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GEMEINDE-MAGAZIN Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach Februar / März 2017 Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen und durch den Glauben Frucht bringen Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de Freiheit! Advent und Weihnachten S. 8 Männer unter sich S. 14 Frauen-Akonen S. 16 Titelbild: Rebecca Steiner

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Gemeinde-maGazinEvangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach

Februar / März 2017Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringenWir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen und durch den Glauben Frucht bringen

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de

Freiheit!

Advent und Weihnachten S. 8

Männer unter sich S. 14

Frauen-Aktionen S. 16

Titelbild: Rebecca Steiner

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Kontakte / Impressum

Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, Allendorf Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 E-Mail: [email protected]

Vikar: Timo Winzler, Tel. (0176) 47121487, E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro: Pfarrstraße 2, Allendorf Bürozeiten Karin Lenz: Di 9-12 Uhr / Do 16-19 Uhr Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 E-Mail: [email protected]

Kirchenvorsteher:Max Beul (ALL) Tel. 1389Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Christian Rein (ALL) Tel. 834 96 42Guido Hermann (HSB) Tel. 91 20 19 Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065Tom Jungeblut (ALL) Tel. 919 148 Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Inge Schol (ALL) Tel. 6817Walter Lutz (ALL) Tel. 71928 Jonathan Schupp (HSB) Tel. 6267Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628 Jasmin Weiss (ALL) Tel. 710 6706 Konten:Kirchengemeinde IBAN: DE57 51650045 00000 81893BIC: HELADEF1DILSparkasse Dillenburg

Verein zur Förderung des GemeindelebensIBAN: DE74 51650045 0182018473BIC: HELADEF1DILSparkasse Dillenburg

Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege): Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190

Besuchsdienste der Kirchengemeinde: Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden – Tel. 5115

Evangelische Kindertagesstätte „Steckemännchen“ Allendorf: Katrin Reichel, Tel. 3939 E-Mail: [email protected]

ALLENDORF HAIGERSEELBACHTrauerläuten: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 Annegret Salmen, Tel. 1065Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982Küster(in): Tobias Hoffmann, Tel. 7109923 Annette Brado, Tel. 72415Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 7109923Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 912489 Annegret Salmen, Tel. 1065Vereinshaus-Vermietung: Stefan Lehr, Tel. 6552

IMPRESSUMGemeinde-Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde Haiger-Allendorf/Haigerseelbach

Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael BöcknerRedaktion: Pfr. Michael Böckner, Karin Lenz, Sabine Hammann-Gonschorek, Anke Wrinskelle, Michael Kämpfer, Bianca Görzel, Paul Krombach, Walter Lutz (Layout/Schlussredaktion)

Tel. (02773) 5115 |Fax. (02773) 91 30 95 | E-Mail: [email protected]

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de

Bei Spenden bitten wir um Angabe des Verwendungszwecks und der Adresse, damit eine Spendenquittung ausgestellt werden kann.

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Inhalt / Editorial

Liebe Allendorfer,liebe Haigerseelbacher,liebe Leser,

„Freiheit, Freiheit, ist das einzige, das zählt!“ – so sang es Marius Müller-Westernhagen, nachdem die Berliner Mauer gefallen war. Freiheit ist aber auch ein schillernder Begriff, der sehr unterschiedlich gemeint sein kann. Einiges davon sehen Sie auf dem Flipchart (Seite 5), auf dem Gottesdienstbesucher geschrieben haben, was sie mit Freiheit verbinden.

Einige nehmen sich die „Freiheit“, ihren Glauben ohne Gemeinschaft leben zu wollen, frei von Dogmen, Konventionen oder Verpflichtungen. Darum geht es auch in dem Artikel „Ich habe meinen eigenen Glauben“. Aber wie „frei“, im Sinne von „unabhängig“ ist das wirklich? In einem anderen Beitrag geht es um die Frage der „Abhängigkeit oder Selbständigkeit“. Ist Freiheit Selbständigkeit und ist Unfreiheit dasselbe wie Abhängigkeit? Spannende Fragen.

Wir wünschen Ihnen zum 500jährigen Reformationsjubiläumsjahr, dass Sie die befreiende Kraft des christlichen Glaubens erleben. Wir wünschen Ihnen zu unserem 50jährigen Gemeindejubiläum als eigenständige Kirchengemeinde (Seite 7), dass Sie die befreiende Kraft der Gemeinschaft erleben.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Pfarrer Michael Böckner

In diesem Gemeinde-Magazin lesen Sie:

S. 4-6 Titelthema: FreiheitS. 7 50 Jahre Kirchengemeinde AllendorfS. 8 Advent und Weihnachten 2016S. 10 Seelsorge / Zeltstadt 2017S. 11 KinderseiteS. 12 Gottesdienste in Allendorf und HaigerseelbachS. 14 CVJM / Männer: boxenstopp bei cmtS. 15 Termine in den DörfernS. 16 Frauen-AktionenS. 17 Diakonie aktuell S. 18 Kinder-AktionenS. 19 Open Doors - verfolgte ChristenS. 20 Aus der KirchengemeindeS. 22 Gruppen in Allendorf und HaigerseelbachS. 24 Aus dem Dekanat

Schon „geliked“?

Seit einiger Zeit sind wir auch auf der sozialen Inter-net-Plattform Facebook präsent:

Unterfacebook.com/ev.kirche.allendorffacebook.com/evkirchehaigerseelbach

finden sich aktuelle Infos und Bilder rund um unsere Kirchengemeinde, den christlichen Glauben und Aktionen verschiedener „Werke“.

Auch wer selbst kein Facebook-Mitglied ist, kann die Seiten ansehen.

Also: Gleich auf Facebook gehen und die beiden Seiten „liken“!

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

1. März 2017

(Aktuelles bitte mit Redaktion absprechen)

Monatssprüche aus der Bibel

FebruarWenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes:

Friede diesem Haus!Lukas 10,5

MärzVor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die

Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.

3. Mose 19,32

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Titelthema

Was wirklich frei macht

Abhängig oder Selbständig?In Jahr 2017 blicken wir auf 50 Jahre Eigenständigkeit unserer Ev. Kirchengemeinde Allendorf zurück. Vorher waren wir den zwei Pfarrbezirken der Kirchengemeinde Haiger zugeordnet. Wenn also irgendetwas in Allendorf oder Haigerseelbach ent-schieden werden musste, hat das der Haigerer Kirchenvorstand getan, von dessen Entscheidung die Dörfer abhängig waren.Sind wir in Allendorf und Haigerseelbach durch die Selbststän-digkeit freier geworden?

Im Jahr 2017 blicken wir auch auf 500 Jahre Thesenanschlag durch Martin Luther an der Schlosskirche in Wittenberg zurück. Gottes Liebe, Gnade und Vergebung, so schreibt es Martin Luther in den 95 Thesen, hängt nicht vom Geld ab. Mit diesem hart umkämpften Befreiungsschlag gegen die Abhängigkeit führte Martin Luther die Christen damals dahin, selbstständig die Bibel zu lesen. Durch den Rauswurf aus der katholischen Kirche entstand die evangelische Kirche.

Abhängig oder Selbständig – wie kann, soll, darf ich leben?

Darauf hat Martin Luther im Jahr 1520, als er mit dem Raus-wurf aus der Kirche bedroht wurde, mit der Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ reagiert: Der Christ ist ein freier Mensch und niemandem untertan, so schreibt Luther da-rin. Diese Freiheit gründet in dem Freispruch des Evangeliums von Jesus Christus, durch den die Vergebung der Sünden als Geschenk (=Gnade) empfangen wird. Keine religiöse Tat kann Gerechtigkeit vor Gott bewirken.

Allein der Glaube an Jesus macht die Seele frei, den Menschen vor Gott gerecht. Also: Allein die Gnade, allein der Glaube, al-lein die Schrift (in der das alles steht) und allein Christus retten die Seele.

Doch der Christ ist Luther zufolge zugleich ein dienstbarer Knecht und jedermann untertan. Denn: Die geschenkte Frei-heit setzt zur Liebe für den Nächsten frei, zu einer Liebe, die von Herzen anderen dienen will und sich damit dem anderen unterordnet. Der freigewordene Mensch will durch die von Gott empfangene Liebe andere lieben, möchte freiwillig Gottes Willen tun.

Und so wird jeder Christ – nicht nur der Pfarrer – zum Priester, der würdig ist, selbst vor Gott zu treten und andere betend zu Gott zu bringen. Das nennt Luther das „Priestertum aller Gläu-bigen“, wobei die von Gott gegebenen Gaben nicht bei jedem gleich sind.

Die Sache mit dem Kugelschreiber

Abhängig oder Selbständig – wie kann, soll, darf ich leben? Ich möchte das an einem Beispiel illustrieren: Ein Kugelschreiber besteht aus vielen unterschiedlichen Teilen. Winzig, aber wich-tig ist die kleine Kugel in der Mine. Wie die kleine Kugel lebt der Mensch sorgsam eingefasst und sinnvoll eingebunden. Eines Tages möchte die kleine Kugel ihre Freiheit. Sie will nicht immer in der Mine rollen, von höherer Hand geführt, einen Sinn erfül-len. Sie will raus und frei sein.

Bricht man jedoch die Mine auf, wird das Ganze zerstört. Die Kugel erhält zwar ihre Freiheit. Aber: Sie rollt auf die Erde, ver-schwindet in einer Fußbodenritze, wird zertreten oder landet irgendwo tief im Dreck. Sie ist zwar frei, aber sinnlos. Sie hat die Fassung verloren, den Halt, den Sinn, den Zusammenhang. Sie ist frei, aber allein und wertlos.

In der Mine eingefasst, in das Ganze eingebunden, von sorgsa-mer Hand geführt, ist die Kugel wirklich frei. Sie kann sich nach allen Richtungen drehen und wenden. Ihr kleines Kugelleben ist wunderbar geborgen und sinnvoll. Indem sie rollt, bringt sie die Farbe der Mine auf das Papier.

Gott möchte mit unserem Leben seine Geschichte schreiben. Wir sollen, indem unser Leben von seiner Hand geführt wird, seine Liebe zu den Menschen bringen. Gott will seine Liebes-briefe, Trostbriefe, Mahnbriefe an Menschen schreiben und möchte unser Leben dazu benutzen. In der Hand Gottes wer-den wir nicht eingeengt, sondern bewahrt und festgehalten, dazu noch gebraucht und sinnvoll eingesetzt.

Wollen wir als winzige Menschen in irgendeiner Ritze der Weltgeschichte verschwinden? Oder soll unser Leben in die Liebe Jesu eingefasst, von Gottes Hand geführt rund gehen und abrollen, geborgen und bewahrt, gebraucht und sinnvoll sein? Mein Leben geht rund für Jesus. Das ist meine Freiheit und Geborgenheit zugleich.

Es ist nicht so entscheidend, ob die Menschen in Allendorf und Haigerseelbach eine eigene Kirchengemeinde haben oder nicht, aber es ist wirklich wichtig, Gottes Liebe, Gnade und Ver-gebung zu empfangen, so wie Martin Luther es neu entdeckt hat in einer Zeit, in der das in Vergessenheit geriet. Von Luther lerne ich auch: Die Bindung an Jesus Christus macht frei, ande-re Menschen zu lieben. Darin liegt eine gewaltige Kraft!

Pfr. Michael Böckner

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Titelthema

Von der Freiheit, Gott zu erleben

Warum raube ich mir den Segen der Andacht?Wenn wir sonntags in die Kirche gehen, möchten wir dort Gottes Wort und Gottes Nähe erfahren und spüren. Doch ist es uns nicht immer möglich, uns auf Gottes Gegenwart einzulas-sen, da wir uns von so Vielem ablenken lassen. Es fängt damit an, dass unsere Gedanken um andere Dinge kreisen, die uns belasten und beschäftigen, die uns im Moment wichtiger sind.

Warum ist es uns nicht möglich, diese Gedanken abzustellen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren? Warum lassen wir uns ablenken, wenn sich jemand hinter uns ärgert, dass die Technik nicht klappt, der Ton zu leise ist oder die Präsentation nicht läuft? Warum sind wir irritiert, wenn der gewohnte Ab-lauf durch eine Kleinigkeit unterbrochen wird? Warum bringt uns ein unruhiges Kind so durcheinander...?

Warum fallen uns Fehler so ins Auge, dass sie den Sinn dessen, weswegen wir in den Gottesdienst gekommen sind, überde-cken wie ein rotes Tuch und uns blind machen? Hat es etwas damit zu tun, wie und mit welcher Hingabe wir uns in Gottes Gegenwart begeben, und ob wir überhaupt dazu bereit sind, uns für sein Wort und seinen Geist zu öffnen?

Sein Geist kann nicht wirken, wenn wir ihn in unserem Kopf in seine Schranken weisen, ihn in eine Schublade stecken, wo er nicht hinaus kann. Gottes Geist will frei sein, sich entfalten können – in uns und durch uns wirken. Sollten wir ihn nicht je-desmal darum bitten, dass er uns frei macht, um sein Wort zu hören, dass er uns durch die Andacht führen und leiten kann?

Und je mehr ich mich mit den anderen Gottesdienst-Besu-chern verbunden fühle, umso eher kann ich die Schwächen akzeptieren, weil ich auch so viele habe.

Für mich ist es zum Beispiel einfach menschlich und zum Schmunzeln, wenn mal was schief geht, da ich merke: hier sind Menschen am Werk, genauso wie ich , die Fehler machen, aber ihre Zeit für Gott und uns investieren. Wenn man akustisch etwas nicht versteht, genügt meist ein Handzeichen oder ein „Hallo, etwas lauter bitte“ und keiner nimmt es mir krumm.Und wenn ein Kind unruhig ist, sollte ich micht nicht gestört fühlen, weil Jesus die Kinder liebt und sie die Zukunft der Ge-meinde sind. Sie bringen Leben in unsere Kirche, Freude und Lachen. Ich fände es wunderbar, genau dieses Lachen, diese Freude auch durch uns Erwachsene wieder in unsere Kirche zu bringen.

Es ist mein Wunsch, dass wir versuchen, uns in der Kirche auf Gottes Geist zu konzentrieren und was er uns sagen möchte.

Neulich gab es in der Predigt genau zwei Worte, die mich so sehr berührt haben, da ich dadurch merkte, dass Gott zu mir spricht:

NAH und UNAUFDRINGLICH

Jesus ist nah und unaufdringlich. So empfinde ich ihn, er ist mir so nah und gewährt mir aber immer wieder den Abstand, den ich brauche. Und ich weiß, er ist da und er reicht mir seine Hand, wenn ich mich danach ausstrecke.

Es liegt an mir, was ich mit nach Hause nehme: den Segen der Predigt, eine Bibelstelle, ein Lied, ein Gebet – oder den Groll, weil etwas nicht funktioniert hat...

Jesus freut sich, dass DU im Gottesdienst bist. Vielleicht sitzt er direkt neben dir. Und wenn du dich darauf einläßt, wirst du ihm begegnen – auch in dem Menschen, der dich das letzte Mal davon abgehalten hat, dass du dich auf das WESENTLICHE konzentrieren konntest. Bianca Görzel

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Titelthema

Glauben Sie ernsthaft daran, dass es den „Stern von Bethlehem“ gegeben hat? Ist Ihnen auch schon mit dem „Teufel“ gedroht worden und der „ewigen Verdammnis“? Das sind doch mittelalterliche Fantasien, um das dumme Volk zu kontrollieren. Hat man Ihnen auch erzählt, dass es „Sünde“ wäre, wenn man sich liebt und es nur den einen Ehepartner geben sollte? Ach ja: Maria war „schwanger vom Heiligen Geist“ – wie blöd muß man sein, noch so etwas zu glauben. Ganz zu schweigen vom blutigen „Kreu-zigungsgeschehen mit Jesus als unschuldigem Opfer“. Der reinste Horror.

Modern und vernünftig ist das nicht. Modern ist ein posi-tives Gottesbild. Ein freundlicher Gott, der dem Menschen zugewandt ist, statt ihn ständig zu maßregeln. Gott ist Liebe, heißt es doch. Und so darf ich heute in Freiheit mei-nen eigenen Glauben haben. Gut ist, was mir hilft und mir dient. Ein Pfarrer hat die Aufgabe, dies zu vermitteln und mich kirchlich zu begleiten. Eine schöne Taufzeremonie, ein sinnreicher Konfirmationsspruch, eine feierliche Hoch-zeit und schließlich ein ehrwürdiges Begräbnis. Auch etwas Kultur darf gerne sein. Aber bitte nicht die Vorstellung von regelmäßigen Gottesdienstbesuchen, ausgerechnet sonntags, wo man ausschlafen und es langsam angehen lassen kann. Eher lästig ist die Vorstellung, mit den ande-ren in der Gemeinde zusammen zu sein. Mit Freiheit hat das wenig zu tun...

Vielleicht kennen Sie Leute mit diesen oder ähnlichen Meinungen. Und vielleicht haben Sie ähnliche Gedanken selbst. Sollte die Bibel tatsächlich stimmen? Sollte man tat-sächlich alle die dort vermittelten Glaubensinhalte heutzu-tage noch annehmen? Oder sollte man nicht vielmehr nur das akzeptieren, was ohne Probleme annehmbar scheint? Warum sollte man sich groß mit anderen Gemeindeglie-dern auseinandersetzen? „Unter´m Strich zähle doch nur ich“, wie uns eine Werbung eindrücklich vermitteln will. Es geht um meinen höchsteigenen, individuellen Glauben – „ich bin so frei...“

2017 ist das Jahr des Reformationsjubiläums. Vor 500 Jah-ren kamen Martin Luther und andere neu zur Erkenntnis, dass christlicher Glaube nicht beliebig ausfallen kann. Es muss eine verbindliche Glaubensgrundlage geben, denn es geht schlicht um die Wahrheit. Wir können dies ganz einfach logisch nachvollziehen. Wenn man heute dies und morgen etwas anderes glauben kann, gibt es keine klare Orientierung. Wenn eine Kirchenleitung vor 50 Jahren dies

Die Freiheit des Patchwork-Glaubens

„Ich habe meinen Glauben!“und heute etwas anderes als christlich vorgeben kann, bedeutet dies letztlich Beliebigkeit. Schon vor 500 Jahren zerfiel der Glaube in sehr unterschiedliche Richtungen. Die Lage ist heute nicht sehr viel anders geworden. Was soll in der Vielzahl der Angebote denn noch gelten...?

Luther und seine Mitstreiter sahen nur eine Möglichkeit, aus dieser Lage herauszukommen. Modern könnte man formulieren: „back to the roots“ – also zurück zum Ur-sprung. Doch was ist der Ursprung?

1) Zu allererst kommt der Glaube nicht aus mir selbst, son-dern ist von Gott geschenkt. „Aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es“ formuliert der Epheserbrief (Kap. 2, Vers 8).

2) Der Glaube gründet sich nicht auf menschliche Gedan-ken. In Römer 10, 17 wird festgestellt: „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi“. Mit dem Wort Christi ist die Bibel gemeint. Sie wird nicht als fromme Dichtung verstanden, sondern ist durch Gottes Geist selbst gewirkt.

3) Neben der biblischen Lehre kommen nach Apostelge-schichte 2, 42 noch die Gemeinschaft der Gläubigen, das Abendmahl und das persönliche Gebet hinzu.

Alle Glaubensaussagen müssen sich demnach an der Bibel messen lassen. Nur so kann man den wirklichen Glauben kennenlernen. Mit Luther gesprochen gilt, dass man „täg-lich in der Schrift und Gottes Wort geübt und erzogen wer-den soll und muß“; man soll „sich an die Schrift gewöhnen […], bewandert und kundig darin werden“. Deshalb war es ihm auch ein Anliegen, die wichtigsten Glaubensinhalte im Kleinen und Großen Katechismus zusammenzufassen.

Sich den eigenen Glauben aus verschiedenen Inhalten zusammenzuschustern ist zwar modern. Doch führt diese Patchwork-Religion an Gott vorbei. „Ich habe meinen ei-genen Glauben“, klingt zwar frei und selbstbestimmt, aber man belügt sich letztlich selbst. Das alles mag vielleicht unangenehm für uns sein. Gott mutet uns diese Erkenntnis aber zu, weil er uns liebt und uns eine neue Art der Frei-heit schenken will – die unabhängig macht von den Dingen dieser Welt, weil wir von Ihm abhängig sind.

Den Glauben wirklich zu entdecken bedeutet, Zugang zum lebendigen Gott zu finden. Gott zu entdecken bedeutet in diesem Sinne, eine Reformation der eigenen Gedanken und Auffassungen zuzulassen. Wie schon vor 500 Jahren wird man dann Gott selbst begegnen – in aller Freiheit. Michael Kämpfer

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Kirchengemeinde

In der Pfarrchronik berichtet Pfr. Sylvester, wie die Ev. Kirchengemeinde Allendorf seit dem 1.3.1967 ihre ersten Schritte gegangen ist: „Zum 1. August 1966 wurde ich mit der Verwaltung der Pfarrvikarsstelle in Haiger, Sitz in Allendorf, beauftragt. Am 9. Oktober 1966 fand bei großer Anteilnahme der Bevölkerung meine Ordination in der Kirche in Allendorf statt. Der Kirchenvorstand Haiger hatte bereits die Verselbständigung der Pfarrvikarstelle Allendorf beschlossen. Mit Wirkung vom 1.3.1967 trat die Errichtungsurkunde in Kraft, die Kirchenpräsident Sucker am 24.2.1967 ausgestellt hatte. Sie hat folgenden Inhalt: Die Pfarrvikarsstelle in Haiger wird umgewandelt in eine Pfarrstelle für die beiden Orte Allendorf und Haigerseel-bach, Sitz in Allendorf, die aus beiden Pfarrbezirken der Kirchengemeinde Haiger ausgemeindet werden.

Dekan Sames berief im Auftrag des Dekanatssynodalvor-standes am 27.2.1967 die bisherigen Kirchenvorsteher und Gemeindevorsteher aus Allendorf und Haigerseelbach in den vorläufigen Verwaltungssauschuss der neuen Kir-chengemeinde und betraute ihn bis zur endgültigen Wahl des Kirchenvorstandes mit der Leitung der Gemeinde: Ewald Würtz, Willi Hofmann, Wilfried Schmidt, Friedrich Wilhelm Hahn, Theophil Schol und Pfarrvikar Sylvester aus Allendorf sowie Gustav Reichel und Hermann Rompf aus Haigerseelbach. Der Vikar wurde zum Vorsitzenden gewählt und Theophil Schol zum Vertreter. Die Kirchenge-meinde Allendorf schloss sich dem Rentamt Herborn an. Als Gottesdienstordnung wurde die vom LGA (Leitendes Geistliches Amt) vorgeschlagene Form I für beide Dörfer angenommen. Ein großes Problem für die Arbeit war die Raumfrage. Da der Seelsorger nur vorübergehend in der angemieteten Wohnung bleiben konnte, wurde der Bau eines Pfarrhauses beschlossen und für das Jahr 1968 von der Bauabteilung der Kirchenverwaltung zugesagt.

Am 29.5.1967 wurden im ganzen Kirchengebiet die Kirchenvorstände gewählt, so auch in Allendorf. Der vorläufige Verwaltungsausschuss machte einem 12-köpfi-gen Kirchenvorstand Platz. Gewählt wurden in Allendorf: Wilfried Schmidt, Karl Schnurr, Horst Münner, Hermann Schol, Theophil Schol, Günther Triesch, Karl-Jürgen Triesch, Ewald Würtz. Aus Haigerseelbach: Heinz Thomas, Her-mann Rompf, Gustav Reichel und Egon Bohn. Pfrv. Sylves-ter blieb Vorsitzender und Theophil Schol sein Vertreter. Karl Schnurr wurde Finanzreferent, der vom ersten Tag ein besonders wertvoller Mitarbeiter war. Günter Triesch wurde Schriftführer.“

50 Jahre Kirchengemeinde Allendorf

Gründe zum Danken und Feiern

Wir feiern das Jubiläumsjahr mit etlichen Impulsen:

Februar und März: Predigtreihe „Luthers Kleiner Katechismus“

Sonntag 5. März: Jubiläumsgottesdienste in Haigerseel-bach und Allendorf mit Geschichte und Geschichten aus unserer Gemeinde – Goldene Konfirmation

Sonntag 7. Mai um 18 Uhr: Lesung von Martin Dreyer (Autor der Volxbibel) aus seinem Buch „Martin reloaded“, Originaltexte Martin Luthers in heutigem Deutsch

Pfingstsonntag 4. Juni: Gemeinsamer Sommer-Gottes-dienst für Allendorf und Haigerseelbach an der neuen Grillhütte oder auf dem Allendorfer Sportplatz

27. August: „Expedition zur Freiheit“: Sechs Gottesdienste mit Reformationsschwerpunkten, sechs Wochen Gesprä-che und Impulse in den Gemeindegruppen, sechs Wochen mit je einem Kapitel im gleichnamigen Buch von Klaus Douglass und Fabian Vogt.

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Advent 2016

Am 26. November 2016 fand der 16. Allendorfer Weih-nachtsmarkt auf dem Festgelände „Auf der Hofstatt“ statt. Wieder beteiligten sich zahlreiche Allendorfer Vereine unter der Schirmherrschaft des Heimatvereins „Steckemänner e.V.“. Eine gute Auswahl an verschiedener Handwerkskunst wurde angeboten, so dass man noch kurzentschlossen diverse Weihnachtsgeschenke erwerben konnte.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Für jede Alters-gruppe wurden die unterschiedlichsten Spezialitäten wie

Weihnachtsmarkt in Allendorf

Gutes Wetter, Glühwein und Geschenke

Über 40 Kinder hatten viel Spaß beim Kids-Chor-Projekt und haben im letzten Vierteljahr ein fetziges Liederprogramm rund um den Sinn von Weihnachten erarbeitet. Am 4. Advent zeigten sie unter Leitung von Rebekka Schuster und Andrea Klös ihr Können – vor voll besetzter Kirche versteht sich. Schon die Kleinsten zeigten dabei auch solistisch, wie be-wegend Musik sein kann. Beim gemeinsamen „Ehre sei Gott“ stimmten auch der Kirchenchor Allendorf und der MGV Haigerseelbach mit ein.

Aus dem Kids-Chor-Projekt werden „Leuchtraketen“

Nach tollen Adventskonzert starten die Kids durch

Naujoahrn, geräucherte Forellen, Langosch, Braten aus dem Smoker, geröstetes Brot mit Raclettekäse, Süßigkeiten und Chips, gleichermaßen beliebt bei Kindern und Erwachse-nen, verkauft. Wie in jedem Jahr wurde das Café der Allen-dorfer Landfrauen im Kindergarten gut besucht.

Dank des guten Wetters wurden alle Zelte geöffnet, was dem Weihnachtsmarkt einen schönen Charakter verlieh. Bei Einbruch der Dunkelheit konnte man sich bei einer guten Tasse Glühwein oder Kinderpunsch an der in der Mitte des Festplatzes eingerichteten Feuerstelle wärmen.

Von 14 bis 16 Uhr verliehen der Chor der Allendorfer Grund-schule sowie des Kindergartens, das Singteam der Brüder-gemeinde, der Allendorfer Männergesangverein sowie der Kirchenchor der Veranstaltung einen festlichen und auch besinnlichen Charakter. Um 17:00 Uhr erfreute der Nikolaus mit kleinen Geschenken die Kinderherzen.

Der Erlös des diesjährigen Weihnachtsmarktes ist für den Bau einer Abwasseranlage für die Grillhütte und den Sportverein sowie für die Stromversorgung der Grillhütte bestimmt. (www.steckemann.de) Martina Leidolf

Nach diesem guten Start geht es ab Januar weiter – diesmal unter dem Namen „Leuchtraketen“. Geprobt wird freitags 15-15.45 Uhr mit den 4-8-Jährigen und 16-17 Uhr mit den 8-14-Jährigen.

Wer mitmachen will, kann sich im Pfarramt (Tel. 5115) anmelden oder bei Rebekka Schuster unter Mail: [email protected]

Voll dabei: Dirigentin Rebekka

Schuster mit Assistentin Andrea Klös

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Weihnachten 2016

Adventskonzert in Allendorf

Kaum zu glauben, oder?Drei Tage vor Heilig Abend feierte unsere Kita „Stecke-männchen“ ihren Jahresabschluss-Gottesdienst. Kinder, Eltern und die Kita-Mitarbeitenden erlebten Gedanken und Lieder rund um das Licht, das Jesus in diese Welt gebracht hat. Mit den Hirten gingen sie zu Armen, Kranken und Einsamen – passend zum Kinderlied „Tragt in die Welt nun ein Licht“.

Kita-Gottesdienst

Ein Licht für die Welt

Ein musikalisches Highlight zum Advent boten der Män-nergesangverein und der Kirchenchor am 4. Advent in der vollbesetzten Allendorfer Kirche. Mit bekannten und neuen Liedern nahmen die Chöre ihre Zuhörer musikalisch mit an die Orte des weihnachtlichen Geschehens.

Dass dieses Konzert eine gelungene Kooperation zwischen den Chören war, wurde bereits zu Anfang deutlich: Unter dem Dirigat von Ralf Schmidt (MGV) und der Orgelbeglei-tung von Dorothea Erben (Kirchenchor) erklang das sechs-stimmige „Machet die Tore weit“ aus dem 17. Jahrhun-dert. Was folgte war ein vielseitiges Programm, bei dem sich Männerchor und Gemischter Chor in vier Liedblöcken abwechselten.

Der MGV Allendorf spannte dabei den Bogen von der Kan-tate „Tröstet mein Volk“ über die Volksweise „O du stille Zeit“ und das Beethoven-Lied „Hymne an die Nacht“ hin zum zeitgenössischen „Holy Night“, bei dem Tenor Björn Fey als Solist gefiel.

Der Kirchenchor brachte als Besonderheit unbekannte Weihnachtssätze aus der Romanik zu Gehör von dem dynamischen „Dem in der Finsternis“ über den vertonten Bibelvers „Also hat Gott die Welt geliebt“ bis zum fröhli-chen „Ehre sei Gott in der Höhe“. Aber auch zeitgenössi-sche Songs wie „Stern über Bethlehem“ fehlten nicht.

Moderator Walter Lutz ging in seinen Zwischentexten den gedankliche Weg von „Kaum zu glauben – Gott kommt als Kind auf diese Welt“ bis zum „Ja, wir dürfen glauben, dass durch Jesus Christus die Beziehung für uns Menschen zu Gott wieder möglich ist“. Zum Schluss des Konzertes san-gen beide Chöre das „O du fröhliche“ in die Herzen ihrer Zuhörer, die kräftig mit einstimmten.

Der Krabbel-Gottesdienst am Nachmittag des Heiligen Abend begeistert immer mehr Familien und Kinder. Das Team rund um Panja Schmidt brachte auch dieses Mal die weihnachtliche Stimmung mit einem Krippenspiel rüber – ergänzt um ein entsprechend umgetextetes „Leonard Coen-Halleluja“, vorgetragen von Hannah Lanzer und Emma Schmidt.

Krabbel-Gottesdienst

Krippenspiel begeisterte

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Aktionen

Lothar Franz aus Allendorf hat im Gottesdienst sein neues Angebot der Seelsorge vorgestellt. Nach Termin-absprache bietet er z.B. in der Hai-gerseelbacher Kirche Einzelgespräche an. Er ist erreichbar unter Tel. 02773 / 6565 oder per Mail: [email protected]. Hier seine Gedanken zu Seelsorge:

Die Frage, was Seelsorge eigentlich ist, führt uns zu der Frage: Was ist die Seele? Welches Verständnis haben wir von Seele? Manchmal habe ich das Gefühl, Seele ist etwas undefinierbares, nicht zu beschreibendes. Während mei-ner Weiterbildung bei der „Biblisch-Therapeutischen Seel-sorge“ (BTS) ging der Gründer der BTS, Professor Michael Dieterich, sehr ausführlich auf diese Frage ein.

In seinem Standardwerk: „Handbuch Psychologie & Seelsorge“ schreibt er, dass der Begriff der Seele auf das hebräische Wort „näfäsch“ zurückreicht. Die Bedeutung reicht von Kehle - Hals - Begehren - Empfindungen - Leben bis zur Person. Dazu gehören auch Gefühle wie Leiden, Qual, Haß, Liebe oder Trauer. Insofern schließt er, dass der Mensch keine Seele „hat“, sondern Seele „ist“.

Dies lesen wir auch in der Bibel, etwa Lukas 12,19: „Ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iss, trink sei fröhlich.“ In dieser

Seel-Sorge? – Seelsorge!

Ressourcen wecken – Wege gemeinsam gehenNacht wurde seine Seele von ihm gefordert.

Die Errettung der Seele kann nicht von der Errettung der Person unter-schieden werden.

Wenn wir diesem Gedanken nachge-hen, wird deutlich, dass die Seelsorge immer den ganzen Menschen im Blick

hat. Denn der Mensch besteht aus Individuum, Bezie-hung zu sich selbst, seiner Umwelt und zu Gott. Ist ein Teil „krank“, leiden die anderen Teile mit. Wobei die Frage ist, was wir als „krank“ bezeichnen. Ich benutze diesen Begriff sehr selten. Etwas ist in „Unordung“ geraten. Gerade des-halb liebe ich die Systemische Seelsorge so sehr. In mei-ner Seelsorge beschäftige ich mich nicht so sehr mit den angeblichen Defiziten, sondern mit den „Ressourcen“, die ein Mensch mitbringt. Das heißt, der Ratsuchende hat die Lösung quasi im Gepäck, sie ist ihm im Moment lediglich verborgen. Wenn seine Erfahrungen, Talente und Stärken reaktiviert werden können und er dadurch wieder Zugang zu dem erhält, was ihn ausmacht, kann dies der Anfang eines Lösungsweges sein.

Triebfeder allen seelsorgerischen Handelns ist jedoch die Liebe. Dies und nur dies soll der Maßstab sein, denn Hoffnung, Glaube und Liebe bleiben, die Liebe aber ist das Höchste. Lothar Franz

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KiGo Allendorf

Legos gesucht

Für jeden Menschen kann Freiheit eine andere Bedeutung haben. Einige Leute fühlen sich frei, wenn sie ein Hobby ausüben. Andere finden es wichtig, dass sie so oft wie möglich tun können, was sie wollen. Wieder andere interessieren sich besonders für das Wahlrecht, die Meinungsfrei-heit und andere politische Dinge. Es gibt vieles, was uns daran hindert, uns frei zu fühlen. Oft ist man genervt

von der Arbeit oder von der Schule, da man kaum Zeit hat für Dinge, die Spaß machen.

Es gibt aber auch noch weitere Gründe: Wenn man einen Streit hatte und anschließend ein schlechtes Gewissen hat, weil man vielleicht den anderen beleidigt oder verletzt hat, ist es schwierig, fröhlich zu sein. Egal wie oft man versucht einfach Spaß zu haben und nicht daran zu denken – man kann es nicht einfach verdrängen.

Wenn man sich schuldig fühlt, fühlt man sich nicht frei. Je-sus aber ist für unsere Sünden gestorben, und wir können ihn immer um Vergebung bitten, wenn wir uns schuldig fühlen. Und dann können wir eine neue Freiheit erleben...

Stadtju

gend

pflege Spielen, basteln und Co.

Über die Stadt Haiger gibt es ein wöchentliches Kinderprogramm für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahre.

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A n g e b o t d e r S t a d t H a i g e r

Unter Anleitung wird hier gespielt, gebastelt, gekocht, uvm.

Kontakt: Frau Bechtum, 02773 71428

in Seelbach: Dienstags, 17.00 bis 18.00 Uhr im DGHin Allendorf: Freitags, 16.30 bis 18.00 Uhr in der MZH

In Seelbach: Dienstags 17-18.30 Uhr im DGHIn Allendorf: Freitags 17-18.30 Uhr in der MZH

Gott versorgte Israel täglich während ihrer Wüstenwanderung mit Manna und Wachteln(Ein Bild zum Ausmalen)

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Gottesdienste in AllendorfSt

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Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes05.02.10.45 Uhr

Letzter So.n. Epiphanis (Erscheinungstag)

Glaube befreiend erleben braucht Geduld!

Eigene Gemeinde TaufmöglichkeitKFD: Meik Lanzer (Tel. 7408760)

12.02.10.45 Uhr

Septuagesimae (70 Tage vor Ostern)

Glaube befreiend erleben durch die Kraft von Gottes Wort

Diakonie Deutschland

mit den Musikerinnen Ana-Maria Nickel und Sandra HermannKFD: Antje Lux-Engel (Tel. 73263)

19.02.9.30 Uhr

Sexagesimae (60 Tage vor Ostern)

Glaube befreiend erleben durch ein reines Gewissen

Eigene Gemeinde AbendmahlKDF: Edith Lutz (Tel. 71928)

26.02.9.30 Uhr

Estomihi (Sei mir ein starker Fels)

Glaube befreiend erleben mit guter Herzenshaltung

Suchtkrankenhilfe (Diakonie Deutschland)

TaufmöglichkeitKFD: Lothar Franz (Tel. 6565)

05.03.10.45 Uhr

Invokavit (Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören)

„Erzählen will ich von all seinen Wundern!“

Eigene Gemeinde 50 Jahre eigenständige Ev. Kirchengemeinde Allendorf mit Chor und Goldener KonfirmationKFD: Luise Kressner (Tel. 73027)

12.03.10.45 Uhr

Reminiszere (Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit)

Glaube befreiend erleben durch die Begegnung mit Christus

Eigene Gemeinde mit LobpreisKDF: Marlene Jungeblut (Tel. 919148)

19.03.9.30 Uhr

Oculi (Meine Augen sehen stets auf den Herrn)

Glaube befreiend erleben durch Liebe

Hospize in der EKHN

AbendmahlKFD: Manfred Schmidt (Tel. 5736)

26.03.9.30 Uhr

Lätare (Freuet euch mit Jerusalem)

Glaube befreiend erleben durch die Kraft der Beichte

Eigene Gemeinde TaufmöglichkeitKFD: Georg Haber (Tel. 2129)

Kirchenfahrdienst in Allendorf

Ab Februar können wir endlich auch in Allendorf einen Kirchenfahrdienst (KFD) anbieten. Den Dienst teilen sich je 2 Fahrer(innen) pro Sonntag.

1. Sonntag: Meik Lanzer (Tel. 7408760) Luise Kressner (Tel. 73027)2. Sonntag: Antje Lux-Engel (Tel. 73263) Marlene Jungeblut (Tel. 919148)3. Sonntag: Edith Lutz (Tel. 71928) Manfred Schmidt (Tel. 5736)4. Sonntag: Lothar Franz (Tel. 6565) Georg Haber (Tel. 2129)5. Sonntag: Annett Böckner (Tel. 5115)

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Wollen Sie abgeholt werden? Rufen Sie bitte den unter KFD gelisteten Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den Fahrer des nächsten Sonntags an.

Gottesdienste in Haigerseelbach

Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes05.02.9.30 Uhr

Letzter So.n. Epiphanis (Erscheinungstag)

Glaube befreiend erleben braucht Geduld!

Eigene Gemeinde TaufmöglichkeitKFD: Torsten Weiel (T 710 99 95)

12.02.9.30 Uhr

Septuagesimae (70 Tage vor Ostern)

Glaube befreiend erleben durch die Kraft von Gottes Wort

Diakonie Deutschland

mit den Musikerinnen Ana-Maria Nickel und Sandra HermannKFD: Gunter Buchhorn (T 52 88)

19.02.10.45 Uhr

Sexagesimae (60 Tage vor Ostern)

Glaube befreiend erleben durch ein reines Gewissen

Eigene Gemeinde AbendmahlKFD: Harry Engel (T 29 82)

26.02.10.45 Uhr

Estomihi (Sei mir ein starker Fels)

Glaube befreiend erleben mit guter Herzenshaltung

Suchtkrankenhilfe (Diakonie Deutschland)

mit LobpreisKFD: Markus Franz (T 7462 95)

05.03.9.30 Uhr

Invokavit (Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören)

„Erzählen will ich von all seinen Wundern!“

Eigene Gemeinde 50 Jahre eigenständige Ev. Kirchengemeinde Allendorf mit Goldener KonfirmationKFD: Wolfgang Heinz (T 32 94)

12.03.9.30 Uhr

Reminiszere (Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit)

Glaube befreiend erleben durch die Begegnung mit Christus

Eigene Gemeinde TaufmöglichkeitKFD: Guido Hermann (T 912 019)

19.03.10.45 Uhr

Oculi (Meine Augen sehen stets auf den Herrn)

Glaube befreiend erleben durch Liebe

Hospize in der EKHN

AbendmahlKFD: Heiko Klös (T 946048)

26.03.10.45 Uhr

Lätare (Freuet euch mit Jerusalem)

Glaube befreiend erleben durch die Kraft der Beichte

Eigene Gemeinde mit LobpreisKFD: Jürgen Mühl(T 71708)

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CVJM Allendorf / Männer

Neues Fußball-Angebot des CVJM für Männer

Volltreffer – Wie bei Messi, Ronaldo & Co...Wie Messi, Ronaldo & Co. können wir zwar nicht mit dem Ball zaubern, doch erfüllt uns fast dieselbe Leidenschaft für das runde Leder. Wir, das sind Män-ner im besten Alter ab 32 Jahren, die sich seit Anfang November mittwochs von 20.00 bis 22.00 Uhr in der Allen-dorfer Mehrzweckhalle treffen, um der

schönsten Nebensache der Welt mit mehr oder weniger eleganten Pässen, manchmal treffsicheren Schüssen und einer unserem Alter angemessenen Laufbereitschaft nach-zugehen.

Zwischendrin – während einer Trinkpause – gibt es einen kurzen geistlichen Impuls über Gott und über uns Men-schen.

Unser gemeinsames Kicken ist ein sportliches Angebot, von dem wir im Nachhinein spürbar etwas haben. Noch Tage nach unseren „Trainingseinheiten“ macht sich der

Der neue Männertreff

„boxenstopp“ bei den ModellbahnernSchon seit einiger Zeit gibt es einen Bedarf für einen Männertreff, wo Männer aus unseren Dörfern Besonderes erleben, miteinander ins Gespräch kommen und Freunde gewinnen – davon sind Torsten Weiel, Lothar Franz, Tom Junge-blut und Walter Lutz überzeugt.

Mit „boxenstopp“ startet daher der neue Männertreff mit einem besonderen Erlebnis: Als Vorpremiere werfen die Teilnehmer einen Blick hinter die Kulisse einer großen Modellbahnanlage, die am zweiten Februar-Wochenende in der Haigerer Stadthalle präsentiert wird. (Infos: www.cmt-ev.de)

Treffpunkt: Donnerstag, 9. Februar um 18 Uhr in der Haigerer StadthalleAnschließend ist ein gemeinsames Abendessen im Restaurant möglich.

Wer sich das nicht entgehen lassen will, sollte sich anmelden bei Torsten Weiel, Mail: [email protected]

Das Team vom neuen Männertreff: Lothar Franz, Torsten Weiel, Walter Lutz und Tom Jungeblut (v.l.)

bo enstoppEin Mann – Ein Wort.

bo enstoppEin Mann – Ein Wort.

Muskelkater bemerkbar. Bei regelmäßiger Teilnahme aber lassen die Nachwe-hen spürbar nach, und Ausdauer und Fitness nehmen zu. Der Schwerpunkt liegt natürlich darin, einfach beim Kicken ein bisschen Spaß zu haben. Wir sind reine Hobbyfußbal-ler– ohne große Ambitionen auf eine noch folgende Fuß-ballerkarriere (z.B. beim TSV Steinbach oder bei Eintracht Frankfurt).

Wer zu unserer Fußballrunde dazukommen möchte, ist herzlich willkommen. Für selbstverantwortliches Auf-wärmen, gesundes Schwitzen, genügend Trinkpausen und einer anschließenden Intensivwäsche mithilfe dreier Duschen ist gesorgt. Eintritt frei!

Tilo Benner (1. Vorsitzender des CVJM)

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Aus unseren Dörfern

FEBURAR DORF ZEIT VEREIN ORT AKTION04.02. ALL 18.00 Uhr ASV Vereinsheim Jahreshauptversammlung11.02. HSB 12.00 Uhr SSV Sportheim Schlachtfest11.02. ALL 20.00 Uhr NVSV Vogelschutzhütte Jahreshauptversammlung18.02. HSB 18.00 Uhr MGV DGH Vereinsheim Jahreshauptversammlungng24.-27.02. ALL Kirche Jugendburg

HohensolmsKonfi-Castle

25.02. ALL 20.11 Uhr MGV Deutsches Haus Karnevalsfeier26.02. HSB 18.00 Uhr VDK Dreschschuppen Jahreshauptversammlung

MÄRZ DORF ZEIT VEREIN ORT AKTION04.03. HSB 20.00 Uhr SvW Schützenhaus Jahreshauptversammlung05.03. HSB

ALL09.30 Uhr10.45 Uhr

Kirche KircheKirche

50 Jahre Kirchengemeinde mit Goldkonfirmanden

06.03. HSB 19.30 Uhr alle Dreschschuppen Sitzung und Terminabsprache11.03. ALL 09.00 Uhr NVSV Wachholderheide Pflege der Wachholderheide11.03. ALL 19.00 Uhr SSV Deutsches Haus Jahreshauptversammlung18.03. HSB 19.30 Uhr VDL Dreschschuppen Jahreshauptversammlung18.03. ALL 17.00 Uhr CVJM Gemeindehaus Jahreshauptversammlung31.03. HSB 19.30 Uhr TeV Tennisheim Jahreshauptversammlung

Stand der Termine bei Redaktionsschluss. Änderungen vorbehalten. Details über die Vereine.

Die nächste Kinderkleider- und Spielzeugbörse findet am 19. März von 13.30 - 15.30 Uhr (Einlass für Schwangere ab 13 Uhr) in der Mehrzweckhalle Allendorf statt.

Am 19. März in der MZH Allendorf

Kinderkleider-Spielzeugbörse

ALL GospelChor startet wieder!Nach einer (familienbedingten) längeren Pause geht der „ALL GospelChor“ endlich wieder an den Start. Sabine Jungeblut und Walter Lutz bieten freudespendende, 14-tägige Proben an ab

Freitag, 10. März um 20 Uhr

Eingeladen zum Mitsingen und Spaß erleben sind alle interessierten Sängerinnen und Sänger aus der Region – ob jung oder älter. Ziel ist wieder eine Gospel-Night vor den Sommerferien.

Städtebau in Allendorf

Lego-Bautage im OktoberBauarbeiter, Architekten, Bauingenieure und Städteplaner von morgen können sich jetzt schon auf die Lego-Bautage vom 26.-29. Oktober freuen.

Die „BunteKinderstadt“ ist seit 2010 in ganz Deutschland unterwegs, um mit Kindern ein Wochenende zu erleben, an dem man eine Stadt baut und die Gute Nachricht von Jesus Christus hört. Die Lego-Stadt – 2003 in Haigerseel-bach (Bild). www.buntekinderstadt.de

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Frauen

Aktiv entspannen! Das verspricht wieder das nächste F(rauen)E(rhol)W(ochen)E(nde) vom 21. bis 24. April 2017 im Park Hochsauerland.

Referenten Christina Brudereck lebt als Schriftstellerin in Essen, schreibt, spricht, reimt und reist und verbindet dabei Poesie, Spiritualität und Men-schenrechtsfragen. Sie lebt im Ruhr-gebiet in einer Kommunität. (www.christinabrudereck.de)

FEWE-Thema: Eat.Pray.Love. – zu deutsch: Essen.Beten.Lieben.

Willkommen, satt zu werden. Zeit für Dich selbst. Für Gott. Für Freun-dinnenschaft. Für Deine Hoffnung, Deinen Glauben, Deine Liebe. Dieses FEWE-Wochenende ist eine Einladung: Genieße! Füttere Dein Herz mit Gutem. Lass Deine Seele pilgern. Liebe & lass Dich lieben. Mit Impulsen für die Stille, Feiern und Tei-len. Gott erlauben, nah zu sein. Sym-pathisantinnen entdecken, Schwes-tern und Seelenverwandte. Mit Lyrik, Austausch und Schokolade, Liedern, Abendmahl und Spaziergängen.

Für Frauen von Frauen: Das FEWE 2017

Eat.Pray.Love. – Essen.Beten.Lieben.

Die Organisatorinnen rund um haben Bungalows (für 4/6/8 Personen) für Gruppen und Einzelreisende reser-viert. Größere Gruppen erhalten ein entsprechendes Doppelhaus.

Das Wochenende wird 110.- € im DZ (inkl. Frühstück) kosten. EZ -Aufschlag 65.-€

Infos und Anmeldung unter:[email protected]

Gottes Botschaft durch Lieder und Texte weitergeben – das ist ein Wunsch der beiden befreundeten Musikerinnen Ana-Maria Nickel und Sandra Hermann aus Hirzenhain. Sie übernehmen die musikalische Ge-staltung in Gottesdiensten, sind aber auch bei besonderen Veranstaltungen wie Frauenbistro oder Frauenfrüh-stück zu hören. „Dass wir uns vor gut vier Jahren getroffen haben war sicher nicht zufällig. Gott hat unsere Wege zusammen geführt“, glauben die beiden.

Am 12.02.2017 werden Ana & Sandra den Gottesdienst in Allendorf um 10.45 Uhr musikalisch mit Gesang und Piano gestalten.

Musik-Gottesdienst

Unterwegs mit Jesus

Das himmlische Jerusalem(aus dem Heft „Frau und Mutter“)

Es gibt im Himmel, hinter Sonn und Mond, wo Zeit und Ewigkeit ein Ende hat,das Reich, in dem der Herr und Heiland wohnt: Jerusalem, die goldene Gottesstadt.

Vier stolze Mauern sind um sie gezogen, kostbare Perlen bilden ihren Grund,und in der Mauer stehen mit kühnem Bogen zwölf Tore, auch aus Edelsteinen bunt.

Ein jedes Stadttor ist aus einem Steine; rot, grün, blau, gelb und diamantenklar,und auf den Toren stehen in hellem Scheine zwölf Engel, groß und stark und wunderbar.

Die Gottesstadt strahlt wie die goldene Sonne, sie glänzt und funkelt heller als Kristall,auch ihre Gassen sind voll lauter Wonne und leuchten immerzu und überall.

In diesem Reich fließt auch der Strom des Lebens, an seinen Ufern wächst ein edler Baum und niemand trinkt aus diesem Fluss vergebens.Ja, herrlich ist’s und wahr – es ist kein Traum.

Ich wünsche uns allen, dass wir diese herrliche Stadt einst sehen, dann war unser Leben nicht umsonst. Annegret Salmen

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Diakonie

Obertor 20, 35708 HaigerTel.: 02773 / 92190, Fax: 02773 / 921917Sprechzeiten: Mo.-Fr. 7.30-16.00 UhrEmail: [email protected]

Liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie,

wer mit wachen Augen durchs Leben geht, sieht Men-schen mit anderer Hautfarbe, Flüchtlinge, die meist gefährliche Wege hinter sich haben, und deren Weg bei uns noch offen ist. Oft sind Menschen mit Behinderungen unterwegs. In den Fußgängerzonen betteln Menschen, deren Schicksal kein Passant kennt. Viele Ausgegrenzte oder Kranke sind in der Öffentlichkeit nicht sichtbar. Alle

diese Menschen brauchen eine Zu-kunft. Wir wollen zusammen mit ihnen gemeinsam Wege finden.

Viele von ihnen suchen Hilfe bei Kirchengemein-den oder sie wen-den sich direkt an die Beratungsstel-len der Diakonie. Hier finden sie ein offenes Ohr und erhalten Hilfe-stellungen - wenn es nötig ist auch

materielle Hilfeleistungen. Leitender Gedanke dabei ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ratsuchende sollen befähigt wer-den, ihr Leben (wieder) selbst in die Hand zu nehmen und am Leben der Gesellschaft teilzunehmen.

Bitte beteiligen Sie sich an der Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen und unterstützen Sie damit die Arbeit der regionalen Diakonischen Werke. Ihr regionales Diakoni-sches Werk versteht sich als Verstärkung zu den diakoni-schen Aktivitäten Ihrer Kirchengemeinde.

Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit und grüßen Sie herzlich Karl MüßenerLeiter des Diakonischen Werkes an der Dill

Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen

Menschen brauchen Zukunft...

Kurs für „Häusliche Krankenpflege“

Vom 6.2. bis 9.3.2017 finden in der Diakoniestation Haiger zehn Abende zum Thema „Häusliche Krankenpflege“ statt.

Sie lernen dort alles, was bei der Pflege zu Hause zu beachten ist und erhalten Anleitung und Hilfestellung im Umgang mit Pflegebedürftigen.

Die Teilnahme an den Kursen ist kos-tenlos. Die Finanzierung wird von der Barmer Ersatzkasse übernommen. Um Anmeldung wird gebeten.

verstehenhelfenspenden

www.diakonie-hessen.de

Gemeinsam Wege finden.

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Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen vom 3. bis 13. März 2017

Spendenkonto: Sparkasse DillenburgIBAN: DE25 5165 0045 0000 0028 32Verwendungszweck: Diakonie-Sammlung

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Aktionen

Spielzimmer im Flüchtlingsheim Am Obertor

Betreuer(innen) gesucht

Im ehemaligen Möbelhaus am Obertor gibt es ein Spiel-zimmer, eingerichtet durch Spenden. Das Zimmer kann aber nur geöffnet werden, wenn eine Aufsichtsperson vor Ort ist. Meik Lanzer aus Allendorf erklärt dazu: „Da wir derzeit nur vier Betreuende sind, ist das Zimmer nur an drei Nachmittagen für ca. 2 Stunden offen. Daher werden dringend weitere Helfer benötigt.

Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kinder gehen in Kindergärten und Schule und können teilweise ausrei-chend Deutsch. Sie sind zwischen 2 und 10 Jahren alt. Das Spielzimmer eröffnet ihnen für ein paar wenige Stunden eine neue Welt. Es ist schön dort, aber auch nicht total entspannend.

Daher bitte ich Euch um Mithilfe an dieser wichtigen Stel-le. Oder kennt ihr jemanden, der Interesse hat? Es ist im Sinn der Kinder, und Jesus hat diese besonders lieb.

Eine Bitte noch: Wir brauchen keine Diskussion wegen der Flüchtlingskrise im Allgemeinen. Das hilft nicht. Mir geht um diese tollen Kinder.“

Wer mitmachen will, kann sich ans Pfarramt (Tel. 5115) wenden oder an Meik Lanzer ([email protected]).

Kinderkleider- und Spielzeugbörse

Laufräder und Litfaßsäule

Dank vieler und guter Verkäufer, den tollen und fleißigen Helfern, Bäckern der leckeren Kuchen und Waffeln, konnte das Team der Kinderkleider- und Spielzeugbörse im Herbst jeweils einen Erlös von 600 € an die Wachenbergschule und die Kita „Steckemännchen“ in Allendorf überreichen.Die Kita hat von dem Geld Laufräder und Fahrradhelme angeschafft und die Schule eine Litfaßsäule.

Die Frühjahrsbörse findet am 19.03.2017 in der Mehr-zweckhalle in Allendorf statt. Es werden wieder gut erhal-tene Kinderkleidung, Schuhe, Babyausstattung, Umstands-mode, Spielzeug, Fahrzeuge, Kinderwagen, Hochstühle, Bücher etc. verkauft. Eine Pause bei einer Tasse Kaffee, frischen Waffeln und selbstgebackenem Kuchen tut sicher jedermann gut.

Wer Lust hat zu helfen und zu unterstützen oder wer Listen zum Verkauf erwerben möchte, kann sich ab dem 17.02. bei Michaela Koch unter [email protected] oder Stefanie Hantl unter 02773-109961 melden. Im Namen des Team Nicole Schlief

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Aktionen

Schätzungsweise 100 Mio. Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk in mehr als 50 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert.

OPEN DOORSTelefon: 06195 - 6767 0; E-Mail: [email protected]: www.opendoors.dePostbank Karlsruhe: IBAN: DE67 6601 0075 0315 1857 50

Die Jugend-Gebetsbewegung „Shockwave“ will im März 2017 für die Christen in Indien beten. Im hinduistisch geprägten Land sind Christen eine

Minderheit. In den letzten Jahren hat sich ihre Situation durch die Radikalisierung von hindu-nationalistischen Gruppierungen und der Regierung verschlechtert.

Beteiligt euch als Gruppe bei „Shockwave“ und gestaltet euer eigenes Gebetsevent! Kocht gemeinsam indisch, lasst euch von den Geschichten der verfolgten Christen berüh-ren und betet zusammen für das Land!

Zur Einstimmung gibt es einen Trailer zu sehen unter www.opendoors.de/aktiv-werden/jugendarbeit/Das bestellbare Materialpaket ist kostenlos.

Jugend betet: Shockwave 2017

Indien im Fokus

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Gruppen in Allendorf

MONTAG

Seniorenkreis 14.30 Uhr (1. Montag/Monat) im Ev. Gemeindehaus Termine: 6.2. und 6.3.2017 Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817; Jutta Fomrath, Tel. 1760

FAITH inc. (Jugend ab 8. Klasse) 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15

DIENSTAG

Frauenkreis 15.00 Uhr 2. Dienstag im Monat im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Annemarie Gail, Tel. 58 91 Termine: 14.2. und 14.3.2017

Bibel- und Gebetsstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360

MITTWOCH

Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr wöchentlich im Gemeindehaus Kontakt: Jana Götz, Tel. 918 440 (nicht während der Schulferien)

Rückengymnastik (CVJM) 16.45 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Lina Wrinskelle, Tel. 72889

CVJM-Männersport für Ü30 20.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Tilo Benner, Tel. 744 620

DONNERSTAG

Frühstückstreffen Rappelkiste 9.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 (nicht während der Schulferien)

Kirchenchor 19.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28

FREITAG

Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Sven Schnautz, Tel. 02771 / 8003650

SAMSTAG

Konfirmanden-Projekt Ein Samstag pro Monat 9-15 Uhr Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 11.02. in Haigerseelbach 11.03. in Allendorf

SONNTAG

Kindergottesdienst (in der Kirche während der Predigt) 5.2. - 10.30 Uhr: Äktschen im Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 Tatjana Helsper, Tel. 710 75 67

Hauskreisein Allendorf

Benner, Tel. 744620Böckner, Tel. 5115 Lutz, Tel. 71928

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MONTAG

Seniorenkreis 14.30 Uhr (1. Montag/Monat) im Ev. Gemeindehaus Termine: 6.2. und 6.3.2017 Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817; Jutta Fomrath, Tel. 1760

FAITH inc. (Jugend ab 8. Klasse) 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15

DIENSTAG

Frauenkreis 15.00 Uhr 2. Dienstag im Monat im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Annemarie Gail, Tel. 58 91 Termine: 14.2. und 14.3.2017

Bibel- und Gebetsstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360

MITTWOCH

Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr wöchentlich im Gemeindehaus Kontakt: Jana Götz, Tel. 918 440 (nicht während der Schulferien)

Rückengymnastik (CVJM) 16.45 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Lina Wrinskelle, Tel. 72889

CVJM-Männersport für Ü30 20.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Tilo Benner, Tel. 744 620

DONNERSTAG

Frühstückstreffen Rappelkiste 9.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 (nicht während der Schulferien)

Kirchenchor 19.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28

FREITAG

Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Sven Schnautz, Tel. 02771 / 8003650

SAMSTAG

Konfirmanden-Projekt Ein Samstag pro Monat 9-15 Uhr Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 11.02. in Haigerseelbach 11.03. in Allendorf

SONNTAG

Kindergottesdienst (in der Kirche während der Predigt) 5.2. - 10.30 Uhr: Äktschen im Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 Tatjana Helsper, Tel. 710 75 67

DIENSTAG

Frauenstunde 15.00 Uhr 14-tägig in der Ev. Kirche Kontakt: Inge Franz, Tel. 41 20 Termine: 31.1. / 14.2. / 28.2.2017

Lobpreisteam 19.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Kontakt: Tina Fiedler, Tel. 7 33 55

MITTWOCH

B & B (Bibel & Breakfast) 09.30 Uhr 14-tägig Kontakt: Andrea Klös, Tel. 946 048 Termine: 01.02. / 15.02. / 01.03. / 15.03. /29.03. (bitte jeweiligen Treffpunkt erfragen)

Jungschar 18.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15(Mädchen und Jungs 8-13 Jahre) (nicht während der Schulferien)

DONNERSTAG

Bibelstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80

FREITAG

Seniorenkreis 15.00 Uhr am 1. Freitag im Monat im Vereinshaus Termine: 3.2. und 3.3.2017 Kontakt: Gunter Buchhorn, Tel. 52 88 McFish - Jugendtreff 19.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus Kontakt: Jonathan Schupp, Tel. 0175 / 16 35 401 (nicht während der Schulferien)

Kinderchor Leuchtraketen 15.00-15.45 Uhr für 4-8jährige Kontakt: Rebekka Schuster, Tel. 0176 / 322 64 060 16.00-17.00 Uhr für 9-14jährige

SAMSTAG

Konfirmanden-Projekt Ein Samstag pro Monat, 9-15 Uhr Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 11.02. in Haigerseelbach 11.03. in Allendorf

SONNTAG

Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in der Ev. Kirche Kontakt: Simone Jeuck, Tel. 10 71 (nicht während der Schulferien)

Hauskreise in Haigerseelbach

auf Anfrage bei Agnes Bonkowski, Tel. 29 48Ehepaar Henrich, Tel. 7 1349

Gruppen in Haigerseelbach

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Gemeinde-maGazin Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach

Montag, 02. 01. 2017 100. Glaubensgespräch19.00 Uhr Dillenburg,

Ev. Gemeindehaus, Am Zwingel 3

Thema: Stehlen – ein Kavaliersdelikt? (Fragen 92 (8) und 110)

Referent: Pfr. Dr. Friedhelm Ackva, Dillenburg

6. Februar Ev. Kirche Haigerseelbach19.00 Uhr Tränkestraße

Thema: Das Wohl des Nächsten fördern (Fragen 92 (8) und 111)Referent: Pfr. Dr. Jürgen-B. Klautke, Gießen

6. März Ev. Gemeindehaus Eibelshausen19.00 Uhr Eiershäuser Str. / Ecke Wiesenweg

Thema: Die Ehre des Nächsten schützen (Fragen 92 (9) und 112)Referent: Pfr. Armin Pulfrich, Siegen

Wir reisen nach Berlin

Zum Kirchentag vom 24 bis 27. Mai 2017 – bitte Termin vormerken!

Herzliche Einladung zur Mitreise: Vom 24. bis 27. Mai 2017 findet in Berlin der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Das Evangelische Dekanat an der Dill wird wieder eine Gruppenfahrt anbieten und lädt Jugendliche, Erwachsene und Familien aus unserer Region dazu herzlich ein. Weitere Auskünfte zur geplanten Gruppenfahrt geben: Uwe Seibert Telefon 0 27 72 / 5834 210 Mail: [email protected]

Weitere Informationen zum Kirchentag in Berlin gibt es unter

www.kirchentag.de

Anette Gisse Telefon 0 27 78 / 524 Mail: [email protected]

Gott loben und anbetenDer nächste Dekanatslobpreis-Gottesdienst findet am 19. Februar 2017 um 18 Uhr in der Ev. Kirche Nanzenbach statt.Dazu sind alle eingeladen, die Gott auf besondere Art begegnen wollen.