark an Higgins aus Mag-

num erinnert, extra aus der Ga-

rage geholt hat. Damit führt er

uns durch die Güter, während er

von Zeiten erzählt, als ein weite-

rer Prinz zu Fürstenberg mit

genau diesem Wagen zur Jagd

fuhr. Nach Deutschland. Ohne

Heizung. Im dicken Mantel.

Ein Freund der Marke VolkswagenAn längst vergangene Tage erinnert auch ein Fotoalbum am

Beifahrersitz des Touareg. Es bewahrt die Bilder auf, welche die

Historie des Fuhrparks der Fürstenberg‘schen Gutsverwaltung

zeigen. Eine Übereinstimmung zwischen den historischen Fahr-

zeugen und dem aktuellen Fuhrpark fällt aber auf. Die Marke VW

dominiert nicht nur den Fuhrpark, sie bestreitet ihn fast aus-

schließlich. Seit rund 35 Jahren. Und als die ersten Synchro-

Modelle zu den Händlern gefunden haben, fanden sie auch einen

Platz in diesem roten Fotoalbum.

„Der Prinz ist seit jeher ein Freund der Marke Volkswagen“, gesteht

uns der gräfliche Fuhrparkleiter in einem nasalen, aber unendlich

charmanten Ton. Er kennt jedes der Autos, die Geschichten dazu,

weiß heute noch, was welcher Wagen gekostet hat, woher er kam

und wohin er ging. Und warum er dem Prinzen so besonders ans

Herz gewachsen war.

Der praktische Nutzen steht im VordergrundHaben wir in Johannes Prinz von Fürstenberg – der sich weni-

ger wie ein Prinz gibt, sondern viel mehr das verkörpert, was

man sich weitläufig unter einem weltmännischen Gentleman

vorstellt – einen Autonarren gefunden? „Nein, ich bin kein

Autospinner“, sagt Prinz zu Fürstenberg, „ich mag schöne

Autos, praktische Autos.“ Die Kombination aus beidem ist ihm

dabei sehr wichtig, denn „schön allein tut es nicht, ein Auto

muss auch einen praktischen Nutzen haben.“ Und in der Tat

fährt er seit Jahren Volkswagen, sowohl beruflich als auch

privat und wirft den Touareg ins Rennen, um seine Aussage zu

untermauern: „Er ist Familienauto, Geschäftswagen und

macht auch auf der Forststraße eine gute Figur.“ Zudem

brauche er, bei den strengen Wintern im Waldviertel, einen All-

rad, um vom Schloss nach Hause zu kommen – „ohne Ketten

auflegen zu müssen.“

Zum Abschluss eine Ausfahrt im KübelwagenDamit wir uns von den Vorzügen der Allrad-VWs überzeugen

können – meinen wir – bieten uns der Prinz und der Graf an,

eines der Autos gern am Gut bewegen zu dürfen. Sie wundern

sich aber keine Sekunde, dass die Allradler alle an Ort und Stelle

bleiben, dafür aber der alte Kübelwagen – sehr gut gewartet und

im Originalzustand – für längere Zeit verschwindet ... •

Was den Fuhrpark anbe-langt, so schwört Prinzzu Fürstenberg auf dieMarke Volkswagen

10/2013 I 61

60-61 Fuerstenberg **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:20 Seite 2

Page 62: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Bei Karosseriebau Jauernig in Wien-Währing entstanden

aus Fahrgestellen (zumeist nur mit Motorhaube und

Windschutzscheibe, im Bild oben ganz links), die teilweise die

Firma Bergstaller in Wien 20 aus Wehrmachtsautos „zivilisierte“,

Kombis, Sanitäts-, Bestattungs- und 1950 fünf Postpaketwagen.

Die wurden auf den ersten, vom damaligen Mercedes-Importeur

Wittke (Wien-Schwarzenbergplatz), aus Deutschland eingeführ-

ten und zum Teil mit Schilf vom Neusiedlersee „bezahlten“ Fahr-

gestellen aufgebaut.

Weil importierte Autos höher verzollt und teurer mit raren Devi-

sen bezahlt werden mussten, schuf Praktiker Friedrich Jauernig

aus den Chassis selbst Cabrios mit eigener Verdeckkonstruktion

und Pkws nach dem Muster des Sindelfinger Viersitzers, aber

auch Kombi-Modelle, die das Mercedes-Werk nicht anbot: Vier-

türer mit Eschen-

holzgerippe, zu-

nächst mit Holz (Far-

merkarosserie) oder

Blech verkleidet.

Verbesserte BasisAb Mai 1949 kam die

Dieselversion 170 D

(38 PS wie der Benzi-

ner) ins Angebot. Im

Mai 1950 folgte der

verbesserte 170 Va

(Benzin 45 PS, Diesel

40 PS) und ab Mai

1952 der 170 Vb mit

großer Frontscheibe und

durchgehender Stoßstange.

Kombis baute Jauernig auf

Mercedes bis 1978 (Strich 8)

auf. Dann kam vom Werk Bre-

men das W 123 T-Modell. •

Im Mai 1946 wurde in Sindelfingen die Produktion des Vorkriegsmodells Mercedes-Benz 170 V wieder aufgenommen. Ab 1949baute Jauernig Sonderkarosserien darauf. Von Dr. Nikolaus Engel

62 I 10/2013

Mit Währinger Karosserie

Das Mercedes-Benz E-Klasse

T-Modell hat heute wieder eineSindelfinger Karosserie.

Firmenautos im Rückspiegel

Alles in Handarbeit: Aus 2 x 1Meter großen 1-mm-Blechta-feln entstanden Autoträumeund Kombis

Was Werkspro-spekte (o.) nicht zeigen: Kombis vonJauernig, Tulln 2005

62 Oldtimer Mercedes 170VD **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:18 Seite 1

Page 63: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Eigentlich war es diesen Sommer über Wochen hinweg fast zu

heiß, um offen zu fahren, die Cabrio-Gemeinde erfreut sich

dennoch ungebrochener Beliebtheit. Erst recht, seit dem die Fahr-

zeuge dank ausgeklügelter Stahldachkonstruktionen uneinge-

schränkt ganzjahrestauglich sind. Während man beim 6er-Cabrio

zum Stoffverdeck zurückkehrte, setzen 3er-Cabrio und Z4-Road-

ster weiterhin auf das Klappdach. Vorteile sind neben besserer

Geräuschdämmung und Isolierung auch eine zumeist schickere

Coupé-Optik.

Wenig Platz für das GepäckDie Kehrseite ist der Platz, den das Dach im geöffneten Zustand

im Kofferraum einnimmt. Im Fall des Z4 schrumpft das Platz-

angebot von ohnehin nicht üppigen 310 auf schmale 180 Liter.

Aber wo ein Wille, da ein Weg und die offene Ausfahrt wird

daran sicher nicht scheitern. Im Zuge des Facelifts wurde der

Z4 zart überarbeitet, die Linienführung innen wie außen – das

Design stammt übrigens von 2 Frauen – wirkt aber nach wie vor

schnittig und topaktuell. Erst recht in der neuen Farbe „Vale-

nica Orange metallic“, die sich im Innenraum fortsetzt. Zwar

sind die Racing-Streifen auf den Sitzen fast schon eine Spur zu

verspielt, die Harmonie der Aus stattungslinie „Pure Traction“

stimmt aber.

Über 15.000 Euro an SonderausstattungErst recht, wenn man sich zusätzlich noch das M-Sportpaket

gönnt, das u. a. Sportsitze, das M-Aerodynamikpaket sowie

Aluminium-Leisten im Interieur beinhaltet. Für die sehr feschen

19-Zöller muss man allerdings

noch einmal extra in die Ta-

sche greifen. Die zahlreichen

Sonderausstattungen sind

beim Z4 wie bei allen BMW-

Modellen sehr verlockend.

Statt dem Basispreis von

39.950 stehen bei unserem

Testwagen dann 55.469 Euro

auf dem Preisschild.

Mehr als genug PowerMotorisch ist der Zweiliter-

Turbo mit 184 PS ein guter

Kompromiss, wer nicht auf den

Preis schauen muss, wird zum

3.0si-Sechszylinder mit 340 PS

greifen. Die Beschleunigung

von 6,9 Sekunden reicht völlig,

der Praxisverbrauch von rund

9 Litern passt ebenso wie der

sportliche Sound und das

knackige Handling. •

Mit einem zarten Facelift startet der BMW Z4Roadster durch, Top-Verarbeitung, ein formi-dables Handling und ein feiner Motor lassenüber den kleinen Kofferraum hinwegsehen.Von Stefan Schmudermaier

Bavarian Open

BMW Z4 – im TestGrundmodell: sDrive18i

Testmodell:sDrive20i

Hubraum | Zylinder 1.997 cm3 | 4 1.997 cm3 | 4

Leistung 156 PS (115 kW) bei 5.000/min 184 PS (135 kW) bei 5.000/min

Drehmoment 240 Nm bei 1.250–4.400/min 270 Nm bei 1.250–4.500/min

Beschleunigung | Vmax 7,9 s | 221 km/h 6,9 s | 235 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 6,8 l Super | 159 g/km 6,8 l Super | 159 g/km

Kofferraum | Zuladung 180-310 l | 330 kg 180-310 l | 330 kg

Basispreis | NoVA 37.300 € (inkl.) | 8 % 39.950 € (inkl.) | 8 %

Plus: kräftiger Motor, Top-Verarbeitung, sportliches HandlingMinus: hoher Grundpreis, teure Extras

Werksangaben

Schicke Optik, hochwertigeVerarbeitung und ein kleinerKofferraum kennzeichnenden BMW Z4

10/2013 I 63

63 BMW Z4 **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:12 Seite 1

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Fährt man von Kitzeck kommend die Höhenstraße entlang,

sieht man linker Hand auf einem Hügel, dem Demmerkogel,

einen überdimensionalen Steirerhut. Er gehört zum Panoramagar-

ten des Hotelrestaurants „Steirerland“, das in Alleinlage mitten im

südsteirischen Wein- und Hügelland liegt. Hier eröffnet sich einem

ein Rundumblick bis nach Graz und das ganze steirische Unterland

Richtung Slowenien.

Spektakulärer BlickEs gibt Tage, da ist der Blick ins Land schlicht spektakulär. So etwa

im Frühling, wenn das Weinland seinen Farbenreichtum präsen-

tiert oder eben im Herbst, wenn die Täler rund um den Demmer-

kogel in Nebelwatte liegen, während die Kogelspitze mit dem Hotel

Die Fahrt durch die Südsteiermark, vor allem die Gegend um Kitzeck, ist Wellness für die Augen. Im Hotelrestaurant „Steirerland“ kommen auch die anderen Sinne nicht zu kurz.Von Dr. Kurt Holzbauer

64 I 10/2013

im sonnigen Herbstlicht ruht.

Wer auf der Panoramaterrasse

des Restaurants beim Essen

oder mit einem Glas Wein in der

Hand unter dem Steirerhut

oder aber in Ruhe auf

der Liegewiese in einer

der Gästeliegen vom

„Steirerland“ aus ins

Land hineinschaut,

wird den Zauber der

südsteirischen Land-

schaft spüren.

Das BesondereEs sind fünf Dinge und

fünf Erlebnisse, die das „Steirer-

land“ ausmachen: eine einma-

lige Landschaft, ein Hotel, des-

Zum Ausruhen und Seelebaumeln lassen ladenLaube und Liegewiese ein

Willkommen in dersteirischen Toskana

64-65 Gewinnspiel **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:04 Seite 62

Page 65: FLOTTE & Wirtschaft 10/2013

Gewinnen Sie einen Wochenendaufenthalt für zwei Personen inklusive Frühstückim „Steirerland“ in Kitzeck und ein Testwochenende mit einem Kia Carens. Termin nach Absprache mit dem Hotel und dem Autohaus Robinson.

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 7.11.2013 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Ab in die Südsteiermark

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

#

sen Zimmer Ruhe-

orte mit Land-

schaftsbalkonen

sind (zur Verfügung

stehen 12 individu-

ell eingerichtete Win-

zerzimmer), eine

Küche, deren Angebot sich

sehen lassen kann und in der

auf hohem Niveau gepflegte steiri-

sche Gastlichkeit mit Ausflügen in die Mittelmeer-Küche geboten

wird, eine sehr persönliche Betreuung durch die Betreiberfamilie

Stelzer und die hohe Kompetenz des Hauses beim Thema Wein.

Gemütlichkeit Es ist das Familiäre, das das Haus ausmacht. Und es ist der große,

gemütliche Haustisch im Restaurant, an dem das deutlich wird.

Hier werden zu später Stunde

gern die Gäste zusammenge-

setzt und von den Wirtsleuten

miteinander ins Gespräch ge-

bracht. Es bildet sich dann

rasch so etwas wie eine „Stei-

rerland-Familie“, in der sich

auch der Neuling schnell auf-

genommen fühlt. Fragt man

die Betreiber nach ihrem Lieb-

lingsplatz, werden sie diesen

Haustisch nennen.

Illustre GästeDas Haus lebt von persönlicher

Empfehlung. Wer einmal da

war, kommt gern wieder. Man

sieht zum Beispiel amtierende

und ehemalige Minister auf

der Terrasse sitzen. Einheimi-

sche, die gut essen wollen, tref-

fen auf Cabrio-fahrende Ge-

nießer, die neben der in jeder

Hinsicht erfahrbaren Attrakti-

vität des Platzes, die spektaku-

läre Aussicht und die hauben-

verdächtige Gastronomie

schätzen.

Ruhesuchende Wanderer sind

im Hotel ebenso gut aufgeho-

ben wie Großstadtmenschen,

die einen außergewöhnlichen

Ort für einen Wochenendaus-

flug suchen. Die mit moderner

Kunst ausgestatteten Panora-

mazimmer bieten auch dem

anspruchsvollen Gast Komfort

und Rückzugsmöglichkeit.

Alles in allem kann man im

„Steirerland“ in Kitzeck in ent-

spannter Atmosphäre die Seele

baumeln lassen. •

Kulinarik wird im „Steirer-land“ groß geschrieben

Auf nach Kitzeck

Gewinnen Sie

einen Aufenthalt im „Steirerland“

und ein Testwochenende

mit einem Kia Carens

64-65 Gewinnspiel **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:05 Seite 63

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Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected];Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. Nikolaus Engel, Dr. Bernhard Geringer, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Matthias Kreutzer, Petra Mühr, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier (Leitung); Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Fotos: Stefan Schmudermaier, Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Xaver Ziggerhofer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (8 Ausgaben), Inland: ¤ 64 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August und November/Dezember Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2013;Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

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Österreichische Auflagenkontrolle

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, Jahresschnitt 2012: 24.594

66 cartoon Geringer Krause **!ros_ok OK STS_Layout 1 02.10.13 15:02 Seite 1

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Der neue FORD KUGAAb € 149,– 3) brutto mit PowerLeasing monatlich

Sieht gut aus. Auch in den Büchern.

Jetzt bei den Ford Gewerbewochen bis 30. 11. 2013.

FORD GALAXYPremium-Design, hoher Komfort und innovative Technologien machen den Ford Galaxy auf jedem Firmenparkplatz zum Hingucker. Nicht zu übersehen ist auch sein Preisvorteil: Denn bei den Ford Gewerbewochen gibt es ihn jetzt um € 2.500,– 2) günstiger. Und das sogar vorsteuerabzugsfähig.

Ab € 139,– 3) netto mit PowerLeasing monatlich oder € 149,– 3) brutto

Ford GALAXY Kra� sto� verbr. ges. 5,2 – 7,2 l / 100 km, CO2-Emission 139 – 167 g / km.Ford KUGA Kra� sto� verbr. ges. 5,3 – 7,7 l / 100 km, CO2-Emission 139 – 179 g / km.Symbolfoto I 1) Max. Preisvorteil im Rahmen der Gewerbewochen von bis zu € 3.000,– bei Kauf eines Ford Neuwagens (bei abgebildeten Ford Galaxy € 2.500,– und bei Ford Kuga € 2.000,–). 2) Preisvorteil brutto (inkl. USt. und NoVa) für Gewerbekunden. 3) Leasingrate Ford PowerLeasing netto (exkl. USt., inkl. NoVa), brutto (inkl. USt. und NoVa), 30 % Anzahlung, Laufzeit 36 Monate mit Fixzinssatz 3,9 %, 10.000 km Fahrleistung p.a., zuzügl. Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich Zinsänderung der Ford Bank Austria und Bonitätsprüfung. 4 Jahre Garantie (*beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km).Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem teilnehmenden Ford Händler. Freibleibendes Angebot.

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Erfolg hat Klasse.Die C-Klasse als Firmenwagen.

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Full-Service-Leasingrate/Monat ab Euro 469,–**entspricht 19,72 ct/km ohne Anzahlung

C-Klasse Fleet_210x297_RZ allgemein.indd 1 01.10.13 08:33