gebundene ganztagsschule anregungen und hilfestellungen zur praktischen umsetzung
TRANSCRIPT
Gebundene Ganztagsschule
Anregungen und Hilfestellungen
zur praktischen Umsetzung
Begriffsdefinition
Offene Ganztagsschule
Im Anschluss an den gewohnten Unterricht
- ein betreutes Mittagessen
- ein verlässliches Freizeitangebot
- und Hausaufgaben-betreuung
GebundeneGanztagsschule
- Unterricht wird über den ganzen Tag verteilt- Übungs- und Lernzeiten wechseln mit Freizeit- aktivitäten ab- Zusätzliche Fördermaß- nahmen und
unterrichtliche Angebote
Zielsetzung von gebundenen Ganztagsschulen
stärkere individuelle Förderung - Behebung von Defiziten - Unterstützung besonderer
Begabungen Berufsorientierung - Förderung der
Ausbildungsfähigkeit
Zielsetzung von gebundenen Ganztagsschulen
verstärkte Werteerziehung - Unterstützung in Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung Freizeitgestaltung Gesundheitserziehung Unterstützung der Familien
Rahmenbedingungen der gebundenen Ganztagsschule
Inhalt:
Konzept
Struktur:•Organisation
•Stundenplan
Personal:•intern
•extern
Ganztagsschul-Profil
Ganztagsklassen
Max-Hundt-Schule
Kulmbach
Ich gehe in die Ganztagsklasse, weil
…ich mit meinen
Freunden zusammen
bin.
…..man m
ehr
lernt.
Mathe
usw. wird
ausführlich
er
besproche
n.
…ich bessere Noten habe.
…ich mit den Hausaufgaben immer so
lange gebraucht
habe.
…ich Chancen im Beruf haben
möchte.
…ich mehr Zeit zum Lernen habe.
Ich unterrichte in einer Ganztagsklasse, weil
…der Zusammenhalt in der Klasse
besser ist.
…man durch die Aufhebung der
45-Minuten-Regelung insgesamt
mehr Zeit und Ruhe hat.
…durch das Klassenlehrerprinzip ein besseres
Verhältnis zu den Schülern entsteht.
…ich einen größeren
Einfluss auf die Schüler
habe.…durch
Differenzierung und
zusätzliche Stunden der Lernerfolg größer ist.
…Schlüssel-qualifikationen
und grundlegende Fähigkeiten
besser geschult werden können.
Unser pädagogisches Profil
„Lebensraum Schule“
Lernen positiv erleben
Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl der Schüler stärken
Schüler an Vorgängen der Schule beteiligen
Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern fördern
Zusammenarbeit mit den Eltern
3. Berufsorientierung
Konzept der Ganztagsklassen
1. Fremdsprachenunterricht2. Neue Medien
Fremdsprachenunterricht
- mehr lebenspraktisches Englisch
Auftritt der Schulband - Partnerstadt Kilmarnock in Scottland
Tower-Bridge London
Hampden national Stadium Scottland
- Klassenfahrten ins englischsprachige Ausland
Neue Medien
Computerunterricht ab der 5. Jahrgangsstufe erteilt von außerschulischen Experten
Zertifizierung am Schuljahresende
Nutzung des Internets und Multimedia
Berufsorientierung
Praktika ab der 5. Jahrgangsstufe enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Betriebserkundungen 7. Klasse: Wirtschafts-/Betriebsexperten
im Unterricht 8. Klasse: einmal pro Woche zusätzliches
Praktikum in einem Betrieb unserer Kooperationspartner
Unterricht
Aufhebung der 45 – Minuten Regelung Klassenlehrerprinzip stärkere Differenzierung und
Individualisierung (Förderung durch extra Förderlehrer)
erweiterte Vertiefungs- und Übungsmöglichkeiten
Betonung des sozialen Lernens (in enger Zusammenarbeit mit dem Schulsozialpädagogen)
Unterricht handlungsorientiertes, selbstreguliertes
Lernen, Projekte in besonderer Weise Eingehen auf die
spezifischen Lebenssituationen, Interessen und Bedürfnisse der Schüler
Briefpartnerschaft in englischer Sprache Einbringen von außerschulischen Experten
in den Unterricht (Computerunterricht, Berwerbungscoaching, Fußball- oder Tennistraining)
Selbstverwaltung beim MittagessenÜbernahme der Aufsicht
“ Sozialerziehung “
Außerschulischer BereichSpielzimmerKickerBillard
“ Spiele–Erziehung “
“Lese–Erziehung“Einbeziehung der Bücherei
undKulmbacher Buchhandlungen
Klassenprojekt im Schuljahr
eine besondere Veranstaltung pro Jahr in der Schule
Besondere Schulveranstaltungen
Klassenfahrten nach Großbritannien
Schulpartnerschaft und Schüleraustausch mit Kilmarnock
Projekt “Laube“
Projekt “CD“
Erste Schritte
Einbindung aller Beteiligten
- Sachaufwandsträger
- Kollegium
- Elternbeirat
Erste Schritte
Bedarfsermittlung Elternabend mit
Information Rückmeldungen
durch Elternbriefe
Was ein Antrag umfassen muss
- Beschreibung der Förderschwerpunkte - individuelle Zielsetzung der
Ganztagsklassen - Zusammensetzung der Schülerschaft - Entwicklung der Schülerzahlen - personelle Situation an der Schule - räumliche Situation an der Schule - Stellungnahme des Sachaufwandsträgers
- geplanter Wochenablauf
Zeitstruktur
mindestens 7 Vollzeitstunden pro Schultag
an mindestens vier Wochentagen
Stundenplan der 5. Klassen
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8.00 - 8.45 Englisch Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch
8.45 - 9.30
Mathematik Englisch
Mathematik AWT Mathematik
Ma-Differenzierung Ma-Differenzierung
1. Pause
9.50 - 10.35
Englisch Deutsch Religion / EthikMathematik
EnglischMa-Differenzierung
10.35 - 11.20
GSE Englisch Religion / EthikMathematik
GSEMa-Differenzierung
2. Pause
11.30 - 12.15
DeutschMathematik WTG (WIE)
WTG (SAK) EnglischAG
GrundrechnenMa-Differenzierung
12.15 - 13.00
PCB (WAG)LRS (KUE) Honorarkraft
Informatik
WTG (WIE) WTG (SAK)
PCB (WAG)
13.00 - 14.00
Mittagspause (60min) - Essen, Spielezimmer, Studierzimmer, Klassenzimmer (Aufsicht durch 3 Honorarkräfte)
14.00 - 14.45
Projekt*Honorarkräfte
Sport(m) (GAM) Sport(w) (SUS)
Musik (LIS) Kunst
14.45 - 15.30
Projekt*Honorarkräfte
Sport(m) (GAM) Sport(w) (SUS)
Musik (LIS) Kunst
15.30 - 16.15
Diff. Sport(m) (SEY) Diff.
Sport (w) (JUN)
16.15 - 17.00
Diff. Sport(m) (SEY) Diff.
Sport (w) (JUN)
*Projekt: Zusammenarbeit mit Honorarkräften aus dem künstl. Bereich (Tausch im 2. Halbjahr mit Kl. 6b)
Organisation des Mittagessens
Die Schüler nehmen ihr Essen im Speisepavillon ein
Gegessen wir in zwei Schichten um 12.15 Uhr und um 13 Uhr
Das Essen wird vom Klinikum Kulmbach geliefert Die Schüler können zwischen zwei Gerichten
auswählen Kosten monatlich: zur Zeit 45,- € Die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen ist
verpflichtend Die Schüler übernehmen die Essensausgabe und
die grobe Reinigung
Personal Lehrereinsatz 12 zusätzliche
Stunden Erweiterung des
Basisunterrichts: Differenzierung Förderangebote Projekte
Mittel für externes Fachpersonal: 6.000 Euro
Kooperationen Einzelverträge Zusatzangebote:
Freizeitangebote Neigungsgruppen Betreuung in der
Mittagspause
Externes Personal:Einstellungen und Verträge
Kooperationsvertrag
TV-L Vertrag
Vertrag für geringfügig Beschäftigte
Rahmenvereinbarungen Katholische Kirche Evangelisch-lutherische Kirche Bayerischer Bauernverband Hilfsorganisationen Bildungswerk der Bayerischen
Wirtschaft Bayerischer Landessportverband Bayerischer Musikrat Bayerischer Landesausschuss für
Hauswirtschaft Landesverband Bayerischer Tonkünstler
Unfallschutz und Aufsichtspflicht
Versicherungsschutz durch den Gemeindeunfallversicherungsverband (GUVV)
Schulleitung: Verantwortung für alle Angebote der Ganztagsschule
Unterstützung
Schulämter Beratung vor Ort Koordinatorin Ganztagsschulen an der
Regierung v. OFr. Frau Ariane Deinhardt 0921-604-1736 Einsatz von externem Personal Herr OAR Franz Mergl 0921-604-1359 StMUK/ ISB: Grundsatzfragen