Gemeinde Cölbe Kasseler-Str. 88 35091 Cölbe Liebe Mütter, liebe Väter! Die Gemeinde Cölbe nimmt aktiv ihre Verantwortung für Kinder und Familien wahr. Deshalb beschränken sich unsere vielfältigen Angebote nicht nur auf die reine Vorhaltung. Cölbe will möglichst günstige Rahmenbedingungen dafür schaffen, daß eine am Wohl und an der Entfaltung der Kinder orientierte Kindergartenarbeit durchgeführt wird. Im Dialog und in der Zusammenarbeit mit unseren Erzieherinnen und Erziehern legt der Gemeindevorstand fest, nach welchen Regeln der Kindergarten geführt wird. Dabei nehmen wir Ihre Wünsche und Anliegen und die Bedürfnisse Ihrer Kinder ernst. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ist mir und unseren Erzieherinnen und Erziehern sehr wichtig. Was Sie erwarten dürfen, wenn Sie uns Ihr Kind anvertrauen entnehmen Sie den folgenden Seiten. Im Vergleich der Cölber Kindergärten setzt unser Ortsteilkindergarten Cölbe eigene, deutlich erkennbare Akzente. Ich hoffe, Ihnen mit der Konzeption des Ortsteilkindergartens in Cölbe die Entscheidung zu erleichtern, wo und mit wem Ihr Kind und Sie als Eltern die Kindergartenjahre verbringen wollen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Volker Carle

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Wen Du brauchst... Einen zum Küssen und Augen zubinden, einen zum lustige Streiche erfinden, einen zum Regenbogen-suchen-gehen und einen zum Fest-auf-dem-Boden-stehen, einen zum Brüllen, einen zum Leise sein, einen der Dich mag, heute und morgen und jeden Tag

Liebe Eltern, Ihr Kind hat jetzt einen Kindergartenplatz in unserem Kindergarten und wir freuen uns, Sie und Ihr Kind täglich zu begrüßen. Unsere Konzeptionsbroschüre hilft, die pädagogische Arbeit in unserem Kindergarten transparent zu machen und schafft eine Orientierung für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen Ihrerseits zur Verfügung. Ihr Team vom Kindergarten 2) Zitate aus dem Kindergarten-Alltag „Ich bin das Mädchenkapitän“ „Heute esse ich langsam denn es stört kein Schwein“ „Ich bin noch nicht satt, ich habe noch keine Bauchschmerzen“ „Nächste Woche komme ich nicht, da habe ich Durchfall“ „Gib mir mal ein Formular, ich möchte mich abmelden“ „Die Engel singen: Fürchtet Euch nicht“, Max singt: „Die Engel singen fürchterlich“ „Die Erlauberin ist die Frau mit den roten Lippen“. „Ein Kind fragt um kurz vor zwölf: „Ist der Kindergarten gleich aus ? Dein Lippenstift ist zu Ende“

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„Das gleiche Kind fragt eine Erzieherin aufgrund Ihrer ausgeprägten Adern unter der Handoberfläche „Hast Du Würmer?“ „Wie heißen die kleinen Hühner ? Küken! Und wie machen die Küken? „Kük Kük“ „Mehrzahl von Klo´s = Klöse“ „Für Kartoffelsalat muss man die Kartoffeln erst nackt machen“ „Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer – nur Papa nicht, der muss immer bei Mama schlafen“ Ein Kindergartenkind sagt zu seiner Erzieherin: „Meine Mama geht immer arbeiten und warum Du nicht? „Im Sommer darf ich immer kurzärmelige Hosen tragen“ „Kann ich bitte ein „Miralwasser“ haben ?“ 3) Rahmenbedingungen 3.1 Geschichte Im August 1970 wurde der Kindergarten unter der Trägerschaft der Gemeinde Cölbe eröffnet. 75 Kinder besuchten den Kindergarten in 3 Gruppen. Dem Kindergarten standen außer den 3 Erzieherinnen noch eine Küchenhilfe zur Verfügung. Das heutige Cafe Klecks diente damals als Bewegungsraum. 3.2 Kindergarten heute Der Kindergarten ist für 75 Kinder zugelassen, die auf 3 Gruppen altersgemischt verteilt sind. Die Gruppen heißen: 1. Elefantengruppe 2. Tigerentengruppe 3. Sonnenblumengruppe 3.3 Öffnungszeiten des KiGa

Mo – Fr Regelgruppe I 8.00 – 12.00 Uhr Regelgruppe II 7.30 – 13.30 Uhr Regelgruppe III 8.00 – 14.00 Uhr Ganztagsgruppe I 8.00 – 16.00 Uhr mit Mittagstisch Ganztagsgruppe II 7.30 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Uhr Ganztagsgruppen erhalten ein warmes Mittagessen, das von der Küche der Lebenshilfe geliefert wird.

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3.4 Räumlichkeiten 3 Gruppenräume, 1 Kuschelraum, 1 Büro, 1 „Cafe Klecks“, 1 Küche, 1 Personal-WC, 3 Wasch-/Toiletten-Räume, 2 Abstellkammern, 1 Putzkammer, 1 Flur, 1 Bewegungsraum (separates Gebäude, direkter Zugang über das Außengelände) 3.5 Café Klecks Alle Kinder nehmen ihr Frühstück im Café Klecks ein. Es ist in der Zeit von 8.00 – 10.30 Uhr geöffnet. 3.6 Außengelände Unser Kindergarten verfügt über ein großzügiges Außengelände, das für jede Gruppe durch einen separaten Ausgang erreichbar ist. Im Außenbereich finden die Kinder vielfältige Möglichkeiten zum Spielen: klettern, balancieren, rutschen, schaukeln und toben. Ein Spielhäuschen mit Sandspielsachen und Fahrzeugen steht ebenso zur Verfügung, wie zwei Sandkästen zum Buddeln. Ein großräumiger Plattenbereich bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten bei jedem Wetter. Wetterfeste Kleidung ist dafür unabdingbar. 3.7 Bewegungsraum In einem Nebengebäude (früher Gemeindeverwaltung) haben wir einen Bewegungsraum mit eigenem Eingang vom Aussengelände aus. Die Erzieherinnen gehen nach Absprache jeweils mit einem Teil ihrer Gruppen (Kleingruppe mit einer Erzieherin) in diesen Bewegungsraum. Dort haben wir eine Sprossenwand, ein Trampolin, Turnbänke, Bälle, Tücher, Reifen, Rollbretter, Turnmatten und andere Materialien, die der Bewegungsförderung dienlich sind. 4) Das finden wir an unserer Arbeit wichtig 4.1 Soziale Kompetenz Uns ist wichtig, gemeinsam Freude zu erleben und Sensibilität für die eigene Person zu entwickeln. - Gedanken, Bedürfnisse und Gefühle auszusprechen und diese mitzuteilen. Wir vermitteln Achtung vor anderen Personen, allen Lebewesen und der Umwelt. Jedes Kind lernt, die Eigenständigkeit und die Grenzen des anderen zu akzeptieren, mit Andersartigkeit gut umzugehen, eigene Grenzen zu benennen und auch „Nein“ zu sagen. Wir unterstützen die Kinder dabei, Kontakte zu knüpfen und gleichwertige Beziehungen aufzubauen. Die Kinder lernen selbständig Konflikte zu erkennen, zu benennen, Lösungen zu finden und die Folgen zu leben. Die Erzieherinnen behindern diesen wichtigen Prozess nicht durch vorschnelles Eingreifen, sondern bieten bei Bedarf Hilfestellung.

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4.2 Förderung im emotionalen Bereich Emotionen sind wie Farben. Die Welt wird durch sie verzaubert. Gefühle sind eine Basis für all unser Handeln und Sein. Bei uns leben Ihre Kinder in einer Atmosphäre der Geborgenheit. Wir erlangen das Vertrauen Ihres Kindes und bieten ihm unseren Schoß, wenn es Trost und Nähe braucht. Unser Ziel: „Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein ganzes Leben für die kalte Welt haushalten.“ Jean-Paul Sartrè Ihre Kinder werden selbstsicher und gestärkt. 4.3 Kognitive Förderung Die verschiedensten Spielmaterialien geben den Kindern Anregungen zu vielfältigen Aktionen und ermöglichen es, ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Gemeinsam mit den Kindern erschliessen wir unsere Umwelt. Im Alltag erforschen wir Eigenschaften wie: hart, weich, groß, klein, dick, dünn, fest, flüssig, gasförmig, rund, eckig..... Die Kinder bekommen ein Verständnis für Zusammenhänge, Gesetzmäßigkeiten und erweitern ihren Horizont entsprechend ihrem kindlichen Entwicklungsstand. Durch die Förderung der kognitiven Fähigkeiten erwerben die Kinder Sachkompetenz als Basis für Handlungsfähigkeit und Selbstsicherheit in ihrer Welt gemäß unserem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun!“. 4.4 Manuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben Durch ein breit gefächertes Angebot an Spielmaterialien und besonders darauf ausgerichtete Angebote und Projekte wie z.B. Geschicklichkeitsspiele, die Kreativität anregende Bastelangebote, den Einsatz besonderer Konstruktionsmaterialien etc. erhalten die Kinder wichtige Freiräume und Zeit, ihre manuellen Fähigkeiten alleine zu entdecken und altersgemäß zu entwickeln oder auch weiterzuführen. Wir unterstützen und animieren die Kinder bei ihren Experimenten, getreu dem chinesischen Sprichwort: „Gib mir nicht den Fisch zu essen, sondern lehre mich das Angeln!“ 4.5 Lebenspraktische Fähigkeiten Ihr Kind lernt , sich selbständig anzuziehen. Während der Frühstückszeit entscheidet Ihr Kind wann und wieviel es essen möchte, deckt sich selbst den Tisch, schenkt sich das Getränk ein und räumt den Tisch eigenständig ab. Wir essen mit Messer und Gabel. Wir üben das Nase putzen und den Gang zur Toilette. Wir fordern Ihre Kinder auf und geben Hilfe. Dies alles geschieht ergänzend zum Leben in der Familie. 4.6 Sprachliche Förderung Sprache ist Ausdruck und Darstellung von Gedanken. Hören und Sprechen sind untrennbar aneinander gekoppelt. Fragen – Antworten, Aufforderungen – Mitteilungen stellen ein selbstverständliches Miteinander dar. Wir fördern mit Spaß und Lust die Sprache der Kinder durch Spiele, Lieder, Geschichten und Reime.

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Kindern, denen die Sprache oder das Sprechen Probleme bereitet, geben wir unsichtbare Hilfen, z.B. durch gezieltes Nachfragen, geduldiges Zuhören, Ermutigung etwas immer wieder zu sagen. Den Erzieherinnen ist es wichtig mit den Eltern in Kontakt über den Entwicklungsstand der Kinder zu sein. Dies gilt auch im Bereich Sprache. 4.7 Kreativität und Phantasie Kinder sind voll davon. Wir helfen, diese Fähigkeiten zu wecken durch schöpferisches Gestalten: Basteln, Malen, beim Spiel im Freien. In Rollenspielen verarbeiten die Kinder Erlebtes wie Arztbesuche, Ferienerlebnisse. Der Alltag bietet viele Anregungen, um Ideen aufzunehmen und umzusetzen (z.B. Hochwasser spielen). Es muß nicht unbedingt realistisch sein, denn Phantasie und Kreativität sind individuell unterschiedlich groß und jedes Kind hat eine andere Vorstellung davon. Wir geben Zeit und Raum dafür. 4.8 Musikalisch – rhythmische Förderung „So ist also die Erziehung durch Musik darum die vorzüglichste, weil Rhythmus und Harmonie am tiefsten in das Innere der Seele dringen, ihr Anmut und Verstand verleihen.“ Sokrates, Griech. Philosoph 470 – 399 v. Chr. Was man selbst getan oder entdeckt hat, bleibt erheblich länger im Gedächtnis! Wir fordern die Kinder zum aktiven Mitmachen auf. Der gesamte Körper kann als Instrument gesehen werden. Er kommt beim Singen, Musizieren, Spielen von Kreis- und Bewegungsspielen, bei Tänzen und beim Sprechen rhythmischer Verse zum Einsatz.

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4.9 Bewegung Durch die Bewegung erfahren die Kinder viel über sich selbst, lernen sich einzuschätzen und entwickeln so Selbstsicherheit und Selbständigkeit. Dies ist uns in einer Zeit der Ausrichtung unserer Gesellschaft auf Kommerz, Konsum und Mobilisierung ein besonderes Anliegen. Mit unserer Arbeit beabsichtigen wir durch Bewegung, Sinneserfahrungen und Kreativität, die wichtigen Voraussetzungen für eine gute frühkindliche und auch vorschulische Entwicklung zu schaffen. Uns ist eine harmonische Persönlichkeits-entwicklung in einem intakten, sozialen Umfeld wichtig. Die Erzieherinnen schaffen die Voraussetzungen und Möglichkeiten, mit Spiel und Spaß miteinander umzugehen; sie leiten an, beobachten und geben Hilfestellung. Es ist nicht beabsichtigt, sportliche Höchstleistungen zu fordern. 4.10 Integration ausländischer Kinder Die Integration ausländischer Kinder liegt uns sehr am Herzen. Kinder sehen, wenn Kinder anders sind: Hautfarbe, Sprache, Kultur. In Gesprächen, im Spiel, beim Essen werden täglich Erfahrungen damit gemacht. Durch Geschichten aus anderen Ländern, Erklärungen verschiedener Feiertage erfahren die Kinder etwas über die fremde Kultur ihrer Freunde. Sie lernen zu respektieren, dass z. B. ein muslimisches Kind kein Schweinefleisch essen darf. Toleranzgrenzen zu akzeptieren ist eine tägliche Aufgabe. Das Miteinander von Eltern und Erziehern ist sehr wichtig, damit Verständnis und Hilfsbereitschaft auf allen Seiten entstehen kann. 4.11 Umwelterfahrungen sammeln Bei uns sammeln die Kinder Erfahrungen mit der Natur. Die Sinne der Kinder werden für die Vielfalt und Schönheit unserer Natur sensibilisiert. Wir beobachten Käfer und Vögel, das Wachsen der Pflanzen, betrachten Bilder und experimentieren an der Lahn. Die Kinder bekommen den Zugang zu den natürlichen Quellen und werden in elementare Prozesse hineingenommen, z.B. „Vom Korn zum Brot“ und „Woher kommt die Milch?“. „Wir sind die Kinder auf dem Ball in dem weiten großen All! Wir tanzen rund immer rund herum.“ Liedtext und Musik von Unmada

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4.12 Schulfähigkeit Die Fachkräfte unseres Kindergartens regen die Kinder für vielerlei Spiele und Fertigkeiten an. Das Kind lernt den Umgang mit anderen Kindern und den Erwachsenen. Es wird selbständig und gruppenfähig. Das Kind lernt Konflikte zu lösen, zu teilen, mit eigenen Gefühlen umzugehen. Wir schenken ihm Zuwendung ideeller Art. Wir suchen das Gespräch, lesen vor, singen und bewegen uns. Das Kind faltet, knetet, schneidet, näht, baut Türme und fängt Bälle. Es erwirbt Ausdauer und Konzentration, beherrscht die Regeln zahlreicher Spiele, es lernt Farben und Formen und wird mit dem Zahlenraum von 1 – 6 vertraut. Wir fördern den Wissensdurst des Kindes. Es erwirbt seine Schulfähigkeit aus der Summe aller Lernprozesse und Erfahrungen, die es im Laufe seiner Lebenszeit gesammelt hat. Die beste Vorbereitung auf die Schule ist und bleibt ein Elternhaus in dem das Kind ernst genommen und ihm genügend Zeit geschenkt wird.

Bild : „Rausschmiss“ der Schulis aus dem Kindergarten

5) Hierfür stehen wir Unsere pädagogischen Ziele orientieren sich an den demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft. • In unserem Kindergarten fördern wir die körperlichen, geistigen und sozial- emotionalen Fähigkeiten der Kinder. Dies geschieht durch allgemeine und gezielte erzieherische Hilfen und Bildungsangebote. Bei uns lernt das Kind in einer Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens, im Spiel seine Begabungen und Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten. • Die Wert- und Sinnfragen des Kindes und seine Vor-Erfahrungen werden aufgenommen. Wir geben ihm in sozialer Verantwortung Hilfen für seine gegenwärtige und zukünftige Lebensbewältigung. • Durch eine differenzierte Erziehungsarbeit wird die Entwicklung des Kindes gestärkt und seine Gemeinschaftsfähigkeit gefördert. • Wir erziehen die Kinder zu kompetenten, toleranten und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten. • Wir tragen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei. • Wir entlasten Elternpaare und Alleinerziehende.

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• Wir unterstützen und ergänzen die Erziehung der Familie. Wir helfen dem Kind über die Kleinfamilie hinaus, Erfahrungen in der Gruppe, gemeinsam mit anderen Kindern zu sammeln und aufzuarbeiten. Dadurch werden dem Kind vielfältige Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt über die Familie hinaus geboten. Viele Entwicklungsdefizite werden ausgeglichen. • Die Bildungsprozesse der Familie verknüpfen wir mit den Prozessen des Kindergartens. • Die enge Zusammenarbeit und der rege Austausch zwischen Eltern und Fachpersonal ist uns besonders wichtig. Eltern und andere Erwachsene sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen. • Unsere Öffnungszeiten orientieren sich am Bedürfnis der Eltern. • Das Angebot unseres Kindergartens fördert die Chancen- gleichheit aller Kinder. • Mit unserer Arbeit tragen wir dazu bei, dass Ihr Kind schulfähig wird. Die Kooperation unseres Kindergartens mit Schulen (Grundschule, Vorschule) und anderen Einrichtungen (Erziehungsberatung, Frühförderstelle) bietet eine gute Basis für die optimale Förderung Ihres Kindes. • Unser Kindergarten ist ein Ort kultureller Begegnung. Er fördert

den Dialog, die Kommunikation und Kooperation zwischen Eltern und Kindern mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund. Wir vermitteln interkulturelle Kompetenz für alle Kinder. Die deutsche Sprache wird den ausländischen Kindern vertraut und besonders gefördert.

• Es ist unser Ziel, den Kindern unserer Einrichtung vermehrt Bewegungsmöglichkeiten zu bieten. Das naturnahe Erleben auf unserem Außengelände, Aufenthalte in Wald, Feld und Flur, sowie in unserem Bewegungsraum sind unsere Angebote. Die Kinder machen hier weitreichende Sinneserfahrungen. Sie eignen sich das, was sie „begriffen“ und „mit allen Sinnen aufgenommen“ haben, dauerhaft und tief an. Eine gesunde, harmonische Persönlichkeitsentwicklung ist unser Ziel. Da in der heutigen Zeit der Bewegungsradius vieler Kinder sehr eingeengt ist, setzen wir hier Akzente.

• Bei uns bauen die Kinder eigene lebenspraktische Fähigkeiten auf und erweitern diese.

• Die Erfahrungshorizonte der Kinder vergrößern sich. • Wir verzichten bewußt auf Leistungsorientiertheit. • Wir vermitteln Lern- und Lebensfreude als Basis für eine

selbstbestimmte, sinn- und werterfüllte Existenz in einer demokratischen Gesellschaft.

• Unser Tun mit dem Kind ist eine wichtige, elementare Stufe in seinem Bildungsverlauf.

• Wir beziehen uns in unserer Arbeit auf die Ergebnisse der Erfahrungswissenschaften und auf die Erkenntnisse der Pädagogik.

• Pädagogische Qualität und Bildungsqualität erreichen wir, wenn die Rahmenbedingungen erfüllt werden.

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6) Tages und Jahresablauf 6.1 Themenorientiertes Arbeiten Wir schaffen dem Kind ganzheitliche und vielseitige Lernmöglichkeiten, deshalb arbeiten wir situationsorientiert. Das heißt für uns:

Unsere pädagogische Arbeit geht von der Lebenssituation der Kinder und ihren Familien aus. Wir greifen die Erlebnisse (Tod vom Opa, Umzug) und die Erfahrungen von Kindern und Eltern, soweit wie möglich auf und versuchen dieses in unsere Planung mit einfließen zu lassen. Ebenso wichtig sind uns die Themenvorgaben der Erzieherinnen, wo die Kinder lebenspraktische Dinge lernen und erfahren. Wichtig ist es uns, dem Wissensdurst der Kinder gerecht zu werden (z.B. Warum fliegen nur einige Vögel in den Süden ?) und dieses auf verschiedene Weise den Kindern zu vermitteln (Bücher, Lieder, Geschichten, Bastelarbeiten, Ausflüge). 6.2 Tagesablauf Ab 07:30 Uhr treffen wir uns in den jeweiligen Gruppen und suchen uns unseren Spielpartner (Freund, Erzieherin) aus. Den Spielort (Maltisch, Bau- oder Puppenecke) wählen die Kinder selbständig und bestimmen den Spielverlauf und die Zeitdauer. Das nennen wir Freispiel. Während der Freispielphase gibt es auch gezielte Beschäftigungen (Basteln, Kochen, Backen Malen, Falten) zu unserem Gruppenthema, die von den Erzieherinnen angeleitet werden. Die Kinder können während dieser Spielphase im Café Klecks frühstücken. In den Tagesablauf eingebunden sind der Morgen- bzw. der Stuhlkreis in den Gruppen in dem wir singen, Geschichten lesen, Sing- und Kreisspiele lernen, Rätsel lösen, Reime und Gedichte hören. Zum Ausklang des Kindergartentages werden wir so oft wie möglich dem Bewegungsdrang der Kinder auf dem Außengelände gerecht. Jetzt werden die ersten Kinder (12.00 Uhr) abgeholt und die Mittagskinder freuen sich auf das 2. Frühstück oder auf das warme Mittagessen im Café Klecks. Nachdem das Mittagessen geschmeckt hat, gehen die Nachmittagskinder kuscheln oder schlafen (Bewegungsraum), denn sie werden gegen 16.00 Uhr abgeholt.

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6.3 Regeln Wir gestalten den Tagesablauf für die Kinder und Erzieher so angenehm wie möglich und dazu haben wir einige Regeln aufgestellt Wir bitten darum, das sich die Kinder beim Bringen und Abholen bei den Erzieherinnen melden. - Spätestens um 09:00 Uhr sollte Ihr Kind im Kindergarten sein - Die Spielsachen mit denen wir gespielt haben, wieder wegräumen - Wir helfen uns gegenseitig (Groß hilft Klein) - Wir treten, kneifen, kratzen, hauen und spucken nicht. - Abmelden, wenn man den Gruppenraum verläßt, im Café Klecks frühstückt oder

zur Toilette geht - Während der Freispielphase, können die Kinder selbstverständlich ihre Freunde

in anderen Gruppen bis 10.30 Uhr, nach Absprache mit den Erzieherinnen, besuchen.

6.4 Frühstück Ihr Kind hat die Möglichkeit am Vormittag in der Zeit von 8.00 – 10.30 Uhr selbst zu entscheiden, wann es frühstücken möchte. Das Frühstück findet im Café Klecks statt. Dazu benötigt Ihr Kind eine mit Namen versehene Tasche und eine Frühstücksdose. Das Frühstück sollte ausgewogen zusammengestellt werden. Empfehlenswert ist z.B. Obst, Rohkost, Brot mit Wurst oder Käse. Süssigkeiten und Trinkpäckchen sind nicht erwünscht. Ihr Kind kann zwischen Getränken wie 2 Teesorten, Milch und Wasser wählen. 6.5 Geburtstage Der Geburtstag Ihres Kindes wird in der Gruppe gefeiert. Das Geburtstagskind steht an diesem Tag im Mittelpunkt, es darf seine Geburtstagsfeier mitgestalten. Die Eltern bringen für die Feier etwas mit. In diesem Zusammenhang können Sie das Vorgehen gemeinsam mit der zuständigen Erzieherin absprechen.

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6.6 Feste und Feiern Die jährlichen Feste für die Kinder (Fasching, Ostern, Weihnachten) sind feste Bestandteile in unserer Themen- planung des Jahresablaufes. Die Kinder freuen sich auf diese Tage, weil der Ablauf sich besonders schön gestaltet, und somit jedes Fest einen Höhepunkt darstellt. Während der Vorweihnachtszeit haben wir täglich unseren Stuhlkreis, in dem wir gemeinsam singen, Gedichte hören und auswendig lernen, Geschichten lesen. Erzählen, warum wir Weihnachten feiern und unseren Adventskalender öffnen. Der Höhepunkt der Feste für die Eltern bildet unser alljährliches Sommerfest, wo Kinder und Eltern gemeinsam spielen, singen und fröhlich sein können. Die Kinder eröffnen das Sommerfest mit Liedern und einzelnen Gruppenbeiträgen. Ihre Mithilfe bei Organisation und der Umsetzung freut uns sehr. Unser all- jährlicher Martinsumzug wird von Kindern und Eltern begeistert aufgenommen (der durch Cölbes Straßen führt). Anschließend gibt es zum Aufwärmen einen kleinen Imbiss (Glühwein, Kinderpunsch und Brezeln). 6.7 Projekte Bei uns im Kindergarten finden übergreifende Projekte mit den Schulkindern (Theaterbesuch, Waldprojekt, Feuerwehrbesuch, Erste Hilfe Kurs, Verkehrs-erziehung mit der Polizei) regelmäßig statt. Ansonsten können die Kinder sich gegenseitig besuchen, sehen sich im Café Klecks zum Frühstücken und zum Mittagessen, sowie auf unserem Außengelände. So pflegen sie täglich ihre Kontakte. Neben den übergreifenden Projekten der Schulis (Vorschulkinder) finden selbstverständlich Projekte in den jeweiligen Gruppen statt. Was ist ein Projekt: Da wir nach dem Situationsansatz arbeiten, legen wir unsere Arbeit nach dem Bedarf, der momentanen Gruppensituation, Problemen die gerade zu bewältigen sind oder Erlebnisse die verarbeitet werden müssen an. Darüberhinaus führen wir Projekte wie das Waldprojekt aus pädagogischen Überlegungen heraus durch. Wir haben die Kindheit nach innen verlegt mit weitreichenden Konsequenzen für unsere Kinder.

Es gibt mehr Kinder mit körperlichen Entwicklungsstörungen Die Bewegungsarmut nimmt zu Das Verkehrsaufkommen schränkt uns ein Fehlende Spielgefährden und Geschwister, zeitlich überlastete Eltern, eine

Verinselung der Lebensbereiche reduzieren spontane Spielmöglichkeiten und Anlässe

Medien füllen diese Lücken mit bekannten Folgen: Die Tendenz der Zeit geht in den Regeleinrichtungen dahin, daß die Kinder allgemein schwieriger werden, Verhaltensauffälligkeiten zunehmen, und noch dazu die Freizeitgestaltung zunehmend von Fernsehen und Computer bestimmt werden.

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Wir brauchen vermehrt Freiräume um ein ganzheitliches Lernen möglich zu machen. Der Wald bietet hier hervorragende Möglichkeiten. Die Kinder können sich spontan und frei im Wald bewegen. Sie erleben dadurch Möglichkeiten und Grenzen Ihrer Körperlichkeit. Die Natur bietet eine Vielfalt an Bewegungsanlässen- und möglichkeiten. Die Förderung im psychomotorischen Bereich findet unter idealen Bedingungen statt, da Räume für ganzkörperliches intensives Handeln das Kind umgeben. Außerdem wächst in diesen zwei Wochen das Zusammengehörigkeits- gefühl der Schulis, die in der Regel in verschiedenen Gruppen untergebracht sind. 7) Personal

Das Personal steht für Innovation mit 200-jähriger Berufserfahrung.

1 Leiterin / Teilzeit 7 Erzieherinnen / Teilzeit 1 Reinigungskraft / stundenweise

Teambesprechungen Teambesprechungen finden 1x monatlich in der Einrichtung statt. • Die Erzieherinnen besprechen hier die pädagogischen Inhalte und deren

Umsetzung in die Praxis des Kindergartens. • Auffälligkeiten von Kindern, Lösungsansätze und deren Entwicklungsfortschritte

werden im Team behandelt. • Aktuelle Themen aus der Pädagogik und Psychologie, sowie die

Rahmenbedingungen unserer Arbeit werden erörtert und aufgearbeitet.

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• Die Organisation des Tagesablaufes, Fest- und Projektgestaltung, Dienstpläne

und die Auseinandersetzung mit Alltagsproblemen sind ebenso Gegenstand der Teambesprechung.

Fortbildung Wir streben danach immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Die Fachkräfte treten mit anderen Einrichtungen und Institutionen (z.B. Schulen, Fachberatung, Frühförderstelle, Jugendamt, Erziehungsberatungsstelle, Fachschulen) in einen fachlichen Austausch. Eine eventuelle Schließung der Einrichtung wird rechtzeitig angekündigt Praktikanten Wir sind Ausbilder für sozialpädagogische Berufe. Gerne können Schüler/-innen einen Platz für ein Schulpraktikum bei uns finden. Bei Erzieherinnen im Anerkennungsjahr entscheidet der Gemeindevorstand über den Stellenplan. Wir bilden Sozialassistenten aus. Öffentlichkeitsarbeit Wir machen unsere Arbeit transparent. Eine gute und vertrauensvolle Basis zur Öffentlichkeit wird von uns aufgebaut und gepflegt. Die interne Öffentlichkeitsarbeit unserer Einrichtung bezieht sich auf Familien, die ihr Kind in unserem Kindergarten anmelden. Zur leichten Orientierung sind alle Gruppenräume entsprechend gekennzeichnet. An unseren Infowänden im Flur werden aktuelle Hinweise schriftlich und bildlich angeheftet. Gruppeninterne Informationen hängen an den jeweiligen Gruppentüren aus. Wir bitten um deren Beachtung. Eltern und externe Veranstalter können nach Absprache mit den Mitarbeitern Aushänge im Eingangsbereich anbringen. Die externe Öffentlichkeitsarbeit leisten wir im • Kontakt zu Familien, Träger, Kollegen, Verwaltung, Nachbarschaft. • Die verschiedenen Bezugspersonen der Kinder sind bei unseren Festen herzlich

willkommen. • Im Rahmen von Projekten besuchen wir Feuerwehr, Polizei, Zahnarzt, Gärtnerei,

etc. • Wir unterstützen den Förderverein. • Bei verschiedenen Gemeindeaktionen z.B. Gemeindefesten und

Seniorennachmittagen wirken wir mit. • Unsere Einrichtung beteiligt sich an Werbeaktionen in Supermärkten.

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Zusammenarbeit mit dem Träger Im ständigen Austausch mit dem Träger werden die Arbeitsbedingungen, pädagogische Ziele und deren Umsetzung gemeinsam abgesprochen. 8) Wie wir Eltern als Partner verstehen Elterngespräche Elterngespräche sind uns sehr wichtig. Oft reichen 2 – 3 Sätze beim Bringen und Abholen der Kinder. Selbstverständlich nehmen wir uns nach Absprache Zeit für längere Gespräche. Wir Fachkräfte arbeiten mit den Eltern der Kinder zusammen und beziehen Sie in den Erziehungsprozeß in der Einrichtung mit ein. Wir beteiligen die Eltern an wichtigen Entscheidungsprozessen und entwickeln mit Ihnen gemeinsam fruchtbare Kooperations- und Beteiligungsformen. Elternabend 4 – 6 Wochen nach Beginn des Kindergartenjahres findet ein Elternabend mit Elternbeiratswahl statt. Weitere Veranstaltungen finden auf Wunsch und nach Bedarf von beiden Seiten auch häufiger statt. Elternbeirat In jeder Kindergartengruppe werden ein Elternbeirats-Vorsitzender und ein Vertreter gewählt. Alle Elternbeiräte bilden den Gesamtelternbeirat, der ebenfalls einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter wählt. Aufgabe des Elternbeirats ist es, ein Bindeglied zwischen Eltern, Erzieherinnen und zur Öffentlichkeit zu sein. Unterstützende und beratende Mitwirkung bei Organisationen sind sehr hilfreich zum Wohle aller. Feste Für uns ist es wünschenswert wenn Eltern und Erzieher gemeinsam größere Feste und Aktivitäten planen und durchführen. Die Erfahrungen des Kindergartenteams sind meistens von großem Nutzen und vereinfachen manches.

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Spielnachmittage – Gruppenaktivitäten Spielnachmittage und Gruppenaktivitäten können nach Bedarf und Wunsch entstehen und sind gemeinsam mit Eltern durchführbar. Z. B. eine Fahrt in den Tierpark, ein Nachmittag mit Eltern oder Großeltern.... . Hospitation Hospitation ist nur nach Absprache von Leiterin und Gruppenleiterin möglich.

9) Förderverein (Förderer des Gemeindekindergarten Cölbe e.V.)

Menschen, die die Arbeit des Gemeindekindergarten Cölbe schätzen und in einem qualifizierten Angebot eine wichtige Zukunftsaufgabe sehen, haben sich im Verein „Förderer des Gemeindekindergarten Cölbe e.V.“ zusammengeschlossen. Cölber Bürger, Eltern von jetzigen und ehemaligen Kindergartenkindern sowie Sponsoren liegt es am Herzen, das die Kinder unserer Gemeinde sich im Kindergarten wohl fühlen und sich gut entwickeln können. Mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung wollen sie insbesondere zu einer anregenden Spielumgebung drinnen und draußen beitragen. Das können im Innenbereich z.B. zusätzliche Musikinstrumente und im Außenbereich ein Matschplatz, eine Seillandschaft oder ein Piratenschiff als Kulisse für spannende Seeräubergeschichten sein.

Wenn Sie die Idee begeistert, machen Sie mit! Herzlich Willkommen.

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10) Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Motologisches Turnen Zweimal pro Woche (Mo und Fr von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr) findet in unserem Bewegungsraum das motologische Turnen mit der Motologin Inga Lembke statt. Frau Lembke steht in enger Zusammenarbeit mit unserer Einrichtung und berät Eltern und Erzieher gleichermaßen. Gemeinsam werden Auffälligkeiten bei Kindern besprochen und entsprechende Wege zur Förderung eingeleitet. Die Kinder aus dem evangelischen Kindergarten werden ebenfalls von Frau Lembke in unserer Einrichtung betreut, so dass auch hier eine Zusammenarbeit beider Kindergärten besteht. Musikalische Früherziehung Einmal in der Woche findet in unseren Räumlichkeiten eine musikalische Früherziehung statt. Die musikalische Früherziehung ist freiwillig und wird kostenpflichtig von einer Musikschule angeboten.

Sprachkurs Ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem evangelischen Kindergarten findet 4 x wöchentlich ein Sprachkurs für ausländische Kinder statt. Erziehungsberatung Die Frühförderstelle bzw. die Erziehungsberatung werden unter Einbeziehung und mit dem Einverständnis der Eltern bei Kindern mit Auffälligkeiten eingeschaltet.

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Zusammenarbeit mit der Grundschule In enger Zusammenarbeit mit dem evangelischen Kindergarten organisieren wir mit der Grundschule Eltern-Informationsveranstaltungen, Wanderungen und Schulbesuche der Kinder. Es findet ein intensiver Informationsaustausch statt. Lehrer und Erzieher treffen sich einmal jährlich um eine gute Basis für eine effiziente Zusammenarbeit zu schaffen. Hier werden Anforderungen der Schule an das Kind und Möglichkeiten der Vorbereitung im Kindergarten besprochen. Es werden teilweise Fachkräfte aus anderen Einrichtungen wie Vorschule oder Gesundheitsamt mit einbezogen, um ein breites Spektrum an Kriterien der Schulreife zu entwickeln und den Kindern damit die besten Voraussetzungen für den Schuleintritt zu schaffen. Ferienregelung Während der gesetzlich festgelegten Sommerferien in Hessen kann der Kindergarten bis zu 3 Wochen geschlossen werden. Außerdem bleibt der Kindergarten zwischen Weihnachten und Neujahr jeden Jahres geschlossen. Jeweils ein Tag vor und nach den Osterfeiertagen ist der Kindergarten ebenfalls geschlossen. Die Bekanntgabe von Zeiten in denen der Kindergarten geschlossen ist, erfolgt mindestens 2 Wochen vor der jeweiligen Schließung durch Aushang im -Kindergarten.

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Die rechtliche Grundlage unserer Arbeit ist §22 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (AG-KJHG) vom 01. Januar 2001. Förderung von Familienbildungsstätten Im Rahmen der Familienbildung nach §16, Abs. 2, Nr. 1 des 8. Buches Sozialgesetzbuch werden Familienbezogene Erziehungs- und Bildungshilfen für Eltern, andere Erziehungsberechtigte und junge Menschen durch Familienbildungsstätten gefördert. Gesetzestext: Stand:02.11.2000 (1) In Kindergärten, Horten und anderen Einrichtungen, in denen sich Kinder für

einen Teil des Tages oder ganztags aufhalten (Tageseinrichtungen), soll die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden.

(2) Die Aufgabe umfaßt die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes. Das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und Ihrer Familien orientieren.

(3) Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben sollen die in den Einrichtungen tätigen

Fachkräfte und anderen Mitarbeiter mit den Erziehungsberechtigten zum Wohl der Kinder zusammenarbeiten. Die Erziehungsberechtigen sind an den Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Tagesstätte zu beteiligen.

Impressum: Herausgeber: Gemeinde Cölbe Verantwortlich für den Inhalt: Birk Christel, Block Irmgard, Köster-Combé

Christiane, Poth Stephanie, Schmock Elke, Schultheiss Gerda, Völker Erika, Wilhelm Ursula

Text und Bildbearbeitung: Petra Broszeit

Sie finden uns auch im Internet unter: www.coelbe.de -Service Agenda21, Jugend und mehr