friedberger stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen oxi, das plüschtier des wittelsbacher land...

6
Friedberger Stadtbote 32. Jg. / Nr. 370 Friedberger Stadtbote Sitzungstermine im Rathaus: Mi 15.03. 19:30 Uhr: Beirat für Integration und Flüchtlingswesen Do 16.03. 16:30 Uhr: Bauausschuss Do 23.03. 19 Uhr: Stadtrat Do 30.03. 16:30 Uhr: Werkausschuss www.friedberger-stadtbote.de Amts- und Informationsblatt der Stadt Friedberg mit Bachern, Derching, Friedberg, Haberskirch, Harthausen, Hügelshart, Ottmaring, Paar, Rederzhausen, Rinnenthal, Rohrbach, Stätzling, Wiffertshausen, Wulfertshausen 15. März 2017 32. Jahrgang Nummer 370 Ein Kühlschrank im Park, eine Autobatterie im Bach oder eine noch originalverpackte Vorratskiste Kon- dome im Industriegebiet – die Teilnehmer der Friedberger Umweltaktion »Saubere Stadt« haben über die Jahre die ein oder andere Kuriosität zu Tage gefördert. Am Freitag, 31. März, und Samstag, 1. April, geht die vom Verkehrsverein Friedberg in enger Kooperation mit dem städtischen Bauhof veranstalte- te Initiative in die 15. Runde. Über 17.000 Freiwillige haben sich seit Bestehen an dem Projekt beteiligt. Das Engagement ist ungebro- chen: »Für viele ist die Teilnahme inzwischen ein Pflichtprogramm«, erklärt Renate Mayer, die heu- er zum elften Mal die Organisation übernimmt. Geht man nach den geleisteten Arbeitsstunden der Helferinnen und Helfer, spart sich der Bauhof rund zwei Mitarbeiter pro Jahr. Fortsetzung auf S. 4 Foto: Eventfotografie Udo Koss Von Friedberg in die Welt Das Frühjahrskonzert der städtischen Jugendkapelle am 1. April in der Stadt- halle Friedberg steht unter dem Motto »Windows of the world«. Das gleichnamige Werk des schot- tischen Komponisten Peter Graham entführt die Zuhörer in die USA, nach Afrika, Südamerika oder Japan. Das Orchester unter der Leitung von Andreas Thon präsentiert zudem eine Zusammenarbeit mit dem Harrycane Orchestra des Schlagzeugers Harry Alt. Die Kombination der arabisch- jazzigen Klänge dieser Augsburger For- mation und der Klangfülle eines gro- ßen Blasorchesters verspricht ein span- nendes Musikerlebnis. Der Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr. www.jugendkapelle-friedberg.de Verkehrsberuhigt – so funktionierts Um den Aufenthalt in der Friedberger Altstadt noch angenehmer zu gestalten, wurde der verkehrsberuhigte Ge- schäftsbereich angelegt. Dieser erfordert eine be- sondere Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Was Sie darüber wissen sollten, lesen Sie auf S. 3 Friedberg vor 25 Jahren Stadtarchivar Matthias Lutz blickt in einer neuen Serie in chronologischer Reihenfolge auf die jüngere Ge- schichte unserer Heimatstadt zurück. Die erste Ausgabe des historischen Ka- lenderblatts startet mit: März 1992. S. 4 Südufer-Festival ist startklar Nachdem der Kulturausschuss dem neuen Event am Friedberger See zu- gestimmt hat, können die Vorberei- tungen nun so richtig starten. Bereits online ist die Facebook-Seite des Süd- ufer-Festivals. S. 2 Sitzungssplitter Kapazitätsgrenzen bei der Ganztags- betreuung, ein neues Jugendkonzept für die Stadt, veränderte Aufgaben im Bereich der Asylarbeit – Neuigkeiten aus dem Rathaus lesen Sie auf: S. 2 H istorisches Kalenderblatt

Upload: vantram

Post on 18-Aug-2019

214 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Friedberger Stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 2 . J g . / N r . 3 7 0

Friedberger Stadtbote

Sitzungstermine im Rathaus:

Mi 15.03. 19:30 Uhr: Beirat für Integration und FlüchtlingswesenDo 16.03. 16:30 Uhr: BauausschussDo 23.03. 19 Uhr: StadtratDo 30.03. 16:30 Uhr: Werkausschuss

www.friedberger-stadtbote.de

Amts- und Informationsblatt der Stadt Friedberg mit Bachern, Derching, Friedberg, Haberskirch, Harthausen,Hügelshart, Ottmaring, Paar, Rederzhausen, Rinnenthal, Rohrbach, Stätzling, Wiffertshausen, Wulfertshausen

15. März 201732. Jahrgang

Nummer 370

Ein Kühlschrank im Park, eine Autobatterie im Bach oder eine noch originalverpackte Vorratskiste Kon-dome im Industriegebiet – die Teilnehmer der Friedberger Umweltaktion »Saubere Stadt« haben über die Jahre die ein oder andere Kuriosität zu Tage gefördert. Am Freitag, 31. März, und Samstag, 1. April, geht die vom Verkehrsverein Friedberg in enger Kooperation mit dem städtischen Bauhof veranstalte-te Initiative in die 15. Runde.

Über 17.000 Freiwillige haben sich seit Bestehen an dem Projekt beteiligt. Das Engagement ist ungebro-chen: »Für viele ist die Teilnahme inzwischen ein Pflichtprogramm«, erklärt Renate Mayer, die heu-er zum elften Mal die Organisation übernimmt. Geht man nach den geleisteten Arbeitsstunden der Helferinnen und Helfer, spart sich der Bauhof rund zwei Mitarbeiter pro Jahr. Fortsetzung auf S. 4 Foto: Eventfotografie Udo Koss

Von Friedberg in die Welt

Das Frühjahrskonzert der städtischen Jugendkapelle am 1. April in der Stadt-halle Friedberg steht unter dem Motto »Windows of the world«.

Das gleichnamige Werk des schot-tischen Komponisten Peter Graham entführt die Zuhörer in die USA, nach Afrika, Südamerika oder Japan. Das Orchester unter der Leitung von Andreas Thon präsentiert zudem eine Zusammenarbeit mit dem Harrycane Orchestra des Schlagzeugers Harry Alt. Die Kombination der arabisch-jazzigen Klänge dieser Augsburger For-mation und der Klangfülle eines gro-ßen Blasorchesters verspricht ein span-nendes Musikerlebnis. Der Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr.

www.jugendkapelle-friedberg.de

Verkehrsberuhigt– so funktioniertsUm den Aufenthalt in der Friedberger Altstadt noch angenehmer zu gestalten, wurde der verkehrsberuhigte Ge-schäftsbereich angelegt. Dieser erfordert eine be-sondere Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Was Sie darüber wissen sollten, lesen Sie auf S. 3

Friedberg vor 25 JahrenStadtarchivar Matthias Lutz blickt in einer neuen Serie in chronologischerReihenfolge auf die jüngere Ge-schichte unserer Heimatstadt zurück. Die erste Ausgabe des historischen Ka-lenderblatts startet mit: März 1992. S. 4

Südufer-Festival ist startklarNachdem der Kulturausschuss dem neuen Event am Friedberger See zu-gestimmt hat, können die Vorberei-tungen nun so richtig starten. Bereits online ist die Facebook-Seite des Süd-ufer-Festivals. S. 2

Sitzungssplitter Kapazitätsgrenzen bei der Ganztags-betreuung, ein neues Jugendkonzept für die Stadt, veränderte Aufgaben im Bereich der Asylarbeit – Neuigkeiten aus dem Rathaus lesen Sie auf: S. 2

H istorischesKalenderblatt

Page 2: Friedberger Stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni

2

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 2 . J g . / N r . 3 7 0

AUS DEM STADTGEBIET

Wertstoffsammelstellen

Bachern (Asbacher Straße)Samstag: 10–12 Uhr

Friedberg-West (Maria-Alber-Straße)Freitag: 17–19 Uhr Samstag: 10–12 Uhr

Stätzling (Derchinger Straße)Mittwoch: 14–17 UhrSamstag: 8–12 Uhr

Lueginsland (Münchner Straße) Dienstag–Donnerstag: 8–12, 13–16 UhrFreitag: 8–12, 13–18 UhrSamstag: 8–14 Uhr

IMPRESSUMFriedberger Stadtbote15. März 2017, 32. Jg. / Nr. 370

Herausgeber: Stadt FriedbergMarienplatz 5, 86316 Friedbergwww.friedberg.de

Frank Büschel, Tel.: 0821–6002-610 [email protected] Köhler, Tel.: 0821–[email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Roland Eichmann (Erster Bürgermeister)[email protected]

Auflage: 13.000 ExemplareDruck: Mayer & Söhne, AichachNachdruck: Nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers

Redaktion, Layout & Grafik:studio a UG (haftungsbeschränkt)Tel.: 0821–[email protected]: Jürgen KannlerRedaktionsleitung: Patrick BellgardtRedaktionelle Mitarbeit: Felicitas NeumannGrafi k & Satz: Andreas Holzmann

Verteilung:Kostenlos an alle Haushalte im StadtgebietFriedberger Allgemeine und Landkreis extra-Wochenzeitung für den LandkreisAichach-Friedberg

Nächster Stadtbote: Mittwoch, 29. MärzRedaktionsschluss:Montag, 20. März

Notdienste

Notruf 112Gasstörung 0821–324-5500Giftnotruf 089–19240Kanalstörung 08205–6718Krankenhaus 0821–6004-0Pflegenotruf 0821–19215Polizeiinspektion 0821–323-1710Sozialstation 0821–267650Stromstörung 0800–5396380Taxi 08233–60100oder 0172–8168400Technisches Hilfswerk 0821–603160BRK-Infotelefon 0821–26076-0

Wasserstörung:Friedberg-Zentrum, Wulfertshausen,Stätzling, Derching, Haberskirch, Wiffertshausen, Heimatshausen, Rettenberg: 0821–6002-520 oder 664015

Ottmaring, Hügelshart, Rederzhau-sen: 0821–606415

Bachern, Bestihof, Griesmühle, Hart-hausen, Paar, Rohrbach, Rinnenthal, Wittenberg: 08208–8161Friedberg-West: 0821–6500-6655

Bayerns Best 50: Auszeichnung für UnternehmenBereits zum 16. Mal wird in diesem Jahr die Aus-zeichnung »Bayerns Best 50« verliehen. Damit wer-den die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen geehrt. Der Preis wird vom Bayer-ischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medi-en, Energie und Technologie vergeben. Darüber hin-aus wird an zwei Unternehmen ein Sonderpreis für überdurchschnittliches Ausbildungsengagement ver-liehen. Auch 2017 besteht die Möglichkeit, sich initia-tiv zu bewerben. Der Einsendeschluss ist der 24. März. Die Preisverleihung findet am 27. Juli im Schloss Schleiß-heim statt. Nähere Infos zu den Auswahlkriterien, die erfüllt sein müssen, um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können, unter: www.bb50.de

Neues Bildungsportal für die Region

Seit Anfang März steht allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Augsburg sowie der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg das neue Bildungsportal »A3« zur Verfügung. Mit dem Motto »Mit einem Klick… Bildungsüberblick« bietet es unter der Adresse www.bildungsportal-a3.de einen einfachen Zugang zu den vielfältigen Bildungsangeboten in unserer Region. Herzstück ist die Kurssuche, die unmittelbaren Zugriff auf alle Angebote der Bildungsträger ermöglicht. Ein Überblick über sämtliche Anbieter, die Suchmöglichkeit nach Lernorten sowie ein Verzeichnis von Bildungsberatungsstellen ergänzen das kostenfreie Infonetzwerk.

Na(h) gut!-Maskottchen sucht Namensgeber

Das Projekt »Na(h) gut!« des Wittelsbacher Land Vereins erhält ein neues Gesicht. Neben einem neuen Flyer gibt es nun erstmals auch ein Logo (Foto). Für dieses Maskottchen – ein lustiger Gesellen mit Kochhaube und Schnee-besen unter der Stupsnase – wird nun ein pfif-figer Name gesucht. Alle Kinder im Landkreis Aichach-Friedberg sind aufgerufen, Vorschläge zu machen und sie, unter Angabe der Adresse und der Kontaktdaten, per Mail an [email protected] zu schicken. Zu gewin-

nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni.

Rund 3.000 Kinder aus dem Landkreis Aichach-Friedberg haben bisher an »Na(h) gut! – Nah kaufen, gut essen« teilgenommen. Das Projekt soll Kinder für eine bewusste und verantwortungsvolle Lebensweise mit regionalen Produkten sensibilisieren.

Südufer-Festival ist startklar

Es gibt Zuwachs in der Festivallandschaft un-serer Kulturregion. Nachdem der Kulturaus-schuss in seiner Februar-Sitzung das neue Süd-ufer-Festival auf den Weg gebracht hat, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Veranstaltet wird das Event am Friedber-ger See von der Stadt in enger Zusammen-arbeit mit dem Jugendrat, dem Jugendclub und weiteren Gruppen und Vereinen. Festi-valleiter Philipp Köhler von der städtischen Kulturabteilung koordiniert die Zusam-menarbeit aller Beteiligten. Das Logo (Foto) für das am 21. und 22. Juli stattfindende Open-Air mit Livemusik, Kreativmarkt, Graffiti- und Wakeboardaction stammt aus der Feder der Augs-burger Agentur YEAH. Bereits online ist die Facebook-Seite des Südufer-Festivals www.facebook.com/sueduferfestival – »Likes« sind herzlich willkommen!

Liebe Friedbergerinnen und Friedberger,

mit dem Faschingsumzug und dem Kehraus ist die fünfte Jahreszeit zu Ende gegangen. Ganz? Nein, nicht ganz. Denn die Diskussionen über die Begleiterscheinungen des Faschings halten immer noch an. Die Stadt Friedberg war schon vor Jahren Vorreiter mit ihrem Schnapsverbot. Im letzten Jahr waren es übermäßig laute Musikanlagen auf den Umzugswagen, die rei-henweise für weinende Kinder sorgten. Beides verträgt sich nicht mit dem Begriff »Familien-fasching«, unter dem wir in Friedberg unseren Fasching bewerben. Deswegen haben wir im letzten Jahr beschlossen, eine Lautstärkemes-sung durchzuführen, um für eine verträgliche Beschallung zu sorgen.

Was ist passiert? Für manche Faschingsmuffel war es immer noch viel zu laut – vermutlich weil es ihnen am liebsten wäre, wenn es gar keinen Umzug geben würde. Und denjenigen, die Fasching nur zum Anlass für Besäufnisse und Krawall nehmen, war die neue Maßnah-me zusätzlich zum Schnapsverbot eine unver-hältnismäßige Beschränkung ihrer Freiheit. Sie prognostizierten gar das Sterben des Fried-berger Faschings. Die Stadt hingegen versucht, einen Mittelweg zu gehen, der beiden Seiten gerecht wird. Das bedeutet: Ausgelassen fei-ern – aber alles im Rahmen! Und auch wenn – wohl hauptsächlich wegen des schlechten Wetters – weniger Zuschauer da waren, ist für mich das Konzept aufgegangen. Ich danke des-wegen allen Teilnehmenden am Umzug, die bis auf wenige Ausnahmen die Regeln akzep-tiert haben. Auf dem ORCC-Wagen, auf dem ich traditionell als Bürgermeister mitgefahren bin, war sogar ein eigenes Messgerät an Bord, um die Lärmgrenze von 95 dBA einzuhalten. Aber dennoch gab es weiterhin Kritik, die von »immer noch viel zu laut« bis zu »so langweilig kann man doch keinen Fasching feiern«, reich-te. Für mich bedeutet das: Weiterhin aktiv zu-hören, was das Publikum und die Aktiven uns zurückmelden, um dann das städtische Han-deln anzupassen. Aber alles auch mit einem gesunden Augenmaß betrachten.

Das gleiche gilt für die Tiefgaragenparty: Nach Ansicht von Polizei und der von der Stadt ein-gesetzten Sicherheitskräfte war es eine friedli-che Party mit ganz wenigen Ausnahmen, wie Sachbeschädigungen und Verunreinigungen sowie dem ein oder anderen Konflikt. Das ist bei so einem Anlass für sich zwar inakzepta-bel, aber wohl kaum vermeidbar. Ich stehe weiter hinter einer Tiefgaragenparty am Fa-schingsdienstag, um besonders jungen Leuten ein Angebot machen zu können und so die Fei-erlichkeiten in kontrollierte Bahnen zu leiten. Mein Dank gilt hier den vielen jungen Leuten aus Jugendclub und Jugendrat, die viele Tage dafür gearbeitet haben.

Bei allen Schwierigkeiten und dem stolzen Be-trag von 40.000 Euro für den Faschingsdiens-tag: So soll der Fasching weiterhin Spaß ma-chen. Und für manches drum herum bleibt als Antwort eben nur: Nehmen wir es »mit Froh-sinn und Humor«!

Ihr Roland Eichmann

Sitzungssplitter: Neues aus dem Rathaus

Die Theresia-Gerhardinger-Grundschule gerät an räumliche Kapazitätsgrenzen bei der Ganztagsbetreuung. Die Situation an der Schule in Friedberg Süd ist noch prekärer. Deshalb hat der Sozialausschuss die Verwaltung beauftragt, eine Mach-barkeitsstudie zu veranlassen, um Grundlagen für die Untersuchung von bauli-chen Erweiterungsmöglichkeiten der Schule in Süd zu schaffen.

Mit kleinen Änderungen am Gebäude und am Angebot für den Nachwuchs hat es die neue Jugendpflegerin Linda Greiter in den vergangenen Monaten geschafft, die Besucherzahlen im Jugendzentrum anzuheben. Nun wird eine Projektgruppe etabliert, die unter ihrer Federführung ein neues Jugendkonzept erarbeiten wird, um unter anderem die Jugendkultur in Friedberg zu stärken.

Die städtische Koordinatorin für Asylarbeit Ulrike Proeller hat im Sozialaus-schuss über die Situation der Flüchtlinge und deren Unterbringung sowie Inte-gration in Friedberg berichtet. Die Tätigkeiten verschieben sich nun in Richtung Beratung, Vermittlungsgespräche mit Behörden und Schulen sowie Hilfe bei Familiennachzügen.

Bereits zum 16. Mal wird in diesem Jahr die Aus- verliehen. Damit wer-

den die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen geehrt. Der Preis wird vom Bayer-ischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medi-en, Energie und Technologie vergeben. Darüber hin-aus wird an zwei Unternehmen ein Sonderpreis für überdurchschnittliches Ausbildungsengagement ver-liehen. Auch 2017 besteht die Möglichkeit, sich initia-

24. März. im Schloss Schleiß-

heim statt. Nähere Infos zu den Auswahlkriterien, die erfüllt sein müssen, um an

Verzeichnis von Bildungsberatungsstellen ergänzen das kostenfreie Infonetzwerk.

Page 3: Friedberger Stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni

3

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 2 . J g . / N r . 3 7 0

AUS DEM STADTGEBIET

Ziel der Veranstaltungsreihe des Vereins »kennen und verstehen« ist es, psychi-sche Erkrankungen im Landkreis Aichach-Friedberg zum Thema zu machen. Mit dem Format sollen Betroffene, Angehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen. Dabei werden klassische und alternative Behand-lungsformen aufgezeigt und die besonderen Lebenslagen von psychisch kranken Menschen in den Fokus gestellt.

Zur Eröffnung der »Psychiatrie-Tage 2017« am 17. März um 19 Uhr im Pfarrzent-rum St. Jakob ist unter anderem Prof. Dr. med. Michael von Cranach zu Gast. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie spricht in seinem Festvortrag zum Thema »40 Jahre Psychiatrieentwicklung und 20 Jahre kennen und verstehen e.V.« Umrahmt wird der Abend von einem Infomarkt und einem Büffet. Musik gibt es von den Brasshupfern, einer Gruppe der Jugendkapelle Friedberg.

In der FOS Friedberg ist vom 21. bis 30. März die Wanderausstellung »Kinder-SprechStunde« zu sehen. Mit Bildern und Texten erzählen Kinder, deren Eltern von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, von ihren Ängsten, Hoffnungen und Wünschen. Die Eröffnung findet am 21. März um 17 Uhr statt.

Weitere Termine der »Psychiatrie-Tage 2017«:

22. März, 19 Uhr, Cineplex-Kino Aichach – Filmabend/Diskussion: Silver Linings

23. März, 19 Uhr, Tagesstätte für psychische Gesundheit Mering – Vortrag/Diskussion: Kraft einteilen, Hoffnung bewahren. Was führt bei Angehörigen zu Überforderung? Wie kann man das vermeiden und Hoffnung bewahren?

28. März, 19 Uhr, Tagesstätte zur Förderung der seelischen Gesundheit – Vortrag/Diskussion: Kinder aus suchtbelasteten Familien. Vorstellung des Projekts »Kiasu«

29. März, 19 Uhr, FOS Friedberg – Vortrag mit praxisnahen Beispielen: Verhal-tensauffällig oder sinnvolle Anpassung an schwierige Situationen?!

30. März, 19 Uhr, Pfarrzentrum St. Michael Aichach – Informationsveranstal-tung mit praktischer Darstellung: Psychische Grenzerfahrungen in Familien. Möglichkeiten und Grenzen der systemischen Beratung

Beschilderung: Die Tempo-20-Zone/eingeschränkte Haltverbotszone (siehe Über-sichtsplan) ist nur an den Ein- und Ausfahrten in die Kernstadt durch entsprechende Schilder gekennzeichnet. Die Regelungen gelten für das gesamte Gebiet und werden innerhalb der Zone nicht wiederholt.

Geschwindigkeit: Korrektes Fahrverhalten er-fordert nicht nur die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, sondern auch die Bereitschaft, auf die Belange anderer (schwächerer) Verkehrsteilnehmer wie Kinder und ältere Menschen rücksichtsvoll, verantwor-tungsbewusst und partnerschaftlich einzugehen.

An allen Kreuzungen und Einmündungen ohne Schilder gilt »rechts vor links«. Daher ist in einer Tempo-20-Zone eine besonders vorsichtige Fahr-weise angebracht!

Halten und Parken: Innerhalb der einge-schränkten Haltverbotszone darf nur in gekenn-zeichneten Bereichen geparkt werden. Außer-halb der gekennzeichneten Parkflächen gilt das eingeschränkte Haltverbot. Parkflächen sind durch weiße Markierungen oder Pflasterung ge-

kennzeichnet. Gehweg und Fahrbahn sind überwiegend durch Rinnen oder Pflas-terzeilen getrennt. Die Rinne zählt als Fahrbahn. Ein- und Aussteigen sowie Be- und Entladen sind erlaubt, aber nur auf der Fahrbahn.

Parken in der Altstadt: Wer im Zentrum oberirdisch parkt, zahlt pro angefange-ne 15 Minuten 20 Cent Parkgebühr. Die Höchstparkdauer beträgt hier zwei Stunden. In den Parkgaragen Ost und West beträgt die Gebühr pro angefangene 10 Minuten nur 10 Cent. Die Parkscheinautomaten zahlen Wechselgeld zurück. Die Höchst-parkdauer beträgt in den ersten Untergeschossen drei Stunden und in den zweiten Untergeschossen sechs Stunden. Gebührenpflichtige Zeit ist werktags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr.

Handyparken ist auf allen Parkplätzen und in den Garagen Ost und West mög-lich. Unter www.friedberg-parken.de oder telefonisch unter der Nummer 0821–4504-1111 finden Sie hierzu alle Informationen. Der Vorteil beim Handyparken: Die Parkgebühren werden minutengenau abgerechnet. Es ist kein genaues Voraus-planen der Parkzeit notwendig.

Die »Psychiatrie-Tage« 2017 möchten informieren und Vorurteile abbauen.

Um den Aufenthalt in der Friedberger Altstadt noch angenehmer zu gestalten, wurde der verkehrsberuhigte Geschäftsbereich angelegt. Die-ser erfordert eine besondere Rücksichtnahme aller Verkehrsteilneh-mer. Was Sie darüber wissen sollten, lesen Sie hier.

Kennen und verstehenVerkehrsberuhigt – so funktionierts

Page 4: Friedberger Stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni

4

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 2 . J g . / N r . 3 7 0

AUS DEM STADTGEBIET

P

PPP

P

P

P

www.a3regional.dePROST MAHLZEIT! ESSEN & TRINKEN VON APFEL BIS ZIEGE AUS DER REGION.

Partnerstadt zu Gast bei den »Völser Tagen«

Um die Partnerschaft neu zu beleben, und auch die Jugend dafür zu gewinnen, veranstaltet der Frem-denverkehrsverband Völs zusammen mit der Stadt

Friedberg die sogenannten »Völser Tage«. Zugleich soll auch das Interesse an einem Urlaubsaufenthalt in der Partnergemeinde geweckt werden. Höhepunkt ist der große Völser Unterhaltungsabend in der Stadthalle. Neben Auftritten der Völser Musikkapelle und des Männerchors gibt es Südtiroler Spezialitäten zu verköstigen. Für die Jugend findet zeitgleich ein Rockkonzert statt.

Wohnungsnot in Friedberg

Der Wohnraum in Friedberg ist knapp. Die Nähe zur Stadt Augsburg, aber auch nach München, wirkt sich immer stärker aus. Leidtragend sind vor allem Familien mit Kindern, für die es fast unmöglich wird, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die Ausweisung von neuem Bauland verspricht dabei keine Lösung zu sein. Laut Finanzreferent Walter Altmannshofer ist die Warteliste auf 230 Anträge für eine Sozialwohnung angestiegen. Eine Entspannung der Situation ist nicht absehbar.

Standort für neue Sozialstation gefunden

Bürgermeister Albert Kling präsentiert auf der Jahreshauptversammlung der Sozialstation den Standort für den Neubau einer Friedberger Sozialstation. Die-se soll im Garten des Krankenhauses entstehen. Hierfür werden aus dem ins-gesamt 17.500 Quadratmeter großen Grundstück nördlich des Krankenhauses 3.000 Quadratmeter für die Station zur Verfügung gestellt. Quellen: Friedberger Allgemeine Zeitung und Friedberger Stadtbote

Im Rahmen der Aktion »Saubere Stadt« werden jährlich zwischen zwei und vier Tonnen Müll aus den Grünflächen, Parkplätzen, Zufahrtsstraßen und -wegen ge-sammelt – und das im gesamten Friedberger Stadtgebiet. Beteiligt sind Schulen und Kindergärten ebenso wie Vereine, Parteien und andere lose Gruppierungen. Neue Saubermänner und -frauen sind immer herzlich willkommen. So gab es im vergangenen Jahr tatkräftige Unterstützung von Asylbewerberinnen und Asylbe-werbern aus der Engelschalkstraße.

Doch nicht das bloße Sammeln steht im Mittelpunkt, auch der pädagogische Faktor spielt eine wesentliche Rolle. Es geht darum, Umweltbewusstsein zu schaffen und den Blick zu schärfen. So sind gerade die Kindergärten und Schulen mit einer beson-deren Motivation bei der Sache. »Ein gewisser Jagdtrieb, verbunden mit einer gehö-rigen Portion Abenteuerlust gehören bei den Kleinsten natürlich auch dazu«, sagt Renate Mayer. Unterstützung erhält der Verkehrsverein von den Sponsoren Schloss-brauerei Unterbaar, Landbäckerei Ihle und Bäckerei Scharold, die sich mit Getränke- und Verpflegungsspenden für die Helferinnen und Helfer großzügig einbringen.

Bevor die Aktion »Saubere Stadt« am Freitag, 31. März, und Samstag, 1. April, star-tet, steht am Montag, 27. März, um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung im Bauhof, Stefanstraße 1, auf dem Programm. Im Rahmen dieses Treffens erhalten die Teilnehmer die bereitgestellten Müllbeutel und weitere wichtige Auskünfte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unter Tel. 0171–6118582 oder per Mail an [email protected] bei Renate Mayer melden. Zum 15-jährigen Ju-biläum haben sich die Organisatoren zudem etwas Besonderes ausgedacht: Am Aktionssamstag werden die in diesem Jahr gesammelten Kuriositäten mit musika-lischer Untermalung im Bauhof präsentiert. www.verkehrsverein-friedberg.de

An dieser Stelle blickt Stadtarchivar Matthias Lutz in chro-nologischer Reihenfolge auf die jüngere Geschichte unserer Heimatstadt zurück. Das historische Kalenderblatt startet mit:

Friedberg im März 1992

Alle zusammen! Aktion »Saubere Stadt« – Fortsetzung von Seite 1

H istorischesKalenderblatt

Anzeige:

Die Städtepartnerschaft mit der Gemeinde Völs am Schlern hat ihren Ursprung im Jahre 1959.

Foto: Eventfotografie Udo Koss

Page 5: Friedberger Stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni

5

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 2 . J g . / N r . 3 7 0

STELLENANZEIGEN/BEKANNTMACHUNGEN

Zum Aufgabengebiet Grünflächenunterhalt gehören Baumpflege, Rasen-pflege, Pflege von Staudenbeeten, Hecken und Winterdienst.

Das Aufgabengebiet Straßenbau umfasst insbesondere Ausbesserungsarbei-ten an Straßen, Landschaftspflege, Gewässerunterhalt und Winterdienst.

Wir erwarten idealerweise eine einschlägige abgeschlossene Ausbildung im handwerk-lichen Bereich, vorzugsweise als Landschaftsgärtner, Straßenbauer oder Maurer,gesundheitliche Eignung für körperliche Arbeiten im Freien bei jeder Witterung,selbständiges Arbeiten,eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse C1/C1E (oder alt 3),und die Bereitschaft zur Mitwirkung an Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr während der Dienstzeit.

Wegen der Winterdienstrufbereitschaft werden Bewerber/innen mit Wohn-sitz in Friedberg oder näherer Umgebung bevorzugt.

Wir bieten einen unbefristeten Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst. Die Ein-gruppierung erfolgt nach Tarifvertrag.

Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 18.3.2017 an die Stadt Friedberg, Personalabteilung, Ma-rienplatz 5, 86316 Friedberg. Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0821–6002-130, [email protected].

Ihnen obliegt das selbständige und eigenverantwortliche Management der gesamten technischen Gebäudeausstattung einschließlich der Gewährleis-tung des rechts- und vorschriftenkonformen Anlagenbetriebes in 85 städti-schen Gebäuden.

Wir erwarten ein abgeschlossenes technisches Studium, vorzugsweise Versorgungs- oder Elektrotechnik, Bauingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikati-on mit fachspezifischen Kenntnissen in der Gebäudetechnik, fundierte Kenntnisse der einschlägigen bautechnischen (SPrüfV, Betr-SichV, etc.) und bauvertraglichen Regelwerke, ein hohes Maß an Verantwortungs- und Einsatzbereitschaft sowie Flexibilität,Befähigung zu konzeptionellem Arbeiten unter Berücksichtigung wirtschaftlicher AspekteKommunikations-, Durchsetzungs- und Teamfähigkeit.

Wir bietenein angenehmes Betriebsklima, einen sicheren Arbeitsplatz, geregelte Ar-beitszeit sowie ein interessantes und anspruchsvolles Aufgabengebiet, Ent-gelt nach TVöD und die Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 25.3.17 an die Personalabteilung der Stadt Friedberg, Marienplatz 5, 86316 Friedberg.

Nähere Auskünfte zum Aufgabengebiet erhalten Sie unter Tel. 0821–6002-230. Sie finden uns im Internet unter www.friedberg.de, [email protected]

Die Stelle kann in Vollzeit besetzt werden oder mit zwei Teilzeitkräften mit insgesamt bis zu 50 Wochenstunden.

Ihre Aufgabenschwerpunkte sinda. Sachbearbeitung mit Aufgaben der unteren Bauaufsichtsbehörde b. Verwaltungsrechtliche Begleitung der Bauleitplanung Wir erwarten

eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in (AL II) oder eine vergleichbare Beamtenausbildung der 3. Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen vorzugsweise einschlägige BerufserfahrungKommunikationsfähigkeit und selbstständiges ArbeitenBereitschaft, sich dem heutigen Verständnis von Dienstleistung und Bürgerorientierung zu stellenzielorientiertes Arbeiten

Wir bieten einen unbefristeten Arbeitsplatz, ein anspruchsvolles, interessantes und vielseitiges Aufgabenspektrum mit den im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen. Die Vergütung erfolgt nach Qualifikation und bisheriger Tätig-keit nach TVöD bzw. bei Beamten bis Besoldungsgruppe 11.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit einschlägigen Zeug-nissen bis spätestens 25.3.17 an die Stadt Friedberg, Personalabteilung, Mari-enplatz 5, 86316 Friedberg.

Nähere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 0821–6002-130, www.friedberg.de, [email protected]

Die Stadt Friedberg sucht drei vollbeschäftigteMitarbeiter/innen für den Baubetriebshof,

für die Bereiche Grünflächen und Straßenbau.

Die Stadt Friedberg sucht zum 1.6.2017 eine/n Sachbearbeiter/in – Technische Gebäudeausstattung,

befristet als Mutterschaftsvertretung.

Die Stadt Friedberg ist untere Bauaufsichtsbehörde (Art 53 Abs. 2 Satz 1 Nr.1 BayBO) und sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Verwaltungsfachwirt/in mit AL II bzw. Beamten/in der 3. Qualifikationsebene.

Stellenanzeige

Stellenanzeige

Stellenanzeige

Die Amprion GmbH teilt mit:An der 110-/380-kV-Leitung Oberottmarshausen – Meitingen, Bl. 4175 – Bauleitnum-mer 4175 am Masteckstiel ersichtlich – werden im Zeitraum von voraussichtlich Montag, 20. März 2017, bis Freitag, 14. Juli 2017, Sanierungsarbeiten in den Gemar-kungen Ottmaring, Wiffertshausen und Paar auf der Leitungstrasse vorgenommen.

Zu diesem Zwecke werden die Grundstücke mit Fahrzeugen befahren.

Die betroffenen Eigentümer / Nutzungsberechtigten werden im Vorfeld über den Verlauf und Umfang der Arbeiten durch die ausführende Baufirma informiert.

Nach Abschluss oder gegebenenfalls auch im Verlauf unserer Arbeiten werden wir mit den jeweiligen Nutzungsberechtigten der zu betretenden Grundstücke in Ver-bindung treten, um den Flurschaden gemeinsam festzustellen und dann für die Regulierung zu Lasten der ausführenden Baufirma Sorge zu tragen.

Ansprechpartner ist: Amprion GmbH, Projektbüro Bürstadt, Außerhalb – Langes Herzried 1, 68623 Lampertheim-Rosengarten, Tel. 02234–85-68004 (Herr Ludwig).

Metzgerei Späth in Harthausen weiterhin geöffnet

Im Beitrag »Das Dorf steht dahinter« – er-schienen im Friedberger Stadtboten #369, Erscheinungsdatum: 1. März 2017 – porträ-tierten wir auf Seite 3 das Projekt eines Dorf-ladens in Paar-Harthausen. Darin war zu lesen »Auf einer Halloweenparty 2015 fing alles als Partygerede an, verlief sich im Sande und wur-de endgültig zum Leben erweckt, als auch das letzte Geschäft in dem kleinen Ort schließen musste: Mit ihrer Idee von einem Dorfladen in Paar-Harthausen wollen Beatrix Hertle, Helene Rehklau und Heike Fehr einen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft entstehen lassen.«

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die Landmetzgerei Späth, Ringstraße 15a, 86316 Friedberg-Harthausen, Tel. 08205–1471 weiterhin geöff-net hat. Weitere Infos zum Betrieb gibt es unter: www.metzgerei-spaeth.de

•••

•••

Anzeige:

Page 6: Friedberger Stadtbote #370 2017 · nen gibt es einen Oxi, das Plüschtier des Wittelsbacher Land Vereins, und einen Korb mit regionalem Gemüse. Einsendeschluss ist der 30. Juni

6

F r i e d b e r g e r S t a d t b o t e 3 2 . J g . / N r . 3 7 0

TERMINE

Komfort und Design in Perfektion.

corner

Produkte aus den SEGMÜLLER WERKSTÄTTEN erhalten Sie ausschließlich in den SEGMÜLLER Einrichtungshäusern!

Natürliches Wohnen mit Innovation und Handwerkstradition.Durch den lebendigen Charakter des Holzes wird unsere Eckbank LOOP zum Mittelpunkt für ein relaxtes Miteinander in völliger Harmonie.

Die optimale Tischlösung für jeden Raum. Easy Motion-Funktion. Unter dem Tischblatt verborgene Klappeinlagen begeistern mit einer ein fachen Funktion. Aus ziehen, aufklappen, fertig ist die Tafel für bis zu 12 Personen.

... da, wo das Möbel haust.Pulheim • Friedberg • Parsdorf • Weiterstadt • Nürnberg • Mannheim • Frankfurt • Stuttgart

8 6 3 1 6 F R I E D B E R G A u g s b u r g e r S t r a ß e 1 1 - 1 5 • w w w. s e g m u e l l e r. d e

170051

Stadtführungen in den kommenden Wochen

Sonntag, 19. März, 15 Uhr, Marienbrunnen: Begleiten Sie Markus Voigt auf einem Spaziergang entlang der Stadtmauer und erkunden Sie die Stadt abseits der üblichen Wege. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sonntag, 26. März, 15 Uhr, Marienbrunnen: Neu im Programm – Entdecken Sie gemeinsam mit Jutta Linzenkirchener die Stadt Friedberg. Für arabisch-sprachige Bürgerinnen und Bürger wird ein Übersetzer bereitgestellt. Eine An-meldung ist nicht erforderlich. Sonntag, 2. April, 15 Uhr, Herrgottsruh: Pater Geißler führt durch die Wall-fahrtskirche und zeigt »Herrgottsruh unter geistlichem Aspekt«.

Weitere Infos erhalten Sie bei der Touristinformation Friedberg unter Tel. 0821–6002--436 und per Mail:touristinfo@friedberg. www.friedberg.de/tourismus

Verblüffende Ansichten

Die Friedberger Kunstspechte habenfür ihre diesjährige Ausstellung vom 19. März bis 9. April in der Ar-chivgalerie das Thema »Illusionen« gewählt. Die Eröffnung findet am 18. März um 18 Uhr statt. Die Öff-nungszeiten daraufhin: Freitag von

14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Die Abbildung zeigt eine Ar-beit von Brigitte Kaspar. www.friedberger-kunstspechte.de

Neue Kunst in Rinnenthal

Unter dem Titel »Zoom« zeigt die Ga-lerie Claudia Weil in Rinnenthal vom 19. März bis 7. Mai Werke von Rupert Eder. Die Vernissage findet am 19. März

von 17 bis 21 Uhr statt. Neben den regu-lären Öffnungszeiten von Donnerstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr öffnet die Galerie an den offenen Sonntagen 30. April und 7. Mai von 11 bis 18 Uhr. www.galerie-claudiaweil.de

Ein Fall für Kommissar Agricole

Peter Gräfen liest am 30. März um 20 Uhr im geZZ! aus seinem Kurzkrimi »Agricole und der Unbekannte vom Flughafen«: Ein Mann wird von der Polizei am Flughafen aufgegriffen. Er hat sein Gedächtnis verloren. Das einzige, was zu wissen behauptet, ist, er habe jemanden um-gebracht ... Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei – der Hut geht herum. www.gezz.de

Frühjahrsjazz im Friedberger Rathaus

Abwechslungsreichen und gefühlvoll interpretierten Jazz bieten die Friedberger Sängerin Kathrin Feige und der Augsburger Gitarrist Michael Gerle. Als Jazz2 ver-schmelzen sie virtuoses Gitarrenspiel und eine ausdrucksstarke, klare Stimme zu einem mitreißenden Hörerlebnis. Mit ihrem fein abgestimmten Zusammenspiel verleihen die Musiker sowohl bekannten Songs als auch selten gehörten Fundstü-cken ihre ganz persönliche Note. Das Duo entführt federleicht in die Welt des Soul, Blues, Swing, Bossa Nova oder Latin, aber auch spannende Ausflüge in den Popbereich stehen auf dem Programm.

Ihren Auftritt am 25. März im historischen Sitzungssaal des Rathauses Friedberg widmen Jazz2 mit Songs wie »Blue Skies« oder »Comes Love« dem lang ersehnten Frühling. Der Beginn ist um 20 Uhr. Eintrittskarten zu einem Preis von 15 Euro sind im Vorverkauf im Bürgerbüro erhältlich.