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© 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg © fotolia #11666288 Formeln, Tabellen und Schaltzeichen Formeln Mechanische Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI) . . . . . . . . . . . . 3 Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten . . . . . . . . . . . . 4 Griechisches Alphabet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Grundlagen der Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Logarithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Formelsammlung Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Tabellen und Schaltzeichen Auswahl und Klassifizierung von Elektroinstallationsrohren . . . . . . . . 22 Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischen Anlagen . . . . . . . . . 24 Kennzeichnung von Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Anordnung und Bedeutung des IP-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische Betriebsmittel 34 Betriebsmittelkennzeichnung Alt – Neu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Schaltzeichen für Installationspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . 44 Schaltzeichen für elektrische Maschinen und Anlasser . . . . . . . . . . . . . 46

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Formeln, Tabellen und Schaltzeichen

FormelnMechanische Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI) . . . . . . . . . . . . 3Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten . . . . . . . . . . . . 4Griechisches Alphabet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Grundlagen der Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Logarithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Formelsammlung Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Tabellen und SchaltzeichenAuswahl und Klassifizierung von Elektroinstallationsrohren . . . . . . . . 22 Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischen Anlagen . . . . . . . . . 24 Kennzeichnung von Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Anordnung und Bedeutung des IP-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische Betriebsmittel 34Betriebsmittelkennzeichnung Alt – Neu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Schaltzeichen für Installationspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . 44 Schaltzeichen für elektrische Maschinen und Anlasser . . . . . . . . . . . . . 46

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g

Die wesentlichen Grundbegriffe und Grundgrößen der Mechanik sind: die Masse m [kg] die Erdbeschleunigung g = 9,81 m/s2

die Kraft F [N] das Volumen V [m3] die Geschwindigkeit v [m/s] die Ortskoordinate (Höhenkoordinate) zAus diesen Größen ergeben sich einige besonders wichtige zusammengesetzte Größen: die Dichte (= Massendichte) ρ = m/V [kg/m3] das spezifische Volumen γ = V/m = 1/ρ [m3/kg] der Druck p = Kraft/Fläche [N/m2]

Druckeinheit: 1 Pa (Pascal) = 1 N/m2

technisch übliche Einheiten: 1 bar = 105 Pa = 105 J/m3

Mechanische Grundbegriffe

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g

Basisgröße BasiseinheitName Zeichen

Länge das Meter m

Masse das Kilogramm kg

Zeit die Sekunde s

elektrische Stromstärke das Ampere A

thermodynamische Temperatur das Kelvin K

Stoffmenge das Mol mol

Lichtstärke die Candela cd

Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI)

Besonderer Name für das Kelvin bei der Angabe von Celsiustemperaturen istder Grad Celsius, Einheitszeichen: °C

In einem Einheitensystem ist für jede Größe eine und nur eine Einheitvorgesehen. Dezimale Vielfache und dezimale Teile von SI-Einheiten, diedurch Vorsätze gebildet wurden, sind definitionsgemäß nicht als SI-Einhei-ten zu bezeichnen.

Außer den SI-Einheiten und deren dezimalen Vielfachen und Teilen sindgesetzliche Einheiten zulässig, die unabhängig vom Internationalen Einhei-tensystem definiert sind, z. B. Minute, Stunde, Tag und die WinkeleinheitenGrad (Altgrad) mit Minute und Sekunde sowie Gon (Neugrad). Von den Zei-teinheiten Minute, Stunde, Tag, Jahr und Winkeleinheiten Grad, Minuteund Sekunde dürfen mit Hilfe von Vorsatzzeichen keine dezimalen Vielfa-chen oder Teile gebildet werden.

1 steht für das Verhältnis zweier gleicher SI-Einheiten.

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g

Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten

Zehnerpotenz Vorsatz Vorsatzzeichen

1018 Exa E

1015 Peta P

1012 Tera T

109 Giga G

106 Mega M

103 Kilo k

102 Hekto h

10 Deka da

10–1 Dezi d

10–2 Zenti c

10–3 Milli m

10–6 Mikro µ

10–9 Nano n

10–12 Piko p

10–15 Femto f

10–18 Atto a

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g

Benennung Großbuchstabe Kleinbuchstabe

Alpha Α αBeta Β βGamma Γ γDelta ∆ δEpsilon Ε εZeta Ζ ζEta Η ηTheta Θ ϑJota Ι ιKappa Κ κLambda Λ λMy Μ µNy Ν νXi Ξ ξOmikron Ο οPi Π πRho Ρ ρSigma Σ σ ςTau Τ τYpsilon Υ υPhi Φ ϕChi Χ χPsi Ψ ψOmega Ω ω

Griechisches Alphabet

Grundlagen der MathematikGenormte mathematische Zeichen

gleich

identisch gleich

nicht gleich, ungleich

proportional; ähnlich

angenähert gleich; etwa, rund

entspricht

kleiner als

größer als

(sehr) viel kleiner als; klein gegen

(sehr) viel größer als; groß gegen

kleiner oder gleich

plus

minus

·, mal

–, /, : geteilt durch

% Prozent (geteilt durch hundert)

‰ Promille (geteilt durch tausend)

( ), [ ], runde, eckige, geschweifte Klammern

, Quadratwurzeln, n-te Wurzel aus

log Logarithmus allgemein

lg dekadischer Logarithmus

ln natürlicher Logarithmus

n

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g

In einem rechtwinkligen Dreieck stehen die Seitenverhältnisse in festen Be-ziehungen zueinander, die sich aus den trigonometrischen Funktionen ab-leiten lassen. In der Elektrotechnik spielen diese Beziehungen vor allem inder Wechselstromtechnik eine Rolle.

Zum Winkel α ist die Seite a die Gegenkathete, die Seite b die Ankathete, dieSeite c die Hypotenuse (so wird die Seite genannt, die dem rechten Winkelgegenüber liegt). Zum Winkel β ist die Seite b die Gegenkathete, die Seite adie Ankathete. Die Hypotenuse ist auch hier die Seite c.

sin α = a : c (Gegenkathete zu Hypotenuse)cos α = b : c (Ankathete zu Hypotenuse)tan α = a : b (Gegenkathete zu Ankathete)cot α = b : a (Ankathete zu Gegenkathete)

Entsprechend folgen:sin β = b : c (Gegenkathete zu Hypotenuse)cos β = a : c (Ankathete zu Hypotenuse)tan β = b : a (Gegenkathete zu Ankathete)cot β = a : b (Ankathete zu Gegenkathete)

Winkelfunktionen

Funktion Winkel0° 30° 45° 60° 90°

sin 0 0,5 0,707 0,866 1

cos 1 0,866 0,707 0,5 0

tan 0 0,577 1 1,732 ∞cot ∞ 1,732 1 0,577 0

α

β

γ

a

b

c

rechterWinkel

In diesem Dreieck ist γ der rechte Winkel.

Funktionswerte für Winkel zwischen 0° und 90°

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g

Logarithmus

Allgemein a = logBx a Logarithmus

x = Ba B Basis

x Numerus (Logarithmand)

Dekadischer Logarithmus a = log10x = lg x

x = 10a

Natürlicher Logarithmus a = logex = ln x e Eulersche Zahl

x = ea e = 2,718282

Binärer Logarithmus a = log2x = lb x

Anwendung in der vp Leistungsverhältnis dBElektrotechnik P1 Eingangsleistung W

P2 Ausgangsleistung W

vu Spannungsverhältnis dBU1 Eingangsspannung VU2 Ausgangsspannung V

vp

dBP2

P1

= 10 · lg ·

vu

dBU2

U1

= 20 · lg ·

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g

Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse

U2

U1

Dezibel (dB)

x = 20 lg

x 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

0 1 1,12 1,26 1,41 1,59 1,78 2,00 2,24 2,51 2,82

10 3,16 3,55 3,98 4,47 5,01 5,62 6,31 7,08 7,94 8,91

20 10,0 11,2 12,6 14,1 15,9 17,8 20,0 22,4 25,1 28,2

30 31,6 35,5 39,8 44,7 50,1 56,2 63,1 70,8 79,4 89,1

40 100 112 126 141 159 178 200 224 251 282

50 316 355 398 447 501 562 631 708 794 891

60 1000 1120 1260 1410 1590 1780 2000 2240 2510 2820

70 3160 3550 3980 4470 5010 5620 6310 7080 7940 8910

Ohmsches Gesetz I elektrischer StromU elektrische SpannungR elektrischer Widerstand

Leitwert und G elektrischer LeitwertWiderstand R elektrischer Widerstand

Leiterwiderstand R elektrischer Widerstandl Leiterlängex elektrische LeitfähigkeitA Leiterquerschnittρ spezifischer Widerstand

Stromdichte S elektrische StromdichteI elektrischer StromA Leiterquerschnitt

Reihenschaltung U Gesamtspannungvon Widerständen U1, U2, U3 Teilspannungen

Rg GesamtwiderstandR1, R2, R3 Einzelwiderstände

Die Spannungen verhalten sich wie die zugehörigen Widerstände.

Durch jeden Widerstand fließt derselbe Strom.

Parallelschaltung I Gesamtstromvon Widerständen I1, I2, I3 Teilströme

Rg ErsatzwiderstandR1, R2, R3 EinzelwiderständeGg GesamtleitwertG1, G2, G3 Einzelleitwerte

Die Ströme verhalten sich umgekehrtwie die zugehörigen Widerstände.

An jedem Widerstand liegt dieselbeSpannung.

Ersatzwiderstand von 2 Widerständen.

Gruppenschaltung Gruppenschaltungen werden berechnet, indem man sievon Widerständen in Reihen- und Parallelschaltungen zerlegt.

Formelsammlung Elektrotechnik

UR

I =

IA

S =

1R

G =

x =

lx · A

R =

ρ · lA

R =

U = U1 + U2 + U3

I = I1 = I2 = I3

Rg = R1 + R2 + R3

U1

U2

R1

R2=

I = I1 + I2 + I3

1Rg

1 R1

= 1 R2

+ 1 R3

+

Gg = G1 + G2 + G3

I1

I2

R2

R1=

U = U1 = U2 = U3

R1 · R2

R1 + R2R =

R1

U1

I2 R2

U2

I3 R3

U3

I1

U

I

U1R1

U2R2

U3R3

I3I2I1

I

U

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g

Messbereichserweiterung R v VorwiderstandSpannungsmesser U Gesamtspannung

Ui Spannung am MesswerkI GesamtstromIi Strom durch das Messwerkn Faktor der Messbereichs-

erweiterungStrommesser Rp Parallelwiderstand

R i Innenwiderstanddes Messwerks

Indirekte Widerstands-bestimmung

stromrichtige Schaltung(Spannungsfehlerschaltung)

R korrigierter WiderstandswertU gemessene SpannungI gemessener Strom

spannungsrichtige Schaltung R iA Innenwiderstand(Stromfehlerschaltung) des Strommessers

R iV Innenwiderstanddes Spannungsmessers

Brückenschaltung R x unbekannter WiderstandR1, R2, R3 Brückenwiderstände

Spannungsteiler U2 Teilspannung unbelastet belastet ohne Belastung

R1, R2 TeilwiderständeU GesamtspannungRg GesamtwiderstandRb BelastungswiderstandUb Teilspannung

bei Belastung Iq Querstrom

RV

UV

Ri

Ui

Ii

U

U

Rp

Ri

Ip

I

I

Ii

II

RiA RU U

II

RiV

RU U

R1

R2 R3

Rx

0

RbUbR2

R1

U Iq

R2

R1

U

U2

Rv =U – Ui

Ii

Rv = (n – 1) · Ri

UUi

n = ; IIi

n =

Rp =U

I – Ii

Rp =Ri

n – 1

UI

R = – RiA

IU

1 RiV

1R =

RX =R1 · R2

R3

U2 = · U R2

R1 + R2

Rg =R2 · Rb

R2 + Rb

Ub = · U Rg

R1 + Rg

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Widerstand und ∆R WiderstandsänderungTemperatur α Temperaturbeiwert

∆ϑ TemperaturänderungRk Kaltwiderstand (R20)Rw Warmwiderstand

Elektrische Leistung P elektrische LeistungU elektrische SpannungI elektrischer StromR elektrischer Widerstand

Elektrische Arbeit W elektrische ArbeitP elektrische Leistungt Zeit

Leistungsmessung P elektrische Leistungmit dem Zähler n Drehzahl der Zählerscheibe

Cz Zählerkonstantet Zeit

Energiewandlung, P1 zugeführte LeistungWirkungsgrad P2 abgegebene Leistung

Pv VerlustleistungW1 zugeführte Arbeit (Energie) W2 abgegebene Arbeit (Energie)η Wirkungsgrad, Gesamt-

wirkungsgradη1, η2 Einzelwirkungsgrade

Reihenschaltung U0 LeerlaufspannungU01 Leerlaufspannung

einer Zellen Anzahl gleicher ZellenRi GesamtinnenwiderstandRi1 Innenwiderstand einer Zelle

Parallelschaltung I GesamtstromI1 Strom einer Zellen Anzahl gleicher ZellenRi ErsatzinnenwiderstandRi1 Innenwiderstand einer Zelle

∆R = α · ∆ϑ · Rk

∆ϑ =

RW = Rk + ∆R

RW – Rk

α · Rk

P = U · IP = I2 · R

P =U 2

R

W = P · t

P = nCZ · t

PV = P1 – P2

η = η1 · η2

η =P2

P1

η =W2

W1

U0 = n · U01

Ri = n · Ri1

I = n · I1

Ri =Ri1

n

P1 P2

Pv

Ri1

U01

Ri1

U01

U0

Ri1

I1

Ri1

I1

Ri1

I1

I+

Ri

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g

Magnetisches Feld Φ magnetischer FlussB magnetische Flussdichte

(Induktion)A PolflächeΘ DurchflutungI elektrischer StromN WindungszahlH magnetische Feldstärkelm mittlere Feldlinienlänge

Haltekraft von Magneten F HaltekraftB magnetische Flussdichte

(Induktion)A Polflächeµ 0 magnetische

Feldkonstante

Elektrisches Feld, Kondensator an Gleichspannung

Ladung Q elektrische LadungC KapazitätU elektrische SpannungI elektrischer Stromt Zeit

Kapazität C Kapazitätε0 elektrische Feldkonstanteεr DielektrizitätszahlA Plattenflächel Plattenabstand

Parallelschaltung Cg GesamtkapazitätC1, C2, C3 Einzelkapazitätenn Anzahl gleicher

Kapazitäten

Reihenschaltung Cg ErsatzkapazitätC1, C2, C3 Einzelkapazitätenn Anzahl gleicher

Kapazitäten

Θ = I · N

B = ΦA

H = I · Nlm

F = B2 · A2µ0

C1 C2 C3

C2 C3C1

Q = C · U

Q = I · t

ε0 · ε r · A

lC =

Cg = C1 + C2 + C3

Cg = n · C1

1Cg

1 C1

= 1 C2

+ 1 C3

+

Cg =C1 · C2

C1 + C2

Cg =C1

n

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g

Zeitkonstante τ ZeitkonstanteR WiderstandC KapazitätUC Spannung am Kondensator

WechselstromFrequenz und T PeriodendauerWellenlänge (Schwingungsdauer)

f Frequenzλ Wellenlängec Ausbreitungsgeschwindigkeitω Kreisfrequenzp Polpaarzahln Drehzahl

Effektivwert und Ueff, U Effektivwert der SpannungScheitelwert û Scheitelwert der Spannung

Ieff, I Effektivwert des Stromesî Scheitelwert des Stromes

Induktivität XL induktiver Blindwiderstandim Wechselstromkreis ω Kreisfrequenz

L Induktivität der Spule

Reihenschaltung Lg Gesamtinduktivitätvon Induktivitäten L1, L2, L3 Einzelinduktivitäten

n Anzahl gleicherInduktivitäten

Parallelschaltung Lg Ersatzinduktivitätvon Induktivitäten L1, L2, L3 Einzelinduktivitäten

U C in %

100

63

0 π t0

t

T

t

U

Ii

u

L1 L2 L3

L1

L2

L3

τ = R · C

T = 1f

λ = cf

ω = 2 · π · f

f = p · n

Ueff = U = · û1

2

U = 0,707 · û

I eff = I = · î1

2

I = 0,707 · î

XL = ω · L

Lg = L1 + L2 + L3

Lg = n · L1

1Lg

1 L1

= 1 L2

+ 1 L3

+

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g

Reihenschaltung Z Scheinwiderstandvon Induktivität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom

Spannungsdreieck U GesamtspannungUw WirkspannungUbL induktive Blindspannungcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ BlindfaktorI elektrischer StromR WirkwiderstandXL induktiver Blindwiderstand

Widerstandsdreieck Z ScheinwiderstandR WirkwiderstandXL induktiver Blindwiderstandcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor

Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ BlindleistungU elektrische SpannungI elektrischer Stromcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ BlindfaktorUw WirkspannungUbL induktive BlindspannungR WirkwiderstandXL induktiver

Blindwiderstand

LR

UW UbL

U

Z

I

UbL

U

UW

I

ϕ

XL

Z

R

ϕ

PS

Q

ϕ

Z = UI

U 2 = U 2W + U 2

bL

UW = U · cos ϕ

UbL = U · sin ϕ

UbL = I · X L

UW = I · R

R = Z · cos ϕ

XL = Z · sin ϕ

Z 2 = R2 + X 2L

P = S · cos ϕ

Q = S · sin ϕ

S2 = P 2 + Q 2

S = U · I

P = UW · I

Q = UbL · I

P =U 2

W

R

Q =U 2

bL

XL

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Parallelschaltung Z Scheinwiderstandvon Induktivität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom

Stromdreieck I GesamtstromIw WirkstromIbL induktiver Blindstromcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ BlindfaktorU elektrische SpannungR WirkwiderstandXL induktiver Blindwiderstand

Leitwertdreieck Y ScheinleitwertG WirkleitwertBL Blindleitwertcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor

Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ BlindleistungU elektrische SpannungI elektrischer Stromcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ BlindfaktorIw WirkstromIbL induktiver BlindstromR WirkwiderstandXL induktiver

Blindwiderstand

Kapazität im XC Kapazität BlindwiderstandWechselstromkreis ω Kreisfrequenz

C Kapazität

L

R

U

IW

IbL

I

U

I

ϕIbL

IW

ϕBL =

XL

1

G =R1

Y =Z1

ϕQ

P

S

I 2 = I 2W + I 2

bL

IW = I · cos ϕ

IW =

IbL = I · sin ϕUR

Z = UI

IbL = UXL

G = Y · cos ϕ

BL = Y · sin ϕ

Y 2 = G 2 + B 2L

P = S · cos ϕ

Q = S · sin ϕ

S2 = P2 + Q2

S = U · I

P = U · IW

Q = U · IbL

P = I 2W · R

Q = I 2bL · XL

XC = 1ω · C

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Reihenschaltung Z Scheinwiderstandvon Kapazität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom

Spannungsdreieck U GesamtspannungUw WirkspannungUbC kapazitive Blindspannungcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor

Widerstandsdreieck Z ScheinwiderstandR WirkwiderstandXC kapazitiver Blindwiderstandcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor

Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ BlindleistungU elektrische SpannungI elektrischer Stromcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ Blindfaktor

Parallelschaltung Z Scheinwiderstandvon Kapazität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom

Stromdreieck I GesamtstromIw WirkstromIbC kapazitiver Blindstromcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor

R

UW UbC

U

Z

C

I

I

ϕ UWUbC

U

ϕR

XC

Z

ϕP

QS

R

U

IW

IbC

I

C

U

I

ϕIbC

IW

Z = UI

Z = UI

Uw = U · cos ϕ

UbC = U · sin ϕ

U 2 = U 2W + U 2

bC

R = Z · cos ϕ

XC = Z · sin ϕ

Z 2 = R 2+ X 2C

P = S · cos ϕ

Q = S · sin ϕ

S 2 = P 2 + Q 2

S = U · I

I 2 = I 2W + I 2

bC

IW = I · cos ϕ

IbC = I · sin ϕ

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Leitwertdreieck Y ScheinleitwertG WirkleitwertBC Blindleitwertcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor

Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ Blindleistungcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ Blindfaktor

Verlustwinkel δ VerlustwinkelXC kapazitiver BlindwiderstandR Wirkwiderstand

Reihenschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität

Zeigerbild U Gesamtspannungder Spannungen Uw Wirkspannung

UbL induktive BlindspannungUbC kapazitive Blindspannung

Zeigerbild Z Scheinwiderstandder Widerstände R Wirkwiderstand

XL induktiver BlindwiderstandXC kapazitiver Blindwiderstand

ϕ

G =R1

Y =Z1

BC =XC

1

P

SQ

ϕ

R

UW UbC

U

Z

CL

UbL

I

U

I

ϕ UW

UbLUbC

UbL– UbC

R

ϕ

XL

XL– XC

Z

XC

Y 2 = G 2 + B 2C

G = Y · cos ϕBC = Y · sin ϕ

S2 = P 2 + Q 2

P = S · cos ϕQ = S · sin ϕ

tan δ = =XC

R

IW

IbC

U 2 = U 2W + (U bL – U bC)2

Z 2 = R 2+ (XL – XC)2

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Zeigerbild S Scheinleistungder Leistungen P Wirkleistung

QL induktive BlindleistungQC kapazitive Blindleistung

Resonanz fres ResonanzfrequenzL InduktivitätC Kapazität

Parallelschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität

Zeigerbild I Gesamtstromder Ströme Iw Wirkstrom

IbL induktiver BlindstromIbC kapazitiver Blindstrom

Zeigerbild Z Scheinwiderstandder Leitwerte R Wirkwiderstand

XL induktiver BlindwiderstandXC kapazitiver Blindwiderstand

Resonanz fres ResonanzfrequenzL InduktivitätC Kapazität

P

ϕ

QL

QL– QC

S

QC

R

IW

I

U L

IbL

C

IbC

Z

U

I

ϕ IW

IbL IbC

IbL– IbC

ϕ

XL

1Z1

R1

XC

1

–XL

1

XC

1

S 2 = P 2+ (QL – QC )2

fres =1

2 · π · L · C

I 2 = I 2W + (I bL– I bC )2

=21

Z+

21R

–21

XL

1XC

fres =1

2 · π · L · C

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Drehstrom S ScheinleistungU AußenleiterspannungI AußenleiterstromP Wirkleistungcos ϕ LeistungsfaktorQ Blindleistungsin ϕ BlindfaktorPStr Wirkleistung

in einem Strang

Sternschaltung U AußenleiterspannungUStr StrangspannungI AußenleiterstromIStr StrangstromPStr Strangleistung

Dreieckschaltung U AußenleiterspannungUStr StrangspannungI AußenleiterstromIStr StrangstromPStr Strangleistung

TransformatorEinphasen- ü ÜbersetzungWechselstrom- U1 Spannung an der Transformator Eingangswicklungohne Verluste U2 Spannung an der

AusgangswicklungN1 Windungszahl der

EingangswicklungN2 Windungszahl der

AusgangswicklungI1 Strom in der

EingangswicklungI2 Strom in der

Ausgangswicklung

Transformator P1 zugeführte Leistungmit Verlusten P2 abgegebene Leistung

PCu KupferverlustePFe Eisenverlusteη Wirkungsgrad

S = 3 · U · I

P = 3 · U · I · cos ϕ

P = 3 · PStr

Q = 3 · U · I · sin ϕ

RStr

I

UIStr

UStr

L1

L2

L3

N

RStr

I

UIStr UStr

L1

L2

L3

I = IStr

U = 3 · UStr

PStr = UStr · IStr · cos ϕ

I = 3 · IStr

PStr = UStr · IStr · cos ϕ

U = UStr

ü =

ü =

EingangsspannungAusgangsspannung

=2N1

N2

U1

U2

N1

N2

R1

R2

=

ü =I2

I1

N1

N2=

I2

I1

U1

U2=

P1 = P2 + PCu + PFe

η =P2

P2 + PCu + PFe

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LeitungsberechnungenGleichstrom A Leitungsquerschnittunverzweigte Leitung l Länge der Zuleitung(induktionsfrei) I elektrischer Strom

x elektrische LeitfähigkeitUv SpannungsfallPv Leistungsverlust

Wechselstrom A Leitungsquerschnittunverzweigte Leitung l Länge der Zuleitung(induktiv belastet) I elektrischer Strom

cos ϕ Leistungsfaktorx elektrische LeitfähigkeitUv SpannungsfallPv Leistungsverlust

Drehstrom A Leitungsquerschnittunverzweigte Leitung l Länge der Zuleitung(induktiv belastet) I elektrischer Strom

cos ϕ Leistungsfaktorx elektrische LeitfähigkeitUv SpannungsfallPv Leistungsverlust

verzweigte Leitung(induktiv belastet)

l

UV PV

l

UV PV

PV = UV · I

A =2 · (Σl · I )

x · UV

A =2 · (Σl · I 2)

x · PV

PV = UV · I · cos ϕ

A =2 · (Σl · I 2)

x · PV

A =2 · (Σl · I · cos ϕ)

x · UV

A =3 · (Σl · I · cos ϕ)

x · UV

PV = 3 · UV · I · cos ϕ

A =3 · (Σl · I 2)

x · PV

A =3 · [l1 · I1 · cos ϕ1 + (l1 + l2) · I2 · cos ϕ2 + …]

x · UV

A ≈3 · (Σl · I 2)

x · PV

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Auswahl und Klassifizierung von Elektro-installationsrohrenDie Auswahl der Rohre richtet sich im Wesentlichen nach der Beanspru-chung am Verlegeort. Zur Unterscheidung wurde ein dreizehnstelliger Klas-sifizierungscode festgelegt.

Auswahl von Elektro-Installationsrohren entsprechend ihrer Druckfestigkeit,Flammwidrigkeit und UV-Beständigkeit nach DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520):2003-06

Verlegeort Mindestdruckfestigkeit Anforderungen[Klassifizierung nach an Flammwidrigkeit und

DIN EN 61386-1 (VDE 0605-1)] UV-Beständigkeit

In Beton 3

Auf Putz 2 Kunststoffe müssen flammwidrig sein

In und unter Putz 2

In Hohlwand, auf Holz, 2 Kunststoffe müssenin oder auf brenn- flammwidrig seinbaren Materialien

Unter Estrich 2

In Heißasphalt 3 Temperaturbeständigkeit beachten

In abgehängten 2 Kunststoffe müssen Decken flammwidrig sein

Im Erdreich 3

Im Außenbereich und 2 Kunststoffe im Freien im Freien müssen UV-stabilisiert sein

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Schlitze und Aussparungen in tragenden WändenSchlitze, Aussparungen und Öffnungen für Kabel, Leitungen und andere Be-triebsmittel, z. B. Antennenträger, dürfen die Standfestigkeit sowie denBrand-, Wärme- und Schallschutz eines Gebäudes nicht in unzulässigerWeise beeinträchtigen.

Deshalb dürfen Schlitze und Aussparungen, die bei der Bemessung desMauerwerks nicht berücksichtigt wurden, nur unter Beachtung der Grenz-werte aus der folgenden Tabelle ausgeführt werden. Ansonsten ist einNachweis der Standsicherheit notwendig.

Wanddicke Horizontale und schräge Vertikale Schlitze und Aussparungenin mm Schlitze1 (nachträglich hergestellt)

(nachträglich hergestellt)

Schlitzlänge Schlitztiefe4 Einzelschlitz- Abstand unbeschränkt ≤ 1,25 m2 in mm breite der Schlitze

in mm und Aus-sparungen

Schlitztiefe3 Schlitztiefe von Öffnungenin mm in mm in mm

≥ 115 – – ≤ 10 ≤ 100

≥ 175 0 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 100

≥ 240 ≤ 15 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 150

≥ 300 ≤ 20 ≤ 30 ≤ 30 ≤ 200

1 Horizontale und schräge Schlitze sind nur in einem Bereich ≤ 0,4 m ober- und unterhalbder Rohdecke sowie jeweils nur an einer Wandseite zulässig. Sie sind nicht zulässig

bei Ziegeln mit Langlöchern.2 Mindestabstand von Öffnungen in Längsrichtung ≥ 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz

zweifache Schlitzlänge.3 Bei Verwendung von Werkzeugen, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann, darf

diese um 10 mm vergrößert werden. Weiter sind bei solchen Werkzeugen in Wänden ≥ 240 mm auch gegenüberliegende Schlitze mit max. 10 mm Tiefe zulässig.

4 Schlitze, die bis max. 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicken ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden.

Für vertikale Schlitze und Aussparungen, die mit gemauerten Verbänden erstellt werden, sind bei Einhaltung bestimmter Restwanddicken größere Schlitzbreiten zulässig (siehe DIN 1053-1).Nachträglich erstellte Aussparungen und Schlitze dürfen nur durch Fräsen hergestellt werden.Das Stemmen und Ausschlagen ist in keinem Fall zulässig.

≥ 115

Ohne statischen Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden nach DIN 1053-1:1996-11

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Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischenAnlagenDie Art und der Umfang der Ausstattung von Wohngebäuden mit elektri-schen Anlagen sind in DIN 18015-2 und RAL-RG 678 festgelegt. Sie bildenden Maßstab für eine dem heutigen Wohnkomfort entsprechende Elektroin-stallation, die zukunftssicher geplant werden sollte.

Während die DIN 18015-2 nur eine Mindestausstattung beschreibt, diedem Ausstattungswert 1 (Kennzeichnung mit einem Stern) nach RAL-RG678 entspricht, werden in dem letztgenannten Regelwerk zusätzlich eineStandard- und eine Komfortausstattung mit den Ausstattungswerten 2 und 3beschrieben.

Die Ausstattungswerte wurden von der HEA (Fachgemeinschaft für effi-ziente Energieanwendung e.V.) definiert. Weitere Informationen dazu erhal-ten Sie unter www.elektro-plus.com

Mindestanzahl der Stromkreise für Steckdosen und für die Beleuchtung in Ab-hängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2)

Wohnfläche der Wohnung Mindestens erforderliche Anzahl in m2 der Stromkreise für Steckdosen und

Beleuchtung

über 75 bis 100 5

über 100 bis 125 6

über 125 7

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Mindestanzahl der Steckdosen, Auslässe und Anschlüsse in Abhängigkeit von derRaumart und -größe (Auszug aus DIN 18015-2)

Art des Raumes und Mindestens erforderliche Anzahlder Verbrauchsmittel Steckdosen Auslässe Anschlüsse

mit eigenemStromkreis

Wohn- oder Schlafraum

Steckdosen und Beleuchtung bei Fläche

bis 12 m2 3* 1über 12 m2 bis 20 m2 4* 1über 20 m2 5* 2

Küche

Steckdosen und Beleuchtung 5* 2Kühlgerät 1Gefriergerät 1Dunstabzug 1Herd 1Mikrowellengerät 1Geschirrspülmaschine 1Warmwassergerät 1**Bad

Steckdosen, Beleuchtung 2 2Lüfter 1***Waschmaschine 1Wäschetrockner 1Heizgerät 1Warmwassergerät 1**WC-Raum

Steckdosen, Beleuchtung 1 1Lüfter 1***

* Die den Bettplätzen und den Arbeitsflächen von Küchen, Kochnischen und Hausarbeits-räumen zugeordneten Steckdosen sind mindestens als Doppelsteckdosen, die neben Antennensteckdosen angeordneten Steckdosen sind als Dreifachsteckdosen vorzusehen. Sie zählen nach der Tabelle jedoch nur als jeweils eine Steckdose.

** Sofern keine andere Warmwasserversorgung vorgesehen ist.*** Sofern eine Einzellüftung vorgesehen ist; bei fensterlosen Bädern oder WC-Räumen ist

eine Schaltung über die Allgemeinbeleuchtung mit Nachlaufrelais vorzusehen.Anschlüsse für elektromotorisch betriebene Jalousien, Rollladen, Türen und Tore sind nicht aufgeführt und müssen zusätzlich vorgesehen werden.

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Mindestanzahl der Antennensteckdosen in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße(Auszug aus DIN 18015-2)

Wohnfläche der Wohnung Mindestens erforderliche in m2 Antennensteckdosen

über 75 bis 125 4

über 125 5

Für Räume mit mehr als 25 m2 sind mindestens zwei Antennensteckdosen erforderlich. Neben jeder Antennensteckdose ist eine Dreifach-Starkstromsteckdose vorzusehen.

Anforderungen an die Gebäudesystemtechnik in bestimmten Räumen (Auszug aus DIN 18015-2)

Raumart Besondere Anforderungen an die Gebäudesystemtechnik

In allen Räumen In jedem Raum sollten ein bis zwei Steckdosen über die Gebäude-systemtechnik schaltbar sein.

Wohnraum Bei Raumflächen über 20 m2 sind die Auslässe getrennt schaltbar auszuführen.

Schlafzimmer, Bustaster werden neben der Tür und den Bettplätzen angeordnet.Kinderzimmer Für Nachttisch- und/oder Bettleuchten sind schaltbare Steckdosen

vorzusehen.

Küche und Für ortsveränderliche Geräte wie Kaffeemaschine, Bügeleisen Hausarbeitsraum oder Toaster sind schaltbare Steckdosen vorzusehen, damit beim Verlassen

der Wohnung eine zentrale Abschaltung erfolgen kann. Zusätzliche Unter-putzdosen mit Busleitungen sind für Displays und BUS-fähige Haushalts-geräte einzuplanen.

Mindestanzahl der Telekommunikations-Anschlusseinrichtungen (TAE) in Ab-hängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2)

Wohnfläche der Wohnung Mindestens erforderliche in m2 Telekommunikations-Anschluss-

einrichtungen (zusätzlich zur 1. TAE)

über 75 bis 125 3

über 125 4

In jeder Wohnung ist ein Telekommunikations-Abschlusspunkt als 1. TAE erforderlich. Vom Anschlusspunkt des Gebäudes (APL) sind zwei Doppeladern zur 1. TAE zu verlegen. Von der 1. TAE zu jeder weiteren TAE sind vier Doppeladern, möglichst sternförmig, zu installieren. Neben jeder TAE-Dose ist eine Starkstrom-Steckdose vorzusehen.

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Ausstattung eines Wohnraums bzw. einer Wohnung mit Steckdosen und Beleuch-tungseinrichtungen in Abhängigkeit vom Ausstattungswert nach HEA (Auszug aus RAL-RG 678)

Raumart Ausstattungswert 1 (*) Ausstattungswert 2 (**) Ausstattungswert 3 (***)

Steckdosen Beleuchtung Steckdosen Beleuchtung Steckdosen Beleuchtung

Wohnraum 4 1 8 2 10 3über 12 m2

bis 20 m2

Wohnraum 5 2 11 3 13 4über 20 m2

Ausstattung eines Wohnraums bzw. einer Wohnung mit Anschlüssen für Telekom-munikations- und Empfangsverteilanlagen in Abhängigkeit vom Ausstattungswertnach HEA (Auszug aus RAL-RG 678)

Raumart/ Ausstattungswert 1 (*) Ausstattungswert 2 (**) Ausstattungswert 3 (***)

Wohnfläche Telefon Antennen Telefon Antennen Telefon Antennen

Wohnraum 1 1 1 2über 12 m2

bis 20 m2

Wohnraum 2 2 2 3über 20 m2

Wohnfläche 3 4 4 5 5 675 m2 bis125 m2

Wohnfläche 5 4 5 6 6 7über 125 m2

Anzahl wohnungs-bezogen wie in DIN 18015-2

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Anzahl der Steckdosen und Auslässe (Raumbezogen) für Wohnungen mit Komfort-ausstattung nach HEA (Ausstattungswert 3 mit Kennzeichnung durch drei Sterne)(Auszug aus RAL-RG 678)

Raum Steckdosen* Auslässe Telefon- Antennen-für Beleuchtung anschlüsse steckdosen

Schlaf- oder Wohnraum

bis 12 m2 8 3 1 1

über 12 bis 20 m2 10 3 1 2

über 20 m2 13 4 2 3

Küche** 12 3 1 1

Kochnische 8 2 – –

Bad 5 3 – 1

WC 2 2 – –

Hausarbeitsraum 10 3 – –

Flur/Diele

Länge bis 3 m 3 2 1 –

Länge über 3 m 4 2 1 –

Freisitz

Länge bis 3 m 2 1 – –

Länge über 3 m 3 2 – 1

Abstellraum 2 1 – –

Hobbyraum 8 2 1 1

Keller- oder Bodenraum 2 1 – –

* Die den Bettplätzen, Arbeitsflächen in Küchen und Telefonanschlüssen zugeordneten Steck-dosen sind mindestens als Zweifach-Steckdosen, die den Antennensteckdosen zugeordnetenmindestens als Dreifach-Steckdosen auszuführen. Sie zählen nach der Tabelle jedoch nur alseine Steckdose.

** In Räumen mit Essecke ist die Anzahl der Auslässe und Steckdosen um 1 zu erhöhen.

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Ausstattung von Wohnungen oder Einfamilienhäusern mit Komfortausstattung nach HEA (Ausstattungswert 3 mit Kennzeichnung durch drei Sterne) (Auszug aus RAL-RG 678)

Beleuchtungs- und Wohnfläche MindestanzahlSteckdosenstromkreise in m2 der Stromkreise

bis 50 5

über 50 bis 75 6

über 75 bis 100 7

über 100 bis 125 8

über 125 9

Den Räumen sind, mit Ausnahme von kleinen Räumen wie WC, Flur usw. jeweils eigene Stromkreise zuzuordnen

Gerätestromkreise Jeweils eigene Stromkreise für Elektroherd, Kochfeld, Backofen,Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Trockner, Warmwasser-gerät, Bügelmaschine, Mikrowellengerät, Dampfgarer, Heizungs-anlage, Antriebe für Jalousien/Rollladen, Sauna u. Ä.

Stromkreisverteiler mindestens vierreihiger Verteiler im Belastungsschwerpunkt

Empfangs- und Verteil- Wohnfläche Mindestanzahlanlagen für Radio und in m2 AntennensteckdosenFernsehen sowie interaktive Dienste

bis 50 4

über 50 bis 75 5

über 75 bis 125 6

über 125 7

Telekommunikations- Wohnfläche Mindestanzahl anlagen in m2 der Telefonanschlüsse

(zusätzlich zur 1. TAE)

bis 50 3

über 50 bis 75 4

über 75 bis 125 5

über 125 6

Es ist ein Telekommunikationsanschlusspunkt als 1. TAE vorzuse-hen. Leitungsführung sternförmig von der 1. TAE zu den Anschlüs-sen mit mind. 4 Doppeladern (siehe auch Tabelle 3, Auszug ausDIN 18015-2).

Hauskommunikations- Klingel oder Gong, Türöffner- und Gegensprechanlageanlagen mit mehreren Wohnungssprechstellen, Videoanlagen und

Gefahrenmeldeanlagen.

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Kennzeichnung von Leuchten

Neben den Prüfzeichen werden Leuchten mit Kennzeichen versehen, diedem Anwender wichtige Hinweise zum Brandschutz und zu den Montage-und Betriebsbedingungen geben.

Kennzeichen zur Brandsicherheit von Leuchten und Betriebsmitteln

Hinweise zum Brandschutz und den Montage- und KennzeichenBetriebsbedingungen

Kennzeichen für Leuchten zur Anbringung auf schwer- und normalentflammbaren Baustoffen. Sie sind so konstruiert, dassselbst im Fehlerfall (anormaler Betrieb) an der Befestigungs-fläche keine Brandgefahr besteht.

Kennzeichen für Leuchten zur Anbringung auf nichtbrennbarenFlächen oder Bauteilen.

Kennzeichen für Leuchten zum Einbau in schwer- und normal-entflammbare Baustoffe, wobei die Leuchten durch wärme-dämmendes Material abgedeckt werden dürfen. Einbauleuchten, die nicht mit diesem Zeichen versehen sind,dürfen wegen der Überhitzungs- und Brandgefahr in keinem Fallmit wärmedämmenden Werkstoffen abgedeckt werden.

Altes Kennzeichen für Leuchten mit begrenzter Oberflächen-temperatur. Sie sind geeignet für feuergefährdete Betriebsstät-ten, insbesondere solche, die durch brennbare Stäube und Faserstoffe gefährdet sind, z. B. Betriebe zur Holzbearbeitung,Landwirtschaft.

Neues Kennzeichen für Leuchten mit begrenzter Oberflächen-temperatur für feuergefährdete Betriebsstätten. Nach DIN VDE0100-482 und VdS 2033 ist das Zeichen D nur als gleichwertigmit dem Doppel-F-Zeichen anzusehen, wenn die Leuchte ein-schließlich der Lampe vollständig geschlossen und insgesamtmindestens die Schutzart IP 5X erfüllt ist.

Kennzeichen für Leuchten für die direkte Montage auf Möbel-baustoffen und ähnlichen Einrichtungsgegenständen (auchkunststoffbeschichteten), wenn deren Entflammungseigenschaf-ten bekannt sind (Entzündungstemperatur > 200 °C, Temperaturan der Befestigungsfläche der Leuchte im anormalen Betriebmax. 180 °C).

F

F

F

F F

D

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Hinweise zum Brandschutz und den Montage- und KennzeichenBetriebsbedingungen

Kennzeichen für Leuchten für die direkte Montage auf Möbel-baustoffen und ähnlichen Einrichtungsgegenständen mit un-bekannten Entflammungseigenschaften (Entzündungstemperatur ≤ 200 °C, Temperatur an der Befestigungsfläche der Leuchte imanormalen Betrieb max. 115 °C).

Kennzeichen für Leuchten in ballwurfsicherer Ausführung mit be-sonderem mechanischen Schutz zur Montage in Sporthallen undähnlichen Einrichtungen.

Kennzeichen für Drosselspulen, Vorschaltgeräte und elektronischeSchaltnetzteile, die so gebaut sind, dass sie auch außerhalb vonLeuchten ohne zusätzliche Gehäuse montiert werden dürfen.

Kennzeichen für Kondensatoren, die flammsicher sind.

Kennzeichen für Kondensatoren, die flamm- und platzsicher sind.

Achtung: Die Kennzeichen haben nur Gültigkeit, wenn die mit den Leuchten oder Betriebs-mitteln gelieferten Hinweise des Herstellers bei der Montage beachtet werden.

M M

F

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Hinweise zur Montage- und den Betriebsbedingungen Kennzeichen

Höchste Bemessungs-Umgebungstemperatur. Wenn keine Angabe vorhanden ist, gilt eine Bemessungs-Umgebungs-temperatur von 25 °C.

Höchste Temperatur bei Bemessungsbedingungen (Normalbetrieb).

Höchste Temperatur im anormalen Betrieb (Fehlerfall).

Kennzeichen für Leuchten, für die eine Verwendung von wärme-festen Anschluss- und Verbindungsleitungen notwendig ist.

Kleinster Abstand von Leuchten und Lampen zu angestrahlten Flächen.

Warnhinweis für Leuchten gegen die Verwendung von Kaltlicht-Spiegellampen („cool beam“-Lampen).

Kennzeichen für Lampen, die nur in Leuchten mit Schutz-abdeckung betrieben werden dürfen. Die Schutzabdeckung verhindert das Herausfallen von glühenden Teilen beim Platzen der Lampen und reduziert ggf. die UV-Strahlung.

Kennzeichen für platzsichere oder umhüllte, geschlossene Lampen, die ohne Schutzabdeckung in offenen Leuchten betrieben werden können. Beispiele sind Niederdruck-Halogenglühlampen und sogenannte „self-shielded“ Lampen.

Kennzeichen für Leuchten mit UV-Filterscheiben oder für UV-STOP-Lampen, bei denen keine unzulässig hohe UV-Strahlungaustritt.

Kennzeichen für nicht dimmbare Lampen.

Weitere Kennzeichen für Lampen und Leuchten

ta ……. °C

tc ……. °C

100

tc …°C

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COOLBEAM

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Anordnung und Bedeutung des IP-Codes

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Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische BetriebsmittelMit dem Gültigwerden der Norm EN 50262:1998-09 „Metrische Kabelver-schraubungen für elektrische Installationen“ und der Zurückziehung allerentgegenstehenden nationalen Normen (DIN 46320 Bl. 1-4; DIN 46255,DIN 46259, DIN 46319 und DIN VDE 619 /DIN VDE 0619 A1) zum31.12.1999 sind seit 1.1.2000 die bisherigen Pg-Gewinde nicht mehr norm-gerecht.

Hinweise für die Anwendung von Kabelverschraubungen nach EN 50262Bei Pg-Kabelverschraubungen wird mit den 10 Pg-Größen von Pg 7 bis Pg 48(Gewinde-Außendurchmesser von 12,5 bis 59,3 mm) durch die überlappen-den Teil-Dichtbereiche ein Gesamt-Dichtbereich erzielt, der von ca. 3 mm(mindestens bei Pg 7) bis ca. 44 mm (maximal bei Pg 48) reicht.

Für den annähernd gleichen Gesamt-Dichtbereich stehen nach der neuenEN 50262 nur noch 8 Kabelverschraubungsgrößen zur Verfügung (Bild 1).

Die Kabelverschraubungsgröße M 75 geht über den nach DIN 46320 be-kannten Durchmesserbereich hinaus.

Für die Konstruktion von metrischen Kabelverschraubungen bedeutetdies, dass mit jeder metrischen Kabelverschraubungsgröße ein ca. 20 % grö-ßerer Dichtbereich als mit jeder Pg-Größe erzielt werden muss, um überlap-pend den Gesamt-Dichtbereich abzudecken (Bild 2). Die Tatsache, dass fürdie lückenlose Abdeckung des Gesamt-Dichtbereiches nur noch acht metri-sche Verschraubungsgrößen zur Verfügung stehen bzw. notwendig sind,dürfte für Hersteller, Handel und Anwender von Vorteil sein, da wenigerTypen hergestellt und bevorratet werden müssen.

Bild 1: Dichtbereiche von PG- und metrischen Gewinden

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Einsatz von metrischen Kabelverschraubungen bei vorhandenen Pg-LöchernDurch Defekte und die notwendigen Er-satzinstallationen kommt es in der Pra-xis immer wieder dazu, dass Kabelver-schraubungen an Dosen, Gehäusen,Verteilern oder Motoranschlusskästenausgewechselt werden müssen.

In solchen Fällen entsteht möglicher-weise die Frage: Können bzw. müssendie alten Pg-Kabelverschraubungengegen metrische Kabelverschraubungenausgetauscht werden? Diese Frage istmit einem eindeutigen „Nein“ zu beant-worten, da a) Pg-Gewindelöcher nie und

Pg-Durchgangslöcher nur in Einzel-fällen zu den metrischen Gewindenpassen;

b) die Industrie auch weiterhin Pg-Kabelverschraubungen für Ersatz-zwecke zur Verfügung stellen wird,auch wenn diese Kabelverschrau-bungen keine normungstechnischeGrundlage mehr haben.

Abmessungen der metrischen Kabelverschraubungen, PlatzbedarfAus Bild 2 geht hervor, dass die Gewinde-Außendurchmesser von Pg- undmetrischen Kabelverschraubungen nicht übereinstimmen. Auf Basis der me-trischen Gewinde-Außendurchmesser ergeben sich zwangsläufig die für dieMontage wichtigen Außenmaße, wie Schlüsselweite und Eckmaß desZwischenstutzens bzw. der Gegenmutter.

Für metrische Kabelverschraubungen sind diese Maße in der bis Ende1999 gültigen DIN 46319 festgelegt. Ab diesem Zeitpunkt liegt im Prinzipkeinerlei Maßnorm für die Hüllmaße von Kabelverschraubungen vor. Auf-

Bild 2: Gegenüberstellung der Gewindeaußendurchmesser vonPG- und metrischen Gewinden

FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 36

grund von Marktbeobachtungen kann jedoch festgestellt werden, dass dieHüllmaße der bereits auf dem Markt befindlichen metrischen Kabelver-schraubungen weitgehend DIN 46319 entsprechen.

Die zur Zeit ermittelten Hüllmaße für metrische Kabelverschraubungensind in Tabelle 1 dargestellt. In dieser Tabelle fällt auf, dass die Schlüssel-weiten der Gegenmuttern den Eckmaßen der Kabelverschraubungen ent-sprechen. Diese maßliche Zuordnung ist erforderlich, wenn verschachteltwerden muss, d. h. wenn sich die Gegenmuttern über ihr Eckmaß gegen-seitig blockieren sollen, die Kabelverschraubungen selbst aber drehbar seinsollen. Wird die Verschachtelung nicht gefordert, können Schlüsselweiteund Eckmaß der Gegenmutter kleiner sein als in Tabelle 1 aufgeführt.

Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Abmessungsunter-schiede zwischen der alten Pg-Reihe und der neuen metrischen Reihe zuProblemen kommen kann, die den Platzbedarf (maximale Anzahl von Kabel-verschraubungen einer bestimmten Größe an einer vorgegebenen Gehäuse-fläche) betreffen. Letztlich ist auch ein Umdenken beim Anwender bezüglichder Zuordnung von Kabelverschraubungsgröße und einzuführender Leitungerforderlich. Dies trifft insbesondere auf die in der Elektroinstallationspraxishäufig verwendeten Größen Pg 9, Pg 11 und Pg 16 zu, da die vergleichbarenmetrischen Gewinde entweder größer oder kleiner sind als die bisherigenPg-Gewinde. Für Pg 7 bzw. M 12 und Pg 13,5 bzw. M 20 trifft dieses Zu-ordnungsproblem nicht zu, da in diesen Fällen Pg- und M-Gewindedurch-messer nahezu identisch sind.

Metrisches Verschraubung Verschraubung Gegenmutter GegenmutterISO-Gewinde Schlüsselweite max. Eckmaß Schlüsselweite max. Eckmaß

in mm in mm in mm in mm

M 25 x 1,5 16 18 18 20

M 32 x 1,5 21 23 23 25

M 40 x 1,5 25 28 28 30

M 50 x 1,5 30 33 33 36

M 63 x 1,5 37 41 41 45

M 75 x 1,5 46 51 51 55

M 50 x 1,5 56 61 61 67

M 63 x 1,5 69 75 75 83

M 75 x 1,5 82 92 92 100

Tabelle 1: Hüllmaße metrischer Kabelverschraubungen © 2

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Hier ein konkreter Problemfall: Der Installateur war gewohnt, NYM 4 x4 mm2 Außendurchmesser bis 14 mm) über eine Kabelverschraubung Pg 16einzuführen. Wird nun anstelle der Pg-16-Kabelverschraubung eine M-20-Kabelverschraubung eingesetzt, ist das Einführen einer Leitung mit 14 mmDurchmesser nicht mehr möglich, d. h., es muss in diesem Fall die größereM-25-Kabelverschraubung eingesetzt werden, was wiederum zu dem bereitsbeschriebenen Platzproblem beim Einbau in ein vorhandenes Gehäuse füh-ren kann.

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Betriebsmittelkennzeichnung Alt – NeuJörg-Rainer Wurdak

Zur Klassifizierung und Kennzeichnung elektrischer Betriebsmittel mit Buchstaben in Plänen oder Listen gilt die europäische Norm DIN EN 61346-2.Sie enthält ein Klassifizierungsschema, welches für alle technischen Fachbe-reiche gilt, zum Beispiel für Mechanik-, Fluid- oder elektrische Objekte. Siebetrifft industrielle Systeme, Anlagen und Ausrüstungen sowie Industriepro-dukte.

AnwendungshinweiseTypische elektrische Produkte mit zugeordneten Kennbuchstaben sind in Ta-belle 1 zusammengestellt. Die Kennbuchstaben beziehen sich auf denHauptzweck oder die Hauptaufgabe eines Objektes. Beispielsweise ist einemElektrowärmegerät mit Widerstandsheizung der Kennbuchstabe „E“ zuzu-weisen, da vorrangig der Zweck „heizen“ vorliegt. Der Kennbuchstabe „R“sollte nicht zur Anwendung kommen, weil das „Begrenzen des Stromflus-ses“ über den elektrischen Widerstand nicht den Hauptzweck darstellt. BeiObjekten mit Mehrfachfunktionen bestimmt die typische Hauptaufgabe vorOrt den Kennbuchstaben. So kann ein Netzspannungsschreiber den Kenn-buchstaben „C“ (Speichern von Informationen) oder „P“ (Darstellen von In-formationen) bekommen. Wenn bei Mehrfachfunktionen keine eindeutigeHauptaufgabe besteht, ist der Kennbuchstabe „A“ (zwei oder mehrereZwecke/Aufgaben) einzusetzen. Das wäre bei einem Sensorbildschirm er-forderlich, welcher der Eingabe und der Anzeige von Informationen dient.

Auf Grund der direkten Zuordnung der Kennbuchstaben zum Zweck desObjektes gemäß DIN EN 61346-2 können Unklarheiten im Vergleich zu denalten Festlegungen nach DIN 40719-2 auftreten. Zum Beispiel gilt der Kenn-buchstabe „R“ (Begrenzen des Energie- oder Informationsflusses) jetztgleichermaßen für die Bauelemente ohmscher Widerstand (früher R) undDrosselspule (früher L).

Viele technische Unterlagen beinhalten noch die älteren Kennzeichnun-gen, welche bis 12/2000 gültig waren. Tabelle 1 gibt deshalb vergleichs-weise in der ersten Spalte diese alten Kennzeichen an.

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Tabelle 1: Betriebsmittelkennzeichen (DIN EN 61346-2)(Teil 1 von 2)

Kenn-buch-stabe

altA

B

C(D)

E

F

G

(K)(V)

M(Y)

Kenn-buch-stabe

A

B

C

D

E

F

G

H

IJ

K

L

M

N

Zweck und Aufgabe

zwei oder mehrereZwecke oder AufgabenUmwandlung einerphysikalischen Eigen-schaft in ein zurWeiterverarbeitung be-stimmtes Signal

Speichern von Energieoder Information

reserviert für spätereNormungBereitstellen von Strahlung und Energie

direkter Schutz einesEnergie- oder Signal-flusses, Schutz vonPersonal oder Einrich-tungenInitiieren eines Energie-oder Materialflusses, Erzeugen von Informa-tionssignalenreserviert für spätereNormungnicht verwendbarreserviert für spätereNormungVerarbeitung, Bereit-stellung von Signalen,Informationen

reserviert für spätereNormungBereitstellen von mechanischer Energie

reserviert für spätere Normung

Begriffe zur Beschrei-bung des Zweckes oder der Aufgabe

Ermitteln und Messenvon Werten, Überwa-chen, Erfassen, Wiegen

Aufzeichnen, Registrieren, Speichern

Kühlen, Heizen, Beleuchten, Strahlen

Absorbieren, Über-wachen, Verhindern,Schützen, Sichern

Erzeugen, Herstellen

Schließen, Öffnen,Schalten von Steuer-und Regelkreisen, Regeln, Verzögern, Synchronisieren

Betätigen, Antreiben

typische elektrische Produkte

Sensorbildschirm

Fühler, Sensor, Wäch-ter, Messwandler, Bewegungsmelder, Nä-herungsschalter, Posi-tionsschalter, Mikrofon,VideokameraKondensator, Puffer-batterie, Festplatte,Speicher, Schreiber

Peltierelement, Heizung, Boiler, Lampe, Leuchte, LaserSchutzanode, Siche-rung, Leitungsschutz-schalter, RCD, Motor-schutzschalter,Überspannungsableitergalvanisches Element,Batterie, Generator, So-larzelle, Oszillator, Sig-nalgenerator

Schaltrelais, Zeitrelais,Hilfsschütz, Analogbau-stein, Binärbaustein,elektronisches Ventil,Regler, Filter, Transis-tor, Mikroprozessor

Elektromotor, Linear-motor, Stellantrieb, Be-tätigungsspule, elektro-magnetisches Ventil,Kupplung, Bremse

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Tabelle 1: Betriebsmittelkennzeichen (DIN EN 61346-2)(Teil 2 von 2)

Kenn-buch-stabe

alt

P(H)(V)

Q(K)(V)

R(L)(V)(Z)S

T(U)(A)

Z

W

X

Kenn-buch-stabe

OP

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

Zweck und Aufgabe

nicht anwendbarDarstellung von Informationen

kontrolliertes Schalten,Variieren eines Energie-/Material-flusses

Begrenzen, Stabilisie-ren von Energie-/Informationsfluss

Umwandlung manuelleTätigkeit in Signal

Umwandlung von Ener-gie unter Beibehaltungder Energieart, Signal-umwandlung unter Beibehaltung des Informationsgehaltes

Halten von Objekten in definierter LageBearbeitung von MaterialienLeiten, Führen von Energie oder Signalen

Verbinden von Objekten

reserviert für spätere Normungreserviert für spätere Normung

Begriffe zur Beschrei-bung des Zweckes oder der Aufgabe

Anzeigen, Melden, Warnen, Alarmieren,Darstellen gemessenerGrößen, Drucken

Schließen, Öffnen,Schalten, Kuppeln eines Energieflusses

Blockieren, Dämpfen,Begrenzen, Stabili-sieren

manuelles Steuern,Wählen

Transformieren, Ver-stärken, Modulieren

Tragen, Halten, StützenFiltern, Wärme-behandlungLeiten, Verteilen, Führen

Verbinden, Koppeln

typische elektrische Produkte

Meldeleuchte, LED, Anzeigeeinheit, Uhr,Hupe, Klingel, Laut-sprecher, Ampere-meter, Voltmeter, Wattmeter, DruckerLeistungsschalter, Installationsschalter,Lastschütz, Trenner,Motoranlasser, Lei-stungstransistor, Thyristor, Triac, beiHauptzweck Schutz FverwendenWiderstand, Drossel-spule, Diode, Z-Diode

Steuer und Quittier-schalter, Taster, Tastatur,Maus, Wahlschalter,SollwerteinstellerLeistungstransformator,Gleichrichter, DC/ DC-Wandler, Frequenzum-richter, Frequenzwand-ler, Verstärker, Antenne,Messumformer, Signal-wandler, ModulatorIsolator, Stützer

Filter

Leitung, Kabel, Strom-schiene, Sammelschie-ne, Informationsbus,LichtwellenleiterSteckverbinder, Klemme, Klemmen-leiste, Steckdose

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Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617Teil 1 von 3

Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung

Ausschaltereinpolig

Ausschalter mit Kontrolllampe

Ausschalterzweipolig

Serienschalter

Wechselschalter

Kreuzschalter

Tastschalter

Leuchttastschalter

Dimmer mit Ausschalter

Zeitschalter

Näherungsschalter(Ausschalter)

Näherungsschalter(Wechselschalter)

Steckdose ohne Schutzkontakt

Schutzkontakt-steckdose

Drehstromsteckdose

Zweifachsteckdose

abschaltbare Steckdose

verriegelteSteckdose

Steckdose mit Trenntrafo

Antennensteckdose

Fernmeldesteckdose

Steckverbindungmit/ohne Schutzkontakt

Stromstoßschalter

Leuchteausschalter

Leuchte mit Schalter

einstellbare Leuchte

Sicherheitsleuchte mit eingebauterStromversorgungSicherheitsleuchte/Rettungszeichen-leuchte

Scheinwerfer

Flutlichtleuchte

Leuchte2 Strompfade

Leuchte mit Sicher-heitsleuchte

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Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617Teil 2 von 3

Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung

Leuchte allgemein

Leuchte für Entladungslampen

Leuchte fürLeuchtstofflampen

Leuchtenband 2 Leuchten je 2 x 65 W

Vorschaltgerät

Leuchtenauslass auf Putz

Elektrogerätlinks: allgemeinrechts: schaltbarlinks: ElektroherdMitte: Backofenrechts: Wärmeplatte

Mikrowellenherd

Infrarotgrill

Ventilator

Heißwassergerät

Heißwasserspeicher

Durchlauferhitzer

Händetrockner, Haartrockner

Waschmaschine

Geschirr-spülmaschine

Küchenmaschine

Raumheizung allgemein

2x2x65 W

Speicherheizung allgemein

Speicherheizungmit Lüfter

Infrarotstrahler

E E

Klimagerät*

Kühlgerät*

Gefriergerät***

Gefrier-/Kühlgerät****

Ruf- und Abstelltafel

Wächetrockner

Die so gekennzeichneten Symbole waren im Anhang A der DIN 40900-11 genormt, die im August 1997 durch die DIN EN 606117-11 ersetzt wurde. Da der Anhang A noch nicht über-nommen wurde, sind diese Symbole zurzeit nicht genormt.

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Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung

wahlweise Schutzleiter PE

wahlweisePEN-Leiter

Antennenleitung

Fernsprechleitung

unterirdische Leitung,Erdkabel

Leitung unter Putz

Leitung im Putz

Leitung auf Putz

Freileitung

Leitung im Installationsrohr

Stromschiene 100 mm2

Einspeisung von oben

Leitung nach oben

Leitung nach unten

Einspeisung von unten

Leitung nach obenund unten

Dose/Kasten

TrenndoseH

...

Endverschluss

..

Verbindungsmuffe

Hausanschluss,allgemein

Rundfunkgerät

Fernsehgerät

3 3

Cu 20x5

Abzweigdose

Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617Teil 3 von 3

Neutralleiter N

PE-, PEN-, PA-Leiter

Hauptuhr

Wechsel-sprechanlage

Gegen-sprechanlage

Türöffner

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Schaltzeichen Benennung

Sicherunglinks: allgemeinMitte: mit Kennzeichnung des netzseitigen Anschlussesrechts: mit mechanischer Auslösemeldung (Schlagbolzensicherung)

Schraubsicherung;dargestellt 10 A, Typ DII, dreipolig

Niederspannungs-Hochleistungssicherung (NH); dargestellt 25 A, Größe 00

Sicherung mit getrenntem Meldekontakt

links: SicherungsschalterMitte: Sicherungstrennschalterrechts: Sicherungs-Lasttrennschalter

Schaltschloss mit mechanischer Freigabe

Motorschutzschalter, dreipolig mit thermischer und magnetischer Auslösung, in einpoliger Darstellung

Fehlerstrom-Schutzschalter, vierpolig

Leitungsschutzschalter

Schalter mit Schaltschloss, Motorschutzschalter, dreipolig dargestellt mit– drei elektrothermischen Überstromauslösern– drei elektromagnetischen Überstromauslösern– Unterspannungsauslöser

DII10 A

0025 A

3

4

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Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungennach DIN EN 60617Teil 1 von 2

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Schaltzeichen Benennung

links: FunkenstreckeMitte: Doppelfunkenstreckerechts: Überspannungsableiter

Überspannungsableiter in einer Gasentladungsröhre

links: Erdungsschalter, allgemeinMitte: Erdungsschalter, einschaltfestrechts: Erdungslastschalter

Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungennach DIN EN 60617Teil 2 von 2

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Schaltzeichen Benennung

Maschine, allgemeinAn die Stelle des Sterns (*) muss eines der folg. Kennzeichen eingetragen werden:C UmformerG Generator GS Synchrongenerator M MotorMG als Generator oder Motor nutzbare MaschineMS Synchronmotor

Linearmotor, allgemein

Schrittmotor, allgemein

Gleichstrom-Reihenschlussmotor(Gleichstrom-Reihenschlussgenerator mit G)

Gleichstrom-Nebenschlussmotor(Gleichstrom-Nebenchlussgenerator mit G)

Wechselstrom-Reihenschlussmotor, einphasig

Drehstrom-Reihenschlussmotor

Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer

Drehstrom-Asynchronmotor mit Schleifringläufer

*

M

M

M

M

M1

M3

M3

M3

Schaltzeichen für für elektrische Maschinen und Anlasser nach DIN EN 60617Teil 1 von 2

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Schaltzeichen Benennung

Drehstrom-Asynchronmotor in Sternschaltung mit Anlaufwicklung im Läufer

Drehstrom-Linearmotor, Bewegung in nur einer Richtung

Drehstrom-Sychrongenerator mit Dauermagneterregung

Drehstrom-Umformer mit Nebenschlusserregung

Anlasserlinks: allgemeinrechts: Betätigung stufenweiseDie Anzahl der Stufen darf angegeben werden.

Anlasserlinks: stetig veränderbarrechts: mit selbsttätiger Auslösung

Anlasserlinks: für Stern-Dreieck-Schaltungrechts:für Motoren in zwei Drehrichtungen

Anlasserlinks: automatischrechts: mit thermischen und magnetischen Auslösern

M...

3M

GS3

C3

Anlasserlinks: für Reihen- oder Paralellschaltungrechts: für polumschaltbaren Motor

8/4 p

Anlasser Einphasenmotor mit kapazitiver Hilfsphase

Schaltzeichen für für elektrische Maschinen und Anlasser nach DIN EN 60617Teil 2 von 2