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Bildung begleiten – Begegnungen ermöglichen Zertifikatskurse, Seminare, Teamschulungen für Fach- und Leitungskräfte, pädagogische Mitarbeiter: - Kindertageseinrichtungen (Krippe, Kiga, Hort) - Kinder- und Jugendhilfe - Kindertagespflege - Lehrkräfte von Grund- und Mittelschulen - Alten- und Senioreneinrichtungen Fortbildung 2016/2017

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Page 1: Fortbildung 2016/2017 Bildung begleiten – Begegnungen ... · Bildung begleiten – Begegnungen ermöglichen Zertifikatskurse, Seminare, Teamschulungen für Fach- und Leitungskräfte,

Bildung begleiten – Begegnungen ermöglichen

Zertifikatskurse, Seminare, Teamschulungen für Fach- und Leitungskräfte, pädagogische Mitarbeiter:

- Kindertageseinrichtungen (Krippe, Kiga, Hort)

- Kinder- und Jugendhilfe

- Kindertagespflege

- Lehrkräfte von Grund- und Mittelschulen

- Alten- und Senioreneinrichtungen

Fortbildung2016/2017

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2 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

Herzlich Willkommen!

Wir bieten Ihnen, als Führungskräfte und pädagogische MitarbeiterInnen in Kinderta-gesstätten, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Tagespflegekräften, Lehrkräfte von Grund- und Mittelschulen und Fachkräfte der Alten- und Seniorenarbeit, qualifizierte und zertifizierte Bildung. Unser gesamtes Kursprogramm ist darauf gerichtet, bildungsinteressierte Erwachsene bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten – im Rahmen unserer Qualifizierun-gen, Fort- und Weiterbildungen – optimal zu unterstützen.

In unserem neu renovierten, denkmalgeschützten Bauernanwesen aus dem 17. Jahrhun-dert haben wir für Sie eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Verschiedene Sitzvariationen in den Seminarräumen sowie mehrere Aufenthaltsbereiche im überdachten Hofgebäude, im Innenhof, unter den alten Obstbäumen und in unserem weitläufigen Gartengelände ermöglichen sowohl eine methodisch abwechslungsreiche Kursgestaltung, als auch eine entspannte Atmosphäre.

Den ganzen Tag stehen Getränke (Kaffee und Tee) für Sie bereit. Zu den Vormittags- und Nachmittagspausen bieten wir Ihnen kleine Snacks an. Mittags können wir den Serviceeiner Pizzeria nutzen, die Salate, Pasta- und Pizzagerichte ins Haus liefert.

Fühlen Sie sich wohl bei uns, wir freuen uns auf Sie!

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Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017 3

INHALT

Kurs Seite

1. Fachtag 4

2. Kindertageseinrichtungen KiTa (Krippe - Kiga - Hort) 5Zertifikatskurs: Fachkraft in Kindertageseinrichtungen 5Zertifikatskurs: Grundlagen systemischer Arbeit 6Interkulturelle Kompetenz und Traumasensibles Handeln im Umgang mit Kindern und Familien 7 Einführung in die systemische Arbeitsweise 7 NEU! Hochbegabte, Entwicklungsschnelle Kinder 8 Psychomotorik als inklusionspädagogische Methode 8 NEU! Praxisanleiter: Anleitung von PraktikantInnen in verschiedenen Praxisphasen 9 NEU! „Neues Feuer statt Burnout“ – Zur inneren Qualitätssicherung und Burnout-Prophylaxe 9

3. Kinderkrippe 10Zertifikatskurs: Qualifizierung zur KrippenpädagogIn 10 Peer-Erfahrungen eröffnen Kleinkindern die Welt 11NEU! Wenn kleine Kinder beißen 11 NEU! Die Pikler-Pädagogik eröffnet uns den Zugang zu höchster Krippenqualität 11

4. Inklusion 12 Zertifikatskurs: Fachkraft für Inklusion 12 NEU! Inklusion, was ist hilfreich für gelungene Kommunikation? 13 NEU! Inklusion – eine Kindertagesstätte macht sich auf den Weg 13 Montessori Pädagogik - Eine Pädagogik für alle! 14

5. Dokumentationsinstrumente 15 Bildungs- und Lerngeschichten mit Portfolioarbeit 15 Entwicklungstabelle nach Professor Kuno Beller, Berlin 15

6. Leitung und Mitarbeiterführung 16Zertifikatskurs: Qualifizierte KiTa-Managementleitung 16 Coaching für Leitungskräfte in KiTa-Einrichtungen 17

7. KiTa Träger und KiTa Leitungen 18 NEU! Belegprüfungen in Kindertageseinrichtungen 18 NEU! Rund um die Betriebserlaubnis 18

8. Kinder- und Jugendhilfe 19

9. Grund- und Mittelschule 20

10. Zertifikatskurs des Trauma Hilfe Zentrum München e.V. 21 NEU! TraumafachberaterIn/Traumapädagogik Grundlagen- und Aufbaukurs

11. Alten- und Seniorenarbeit 22 Musik und Bewegung I 22NEU! Musik und Bewegung II 22NEU! Lebensfreude jeden Tag - mit Leichtigkeit bewegen 22 NEU! Wieder mehr Sicherheit im Alltag, Sturzprävention 23 NEU! Lebensfreude mit Qigong – Qigong mit älteren Menschen 23

12. Team-Angebote 24 Spezielle Teamschulungen: zum Beispiel: Beobachtungs- und Dokumentationsinstrumente, Konzeption, Inklusion, Prozessbegleitung eines Einrichtungsteams… Anfrageformular 25

13. Anmeldebedingungen und Fördermöglichkeiten 26

14. Anmeldeformular 27

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4 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

1. FACHTAG

Nicht der Einzelne, die Gemeinschaft trägtDie Bedeutung des Miteinanders im Spiegel einzelner DisziplinenWir brauchen Gemeinschaften, die uns einladen, ermutigen und inspirieren, über uns hinaus zu wachsen.Wir sind nur innerhalb einer individualisierten Gemeinschaft in der Lage, die in uns angelegten Potentiale zu entfalten, in einer Gemeinschaft, der wir uns zugehörig, geborgen und sicher fühlen. (nach Gerald Hüther)

WorkshopsAndreas Holzknecht, ÖsterreichWorkshoptitel: „Verlässliche und verbind-liche Unterstützung von Sprachentwick-lung in Bezug auf Elternkooperation, Gemeindevernetzung und dem eigenen pädagogischen Tun!“

Die weiteren vier Workshops werden in die Homepage eingestellt, sobald die Dozenten feststehen.

Termin:13.07.2017von 08:30 – 16:45 Uhr

Kursgebühr: 98,00 Euro

08:30 Uhr Ankommen mit Kaffee & Tee09:00 Uhr Begrüßung, Dr. Dorothea Emmerl09:15 Uhr Kommunale Intelligenz –

die KiTa ist Teil davon!Andreas Holzknecht, ÖsterreichIm Anschluss: Fragen und Antworten

10:45 Uhr Kaffeepause11:15 Uhr „Kein Mensch ist eine Insel” –

Von der Bedeutung des MiteinandersDr. Sigrid Lorenz, IFP, München

12:15 Uhr Mittagspause13:30 Uhr Denkräume I (parallel in 5 Räumen)14:45 Uhr Kaffeepause15:15 Uhr Denkräume II (parallel in 5 Räumen)16:30 Uhr – 16:45 Uhr Tagungsabschluss

Vorträge

Andreas Holzknecht, ÖsterreichVortragstitel: „Kommunale Intelligenz – die KiTa ist Teil davon!“

Kommunale Intelligenz hat immer mit einem breiten Blick „fürs Gan-ze“ zu tun. Es geht um soziale Lebens- und Beziehungsräume. Und somit auch um Lernräume. Die Gemeinde wird zum Bildungsraum. Und die KiTa ist ein wesentlicher Teil davon. Wenn sie sich dabei schlau verhält, vernetzt sie sich mit allen Einrichtungen, die mit Famili-en oder Kindern zu tun haben und sie entwickelt ein waches Auge für die Lebenswelten der Kinder. So bekommen Beziehungsnetze eine Stärkung, die besonders für Kinder/Eltern/Familien mit einer „sozial-dünnen Haut“ lebenswichtige Handläufe bieten können und die KiTas in ihrer Sinnstiftung stärken.Seit 2008 begleitet Herr Holzknecht Gemeinden im Aufbau von Sprachnetzwerken. Diese Projekte haben international große Auf-merksamkeit und Anerkennung gefunden. Im Rahmen seines Vortrages wird er auch die Projektschiene „Netzwerk mehr Sprache“ vorstellen, welche die Chancengerechtigkeit der Bildungsverläufe von Kindern zum Ziele hat – der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unter-stützung von Sprachentwicklung. (siehe auch www.obhut.at)

Dr. Sigrid Lorenz, IFP, MünchenVortragstitel: „Kein Mensch ist eine Insel” – Von der Bedeutung des Miteinanders.

Unsere Gesellschaft zeichnet sich aus durch Vielfalt: � Vielfalt bei persönlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Werten, � Vielfalt bei persönlichen Lebensstilen und Lebensbiographien, � Vielfalt bei der Wahl persönlicher Beziehungen und Familienformen.

Vielfalt ermöglicht Individualität; sie gibt uns die Freiheit auf ein selbst-bestimmtes und unabhängiges Leben. Es überrascht deshalb wenig, dass auch unsere Bildungs- und Erziehungspläne einem individualis-tischen Verständnis folgen, dass das Individuum, das einzelne Kind, in den Mittelpunkt allen pädagogischen Handelns stellt.Doch Kinder sind von Anfang an immer beides: Individuen und Sozialwesen. Das Anliegen aller, die sich um das Wohl der Kinder kümmern, muss es deshalb sein, die Kinder nicht nur in ihrer Au-tonomie und Selbstwirksamkeit zu stärken, sondern sie ebenso zu Gemeinsamkeit, Gemeinsinn und sozialer Eingebundenheit zu befä-higen; nur wenn Kinder gemeinschaftsfähig sind, können sie im Lauf ihres Lebens, immer wieder neu, in Beziehung zu anderen Menschen treten und stehen. Die in der Pädagogik starke Betonung des ICH braucht deshalb eine Weitung hin zu einem gleichwertigen WIR.

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Zertifikatskurs „Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“ Von der Pädagogischen Ergänzungskraft zur Pädagogischen Fachkraft

2. KINDERTAGESEINRICHTUNGEN: KINDERKRIPPE – KIGA – HORT

Auf der Grundlage des bisherigen Qualifizierungsprogramms, das vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozia-les, Familie und Integration aufgelegt worden ist, bieten wir als Bildungsträger beruflich erfahrenen und kompetenten Ergän-zungskräften die Möglichkeit, sich als „Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“ weiterzubilden.

Der Beruf „Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“ ist in die Liste bereits geprüfter Berufe des Bayerischen Landesjugend-amtes aufgenommen worden. KinderpflegerInnen können sich in der Zeit vom 23. März 2017 – 18. Juli 2018 im Rahmen einer berufsbegleiteten Weiterbildung zu pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Qualifizierungskurses erwerben die TeilnehmerInnen den Titel: „Fachkraft in Kindertages-einrichtungen“. Die Zielsetzungen sind darauf gerichtet, die KursteilnehmerInnen der Weiterbildung für die theoretische und praktische Prüfung zu qualifizieren, indem sie in ihrer theoretischen Wissenskompetenz und in ihrer beruflichen Handlungs-praxis weitergebildet werden, um erfolgreich abschließen zu können.

Die KursteilnehmerInnen können, nach erfolgreichem Abschluss des theoretischen Teils (Facharbeit und Kolloqui-um), ab 09. Dezember 2017 in den Fachkraftschlüssel der Kindertageseinrichtung eingerechnet werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme:Abschluss staatlich anerkannte KinderpflegerInMindestalter 25 JahreMittlerer Ausnahme vom Erfordernis des mittleren Bildungsabschlusses:Bildungsabschluss Der bisherige Bildungsstand und berufliche Werdegang der BewerberIn lässt eine

erfolgreiche Mitarbeit erwarten. Zum Beispiel:� Nachweise engagierten Weiterbildungsverhaltens� Bestätigung des Trägers, dass die BewerberIn besondere Fachkompetenz zeigt und durchihre/seine Persönlichkeit in der Kindertageseinrichtung in besonderer Weise in Erscheinung tritt

Mindestarbeitszeit Im Rahmen des aktuellen Arbeitsverhältnisses in einer Kindertageseinrichtung als KinderpflegerIn sind mindestens 50% der wöchentlichen Regelarbeitszeit und eine qualifizierte Praxisanleitung nachzuweisen.

Bewerbung schriftliche Bewerbung Motivationsprofil: Berufliche und persönliche Motivation für die Teilnahme am Zertifikatskurs „Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“

Auswahlverfahren erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren

Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren, Kursinhalten und den Weiterbildungstagen finden Sie auf unserer Homepage: www.bildungsakademie-emmerl.de

Referenten: Marianne Glück, Ursula Sixt, Christine Blindert, Iris Rehrl, Clarissa Assum, Kerstin Haider, Erwin Gäb, Sabine Hufmann-Larasser, Dr. Dorothea Emmerl

Kursgebühr: 2.480,40 Euro (zahlbar in 10 Raten): 1. Rate 320,40 Euro; 9 Raten à 240,00 Euro

Dieser Kurs ist nach AZAV zertifiziert: Sie können nach Abklärung mit der Agentur für Arbeit einenBildungsgutschein beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie hierzu auf Seite 26 Das Konzept und das Berufsprofil der Dozenten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bildungsakademie-emmerl.de

Theoriephase mit Theoretischer Prüfung: 23.03.2017 – 23.12.2017

� 11 Module à 2 Tage� 3 Supervisionstreffen � Praktikumsbericht� Detaillierte Facharbeit zum Abschluss des

theoretischen Kursabschnittes � Prüfungsvorbereitung � Kolloquium: Theoretische Prüfung � Einführung in die Praxisphase für die TeilnehmerInnen � Einführungsveranstaltung in die Praxisphase für die Teil-nehmerInnen und AnleiterInnen

� Angeleitetes Selbststudium/Transfer/Kollegiales Lernen: Während der Theoriephase

Praxisphase mit Praktischer Prüfung: 01.01.2018 – 01.07.2018

� Praxisphase� Didaktisch-methodisch vorbereitete Praktische Prüfung � Abschlussveranstaltung, Verleihung der Zertifikate� Angeleitetes Selbststudium/Transfer/Kollegiales Lernen:

Während der Praxisphase

Die Teilnehmer werden von einem individuellen Dozenten im Rahmen der Vorbereitung zur Theoretischen und Prak-tischen Prüfung (Praktikumsbericht, Facharbeit und Didak-tisch-methodisch vorbereitete Praktische Prüfung) persönlich begleitet.

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6 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

Zertifikatskurs „Grundlagen systemischer Arbeit“ Grundlagenkurs zum systemischen Berater

Die Weiterbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, Kindertageseinrichtungen – Krip-pen – Kiga- Hort, Beratung (Fachaufsicht, …) die sich einen fundierten Einblick in die systemische Arbeitsweise verschaffen und ihr Handwerkszeug erweitern möchten.Die Herangehensweise unter systemischen Gesichtspunkten unterstützt die pädagogischen Fachkräfte im aktuellen Berufs-alltag darin, Zusammenhänge zwischen Umwelt und Verhalten besser einordnen zu können und so den eigenen Umgang damit an den jeweiligen Bedürfnissen prozess- und lösungsorientiert auszurichten. Die pädagogischen Fachkräfte in ihrem Arbeitsalltag und in ihrer Interaktion im jeweiligen System werden in dieser Ausbildung dazu angeleitet, den professionellen Umgang mit sich selbst, den Kindern, dem Herkunftssystem und dem beruflichen Netzwerk mit der systemischen Heran-gehensweise anzureichern. Mit der Vermittlung von systemischem Denken und systemischen Methoden wird die fachliche Kompetenz der TeilnehmerInnen für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, Kindertageseinrichtung (Kinderkrippe, Kindergarten und Kinderhort) ausgebaut. Neben theoretischem Input ist die Weiterbildung darauf ausgelegt, durch eigenes Erproben und die Ausbildung von Erfahrungswissen einen persönlichen Zugang zu den erlernten Methoden zu bekommen. Die TeilnehmerInnen entwickeln dadurch nicht nur ihr theoretisches Fundament, sondern auch sich selbst als Berater- bzw. Fachpersönlichkeiten weiter. Die Module sind darauf ausgerichtet, dass die TeilnehmerInnen ihre Erfahrungen aus der Umsetzung reflektieren und aus-tauschen können und dabei einen Blick auf die eigene professionelle Haltung erhalten. Die Abwechslung von Theorie und Praxistransfer und der Austausch darüber im Ablauf der Module regen dazu an, hier die Grundlagen zu schaffen, die neuen Methoden zunehmend auch im Berufsalltag einzusetzen und auszuprobieren. Bei allen Inhalten und Themen wird darauf geachtet, dass ein kontinuierlicher Transfer in die jeweiligen Arbeitsbereiche der TeilnehmerInnen gewährleistet ist. Prozess-orientierte Themen- und Fallbearbeitungen werden je nach Anlass integriert. Die berufsalltägliche Umsetzung der Lerninhalte wird beratend begleitet. Zusätzlich dazu haben die TeilnehmerInnen Gelegenheit, sich über ihre Entwicklung in Kleingruppen – Treffen zwischen den einzelnen Modulen – auszutauschen.

Dauer: 12 WeiterbildungstageReferentin:: Clarissa Assum (Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin, Coaching und Supervisorin (DGSF),

Organisationsberaterin (MISW))Kursgebühr: 967,20 Euro

Dieser Kurs ist nach AZAV zertifiziert: Sie können nach Abklärung mit der Agentur für Arbeit einenBildungsgutschein beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie hierzu auf Seite 26 Das Konzept und das Berufsprofil der Dozenten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bildungsakademie-emmerl.de

� Grundlagen des systemischen Ansatzes � Familien und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aus systemischer Perspektive

� Systemische Haltung � Einstieg in die systemische Gesprächsführung � Gespräche und Alltag � Symptome, Skulpturen, Metaphern � Eltern-Kindcoaching, systemische Teamarbeit � Methodenkoffer

Diese Weiterbildung ist als Grundlagencurriculum konzipiert, um nach erfolgreichem Abschluss am wei-terführenden Aufbaucurriculum zum „Systemischen/r Berater/in DGSF“ teilnehmen zu können.

Praxistransfer: Begleitende Beobachtungs-, Dokumentations- und Erpro-bungsaufgaben

Intervisionsgruppen:Zwischen den Kursblöcken findet jeweils ein Treffen in der je-weiligen Kleingruppe zum Austausch und zur Reflexion statt

Fallarbeit:Ausarbeitung einer Fallarbeit

Zielgruppe:Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte in Kindertages-einrichtungen, der Kinder- und Jugendhilfe, Fachaufsichten und Fachberatungen für Kindertageseinrichtungen, Lehrkräf-te von Grundschulen

Termine:1. Block: 17./18.11.20172. Block: 11./12.01.20183. Block: 08./09.03.20184. Block: 11./12.05.20185. Block: 05./06.07.20186. Block: 04./05.10.2018jeweils von 08:30 – 17:00 Uhr

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Interkulturelle Kompetenz und Traumasensibles Handeln im Um-gang mit Kindern und Familien

Einführung in die systemische Arbeits-weise: Ein erfolgsversprechender An-satz in der pädagogischen Arbeit

In der Fortbildung erlangen Sie grundlegende Kenntnisse über interkulturelle Pädagogik. Im Mittelpunkt steht interkul-turelles pädagogisches Handeln mit Kindern/Jugendlichen und Familien.Ein konstruktiver Umgang mit kultureller Vielfalt und unter-schiedlichen Wertvorstellungen ist für die pädagogische Arbeit mit Kindern aus Flüchtlings- und Asylbewerberfamilien unerlässlich.Die Kinder aus den genannten Familien sind lebensge-schichtlich hoch belastet und teilweise auch traumatisiert. Die Traumatisierungen zeigen sich in Verhaltensweisen, die sehr schwer in den erzieherischen Alltag zu integrieren sind. In der Fortbildung erfahren Sie vielfältige Symptome der Trauma-Folgen und entwickeln so ein tieferes Verständnis im Umgang mit dieser Problematik.

Interkulturelle Pädagogik und Erziehungspartnerschaft � Asylbewerberfamilien, Flüchtlingsfamilien � Kulturelle und religiöse Diversität � Bedeutung der Sprache � Der Dialog mit den Eltern bei sprachlichen und kulturellen Barrieren

� Gestaltung des pädagogischen Alltags

Trauma: Theoretische und handlungspraktische Kom-petenzen � Ursachen und Symptomatik von Trauma � Auswirkungen von Traumatisierungen auf die Entwicklung und auf das soziale Umfeld, unter der besonderen Berück-sichtigung der Erfahrung von Flüchtlingskindern

� Traumapädagogische Hilfen im Alltag

Zielgruppe:Fach- und Leitungskräfte, Pädagogische Mitarbeiter von Kindertageseinrichtungen (Krippe – Kindergarten – Hort), Einrichtungen der Kindertagespflege und der Kinder- und Jugendhilfe

Termine:1. Tag: 16.05.20172. Tag: 17.05.20173. Tag: 25.07.20174. Tag: 26.07.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 4 WeiterbildungstageReferenten: Erwin Gäb (Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialpäda-goge, Supervisor(DGSv), Traumapädagoge (DeGPT/BAG-TP); Marianne Glück (Dipl. Sozialpädagogin) Kursgebühr: 320,00 Euro

Eine gute Beratungskompetenz ist die Grundvoraussetzung dafür, Kinder, Eltern, Kollegen und Einrichtungen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die systemische Sicht- und Denkweise ist hierbei ein erfolgversprechender Ansatz in der Arbeit mit Einzelnen, Familien und Gruppen. Lösungs-orientierte Gesprächsführung, Methoden wie Perspektiven-wechsel und eine systemische Grundhaltung helfen dabei, Interaktionsmuster zu erkennen und zu unterbrechen und dadurch Lösungswege mit und für alle Beteiligten zu entwi-ckeln.

Systemisches Denken in der Pädagogik � hilft dabei, in Zusammenhängen zu denken und zu han-deln – Verhalten im Kontext zu verstehen

� bedeutet ressourcen- und lösungsorientiert zu beraten und kann die eigene Wahrnehmung sowie die des Gegenübers erweitern und damit die Handlungsspielräume vergrößern

Ziel der Fortbildung:Die Handlungs- und Beratungskompetenz der Fachkräfte soll in diesem zweitägigen Workshop erweitert werden. Die Reflektion der eigenen Rolle und Haltung stehen dabei genauso im Vordergrund wie das Erkennen von eigenen Ressourcen und Verhaltenskontext. Dadurch wird auch der Blick auf die Ressourcen des Gegenübers sowie dessen Systemregeln, Grenzen und Verhaltensmuster geschärft. Mit diesen Voraussetzungen kann nachhaltig Lösungskompe-tenz befördert und unterstützt werden.

In einer Mischung aus theoretischem Input und praktischer Umsetzung werden den TeilnehmerInnen die Grundlagen der systemischen Arbeitsweise vermittelt. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, anhand eigener Praxisbeispiele einen Einblick in die methodische Herangehensweise zu erhalten.

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Termine:1. Tag 22.06.20172. Tag 23.06.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferentin: Clarissa Assum Kursgebühr: 170,00 Euro

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Psychomotorik als inklusions- pädagogische Methode

NEU! Hochbegabte, Entwicklungs-schnelle Kinder

Bewegung ist die Nahtstelle zwischen der Person und der Umwelt. Durch Bewegung und Psychomotorik kann ein Zu-gang zu allen Kindern geschaffen werden, unabhängig von ihren individuellen Entwicklungs- und Lernvorrausetzungen. Unter dem Anspruch eines ganzheitlichen Vorgehens steht die Entwicklungsbegleitung der gesamten Persönlichkeiteines Kindes durch das Medium „Bewegung“ im Vorder-grund. In diesem Zusammenhang eignen sich psychomoto-rische Angebote und Prinzipien um eine individuelle Entwick-lung zu ermöglichen. Eng damit verknüpft ist der inklusive Grundgedanke, welcher zentral die Verwirklichung und Teilhabe aller Kinder in sozialgesellschaftlichen Bereichen und Prozessen sieht.

Inhalte: � Praktische Handlungsbeispiele, wie psychomotorische Angebote inklusiv gestaltet werden können

� Ein theoretischer Input � Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle in der psycho-motorischen Begleitung

� Das Kennenlernen erlebnisbetonter Bewegungsangebote, welche dem Bedarf der Kinder an Abenteuer, Spannung und Bewegungsdrang dienen

� Psychomotorik als Quelle für den Aufbau von Ressourcen

Zielgruppe:Die Weiterbildung richtet sich an pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte von Kindertageseinrichtungen (Kindergar-ten, Krippe, Hort), der Kinder- und Jugendhilfe und Tages-pflegekräfte, HeilpädagogenInnen, HeilerziehungspflegerIn-nen

Termine:1. Tag: 27.04.20172. Tag: 28.04.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferentin: Birgit DaschnerKursgebühr: 158,00 EuroHinweis: Bitte bringen Sie bewegungsfreundliche und wetterangemessene Kleidung mit.

Im Zuge von Schritten in Richtung Inklusion ist es inzwischen die Aufgabe der pädagogisch Tätigen, für ALLE Kinder in einer Gruppe gut zu sorgen und ihrem Entwicklungsstand sowie ihren Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Seit vielen Jahren gibt es ein Bewusstsein dafür, dass die Integration von entwicklungsverzögerten Kindern meist nicht „ein-fach so“ gelingt, sondern ein anderes „Hinschauen“ und „Extra-Bemühungen“ (wie z.B. konzeptionelle Gedanken, differenzierte Planung ...) braucht. Doch wie steht es um die entwicklungsschnellen Kinder? Im Schulalter wird von Hochbegabung gesprochen, davor wird ein hohes kognitives Potential „Entwicklungsschnelligkeit“ genannt. Was brauchen diese Kinder, damit sie sich in ihrer Kinderta-gesstätte wohlfühlen und ihnen gemäße Entwicklungsschrit-te gehen können?

� Wie können unterstützende Rahmenbedingungen für sie aussehen?

� Welche Faktoren können dazu beitragen, dass ein großes Potential auch gelebt werden kann?

� Welche Bedürfnisse haben viele dieser Kinder? � Welche Herausforderungen und welche Chancen kann eine sehr heterogene Gruppenkonstellation für den päda-gogischen Alltag bedeuten?

Während des ersten Fortbildungstages wird diesen und ähnlichen Fragen nachgegangen und theoretisches Wissen zu dem Thema vermittelt. Am zweiten Tag werden Fragen und Erfahrungen der TeilnehmerInnen behandelt und weitere Themenstellungen, die sich beim ersten Fortbildungstag ergeben haben, z.B. Beobachtungs- und Dokumentationsformen, Kooperation mit Eltern, Informationen über Beratungsstellen in der Region und ähnliches beleuchtet.

Methoden: � Kurzvorträge � praktische Übungen � Einzelarbeit � Austausch-Einheiten � Plenumsdiskussionen

Zielgruppe:pädagogische MitarbeiterInnen in Kindertagesstätten

Termine:1. Tag 23.03.20172. Tag: 14.07.2017jeweils von 08:30 bis 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferentin: Ursula Laimer (Erzieherin, Begabtenpädagogin (seit mehr als 10 Jahren Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit entwicklungsschnellen Kindern in Regelgruppen))Kursgebühr: 158,00 Euro

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NEU! „Neues Feuer statt Burnout“ – Zur inneren Qualitätssicherungund Burnout-Prophylaxe

NEU! Praxisanleiter: Anleitung von PraktikantInnen in verschiedenen Praxisphasen

In sich zu ruhen, sich auf andere einlassen können, verbun-den mit sich und der Welt zu sein, freundlich zu handeln, sich gleichmütig zu fühlen, herzlich lachen zu können, auch wenn das Chaos ausbricht, in der Freude zu leben, Atmo-sphäre erzeugen und etwas „Rüberbringen können“ – sog. „soft-skills“ wie diese sind auf kreative Weise erleb- und lernbar, nachweislich ganzheitlich gesundheitsfördernd und wirken auch im pädagogischen Alltag als Wohltat und Ka-talysator für befreiende Kommunikation, Lernprozesse und Lebensmeisterung (Resilienz-Fähigkeit).In allen herausfordernden Zeiten brauchen wir den Wieder-anschluss an das, was wir eine „wahre Freude“ nennen; wir entdecken gemeinsam diese Quelle der Lebensenergie in uns selbst, um daraus mit Kindern und Erwachsenen schöp-fen zu können.Interaktive Selbsterforschung, Körper-, Rhythmus-, Tanz- und Entspannungserleben führen uns zu unseren ursprüng-lichen Ressourcen und lassen uns bei Kräften und in der Freude bleiben. Plenumsarbeit und Vortragseinheiten.

Methoden: � Praktisch-interaktive Vortragseinheit mit fachlicher Informa-tion über Hintergründe (12-Stufen-Modell), Selbsthilfe- und professionellen Hilfsmöglichkeiten

� Freudvolles Basis-Bewegungs-Training und heilsame Tanz- und Ausdrucksformen für einen gesunden Energie-ausgleich

� Erstellen eines individuellen Stressprofils mit Auswertung zur anonymen Selbsteinschätzung

� Dialogische Gesprächsrunde bei auftauchenden Fragen � Therapeutisch angeleitete psychisch/mentale Körper-Entspannung (Bodyscan) und Imaginationsarbeit

� Körpersprachlich orientiertes Achtsamkeitstraining zur Be-wusstwerdung von Gewohnheitsmustern im persönlichen und professionellen Denken, Fühlen und Handeln

� Wertschätzung von Stille in Meditation und Alltag � Kompetenz entwickeln beim „Ja zum Nein-Sagen“ und weiterem Trainieren von hilfreichen emotionalen und sozia-len Fähigkeiten in der Kommunikation

Termine:01.07.2017von 09:00 – 17:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Renate Köckeis (Heilpraktisch anerkannte Körper-, Tanz- und Ausdrucks- sowie Gesprächs-Psycho-therapeutin (HeilPG) und u.a.m. international tätige Burnout-Körpersprache Kursgebühr: 78,00 Euro

Hinweis: Bitte bringen Sie bewegungsfreundliche Kleidung, Gymnastikunterlage, Decke, kleines Kissen und Schreibsachen mit.

Die Anleitung von PraktikantInnen beinhaltet zahlreiche Auf-gaben. Es bedarf zunächst der Reflexion der Rolle als Anlei-terIn durch das Bewusstwerden der eigenen biografischen Anteile. Wie kann eine Einrichtung der Verantwortung für die Ausbildung im erzieherischen Bereich gerecht werden, wie das Potential von PraktikantInnen ausschöpfen und erwei-tern? Wie gestaltet sich die Begleitung der PraktikantInnen, um in die berufliche Verantwortung hineinzuwachsen?

Inhalte: � Struktur und Inhalt verschiedener Praktikumsarten � Anforderungen an die Praktikumsstelle � Wahrnehmung und Ausübung unterschiedlicher Rollen: Lehrende, Beratende und Beurteilende

� Vertiefung relevanter Gesprächssituationen � Erstellung eines Ausbildungsplanes � Beurteilungsverfahren

� Fallberatung in Kleingruppen Um sich mit den Fällen und Themen intensiver zu beschäf-tigen, bilden wir 2 Kleingruppen. Es stehen 2 Termine zur Auswahl. Die Gruppen werden am ersten Kurstag festgelegt.

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte im KiTa-Bereich

Termine:1. Tag: 09.02.20172. Tag: 10.02.2017jeweils von 08:30 – 16:00 UhrFallberatung in Kleingruppen1. Gruppe: 31.03.20172. Gruppe: 28.04.2017jeweils von 13:30 – 16:30 Uhr

Dauer: 2 ½ WeiterbildungstageReferentin: Marianne GlückKursgebühr 210,00 Euro

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3. KINDERKRIPPE

Zertifikatskurs „Qualifizierung zur KrippenpädagogIn“

Die zertifizierte Weiterbildung zur KrippenpädagogIn vermittelt alle Grundla-genmodule, die für die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren bedeutsam sind. Damit erhalten Sie ein theoretisches, pädagogisches und handlungspraktisches Wissen sowie einen Gesamtüberblick über die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren. Die Gesamtmodule befähigen Sie, professio-nell mit Eltern, Trägern und im Team zu argumentieren, Qualitätsstandards für die Einrichtung zu entwickeln und diese Qualitätsparameter auf die gesamte pädagogische Handlungspraxis anzuwenden.

Grundlagenwissen der Krippenpädagogik: � Bindungstheorie � Qualitätsbewusste Eingewöhnung � Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Krippeneltern � Bildungs- und Lernprozesse wahrnehmen und begleiten � Beobachtungs-, Dokumentations- und Analyseinstrumente für

Kinder zwischen 0 und 3 Jahren � Pädagoge-Kind-Interaktion: Beziehung, Bindung, Pflege, Bildung � Raum- und Materialkonzepte � Frühkindliche Entwicklung im 1., 2. und 3. Lebensjahr � Qualitätsmessung und Entwicklung von Qualitätsstandards

Praxistransfer: Begleitende Beobachtungs-, Dokumentations- und Erprobungsaufgaben

Intervisionsgruppen: Zwischen den Kursblöcken finden Treffen in der jeweiligen Kleingruppe zum Austausch und zur Reflexion statt

Projektarbeit: Ausarbeitung einer Projektarbeit

Hospitation: 2 Hospitationen je 4 ½ h in einer Kinderkrippe

Zielgruppe:ErzieherInnen, Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte von Kindertageseinrichtungen, Pädagogische Kräfte von Tagespfle-geeinrichtungen

Termine:1. Block: 10/11.05.20172. Block: 10./11.07.20173. Block: 10./11.10.20174. Block: 06./07.12.20175. Block: 23./24.01.20186. Block: 13/14.03.2018jeweils von 08:30 – 17:00 Uhr

Dauer: 12 WeiterbildungstageReferentin: Dr. Dorothea Emmerl Kursgebühr: 830,04 Euro

Dieser Kurs ist nach AZAV zertifiziert: Sie können nach Abklärung mit der Agentur für Arbeit einenBildungsgutschein beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie hierzu auf Seite 26 Das Konzept und das Berufsprofil der Dozenten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bildungsakademie-emmerl.de

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Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017 11

Peer-Erfahrungen eröffnen Kleinkindern die Welt

NEU! Wenn kleine Kinder beißenEine Herausforderung für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Die Pikler-Pädagogik eröffnet uns den Zugang zu höchster KrippenqualitätGestaltung eines Krippenalltags nach Emmi Pikler

Kinder sind von klein auf außerordentlich motiviert, die Verbindung mit anderen zu suchen und einer Gruppe an-zugehören, andere zu verstehen und verstanden zu wer-den. Kleinkinder nutzen viele Strategien, um Peer-Kultur zu schaffen und ihre Zugehörigkeit zur Peer-Kultur zu stärken. In allen Beziehungsformen unter Kleinkindern kommen sämtliche Variationen des typischen Kleinkindstils „toddler style“ (Lokken) vor: Am stärksten scheint der Reichtum des „toddler style“ jedoch in Gruppenaktivitäten zum Ausdruck zu kommen. Gemeinsam entdecken wir den „toddler style“ und lassen uns dabei vom Humor der Kinder und von ihren Fröhlichkeitskonzerten anstecken.

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte sowie Ergänzungskräfte in Kinder-tageseinrichtungen, speziell Kinderkrippen; Pädagogische Kräfte von Tagespflegeeinrichtungen

Beißen kommt bei Kindern zwischen einem und drei Jahren häufiger vor. Deshalb müssen Fachkräfte in der Arbeit mit Kleinstkindern darauf vorbereitet sein, dass es zu „Beißvor-fällen“ in der Gruppe kommen kann. Warum beißen kleine Kinder? Wie kann man angemessen damit umgehen? Beißen wird als Verhalten vollkommen anders bewertet als Schubsen, Schlagen oder an den Haaren ziehen. Beim Bei-ßen wird eine körperliche Grenze überschritten. Beißen wird als eine erheblich schlimmere und verstörendere Bedrohung wahrgenommen als andere Formen von Grenzverletzungen, die im Alltag vorkommen können.

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte sowie Ergänzungskräfte in Kinder-tageseinrichtungen, Pädagogische Kräfte von Tagespflege-einrichtungen

Die Prinzipien von Emmi Pikler bieten die Grundlage dafür, einen Zugang zur Pikler-Pädagogik zu erlangen und die Be-deutung des Ansatzes für die Gestaltung des Krippenalltags zu erkennen.Nach Emmi Pikler geht es darum, ein vertieftes Verständnis für das Potenzial des eigenständigen Tuns des Kindes zu erlangen und dieses Handeln zu respektieren. „Es ist nämlich diese unermüdliche Überwindung von Wi-derständen aus eigener Initiative, die dem Kind jene Spann-kraft verleiht, die wir ihm zu erhalten wünschen, ebenso beruht die Freude des Kindes an der Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten darauf, dass es selbständig beobach-ten, forschen, probieren und überwinden durfte.“ (nach E. Hengstenberg)

Auf unserer Entdeckungsreise gehen wir den Themen nach: � wie Kleinkinder untereinander eine eigene Kultur mit spezi-fischen Merkmalen entwickeln

� welche Fähigkeiten Babys und Kleinkinder in Spielpartner-schaften zu zweit entwickeln

� was an Freundschaften unter Kleinkindern so besonders ist � wie Kleinkinder zu mehreren ihre Beziehungen gestalten � wie wir als PädagogInnen Peer-Beziehungen im KiTa-Alltag Raum geben

Termin: 05.04.2017, von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Dr. Dorothea EmmerlKursgebühr 78,00 Euro

Inhalte: � Ursachenfindung � Ursachenanalyse � Richtiges Handeln in der akuten Situation � Verhalten gegenüber dem gebissenen Kind � Verhalten gegenüber dem beißendem Kind � Stress regulieren – eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Fachkraft

� Interventionsmöglichkeiten beim Beißen (nach Prof. Dr. D. Gutknecht)

Termin: 14.11.2017, von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Dr. Dorothea EmmerlKursgebühr 78,00 Euro

Folgenden Aspekten werden wir – vor dem Hinter-grund des Krippenalltags – vertieft nachgehen: � „Freie Bewegungsentwicklung � „Freies Spiel“ und der sorgfältig „Vorbereitete Raum“ � Die „Einfühlsame Pflege“

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte sowie Ergänzungskräfte in Kinder-tageseinrichtungen, speziell Kinderkrippen; Pädagogische Kräfte von Tagespflegeeinrichtungen

Termin: 31.05.2017, von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Dr. Dorothea EmmerlKursgebühr: 78,00 Euro

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12 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

4. INKLUSION

Zertifikatskurs „Fachkraft für Inklusion“

„Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen, sondern immer nur mit sich selbst.“ Johann Heinrich PestalozziSeit 2009 ist die Behindertenkonvention der Vereinten Nationen auch für Deutschland verbindlich. „Zweck dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderun-gen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern“ (Art.1/1). Aus diesem Grundsatz ergibt sich die Notwendigkeit der Inklusion. Das bedeutet, dass beispielsweise Kinder mit Behinderungen von Anfang an einbezogen und ihre Teilhaberechte geachtet werden. Durch die Weiterbildung erlangen Sie ein umfassendes Wissen und grundlegende Erkenntnisse über inklusives pädagogisches Arbeiten. Sie erwerben umfassende methodische Vorgehens- und Anwendungsweisen im Hinblick auf eine „inklusive“ Umsetzung der pädagogischen Handlungspraxis mit Kindern im Krippen- und Kindergartenalter (zwischen null und sechs Jahren). Neben der Erarbeitung des inklusiven Ansatzes stellen die professionelle Erzie-hungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern in Bezug auf das individuelle Kind einen wesentlichen Schwerpunkt dar.

� „Eine KiTa (Kinderkrippe, Kindergarten) für alle“: Inklusionspädagogische Ansätze, Grundlagen der gemeinsamen Erziehung und konzeptionelle Rahmenbedingungen

� Rechtliche und strukturelle Grundlagen für die gemeinsame Erziehung und Bildung � Inklusionspädagogische Methodik � Der Bildungs- und Erziehungsplan unter dem Blickwinkel von Vielfalt und Unterschiedlichkeit � Begleitung von einrichtungsspezifischen Entwicklungsprozessen, standardisierten Profilentwicklungen der Einrichtung und persönliche Selbstevaluation

� Kindliche Entwicklung, Lernen, Bildung und Unterschiede im Assistenzbedarf � Beobachtung und Dokumentation im Rahmen der Inklusion � Interdisziplinäre Zusammenarbeit � Konkrete pädagogische Handlungspraxis im Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit � Gestaltung von Übergängen und Zukunftsperspektiven

Praxistransfer: Begleitende Beobachtungs- und Dokumentations-, Erprobungsaufgaben

Intervisionsgruppen: Zwischen den Kursblöcken findet jeweils ein Treffen in der jeweiligen Kleingruppe zum Austausch und zur Reflexion statt

Projektarbeit:Ausarbeitung einer Projektarbeit

Hospitation: 2 Hospitationen je 4½ h

Zielgruppe:ErzieherInnen, Pädagogische Fachkräfte, KinderpflegerInnen von Kindertageseinrichtungen, Kinderkrippen, Kindergärten, Tagespflegekräfte von Tagespflegeeinrichtungen, Fachaufsichten und Fachberatungen für Kindertageseinrichtungen

Termine:1. Block: 25./26.07.20172. Block: 18./19.09.20173. Block: 16./17.10.20174. Block: 04./05.12.20175. Block: 05./06.02.20186. Block: 16./17.04.2018jeweils von 08:30 – 17:00 Uhr

Dauer: 12 WeiterbildungstageReferenten: Gabi Groll, Dr. Dorothea Emmerl Kursgebühr: 830,04 Euro

Dieser Kurs ist nach AZAV zertifiziert: Sie können nach Abklärung mit der Agentur für Arbeit einenBildungsgutschein beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie hierzu auf Seite 26 Das Konzept und das Berufsprofil der Dozenten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bildungsakademie-emmerl.de

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NEU! Inklusion, was ist hilfreich für gelungene Kommunikation?

NEU! Inklusion – eine Kindertages-stätte macht sich auf den Weg

Veränderung von scheinbar schwierigen Situationen durch eine veränderte Wahrnehmung und eine etwas andere Kommunikation. Der pädagogische Alltag holt jeden irgend-wann ein. Trotz Motivation und Freude an der Arbeit mit den Kindern werden viele Situationen und Verhaltensweisen von Kindern als schwierig erlebt. Ähnliches gilt für die Zusam-menarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. So ist es hilfreich manchmal durch eine „andere Brille“ zu sehen oder seine Wahrnehmung zu überprüfen und zu schärfen, um neue Sichtweisen zu erhalten. Gezielte Übungen können uns diese anderen Perspektiven eröffnen, die helfen, überlegter oder anders zu reagieren. Bestimmte Kommunikationsmus-ter erschweren den Umgang mit anderen – führen sogar zu Konflikten und Missverständnissen. Hier gilt es diese Muster zu überdenken und andere Muster bewusst einzusetzen. Dies ist sehr hilfreich bei allen am Erziehungsprozess Betei-ligten.Darüber hinaus kann an aktuellen Fällen gearbeitet werden um Lösungen herauszuarbeiten, die für die Zukunft hilfreich sein können.

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, mit Erfah-rung in einem inklusiven Arbeitsfeld, bzw. Fachkräfte für Inklusion

Termin:10.10.2016von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Gabi GrollKursgebühr: 78,00 Euro

Wo beginnt man? Was braucht es dazu?Der Ruf nach Inklusion in den Einrichtungen ist sehr stark und es wird immer deutlicher gefordert, dass sich die KiTas darauf einstellen. Dennoch stellt sich die Frage, was ist eigentlich Inklusion – wie ist sie umzusetzen?Um Orientierung zu erlangen, werden Inklusions-Grundlagen vermittelt und der Unterschied zwischen Integration und Inklusion beleuchtet. Ebenso wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen und Rahmenbedingungen für gelin-gende Inklusion bedeutsam sind.Beispiele aus der Praxis der Kindertageseinrichtungen veran-schaulichen die Umsetzung und die neuen Perspektiven der inklusiven Arbeit.Auf aktuelle Anliegen wird Rücksicht genommen und im Rahmen der Möglichkeiten eingegangen.

Zielgruppe:Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte in Kindertages-einrichtungen

Termin:20.02.2017von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Gabi GrollKursgebühr: 78,00 Euro

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14 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

Montessori Pädagogik – Eine Pädagogik für alle!Grundlagen, Methoden und praktische Arbeit mit Montessori - Material

“Das Interesse des Kindes hängt von der Möglichkeit ab, eigene Entdeckungen zu machen.“ Maria Montessori

Über 100 Jahre lebt die Montessori – Pädagogik, deren Herzstück Vielfalt und Inklusion sind. Montessori - Pädagogik- eine Pädagogik für alle - unabhängig der Herkunft, Religion, Bildung sowie der sonstigen individuellen Merkmale. Im Hinblick auf die Inklusion bietet dieser Ansatz die Chance, Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsständen und Bedürfnissen gemein-sam zu betreuen und zu fördern.Durch die Bereitstellung einer Vorbereiteten Umgebung soll man jedem Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Jeder Mensch soll dort abgeholt werden, wo er steht. Ihrem Lerntempo, ihren Ressourcen und sensiblen Phasen entsprechend werden die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt und können so zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen.Das klar strukturierte und aufeinander aufbauende Montessori – Material unterstützt und fordert jedes Kind speziell und er-möglicht spielerisches und anschauliches Lernen. Das Material kann für die spezifischen Bedürfnisse und Entwicklungsschrit-te angepasst und adaptiert werden. Es wird so Schlüssel zur Welt!In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Grundlagen der Montessori – Pädagogik und lernen die Montessori- Materialien in Theorie und Praxis ausführlich kennen.Schwerpunkt wird die praktische Arbeit mit dem Material sein. Es wird jeweils der theoretische Teil der 5 Materialbereiche vor-gestellt worauf direkt im Anschluss die praktische Arbeit mit den Materialien erfolgt. Sie können sich intensiv mit den Materi-alien auseinander setzen, bekommen Darbietungen zur korrekten Handhabung und Variationsmöglichkeiten vorgestellt. Sie erlangen eine wertvolle Selbsterfahrung sowie Ideen, Montessori – Materialien zu adaptieren und kostengünstige Materialien, Förder- und Lernhilfen selbst herzustellen.Ebenso bekommen Sie Anregungen, Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Regelgruppen zu integrieren und mit Hilfe des adaptieren Montessori - Materials individuell zu fördern. Auch im Schulunterricht können Kinder mit Hilfe des Materials kon-kreter lernen und kann Lernen veranschaulicht werden.Am Ende des Seminars werden wir gemeinsam ein Material herstellen. Sie gehen mit einem adaptierten Montessori – Materi-al nach Hause und können direkt tätig werden.

Inhalte: � Der inklusive Gedanke in der Montessori-Pädagogik � Grundlagen der Pädagogik unter dem Aspekt des 3 Säulen - Modelles - Erzieher - Umgebung - Material

� Montessori Material - Übungen des praktischen Lebens - Sinnesmaterial - Sprachmaterial - Mathematikmaterial - Kosmische Erziehung - Herstellung eines Materials

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte, GrundschullehrerInnen, ErzieherInnen, Ergänzungskräfte in Kindertagesstätten, Heilpädagogen, Heilerziehungspfleger, Pädagogische Fachkräfte in HPT-Einrichtungen

Termine:1. Tag 31.03.2017 2. Tag: 01.04.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferentin: Anke Müller-OmodiagbeKursgebühr: 158,00 Euro

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Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017 15

5. DOKUMENTATIONSINSTRUMENTE

„Erst wenn es uns gelingt, hinter die Lernprozesse der Kinder zu schauen, sind wir fähig angemessene Bildungsangebote anzubieten.“Die zweitägige Bildungsdokumentation vermittelt umfassende praktische und theoretische Kompetenzen zur Umsetzung des Beobachtungsinstruments der Bildungs- und Lerngeschichten. Damit wird es möglich, die Bildungs- und Lernprozesse der Kinder zu entschlüsseln und ihre Entwicklungsschritte gezielt zu unterstützen. Diese Fortbildung vermittelt Ihnen umfassen-de Erkenntnisse über die Bildungs- und Lerngeschichten. Sie erhalten alle Grundlagen, um dieses Instrument in Ihrer Einrich-tung professionell umsetzen zu können.

Analytische Schritte der Beobachtung und Dokumentati-on werden wir erarbeiten und praktisch erproben � Kindliche Bildungs- und Lernprozesse werden detailliert erfasst und können damit individualisiert beziehungsweise gruppenspezifisch beantwortet werden

� Wir bereiten die Umsetzung der Bildungs- und Lern-geschichten im Team, mit Kindern und Eltern vor

� Portfolio

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte sowie Ergänzungskräfte in Kinderta-geseinrichtungen, Tagespflegepersonen

Termine:1. Tag: 21.02.20172. Tag: 24.07.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferentin: Dr. Dorothea Emmerl Kursgebühr: 158,00 Euro

Entwicklungsangemessene Anregung der kindlichen Entwicklung mit Professor Kuno Bellers Entwicklungs-tabelleIm Rahmen dieser Fortbildung wird Kuno Bellers Entwick-lungstabelle als ein Instrument vorgestellt, das es ermöglicht, Kinder entwicklungsangemessen anzuregen, d.h. Über- oder Unterforderung zu vermeiden. Mit Hilfe dieser Entwicklungs-tabelle kann die pädagogische Fachkraft ein individuelles und differenziertes Bild – ein sogenanntes Entwicklungsprofil – von der Entwicklung eines Kindes (0-6 Jahre) in folgen-den acht Entwicklungsbereichen erhalten: Körperpflege, Umgebungsbewusstsein, sozial-emotionale Entwicklung, Spieltätigkeit, Sprache, Kognition sowie Grob- und Fein-motorik. Die so gewonnenen Kenntnisse können, da sie auf Beobachtung des Kindes durch die pädagogische Fachkraft im Kindergartenalltag basieren, direkt in individuell entwick-lungsangemessene pädagogische Angebote – sogenannte Erfahrungsangebote – umgesetzt werden. In der zweitägigen Fortbildung werden Entstehung, Funktion und Methode der Entwicklungstabelle erläutert und deren Anwendung prak-tisch erprobt. Sie erhalten ausführliche Informationen über die Funktion und Ziele der Entwicklungstabelle.

1. Kurstag:Dieser bezieht sich speziell auf die Anwendung und Erpro-bung des Dokumentationsinstrumentes.

Zwischen den zwei Kurstagen: Sie erproben die Entwicklungsbeobachtung in der Praxis

2. Kurstag:An diesem Tag werden wir die erprobten Dokumentations-bögen besprechen und die Ergebnisse auswerten.Durch die Analyse und Auswertung der einzelnen Falldoku-mentationen am zweiten Fortbildungstag erhalten Sie we-sentliche Erkenntnisse für Entwicklungsgespräche mit den Eltern, Gespräche mit Fachdiensten und interdisziplinären Teams.

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte sowie Ergänzungskräfte in Kinder-tageseinrichtungen, Tagespflegepersonen

Termine:1. Tag: 28.02.20172. Tag: 21.06.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferentin: Dr. Dorothea Emmerl:

Zertifizierte Dozentin zur Anwendung der Kuno Beller Entwicklungstabelle

Kursgebühr: 158,00 Euro

Bildungs- und Lerngeschichten mit Portfolioarbeit

Entwicklungstabelle nach Professor Kuno Beller, Berlin

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Zertifikatskurs „Qualifizierte KiTa-Managementleitung“

Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und fortlaufender bildungspolitischer Neuerungen und Qualitätsbestrebungen hat sich innerhalb der letzten Jahre das Anforderungsprofil an die Leitungen von Kindertageseinrichtungen enorm verändert und ausgeweitet. Die Leitungen nehmen im Rahmen der Qualitätsentwicklung einer KiTa eine Schlüsselposition ein. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehört es, die Umsetzung des aktuellen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrages zu gewähr-leisten. Leitungskräfte haben die Aufgabe der Betriebsführung, MitarbeiterInnen zu führen, die Zusammenarbeit zu gestalten, die Organisation weiter zu entwickeln, Rahmenbedingungen und Trends einzuschätzen und einen strategischen Rahmen für die Leitungstätigkeit zu entwickeln. Der Kurs „Qualifizierte KiTa-Managementleitung“ befähigt gezielt LeiterInnen für ihre Aufgabenbereiche. Dabei steht die Persönlichkeit der LeiterIn im Mittelpunkt: Die Entwicklung eines Kompetenzprofils, im Rahmen von Fachkompetenz und per-sonaler Kompetenz, ihr persönliches Leitungskonzept, ihre Motivation und ihre Kreativität bestimmen den Umgang mit den zukünftigen Aufgaben entscheidend mit.

Im Kurs wird zu folgenden Themen in Kursmodulen gearbeitet:

Abschluss:„Qualifizierte KiTa-Managementleitung“

Zielgruppe:LeiterInnen, stellvertretende LeiterInnen von Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege beziehungsweise ErzieherIn-nen und Pädagogische Fachkräfte, die sich für eine spätere Leitungsstelle vorbereiten wollen

Zugangsvoraussetzung:Pädagogische Fachkraft im Sinne des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG) mit zwei Jahren Berufserfahrung.

Termin:vom 23.10.2017 – 26.07.2018jeweils von 08:30 – 17:00 Uhr

Umfang: 22 Weiterbildungstage mit Abschlusskolloquium und GruppencoachingReferenten: Professionelles Dozententeam, Erwin Gäb, Marianne Glück, Uwe Reebs, Dr. Dorothea EmmerlKursgebühr: der Weiterbildung inklusive Supervision: 1.980,00 Euro (zahlbar in 10 Raten zu je 198,00 Euro)

� Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag gewährleisten: - Konzeption, Bildungsplanung, Implementierung - Qualitätsmanagement verantworten und organisieren - Führungsverantwortung: Führungsrolle verantwortlich -ausgestalten

� Mitarbeiterführung: Ressourcen im Team erkennen und mobilisieren - Anleitungsprozess von PraktikantInnen - Personalcontrolling

� Teamführung: Teamentwicklung, Teamprozesse gestalten � Selbstmanagement - Führungsprofil und pädagogische Qualität entwickeln - und gestalten - Eigenes Aufgabenprofil; Stress- und Krisenmanagement

� Finanzen: Wirtschafts- und Haushaltsplanung, Controlling � Arbeits- und Verwaltungsorganisation, Zeitmanagement, Selbstsorge

� Betriebsführung - Rahmenbedingungen - Einsatz finanzieller, materieller, räumlicher Ressourcen - Gesundheitsmanagement

� Organisationsentwicklung: Einrichtungsidentität, -kultur; - Gestaltung, Steuerung der Organisation, Change- - Management

� Zusammenarbeit gestalten - Der Blick nach Draußen: Öffentlichkeitsarbeit, Vernet- - zung und Sozialraumorientierung - Die Eltern im Blick: Elternpartnerschaft gestalten und -Eltern begleiten - Pädagogisches Handeln im regionalen Netzwerk, im - - interdisziplinären Team - Kooperatives Handeln mit dem Träger

� Rechtliche Grundlagen � Gruppensupervision

Dieser Kurs ist nach AZAV zertifiziert: Sie können nach Abklärung mit der Agentur für Arbeit einenBildungsgutschein beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie hierzu auf Seite 26 Das Konzept und das Berufsprofil der Dozenten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bildungsakademie-emmerl.de

6. LEITUNG UND MITARBEITERFÜHRUNG

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Der Arbeitsaufwand in einer Leitungsfunktion führt häufig dazu, dass Fragen der Personal- und Teamführung, Fragen der Strukturveränderungen und Gespräche mit Eltern zeitlich nicht ausreichend reflektiert werden können.Im Mittelpunkt der angebotenen Coaching-Tage stehen deshalb praktische Fragen, die sich aus der Leitungsverantwortung heraus ergeben und sich auf die o.g. Schwerpunkte beziehen. Um Theorievermittlung geht es nicht. Voraussetzung für die Teilnahme sind deshalb die Fragestellungen aus dem beruflichen Alltag. Diese werden durch Teilnehmer dargestellt und im Coaching-Prozess aufgegriffen.

Zielgruppe:LeiterInnen, stellvertretende LeiterInnen von Kindertageseinrichtungen, Kinderkrippen, Kinderhäusern, Kinder- und Familien-zentren, Leitungen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie LeiterInnen von Tagespflegeeinrichtungen Teilnehmerzahl: Maximal 8 Personen

Termine:1. Tag: 12.01.20172. Tag: 22.03.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 WeiterbildungstageReferent: Erwin Gäb Kursgebühr: 390,00 Euro

Coaching für Leitungskräfte in KiTa-Einrichtungen

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18 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

NEU! Belegprüfungen in Kindertageseinrichtungen

NEU! Rund um die BetriebserlaubnisRechtliche Rahmenbedingungen kennenlernen

Mit der Änderung der AVBayKiBiG zum 1. September 2013 wurden in §23 Regelungen zur Belegprüfung in Kindertages-einrichtungen und in Kindertagespflege sowie zum Rück-nahme-, Widerrufs- und Vollstreckungsverfahren erstmalig aufgenommen.Mit der Belegprüfung tritt eine Fülle von Fragen auf, die im Rahmen der Fortbildung aufgearbeitet werden können.KiTa-Verantwortliche (Träger, Leitung) sowie die Mitarbeiter von Kommunen haben mit dieser Fortbildung die Mög-lichkeit, sich mit dem Thema vertraut zu machen und sich umfangreiches Wissen anzueignen.

Ziele und Inhalte der Fortbildung: � Die TeilnehmerInnen erhalten einen inhaltlichen Input über die Verfahrensweise bei Belegprüfungen im Rahmen des BayKiBiG/AVBayKiBiG

� Die TeilnehmerIInnen werden darüber hinaus in die Lage versetzt, sich bei einer anstehenden Prüfung vorzuberei-ten und die notwendigen Voraussetzungen im Vorfeld zu schaffen bzw. Prüfungen auch selbst durchzuführen

� Vermittlung rechtlicher Inhalte (anhand des Leitfadens und Prüfprotokoll)

� Nutzen einer Belegprüfung für die Beteiligten � Gesteigerte Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten (Träger – Kommune – Rechtsaufsicht)

Voraussetzung:Grundkenntnisse BayKiBiG und AVBayKiBiG

Zielgruppe:LeiterInnen von Kindertageseinrichtungen in kommunaler, freigemeinnütziger und privater Trägerschaft; Träger, Träger-vertreter unabhängig von ihrer Rechtsform; MitarbeiterIinnen in Kommunen, die in ihrem Arbeitsbereich das BayKiBiG anwenden

Termin:

02.03.2017von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Andrea KriechbaumerKursgebühr: 115,00 Euro

Grundlage für den Betrieb einer Kindertageseinrichtung ist das Vorliegen einer Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII. Um diese zu erhalten, müssen verschiedene Voraussetzun-gen eingehalten werden. Im Besonderen werden hier perso-nelle Rahmenbedingungen, räumliche Gegebenheiten, die wirtschaftliche Situation und als weiteren sehr wichtigen Be-standteil die Konzeption der Kindertageseinrichtung detail-liert von den Aufsichtsbehörden geprüft. Mit diesem Seminar werden die notwendigen Kenntnisse praxisnah vermittelt, so dass die Teilnehmer im Alltag in die Lage versetzt werden die notwendigen Kenntnisse sicher anzuwenden.

Ziele und Inhalte der Fortbildung:Im Zusammenhang mit dem Antrag auf Erteilung einer Be-triebserlaubnis müssen zusätzlich beim Führen einer Kinder-tageseinrichtung die verschiedensten Voraussetzungen und Rahmenbedingungen eingehalten werden. Die Teilnehmer erhalten einen inhaltlichen Input über das Betriebserlaubnis-verfahren, den Einsatz von Personal/Dienstplangestaltung im Kindergartenalltag, Informationen zur wirtschaftlichen Situation (Kooperationsvertrag und Finanzplan), notwendige Inhalte einer Konzeption im Rahmen des Betriebserlaubnisverfahrens sowie als Voraussetzung der Betriebskostenförderung, räumliche Voraussetzungen sowie deren pädagogische Ausgestaltung.

� Grundlagen einer Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII � Vermittlung rechtlicher Inhalte � Rahmenbedingungen in einer KiTa � Kooperation zwischen Träger und Kommune � Pädagogische Ansätze

Zielgruppe:Träger, Trägervertreter unabhängig von ihrer Rechtsform;LeiterInnen von Kindertageseinrichtungen in kommunaler, freigemeinnütziger und privater Trägerschaft;MitarbeiterInnen in Kommunen, die in ihrem Arbeitsbereich zuständig sind für Kindertageseinrichtungen;MitarbeiterInnen in Aufsichtsbehörden, die in ihrem Arbeits-bereich für Kindertageseinrichtungen und die Erteilung von Betriebserlaubnissen zuständig sind

Termine:1. Tag: 02.03.20172. Tag: 03.03.2017jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 2 FortbildungstageReferenten: Andrea Kriechbaumer (rechtliche Themen)

Christine Blindert (pädagogische Themen)Kursgebühr: 245,00 Euro

7. KITA TRÄGER UND KITA LEITUNGEN

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Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017 19

Fachtag: Nicht der Einzelne, die Gemeinschaft trägtDie Bedeutung des Miteinanders im Spiegel einzelner Disziplinensiehe Seite 4

Zertifikatskurs: Fachkraft in Kindertageseinrichtungensiehe Seite 5

Zertifikatskurs: Grundlagen systemischer Arbeit siehe Seite 6

Interkulturelle Kompetenz und Traumasensibles Handeln im Umgang mit Kindern und Familiensiehe Seite 7

Einführung in die systemische Arbeitsweise siehe Seite 7

NEU! „Neues Feuer statt Burnout“ – Zur inneren Qualitätssicherung und Burnout-Prophylaxesiehe Seite 9

NEU! Wenn kleine Kinder beißen siehe Seite 11

Zertifikatskurs: Fachkraft für Inklusion siehe Seite 12

NEU! Inklusion, was ist hilfreich für gelungene Kommunikation?siehe Seite 13

NEU! TraumafachberaterIn/TraumapädagogikGrundlagen- und Aufbaukurs siehe Seite 21

8. KINDER- UND JUGENDHILFE

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20 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

9. GRUND- UND MITTELSCHULE

Fachtag: Nicht der Einzelne, die Gemeinschaft trägtDie Bedeutung des Miteinanders im Spiegel einzelner Disziplinensiehe Seite 4

Zertifikatskurs: Fachkraft in Kindertageseinrichtungensiehe Seite 5

Zertifikatskurs: Grundlagen systemischer Arbeitsiehe Seite 6

Interkulturelle Kompetenz und Traumasensibles Han-deln im Umgang mit Kindern und Familiensiehe Seite 7

Einführung in die systemische Arbeitsweisesiehe Seite 7

NEU! Hochbegabte, Entwicklungsschnelle Kindersiehe Seite 8

NEU! „Neues Feuer statt Burnout“ – Zur inneren Quali-tätssicherung und Burnout-Prophylaxesiehe Seite 9

Zertifikatskurs: Fachkraft für Inklusionsiehe Seite 12

NEU! Inklusion, was ist hilfreich für gelungene Kommu-nikation?siehe Seite 13

Montessori Pädagogik - Eine Pädagogik für alle!siehe Seite 14

Bildungs- und Lerngeschichten mit Portfolioarbeitsiehe Seite 15

NEU! TraumafachberaterIn/TraumapädagogikGrundlagen- und Aufbaukurssiehe Seite 21

Page 21: Fortbildung 2016/2017 Bildung begleiten – Begegnungen ... · Bildung begleiten – Begegnungen ermöglichen Zertifikatskurse, Seminare, Teamschulungen für Fach- und Leitungskräfte,

Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017 21

NEU! TraumafachberaterIn/Traumapädagogik – Ressourcenorientierte Fachberatung – Psychotraumatologie Grundlagen- und Aufbaukurs

Wir bieten Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Trauma Hilfe Zentrum München e.V. eine traumapädagogische Zusatzausbil-dung an, mit dem Ziel, spezielle Kompetenzen zu erwerben, um im eigenen Berufsfeld traumatisierte Menschen professionell begleiten und beraten zu können. Ein weiteres Ziel ist die Kompetenzerweiterung sowohl für das berufliche Handeln, als auch für die Stabilisierung von Betroffenen. Gerade im Bereich der stationären und teilstationären Jugendhilfe bedarf es besonde-rer Kenntnisse im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Betroffen von Traumatisierungen ist auch die ge-samte Flüchtlingssituation. Schwerpunkt der Ausbildung liegt im Bereich Familien, Kinder und Jugendliche. Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten Sie ein Zertifikat des Dachverbandes der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologieund der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik (DeGPT/BAG-TR). Zusätzlich erhalten Sie das Zertifikat „Spezielle Traumafachberatung Kinder und Jugendliche“ des Trauma Hilfe Zentrum München e.V.

Grundlagenkurs1. BlockModultage 1 und 2Grundlagen und Geschichte der PsychotraumatologieModultag 3Neurobiologie und Körper

2. BlockModultag 4Stabilisierung und RessourcensucheModultag 5KriseninterventionModultag 6Traumafolgen abseits von ICD 10 und DSM V

3. BlockModultag 7Psychotraumatologie des KindesaltersModultag 8Trauma und SelbstfürsorgeModultag 9Traumafachberatung in sozialen Einrichtungen

Termine:1. Block 27.04. – 29.04.20172. Block 27.09. – 29.09.20173. Block Termine werden vor Beginn der Ausbildung

bekannt gegeben

10. ZERTIFIKATSKURS DES TRAUMA HILFE ZENTRUM MÜNCHEN E.V.

Aufbaukurs TraumafachberaterIn/TraumapädagogikFachspezifische Bausteine: spezielle Traumafachberatung Kinder und Jugendliche

Modultage 1 und 2Kinder und Familie

Modultage 3 und 4Bindung und Trauma

Modultage 5, 6 und 7Supervision

Modultage 8 und 9Abschlusskolloquium und Prüfung

Termine: werden noch bekannt gegeben

WICHTIG! Dieser Kurs kann nur im Gesamt-Paket ge-bucht werden.

Zielgruppe:SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, Pädagogische Fachkräfte, ÄrztInnen und PsychologInnen, SupervisorInnen, Pflegekräfte, Hebammen, LehrerInnen, SeelsorgerInnen und Menschen aus weiteren helfenden Berufen

Zugangsvoraussetzungen: � abgeschlossene Berufsausbildung in oben genannten Be-rufen, mehrjährige Berufserfahrung, in anderen Fällen nach persönlicher Absprache

� eigene psychische Stabilität

Dauer: 18 WeiterbildungstageKursgebühr: 1.980,00 EURO

Referenten:Simon Finkeldei: Dipl. Psychologe, Psychologischer Psy-chotherapeut, Traumatherapeut, SupervisorMaria Heller: Dipl. Kunsttherapeutin (FH) m. traumathera-peutischer Zusatzausbildung (ZPTN), ROMPC-Therapeutin, Heilpraktikerin (Psychotherapie)Tita Kern: Psychotraumatologin (MSc), Systemische Fami-lientherapeutin (DGSF), Projektleitung APSN – Kinder nach belastenden Ereignissen stützen Michael Diemer: Physiotherapeut/Körperarbeit Traumafachberater(DeGPT/BAG-TR)Erwin Gäb: Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialpäd., Supervisior (DGSv), Traumafachberater (DeGPT/BAG-TR)

WICHTIG: Die Weiterbildung ist kein Selbsterfahrungskurs und keine Ausbildung in Therapie von Traumafolgestö-rungen.

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22 Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl | Fortbildung 2016/2017

11. ALTEN- UND SENIORENARBEIT

Musik und Bewegung I Musikgeragogischer Kurs für Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen„Mit Musik und Bewegung der Seele Flügel verleihen“

NEU! Musik und Bewegung II Musikgeragogischer Kurs für Beschäftigte in PflegeeinrichtungenZeit für Musik: Beziehungen schaffen und Spielfreude wecken

NEU! Lebensfreude jeden Tag – mit Leichtigkeit bewegen

Singen, tanzen, musizieren mit Hochbetagten und Menschen mit Demenz. Musik prägt uns von Geburt an, berührt uns tief und macht uns ganz lebendig. Musizieren belebt die Gemeinschaft und ruft Erinnerungen wach. Musik bringt uns in Bewegung – in mannigfaltiger Hinsicht. Nutzen wir dieses Potenzial in unserem Alltag mit Seniorinnen und Senioren!

Mitzubringen:ein Musikinstrument, bequeme Kleidung und eine Decke

Zielgruppe:Ambulante und stationäre Betreuungskräfte nach §87b, Ergo- und BeschäftigungstherapeutInnen, Heilerziehungs-pflegerIn, Ehrenamtlich TätigeTeilnehmerzahl: Maximal 20 Personen

Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des ersten Musikge-ragogischen Kurses „Mit Musik und Bewegung der Seele Flügel verleihen“. Das Anleiten von musikalischen Einheiten mit deutlicher Körpersprache wird Teil unserer praktischen Übung sein. Theorie: Zielsetzungen und Wir-kungen musikgeragogischer Arbeit bei Menschen mit und ohne demenzieller Veränderung.

Zielgruppe:Ambulante und stationäre Betreuungskräfte nach §87b, Ergo- und BeschäftigungstherapeutInnen, Heilerziehungs-pflegerIn, Ehrenamtlich TätigeTeilnehmerzahl: Maximal 16 Personen

In diesem Kurs geht es um ein neuartiges Bewegungskon-zept, das sich als tägliche Unterstützung im Seniorenheim eignet. Mit dem Bewegungsablauf kommt Schwung in Ihre Einrichtung. Dies gelingt nicht zuletzt durch ansprechende Musik. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Senioren liegen, sitzen oder stehen. Sie können sich einzeln oder gemeinsam bewegen. Das belebt und ist gesund. Tanzen können alle: Ob mit den Beinen, den Armen oder Bändern.

Mitzubringen: bequeme Kleidung und eine Gymnastikmatte

Zielgruppe:Ambulante und stationäre Betreuungskräfte nach §87b, Ergo- und BeschäftigungstherapeutInnen, Heilerziehungs-pflegerIn, Ehrenamtlich TätigeTeilnehmerzahl: Maximal 20 Personen

Aufbau und Inhalte musikalischer Gruppenstunden � methodische Überlegungen für Beginn und Abschluss einer Musikstunde

� mit Liedern gestalten und in Bewegung kommen � Sprechverse und Gedichte werden Musik � Spiel auf Instrumenten: Improvisations- und Begleitmodelle

Mitzubringen: Gitarre, Rhythmus- oder Klanginstrument, soweit vorhanden

Termin: 09.09.2016, von 08:30 – 16:00 UhrDauer: 1 FortbildungstagReferentin: Evamaria MolzKursgebühr 78,00 Euro

Inhalte: � Mit kleinen Bewegungseinheiten gehen wir auf die Bedürf-nisse der Einzelnen ein

� Wir erarbeiten einzelne Bewegungsmuster zur Musik und gestalten diese selbst

� Sie erlernen eine Bewegungsabfolge für jeden Tag, die wir je nach Bedarf didaktisch unterschiedlich ausprobieren

� Theorie I: Bewegung im Alter � Theorie II: Bewegung bei Demenz: Was ist zu beachten? � Wie gehe ich mit Widerständen bei Einzelnen um? Finden wir eine andere Form der Teilnahme?

� Bewegung bei Gelegenheiten auch mit den Angehörigen? Ist das möglich?

Termin: 14.10.2016, von 08:30 – 16:00 UhrDauer: 1 FortbildungstagReferenten: Dr. Ilona Bachmann, Evamaria MolzKursgebühr: 78,00 Euro

Inhalte: � Einstimmung, Lockerung, Erfahrungen „am eigenen Leibe“: Freude mit Musik und Bewegung erleben

� Theorie: Bedeutung von musikalischen Angeboten für den Einzelnen und die Gemeinschaft

� Praxismodelle für Einzel- und Gruppenangebote für Hochbe-tagte und Menschen mit Demenz: - Das Singen in den Alltag holen- Spielsituationen mit elementaren Instrumenten- Lieblingsmusik mit einfachen Rhythmen begleiten

� Bewegung und Musik: ein ideales Paar

Termin: 24.03.2017, von 08:30 – 16:00 UhrDauer: 1 FortbildungstagReferenten: Dr. Ilona Bachmann, Evamaria MolzKursgebühr: 78,00 Euro

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Ein Kurs zur Sturzprävention: Kann solch ein Kurs Spaß ma-chen? Wir sagen: ja!Spielerisch und motiviert alte und neue Bewegungsabläufe üben. Wie schnell sind ohne Muskel- und Koordinationstraining betagte Menschen gefährdet zu stürzen oder sich zu verlet-zen. Die Schlager aus der Jugend wirken belebend – vertraute Klänge helfen, Ängste und Ablehnung zu überwinden, zum Wohl aller!Nutzen wir dieses Potential in unserem Alltag mit Seniorinnen und Senioren!

Inhalte: � Gleichgewichtssinn stärken � Demenzspezifischer Trainingsansatz � Aufmerksamkeitsorientierte Dual –Task Leistungen � Salutogenese und Sturzprävention � Koordinative Fertigkeiten � Lebensqualität und Sicherheit erhalten durch „Kraft aus der Mitte“

� Reaktives Gleichgewichtstraining

Mitzubringen:bequeme Kleidung und eine Gymnastikmatte

Zielgruppe:Ambulante und stationäre Betreuungskräfte nach §87b, Ergo- und BeschäftigungstherapeutIn, HeilerziehungspflegerIn, Ehrenamtlich TätigeTeilnehmerzahl: Maximal 20 Personen

Termine:21.10.2016von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferenten: Dr. Ilona Bachmann, Evamaria MolzKursgebühr: 78,00 Euro

Ein Kurs zur Einübung kurzer, einfacher und erprobter Qigong-Übungen, die für ältere Menschen mit und ohne Ein-schränkungen besonders geeignet sind. Wenn man älteren Menschen Qigong vermittelt, kann man deutlich spüren, wie mit dem Erleben der eigenen Kraft und Beweglichkeit oft eine Steigerung der Selbstsicherheit und des Ich-Gefühls einhergeht.

Weitere positive Erfahrungen durch Qigong bei Senio-rinnen und Senioren sind: � Das Gefühl etwas für sich tun zu können � Eine verbesserte Körperwahrnehmung � Psychische Ausgeglichenheit, Lebensmut, Selbstvertrauen � Mehr Freude am Leben � Stabilisierung des Gleichgewichts und Sturzprophylaxe � Stärkung der Organfunktionen � Sanftes Training des Bewegungsapparates � Schulung der Konzentration und Merkfähigkeit � Gemeinschaftserleben

Unsere Dozentin praktiziert seit vielen Jahren Qigong u.a. in einem Seniorenheim.

Mitzubringen:bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und eine Gymnastik-matte

Zielgruppe:Ambulante und stationäre Betreuungskräfte nach §87b, Ergo- und BeschäftigungstherapeutIn, HeilerziehungspflegerIn, Ehrenamtlich TätigeTeilnehmerzahl: Maximal 20 Personen

Termine:04.11.2016von 08:30 – 16:00 Uhr

Dauer: 1 FortbildungstagReferentin: Edeltraud RübyKursgebühr: 78,00 Euro

NEU! Wieder mehr Sicherheit im Alltag – mit Motivation zum Erfolg

NEU! Lebensfreude mit Qigong – Qigong mit älteren MenschenGrundlagenkurs für Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen

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12. TEAM-ANGEBOTE

Hinweis:Sie können sich jederzeit mit Ihren speziellen Anliegen und Wünschen Ihrer Einrichtung an uns wenden.Gerne können sich auch mehrere Teams für eine Schulung zusammenschließen.

Teamschulungen individuell auf Ihre Einrichtung abgestimmt

Unsere Teamschulungen sind bei den pädagogischen Fachkräften sehr begehrt, da wir die Schulung individuell auf die Einrichtungswünsche anpassen. Die Themen und Inhalte werden einrichtungsspezifisch vorbesprochen, geplant und dann mit dem Team bearbeitet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Arbeitsform besonders effektiv ist, um beispielsweise neue Inhalte möglichst zeitsparend in die pädagogische Handlungspraxis der Einrichtung zu übertragen. Einige Kindertageseinrich-tungen nutzen die Teamschulungen um einen komplexen, vielschichtigen Themenbereich lösungsorientiert aufzuarbeiten.

Beispiele für häufig gewählte Schwerpunkte von ein- und mehrtägigen Teamschulungen: � Entwicklung beziehungsweise Fortschreibung einer Konzeption � Einführung eines Beobachtungsinstrumentes: z.B. Bildungs- und Lerngeschichten, Beller Beobachtungsbogen � Prozessbegleitung eines Einrichtungsteams � Coaching für Teams � Salutogenese � Personalarbeit (z.B. Kommunikationsprobleme) � Partizipation – Praxisorientierte Umsetzung im Kindergartenalltag � Teamentwicklung � Integration – Inklusion � Supervision

Sie können für Ihr Gesamtteam auch einen kompletten Zertifikatskurs z.B. Fachkraft für Inklusion, Qualifizierung zur KrippenpädagogIn bei uns buchen! Wochentage werden individuell mit Ihnen abgestimmt.

Zielgruppe:Pädagogische Teams von Kindertageseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Hort), Kinderhäuser, Kinder- und Familienzentren, Einrichtungen der Kindertagespflege, Teams der Kinder- und Jugendhilfe, Teams von Senioren- und Pflegeeinrichtungen

Termin/Ort:Nach Vereinbarung mit unserem Büro: Mo – Do zwischen 07:30 und 17:00 Uhr und Fr 07:30-13.30 UhrKurszeiten: von 08:30 – 16:00 Uhr Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl, Lindenweg 4, 84518 Garching a. d. Alz

Kursgebühr:Nach Ihrer Anfrage erhalten Sie für die Tagesschulung des Gesamtteams oder mehrerer Einrichtungsteamsüber unser Büro (Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl) ein spezielles Angebot. Infos unter Tel. 08634 627 22 32.

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Anfrageformular für eine Teamschulung

Bitte füllen Sie alle vorgegebenen Felder vollständig aus. Herzlichen Dank!

Kursort: 84518 Garching a. d. Alz, Lindenweg 4

Name und Adresse der Einrichtung:

Tel-Nr.: Einrichtung:

E-Mail: Einrichtung:

Ansprechpartner:

Dauer/Zeit: 08:30 – 16:00 Uhr

Anzahl Teilnehmer:

Themenbereich der Teamschulung:

Auflistung detaillierter Inhalte, Schwerpunkte:

Auflistung spezieller Erwartungen:

Bitte senden Sie das ausgefüllte Anfrageformular per Post: Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl, Lindenweg 4, 84518 Garching an der Alz per Email: [email protected] per Fax: 08634 627 22 34

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13. ANMELDUNG

Ihre Anmeldung betrachten wir als verbindlich. Per E-Mail erhalten Sie umgehend eine schriftliche Bestäti-gung. Sofern wir Sie aufgrund der bereits vorliegenden An-meldungen nicht mehr berücksichtigen können, übersenden wir Ihnen eine schriftliche Absage.

Bitte beachten Sie nachfolgende Informationen:Bei Abmeldung bis 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn entfällt die Zahlungsverpflichtung. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden in voller Höhe erstattet.Nach dieser Frist wird die komplette Teilnahmegebühr einbe-halten bzw. ist diese zu entrichten, es besteht kein Anspruch auf Erstattung der Teilnahmegebühr. Dies gilt auch bei Erkrankungen und bei Änderungen der persönlichen oder beruflichen Verhältnisse des Teilnehmers/der Teilnehmerin. Eine telefonische Mitteilung oder Abmeldung beim Dozen-ten/in oder das Fernbleiben der Veranstaltung, Fortbildung oder Seminar gelten nicht als Rücktritt.Die Kündigung oder der Widerruf muss in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) erfolgen. Maßgebend für die rechtzeitige Absendung ist bei Briefen das Datum des Poststempels. Liegt dieser nicht vor oder ist er nicht erkennbar, wird der Eingangsstempel bei der Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl angenommen.Die Kündigung oder der Widerruf wird von der Bildungsaka-demie Dr. Dorothea Emmerl schriftlich bestätigt. Telefonische Abmeldungen sind nicht möglich.

ÜbernachtungUnsere Kurse finden ohne Übernachtungsmöglichkeit inunseren eigenen Seminarräumen statt. Sollten Sie jedocheine Übernachtung wünschen, finden Sie nahegelegenePensionen beziehungsweise Gasthäuser in unserer Home-page unter www.bildungsakademie- emmerl.de (bitte „Infor-mationen“ anklicken).

HaftungFür Sach- und Personenschäden übernehmen wir keine Haftung.

Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen www.bildungsakademie-emmerl.de (AGB/Kundeninfos)

Bildungsgutschein der Agentur für ArbeitAuf der Basis unserer Träger- und Maßnahmenzertifizierung können die Kosten für unsere Zertifikatskurse: � Fachkraft in Kindertageseinrichtungen � Qualifizierung zur KrippenpädagogIn � Fachkraft für Inklusion � Grundlagen systemischer Arbeit � Qualifizierte KiTa-Managementleitung

für bestimmte Gruppen von Beschäftigten (nach den seit 01.04.2012 gültigen AZAV-Richtlinien) durch die Bundes-agentur für Arbeit durch einen Bildungsgutschein übernom-men werden.Bei Anspruch auf einen Bildungsgutschein werden die Kosten der Weiterbildung von der Bundesagentur für Arbeit zu 50% bei TeilnehmerInnen bis 45 Jahre, beziehungsweise 75% bei TeilnehmerInnen ab 45 Jahre getragen. Es besteht die Möglichkeit, auf Antrag, gegebenenfalls Fahrt-, Über-nachtungs- und Verpflegungszuschuss zu erhalten. Es gibt gewisse Einschränkungen für die Vergabe des Bildungsgutscheins, die Sie bei der regional zuständigen Agentur für Arbeit erfragen können.

Ansprechpartner/Infos:Kostenfreie Hotline für Arbeitnehmer: 0800-4 5555 00Kostenfreie Hotline für Arbeitgeber: 0800-4 5555 20Weitere Informationen finden Sie unter http://www.arbeits-agentur.de/ (Bitte links unten auf KURSNET klicken)

Prämiengutschein des ESF: Europäischen Sozialfonds Mit dem Prämiengutschein der Bildungsprämie werden 50% der Weiterbildungsgebühren, höchstens jedoch bis zu 500 Euro, übernommen. Die Prämie kann einmal pro Weiterbil-dungmaßnahme in Anspruch genommen werden. Ziel der Bil-dungsprämie ist es das Bewusstsein und die Eigeninitiative für Weiterbildung im eigenen beruflichen Lebenslauf zu stärken. Voraussetzung für den Erhalt eines Prämiengutscheins ist der Besuch einer Beratungsstelle. Vom Prämiengutschein profi-tieren alle Selbständigen und Angestellten, die mindestens 15 Stunden in der Woche erwerbstätig sind undderen jährlich zu versteuerndes Einkommen maximal 20.000 Euro beträgt. Bei gemeinsam Veranlagten liegt die Grenze bei 40.000 Euro. Bei der Berechnung des zu versteu-ernden Einkommens werden Kinderfreibeträge berücksichtigt.

Ansprechpartner/Infos:Auskünfte bezüglich Ihres Ansprechpartners vor Ort erhaltenSie im Internet unterhttp://bildungspraemie.info/Dort den Link „Für Weiterbildungsinteressierte“ folgen und„Beratungsstellenübersicht“ anklicken. Es erscheint eineLandkarte, hier das Bundesland und dann den entsprechen-den Ort anklicken.

Anmeldebedingungen Fördermöglichkeiten der KurseWir akzeptieren Bildungs- und Prämiengutscheine:

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Anmeldeformular – Verbindliche Anmeldung

Bitte füllen Sie alle vorgegebenen Felder vollständig aus. Herzlichen Dank!

Kursbezeichnung

TEILNEHMER(IN):

Vor- / Nachname

Straße, Nr., PLZ, Ort

Tel.-Nr. / Fax

E-Mail

(für Zertifikatskurse) Ich erhalte: Keinen Gutschein Bildungsgutschein (AZAV) Bildungsprämie (ESF) noch nicht abgeklärt

EINRICHTUNG:

Name

Straße, Nr., PLZ, Ort

Tel.-Nr. / Fax

E-Mail

TRÄGER:

Name

Straße, Nr., PLZ, Ort

Tel.-Nr. / Fax-Nr.

E-Mail

RECHNUNGSADRESSE: Die Rechnung erhält der Teilnehmer. Die Rechnung erhält der Träger.

Ort, Datum Unterschrift TeilnehmerIn

Ort, Datum Stempel/Unterschrift Einrichtungsträger

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Regelungen zu den Anmeldebedingungen an.

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Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl

Lindenweg 484518 Garching a. d. Alz

Fon 08634 627 22 32 Fax 08634 627 22 34

[email protected]

Bildungsakademie Dr. Dorothea Emmerl · Zertifizierter Bildungsträger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach AZAV Zertifikat-Registrier-Nr. 12 711 36362 TMS · Anerkannte Zertifizierungsstelle der Bundesagentur für Arbeit: TÜV-SÜD Management Service GmbH