fußball-bezirksmeisterschaft „lindener filmgeschichten“ · eine gemeinnützige stiftung von...

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kostenlos LiZ · Stadtteilzeitung für Linden-Limmer · ISSN 1864-2845 Juli 2015 Bestattungsdienst Lutz Bierwisch Erd-, Feuer-, See- Bestattungen, anonyme Beisetzungen, Sterbegeld- Versicherung Überführung Vermittlung Beratung Wunstorfer Straße 49 30453 Hannover Tel.: 05 11 / 590 31 33 Fußball-Bezirksmeisterschaft Lindener Vereine im Wettstreit „Lindener FilmGeschichten“ der MedienWerkstatt: „Man muss nicht ins Kino gehen, um die Filme zu sehen...“ Bis zum 19. Juli public viewing im blauen Überseecontainer am Küchengarten. Vorläufi- ger Höhepunkt der neuen „Lindenfilme“, die jetzt auch als DVD erhältlich sind. Fortsetzung S. 5 Sechs Vereine sind dabei Fortsetzung S. 4 Sie können spenden – jetzt LindenLimmerStiftung Die Stiftungsarbeit wird ehrenamtlich geleistet. Wir sind wirtschaftlich und politisch unabhängig, konfessionell und parteipolitisch nicht gebunden. Wir sind eine gemeinnützige Stiftung von Bür- gern für Bürger. 2014 wurden 20 Pro- jekte mit insgesamt 11.896,31 € geför- dert. Konto: LindenLimmerStiftung, Hannoversche Volksbank IBAN: DE98 2519 0001 0580 0200 00 lindenlimmerstiftung.de Kesselhaus Initiative Das Kesselhaus bei Faust ist das letzte erhaltene Denkmal der einzigartigen In- dustriekultur in Linden-Nord. Durch Kaufen von Bausteinen (10, 50, und 100 €) kann gespendet werden. Bis- her kamen über 10.040 € zusammen. Vom Bund sind 125.000 € angekündigt. Laut Gutachten werden die Kosten auf rund 250.000 € veranschlagt. Es darf also noch viel gespendet wer- den. Konto: Kesselhaus, Hannoversche Volksbank IBAN: DE05251900010619933003 linden-kesselhaus.de

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kostenlos LiZ · Stadtteilzeitung für Linden-Limmer · ISSN 1864-2845 Juli 2015

BestattungsdienstLutz BierwischE r d - , F e u e r - , S e e -B e s t a t t u n g e n ,a n o n y m eB e i s e t z u n g e n ,Sterbegeld-Vers icherung

Ü b e r f ü h r u n gVermitt lung

B e r a t u n g

W u n s t o r f e r S t r a ß e 4 93 0 4 5 3 H a n n o v e r

Tel.: 05 11 / 590 31 33

Fußball-BezirksmeisterschaftLindener Vereine im Wettstreit

„Lindener FilmGeschichten“der MedienWerkstatt: „Man muss nicht ins Kino gehen, um die Filme zu sehen...“

Bis zum 19. Juli public viewing im blauen Überseecontainer am Küchengarten. Vorläufi-ger Höhepunkt der neuen „Lindenfilme“, die jetzt auch als DVD erhältlich sind. Fortsetzung S. 5Sechs Vereine sind dabei Fortsetzung S. 4

Sie können spenden – jetzt

LindenLimmerStiftungDie Stiftungsarbeit wird ehrenamtlichgeleistet. Wir sind wirtschaftlich undpolitisch unabhängig, konfessionell undparteipolitisch nicht gebunden. Wir sindeine gemeinnützige Stiftung von Bür-gern für Bürger. 2014 wurden 20 Pro-jekte mit insgesamt 11.896,31 € geför-dert.Konto: LindenLimmerStiftung, Hannoversche Volksbank IBAN: DE98 2519 0001 0580 0200 00lindenlimmerstiftung.de

Kesselhaus InitiativeDas Kesselhaus bei Faust ist das letzteerhaltene Denkmal der einzigartigen In-dustriekultur in Linden-Nord.Durch Kaufen von Bausteinen (10, 50,und 100 €) kann gespendet werden. Bis-her kamen über 10.040 € zusammen.Vom Bund sind 125.000 € angekündigt.Laut Gutachten werden die Kosten aufrund 250.000 € veranschlagt. Es darf also noch viel gespendet wer-den.Konto: Kesselhaus, Hannoversche Volksbank IBAN: DE05251900010619933003linden-kesselhaus.de

Linden-Limmer Zeitung Seite 2 LiZ · Juli 2015

Gesehen in Linden-MitteDa, wo sich Wurzeln und Mauern küssen ...

... müssen sie es eines Tages büßen... -oder so ....

Bauweg in Linden-Mitte

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KlimaKontroverseSensationell: die übersehenen Temperatursprünge

Das Hauptthema des letztens Treffens wardie „Klimaanpassungsstrategie der Regi-on Hannover“:Ein Klimabericht im Faktencheck mitüberraschenden Ergebnissen.Es zeigte sich, dass die Temperaturen inDeutschland nur zweimal dauerhaft undsprungartig gestiegen sind: um 1987 undum 1997. Es gab keine dauerhaften Temperaturer-höhungen zwischendurch seit 79 Jahren,wie es von der Treibhausgastheorie zu er-warten wäre!Dieses Ergebnis ist sensationell und stelltdie entscheidende Grundlage der Klima-theorie in Frage. Demnach hätte der Kli-maschutz keinerlei Auswirkungen auf dasKlima und wäre zum teuren Scheiternverurteilt. Eine Bitte um Stellungnahmewurde an die Autoren und dem Auftrag-geber, die Region Hannover, zugesandt.Weiterlesen: >>Präsentation auf der Ho-mepage KlimaKontroverse.de.Haben Sie Fragen zum Klima oder derEnergiewende? Wir antworten gerne.Leichte Verständlichkeit und die offeneDiskussion unterschiedlicher Ansichtenstehen im Vordergrund und sollen einMarkenzeichen dieser Initiative sein.Der nächste Termin im Freizeitheim Lin-den wird noch bekannt gegeben.www.KlimaKontroverse.de Kontakt: Achim [email protected]

KlimaKontroverse

... da waren’s nur noch zehnBaumfällung in der Deisterstraße

Sie wäre wohl bald auf die Straße ge-stürzt: Die 35jährige Robinie in Höhe vorder Deisterstr.60 war durch Wurzelfäuleinstabil geworden und musste wegen ihrergefährlichen Schieflage gefällt werden.Der Straßenbaum hatte sich innerhalb we-niger Wochen immer weiter in RichtungStraße geneigt. Das Quartiersmanagementinformierte nach Anrufen besorgter An-wohner den Fachbereich Umwelt & Stadt-grün und eine Notfällung wurde umge-hend eingeleitet. Die Fachleute entschie-den, dass die anderen Robinien in derDeisterstraße zwar teilweise angeschlagenseien, aber durchaus noch vital. Es werdeerst erneute Fällungen geben, wenn wie-der ein Baum in akute „Schieflage“ gera-te. Geplant ist, nach und nach die Bäumedurch resistentere Ulmen zu ersetzen.Eben so, wie der Gesundheitszustand derRobinien vorgibt. Ein genereller Tausch

aller Bäume ist nicht vorgesehen. Auf je-den Fall möchten die Aktivisten vomDeisterkiez über Neupflanzungen infor-miert werden, um gemeinsam mit demFachbereich über die Gestaltung derBaumscheibe zu sprechen. Es wäre zumBeispiel sinnvoll, die neuen Baumschei-ben mit Metallbügeln statt der Holzver-kleidung (die ständig kaputt gefahrenwird), einzufassen. Der gefällte Baum wird voraussichtlicherst im Herbst 2016 durch eine Ulme er-setzt. Bis mindestens zum Frühjahr 2016bleibt der Stumpf (1 Meter hoch / Durch-messer 40cm) im Boden erhalten. Es läuftaktuell eine Anfrage an einen Kettensä-gen-Künstler am 18.07.2015 auf demStadtteilfest „Lust auf Linden-Süd“ ausdem Stumpf eine Figur zu sägen.deisterkiez-ev.de/de

esch

Buchbesprechung: Das Kartell Korruption, Rache und Gerechtigkeit:Das Kartell, die Fortsetzung des interna-tionalen Bestsellers Tage der Toten.Sie waren mal beste Freunde. Aber dasist viele Jahre und unzählige Tote her.Der Drogenfahnder Art Keller tritt nunan, um Adán Barrera, dem mächtigenDrogenboss, für immer das Handwerk zulegen. Er begibt sich auf eine atemloseJagd und in einen entfesselten Krieg, indem die Grenzen zwischen Gut und Böseschon längst verschwunden sind: ein

Krieg mit epischem Ausmaß, ein Krieggegen die Gesetzlosen. Eine wahrhaft er-schütternde, genau recherchierte Ge-schichte über die mexikanisch-amerika-nischen Drogenkriege, über Gier undKorruption, Rache und Gerechtigkeit,Heldenmut und Hinterhältigkeit.

Don Winslow, 16,99 €, ausgesucht vonKlaudia Wallis-Gläsker, Lindener Buch-handlung, Limmerstr. 43, 30451 Hanno-ver

Überfall in Linden-Südauf Taxifahrer - Zeugenaufruf

Am Samstagmorgen, 04.07., hat ein Un-bekannter an der Hanomagstraße (Linden-Süd) versucht, einen 57 Jahre alten Taxi-fahrer zu berauben. Die Polizei sucht Zeu-gen.Der dunkelhäutige Täter ist etwa 30 Jahrealt, zirka 1,80 Meter groß und schlank. Erhat schwarze Haare und war bei der Tatmit einem knielangen, schwarzen Mantelmit gelben Streifen am Saum bekleidet.Die Ermittler prüfen Zusammenhänge zudrei weiteren, in der letzten Zeit begange-nen Überfällen auf Taxifahrer. Zeugen-hinweise an den Kriminaldauerdienst:0511 109-5555.

Eine von 11 Robinien musste dran glauben: Ihr Baumstumpf an der Deisterstraße solljetzt zum Kunstobjekt werden.

Terminein Linden-Limmer

Selber eintragen: halloLindenLimmer.de

bis 15.01.2016"Schöne Werke"-Mitmach-Ausstel-lung, Kindermuseum Zinnober, S. 7

ab 16.07."Click – Linden im Blick", S. 8

18.07., 14:00Lust auf Linden-Süd, S. 8

18.07., 20.07., 27.07.JUKIK, S. 8

ab 18.07.Aussstellung „Peit tii bey“, Bohai, S. 8

31.07.-03.08.Fährmannsfest, faehrmannsfest.de, mitZeltplatzwiese

17.08.Ohestraße - gestern und heute, Netz-werk Archive Linden-Limmer, S. 8

19.08.Limmer Live, S. 8

12.09., 11:00Volkslauf Linden-Limmer, jetzt an-melden!, S. 7

12.09.Limmerstraßenfest, S. 7

Junior-Kurse beginnennach den Sommerferien

Die Gitarren-Akademie-Linden gibt Gi-tarrenkurse für Kinder zwischen demsechsten und zehnten Lebensjahr. In klei-nen Zweier- oder Dreierteams lernen dieangehenden Musiker erste Lieder undgrundlegende musikalische Fähigkeiten.Bereits seit acht Jahren bildet die Gitar-ren-Akademie-Linden Kinder, Jugendli-che und Erwachsene zu Musikern aus.Dabei steht die Freude am Musizieren imVordergrund. Wer Näheres über die Ju-nior-Kurse erfahren möchte, kann sich auf

www.gitarren-akademie-linden.de infor-mieren. Tel. 0511 - 53 94 517

Linden-Limmer Zeitung Seite 3 LiZ · Juli 2015

Salafisten in LindenVerein wird erfolgreich gemieden

Wie der in Linden eingetragene Salafis-tenverein "Der Schlüssel zum Paradies"auf seiner Facebookseite bekannt gibt, hatihm nun auch die islamische KT BankAG ein Vereinskonto verweigert.

Offensichtlich hatten die Banker recher-chiert und herausgefunden, dass sich hin-ter dem Antragsteller ein Salafistenvereinverbirgt. Denn in der Antragstellung wur-de der Verein nicht genannt, wie bei Face-book mitgeteilt wurde.Auch andere Geldinstitutionen wie deut-sche Banken und auch Pay Pal hatten bis-her Konten gesperrt bzw. verweigert.

HintergrundDer Salafistenverein "Der Schlüssel zumParadies" strebt hier von Linden-Nord auseinen islamischen Staat an, der dem Hor-ror in Saudi Arabien und dem IslamischenStaat in Syrien/Irak sehr ähnelt. SchwersteStrafen wie Hand abhacken, Steinigen,Aufhängen, etc. auch schon bei geringsten"Verstößen" wie Kritik am Islam, Homo-sexualität, Fremdgehen oder das Zeigenvon Symbolen anderer Religionen.Warum sollten also auch Nichtsalafistendiesen den "Strick verkaufen, an dem siedann aufgehängt"* werden?

Öl* Zitat frei nach Lenin

900-JahrfeiernZweiter Flyer erschienen und umfangreiche Infos bei 900Linden.de

Auch dieser zweite Flyer informiert um-fassend über die anstehenden Aktivitätenzu den 900-Jahr-Feiern. Er wird in hoherStückzahl verteilt und es gibt ihn auch alsDownload auf der Internetseite 900Lin-den.de.Dort gibt es auch das Logo zu 900 JahreLinden in verschiedenen Größen zumDownload.

Linden im QuadratVolker Brose veröffentlicht jeden Sonntagein anderes Gemälde zu Linden. Ein aktu-elles Beispiel ist rechts nebenan zu sehen.

Aus den besten Bildern wird dann ein Ka-lender für 2016 entwickelt. LindenimQuadrat.de

„Die Pferdetränke an der Erlöserkirche“Öl | 30 x 30 cm

seien zunächst in „Themenkarten“ umge-setzt worden, Grundlage, für die dann mitallen Beteiligten geleistete Planung.In der Tat ist der Entwurf aus städtebauli-cher Sicht ein „großer Fortschritt“, wiefast alle Diskussionsbeiträge an diesemAbend bekundeten. Der Plan umfasst denersten Bauabschnitt der zukünftigenGroßsiedlung und damit etwa ein Drittelder Wasserstadt. Wermutstropfen fürmanche Aktivisten der Bürgerbeteiligung:Schon hier sollen etwa 500 Wohneinhei-ten und am Kanal auch hohe Gebäude mitsechs und acht Geschossen errichtet wer-den.Stadtbaurat Uwe Bodemann - „das Kon-zept ist in der Vielfalt der Wohnformenund Lebensweisen abbildbar - wird alsodie von ihm seit langem geforderte „Mar-kanz“ bekommen. Die „hohe Kunst desEntwicklungsprozesses“ werde es sein, inden Blöcken eine ausgewogene sozialeMischung zu schaffen. Derzeit wird vonetwa 10 Prozent Reihenhäusern und demRest Geschossbauten ausgegangen, soBodemann: Eigentumswohnungen, Bau-gemeinschaften aber auch Mietobjekte,davon bis zu 20 Prozent mit staatlicherFörderung.Vertreter vom „Runden Tisch“ wertetenam Abend den erarbeiteten Entwurf als„durchaus gelungen“. ProjektentwicklerBernd Hermann (WLEG/Papenburg-Gruppe) betonte die noch ausstehendePrüfung der „wirtschaftlichen Machbar-keit“. Thomas Berus von der BI Wasser-stadt, der den größten Applaus bekam, äu-ßerte sich „grundsätzlich sehr froh“ überden Diskussionsprozess, kritisierte aberDichte und Höhe der Bebauung: „Proble-me damit haben wir nach wie vor“. Der„Runde Tisch“ soll im Sommer noch drei-mal zusammenkommen und im Septem-ber erneut Bilanz gezogen werden.wasserstadt-dialog.info

Wolfgang Becker

„Tanzende Blocks und Leinebalkone“Wasserstadt-Debatte: erfolgreiche Zwischenbilanz

„Es hat uns Spaß gemacht, aus anderenIdeen etwas Neues zu entwickeln“, bilan-zierte die eloquente Hamburger Architek-tin Ingrid Spengler ihre Arbeit an einemneuen städtebaulichen Entwurf. Ihr „per-sönliches Hobby“ seien Hochhäuser unddamit das „Tanzballett der Türme“: „Dasind wir noch offen und im Gespräch“.Nach drei Sitzungen des „Runden Ti-sches“ zur Wasserstadt wurde am Mitt-wochabend - 8. Juli - im Freizeitheim Lin-den unter Regie des Moderatorenteamsvon Büro „planzwei“ eine allgemein über-aus positive „Zwischenbilanz“ gezogen.Gekommen waren über 100 Menschen,darunter die „üblich Verdächtigen“ ausBürgerschaft, Politik, Verwaltung, Presseund Wohnungswirtschaft.Die Grundidee ihres neuen Entwurfs seien„tanzende Blocks“ mit „aufgelockerter“

Bebauung, „Stern- und Stadtplatz“, „Ein-kaufszentrum“ sowie eine breite Grünflä-che zum Kanal mit „Leinebalkonen“, soPlanerin Spengler: „Veränderung ist eineChance. Wir bewegen Limmer und Lim-mer bewegt sich auch.“ 102 Bürgerziele

Architektin Ingrid Spengler

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Private Gemeinschaftspraxis für Manuelle Therapie, osteopa-thische Techniken und Sprach- bzw. Stimmtherapiein deutscher und englischer Sprache

Seit Januar arbeiten Helmut Vorwerk undseine Frau Ute Görke-Vorwerk in eigenengemütlichen Räumen, die eine angenehm-diskrete Atmosphäre vermitteln.Manuelle TherapieEr behandelt orthopädische Probleme amBewegungsapparat seiner Patienten, diemit Schmerzen oder Bewegungsein-schränkungen einhergehen. Seine Kern-kompetenzen liegen in der Anwendungvon Manueller Therapie in Kombinationmit osteopathischen Techniken sowie desFasziendistorsionsmodells. Sein Master-studium absolvierte Helmut Vorwerk ander University of Teesside. Neben seinerTätigkeit in eigener Praxis ist er auch als

Dozent in der Weiterbildung von Physio-therapeuten tätig.Sprach- bzw. StimmtherapieSie behandelt mit großem Engagementund 20-jähriger Berufserfahrung Kindermit Sprachentwicklungsstörungen und-behinderungen sowie Stimmpatienten.Bei ihren kleinen Patienten bietet sie auchgezielte Unterstützung in den Schulfä-chern Deutsch und Englisch an. Ihr Eng-lischstudium ermöglicht es, die Therapi-en, wenn notwendig, auch in englischerSprache durchzuführen.An 2 Vormittagen in der Woche bietet sieehrenamtlich Deutschunterricht für moti-vierte Flüchtlinge in der Region Linden

an.Jeder ist willkommen, ob privat oder ge-setzlich versichert.Helmut Vorwerk, Ute Görke-VorwerkTeichstr. 1530449 HannoverTel 0511 213 44 04Öffnungszeiten Manuelle Therapie:Mo, Di von 8:00-12:00, 14:00 bis 19:00Mi von 8:00-12:00Do von 8:00-12:00 , 14:00 bis 19:00Fr von 8:00-12:00Sprach- bzw. Stimmtherapie:Mi von 12:00 - 19:00Fr von 12:00 - 19:00Sa von 8:00 - 14:00

Der Ablehnungsbescheid der islamischenKT Bank AG

Linden-Limmer Zeitung Seite 4 LiZ · Juli 2015

Fußball-BezirksmeisterschaftLindener Vereine im Wettstreit

Turnhallen Fröbelstr. werden Flüchtlingsunterkunftin Linden-Nord

Die beiden Turnhallen der ehemaligen Al-bert-Schweitzer-Schule werden vorüber-gehend Flüchtlingsunterkunft.

So teilte es die Stadt Hannover in einerPressemitteilung mit.Es kann jederzeit mit einer Belegung mitausschließlich männlichen Asylbewerberngerechnet werden. Bei Redaktionsschlusswar davon jedoch noch nichts festzustel-len.

In der einen unmittelbar angrenzendenNachbarschaft wird diese Entwicklungpositiv gesehen.

Direkt nebenan, in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule, wird das WohnprojektStadtteilleben betrieben.Die linksautonome Kampagne Ahoi do-miniert das Projekt dort. "Refugees arewelcome" ("Flüchtlinge sind willkom-men") gehört zu den wichtigsten Zielen

der Linksautonomen. Der Platz an den Turnhallen ist sehr engund eigentlich zum Aufenthalt von vielen

Personen wenig geeignet.Die Stadt hat zur Auswahl von Turnhalleneinige Kriterien aufgestellt. Dazu gehörtauch, dass Ersatzangebote für Schul- undVereinssport in vertretbarer Entfernungmöglich sein muss. öl

Eine der beiden Turnhallen, die bisher vonVereinen und Schülern der Eichendorff-schule benutzt werden.

Blick vom Turnhallengelände: Links dasWohnprojekt Stadtteilleben, rechts Ein-gang zu den Turnhallen.

FlüchtlingeNotunterkünfte in Linden-Limmer

„Die Stadt hat sich den Herausforderun-gen in der Flüchtlingsunterbringung früh-zeitig gestellt,“ so die Presseabteilung derLandeshauptstadt Mitte Juni. Der massiveAnstieg der Aufnahmequote des LandesNiedersachsen, die als Planungs- undHandlungsgrundlage für Kommunen gilt,erforderte allerdings ein Sofortprogrammzur Schaffung weiterer Notunterkünfte.Im Dezember 2014 wurde die Quote an-gepasst und erneut erhöht. Danach ist fürden Zeitraum bis Mitte 2015 eine Quotevon 2.600 Personen festgelegt worden.Daher prüft die Stadt alle Möglichkeiten,die sich für die Unterbringung von Flücht-lingen anbieten.

Aktuell sind in den städtischen Einrich-tungen, die im Stadtgebiet verteilt sind,bereits rund 2.650 Flüchtlinge unterge-bracht (Stand: 10. Juni 2015). Davon le-ben rund 1.040 Menschen in 15 Wohnhei-men. In den vier Wohnprojekten lebenderzeit rund 170 Flüchtlinge. Rund 460Menschen leben in den 170 Wohnungen,die die Stadt zur Unterbringung angemie-tet hat.In Linden-Süd gibt es seit über zwei Jah-ren ein gut integriertes Wohnheim in derDeisterstraße. „Angesichts der rapide stei-genden Flüchtlingszahlen ist die Beschaf-fung von Wohnraum eine enorme Heraus-forderung,“ so Stadtsprecher Alexis De-mos: „Daher sind die sechs Notunterkünf-te wie das ehemalige Schulzentrum Ah-lem oder das ehemalige Oststadtkranken-haus, in denen derzeit rund 980 Menschenleben, von großer Bedeutung.“Notunterkünfte gibt es in Linden in einemHotel in der Fössestraße sowie, seit MitteJuni, auch in Limmer in einer Turnhalleder Grundschule Kastanienhof. AnfangJuli wurde bekannt, dass auch in denTurnhallen der alten Albert-Schweizer-Schule in der Fröbelstraße (Linden-Nord)Flüchtlinge einquartiert werden sollen.Entlastung erwartet die Stadt durch dieEinigung mit Region und Klinikum überdie Nutzung eines sechsgeschossigen Mo-dulgebäudes auf dem Gelände des Siloha-Krankenhauses (Linden-Süd). Dort sollenab Ende Juli etwa 200 Asylbewerber einDach über dem Kopf erhalten.Weitere fünfzehn Standorte für Modulan-lagen (Wohncontainer) sind im Stadtge-biet in der Planung. Diese sollen alle nochin diesem Jahr fertiggestellt werden. Zu den Modulbaustandorten, die bereitsausgeschrieben wurden, gehört auch dieWiese an der Steigertahlstraße in Linden-Nord, auf der ab nächsten Herbst etwa120 Flüchtlinge leben werden. Ein weite-res in Limmer auf dem ehemaligen Conti-Parkplatz vorgesehenes Containerlagersoll hingegen nicht mehr realisiert wer-den.

Wolfgang Becker

Willkommenskultur für Flüchtlinge - Dis-kussionsveranstaltung Kastanienhof am30. Juni 2015

Auf der anderen Seite des Zauns gibt esbei der Kampagne Ahoi viel Platz auf demehemaligen Schulhof der Albert-Schweit-zer-Schule.

Linden-Limmer Zeitung Seite 5 LiZ · Juli 2015

„Lindener FilmGeschichten“der MedienWerkstatt: 6 in 1 – neue Filme über einen besonderen Stadtteil

„Die Idee ist, dass die Menschen nicht insKino gehen müssen, um die Filme zu se-hen, sondern dass wir mit unseren Filmenzu den Menschen kommen, um mit ihnenin einen Austausch zu treten,“ berichtetendie Filmemacher bei der Eröffnung desblauen Filmcontainers am 12. Juli: „Wirhaben einen Überseecontainer gemietet,der als Ausstellungsfläche und als Projek-tionsort dient“. Die Container-Aktion amKüchengarten ist der vorläufige Höhe-punkt eines besonderen Filmprojektes.Die Autoren-Filme sind unter Regie derMedienWerkstatt Linden schon seit 2013zum 900. Geburtstag des Stadtteils konzi-piert worden. Beteiligt sind acht Film-schaffende, entstanden sind sechs sehrverschiedene Beiträge mit einer Gesamt-länge von etwa 100 Minuten. Sie beleuch-ten Vergangenheit, Gegenwart und Zu-kunft des Stadtteils und sollen dazu bei-tragen, dass die BewohnerInnen sich mitihrer Umgebung auseinandersetzen und ineinen Austausch miteinander treten.Die Filme zeigen ganz unterschiedlicheThemen und „Handschriften“ auf: NorbertPlachta und Alexander Schlichter leisteneine himmelwärts gewandte Spurensuche,Hans-Jürgen und Shaun Hermel lassenZeitzeugen über die Befreiung vom Fa-schismus berichten, Wolfgang Beckergibt Stimmen vom Lindener Markt wie-der, Bernd Wolter hinterfragt, wie ausSpaniern Lindener wurden, Wolfgang Be-cker, Franziska Wenzel und Bernd Wolter

dokumentieren die Bürgerbeteiligung zurzukünftigen Wasserstadt Limmer undTosh Leykum spürt dem Kult um die Tür-me des Heizkraftwerks Linden nach.Musikalische Klammer bildet – in unter-schiedlichen Varianten intoniert - der vonLutz Krajenski komponierte „Linden-song“.Auf der leicht verregneten Eröffnungsfei-er des Filmcontainers am Sonntag, 12.Juli, gab es Livemusik mit Carsten Beth-mann (Saxophon). Ihre Premiere hattendie „Lindener FilmGeschichten“ bereitsam 2. Mai im Lindener Rathaus. Danachliefen die Filme dreimal im Apollokino.Bis zum Oktober werden zahlreiche wei-tere öffentliche Aufführungen folgen, u.a.bei Faust, im Heizkraftwerk, auf demStraßenfest „Linden liept Limmer“, imFreizeitheim sowie im Gemeindesaal derGodehardikirche. Zur Finanzierung des Aufführungskon-zeptes haben die HannoverStiftung sowie– im Rahmen einer „Schwarmfi-nanzierung“ - fast 120 BürgerInnen beige-tragen. Diese Förderer bekommen dem-nächst ihre bestellten „Lindenfilme“ freiHaus geliefert. Die MedienWerkstatt hatalle sechs Beiträge auf eine DVD pressenlassen. Die Edition ist gegen eine Schutz-gebühr von 20 € in der Charlottenstr. 5erhältlich. Tel. 0511 44 05 [email protected]

Wolfgang Beckermedienwerkstatt-linden.de

Der Linden Ring kommtPremiere bei der Arbeitsgemeinschaft Lindener Vereine (AGLV)

„Bier, Kultur & Lindener Geschichten“Das traditionelle Matjesessen im „Stern"ist in jedem Jahr ein fester Punkt im Ter-minkalender der AGLV. In geselligerRunde ließen sich Vertreter Lindener Ver-eine und der Politik den Matjes vonFisch-Hampe schmecken. Dazu serviertendie Wirte Claudia und Andreas Klitz Pell-kartoffeln und Stippen in verschiedenenVariationen. Für die musikalische Unter-malung sorgte am Piano Matthias Wesso-lowski aus der Weberstraßen-Nachbar-schaft. Neben Horst Deukers beliebtenLindener Geschichten wartete der ehema-lige Vorsitzende der AGLV, Rolf Harre,mit einer Überraschung auf:„Ein Badenstedter Juwelier hatte seiner-zeit viel Erfolg mit einem Hannover Ring.Das hat mich bewogen, ihn zu bitteneinen Linden Ring zu kreieren“. Auf demRing sind bekannte Gebäude aus Lindenzu erkennen. Exakt nachgebildet reihensich reliefartig die Silhouetten des Linde-ner Turms, der drei warmen Brüder, derBethlehemkirche, des Küchengartenpavil-lons, des neuen Lindener Rathauses unddes Nachtwächters auf dem Ring. Er istaus Sterling-Silber gearbeitet und teilwei-

se geschwärzt. Das Schmuckstück kostet119 Euro beim Juwelier Rudolph in derBadenstedter Straße.„Es ist wichtig für einen Verein, dass erimmer guten Kontakt zur Politik hat“, be-richtet die Vorsitzende der AGLV, Ga-briele Steingrube. Während der regelmä-ßigen Treffen der ArbeitsgemeinschaftLindener Vereine kommen Politiker und

Vertreter der Vereine zusammen. Das er-möglicht es den Vereinen eigene Anlie-gen direkt an die Politik und die Verwal-tung weiter zu geben. Die AGLV setzt da-bei, ganz lindentypisch, die Politiker auchgerne mal etwas unter Druck.

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Bereits im Juni 2014 begannen Dreharbeiten der MedienWerkstatt Linden hier bei einerAktion der Bürgerinitiative Wasserstadt am Küchengarten.

Manche Dinge ändern sich nie: Fisch muss schwimmen und gemeinsam schmeckt’s ambesten

Einer für alle: der Linden Ring

Linden-Limmer Zeitung Seite 6 LiZ · Juli 2015

IMPRESSUMHerausgeberinZehn VerlagEvelyn Schaefer, Gabriele Baumgart, Klaus Öllerer GbRLimmerstraße 43 c/o Lindener Buchhandlung30451 Hannoverwww.zehn-verlag.deE-Mail: [email protected]: 0511 / 26 29 27 95Geschäftsstelle, AnzeigenverkaufGabriele Baumgart [bg]Telefon: 05 11 / 26 29 27 91Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit, LayoutKlaus Öllerer [öl]Telefon: 01 70 / 926 07 71DruckDruckhaus Pinkvoss GmbH Auflage: 12.000 · ISSN 1864-2845

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Linden-SüdOhrwurm, Deisterstraße 32

LimmerCatherine Elitestudio, Wunstorfer Str. 46Frische Ecke, Wunstorfer Str. 86LVM, Wunstorfer Str. 53

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Portrait: Mit KLARO sicher zurück ans SteuerSicherheit am Steuer: Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU)

Wer seinen Führerschein wegen zu vielerPunkte, Drogen oder wegen Alkohol amSteuer verloren hat, für den gibt es inHannover-Linden eine bewährte Anlauf-stelle, um die MPU-Prüfung sicher zu be-

stehen und die Fahrerlaubnis gezielt zu-rückzugewinnen. Die MPU-Prüfung, imVolksmund auch “Idiotentest“ genannt,stellt für viele Betroffene eine enormeHürde dar. Denn der Ärger über die ge-richtlich verhängte Sperrzeit, die einge-schränkte Mobilität, Ungewissheit undPrüfungsangst zehren an den Nerven. DerFirmenname KLARO ist Programm: Ersteht für ein systematisches und intensivesEinzeltraining, das die Voraussetzungenschafft, um die MPU auf Anhieb sicherbestehen zu können. Inhaberin vonKLARO, Bettina Lehmann, hat als Ver-kehrstherapeutin bereits Hunderte vonKlienten erfolgreich durch die Prüfung

geführt. Als erfahrene MPU-Expertin ver-mittelt sie genau das, was im jeweiligenFall entscheidend ist und sich in der Pra-xis als erfolgreich erwiesen hat. Im Mit-telpunkt der Vorbereitung steht das über-zeugende Auftreten gegenüber dem MPU-Psychologen. Der Teilnehmer bekommtTipps, wie er die geforderten Veränderun-gen meistern kann. „Sicher zurück ansSteuer“ beginnt mit einem ersten, kosten-freien Infogespräch bei KLARO.KLARO-MPU VorbereitungElisenstraße 30,30451 Hannover,0511 210 07 40www.klaro-mpu.de

Bettina Lehmann

Portrait: Gildestübchen Traditionskneipe im Kötnerholzweg in Linden-Nord

Mit ca. 40-jährigem Bestehen zählt dasGildestübchen im Kötnerholzweg zu einerwahren Lindener Traditionskneipe. Vielhat sich zwischenzeitlich nicht in den cha-rakterlich gemütlichen Räumlichkeiten

geändert und genau diese seit Jahrzehntenatmosphärische Stimmung ist das, was dieGäste immer wieder hierherzieht. Als selbst ehemaliger Stammgast kannsich der Ladenbesitzer Andreas Schmidt-ke gut mit seinen Besuchern identifizierenund weiß genau, was er ihnen Gutes tunkann. Als der damalige Taxifahrer vonder geplanten Schließung seiner Lieb-lingskneipe erfuhr, bemühte er sich sofortals zukünftiger Besitzer und bewahrte sodas konventionelle Image der Kneipe. Sosteht Andreas Schmidtke seit dem 01. Ja-nuar mit voller Leidenschaft oft hinterdem Tresen und kümmert sich um dasWohl seiner Gäste. Unterstützung be-kommt er dabei von den hier schon langebekannten freundlichen Mitarbeiterinnen

Karin, Marry und Marion. Neben der vertrauten Stimmung werdenauch die Öffnungszeiten bei den Gästenals beliebtes Merkmal gewertet. So gibt eshier keine Ruhetage oder feste Feier-abendzeiten. Ebenfalls beliebt ist das monatlich statt-findende Knobelturnier, bei dem immermit großem Zulauf gerechnet werdenkann.Des Weiteren kommt auch das Projekt„Nette Toilette“, an dem sich das Gilde-stübchen beteiligt, gut bei den Lindenernan.

Gildestübchen, Kötnerholzweg 39, 30451 Hannover, 0511 210 48 49Täglich von 10:00 – open end

Gemütlich und gut gelaunt: Wirt AndreasSchmidtke (2. v.l.) mit Gästen

Portrait: Gaststube SG Limmer – für jeden etwas dabeiin Limmer neben dem Volksbad

Seit über zwei Jahren betreiben ChristianSeelig und sein Partner Marc Roller dieGaststube SG Limmer.Christian Seelig ist ursprünglich gelernterBäcker und seit über vierzehn Jahren be-reits als leidenschaftlicher Koch aktiv.Mit seinen gesammelten Erfahrungen inder klassischen bürgerlichen und der in-ternationalen Küche möchte er Sie nachHerzenslust mit seinen Gerichten verwöh-nen. Genießen Sie das vielfältige Essensange-

bot, bei dem Ihre unterschiedlichen Be-dürfnisse berücksichtigt werden - in derGaststätte des bereits seit 1900 bestehen-den Sportvereins SG Limmer.Gerne begeistert Christian Seelig Sie mitseinen besonderen Spezialitäten des Hau-ses: die Grillevents, der Spanferkelgrilloder die Burger- und Schnitzel-Gerichte.Es bereitet ihm auch gerne vegane Kostfür Sie. Ein leckeres Geschmackserlebniskönnen Sie zudem mit den hausgemach-ten Kuchen und Torten erleben. Auch diekurzweiligen Besuche von Radfahrernund Joggern werden hier herzlich will-kommen geheißen und können mitLunchpaketen verköstigt werden.Die uralte traditionsreiche Gaststätte er-füllt Ihnen gerne Ihre Wünsche für IhreFeiern und besonderen Anlässe. Dabeistehen Ihre individuellen Vorstellungenund Anregungen im Vordergrund, damitSie absolut zufrieden sind. Lassen Sie sich von der Gemütlichkeit der

ruhigen Lage kurz vor dem LimmerVolksbad überzeugen und verbringen Siemit ihrer ganzen Familie einen entspann-ten Nachmittag auf der sonnigen Terrasseoder im Biergarten. Die Kinder könnendabei schöne Stunden auf dem kleinenSpielplatz verbringen. Günstige und stabi-le Preise sind hier selbstverständlich.Dienstag ist Burger Tag, der zweite zumHalben PreisDonnerstag ist Schnitzeltag, Schnitzelnach Wahl mit einem 0,3 l gezapftem Bieroder Softgetränk für 6,90 €SamstagPott Kaffee, ein Stück Kuchen, 2,90 €

Gaststube SG LimmerStockhardtweg 630453 Hannover Di-Fr. Ab 12:00, Sa. u. So. ab 10:000511 210 14 46 [email protected]/GaststubeSgLimmer

Feste feiern, wie sie fallen...

Linden-Limmer Zeitung Seite 7 LiZ · Juli 2015

"Schöne Werke"-Mitmach-Ausstellungim Kindermuseum Zinnober: "matschen, färben, weben"

In der Mitmach-Ausstellung "Schaffe,schaffe schöne Werke" können die Besu-cherInnen alte Handwerkstechniken aus-probieren.Im Kindermuseum Zinnober werden diejungen BesucherInnen derzeit handgreif-lich - im wahrsten Sinne des Wortes:Denn alle traditionellen Handwerke, diedort ausgestellt sind, erfordern - wie derName schon sagt - den Einsatz der Hände.Da wird mit Ton gematscht, wird Farbeaus Pflanzen gemörsert, wird Papier ge-schöpft und werden Wollfäden zu Stoffengewoben. Außerdem können Buchstabengesetzt und damit Texte gedruckt werden.Schließlich können sogar kleine Büchergebunden werden."Jedes Kind kann hier eigene schöneWerke erschaffen und mit nach Hausenehmen", betonte Renate Dittscheidt-Bar-tolosch, Vorsitzende des Vereins "Zinno-ber - ein Museum für Kinder und Jugend-liche in Hannover", bei der Eröffnung derAusstellung. Alle sechs Stationen wurdenvom Trägerverein des Museums selbstentwickelt und gestaltet.Zwei Kindergruppen der Grundschule amLindener Markt und der Kita St. Martin inLinden waren die ersten, die die Hand-werkstechniken unter fachlicher Anlei-tung ausprobieren konnten. Sie hatten au-ßerdem die einmalige Gelegenheit, mit ei-ner alten Druckerpresse zu arbeiten, dieder "Freundeskreis Schwarze Kunst" amEröffnungstag aus dem Lindener Buch-druck Museum mitgebracht hatte.Die Ausstellung "Schaffe schaffe schöneWerke" wurde anlässlich der 900 Jahr-Feier Lindens realisiert. In der früherenIndustriestadt vor den Toren Hannoverswaren lange Zeit - und sind es noch - vie-le Handwerksbetriebe ansässig. Die

Adelsfamilie von Platen etwa betrieb imDorf Linden bereits im 17. JahrhundertWebereien. "An diese Tradition möchtenwir erinnern und fast vergessene Hand-werkstechniken wieder aufleben lassen",erläuterte Renate Dittscheidt-Bartolosch.Die Mitmach-Ausstellung läuft bis zum15. Januar 2016. Montags bis freitags istsie von 9:00 bis 17:00 und sonntags von11:00 bis 17:00 zu erleben. Die verschie-denen Werkstatt-Stationen werden an un-terschiedlichen Tagen geöffnet sein. Be-suchergruppen können bei ihrer Anmel-dung einen entsprechenden Wunsch ange-ben. In den offenen Werkstätten, die je-weils sonntags stattfinden, wird immerabwechselnd ein handwerklicher Schwer-punkt angeboten. Außerdem findenWorkshops mit Fachleuten statt, mit derenHilfe handwerkliches Wissen vertieft wer-den kann.Der Eintritt beträgt 4 € für Kinder und 5 €für Erwachsene. Kinder bis 3 Jahre undKinder mit Aktivpass haben freien Ein-tritt. Erwachsene mit Aktivpass zahlen2,50 €. Für die Werkstätten wird eine ge-ringe Materialgebühr erhoben.

Zinnober - Ein Museum für Kinder undJugendliche in der Region Hannover e. V.Badenstedter Straße 48, 0511-897 334 66 kindermuseum-hannover.de

ZinnoberÜber ZinnoberDie Ausstellungen laden zum Mitmachenein und werden zum sinnlichen Erlebnis.Zum pädagogischen Konzept gehört esvielmehr, dass Kinder und Jugendlichedie Inhalte sinnlich erfassen. Riechen,fühlen, schmecken oder sehen ist mindes-tens genauso wichtig wie das Lesen vonInformationen.

Spannend: Tonklumpen und Buchdruck

KleinanzeigeHelle und saubere Bürofläche, neu er-stellt ca. 50m2 in äußerst ruhiger Lagevon Linden-Mitte von privat zu vermie-ten. Erstvermietung zu sehr günstigen Be-dingungen. Bj. 2014, BedarfsA/GAS/192Kwh, Tel. 0176 78 63 37 19

15 Jahre UZHUnternehmerinnen-Zentrum feiert

Das UZH vermietet seit 15 Jahren erfolg-reich Büroräume an Unternehmerinnenund Existenzgründerinnen und bietet ih-nen bestmögliche Startchancen in dieSelbstständigkeit.Am 17. Juli findet ab 13:30 eine unter-haltsame Jubiläumsfeier mit Kunst &Kultur statt. Unternehmerinnen-Zentrum HannoverGmbH, Hohe Straße 9 und Hohe Straße11. 30449 Hannover, uzhannover.de

Unternehmerinnen-Zentrum

Volkslauf Linden-Limmer12. Sept., Anmeldungen gestartet

Die Anmeldungen können online vorge-nommen werden: 6,8 und 10 km Volks-lauf, 6,8 km Walking, 0,5 km Schnupper-lauf (bis 12 Jahre)Infos und Berichte früherer Läufe gibt eshier: www.volkslauf.LindenLimmer.de

Kinderschnupperlauf beim Starten

Limmerstraßenfest und SchützenfestLinden feiert im Zeichen von "900 Jahre Linden"

Die Aktion Limmerstraße e.V. organisiertdas beliebte Straßenfest zwischen Kü-chengarten und Pfarrlandstraße.Am 12. September gibt es wieder jedeMenge Aktionen, Stände, Snacks, Drinksund Live Musik - Bahnen und Busse wer-den umgeleitet.Die Aktion Limmerstraße möchte sich andieser Stelle bei den Sponsoren und allenbeteiligten Lindener Geschäften und Ver-einen für die Unterstützung bedanken.Das Volks- und Schützenfest findet vomFreitag, 11. bis Sonntag, 13. September.statt.An drei Tagen wird im großen Festzeltund bei kirmesartigem Budenzauber aufdem Küchengartenplatz gefeiert.Am Samstagnachmittag findet wie jedesJahr als Höhepunkt der große Schütze-numzug statt. Dabei ziehen die Schützenmit viel Musik auch die Limmerstraßedurch den Trubel des Straßenfestes ent-lang.Diese Lindener Riesensause im Septem-ber fühlt sich an wie eine Mischung ausWacken open air und Oktoberfest - mutigkombiniert sind Limmerstraßenfest,Volkslauf und Schützenfest immer wiederein Magnet für Tausende Besucher. DieLindener Szene vergnügt sich auf demRummel und feiert munter voran.

Ahrbergviertel feierte bis tief in die Nacht

Am 11. Juli fand das jährliche deutsch-spanische Ahrbergviertelfest auf allenWegen und Plätzen der ehemaligenWurstfabrik statt: Musik und Tanz, Essenvom Grill und Getränke, viele Menschenbei strahlendem Sommerwetter. Am Abend wurde - mit einer riesigenTorte - auch der 15. Geburtstag des Lo-kals "Rias Baixas II" gefeiert. Foto: Manfred Wassmann

Linden-Limmer Zeitung Seite 8 LiZ · Juli 2015

Buchbesprechung: Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki Der junge Tsukuru Tazaki ist Teil einerClique von fünf Freunden, deren Mitglie-der alle eine Farbe im Namen tragen. NurTsukuru fällt aus dem Rahmen und emp-findet sich - auch im übertragenen Sinne- als farblos. Als er nach der gemeinsa-men Schulzeit nach Tokyo geht, tut diesder Freundschaft keinen Abbruch. Zu-mindest nicht bis zu jenem Sommertag,an dem Tsukuru voller Vorfreude auf dieFerien nach Nagoya zurückkehrt - undherausfindet, dass seine Freunde ihnplötzlich und unerklärlicherweise schnei-

den. Er erhält einen Anruf: Tsukuru sollesich in Zukunft von ihnen fernhalten, erwisse schon, warum. Verzweifelt kehrtTsukuru nach Tokio zurück, wo er einhalbes Jahr am Rande des Selbstmordsverbringt. Viele Jahre später offenbartsich der inzwischen 36-Jährige seinerneuen Freundin Sara und stellt sich, vonihr ermutigt, den Dämonen seiner Ver-gangenheit.Haruki Murakami, 10,99 €, ausgesuchtvon Klaudia Wallis-Gläsker, LindenerBuchhandlung, Limmerstr. 43, Hannover

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Aussstellung „Peit tii bey“des Fotografen Frederic Schmidt in der Galerie BOHAI ab 18. Juli

Wir möchten Sie auf unsere kommendeachte Ausstellung aufmerksam machen.Mit der Ausstellung N_8 stellt die GalerieBOHAI die Arbeit „Peit tii bey“ des Foto-grafen Frederic Schmidt vor.Peit tii bey bedeutet in der Khmer Spra-che der Kambodschaner das dritte Ge-schlecht. Der Fotograf Frederic Schmidtporträtierte Kambodschaner, die sich

nicht mit den traditionellen Geschlechter-rollen identifizieren können. In einemLand, in dem bis heute Menschenrechts-verletzungen und Armut zum Alltag ge-hören, kämpfen diese Menschen nicht nurum ihr Überleben, sondern vor allem fürihre Würde.Neben der Ausstellung wird das FotobuchPeit tii bey gezeigt, welches sechs Men-schen mit sechs verschiedenen Schicksa-len zu Wort kommen lässt, die zeigen,was Vorurteile und verkrustetes Denkenim Leben vieler Menschen anrichten kön-nen – und wie diese Menschen tagein,tagaus dagegenhalten.Die Vernissage zu dieser Ausstellung fin-det am Freitag den 17. Juli5 um 19:00 inAnwesenheit des Künstlers statt.Die Ausstellung „N_8 – Peit tii bey“kann von Samstag den 18. Juli bis zumSamstag den 29. August in der GalerieBOHAI, Wilhelm-Bluhm-Straße 38, Han-nover, besichtigt werden.Die Ausstellung kann zu der Öffnungszeitder Galerie BOHAI, samstags 16:00 -20:00, besucht werden.Neben den Öffnungszeiten ist es möglicheinen Besichtigungstermin mit uns zu ver-einbaren.galeriebohai.de

Galerie BOHAI

JUKIK 2015Jugend- und Kinder Kultursommer

Viele Einrichtungen aus Linden-Süd bie-ten zum siebten Mal ein buntes Freizeitprogramm an. Es endet am 31.Juli.

Verlosungsaktion: Ich plane (k)eine Fa-milieSa.18.07., 14:00 bis 18:00Du musst Verhütungsmittel erkennen undzählen und kannst bei richtiger Lösungeinen H&M Gutschein in Höhe von 20 €gewinnen. Außerdem kannst du hier allesüber Verhütung und Familienplanung er-fahren.Auf dem Stadtteilfest „Lust auf Lin-den-Süd“, auf der autofreien Deisterstra-ße. Für Jugendliche von 13-16 Jahredonum vitae e.V. – Schwangerenberatung

Kinder auf dem Weg zur KunstMo. 20:07., 14:00 bis 16:00Wir laden Bürgerinnen, Bürger, Kinder,Jugendliche... ein.Im Allerweg 9 werden Staffeleien mitFarbe und Pinsel bereit gestellt. Kinder aus dem Familienzentrum St. Vin-zenz und alle Interessierten malen und ge-stalten ihr eigenes Kunstwerk.Caritas Familienzentrum St. Vinzenz

Graffiti to GOMo. 27.07. bis Do. 30.07., 10:00 bis 13:00Ihr wolltet schon immer mal mit derSprühdose arbeiten?Wir entwerfen mit euch euer Graffiti.Basteln Buchstaben. Euren Lieblings-buchstaben oder den Namen von eurerMutter. Das kann auf Holz, Leinwandoder Textil sein. Die entstandenen Werke könnt Ihr mitnach Hause nehmen. Alter ab 10 Jahre.Streetartshit (Jonas & Jasha), Charlotten-str 59 A / Werkstatt im Hof

stadtteilforum-linden-sued.deJUKIK

"Click – Linden im Blick"Fotoausstellung ab 16. Juli

Click – Linden im Blick: Ein Fotoprojektzum 900jährigen Stadtjubiläum mit Schü-lerinnen und Schülern der IntegriertenGesamtschule LindenSo lautet der Titel einer Foto-Kunstaus-stellung des Vereins Lebendiges Lindenin den Räumen des KompetenzCentersder Hannoverschen Volksbank in der Mi-nister-Stüve-Straße 22 in Hannover-Lin-den. Anlässlich der 900-Jahrfeier entstand imKulturforum des Vereins Lebendiges Lin-den die Idee und das Konzept zu dieserAusstellung. Der Verein hat den bekann-

ten Fotokünstler Uwe Stelter als Projekt-leiter gewinnen können, der mit 15 Schü-lern der IGS Linden dieses Projekt durch-führt.Motto:. Fotografieren – Gehen – Umher-schweifen – Kreativität – Bewegung.Die Schülerinnen und Schüler fotografier-ten auf einer Wegstrecke durch die dreiLindener Stadtteile, was ihnen gefällt undauffällt.Dauer: 16.07 bis 11.08., ÖffnungszeitenMo/Di/Do: 8:30–13:00 und 14:30–18:00,Mi und Fr: 8:30–13:00

Lebendiges Linden e.V.

Netzwerk Archive Linden-Limmer e.V.: Termine

20. Juli um 17:00 im Café Siesta (Kultur-zentrum FAUST)Straßenachsenprojekt - LebensraumLindenAus Anlass des Jubiläums "900 Jahre Lin-den" bereitet die Initiative "LebensraumLinden" (lebensraum-linden.de) ein mehr-teiliges Projekt vor, das sich an eine Stra-ßenachse quer durch alle drei LindenerStadtteile anlehnt. In einem Werkstattge-spräch am Montag, dem 20. Juli um 17:00im Café Siesta (Kulturzentrum FAUST)wird Michael Jürging zum Stand der Din-ge berichten. Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer haben Gelegenheit, eigeneAnregungen und Ideen beizusteuern.

17. August 2015 um 17:00 im Café Sies-ta (Kulturzentrum FAUST)Ohestraße - gestern und heuteIm Rahmen des offenen Werkstattgesprä-ches des Vereins Netzwerk Archive Lin-den-Limmer (linden-limmer-archive.de)wird Ernst Voges die Geschichte der Ohe-straße in der Calenberger Neustadt dar-stellen. Daran anknüpfend werden die ak-tuellen Planungen diskutiert. Die Veran-staltung findet im Café Siesta auf demFaustgelände (Zur Bettfedernfabrik 3,Hannover-Linden) statt.

Netzwerk Archive Linden-Limmer

Limmer Liveam 29. August, Franz-Nause-Str. /Üstra-Haltestelle Wunstorfer Str.

Drei hervorragende Bands werden uns aufdem diesjährigen „Limmer Live“ amSamstag, den 29. August begeistern. Da-bei setzen die Unternehmen Limmer e.V.auf Funk & Soul und bekannte Bluesklas-siker mit drei wirklich hervorragendenBands aus Hannover. Das ist Musik, diezum Feiern und Tanzen anregt und ebensoeinen breiten Geschmack trifft.Das Programm15:00, Eröffnung und Begrüßung durchden Bezirksbürgermeister15:00, Showküche mit Jörg Lange (Lin-denkrug Limmer)16:00, Moderation, Disko und Kinderka-raoke mit Susi- Livemusik -18:00, Mickey´s Candy (Funk & Soul ausHannover), mickeys-candy.com19:30, Conrad Miller Band (Blues RockCover Show aus Hannover), conrad-miller-band.de20:45, The Automatic Heroes (Funk &Alternative Rock aus Hannover)theautomaticheroes.com

Freiwillige FeuerwehrLimmer: Tag Offene Tür, 18.07.

Seit nunmehr 130 Jahren sorgt die Frei-willige Feuerwehr Limmer für die Sicher-heit der Bürger im Westen Hannovers.Heute ist sie eine von insgesamt 17 Orts-feuerwehren der Landeshauptstadt. Was die wenigsten wissen, sie unterstütztdie Berufsfeuerwehr nicht nur in Limmerbei der Sicherstellung des Brandschutzes,sondern ist auch in den Stadtteilen Hain-holz, Vahrenwald und der Nordstadt ak-tiv.Am 18. Juli von 10:00–18:00 veranstaltetsie einen Tag der offenen Tür und bietetso einen Einblick in ihre Arbeit.Das ganze findet statt beim Feuerwehr-haus im Eichenbrink 12. ff-limmer.de

Schmieden üben bei Limmer Live 2014 inder Franz-Nause-Str.